DE229930C - - Google Patents

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DE229930C
DE229930C DENDAT229930D DE229930DC DE229930C DE 229930 C DE229930 C DE 229930C DE NDAT229930 D DENDAT229930 D DE NDAT229930D DE 229930D C DE229930D C DE 229930DC DE 229930 C DE229930 C DE 229930C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/04Conditional arrangements for controlling subsequent operating functions, e.g. control arrangement triggered by a function key and depending on the condition of the register

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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- M 229930 KLASSE 42 m. GRUPPE- M m 229930 CLASS 42 GROUP.

JOHN C.WAHL in CHICAGO.JOHN C. ELECTION in CHICAGO.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1907 ab.Patented in the German Empire on May 29, 1907.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine durch Tasten zu handhabende Rechenmaschine, bei welcher eine Zählvorrichtung in Anwendung kommt, die seitlich zur Antriebsvorrichtang verschiebbar ist. Diese Maschine kann so eingerichtet sein, daß sie allein für sich verwendbar ist, oder auch als Teil einer Schreibmaschine benutzt werden kann. Nach der Erfindung werden mit der Maschine HilfsmittelThe present invention relates to a keyboard-operated calculating machine, in which a counting device is used, the side of the drive device is movable. This machine can be set up so that it can be used on its own or can be used as part of a typewriter. According to the invention become aids with the machine

ic in Verbindung gebracht, welche die Bewegung der Tasten verhindern, wenn das Zählwerk bestimmte Stellungen einnimmt.ic associated which the movement of the buttons when the counter is in certain positions.

In der Zeichnung ist eine Rechenmaschine zur Darstellung gebracht, wie sie in Verbindung mit einer Schreibmaschine verwendbar ist.In the drawing, a calculating machine is shown how they are connected can be used with a typewriter.

Fig. ι und 2 zeigen Höhenschnitte und Fig. 3 eine vordere Ansicht der Rechenmaschine an der Schreibmaschine angebracht, von welcher nur ein Teil gezeigt ist. Die Fig. 4 bis 7 zeigen Einzelheiten.Fig. 1 and 2 show vertical sections and Fig. 3 shows a front view of the calculating machine attached to the typewriter, only part of which is shown. The Fig. 4 through 7 show details.

Die Tasten der Maschine stehen durch lotrechte Stäbe 95 mit flügelartigen Armen 94 in Verbindung, die drehbar auf einer quer durchgezogenen Welle 93 sitzen und mit Schlitzen 99 ausgestattet sind, in welche je ein Stift 98 eines benachbarten, gleichfalls auf der Welle 93 drehbar sitzenden Hubarmes 96 eingreift. Letzterer besitzt eine Kurvenfläche 97, die auf die Rolle 101 eines Bewegungshebels 100 beim Niederdrücken der zugehörigen Taste einzuwirken vermag, um ein auf der Welle 69 der Bewegungshebel 100 sitzendes Zahnsegment 68 in Tätigkeit zu setzen. Dieses Zahnsegment kommt mit Zahnrädern 52 oder 56 in Eingriff, um das Addierwerk in der einen oder anderen Richtung zu drehen. Auf der Welle 48 des Zahnrades 52 sitzt das Antriebsrad 49, welches nacheinander mit den Summenrädern 191 in Eingriff gebracht werden kann, während auf der verschiebbar gelagerten Welle 54 des Zahnrades 56 ein zweites Zahnrad 57 sich befindet, welches mit dem Rad 52 in Eingriff kommen kann und die Drehbewegung auf letzteres überträgt, wenn das Segment 68 das Rad 56 antreibt.The keys of the machine are supported by vertical rods 95 with wing-like arms 94 in Connection, which sit rotatably on a transversely drawn shaft 93 and with slots 99 are equipped, in each of which a pin 98 of an adjacent one, also rotatable on the shaft 93 seated lift arm 96 engages. The latter has a curved surface 97, which on the Roller 101 of a movement lever 100 at Depressing the associated button can act to one on the shaft 69 of the To set movement lever 100 seated tooth segment 68 in action. This tooth segment engages gears 52 or 56 to make the adder in one way or the other Direction to turn. On the shaft 48 of the gear 52 sits the drive wheel 49, which sequentially can be brought into engagement with the summing gears 191 while on the displaceably mounted shaft 54 of the gear 56 is a second gear 57, which can come into engagement with the wheel 52 and the rotational movement on the latter transmits when segment 68 drives wheel 56.

