DE2449096A1

DE2449096A1 - PROCESS AND DEVICE FOR THE REFINING OF METALS

Info

Publication number: DE2449096A1
Application number: DE19742449096
Authority: DE
Inventors: Malvern John Rhydderch
Original assignee: British Steel Corp
Current assignee: British Steel Corp
Priority date: 1973-10-23
Filing date: 1974-10-15
Publication date: 1975-04-24
Also published as: SE7413266L; FR2248324A1; GB1469113A; FR2248324B3; JPS50112202A

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Veredelung von Metallen.The invention relates to a method and a device for refining metals.

Die Elektroschlacken-Veredelung ist ein Beispiel für ein derartiges Verfahren. Bei der Elektroschlacken-Veredelung wird eine elektrisch leitfähige, Schlacke in einer Form in geschmolzenem Zustand gehalten, und zwar auf einer Temperatur, die bei oder oberhalb des Schmelzpunktes des zu veredelnden Metalls liegt. Das nichtveredelte Metall wird in die Form eingeführt und veredelt, während es in Form von Tropfen durch das Bad aus geschmolzener Schlacke hindurchtritt. Die veredelten Trop-Electroslag refining is an example of such a thing Procedure. In electro-slag refining, an electrically conductive slag is kept in a mold in a molten state at a temperature equal to or above the melting point of the metal to be refined lies. The unrefined metal is introduced into the mold and refined as it passes through the bath in the form of drops from molten slag passes through. The refined tropical

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fen sammeln sich als Tümpel oder Schmelzbad unterhalb des Schlackenbades. Die Form wird durch ein zirkulierendes Kühlmittel, normalerweise Wasser, gekühlt. Unterhalb des geschmolzenen Metallbades bildet sich ein erhärteter Block oder Barren.Fen collect as a pool or melt pool below the Slag bath. The mold is cooled by a circulating coolant, usually water. Below the melted A hardened block or ingot forms in the metal bath.

Bisher wurde das nichtveredelte Metall in Form einer abschmelzenden Elektrode der Form zugeführt. Die Elektrode ist dabei derart auf einem Elektrodenträger gelagert, daß ihr unteres Ende in das nach oben offene . Ende der Form hängt. Die Elektrode ist mit einer Wechsel- oder Gleichstromquelle verbunden und mit Hilfe des Elektrodenträgers so beweglich, daß eine vorbestimmte Eintauchtiefe in das Bad aus geschmolzener Schlacke aufrechterhalten wird. GB-PS 979 583 und DT-PS 1 162 094..So far, the unrefined metal was in the form of a melting point Electrode fed to the mold. The electrode is mounted on an electrode carrier in such a way that its lower End in the open at the top. The end of the mold is hanging. The electrode is connected to an alternating or direct current source and movable with the help of the electrode carrier so that a predetermined depth of immersion in the bath of molten slag is maintained. GB-PS 979 583 and DT-PS 1 162 094 ..

Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, nichtveredeltes Metall in flüssigem Zustand in die Form einzuleiten, so daß die Herstellungskosten sowie die Be- und Verarbeitungskosten für die Elektrode entfallen und die Form während der Durchführung des Verfahrens frei zugänglich ist.The invention solves the problem, unrefined To introduce metal in the liquid state into the mold, so that the production costs as well as the processing costs for there is no need for an electrode and the mold is freely accessible while the method is being carried out.

Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Barren oder Blocks aus veredeltem Metall durch Elektroschlacken-Veredelung wird das unveredelte Metall in eine Menge geschmolzener Schlacke eingeleitet, die sich innerhalb einer Gießform befindet. Während es in Tropfenform durch die geschmolzene Schlacke hindurchtritt, wird es veredelt und bildet ein Schmelzbad aus flüssigem Metall unterhalb der Schlacke, das fortschreitend erhärtet und den Block aus veredeltem Metall bildet. Das Verfahren zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß das unveredelte Metall in flüssigem Zustand in die Form eingeleitet und aus einem Aufnahmebehälter mittels einer aufwärts geneigten elektromagnetischen Rinne in die Form gefördert wird. Die eintretende Menge oder die Eintrittsgeschwindigkeit des flüssigen Metalls in die Form wird so gesteuert, daß eine gegenseitige Beeinflussung oder Einwirkung des unveredelten Metalls und der geschmolzenen Schlacke vor dem Eintritt des Metalls in die FormAccording to the method according to the invention for producing an ingot or ingot from refined metal by electro-slag refining the unrefined metal is fed into a quantity of molten slag that is located within a casting mold. As it passes through the molten slag in the form of drops, it is refined and forms a molten pool liquid metal underneath the slag that gradually hardens and forms the block of refined metal. The procedure is characterized according to the invention in that the unrefined metal is introduced into the mold in a liquid state and is conveyed from a receptacle into the mold by means of an upwardly inclined electromagnetic chute. The entering Amount or the rate of entry of the liquid metal into the mold is controlled so that a mutual Influence or action of the raw metal and the molten slag before the metal enters the mold

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möglich ist. -is possible. -

Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Vorrichtung näher erläutert. Es zeigen:The method according to the invention and the device according to the invention are based on the embodiments shown in the drawing the device explained in more detail. Show it:

Fig. 1 den Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;1 shows the longitudinal section of a first embodiment of the device according to the invention;

Fig. 2 eine ähnliche Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung; 2 shows a similar representation of a second embodiment of the device according to the invention;

Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung der Fig. 2 in Draufsicht ;3 shows a detail of the device of FIG. 2 in plan view ;

Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung; undFIG. 4 shows a representation similar to FIG. 3 of a third exemplary embodiment the device according to the invention; and

Fig. 5 und 6 Längs-Teilschnitte eines vierten und fünftenFIGS. 5 and 6 are partial longitudinal sections of a fourth and fifth

Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Embodiment of the device according to the invention.

Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält einen Schmelzbehälter 1, eine aufwärts geneigte elektromagnetische Rinne2 (auch"Wäscher*¹), die mit dem Schmelzbehälter 1 in Verbindung steht, und eine mit · dem oberen Ende der Rinne 2 in Verbindung stehende, wassergekühlte Elektroschlacke-Veredelungsform 3. Der Schmelzbehälter besteht vorwiegend beispielsweise aus einem elektrischen Lichtbogenofen oder einem elektrisch geheizten Aufnahmebehälter. Die Rinne 2 enthält einen trog- oder muldenförmigen Teil 4 aus feuerfestem Material und einen unmittelbar unterhalb der Mulde 4 befestigten Induktor 5. Am oberen Ende der Rinne 2, beispielsweise im Bereich der letzten Polte-ilung oder des... letzten Pols des Induktors 5, sind der Induktor und der trogförmige Teil 4 in die Horizontale abgebogen, um die Förderkräfte zu vergleichmäßigen. The apparatus shown in Fig. 1 comprises a melting vessel 1, an upwardly inclined electromagnetic chute 2 (also "scrubber * ¹ ), which is in communication with the melting vessel 1, and a water-cooled electroslag communicating with the upper end of the chute 2 - Refinement form 3. The melting container consists predominantly, for example, of an electric arc furnace or an electrically heated receiving container. The channel 2 contains a trough-shaped or trough-shaped part 4 made of refractory material and an inductor 5 fastened directly below the trough 4 , for example in the area of the last pole division or the last pole of the inductor 5, the inductor and the trough-shaped part 4 are bent horizontally in order to equalize the conveying forces.

Das obere Ende der Rinne 2 steht mit der Form 3 über einen Kanal 7 in' der Seitenwand der Form in Verbindung. In der Form 3The upper end of the channel 2 communicates with the mold 3 via a channel 7 in the side wall of the mold. In the form 3

