DE2402677A1

DE2402677A1 - Surgical blood-vessel clamp - has elastic sleeve with hole to receive flexible ligature looped about blood vessel

Info

Publication number: DE2402677A1
Application number: DE2402677A
Authority: DE
Inventors: Sidney Wolvek
Original assignee: Technibiotics Inc
Current assignee: Technibiotics Inc
Priority date: 1974-01-21
Filing date: 1974-01-21
Publication date: 1975-07-24

Abstract

Surgical blood-vessel clamp has an elastic sleeve with a hole bounded by an inner wall, to receive the ends of an elongate flexible ligature that forms a loop about the section of the vessel to be shut off. A unit on the sleeve releasably presses together sections of the inner wall. The sections come into engagement with the ligature and can thus hold the clamp in the vessel-closing state. Preferably the compressing unit has a clip with a pair of opposite sides with opposite, inward-directed projections, each cooperable with one of the opposed sections. The clamp acts quickly and easily, and occupies little space in the operation field.

Description

Gefässklemme Die Erfindung betrifft eine Gefässklemme zum Sperren einer Fluidströmung in einem Gefäss, insbesondere einer Blutströmung in einem Blutgefäss. Vascular clamp The invention relates to a vascular clamp for locking a fluid flow in a vessel, in particular a blood flow in a blood vessel.

Während einer chirurgischen Operation wird es häufig erforderlichi das Ausströmen von Blut aus einem Blutgefäss oder die Blutströmung durch ein Blutgefäss zu steuern, ohne es auf Dauer abzubinden, d.h. wenn es erforderlich ist, ein Blutgefäss zeitweilig zu sperren. Es kann ferner erforderlich sein, eine Kanüle in einem Blutgefäss eingeschlossen zu halten, indem das Blutgefäss teilweise um die Kanüle herum gesperrt wird. Bisher sind derartige zeitweiligen Sperren oder Verschlüsse auf verschiedene Weise bewerkstelligt worden. Ein weit verbreitetes Verfahren bestand darin, zunächst den Abschnitt des Blutgefässes, der gesperrt werden soll, von seinem Bindegewebe freizumachen. Nabelband oder ein Stück medizinisches Nähgarn wird dann in F#orm einer Schleife unter dem Blutgefäss mittels eines Paares von rechtwinkligen Zangen hindurchgeführt. Dann werden beide Enden des Bandes oder des Garnes in eine grosse, nadelähnliche Vorricht#ung eingefädelt, die beide Bandenden durch eine Hülse bzw. ein Rohrstü-£'k zieht.It is often required during surgical operation the flow of blood from a blood vessel or the flow of blood through a blood vessel to control without binding it in the long term, i.e. when it is necessary a To temporarily block the blood vessel. A cannula may also be required keep trapped in a blood vessel by partially surrounding the blood vessel the cannula is locked around. So far, such temporary locks or Closures have been accomplished in a number of ways. A common one The procedure consisted of first finding the section of the blood vessel that was to be blocked is supposed to get rid of its connective tissue. Umbilical tape or a piece of medical care Sewing thread is then in the form of a loop under the blood vessel by means of a pair passed through by right-angled pliers. Then both ends of the tape or of the yarn threaded into a large, needle-like device, the two ends of the tape pulls through a sleeve or a piece of pipe.

Unter gleiShzeitigem Festhalten der Bandenden wird dann das Rohr gegen das Blutgefäss gedrückt, wodurch die Blutströmung gesperrt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Klammer, in der Regel ein sogenannter Hemostat, am Band nahe dem dem Blutgefäss abgewandten Ende des Rohres angebracht. Dadurch wird das Band fest gegen das Blutgefäss angedrückt gehalten, wodurch der Verschluss aufrechterhalten wird.While holding the tape ends at the same time, the pipe is then pressed against the blood vessel is pressed, blocking the flow of blood. At this time a clip, usually a so-called hemostat, is attached to the band near the blood vessel remote end of the tube attached. This will hold the tape tight against the blood vessel held down, thereby maintaining the lock.