Das Addierwerk ist in einem Gestell 31 zwischen dessen Seitenwänden 32 und 33 eingebaut und seitlich verschiebbar an einem fahrbaren Rahmen 10 geführt. Zwischen den Wänden erstreckt sich vorn eine wagerechte Welle . 187, die drehbar die Zahlenräder 188 trägt, von welchen ein jedes mit einem Zahnrad 189 fest verbunden ist. Hinter der Welle 187 befindet sich etwas tiefer eine zweite wagerechte, in den Wänden fest angebrachte Welle 190. Auf dieser sitzt eine Anzahl drehbarer Summenzahnräder 191, von welchen jedes mit einem zugehörigen Zahnrad 189 der Zahnräder im Eingriff steht. Die Zähne dieser Räder ragen unter der unteren Kante der Seitenwände des Gestelles 31 vor, und da dieses quer zur Maschine wagerecht hinweggeführt werden kann und hierbei über das Antriebs- und Bewe-The adding unit is installed in a frame 31 between its side walls 32 and 33 and is guided on a mobile frame 10 so that it can be moved laterally. A horizontal wave extends at the front between the walls. 187, which rotatably carries the number wheels 188, each of which is firmly connected to a gear 189. Behind the shaft 187 there is a second horizontal shaft 190 fixedly mounted in the walls. A number of rotatable sum gears 191 are seated on this, each of which meshes with an associated gear 189 of the gears. The teeth of these wheels protrude under the lower edge of the side walls of the frame 31, and since this can be moved horizontally across the machine and in this case via the drive and movement

gung'srad 49 gelangt, so tritt letzteres nacheinander in Eingriff mit den Summenrädern, und bei. der darauffolgenden Abwärtsbewegung einer Taste wird das erfaßte Summenrad gedreht, um das zugehörige Zahlenrad um eine entsprechende Anzahl von Einteilungen weiterzudrehen. gung'srad 49 arrives, so the latter comes into engagement with the sum wheels, and at. the subsequent downward movement of a key turns the recorded sum wheel, to turn the associated number wheel a corresponding number of divisions.

