DE2319204C3

DE2319204C3 -

Info

Publication number: DE2319204C3
Application number: DE19732319204
Authority: DE
Filing date: 1973-04-16
Publication date: 1977-11-24

Description

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät für histologische Untersuchungen, insbesondere für die Züchtung und Aufbereitung von Zellkulturen, das durch einen Behälter und ein in diesen eingebrachtes, zur Züchtung der Zellkulturen bestimmtes Deckglas gebildet istThe invention relates to a tool for histological examinations, in particular for breeding and preparation of cell cultures, which is carried out through a container and a container placed therein, for cultivation the cell cultures specific cover slip is formed

Derartige Arbeitsgeräte sind als »Leighton« Röhrchen bekannt, die man zur Züchtung einschichtiger Zellkulturen oder anderer mikrobiologischer Objekte auf Deckgläsern verwendet Es handelt sich dabei um dosenartige Röhrchen mit einer flachen, rechteckig ausgebildeten und durch einen Röhrcheneinschnitt begrenzten Seitenfläche. In horizontaler Lage können in Suspension eingebrachte Kulturzellen auf die auf den Seitenflächen innen aufliegenden rechteckigen Deckgläser sedimentieren. Um die gezüchteten Zeilen histologisch oder immunhistologisch behandeln (nach der Immunfluoreszenz-Methode) zu können, müssen die mit den Kulturzellen bewachsenen Deckgläschen den Röhrchen entnommen werden. Bei dieser Manipulation, die den häufigen Gebrauch von Pinzetten zur Übertragung in geeignete Färbegestelle oder -tröge erfordert, werden die rechteckigen Deckgläser häufig beschädigt oder gehen zu Bruch. Die Pinzettenberührung gefährdet außerdem den Zellrasen, der sich in der Umgebung der mechanischen Läsion leicht vom Deckglas ablöst Ferner bewirken Unebenheiten der Glasfläche, daß Zellen unter das Deckglas gelangen und dort auswachsen. Die Zellen können auch außerhalb des Bereiches der Deckgläser auf dem Röhrchen und an der Röhrchenwand anhaften und dort auswachsen. Diese Anfälligkeit derartiger Arbeitsgeräte wirkt sich ferner nachteilig aus, wenn in der Virologie virusinfizierteSuch tools are known as "Leighton" tubes, which are used in single-layer cultivation Cell cultures or other microbiological objects used on cover slips can-like tube with a flat, rectangular shape and through a tube incision limited side surface. In a horizontal position, culture cells placed in suspension can be applied to the Sediment the side surfaces of the rectangular cover slips on the inside. Around the bred lines To be able to treat histologically or immunohistologically (using the immunofluorescence method), the cover slips covered with the culture cells are removed from the tubes. In this manipulation, the frequent use of tweezers for transferring to suitable staining racks or troughs required, the rectangular cover slips are often damaged or broken. Touching the forceps also endangers the cell lawn in the The area around the mechanical lesion is easily detached from the cover slip Glass surface that cells get under the cover slip and grow out there. The cells can also be outside the Adhere to the area of the coverslips on the tube and to the tube wall and grow out there. This The susceptibility of such work equipment also has a disadvantageous effect when virus-infected people are involved in virology Zellkulturen histologisch oder immunhistologisch an gefärbt werden, um virusinduzierte Veränderungei oder Virusantigene mikroskopisch zu lokalisieren. Be der Vermehrung mancher Virusarten treten an der Kulturzellen keine morphologischen Veränderunger auf, so daß der Nachweis ihrer Vermehrung mit dei Immunfluoreszenz-Methode geführt wird. Die virusinfi zierten Kulturzellrasen werden mit fluoreszeingekop pelten Antikörpern überschichtet und anschließend die ίο nicht an das Virusantigen gebundenen freien Antikörpei durch mehrmaliges Waschen in Pufferlösung entfernt Danach lassen sich die mit den Virusantigenen in der Kulturzellen verbundenen fluoreszierenden Antikörpei unter einem Fluoreszenz-Mikroskop sichtbar machen is Dieses Testsystem läßt sich auch quantitativ zui Titration von Virus oder virusspezifischen Antikörpern verwenden. Zu diesem Zweck benötigt man eine größere Zahl von Arbeitsgeräten der genannten An einschließlich Deckgläsern. Die oben geschilderten Nachteile wirken sich bei dieser Untersuchungsmethode wegen der mehrfachen Notwendigkeit der Manipulation der bewachsenen und aufbereiteten Deckgläser besonders nachteilig aus. Dasselbe gilt auch für die Abwicklung von Färbeverfahren mit fluoreszierenden Antikörpern. Auf die rechteckigen Deckgläser wird dabei ein Reagenz, z.B. ein