DE2413068A1 - Anordnung zur magnetischen lagerung - Google Patents

Anordnung zur magnetischen lagerung

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DE2413068A1
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Germany
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rotor
stator
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DE2413068A
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Claus-Juergen Dipl Ing Reimers
Heinz Dr Rer Nat Wehde
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
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Teldix GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/04Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
    • F16C32/0406Magnetic bearings
    • F16C32/044Active magnetic bearings
    • F16C32/0444Details of devices to control the actuation of the electromagnets
    • F16C32/0446Determination of the actual position of the moving member, e.g. details of sensors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur magnetischen Lagerung Die Erfi£dung betrifft eine Anordnung zur magnetischen Lagerung eines Rotors, enthaltend induktive Meßfühler für die Lage des Rotors bezüglich des Stators.
  • Problemstellung Bei Anordnungen mit magnetischen Lagern wird in den Richtungen, in welchen die magnetischen Erafte wirksam sind, ein riechanischer Kontakt zwischen Stator und Rotor vermieden, so daß derartige Anordnungen keinem Verschleiß unterworfen sind keinen Wartungsaufwand erfordern. Eine derartige Anordnung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 160 065 bekannt geworden, welche zur aktiven Lagerung eines Rotors induktive Me3-fühler zur Erfassung der Lage desselben aufweist. Mittels der induktiven Meßfühler werden Signale erzeugt, die durch Impedanzänderungen entstehen. Diese können sowohl direkt in Zusammenwirken der Meßfühlerwicklungen mit Rotorteilen aus magnetischen oder elektrisch leitendeni Material gewonnen werden, als auch indirekt beispielsweise aus der durch die Bewegung des Rotors verursachte Änderung der Verkopplung von Meßfühlerwicklungen. In Abhängigkeit der Meßfühlereignale weren über Rugeleinrichtungen auf dem Stator entsprechend angeordnete Krafterzeugerspulen angezteuert um den Rotor in einer vorgeebenen Sollposition zu halten. Die Krafterzeugerspulen wirken dabei mit ferromagnetischen Teilen des Rotor« zusammen, wobei zwischen den spulen und den ferromagneti schen Teilen lektromagnetische Kräfte wirksam werden, die einen mechanischen Kontakt zwischen Rotor und Stator verbindern. Aus der deutschen'Pptentschrift 2 210 995 it weiterhin eine Anordnung bekannt geworden, bei welcher zur Rotor auf dem Umfang verteilt angeordnete Permenentmagnete aufweist. Auch hier sind auf dem Stator Spulen vorgesehen, die über Regelanordnungen in Abhängigkeit von Meßfühlersignalen angesteuert werden und zusammen mit den genannten Permanentmagneten die berührungsfreie Lagerung des Rotors gewährleisten. Bei diesen oder ähnlich aufgebauten Anordnung ist die exakte Erfassung der Rotorlage für die Wirksamkeit und die Stabilität von entscheidender Bedeutung. Die bekannten Meßfühler, welche nach optischen, kapazitiven oder auch induktiven Methoden arbeien, erfassen dabei die Rotorlage im wesentlichen punktförmig. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise durch Fertigungstolenranzen bedingte Fehler oder Unregelmäßigkeiten des Rotors aufgrund von elastischen Formänderungen des Rotors in den Meßfühlern Signale erzeugt werden, obgleich der Rotor sich in einer Sollage befindet. Die derart entstehenden Fehlersignale bewirkten einen unnötigen Eingriff der Regelanordnung auf die Kraftspulen und einen Leistungsverbrauch, welcher den Wirkungsgrad der magnetischen Anordnung erheblich verschlechert. Weiterhin können insbesondere bei schnelldrehenden Rotoren, die durch eine Unregelmäßigkeit des Rotors erzeugten und mit der Drehzahl umlaufenden Störkrafte die Lageregelung instabil und somit die genannte Anordnung unbrauchbar machen.
  • Aufgabe und Lösung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die genannten Nachteile zu vermeiden und eine einfache Anordnung zu schaffen, bei welcher Fehler oder Unregelmäßigkeiten des Rotor: weitgehend unwirksam sind. Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der ersten Patentanspruche gelöst.
