DE2519997A1

DE2519997A1 - NON-MECHANICAL PRINTER WORKING BY THE ELECTROGRAPHIC PROCESS

Info

Publication number: DE2519997A1
Application number: DE19752519997
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Dipl Ing Fink; Peter Dr Graf
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1975-05-05
Filing date: 1975-05-05
Publication date: 1976-11-18
Also published as: CH593803A5; BE841464A; IT1059771B; NL7604224A; FR2310223B3; US4074283A; GB1501557A; FR2310223A1

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den -5. MA! 197 5SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Munich, the -5. MA! 197 5

Berlin und München Wittelsbacherpltz 2Berlin and Munich Wittelsbacherpltz 2

VPA 75 ρ 2 O 5 8 BRDVPA 75 ρ 2 O 5 8 FRG

Nach dem elektrografisehen Verfahren arbeitender nichtmechanischer Drucker.Non-mechanical working according to the electrographic process Printer.

Die Erfindung bezieht sich auf einen nach dem elektrografisehen Verfahren arbeitenden nichtmechanischen Drucker nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to an electrographic device Process working non-mechanical printer according to the generic term of claim 1.

Zum Drucken mit hohen Geschwindigkeiten, z.B. mehr als 10.000 Zeilen pro Minute, können keine mechanischen Drucker mehr verwendet werden. Es ist darum bereits eine Reihe von Verfahren für den nichtmechanischen Druck entwickelt worden. Dazu gehört auch z.B. der elektrostatische Druck.Mechanical printers can no longer be used for printing at high speeds, e.g. more than 10,000 lines per minute will. A number of methods for non-mechanical printing have therefore already been developed. That also includes e.g. electrostatic pressure.

Beim elektrostatischen Druck können zwei Verfahren unterschieden werden. Das elektrofotografische und das elektrografische Verfahren. Beim elektrofotografischen Aufzeichnungsverfahren wird eine fotoleitfähige Schicht durch eine Coronaentladung z.B. positiv gleichmäßig aufgeladen. Dann wird das zu druckende Zeichen optisch auf die fotoleitfähige Schicht projiziert, diese wird an den belichteten Stellen leitfähig und die vorher bestehende positive Ladung verschwindet. Zur Sichtbarmachung des Drucks wird ein Farbpulver, der Toner, verwendet, der zum Beispiel positiv geladen ist, und der an den entladenen Stellen haften bleibt, jedoch an den nichtbelichteten, noch aufgeladenen Stellen des Aufzeichnungsträgers abgestoßen wird.There are two methods of electrostatic printing. The electrophotographic and electrographic processes. In the electrophotographic recording process, a photoconductive layer becomes positive by corona discharge, for example charged evenly. Then the character to be printed is optically projected onto the photoconductive layer, which is turned on the exposed areas are conductive and the previously existing positive charge disappears. To make the print visible, a colored powder that uses toner that is positively charged, for example, and that sticks to the discharged areas, but in the unexposed, still charged areas of the Record carrier is repelled.

Beim elektrografischen Verfahren wird ein Aufzeichnungsträger bedruckt, der aus einer isolierenden Deckschicht und einer leitfähigen Trägerschicht besteht. Beim Druckvorgang wird ein den zu druckenden Zeichen entsprechendes Ladungsbild, z.B. durch Coronaentladung, auf den Aufzeichnungsträger aufgebracht. Dabei kann z.B. die Ladung der isolierenden Deckschicht positiv sein.A recording medium is used in the electrographic process printed, which consists of an insulating cover layer and a conductive carrier layer. When printing, a den The charge image corresponding to the characters to be printed is applied to the recording medium, e.g. by corona discharge. Included For example, the charge of the insulating cover layer can be positive.

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Dieses Ladungsbild wird dann durch ein negativ geladenes Farbpulver sichtbar gemacht.This charge image is then created by a negatively charged color powder made visible.

Elektrografische Druckverfahren haben bisher nur beschichtete· Papiere verwendet, die zwangsläufig teurer sind als unbeschichtete, sogenannte Normalpapiere. Die steigenden Materialkosten zwingen aber dazu, in Schnelldruckern möglichst billige Papiere zu verwenden. Electrographic printing processes have so far only used coated Papers are used that are inevitably more expensive than uncoated, so-called normal papers. The rising material costs are forcing but to use the cheapest possible paper in high-speed printers.

