DE2409947A1 - Meterwellen-impulsradiospektrometer zur kernquadrupolresonanz-untersuchung fester proben - Google Patents

Meterwellen-impulsradiospektrometer zur kernquadrupolresonanz-untersuchung fester proben

Info

Publication number
DE2409947A1
DE2409947A1 DE2409947A DE2409947A DE2409947A1 DE 2409947 A1 DE2409947 A1 DE 2409947A1 DE 2409947 A DE2409947 A DE 2409947A DE 2409947 A DE2409947 A DE 2409947A DE 2409947 A1 DE2409947 A1 DE 2409947A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse generator
frequency
local oscillator
frequency pulse
resonant circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2409947A
Other languages
English (en)
Inventor
Iwan Alexandrowit Ekomowiskich
Boris Grigoriewitsch Igantow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sp K Bjuro I Radiotechniki I E
Original Assignee
Sp K Bjuro I Radiotechniki I E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sp K Bjuro I Radiotechniki I E filed Critical Sp K Bjuro I Radiotechniki I E
Priority to DE2409947A priority Critical patent/DE2409947A1/de
Publication of DE2409947A1 publication Critical patent/DE2409947A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/441Nuclear Quadrupole Resonance [NQR] Spectroscopy and Imaging

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electron Tubes For Measurement (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Meterwellen- Impulsradiospektrom eter zur Kernquadrupolresonanz-Unter suchung fester Proben Die Erfindung betrifft ein Radiospektrometer, insbesondere ein Meterwellen-Impulsradiospektrometer zur Untersuchung der Kernquadrupolresonanz in festen Proben, um deren physikalisch-chemische Eigenschaften zu bestimmen.
  • Bekannt ist ein Meterwellen-Impulsradiospektrometer zur Untersuchung der Kernquadrupolresonanz in festen Proben mit einem Hochfrequenz -Impulsgenerator einschließlich einer die zu untersuchende Probe aufnehmenden Induktivitäts spule sowie mit einem Überlagerungsempfänger zum Empfang von Kernquadrupolresonanzsignalen, wobei ein Elemeht zur Um stimmung des A Anodenschwingkreises im Hochfrequenz-Impulsgenerator mit einem Umstimmungselement im Schwingkreis des Überlagerungsoszillators kinematisch mittels eines Programmgebers verbunden ist, der als Steuerkurvenvorrichtung ausgeführt ist (vgl. z. B. Patentanmeldung der UdSSR gemäß DT-OS 21 508 225, angemeldet am 12. 10. 71).
  • Dem genannten Radiospektrometer haften folgende Nachteile an: - niedrige Betriebssicherheit des Hochfrequenz-Impulsgenerators und des Überlagerungsoszillators, die auf der Basis von langen Leitungen aufgebaut werden, was durch Verschlechterung der Kontaktgabe zwischen den Kurzschlußbrücken und den langen Leitungen von Schwingkrei sen dieser Generatoren hervorgerufen wird; - komplizierte Fertigung und Eichung des kinematischen Programmgebers; - Notwendigkeit einer völligen Änderung des Programmgebers nach einer Zufallsänderung von Parametern des Anodenschwingkreises im Hochfrequenz-Impulsgenerator, was im Ergebnis zu einer Herabsetzung der Empfindlichkeit des Radiospektrometers für schwache Kernquadrupolresonanzsignale führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile, ein Meterwellen-Impulsradiospektrometer zur Untersuchung der Kernquadrupolresonanz in festen Proben zu entwickeln, das eine kontaktlose lineare Generatorfrequenz-Umstimmung und ein automatisches Gleichlaufabgleichsystem für die Frequenzen des Hochfrequenz-Impulsgenerators und des Überlagerung soszillators besitzt, um dadurch die Betriebssicherheit und die Empfindlichkeit des Radio spektrom eter s gegenüber schwachen Kernquadrupolresonanzsignalen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Meterwellen-Impulsradiospektrometer zur Untersuchung der Kernquadrupolresonanz in festen Proben, mit einem Hochfrequenz-Impulsgenerator einschließlich einer die zu untersuchende Probe aufnehmenden Induktivitätsspule und mit einem Überlagerungsempfänger zum Empfang von Kernquadrupolresonanzsignalen, wobei ein Umstimmungselement im Anodenschwingkreis des Hochfrequenz-Impulsgenerators mit einem Umstimmungselement im Schwingkreis eines Überlagerungsoszillators verbunden ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umstimmungselemente des Anodenschwingkreises des Hochfrequenz-Impulsgenerators und des Schwingkreises des Überlagerungsoszillators mittels einer Einheit zur automatischen Frequenzumstimmung des Überlagerungsoszillators gekoppelt sind, daß von der Einheit einer der Eingänge an den Ausgang des Hochfrequenz-Impulsgenerators, der andere Eingang an den Ausgang des Überlagerungsoszillators und der Ausgang an einen das Umstimmungselement im Schwingkreis des Überlagerungsoszillators ansteuernden Elektromotor angeschlossen ist, und daß die Umstimmungselemente verstellbare Kondensatoren sind.
