DE2116886A1 - Serial dilution tray - for rapid dilution of tissue culture - mono-layers on plastic culture trays - Google Patents

Serial dilution tray - for rapid dilution of tissue culture - mono-layers on plastic culture trays

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DE2116886A1
DE2116886A1 DE19712116886 DE2116886A DE2116886A1 DE 2116886 A1 DE2116886 A1 DE 2116886A1 DE 19712116886 DE19712116886 DE 19712116886 DE 2116886 A DE2116886 A DE 2116886A DE 2116886 A1 DE2116886 A1 DE 2116886A1
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culture
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plates
wells
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Application number
DE19712116886
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English (en)
Inventor
Theodore B. Fairfax; Gross Ronald E. Springfield; Va. Conrath (V.St.A.)
Original Assignee
Cooke Engineering Co., Alexandria, Va. (V.St.A.)
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Publication date
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/502Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
    • B01L3/5025Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures for parallel transport of multiple samples
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
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Description

  • Gerät zum dbertragen serologischer Flüssigkeiten Priorität: Vereinigte Staaten voli Amerika vom II. Juni 1970; Us-Patentanmeldung Nr. 45 344 Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Geräten zum Anwenden serologischer SIikrotechniken in herkömmlichen Behandlungsverfahren an Gewebekulturen. Gegenwärtig ist es auf diesem Gebiet gebräudlich, für die Kulturen geformte Kunststoffplatten mit einer Vielzahl von Kulturmulden zu benutzen, im allgemeinen solche Platten, die mit zwölf Reihen zu je acht becherförmigen mit flachem Boden ausgebildeten Mulden mit einer jeweiligen Arbeitskapazität von weniger als 0,3 ml zu benutzen, in-welchen Monolagen von Zellen in herkömmlicher Weise vorbereitet und gezüchtet werden. Dazu wird jeweils eine zweite aus Kunststoff geformte Platte mit einer Vielzahl von Mulden für Verdünnungsmittel benutzt. Auch diese Platten sind mit zwölf Reihen zu je acht becherförmigen Vertiefungen mit konischem Boden ausgebildet. Die herkömmlichen Verdü@ner haben eine kalibrierte Übertragungsmenge von 0,025 ml und Mikropipetten, die jeweils einen Tropfen von 0,025 ml abgeben. Diese Ausrüstung wird in herkömmlicher Weise benutzt, um Mikro-Zellkulturen oder Gewebemedien in jeder Kulturmulde der Kulturplatten und Verdünnungen von Test serum in den Bechern oder Mulden der Verdünnerplatten vorzusehen und das Xestserum auf die Gewebekulturen in den Kulturplatten zu übertragen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, um das genaue und schnelle Vorbereiten von Gewebemedien und estserum und das genaue Übertragen des Xestserum in erhöhter Geschwindigkeit in die Becher oder Mulden der tulturplatten sicherzustellen.
  • Dz wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass jede becherförmige Vertiefung der zur Übertragung serologischer Flüssigkeiten dienenden Platte zumindest im Bodenbereich konisch ausgebildet ist und im mittleren tiefsten Bodenbereich einen Durchlass aufweist, dessen Querschnitt so bemessen ist, dass die vorher bestimmte Menge von Flüssigkeit aufgrund ihrer Oberflächenspannung in der becherförmigen Vertiefung zurückgehalten wird. Die in jede ihrer becherförmigen Vertiefungen mit einer vorher bestimmten Flüssigkeitsmenge gefüllte ubertragerplatte ist dann lediglich auf die Kulturenplatte aufzubringen, sodass die becherförmigen Vertiefungen mit ihrem untersten Ende gerade in Berührung mit den in den Mulden der Kulturenplatte enthaltenen Medien kommt. Hierdurch wird die über die untere Öffnung der becherförmigen Vertiefungen herrschende Oberflächenspannung der Fltlssigkeit aufgehoben, sodass die Flüssigkeit sich jeweils aus einer becherförmigen Vertiefung in eine lialde der Kulturenplatte ergiesst.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Halteplatte mit einer Vielzahl von Ausnehmungen in gleicher geometrischer Anordnung wie die becherförmigen Vertiefungen der Übertragerplatte vorgesehen ist, wobei die Öffnungen der Halteplatte mit ihrem oberen Rand in grösserem Abstand oberhalb einer Fläche,auf die die Halteplatte bei Gebrauch aufgelegt wird, angeordnet sind als die äussere axiale zwänge der becherförmigen Vertiefungen der Übertragerplatten beträgt. Durch das aufsetzen jeweils einer obertragerplatte auf eine solche Halteplatte ist es besonder3 einfach und sicher möglich, die den jeweiligen Kulturen zuzuführenden Testflüssigkeiten vorzubereiten und in vorher bestimmter menge in jeden der becherförmigen Vertiefungen einzuführen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmässig, wenn die Umfangsdimensionen der in den Kulturenplatten ausgebildeten Mulden und der in den Übertragerplatten ausgebildeten becherförmigen Vertiefung derart aufeinander abgesatimmt sind, dass beim Ausrichten zweier diagonaler Ecken einer Üb-ertragerplatte über den entsprechenden diagonalen Ecken einer Kulturenplatte die Aussenränder aller Mulden koaxial in Abstand um die Aussenränder aller entsprechenden becherartigen Vertiefungen angeordnet sind.
