DE2107294C3

DE2107294C3 - Contour band saw and the like machine tool

Info

Publication number: DE2107294C3
Application number: DE19712107294
Authority: DE
Inventors: Goro Sagamihara Kanagawa; Tamura Chiaki Ono Hyogo; Taguchi Masayuki Tokio; Maekawa Kenichi Kasai Hyogo; Fukugami (Japan)
Original assignee: Ausscheidung in: 21 66 222 Amada Co. Ltd., Isehara, Kanagawa (Japan)
Priority date: 1970-02-18
Filing date: 1971-02-16
Publication date: 1976-12-16

Description

Die Erfindung betrifft einen Konturen-Bandsäge und dergleichen Werkzeugmaschine mit stationär arbeitendem Werkzeug, dem das Werkstück auf einem Arbeitstisch zugeführt wird, der aus zwei quer zueinander beweglichen Schlitten und einem darauf angeordneten, in beiden Drehrichtungen drehbaren Drehtisch besteht, dessen Drehantrieb von einer eine Schablonenkontur abtastenden Tastvorrichtung gesteuert wird.The invention relates to a contour band saw and the like machine tool with stationary working Tool to which the workpiece is fed on a work table made up of two at right angles to each other movable carriage and a turntable arranged on it and rotatable in both directions of rotation consists, whose rotary drive is controlled by a sensing device that scans a template contour will.

Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1502 71,S ist bereits eine Konturen-Bandsägemaschine dieser Art bekannt, bei der die Abtastvorrichtung in größerem Abstand neben dem Werkzeug angeordnet ist und eine Schablone abtastet, die auf einem eigenen Drehtisch neben dem Arbeitstisch angeordnet ist. der mit dem Drehtisch durch ein Ritzel verbunden ist. so daß Arbeitstisch und Schablonentisch gleich große und gleichsinnige Bewegungen ausführen.By the German Offenlegungsschrift 1502 71, p a contour band saw machine of this type is already known in which the scanning device is larger Distance next to the tool is arranged and a template scans, which is on its own turntable is arranged next to the work table. which is connected to the turntable by a pinion. so that Work table and template table make movements of the same size and in the same direction.

Diese bekannte Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig und umständlich und sie erfordert viel Platz und besondere Einrichtungen, um jedes Spiel in den Zahnflanken zwischen Drehtischen und Ritzel auszuschalten. This known construction is relatively complex and cumbersome and it requires a lot of space and special devices to eliminate any backlash in the tooth flanks between rotary tables and pinion.

Bei der bekannten Maschine wird die Schabione mit auf Lichtstrahlen reagierenden, lichtempfindlichen Elementen optisch abgetastet. Hierbei ist es notwendig, die Schablone auf einer transparenten Glasplatte zu befestigen, die von einer Lichtquelle unterhalb dieser Glasplatte durchleuchtet wird. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß nicht nur die dunklen Schablonenlinien, sondern auch andere, ai'f der Glasplatte liegende dunkle Teilchen den Lichtstrahl aufhalten oder ablenken. Insbesondere kann bei Sägemaschinen Sägestaub od.dgl. auf die Glasplatte gelangen und die Kontur verfälschen, so daß es schwierig ist. einen einwandfreien Schnitt zu erzeugen.In the case of the known machine, the stencils are sensitive to light which react to light rays Elements optically scanned. Here it is necessary to place the stencil on a transparent glass plate to attach, which is illuminated by a light source below this glass plate. One However, such an arrangement has the disadvantage that not only the dark stencil lines, but also other, ai'f the glass plate lying dark particles stop or deflect the light beam. In particular can sawdust or the like in sawing machines. get on the glass plate and falsify the contour, so that it is difficult. to produce a perfect cut.

Aufgabe der Erfindung ist es. diese Nachteile zu \ermeiden und eine automatische Konturen-Bandsägemaschine oder eine ähnliche Werkzeugmaschine zu schaffen, bei der die Konturen des zu bearbeitenden Werkstücks von einer Schablone mit einer mechanischen Vorrichtung abgetastet werden, die wenig störanfällig ist und mit der Außenkonturen und Innenkonturen auch von größeren Werkstücken bearbeitet werden können.It is the object of the invention. to avoid these disadvantages and an automatic contour band saw or to create a similar machine tool in which the contours of the Workpiece can be scanned by a template with a mechanical device that is less prone to failure is and processed with the outer contours and inner contours of larger workpieces can be.

Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schablone auf dem Werkstück aufliegt und die Tastvorrichtung als im Prinzip bekannter,This object is achieved with the invention in that that the stencil rests on the workpiece and that the feeler device is better known in principle,

Ii₀ elektrischer Kontaktfühler ausgebildet ist. dessen Tasterspindel an der Schablonenkontur anliegt.Ii ₀ electrical contact sensor is formed. whose stylus spindle is in contact with the template contour.

Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß nur ein einziger Drehtisch, nämlich der Arbeitstisch erforderlich ist. auf dem das Werkstück liegt. Die Schablone. nach der das Werkstück ausgeschnitten werden soll, ist hierbei unmittelbar auf dem Werkstück befestigt, beispielsweise aufgeklebt, und die Abtastvorrichtung greift die Kontur der Schablone unmittelbar vor demThis configuration has the advantage that only a single turntable, namely the work table, is required is. on which the workpiece lies. The stencil. according to which the workpiece is to be cut out, is in this case attached directly to the workpiece, for example glued, and the scanning device grips the contour of the stencil immediately before the

Werkzeug selbst ab. Hierdurch wird die Vorrichtung wesentlich einfacher und erfordert nur wenig Raum. Außerdem ist es möglich, auch größere Werkstücke zu bearbeiten, da das Werkstück auch über den Arbeitstisch überstehen darf.Tool itself. This makes the device much simpler and requires little space. It is also possible to work with larger workpieces to be machined, as the workpiece can also protrude over the work table.

Die mechanische Abtastvorrichtung hat ferner den Vorteil, daß sie von Sägespänen, Schmutzteilchen od.dgl. nicht beeinflußt wird, da die Fühlernadel der Tasterspi.idel unmittelbar vor dem Werkzeug an der Umrißlinie der Schablone entlangfährt.The mechanical scanning device also has the advantage that it is of sawdust, dirt particles or the like. is not affected, as the feeler needle of the stylus spi.idel is immediately in front of the tool on the Along the outline of the template.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Betätigungshebel der Tasterspindel seitenbeweglich zwischen zwei im Abstand voneinander gegenüberliegenden Betätigungsorganen angeordnet ist. die bei Berührung mit dem Betätigungshebel den Drehantrieb des Arbeitstisches in der einen oder anderen Richtung einschalten. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß geringfügige seitliche Schwingungen oder unwesentliche Abweichungen der Tasterspindel von der Kontur den Schaltvorgang noch nicht auslösen.In a further embodiment of the invention it is provided that the actuating lever of the probe spindle is laterally movable arranged between two at a distance from each other opposite actuating members is. the rotary drive of the work table in one way or the other when it comes into contact with the operating lever Switch on direction. This training has the advantage that slight lateral vibrations or Insignificant deviations of the stylus spindle from the contour do not yet trigger the switching process.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Betätigungshebel quer zur Schablonenkontur schwenkbar ist und unter der Wirkung einer in ihrer Zugrichtung einstellbaren Feder steht, welche den Betätigungshebel in die eine oder in die andere Schwenkrichtung zieht. Eine solche Konstruktion ist besonders einfach und gestattet es, die Fühlernadel der Tasterspindel am Außen- oder Innenrand einer Schablone entiangzuführen. so daß nicht nur Teile aus einem Werkstück ausgeschnitten werden können, sondern auch die Umrißlinie eines Werkstucks mit dem Werkzeug bearbeitet werden kann. Hierbei kann an Stelle eines Bandsägeblattes auch ein Fingerfräser od.dgl. verwendet werden, wenn es sich nicht um eine Bandsägemaschine, sondern um eine andere Konturenschneidmaschine handelt.It is particularly useful if the actuating lever can be pivoted transversely to the template contour is and is under the action of an adjustable spring in its pulling direction, which the actuating lever pulls in one or the other swivel direction. Such a construction is particularly simple and allows the feeler needle of the probe spindle to be guided along the outer or inner edge of a template. so that not only parts can be cut out of a workpiece, but also the Outline of a workpiece can be machined with the tool. Instead of a Bandsaw blade also an end mill or the like. be used if it is not a band saw machine, but a different contour cutting machine.

Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Betätigungshebels ein weiteres Paar Betätigungsorgane zum Stillsetzen der das Werkzeug und den Drehtisch antreibenden Motore vorgesehen sein, die bei einer größeren Schwenkung des Betätigungshebels von diesem beaufschlagt werden. Hierbei ist am oberen Ende des Betätigungshebels zweckmäßig eine Kontaktplatte befestigt, welche zwei untereinander angeordnete Paare von Kontaktstücken trägt, von denen das eine Paar mit den Betätigungsorganen zum Einschalten des Drehantriebs in der einen oder anderen Richtung und von denen das andere Paar mit den Betätigungsorganen zum Stillsetzen der Antrii-bsmotoren für Werkzeug und Arbeitstisch zusammenwirkt.According to a further embodiment of the invention, on two opposite sides of the operating lever another pair of actuators for stopping the tool and the turntable driving motors may be provided, which at a greater pivoting of the actuating lever of this be applied. In this case, a contact plate is expediently at the upper end of the actuating lever attached, which carries two pairs of contact pieces arranged one below the other, of which the a pair with the actuators for switching on the rotary drive in one direction or the other and of which the other pair with the actuators for stopping the drive motors interacts for tool and work table.

Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß einerseits bei einer Abweichung des Werkzeugs von der vorgeschriebenen Richtung nach der einen oder anderen Seite hin der Drehantrieb von dem Betätigungshebel in diejenige Richtung geschaltet wird, welche die Kontur wieder vor das Werkzeug bringt, so daß dieses dem vorgeschriebenen Weg genau folgt. Andererseits wird sowohl der Werkstückvorschub als auch der Werkzeugantrieb sofort stillgesetzt, sobald eine unzulässig große Abweichung des Werkzeugs von der vorgeschriebenen Konturenlinie eintritt, bei der eine Beschädigung des Werkstücks und der Maschine befürchtet werden muß. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Werkzeug eine Kurve mit sehr engern Radius durchfahren muß oder wenn die zu schneidende Kontur spitze Winkel aufweist.This embodiment has the advantage that, on the one hand, if the tool deviates from the prescribed one Direction to one or the other side of the rotary drive from the operating lever is switched in the direction that brings the contour back in front of the tool, so that this exactly follows the prescribed path. On the other hand, both the workpiece feed and the The tool drive is shut down immediately as soon as the tool deviates from the prescribed inadmissibly large Contour line occurs at which damage to the workpiece and the machine must be feared. This is the case, for example, when the tool has a curve that is very narrow Must pass through the radius or if the contour to be cut has acute angles.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Betätigungsorgane von in Schwenkrichtung des Betäti gungshebels verstellbaren Elektroden gebildet wer den. Hierdurch it es möglich, die Schnittlinienioleran /en dem jeweils verwendeten Werkzeug und den jeweils zu bearbeitenden Werkstück anzupassen un< beispielsweise breiten Sägeblättern und dicken Werk stücken andere Toleranzen zuzuweisen als schmalei Sägeblättern und dünnen Werkstücken. Außerdem is es hierdurch beispielsweise möglich, mit einer Band säge zur Arbeitstischebene geneigte Schnitte durch zuführen und die Abtastvorrichtung dieser Schnitt führung anzupassen. Zu diesem Zwecke kann du Tasterspindel in einem Gehäuse gelagert sein, das ar einer oberen Werkzeugführung in vertikaler Richtuni und in zwei einander kreuzenden horizontalen Richtungen verstellbar und feststellbar ist.It is particularly useful if the actuators of the actuator in the pivoting direction movement lever adjustable electrodes formed who the. This makes it possible to cut the cut lines / s to adapt to the tool used and the workpiece to be machined For example, wide saw blades and thick work pieces can be assigned different tolerances than narrow ones Saw blades and thin workpieces. It is also possible, for example, with a band saw through cuts inclined to the work table level and the scanning device for this cut adapt leadership. For this purpose, you can use the stylus spindle in a housing that ar an upper tool guide in a vertical direction and in two intersecting horizontal directions is adjustable and lockable.

Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained in more detail by means of the drawings using an exemplary embodiment. It shows

Fig. 1 eine Konturen-Bandsägemaschine nach dei Erfindung in einer seitlichen Ansicht,1 shows a contour band saw machine according to the invention in a side view,

Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Stirnansicht, wobei einzelne Teile weggebrochen sind.FIG. 2 shows the object of FIG. 1 in an end view, with individual parts broken away.

Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 1 teilweise im Schnitt in vergrößertem Maßstab, die die Abtastvorrichtung zeigt,3 shows a detail of FIG. 1, partly in section on an enlarged scale, showing the scanning device indicates,

Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einer Draufsicht, FIG. 4 shows the object of FIG. 3 in a top view,

Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Vertikalschnitt nach Linie V-V,Fig. 5 shows the object of Fig. 4 in a vertical section along line V-V,

Fig. ft das auszuschneidende Werkstück im Schragbild, Fig. Ft the workpiece to be cut out in the oblique view,

Fig. 7 den Gegenstand der Fig. 6 in einem Senkrechtschnitt und7 shows the object of FIG. 6 in a vertical section and

Fig. (S den Gegenstand der Fig. (1 in einer Draufsicht mit aufgeklebter Schablone.Fig. (S the object of Fig. (1 in a plan view with stuck-on template.

In Fig. 1 und 2 ist mit 10 eine Konturen-Bandsägemaschine bezeichnet, deren Maschinenrahmen 14 mit den Gehäuseteilen 36, 38, 40 im Maschinenbett 12 kippbar gelagert ist und im oberen und unteren Teil je ein Sägerad 16 bzw. 18 aufweist. Um diese beiden Sägeräder läuft ein endloses Sägeband 20 um, das mit einer Spannvorrichtung 22 gespannt werden kann, die mit einer Spannungsanzeigevorrichtung 24 versehen ist.In Fig. 1 and 2, 10 denotes a contour band saw, the machine frame 14 with the housing parts 36, 38, 40 is tiltably mounted in the machine bed 12 and in the upper and lower part each has a saw wheel 16 and 18, respectively. An endless saw band 20 runs around these two saw wheels, with the a tensioning device 22, which is provided with a tension display device 24, can be tensioned is.

Zur Verschwenkung des Maschinenrahmens 14 ist eine Spindelmutter 48 vorgesehen, die mit einem seitlichen Ansatz 50 in eine Bohrung 46 einfaßt, die in der Stirnwandung des unteren Gehäuseteils 38 angeordnet ist. Zur Befestigung des Ansatzes 50 in der Bohrung ist eine Doppelmutter 52 auf das Gewindeende des Ansatzes aufgeschraubt. Eine mit einem Handrad 62 versehene Einstellspindel 58 greift durch eine Ausnehmung 54 an der Seitenwandung des Maschinenrahmens 14 hindurch. Die Spindel ist in einem Spindellager 56 drehbar, jedoch in Längsrichtung unverschiebbar gehalten. Die Spindel 58 weist an ihrem einen Ende einen Gevvindeabschnitt 60 auf. der im Gewindeeingriff mit der Gewindebohrung der Spinu-lmutter 48 steht.To pivot the machine frame 14, a spindle nut 48 is provided, which with a lateral Extension 50 engages in a bore 46 which is arranged in the end wall of the lower housing part 38 is. To fasten the attachment 50 in the bore, a double nut 52 is on the threaded end screwed on the approach. An adjusting spindle 58 provided with a handwheel 62 engages through a recess 54 on the side wall of the machine frame 14 therethrough. The spindle is in one Spindle bearing 56 rotatable, but held immovably in the longitudinal direction. The spindle 58 has on her one end has a threading section 60. the one in thread engagement with the threaded hole of the spin nut 48 stands.

An der Stirnwandung des unteren Gehäuseteils 38 ist eine Gewindestange 64 befestigt, die durch eine bogenförmige Schlitzöffnr.ng 66 des Maschinenbetts 12 nach außen herausragt. Auf das herausragende Ende der Gewindestange 64 ist eine Mutter 68 aufgeschraubt, mit der somit der kippbare Maschinenrahmen in jeder Schräglage festgestellt werden kann.On the end wall of the lower housing part 38, a threaded rod 64 is attached, which by a Arched slot opening 66 of the machine bed 12 protrudes outwards. A nut 68 is screwed onto the protruding end of the threaded rod 64, with which the tiltable machine frame can be determined in any inclined position.

