DE2537625B2

DE2537625B2 - CALCULATING MACHINE WITH INPUT DEVICES

Info

Publication number: DE2537625B2
Application number: DE19752537625
Authority: DE
Inventors: Emmanuel 5908 Neunkirchen Stamatakis
Original assignee: Philips Patentverwaltung GmbH
Current assignee: Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Priority date: 1974-09-07
Filing date: 1975-08-23
Publication date: 1978-01-05
Also published as: DE2537625A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.The invention relates to a calculating machine according to the preamble of the main claim.

In der Hauptanmeldung ist die Abfrage von Signalen auf den Signalleitungen von verschiedenen Peripheriegeräten und der dadurch ausgelöste Funktionsablauf beschrieben. Voraussetzung ist dabei stets, daß ein Peripheriegerät zunächst durch einen Datenübertragungsbefehl von der zentralen Steuereinheit in den Zustand versetzt wird, in dem eine Datenübertragung erfolgen kann. Beispielsweise muß bei einem Lochkartenleser zunächst der Kartentransport gestartet werden, bevor die erste Spalte abgelesen werden kann. Erst wenn danach das erste Datenzeichen in dem Peripheriegerät zur Übertragung vorliegt oder aufgenommen werden kann, sendet dieses Gerät ein Signal auf der zugehörigen Signalleitung, damit die zentrale Steuereinheit den Übertragungsvorgang nun beginnen kann.In the main application is the query of signals on the signal lines from various peripheral devices and the resulting functional sequence is described. The prerequisite is always that a Peripheral device initially by a data transfer command from the central control unit to the State is set in which a data transmission can take place. For example, with a punch card reader the card transport must first be started before the first column can be read. First when the first data character is then present or recorded in the peripheral device for transmission this device sends a signal on the associated signal line to the central control unit the transfer process can now begin.

^r)5 Ohne vorherigen Übertragungsbefehl (Eingabe oder Ausgabe) von der zentralen Steuereinheit verharren die Peripheriegeräte normalerweise im Ruhezustand und sind zu einer Datenaufnahme oder Datenabgabe nicht bereit, so daß in diesem Zustand auch kein Signal auf der ^r ) 5 Without a previous transmission command (input or output) from the central control unit, the peripheral devices normally remain in the idle state and are not ready to accept or send data, so that in this state there is no signal on the

w) zugehörigen Signalleitung erzeugt werden kann. In diesem Zustand werden die Signalleitungen daher von der zentralen Steuereinheit auch nicht abgefragt. Eine Ausnahme ist die Abfrage eines bevorstehenden Spannungszusammenbruchs, der jederzeit auftretenw) associated signal line can be generated. In In this state, the signal lines are therefore also not queried by the central control unit. One The exception is the query of an imminent voltage breakdown, which can occur at any time

n^r) kann und bei dem unbedingt ein Sonderprogramm ablaufen muß.n ^r ) can and for which a special program must run.

Nun gibt es jedoch Eingabegeräte, bei denen ein einzugebendes Daten «eichen vorliegen kann, auch ohneHowever, there are input devices in which data to be entered can be "calibrated", even without

daß dieses Gerät durch einen entsprechenden Befehl von der zentralen Steuereinheit zu einer Datenübertragung aufgefordert wurde. Zu solchen Eingabegeräten gehört insbesondere die Tastatur, denn es ist leicht einzusehen, daß eine Taste von Hand zu beliebiger Zeit "> betätigt werden kann, auch wenn die zentrale Steuereinheit gerade mit einem Programm beschäftigt ist, bei dem im Augenblick keine oder keine weiteren Peripheriegeräte angesprochen werden können, beispielsweise bei einer längeren Block-Übertragung von κι einer Magnetplatte oder einem Magnetband. Dies ist für die Bedienungsperson, die die Taste betätigt hat, jedoch allgemein nicht ohne weiteres erkennbar, so daß der Bedienungsperson mitgeteilt werden muß, daß das der betätigten Taste entsprechende Datenzeichen nicht von ι ^r> der Rechenmaschine übernommen werden konnte.that this device was requested to transmit data by a corresponding command from the central control unit. Such input devices include the keyboard in particular, because it is easy to see that a key can be pressed by hand at any time, even if the central control unit is busy with a program in which no or no other peripheral devices are currently being addressed can be, for example, with a longer block transfer from κι a magnetic disk or a magnetic tape.This is generally not readily apparent to the operator who pressed the key, so that the operator must be informed that the key was pressed corresponding data characters could not be accepted by ι ^r > the calculating machine.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Rechenmaschine nach der Hauptanmeldung so auszugestalten, daß auch bei Dateneingabegeräten, bei denen unabhängig von einem Eingabebefehl ein einzugebendes Datenzeichen auftreten kann, der Bedienungsperson mitzuteilen, wenn dieses Datenzeichen von der zentralen Steuereinheit nicht übernommen werden kann.The object of the invention is therefore to design the calculating machine according to the main application so that also with data input devices in which a data character has to be entered independently of an input command can occur to notify the operator when this data character from the central control unit cannot be taken over.

Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maß- >s nahmen.This object is achieved by the invention by the measure specified in the characterizing part of the main claim-> s took.

Es wird also eine gewisse Zeitspanne nach dem Auftreten eines einzugebenden Datenzeichens zugelassen, innerhalb der noch ein Eingabebefehl von der zentralen Steuereinheit ankommen kann. Diese Zeit- so spanne wird zweckmäßig durch eine erste monostabile Kippstufe überwacht, die mit dem Beginn des einzugebenden Datenzeichens gestartet und durch einen Eingabebefehl zurückgesetzt wird, und die nach Ablauf ihrer instabilen Zeitdauer ein Alarmsignal is erzeugt, wenn dann noch kein Eingabebefehl vorliegt.A certain period of time after the occurrence of a data character to be entered is allowed within which an input command can still arrive from the central control unit. This time span is expediently monitored by a first monostable multivibrator, which is started at the beginning of the data character to be entered and is reset by an input command, and which generates an alarm signal is after its unstable time has elapsed if there is still no input command.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Further refinements of the invention are characterized in the subclaims.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt toEmbodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. It shows to

F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Alarmsignals,F i g. 1 a circuit arrangement for generating the alarm signal,

F i g. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung verschiedener Betriebszustände,F i g. 2 shows a time diagram to explain various operating states,

Fig.3 ein Ablaufdiagramm bei Verwendung einer Mikroprogrammsteuerung.3 shows a flow chart when using a microprogram control.

Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung geht aus von einer Tastatur mit einer Anzahl Tasten 1, die hier als mechanische Schalter dargestellt sind, jedoch auch in anderer Form ausgeführt sein können. Ein Detektor 2 erzeugt an ihrem mit der Schaltung 3 verbundenen Ausgang RDE ein Signal, wenn eine der Tasten betätigt wird. Dieses Signal wandelt die Schaltung 3 in einen kurzen Impuls um, der üh^r das ODER-Tor 4 die mit MFl bezeichnete monostabile Kippstufe bzw. Monoflip 5 startet.The circuit arrangement shown in Fig. 1 is based on a keyboard with a number of keys 1, which are shown here as mechanical switches, but can also be designed in a different form. A detector 2 generates a signal at its output RDE, which is connected to the circuit 3, when one of the keys is actuated. The circuit 3 converts this signal into a short pulse which starts the monostable multivibrator or monoflip 5 denoted by MF1 via the OR gate 4.

