DE2352403A1 - Verfahren zur ertragssteigerung bei erntepflanzen und mittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur ertragssteigerung bei erntepflanzen und mittel zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- DE2352403A1 DE2352403A1 DE19732352403 DE2352403A DE2352403A1 DE 2352403 A1 DE2352403 A1 DE 2352403A1 DE 19732352403 DE19732352403 DE 19732352403 DE 2352403 A DE2352403 A DE 2352403A DE 2352403 A1 DE2352403 A1 DE 2352403A1
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- C12R2001/01—Bacteria or Actinomycetales ; using bacteria or Actinomycetales
- C12R2001/07—Bacillus
Description
"Verfahren zur Ertragssteigerung bei Erntepflanzen und Mittel
zur Durchführung des Verfahrens"
Die Erfindung betrifft Verfahren und Materialien sur Pflanaenbehandlung, insbesondere Verfahren sur Steigerung von Ernteerträgen, und von Nahrungemittelbeetandteilen, die von Pflanzen
herrühren» durch Behandeln der Pflanzen mit Sporen von Bacillus uniflagellatus· Falte nicht anders angegeben, schließt der Ausdruck "Behandeln von Pflanzen" die Behandlung von Pflanzensamen, Sämlingen oder Pflanzen in ausgewachsenen Zustand bzw» in
jeder Entwicklungsstufe ein·
Bei den in Bahnen der Erfindung verwendeten Mikroorganismen
handelt es eichum Bacillus uni flag ellatue. Eine Kultur des Organlsaue ist bei der American Typ· Culture Collection (ATCC Kd«
15 134) 12301 Parklawn Drive, Hockville, Hd· 20852 hinterlegt
und Abt Öffentlichkeit durch diese Behörde zugängliche
Die morphologischen und physiologischen Eigenschaften von Bacillue uniflagellatus sind im einzelnen in der DS-PS 3 617
beschrieben, auf die hier vollinhaltlich. Bezug genommen wird ο
Weiter« Veröffentlichungen Über Bacillus uniflagellatus, auf
die hier ^toinhaltlich Bezug genommen vdrd, sind "Bacillus
uniflagellatueι Sp* N. Its Unusual Characteristics"v The
Southwestern Naturalist 13(3)» 349 bis 352 (1968) und
"Inhibition Ο* Tobacco Mosaic Virus By A Bacterial Extract"»
Phytophathology, Bdc 59p Nr0 5, 658 bis 662 (1969)·
Zn der US-PS 3 617 448 ist beschrieben» daß ein von Bacillus
uniflagellatuB gebildeter antibiotischer Stoff vorteilhaft sum Behandeln von Pflanzen zur Bekämpfung verschiedener durch. Pilze
und Viren hervorgerufener Pflanzenkrankheiten verwendet werden kann· Zum Beispiel läßt eich, die durch den Fusar-iumpilz hervorgerufene Welkekrankheit und die Dmfallkrankheit bei Baumwolle
und Erdnüssen dadurch bekämpfen, daß man die Samen la einer lebensfähigen Kultur von Bacillus uniflageilatua einweichte Wurzelknotennematoden können dadurch bekämpft werden, daß man eine
wässrige Itieung des Antibiotikums auf die Blätter von Tomaten-'
pflanzen aufsprühto Das Antibiotikum oder eine Kultur von
Bacillus uniflagellatus können auch auf den Boden auf- bzw« in den Boden eingebracht werden» in dem die Pflanzen wachsen,, um
durch Absorption des Antibiotikums über das PfIe nzenwurselsystem verschiedene Pflaneenkrcoakheiten zu bekämpfen»
In. der oben genannten Veröffentlichung: "Inhibition Of Tobacco
Mosaic Virus By A Bacterial Extract" findet sich eine genaue Beschreibung von Versuchen» bei denen lokale Schädigungen durch
den Tabakmosaikvirus (TISV) durch Hinzusetzen des Bacillus sum Boden der Tabakpflanzen oder durch Hinzusetzen von Extrakten
aus den Kulturen des Bacillus zum Boden oder durch Spritzen der Extrakte auf die Blätter der Tabai^flanzen vermindert wurden· :
ffährend die Anwendung von Kulturen von Bacillus uniflagellatus
oder die Anwendung des von BaoiUus uniflagellatus gebildeten
antibiotiichen Stoffe in verschiedener Hinsicht ausgezeichnete
Ergebnisst ImI dar Behandlung von Pflanzen ergibt f ist es in
nächsten Maße erwünscht, einfachere und wirtschaftlichere Ver-
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fahren und Materialien für die Behandlung vom Pflanzen sur Erzielung vergleichbarer Ergebnisse sur Verfügung asu haben*
Bine Aufgabe der Erfindung besteht darin* eine verbesserte
thode sur Steigerung der Ernteerträge und der aus Pflanzen herrührenden Rahrungsmittelbestandtaile zur Verfügung su stellen«
Sine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin« das Ctesamtg®«»
wicht der aus einer gegebenen Saatgutmange erhaltenen Pflanzen
su erhöhen«, .
Sine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin» eine Ertragssteigerung hinsichtlich höherer Belastbarkeit oder Dichte
beim Anbau von Pflanzen, &, h» ein» größere Anzahl von JPflansen
ader einen größeren Ernteertrag pro Flächeneinheit des Bodens 9
zu ermöglichen ο
Sine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in eines gesteigerten Ertrag, an wertvollen Sahrungsmittelbestandteilen» die von
Pflansen herrühren,.'z«Bo Proteinen»
Sine.weit©rs Auf gäbe der Erfindung besteht darin» sin verbessertes Verfahren sur Verbesserung der Gesundheit wachstndtr
Pflansen land der Vermeidung von ?flansenkramkh®it9n wsr Verfügung su stellen,,
Sine weitere Aufgabe de·? Erfinduag besteht darin.» dia Gemisch
Behandlung -ψ&η Pflansen aur Verfügung su alkalien, das udtn
g sndbarkeif des fachstunyipstentiale stei
gere* · " -
©im© wsiter® Aufgabe der B^gi&ävag ä«rim9
235240
der Sperea v©n Baoillue' uniflagellatus mit den Saaea
»ua· Verfügung su. stellen«
den iurels. «in. ferfÄres.
mit äam Ssmea ge
d«B Säeas dem
ia tea? üngebiuig <iea?
tif äi®rsu isSnaaa die
Mlaasen ia aiae nässri
. Bei <äleh& ä
weitere Aufgaben &©a?
Sste bei dsm Sporen von
a ©ntwe&er alt dem Saaten ¥®rmis©lit
asen befestigt werdaa und/ödsr die
werden, indeim bed. si® -»/or oder
dear SäinaseMjie einverleibt«
im ^aIl w HaXmBn9 in den Bed®a
aings^^eitat werden
Sämliisgen ader
Sporen
geepritsst
Boden .lugefUM't w@rd@üf
" ρ ex art auf die Blätter
auf aoäere Weise
adt siaeia
sum
tie sii ferwesaden,
mit Stiekst^ff
»dar auf des Bo-
Im ier
ter AusdmioM
gegeben» stete Sporsn
der
liolat alle Spsrsn fall» nle&t suedrüeklieh andere
liolat alle Spsrsn fall» nle&t suedrüeklieh andere
$ die n&eh
im 3st4U%r»33« mit den
'StXmmm sin MtioibiotDram £reisetaezie
miiflagallatu© 3ind aktiv» wenn
si© mit dem Exsudat von den. bekan&sXten PflianserL 1ä. Berührung
k@iamena Wird sum. Beispiel Bacillus uniflagell&tus in einem
ScliokoXade&^Nebdnprodukt<»IIähriaedlum gezücktet3 da© ein· sehr
&©ke ulueosekonaentrfttion» - ©um Baispiel über 30 ©ramm Glucose
pro Litare besit§$9 ©@ siad die aus diesem Mediia® srh&Ltenen
kaum» falls überhaupt 9 wirkatm für dl® Baäaadlwag van
dft sie aaefc, dem leimen, und Wachsen fe®I Berührung mit
Bsaud&tsn ame den Wurssln der bshandeltesi Ffisasen kein
mindestens atm 10. Grimm pr® Liter Glucose
;, im ein© annehmbar® Meng® Sporen und Antibiotikum asu
Ein Zucker? wieSaeekareeag, der bei der Spaltung durch
aniflagelllatus Glucose liefert 9 kami anstelle von ölu~
e@e® im Hährm^'dium ¥©^wand©% w@rd@a® Ia den mtistsn, Medien wird
ga@cshar©8® g©gaaiifeer (Slne©eg %©¥@r^ugt9 weil sie billiger XBt9
mud weil die Bakt®ri@& di® Sesoharoee spalt an müssen? bevor sie
lährmedien Mti-
qI PreSku@2s.sn handelt aa sick im ©in lab@npr@dyJgt der Süfiwatrite
Preßkusfeea. wird @@.kargestSlIt8. daß mass. eia'Sö-»
Qie@h aus Schokolade ynd Süßwnrea^ wie SliS^arsabraslistuck« odes3
falsch verpackte Sü£igkeit@nf aus denen die Kakaobutter auageworden
ist9 Drüekan in der Größenordnung von 5 bis 500
car und Temperat^iren von 51 bis 121 0 aussetzt und dann das
granulierte Die Bestandteile variieren sehr etark nach
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BAD
Maßgabe dar Ausgangsmaterialienp im aligemeinen sind jedoch.
Rohrzucker, Milclifeststoffe, ICa)SaO9 Kakaobutter t Erdnüsse und
Handeln enthalten· Als Beispiel mag ein Preßkuchen dienen, der
12 Gewichtsprozent Proteiner 7 Gewichtsprozent Fett und 3 Gewichteprosent Faserstoffe enthält» obwohl die Analysen nach
Maßgabe der Bohstoffβ variieren· Gegenwärtig liegt die Hauptverwendung von Preßkuchen auf dam Tierfuttersektor·
Bei Sxtraktionskuohen handelt es sich um ein aus Kakaobohnen*
schalan-Bruchstücken und -staub stammendes Produkt» aus dem die
Kakaobutter unter Anwendung von Wärme und Druck extrahiert worden ist· Ss stehen handelsübliche Vorrichtungen zur Verfügung,
um Sxtraktionskuchen aus Stücken ganaer, ungeröeteter Kakaoboh·»
&en9 "roaster clean-down** und verschiedenen Sch&lenfraktionen
vom SohälproaeS herzustellen· Die zur Herstellung von Ixtraktionskuohen im allgemeinen angewendeten Temperaturen liegen im
Bereich, von 93 bis 177 9O* Xm Anschluß an den Preßvorgang wird
der Bxtraktionskuchen granuliert« Ebenso wie bei Preßkasten handelt se sieh bei Ixtraktionskuohen um ein handelsübliches Nebenprodukt der Süßwarenindustrie«
Im folgenden - wird bei'spieUmft» @hn@ daß dies eine
fcuag darstellen eoll» die Herstellung -won Sporen von Bacillus
miflag@ll«tuap die beim Keimen und Wachsen in Berührung mit
aus den Vurseln ven PfIaasen, die Defiaaaei/f weraant\
din@ra Sehokoladen-Hebenprodulct-Preßkuelien«' und -Extraktions-Isuchen-Hährmedium beschrieben· Die Millimeter-Angaben in Kl
mern bedeuten« daß die Produkte unter Verwendung eines Siebes worden Bind, das dl@ angegebene lichte Masclienweite
650 urama Sxtraktionskuchen (0,149 ms^ 100 Gramm Preßkuchen)
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BAD. ORKSiWAL
8149 β)0 2 ß^emii iaaaeaiiimiii^rat und 2 ©ramm
werden im 10 Mt©? d©gttlIi@rS@m Wasser unter heftigem
durch ufeer 1—stün&ig©gj
wird diE® E3©diwm mit eines3
12 Ms
vm g
sm
la ¥'g
o.
ait ©isQS1
100
sion der Feststoffe durch die Flüssigkeit su bewirken« Anschließend wird das 10 liter-Gemiech 90 Minuten in einem Dampfsterili«
sator bei einem Druck von 1,05 bis 1,40 kg/cm sterilisiert·
Nach dem Herausnehmen des Gemisches aus dua Steri3.isator und
Kühlen auf 32 bis 34 0CJ wird βε mit einer Sporenkultur von
Bacillus uniflagellatus von einem Agar-KuXturrätoreiien, die in der
Wärme geschmolzen und in das Wasser eingegossen worden ist, geimpft«
Bas. Gemisch kann in einem 12' Liter farBenäen Kolben behandelt
werden, indem man @s bei einer Temper&'uur von 32 "bis 34 0C
rührt und.mit Sauerstoff versorgt, indum man filtrierte Luft
für eine Bauer von 14 Sagen MMurehleiset« Temperaturen von
bis 34 0C werden bevorzugt9 obwohl auch etwas höhere oder
niedrigere Temperaturen augewerdet werden können«,
Bas Gemisch kann dann zentrif'Jgiert uni. die Flüssigkeit mir Extraktion
für die iJitibiotikuir.isolierung: entfernt werden« Sie
feststoffe JtiSnnen abgetrennt ws& getrocknet, gemahlen und geaiabt,
sowie als Staub gesammelt werden, der die Sporen ant-MIt.