Bei den verschiedenen Arten von chirurgischen Operationen, beispielsweise bei Herzoperationen, ist es bei Anwendung des beschriebenen Verfahrens und der entsprechenden Vorrichtung nicht ungewöhnlich, dass sechs oder mehr dieser Rohrenden und zugehörigen Klammern aus dem Schnitt bzw. der Operationsl~unde her#usrageu. Es liegt auf der Hand, dass diese Rohre und Klammern den Operationsvorgang noch schuieriger gestalten, als er normalerlfeise ist. Ferner besteht ständig die Gefahr, dass ein Hemostat irrtümlich öffnet-oder während der Operation klemmt, was sich als äusserst nachteilig auf das Ergebnis der Operation auswirken kann.In the different types of surgical operations, for example in heart surgery, it is when using the procedure described and the corresponding Apparatus not uncommon to have six or more of these pipe ends and associated Clamps from the incision or the surgical site. It's on the Hand that these tubes and clamps make the surgical process even more difficult, than he normally does is. There is also a constant risk that A hemostat mistakenly opens or jams during the operation, which turns out to be extreme can adversely affect the outcome of the operation.

Es sind bereits verschiedene Anstrengungen unternommen worden, mlt diesen Schwierigkeiten fertigzuwerden.Various efforts have already been made to mlt to deal with these difficulties.

Beispielsweise ist eine Gefässklemme entwickelt worden, bei der eine Kappe auf ein Ende einer starren Hülse oder eines starren Rohres aufgeschraubt ist, wobei in der Kappe Löcher ausgebildet sind. Nachdem ein Nabelband in Form einer Schlaufe um das Blutgefäss herumgelegt worden ist, werden dessen Ende durch die Bohrung der Hülse und die Öffnungen in der Kappe eingefädelt und dann verknotet. Die Kappe wird gedreht und dabei relativ zur Hülse nach aussen bewegt, wodurch die Schlaufe festgezogen wird und die Blutströmung durch das Blutgefäss gesperrt wird. Diese Vorrichtungen sind nicht nur im Aufbau verhältnismässig kompliziert, sondern benötigen bei ihrer Anwendung auch verhältnismässig viel Zeit.For example, a hemostat has been developed in which one Cap is screwed onto one end of a rigid sleeve or tube, holes are formed in the cap. Having an umbilical ligament in the form of a Loop around the blood vessel, its end will be through the Threaded the bore of the sleeve and the openings in the cap and then knotted. The cap is rotated and moved outwards relative to the sleeve, whereby the The loop is tightened and the blood flow through the blood vessel is blocked. These devices are not only relatively complicated in structure, but also require a relatively long time in their application.

Darüber hinaus bevorzugen Ärzte, Vorrichtungen und Geräte zu benutzen, mit deren"Griff" sie vertraut sind, und die komplizierte Art der herkömmlichen Vorrichtungen hat eine verbreitete Aufnahme auf medizinischem Gebiet verhindert.In addition, doctors prefer to use devices and devices the "handle" of which they are familiar with, and the intricate nature of the conventional devices has prevented widespread uptake in the medical field.

Somit besteht ein Bedürfnis nach einer Gefässklemme bzw.Thus there is a need for a hemostat.

einem sog. Teurniquet, das während einer Operation die ohne-hin beschränkte Arbeitsfläche nicht unnötig einschränkt und das schnell und auf unkomplizierte Weise benutzt #werden kann.a so-called Teurniquet, which during an operation limited the anyway Do not unnecessarily restrict work space and do it quickly and easily #can be used.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Gefässklemme zu schaffen, die die genannten Anforderungen erfüllt.The invention is based on the object of a new and improved To create vascular clamp that meets the requirements mentioned.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine elastische Hülse mit einem durch eine :Innenwand begrenzten Loch, das die Enden eines länglichen, biegsamen Ligaturmittels aufnehmen kann, das um den zu verschliessenden Abschnitt des Gefässes herum eine Schleife bildet, und eine auf der Hülse vorgesehene Einrichtung zum lösbaren Zueinanderdrücken gegenüberliegender Abschnitte der Innenwand, wobei die Abschnitte mit dem Ligaturmittel in Eingriff kommen und dadurch die Gefässklemme in das Gefäss sperrendedem Zustand halten können.According to the invention, this object is achieved by an elastic sleeve with a hole delimited by an inner wall, which connects the ends of an elongated, can accommodate flexible ligature means around the section to be closed of the vessel forms a loop around it, and means provided on the sleeve for releasably pressing opposite sections of the inner wall together, wherein the sections come into engagement with the ligature means and thereby the vascular clamp can keep in the vessel locked state.