  • Die Tiefe der in den Kulturenplatten ausgebildeten Mulden und die äussere axiale Länge der in den Übertragerplatten ausgebildeten becherförmigen Vertiefungen sollen im Rahmen der Brfindung aufeinander abgestimmt sein, und es können in ihrer Dicke auf die genaue gewünschte Eindringtiefe der becherförmigen Vertiefungen in die Kulturenmulden abgestimmte, zwischen der Kulturenplatte und der Übertragerplatte einzulegende Beilageplatten vorgesehen sein. Die Beilageplatten sind dabei vorzugsweise mit Durchlassöffnungen in gleicher Anzahl und geometrischer Anordnung wie die becherartigen Vertiefungen bzw. die Kulturenmulden ausgebildet.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist eine Betåtigungseinrichtung für die 2bertragerplatten vorgesehen, die eine Ausrichtplatte mit Anlagefläche für eine Ubertragerplatte und sqeh mit sich paarweise nach unten erstreckenden seitlichen und vorderen und hinteren Randleisten enthält, wobei diese Randleisten in solchem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, dass sie eine Übertragerplatte und ggf. eine Einlageplatte freigleitend und geführt zwischen sich aufnehmen, wobei ferner diese Randleisten passend über den Umfangsrand der Halteplatte und den Umfangsrand der Kulturenplatte greifen und die Rand leisten solche Höhe aufweisen, daas nach dem Abstellen der Betätigungseinrichtung über einer Kulturenplatte die beoherförmigen Vertiefungen einer in Berührung mit der Anlagefläche gehaltenen Ubertragerplatte mit ihren unteren Enden noch in Abstand oberhalb der Mulden der Kulturenplatte sind.
  • Die Halteplatte kann im Rahmen der Erfindung an ihren gegenEberliegenden Enden mit Ausnehmungen zum Ansetzen einer automatischen Verdünnungsvorrichtung zum Präparieren von sehr Serumverdünnungen versehen sein.
  • Im Rahmen der Erfindung kann auch eine Grundplatte mit abgestufter, nach oben offener Ausnehmung zum Aufnehmen und Festhalten einer Kulturenplatte gegen seitliches Verschieben beim Uberführen von Serum von der Übertragerplatte zur Kulturenplatte vorgesehen sein. Die Grundplatte kann dabei in der Mitte mindestens eines Paares sich gegenüberliegender Seitenwände urchgehende Öffnungen zum Anfassen einer aufzusetzenden bzw.
  • abzunehmpuden Kulturenplatte aufweisen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Kulturenplatte-mit einem sich schräg nach unten erstreckenden Randkragen mit sich auswärts erstreckendem Flansch ausgebildet sein, der eine nach oben gerichtete Schulter zum Aufsetzen der zandleisten der Betätigungseinrichtung für die Übertragerplatte bildet.
  • Die Betätigungseinrichtung für die Übertragerplatte kann an minus destens einem Paar sich gegenüberliegenden Seiten mit Fingerausnehmungen als Zugängen zu den gegenüberliegenden Kanten einer anzuhebenden oder absusenkenden Übertragerplatte ausgebildet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht Übertragerplatten mit einem im wesentlichen ebenen Plattenkörper und in diesem ausgebildeten, sich nach unten erstreckenden becherförmigen Vertiefungen vor, wobei diese Vertiefungen a) runden Querschnit-t und sich nach unten konisch verjüngende Form haben, b) einen Mittelachsenabstand in Längs- und Querrichtung der Übertragerplatte haben, der gleich den entsprechenden Abständen bei den mulden der Kulturenpiatte ist, c) eine solche axiale Länge aufweisen, dass sie sich mit ihrer tiefsten Stelle bis zu einem Abstand von etwa 0,2 mm über dem Moden in die Mulden der Sulturenplatte einführen lassen, d) einen Aussendurchmesser aufweisen, dass sie einen freien Ringraum zum oberen Innenrand der Mulden von etwa 1,7 imil bei 3eginn des Einführens und von etwa l,i mm in völlig eingeführtem Zustand aufweisen und e) eine randfreie koaxiale Öffnung im konischen Boden aufweisen, die solchen Querschnitt hat, dass die Flüssigkeit aufgrund ihrer Oberflächenspannung in der becherförmigen Vertiefung gehalten wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen sowie der beigefügten Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 eine auseinandergezogene Darstellung der Übertragerplatte und ihrer lialteplattes wobei die letztere längs einer der Aufnahme von becherförmigen Vertiefungen der Übertragerplatte vorgesehenen Öffnungen teilweise geschnitten dargestellt ist, um die Art der Zusammenwirkung von Übertragerplatte und IDalteplatte im Gebrauch besser darzustellen; Figur 2 eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Einheit von Ausrichtplatte, Ubertragerplatte, Beilageplatte, Kulturenplatte und Grundplatte während des Serum-uertragungs-Vorgangs; Figur 3 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 3-3 der Figur 2, der die Weise wiedergibt, in welcher die Grundplatte mit der Kulturenplatte, der Úbertragerplatte, der Ausrichtplatte und einer einzigen Beilageplatte während des Serum-Ubertragungs-Vorgangs zusammenwirkt; Figur 4 einen vergrösserten Schnitt längs der Linie - 4-4 der Figur 2, der das Zusammenpassen der becherförmigen Vertiefungen der übertragerplatte mit den mulden der Kulturenplatte zeigt, wenn die verschiedenen Platten während eines Serum-Übertragungs-Vorgangs zusammengesetzt sind, wobei die relative Einstellung der Verdünnerbügel in den becherförmigen Vertiefungen der Ubertragerplatte zur Verdeutlichung in strichpunktierten Linien angedeutet ist und Figur 5 eine Endansicht der tbertragerplatte.
