DE245896C - - Google Patents

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DE245896C DENDAT245896D DE245896DA DE245896C DE 245896 C DE245896 C DE 245896C DE NDAT245896 D DENDAT245896 D DE NDAT245896D DE 245896D A DE245896D A DE 245896DA DE 245896 C DE245896 C DE 245896C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R23/00Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00
    • H04R23/002Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00 using electrothermic-effect transducer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- Jh 245896 KLASSE 21 α? GRUPPE- Jh 245896 CLASS 21 α? GROUP

Umguß selbst später als Fassung für die Hitzleiter dient.Casting itself later serves as a socket for the heat conductor.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1910 ab.Patented in the German Empire on December 3, 1910.

Will man bei thermischen Telephonen und insbesondere bei solchen, bei welchen der Umguß gleichzeitig die Schallkammer bildet, in welcher der Hitzleiter zu liegen kommt, im Interesse der Anwendung stärkerer Ströme zwecks Erlangung größerer Laut Wirkungen mehrere Leiter benutzen, so macht die fabrikmäßige Herstellung dieser Leiter und ihre Anordnung in der Form, welche zur SchaffungIf you want with thermal telephones and especially with those with which the Casting at the same time forms the sound chamber in which the heat conductor comes to lie, in the interest of applying stronger currents for the purpose of obtaining greater sound effects using multiple conductors, so does the factory fabrication of those conductors and their arrangement in the form which is used to create

ίο des Umgusses dient, verschiedene Schwierigkeiten. Diese sollen durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Zu dem Zweck wird zunächst ein Umguß benutzt, der nur den als Hitzleiter zu benutzenden Teil des Gesamtdrahtes frei läßt und später nach Beendigung des Ätzverfahrens gleichzeitig als Träger und Fassung für den Hitzleiter im Telephongehäuse dient und der schließlich auch noch durch Schaffung einer rahmenartigen Blockgestalt die Schallkammer erzeugt, in welcher der Hitzleiter liegt. Um hierbei mehrere Hitzdrähte zur Anwendung zu bringen und die dabei auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden, wird zur Herstellung der verschiedenen Leiter ein einziger Wollastonedraht benutzt, der auf zwei parallel gestellte, in gewissem Abstand befindliche stromleitende Stangen aufgewickelt wird, derart, daß nach Anordnung einer Anzahl Windungen auf der einen Stange ein Verbindungsdraht nach der anderen Stange geführt, hier ebenfalls durch einige Windungen gesichert wird und nunmehr wieder nach der ersten Stange hinübergeführt wird und so fort, bis die gewünschte Anzahl von Verbindungsdrähten zwischen den beiden Stangen geschaffen ist, die als Hitzleiter später Benutzung finden sollen. Die Anordnung dieser Verbindungsdrähte geschieht aber so, daß jeder Verbindungsdraht jeweils die gleichen Seiten der Tragstangen berührt, und weiter sind zwei benachbarte Verbindungsdrähte jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Tragstangen angeordnet. Dann wird einerseits durch die auf den Tragstangen angeordneten Windungen der jeweilige Verbindungsdraht sicher an seinem Platz gehalten, wobei die gewählte Zahl der Windungen auf den einzelnen Tragstangen in sehr einfacher Weise den nötigen Abstand der Hitzleiter voneinander sichert. Gleichzeitig wird aber auch hierbei erreicht, daß die benachbarten Hitzleiter in verschiedenen Ebenen liegen, so daß eine Berührung untereinander auch im Betriebe des Telephons ausgeschlossen ist, selbst wenn unter dem Einfluß der Wärme die Hitzleiter entsprechend den Stromschwankungen wechselnden Dehnungen unterworfen werden, wobei sie zu gewissen schwingenden Bewegungen veranlaßt werden. Ein so vorbereiteter Drahtkörper wird in eine Form gesetzt und mit einem Umguß versehen, der, wie schon erwähnt, in der Mitte eine öff-ίο the casting serves various difficulties. These are to be avoided by the present invention. For this purpose, a casting is first used, which only the as a heat conductor to be used part of the entire wire leaves free and later after completion the etching process at the same time as a carrier and socket for the heat conductor in the telephone housing and which ultimately also by creating a frame-like block shape creates the sound chamber in which the heat conductor is located. In order to use several hot wires and Overcoming the difficulties that arise is used to manufacture the various Conductor a single wollastone wire is used, the one that conducts electricity on two parallel and spaced apart ones Rods is wound in such a way that after arranging a number of turns on the one rod one connecting wire after the other rod, also through here a few turns is secured and now passed back over to the first rod and so on, until the desired number of connecting wires is created between the two rods, which act as a heat conductor should be used later. The arrangement of these connecting wires is done but in such a way that each connecting wire touches the same sides of the support rods, and further, two adjacent connecting wires are on opposite sides, respectively the support rods arranged. Then on the one hand by the arranged on the support rods Turns of the respective connecting wire securely held in place, with the selected number of turns on the individual support rods in a very simple manner the necessary distance between the heat conductors from each other. At the same time it is achieved that the neighboring Heat conductors are in different levels, so that a contact with each other also in the Operation of the telephone is excluded, even when under the influence of heat the heat conductors are subjected to alternating expansions in accordance with the fluctuations in current be, causing them to make certain oscillating movements. So prepared Wire body is placed in a mold and provided with a casting around which, as already mentioned, an open-