Die erfindungsgemässe neue und verbesserte Gefässklemme behindert die Arbeitsfläche eines Arztes während einer Operation nicht mehr als unbedingt erforderlich. Die erfindungsgemässe Gefässklemme kann ferner verhältnismässig schnell angelegt werden und leicht abgenommen werden. Ferner besteht bei ihr nicht die Gefahr des Klemmens oder eines irrtümlichen Lösens.The novel and improved vascular clamp according to the invention hinders a doctor's work surface during an operation no more than necessary necessary. The vascular clamp according to the invention can also be relatively quick can be put on and removed easily. Furthermore, there is no danger with her jamming or accidental loosening.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Gefässklemme eine elastische Hülse mit einem darin ausgebildeten Loch auf, das durch die Wand der Hülse gebildet wird und die Enden eines länglichen, biegsamen Ligaturmittels, wie beispielsweise ATabelband, aufnehmen kann. Über einem Abschnitt der Hülse ist eine Klammer angeordnet, die im Xlschluss an die Verschiebung der Hülse gegen das Blutgefäss, wodurch die Blutströmung darin gesperrt wird, ein Paar gegenülierliegender Abschnitte der Hülsenwand zu-einander bewegt, damit diese das Band erfassen und innerhalb der Hülse festhalten.In a preferred embodiment of the invention, the vascular clamp a resilient sleeve with a hole formed therein through the wall the sleeve is formed and the ends of an elongated, flexible ligature means, such as ATabelband. Over a section of the sleeve is a clamp is arranged, which in connection with the displacement of the sleeve against the Blood vessel, whereby the blood flow is blocked in a couple opposing sections of the sleeve wall moved towards each other, so that these the Grasp the tape and hold it within the sleeve.

Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine Gefässklemme bzw. ein Tourniquet, die eine HiIlse mit einem Loch, das durch eine aus elastischem is erial gebildete Wand begrenzt wird, sowie eine Federklammer aufweist, die auf der Ilülse befestigt ist, und zwar vorzugsweise an dem Ende der Hülse, das dem zu sperrenden Blutgefäss gegenüberliegt. Unter dem Blutgefäss wird Nabelband oder dgl. hindurchgeführt, die Enden des Bandes werden durch das Loch in der Hülse gefädelt, und die Hülse wird gegen das Blutge4äss vorgeschoben, während die Enden des Bandes festgehalten werden, wodurch die Blutströmung im Blutgefäss gedrosselt bzw. gesperrt wird. Die Federklanirner wird dann zusammenge drückt, wobei die Hülsenwände gegeneinander gedrückt werden und dabei das Band in der Hülse festhalten, wodurch die Hülse in das Gefäss sperrendem Zustand gehaiteiy(irird.The invention is thus a vascular clamp or a tourniquet that has a sleeve with a hole through which is made of elastic erial formed wall is limited, and has a spring clip on the Il sleeve is attached, preferably at the end of the sleeve that is to be locked Blood vessel opposite. Umbilical ligament or the like is passed under the blood vessel, the ends of the tape are threaded through the hole in the sleeve, and the sleeve is advanced against the blood vessel while holding the ends of the band in place whereby the blood flow in the blood vessel is throttled or blocked. the Federklanirner is then pressed together, with the sleeve walls against each other while holding the tape in the sleeve, pulling the sleeve in the vessel is blocked (irird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.An embodiment of the invention is shown in the drawings and is explained in more detail below.

Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Gefässklemme; Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Gefässklemme nach dem Sperren der Bbitströmung durch ein Blutgefäss gezeigt ist; Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Klammer, die einen Bestandteil der Gefässklemme bildet; und Fig. 5 einen ausschnittsweisen Schnitt nach 5-5 in Fig. 1.1 shows a side view of a vascular clamp according to the invention; FIG. 2 is a view similar to FIG. 1, but with the vascular clamp according to FIG Block the bit flow shown by a blood vessel; Fig. 3 shows a section along 3-3 in FIG. 2; 4 is a perspective view of a clip, which forms part of the hemostasis; and FIG. 5 shows a section Section after 5-5 in Fig. 1.

