DE2245671C1 - - Google Patents

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DE2245671C1
DE2245671C1 DE19722245671 DE2245671A DE2245671C1 DE 2245671 C1 DE2245671 C1 DE 2245671C1 DE 19722245671 DE19722245671 DE 19722245671 DE 2245671 A DE2245671 A DE 2245671A DE 2245671 C1 DE2245671 C1 DE 2245671C1
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DE
Germany
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recording medium
wave
reference wave
diffuser
key
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Expired
Application number
DE19722245671
Other languages
German (de)
Inventor
Joachim Dipl.-Phys. 8033 Martinsried De Ost
Eckhard Dr. 8000 Muenchen De Storck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03HHOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
    • G03H1/00Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
    • G03H1/04Processes or apparatus for producing holograms
    • G03H1/0402Recording geometries or arrangements
    • G03H1/041Optical element in the object space affecting the object beam, not otherwise provided for

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur holografi­ schen Aufzeichnung, insbesondere zur verschlüsselten holo­ grafischen Aufnahme von Objekten, wobei eine gerichtete Referenzwelle einen Schlüsseldiffusor durchsetzt und als diffuse Referenzwelle auf ein Aufzeichnungsmedium trifft und wobei eine gerichtete Objektwelle einen Beleuchtungs­ diffusor durchsetzt, anschließend das abzubildende Objekt diffus beleuchtet und als diffuse Objektwelle ebenfalls auf das Aufzeichnungsmedium trifft.The present invention relates to a method for holography recording, especially for encrypted holo graphic recording of objects, one being directed Reference wave penetrates a key diffuser and as diffuse reference wave hits a recording medium and wherein a directional object wave is an illuminator diffused, then the object to be imaged diffusely illuminated and also as a diffuse object wave strikes the recording medium.

Auf einem Hologramm wird im Prinzip das Interferenzsystem zweier kohärenter Wellen, der Gegenstandswelle und der Bezugs­ welle, fotografisch gespeichert. Die Bezugswelle ist dabei meist von einfacher Geometrie, während die Gegenstandswelle die auf­ zunehmende Information enthält. Durch anschließende Beleuchtung des Hologramms mit der Referenzwelle wird die Gegenstandswelle rekonstruiert.In principle, the interference system is on a hologram two coherent waves, the object wave and the reference wave, photographically saved. The reference wave is mostly of simple geometry while the object wave is on contains increasing information. By subsequent lighting of the hologram with the reference wave becomes the object wave reconstructed.

Ist die Gegenstandswelle diffus, d. h. geht das Licht von jedem Gegenstandspunkt in eine Vielzahl von Richtungen aus, so ist das im Hologramm aufgezeichnete Interferenzmuster völlig regellos und gestattet keinerlei Rückschlüsse auf die Information der Objekt­ welle. Dennoch ist die Information in einem solchen Hologramm im allgemeinen noch nicht verschlüsselt, weil sie durch Be­ leuchtung des Hologramms mit der einfachen Referenzwelle zurück­ gewonnen werden kann.If the object wave is diffuse, i. H. the light goes from everyone Object point in a variety of directions, that's it interference pattern recorded in the hologram completely random and does not allow any conclusions to be drawn about the information provided by the property wave. Nevertheless, the information is in such a hologram generally not yet encrypted because it is encrypted by Be Illumination of the hologram with the simple reference wave can be won.

Wird aber zusätzlich eine der beiden zur Aufnahme gelangenden Wellen auf dem Weg zum Hologramm moduliert, etwa durch eine Mattscheibe im Strahlengang, so kann nur durch dieselbe Matt­ scheibe hindurch rekonstruiert werden. Die statistisch modulier­ ende Mattscheibe stellt also einen Schlüssel, und zwar den einzigen, zu der im Hologramm verschlüsselten Information dar.But will also be one of the two that will be accepted Waves modulated on the way to the hologram, for example by a Matt screen in the beam path, so only by the same matt  be reconstructed through the slice. The statistically modulated The end of the focusing screen is a key, namely the key only to the information encoded in the hologram.