An einer oberen Sägeführung 30 ist eine Tastvorrichtung 32 angeordnet, welche bis auf einen Arbeits-A sensing device 32 is arranged on an upper saw guide 30, which apart from a working

tisch 28 absenkbar ist, auf dem das Werkstück M liegt. Der Arbeitstisch besteht aus zwei quer zueinander beweglichen Schlitten und einem darauf angeordneten, in beiden Drehrichtungen drehbaren Drehtisch, dessen Drehantrieb in weiter unten noch zu beschreibender Weise von der Tastvorrichtung 32 gesteuert wird. Auf das Werkstück M ist eine Schablone 7" aufgeklebt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine nierenartige Form hat und entlang deren äußerem Umfang das Werkstück M ausgeschnitten werden soll (Fig. d und S).table 28 can be lowered, on which the workpiece M lies. The work table consists of two slides that can move transversely to one another and a turntable that is arranged thereon and that can be rotated in both directions of rotation, the rotary drive of which is controlled by the sensing device 32 in a manner to be described further below. A template 7 ″ is glued onto the workpiece M , which in the illustrated embodiment has a kidney-like shape and along the outer circumference of which the workpiece M is to be cut out (FIGS. D and S).

Die obere Sägeführung hat eine Führungssäule 220. ein Lagerstück 223 und einen Führungsblock 226. Die Führungssäule 220 ist frei drehbar und vertikal verstellbar und kann in jeder gewünschten Einstellung festgelegt werden. Der Führungsblock 226 ist mit Hilfe von Schraubenbolzen 224 mit der Unterseite des Lagerstücks 223, das mit einem konischen Bolzen am unteren Ende der Führungssäule 220 befestigt ist. so verbunden, daß der Führungsblock 226 gegenüber der Laufrichtung des Sägebandes 20 nach vorn und nach hinten oder in der in Fig. 5 dargestellten Stellung nach rechts oder links verstellt werden kann. Hierbei kann der Führungsblock 226 in jeder Lage festgestellt werden. The upper saw guide has a guide post 220. A bearing member 223 and a guide block 226. The guide post 220 is freely rotatable and vertically adjustable and can be set at any desired setting. The guide block 226 is connected to the underside of the bearing piece 223 with the aid of screw bolts 224 , which is fastened to the lower end of the guide column 220 with a conical bolt. connected so that the guide block 226 can be adjusted with respect to the running direction of the saw band 20 forwards and backwards or, in the position shown in FIG. 5, to the right or left. Here, the guide block 226 can be locked in any position.

An der Stirnseite des Führungsblocks 226 ist eine pilz- oder tellerförmige Sägeandruckrolle 228 in einem Doppelwälzkörpcrlager 229 drehbar gelagert, um Abweichungen des Sägebandes 20 zur Rückseite hin zu verhindern. Unterhalb der Andruckrolle 228 sind zwei Sägehaltcr 230 angeordnet, die gegenüber der Laufrichtung des Sägebandes 20 nach vorn und nach hinten verschiebbar sind (Fig. 4). Die rückwärtigen Teile der Sägehalter greifen in eine untere, rückwärtige Aussparung des Führungsblocks 226 ein. An dem nach hinten vorspringenden Ende ist eine Verschiebeplatie 236 mit Schrauben 232 und Stiften 234 befestigt. Eine Schraube 240 mit Kopf 242 greift durch eine Bohrung 238. die an der Oberseite der Platte 236 angeordnet ist. Der Gewindeschaft der Schraube 240 ist in den rückwärtigen Teil des Führungsblocks 226 eingeschraubt. Ein Knopf 244 ist mit dem vorspringenden Kopf 242 mit Hilfe eines Stiftes 246 verbunden.On the end face of the guide block 226 , a mushroom-shaped or plate-shaped saw pressure roller 228 is rotatably mounted in a double rolling element bearing 229 in order to prevent the saw band 20 from deviating towards the rear. Below the pressure roller 228 , two saw holders 230 are arranged, which can be displaced forwards and backwards in relation to the running direction of the saw band 20 (FIG. 4). The rear parts of the saw holder engage in a lower, rear recess of the guide block 226 . A sliding plate 236 with screws 232 and pins 234 is attached to the end protruding to the rear. A screw 240 with a head 242 engages through a bore 238 which is arranged on the upper side of the plate 236. The threaded shaft of the screw 240 is screwed into the rear part of the guide block 226 . A button 244 is connected to the protruding head 242 by means of a pin 246.