Für den Druck auf Normalpapier können die Umdruckverfahren verwendet werden. Bei diesem Verfahren wird als Aufzeichnungsträger ein Zwischenträger, z.B. eine Trommel, verwendet, auf dem die Ladungsbilder erzeugt werden. Nachdem die Ladungsbilder auf dem Zwischenträger entwickelt worden sind, werden sie auf das Normalpapier umgedruckt und dort fixiert. Zur Aufbringung der Ladungsbilder auf dem Aufzeichnungsträger wird ein sogenannter Schreibkopf verwendet. Ein solcher Schreibkopf kann z.B. ein Elektrodenkamm bekannter Bauart sein. Bei der Elektrografie ist es dabei wichtig, daß der Abstand zwischen Schreibkopf und Aufzeichnungsträger möglichst gering ist. Außerdem muß der Abstand möglichst konstant eingehalten werden. Bisherige Verfahren haben das Spezialpapier in Kontakt mit dem elektrografischen Schreibkopf gebracht und so für einen minimalen Abstand gesorgt. Wird jedoch das Umdruckverfahren verwendet, dann ist ein solcher geringer und konstanter Abstand zwischen Schreibkopf und Aufzeichnungsträger aus Gründen der Unrundheit der verwendeten Zwischenträger, z.B. einer Trommel, und aus Verschleißgründen durch Kontakt des Schreibkopfes mit dem Zwischenträger nicht zu erreichen.Transfer printing processes can be used for printing on plain paper will. In this method, an intermediate carrier, for example a drum, is used as the recording medium, on which the Charge images are generated. After the charge images have been developed on the intermediate carrier, they are printed on the plain paper reprinted and fixed there. To apply the charge images to the recording medium, a so-called Print head used. Such a write head can, for example, be an electrode comb of known type. In electrography, it is It is important that the distance between the writing head and the recording medium is as small as possible. In addition, the distance must are kept as constant as possible. Previous processes have the special paper in contact with the electrographic Bringing the print head and thus ensuring a minimal distance. However, if the transfer printing process is used, then this is the case small and constant distance between write head and recording medium due to the ovality of the intermediate medium used, e.g. a drum, and for reasons of wear and tear due to contact between the writing head and the intermediate carrier reach.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen nichtmechanischen Drucker anzugeben, bei dem der Abstand zwischen Schreibkopf und Aufzeichnungsträger klein ist und auf einem konstanten Wert gehalten wird. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.The object of the invention is to provide a non-mechanical printer in which the distance between Write head and recording medium is small and is kept at a constant value. This task is carried out by the im Characteristics of claim 1 specified features solved.

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Es wird somit auf dem Aufzeichnungsträger ein Gaskissen erzeugt, auf dem der Schreibkopf schwebt. Mit Hilfe des aus Düsen ausströmenden Gases kann dieses Gaskissen zwischen Schreibkopf und Aufzeichnungsträger so gestaltet werden, daß der Abstand zwischen Aufzeichnungsträger und Schreibkopf ca. 10 /um beträgt.A gas cushion on which the writing head floats is thus produced on the recording medium. With the help of the flowing out of nozzles Gas, this gas cushion between the writing head and the recording medium can be designed so that the distance between Recording medium and write head is approx. 10 μm.

Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,Further developments of the invention result from the subclaims,

Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigen:The invention is further explained using an exemplary embodiment that is shown in the figures. Show it:

Fig.1 ein Prinzipschaltbild der Gaslagerung, Fig.2 eine Seitenansicht der Figur 1.Fig. 1 is a basic circuit diagram of the gas storage, FIG. 2 is a side view of FIG. 1.