  • Es ist zweckmäßig, daß im Rückkopplungskreis des Hoclifrequenz-Impulsgenerators eine verstellbare Reaktanz liegt, die mit dem Anodenschwingkreis des Hochfrequenz-Impulsgenerators so gekoppelt ist, daß die Größenänderung dieser Reaktanz mit der der verstellbar ausgeführten Induktivität des Anodenschwingkrdises des Hochfrequenz-Impulsge nerators übereinstimmt.
  • Durch die Anwendung einer Hochfrequenz-Impulsgeneratorschaltung, in der eine kontaktlose Frequenz.umstimrnung und eine verstellbare Reaktanz inl Rückkopplungskreis vorgesehen sind, sowie der Einheit für automatische kontaktlose Umstimmung der Überlagerungsoszillatorfrequenz wird die Betriebssicherheit erhöht und eine hohe, im Betriebsfrequenzbereich gleichmäßige Empindlichkeit des Radiospektrometers gegenüber scwachen Kernquadrupoltresonanzsignalen erzielt.
  • Die Erfindung wird im flogenden anhand eines Ausführungsbeispiels mittels der Zeichnung näher erlätert. Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Meterwellen-Impulsradiospektromenters zur Untersuchung der Kernquadropolresonanz in festen Proben, Fig. 2 die im erfindungsgemäßen Impulsradiospektrometer angewendete Prinzipschaltung des Hochfrequenz-Impulsgenerators und einer Einriclltung zur Anpassung an die Induktivitätsspule mit der zu untersuchenden Probe, Fig. 3 die Prinzipschaltung des Überlagerungsoszillators im Radiospektrometer, und Fig. 4 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einheit zur automatischen Umstimmung der Überlagerungsoszillatorfrequenz.
  • Das erfindungsgemäße Impulsradiospektrometer zur Untersuchung der Kernquadrupolresonanz in festen Proben nach Fig. 1 hat einen Hochfrequenz-Impulsgenerator 1 mit einem Anodenschwingkreis 2; der Eingang des Impulsgenerators 1 ist an eine Impulseinheit 3 angeschlossen, von der einer der Ausgänge an einen Eingang einer Einheit 4 zur autom atischen Frequenzum stimmung des Überlagerung soszillators 5 angeschlossen ist, wobei an den anderen Eingang derselben Einheit der Ausgang eines Überlagerungsoszillators 5 geschaltet ist, der einen Schwingkreis 6 besitzt.
  • Der Ausgang der Einheit 4 zur automatischen Frequenzumstimmung des Überlagerungsoszillators 5 ist an einen Elektromotor 7 angeschlossen, dessen Abtriebswelle mit einem Element zur Durchstimmung des Schwingkreises 6 des Überlagerungsoszillators 5 verbunden ist.
  • Der andere Ausgang des Hochfrequenz-Impulsgenerators 1 ist an eine Induktivitätsspule 8 mit einer in deren Innerem befestigten zu untersuchenden Probe 9 elektrisch angeschlossen. Die Induktivitätsspule ist in einem Thermostat 10 untergebracht, in dem eine Temperatur in einem vorgegebenen Temperaturbereich zwischen -170 und +200°C unter Anwendung einer Temperaturregeleinrichtung 11 konstantgehalten wird.
  • Wenn die physikalisch-chemischen Eigenschaften einer festen Probe 9 bei der Temperatur von Flüssigstickstoff zu untersuchen sind, wird die Induktivitätsspule 8 zusammen mit der zu untersuchenden Probe 9 in einem Dewar-Gefäß 12 untergebracht, in dem eine vorgegebene Höhe des Stickstoffspiegels konstantgehalten wird, wozu ein Flüssigstickstoff-Niveaukonstanthalter angewendet wird Die Induktivitätsspule 8 ist an den Hochfrequenz-Impulsgenerator 1 mittels einer Widerstandsanpassungseinrichtung 14 angekoppelt, die zur Anpassung des Widerstandswerts der Induktivitätsspule 8 an den des Anodenschwingkreises 2 des Generators 1 dient.
