DE246321C

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Publication number: DE246321C
Application number: DENDAT246321D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlegesohle für Fußbekleidung und besteht darin, daß eine in einer Aussparung der Sohle befindliche, zum Entfernen derselben vorgesehene Zunge an ihrem freien Ende mittels einer Feder nach oben gedrückt wird, damit die Sohle leichter erfaßt werden kann.The invention relates to an insole for footwear and consists in the fact that one located in a recess in the sole, for removing the same provided tongue at its free end by means of a spring is pressed upwards so that the sole can be grasped more easily.

Fig. ι zeigt eine derartige Sohle.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Fersenteil, ίο Fig. 3 zeigt die zur Verwendung gelangende Feder, undFig. Ι shows such a sole.
Fig. 2 is a section through the heel part, ίο Fig. 3 shows the spring used, and

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Sohle nach Fig. 2 nach Entfernung der Zunge und der Feder.Fig. 4 is a plan view of a sole according to Fig. 2 after removal of the tongue and the spring.

■ An dem Fersenstück der Einlegesohle 1 ist die Zunge 2 mittels der Naht 3 befestigt. Diese Zunge besteht aus dünnem, weichem Material, z. B. Leder, und hat eine Öffnung 4, um die Einführung des Fingers zu erleichtern. Die Zunge ruht für gewöhnlich flach auf der Innensohle, um so in keiner Weise bei Benutzung derselben zu hindern, und zur Ent-. fernung der Sohle ist es nur notwendig, die Zunge zu erfassen und nach oben zu ziehen. Zu diesem Zweck hat die Einlegesohle eine Aussparung 5^a zur Aufnahme der bei 3* angenähten^Zunge 2^b (Fig. 2 bis 4). Unter dieser Zunge liegt eine Feder 6, welche das Bestreben hat, das freie Ende der Zunge etwas nach oben zu drücken, so daß dieses leicht erfaßt werden kann, wenn die Sohle entfernt werden soll. Befindet sich jedoch die Sohle im Schuh, so drückt der Fuß auf das nach oben stehende Ende der Zunge und hält es in der Ebene der Oberfläche der Einlegesohle. Im Boden der Aussparung sind passende Nuten 7 vorgesehen, in welche die Feder 6 eingepreßt wird, wenn der Fuß diese Zunge nach unten drückt. Die Enden der Feder sind zugespitzt und in den Korkkörper der Einlegesohle eingebettet. Die Feder ist bei 8 in Ösen abgebogen, durch welche sich auch die Naht 3 ^b erstreckt, so daß keine Gefahr besteht, daß die Feder sich verschiebt.The tongue 2 is attached to the heel piece of the insole 1 by means of the seam 3. This tongue is made of thin, soft material, e.g. B. leather, and has an opening 4 to facilitate the introduction of the finger. The tongue usually rests flat on the insole, so as not to prevent it in any way from being used, and to unlock. away from the sole, it is only necessary to grasp the tongue and pull it upwards. For this purpose, the insole has a recess 5 ^a to accommodate the tongue 2 ^b sewn on at 3 * (Fig. 2 to 4). Under this tongue there is a spring 6 which tends to push the free end of the tongue up a little so that it can be easily grasped when the sole is to be removed. However, if the sole is in the shoe, the foot presses on the upward end of the tongue and holds it in the plane of the surface of the insole. Matching grooves 7 are provided in the bottom of the recess, into which the spring 6 is pressed when the foot presses this tongue downwards. The ends of the spring are pointed and embedded in the cork body of the insole. The spring is bent at 8 in eyelets, through which the seam ^3b extends, so that there is no risk of the spring shifting.

Claims

Patent claim:

Insole, characterized in that a ^{tongue (2 *) lying in a recess (5 J} ) in the sole is pressed upwards at its free end by means of a spring (6).

1 sheet of drawings.