fluoreszeingekoppelte Antikörper enthaltendes Konjugat, mechanisch mit einen Spatel ausgebreitet oder materialaufwendig im Überschuß aufgetragen. Im Hinblick auf die Kosten derartiger Konjugate ist ihr sparsamer Verbrauch jedoch sehr geboten. Bei Verwendung eines Spatels wirken Adhäsivkräfte über das eiweißhaltige Konjugat auf den empfindlichen Kulturrasen. Schwierigkeiten ergeben sich ferner bei der Verdampfung des meist zur Fixation benutzten Azetons nach Beendigung des Fixationsvorganges, da in Folge der Lage des Deckglases in dem Behälter die Luftverwirbelung oft nicht ausreicht, um das überschüssige Azeton von dem Kuiturzellrasen schnell verdampfen zu lassen. Schließ-Hch ergibt sich die Gefahr des Austrocknens bei Raum oder Brutschranktemperatur, da das große Gasvolumen in dem Behälter über dem Kulturzellrasen den Aufbau einer der Austrocknung des Konjugats entgegenwirkenden feuchten Atmosphäre außerordentlich schwierig macht Herkömmlicherweise erfolgt die notwendige mehrmalige Spülung der mit Kultui zellen bewachsenen Deckgläschen durch Abgießen und Ersatz der abgegossenen Spülflüssigkeit oder durch die Übertragung in Gefäße mit frischer Spülflüssigkeit, um einen Verdünnungseffekt auf die durch Spülung zu entfernende Substanz zu erzielen. Dabei wirken Adhäsivkräfte, die den Kulturrasen schädigen.Cell cultures can be stained histologically or immunohistologically to detect virus-induced changes or to localize virus antigens microscopically. When some types of viruses multiply, the Culture cells show no morphological changes, so that the proof of their multiplication with dei Immunofluorescence method is performed. The virusinfi decorated culture cell lawns are covered with fluoreszeingekop pelt antibodies and then the ίο Free antibodies not bound to the virus antigen removed by washing several times in buffer solution. Afterwards, the virus antigens in the Visualize fluorescent antibodies associated with culture cells under a fluorescence microscope This test system can also be used quantitatively Use virus or virus-specific antibody titration. For this purpose you need a larger number of work tools of the type mentioned, including cover glasses. The ones outlined above This examination method has disadvantages due to the multiple need to manipulate the overgrown and prepared cover slips particularly disadvantageous. The same also applies to the handling of dyeing processes with fluorescent Antibodies. A reagent, e.g. a fluorescein-coupled one, is placed on the rectangular cover glasses Antibody-containing conjugate, mechanically spread with a spatula or in a material-intensive manner Applied excess. In view of the cost of such conjugates is their economical consumption but very necessary. When using a spatula, adhesive forces act via the protein-containing conjugate on the sensitive cultivated lawn. Difficulties also arise in the evaporation of the mostly used Fixation used acetone after the end of the fixation process because of the position of the Cover slip in the container the air turbulence is often insufficient to remove the excess acetone from the Let the short grass quickly evaporate. Closing high there is a risk of the room drying out or incubator temperature, because the large volume of gas in the container above the culture cell lawn causes the build-up a humid atmosphere that prevents the conjugate from drying out makes it extremely difficult repeated rinsing of the cultivated cells Cover slips by pouring off and replacing the poured rinsing liquid or by transferring it into Vessels with fresh rinsing liquid in order to have a diluting effect on the one to be removed by rinsing To achieve substance. Adhesive forces act, which damage the cultivated lawn.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Arbeitsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist und die Durchführung der beschriebenen Untersuchungen, insbesondere die Züchtung, Aufbereitung (z.B. durch Abdampfen der Fixationsmittel), Färbung, Spülung und/oder Untersuchungen mit erheblich weniger Manipulation ermöglicht und somit diese Untersuchungen sowohl erheblich vereinfacht als auch die Gefahr einer Beschädigung stark herabsetztThe object of the invention is to create an implement of the type mentioned at the outset which has these disadvantages does not have and the performance of the examinations described, in particular the cultivation, processing (e.g. by evaporation of the fixative), Staining, rinsing and / or examinations with considerably less manipulation are made possible and thus this Investigations are greatly simplified and the risk of damage is greatly reduced

Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß der Behälter durch ein Röhrchen gebildet ist, in dem ein verschiebbarer, mit der Innenwand des Röhrchens eine Dichtung bildender Kolben, angeordnet ist.According to the invention this is made possible in that the container is formed by a tube in which a displaceable, with the inner wall of the tube one Seal forming piston, is arranged.

Die Patentansprüche 2—5 beinhalten vorteilhafteClaims 2-5 contain advantageous ones Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts.Refinements of the implement according to the invention. Der Patentanspruch 6 betrifft die Verwendung desClaim 6 relates to the use of the

. „,.„emäßen Arbeitsgeräts zur Züchtung und ^!rfindUnftun_evonZellkuHuren.
Ufbereitung ^_n ^ innerhalb des Röhrchens, bei ^De iii Abdichtung gegenüber der Innenwand, _id Dklas verschiedene. VonZellkuHuren "." Emäßen working device for culturing ^{and! RfindUn} frequency Ftun _e.
Preparation ^ _n ^ inside the tube, at ^De iii sealing against the inner wall, _id Dklas different

u iiieer Abdichtung gegenüber der Innenwand, lechzeiue* _auf ,_iegenden Deckglas verschiedeneu iiieer sealing against the inner wall, lechzeiue * _on , _lying cover glass different

¹¹¹¹ · η Pinnehmen, die für verschiedene Stufen bzw. Positionen e.i _Züchtung Aufbereitung und Färbung Schritte α ^ ^ _züchtenden Kulturzellen werden in ^geeif-^ehrchen eingebracht, wenn sich der Kolben mit da^{5 K}o-h_rcnen ·" ^{seiner ersten Stellun}8 ^im unteren ^dem- ι. hpfir.det Dann erfolgi eine Aufbereitung der Bereicn »^c'^u _{durch Abdamp}fen des Fisationsmittels, ¹¹¹¹ · η Pinnehmen, the α treatment and dyeing steps for different stages or positions ei _breeding ^ ^ _züc htenden culture cells are introduced Hrchen in ^geei f ^e, when the piston with as ^{5 K} oh _rc NEN · ^{"its first Stellun} 8 ^the lower ^the -. ι hpfir.det Then erfolgi a written transcript of Bereicn ^'c' ^and _{by Abdamp} fen of Fisationsmittels,

^ΚϋΙΙϋΓ' ^Z' Sül derselben in einer zweiten ^ΚϋΙΙϋΓ ' ^Z ' Sül same in a second

Färbungcoloring

Stellung des «
BereiPosition of the «
Ready

_Abdampfen des , _{Evaporation of} the,

Spülung derselben in einer zweiten ^ ^ ^ _{i be F1}„_{che im} Platte eingesetzten Röhrchen bestimmte Untersuchungsvorgänge, insbesondere aber Spülvorgänge gleichzeitig vorzunehmen. Man kann dann, um die einzelnen Arbeitsvorgänge weiter zu vereinfachen, eine zweite Platte vorsehen, auf der mehrere Stapel angeordnet sind, deren Ausmessung derart bestimmt ist, daß sie in die Röhrchen eingeschoben werden können, und bei Aufsetzen der ersten Platte auf die zweite Piatte die Kolben in den Röhrchen so weit verschieben, dali diese sich in einer Höhe befinden, in der ihre obere Fläche etwas über dem oberen Rand der Rohrchen hinausragt Nach Abschluß der Untersuchungs- und/oder Färbevorgänge kann man dann in der bereits erwähnten Art und Weise die Verschiebung allerRinsing the same in a second certain ^ ^ ^ _{i be F1} _{"che in the} plate tubes employed verification processes, but in particular to make rinsing operations simultaneously. You can then, in order to further simplify the individual operations, provide a second plate on which several stacks are arranged, the dimensions of which are determined so that they can be pushed into the tubes, and when the first plate is placed on the second plate Move the piston in the tube so far that it is at a height at which its upper surface protrudes slightly above the upper edge of the tube all

mmpn werde rgg gmmpn will rgg g

entnommeii _von p_{inzetten an dem mit} entnommeii _of p _{inzetten with at the}

^ManipUZeSsen bewachsenen Deckglas. Auch die ^emKmrdes Deckglases ist sehr einfach möglich. Dies ^tnaS aShden Zeitaufwand bei den beschriebenen ^ManipU ZeSsen overgrown cover slip. The ^em Kmrdes cover glass is very easy. This ^tna S aSh the time required for the described

%ÄdeÄtn aufUegende Deckglas jede -Irhte Höhe innerhalb des Röhrchens einnehmen ^geW «»insbesondere bei einem Färbevorgang von ΟΪ Verdampfung des meist zur Fixation h Bdigung des F.xat.orsvor-% ÄdeÄtn aufUegende cover glass each -Irhte height within the tube taking ^weight "" especially at a dyeing process of evaporation of ΟΪ h partly for fixation of Bdigung F.xat.orsvor-

_raruu»6--· _{dem s ch} seine obere Hache im erwannten απ unu ™_Ck>_c ,Γ . . 7 Äffn„nwn Stellung des ^^{olb s}^_{hrchenSi jedoch noch unterha}i_{b I5} Kolben sämtlicher Röhrchen, die sich in den Öf nungen _obere„ Bere.ch d« Rohr: ,^ ^^ ^ ^ ^ ^ ^ befinden gleichzeitig auf d.ej^mge _r aruu »6-- · _{that is} its upper surface in the aforementioned απ unu ™ _C k> _c , Γ. . 7 Open the position of the ^{olb s} ^ _{hrchenSi, however, still underha} i _{b 15} flasks of all tubes, which are in the openings _upper "Bere.ch d" tube:, ^ ^^ ^ ^ ^ ^ ^ are at the same time on the d. ej ^ mge

ο« oberen ^₅ £ _{m der dessen obere F},_{äche Hohe vornehmen}, _in dem die Deck&™£™^ dritten Stellung α« Röhrchens hinaus- werden. Um nun auch noch die Verschiebung aerο "make the upper ^ ₅ £ _{m that of its upper} _{surface height} , _in which the deck & ™ £ ™ ^ third position α« tube are out. To now also the shift aer