  • In der Zeichnung sind durchweg in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile benutzt, und zwar bezeichnet 10 die Verdünnungsmittel-Übertragerplatte gemäss der Erfindung, 11 die Halteplatte für die Übertragerplatte, 12 die Grundplatte, 13 die Gewebekulturenplatte herkömmlichen Aufbaus, 14 die Beilageplatte und 15 die Ausrichtplatte. lMach Bigur 3 und 4 haben die in herkömmlicher Weise aufgebauten Gewebekulturenplatten einen ebenen Plattenkörper 25 mit einer Länge von etwa 12,3 om (4,900 inch) und einer Breite von etwa 8,1 cm (3,225 inch), der mit zwölf Reihen zu je acht becherförmigen Vertiefungen oder Mulden 26 mit flachem Boden ausgebildet ist, die sich nach unten verjüngen (Figur 4) und innerhalb der Grenzen eines nach unten erstreckenden umfänglichen Kragens 27 liegen. Dieser Kragen 27 endet in einem seitlich auswärts gerichteten Trägerflansch 28, von etwa 2,7 mm (0,109 inch) Höhe und einer Länge von 12,9 cm (5,008 inch) und einer Breite von etwa 8,5 cm (3,365 inch). Die axialen Mitten der zwölf von Mulden 26 liegen in Längsrichtung und Querrichtung in gleichem Abstand zwischen den vier Sckmulden mit gleichen Abständen von etwa 8,9 mm (0,355 inch). Der vertikale Abstand zwischen der oberen Fläche des ebenen Plattenkörpers 25 und der Abstützfläche des Flansches 28 beträgt etwa 14,1 mm (0,563 inch), während die Innentiefe jeder Mulde 26, gemessen von der oberen Fläche des Plattenkörpers 25 etwa 10,6mm (0,423 inch) beträgt. Der innere Durchmesser am oberen Ende der Mülden 26 liegt bei 6,7 mm (0,269 inch) und der Innendurchmesser des flachen Bodens der Mulden 26 bei etwa 6,1 mm (0,242 inch).
  • Die Kulturenplatten sind vorzugsweise aus transparentem, speziell behandeltem Polystyrol geformt (wie dies beispielsweise in der USA-Patentschrift 7 097 070 vorgeschlagen ist), um Oberflächeneigenschaften zu schaffen, wie sie als Umgebung für das Wachstum von Gewebekulturzellen förderlich sind.
  • Während die die Verdünnung übertragenden Platten 10 im Rahmen der Erfindung in irgendwelchen gewünschten Grössen und mit irgendwelcher gewünschter Anzahl von becherartigen Vertiefungen ausgebildet werden könnten, ist es im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhaft, dass diese Übertragerplatten 10 in Grössen und mit solcher Anzahl und geometrischer Anordnung der becherförmigen Vertiefungen ausgebildet werden, dass sie richtig mit den stehenden herkömmlichen Xulturenplatten 13 zusammenwirken.
  • Ebenso ist es zweckmässig, die Halteplatte 11 für die ÜMertragerplatte 10, die Grundplat-te 12, die Einlageplatte 14 und die Ausrichtplatte 15 so aufzubauen und zu dimensionieren, dass sie mit den bestehenden Kulturenplatten zusammenwirken und zusammenpassen und somit auch mit den entsprechend koordinierten Verdünnungs-Übertragerplatten.
  • Zu diesem Zweck weist, wie die Biguren 1 und 5 zeigen, die lIalteplatte 11 einen rechteckigen E#rper 31 mit gegenüberliegenden ebenen Flächen auf, die durch zwölf Reihen von je acht durchgehenden Öffnungen 32 unterbrochen sind. Diese durchgehenden Öffnungen 32 sind in Längsrichtung der Halteplatte 14 in gleichen Abständen nebeneinander angeordnet und haben eine Gesamtlänge von etwa 11,5 mm (0,460 inch), was der Dicke des Plattenkdrpers 51 entspricht. Während der Plattenkörper 31 mit irgendeiner gewünschten Anzahl von Durchlässen 32 irgendwelcher gewünschten Weite und Länge ausgebildet sein kann, ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen, sind vorzugsweise zwölf Reihen zu je acht Durchlässen 32 im ebenen Plattenkörper vorgesehen, der eine Länge von etwa 12-,5 cm (5,0 inch) und eine Breite von 8,13 cm (D,250 inch) hat, um die Halteplatte 11 zur Aufnahme und zur Zusammenwirkenden Benutzung mit einer übertragerplatte 10 für sechsundneunzig becherförmigen Vertiefungen anzupassen, wie sie dimensionsmässig für die Benutzung mit bestehenden herkömmlichen Eulturenplatten 13 mit sechsundneunzig 1lden angepasst ist.