Hierbei kann irgendein beliebiges Übersetzungsverhältnis für das Addiergetriebe gewählt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Zähnezahl der Summenräcler 191 dreißig und die der Zahnräder 189 zehn, so daß sich ein Verhältnis von 3 : 1 ergibt. An der linken Fläche jedes Stimmenrades 191 befindet sich eine dünne Zahnplatte 192, welche mit drei Zähnen 193 (Fig. 1, 2 und 3) ausgestattet ist, die um 1200 gegeneinander versetzt sind. Dicht neben dieser Zahnplatte ist eine Hubplatte 194 angeordnet (Fig. 1, 3 und 5), die mit drei Nuten 195 versehen ist, welche gleichfalls um I2O° gegeneinander versetzt sind und unmittelbar gegenüber den genannten Zähnen stehen. Der Durchmesser dieser Hubplatte ist um ein Geringes kleiner als die Zahnplatte, und diese beiden Platten bilden einen Übertragungsmechanismus. Oberhalb der Welle der Summengetriebe befinden sich noch zwei Wellen 19611110! 197 (Fig. i, 2 und 3), welche gleich weit von der Welle der Summengetriebe gelagert sind und je Sätze von Übertragungsmechanismen und Sperrmechanismen tragen. Jeder Satz besteht aus einem Trieb 198, einem Sternrad 199 und einem Übertragungsmechanismus, der durch einen Trieb 200 und einen ähnlichen Trieb 200' gebildet wird (Fig. 4). Die Teile 198, 199 und 200 sind miteinander fest verbunden, während der Trieb 200' lose auf der Welle angeordnet ist. Mit Hilfe geeigneter Verriegelungsmechanismen können die Triebe 200 und 200' auch für gewöhnlich miteinander verbunden sein, um somit unter Umständen einen einzig'en Trieb zu bilden. Die Triebplatte 198 besitzt zehn Zähne, mit welchen ein Übertragungszahn 193 der Zahnplatte 192 in Eingriff kommen kann. Das Sternrad 199 ist an der Umfläche mit zehn kreisförmig konkaven Nuten 201 ausgestattet, die denselben Radius besitzen wie die Hubplatte 194 und diejenige Hubplatte berühren, die mit dem zugehörigen Summenrad verbunden ist. Der Trieb 200' eines jeden Satzes steht mit dem Summengetriebe im Eingriff, welches demjenigen Summengetriebe folgt, mit dessen Hub- und Zahnplatte die Sternplatte und Triebplatte desselben Satzes in Eingriff stehen. Für gewöhnlich, d. h. in neun aus zehn Stellungen, befindet sich eine konkave Fläche eines j eden Sternrades in dichter Berührung mit einem nicht durchbrochenen Umflächenteil der zugehörigen Hubplatte, die an dem zugehörigen Summenzahnrad befestigt ist. In diesen Stellung'en kann keine Drehung des Übertragungssatzes erfolgen wegen des größeren Radius an den äußeren Enden 202 der konkaven Flächen. Wenn aber eine Nut 195 in der Hubplatte unter eine dieser spitzen Stellen 202 gelangt, so ist ein Raum geschaffen für den größeren Radius, und der Übertragungszahn 193, welcher gegenüber der Nut der Zahnplatte gelangt, wenn der Eingriff mit der Triebplatte erfolgt, vermag diese Triebplatte zu drehen sowie das Sternrad und das damit zusammenhängende Übertragungsrad.Any desired gear ratio for the adding gear can be selected here. In the embodiment shown, the number of teeth of the total cutters 191 is thirty and that of the gears 189 is ten, so that a ratio of 3: 1 results. Is located on the left surface of each cast wheel 191, a thin tooth plate 192, which that are mutually offset by 120 0 with three teeth 193 (Fig. 1, 2 and 3) is equipped. A lifting plate 194 is arranged close to this tooth plate (FIGS. 1, 3 and 5), which is provided with three grooves 195, which are also offset from one another by I20 ° and are directly opposite the aforementioned teeth. The diameter of this lifting plate is slightly smaller than the tooth plate, and these two plates form a transmission mechanism. Above the shaft of the summation gear there are two more shafts 19611110! 197 (Fig. I, 2 and 3), which are mounted equidistant from the shaft of the summation gear and each carry sets of transmission mechanisms and locking mechanisms. Each set consists of a pinion 198, a star wheel 199 and a transmission mechanism formed by a pinion 200 and a similar pinion 200 '(FIG. 4). The parts 198, 199 and 200 are firmly connected to one another, while the drive 200 'is loosely arranged on the shaft. With the aid of suitable locking mechanisms, the drives 200 and 200 'can also usually be connected to one another, in order thus to form a single drive under certain circumstances. The drive plate 198 has ten teeth with which a transmission tooth 193 of the tooth plate 192 can come into engagement. The star wheel 199 is equipped with ten circular concave grooves 201 on the surface, which have the same radius as the lifting plate 194 and touch that lifting plate that is connected to the associated summing wheel. The drive 200 'of each set is in engagement with the summation gear, which follows that summation gear with whose lifting and toothed plate the star plate and drive plate of the same set are in engagement. Usually, ie in nine out of ten positions, a concave surface of each star wheel is in close contact with an uninterrupted surface part of the associated lifting plate, which is attached to the associated summing gear. In these positions no rotation of the transmission assembly can take place because of the larger radius at the outer ends 202 of the concave surfaces. If, however, a groove 195 in the lifting plate comes under one of these pointed points 202, space is created for the larger radius, and the transmission tooth 193, which is opposite the groove of the toothed plate when the drive plate engages, is capable of this drive plate to rotate as well as the star wheel and the associated transmission wheel.

Diese Drehung wird mit Hilfe der Übertragungsmechanismen 200 und 200' auf das benachbarte Summenzahnrad 191 übertragen. Auf diese Weise erzielt man, daß bei der zehnten Vorwärtsbewegung des Summengetriebes ein Übertragungszahn 193 die Triebplatte 198 auf dem zugehörigen Übertragungssatz erfaßt und gleichzeitig eine Auslösung des SternradesThis rotation is done with the help of the transmission mechanisms 200 and 200 'are transferred to the adjacent sum gear 191. In this way it is achieved that at the tenth forward movement of the summation gear a transmission tooth 193 engages the drive plate 198 on the associated transmission set and at the same time a triggering of the star wheel