  • Die Widerstandsanpassungseinrichtung 14 ist an eine Mischstufe 15 angeschlossen, mit der auch der Überlagerungsoszillator 5 gekoppelt ist. Der Ausgang der Mischstufe 15 ist an einen Empfänger 16 angeschlossen, der iiber einen Speicher 17 an einen Schreiber 18 geschaltet ist. An den Speicher 17 ist die Impulseinheit 3 angeschlossen.
  • Der Empfänger 16, die Mischstufe 15 und der Überlagerungsoszillator 5 bilden einen Uberlagerungsempfänger zum Empfang von Kernquadrupolresonanz-Signalen, In der beschriebenen Ausführungsform des Radiospektrometers ist der Hochfrequenz-Impulsgenerator als regelbar rückgekoppelter Einkreisoszillator in Gitterbas i s-Gegentaktschaltung ausgeführt.
  • Der Anodenschwingkreis 2 des Generators 1 wird durch die Ausgangskapazität von Hochfrequenzröhren 19 und 20 mittlerer Leistung, einen Luftdrehkondensator 21 (Umstimmungselement), zwei Abschnitte 22 und 23 von langen Leitungen und eine von umschaltbaren Induktivitätsspulen 24, 25 und 26 gebildet.
  • An den Abschnitt 22 der symmetrischen Zweidrahtleitung ist über die Wider standsanpas sung seinri clitung 14 die Induktivitätsspule 8 mit der zu untersucheuden Probe 9 angeschlossen IJm optimale Schwingung sbeding ungen im ganzen Frequenzbereich zu gewährleisten, sind im Rückkopplungskreis des Generators 1 verstellbare Reaktanzen 27 und 28 vorgesehen.
  • Der Betriebsfrequenzbereich des Generators 1 ist in Frequenzteilbereiche unterteilt; dabei geschieht der Teilbereichswechsel mittels Umschaltung der Induktivitätsspulen 24 - 26. Gleichzeitig mit dem Einschalten einer der Induktivitätsspulen 24 - 26 in den Schwingkreis 2 des Generators 1 erfolgt die Größenänderung der verstellbaren Reaktanzen 27, 28, die mechanisch mit dem (nicht gezeigten) Umschalter der Spulen 24 - 26 gekoppelt sind.
  • In der beschriebenen Ausführungsform des Hochfrequenz-Impulsgenerators 1 werden als die variablen Reaktanzen 27 und 28 verstellbare Kondensatoren verwendet.
  • Es ist auch möglich, Spulen veränderlicher Induktivität als die verstellbaren Reaktanten 27, 28 einzusetzen; es hat sich aber erwiesen, daß die Verwendung von verstellbaren Kondensatoren vorteilhafter ist.
  • Die Katoden der Röhren 19 und 20 liegen über Hochfrequenzdrosseln 29, 30 an Masse.
  • Die Einrichtung 14 zur Anpassung des Widerstandswerts der Induktivitätsspule 8 an den des Anodenschwingkreises 2 des Hochfrequenz-Impulsgenerators 1 besteht aus zwei Kondensatoren 31 und 32, die unmittelbar an die Enden der Induktivitätsspule 8 und eines Abschnitts 33 der symmetrischen langen Zweidrahtleitung angeschlossen sind: Der letztere verbindet die Kondensatoren 31, 32 mit dem symm etrischen Zweidrahtleitung sabschnitt 22 des A nodenschwingkreises 2 vom Hochfrequenz-Impulsgenerator 1.
  • Der Überlagerungsoszillator 5 (Fig. 3) des erfindungsgemäßen Radiospektrometers ist als selbsterregter Einkreisröhrenoszillator mit kontaktlo ser Frequenzum stimmung in G itterhasis-Gegentaktschaltung ausgeführt.
  • Der Schwingkreis des Überlagerungsoszillators 5 wird durch die Ausgangskapazitäten von Hochfrequenzröhren 34, 35 kleiner Leistung, die Kapazität eines Luftdrehkondensators 36 (Umstimmungselement), einen symmetrischen Zweidrahtleitungsabschnitt 37 und die Induktivität einer von umschaltbaren Induktivitätsspulen 38, 39 und 40 gebildet.