Die Schaltung 3 erzeugt ferner an seinem oberen Ausgang RDEV bei Betätigung einer Taste ein verzögertes Signal, das dem einen Eingang des UND-Gliedes 6 zugeführt wird. Wenn der Speicher 7 no durch einen Eingabebefehl SI auf der gleich bezeichneten Leitung gesetzt und noch nicht wieder zurückgesetzt wurde, erhält das UND-Glied 6 am zweiten Eingang ebenfalls ein Signal, und es schaltet das Monoflop 5 in den Ruhezustand zurück. Damit nimmt i-.> der untere Ausgang R des Monoflops 5 wieder einen hohen Pegel an, und dieser Signalübergang startet die mit MF2 bezeichnete monostabile Kippstufe bzw. Monoflop 8. Dieses Monoflop erzeugt damit ein Ausgangssignal, das unter der Voraussetzung, daß die von dem Ausgang R der Steuerschaltung 17 kommende Leitung positives Signal füi;it, über das UND-Glied 12 und einen Speicher 13 ein Signal auf der Signalleitung £>/?Eerzeugt und der zentralen Steuereinheit CPU zuführt. Der untere Eingang des UND-Gliedes 12 wird dann mit einem positiven Signal beaufschlagt, wenn die Tastatur bzw. der Teil der Tastatur, zu dem die gedrückte Taste gehört, nicht gesperrt ist. Eine solche Sperrung, beispielsweise der alphanumerischen Tastatur, kann in manchen Programmabschnitten vorgenommen werden, wenn in diesen Abschnitten nur numerische Daten eingegeben werden dürfen. Dies wird z. B. vor dem Eingabebefehl 5/ durch den Steuerbefehl OC mit der Steuerschaltung 17 voreingestellt.The circuit 3 also generates a delayed signal at its upper output RDEV when a key is pressed, which signal is fed to one input of the AND element 6. If the memory 7 no has been set by an input command SI on the line with the same designation and has not yet been reset, the AND element 6 also receives a signal at the second input, and it switches the monoflop 5 back to the idle state. Thus i -.> The lower output R of the monostable multivibrator 5 again assumes a high level, and this signal transition starts the monostable multivibrator or monostable multivibrator or monostable multivibrator 8. This monostable multivibrator thus generates an output signal which, provided that the Output R of the control circuit 17 incoming line positive signal for it, via the AND element 12 and a memory 13 a signal on the signal line E> / E is generated and fed to the central control unit CPU. A positive signal is then applied to the lower input of the AND element 12 when the keyboard or the part of the keyboard to which the pressed key belongs is not locked. Such a blocking, for example the alphanumeric keyboard, can be carried out in some program sections if only numeric data can be entered in these sections. This is z. B. preset before the input command 5 / by the control command OC with the control circuit 17.

Dieser Fall ist in dem Diagramm in F i g. 2 oben angedeutet. Mit dem Betätigen einer Taste entsteht das Signal RDE am Ausgang des Detektors 2. Damit erzeugt auch die Schaltung 3 ein kurzzeitiges Ausgangssignal, das das Monoflop 5 startet. Ferner ist das verzögerte Ausgangssignal RDEV dargestellt. Diese Signale sind unabhängig von einem Eingabebefehl immer gleich.This case is shown in the diagram in FIG. 2 indicated above. When a key is pressed, the RDE signal is generated at the output of the detector 2. The circuit 3 thus also generates a brief output signal that starts the monoflop 5. The delayed output signal RDEV is also shown. These signals are always the same regardless of an input command.

Darunter ist zunächst der Fall dargestellt, daß ein Eingabebefehl 5/ schon vor der Tastenbetätigung eingetroffen und der Speicher 7 gesetzt war. Mit dem Beginn des verzögerten Signals RDEV erzeugt damit das UND-Glied 6 ein Signal, das das Monoflop MFl wieder zurücksetzt. Damit wird das Monoflop MF2 gestartet, und dessen Ausgangssignal erzeugt über das UND-Glied 12 und den Speicher 13 ein Signal auf der Leitung DRE Below this, the case is first shown that an input command 5 / had already arrived before the key was pressed and the memory 7 was set. With the beginning of the delayed signal RDEV , the AND element 6 generates a signal that resets the monoflop MF1. The monoflop MF2 is thus started, and its output signal generates a signal on the line DRE via the AND element 12 and the memory 13

Darunter ist in Fig.2 der Fall dargestellt, daß ein Eingabebefehl SI erst erscheint, nachdem eine Taste betätigt worden ist, womit wieder das Monoflop MFl gestartet wurde, jedoch vor dem Ende der Zeitdauer des instabilen Zustandes von MFl, die gestrichelt dargestellt ist. In diesem Fall wird erst mit dem eintreffenden Eingabebefehl ein Signal am Ausgang des UND-Gliedes 6 erzeugt und damit das Monoflop MFl wieder zurückgesetzt. Damit startet wieder das Monoflop MF2, und da der Speicher 7 nun gesetzt ist, wird über das UND-Glied 12 und den Speicher 13 wieder ein Signal auf der Signalleitung DREerzeugt. 2 shows the case that an input command SI only appears after a key has been pressed, with which the monoflop MF1 was started again, but before the end of the period of the unstable state of MF1, which is shown in dashed lines. In this case, a signal is only generated at the output of the AND element 6 with the incoming input command and the monoflop MF1 is thus reset again. The monoflop MF2 thus starts again, and since the memory 7 is now set, a signal is again generated on the signal line DRE via the AND element 12 and the memory 13.

