DE2165080B2

DE2165080B2 - Anchor for a clock

Info

Publication number: DE2165080B2
Application number: DE19712165080
Authority: DE
Inventors: Hiroshisa Suwa Nagano Kurita (Japan)
Original assignee: Suwa Seikosha KK
Current assignee: Suwa Seikosha KK
Priority date: 1970-12-28
Filing date: 1971-12-28
Publication date: 1974-06-20
Also published as: DE2165080A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Anker für eine Uhr mit einem in Dickenrichtung des Ankers vorhandenen Vorsprung zur Begrenzung des Weges der Ankergabel.The invention relates to an armature for a clock with a projection in the thickness direction of the armature to limit the path of the anchor fork.

Bei den durch die schweizerischen Patentschriften !61 608 und 121 382 bekanntgewordenen Ankern ist der Vorsprung entweder als in die Ankerstange einge- ao setzter oder mit i1r;ser ein Stück bildender Stift ausgebildet, der in einen Ausschnitt einer Ankerbrücke eingreift. Im ersten Fall besteht wie bei den üblichen Einrichtungen mit zwei Begrenzungsstiften zu beiden Seilen der Ankerstange der Nachteil, daß ein zusätzliches, exakt einzusetzendes Element erforderlich ist und im /weiten Fall der Nachteil einer aufv.endigen Fertigung. Es ist ein zusätzlicher Präge- und Richtvorgang erforderlich. In beiden Fällen wird außerdem das Trägheitsmoment der Ankergabel vergrößert und dies beeinträchtigt die Genauigkeit des Laufes.In the case of the Swiss patent specifications 61 608 and 121 382 anchors that have become known, the projection is either incorporated into the anchor rod set or formed with a pin forming one piece, which engages in a section of an anchor bridge. In the first case, as with the usual facilities with two limiting pins on both ropes of the anchor rod the disadvantage that an additional, element to be used exactly is required and in the / most cases the disadvantage of an elaborate production. An additional stamping and straightening process is required. In both cases, the moment of inertia will also be the anchor fork is enlarged and this affects the accuracy of the barrel.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Begrenzung des Weges der Aiikerga^el ohne zusätzliche Teile bei kleinstem Fei ttgungsaufw nd und ohne Vergrößerung des Trägheitsmomentes zu erreichen.The invention is based on the object of limiting the path of the Aiikerga ^ el without additional Parts with minimal effort and without enlargement to achieve the moment of inertia.

Dies ist erfindungsgemäß dadurch möglich, daß der Vorsprung als aus dem Anker, vorzugsweise der Ankerstange, ausgestanzter und herausgebogener Teil ausgebildet ist.This is possible according to the invention in that the projection as from the anchor, preferably the anchor rod, punched and bent out part is formed.

Hierdurch läßt sich der für die Begrenzung der Ankerbewegung vorgesehene Vorsprung durch einen einfachen Stanzvorgang e.iakt herstellen, ohne daß zusatz liehe Teile benötigt werden, und es wird das Trägheitsmoment minimal gehalten. Die Konstruktion ist äußerst einfach und doch verhältnismäßig robust, da der ausgestanzte und herausgebogene Teil bei Erfüllung seiner Aufgabe immer nur in Richtung des größten Widerstandsmomentes beansprucht wird.As a result, the projection provided for limiting the movement of the armature can be replaced by a simple one Produce punching process e.iakt without additional Liehe parts are needed, and it becomes the moment of inertia kept to a minimum. The construction is extremely simple and yet relatively robust because the punched out and bent out part when fulfilling its task always only in the direction of the largest Moment of resistance is claimed.