  • Vorteile und Weiterbildungen Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet aus durch einen sehr einfachen Aufbau und ist ohne besondere Schwierigkeiten herstellbar. Er wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei Fehlstellen des Rotors der mittlere Luftspalt zwischen einem ausgedehnten Meßfühler und dem Rotor nur unwesenlich geändert wird, so daß praktisch kein Fehlersignal auftritt. Aufgand der geometrischen Ausbildung der Meßfühlerwicklungen wird somit eine "geometrische Mittelung der angegebenen Fehler erzielt, ohne besondere Vorkehrungen in der Regelanordnung treffen zu müssen. Eine zeitliche Mittelung, wie es zum Beispiel durch elektrische Filter (Tiefpaß) erfolgen könnte, weist den Nachteil auf, daß hierdurch Phasenverluste verursacht werden, die sich negativ auf die Regelkreis stabilität auswirken können. Eine im Hinblick auf die Herstellung sehr vorteilhafte Ausbildung der Erfindung wird gemäß den Merkmalen des dritten Patentanspruches geschaffen. Dabei sind lediglich die 9 Oberflehen des lsolierk3rpers den gegenüberliegenden Oberflächen unter Berücksichtigung eines geeigneten Abstandes in der Form anzupassen und die Meßfühlerwicklungen auf dem Isolierkörper anzuordnen. Wenn die Meßfühlerwicklungen nur mit einer oder wenigen Lagen ausgeführt sind, so kann auf diese Weise auch ein relativ kleiner Lufspalt zwischen den Meßfühler.Polflächen und dem Rotor her-geetellt werden. Die jeweilige Form der Rotoroberfläche ist dabei unerheblich, denn auch bei einem beispielsweise kugelförmigen Rotor können die Oberflächen des Isolierkörpers ohne weiteres entsprechend ausgebildet sein.
  • Ausführungsbeispiel Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher dargestellt werden.
  • Es zeigt;: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines kreisringförmigen Rotors, sowie eines die Meßfühlerwicklungen tragenden Statorteiles, wobei Statorteil und Rotor explosionsartig dargestellt sind.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein kreisringförmiger Rotor 1 vorgesehen, welcher auf einer Innenfläche Permanentmagnete 2 mit in Umfangsrichtung abwechselnder Polarität aufweist. Zur Erzeugung von Kräften oder Momenten, die zur lagerung und gegebenenfalls zum Antrieb des Rotors erforderlich sind, sind innerhalb des Rotors 1 Krafterzeugerspulen oder Stromleiter angerodnet (nicht dargestellt), auf die hier nicht näher eingangen werden sol, da diese nicht Gegenstand der vorli£genden Erfindung sind. Der Rotor 1 besteht zumindest in seiner äußeren Schicht aus magnetischem oder elektrisch leitendem Material. Nach außen ist der Rotor 1 von einem Isolierkörper lt des Stators umgeben, welcher einen U-förmigen Querschnitt auweist. Die Innenflächen 5, 6, 7 des genannten Isolierkörpers 4, weisen zu den Außenflächen 8, 9 des Rotors, einen Abstand auf. Auf der zylindrischen iniienfläche ? des Isolierkörpers 4 sind vier flache Meßffihlerwicklungen 11 angeordnet, die sich in Umfangsrichtung jeweils über einen Winkelbereich von näherungsweise 900 erstrecken. Weiterhin sind auf der in einer Radialebene liegenden Innenfläche 5 vier Meßfühlerwicklungen 12 vorgesehen, welche sich innerhalb von Quadranten jeweils über einen Winkelbereich von 90° erstrecken. Die Meßfühlerwicklungen 11 besiehungsweist 12 sind jeweils mit annähernd gleichem Windungsquerschnitt ausgebildet. Somit kann durch entsprechnde Verknüpfung der Signale von diametral gegenüberliegenden Meßfühlerwicklungen in vorteilhafter weise ise die Lage des Rotors sowohl in Richtung der drei Raumachsen als auch um die Raumachsen erfaßt werden. Beispielsweise wird durch Vorzeichenrichtige Addition der Signale der gegenüberliegenden Wicklungen 12 die Lage des Rotors in Richtung der Lagerachse erfaßt, während durch Differenzbildung derselben Signale eine Drehbewegung des Rotors um die zur Längsachse senkrechte Raumachse erfaßt. Selbstverständlich können die Meßfühlerwicklungen auch über andere Winkelbereiche sich erstrecken. Beispielsweise kann zur Erfasung der Rotorlage in Richtung der Längsachse eine um den gesamten Umfang auf der Innenfläche 5 sich erstreckende Wicklung vorgesehen werden, wobei mit weiteren Wicklungen die R.jtorlage um die ur Längsachse senkrechten Raumachsen erfaßt werden. Die genannten Wicklungen besteher jeweils aus einer Lage und sind entweder aus diskreten Drähten hergestellt und auf den Isolierkörper aufgeklebt, oder sie sind als Leiterbahnen auDgebildet, die in bekannter Weise wie bei gedruckten Schaltungen hergestellt sind Auf diese Weise sind die Polflächen der einzelnen Meßfühlerwicklungen 11, 12 ohne Schwierigkeiten der Außenfläche des Rotors angepaßt, so daß Luftspalte mit im wesentlichen gleichbleibender Weite vorhanden sind. Die Erfindung ist keinesfalls auf das angegebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sie betrifft beispielsweise auch in axialer Richtung langgestreckte Rotoren, die in Gaszentrifugen zum einsatz gelangen.