Schließlich ist in F i g. 2 unten der Fall dargestellt, daß kein Eingabebefehl 5/ vorliegt bzw. daß der Speicher 7 durch einen anderen Befehl von der zentralen Steuereinheit CPU danach wieder gelöscht wurde. Nun wird das Monoflop MFl also nicht zurückgesetzt, sondern es kehrt erst nach Ablauf seiner festen instabilen Zeitdauer in den Ruhezustand zurück. Damit wird ebenfalls wieder das Monoflop MF"2 gestartet. Da nun aber der Speicher 12 zurückgesetzt ist, kann das UND-Glied 12 kein Signal erzeugen, sondern statt dessen das UND-Glied 10, das über das ODER-Glied 11 das Alarmsignal AL erzeugt. Dieses Signal kann beispielsweise eine optische und/oder akustische Warneinrichtung auslösen, durch die die Bedienungsperson erkennt, daß das der betätigten Taste entsprechende Datenzeichen von der zentralen Steuereinheit CPU nicht angenommen worden ist. Gleichzeitig wird damit verhindert, daß ein kurz nach dem Rückkehren des Monotiops MFl 1 in den stabilen Zustand eintreffender Eingabebefehl 5/ noch ein Signal auf der Signalleitung DRE erzeugen kann, da die instabile Zeitdauer des Monoflops MF2 nur sehr kurz ist (1,4 μβ gegenüber etwa 1 ms des Monoflops MFl), so daß nur eineFinally, in FIG. 2 below shows the case that there is no input command 5 / or that the memory 7 was then deleted again by another command from the central control unit CPU. Now the monoflop MF1 is not reset, but rather it only returns to the idle state after its fixed, unstable period of time has elapsed. This also starts the monoflop MF "2 again. Since the memory 12 is now reset, the AND element 12 cannot generate a signal, but instead the AND element 10, which generates the alarm signal AL via the OR element 11 This signal can, for example, trigger an optical and / or acoustic warning device, through which the operator recognizes that the data character corresponding to the pressed key has not been accepted by the central control unit CPU MFl 1 in the stable state incoming input command 5 / can still generate a signal on the signal line DRE , since the unstable duration of the monostable MF2 is only very short (1.4 μβ compared to about 1 ms of the monostable MFl), so that only one

eindeutige Abweisung oder Annahme eines eingetasteten Zeichens möglich ist.clear rejection or acceptance of a keyed character is possible.

Ein Alarmsignal wird bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 auch dann erzeugt, wenn eine Taste betätigt wird, während die Tastatur bzw. der Teil der Tastatur, zu der die betätigte Taste gehört, durch Programm gesperrt ist. Dabei erzeugt die Steuerschaltung 17 am Ausgang ein niedriges Potential, so daß das UND-Glied 12 gesperrt ist und das UN D-Glied 15 über den Inverter 14 verbreitet wird. Ein Ausgangssignal des Monoflops 8 erzeugt dann, unabhängig von den in F i g. 2 angedeuteten verschiedenen Möglichkeiten des Eingabebefehls 5/, in jedem Fall über das UND-Glied 15 und das ODER-Glied 11 ein Alarmsignal AL und verhindert die Annahme des Datenzeichens entsprechend der gedrückten Taste durch die zentrale Steuereinheit SPU. Mit dem Alarmsignal werden ferner sogenannte Merker gesetzt, die bei einer nachfolgenden Abfrage des Gerätes durch die zentrale Steuereinheit CPU ausgewertet werden und damit der zentralen Steuereinheit angegeben, daß ein Alarmsignal erzeugt worden war.An alarm signal is given in the circuit arrangement according to FIG. 1 is also generated when a key is pressed while the keyboard or the part of the keyboard to which the pressed key belongs is locked by the program. In this case, the control circuit 17 generates a low potential at the output, so that the AND element 12 is blocked and the UN D element 15 is propagated via the inverter 14. An output signal of the monostable multivibrator 8 then generates, independently of the in FIG. 2 indicated different possibilities of the input command 5 /, in each case via the AND element 15 and the OR element 11 an alarm signal AL and prevents the acceptance of the data character corresponding to the pressed key by the central control unit SPU. With the alarm signal, so-called flags are also set, which are evaluated by the central control unit CPU when the device is subsequently queried and thus indicate to the central control unit that an alarm signal had been generated.