ruing hat, durch die die genannten Verbindungsdrähte der Tragstangen in der Querrichtung hindurchgehen, so daß, wenn dieser Umguß nach Beendigung des Ätzverfahrens als Fassung für die Hitzdrähte in das Telephongehäuse eingesetzt wird, die Öffnung des Umgusses als Schallkammer dient, in der dann mehrere hintereinander und in verschiedenen Ebenen liegende Hitzdrähte vorhandenruing has, through which said connecting wires of the support rods in the transverse direction go through, so that when this encapsulation after completion of the etching process as a socket for the hot wires in the telephone housing is used, the opening of the encapsulation serves as a sound chamber, in which then several consecutively and in different Hot wires lying flat

ίο sind. Die Tragstangen für die auf diese Weise gebildeten Hitzleiter werden gleichzeitig als Kontaktkörper und zur Zu- und Ableitung des Stromes benutzt. Auf diese Art ist eine Massenfabrikation ohne Schwierigkeiten in der Behandlung der äußerst feinen Hitzleiter und die Herstellung des eines Hitzdrahttelephons mit mehreren Hitzleitern möglich. ίο are. The support bars for those on this Way formed heat conductors are used simultaneously as a contact body and for supply and Dissipation of the current used. In this way, mass production is easy in the treatment of extremely fine heat conductors and the manufacture of a hot wire telephone possible with several heat conductors.

Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar zeigt:The object of the invention is on the accompanying drawing for illustration come, namely shows:

Fig. ι einen Längsschnitt durch einen mit mehreren Hitzdrähten ausgerüsteten Umguß, der nach Beendigung des Ätzverfahrens als Fassung für den Hitzdraht Benutzung findet, Fig. 2 einen Querschnitt.
Der Umguß 1 hat die Gestalt eines rahmenartigen Blockes mit einer Öffnung 2, die später, wenn der Umguß in das Telephongehäuse eingesetzt wird, als Schallkammer Benutzung findet. 3, 4 sind die beiden Tragstangen für die Hitzdrähte. Zur Herstellung dieser mehrfachen Hitzleiter kommt indes nur ein einziger Wollastonedraht zur Anwendung. Mit diesem Draht werden zunächst beispielsweise auf der Stange 3 eine Anzahl Windungen α hergestellt und dann der Verbindungsdraht b gezogen, der nach der anderen Tragstange 4 führt. Auch hier werden eine Anzahl Windungen c hergestellt und nun der Verbindungsdraht d gezogen, der wieder nach der Tragstange 3 führt. In ähnlicher Weise werden jeweils eine Anzahl Windungen auf der Tragstange und dann wieder ein erneuter Verbindungsdraht nach der gegenüberliegenden Stange gezogen, bis schließlich die jeweils gewünschte Anzahl von solchen Verbindungsdrähten erreicht ist. Das freie Ende e des Drahtes wird auf ähnliche Weise durch eine Anzahl Windungen gesichert. Infolge dieser Drahtwindungen a, c, e usw. wird die Lage der Verbindungsdrähte b, d usw. jeweils genau festgelegt, so daß eine Verschiebung dieser Drähte unmöglich ist. Des weiteren werden aber auch, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die Verbindungsdrähte b, d usw. derart angeordnet, daß benachbarte Drähte jeweils auf verschiedenen Seiten der Tragstangen 3 bzw. 4 liegen. So liegt z. B., wie Fig. 2 zeigt, der Verbindungsdraht b auf der hinteren Seite der Tragstangen 3, 4, während der nächstfolgende Verbindungsdraht d auf der vorderen Seite angeordnet ist. In ähnlicher Weise wäre der nächstfolgende Verbindungsdraht wieder auf der hinteren Seite, der nächste auf der vorderen Seite usw. anzuordnen. Die aufeinanderfolgenden Verbindungsdrähte liegen also jeweils auf verschiedenen Seiten der Tragstangen 3 und 4. Dies hat den Zweck, einerseits die Schallkammer 2 gut auszunutzen, anderseits aber auch eine Berührung der Hitzdrähte untereinander dort, wo sie nach Fertigstellung des Umgusses in der Schallkammer 2 frei zu liegen kommen, sicher zu vermeiden. Ist mit Hilfe der Tragstangen 3, 4 und des Wollastonedrahtes der Drahtkörper hergestellt, so wird dieser in eine entsprechende Form gestellt und hierbei für die Bildung der Schallkammer 2 ein Kern eingesetzt, der natürlich für den Durchgang der Verbindungsdrähte b, d usw. entsprechende Schlitze aufweisen muß. In die Form wird dann das Material, welches den Umguß bilden soll, eingegossen oder eingepreßt. Dieser Umguß läßt nach Fertigstellung nur noch diejenigen Teile des Drahtes frei, welche die Öffnung 2 durchqueren. Wenn dann der ganze Umguß dem bei dem Wollastoneverfahren üblichen Ätzprozeß oder einem elektrolytischen Prozeß unterworfen wird, so kann sich dieser lediglich auf diejenigen Drahtteile erstrecken, die in der Schallkammer 2 frei liegen. Bei der angegebenen Herstellungsweise ist die Gefahr irgendwelcher Beschädigung oder Zerstörung der feinen Hitzleiter sehr gering. Ist der Ätzprozeß beendet, so wird der gleiche Umguß 1 mit den vorstehenden Enden der Tragstangen 3, 4 als Fassung für die Hitzleiter im Telephongehäuse verwendet, wobei die Tragstangen 3, 4 gleichzeitig zur Zu- und Ableitung des Stromes dienen können. Zweckmäßig werden sie an den vorstehenden Enden zugespitzt, um sie gegebenenfalls als Steckkontakte benutzen zu können.
Fig. Ι a longitudinal section through a casting equipped with several hot wires, which is used as a holder for the hot wire after the end of the etching process, Fig. 2 a cross section.
The encapsulation 1 has the shape of a frame-like block with an opening 2, which later, when the encapsulation is inserted into the telephone housing, is used as a sound chamber. 3, 4 are the two support rods for the hot wires. To produce these multiple heat conductors, however, only a single wollastone wire is used. With this wire, a number of turns α are first made on the rod 3, for example, and then the connecting wire b is drawn, which leads to the other support rod 4. Here, too, a number of turns c are made and the connecting wire d is now drawn, which leads to the support rod 3 again. In a similar manner, a number of turns are drawn on the support rod and then a new connecting wire is drawn to the opposite rod until the desired number of such connecting wires is finally reached. The free end e of the wire is secured in a similar manner by a number of turns. As a result of these wire windings a, c, e , etc., the position of the connecting wires b, d , etc. is precisely determined in each case, so that displacement of these wires is impossible. Furthermore, as can be seen from the drawing, the connecting wires b, d , etc. are arranged in such a way that adjacent wires lie on different sides of the support rods 3 and 4, respectively. So is z. B., as Fig. 2 shows, the connecting wire b on the rear side of the support rods 3, 