' ""'ι das Sdem Kolben Hegende Deckglas Kolben auf die Höhe zu erreicher, ,de-d* herden. Diese Vorgänge erfolgen ohne zo Abdampfenivon Fm—Ij^f3 ·. n:if_ — D;_n^«t<»_n on H.»in mit kann man dann zwischen aer ersxen uuu ^uv-·'""' ι the Sdem flask Hegende cover glass flask to reach the height, de -d * herden. These processes take place without zo evaporation of Fm-Ij ^ f3 ·. n: if_ - D; _n ^ «t <» _n on H. »in with you can then choose between aer ersxen uuu ^uv - ·

Platte eine Zwischenplatte vorsehen deren Dicke so bemessen ist, daß die Stempel bei Aufsetzen der ersten Platte auf die zweite Platte mit dazw.schen angeordneter Zwischenplatte die Kolben in den Röhrchen^»wert verschieben, daß diese sich in einer Hohe· befinden m der sich ihre oberen Flächen etwas unterhalb des oberen Randes der Röhrchen befinden. Alterna uv da*^ kann man vorsehen daß in der zweiten Platte beweglichePlate provide an intermediate plate whose thickness is as follows is dimensioned so that the pistons in the tubes are worth the pistons when the first plate is placed on the second plate with an intermediate plate arranged in between move so that these are at the same height · m which has its upper surfaces slightly below the upper one The edge of the tube. Alterna uv da * ^ can provide that movable in the second plate

dune durch Austrocknen vornehmen, da das über dem Surzeilrasen stehende Gasvolumen sehr gering ist 2 eine feuchte Atmosphäre beispielsweise durchdune by drying it out, as this is above the Surzeilrasen stagnant gas volume is very small 2 a humid atmosphere, for example

Auflein eines feuchten Schwammtuches aufgebraucht H_Pn kann In derselben Position ist auch eineUsed up on a damp sponge cloth H _P n can In the same position there is also a

Sf₁I ΐ langsamen kontinuierlichen Horizontal·Sf ₁ I ΐ slow continuous horizontal

KÄ£ Spülflüssigkeit ohne Stromabnß moghch,KÄ £ rinsing liquid without current draw is possible,

mechaSe Läsionen am Kulturzellrasen werdenmechanical lesions on the cultivated cell lawn

Aden und die Diffusion der zu entfernenden ^Aden and the diffusion of the ^ to be removed

der Erfindung sieht vor, daß derthe invention provides that the

Fg. la ein Austunrungsuci^.v.., — ; -_r<._t(»nFg. La an Ausunrungsuci ^ .v .., -; - _r <. _{t (} »n

dem Röhrchen angeordnete Kolben in e.ner erstenPlace the flask placed in the tube in the first

Stellung befindet, . . _b jPosition is,. . _b j

F ig. Ib das Ausführungsbeispiel nach,Fig.la.be.Fig. Ib the embodiment according to, Fig.la.be.

eines Fixationsnlittds von dem in das gemäß dem Aueführungsbmpiel befm*of a fixation attachment from the into the according to the execution example befm *

Kul>™₂e,.r.sen_S,Kul> ™ ₂ e, .r.sen _S ,

islisl

in dieserin this

f'f "· ΐ g 6^geLn Querschnitt durch die in F i g..4 gezeigte erste Plane mit darauf angeordneten Stempeln, f'f "· ΐ g 6 ^g eLn cross-section through the first tarpaulin shown in FIG. 4 with stamps arranged on it,

Fig.7 einen Querschnitt durch die in Fig.4 verwendete Zwischenplatte,Fig.7 shows a cross section through the in Fig.4 intermediate plate used,

Fig.8 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Gegenstands des Patentanspruchs 6,8 shows a side view of a further embodiment the subject matter of claim 6,

Fig.9 einen Querschnitt entlang der Linien IX-IX nach F i g. 8.9 shows a cross section along the lines IX-IX according to FIG. 8th.

Die F i g. la zeigt das Arbeitsgerät. Es wird durch ein Röhrchen 1, das aus Kunststoff hergestellt ist, gebildet. Im unteren Bereich befindet sich an der Innenwand des Röhrchens t ein umlaufender Wulst 2, der einen Vorsprung darstellt. In dem Röhrchen ist der Kolben 3 angeordnet, dessen Verschiebbarkeit in dem Röhrchen 1 durch den umlaufenden Wulst 2 nach unten begrenzt wird. Auf dem Kolben 3 liegt ein Deckglas 4. Das Röhrchen ist oben mit einem Stopfen 5 verschlossen. Der Stopfen 5 ist mit einem geriffelten Griff 6 versehen, dessen Außenabmessungen etwas geringer als die Innenabmessungen des Röhrchens sind. Das Röhrchen 1 ist aus transparentem Kunststoff hergestellt, so daß seine Füllung von außen beobachtet werden kann. An seinem unteren Ende ist das Röhrchen 1 mit einer flanschartigen Umbördelung 8 versehen.The F i g. la shows the implement. It is through a Tube 1, which is made of plastic, is formed. The lower area is on the inner wall of the Tubes t a circumferential bead 2, which represents a projection. The piston 3 is in the tube arranged, whose displaceability in the tube 1 is limited by the circumferential bead 2 downwards will. A cover slip 4 lies on the piston 3. The tube is closed at the top with a stopper 5. The plug 5 is provided with a corrugated handle 6, the outer dimensions of which are slightly smaller than that Inside dimensions of the tube are. The tube 1 is made of transparent plastic, so that its filling can be observed from the outside. At its lower end is the tube 1 with a flange-like bead 8 is provided.