Mit der Steuereinheit der Tastatur können beispielsweise auch noch andere einfache Geräte betrieben werden. Generell wird der Eingabebefehl Sl im Speicher 7 durch den Endbefehl ED gelöscht. Nach dem Endbefehl D können die anderen Geräte von der Steuereinheit CPU angesteuert werden. Während des NichtVorhandenseins von SI könnte eine Taste betätigt werden, was zum Abweisen der Daten und Auslösen des Alarmsignals führen würde. Um das zu verhindern, wird, solange der Speicher 7 nicht gesetzt ist, über das UND-Glied 9, das UND-Glied 16 und das ODER-Glied 4 das Monoflop MFl durch ED neu gestartet. Damit wird der Steuereinheit CPU die Möglichkeit gegeben, innerhalb der durch das Monoflop AiFl festgelegten Zeit einen Eingabebefehl SI zu bringen und die Daten der betätigten Taste gültig anzunehmen.For example, other simple devices can also be operated with the control unit of the keyboard. In general, the input command Sl is deleted from the memory 7 through the end command ED. After the end command D , the other devices can be controlled by the control unit CPU. In the absence of SI , a key could be pressed, which would lead to the rejection of the data and the triggering of the alarm signal. To prevent this, as long as the memory 7 is not set, the monoflop MF1 is restarted by ED via the AND element 9, the AND element 16 and the OR element 4. This gives the control unit CPU the option of sending an input command SI within the time specified by the monoflop AiFl and validly accepting the data of the key pressed.

In Fig.3 ist der Programmablauf dargestellt, wenn die Schaltung nach F i g. 1 bzw. einige Teile davon durch die Mikroprogrammsteuerung ersetzt werden, die in jedem Eingabegerät vorgesehen ist. Eine solche Mirkoprogrammsteuerung besteht im wesentlichen aus einem Mikroprogrammspeicher, der allgemein ein Festwertspeicher ist und der eine Anzahl Mikroprogramm-Befehle enthält, die nacheinander ausgelesen und zugeführt werden. Darunter sind auch Abfragebefehle, die den Zustand, d.h. den Signalzustand bestimmter Teile des Gerätes, abfragen, und abhängig von dem Ergebnis der Abfrage können Sprünge im Ablauf der Mikroprogrammbefehle ausgelöst werden.In Figure 3, the program sequence is shown when the circuit according to FIG. 1 or some parts of it can be replaced by the microprogram control described in each input device is provided. Such a microprogram control essentially consists of a microprogram memory, which is generally a read-only memory, and which has a number of microprogram instructions which are read out and supplied one after the other. This also includes query commands, which query the status, i.e. the signal status of certain parts of the device, and depend the result of the query can trigger jumps in the sequence of the microprogram instructions.

Im vorliegenden Fall beginnt der entsprechende Teil des Mikroprogrammablaufs mit der Abfrage, ob eine Taste gedrückt ist, was insbesondere durch die Abfrage des Signals am Ausgang des Detektors 2 erfolgen kann. Wenn keine Taste gedrückt ist, ist dieser Programmabschnitt bereits beendet, und es wird zu einem anderenIn the present case, the corresponding part of the microprogram sequence begins with the query whether a The button is pressed, which can be done in particular by interrogating the signal at the output of the detector 2. If no key is pressed, this section of the program has already ended and it will change to another