  • Wie am besten aus Figur 1 ersichtlich, sind die Durchlässe 52 an ihren gegenüberliegenden Enden nach aussen abgeschrägt, und der Plattenkörper 31 ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit sich quer erstreckenden, nach unten offenen Längsschlitzen 33 versehen, die die Halteplatte 11 in Verbindung mit einer auf dem Markt befindlichen automatischen Verdünnungsvorrichtung benutzbar machen. Die sich gegenüberliegenden Flächen des ebenen Plattenkörpers 31 liegen in einem Abstand von 11,5 mm (0,460 inch) und sind parallel,um sicherzustellen, dass die damit zusammenwirkende Verdünnungs-Ubertragerplatte 10 in richtiger Höhe liegt, wenn sie auf die Halteplatte 11 gesetzt ist. Der Achsabstand der Durchlässe 32 in Längsrichtung und Querrichtung der Halteplatte 11 ist der gleiche wie der Achsabstand der ulden in den herkömmlichen Eulturenplatten, nämlich etwa 8,9 mm (0,355 inch), und der Durchmesser jedes Durchlasses 32 ist etwa 7,oo mm (0,281 inch), um ein freies Passen mit den oberen Enden der becherförmigen Vertiefungen der Übertragerplatte sicherzustellen. Die Halteplatte 11 kann aus irgendeinem geeigneten formbaren ilIaterial, vorzugsweise in wärmehärtendem Kunststoff bestehen, um einen starren Träger für die Handhabung der Verdunnungs-Ubertragerplatten während der Reihenverdünnungen von Testserum und des Übertragungsvorganges zu erhalten.
  • Die Verdünnungs-Ubertragerplatten 10 weisen einen im wesentlichen ebenen Hauptplattenkörper 36 mit einer Gesamtlänge von etwa 12,5 cm (5,000 inch) und einer Gesamtbreite von etwa 8,1 cm (3,250 inch) und einer Dicke von etwa 0,65 mm (0,026 inch) auf.
  • Diese Verdünnungs-Übertragerplatten 10 sind aus klarem, durch Pressen geglätteten Vinyl-Kunststoff geformt und mit zwölf Reihen zu je acht sich nach unten erstreckenden becherförmigen Vertiefungen 37, die sich nach unten und innen verjüngen und mit konischem Boden ausgebildet sind und jeweils eine mittige durchgehende Offnung (38) an der Kegelspitze des Bodens aufweisen (siehe Figuren 2 und 4), wobei der Mittelachsenabstand dieser becherartigen Vertiefungen 37 in Längsrichtung und Querrichtung der Platte etwa 8,9 mm (0,355 inch) beträgt. Jede becherförmige Vertiefung 37- hat eine GEsamtLänge von etwa 10,35 mm (0,415 inch), gemessen von der unteren Fläche des Plattenkörpers 36 bis zum untersten Rand der Öffnung 3-8. In direkt zusammengesetztem Zustand mit der Halteplatte 11 bilden die becherförmigen Vertiefungen 37 in den durchgehenden Öffnungen der Halteplatte 11 entsprechend deren Fertigungsmassen einen freien Raum von etwa 1,15 mm (0,045 inch),(11,50 mm minus 10,35 mm) (0,460inch minus ,415 inch) unter den becherförmigen Vertiefungen 37 der Verdunnungs-Übertragerplatteo So ist sichergestellt, dass die unteren Spitzen der Bodenwände der becherförmigen Vertiefungen 37 auf jeden Fall von einer AuSstellfläche,auf der die Halteplatte 11 ruht, frei sind.
  • Der Durchmesser jeder durchgehenden Öffnung 38 ist genau kontrolliert in der Grösse von 1,1 t 0,1 mm (0,045 + 0,005 inch) wobei kein Grat um die Öffnungen an der Innenseite der becherförmigen Vertiefungen 37 ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die meisten in betracht kommenden Flüssigkeiten durch Oberflächenspannung zurückgehalten wird und in den becherförmigen Vertiefungen kein toter Raum vorhanden ist, der für die bei der Vorbereitung der Reihenverdünnungen in den becherförmigen Vertiefungen 37 der Verdünnungs-Übertragerplatten benutzten Verdünnerspitze unzugänglich sein würde. Der Durchlass ist ausreichend klein, um aufgrund der Oberflächenspannung der Flüssigkeitsverdünnungen diese Serienverdünnungen in den becherartigen Vertiefungen 37 zu halten. Jede becherartige Vertiefung ist so geformt, dass sie im wesentlichen folgende Abmessungen aufweist: einen Innendurchmesser am Eingangsende von etwa 5,9 mm (0,235 inch) maximal, einen Innendurchmesser am Uebergang zum konischen Boden von etwa 4,7 mm (0,186 inch), einen eingeschlossenen Winkel von 118° (siehe Figur 4) zwischen den geneigten Innenflächen des konischen Bodens, einen Aussendurohmesser an der Verbindung mit dem Plattenkörper 36 von etwa 6,2 mm (0,249 inch) und einen Aussendurchmesser an der Verbindung zwischen Umfangswand und Boden von etwa 5 mm (0,200 inch).
