DE2209671A1 - Speisentablett - Google Patents

Speisentablett

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Publication number
DE2209671A1
DE2209671A1 DE19722209671 DE2209671A DE2209671A1 DE 2209671 A1 DE2209671 A1 DE 2209671A1 DE 19722209671 DE19722209671 DE 19722209671 DE 2209671 A DE2209671 A DE 2209671A DE 2209671 A1 DE2209671 A1 DE 2209671A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tray
food
food tray
container
compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722209671
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Sis S A, Genf (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sis S A, Genf (Schweiz) filed Critical Sis S A, Genf (Schweiz)
Publication of DE2209671A1 publication Critical patent/DE2209671A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Speisentablett Die Erfindung betrifft ein Speisen biett; das Tablett soll im wesentlichen in vertikaler Stellung gehandhabt und transportiert werden können.
  • Es sind bereits Speisentabletts bekannt, auf denen sich gruppiert alle für eine normale Mahlzeit notwendigen Bestandteile befinden, einschließlich Getränk und Bestecken.
  • Diese Tabletts werden üblicherweise von den Fluggesell schaf ton oder in Selbstbedienungsrestaurants verwendet, wobei in diesem Fall für den Benutzer die Möglichkeit besteht, die gewählten Speisen selbst aufzulegen.
  • Die von den Fluggesellschaften verwendeten Speisentabletts haben wegen ihrer schwierigen handhabung zahlreiche Nachteile, Denn obwohl der Boden der Tabletts so geformt ist, daß die Behälter, wie Glas und Teller, dort stabil angeordnet sind, ist es notwendig, diese Tabletts im Gleichgewicht zu halten, um ein Ausschütten der Produkte zu verhindern; deshalb muß man beide Hände benutzen, um die Tabletts an den Platz zu bringen, wo die Speisen eingenommen werden.
  • Schließlich ist die Handhabung dieser Tabletts schwierig, wenngleich sie erhebliche Vorteile in der Hinsicht flaJ>en, daß sie alle für eine durchschnittliche Mahlzeit erforderlicben Speisen gruppiert aufnehmen.
  • Der Erfindung liegt daher im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden. Diese Aufgabe rrird durch ein Speisentablett dadurch gelost, daß es nabe an seiner einen Seite einen Handgriff aufweist und daß die auf das Tablett gelegten, zur Einnahme einer Mahlzeit erforderlichen Teile im wesentlichen von einer Folie aus wärmeschrumpfbarem Material gehalten werden, die die Kontur dor auf dem Tablett liegenden Gegenstände annimmt und jede Lageänderung verhindert.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, mehrere Tabletts in vertikaler Stellung leicht zu handhaben, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Nahrungsmittel und ihre Behälter vom Tablett gleiten.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung von Ausführungsbeispielen der Erfindung in der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Es neigen: t1g. 1 eine Draufsicht auf ein Speisentablett, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer andere Ausführungsform, und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab einer anderen Ausführungsform eier Einze-iheit.
  • Das Tablett 1 iii Fig. 1 besitzt einen Handgriff 2, der palll zu einer der langen Seiten des Tabletts arlgeordnct ist. Auf der Tablettoberfläche ist eine bestimmte Anzahl von Speisen angeordnet, die zu einer durchschnittlichen Mahlzeit notwendig sind, nämlich eine Vorspeise 3, die bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel aus Wurstscheiben besteht, eine Hauptspeise 4, die aus einen kalten Stück Gepflügel und Gemüse besteht, Käse 5 mit Butter 6 und ein Nachtisch 7, beispielsweise ein Gebäckstück. Das Tablett trägt außerdem ein Stück Brot 8 und eine Flasche 9, die Wein, Mineralwasser, Fruchtsaft, Bier oder jedes andere Getränk enthalten kann. Schließlich kann man Bestecke 10 und eine Papierserviette 11 sowie eine Zusammenstellung von Gewürzen vorsehen, wie Salz, Pfeffer und ggf. Senf.
  • Alle diese aufgezählten Teile sind mit einer Folie 12 aus transparentem Kunststoff abgedeckt, die an ihrem Umfang an der Oberfläche des Tabletts klebt und die die Besonderheit aufweist, daß sie schrumpffähig ist, wenn sie einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt wird. So umhüllt diese Kunststoffolie die ILonturcn aller Teile, die auf dem Tablett liegen, schützt sie vor Staub und. hält sie fest. Diesen Vorgang führt man unter Vakuum aus, um die Nahrungsmittel unter Luftabschluß zu halten und somit eine Konservierung sicherzustellen, die vergleichbar der von Produkten in Konserven ist.
  • Das Tablett kann dann mittels des Bandgriffs 2 in vertikaler Stellung gehalten wcrden, ohne daß die Gegenstände, die es trägt, ihre Lage vorändern. Zum Verzehr muß der Benutzer nur die Kunststoffhaut entfernen, um an die Nahrungsmittel gelangen zu können.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist das Tablett 1 aus Kunststoff oder aus geformtem Karton hergestellt; an seiner Oberfläche ist eine bestimmte Anzahl von Abteilen gebildet, die zur Aufnahme aller Nahrungsmittel und Gebrauchsgegen stände für eine übliche Mahlzeit bestimmt sind; so ist ein erstes Abteil 13 vorgesehen zur Aufnahme eines Brotes 14, ein zweites Abteil 15 zur Aufnahme der Serviette 16, eines Messers und einer Gabel 17.
  • Die übrigen Abteile in dem geformten Tablett sind für folgende Zwecke bestimmt: das Abteil 18 für die Aufnahme der Vorspeise, beispielsweise Wurstscheiben 19, das Abteil 20 zur Aufnahme des Nachtischs, beispielsweise einer Torte 21, ein Abteil 22 zur Aufnahme von Käse 23, ein Abteil 24 zur Aufnahme der Hauptspeise, beispielsweise eines Hähnchenschenkels 25 und von Kartoffelchips 26, und das Abteil 27 für die Aufnahme eines Butterstücks 28.
  • Außerdem sind ebenfalls noch andere Abteile für die Aufnahme von Zutaten, wie Sa)z und Pfeffer, und für Getränk vorgesehen. Die Einzelheiten dieser Abteile sind in Fig. 3 dargestellt.
  • Der mit gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeigte Becher 29 hat Quaderform und passt in ein Abteil 30. Diese Form des Behälters Iran abgewandelt sein. Der Boden des Abteils 30 ist bei 31 ebenfalls eingedrückt, um den Behälter 29 in der Gebrauchsstellung in dem Abteil 31 aufzunehmen, so daß er nicht umkippen kann. Ein Ausschnitt 32 ist am Rand des Abteils 31 vorgesehen, um das Ergreifen des Behälters zu erleichtern. Dieser ausschnitt 32 kann nützlich sein, wenn die Abmessungen des Behälters mit denen des Abteils 30 identisch sind. Wenn aber im Gegenteil das Abteil weniger tief ist als die Dicke des Behälters, dann ragt dieser etwas darüber hinaus und kann leicht ergriffen werden. Der Behälter kann aus Kunststoff bestehen und eine IIaut aus Kunststoff oder aus Aluminium besitzen, die am Umfang versiegelt ist und eine Lippe auf dem umgobogenen Rand des Behälters besitzt.
  • Außerdem sind zur Aufnahme von Zutaten zwei Abteile 33 und 34 als Vertiefungen während des Formens und Tiefziehens des Tabletts gebildet. Diese beiden Abteile nehmen beispielsweise Salz und Pfeffer auf. Sie sind durch eine IIaut 35 aus einem klebenden r erial verschlossen, die leicht abgezogen werden enn und damit das Herausnehmen einer oder beider Zutaten ermöglicht.
  • Die Nahrungsmittel können durch eine Schutzhülle geschützt werden, die aus Polyamid-Polyäthylen-Rilsan besteht und in der ein hohes Vakuum von 99% gebildet wird, während gleichzeitig ein inertes Gas zugeführt wird, beispielsweise Stickstoff, das bekanntlich die Konservierungswirkung der Lebensmittel verlängert. Die Handgriffsöffnung 35 kann zugleich mit der Schutzhülle aus Polyäthylen aufgerissen werden.
  • Für das beschriebene Speisentablett gibt es zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten; für die Verwendung insbesondere in Kantinen, wo die Mahlzeiten täglich eingenommen werden, können die Tabletts unter entsprechend angepassten Transportbedingungen transportiert werden.
  • Ebenso können die Speisentabletts in einem Automaten untergebracht werden, dessen Behälter sich nur nach dem Einwurf einz Geldstücks öffnen lassen; sie können allgemein an allen Stellen verwendet werden, wo man schnell essen möchte.