Alternativ hier&u kasm di<i ^asaiats Kultur am Ende der 14 Xage
durch einen. Sprühtrocknen gesehiokt werden, wobei das Wasser
entfernt und sowohl die 'Jpexen» ale auch das Antibiotikum in
form einte feinen Staubte gewonnen werden· Dieses letztere Verfahren let bevorsugt» da es das Zentrifugieren, Trocknen, Mahlen,
Sieben und SammeXi vermeidet«
Um die Ausbeute an lebensfähigen Zellen von Bacillus unifla—
gellatue XU steigern, kennen dem Sxtraktions-PreSkuehen-Hähr-·
medium Waehstumsstiimilatoren sugesetst werden· Ss wurde gefunden,
daß ein überragender Wachstums stimulator für Bacillus
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uniflagellatus in. Sehokolaasnasbenproaukt^Mediuin dao- Ki\tnußh,ecs
("peanut hearty) darstellt. Obwohl ganze Erdnüsse ebenso wie
Erdnußherzen als Wachstumsstiiaulator geeignet sind, warden Erd~
nußherzen wegen ihres weit "niedrigeren Prei-see fcevoraugt» So ist
es «um Beispiel bei vielen itednuover arbeitungen, erwünscht* die
Erdnußherzen wegen ihres relativ unangenehmen Geöchiaaoks und der
verkürzten LagarfUhigkeit von den Erdmissen au. »ntfer-aaen, Die
Abtrennung der Erdnußhersßn von dan Esrdnüitien ksAa nach harköiüraliehen
Verfahren erfolgen. Erdm\5her2ea uwri Erdnüsse sind kein
ffacltstumsstiaiulator für Bacillus uniflßgßllatua in Karotten-Nährmedien·
.
Sun iiachweie ä;. des wachetumsetaigernden Effekte von Erdnußherzen auf Bacillus uniflagellatus wurde ein TfargleLoh awischsn
einem Sontroll-Nährmedium aus Extraktionskuchon, Preßkuchen,
ÄoQoniumnitrat und Ämmaniumchlorid, wie in Beispiel A beschrieben „ und einem identischen Medium» das je/.och zusätzlich einen
wässrigen. Extrakt aus Erdnußherzen enthie.lt, durchgeführt. Die
Erdiiußherzsn (obwohl von einem wässrigen Extrakt herrührend)
eind in einer Menge von 4 Gewichteprosent ErdnuQherssen, hexogen
auf gesamte ?eststoffbeotandteila in dem ,Nahrmedium, vorhanden·
Mit dem Kontroll-Nährmedium werden im Mittel 16 920 000 !ebenefähige
Seilen pro ml nach 72-stundiger Fermentation bei 32 0C
sr heilten, wähx-end man mit dem identischen Medium» das den Ex»
-trakt auD Erdnußheraen enthält, im Mittel 42 620 000 lebenBfähige
Seilen pro ml nach ?2~atündiger Fermant; ation bei 32 0C erhält.
. '..;..
Eine böYorzugte Methode &\xv Herstellung von. Sporen von
Bacillus unifla&ellatugj die beiiü Keimen und Wachsen in Berührung
mit Ez 3 ud at en. aus den Wurzeln von behände Lten Pflanzen unter
Verwendnang von Erdnußharsen als Stimulator Antibiotikum er—
ist nachfolgend beschrieben t
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400 Graun Extraktionskuchen (0,149 &m)» 100 C-ramii Preßkucken .
(0,143 am) und 137t5 Gramm Erdnußherzen werden in 11 Liter destilliertem Wasser vermischt, daa Gemiaeh wird gründlich gerührt, um eine vollständige Diffusion der Feststoffe in der
Flüssigkeit au gewährleisten· Daß 11 Liter-Gemisch, wird dann
90 Minuten in einem Dampfsterilisator bei einem Druck von I905
bis 1,40 kg/cm gehalten.
Haoh dem Herausnehmen aus dem Sterilicator und Kühlen auf 32
bis 34 0C wird da« Gemisch mit einer Sporenkultur von Bacillus
uniflagellatus von einem Agar-Kulturröhrchen, die unter Brwär—
mtn gesohmolsen und in das Gemisch eingegossen wird, geimpft«
Das Gemisch kann in einem 12 Liter fassenden Kolben behandelt
werden, indem man es bei einer Temperatur von 32 bis 34 °Ö
rührt uod 14 lage durch Hindurohleiten von gefilterter Luft mit
Sauerstoff versorgt, ..
Haehdem Ban das Gemisch abaetmea gelassen hat» wird die überstehende Flüssigkeit cur extraktion und Antibiotikumgewinnung
dekantiert. Der SUokstaad wird durch einen Sprühtrockner geschickt, woiMi da* Wasser entfernt und sowohl die Sporen, als
auch das Antibiotikum la Form von. feinem Staub gewonnen, werden.
Dlesee letztere Verfahren wird bevoraugt, da hierdurch das Zentrifugieren, trocknen, Kahlen» Sieben und Sammeln entfällt.
Vena die Sporen von Bacillus uniflagellatus nach einem der oben
beschriebenen Verfahren hergestellt werden, erhält man die Sporen ale la wesentlichen homogenen Staub (oder Pulver) mit den
verbleibenden Stoffen ans dem Kulturmedium, in dem die Sporen
gebildet wordon sind. Dieser Staub (oder Pulver) stellt einen
billigen, inerten Crägerstof f dar, der die Anwendung versohwen-
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.11.
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derisch holier Sporenkongentrationen vermeidet, ©ine
gere Verteilung der verfügbaren Sporen gewährleistet» die Sporen bei ,der Verwendung gegen das Abreiben schützt und den Pflan«= ζen.und Sporen gegenüber im. wesentlichen nicht—t©xiach ist» Bar fräger 3@fc.utzt die Sporen gegen überxEkS.lge Belüftung und kann, ala Gleitmittel dienenf wenn das Seaiseli aus dem Saatgutbehäl» ter einer Sämaschine abgegeben wird» lüa das Keinen der Sporen
vor der Behandlung "der PfXsns©® asu verhindern, sollte der Was«= sergehalf-des Gemisches aus- Sporsn und gepulvertem Träger s©
kontrolliert werden» daß @r-lO.&ewichtsprozeAt nicht über«
steigt» Ss gibt ina allgemeinen ktina wirtschaftliche Rechtfertigung dafür5 4®η Anteil das Wassers auf unter I
gere Verteilung der verfügbaren Sporen gewährleistet» die Sporen bei ,der Verwendung gegen das Abreiben schützt und den Pflan«= ζen.und Sporen gegenüber im. wesentlichen nicht—t©xiach ist» Bar fräger 3@fc.utzt die Sporen gegen überxEkS.lge Belüftung und kann, ala Gleitmittel dienenf wenn das Seaiseli aus dem Saatgutbehäl» ter einer Sämaschine abgegeben wird» lüa das Keinen der Sporen
vor der Behandlung "der PfXsns©® asu verhindern, sollte der Was«= sergehalf-des Gemisches aus- Sporsn und gepulvertem Träger s©
kontrolliert werden» daß @r-lO.&ewichtsprozeAt nicht über«
steigt» Ss gibt ina allgemeinen ktina wirtschaftliche Rechtfertigung dafür5 4®η Anteil das Wassers auf unter I
prozent Wasser0* -lisgt sine BeBtisnsimg %,vgrvmd®s 'b®! der das
fangsgewieht mit de© Gewicht na©& 48«stün6iger Sordentrocknuag bei 10© ®Q unt©r ©in©®· ?i^uura rau βθ6 mm (ein f akuusa von ©twa
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Dispersion mit 24 000
einem Wasöerge&alt
10
etwa 25 ^ "-seiner- Wirksamkeit ^©rliert
aus dsm E\alturm@dium stamm
stabil9 inert und gegenüber
tue nicht-toxisch sein» " '
fräger sollte billig«
und Bseillus uniflagella»
IM ein wirtsehaftliehes- und wirkßiuaes Semisch aur Behandluag
von Pflanzen su erhalten, wird die Herstellung - der Sporen vorzugsweise--so gesteuert9 da@ maa etwa 100 000 bis 300 000 000
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Sporen, vorzugsweise etwa 3 000 000 Ms 50 000 000 Sporen, jeweils
bezogen auf 1 Gramm dee Gemisches, erhältp das die Sporen
und den inerten Staub aus gepulvertem Träger enthält» Die Methode des Beispiele C führt zu einem Kittel von etwa 29 000 000
Sporen pro Gramm des gepulverten Gemisches, dar Sporengehalt
liegt unter etwa 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch» Es wird angenommen, daß 1 Gramm reine Sporen etwa 325 bis 350
Milliarden Sporen enthalten.
Das nach der Methode des Beispiels G erhaltene pulverige Gemisch
besitzt folgende Zusammensetzung:
Bestandteil Gewichtsprozent
Geeamtfett 9»76
Gesamtprotein < 24»6
Gqsamtasche 5»9
Gesamtkohlenhydrate (berechnet als Stärke) 11,1
Gesamt-reduzierende Zucker (berechnet als
Glucose) 1,25
Es kann eine Anzahl verschiedener Methoden zur Behandlung der
Pflanzen verwendet werden, um die Vorteile der Erfindung zu erzielen·
Die zweckmäßig auszuwählende Methode hängt von der einzelnen zu behandelnden Pflanze und ,der Art des Wachstumsschemas
der Pflanze ab» Sind zum Beispiel die Samen der Pflanze ausreichend groß, so ist es äußerst zweckmäßig, die Sporen auf die Samen
aufzubringen oder die Sporen mit den Samen vor dem Säen zu vermischen. Sind auf der anderen Seite die Samen zu klein, um
die Sporen hierauf aufzubringen, wie im Fall von Tabak, so können die Sporen und der Träger in den Boden eingemischt werden,
in den die Samen ge sät werden sollen. Wenn die Pflanzen im allgemeinen zunächst in einem Treibhaus oder einer anderen kontrollierten
Umgebung gezogen und erst dann ins Freie umgepflanzt
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BAD ORfGiNAL
werden, können die Pflanzen im Sämlinge stadium bahandelt werden,,
indem man das Wurzelsystem mit einer wässrigen Suspension der
Sporen behandelt. Wexm weiterhin bereits siohande Pflanzen behandelt werden sollen» können die Sporen auf die Blätter gespritzt bzw. gesprüht und in den Beden gespülu oder gleich direkt in den unmittelbar die Wurzeln umgebenden Boden eingemischt werden.
Während theoretisch eine einzige Spore jiro Sanenkum einer zu
behandelnden Pflanze ausreichend sein solltef ciat es eich in
der Praxis erwiesen, daß die Anzahl der Sporen jn-u Samenkorn.
der zu behandelnden Pflanze mindestens 25, vorzugsweise mindest ans 100, betragen sollte, wenn die Sporen mit dem Samenkorn
durch Kleben verbunden werden. Etwas höhere Sporen zahlen pro Samenkorn werden als Minimum bevorzugt, wenn die Sporen und Träger und die Samen in einem Saatgutbehälter einer 3.'v;aechine
miteinander vermischt werden«
Die Anzahl der Sporen pro Samen, die zu guten ErgefriisBtn führt,
ist im allgemeinen größer, wenn die Größe der Sarsen ansteigt,
oder sie ist größer, wenn die Samen eine glatte Oberfläche bi»
sitzen· Gute Ergebnisse wurden bei Verwendung von etv/a 37 Spor^
pro Samen im Pail von itoeerae (alfalfa), 200 bis 250
Sporen pro Samen im Fall von Weisen, 250 Sporen pro Samen im Fall von Gerat« (barley), 250 Sporen pro Samen im Fall von
Hafer (oats), 800 bis 1000 Sporen im Fall von Mais (corn) und
250 bis 300 Sporen pro Samen bei den meisten anderen Feldfrüchten erhalten, -
Sie zu behandelnden Samen und/oder die Böden, in denen die zu
behandelnden Pflanzen wachsen, können herkömmliche Fungicide und Herbicide enthalten. So wurde zum Beispiel gefunden, daß
"Captan", ein weithin angewendetes Fungicid, das aus
Ν-Γ (TrichlormethylMhio ] -A-cyclohexen-i^-dicarboximid toe-
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steht (Stauffer Chemical Company, Westportj ConnecUcut 06880),
keinen merklichen Effekt auf die Behandlung mit den iporen von
Bacillus uniflagellatus ausübt. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, da hierdurch die Anwendung der ErAidung auf
in herkömmlicher Weise behandelte Samen möglich ist, di% Fungicide, wie "Captan11, oder sogar Quecksilber enthalten. Je'ooh
sind bestimmte Herbicide, wie "Vernaai" (Herst. Stauffer C tmical
Company, Weetport, Connecticut 06830)„ gegenüber Bacillus cyL-flagellatus toxisch. "Vernam" ist in der US-PS 2 913 327 beschrieben; bei dem Wirkstoff handelt es sich um S-Propyldipropylthiocarbamate Es kann ein einfacher Test angewendet werdsn,
um sicherzustellen, ob ein bestimmtes Fungicid odor Herbiaid
die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Pflanzenbehandlung beeinträchtigt· Ob ein bestimmtes Fungicid inert gegenüber Bacillus
uniflagellatus ist, kann leicht durch Routineversuche festgestellt werden, die dem Fachmann keine Schwierigkeiten bareiteno
Vermutlich stellt es einen Vorteil dar, wenn sich auf d».;n. Samen
handelsübliche Fungicide befinden, die gegenüber Bacillus uniflagellatus im wesentlichen inert sind. So schützen zum Beispiel
solche handelsüblichen Fungicide den Samen, bis die Sporun des
Bacillus uniflagellatus keimen und te ginnen, Antibiotikum bei Berührung mit den Exsudaten τοη den Wurzeln der behandelten
Pflanzen freizusetzen«
"Pearlite"sollte niemals in merklichen Mengen in Böden verwendet
werden, die für die erfindungegemäße.Pflanzenbehandlung verwendet werden· So wurde zum Beispiel gefunden, dad die Gegenwart
von "Pearlite* in Böden von Pflanzen, die behandelt werden, die
Wirkung des Verfahrens der Erfindung nachteilig beeinflußt. Es
wird angenommen, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß das von Bacillus uniflagellatus freigesetzte Antibiotikum vorzugsweise von'pearlite' adsorbiert wird«
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ÖAD
hinsichtlich dee Mechanismus der Erfindung herbeigeführt werden
soll» wird angenommen, daß die feinen Wurselfa3era der Pflanzen
die Sporen zur.» Seimen anregen, und die vegetativen Zellen $ntibiotikum
im Pereich der Wurzelfasern freisetzen. Die vegetativen
Zellen rind motil ., bewegen sich in die Nachbarschaft
der WurzeltaBern und setzen Antibiotikum freie Es wird angenommen,
daß das Antibiotikum oder eine oder mehrere seiner Komponenten eis Wurzelstimulatoren, ebenso wie als Pungicid und als
Insektizid, wirksam gegen Insekten, wie Wurzelwiiraer im Fall
von Haie (corn) und grüne Safer bzw. Wanzen {green bugs) im
Pal3 von Weizen, wirken» Darüber hinaus erlaubt es einer größeren
Zahl von Samen, zu keimen und ihr genetisches Potential zu
realisieren. (Die Ertragssteigerung bei Setreidefrüchten geht
aiif- eine Erhöhung der Anzahl der Körner und/oder in einigen
Füllen, auf eine Vergrößerung der Körner zurück.)