Eine in den Figuren dargestellte Gefässklemme 10 umfasst ein längliches, rohrförmiges Teil, d.h. eine Buchse 12, die aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, hergestellt ist und ein Loch 14 aufweist, das sich über die gesamte Länge der Hülse erstreckt. In diesem Zusammenhang bedeutet "elastisch", dass eine im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Hülse auf;ebrachte Kraft dazu führen kann, dass sich die Wand der Hülse in dieser Richtung verformt und- dass die Hülse, wenn die Kraft nicht mehr wirkt, zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehrt. In Längsrichtung kann die Hülse steif oder nur geringfügig zusammendrückbar sein. Die Innenwand der Hülse, die das Loch 14 bildet, weist vorzugsweise - jdoch nicht unbedingt - Rippen oder Zähne 16 (Fig. 5) auf, die auf ihrer Oberfläche im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Hülse ausgebildet sind und noch zu erläuternden Zwecken dient. A vascular clamp 10 shown in the figures comprises an elongated, tubular member, i.e. a bushing 12 made of elastic material such as Rubber, is made and has a hole 14 that extends the entire length the sleeve extends. In this context, "elastic" means that an essentially perpendicular to the longitudinal axis of the sleeve; the force applied can lead to the wall of the sleeve is deformed in this direction and- that the sleeve when the force no longer works, returns to its original form. In the longitudinal direction can the sleeve be stiff or only slightly compressible. The inner wall of the sleeve, which forms the hole 14 preferably has - but not necessarily - ribs or Teeth 16 (Fig. 5) on their surface substantially perpendicular to the longitudinal axis the sleeve are formed and serve for purposes of explanation.

Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Federklammer 28 an dem einer Grundfläche 26 gegenüberliegenden Ende der Hülse 12 angeordnet. Die Federklammer 28 (Fig. 4) besteht vorzugsweise aus einem Streifen aus Federstahl oder geformtem Kunststoff, damit sie roentgenstrahlendurchlässig ist, wobei der Streifen so geformt ist, dass er einen oberen, gekrümmten Federabschnitt 29 umfasst, der einstückig mit einem dreieckigen Klammerabschnitt 30 längs eines Paares von nach innen gerichteten und innen angeordneten Kanten 31 verbunden ist, die nach dem Zusammensetzen der Gefässklemme an bzw. neben gegenüberliegenden Wandabschnitten der Hülse 12 liegen. Ein Basisschenkel 32 des Klammerabschnitts weist einen Schlitz 33 auf, der darin ausgebildet ist und ein Ende 34 eines Schenkels 35 aufnehmen kann, wenn der Schenkel nach innen gedrückt wird. Damit das Ende 34 des Schenkels im Schlitz 33 festgelegt werden kann, ist der Schenkel 35 ausreichend lang, so dass er mit dem Basisschenkel 33 in Berührung kommt, bevor sein Ende den Schlitz erreicht. Daher wird der Basisschenkel 32 unter der Kraft des Schenkels 35 nach unten gedrückt, bis das Ende 34 eine Stellung gegenüber dem Schlitz 33 erreicht; zu diesem Zeitpunkt schnappt der Basisschenkel nach oben, wobei er das Ende des Schenkels einfängt und die Federklammer in einem Zustand sperrt bzw. schliesst, in dem die Kanten 31 dichter aneinander als zuvor sind. Um die Federklammer zu öffnen, ist es lediglich erforderlich, den Basisschenkel 32 nach unten zu drücken, wodurch das Ende 34 des Schenkels aus dem Schlitz 33 Stlkommt. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Elastizität des Federäbschnitts 29, dass sich der Schenkel 35 nach aussen bewegt. Um die Hülse 12 aufnehmen zu können, sind im Federabschnitt und im Klammerabschnitt fluchtende Öffnungen 36 vorgesehen. Diese Ausbildung der Federklammer hat bei Verwendung im Rahmen der Erfindung gewisse Vorteile, die weiter unten ausführlicher beschrieben werden. In the embodiment of the invention shown in the figures is a spring clip 28 at the end of the opposite a base surface 26 Sleeve 12 arranged. The spring clip 28 (Fig. 4) preferably consists of one Strips of spring steel or molded plastic to make them radiolucent wherein the strip is shaped to have an upper, curved spring portion 29 comprises, which is integral with a triangular bracket portion 30 along a Pair of inwardly directed and inwardly disposed edges 31 is connected, those on or next to opposite wall sections after the vascular clamp has been assembled the sleeve 12 lie. A base leg 32 of the clip portion has a slot 33 formed therein and one end 34 of a leg 35 can accommodate when the leg is pushed inwards. So that the end of 34 of the leg can be set in the slot 33, the leg 35 is sufficient long so that it comes into contact with the base leg 33 before its end Reached the slot. Therefore, the base leg 32 becomes under the force of the leg 35 pressed down until the end 34 reaches a position opposite the slot 33; at this point the base leg snaps upwards, being the end of the Catches the leg and locks or closes the spring clip in a state in which the edges 31 are closer together than before. To open the spring clip, it is only necessary to press the base leg 32 downwards, whereby the end 34 of the leg comes out of the slot 33 Stl. At this point effected the elasticity of the spring section 29 so that the leg 35 moves outward. In order to be able to accommodate the sleeve 12, there are in the spring section and in the clamp section aligned openings 36 are provided. This design of the spring clip has when used within the scope of the invention, certain advantages, which are described in more detail below will.