  • Diese Abmessungen stellen sicher, dass die becherförmigen Vertiefungen ein Arbeits-Aufnahmevermögen von 0,300 cm3 und ein diametrales Aufnahmevermögen aufweisen, das ausrcht, um die Standardform von Verdünnervorrichtungen aufzunehmen, wie sie zur Zeit bei dem Vorbereiten von Serienverdünnungen in der serologisohen biikrotechnik benutzt werden. Es handelt sich dabei im allgemeinen um VerdzinnereSnrichtangen wie sie in gestrichelten Linien in Figur 4 angedeutet sind. Diese Abmessungen und der ltEttelachsenabstand sowie die oben gegebenen Aussendimensionen stellen auch ein freies Eintreten der becherförmigen Vertiefungen 37 in die Durchlässe 32 der Halteplatte 11 sicher, wenn die Verdünnungsübertragerplatte 10 von ihrer in Figur 1 angedeuteten angehobenen Stellung auf die Halteplatte 10 abgesenkt wird, um von dieser während der Vorbereitung der Verdünnungen getragen zu werden. In diesem zusammengesetzten Zustand liegen die unteren ebenen Flächenteile des Plattenkörpers 36 dicht auf den gegenüberliegenden oberen Flächenteilen der Halteplatte 11 und tragen die Verdünnungsübertragerplatte 10 zum leichten Handhaben ohne Verbiegen oder Verschütten während des Vorbereitens der ReiEenverdunnung und Übertragens der Reihenverdünnungen auf die bilden 26 der Kulturenplatte.
  • Um die dünnen flexiblen Verdünnungsübertragerplatten 10 beim Übergeben der Serienlösungen in die Mulden der Kulturenplatte zu handhaben und die becherförmigen Vertiefungen 37 richtig mit den Mulden 26 der Kulturenplatte auszurichten, sind im Rahmen der Erfindung eine Ausrichtplatte 15 und, wenn erwünscht, eine Grundplatte 12 vorgesehen.
  • Wie aus den Figuren 2, 3 und 4 ersichtlich, weist die Grundplatte 12 einen im allgemeinen rechteckigen Körper 41 auf, der etwa 12,5 mm (0,5 inch) hoch ist und eine nach oben offene abgestufte Ausnehmung im allgemeinen rechteckiger Form hat, die durch eine erste tiefwandige Ausnehmung 42 und eine zweite flachwandige Ausnehmung 43 gebildet ist, wobei die Tiefe der Ausnehmung 43 etwa 1,3 mm (0,054 inch) beträgt. Die Ausnehmungen 42 und 43 sind rechteckig in ihrer Form und haben parallele Endwände und Seitenwände. Die Ausnehmung 42 ist die grössere der beiden Ausnehmungen und hat eine Länge von etwa 13,9 cm (5,531 inch), eine Breite von etwa 9,8 cm (3,891 inch) und eine Seitenwandhöhe von etwa 0,63 cm (0,25 inch), wobei die Seitenwände in der lilitte ihrer Lunge mit sich quer erstreckenden durchgehenden Schlitzen 44 als Fingerdurchlässe versehen sind. Die kleinere Ausnehmung 43 hat eine Länger von etwa 12,6 cm (5,031 inch) und eine Breite von etwa 8,75 cm (3,391 inch) und ist somit zur freien aber dichten Aufnahme des rägerflansches 28 der Kulturenplatte 13 abgestimmt, der Seitenteile mit einer Länge von etwa 12,55 cm (5,008 inch) und Endteile mit einer Länge von etwas 8,68 cm (3,365 inch) aufweist, sodass er gegen relatives Verschieben bezüglich der Grundplatte 12 in Längsrichtung und seitlicher Richtung festgehalten ist, wie dies aus der Betrachtung der Figuren 3 und 4 ersichtlich ist. Wie dort ersichtlich, erstreckt sich der Irägerflansch 28 nach oben bis über die Bodenwand 45 der Ausnehmung 43, etwa um die Hälfte der Höhe des Flansches 28.
  • Wie ferner aus der Betrachtung der Figur 2 ersichtlich, ist der vorstehende Teil an beiden Enden und Längs der Seiten einwärts von der Wand der Ausnehmung 42 in gleichem Abstand, wie die Breite der Bodenwand 45 der Ausnehmung 42 beträgt. Dieser Abstand ist vorgesehen, um die Führungswände der Ausrichtplatte 15 aufzunehmen, deren Aufbau und Benutzungsweise im folgenden erläutert wird.
  • Nach den Figuren 2, 3 und 4 weist ae Ausrichtplatte einen Hauptteil 46 mit bogenförmigen Ausnehmungen 47 an ihren Seiten und ihren vier Ecken auf, sowie sich rechtwinklig an den Endkanten nach unten erstreckende Führungsleisten 51 und sich rechtwinklig t an den Seitenkanten nach unten erstreckende REhrungsleisten 52. Während im Rahmen der Erfindung die Ausrichtplatte 15 aus irgend einem geeigneten starren FIaterial bestehen kann, ist sie vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, kaustisch geätzt,mit Chromat beschichtet und in klaren Schutzlack getaucht, um eine Oberflächenbehandlung sicherzustellen, die ein leichtes Reinigen, Entgiften und ggf. Sterilisieren zwischen den Benutzungen ermöglicht.