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befindet sich in dem Teil, in den der Kanal 7 mündet, ein Bad aus geschmolzener, elektrisch leitfähiger Schlacke 8. Das geschmolzene Metall sammelt sich in einer Schmelze 9 unterhalb des Schlackenbades 8. Es erstarrt fortschreitend zu einem Barren 10. Der Barren 10 wird aus der Form mittels Rollen 11 nach unten abgezogen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, bei der die Höhe des Schlackenbades 8 praktisch konstant gehalten wird. In das Schlackenbad 8 taucht eine nichtabschmelzende Elektrode 12 (z.B. aus x^assergekühltem Kupfer oder Graphit). Mittels der Elektrode wird ein elektrischer Strom durch die Schlacke geleitet, um diese auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten. Alternativ kann auch eine abschmelzende Elektrode 12 verwendet werden, die aus dem im Behälter 1 enthaltenen Metall oder aus einem Material besteht, das in den Barren 10 eingeführt werden soll. Die Elektrode 12 kann mit einer Wechsel- oder Gleichstromquelle verbunden sein.there is a bath in the part into which the channel 7 opens from molten, electrically conductive slag 8. The molten metal collects in a melt 9 below of the slag bath 8. It gradually solidifies to form an ingot 10. The ingot 10 is removed from the mold by means of rollers 11 downwards withdrawn, at a speed at which the height of the slag bath 8 is kept practically constant. In the Slag bath 8 is immersed in a non-consumable electrode 12 (e.g. made of water-cooled copper or graphite). Using the Electrode, an electric current is passed through the slag in order to keep it at a predetermined temperature. Alternatively, a consumable electrode 12 can also be used, which is made from the metal contained in the container 1 or from a material to be introduced into the ingot 10. The electrode 12 can be connected to an AC or DC power source be connected.

Das erfindungsgemaße Verfahren läuft folgendermaßen ab: Bei Erregung des Induktors 5 mittels einer Wechselspannung entsteht ein Wanderfeld, durch das das geschmolzene Metall im Behälter 1 in einem Strom 13 die Rinne 2 hinaufgetrieben wird. Durch entsprechende Einstellung der angelegten Spannung wird die Masse aus geschmolzenem Metall in der Rinne 2 praktisch stationär gehalten. Durch entsprechend gesteuerte Spannungserhöhungen können kleine Mengen des Metalls durch den Kanal 7 in die geschmolzene Schlacke 8 getrieben werden. Weil sich das Metall auf der Oberfläche des Stroms 13 nach unten bewegt, um wieder in den Behälter 1 einzutreten, und weil das die Oberfläche der Rinne berührende Metall sich aufwärts bewegt, wird das Metall in der Rinne rezirkuliert. So erneuert sich der Strom ständig mit geschmolzenem Metall, dessen Temperatur auf dem erforderlichen Wert liegt.The method according to the invention runs as follows: When the inductor 5 is excited by means of an alternating voltage, a traveling field arises through which the molten metal in the container 1 is driven up the channel 2 in a stream 13. By setting the applied voltage accordingly, the mass of molten metal held in the channel 2 practically stationary. Through appropriately controlled voltage increases For example, small amounts of the metal can be driven through the channel 7 into the molten slag 8. Because that Metal on the surface of the stream 13 moved down to to re-enter the container 1 and as the metal contacting the surface of the chute moves upwards the metal recirculates in the gutter. So the current is constantly renewed with molten metal, the temperature of which increases the required value.

Nachdem das Metall durch gesteuerte Erregung des Induktors 5 stoßweise in das Schlackenbad 8 gelangt ist, fällt es durch sein Gewicht durch das Schlackenbad hindurch, wird infolge sei-After the metal has entered the slag bath 8 in bursts through the controlled excitation of the inductor 5, it falls through its weight through the slag bath is due to its

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ner Berührung mit der Schlacke veredelt und sammelt sich in der Metallschmelze 9. Durch Steuerung der Zeit zwischen den induzierten Stößen oder Impulsen kann das Maß, in dem das im Kanal 7 enthaltene flüssige Metall vor seinem Eintritt in die Form veredelt wird, gesteuert werden.ner contact with the slag refines and collects in the molten metal 9. By controlling the time between the induced shocks or pulses can be the extent to which the liquid metal contained in the channel 7 before its entry into the shape is refined, controlled.

Bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung befindet sich zwischen dem oberen Ende der Rinne 2 und der Form 3 eine Vorveredelungskammer 15» die über eine Öffnung 16 mit der Rinne 2 und über den Kanal 7 mit der Form 3 in Verbindung steht. Um den unteren Teil der Kammer 15 sind elektrische Spulen 17 gelegt, durch die in dem in der Kammer enthaltenen flüssigen Metall elektromagnetische Felder erzeugt werden, durch die das flüssige Metall gerührt oder aufgewirbelt wird. Zusätzlich oder alternativ sind in der Basis und in den Seitenwänden der Kammer 15 eine Anzahl von Öffnungen 18 ausgebildet, durch die ein inertes Gas, z.B. Stickstoff oder Argon, eingeleitet werden kann, um die Verührung oder Verwirbelung des flüssigen Metalls und der Schlacke in der Kammer 15 zu unterstützen und zu beschleunigen. Der Inhalt der Kammer 15 und der der Form 3 wird mittels einer oder mehrerer Hilfelektroden 12 erhitzt, die an eine Wechsel- oder Gleichstromquelle angeschlossen sind und in die Kammer 15 hineinragen. Das obere offene Ende der Form 3 kann demzufolge von der Atmosphäre abgeschlossen oder, alternativ, zur Einführung von Zusätzen und zur Vornahme von Messungen und Entnahme von Proben frei zugänglich sein. Alternativ können weitere Hilfselektroden in das obere offene Ende der Form 3 ragen, um die dem Schlackenbad 8 zugeführte Wärmemenge zu erhöhen. In the device shown in FIG. 2, a pre-processing chamber 15 is located between the upper end of the channel 2 and the mold 3, which over an opening 16 to the channel 2 and above the channel 7 is in communication with the mold 3. To the lower part of the chamber 15 electrical coils 17 are placed through which Electromagnetic fields are generated in the liquid metal contained in the chamber, through which the liquid metal is stirred or whirled up. Additionally or alternatively, there are a number in the base and in the side walls of the chamber 15 formed by openings 18 through which an inert gas, e.g. nitrogen or argon, can be introduced to prevent the conduction or to assist and accelerate turbulence of the liquid metal and the slag in the chamber 15. The content the chamber 15 and the mold 3 is by means of an or several auxiliary electrodes 12, which are connected to an alternating or direct current source and protrude into the chamber 15. The upper open end of the mold 3 can consequently be closed off from the atmosphere or, alternatively, for the introduction of Additions and for taking measurements and taking samples are freely accessible. Alternatively, additional auxiliary electrodes can be used protrude into the upper open end of the mold 3 in order to increase the amount of heat supplied to the slag bath 8.

Innerhalb des Kanals 7 befindet sich eine rohrförmige Drosseleinrichtung 19, beispielsweise aus einem Gemisch aus Zirkoniumbori'd und Siliziumkarbid. Diese dient zur Steuerung der zu einer gegebenen Zeit in die Form eintretenden Menge an flüssigem Metall. Der Bohrungsdurchmesser der Drosseleinrichtung 19 ist entsprechend einer vorbestimmten Durchsatzmenge an flüssigem Metall gewählt.Inside the channel 7 there is a tubular throttle device 19, for example from a mixture of zirconium boride and silicon carbide. This is used to control the to amount of liquid metal entering the mold at a given time. The bore diameter of the throttle device 19 is selected according to a predetermined throughput of liquid metal.

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Gemäß Fig. 3 hat die Kammer 15 in Draufsicht die Form eines Segments . Alternativ kann gemäß Fig. 4 .die Kammer 15 ringförmig aufgebaut sein, wobei in der Formwandung mehrere Kanäle 7 vorgesehen sein können. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind vier in gleichmäßigen Abständen angeordnete Kanäle 7 vorgesehen.According to FIG. 3, the chamber 15 has the shape of a in plan view Segments. Alternatively, according to FIG. 4, the chamber 15 can be annular be constructed, wherein a plurality of channels 7 can be provided in the mold wall. In the embodiment of Fig. 4, four channels 7 are provided, which are evenly spaced.