Hat man das Hologramm und die dazu gehörige Mattscheibe, im folgenden Schlüsseldiffusor genannt, zur Verfügung, so kann man die im Hologramm verschlüsselt aufgezeichnete Information rekonstruieren. Dabei geht jedoch im allgemeinen ein Großteil des vom Schlüsseldiffusor gestreuten Lichtes am räumlich be­ grenzten Aufzeichnungsmedium vorbei. Da man zur Rekonstruktion eines derart aufgezeichneten Hologramms den gleichen Schlüssel­ diffusor benutzen muß wie bei der Aufnahme, bleibt der am Aufzeichnungsmedium vorbeigehende Anteil wirkungslos auf Kosten der Helligkeit des rekonstruierten Bildes. Aus diesem Grunde sind die holografischen Bilder bei Benutzung diffuser Referenz- und Wiedergabewellen im allgemeinen verhältnismäßig lichtschwach.If you have the hologram and the corresponding screen, in called the following key diffuser, so it can the information encoded in the hologram is encoded reconstruct. In general, however, much of this goes of the light scattered by the key diffuser on the spatial delimited recording medium. Since you have to reconstruction of a hologram recorded in this way has the same key must use diffuser as when recording, remains on Recording medium passing portion ineffective at cost the brightness of the reconstructed image. For this reason are the holographic images when using diffuse reference and playback waves generally relatively faint.

Der vorliegenden Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur holografischen Aufzeichnung, insbesondere zur verschlüsselten holografischen Aufnahme von Objekten der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die Intensität des rekonstruierten Bildes erhöht werden kann.The present invention was based on the object Process for holographic recording, in particular for encrypted holographic recording of objects at the beginning specified type with which the intensity of the reconstructed Image can be increased.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß ein Teil der vom Schlüsseldiffusor ausgehenden Referenzwelle ein zweites Aufzeichnungsmedium trifft, das zwischen Schlüsseldiffusor und erstem Aufzeichnungsmedium angeordnet ist und dort mittels einer gerichteten Hilfsreferenzwelle holografisch zwischengespeichert wird.To solve this problem it is proposed that a part the second reference wave from the key diffuser Recording medium that meets between the key diffuser and first recording medium is arranged and there by means of a directed auxiliary reference wave holographically cached becomes.

Vorzugsweise wird der Querschnitt der gerichteten Hilfsreferenz­ welle und die Größe des zweiten Aufzeichnungsmediums derart gewählt, daß nur der Anteil der diffusen Referenzwelle holo­ grafisch zwischengespeichert wird, der auf dem ersten Auf­ zeichnungsmedium zur Aufnahme des zu verschlüsselnden Objektes beiträgt.The cross section of the directed auxiliary reference is preferred wave and the size of the second recording medium chosen that only the fraction of the diffuse reference wave holo is graphically cached on the first up drawing medium for recording the object to be encrypted  contributes.

Im folgenden soll die Erfindung anhand der Figur näher er­ läutert werden, die eine Prinzipdarstellung des erfindungs­ gemäßen Aufnahmeverfahrens darstellt.In the following the invention with reference to the figure he be clarified, which is a schematic diagram of the invention represents the admission procedure.