Claims (7)

patentansprüche
1. Speisentablett, dadurch gekennzeichnet, daß es nahe an seiner einen Seite einen Handgriff aufweist und daß die auf das Tablett gelegten, zur Einnahme einer Mahlzeit erforderlichen Teile im wesentlichen von einer Folie aus wärmeschrumpfbarem Material gehalten werden, die die Kontur der auf dem Tablett liegenden Gegenstände annimmt und jede Lageänderung verhindert.
2. Speisentablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff durch eine Öffnung gebildet wird, die vorzugsweise nahe einer der Seitenkanten des Tabletts gebildet ist.
3. Speisentablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff durch ein an einer der Seiten des Tabletts angebrachtes Teil gebildet wird.
4. Speisentablett nach Anspruch 1, mit einer Folie aus Kunststoff oder aus Karton, in der Abteile geformt sind zur Aufnahme von Nahrungsmitteln und Gebrauchsgegenständen, die zur schnellen Einnahme einer Mahlzeit erforderlich sind, dadurch gckennzeichnet, daß eines der Abteile die Form eines Behälters umschließt, der das Getränk enthält, wobei sich der Behälter in liegender Stellung befindet.
5. 'peisentablett nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil, in dem sich der das Getränk entllal.tendc Behälter befindet, in seinem Boden ein zweites Abteil aufweist, dessen Form dem Querschnitt des Behälters entspricht, der in seiner senkrechten Stellung hier umschlossen wird.
6. Speisentablett nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Abteile unmittelbar auf der Oberfläche des Tabletts vorgesehen sind zur Au:inahme von Zutaten, wie Salz und Pfeffer, wobei diese Abteile durch eine entfernbare Folie verschlossen sind.
7. Speisentablett nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett in eine Hülle aus Kunststoff eingeführt wird, wie beispielsweise aus Polyamid-Polyäthylen-Rilsan, daß in dem Beutel ein Vakuum erzeugt wird und gleichzeitig eine bestimmte Menge von inertem Gas eingeführt wird, beispielsweise Sticl;stoff.
DE19722209671 1971-03-02 1972-03-01 Speisentablett Pending DE2209671A1 (de)

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IT945422B (it) 1973-05-10
NL7116532A (de) 1972-09-05
CH525659A (fr) 1972-07-31

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