  • Derartige Rotoren weisen in wenigstens zwei Radialebenen Magnetanordnungen auf, die zur akt iven, radialen Lagerung dienen. Für jede Radialebene wird eine kreisringförmige Anordnung vorgesehen, auf deren Innenfläche Meßfühlerwicklungen angeordnet sind ähnlich wie die Wicklungen- 11 auf der Innenfläche 7 des Isolierkörpers aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Zur axialen Stabilisierung dieses Rotors sind weitere meßfühlerwicklungen vorgesehen, entsprechend der Wicklung 12 des o.a. Ausführungsbeispieles.
  • kLs weiteres Anwendungsbeispiel seien noch Anordnungen genannt mit Rotoren deren Oberflächen zumindest teilweise kugelförmig oder sonstwie gekrümmt ausgebildet sind. In allen Fällen ist es von entscheidender Bedeutung, daß die Meßfühlerwicklungen sich über einem größeren Winkelbereich erstrecken uni deren Polflächen der jeweiligen Rotoroberfläche angepaßt sind.
  • Patentansprüche -

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0 Anordnung zur magnetischen Lagerung eines Rotors, enthaltend induktive Meßfühler für die Lage des Rotors bezüglich des Stators, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühlerwicklungen sich auf dem Stator in Umfangs richtung über einen vorgegebenen Winkelbereich erstrecken, wobei zwischen den Meßfühler-Polflächen und dem Rotor ein Luftspalt mit im wesentlichen gleich bleibender Weite vorhanden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühlerwicklungen vorzugsweise flach ausgebildet sind und auf Statorflächen angeordnet sind, die den gegen, überliegenden Rotorflächen in der Form entsprechen, 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ßekennzeichv net, daß die Meßfühlerwicklungen auf einem Rotor umgebenden Isolierkörper des Stators angeordnet sind und vorzugsweise in einer Lage aufgeklebt oder als gedruckte Leiterbahnen ausgebildet sind.
  3. 4, Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß Jeweils zwei auf einem Sta tor diametral gegenüberliegende Meßfühlerwicklungen wenigstens näherungsweise den gleichen Windungaquer.
  4. schnitt aufweisen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei ein kreisringfrmiger Rotor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß erste Meßfühler vorgesehen sind, deren Polflächen koaxial swn Rotor liegen und daß weitere Meßfühler vorgsssben sind deren Polflächen in einer Radialebene liegen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Meßfühler vier Meßfühlerwicklungen aufweisen0 die sich jeweils über einen Umfangswinkel von näherllngsweise 900 erstrecken, und daß die zweiten Meßfühler vier Meßfühlerwicklungen aufweisen, die sich in Quadranten iiber einen Winkelbereich von näherungsweise 900 erstrecken.
DE2413068A 1974-03-19 1974-03-19 Anordnung zur magnetischen lagerung Withdrawn DE2413068A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917217A1 (de) * 1978-05-22 1979-11-29 Org Europeene De Rech Vorrichtung mit traegheitsmoment zur magnetischen aufhaengung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2917217A1 (de) * 1978-05-22 1979-11-29 Org Europeene De Rech Vorrichtung mit traegheitsmoment zur magnetischen aufhaengung

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