Im Betrieb der in den Figuren 2 und 3 bzw. 4 gezeigten Vorrichtungen wird das flüssige Metall durch gesteuerte Erregung des Induktors 5 durch die Öffnung, 16 in die Kammer 15 eingeleitet, bis seine Pegelhöhe unmittelbar unterhalb des Kanals 7 liegt. Während sich das flüssige Metall in der Kammer 15 befindet, wird es durch seinen Kontakt mit der geschmolzenen Schlacke 8 veredelt. Diese Veredelungswirkung wird durch die Art des Rührens des flüssigen Inhalts der Kammer 15 durch die elektrischen Spulen 17 und das durch die Öffnungen 18 injizierte Gas beschleunigt. Nach einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise nach 10 Sekunden, wird der Induktor 5 erregt, so daß das flüssige Metall die Rinne 2 hinauffließt und der Pegel des flüssigen Metalls in der Kammer 15 unmittelbar oberhalb den Kanal 17 angehoben wird. Das flüssige Metall strömt nun, durch die Drosseleinrichtung 19 in die Form 3, und zwar mit einem Durchsatz, der durch den Pegelstand des flüssigen Metalls und den Bohrungsdurchmesser der Drosseleinrichtung 19 gesteuert wird. In operation of the devices shown in Figures 2 and 3 or 4 the liquid metal is introduced into the chamber 15 through the opening 16 through the controlled excitation of the inductor 5, until its level is immediately below the channel 7. While the liquid metal is in the chamber 15, it is refined by its contact with the molten slag 8. This finishing effect is determined by the type of Agitation of the liquid contents of the chamber 15 by the electrical coils 17 and the gas injected through the openings 18 accelerated. After a predetermined time, for example after 10 seconds, the inductor 5 is excited, so that the liquid Metal flows up channel 2 and the level of liquid metal in chamber 15 just above channel 17 is raised. The liquid metal now flows through the throttle device 19 into the mold 3, with a throughput which is controlled by the level of the liquid metal and the bore diameter of the throttle device 19.

Bei der oben beschriebenen Anordnung hat die in der Kammer 15 enthaltene geschmolzene Schlacke die gleiche Zusammensetzung wie die in der Form 3 enthaltene. Alternativ hat die in der Kammer 15 enthaltene Schlacke eine gegenüber der in der Form 3 enthaltenen unterschiedliche chemische Zusammensetzung oder elektrische Leitfähigkeit. Hierbei wird die Pegelhöhe des flüssigen Metalls in der Kammer 15 oberhalb der Höhe des Kanals 7 gehalten, wobei der Bohrungsdurchmesser der Drosseleinrichtung 19 so gewählt ist, daß ein Eintritt des flüssigen Metalls in die Form verhindert wird, während die Pegelhöhe des flüssigen Metalls in ihrer anfänglichen Höhe verbleibt, jedoch flüssigesIn the arrangement described above, the in the chamber 15 The molten slag contained therein has the same composition as that contained in the mold 3. Alternatively, the one in the Chamber 15 contained slag compared to that contained in the mold 3 chemical composition or electric conductivity. This is the level of the liquid Metal held in the chamber 15 above the level of the channel 7, the bore diameter of the throttle device 19 is chosen so that entry of the liquid metal into the mold is prevented, while the level of the liquid Metal remains at its initial level, but liquid

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Metall in die Form einströmen kann, wenn die PegelhÖhe durch Erregung des Induktors 5 angehoben wird.Metal can flow into the mold when the water level goes through Excitation of the inductor 5 is raised.

Bei den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispielen wird die in den Figuren 2 und 3 bzw. 4 gezeigte Vorrichtung zur Herstellung rohrförmiger Barren bzw. zur Oberflächenbehandlung oder -glättung eines hülsen- oder mantelförmigen Teilsj beispielsweise einer Stahl-Arbeitswalze verwendet. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ein beweglicher oder feststehender, gekühlter Dorn 21 und beim Ausführungsbeispiel der Fig. eine Arbeitswalze 22 vorgesehen.In the exemplary embodiments shown in FIGS. 5 and 6, the device shown in FIGS. 2 and 3 or 4 is used for the production of tubular bars or for surface treatment or smoothing of a sleeve-shaped or jacket-shaped part j for example a steel work roll is used. In the embodiment of Fig. 5 is a movable or fixed, cooled mandrel 21 and in the embodiment of FIG. A work roll 22 is provided.

Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das flüssige Metall in einer gesteuerten Menge in die Elektroschlacke-Veredelungsform eingeleitet werden. Darüberhinaus kann das Maß der Veredelungswirkung und die Geschwindigkeit des Wachstums des Barrens genau gesteuert werden.When using the method according to the invention and the device according to the invention, the liquid metal can be controlled in a controlled manner Quantity to be introduced into the electroslag refining form. In addition, the degree of the finishing effect and the rate of growth of the ingot can be precisely controlled.

PatentansprücheClaims

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Claims

PATENT CLAIMS

1. Process for the production of an ingot from refined metal by electroslag refining, in which raw metal is introduced into a quantity of molten slag which is located within a casting mold, and in which the metal is refined while it is in teardrop form through the molten one Slag passes through to form a melt of liquid metal beneath the slag, which is progressive solidified to a bar of refined metal, characterized in that the unrefined metal in liquid state introduced into the mold and to the mold from a receptacle by means of an upwardly inclined electromagnetic trough is promoted, and that the throughput of liquid metal entering the mold is controlled will cause the raw metal and molten slag to interact before the metal enters the mold.

2. The method according to claim 1, characterized in that that the flow of the liquid metal along the channel is periodically interrupted in order to interfere with one another of the raw metal and the molten slag.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the liquid metal through a channel enters the mold formed in the part of the mold wall containing the molten slag.

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4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the one leaving the channel Metal is held in a preprocessing chamber before entering the mold.

5. The method according to claim 4, characterized in that that the mutual influence of the liquid Metal and the molten slag in the preprocessing chamber. is accelerated by stirring the liquid metal.

6. A method according to claim 5, characterized in that the liquid metal is stirred by means of electric coils ge _o characterizing t, induced by the stirring pattern in the metal which generate the same electromagnetic fields.

7. The method according to any one of claims 4 to 6, characterized in that the pre-processing chamber is ring-shaped and provided in the mold wall several, evenly spaced channels are.

8. Apparatus for performing the method according to claim

1, characterized by a "melting container (1) j through a refining mold (3)> by one arranged between the melting container and the refining mold. , to the the latter upwardly sloping channel (2) from a trough (4) and an inductor (5) arranged along these and through

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a channel (7) arranged at the end of the channel and opening into the mold at the level of the slag contained therein.

9. Apparatus according to claim 8, characterized in that that between the end of the channel (2) and the channel (7) opening into the mold (3) there is a pre-processing chamber (15) is arranged, on the one hand via an opening (16.) with the channel and on the other hand is in communication with the channel.

10. The device according to claim 9, characterized in that that the pre-processing chamber (15) is sector-shaped.

11. The device according to claim 9 »characterized in that that the pre-processing chamber (15) as the form

(3) enclosing ring is formed, and that in the wall of the pre-processing chamber at regular intervals mutually arranged channels (7) are formed.

12. Device according to one of claims 8 to 11, characterized in that in the or in the channels (7) a throttle device (19) is arranged.

13. Device according to one of claims 8 to 12, characterized by on the ground and / or on the Side wall of the pre-processing chamber (15) arranged electrical coils (17).

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! MAL INSPECTED

14. Device according to one of claims 8 to 13, characterized by in the bottom of the pre-processing chamber (15) arranged gas inlet openings (18).

15 · Device according to one of claims 8 to 14, characterized characterized in that in the finishing mold (3) and / or in the pre-finishing chamber (15) one or dip several electrodes (12).

16. Device according to one of claims 8 to 15, characterized in that _f is a movable or fixed mandrel (21) is arranged in the finishing mold (3).

17. Device according to one of claims 8 to 15, characterized in that in the finishing form (3) a work roll (22) is arranged.

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