199 erfolgt, worauf das Übertragungsrad 200', welches die Zähne des nächstfolgenden benachbarten Summenrades 191 mitnimmt, eine Drehung dieses benachbarten Rades bewirkt, wodurch auch das benachbarte Zahlen rad um eine Zahl weiterbewegt wird. Mit anderen Worten, bei jeder Umdrehung eines Zahlenrades von 0 bis 9 wird, beim Übergang in die Nullstellung, der ■ zuletzt beschriebene Übertragungssatz um einen solchen Winkel bewegt, daß das nächstbenachbarte Summenzahlrad sich um eine einzelne Zahl weiterdreht. Um eine gedrängtere Anordnung dieser Mechanismen innerhalb der Seitenwandungen 32 und 33 zu erzielen, sind die Übertragungssätze auf den Wellen 196 und 197 versetzt zueinander angeordnet.199 takes place, whereupon the transmission wheel 200 ', which the teeth of the next following neighboring Sum wheel 191 takes along, causes a rotation of this adjacent wheel, whereby the adjacent number wheel is also moved forward by one number. In other words, with each revolution of a number wheel from 0 to 9, when changing to the zero position, the last described transfer block moves by such an angle that the next one Total number wheel rotates by a single number. To a more crowded one Arrangement of these mechanisms within the side walls 32 and 33 are to be achieved the transmission sets on shafts 196 and 197 are offset from one another.

Da der geringste Druck genügt, um die Summengetriebe und den Eingriffsmechänismus zu verschieben, so ist es wichtig, daß sie gegen Drehung oder Verschiebung gesichert sind, ausgenommen zu der Zeit, in welcher eine Rechnung vorgenommen werden soll. Zu diesem Zweck kommt eine Anzahl von Sperrhebeln 203 (Fig. ι und 2) in Anwendung, welche auf der gemeinschaftlichen Welle 204 drehbar sitzen, die hinter der die Summengetriebe tragenden Welle 190 im Gestell fest angebracht ist. Auf dem oberen Teil jedes Armes ist ein Sperrad 205 drehbar angebracht, welches so breit ist, daß es mit den beiden Trieben 200 und 200' eines Übertragungssatzes zusammen in Eingriff kommen kann. Gelangt ein Übertragungszahn 193 mit dem Trieb 198 des zugehörigen Übertragungssatzes in Eingriff, so dient das Sperrad, durch gleichzeitiges Erfassen der Triebe 200 und 200' dazu, die Drehbewegung auf das benachbarte Summengetriebe zu übertragen. Von den TriebenSince the slightest pressure is enough to activate the summation gear and the engagement mechanism to move, it is important that they are secured against rotation or displacement except at the time when an invoice is to be made. To this Purpose comes a number of locking levers 203 (Fig. Ι and 2) in use, which are rotatably seated on the common shaft 204, behind which the summing gears supporting shaft 190 is firmly attached in the frame. On the upper part of each Arm is a ratchet wheel 205 rotatably attached, which is so wide that it with the two Drives 200 and 200 'of a transmission set can come into engagement together. A transmission tooth 193 arrives with the drive 198 of the associated transmission set engaged, the ratchet wheel, by simultaneously grasping the drives 200 and 200 ', serves to to transmit the rotary motion to the adjacent summing gear. From the drives

200 und 2oo' steht nur der Trieb 200' im Eingriff mit dem benachbarten Summengetriebe, welches zufolge der Sperräder 205 unmittelbar,200 and 2oo ', only the drive 200' is engaged with the adjacent summation gear, which according to the locking wheels 205 directly,