Programmablauf gesprungen. Wenn eine Taste gedrückt ist, wird das Monoflop MFl gestartet. Dieser Befehl entspricht beispielsweise der Schaltung 3 in Fig. 1, d.h., es wird ein kurzzeitiger Startimpuls erzeugt. Als nächstes wird der Zustand des Speichers 7 abgefragt, ob noch ein nicht gelöschter Eingabebefehl SI vorliegt. Falls dies der Fall ist, wird das Monoflop MFl gelöscht und das Monoflop MF2 gestartet. Nun wird abgefragt, ob es sich um eine gesperrte Taste handelte, d. h. ob die Tastatur bzw. der Teil der Tastatur, zu dem die gedrückte Taste gehört, vorher durch Programm gesperrt worden war. Diese Sperrung braucht nicht in der Tastatur selbst vorgenommen zu werden, sondern zum Sperren wird ein besonderer Merker gesetzt, der bei diesem Programmschritt abgefragt wird. Wenn es sich nicht um eine gesperrte Taste handelt, wird ein Signal auf der Signalleitung DRE erzeugt und danach das Zeichen übertragen, womit der Programmabschnitt beendet ist und auf einen anderen Programmabschnitt übergeht. Falls es sich um eine gesperrte Taste handelt, wird ein Alarmsignal erzeug! und damit ein kurzes Hupsignal ausgelöst.Program sequence jumped. When a key is pressed, the monoflop MFl is started. This command corresponds, for example, to circuit 3 in FIG. 1, ie a brief start pulse is generated. Next, the status of the memory 7 is queried as to whether there is still an input command SI that has not been deleted. If this is the case, the monoflop MF1 is deleted and the monoflop MF2 is started. You are now asked whether it was a locked key, ie whether the keyboard or the part of the keyboard to which the pressed key belongs had previously been locked by the program. This blocking does not need to be done on the keyboard itself, but a special marker is set for blocking, which is queried in this program step. If the key is not a locked key, a signal is generated on the signal line DRE and then the character is transmitted, which ends the program section and moves on to another program section. If the key is locked, an alarm signal is generated! and thus triggered a short horn signal.

Wenn bei der Abfrage nach dem Start des Monoflops MFl der Speicher 7 nicht gesetzt ist, d. h., es liegt kein Eingabebefehl SI vor, geht das Programm auf einen anderen Unterabschnitt über. Darin wird zunächst abgefragt, ob ein Endebefehl ED gerade vorhanden ist Ist dies der Fall, so wird das Monoflop MFl erneul gestartet, und der erste Unterabschnitt dieses Programms läuft wie vorher beschrieben weiter. Wenn dagegen kein Endebefehl vorliegt, wird als nächstes abgefragt, ob das Monoplop MFi noch im instabilen Zustand ist und gleichzeitig ein Eingabebefehl vorliegt d. h. ob inzwischen ein Eingabebefehl eingetroffen ist Ist dies der Fall, wird das Monoflop MFl gelöscht unc MF2 gestartet und der erste Unterabschnitt de; Programms an dieser Stelle, wie vorher beschrieben weiter fortgesetzt.If the query after the start of the monoflop MF1, the memory 7 is not set, that is, there is no input command SI , the program goes to another subsection. It is first asked whether an end command ED is currently present. If this is the case, then the monoflop MFl is restarted and the first subsection of this program continues as previously described. If, on the other hand, there is no end command, the next question asked is whether the monoplop MFi is still in the unstable state and an input command is present at the same time, ie whether an input command has arrived in the meantime ; Program continued at this point, as previously described.