  • Im Oszillatorrückkopplungskreis befinden sich Kondensatoren 41, 42, die zwischen den Anoden und den Katoden der Röhren 34 und 35 geschaltet sind. Die Katoden der Röhren 34 und 35 liegen über Hochfrequenzdrosseln 43, 44 an Masse. Der verstellbare Kondensator 36 dient zur Frequenzänderung des Überlagerungsoszillators 5; die Rotorplatte des Drehkondensators 36 ist mit dem Elektromotor 7 (Fig. 1) verbunden, der von der Einheit 4 zur automatischen Frequenzumstimmung des Überlagerungsoszillators 5 ein Signal erhält.
  • Die Einheit 4 (Fig. 4) zur automatischen Frequenzumstimmung des Überlagerungsoszillators ist in der beschriebenen Ausführungsform des Radiospektrometers mit Elektronenröhren bestückt und zur Um stimmung der Überlag erungsos zillatorfrequenz in Abhängigkeit von der Frequenz des Hochfrequenz-Impulsgenerators 1 bestimmt.
  • Die Einheit 4 zur automatischen Frequenzumstimmung besteht aus einer Mischstufe 45, von der ein Eingang Signale vom Ausgang des Hochfrequenz-Impulsgenerators 1 erhält, der andere Eingang am Ausgang des Überlagerungsoszillators 5 liegt, und der Ausgang an einen Diskriminator 46 angeschlossen ist. Der Ausgang des Diskriminators 46 liegt am Eingang einer Endverstärkerstufe 47, deren Ausgang mit dem Elektromotor 7 (Fig. 1) verbunden ist, der das Umstimmungselement des Schwingkreises 6 vom Überlagerungsoszillator 5 steuert.
  • Die Impulseinheit 3 (Fig. 1) ist in der bs schriebenen Ausführungsform des Impulsradiospektrometers mit Elektronenröhren bestückt und dient zur Vorgabe von Zeitintervallen und zur Erzeugung von Modulationsimpulsen für den Hochfrequenz-Impulsgenerator 1. Die Mischstufe 15 ist in Gegentaktschaltung ausgeführt und mit zwei HF-Trioden bestückt. Die Signalspannung wird von der Anpassungseinrichtung 14 den Röhrengittern der Mischstufe 15 zugeführt. Als Anodenlast der Mischstufe 15 wird ein auf Zwischenfrequenz (ZF) abgestimmter Resonanzkreis benutzt. Der Empfänger 16 stellt einen ZF-Verstärker mit regelbarer Bandbreite von 100 bis 800 kHz dar. Der Speicher 17 ist als kapazitiver Speicher von Impulssignalen ausgeführt.
  • Der Thermostat 10 ist eine Kammer, in der die Induktivitätsspule zusammen mit der zu untersuchenden Probe untergebracht wird.
  • Die Kammerwände sind mit einem Heizleiter bewickelt, der mit der Temperaturregeleinrichtung 11 elektrisch verbunden ist.
  • An einer der Kammeraußenwände ist ein Platinwiderstandsthermometer befestigt, von dem die Temperaturmeßwerte der Temperaturregeleinrichtung 11 zugeführt werden. Um die Temperaturen unter + 50° C zu halten, wird die Kammer mit Flüssigstickstoff gekühlt.
  • Die Temperaturregeleinrichtung besteht aus einer automatischen Regelbrücke und einem Spannungsregler.
  • Der Flüssigstickstoff-Niveaukonstanthalter 13 besteht aus einer dünnen Rohrleitung, an deren einem Ende ein Heizelement und an deren anderem Ende ein Ventil angebracht ist, sowie aus einer Transistorschaltung zur Hei zelem ent steuerung und einem Stickstoffniveaug eber mit einer Halbleiterdiode.
  • Der Niveaukonstanthalter 13 wird am Dewar-Gefäß-Hals angebracht.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Meterwellen -Impulsradiospektrom eters zur Untersuchung der Kernquadrupolresonanz in festen Proben beschrieben: Der Hochfrequenz-Impulsgenerator 1 (Fig. 1) erzeugt eine Serie von aufeinanderfolgenden kurzen HF-Leistungsimpulsen, und zwar einem, zwei oder vier Impulsen, je nach der Betriebsweise des Radiospektrometers, die durch die Impulseinheit 3 vorgogeben wird. Die Leistung impulsenergie des Generators 1 wirkt über die Anpassungseinrichtung 14 auf die zu untersuchende Probe 9 ein, die in der Induktivitätsspule 8 untergebracht ist.
