Claims (1)
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Der Zweck der Erfindung ist, durch Einlegen der Bremse zwischen Läufer und Ständer
den Bau des Motors gedrungener zu -gestalten und besondere Bremsräder oderTrommein
zu vermeiden. So läßt sich z. B. ein solcher Motor für Nähmaschinenbetrieb derartig
ausführen, daß er mit seiner Bremse und deren Abhebevorrichtung keinen größeren Raum als das Handrad einnimmt.The purpose of the invention is to apply the brake between the rotor and the stator
to make the construction of the engine more compact and special brake wheels or drums
to avoid. So z. B. such a motor for sewing machine operation
execute that it does not take up any more space than the handwheel with its brake and its lifting device.
ίο Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.ίο In the drawing, the invention is illustrated in one embodiment.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit angezogener Bremse und Fig. 2 mit gelöster Bremse.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.Fig. Ι is a side view with the brake applied and FIG. 2 with the brake released. FIG. 3 is a cross section along the line AB of FIG. 2.
Der Motor besteht aus dem Ständer α und dem Läufer e. An dem unterteilten Kern des
Ständers sind nach innen vorspringende Polschuhe b und abgesetzte Teile c vorgesehen,
welch letztere die Feldwicklungen tragen. Der Läufer d liegt in derselben Ebene wie der
Ständer und besteht aus einem ringförmigen, unterteilten Kern mit vorspringenden Zacken/
und den dazwischenliegenden Ankerspulen g. The motor consists of the stator α and the rotor e. On the subdivided core of the stator, inwardly projecting pole shoes b and recessed parts c are provided, the latter carrying the field windings. The rotor d lies in the same plane as the stator and consists of an annular, subdivided core with protruding teeth / and the armature coils g in between.
Zwischen den Teilen c des Ständers und dem Läufer bleibt ein freier Raum, der genügend
groß ist, um die Bremsbänder h aufnehmen zu können, die vorteilhaft aus federndem Material
bestehen und an dem einen Ende in Höhlungen i des Polschuhes b befestigt sind.
Die anderen Enden der Bremsbänder sind mit Riemen j verbunden, die durch Schlitze k des
Ständers hindurchgehen und mit einem Exzenterring I in Verbindung stehen. Dieser kann
durch einen Kurbelzapfen m gedreht werden.Between the parts c of the stator and the rotor there remains a free space which is large enough to accommodate the braking bands h , which advantageously consist of resilient material and are attached to one end in cavities i of the pole piece b. The other ends of the brake bands are connected to belts j which pass through slots k of the stand and are connected to an eccentric ring I. This can be turned by a crank pin m .
Die Federkraft der Bremsbänder h hält diese gewöhnlich von dem Läufer ab. Wird
jedoch durch den Zapfen m das Exzenter I
nach unten mitgenommen, so werden auch die Riemen j nach unten gezogen, so daß damit
die Bremsbänder h sich an den Läufer anlegen. β The spring force of the brake bands h usually keeps them from the runner. If, however, the eccentric I is taken downwards by the pin m , the belts j are also pulled downwards, so that the brake bands h come into contact with the runner. β