Auf der Aussenseite der Hülse 12 befinden sich einander gegenüberliegende, Abstand zueinander aufweisende Schultern 38 und 40, die beispielsweise unmittelbar angeformt oder ge#rennt angebracht sind. Die obere Schulter 40 weist vorzugsweise abgeschrägte Kanten auf. Die Federklammer 28 wird mit der Hülse zusammengebaut, indem die obere Schulter 40 durch die Öffnungen 36 gedxrickt wird, wobei die Ausrichtung durch die abgeschrägte Schulter 40 erleichtert ist, bis der Basisschenkel 32 der Federklammer an der Schulter 38 anliegt. Die Federklammer wird auf der Hülse durch die obere Schulter 40 in Stellung gehalten. Selbstverständlich kann die Federklammer auf der Hülse auch auf verschiedene andere Weisen als die soeben beschriebene angebracht und gehalten werden.On the outside of the sleeve 12 there are opposite, Spaced shoulders 38 and 40, for example directly are molded or attached separately. The upper shoulder 40 preferably has beveled edges. The spring clip 28 is assembled with the sleeve, by knitting the upper shoulder 40 through the openings 36, with the orientation is facilitated by the beveled shoulder 40 until the base leg 32 of the Spring clip on the shoulder 38 rests. The spring clip is on the sleeve through the top Shoulder 40 held in place. Of course, the spring clip on the Sleeve also attached in various other ways than that just described and be held.

Beispielsweise braucht die obere Schulter 40 solange nicht vorhanden zu sein, bis die Federklammer auf der Hülse angeordnet worden ist; zu diesem Zeitpunkt kann die obere Schulter 40 an die Hülse angeformt oder auf ähnliche Weise so angebracht werden, dass sie dauernd die Federklammer 28 sichert.For example, the upper shoulder 40 does not need to be present until then to be until the spring clip has been placed on the sleeve; at this time For example, the upper shoulder 40 may be molded or similarly attached to the sleeve that it permanently secures the spring clip 28.

Die Ge#ässklemme dient dazu, ein Blutgefäss 20 zu drosseln, damit die Blutströmung durch das Blutgefäss gesperrt wird.The vascular clamp serves to throttle a blood vessel 20, thus the blood flow through the blood vessel is blocked.

Um dies durchzuführen, lsrd ein längliches, 6Biegsames Mittel zum Abbinden in Form eines Bandes oder Fadens 18, wie beispielsweise ein herkömmliches Nabelband bzw.In order to do this, an elongated, flexible means of the Tie in the form of a ribbon or thread 18, such as a conventional one Umbilical ligament or

ein herkömmlicher Nabelfaden aus üblichem Nähmaterial wie Nylon, Seide, Baumwolle oder Nähdarm, unter dem Blutgefäss 20 hindurchgeführt wird. Die freien Enden 22 des Bandes 18 werden durch das Loch 14 gefädelt, so dass eine Nase bzw. Schleife 24. um das Blutgefäss herum gebildet wird. Während die freien Enden 22 des Fadens 18 festgehalten werden, drückt der Arzt die Hülse 12 gegen das Blutgefäss 29, so dass ihre Grundfläche 26 das Blutgefäss mit ausreichendem Druck berührt, um die Blutströmung durch dieses zu sperren. a conventional umbilical thread made of conventional suturing material such as nylon, silk, cotton or suturing intestine, under which the blood vessel 20 is passed. The free ends 22 of the band 18 are threaded through the hole 14 so that a nose or loop 24 is formed around the blood vessel. While the free ends 22 of the thread 18 are held, the doctor presses the sleeve 12 against the blood vessel 29 so that its base surface 26 contacts the blood vessel with sufficient pressure to block the flow of blood through it.