Ea kann, eine Vielzahl von Methoden verwendet werden, um die zu
f,äenden Samen mit den Sporen von Bacillus uniflagellatus und
Träger in Berührung zu bringen. Hierzu gehören zum Beispiel das Vermischen der Samun mit fein verteilten Sporen und Träger
in einem Taumelmischer· Anschließend wird das kombinierte Gemisch
zusammen gesät unter Anwendung der gleichen Techniken,
eLift normalerweise für das Säen des bestimmten Saatguts verwendet
werden.
Eine andere Ausführungsform des Verfahrene der Erfindung, besteht darin* die Sporen und den Träger auf bzw· an den Samen
der Pflanzen auf- bzw. anzukleben· Bs stehen mehrer· Verfahren
sur Verfügung, um Samen mit Materialien klebend au überzieheno
Der verwendete Klebstoff uollte vorzugsweise in wesentlichen
inert gegenüber den Sporen oder den Samen eein oder diese beim Sieben nicht beeinträchtigen. Eine zufriedenstellende Methode,
ainen klebenden Überzug siu erreiehenp besteht in der Verwendung
des Klebstoffs und der Methode des sogenannten
4098227 1006
~ 16 -
EVERS KiELD-Verf ahrens der Cargill Seed Company, Minneapolis,
Minnesota, USA. Gemäß dieoem Verfciiren werden aua άεΐα feinteili~
gen zentrifugierten Bodensatz stammends Sporen von Bacillus
ui'i-f'lagellatus gleichmäßig; mit deia Samen vermischt und mittels
BiiieB inerten Klebstoffs auf die Sauen aufgebracht» Geeignet«
"iaschinen zur Durchführung dieses Verfahrens sind vovi der Fir-aa
Gustaf son Manufacturing, Inc., Hopkins, Minnesota, USA, erhälW
lich„ Bei Anwendung dieses Verfahrens ist ea möglich, Weizentarnen
mit im Mittel 4 852 lebensfähigen Sporran pro -Samen ans eines
fs int eil igen, zentrifugierten. Bodeneatz, der etwa 52 000 OOü
'Sporen pro Gramm enthält, klebend su überziehen, wenn die Samen
mit dem feinteiligen zentrifugierten Bodensatz in einer Menge von 114 Gramm fainteiliger zentrifugierter Bodensatz pro 45»4 kg
Samen klebend überzogen werden. Neben dem EVERSHIELD-Verfahren
und -Klebstoff wurde gefunden, daß Dihydroxyäthylcellulo3e einen
zufriedenstellenden Klebstoff darstellt, wenn sie in Mengen verwendet
wird» die üblicherweise für das Überziehen von Samen verwendet werden·
Bei Reissa'üen, die auB der Luft auf ein unter Wasser stehendes
Feld gestreut werden, kann ein herkömnilicher Beschwerer, wie
Sand, mit dem Samen verklebt werden, eo daß der Samen nicht auf dem Wasser schwimmt.
Wie vorstehend dargelegt, können Pflanzen, die zunächst in Treibhäusern oder kontrollierter Umgebung gehalten werden, als
Sämlinge behandelt werden, wenn sie zur Reifung ins Freie verpflanzt werden. Diese Behandlung kann/das Eintauchen der Sämlinge in eine wässrige Suspension aus den Sporen und Träger
oder das Besprühen des Wurzelsystems der Sämlinge mit der waeerigen
Suspension umfaesen. Es wurde mit gutem Erfolg eine Sus- .
pension.verwendet, die 50 Gramm Sporen und Träger mit
29 000 000 Sporen pro Gramm in 1 Liter Wasser enthält. Suspensionen
mit 50 Gramm Sporen und Träger pro Liter Wasser Im
409822/1006
Bereich von 100 000 bis 300 000 000 Sporen pro Grainra {sind für
die Behandlung von Sämlingen gut geeignet, während Suspensionen
von Sporen und Üfrägern in Wasser mit etwa 50 Gratran pro Liter
oder 3 000 000 bis 50 000 OQO Sporen pro Gra:inn bevorzugt werden,
Eb wird bevorzugt, diese Suspension nicht mehr als 24 Stunden
vor der Verwendung anzusetzen, da der hohe Wassergehalt der
Suspension die Sporen zur Keiaiun^ veranlassen Icö-mti;*
Sämlingsbehandlungen dieser Art sind iasbeaDriiisre wertvoll bei
Grartengeinüse, wie Tomaten oder Paprika«. Dieses Yerf&hren lcarm
jedoch auch auf Erntepflanzen angewendet werden, dio nicht der
Ernährung dienen, wie Tabak, Schmuclcpf.lanzen oder Sträucher«
Eine weitere, jedoch weniger wirksame Methode zur Behandlung
der Pflanzen besteht darin, daß man die Sporen in unmittelbarer
Umgebung des Wurzelsystems der Pflanzen in den Boden einmischt,
vorzugsweise in Nachbarschaft zu den Faser- bzw· Haarwurzeln,
die sich im Fall Von Bäumen im allgemeinen im äußeren Teil des
Wurzelbereiches rund um die Tropflinie der Blätter befinden.
Die Methode ist weniger wirksam, da wahrscheinlich viele Sporen
verlorengehen· Es wurden verbesaertes Obst, zum Beispiel Pfir
siche, frei von Flecken bzw. Fehlern, erhalten, wenn man die Sporen in Nachbarschaft der Wurzeln des Baume aufbrachte und
dann die Sporen in den Boden in der Nähe der Wurzeln wusch. Alternativ
hierzu kann eine Suspension der Sporen in Wasser unter
hohem Druck in den Boden in Nachbarschaft der Wurzeln des Baums
eingedrückt bzw. eingespritzt werden. Es wird somit angenommen,
daß die Vorteile der Erfindung erreicht werden, wenn die Sporen
keimen und die beweglichen vegetativen Zellen das von Bacillus unifiagellatus abstammende Antibiotikum als Ergebnis der Anwesenheit von Exsudaten aus den Wurzeln abscheiden, d. h. es
stellt eich offensichtlich eine symbiotische Beziehung zwischen
den gekeimtonSporen und den Wurzelsy&temen der Pflanze ein.
409822/1006
BAD
Eine weitere Method« zur Behandlung der Pfjanzea, dii.auch etwas
weniger wirkungsvoll sein kann, besteht darin, daß man die Sporen
und den Träger auf die Blätter der Pflanzen sprüht hsw„
spritzt und dann Sporen und Träger in den die Pflanzen unmittelbar
umgebenden Boden wäscht. Diese Methode ist insbesondere vorteilhaft für gut entwickelte und dicht stehende Pflanzen, wie
Erdbeeren, und perenierende Pflanzen, wie Boysenbeeran,- Himbeeren,
Blaubeeren, Rhabarber und Brombeeren.
Die Erfindung kann auf Reis angewendet werden, wenn der Reib aus der Luft in mit Wasser bedeckte Felder gesät wird. Unter
diesen Bedingungen sollten etwas höhere Sporenkonzentrationen angewendet werden. So werden zum Beispiel etwa 170 bis 200 Gramm
Sporen mit 29 000 QOO Sporen pro Gramm pro 45,4 kg Reissamen
bevorzugt.
Das Verfahren der Erfindung führt zu einer Ertragssteigerung bezüglich dea gesagten Pflanzengewlchfcp und/oder einer Ertragssteigerung
hinsicht3.ich der zulässigen Belastung oder Dichte der Pflanzen und/oder zu einer gesteigerten Widerstandsfähigkeit
gegenüber Pfianzenkranldieiten bei zumindest den folgenden
Pflanzen: Gerste, P.cis, Weizen, Mais (corn), Hafer, Buschbohnen,
Luzerne, Lattich, Eizinuspflanzen (die Quelle für Rizinusöl),
Melone, Erdbeeren, !Pfirsiche, Boysenbeeran, Avocaios, Himbeeren,
Erbsen, Zwiebeln, lihabarber, Brombeeren, Blaubeeren, Zucchini,
Rettiche, Karotten, Rosenkohl, Gurken, Erdnüsse, Paprika, Toma~ ten, Kantalupe, Kichererbse, Kartoffeln, Sorghum, Baumwolle,
Speisepilze (Champignons), Kakao, Sojabohnen und Citrusfrüchte,
wie Orangen, Zitro^n,' Grapefruit und Liaonellen (liiaes). Die
Sporen von Baeillua unifiagellatus können praktikabel mit den
Samen aller vorgenannten Pflanzen verklebt werden, mit Ausnahme ▼on Erdbeeren, Pfirsichen, Boyaenbeeren, Himbeeren, Rhabarber,
Brombeeren, B^-aubeeren, Kartoffeln. (Iriah Potatoes), Speiaepileen
(Champignons) und Kakao. Es konnten vorteilhafte Ergebnisse
409822/ 1 006
BAD ORfGIMAL
mit Tabakpflanzen, Pyracantha, vielen Hauspflanzen., sowie Blumen, wie Rosen, Usambaraveilchen, Begonien,, Weihnachtsstern und
Gummibäume, gezeigt werden.
Auf der Baeis der bruchstückweisen Untersuchung konnten bisher
nicht bei allen Pflanzen wirkungsvolle Ergebnisse gezeigt werden. Insbesondere haben die Untersuchungen bis heute keine positive (oder negative) Yfirkung bei Pflanzen n»it einer einzelnen
großen Pfahlwur«el mit keiner nennens v/er ten Verzweigung der
Wurzel, wie bei Zuckerrüben, "table beets1*, und einigen Arten
von Karotten und Rettichen, erhalten werden. Eb wird angenommen,
daß die Wurzelaiceudate von Pflanzen mit einer einzelnen großen
Pfahlwurzel und geringer Verzweigung für den Bacillus uniflagellatus ungeeignet sind·
Darüber hinaus haben die Versuche bis heute keine positive
(oder negative) Wirkung bei süßen Kartoffeln, Papaya, Petersilie und Hingelblum* (marigolds) gezeigt«
Es wurde beobachtet, dad beim Ansteigen des Stickstoffgehalts
im Boden über- den normalerweise zur Kultivierung dtr Pflanz· verwendeten Gehalt eine Zunahme wertvoller» von der Pflanze
stammender Nahrungsmittelbeetandteile, d· h· Proteinen^ bei
Weizen, Gerat·, Hais (corn) und Hafer eintritt· Die Mtng· an
überschüssigem Stickstoff in Boden, di· eine Steigerung dta
Proteingehaltβ der Körner ergibt, Tarilert nach Maßgab· der
Art der Pflanzen, Herkunft fesw« Züchtungsstanua des Sanene, des
Bodens, des Zeitpunkts der Anwendung von Düngemitteln und der
Wetterbedingungen. Darüber.hinaus besteht ein wirtsohaftliohes
Gleichgewicht; zwischen den Kosten für d.Bxi überschüssigen Dünger
und dem Wert des Proteinzuwachses· Die Menge an Überaehttsaigem
Stickstoff, der in einem bestimmten Fall zur Erzielung einet gewünschten Ergebnisses verwendet werden sollte, kann leicht
durch Routineuntersuchungen bestimmt werden, die den Fachmann
409822/1008 K"~
BAD ORtGlNAL
keine Schwierigkeiten bereiten» Es wurde zum Beispiel gefundenp
daß die Blattspritzung von Stickstoffdünger (Agway), der im zeitigen
Frühjahr in einer Menge von 44»8 kg/ha im Anschluß an das
Säen von Gerste mit Bacillus unif'lagellatus angewendet wird, der folgende Herbst eine Ertragssteigerung und eine Zunahme des
Proteingehalts der Körner bringt* Die Wirkung der Düngung mit überschüssigem Stickstoff, zum Beispiel durch Blattspritzung mit
Stickstoffdünger, im die Proteinmenge zu steigern, ist bei Gerste
am ausgeprägtesten» Tatsächlich beobachtet man bisweilen eine Proteinzunähme ohne die Anwesenheit von überschüssigem
Stickstoff bei Weisen und Gerste aufgrund der Kontrolle parasitischer
Pilze durch Bacillus uni£lagellatu9o Diese parasitischen
Pilze greifen Algen anP die Stickstoff fixieren«
Die Beispiele erläutern die Erfindung«, Sie stellen keinerlei
Begrenzung darc
Gerste (barley) wird auf einer Fläche von 11P7 hap eingeteilt
in 11 Parzellen, wie nachfolgend angegeben, angebaut« Diese
Parzellen sind hinsichtlich der Bodenaus ajnmens et zung nicht zu unterscheiden. Die Parzellen 1, 2, 3» 4 und 5 erhalten als
Kopfdünger 44,8 kg Stickstoff pro Hektar zusätzlich zu dem in den restlichen Parzellen verwendeten Dünger» Bei den Parzellen
1t 10 und 11 hsmdelt es sich um Kontrollparzellen, Die Bepflanzungsdichte
ist angegeben in Liter Samen pro Hektar· Die Ausbeute ist in Hektoliter pro Hektar angegebene Die Protein—
analysen wurden in zwei getrennten Laboratorien durchgeführt,
wobei es sich bei Jeder Analyse um einen Mittelwert aus zwei Proben handelt« Obwohl die Proben identisch waren, differieren
die Analyeenwerte, wie ersichtlich, beträchtliche
A09822/1D06
Parzelle | ha | B epflanauagb- | Ausbeute | Protein« | P.. otein- |
Nr0 | dieilte (1/ha) | (M/hö/L | An^L^ae^ | Analyse | |
1 | 0991 | **-<T "I" "I Ii Π I 1111 ι" !■ Ml il Ii 11 rff):4£«rcS &8 |
5ΟΡ9 | 10,26 | 10,91 |
a | 1 μ01 | 88 | 58,2 | 9,69 | 10,53 |
3 | 1 oO1 | 97 | 68,1 | 10,38 | 11,34 |
4 | not | i 12 | 59,4 | 9,75 | 10,51 |
5 | 1p01 | 124 | 63,2 | 8,76 | 9,38 |
6 | 1,01 | 124 | 52,0 | 7,83 | 9,08 |
7 | 1,01 | 112 | 51,4 | 7*84 | 9,15 |
8 | 1,'11 | 46,0 | 7,98 | 8,01 | |
9 | 1f11 | 88 | 4β96 | 7,49 | 8,73 |
10 | 1*11 | 88 ·' | 47,9 | 7,83 | 8,87 |
11 | 1.11 | 38. | 47,9 | 8984 | 8,5? |
Aus dem. Vergleich ά%ν Parsselle 1 mit den Parssellen 10 und 11
geht hervor, daß dar Einfluß des Stickstoffs etwa 3,0 hl/ha ausmacht· Aus einem Vergleich der Paraellen 6, 7, 8 und 9 gegen die Perssellen K) und 11 geht hervor 9 daß der Einfluß von
Bacillus uniflagellatus etwa 1,05 hl/ha, ausmachtο Der Kombinationseffekt
von Bacillus uniflagellatus und der Stickstoff-Kopfdüngung ergibt sich aus einem Vergleich der Parzellen 2, 3,
und 5 gegen die Parzellen 10 und 11, woraus sich ergibt, daß
d©r Unterschied etwa 14,2 hl/ha ausmacht. Der Anstieg in der
Bepflanzungsdichte plus der Einfluß des Bacillus uniflagellatus
und der Stickstoff-Kopfdüngung ist aus einem Vergleich der Parzelle
3 gegen die Pa^aellan 10 und 11 ersichtlich; der Unterschied beträgt etwa 20,2 hl/haa
In diesem Beispiel werden sechs verschiedene Sorten Minnesota*-
Weizen verwendet, v.Obei genau 20 Samen jeder Sorte in jeweils
6 Töpfe von 23esa Dux'chmeaßer gepflanztiToie bis zu 5,1 cm zum
.409822/1006
ÖAD OHKälNAL
oberen Rand mit Acker-Mutfcerbodeii gefüllt sind» Drei Töpfe werden
zur Kontrolle verwendet« Bei den anderen drei Töpfen werden
■ die Samen durch. Bestäube±i in einer Kunwtßtoffhülle mit 0,5 g
Sporen von Bacillus uniflageXlatus {54 Millionen Sporen pro .
