DE214881C

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Publication number: DE214881C
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Description

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE Ag. GRUPPECLASS Ag. GROUP

JAMES CHALLIS in HOLLOWAY, Engl.JAMES CHALLIS in HOLLOWAY, Engl.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1908 ab.Patented in the German Empire on November 1, 1908.

Die Erfindung bezieht sich auf Gasbrenner, insbesondere solche für Gasglühlicht, bei denen in den Brennerkopf eine Schraubenfeder eingeschaltet ist, deren Gänge das durch das Bunsenrohr zufließende Gasluftgemisch durchströmt, um dann der Brennerkopfmündung zugeführt zu werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Feder mehr oder weniger zusammengedrückt oder ausgedehnt werden kann,The invention relates to gas burners, in particular those for gas incandescent light, in which A coil spring is switched on in the burner head, the gears of which are determined by the Bunsen tube flowing gas air mixture flows through to then the burner head mouth to be fed. The invention consists in that the spring is compressed more or less or can be expanded,

ίο um den Durchgangsquerschnitt für das Gemisch zwischen den Gewindegängen nach Erfordernis einzustellen.ίο around the cross-section of the passage for the mixture to be set between the threads as required.

Bei den bekannten Brennern mit einer Schraubenfeder im Brennerkopf hat die Feder nur den Zweck, zwischen den Gängen der Feder Wirbel zu erzeugen und dadurch das durch die Feder ziehende Gemisch noch inniger zu vermengen. Es ist aber neu, eine Schraubenfeder in der Längsachse verstellbar zu machen und zur Regelung der Brennstoffmenge zu gebrauchen.In the known burners with a helical spring in the burner head, the spring only the purpose of creating eddies between the turns of the spring and thereby making the mixture moving through the spring even more intimate to mingle. But it is new, a coil spring adjustable in the longitudinal axis to make and to use to regulate the amount of fuel.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. The invention is illustrated in the drawing.

Das Rohr α des Brenners, welcher als Bunsenbrenner, jedoch auch in irgendeiner anderen Weise ausgebildet sein kann, ist an seinem oberen Ende zu einer Kammer b erweitert, auf deren Boden eine konische Schraubenfeder c in der Weise angeordnet ist, daß die Kammer durch sie in zwei gleiche Teile geteilt wird. Der obere engere Rand der Schraubenfeder ist durch einen Stöpsel d verschlossen, der in der Brennerplatte β sitzt und hervorspringende Arme d¹ hat. Diese Arme liegen auf. dem Rand eines Ringes oder einer Fassung f aus feuerfestem Stoff, wobei zwischen dieser und der. Platte e ein ringförmiger Raum g entsteht, welcher die Brennermündung bildet.The tube α of the burner, which can be designed as a Bunsen burner, but also in any other way, is widened at its upper end to a chamber b , on the bottom of which a conical helical spring c is arranged in such a way that the chamber through it in divided into two equal parts. The upper, narrower edge of the helical spring is closed by a plug d which sits in the burner plate β and has protruding arms d ¹ . These arms are on. the edge of a ring or a setting f made of refractory material, between this and the. Plate e creates an annular space g , which forms the burner mouth.

Der Ring f wird von einer Kappe h gehalten, die auf die Mündung der Kammer b geschraubt ist, so daß die Schraubenfeder c durch Auf- bzw. Abschrauben der Kappe h mehr oder weniger zusammengedrückt werden kann. Hierdurch wird der Durchflußquerschnitt für das Gas zwischen den Gewindegängen der Feder verändert, so daß die Brennstoffzufuhr zwischen der Brennermündung geregelt werden kann. Auf der Ventilplatte e sitzt ein konischer Ansatz i mit einer achsialen Bohrung für den Glühstrumpfträger. Es ist augenscheinlich, daß die Brennerkopfplatte auch in irgendeiner anderen Weise ausgeführt werden kann und nicht an die aus der Zeichnung ersichtliche Ausführungsform gebunden ist. So kann die Brennermündung z. B. durch eine achsiale Bohrung gebildet, und die Mischkammer und die Schraubenfeder können in anderer Weise zueinander angeordnet werden.The ring f is held by a cap h which is screwed onto the mouth of the chamber b so that the helical spring c can be more or less compressed by screwing on or unscrewing the cap h. This changes the flow cross-section for the gas between the threads of the spring, so that the fuel supply between the burner mouth can be regulated. A conical extension i with an axial bore for the mantle carrier is seated on the valve plate e. It is evident that the burner head plate can also be designed in any other way and is not bound to the embodiment shown in the drawing. So the burner mouth z. B. formed by an axial bore, and the mixing chamber and the helical spring can be arranged in a different way to each other.

Ebenso können zwei Schraubenfedern verwendet werden, wobei die eine in die andere eingesetzt oder eine auf die andere aufgesetzt wird, so daß ein Doppelkegel mit einer trennenden Scheidewand entsteht.Likewise, two coil springs can be used, one in the other used or placed one on top of the other, so that a double cone with a separating partition is created.

Claims

Patent claim: j characterized that the spring (c) more

Gas burner with one in the burner head i. or less compressed

mounted coil spring, between whose j can to create the spaces for the

The corridors of the burner head end! . Flow of gas between the wind

flowing mixture flows through it, thereby changing j fertilize the spring.

For this purpose ι sheet of drawings.

BFIiUN. OEDKUCKT IN THE ITElCHSPRINTETEI.