DE2153300A1 - Computer verschluesselungssystem auf der basis von gleichverteilten zufallszahlen - Google Patents
Computer verschluesselungssystem auf der basis von gleichverteilten zufallszahlenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L9/00—Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
- H04L9/06—Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols the encryption apparatus using shift registers or memories for block-wise or stream coding, e.g. DES systems or RC4; Hash functions; Pseudorandom sequence generators
- H04L9/065—Encryption by serially and continuously modifying data stream elements, e.g. stream cipher systems, RC4, SEAL or A5/3
- H04L9/0656—Pseudorandom key sequence combined element-for-element with data sequence, e.g. one-time-pad [OTP] or Vernam's cipher
- H04L9/0662—Pseudorandom key sequence combined element-for-element with data sequence, e.g. one-time-pad [OTP] or Vernam's cipher with particular pseudorandom sequence generator
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- Storage Device Security (AREA)
Description
- Titel: Computer Verschlüsselungssystem auf der Basis von gleichverteilten Zufallszahlen.
- Anwendungsgebiet: Die Brfingung betrifft die Verschlüsselung von Computerdaten und deren Absicherung gegen Unbefugte. Sie kann angewandt werden a) bei peripheren Speichermedien (tagnetbander, -platten usw.) und b) bei Datenfernübertragung Zweck: Die in den Unternehmen, Behörden und sonstigen Organisationen immer mehr an Bedeutung gewinnende Datenverarbeitung birgt die Gefahr in sich, daß Unbefugte vernältnismälsig leicht z.B.
- durch Kopieren eines Magnetbandes oder durch Anzapfen einer Leitung an wichtige Daten herankommen. kommen. Diese Gefahr ist in hohem maße ge@indert, wenn die wichtigen Daten einer Wirtschaftseinheit in verschlüssel+er Form gespeichert werden.
- Stand der Technik: Es ist bekannt, daß die Speicherung der Daten auf Magne@@änder oder Magnetplatten in allgemein verwendeten bekannten Codes stattfindet, die jederzeit durch die in einem Rechenzentrum verfügbare Software ausgedruckt werden @@@@@@@ Kritik der Technik: Dadurch ist eine Datensicheru--lg gegen Unbefugte außer der physischen Sicherung vor Diebstahl nicht gegeben.
- Aufgabe: Der Erfingung liegt die Aufgabe zugrunde, daß die im Computer erzeugten Daten, die entweder auf Magnetspeicher geschrieben oder durch eine Fernleitung übertragen werden, verschliisselt ausgegeben werden. Dieselben Daten sobald sie verarbeitet werden sollen, müssen während der E-,ngabephase entschlüsselt werden.
- Lösung: Diese Aufgabe wird erfingungsmäßig dadurch gelöst, daß die zu verschlüsselnden Daten mit den Zufallsdaten eines Zufallsgenerators bitweise logisch verknüpft werden. Für lie Entschlüsselung-der Daten müssen folgende Voraussetzungen zutreffen: 1. Die logische Funktion muß eindeutig umkehrbar sein.
- 2. Die verwendeten Zufallszahlen müssen rekonstruierbar sein.
- Die logische Funktion wird mit f(A,B)=(A&B) V (A&B), wobei B=Zu verschlüsselnde Ziffer oder Begriffe f(1,1)=0 A=Zu verknüpfende Zufallsf(1,o)=1 ziffer oder -begriffe gleicher Länge f(0,1)=1 V=Logisches " Oder f(O,O)=o #=Logisches " Und " Ä=Komplement von A Ein byte von A= A1,A2,... A8 Ein Byte von B= B1,B2,..B8 Ein Byte von C= C1, C2... C8 angegeben. Sie soll hardwaremäßig als Zusatzeinrichtung oder als Strukturbefehl im Computer eingebaut werden. Die aus der logischen Verkndpfung entstehenden Zeichen bzw. Begriffe haben die gleiche Zufallsverteilung wie die verwendeten Zufallszaklen. Damit ist die Güte der Verschlüsselung von der Güte des Zufallsgenerators abhängig. Da es nun Zufalisgeneratoren gibt, die eine Gleichverteilung liefern, ist der Wirkungsgrad des Verfahrens 100% Der Zufallsgenerator soll hardwaremäßig arbeiten, kann jedoch ebenfalls softwaremäßig realisiert werden. tber einen Schlüssel, dessen @@@@@@@@ dem Benutzer die Sntschlüsselung ermöglicht, sollen die gleichverteilten Zufallsbegriffe entstehen und für die Entschlüsselung rekontruierbar sein.