Das Röhrchen 1 und der Kolben 3 sind zylindrisch ausgebildet.The tube 1 and the piston 3 are cylindrical.

F i g. 2a zeigt die Anordnung des Kolbens 3 in dem Röhrchen 1 nach Fig. la in etwas vergrößertem Maßstab. Daraus ist zu ersehen, daß der äußere Durchmesser des Deckglases 4 etwas geringer als der Innendurchmesser des Röhrchens 1 ist Der Unterschied ist in F i g. 2a übertrieben dargestellt. Er beträgt in der Praxis nur einige Zehntel Millimeter. In F i g. 2b ist der Kolben 3 in entspanntem Zustand, d. h. vor Einführung in das Röhrchen 1 gezeigt. Er ist mit einem an seiner Außenseite umlaufenden Ringflansch 9 versehen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch gebildet wird, daß eine Ringnut 10 aus dem Kolben 3 an seiner Unterseite ausgearbeitet wird. Der Ringflansch 9 steht nicht genau senkrecht zur oberen Fläche 11 des Kolbens, sondern ist gegenüber der Senkrechten etwas geneigt. Da der Kolben 3 aus elastischem Material hergestellt ist, wird er bei Einbringen in das Röhrchen 1 etwas nach innen elastisch verformt, so daß er gegen die Innenwand des Röhrchens 1 drückt und somit an dieser eine Dichtung bildet, so daß die flüssige Suspension in das Röhrchen 1 eingebrachter Kulturzellen in dem Röhrchen 1 oberhalb der oberen Fläche 11 des Kolbens 3 steht. Die Abdichtung kann freilich auch auf andere Arten erfolgen.F i g. 2a shows the arrangement of the piston 3 in the tube 1 according to FIG. La on a somewhat enlarged scale Scale. From this it can be seen that the outer diameter of the cover glass 4 is slightly smaller than that The inside diameter of the tube 1 is The difference is in FIG. 2a exaggerated. It is in the Practice only a few tenths of a millimeter. In Fig. 2b, the piston 3 is in a relaxed state, i. H. before introduction shown in tube 1. It is provided with a circumferential ring flange 9 on its outside, which is in the Shown embodiment is formed in that an annular groove 10 from the piston 3 at its Bottom is worked out. The annular flange 9 is not exactly perpendicular to the upper surface 11 of the Piston, but is slightly inclined to the vertical. Because the piston 3 is made of elastic material is made, it is slightly elastically deformed inwardly when introduced into the tube 1, so that it is against the Inner wall of the tube 1 presses and thus forms a seal on this so that the liquid suspension in the tube 1 of introduced culture cells in the tube 1 above the upper surface 11 of the flask 3 stands. The sealing can of course also be done in other ways.

Der Kolben 3 ist aus klarsichtigem Material hergestellt, so daß auf dem Deckglas 4 wachsende Zelizüchtuiigen in der Züchtungsphase von unten in einem Mikroskop mit umgekehrtem Strahlengang betrachtet werden können.The piston 3 is made of transparent material, so that growing on the cover glass 4 Zelizuchtuiigen in the breeding phase from below in can be viewed with a microscope with the light path reversed.

Die Fig. la, Ib und Ic zeigen den Kolben in drei Stellungen, die für die Verwendung des Arbeitsgerätes besonders vorteilhaft sind. In der in F i g. 1 a gezeigten Stellung wird die Zellsuspension eingebracht; die Zellen sedimentieren auf das Deckglas 4 und wachsen hier zu einem Zellrasen aus.The Fig. La, Ib and Ic show the piston in three Positions that are particularly advantageous for using the implement. In the in F i g. 1 a shown Position the cell suspension is introduced; the cells sediment onto the cover slip 4 and overgrow here a cell lawn.

Durch Verschiebung des Kolbens 3 nach oben kann dieser in die in Fig. Ib gezeigte Stellung gebracht werden, in der sich die obere Fläche 11 des Kolbens 3 noch etwas unterhalb des oberen Randes 12 des Röhrchens 1 befindet. Der Abstand a zwischen der oberen Flache 11 des Kolbens 3 und dem oberen Rand 12 des Röhrchens 1 kann beispielsweise 5 mm betragen.By moving the piston 3 upwards, it can be brought into the position shown in FIG in which the upper surface 11 of the piston 3 is still slightly below the upper edge 12 of the tube 1. The distance a between the The upper surface 11 of the piston 3 and the upper edge 12 of the tube 1 can be, for example, 5 mm.

