DE2160551A1

DE2160551A1 - PROCEDURE FOR FASTENING OBJECTS TO CONCRETE WALLS OR HARD MASONRY

Info

Publication number: DE2160551A1
Application number: DE19712160551
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Halpaus
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-12-07
Filing date: 1971-12-07
Publication date: 1973-06-14

Description

Verfahren zum Befestigen von Gegenständen an Betonwänden oder hartem Mauerwerk Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Gegenständen, wie Wärmedämmplatten, Verkleidungen, elektrischen Leitungen und dgl. an Betonwänden oder harten Mauerwerk, wobei die Gegenständen-mit Hilfe von ilägeln oder Beizen an Befestigungspunkten angebracht werden. Method of attaching objects to concrete walls or hard Masonry The invention relates to a method for fastening objects, such as thermal insulation panels, cladding, electrical cables and the like. On concrete walls or hard masonry, with the objects-with the help of ilägeln or pickling be attached to attachment points.

Es sind verschiedene Verfahren zum Anbringen derartiger Gegenstände, wie Wärmedämmplatten, Verkleidungen, Fassaden, Rokleitungen, Luftkanälen, Zwischendecken, elcktrischcn Leitungen und ähnlichem bekannt, wobei zum Befestigen dieser 'l'eile in hartem Mauerwerk oder Beton Befestigungsbolzen eingeschossen werden. Dieses Verfahren hat zwar den Vorteil, daß das Anbringen der Gegentände verhältnismäßig schnell erfolgen kannj wobei allerdings der wesentliche Nachteil gegeben ist, daß nicht vorausgesehen werden kann, wie der Bolzen in das Mauerwerk eindringt, wobei er beim Auftreff er auf Kieselsteineinschlüsse im Beton sich verbiegen kann und darüber hinaus in vielen Fällen durch das Einschießen Sprengungen des Betons auftreten, so daß der Auszugswert der Befestigung in vielen Bällen, unbrauchbare Werte ergibt. Der Sitz des Bolzens und die Auszugswerte bei dieser Montage weisen immer einen großen Unsicherheitsfaktor- auf. Bei dem anderen bekannten Verfahren, der Xhrmontage, werden die Befestigungen mittels Dübel gemacht, die sich durch eine Schraube, oder mittels eines Teiles bzw. Spreizzylinders mit oder ohne Sreizwerkzeug im Untergrund spreizen. Dieses System bedingt ein sehr aufWendiges Arbeiten und hat den Nachteil, daß bei Plastikdübeln zum Erzeugen der notwendigen Haft spannung bzw. des gebrauchten Auszugswertes verhältnismäßig lange Dübel verwendet werden müssen, da die Anlagefläche der Spreizteile des Dübels im Mauerwerk verhältnismäßig gering ist. Das hat aber wieder den Nachteil, daß die Bohrlöcher bis über die Lage der Armierungseisen hinaus in das Mauerwerk eingetrieben werden müssen, wodurch in vielen Fällen Q:, Bohren erschwert wird, da beim Auftreffen des Bohrers auf diese Armierungseisen vielfach Beschädigungen des Bohrers erfolgen. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht in der erhöhten Montagezeit, da nach dem Bohren der Löcher zunächst die Dübel eingeschlagen werden müssen, worauf dann in diese Dübel noch die Befestigungselemente eingeschraubt werden müssen.There are various methods of attaching such items, such as thermal insulation panels, cladding, Facades, Rok pipes, air ducts, False ceilings, electrical lines and the like are known, whereby for fastening these 'l'eile are shot into hard masonry or concrete fastening bolts. This method has the advantage that the attachment of the objects is proportionate can be done quickly, although the main disadvantage is that it cannot be foreseen how the bolt will penetrate the masonry, whereby it can bend when it hits pebbles in the concrete and In addition, in many cases the concrete blasts when it is shot in, so that the pull-out value of the fastening in many balls results in useless values. The seat of the bolt and the pull-out values for this assembly always indicate one great uncertainty factor. In the other known method, the Xhr Montage, the fixings are made by means of dowels, which are fastened by a screw, or by means of a part or spreader cylinder with or without an expanding tool in the subsurface spread. This system requires a lot of work and has the disadvantage that with plastic dowels to generate the necessary adhesive tension or the used Pull-out value relatively long dowels must be used, as the contact surface the expansion part of the anchor in the masonry is relatively small. But that has again the disadvantage that the drill holes extend beyond the position of the reinforcement bars must be driven into the masonry, which in many cases Q :, drilling is made more difficult because when the drill hits these reinforcing bars many times Damage to the drill occurs. There is another disadvantage to this method in the increased assembly time, as the dowels are first hammered in after the holes have been drilled Need to become, whereupon the fasteners in these dowels must be screwed in.