In Figur 1 wird das Umdruckverfahren zum Bedrucken von Normalpapier verwendet. Als Aufzeichnungsträger wird ein Zwischenträger verwendet, der als Trommel 1 ausgebildet ist. Auf der Trommel 1 ist eine dielektrische Schicht 2 angeordnet. Der Schreibkopf besteht im Ausführungsbeispiel aus einen Elektrodenkamm 6 bekannter Bauart, der mit zwei kufenartig ausgebildeten Vorrichtungen 5 verbunden ist. Mit Hilfe dieser kufenartig ausgebildeten Vorrichtungen wird nun zwischen Schreibkopf 6 und Aufzeichnungsträger 1 ein Gaspolster, z.B. ein Luftpolster, gebildet, auf dem der Schreibkopf schwebt. Dazu wird, wie Figur 2 zeigt, den Vorrichtungen an der Stelle 3 das Gas, z.B. Luft, zugeführt. Die dem Aufzeichnungsträger 1 zugewandte!Seiten der Vorrichtungen 5 sind porös ausgebildet, so daß die an der Stelle 3 zugeführte Luft durch die poröse Wand 4 austreten kann und zwischen Schreibkopf 6 und Aufzeichnungsträger 1 das Luftpolster bilden kann. Die Vortichtungen 5 sind über Federn 7 an einer Halterung 8 befestigt. Dadurch ist es möglich, daß der Abstand zwischen Schreibkopf 6 und dem Aufzeichnungsträger 1 in Abhängigkeit der an der Stelle 3 zugeführten Luft eingestellt werden kann.In Figure 1, the transfer printing process for printing on plain paper used. An intermediate carrier designed as a drum 1 is used as the recording medium. On the drum 1 a dielectric layer 2 is arranged. In the exemplary embodiment, the write head consists of an electrode comb 6 of the known type Type of construction, the one with two skid-like devices 5 is connected. With the help of these skid-like devices between the writing head 6 and the recording medium 1 a gas cushion, e.g. an air cushion, is formed on which the writing head hovers. For this purpose, as Figure 2 shows, the Devices at point 3 are supplied with the gas, for example air. The sides of the devices facing the recording medium 1 5 are porous, so that the air supplied at the point 3 can exit through the porous wall 4 and between Write head 6 and recording medium 1 can form the air cushion. The pre-seals 5 are on a holder via springs 7 8 attached. This makes it possible that the distance between the write head 6 and the recording medium 1 as a function of at point 3 supplied air can be adjusted.

Die kufenartig ausgebildeten Vorrichtungen 5 haben an ihrem dem Aufzeichnungsträger 1 zugewandten Seiten, das heißt mit ihrerThe runner-like devices 5 have sides facing the recording medium 1, that is to say with their sides

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is and., einen KrummiXagsradi^p «-ώ* aem der Trommel 1 ang^pEiSt ist. Der Schreibkopf wird zwischen den Vorrichtungen 5 se justiert, daß ein aus der bekannten Paschenkurve resultier<snfisr optimaler Spalt zwischen den Elektrodenspitzen des Sehreibkopfes und dem Dielektrikum entsteht.is and., a KrummiXagsradi ^ p «-ώ * aem of the drum 1 ang ^ pEiSt is. The writing head is between the devices 5 se adjusted that a result from the known Paschen curve <snfisr there is an optimal gap between the electrode tips of the recording head and the dielectric.

Die übrigen Verfahrensschritte beim elektrostatischen Druck sind bekannt und brauchen hier nicht weiter beschrieben zu werden_c Hier wird nur die Lagerung des Schreibkopfes auf dem Aufzeichnungsträger dargestellt. Als Aufzeichnungsträger ist eine Trommel verwendet worden. Es ist durchaus möglich auch einen anderen Aufzeichnungsträger, z.B. ein Band_s zu benutzen. Die Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit dem Umdruckverfahren beschrieben worden. Sie ist aber darauf nicht beschränkt. Es ist durchaus möglich, die Gaslagerung des Schreibkopfes auch beim direkten Bedrucken von Papier zu verwenden.The other process steps in electrostatic printing are known and do not need to be described further here _c Only the mounting of the writing head on the recording medium is shown here. A drum has been used as the recording medium. It is quite possible a band to use a different recording medium, for example _s. The invention has been described in connection with the transfer printing process. But it is not limited to this. It is entirely possible to use the gas bearing of the write head for direct printing on paper.

5 Patentansprüche5 claims

2 Figuren2 figures

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Claims

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■ 5- claims

Non-mechanical working according to the electrographic process Printer in which charge images pass by at a small and constant distance through a writing head Recording media are generated, characterized in that the write head (6) according to the principle the gas storage is stored on the recording medium (1).

2. Non-mechanical printer according to claim 1, characterized characterized in that the writing head (6) contains at least one runner-like device (5), that a gas outlet nozzle is provided in each device, and that through the out of the gas outlet nozzle into the room Gas escaping between the writing head and the recording medium forms a gas cushion on which the writing head floats.

3. Non-mechanical printer according to claim 2, characterized characterized in that the writing head (6) is laterally provided with the devices (5).

4. Non-mechanical printer according to claim 2 or 3 »thereby characterized in that the surfaces (4) of the runner-like devices (5) facing the recording medium are made porous so that the gas can escape through these surfaces.

5 · Non-mechanical printer according to claim 4, characterized in characterized in that the recording medium (1) is designed as a drum that the drum facing Sides of the runner-like devices are curved so that they are adapted to the shape of the drum (1).

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