Verschiedene Möglichkeiten der Aufbereitung der Zellkultur 13 sind in den F i g. 3a - 3c dargestellt. F i g. 3a zeigt das Abdampfen überschüssigen Fixationsmitteis in einem Luftstrom 14, F i g. 3b das Einfärben mit einem mit Hilfe einer Pipette 15 aufgetragenen Reagenz, F i g. 3c das Spülen in einem Flüssigkeitsstrom 16.Various options for preparing the cell culture 13 are shown in FIGS. 3a-3c. F i g. 3a shows the evaporation of excess fixation agent in an air stream 14, FIG. 3b coloring with a reagent applied with the aid of a pipette 15, FIG. 3c rinsing in a liquid stream 16.

S F i g. Ic zeigt den Kolben in einer dritten Stellung, in dem seine obere Fläche 11 etwas über den oberen Rand 12 des Röhrchens 1 hinausragt. Der Abstand b zwischen dem oberen Rand 12 des Röhrchens 1 und der oberen Fläche 11 des Kolbens 3 kann beispielsweise 0,5 mm betragen. Das Deckglas 4 kann dann nach seitwärts auf dem Kolben 3 verschoben werden und leicht und ohne Gefahr von mechanischen Beschädigungen des Deckglases oder der darauf gewachsenen Zellkultur 13 abgenommen werden.SF i g. Ic shows the piston in a third position in which its upper surface 11 protrudes somewhat beyond the upper edge 12 of the tube 1. The distance b between the upper edge 12 of the tube 1 and the upper surface 11 of the piston 3 can be, for example, 0.5 mm. The cover slip 4 can then be shifted sideways on the piston 3 and removed easily and without the risk of mechanical damage to the cover slip or the cell culture 13 grown on it.

Fig.4 zeigt in teilweise geschnittener Ansicht, daß mehrere Röhrchen 1', 1", 1'", und 1"" in einer Platte 20 angeordnet sind. Die Platte ist zu diesem Zweck mit öffnungen bzw. Bohrungen 21 versehen. In die sind die Röhrchen Γ —!"" eingeschoben, bis ihre flanschartige Umbördelung 8', 8", 8'" bzw. 8"" an der unteren Fläche der Platte 20 anliegt. Der Durchmesser der öffnungen 21 in der Platte 20 ist auf den Außendurchmesser der Röhrchen Γ—1"" so abgestimmt, daß diese zwar manuell eingesteckt bzw. entfernt werden können, aber doch so festsitzen, daß sie unbeabsichtigt nicht herausfallen oder sich verschieben können. Auf diese Weise kann z. B. der Abdampfvorgang nach F i g. 3a oder der Spülvorgang nach Fig.3c für mehrere Röhrchen gleichzeitig vorgenommen werden.4 shows in a partially sectioned view that a plurality of tubes 1 ', 1 ", 1'", and 1 "" are arranged in a plate 20. The plate is made for this purpose openings or bores 21 provided. The tubes Γ -! "" Are inserted into them until their flange-like Flanging 8 ', 8 ", 8'" or 8 "" rests on the lower surface of the plate 20. The diameter of the openings 21 in the plate 20 is matched to the outer diameter of the tubes Γ-1 "" so that this can be manually inserted or removed, but still sit so tight that they are not inadvertently fall out or shift. In this way, for. B. the evaporation process according to F i g. 3a or the rinsing process according to FIG. 3c can be carried out for several tubes at the same time.

Um auch die gleichzeitige Verschiebung der Kolben 3'—3"", die in den Röhrchen 1'—1"" angeordnet sind, auf gleiche Höhen (wie das für ein einzelnes Röhrchen 1 in den Fig. la—Ic gezeigt ist) zu ermöglichen, verwendet man eine weitere Platte 22, an der mit Hilfe von Schrauben 24 mehrere Stempel 25 befestigt sind. Zwischen die Platte 22 und die Platte 20 kann man ferner eine Zwischenplatte 23 einlegen, die mit öffnungen 26 versehen ist, durch die Stempel 25 hindurchgehen.In order to also allow the simultaneous displacement of the pistons 3'-3 "", which are arranged in the tubes 1'-1 "", to the same heights (as is shown for a single tube 1 in FIGS. 1a-1c), a further plate 22 is used to which a plurality of punches 25 are fastened with the aid of screws 24. Between the plate 22 and the plate 20 you can also insert an intermediate plate 23, which with openings 26 is provided through which stamp 25 pass.