Wenn dagegen noch kein Eingabebefehl eingetroffer ist, wird abgefragt, ob das Monoflop MFl in der Ruhezustand zurückgekehrt ist. Falls dies nicht zutrifft d. h., es befindet sich noch im instabilen Zustand, spring das Programm wieder zurück und fragt ab, ob eir Endbefehl vorliegt, usw. Auf diese Weise entsteht als< eine Programmschleife, die die Funktion einer Warte schleife erfüllt, denn sie wird solange durchlaufen, bis eil Endebefehl auftritt oder ein Eingabebefehl auftritt ode das Monoflop MFl in den stabilen Zustand zurück kehrt. Die beiden ersten Fälle sind bereits beschrieben Im letzten Fall, wenn das Monoflop MFl in den stabilei Zustand zurückkehrt, wird das Monoflop MF2 gesetzt damit werden bestimmte Zustandsmerker gesetzt, um schließlich wird das Alarmsignal erzeugt, das ein kurze Hubsignal auslöst. Damit ist auch der zweite Unterab schnitt des Programms beendet und ein neue Programmabschnitt wird begonnen.If, on the other hand, no input command has yet occurred, a query is made as to whether the monoflop MF1 is in the Has returned to sleep. If this is not the case d. i.e. it is still in an unstable state, jump the program back again and asks whether there is an end command, etc. In this way results as < a program loop that fulfills the function of a waiting loop, because it is run through until eil End command occurs or an input command occurs ode the monoflop MFl returns to the stable state returns. The first two cases have already been described. In the last case, when the monoflop MF1 is in the stable State returns, the monoflop MF2 is set so that certain status flags are set to finally the alarm signal is generated, which triggers a short stroke signal. This is also the second subsection Section of the program is ended and a new program section is started.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Computing machine with a central control unit which contains a main memory and a microprogram memory with microprogram sequences which can be called up by macroinstructions in the main memory and which are controlled by a microprogram counter, and with peripheral devices connected to the central control unit which, when ready for the transmission of information, each send a request signal to separate Send signal lines to the central control unit, the request signal being evaluated only at predetermined points in the individual microprogram sequences and simultaneously occurring request signals from various peripheral devices with a predetermined priority being evaluated one after the other, with all the facilities influencing the program sequence in the central control unit, including the keyboard and the Peripheral device containing power supply, are treated as peripheral devices which, when ready to transmit, send a request signal to a r transmitted signal line to the central control unit, the request signal of the peripheral device containing the power supply is evaluated in a known manner with the highest priority and the evaluation is carried out by a query command that occurs during the execution of a microprogram, which the microprogram counter to one of the request signal and from the currently running program-dependent new address sets, and each microprogram sequence contains query commands at such points that the time intervals between the individual query commands do not exceed a maximum, according to patent application P 24 42 9887-53, characterized in that in input devices in which independent of a triggering input command (SI) from the central control unit can be present in this data characters to be entered, in particular in the keyboard (\\ an alarm arrangement (5,8,10) is provided, which in the presence of such a data to be entered and the absence of a possibly stored input command, an alarm signal (AL) is generated if no input command has been received from the central control unit in this input device within a specified period of time since the start of the data character to be entered, and a signal is generated on the associated signal line (DRE) for the transmission of the data character to be entered is prevented even if an input command arrives after the time span has expired.

2. calculating machine according to claim 1, characterized in that the beginning of a data to be entered character starts a first monostable multivibrator (5) fixed, the predetermined time period corresponding unstable period of time that an incoming from the central control unit (CPU) in the input device input command (SI ) resets the first monostable multivibrator and that the first monostable multivibrator generates an output signal when it returns to the stable state which triggers the alarm signal (AL) in the absence of an input command.

3. Calculating machine according to claim 2, characterized in that the input command (SI) is a

Memory (7) sets, which can be reset by one or more other commands from the central control unit (CPU) , and that the output signal of the first monostable multivibrator (5) and the idle output signal of the reset memory via an AND gate (10) the alarm signal (AL) generate.

4. Calculating machine according to claim 3, characterized in that the output signal of the first monostable multivibrator (5) starts a second monostable multivibrator (8) with a second unstable period of time, the output signal of which is a further input of the AND element (10) during the unstable state and controls an input of a further AND element (12) which generates a signal on the associated signal line (DRE) in the event of a command output signal from the set memory (7).

5. Calculating machine according to claim 4, characterized in that when a keyboard is used as an input device, the further AND element (12) sends a signal on the associated signal line (DRE) only when the keyboard or part of the keyboard is released, to which the data character to be entered generating key belongs, generated, and that the alarm signal (AL) is generated when the keyboard or the corresponding part of the keyboard is locked.

6. Calculating machine according to claim 2 or one of the following, characterized in that when started: · first monostable flip-flop (5) an from the central control unit (CPU) incoming or present END command (ED) this flip-flop without returning to the stable state starts again.