- Die Entschlüsselung geht so vor sich, daß die rekoristruierbaren Zufallszahlen mit den verschlüsselten Daten über die gleiche Einrichtung verknüpft werden. Das Ergebnis dieser Verknfipfung sind die entschlüsselten Ursprungsdaten.
- Erzielbare Vorteile: Durch die.hardwaremäßige Bewerkstelligung der logischen VerknüpfungsfunkQion ist eine kosten-und zeitgünstige Möglichkeit der Verschlüsselung geschaffen, die jeder Wirtschaftseinheit die Sicherung ihrer wichtigen Daten ermöglicht.
- Beschreibung eines Beispiels: Ein Ausführungsbeispiel der erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Bured die elektronische Einrichtung wird der Zufallsbegriff A mit dem Komplement des zu verschlüsselnden Begriffs B bitweise zunächst über ein 11 Und "-Glied und parallel dazu, das Komplement von A mit B ebenfalls über ein " Und -Glied verknüpft. Die beiden " Und "-Ausgänge werden über ein " Oder "-Glied miteinander verknüpft.
- Das Ergebnis ist die verschlüsselte Zahl.
- Die Einrichtung ist zur Erhöhung der Geschwindigkeit 8-fach ausgebaut, so daß ein Byte bitweise parallel verschlüsselt wird, während mehrere Bytes von einem Begriff seriell verschlüsselt werden.
Claims (1)
- PatentanspruchOberbegriff: Eindeutig umkehrbare logische bitweise Verknüpfung von gleichmäßig verteilten Zufallszahlen eines über einen numerischen Schlüssel gesteuerten Zufallsgenerators mit mittels elektronischer DatenverÄrbeitungsanlage erzeugter zu speichernder bzw, zu übertragender (Datenfernübertragung) Daten, so daß die Speicheruns in verschlüsselter, Unbefugten nicht zugänglicher Form vorgenommen wird. geber den gleichen Schlüssel und die gleiche Funktion wird dann die Entschlüsselung vorgenommen.Kennzeichnender Teil: Dadurch gekennzeichnet, daß eine hardware-Einrichtung als Zusatz oderals eingebauter Teil einer elektron.sche:- Datenverarbeitungsanlage oder eines Terminals die logische eindeutig umkehrbare Verknüpfung der zu verschlsselnden Daten mit den hardwaremäßig oder softwaremäßig erzeugten für dieEntschlüsselung rekonstruierbaren Zufallszahlen vornimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712153300 DE2153300A1 (de) | 1971-10-26 | 1971-10-26 | Computer verschluesselungssystem auf der basis von gleichverteilten zufallszahlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712153300 DE2153300A1 (de) | 1971-10-26 | 1971-10-26 | Computer verschluesselungssystem auf der basis von gleichverteilten zufallszahlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2153300A1 true DE2153300A1 (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=5823430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712153300 Pending DE2153300A1 (de) | 1971-10-26 | 1971-10-26 | Computer verschluesselungssystem auf der basis von gleichverteilten zufallszahlen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2153300A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640449A1 (fr) * | 1988-12-14 | 1990-06-15 | Abiven Jacques | Procede et systemes de communication a cryptage de l'information |
-
1971
- 1971-10-26 DE DE19712153300 patent/DE2153300A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640449A1 (fr) * | 1988-12-14 | 1990-06-15 | Abiven Jacques | Procede et systemes de communication a cryptage de l'information |
EP0374028A1 (de) * | 1988-12-14 | 1990-06-20 | ETAT FRANCAIS représenté par le Ministre des Postes, Télécommunications et de l'Espace | Kommunikationssystem und Verfahren mit Informationsverschlüsselung |
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