In F i g. 4 ist auf der rechten Seite dargestellt, wie die Platte 20, in die die Röhrchen 1'" und 1"" eingesetzt sind, auf die Platte 24 derart aufgesetzt wird, daß durch die Stempel 25 die Kolben 3' und 3"" in die Stellung verschoben werden, die in Fig. Ic dargestellt ist. Auf der linken Seite der F i g. 4 ist dargestellt, wie die Platte 20 mit eingesetzten Röhrchen 1' und 1" bei zwischengelegter Zwischenplatte 23 auf die Platte 24 aufgesetzt wird. Wegen der Verwendung der Zwischenplatte 23 werden die Kolben 3' und 3" dann auf die Höhe verschoben, die für ein einzelnes Röhrchen in Fig. Ib dargestellt ist.In Fig. 4 is shown on the right-hand side, like the plate 20 into which the tubes 1 '"and 1" "are inserted are, is placed on the plate 24 in such a way that the pistons 3 'and 3 "" into the position by the punches 25 be shifted, which is shown in Fig. Ic. on the left side of FIG. 4 is shown how the plate 20 with inserted tubes 1 'and 1 "with inserted Intermediate plate 23 is placed on plate 24. Because of the use of the intermediate plate 23 the pistons 3 'and 3 "are then moved to the height required for a single tube in Fig. Ib is shown.

F i g. 5 zeigt die Platte 20 in einer Draufsicht. In ihr sind mehrere Röhrchen, z. B. die Röhrchen 1', 1", 1"' und !""dargestellt.F i g. 5 shows the plate 20 in a plan view. In her are several tubes, e.g. B. the tubes 1 ', 1 ", 1"' and! "" Shown.

ss F i g. 6 zeigt die Platte 22 als Einzelteil, auf der die Stempel 25 mit Hilfe der Schrauben 24 so befestigt sind, daß eine geringe Beweglichkeit durch Abweichung von der Vertikalachse gegeben ist.ss F i g. 6 shows the plate 22 as an individual part on which the Stamp 25 are fastened with the help of screws 24 so that little mobility due to deviation from the vertical axis is given.

F i g. 7 zeigt die Zwischenplatte 23 mit den öffnungen 26.F i g. 7 shows the intermediate plate 23 with the openings 26th

Aus den Fig.4—7 ist ersichtlich, daß die Kolben mehrerer Röhrchen gemeinsam und gleichzeitig in dieselben Positionen nach Fig. Ib und Ic gebracht werden können. Eine Verschiebung nach unten in die inIt can be seen from FIGS. 4-7 that the pistons several tubes brought together and simultaneously in the same positions according to Fig. Ib and Ic can be. A shift down into the in

6s F i g. 1 a gezeigte Stellung ist möglich, wenn die Platte 22 mit den Stempeln 25 von oben in die Röhrchen hineingedrückt werden. Die Begrenzung der Verschiebung der Kolben in den Röhrchen erfolgt dann durch6s F i g. 1 a position shown is possible if the plate 22 are pressed into the tubes from above using the punches 25. Limiting the shift the plunger in the tube then takes place through

den Wulst 2(vgl. F i g. la- lc).the bead 2 (see FIG. F i g. la-lc).