Gramm) behandelt» AJIe 36 Töpfe werden in einera Gewäahehausbeet
gehalten und nach Beidarf bewässert. Nach 102 'iagen werden die
gesamten Pflanzen, einschließlich der Wurs;eln9 geerntet. K'^ch—
dem man die Wurzeln gründlich mit Waeeer gewaac&en hat, werden
die Pflanzen mit Gummiringen gebündelt« Ec'an läi3"·; die Bündel auf
Papiertüchern bei der Treibhausteniperatur trocknen, wobei die
Bündel täglich zweimal gewendet werden,, um, die "irocknung gleichmäßiger
und schneller zu ge et alten» Nach 72 Staaden. werden die
Weizenpflanzenbündel gev.ogen,,
Beim Herausnehmen d-?r Pflanzen aus den Topfen aleht man sofort,
daß die Wurzelmasse der liähandelten Pflanzen großer als diejeni·=
ge der Kontrollpflatf.sen ii3t0 Das Gesamiigewicht; der Bündel nach
dem Trocknen ist in folgender Tabelle sjugammengeE&ellt ϊ
Sorte | 23,4 | Konfrro'j | 20,2 | Behandelt | 5 | 29,0 | 24,7 |
Sommerweizen "Z" | 19,1 | 22,6 | 23,5 | 21p | 3 | 24,3 | 17,1 |
Durham-Weizen | 3<>\6 | 17,7 | 36,9 | '23, | 2 | 39,1 | 31,9 |
Sommerweizen "Ϊ" | 33,8 | 23,4 | 42,6 | 41, | 7 | 44,1 | 37,4 |
"Northern Spring" | 33,4 | 34,2 | 37,0 | 43, | 0 | 37,7 | 39,2 |
Winterweizen. | 25,4 | 37,7 | 20p 5 | 42, | 4 | 29,2 | 27,4 |
Sommerweizen "X" | 24,1 | 32, | |||||
Sie statistische Analyse der vorstehenden Tabelle ergibt eine
WirkungswahTBsheinX:.chkeit von über 99 #· Die Pflanzen sind auf
ihre Wurzelsyatame hinsichtlich der Ernährung, der Verankerung
und der Feuchtigkeit angewiesen. Je besser das Wurzeleystem
einer Pflanze ist., desto weiter kann eich die l'flanze ihrem
genetischen -Potential anrüherno Diese Pflanzen wurden durch eine
übermäßige B^pflanaungsdichte beanspruchte Vermutlich wurden
4 09822/10 06
sie auch durch die natürliche Mikroflora dee Bodens beansprucht,
Beispiel 3 -
Ein Treibhaus käst e:a der Abmessungen 0,92 χ 1,22 m wird bis zu
einer Tiefe von 11,4 cm nit einem Gemisch aus zwei Teilen Jlutterboden
und 1 Teil Sand gefüllte Drei Seihen, jeweils 0,92 m
lang, werden mit handelsüblich "behandeltem (Ceresan» eine
Quecksilberverbindang) "Red CoatM~Weis;on in einem Umfang von
60 Samen pro Reihe gesät» In dem gleichen Beet werden drei Reihen
des gleichen Samens gesät, nachdem man die Samen mit 0,5 g Sporen von Bacillus uniflagellatus (5A- Millionen Sporen pro
Gramm) bestäubt hatP Diese Samen werden gleichmäßig unter Verwendung
von Pinzetfeen verteilt 9 um übermäßige Konkurrenz zwischen
den Pflanzen au vermeiden* Dia .Vflanzen werden normal bewässert mit 5 Troacenheitsperictten bis zu dem Punkt ernsthaften
Welkenso Nach 85 Tagen läßt man das Ex'dgemisch erneut austrocknen
Nachdem man die Pflanzen ausgegraben hats werden die Wur- ·
zein gründlich gewaschen«, Nach 4tägigem Trocknen im Gewächshauskasten
werden die Pflanzen gewogen«, Die Gewichte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellte
Gewicht der KontroXlpflausen Gewicht der bt·handelten Pflan-
55,1 56,1
73-, 1
Bei diesem Üxperinia&t leaifen 25wei Faktoren gegenläufig· Erstens ist das G&miech aus zwei Teilen Mutterboden und 1 Teil
Sand für Weizen nirjht optimal« Zweitens ist der Trockenayklus,
obwohl ähnlj.ch dem-, was man bei den großen Plänen dee "Weizengürtels1·
ervfartcn iönntef ungewöhnlich strenge Es besteht die
409822/1006
S ORIGINAL
Möglichkeit 9 daß die Wurzeln ineinanderwachsen zwischen der inneren
Kontrollreiheff die 48^4 g ergibt9 und der inneren behandelten
Reihes die 55p1 g ergibt„ In diesem Fall sind die Wurzel«
systeme der behandelten Pflanzen offensiclitlioii erheblish. stärker ausgebildet" als die der Kontrollpflanaen.
Beis-qiel ,4
Zur Stützung der Ei'gebnisse in Beisspisl 3 wird ein weiterer Gewächshauskasten
der Abmessungen O5 92 χ 1,22 m in einer Tiefe
von 11P4 cm mit einem 2si-Gemisch sois Mutterboden und Sand gefüllte
Ein aliquot-r-r I'eil der gleichen "Red Coatw~Sor1;e Weizen
wird in gleicher B^pflansxagsdichte you 60 Samen/0^92 m gesäte-Die
Bewässerung; wixcl gleichmäßig über den gesamten Kasten aufrechterhalte^
jedecii werden ηυχ· 3 Trockenzyklen. durchgeführte
Nach 85 Tagen IaBt man das Bo&engemiseh ebenfalls austrocknen,,
Nachdem man di* Pf.ls.asen ausgegraben hat, 7/erden die Wurzeln
gründlich mit V/assc-r gewaachen^ fiach 4tätigem Trocknen in dem
Gewächshauskas'isn «r.rMilt man die in der folgenden Tabelle angegebenen
Gewich Iss
Gewicht der Kor.tro31pflangen Gewicht der behandelten Pflanzen
κ- t .^j
66,1 93*4
76p6 101,3
unter den genä-iigterea Bedingungen kinoiörtlich der Trockenheit
in diesem Beia^.ißl in Vergleich zu Beispiel 3 sind vermutlich
die Gesamt—PaTlänaeii 2 swich';© aussagekräftig sr-«· Intere-ssant ist
vielleicht die ü?ati::>.^he9 d&£ aar mittlers Zuwachs des Pflanzen—
gewichts in Beispiel 3 63 $ beträgt9 wahrend die. mittlere Zunahme in Beispiel 4 ra-i: 47· ^- beträgt,, aus diesen Ergebnissen läßt
409822/100S SAa..QRK3INAL
sich der Schluß ziehen,, daß der Vorteil der Behandlung mit
Bacillus uniflagellatus umso größer ist,, je größeren Belastungen
die Pflan.se auegesetat ist«,
Um den Einfluß von Hacillus uniflagellatus bei der Bekämpfung
von Fusarium rosauca au untersuchen» werden drei Petrischalen
von 90 mm Durchmesser mit.Kartoff©Xdestrose-lgar präpariert und
dann mit dem Pils '"H=-46 V"' von der "Pen.a State University" · geimpft»
Nachdem das Wachatuai die Oberfläche vollständig bedeckt
hat, wird der Inhalt aller Schalen in 500 ml einer Q92$igen
Peptonbrühe.eingemischt. Nach'weiterer Verdünnung mit 1500 ml
destilliertem Wasser erhält man den Impfböde,!«, Ein Gewächshauskasten
der Abmessungen I522 κ 1P22 m wird bis ssu einer Tiefe
von 11 g4 cm mit ffiuttorboden gefüllt, wobei k^in. Sand verwendet
wird« Eine Hälfte des Kastens wird mit der Fusarium-Kultur geimpft
ο Ia" S lisiheii von jeweils 1f22 m i^ängs werden 30 g
des gleichen handellsüblich behandelten wBlue Eoy^-Weizens gesäto
Die Bepflanztem erfolgt in rechten Winkeln zu der Fusariumimpfungp
ss© daß sich je.de Reihe zur Hälfte in dem geimpften
Boden ΐίηά ^ur anderen Hälfte in dem ungsimpften "Boden befindete
Während der 59tägigeti Washstumsperiode werden dis Pflanzen 3
Trockenheit säulen vjiterworfen» Nach 55 Tagen werden die Pf lan-»
zen ausgegrabti-n^ und xmcüi dem trockenen Entfernen des Bodens werden
die Pflanzen gnwogeiie. Maohdeni man die Pflanzen sorgfältig
gewaschen und 6 ΐε^-t getrocknet hat, werden sie erneut gewogen»
Die Ergebnisse» sind nachfolgend zusammengeatsllto
η p. .-Trookeneeivicht in g.
■btiiijn^O.t, |£S]j£SÜl. Ai&^^^.^-
2'Vj 5 122 120
'2.)€95 -1C3 130
2[ns0 118 ' 124 3-M-fO 111 174
A 0-9 822/1006
Die Trockenheitazyklen in diesem Experiment waräen deshalb begrenzt,
da.der mit Fusarium roseom geiapfte Seil der Kontrollreihen
stets zuerst welkte, und d&r f©rtgese%ste Fetichtigkeitsent
zug mit Sicherheit daa Eingehen dieser Eflsazezs. zur Folge
gehabt hätte.
Ein vorstehend beschriebenes Experiment sit Hafer I sats) brachte
nur eine geringe Wirkimg von Bacillus ianiflagellatusf da die
Pflanzen keiner merklichen Belastung asüsgssetyfe waren«. Dieses
Experiment dient daau, den Sinfluß -wan. EasiiitiE uniflagellatus
unter der Belastung gesteigerter Bep^lesLgutisgEdliefefce zu untersuchen«,
Ein Treibhauok&stsn dar Äbmessiiögsa 1S22 s. 1f22 m wird
bis zu einer Tiefe von 11 ε 4 om sit ffi^tterbM&si. gefüllte Brei
Reihen von handelei-Tslie-a beh.-andel'&eiE Haf°@Ei=Ssri:esi werden, in einer
Bepflanzungsdiclite von 15c 33 uad β0 feanas pr& Esilie bepflanzt ο
In den drei Bacillr.s«be}isndalten Eeihea werden Identische Samen
und Bepflanzuiigedi'^disen verwendet» Ia d@r Öltetigsa Wachstumsperiode sind Tier ^rock-srJisitszjklen satbaltei^ Mach dem Ausgraben
der Pflanzen.5 Wa.3ülien und fr-ockasa sx-MJ-i laan die in der
folgenden Tabelle ^r^egetenan G?e?<riclitea
Sder Pflanzen
Reihen-rNr. | Bepflanzungedichte ^ fg/1722 β "Reibe) |
293 |
1o Kontrolle | 60 | 152 |
2ο Kontrolle | 30 | 193 |
3„ Kontrolle | 15 | 251 |
4ο behandelt | 15 | 205 |
5 ο behandelt | 30 | 31«* |
6« behandelt | 60 | |
Optimale Erträge eitorä.irn eine optiaal-i 3epI'
Bei jeder Pf laizenl- ifeanrilviig kenn sine r.e-.a H
erwartet werdeiie We.-»in df5r vo3,le Wirkim^r^-ail Erreicht werden.
soll, müssen geeignete 3epf!Lariauagsdi-2«i.tsr:i. "/οε. B-s^iIi.lue«-bshan»
409822/1006
deltem.Samen durch SoutineTrersuehe ermittelt werden,,.