d. h. unbeabsichtigterweise oder ohne Drehung durch Zahn 193 gedreht werden kann, da das Sperrad gegen Drehung dadurch gesichert ist, daß ein Eingriff einer kreisförmigen Nut des zugehörigen Sternrades 199 mit dem kreisförmigen Teil des Rades 194 stattfindet, die an dem anderen Summenrad 191 sich befindet. Auf diese Weise ist für gewöhnlich jedes Summenrad gegen Bewegung verriegelt, und die j Möglichkeit von Fehlern ist praktisch ausgeschlossen. Um Rechnungen ausführen zu können, wird dasjenige Sperrad von dem Übertragungssatz ausgelöst, dessen zugehöriges Summenrad durch das Bewegungsrad 49, also nicht mit Hilfe dieses Sperrades in Drehung versetzt werden soll. Jeder Sperrarm oder Hebel besitzt zu diesem Zweck an seinem unteren Ende unterhalb der Welle 204 einen Finger 206, der bei der Bewegung des Gestelles des Summenmechanismus vor dem Ende 207 des Schlagarmes 208, welcher·von dem mit dem Antriebsmechanismus verbundenen Hebel 121 (Fig. 1) nach oben vorragt, vorbeizugehen vermag.
Das untere Ende dieses auf der Welle 122 drehbar gelagerten Hebels 121 steht durch eine Stange 119 mit einem Winkelhebe] 116 in Verbindung, welcher auf der Welle 89 drehbar angebracht ist. An den Hebel 121 ist die Stange 119 durch einen Zapfen 120 angeschlossen, während der Anschluß an den Hebel 116 durch einen Stift 117 erfolgt, der am Hebel 116 sitzt und in einen Schlitz 118 der Stange 119 eingreift. Der untere Arm des Winkelhebels 116 trägt einen Zapfen 91,. welcher von einer Reibungsrolle 92 umgeben wird. An dem oben besprochenen Arm 94 befindet sich ein Hubstück 107 (Fig. ι und 2), welches bei Niederdrücken der zugehörigen Taste die Rolle 92 beiseite zu drehen und mithin eine Drehung des Winkelhebels 116 zu erzeugen vermag. Unter Vermittlung der Stange 119 wird dabei auch der Hebel 121 um die Welle 122 gedreht, so daß also beim Anschlagen der Taste das Ende 207 des Schlagarmes 208 den Finger 206 erfaßt und den Sperrarm 203 zur Freigabe des Addierwerkes anhebt. Die Einstellung der oben beschriebenen Einrichtung ist eine solche, daß das Sperrad aus der Sperrstellung heraustritt, kurz ehe das Zahnsegment eine Drehung des erfaßten Summengetriebes veranlaßt.
ie can be rotated accidentally or without rotation by tooth 193, since the ratchet wheel is secured against rotation by an engagement of a circular groove of the associated star wheel 199 with the circular part of the wheel 194 which is located on the other sum wheel 191. In this way each summing wheel is usually locked against movement and the possibility of errors is practically eliminated. In order to be able to carry out calculations, that ratchet wheel is triggered by the transmission set whose associated sum wheel is to be set in rotation by the movement wheel 49, that is, not with the aid of this ratchet wheel. For this purpose, each locking arm or lever has a finger 206 at its lower end below the shaft 204, which, when the frame of the summing mechanism is moved, in front of the end 207 of the striking arm 208, which is driven by the lever 121 connected to the drive mechanism (Fig. 1 ) protrudes upwards, is able to pass.
The lower end of this lever 121, which is rotatably mounted on the shaft 122, is connected by a rod 119 to an angle lever 116 which is rotatably mounted on the shaft 89. The rod 119 is connected to the lever 121 by a pin 120, while the connection to the lever 116 is made by a pin 117 which sits on the lever 116 and engages in a slot 118 in the rod 119. The lower arm of the angle lever 116 carries a pin 91. which is surrounded by a friction roller 92. On the arm 94 discussed above there is a lifting piece 107 (FIGS. 1 and 2) which, when the associated button is depressed, is able to turn the roller 92 aside and thus to produce a rotation of the angle lever 116. With the help of the rod 119, the lever 121 is also rotated about the shaft 122, so that when the key is struck, the end 207 of the striking arm 208 grasps the finger 206 and lifts the locking arm 203 to release the adder. The setting of the device described above is such that the ratchet wheel emerges from the locking position shortly before the toothed segment causes a rotation of the detected summation gear.

Da das erste Summenrad, von rechts gesehen, keinen Übertragungssatz vor sich hat, so müssen andere Hilfsmittel vorgesehen sein, um eine unbeabsichtigte oder zufällige Verschiebung zu verhindern. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform bestehen die zu diesem Zweck vorgesehenen Hilfsmittel aus einem Winkelhebel 209, der gleichfalls auf der Welle 204 drehbar angeordnet ist Und einen Finger 2]o besitzt, der in einer Ebene mit den Fingern der Sperrhebel 203 liegt. Ein Arm 211 ragt mit seinem vorderen abgebogenen Ende 212 zwischen die Zähne des ersten Summenrades und kann für gewöhnlich auch durch die Feder 213, welche zwischen dem Arm 211 und dem Gestell des Summenmechanismus befestigt ist, in Eingriff gehalten werden.Since the first sum wheel, seen from the right, has no transfer block in front of it, so Other aids must be provided to prevent accidental or accidental displacement to prevent. In the embodiment shown in FIG. 5, there are related to this Purpose-provided aid from an angle lever 209, which is also on the shaft 204 is arranged rotatably and has a finger 2] o, which is in a plane with the fingers the locking lever 203 is located. An arm 211 protrudes with its front bent end 212 between the teeth of the first summing wheel and can usually also through the spring 213, which between the arm 211 and the Frame of the buzz mechanism is attached to be held in engagement.