wird 1 -die Wand der Hülse 12 selbst eingedrückt, so dass die Oberfläche des Loches 14 den Faden 18 ergreift und festhält, wodurch die Stellung der Hülse relativ zum Blutgefäss 20 sichergestellt und gehalten wird. Die im Loch 14 ausgebildeten Rippen 16 erleichtern das Angreifen der eingedrückten Hülse am Band bzw. Faden 18. Es zeigt sich, dass die Rippen bzw. Zähne 16, - sofern sie überhaupt vorgesehen werden -, nur in der Umgebung des Abschnitts der Hülse 12 vorhanden zu sein brauchen, wo die Zusammendrückung erfolgt, obwohl die Hülse über die gesamte Länge des Loches 14 mit den Rippen 16 versehen sein kann.will 1 - the wall of the sleeve 12 itself is pressed in, so that the surface of the hole 14 grips and holds the thread 18, whereby the position of the sleeve relative to the blood vessel 20 is ensured and held. The ribs 16 formed in the hole 14 make it easier to grip the pressed-in sleeve on the tape or thread 18. It can be seen that the ribs or teeth 16 - if they are provided at all - are only present in the vicinity of the section of the sleeve 12 need to be where the compression occurs, although the sleeve may be provided with ribs 16 over the entire length of the hole 14.

Während einer Operation wird ein Faden 18 um ein Blutgefäss 20 in der in Fig. 1 gezeigten Weise herumgelegt.During an operation, a thread 18 is wrapped around a blood vessel 20 in in the manner shown in FIG.

Während der Arzt die freien Enden 22 des Fadens in einer Hand hält, ergreift er die Federklammer 28 und drückt diese gegen die Schulter 38 der Hülse, ohne dass irgendein nach innen gerichteter Druck im Sinne einer Einschnürung der Hülse 12 auf die ?edt#rklammer ausgeübt würde, jedoch mit ausreichender Kraft, um zu bewirken, dass die Grundfläche 26 der Hülse 12 das Blutgefäss 20 einschnürt, wodurch die Blutströmung durch das Blutgefäss gesperrt oder gedrosselt wird.While the doctor holds the free ends 22 of the thread in one hand, he grabs the spring clip 28 and presses it against the shoulder 38 of the sleeve, without any inward pressure in the sense of a constriction of the Sleeve 12 would be applied to the clamp, but with sufficient force to to cause the base surface 26 of the sleeve 12 to constrict the blood vessel 20, whereby the blood flow through the blood vessel is blocked or throttled.