  • Nach den Figuren 2 und 4 sind diese Führungsleisten 51 mit einem Abstand von etwa 12,6 cm (5,030 inch) über ihre Länge von etwa 2,85 cm (1,125 inch) voneinander entfernt, um eng aber gleitend die gegenüberliegenden Enden des Plattenkörpers 96 der Verdünnungsübertragerplatte 10 aufzunehmen, während die sich nach unten voneinander entfernenden Leisten 52 in einem Abstand von etwa 8,45 cm (3,375 inch) am unteren Ende und etwa 8,1 cm (3,25 inch) am oberen Ende angeordnet sind, sodass sie eine Art von Nockenflächen bilden, die wirksam sind, um die Ausrichtplatte 15 seitlich in richtig orientierte Lage zur Verdünnungsübertragerplatte 12 zu schieben, wenn die Ausrichtplatte 15 mit den Führungsleisten die Halteplatte 11 übergreifen, über die Halteplatte 11 und eine auf diese aufgelegte Verdünnungsübertragerplatte 10 gesetzt wird.-In dieser Stellung befindet sich der Plattenkörper 46 der Ausrichtplatte 15 in Abstand oberhalb der Verdünnungsübertragungsplatte 10 und der Halteplatte 11, und zwar einem Abstand von etwa 1,65 cm (0,665 inch) aufgrund des Höhenunterschiedes der Halteplatte 11 und der vertikalen Länge der Führungsleisten 51 und 52 der Ausrichtplatte. Diese Führungsleisten 51 und 52 bilden einen Führungsweg für die Endet und Seitenteile des lattenkörpers 36 der Verdünnungsübertragerplatte während des Abhehens der Verdünnungsübertragerplatte 10 von der Halteplatte 11. Von dieser Führungsfunktion der Führungsleisten 51 und 52 wird auch beim Absenken der Verdünnungsübertragerplatte 10 in die Stellung auf der Kulturenplatte 13 Gebrauch gemacht, wie dies sich deutlich aus der Betrachtung der Figur 3 ergibt, in welcher die VerdUnnungsübertragerplatte 10 in gestrichelten Linien in ihrer angehobenen Endstellung bezüglich der Auarichtplatte 3 gezeigt ist. Zum Abnehmen und Übertragen der iV AVerdUnnungsAbertragerplatte 10 von der Halteplatte 11 zur Kulturenplatte 13 erfasst der Benutzer nach dem Aufsetzen der Ausrichtplatte 15 in die Halteplatte 11 mit den Führungsleisten umgreifender Stellung die sich gegenüberliegenden, von der Ausrichtplatte freigelassenen Kanten der Verdünnungsübertragerplatte 10 durch die seitlichen Ausnehmungen 47 zwischen Daumen und Nittelfinger und drückt den Zeigefinger dieser Hand oder einen Finger der anderen Hand auf die obere Fläche des Plattenkörpers 46 der Ausrichtplatte, um die Ausrichtplatte 15 in die Halteplatte 11 umgebender Lage festzuhalten,gwobei er die Verdünnungsübertragerplatte 11 mit Daumen und Mittelfinger gegen die untere Fläche der Ausrichtplatte 15 zieht. In dieser Stellung sind die bechedUrmigen Vertiefungen 37 der Verdünnungsrtragerplatte ausreichend angehoben, um von der oberen Fläche des Plattenkörpers 31 der Halteplatte frei zu sein, sodassdie Verdünnungsübertragerplatte 10 und die Ausrichtplatte 15 weiterhin mit den Fingern angefasst als eine Einheit von der Halteplatte 11 abgehoben werden können, ohne jegliche Gefahr der Berührung der Spitzen der becherförmigen Vertiefungen 37 und ohne Verlieren des Inhalts der becherförmil gen Vertiefungen. In diesem zusammengehaltenen Zustand (vergleiche die strichpunktiert angedeutete Stellung der Verdünnungsübertragerplatte 10 in Figur 3) kann dann diese Einheit von Ausrichtplatte 15 und Verdünnungsübertragerplatte 10 über der Kulturenplatte 13 auf der Grundplatte 12 abgesetzt werden. In dieser Ausgangsstellung werden die Ausrichtplatte 15 und die Verdünnungsübertragerplatte 10 noch als eine Einheit behandelt, über der Kulturenplatte 13 auf der Grundplatte 12 abgesetzt.