In der Figur ist mit 1 eine gerichtete Referenzwelle bezeichnet, mit 2 der Schlüsseldiffusor, der von der gerichteten Referenz­ welle durchsetzt wird, und aus dem die codierte, diffuse Referenzwelle 3 austritt. Mit 7 ist die gerichtete Objekt­ welle bezeichnet, die einen Beleuchtungsdiffusor 5 durchsetzt, sowie ein transparentes Objekt 6 und von diesem als diffuse Objektwelle 8 zum Aufzeichnungsmedium 4 gelangt. Durch die Interferenz der codierten Referenzwelle 3 und der diffusen Objektwelle 8 auf dem Aufzeichnungsmedium 4 entsteht das verschlüsselte Hologramm. Mit 9 ist ein zweites Aufzeichnungs­ medium bezeichnet, das zwischen Schlüsseldiffusor 2 und erstem Aufzeichnungsmedium 4 angeordnet ist. Der Anteil der diffusen, codierten Referenzwelle 3, der auf dem ersten Aufzeichnungs­ medium 4 zur holografischen Aufnahme beiträgt, wird nun mittels einer gerichteten Hilfsreferenzwelle 10 auf dem zweiten Aufzeichnungsmedium 9 holografisch zwischenge­ speichert. Bei genügend hohem Wirkungsgrad des auf dem zweiten Aufzeichnungsmedium 9 erzeugten Hologramms kann auf diese Weise mit der vollen Laserleistung der zur Rekonstruktion des Zwischenhologramms verwendeten Wiedergabewelle der Nutz­ anteil der diffusen Referenzwelle 3 bei der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium 4 verstärkt werden und somit auch später das rekonstruierte Bild des verschlüsselt aufge­ zeichneten Objektes.In the figure, 1 denotes a directional reference wave, with 2 the key diffuser, through which the directional reference wave passes, and from which the coded, diffuse reference wave 3 emerges. With 7 the directional object wave is designated, which passes through an illumination diffuser 5 , and a transparent object 6 and from this as diffuse object wave 8 to the recording medium 4 . The encrypted hologram arises from the interference of the coded reference wave 3 and the diffuse object wave 8 on the recording medium 4 . 9 with a second recording medium is designated, which is arranged between the key diffuser 2 and the first recording medium 4 . The portion of the diffuse, coded reference wave 3 , which contributes to holographic recording on the first recording medium 4 , is now stored holographically by means of a directed auxiliary reference wave 10 on the second recording medium 9 . With sufficiently high efficiency of the hologram generated on the second recording medium 9 , the useful portion of the diffuse reference wave 3 can be amplified during the recording on the recording medium 4 and thus also later the reconstructed image with the full laser power of the reproduction wave used for the reconstruction of the intermediate hologram of the encrypted recorded object.

Claims (2)

1. Verfahren zur holografischen Aufzeichnung, insbesondere zur verschlüsselten holografischen Aufnahme von Objekten, wobei eine gerichtete Referenzwelle einen Schlüsseldiffusor durch­ setzt und als diffuse Referenzwelle auf ein Aufzeichnungs­ medium trifft und wobei eine gerichtete Objektwelle einen Beleuchtungsdiffusor durchsetzt, anschließend das ab­ zubildende Objekt diffus beleuchtet und als diffuse Objekt­ welle ebenfalls auf das Aufzeichnungsmedium trifft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der vom Schlüsseldiffusor ausgehenden Referenzwelle auf ein zweites Aufzeichnungsmedium trifft, das zwischen Schlüsseldiffusor und erstem Aufzeichnungsmedium angeordnet ist und dort mittels einer gerichteten Hilfsreferenzwelle holografisch zwischengespeichert wird.1. A method for holographic recording, in particular for encrypted holographic recording of objects, wherein a directional reference wave passes through a key diffuser and strikes a recording medium as a diffuse reference wave and wherein a directional object wave passes through an illumination diffuser, then diffusely illuminates the object to be imaged and as Diffuse object wave also strikes the recording medium, characterized in that part of the reference wave emanating from the key diffuser meets a second recording medium which is arranged between the key diffuser and the first recording medium and is holographically stored there by means of a directed auxiliary reference wave. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Querschnitt der gerichteten Hilfsreferenz­ welle und die Größe des zweiten Aufzeichnungsmediums so gewählt werden, daß nur der Anteil der diffusen Referenz­ welle holografisch zwischengespeichert wird, der auf dem ersten Aufzeichnungsmedium zur Aufnahme des zu verschlüsseln­ den Objektes beiträgt.2. The method according to claim 1, characterized in net that the cross section of the directed auxiliary reference wave and the size of the second recording medium so be chosen that only the proportion of the diffuse reference wave is holographically cached on the first recording medium to record the encrypt contributes to the object.
DE19722245671 1972-09-19 1972-09-19 Expired DE2245671C1 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5825514A (en) * 1994-12-02 1998-10-20 Bundesdruckerei Gmbh Master hologram for the production of copy-proof holograms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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