Beispiel 7
Ein Sewächshauskasten der Abmessungen 36 x 51 3t 6,4 cm vfird mit
Mutterboden gefüllt» Bann wsrden achtzehn Körr.er Mais (corn),
"Pioneer 33O4Nn» in eiaer Sei&e iß Längsrichtung des Kastens
gesät. Achtzehn gleiche Körner werden durch Bestäubung mit Sporen
von Bacillus unifXageiXatiis behandelt und in dem gleichen
Kasten gesät· Unter normaler Bewässerung ohne Brockensyklen
wird das Wachstum 30 Sage aufrechterhalten· Anschließend werden
die Pflanzen zusammen alt iärea Wurzeln, auegegraben, gewaschen
und nach 24etündigea Trocknen gewogen* Di© Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle zusammengestellto
Kontrolle Behandelt
17 Pflanzten, 172,5 g 17 Pflanssen, 192,5 g
Zufällig kam ein Korn in. jeder ürupp® nicht zum Keimen, so daß
in jeder Gruppe 17 Pflaassea verblieben. In die a em ^aIl besteht
der bemerkenswerteste UnterssMed zwischen dsn. behandelten
Pflanzen und den KontroUgriappen in der Dick® des Halms» Die
Wurzelmassen weisen keine tföeraiäSigen UnterscMede aufo
IM weiterhin die Wirkung τοη Basillue uniflagellatus auf Mais
(corn) zu untersuchen» wird eia Gewächshauska&ten der Abmessungen
'1,22 χ 1,22 m mit BätterlsodexL Ma au einei- Tiefe von 11,4 cm
gefüllt. ¥ieraig Seinen werdezs. in jeder Seihe gesäte Zwei Reihen
bleiben unbehandelt als Kontrolle«, und zwei Seihen werden durch
Bestäuben mit Sporen τβα Bacillus uniflagellatus behandelt.
Nach 41 Tagen werden dia Pflanzen ausgegraben, und nachdem man die Erde trocken von &aa Wurzeln entfernt hat, werden die
409822/1006
Pflanzen gewogen. Hierauf werden sie gründlich gewaschen und
43 Tage getrocknet« Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle
ZUS anmengest eilt ·
Kontrolle (frisch) Behandelt (frisch) 456,0 g 655,3 g
Wach 48-täfliger Trocknung
93,5 g 123,0 g
Auch in diesem Fall kamen von 80 Samen drei nicht scum Keimen,
wodurch genau 77 Pflanzen in jeder Gruppe verbleiben. Obwohl die behandelte Gruppe etwa* höher, und die Wurzelmaseen etwas
größer sind, liegt der Hauptuntersohied in der Dicke des Halms.»
Bs wird ein Kurzzeit-Waohstumsexperiment mit Weizen durchgeführt, um cu bestimmen, wie. zeitig ein meßbarer Effekt durch
Bacillus uniflagellatus beobachtet werden kann·
Ein Gewächshauskasten der Abmessungen 1,22 χ 1,37 m wird bis zu
einer Tiefe von 11,4 ca mit Mutterboden (Hager st own Silt Loam)
gefüllt· Dann wird handelsüblich behandelter Sauen mit 30 g pro Reihe in 3 Reihen in Riehtuog der 1,37 m langen Seite des
Kastens gesät« 3 Parallele Reihen werden mit Bacillus-Sporen
durch Bestäuben in einem Kunststoffsack mit 0,5 g Bacillus-Sporenstaub (54 000 000 Sporen pro Srezaa) behandelt. 9 Tag«
wird eine normale Bewässerung ohne Tro@k«nheitssyklen aufrechterhalten. Dann läßt man die Pflanzen noch 5 Tage wachsen. Nach
dem vierzehnten Tag der Waohatuasperiede wtrden die Pflanzen in
Abschnitten von 46 em oder 1/3 einer Reihe ausgegraben, Di· Pflanzen werden gebündelt, gewaschen und nach 72stündigem
Trocknen gewogen. Die Ergebnisse für die Reihenabschnitte sind
..η der folgenden Tabelle angegeben.
409 8 2 2/1006
Eontrolle: 16,2 - 15P1 - 8,2 - 11*6 - 15„4 - 7«, 7 * 10,2 - 15,8
- 8,6
Behandelt* 10,8.-. 1795 - 8,9 ~ 15,5 - 17,8-» 11,1 - 21,2 - 16,6
- 10?7
Die et at ist is ehe Analyse dieser Zahlen ergibt einen Wahrscheinlichkeitsfaktor
von über 95 f°* öle Bejiflänautigsdichte ist nicht
übermäßig groß, obwohl die Ergebnisse seig«ft., daß keine ganz
gleichmäßige Verteilung erzielt mirde« Da diu größte Gefahr für
die Sämlinge in den ersten Sagen des V/ashe turns liegt, stellt
die frühe Wirkung des Bacillus einen großen Vorteil daro
Ein Gewächshauskasten der Abmessungen 36 χ S! '£■ 6,4 cm wird
mit Mutterboden gefüllte Zwei Reihen Bohnen -verasn xn einer Anzahl
von 9 pro Reihe auf" einer Seite des Kasfesna zur Kontrolle
gesätο Zwei Bsihen der gleichen Änsahl werden nach dem Bestäuben
mit dön Bacillus-Sporen gesät« Es wird eine normale Bewässerung aufrechterhalten» Die Ernte der grünen Bohnen erfolgt
über einen Seitraum von 35 Tagen,, Die Gewichte jeder Ernte sind
in der folgenden Tabelle ausammengestellte
Erntefolge Kontrolle
1 | 21,8 | .26,4 |
2 | .24,0 | 24,3 |
3 | 17»1 | 26., 8 |
4 | 9,1 | 12,1 |
5 | 5,5 | 17,7 |
6 | 17,5 | 30,8 |
Insgesamt 95,0 13 8 e i
Die Bohnen boaitssn einen köstlichen Sfc
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Sechs Kunststofftopfβ von 28 cm Durchmeseer und 30,5 em Höhe
werden präpariert 9 indem man in den Boden eia Loch von 2?6 cm
schneidet, 6,4 cm gebrochene Steine hinssufügir lind bis 2 „6 cm
zum oberen Rand mit Mutterboden auffüllte In 3 der Töpfe werden
jeweils zwanzig Samen von Luzerne (alfalfa.) gesäto Zwanzig Sa«
men werden unter Verwendung von Pinaetten mit Baeillus-Sporenstaub
bedeckt und in jeden der 3 anderen Töpfe gesät* Die Töpfe
werden in enger Nachbarschaft des Gewächshauskastena gehalten?
um Positioneeinflüsse auszuschließen«,
Nach 86 lagen werden die Pflanzen in der Nähe des Bodens abgeschnitten
und nach dem Bündeln 5 Tage getrocknet«,
Zn der folgenden Tabelle ist das Gewicht des getrockneten Heus aus jedem Topf angegeben»
Kontroll-Töpfe Gewicht des Heus Behandelte Töpfe Gewicht
1 52,4 . 1 71,2
2 35,1 2 . 54,0
3 48,7 3 68,0
In diesem Beispiel wird eine handelsübliche 453 g-Kunststoffbeutelpackung
mit Kichererbsen (chick peas) verwendet« Ein Gewächshauskasten der Abmessungen 1,22 χ 1,22 m wird in einer
Tiefe von 11 »4 cm mit Mutterboden gefüllte Es werden vier Reihen Bohnen, 10,2 cm entfernt, zur Eontrolle gesät· Vier Reihen mit der gleichen Anzahl werden unter Verwendung von Bohnen gesät, die mit Bacillua-Sporen bestäubt worden sind« Man
Tiefe von 11 »4 cm mit Mutterboden gefüllte Es werden vier Reihen Bohnen, 10,2 cm entfernt, zur Eontrolle gesät· Vier Reihen mit der gleichen Anzahl werden unter Verwendung von Bohnen gesät, die mit Bacillua-Sporen bestäubt worden sind« Man
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BAD ORfGiNAL
hält eine normale Bewässerung aufreckt B bia die Pflanzen im Hit«
tel etwa eine Höhe von 15 #24 cm erreicht haben. Vor'der Reife
werden zwei Trockenheitszyklen eingelegt,,
Obwohl die Keimung nicht gut ist und gerade unter 50 $ beträgt,
erhält man in der behandelten Gruppe eine um 25 $>
größere Keimung als bei der Kontrollgruppe« Die UnrfTallkrankheit (Aufsaugen
von Wasser und Absterben) ist bei der nicht behandelten Kontrollgruppe
vorherrschend. Das Eintreten der Krankheit vor dem Auflaufen könnte durch-die-offensidhtlichen Unterschiede in der
Keimung bedingt sein»
Nach den 2 Trockenheit szyklec. werden die Pflanzen bis zur Reife
gehalten« Vielleicht we^en der ßewäehsaausbe&.lagungen oder aus
anderen* unbekannten Gründen erreichte keine, der Pflansaa dae
normale„ buschige Waehstumj sie blieben vielme.hr spindeldünn
oder anämisch. Die Bohnen wurden geerntet und gewogene Die Bohnen
aus der Kontrollgruppe wogen nur 26 3Q g$ während die Bohnen
aus der Gruppe, deren Samen mit dem Ba.cillue behandelt worden
warp 37»5 g wogen«,
Zwei 17t8 em-Kunststofftopfa werden mit Mutterboden bis 591 cm
unterhalb des oberen Randss gefüllte "wolf Eizinussamen (castor
beans) werden gleichmäßig über die Oberfläche des Bodens in jedem
Topf verteilte Dann wird unter Verwendung einer Pinzette ein
wenig Sporenstaub von- Bacillus uniflagsllatus auf die zwölf Samen
der behandelten Gruppe aufgebracht (Risinussamen sind zu
glatt, um den Baeillus-St&ut) f©stzuhaj.ten)e. Zur gründlichen Bedeckung
der Samen wird dann Jeder Topf mit einer 3?8 cm dicken
Erdschicht "bedeckt,, Die Töpfe werden :roütinemäi3ig.p ®lme Trockenzyklen,
bewässerte.
409822/1006
2352A03
In dem Kontrolltopf gingen 4 Hi sinus saoien auf? imd einer davoa
bekam dia Umfallkrankheit (saugte sich mit Wasser voll) an der Bodengrenze» fiel um und starb wenige Tage nach, dem Aufgehen ab«
In dem behandelten Topf gingen 11 Rizinussamen auf«, Sie blieben sämtlich kräftig am Wachsen, bis sie durch den Topf begrenzt und
ale Rasenbegrenzung verpflanzt wurden«. Sie erreichten eine Höhe
von über 2,70 nu
Eine 1528 g-Probe von Colusa-Reiesaaan wird in 2 gleiche Teile
geteilt· Ein Teil wird mit 5 Gramm Sperenstaub von Bacillus
uniflagellatus behandelt« Jeder Teil wird dann in 3 gleiche
Portionen von nahezu 255 Gramm unterteilt. Alle 6 Portionen werden in separaten Reihen in einer Parzelle mit Gartenboden
gesät· Nach 135 Tagen werden alle Pflanzen am Boden abgeschnitten, gebündelt und nach 4tätigem Trocfcnan auf einem Gewächshaus—
kasten gewogen. Man erhält die in der Tabelle aufgeführten Ergebnisse»
1 513,0 1 155,0
2 597,3 2 132,3
3 278p1 3 53,0
Die Pflanzen wucheen während des ausgesprochen Mahlen und
trockenen Wetters im Anschluß an den Hurrikan Agnes von 1972«
Biese Bedingungen waren für das Reiswaciistum ausgesprochen ungünstig.
Viele Pflanzen» selbst einige aus dem behandelten Säumen,
verwelkten ur.d gingen noch sehr ,jung ein» Alles, wae den
EontrollreiB beeinträchtigte, zog auch den behandelten Reis in
Hitleidenschaft, jedoch, in geringeren Umfang. Der Reis wurd·
vor der Reife geschnitten, da ein starker Prost erwartet wurd«,
409822/1006
BAD ORIGINAL
der am folgenden Tag. eintrat« Es hatten sich überhaupt keine
oder nur wenig Körner gebildete. '
Bei einem Freiversueh 1971 wurde Mais (corn) (Agwaylnd 654)
.mit einer Pflansdieht© ven 58 200 Samen pro ha in 96 t 5 em-Beihen
mit Zwischenräumen von etwa 17?8 cm zwischen dan Pflangen in der
Reihe gesät«, Sporenstaub v©n Bacillus uniflagellatus war in
einer Menge von 3,22 g/l auf dem Samen in einer Behandlungstr©mmel
einige Tags vor dem Säen aufgebracht vr©rd8ne Der behandelte Samen wurde in etwa der Hälfte des Feldes und der uhbehandelte
Samen auf der verbleibenden Fläehe zvjc Kantrolle gesät»
Sieben statistische Proben von 9^14 m einer Haihe wurden
aus der behandalten und sieben weitere aus der Kontrollparzelle
genommeno Die Sah! der Ihren und das g-esamtgawieht jeder Probe
sind in der folgenden.fabeil® aufgeführte.