Die F i g. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Verschiebung der Kolben 3 in den Röhrchen t auf verschiedene Höhen etwas anders ausgestaltet ist In der im Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach Fig.4 wesentlich dicker ausgestalteten Platte 22' sind zwei Stößel 30 bzw. 31 vorgesehen. Wie aus F i g. 9 zu ersehen ist ihr unteres Ende 32 bzw. 33 als runde Gleitfläche geformt. Die Stößel laufen in senkrecht zur Oberfläche der Platte 22' sich erstreckenden Bohrungen 34 bzw. 35. Und sind durch den Durchmesser der Stößel entsprechend ausgestaltete Führungsbohrungen 36 bzw. 37 in der Platte 22' derart geführt, daß sie auf und ab bewegt werden können. Die Bohrungen 34 bzw. 35 kreuzen sich mit quer dazu verlaufenden Bohrungen 37 in der Platte 22', in denen Schubstangen 38 angeordnet sind. Die Schubstangen haben Nockenflächen 39 bzw. 40, die durch entsprechende halsartige Verengungen gebildet sind. Je nach Verschiebung der Schubstange 38 in horizontaler Richtung wird, wie in den F i g. 8 und 9 ersichtlich, die Nockenfläche 39 den Stößel 30 nach oben in eine erste Stellung drücken, oder, wie aus der rechten Seite der Fig.8 und 9 für die Nockenfläche 40 ersichtlich, die Stößel 33 in einer zweiten Stellung halten. In der ersten Stellung sind die Stößel 30 bzw. 31 so weit in der Platte 22' versenkt, daß beim Aufsetzen der Platte 20 auf die Platte 22' die mit dieser fest verbundenen Stempel 25 so weit verschieben, daß ihre oberen Flächen 11' bis 11"" etwas über die oberen Ränder 12" — 12"" der Röhrchen Γ—1"" hinausragen. In der zweiten Stellung, die rechts in den F i g. 8 und 9 dargestellt ist, ragen die Stößel 30 bzw. 31 so weit über die Oberfläche der Platte 22' hinaus, daß die Stempel 25 bei Aufsetzen der Platte 20 auf die Platte 22' die Kolben 3'-3"" in den Röhrchen 1' —1"" so weit nach oben verschieben, daß ihre oberen Flächen 11 '-H"" sich etwa unterhalb der oberen Ränder 12'-12 "" der Röhrchen l'-l"" befinden. Die verschiebbaren Stößel 30 bzw. 31 ersetzen hier also die Verwendung der Zwischenplatte 23 im Ausführungsbeispiel nach den Fig.4—7. Je nachdem, ob man die Stellung nach Fig. Ib oder nach Fig. Ic erhalten will, wird also die Schubstange 38 so verschoben, daß ihre Nockenflächen 39 bzw. 40 die Stößel etwas anheben (rechte Stellung in F i g. 8,9), so daß der Kolben lediglich in die in F i g. Ib gezeigte Stellung hochgeschoben wird oder aber eine Versenkung der Stößel in der Platte 22' ergeben, so daß die Stempel die Kolben in die in F i g. Ic gezeigte Stellung drücken können.The F i g. 8 and 9 show a further embodiment, in which the displacement of the piston 3 in the tube t at different heights is somewhat different In comparison to the exemplary embodiment according to FIG. 4, it is designed to be considerably thicker Plate 22 ', two plungers 30 and 31 are provided. As shown in FIG. 9 can be seen their lower end 32 or 33 as shaped round sliding surface. The rams run in perpendicular to the surface of the plate 22 'extending Bores 34 and 35. And are designed accordingly by the diameter of the plunger Guide bores 36 and 37 in the plate 22 'guided so that they can be moved up and down. the Bores 34 and 35 intersect with bores 37 running transversely thereto in the plate 22 ', in which Push rods 38 are arranged. The push rods have cam surfaces 39 and 40, respectively, by corresponding neck-like constrictions are formed. Depending on the displacement of the push rod 38 in the horizontal Direction is, as shown in FIGS. 8 and 9, the cam surface 39 moves the plunger 30 upwards into a first Press position, or, as can be seen from the right-hand side of FIGS. 8 and 9 for the cam surface 40, the Hold the plunger 33 in a second position. In the first position, the plungers 30 and 31 are so far in the plate 22 'sunk so that when the plate 20 is placed on the plate 22', the punch 25 firmly connected to it move far so that their upper surfaces 11 'to 11 "" protrude slightly beyond the upper edges 12 "- 12" "of the tubes Γ — 1" "In the second position, the one on the right in fig. 8 and 9, the plungers 30 and 31 protrude so far above the surface of the plate 22 ' in addition, that the plungers 25 when the plate 20 is placed on the plate 22 ', the pistons 3'-3 "" in the tubes 1 '-1 "" move upwards so far that their upper surfaces 11' -H "" are approximately below the upper ones Edges 12'-12 "" of tubes 1'-1 "" are located. the displaceable plunger 30 or 31 replace the use of the intermediate plate 23 in the embodiment according to Figs. 4-7. Depending on whether you want to get the position according to Fig. Ib or Fig. Ic, so the push rod 38 is moved so that its cam surfaces 39 and 40 raise the plunger slightly (right position in F i g. 8,9), so that the piston is only in the in F i g. Ib position shown is pushed up or the plungers are countersunk in the plate 22 'so that the plungers push the pistons into the positions shown in FIG. Ic position shown.

Die Röhrchen und die Kolben sind selbstverständlich aus azetonbeständigem Kunststoff hergestellt.The tubes and the flasks are of course made of acetone-resistant plastic.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 709 647/189 For this purpose 3 sheets of drawings 709 647/189

Claims

Patent claims:

1. Arbeitsgerät für histologische Untersuchungen, insbesondere für die Züchtung und Aufbereitung von Zellkulturen, das durch einen Behälter und ein in diesen eingebrachtes, zur Züchtung der ^7p!lkulturen bestimmtes Deckglas gebildet ist, da rch gekennzeichnet, daß der Behälter durch ein Röhrchen (1) gebildet ist, in dem ein verschiebbarer, mit der Innenwand des Röhrchens (1) eine Dichtung bildender Kolben (3) angeordnet ist1. Working device for histological examination, especially for the growth and preparation of cell cultures, constituted by a container and introduced into these, for culturing the ^7p lkulturen particular cover glass, since rch in that the containers through a tube (1) is formed in which a displaceable piston (3) forming a seal with the inner wall of the tube (1) is arranged

2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) aus klarsichtigem Material hergestellt ist2. Tool according to claim 1, characterized in that the piston (3) is made of transparent material

3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Röhrchens (1) im unteren Bereich desselben mit einem die Verschiebung des Kolbens (3) begrenzenden Anschlag (2) versehen ist3. Tool according to claim 1 or one of the following, characterized in that the inner wall of the tube (1) in the lower region the same with a displacement of the piston (3) limiting stop (2) is provided

4. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) mit einem es verschließenden Stopfen (5,6) versehen ist4. Tool according to claim 1 or one of the following, characterized in that the Tube (1) is provided with a stopper (5,6) closing it

5. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) an seinem unteren Rand mit einer flanschartigen Umbördelung (8) versehen ist5. Tool according to claim 1 or one of the following, characterized in that the Tube (1) is provided on its lower edge with a flange-like bead (8)

6. Verwendung des Arbeitsgerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Züchtung und Aufbereitung von Zellkulturen.6. Use of the implement according to one of claims 1 to 5 for breeding and processing of cell cultures.