Die Erfindung wird durch ein Ausföhrwngsbeispiel an Hand von z*ei Fieren näher erläutert. Pie Figuren «eilen in einer Draufsicht und einer Querschmman-Si längs einer Schnittlinie A-B em* erf.ndungsgema-Be Ausführungsform des Ankers im eingebauten Zu-Tn^ddS'Fig.l und2 ist eine in einer Werkplatte« und einer Brücke 2 gelagerte Ankerwelle 4 dargestellt Z einen erfindungsgemäßen Anker 3 tragt. Am Stiel 3_Λ der Ankergabel, die Ankersteine bzw Stifte tragt, ist ein Vorsprung 3b vorgesehen, der mit der Aakergabel einen einzigen Körper bildet und aus der Oberfläche des Stiels herausragt. Da der Vorsprung 36 mit der An kergabel ein einziges Stück bildet, werden durch den Vorsprung die Masse der Ankergabel und damit auch Jessen Trägheitsmoment nicht vergrößert Die Form des Vorsprungs 36 wird lediglich durch Prüfen der Laufzeit der Arbeitsachse bzw. des Arbeitszentrums des Ankers erhalten. Die Hersteilung ist som.t äußerst einfach Der Vorsprung 36 wirkt mit c.n^n Einschnitt in der Brücke 2 zusammen. Die Kanten des Einsehnn tes die den Arbeitsbereich bestimmen, sind mit den Ikyugszeichen 2a und Ib bezeichnet. Unter Berücks.chi. «uns der Form des Vorsprunges und der Lage des Ankers ist es nicht immer erforderlich, wie bei der darstellten Ausführungsform einen Ausschnitt im mit den, Vorsprung zusammenwirkenden Teil der Brücke vor zusehen. Es kann auch ein Stanzloch verwendet »w-The invention is explained in more detail by means of an exemplary embodiment on the basis of two Fieren. Pie figures "rush in a plan view and a-Si Querschmman along a section line AB * em erf.ndungsgema-Be embodiment of the anchor in the built-to-Tn ^d dS'Fig.l and 2 a stored in a work plate," and a bridge 2 armature shaft 4, Z carries an anchor 3 according to the invention. At the stem 3 _Λ of the pallet fork, the armature carries stones or pins, a protrusion 3b is provided which forms with the Aakergabel a single body and protrudes from the surface of the stem. Since the projection 36 forms a single piece with the anchor fork, the projection does not increase the mass of the anchor fork and thus Jessen's moment of inertia. The production is som.t extremely simple. The projection 36 cooperates with a cn incision in the bridge 2. The edges of the Einehnn tes that determine the work area are marked with the Ikyugs signs 2a and Ib . At Berücks.chi. Because of the shape of the projection and the position of the anchor, it is not always necessary, as in the embodiment shown, to see a section in the part of the bridge that interacts with the projection. A punch hole can also be used »w-

^CBei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der der für die Bestimmung der Lage des Arbeitsbereiche«, des Ankers vorgesehene Vorsprung und die An kergabel aus einem einzigen Stück bestehen, besteh! keine Notwendigkeit, gesondert vom Anker den üblichen Begrenzungsstift bzw. die Begrenzungsstifte vor zusehen Durch die Erfindung ist deshalb ein einfacher Aufbau des Ankers bei geringen Kosten erzielbar. Außerdem ist es nicht erforderlich, die Platte und die Brücke auf der gleichen OberlläcK wie die Ankergabel anzuordnen. Die Platte und die Brücke sind aus dünnwandigem Material hergestellt, und es besteht keine Notwendigkeit, Ausschnitte vorzusehen. Die Herstellungskosten sind reduziert. Verglichen zum konventionellen Aufbau, bei dem Stifte zum Bestimmen des Arbeitsbereiches vorgesehen sind, ist die Masse des Ankers reduziert und das Trägheitsmoment verringert. Somit sind die Zeitgenauigkeit und die Qualität verbessert. ^C. In an inventive embodiment in which the kergabel exist for determining the location of the work areas, "the anchor provided projection and on a single piece, besteh! no need to separate from the armature the usual limiting pin or the limiting pins to see. The invention therefore makes it possible to achieve a simple structure of the armature at low cost. In addition, it is not necessary to place the plate and the bridge on the same upper surface as the anchor fork. The plate and bridge are made of thin walled material and there is no need to provide cutouts. The manufacturing costs are reduced. Compared to the conventional design in which pins are provided to determine the working area, the mass of the armature is reduced and the moment of inertia is reduced. Thus, the timing accuracy and the quality are improved.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Claim:

Anchor for a clock with one pointing in the direction of the pick the anchor's protrusion to limit the way of the anchor göbel, characterized that the projection (3Z>) than from the anchor (3), preferably the anchor rod (3a), punched and bent out part is formed.