Kontrolle | Gewicht | Behänd« | Sewieht | |
Probes | Ihren | 15,25 | Ihren | 20*25 |
1 | 30 | 16„G0 | 40 | 1SpOO |
2 | 33 | 15*50 | '37 | 20,50 |
3 | 32 | 1β?75 | 39 | 17,25 |
4 | 35 | 14« 50 | 36 | 19*75 |
5 | 30 | 16,75 | 38 | 20,50 |
6 | 34 | ■18,25 | 39 | 21,50 |
7 | 36 | 113*00 | 4P | 137,75 |
otal | 231 | 269 | ||
Die Anzahl dar Pflansen in der KmrferolXparseile beträgt 15 130,
während die Anzahl der Pflaasen in dsr "öehandelten Fläche
17 423 beträgt a "5? rot % d©r größsrsn Belastung infolge der engeren
Nachbarsshaft in der behandelten Parseile beträgt das mittlere
Ähr@ngewieht 232 g9 während das mittlere Ahrengewicht bei
409822/ 1 006
BAD ORKaJNAi
der Kontrollfäche nur 222 g betrug* Insgesamt erbrachte der Test
eine Steigerung von nahezu 22 j£ in der Getreiaeproduktiona
In einem Freilandtest wurde Maie (eorü) (Funks 4697) in einem
anderen Feld unter den gleichen Bedingungen hinsichtlich der Bepflanzungsdichte und der Zwiscliaxiräiiise wie in Beispiel 15 gesät»
Es wurden ebenfalls sieben EroTben aus jeder Parzelle genommen, um den Einfluß von Bacillus ümlflsgellatus zu prüfeno Die
Ergebnisse sind in der folgenden Sa&eila aufgeführt <,
Kontrolle | gewicht | Behandelt | ggwicht | |
Probe | Ähren | 17p 50 | Aaren | 21,25 |
1 | 36 | 21,00 | 40 | 20,75 |
2 | 42 | 13,75 | 42 | 22 s 50 |
3 | 39 | 23,00 | 43 | 22?25 |
4 | 44 | 19s50 | 43 | 23 β 00 |
5 | 40 | 20p25 | 44 | 19*75 |
6 | 38 | 19,75 | 40 | 21,25 |
7 | 41 | 139,75 | 42 | 150,75 |
Total | 280 | 294 |
Die Anzahl der Pflanzen betrug in-diesem. Fall 45 300/ha für
die Zontrollp&r zelle und 47 700/iaa für die behandelte Parzelleo
Trotz der zahlreicheren Pflanzen, in der behandelten Parzelle
ist das alttlere Ährengewicht mit 233 g £ür die behandelte Fläche
wiederum größer als bei der £o3s*r<3l!fläch3 {226 g)„ Bei der
bebauten Fläche handelt es sich ma vöilkoioaen flaohes Land, und
obwohl es während der Wachstums seit (1971) ^enig Belastung für
die Pflanzen gab, stieg bei den behandelt en Pflanzen der
treideertrag nahesu um 8,0 $*
409822/IiOS BAD ORfGiMAL
2352A03
!in anderer Test unter ¥erw@näuQg von Mals (corn) wurde 1971
unter ¥erwend«ng von BaeilXus uniflagsllatus und "Pioneer
3369A"-Saiaen durehgeführte, Die Eeihenabständ® "betrugen 76?2 cm,
und bei einem Pflanzabstand von etwa 22f 9 cm innerhalb der Reihen
betrug die Bepflaasuagsdichte 58 200 Samen/ha« Wiederum
cr&rden sieben Sroben statistisch von den behandelten, und Kon*
trollparsellen genomm/sn.r wobei die in der nachfolgenden Tabelle
aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden. Die Behandlung wurde
in einer TrcBiael tfgt dem Säen in einer Menge von 3 s 22 g/l vor-
. Kontrolle
Sewieht Ähren gewicht
32 15,45 37
2 31 15g25 3δ
3 30 14*50 35
4 32 16f25 39
5 34 16e75 38
6 35 17,25 39
7 31 14,25 38
Total 225 110t20 262 134e50
Die Anzahl der Bflansen betrug 46 QOO/b.a für die Kontrollparaelle
und 53 300/ka für die behsn&slte Parzelle0 Obwohl die
Pflanzendiökte in dsr behandelten Parselle erheblich größer
war9 betrug das mittlere Ährengewicht bei dem behandelten &etreide
233 g -pr® lärsg ^^hrend die Kontrollampen im Mittel nur
222 g pro Xars wogasi. Der §ss®mtsrtrag wurde in diesem ?all
durch die BaJisadlimg um 22 $■ gesteigert«,
40982-2/1006 EAD
1972 wurde ein weiterer Test durchgeführt„ bsi dem Mais (corn.)
unter außerordentlich großer Belastung^aJk, Steigerung der Bepflanaungsdiuhte
auf 69 300 Samen pro Hektar, gos'ät wurde«,
Auf drei Paraellen mit jeweils 40 Reihsa des gleichen Feldes
wurde gesäte Eine Parzelle ohne Behandlung: wurde als Eontroilparzelle
verwendet» Eins Parselle wurde mit Sporenataub ven Bacillus
uniflagsllatue in einer Menge ron 3y22 g/l behandelt»
Die dritte Parzelle wurde mit Sporenstaub in einer Menge von
4y83 g/l behandelte Sur Behandlung wurde der Spcrenetaub im
Saatgut behält er mit dem Samen veiiaischt« Die Wirkung wurde "bei
der Ernte geprüft5 indem man 4 m völlig· aberntet9p alle Halmep
sowie alle Ähren zahlte und jede Probe vfog© Be wurden fünf Proben in einem 2~1~2«Mustör aus jeder P&rsellft genommene. Die Er«
gebnisse sind in der folgenden Tabelle susaaMengestelltö
Kontrolle 3jt^JZ£®fU&l!^U£& ,4,1,8,3, fi-Behand^un^
Halme Ähren Sfewicht Halme ähren Gewicht Halme Ähren Gewicht
^BBBBBBHCVBRBBBÜiBBdlBCB^BHeSMlBBlKSC'DVCi^ '^TfiB^Bf^^ffW*^*^^**^ 1^ . ^^.*]*^^>
^^Tff.'^t^^Jfc'm^F^^rTi^^*1!^^**^^^^^' '''Λ^^ΗΤΤ ^TF.i^ffT^y^^TtfJ^^^-^^^f^^TT*^ USdCStflB^FdidHO&^^^ShU^VJV^TiGSlBIC^SCCt^BtiMHmBESBEe^VBBBS
25 23 102 26 25 116 27 26 200
24 25 116 2β 27 120 26 25 154
24 23 96 25 23 126 23 24 172
23 24 100 24 23 134 28 28 160
24 23 H2 27 28 144 25 25 166
0 24 23»6 111f(2 25*6 25»2 128&0 2558 2596 170„4
0 » Mittelwert
Die beabsichtigte Pflaasenbtanspruchung wurde dadurch erzieltp
daß sich die £@samt@ Pas-aells auf einem sanften. Abhang befand»
und der Boden raehr Schiefert on als Lehm darst eilte o Darüber
hinaus beansp2luchte dsr- Hurrrikat«. Agriss 1972 die Pflanzen durch
übermäßiges Auslaugen der Eährstoffe aas dem Ecden» Diese Wetterverhältni3f;'i
wa;:'sn gefolgt von nahasu 7 Woehen strenger
Trockenheit. Ba alls Parzellen, in gleichem Maß vielfacher Bean-
409822/1006
spruehung ausgesät st waren, erssielte man durch, die Sameabehand
lung „mit Bacillus uniflagellatus in diesem Beispiel eine .
15g1$ige Steigerung der ßetreideausbeute mit einer Anwendung
von 3g22 g/l und eine 53$Age§teSga£uag mit ei&er Anwendung von
4s>83 g/lo Yisl© Ähreng, sowohl de*· "behsudeXtea,, als auch, der
Kernt rellproiben,,, waren laer ©der nur sehw&eh gefüllt 9 infolge
der Trockenheit ssma Zeitpunkt; &sr Bestäubung 6- jatlöeii war Jede
Ihre auf jedem Halm bei' ,jecLem Kest lsi jsäer- Pro'iss e&fchalten«,
Ein Mi-ttsl v©n weniger als .170 g pro Ifere für das te©handL«l"%a
Cötreids ist sehr Sßh3.©o.htg ^edoob. immer nach weit basssr ala
bei der
1971 wurde ein Frsilandt-est unter Ver^anduug von Weisen. (Eöd
Goat) mit 1e96 ^a Ssaien^ behandelt mit Bacillus uniflsgalla-
tu8«~5p©rsnstau"tj i.a ©insr Msag@-von 281 g/ha,4 durchgeführto Sine
K^ntrollparaslle ί:α dem glsiehea FsId von- 11eö ha wird unbe«
handelt gelasean uad in gleiehsm ISiafa^g· mit der gleichen Rillen·»
sämasehine "fespflan^i.,. Bei der Srats wie'aen die ?J©s?imtk5iBasr aus
jedem ®est gö¥?0gaa^ Hleraai «rhS.lt man falgeiviea Srgebnis 8
Kontrolle Behandelt
33»O. hl/ha . 36^8 hl/ha
Gemäß &®r Ss,belle seträg'ö der üntersciiied 3$»8 "hl/ha baw« beträgt
die Steigerurog 1I9 62 $>ψ was auf die Wirkung der Behandlung
1971 ward® ei:: Fr^ ils&atsst unter Verwendung γβη Weisen (Blue
Boy) mit 1P?2 ha« lie ge^äß Boibpiel 19 mit Bacillus uniflagel
latus behanae i.t wc-rdea ^aren^ dur-cligsführt, 3ie I
siad in der .i-i--ige2/iiea tabelle m
409 822/1006
BAD ORKSlNAi
Kontrolle Behandelt
28,8 hl/ha 42,6 hl/Ha
Der Unterschied von 13t δ hl/'fea entspricht Glneni ÄMtmchs von.
479 6 $p der auf der, Einfluß der- Bekanaiimg- iswrüekgeht= Ϊ» diesem Fall wurde die Aussaat auf einem siemlieJa sctilaoktön Boden
vom Schiefertorityp vorgenommene
Ein anderer Test &;Λ Weizen (Slue Boy) wurde 1971 unter Verwendung
von 2f,12 ha mit 28.1 g Bacillus unifl&gellatus-Staub
pro Hektar und 2pO2 lia als unfaehandelte Kontrollfläche durchgeführt«,
Die Erixteer^sbniase sind in der folgenden tabelle zusatzmengeetellt«
Kontrolle .
57p 1 hl/ha 6O92 h3./ba
Der Unterschied vot 3s"? hl/ha antspricht einer Steigerung von
5p63 fo9 was auf di:i Wirkung &&r BeJiandlung 2gurüeligehto In die*
sem Pall hand ίXt et; sich bei dem Beden um einen hochwertigen
Hagerstown-Leoxaö 'W;'im*end der gesamten VTachstumssseit iet keine
beobachtbare Balaefamg des Weinens ersichtlich,
Beispiel.,,,22
1972 wurde ein Wei.f^ntest (Blue B®j) clux-chgeführt a». 21P30
5amen9 behacdeit d-ireh Biisehen reu 1?ö91 g des Sporenstaubs
von Bacillue unifl gsllatus pro 45(»4 kg Samen im Maschineneaatgutbebäü.t^r«
Ιίλ äüsahea wird so äurehgeführt» daß man den
Semen ia. && Z&&:'s§ :äl5sMvLt&r giM? den Staub darüb^rsprüht und
mit einem St-Qs-.k ue5führte Sis vgrblelbimien 52j«3 ha des Feldes
wurden säur Eeatrolla gskaltsü«. Bis Eörn-sr irardan vereinigt und
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BAD ORIGINAL
gewogene Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführte
Kontrolle Behandalt
180 m3 86 ? O m3
34,4 hlAa - 4O94 hl/ha
Diese Ergebnisse bedeuten sine Zunahme von 6s0 hl/ha oder
17» 2 fo9 die auf die Wirkung der Behand?ttmg surücfcgeht*.
Ein anderer Weiasntest (Hed Gast) «ur&e 1972 gemäß Beispiel 22
durchgeführtD wobei 6f47 ha mit Baeillu3 unif!ag@llatus behandelt
wurden^ und die verbleibenden 8fO8 ha des ?slds3 als Kontrolle
verbliebene Sie gesaate Frucht wirde geerntet und gewo«
gen» Die Ergebnisse sind in dar folgenden Tabelle zusammengestellt
o
Kontrolle Behjandslt.
14>8 m3 14.fri m:
18,35 hl/ha 21f8i hl/ha
Dies bedeutet eine Zunahme von nur 3,46 hl/ha$ stellt jedoch
eine Zunahme von 1S $> Sar9 die auf dis Wirkung (LeT Behandlung
zurückgehtο
Bin anderer Weizentest (EeS Coat) von ΐ9?2 war etwas umfangreicher«,
Die mit Bacillus unlflagellatms behandelte Fläche b&°>
trug 19p8 ha 9 ??ähfend 29 ha als Kontroll© gehalten wurden* Die
Pflanzen werde?i gecraitet und gewsgen, die Ergebnisse sind in
der folgenden Sabelle
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36.4 m3 34p9 m3
12.5 hlAa 17,6 hl/ha
In diesem Fall betrug die Ertragssteigerung 5P1 hl/hap entsprechend einsr 27*2#igen Zunahme* die auf die Wirkung der Behandlung «urückgeht»
Sin anderer Weizentest (Eed Coat) wurde 197?- mit 21$,2 ha„ be«
handelt mit Bacillus uniflagellatus file Maschinensa&tgutbefcälfasp-8βΛ ^^urebgeführt,, wobei 23p6 ha als Eontrolle aufrechterhalten wurdeno Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
aufgeführte
39s2 m3 47,6 m3
16,55 hl/ha 22,42 hl/ha
Die Steigerung von 5#87 hl/ha oder 30*1 # «usät «lieher Ertrag
ist auf die Wirkung der Behandlung zurückzuführen«,
Auch die Weisenernteergebnisse von 1972 zeigen die Tendens der
größten prozentualen Verbesserung unter den schlechtesten Wachstumebedingunge:io Bei den Ergebnissen von 1971 seigt sich,
daß die Ausbeuten im 56„3 kl/ha-Bereich nur uia etwa 5 bis
6 Pro »ent ansteigen· Bei den Kontrollen im 28 „3 hl/ha—Bereich
tibersteigt c.ie Verbesserung 45 Prozente Die Teetergebnisse von
1972 »eigen ο en gleichen Trende Nähern sich die Kontrollpar·
mellen 35 hl/ha? so beträgt die Verbesserung nur etwa 17 Prosent· Bei Kar.trollwerten9 die knapp 26,2 hl/ha ergeben,
beträgt die Verbesserung 30 Prozent· Das Jahr 1972 war kein gutes Weisen; ahr in Pennsylvania, wo der vorstehende Test
409822/1006
■».· l\ 1 -a.