4, while the next connecting wire d is arranged on the front side. In a similar way, the next connecting wire would have to be arranged again on the rear side, the next on the front side, and so on. The successive connecting wires are therefore on different sides of the support rods 3 and 4. This has the purpose of making good use of the acoustic chamber 2 on the one hand, but also of the contact between the hot wires where they are exposed in the acoustic chamber 2 after the encapsulation has been completed come, sure to avoid. If the wire body is made with the help of the support rods 3, 4 and the wollastone wire, it is put into a corresponding shape and a core is used to form the sound chamber 2, which of course has corresponding slots for the passage of the connecting wires b, d, etc. got to. The material which is to form the encapsulation is then poured or pressed into the mold. After completion, this encapsulation only leaves those parts of the wire free which pass through the opening 2. If the entire encapsulation is then subjected to the etching process customary in the Wollastone process or to an electrolytic process, this can only extend to those wire parts that are exposed in the sound chamber 2. With the specified method of manufacture, the risk of any damage or destruction of the fine heat conductor is very low. When the etching process is finished, the same encapsulation 1 with the protruding ends of the support rods 3, 4 is used as a socket for the heat conductors in the telephone housing, the support rods 3, 4 being able to serve at the same time for supplying and discharging the current. They are expediently pointed at the protruding ends in order to be able to use them as plug-in contacts if necessary.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Thermisches Telephon mit mehreren aus Wollastonedraht hergestellten Hitzleitern, welche mit einem Umguß versehen werden, der nur diejenigen Teile des Wollastonedrahtes frei läßt, welche dem Ätzprozeß unterworfen werden sollen, während der Umguß selbst später als Fassung für die Hitzleiter dient, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Umguß zwei parallele Stangen als Tragkörper eingebettet sind, über die ein Wollastonedraht mehrfach geführt ist in der Weise, daß der Draht beim Aufbringen mit einigen Windüngen zunächst an einer Tragstange gesichert, darauf nach der nächsten Trag-i. Thermal telephone with several heat conductors made of wollastone wire, which are provided with an encapsulation that only leaves those parts of the wollastone wire free, which the To be subjected to etching process, while the casting itself later as a version serves for the heat conductor, characterized in that in the encapsulation two parallel Rods are embedded as a support body, over which a wollastone wire several times is guided in such a way that the wire when applied with a few turns initially secured to a support rod, then after the next support stange hinübergeführt, hier ebenfalls durch Windungen gesichert und schließlich von neuem nach der ersten Tragstange zurückgeführt wird und so fort, bis die notwendige Zahl von später als Hitzleiter zu benutzenden Verbindungsdrähten geschaffen ist.rod passed over, here also secured by windings and finally by again after the first support rod is returned and so on until the necessary Number of connecting wires to be used later as a heat conductor is created. 2. Thermisches Telephon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Tragstangen ■ und den Verbindungsdrähten gebildete Körper von einem Umguß umschlossen wird, der die Gestalt eines rahmenartigen Blockes hat, und die Verbindungsdrähte der beiden Tragstangen jeweils die Öffnung des rahmenartigen Blockes durchqueren.2. Thermal telephone according to claim i, characterized in that the from the support rods ■ and the connecting wires formed by a body Umguß is enclosed, which has the shape of a frame-like block, and the The connecting wires of the two support rods each cross the opening of the frame-like block. 3. Thermisches Telephon nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Tragstangen (3, 4) liegenden, in der Reihenfolge des Aufwickelns aufeinanderfolgenden Verbindungsdrähte (b, d) jeweils auf verschiedenen Seiten der Tragstangen liegen, einerseits, um die im Umguß vorgesehene Schallkammer gut auszunutzen, anderseits, um bei der beim Durchgang des Stromes auftretenden Formveränderung eine Berührung der Drähte untereinander auszuschließen.3. Thermal telephone according to claim ι and 2, characterized in that the lying between the two support rods (3, 4), in the order of winding successive connecting wires (b, d) are each on different sides of the support rods, on the one hand, around the to make good use of the sound chamber provided in the encapsulation, on the other hand, in order to prevent the wires from touching one another during the change in shape that occurs during the passage of the current. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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