Ähnliche Federn 214 (Fig. 1 und 2), welche zwischen dem Gestell des Addierwerkes und den Armen 203 angebracht sind, dienen dazu, für gewöhnlich auch die Sperräder 205 in Eingriff mit. den Übertragungstrieben der zugehörigen Übertragungssätze zu halten. Um eine Verdrehung der Sperräder in angehobener Stellung der Sperrarme zu verhindern, kornmen Bügel 215 und 216 (Fig. 1 und 4) in Anwendung', welche von einer gemeinsamen Nabe 2I5' (Fig'· 4) vorragen, die die Welle 204 (Fig. 1) drehbar umgibt. Eine am Gestell befestigte Flachfeder 217 dient dazu, diese Bügel in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades zu halten. Wird ein Sperrarm bewegt, so werden die Bügel angehoben, wodurch die anderen Sperräder freigegeben werden und die Summenräder Drehung übertragen können, während das Rad auf dem angehobenen Arm gegen Verdrehung gesichert ist. Um den Bügel zum Auslösen der Sperräder auch bei der Bewegung des ersten Summenrades zu drehen, besitzt der Hebel 209 einen besonderen Arm 210', der den Bügel erfassen kann. Um eine ungewöhnliche Reibung der Sperräder mit den Übertragungstrieben zu verhindern, kommen Anschlagschrauben 218 in Anwendung, die durch den Stab 219 durchragen, um einen Anschlag für die Enden der Sperrhebel zu schaffen.Similar springs 214 (FIGS. 1 and 2), which are mounted between the frame of the adder and the arms 203, are used to usually also engage the ratchet wheels 205. to keep the transmission instincts of the associated transmission sentences. In order to prevent the ratchet wheels from rotating in the raised position of the ratchet arms, brackets 215 and 216 (Figs. 1 and 4) are used, which protrude from a common hub 2I 5 '(Fig. 4), which the shaft 204 ( Fig. 1) rotatably surrounds. A flat spring 217 attached to the frame is used to keep these brackets in engagement with the teeth of the ratchet wheel. If a locking arm is moved, the brackets are raised, whereby the other locking wheels are released and the sum wheels can transmit rotation, while the wheel is secured against rotation on the raised arm. The lever 209 has a special arm 210 'which can grasp the bracket so that the bracket can also be rotated when the first sum wheel is moved to trigger the ratchet wheels. In order to prevent unusual friction between the ratchet wheels and the transmission drives, stop screws 218 are used, which protrude through the rod 219 in order to create a stop for the ends of the locking levers.

An dem Gestell 45, 46 des Antriebsmechanismus ist ein Sperr- oder Zurückhaltestab 220 (Fig. i, 2 und 6) in wagerechter Lage befestigt,, welcher so weit aufwärts ragt, daß er die hintere Fläche der Finger 206 und 210 (Fig. ι und 5) an den Sperrarmen erfassen kann. Vor dem Ende 207 des Armes 208 ist jedoch ein Schlitz 221 in dem Stab 220 vorgesehen, und nur der Sperrhebel, dessen Finger von dem Ende 207 erfaßt werden soll, kann bewegt werden, während alle anderen Sperrhebel selbst gesperrt sind, da ihre Finger von dem Stab 220 festgehalten werden.On the frame 45, 46 of the drive mechanism is a locking or restraint bar 220 (Fig. I, 2 and 6) attached in a horizontal position, which protrudes so far upwards that it the rear surface of the fingers 206 and 210 (Fig. ι and 5) grasp on the locking arms can. In front of the end 207 of the arm 208, however, a slot 221 is provided in the rod 220, and only the lock lever whose finger is to be gripped by the end 207 can move while all other locking levers are locked because their fingers are off the Rod 220 can be held.