durchgeführt mrdet
Beispiel 26
Beispiel 26
Auf einer FläJhe r-s«i :f, 62- ha wird behandelter (Ceresan) Mais
(corn) (Pioneör 3304 corn) gesät«, AuT der Hälfte des Feldes
werden Samen ..jeeätt die zusätzlich in einem '-Peuaelaiecher rait
113,4 g Sporeistauf) von Bacillus utiiflagellatun pro 45P4 kg Samen
vermischt worder, sind„, Auf den anderen O9Bi ha wird der
gleiche Stand irds ami:n gesät, der nicht i&it Bacillus unifIagellatus
vorb ^handelt worden ist· Das Säen· erfolgt in 96„5 -cro-Reihen.
mit 17»8 cm Zwischenräumen, was etwa 53 300 Sauen pro ha
entspricht· 3 ie ten 'i'ro'ben, bestehend aus 9514 κι einer Reihe pro
Probe werden τοη Hsgiid ge erntet» sowohl von dar behandelten.,
als auch der Kontrollparseile« Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabel L ;
Ρτι | ybe | • | g£ rt roll-a | Gewicht | Behandelt | 26,25 |
Äh-ecL | 19,25 | Ähren | 25,25 | |||
1 | 3) | 24,15 | 50 | 24,50 | ||
2 | 47 | 16,35 | 49 | 26,00 | ||
3 | 37 | 19,50 | 47 | 24925 | ||
4 | 35 | ^3,5O | 50 | 24,75 | ||
5 | 4i | 24,25 | 48 | 26,73 | ||
6 | ♦7 | 22,75 | 48 | |||
7 | 45 | 49 | ||||
Zusammen 30 2 149,75 341 177,75
Die Anätahl da* Pflaaaen in der Kontrollpariselle betrögt 48 900
pro Helrtar, wihrend in der behandelten Paraell^ 55 300 Pflanzen
pro Heiriar vö rhanäöra sindo Das mittlere öewielrfc pro Ähre in der
KentrollparES LIe beträgt 224 g, während in der behandelten Par-
»elle das Ähr'angevritiht 236 g beträgt«,
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...-1IjAID ORIGINAL
Auf einem 3t 22 ha großen Feld wird Haier ioats; Gäxry) gesäto
Die Hälfte de 3 Feldes wird mit Spcrsnat^ub von bacillus uniflagellatus
bei a uxtdUf. während dia andere äälfte sur Eontrolle
diente Bei der Era's« zeigt sich, daß d.is 3x*tr;!,?a naheau iden->
tisch sind, wabei aiigunaten der behandelten Pu:-.-seile mir eine
Steigerung voi 0,1 ?' festavstel3.ee. ist. Während der Wachstumsseit
wird keine besondere Belastung beobachtet«, Es wird gegenwärtig ar,g snciniraen, daß "hei Hafer ex-heblich^ Verbaeserun&en
nur unter bid astendon Pflar-.zbedingungen beobachtet werden lcön*
nen0
Die folgenden 'labeXLen geben die Versuche init "58 Wei?ensaaten
unter extrecea BelLantungen wieder«, Die: Versuche inzrden im Ge-"
biet von Pr c s do ρ 'Jouth. Dakota, mit Wir^ti-rweizen durchgeführte
In diesem 5f;hiet t?ird ein Ertrag von 17;5 bis 261,2 hl/ha Weisen
als normal an^eoelaeu· Die Wiederholun^ezi wurden in Testparaellen durchgeführt, j«d· 30,5 m lang unc. 1,8 m breit, wobei
2 Wiederholungen von jeder Weieensortt aurohgeführt wurdene
Der Weisen *iirde in September 1372 geeät unä im Juli 1973 geerntet«,
Der «einen wurde iriolge schwerer WinSarregen, harter
Fröste und c.er Abwesenheit einer merklichem ScänesdsQke stark:
beansprucht« Darifots:? hinaus würde der Weiz«n einen ernsthaften
Angriff durch "grsou bugw-lrten von Aphidaii ausgesetzt·
Die folgend« r Tab allen zeigen die Ausbeute, bs sogen auf den
Kontrollveriiuchj. Isr als "Check* beseiehnet ist* Der "Zustand"
der Pflanzen wird nittölo einer Skala, von 1 "bia 10 bestimmt,
wobei die Bi;»erlang 1 bedeutet, daß ä3.1a Pflansen stehengeblieben
sind, und die Beweiirong 10 becleutetf daß alle Pflanzen
am Boden liegen«
409822/1006
Sie Tabellen aeigen den Einfluß der Samenbehandlung (Bacillus
uniflagellatua) auf den £ornertrag und andere agronomische
Eigenschaften bei auegewählten Winterweizensorten (South. Central
Beeearch Station, Presho, South Dakota^ 1973)«
409822/1006
-Bronze
<ο Sagle
^ ?roid
ο Gage
Lanoer
Behand lung |
Frosent
Über lebend· |
Höht (cm) |
Zustand (1 - 10) |
Feuch tigkeit |
Testge- wicht |
Korn- ertrag (hl/ha) |
y>, bezo gen auf Check |
j. |
Check Bacillus |
45
70 |
81,3 81,3 |
1,2 | 10,5 ■iOs3 |
715
702 |
'!0,9 14,5 |
133 | |
Check Bacillus |
48
60 |
76,2 78,7 |
1,0 1,0 |
13,5 13,0 |
747
753 |
17*3 ^3,0 |
133 | |
Check Bacillus |
42
48 |
78,7
73,7 |
.1.0 1,0 |
12,2 13,2 |
747
721 |
15,6 1993 |
127 | |
Cheok Bacillus |
38
70 |
81,3
96,5 |
1,0 1,0 |
12,4 12,5 |
689
689 |
13^8 | 163 | 2352403 |
Check
Bacillu« |
62
80 |
86,4
81,3 |
1,0 1,0 |
12,0 12,3 |
70S
715 |
17,3 20,6 |
119 | |
Check Bactillus |
65
85 |
88,9
81P3 |
%2 | 11,9 |
741
753 |
10,7 25.0 |
234 | |
Cheok
Bacillus |
80
72 |
88,9
86,4 |
1,2 | 12^5 | 721 721 |
1Sf*
19e6 |
39 | |
Check
Bacillus Cheok Bacillus |
46 66 55 88 |
78,7
81,3 76,2 8ip3 |
1,0 1,0 1,0 1,0 |
11P6 12,6 12,2 11,7 |
72Ö 732 741 . 723 |
13,3 20,5 15,7 24 j 6 |
149
157 |
|
Sorte |
Behand
lung |
Prozent
Über lebende |
(cm) |
Zustand
(1 - 10) |
Feuch
tigkeit |
Testge- ■nrioht |
Korn=·
ertrag (hl/ha) |
1P9 be ζο* £en auf Check |
co |
Scoutland |
Check
Bacillus |
82
88 |
81,3
81,3 |
1,0 |
13,S
.12,7' |
753
747 |
2Jf9 | 118 | cn |
Scout 66 |
Check
Bacillus |
62
65 |
81,3
81,3 |
1,2 no |
inl | 760 | Ο., Α | ' 216 | ο OJ |
Shawnee |
Check
Bacillus |
78
80 |
86,4
86,4 |
1,0 1,0 |
11,6 in? |
741
741 |
2O5I | 111 | |
S· D. 7117 |
Check
Bacillus |
40
50 |
76*2 | 1,2 1,2 |
12,6 12,2 |
72δ
702 |
Πί3 | 115 | |
Trader |
Check
Bacillus |
V
85 |
91,4
96,5 |
1,0 no |
12,2 11,4 |
708
741 |
22,6 | 113 | |
Trapper |
Check
Baaillue |
80
86 |
88,9
33,3 |
no T9O |
12.0 i ϊ £ M |
725
Ρί/Λ ς* |
·; · Ä | ||
Triumph | ChecK |
85
oo |
91,4
88 9 ο |
no 1 ,η |
15>*A | 7ft π | Wl | 11» | |
Weathermaster 106 |
Check
Bacillus |
45
65 |
83,8
91,4 |
1,2 | 13,4 |
760
752 |
15,7:" | 122 | |
Winoka |
Check
Bacillus |
55
71 |
99,0
101,6 |
η 2 no |
12,4
12,4 |
723
734 |
16,9 20,1 |
119 | |
mm. 4tj <«·
Ee wurde nachgewiesen,, daß Sporen von Bacillus uniriagellatus
wirksam gegen eine Vielzahl von PflanaenkraiiklieitBerregerii, insbesondere Wurzelkrankheit aerregeni, zun Beispiel denjenigen der
Gattungen Rfcizootonia, Verticillium, Pythium und Fusarium, aipd»
Ee wurde gefvjidenp daß die vorteilhaften Ergebnisse von Sporen
von Bacillus unlflagell&tuf1. "bei einer Vielzahl yeu 33den, einschließlich, eandige.a Böden, Lsiim- bsw» Ifonbödan, sowie Böden
mit niedrigem und Böden mit hohem pH, zum Tragen kommen«
Obwohl hierdurch keine Beschränkung avf irgendeinen Mechanismus
herbeigeführt werdea soll9 wurde beobachtete daß in den Wurzeln
von Weisenpflanzen t die niit den Sporen von Bacillus uniflagellatus behandelt werden, eine r ac ehe Bildung von. Melanin einsetzt. Dieses Melanin scheint als Schutz gegen das Eindringen
von Parasiten einer großen Vielzahl verschiedener Typen zu wirken» Vermutlich findet der gleiche Hechanismus der frühzeitigen
Helaninbildung auch bei anderen Pflanzen statt»
Ss wird angenommen, daß das Verfahren zur Steigerung der Ernteerträge durch Behandlung der Pflanzen mit Sporen von Bacillus
uniflagellatv.B in erster Lxnie Bedeutung unter Belastungen
hat. So ist zum Beispiel eine Pflanze 9 die unter absolut
idealen Bedingungen wächst„ hinsichtlich, der Produktion nur
durch ihre genetischen Fähigkeiten beschränkt· In der Praxis
nähern eich ,iedoch die Wachstumsbedingungen selten dem Ideal0
und für die meisten Pflanzenarten können ideale Bedingungen gar
nicht realisiert werden· In hohem Haß veränderlich sind die
speziellen Bedingungen des Bodens, sein pH-Wert, seine Hikro-
und Makronährstoffej, sein Gehalt an Bakterien, Algen, Fungi,
Nematoden und Larven, sein Humusgehalt und die Bröckligkeit,
der Pro »ent 3 ttts des Abbaus der vegetativen Rückstände, der umfang der InsRktenaktivität, die konstante Veränderung des Feuchtigkeitsgehalts und die Teinperaturzyklen^ Zusätzlich, zu diesen
natürlichen Variablen muß Jian den Sinfluß der als Pesticide»
Herbicide und Dünger verwendeten chemischen Verbindungen und
40 9 8 22/1006
- 47 -
die Nachbarschaft anderer Pflanzen der gleichen oder unterschiedlicher Arten (Unkräuter) aowolil hinsichtlich, der Konkurrenz in der fforzelzone, eis auch hinsichtlich dor Sche±tQtAiii2-dungp berückalehtige-iu
Wird die.Pflaise Belastungen, ausgesetztέ so erhält man bei Anwendung des 7 ;rfahrens der Erfindung eine maximale Sützllch
keit.
In ausgedehnten Untersuchungen wurde kein? Torizität von
Bacillus uniflagellatus gegenüber Säugern gefunden»
Bacillus uniflagellctus verbleibt nicht im Boden9 nachdem die
Pflanzen entfernt worden sind. Zum Beweis hierfür wurden Baumwolle, Erdnüsse, körniges Sorghum und Sojabohnen in Versuchs«-
parzellen auf der College Farm der Eastern New Kezioo University
gesät. In dieaer Fläche benötigen alle diese Pflanzen künstliche Bewässerung· Wenn die Pflanzen wachsen, werden Tests mit
Wurzelproben und Bodenproben, aus solchen Parzellen» die mit
Bacillus uniflagellatuß behandelt worden sindp und Kontrollparzellen durchgeführt. Bei den behandelten Pflanzen wird dar
Bacillus uniflagellatus während dar gas ent en Wachstuasziit in
sehr hohen Zahlen wiedergewonnen« In einigen Fällen, insbesondere Baumwolle und Erdnüssen, stellt Bacillus uniflagellatus
den vorherrschenden Organismus dar, der aus Verdünnungen der
macerierten Wurzel- und Bodsnmasse isoliert wird.
Nachdem die PJTlanz;en entfernt worden sind» blaibt das Land
brach liegen, bis die Vorbereitungen für die nächste Bebauung beginnen» Zu iiescira Zeitpunkt wird die Bewässerung wieder aufgenommen, van feuchtigkeit für das Ackßrlandpflügen zur Verfügung zu stell in« Von den behandelten Parselleri'und den Kontrollparzellen werden erneut Bodenproben genommen, und die Verdünnungen «erden durchgeführte In keinem einzigen Fall wurde der
409822/1006
Bacillus uniilagellatus gewonnen,, Bei den Bodenmikroorganismen
bestand für alle praktischen Zwecke Identität zwischen den. behandelten unc KontrollflächGn«..