  • Bei der Einwirkung von zwei HF-Leistun!isimpulsen auf die Probe entsteht in dieser, wenn die Füllfrequenz der HF-Impulse mit der der Kernquadrupolrs sonanz des Probenwerkstoffes iihereinstimnlt, nach dem Einwirken des ersten Impulses ein Kerninduktionssignal, und nach einem Zeitintervall gleich dem doppelten zeitlichen Impulsabstand erscheint das Spinechosignal. Diese Signale werden von der Induktivitätsspule 8 empfangen und über die Mischstufe 15 dem Eingang des Empfängers 16 zugeführt. Das Kerninduktions- und das Spinechosignal werden vom Empfängerausgang zum Speicher 17 gel( itet, der es ermöglicht, die schwachen Signale vom Rauschuntergrund abzutrennen, was zur Verbesserung des Rauschabstandes am Ausgang gegenüber dem am Eingang um das Zwanzig- bis Dreißigfache führt. Die Signale werden auf einem Registrierstreifen des Schreibers 18 aufgezeichnet.
  • Die Frequenzumstimmung des Radiospektrometers erfolgt automatisch oder manuell mittels eines Antriebs 18. Der Antrieb 48 ist unmittelbar mit der Rotorplatte des Kondensators 21 (Fig. 2) des Hochfrequenz-Impulsgenerators kinematisch verbunden.
  • Die Einheit 4 zur automatischen Frequenzumstimmung des Überlagerungsoszillators 5 vergleicht die Differenz der Frequenzen des Hochfrequenz-Impulsgenerators 1 und des Überlagerungsoszillators 5 mit der Abstimm-Zwischenfrequenz des Empfängers 16; wenn die genannte Frequenzdifferenz sich von der Zwischenfrequenz unterscheidet, steuert die Einheit 4 den Elektromotor 7 an, um die Frequenz des Überlagerungsoszillators 5 umzustimmen.
  • Bei der Frequenzumstimmung des Generators 1 erfolgt also ein kontinuierlicher Frequenzgleichlauf des Überlagerung soszillators 5 und des Hochfrequenz-Impulsgenerators 1.
  • Das erfindung sgem äße Meterwellen-Im pulsradio spektrometer zur Untersuchung von Kernquadrupolresonanz in festen Proben gewährleistet die Suche von Kernquadrupolresonanzsignalen mit unbekannten Frequenzen und insbesondere die Suche von schwachen Signalen, deren Amplituden mit dem Rauschpegel vergleichbar sind oder unter diesem Pegel liegen. Bei dieser Ausführung des Radiospektrometers ergibt sich die Möglichkeit, eine automatische Signalsuche im Arbeitsfrequenzbereich mit Signalaufzeichnung auf dem Registrierstreifen eines Schreibers vorzunehmen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    t)Meterwellen-Impuisradiospektrometer zur Untersuchung der Kernquadrupolresonanz in festen Proben, mit einem Hochfrequenz-Impulsgenerator einschließlich einer die zu untersuchende Probe aufnehmenden Induktivitätsspule und mit einem Überlagerungsempfänger zum Empfang von Kernquadrupolresonanzsignalen, wobei ein Umstimm ung selement im Anodenschwingkreis des Hochfrequenz-Impulsgenerators mit einem Umstimmungselement im Schwingkreis eines Überlagerungsoszillators verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstimmungselemente des Analenschwingkreises (2) des Hochfrequenz-Impulsgenerators (1) und des Schwingkreises (6) des Überlagerungsoszillators (5) mittels einer Einheit (4) zur automatischen Frequenzumstimmung des Überlagerungsoszillators (5) gekoppelt sind, daß von der Einheit (4) einer der Eingänge an den Ausgang des Hochfrequenz-Impulsgenerators (1), der andere Eingang an den Ausgang des Überlagerungsoszillators (5) und der Ausgang an einen das Umstimmungselement (6) im Schwingkreis des Überlagerungsoszillators (5) ansteuernden Elektromotor (7) angeschlossen ist, und daß die Umstimmungselemente verstellbare Kondensatoren (21, 36) sind.
  2. 2. Meterwellen-Impulsradiospektrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungskreis des Hochfrequenz-Impulsgenerators (1) eine verstellbare Reaktanz (27, 28) liegt, die mit dem Anodenschwingkreis (2) des Hochfrequenz-Impulsgenerators (1) so gekoppelt ist, daß die Größenänderung dieser Reaktanz (27, 28) mit der der verstellbar ausgeführten Induktivität des A nodenschwingkreises (2) des Hochfrequenz-Impulsgenerators (1) übereinstimmt.