Um diese Arbeit zu erleichtern, weist der Basisschenkel 32 einen'Ansatzt 50 auf, der Platz für den Finger des Arztes liefert. Es ist von Vorteil, wenn die Hülse in Längsrichtung verhältnismässig steif ist, so dass sie während dieses Vorganges nicht zusammengedrückt wird. Sobald die Blutströmung durch die Verschiebung der Hülse in die richtige Stellung ausreichend gesperrt worden ist, drückt der Arzt lediglich auf den Schenkel 35 der Federklammer 28, bis das Ende 34 des Schenkels 35 durch den Schlitz 33 aufgenommen ist. Während dieses Vorgangs drücken die inneren Kanten 31 die benachbarten Abschnitte der Wand der Hülse zusammen (siehe Fig. 2), wodurch das darin befindliche Band erfasst und festgelegt wird. Wie bereits erwähnt, dienen die Rippen 16 dazu, den Angriff der Oberfläche des Loches 14 am Faden 18 zu erleichtern. Sobald gewünscht wird, dass die Blutströmung wieder beginnt, wird die Federklammer 28 geöffnet, indem der Basisschenkel 32 niedergedrückt und dadurch das Ende 34 des Schenkels 35 freigegeben wird Es ist zu beachten, dass der gesamte Verschliessvorgang durchgeführt werden kann, indem nur eine Hand zum Verschieben der Hülse 12 gegen das Blutgefäss 20 sowie zum Festklemmen der Hülse eingesetzt wird. Diese Eigenschaft ermöglicht ein verhältnismässig schnelles Sperren#der Blutströmung durch das Blutgefäss und hält darüber hinaus die Menge der medizinischen Geräte, die aus dem Einschnitt herausragen auf einem Minimum.In order to facilitate this work, the base leg 32 has an approach 50, which provides space for the doctor's finger. It is an advantage if the Sleeve is relatively stiff in the longitudinal direction, so that during this process is not squeezed. Once the blood flow through the shift of the If the sleeve has been sufficiently locked in the correct position, the doctor presses only on the leg 35 of the spring clip 28 until the end 34 of the leg 35 is received through the slot 33. During this process, the inner ones push Edges 31 the adjacent sections of the wall of the sleeve together (see Fig. 2), through which the tape contained therein is detected and fixed. As mentioned earlier, serve the ribs 16 serve to facilitate the attack of the surface of the hole 14 on the thread 18. As soon as it is desired that blood flow begin again, the spring clip will 28 opened by the base leg 32 being depressed and thereby the end 34 of the Leg 35 is released It should be noted that the entire locking process can be done by using just one hand to slide the sleeve 12 against the blood vessel 20 is used as well as for clamping the sleeve. This attribute enables a relatively rapid blocking # of the blood flow through the blood vessel and also keeps the amount of medical equipment coming out of the incision stick out at a minimum.

Die besondere Ausbildung der Federklammer 28 ist für deren Verwendung besonders geeignet. Insbesondere erleichtert die Lage des Fingers des Arztes auf der Federklammer beim Anpressen gegen das Blutgefäss, um die Blutströmung zu sperren, ein unmittelbares Schliessen der Federklammer nach der Sperrung, dh.The special design of the spring clip 28 is for their use particularly suitable. In particular, the location of the doctor's finger facilitates it the spring clip when pressed against the blood vessel to block the blood flow, an immediate closing of the spring clip after locking, ie.

die Finger befinden sich selbst während der Zeit, während der die Hülse-gegen das Blutgefäss gedrückt wird, in der richtigen Stellung, um die Federklammer zusammenzudrücken. Gefässklammern in Form sogenannter Hemostaten sind nicht erforderlich, so dass die mit diesen zu-.the fingers are themselves during the time during which the Sleeve-pressed against the blood vessel, in the correct position, around the spring clip to squeeze. Vascular clamps in the form of so-called hemostats are not required, so those with these too-.

sammenhängenden Schwierigkeiten umgangen werden. Beispielsweise besteht nur verhältnismässig geringe Gefahr, dass die Federklammer 28 während der chirurgischen Operation unbeabsichtigt öffnet oder klerrmt. Ferner sind alle Kanten der Federklammer abgerundet, so dass ein Verwickeln von bei der Operation verwendetem Nähmaterial, beispielsweise während des Nähens eines Schnittes, unwahrscheinlich ist. Um ein Verwickeln des Nähmaterials noch weiter zu verhindern, ist der Basisschenkel der Federklammer so vertieft, dass er nicht über die Schulter 38 hinausragt (ausser beim Ansatz 50).related difficulties can be avoided. For example, there is only a relatively small risk that the spring clip 28 during the surgical Operation unintentionally opens or clasps. Furthermore, all edges of the spring clip are rounded so that a tangle of used in the operation Sewing material, for example while sewing a cut, unlikely is. To further prevent tangling of the suturing material, the base leg is the spring clip so deep that it does not protrude over the shoulder 38 (except at approach 50).