Die Zahlenräder und die Summenräder sind derart gruppenweise angeordnet, daß eine Zehnergruppe, eine Hundertergruppe, eine Tausendergruppe usw. gebildet werden, wobei zwischen jeder Gruppe der Summenräder ein gewisser Raum verbleibt. Durch diese Gruppierung mit nötigem Zwischenraum erzielt man, daß die Zahlen, welche auf das Blatt gedruckt werden, gleichfalls in richtiger Weise gruppiert sind. Kommas und Punkte werden durch die Zwischenräume vermieden. Soll eine größere Zahl, z. B. 3 245, an den Tasten ange-The number wheels and the sum wheels are arranged in groups that one A group of ten, a group of hundreds, a group of thousands, etc. can be formed, whereby a certain space remains between each group of the sum wheels. Through this grouping with the necessary space one can achieve that the numbers which are printed on the sheet are also grouped correctly. Commas and periods are avoided by the spaces in between. Should one larger number, e.g. B. 3 245, indicated on the keys

schlagen werden, so wird beispielsweise mit der Tausenderrubrik angefangen. Die Zahl 3 in der Tausendergruppe wird angeschlagen, worauf die Spatientaste zum Anschlag kommt, ehe die Hundertergruppe zur Benutzung gelangt. Sollte unvorsichtigerweise statt dessen eine Zahlentaste niedergeschlagen werden, so würde dadurch ein Fehler eingeführt werden. Um dieses zu verhindern, sind zwischen den Gruppen der Bewegungsfinger 206 der Sperrhebel 203 feste Zungen 222 (Fig. 1 und 7) angebracht, gegen welche das Ende 207 des Armes 208 anschlagen muß, wenn der Einteilungszwischenraum erreicht und unbeabsichtigterweise versucht wird, hier eine Zahlentaste anzuschlagen. Die feste Zunge verhindert das Durchschlagen des Armes 208 an den Fingern 206 vorbei, so daß eine Zahlentaste nicht niedergedrückt werden kann, denn die Rolle 92 wird dadurch unbeweglich, und durch Erfassen des Hubstückes 107 wird ein Niederdrücken der Taste unmöglich gemacht. Durch das somit eintretende Versagen des Anschlages wird man darauf aufmerksam gemacht, daß es erforderlich ist, die Spatientaste herunterzudrücken, ehe die Rechnung weitergeführt wird.are beaten, for example, they start with the thousands heading. The number 3 in the group of thousands is struck, whereupon the patient button comes to the stop, before the group of hundreds comes into use. Should be careless instead Depressing a number key would introduce an error. In order to prevent this, the locking levers are located between the groups of movement fingers 206 203 fixed tongues 222 (Fig. 1 and 7) attached against which the end 207 of the arm 208 must strike when the partition gap is reached and unintentionally an attempt is made to press a number key here. The fixed tongue prevents the arm 208 from penetrating the Fingers 206 so that a number key cannot be depressed because the Roller 92 becomes immobile as a result, and by grasping the lifting piece 107, a depression is made the key made impossible. Due to the resulting failure of the stop if one is made aware that it is necessary to press down the patient button, before the calculation is continued.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:Patent claims: 1. Sperrvorrichtung für Rechenmaschinen, welche eine Bewegung der Tasten verhindert, wenn sich die Zählvorrichtung außer Arbeitsstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hebeln (203, 206) j welche ausschwenkbare Sperräder (205) tragen, feste Zungen (222) derart angeordnet sind, daß bei der Arbeitsstellung der Zählvorrichtung ein von den Tasten bewegter Arm (207,208) die Hebel (203, 206) auszurücken vermag, während er auf eine feste Zunge (222) trifft, wenn die Zählvorrichtung außer Arbeitsstellung sich befindet.1. Locking device for calculating machines, which prevents the keys from moving, when the counting device is out of operation, characterized in that that between levers (203, 206) j which swing ratchet wheels (205) carry fixed tongues (222) in such a way are arranged that in the working position of the counting device one of the keys moved Arm (207,208) is able to disengage the lever (203, 206) while it is on a fixed tongue (222) meets when the counting device is out of operation is located. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (203, 206) durch einen am Gestell der Ant.riebsvorrichtung angebrachten Stab (220) am Ausschwingen verhindert werden und nur durch eine dem Arm (207, 208) gegenüber angeordnete Lücke (221) in diesem Stab durchschlagen können, wenn beim Anschlagen der Taste dieser Arm (207, 208) bewegt wird. ■2. Locking device according to claim 1, characterized in that the lever (203, 206) by a rod (220) attached to the frame of the drive device can be prevented from swinging out and only by one of the arm (207, 208) opposite arranged gap (221) in this rod can penetrate when striking the button of this arm (207, 208) is moved. ■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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