Der L"rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, insbesondere ein derartiges Verfahren dahingehend zu verbessern, daß ein besserer durchscllnittlicher Auszugswert bei geringerer Plontagezeit und Materialaufwand erzielt wird.The invention is based on the task of avoiding these disadvantages, in particular to improve such a method so that a better Average extract value with lower planning time and material expenditure is achieved.

Dic Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an den Befestigungspunkten in das Mauerwerk bzw. den Beton ein Loch gebohrt wird, in das ein Stahlbolzen mit zylindrischem Schaft und Befestigungsteil eingetrieben wird, wobei der Durchmesser des Bohrloches geringer ist als der Durchmesser des Schaftes.The object is achieved according to the invention in that at the fastening points a hole is drilled in the masonry or the concrete, in which a steel bolt with cylindrical shaft and fastening part is driven, the diameter of the borehole is smaller than the diameter of the shaft.

Ein bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeter Bolzen besteht vorteilhaft darin, daß dieser einen zylindrischen Schaft aufweist, an-dem ein~Befestigungsteil in Form eines Schraubgewindes oder eines Nagelkopfes angeordnet ist.A bolt used in the method according to the invention is made advantageous in that it has a cylindrical shaft on which a fastening part is arranged in the form of a screw thread or a nail head.

Das erfindungsgemäße Verfahren hat den wesentlichen Vorteil, daß gegenüber den bekannten Befestigungsverfahren ein erheblich besserer durchschnittlicher Auszugswert des Befestigungsbolzens erzielt werden kann, wobei die llontagezeit erheblich vericürzt und zusätzliche teiles wie Dübel, vermieden werden können.The inventive method has the significant advantage that compared to the known fastening methods have a significantly better average pull-out value of the fastening bolt can be achieved, the installation time shortened considerably and additional parts such as dowels can be avoided.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.The invention is illustrated in the following description on the basis of exemplary embodiments explained in more detail in connection with the drawing.

Es zeigen, Figuren einen Querschnitt durch das 1 und 2 Mauerwerk mit einem eingesetzten Befestigungsbolzen mit Schraubgewinde und Figur 3 einen ebensolchen Querschnitt durch das Mauerwerk mit einem Befestigungsbolzen mit Nagelkopf.It shows a cross-section through the 1 and 2 masonry with figures an inserted fastening bolt with screw thread and FIG. 3 one of the same Cross-section through the masonry with a fastening bolt with a nail head.

Zum Anbringen des Bolzens 1 wird in das Mauerwerk 2 jeweils ein Loch 3 gebohrt, in das dann der Bolzen 1 mit einem zylindrischen Schaft 4 eingeschlagen wird.To attach the bolt 1, a hole is made in the masonry 2 3 drilled into which the bolt 1 with a cylindrical shank 4 is then driven will.

Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 besitzt der Bolzen 1 zum Befestigen der Gegenstände 5 (Figur 3) ein Schraubgewinde 6, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ein Nagelkopf 7 vorgesehen -ist.In the embodiments according to FIGS. 1 and 2, the bolt has 1 for attaching the objects 5 (Figure 3) a screw thread 6, while in the Exemplary embodiment according to FIG. 3, a nail head 7 is provided.

Zum Erzielen der notwendigen Haftspannung im Mauerwerk weist der Bolzen 1 an seinem zylindrischen Schaft 4 einen größeren Durchmesser auf, als der Durchmesser des Bohrloches 3, wobei beispielweise bei einer Bohrung von 6mm Durchmesser der Schaft des Bolzens einen Durchmesser von etwa 6,7 mm Durchmesser aufweist. Versuche haben dabei ergeben, daß eine Länge des Bohrloches 3 von etwa 2,5 cm und damit einer entsprechenden Eindringtiefe des Bolzens 1 in das Mauerwerk 2 ausreichend ist.To achieve the necessary adhesive tension in the masonry, the bolt 1 on its cylindrical shaft 4 has a larger diameter than the diameter of the borehole 3, for example in the case of a bore of 6mm diameter Shank of the bolt has a diameter of about 6.7 mm in diameter. try have shown that a length of the borehole 3 of about 2.5 cm and thus one corresponding penetration depth of the bolt 1 in the masonry 2 is sufficient.

Um das Einschlagen des Bolzens 1 in das Mauerwerk 2 zu erleichtern, kann das Ende des Bolzens 1 geringfügig konisch auseebildet sein.In order to facilitate the hammering of the bolt 1 into the masonry 2, the end of the bolt 1 can be formed slightly conical.

Claims

1) Method of attaching objects such as thermal insulation panels, Cladding, electrical wiring and the like on concrete walls or hard masonry, the objects being attached to attachment points with the help of nails or bolts are, characterized in that at the attachment points in the masonry respectively.

a hole is drilled into the concrete into which a cylindrical bolt Shank and fastening part is driven, the diameter of the borehole is less than the diameter of the shank it.

2) In the method according to claims 1 and 2 used Bolt, characterized in that it has a cylindrical shaft (4), on which a fastening part (6,7) in the form of a screw thread (6) or a nail head (7) is arranged.