Beispilsweise kann eine typische erfindungsgemässe Gefässklemme eine Hülse von ungefähr 152 mm (6 inch) Länge mit einer Wandstärke von ungefähr 1,5875 mm (1/6 inch) und einem Bohrungsdurchmesser von 3,9688 mm (5/32 inch) umfassen. Die Federklammer kann in einem oberen Abschnitt von 3, 175 mm Länge der Hülse bzw. im oberen Achtel der Hülse angeordnet sein. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung andere Abmessungen benutzt werden, wie sie durch den spezifischen chirurgischen Einsatz, bei dem die Gefässklemme verwendet wird, bestirnint werden. Die Länge der Hülsekann während oder vor der Operation je nach Wunsch verkürzt werden, indem lediglich ein geeignetes Stück des Hülsenendes mit einer Schere abgeschnitten wird.For example, a typical hemostat according to the invention can be a Sleeve approximately 152 mm (6 inches) in length with a wall thickness of approximately 1.5875 mm (1/6 inch) and a 3,9688 mm (5/32 inch) bore diameter. The spring clip can be inserted in an upper section of 3.175 mm length of the sleeve or be arranged in the upper eighth of the sleeve. Of course, in the frame of the invention, other dimensions may be used as specified by the specific surgical use in which the hemostat is used. The length of the sleeve can be shortened during or before the operation as required, by simply cutting off a suitable piece of the sleeve end with scissors will.

Im Rahmen der Erfindung kann eine andere Klamn1ereinrichtung als die Federklammer 28 verwendet Werden. Beispielsweise kann die Klammer anders als in den Figuren geformt sein. Eine Alternativausbildung umfasst gegenüberliegende Seiten, die quer zur Hülse verlaufen und zueinander bewegbar sind, um die Hülse einzudrücken.In the context of the invention, a different Klamn1einrichtung than Spring clip 28 can be used. For example, the bracket can be different than in the figures be shaped. An alternative training includes facing pages, which run transversely to the sleeve and can be moved relative to one another in order to depress the sleeve.

Wie bereits erwähnt, können#adere Mittel verwendet werden, um die Klammer auf der Hülse zu sichern. Weitere Änderungen und Abwandlungen der Erfindung können im Rahmen derselben vorgenommen werden.As mentioned earlier, # other means can be used to address the Secure clamp on the sleeve. Other changes and modifications to the invention can be made within the framework of the same.

Patentansprüche: Patent claims:

Claims

Claims 1. Vascular clamp for blocking fluid flow in a vessel, characterized by an elastic sleeve (12) with a through an inner wall delimited hole (14) which the ends (22) of an elongated, flexible Can accommodate ligature means (18) around the portion to be closed of the Vessel (20) around a loop (24), and one provided on the sleeve Means (28) for releasably pressing opposite sections of the Inner wall, the portions engaging and thereby with the ligature means be able to stick the vascular clamp into the blocking state.

2. vascular clamp according to claim 1, characterized by an elongated, flexible ligature means (18).

3. vascular clamp according to claim 1 or 2, characterized in that the means for pressing together comprises a bracket (28) having a pair of opposed one another Has sides with opposite, inwardly directed projections (31), each protrusion cooperating with one of the opposing portions can to push them together.

4. vascular clamp according to claim 1 or 2, characterized in that the means for urging together comprises a spring clip (28) which is a pair having opposite sides that resiliently keep a distance from each other and optional from a first position in which the ligature means (18) within the hole (14) the sleeve (12) is free, in a second position in which the ligature in locking Is engaged with the wall sections, and moved back to the first: position can.

3. vascular clamp according to claim 1 or 2, characterized in that the means for urging one another comprises a spring clip (28) having a Spring section (29) and an integrally connected clamp section (30) comprises that the clamp section has a first leg (35) with a free one End (34) which is movable from a first position to a second position (as well as a second leg (32) in which a slot (33) is formed, which the can hold the free end of the leg when it is in the second position, and that the second leg is movable in such a way that it is the free end of the first leg releases.

6. vascular clamp according to one of claims 1 to 5, characterized in that that the device (28) for releasably pressing together the opposite, flexible wall sections attached to the sleeve (12).

7. vascular clamp according to one of claims 1 to 6, characterized in that that on the inner surface of the sleeve (12) means (16) for inevitable retention of the ligature means are formed.

8. Vascular clamp according to claim 7, characterized in that the means for inevitable retention comprise teeth (16) which are arranged on the inner surface essentially perpendicular to the longitudinal axis of the sleeve (12). 14. Clip for a blood lock deviceV, characterized by a curved spring portion (29) and a triangular clip portion (30j which is integrally connected to the spring portion along a pair of inwardly directed edges (31), the Iflammerabschnitt a base leg (32) with a slot (33) formed therein and a second leg (35) having a free end (34) and the slot can hold the free end in place when the latter is moved to a position adjacent the slot.

L e r s e i t e