Während das vorgenannte Beispiel einen speaiellen FaIl9 nämlich
die Einstellung der Bewässerung vor der Ernte und kein wesentliches Wachstum von Unkräutern, betrifft <» so daß der Bacillus
uniflagellatvs durch konkurrierende, im Boden entstehende Organismen innerhalb einiger Wochen »erstört wird, zeigt es doch;
dafi die Beständigkeit des Bacillus uniflagellatus im Boden
nicht groß ist«, Arbeiten mit unbebauten Feldern mit einer Vielzahl von feldfruchten haben gezeigt, dad Bacillus uniflagellatus von einer Wachstumssaison zur anderen im Boden nicht beständig iete Selbstverständlich ist es möglich, daß ein begrenztes Überleben von Bacillus uniflagellatue im Boden stattfindetp
sum Beispiel aufgrund der Anwesenheit von Unkräutern im An-Bohlufl an eine Körnerernte auf feuchten Anbauflächen, wobei die
Exsudate aus den Wurzeln der Unkräuter das Wachstum von . Bacillus uniflagellatus stimulieren· Hierdurch werden jedoch
ktine nachteiligen Einfluss· herrorgtrufen·
Sie Bodenanwcndung von Bacillus uniflagellatus vor dom Säen
b»w. Pflanzen ist verschwenderisch, da nur diejenigen. Sporen
in unmittelbarer Umgebung das keimenden Samens wachsen und die Ffla&M schützen«
Bis Erfindung kann in anderan spe ei eilen Ausführungsförnuin ausgeführt werden, ohne daß hierdurch der ReJaaen der Erfindung
gesprengt wird«
%&
A09822/1006
Claims (1)
- Verfahreii zur Ertragss-öeigerung bei Em seepflanzen, da=* durch gekennzeichnet, daß man die Pflanzen mit.Sporen von Bacillus uniflegellatua (AiCC Kr r 15 13*) behandelt«2a Verfahret1, nach. Anspruch i, dadurch gökenna©lehnet, daß man die Samen der Pflanzen vor dem Säen mit Sporen von Bacillus uniflagellatuii vermischte3o Verfahren nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet, daß man die Samen der Pflanzen vor dem Säen mi-s Sporen von Bacillus uni-Ilagellatus verklebt*A-o Verfahr^iL nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sporen von Bacillus uniflagellatus mit von Bacillus tknlflagellatus stammenden! Antibiotikum überzogen sind05· Verfahrer, nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, dmß die Pflanze eine Halmiagemlttelpflaise aus der Gruppe Gerste, Reis, Weizen, Hais (oorn), Hafer, Bueohbohnen, Luzerne, Lattich, Rizinuspflanzen, Melonen, Erdbeeren, Boysenbeeren, Avocados, Himbeeren, Ertsen, Zwiebeln, Rhabarber, Brombeeren, Blaubeeren, Zucchini, Re-fetich·, Karotten, Rosenkohl, Gurken, Erdnüsse, Pap» rlkm? Tamaten, Eantalupe¥ KJ.ohererbsenf Sartoffeln, Sorghum, Bauawoli·, Spcisepilae (Champignons), Kakao9 Sojabohnen, Orangen s Sitronen, Grapefruit, Limonellen (limes) und Pfirsiche ist»6o Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet„ daß die Pflamse ein® SahrungemittelpfJbsnee aus der Gruppe Gerste, Reis, . l«ig®M9 Mais (corn). Hafer, Buschbohnen, I^zera©^ Lettish, Rizl~ nußpflaazen, Melonen, Rettiche, j "Avocados^ Erbsen,. Zwiebeln, Karotten, Rowetikohl,, Gurken, Erdnüsse, Paprika» Succhiai, Tomaten, Kantalupe, Kiohßrerbsen* Sorghum, Baumwolie, Sojabohnen, Orangen, Limonsn, Grapefruit und Limonel3„eu (liiaes) ist.409822/1006- ^ JLO Ό I. H U C»7« Verfahre1! nach Anspruch 1* dadurch £*ί!:βηηϋ·β5ebnet, daß diePflanze wahre id ihres Wachsturnt? Zyklus' Bslaatimge»8c Verfahra ι nach" Anspruch *> oder 2, cifidtirchdaß die Pflatne keir.e einzelne große Pfahlwursel besitzt*- diekeine wesentl.-chs vV\.rz elver zweigung aufweist,9c Verfahren nach. Anspruch 3* dadurch gtiketmi'.«j ^lmety daß die Sporen auf din Pflanzensamen in einer Ken^e von mindestens bis 100 Spora.t pro Samen angewendet10» Verfahi?'jn nach Anspruch 1f dadurch gekeni.z β lehnet, daß die Sporen von Baoillui: uniflagallatua in eiaem wäßrigen Medium suspendiert a: nd und das Wurzclsystem der Pflaiase mit dieser Suspension b^iandelt wird.11 β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sporen von Barillue uniflagollatus in den Boden in unmittelbarer Umgebung des t'urzelsystens der Pflanze eingemischt werden.12« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sporen von Bacillus iiniflagellatus auf die Blätter der Pflanzen gesprüht bzw, gespritzt und in den die Pflanze unmittelbar umgebenden Bodei, gewaschen werden.13· Im wesei tl.icreo. gleichmäßiges Gemisch aua Pflanzensamen und den Sporen von Bacillus uniflagellatus (ATCC Nr=, 15Gemisch nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet» daß die Sporen von Bad Hub nniflagellatus mit dan Pflanzensamen fest verklebt sind.Gemisch nach Anspruch 14? dadurch gekennzeichnet, daß mindestens etwa c5 bis 100 Sporen von Bacillus uniflagellatus fest Bit jedem Pfienzensaraen verklebt sind.A09822/100616« Gemisch n&ch Anspruch 14, dadux-'cri gekennzeichnet, daß Pflanze eine Nalirurigsmi-ctelpilsnze ?.ue dar Gruppe Gerste* Weizen, Mais 'corn) . Hafer % Buschbohnen, Luzerne, Lattich* Rizinuspflanzen ι Melonen, Kettichs» Avocados, Erbsen, Zwiebeln, Karotten, Rossnkoh?.. Gurken, Erdnüsse, Paprika» Zu.cch5.ni, Tomaten, Kant*lipe, Kichererbsen, Sorghum, Baumwolle, Sojsbohnen, Orangen, Zilr:>mn, -ZVrapefruit und Limciaellen. (lin?es) ist«,17» Gemi3cli n&ch Ansprudh 13i dadurch gekennzeichnet« daß die Sporen von Iaiillu3 TiniflagellRtua mit von Bacillus ttniflagella=* tus herrühre η lern Arriii.biotiilsum überwögen 3inoU18. Gemisch ne.ch Anspruclh 12^ dadurch geken-iaeichnet -, daß die Samen mit β in am chuiiischen' Fungi ε id überzogen sind, das im wesentlichen J.nsrt gMt;enüber( Bacillus uuiflagellatus ist =19» Gemisch nach Anspruch 13, dadurch gekeniiiseichnet, daß die Sporen gleichaaBig Huf Feststoffen dispergiert oind, die von dem Trockner Ιβέ füa? das Waohstum der Sporen von Bacillus uniflagellatua vsrwencloten Kulturmediums stammen.20. Gemiash nech Anspruch Λ9♦ dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanze eins iahru^Emittelpüsnie aus der Gruppe Gerste t Reis, Weizen, Mais 'corn), Hafer, Buschbohnen^ Luzerne, Lattich, Rizinuspflanzen, Kelonen, Erdbeeren, Boysonboeren, Avocados, Himbeeren, Erbeei, Zwiebeln, Rhabarber, Brombeeren, Blaubeeren, Zucchini, R*t;ichet Karotten, Rosenkohl, Gurken, Erdnüsse, Paprika, Tomaten- Kantalupe, Kichererbsen, Kartoffeln, Sorghum, Baumwolle, Speisepilze (Champignons), Kakao, Sojabohnen, Orangen, Zitronen, Grapefruit, Limonellen (limes) und Pfirsiche istV21, Verfahren «ui* Herstellung eines zur Ertragssteigerung wertvoller Fairungsiiittelbestandteile aus Erntepflanzen geeigneten Gemisch 53, d^c.urch gekennzeichnet, daß man Samen einer HahrungsmittaLpflaase mit den Sporen von. Bacillus uniflagellatus mechanise ι unter Bildung eines im wesentlichen gleichförmigen Gemisches vermischt.409822/1006 ' ■ .t "feÄO ORK3IMAL22., Verfahren nach. Anspruch 2''!,.SaOiX^h ^e^r^cei^taetv daß durch mechanisches Vermischen eines ir.srt-,va iUebstoffa mit dea Sporen und cleat ßa/ncm die Sp or eis .vest; ad·; der: saßen -verklebt werden, .2Ja Verfall ar. na oh Anspruch 21, daatiroh gekennz-sl^hnst * daß die Pflanze βIu: Hahrusgsmittelpfl&aizg' aus der Gruppe Gerste« Reis,, Weizen, i-aisi(«orn)t Hafer, Buschbohnen* T/uze.?jae, Lattich, Rizinuspflanz ar.. 31elonen, Erdbeeren? Boyaenbesren, Avocados, Himbeeren, F.rbren, JSwiebelr·, Rhab&rber, Bronb'saren. Blaubeeren, Zucchini, Rt;tuiehe . Ilarotten, Rosenkohl» Gurken» Erdnüsse» Paprika, Totneben, Kantalupe, Kioherert«s*(n, Kartoffeln, Sorghum, Baumwolle, Bpaiüepü'.tie (Champignons), Kakao* Sojabohnen, Orangen, Zitrontn,, Grajwi'ruit, Limonellen (lines) und Ffifalche ist2^» Verfahren nach Anspruch 22, dadurch geke^naeielmet, daß die Pflar.ze elre riEiluTingamittelpfiaaae aus der Gruppe Gerate, Reis, Welzer·., lr.c.is (com)? Hafer, Buschbohnen, Luaerne, Lattich Rizinuapflatia^E, Melcmen, Rettiche, Avocados, Erbsen, Zwiebeln, Karotten, Rosenkohl,, Gurken, Erdnüsse, Paprika, Zucchini, Tomaten, Kantal-up-3, Ki&U&rerbsen, Sorghum,, Baumwolle, Sojabohnen, Orangen, Zitr^ren, CVrapefruit und Limcnellen (limes) istu25. Verfahrir. zur Herstellung eines zur Pflanzenbehandlung geeigneten Pf Lenseribehandlungsaittels aus auf einem Träger aufgebrachten Sporen von Bacillus uniflagellatua (ATCC Nr. Ί5 1I^)» daöu?cn gekennzeichnet, daß aan Bacillus uniflagellatue in einen. fsBrißtir. Kulturmedium zur Eildung von Antibiotikum, vegetati/en Zillen und Sporen kultiviert, und ein Oemlech au« den Sporeι und dem Kulturmedium unter Bildung des Pflan-Benbehandlurgsmittelf; trocknet, wobei die Wasaerkonzentration in dem Pflana .^behandlungsmittel 10 Gewichtsprozent nicht übersteigt ο26„ Verfahr?n nach Anspruch- 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzen^ ibaneuur'.'isEiittel mindester^ 4- Gewichtsprozent Wasser enthält«40 9 8 22/100627o Verfahren nach Anspruch 25» dadureh gekennzeichnet, daß das Antibiotikum von den Sporen und dem Kulturmsdi-ai vor dem Trocknen der Sporen-und des Kulturmediums abgetrennt wirdο28. Verfahren nach Anspruch 25? dadurch gekennzeichnet» daß die Konzentration dee Kulturmediums ao eingestellt wird, daß; das Pflanzenbahandlun -smittel 100 000 bis JCO 000 000 Sporen pro g Gemischt>vorzugsweise 5*000 000 Ma 50 000 000 Sporen-pro g Gemisch, enthält. ■29·· Verfahrisn nach Anspruch 26, dadureh gekennzeichnet, daß die Konzentration des Kulturmediums so eingestellt wird, daß das PflaneenbehandlucBsmittel 3 000 000 bis 50 000 000 Sporen pro g Gemisch enthält.30s Zur Behandlung von Pflanzen zur Steigerung des Ertrags und der Ausnutzung ihres Wachstumspotentials geeignetes Gemisch aus einem Pulper von Sporen von Bacillus uniflagellatus (ATOC Nr. 1£ "1SW-), das im wesentlichen gleichmäßig auf ei: em pulverförmig»!! Träger für diese Sporen verteilt ist» wobei das Gemisch nicht mehr als 10 Gewichtsprozent Wasser enthältJ31. Gemisch asch Anspruch>30$ dadureh gekennzeichnet, daß der pulverförmige Träger gegenüber Baclllue uniflagellatus und den su behandelnden Pflanzen im wesentlichen nicht-toxisch ist.32. Gemisch nach Anspruch 31» dadureh gekennzeichnet, daß die Sporen in dem Träger in einer Menge von etwa 1OC 000 bis300 OQO 000 Sporen pro g des Gemisches vorhanden sind.33· Gemisch nach Anspruch 32, dadureh gekennzeichnet, daß die Sporen in d*a Träger in einer Menge vcri etwa 3 000 000 bis 50 000 000 Sporen pro Gramm dee Gemisches vorhanden sind»34-» Gemisch nach Anspruch 30 oder 33« dadurch, gekennzeichnet, daß der Wassergehalt nicht unter 4 Gewichtsprozent beträgt.09822/1006BAD ORIGINAL35<» Verfahren zur Steigerung dea Erfrage \roa Ernttipf lanzen, dadurch gekennzeichnet» daß man die Pflanzen mit einem Gemisch nach einem dtr Ansprüche 30 bis 54 "behandelt;»36. Verfahlen zur Steigerung der von Pflanzen der Gruppe Weizen, Gerste, Hafer und Mais (corn) Btammen^.oa Proteinmenget deidurch gekennzeichnet, daß man die Pilenz.en ir· einem Boden, d«»r übeiBchÜEai^en Stickstoff über dio normalerweise zur KuI-tuvierung der Pflanzen verwendete Menre Gnthalt-, mit Sporen von Bacillus uniflagellatui; (ATCC Nr. 15 134-) behandelt, wod'uroh eine Einte erhalten wird, die einen höhoren Gewichtepro-Bentsatζ Protein als normalerweise enthält,J7· Verfahl ^n nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Sporen güeichmäaig auf einem gepulverten Kläger verteilt eind, der lic wesentlichen gegenüber Bacillus uniflagellatua und den asu "behandelnden Pflanzen nicb-t-toxisch ist ,38. Verfahren nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch, sua Sporen und Träger 100 000 bis 300 000 000 sporen pro Grwntt. des Gemisches, vorzugsweise 3 00° 000 bis 50 000 000 Sporen pro Gramm des Gemisches, enthält,BADORKSfNAL 409822/1006
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AU6131973A (en) | 1975-04-17 |
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