    L e e r s e i t e
DE2409947A 1974-03-01 1974-03-01 Meterwellen-impulsradiospektrometer zur kernquadrupolresonanz-untersuchung fester proben Pending DE2409947A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2409947A DE2409947A1 (de) 1974-03-01 1974-03-01 Meterwellen-impulsradiospektrometer zur kernquadrupolresonanz-untersuchung fester proben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2409947A DE2409947A1 (de) 1974-03-01 1974-03-01 Meterwellen-impulsradiospektrometer zur kernquadrupolresonanz-untersuchung fester proben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2409947A1 true DE2409947A1 (de) 1975-09-11

Family

ID=5908872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2409947A Pending DE2409947A1 (de) 1974-03-01 1974-03-01 Meterwellen-impulsradiospektrometer zur kernquadrupolresonanz-untersuchung fester proben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2409947A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136642A2 (de) * 1983-10-05 1985-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Gerät zur Erzeugung von Bildern eines Untersuchungsobjektes
EP0164801A2 (de) * 1984-06-13 1985-12-18 Philips Patentverwaltung GmbH Kernspinresonanzgerät mit einem Stellglied zur Anpassung oder zum Nachstimmen des Resonators

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136642A2 (de) * 1983-10-05 1985-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Gerät zur Erzeugung von Bildern eines Untersuchungsobjektes
EP0136642A3 (de) * 1983-10-05 1985-06-19 Siemens Aktiengesellschaft
EP0164801A2 (de) * 1984-06-13 1985-12-18 Philips Patentverwaltung GmbH Kernspinresonanzgerät mit einem Stellglied zur Anpassung oder zum Nachstimmen des Resonators
EP0164801A3 (en) * 1984-06-13 1987-05-27 Philips Patentverwaltung Gmbh Nuclear spin resonance apparatus with a regulating unit for matching or adjusting the resonator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0011185B1 (de) Mikrowellenfeuchtemessgerät mit umschaltbaren Messbereichen
US2358462A (en) Measuring device
DE102013222179A1 (de) Ein auf digitaler Lokaloszillation basierendes, mit Hochgeschwindigkeitsabtastung betriebenes Hochfrequenzsignal-Spektralmesssystem und das zugehörige Verfahren
US4051429A (en) Nuclear magnetic resonance apparatus
DE1773746C3 (de) Bimodaler Hohlraumresonator fur Spektrometer fur gyromagnetische Resonanz
DE19908475C2 (de) Filterkalibriersystem für abgestimmte Filter und Kalibrierverfahren
DE3888557T2 (de) Mit YIG abgestimmtes Tracking-Mischer-Filter.
EP0370033B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur analyse mittels mikrowellen
DE10018021A1 (de) Empfängeranordnung zum Empfangen frequenzmodulierter Funksignale sowie Verfahren zum Anpassen und Testen eines Empfangszweiges der Empfängeranordnung
DE1673247A1 (de) Spektrometer fuer gyromagnetische Resonanz mit waehlbaren internen und externen Resonanzkontrollgruppen
DE2409947A1 (de) Meterwellen-impulsradiospektrometer zur kernquadrupolresonanz-untersuchung fester proben
EP0252235B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse mittels Mikrowellen
DE3783490T2 (de) Anordnungen hoher leistung.
US3921060A (en) VHF-band pulse radiospectrometer for the study of nuclear quadrupole resonance in solid specimens
EP1066534B1 (de) Vektorieller netzwerkanalysator
DE2225899A1 (de) Empfangskreis im probenkopf eines spinresonanzspektrometers
US2400895A (en) Electron tube apparatus
Fischer Simplified instrument for wide-range dielectric constant measurement
DE2744122C3 (de) Meßeinrichtung zur Messung von Parametern von Schwingkreis-Bauelementen
US2343633A (en) Frequency measuring device
DE3346091A1 (de) Selbstabgleichender schmalbandempfaenger
US3397359A (en) Apparatus for measuring the input characteristics of four-terminal networks including a programming means
EP0252272B1 (de) Hochfrequenzempfänger mit einer digitalen Anzeige der Emfangsfrequenz
DE970798C (de) Anordnung zur Messung von vorzugsweise sehr kleinen Kapazitaeten bzw. Kapazitaetsaenderungen
US2534098A (en) Ultra high frequency wave generator