  • Bei diesem Absenken kommen zuerst die an den Enden angeordneten Führungsleisten 51 und die seitlichen Führungsleisten 52 der Ausrichtplatte 15 in Berührung mit dem sich nach aussen erweiternden Kragen der Kulturenplatte 13, sodass die Ausrichtplatte 15 und die Verdünnungsübertragerplatte 10 durch eine Art von Nockenwirkung in die richtige Längs- und Quervrientierung bezüglich der Kulturenplatte 13 geführt werden. Wenn einmal die Führungsleisten 51 und 5a der Ausrichtplatte die nach oben gerichtete Lippe des Flansches 28 der Kulturenplatte berühren, befinden sich die becherförmigen Vertiefungen 37 der Übertragerplatte in Abstand oberhalb und axial orientiert bezüglich der oberen Enden der Mulden 26 der Kulturenplatte in richtiger Stellung zum gleichzeitigen Übertragen der Verdünnung aus den becherförmigen Vertiefungen 37 der Verdünnungsübertragerplatte in die Gewebekulturen in jeder iulde 26. Gemäss der Erfindung wird das eigentliche Übertragen der Verdünnung durch Absenken der Verdünnungsübertragerplatte 10 bezüglich der Ausrichtplatte 15 längs des durch die Führungsleisten 51 und 52 der Ausrichtplatte bestimmten Führungsweges ausgeführt, bis die offenen Spitzen der becherförmigen Yertiefungen 37 mit der Blüssigkeits-.oberfläche der Gewebekulturen in den Mulden 26 der Kulturenplatte in Berührung kommen. Dadurch wird eine Unterbrechung der Oberflächenspannung der durch die Öffnungen 38 der becherförmigen Vertiefungen freiliegenden aVerdünnung hervorgerufen0 Die Verdünnung läuft dann von den jeweiligen becherförmigen Vertiefungen 37 in die Gewebekultur in der jeweiligen Mulde 26 der Kulturenplatte. Um ein Zerrissen der Gewebelage zu vermeiden ist es notwendig, den Grad des Eindringens der becherförmigen Vertiefungen 37 in die Mulden 26 der Kulturenplatte vorher zu bestimmen. Dies wird im Rahmen der Erfindung durch enges Einhalten der inneren Tiefe der Mulden 26 der Eulturenplatte, gemessen von der oberen Fläche des Kulturenplattenkörpers 25 auf 10,6 mm (0,423 inch) und der äusseren Tiefe der becherförmigen Vertiefungen der Übertragerplatte, gemessen von der unteren Bläche des Übertragerplattenkörpers mit 10,4 mm (0,415 inch) erreicht, um sicherzustellen, dass. bei den hergestellten Platten ein Abstand zwischen der Spitze der becherförmigen Vertiefung und dem Muldenboden von 0,2 mm (0,008 inch) besteht und ferner durch Vorsehen von Einlageplatten kontrollierter Dicke zwischen den sich gegenüberliegenden Blächen der Platten 10 und 13. Die Volumenkapazität dieses ursprünglich vorgesehenen Abstandes kann, wenn erwünscht, vergrössert werden, um im grösseren Volumen von Gewebekulturen anzupassen und zu vermeiden, dass Gewebelagen zerrissen werden, indem man eine oder mehrere Zinlageplatten 14 benutzt. Diese Einlageplatten haben einen rechteckigen Plattenkörper in der Dicke von etwa 1,25 mm (0,05 inch) und einer Länge und Breite entsprechend der Verdünnungsübertragerplatte 10. Die Einlageplatten haben ferner Burchlässe 55, die gleich in Anzahl und geometrischer Anordnung wie die Durchlässe 32 der Halteplatte 11 sind, sodass sie passend über diesen Durchlässen 32 liegend Eine oder mehrere Einlageplatten können zwischen die obere Fläche der halten platte 31 und den Plattenkörper 36 einer Verdunnungsübertragerplatte 10 eingelegt werden, um den erforderlichen freien Abstand zu schaffen, wenn der Benutzer die Höhe der Gewebelage bei einem besonderen Kulturenwachstum in den mulden 36 der Kulturenplatte vorher bestimmt. Eine solche Einlageplatte ist in Figur 1 dargestellt, während die Figuren 3 und 4 zeigen, wie die Einlageplatte 14 zusammen mit der Übertragerplatte 10 übertragen worden ist, und in der endgültigen Stellung zwischen der Plattenkörper 25 der Kulturenplatte und dem Plattenkörper 36 der Verdünnungsübertragerplatte 10 liegt.
  • Die Erfindung kann aucli in anderen besonderen Formen ausgebildet werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Das obige Ausführungsbeispiel ist daher nur als Erläuterung und nicht als eschränkung des Erfindungsgedankens su betrachtenç Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Übertragen serologischer Flüssigkeiten bei Behandlung an Gewebekulturen, die vorzugsweise als4T,,onolagen von Zellen in Mulden vorbereitet und gezüchtet werden, wobei eine Vielzahl solcher Mulden in reihenweiser geometrischer Anordnung in aus Kunststoff geformten Kulturenplatten ausgebildet sind und für die Übertragung serologischer Flüssigkeiten eine zweite Art von Eunststoffplatten vorgesehen ist, in welchen becherförmige Vertiefungen in gleicher geometrischer Anordnung wie die Kulturenmulden in den Kulturenplatten angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede becherförmige Vertiefung (37) der zur Übertragung serologischer Flüssigkeiten dienenden Platten (10) zumindest im Bodenbereich konisch ausgebildet ist und im mittleren tiefsten Bodenbereich einen Durchlass (38) aufweist, dessen Querschnitt so bemessen ist, dass die vorher bestimmte Menge von Flüssigkeit aufgrund ihrer Oberflächenspannung in der becherförmigen Vertiefung (3l) zurückgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteplatte 01) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (32) in gleicher geometrischer Anordnung wie die becherförmigen Vertiefungen (37) der Übertragerplatten (10) vorgesehen ist, wobei die Öffnungen (32) der Halteplatte (11) mit ihrem oberen Rand in grösserem Abstand oberhalb der Fläche, auf der die Halteplatte (11) bei Gebrauch aufgelegt wird, angeordnet sind, als die äussere axiale Länge der becherförmigen Vertiefungen (30 der Ubertragerplatten (10) beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsdimensionen der in den Kulturenplatten (13) ausgebildeten Mulden (26) und der in den Übertragerplatten (10) ausgebildeten becherförmigen Vertiefungen (37) derart aufeinander abgestimmt sind, dass beim Ausrichten zweier diagonaler Ecken einer ubertragerplatte (10) über den entsprechenden diagonalen Ecken einer Kulturenplatte (13) die Aussenränder aller Mulden (26) koaxial in Abstand um die Aussenränder aller entsprechenden becherförmigen Vertiefungen (27) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der in den Kulturenplatten (13) ausgebildeten Mulden (26) und die äussere axiale länge der in den Übertragerplatten (10) ausgebildeten becherförmigen Vertiefungen (37) aufeinander abgestimmt sind; und dass in ihrer Dicke auf die gesamte gewünschte Eindringtiefe der becherförmigen Vertiefungen (37) in die Kulturenmilden (26) abgestimmte, zwischen der Kulturenplatte (13) und der Ubertragerplatte (10) einzulegende Beilageplatten (14) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beilageplatten (14) mit Durchlassöffnungen (55) in gleicher Anzahl und geometrischer Anordnung wie die becherartigen Vertiefungen (57) bzw. die Kulturenmulden (26) ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinrichtung für die Übertragerplatten (10) vorgesehen ist, die eine Ausrichtplatte (15) mit AnlageFfläohe für eine Übertragerplatte (10) und mit sich paarweise nach unten erstreckenden seitlichen und vorderen und hinteren Randleisten (51,52) enthält, wobei diese Randleisten (51,52) in solchem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, dass sie eine Übertragerplatte (10) ggf, mit einer oder mehreren Einlageplatten (74) freigleitend und geführt zwischen sich aufnehmen, wobei ferner diese Randleisten (51,52) passend über den Umfangsrand der Halteplatte (10) und den Umfangerand (2627) der Kulturenplatte (13') greifen und die Randleisten (51,52) solohe Höh- aufweisen, dass nach dem Abstellen der Betätigungseinrichtung über einer Kulturenplatte (13) die becherförmigen Vertiefungen (37) einer in Berührung mit der Anlagefläche gehaltenen Übertragerplatte (10) mit ihren unteren Enden noch in Abstand oberhalb der Mulden (26) der Kulturenplatten (13) sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatten (11) an ihren gegenüberliegenden Enden mit Ausnehmungen (33) zum Ansetzen einer automatischen Verdünnungsvorrichtung zum Präparieren von Serumverdünnungen versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte (12) mit abgestufter, nach oben offener Ausnehmung (42,43) zum Aufnehmen und Festhalten einer Kulturenplatte (13) gegen seitliches VerseKeben beim ueberführen von Serum von der Übertragerplatte (10) zur Kulturenplatte (13) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) in der Mitte mindestens eines Paares sich gegenüberliegender Seitenwände (42) durchgehend Öffnungen (44) zum Anfassen einer aufzusetzenden bzw. abzunehmenden Eulturenplatte (13) aufweist.
  10. 10¢ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass-die Kulturenplatte (13) mit einem sich schräg nach unten erstreckenden Randkragen (27) mit sich auswärts erstreckendem Flansch (28) ausgebildet ist, der eine naoh oben gerichtete Schulter zum Aufsetzen der Randleisten (51, 52) der Betätigungseinrichtung für die Übertragerpiatte (iO) bildet.
  11. 11o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung für die aber tragerplatte (10) an mindestens einem Paar sich gegenüberliegender Seiten mit Fingerausnehmungen (47) als Zugängen zu den gegenüberliegenden Kanten einer anzuhebenden oder abzusenkenden Ubertragerplatte (10) ggf. zusammen mit-einer oder mehreren Beilageplatten (14) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Übertragerplatten (10) mit einem im wesentlichen ebenen Plattenkörper (36) und in diesem ausgebildeten, sich nach unten erstreckenden bechereförmigen Vertiefungen (37), wobei diese Vertiefungen a) runden Querschnitt und sich nach unten konisch verjüngende norm haben, b) einen Mittelachsenabstand in Längs- und Querrichtung-der Cbertragerplatte (10) haben, der gleich den entsprechenden Abständen bei den Mulden (26) der Kulturenplatte (13) ist, c) eine solche axiale Länge aufweisen, dass sie sich mit ihrer tiefsten Stelle bis zu einem Abstand von ca. 0,2 mm über dem Boden in die Mulden (26) der Kulturenplatte (13) einführen lassen, d) einen Aussendurohmesser aufweisen, dass sie einen freien Ringraum zum oberen Innenrand der Mulden (26) von etwa 1,7 mm bei Beginn des Einführens und von etwa 1,1 mm in völlig eingeführtem Zustand aufweisen, und e) eine randfreie koaxiale Öffnung (38) im konischen Boden aufweisen, die solchen Querschnitt hat, das wie Flüssigkeit aufgrund ihrer Oberflächenspannung in der becherförmigen Vertiefung (30 gehalten wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2388046A1 (fr) * 1977-04-20 1978-11-17 Miles Lab Appareil d'inoculation et son procede d'utilisation
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