Die Abtastvorrichtung 32 ist mit einem Halter 248 auf der Fuhrungssäule 220 oberhalb des Lagerstücks 223 verschiebbar geführt. An dem Halter 248 ist außerdem eine Abdeckplatte 254 mit Schraubenbolzen 252 befestigt, die einen mit einer Aussparung versehenen Führungsblock 250 festklemmt. In der Aussparung des Führungsblocks 250 ist ein Tragarm 256 in Längsrichtung verschiebbar gelagert, der eine nach unten geneigte obere Stirnfläche 258 aufweist, die an einer geneigten Fläche 260 eines Führungsblocks 262 cntlanggleitet. der in dem von der Aussparung 250 und der Abdeckplatte 254 gebildeten Raum mit Hilfe von Senkschrauben 264 am Halter 248 befestigt ist. Durch Anziehen der Schraube 264 um ein bestimmtes Maß wird der Führungsblock 262 zur Innenseite des Halters 248 bewegt, wobei seine Stirnfläche 260 unter Anpreßdruck auf der Schrägfläche des Tragarms 256 gleitet. Hierdurch wird der Tragarm 256 gegen die in Fig. 3 auf der rechten Seite liegende Wandung und gegen die IJntcpieite der Aussparung 250 gedrückt und hierdurch unter Beibehaltung seiner Verschieblichkcit in Längsrichtung festgelegt, wobei auf Grund des Flächendruckes /wischen der rechten und unteren Wandung der Aussparung 250 und der Schrägflache 260 ein Flattern des Tragarms 256 verhindert wird. Am freien Ende des Tragarms 256 ist mit mehreren Bolzen 266 und Steckstiften 268 die Tastvorrichtung 32 so befestigt, daß sie zur Vorderseite des Sägebandes 20 hin gerichtet ist. Am andere!) Ende des Tragarms 256 ist eine Qucrpldtte 270 befestigt (Fig. 4 und 5). durch die eine Justierschraube 274 greift, die in ein Sacklock 272 des Halters 248 eingeschraubt ist. An der Abdeckplatte 254 ist eine Stellschraube 282 ίο angeordnet, die ein Langloch 276 in der Abdeckplatte 254 und im Tragarm 256 durchgreift. Sie ist in eine Gewindebohrung des Halters 248 so eingeschraubt, daß sie mit ihrem Ende an der Umfangsfläche dei Führungssäule 220 anliegt (Fig. 4). Durch Lösen und Wiederanziehen der Stellschraube 282 kann der Halter 248 an der Führungssäule 220 verstellt werden. Die Abdeckplatte 254 hat an ihrer Unterseite einen Arm 284. der schräg nach vorne gerichtet ist. In diesen Arm ist eine weitere Justierschraube 286 eingeao schraubt, die mit ihrem freien Ende an einem Ring 288 od.dgl. anliegt, der an der hinteren Seitenwand der Tragplatte 223 befestigt ist.The scanning device 32 is guided displaceably with a holder 248 on the guide column 220 above the bearing piece 223 . A cover plate 254 with screw bolts 252 is also attached to the holder 248 and clamps a guide block 250 provided with a recess. In the recess of the guide block 250 , a support arm 256 is mounted displaceably in the longitudinal direction, which has a downwardly inclined upper end face 258 which slides along an inclined surface 260 of a guide block 262. which is fastened to the holder 248 in the space formed by the recess 250 and the cover plate 254 with the aid of countersunk screws 264. By tightening the screw 264 by a certain amount, the guide block 262 is moved to the inside of the holder 248 , with its end face 260 sliding on the inclined surface of the support arm 256 under pressure. In this way, the supporting arm is pressed 256 against the in Fig. 3 on the right side wall and against the IJntcpieite the recess 250 and thereby fixed in the longitudinal direction while maintaining its Verschieblichkcit, wherein due to the surface pressure / wipe the right and bottom wall of the recess 250 and the inclined surface 260 prevents the support arm 256 from fluttering. At the free end of the support arm 256, the sensing device 32 is fastened with a plurality of bolts 266 and plug pins 268 in such a way that it is directed towards the front of the saw band 20. A Qucrpldtte 270 is attached to the other!) End of the support arm 256 (FIGS. 4 and 5). through which an adjusting screw 274 engages, which is screwed into a blind lock 272 of the holder 248 . To the cover plate 254, a screw 282 is disposed ίο, which passes through an elongated hole 276 in the cover plate 254 and the support arm 256th It is screwed into a threaded hole in the holder 248 so that its end rests against the circumferential surface of the guide column 220 (FIG. 4). The holder 248 on the guide column 220 can be adjusted by loosening and retightening the adjusting screw 282. The cover plate 254 has an arm 284 on its underside which is directed obliquely forward. Another adjusting screw 286 is screwed into this arm, which with its free end on a ring 288 or the like. which is attached to the rear side wall of the support plate 223 .

Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist am \orderen Ende des Tragarms 256 das Gehäuse 290 der Abtastvorrichtung 32 befestigt. Im Inneren des Gehäuses sind zwei Träger 292 und 294 aus Isoliermaterial im Abstand voneinander an der oberen Wand des Gehäuses befestigt. In diesen Trägern 292 und 294 sind zwei obere Elektroden 296 und 298 und zwei untere Elcktroden 300 und 302 paarweise gegeneinander verstellbar angeordnet. Die oberen Elektroden 296 und 298 sind über nicht näher dargestellte Leitungen an den Schalter für den Drehantrieb des Arbeitstisches angeschlossen, während die unteren Elektroden 300 und 302 über nicht dargestellte Leitungen mit dem Ausschalter zum Stillsetzen der Antriebsmotorc fur das Sägeband und den Arbeitstisch verbunden sind. An der Unterseite des Gehäuses 290 ist ein weiterer Gehäuseteil 304 aus einem Stahlblech-Rinncnprofil hängend befestigt, in dem ein Betätigungshebel 306 aus elektrisch nicht leitfähigem Material angeordnet ist. der über ein kleines Doppclwälzlager 310 auf einer unteren Tragachse 308 gelagert ist. so daß er bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung nach links und nach rechts verschwenkt werden kann.As can be seen from FIG. 3, the housing 290 of the scanning device 32 is attached to the end of the support arm 256. Inside the housing, two supports 292 and 294 of insulating material are attached to the top wall of the housing at a distance from one another. In these carriers 292 and 294 , two upper electrodes 296 and 298 and two lower electrodes 300 and 302 are arranged in pairs so that they can be adjusted relative to one another. The upper electrodes 296 and 298 are connected to the switch for the rotary drive of the work table via lines not shown, while the lower electrodes 300 and 302 are connected to the switch for stopping the drive motors for the saw band and the work table via lines not shown. A further housing part 304 made of a sheet steel channel profile, in which an actuating lever 306 made of electrically non-conductive material is arranged, is fastened in a hanging manner on the underside of the housing 290. which is mounted on a lower support shaft 308 via a small double roller bearing 310. so that it can be pivoted to the left and to the right in the position shown in FIG.

Am unteren E:nde des Betätigungshebels 306 ist ein Lagerblock 312 angeordnet, der eine Achse 318 trägt, auf der eine Fühlernadcl 314 schwenkbar gelagert ist.At the lower end of the actuating lever 306 there is a bearing block 312 which carries an axle 318 on which a sensor wheel 314 is pivotably mounted.

An einem in den Halteblock 316 eingesetzten Stift 320 ist eine Feder 324 befestigt, deren anderes Ende unter Vorspannung an einem Stift 322 angehängt ist der am Umfang des Betätigungshebels 306 befestigt ist (Fig. 3). Der Block 316 wird in einer im wesentlichen horizontalen Lage gehalten, wenn ein Anschlagstift 326, der in eine öffnung des Lagerblocks 312 eingesetzt ist, an dem Block 316 anliegt. Wenn dei Anschlagstift 326 entfernt wird, schwenkt der Blocl 316 zusammen mit der Fühlcrnadei 314 unter dei Wirkung der Feder 324 um die Achse 318 nach oben Am oberen Ende des Betätigungshebels 306 ist eint metallene Platte 328 befestigt, die über eine Leitunj an den Schaltkreis zum Ein- und Ausschalten der Mo tore angeschlossen ist. Die Platte 328 greift durch dei Boden des Gehäuses 290 und ragt nach oben in dei Spalt zwischen den Spitzen der Elektroden 296 um 298 und der unteren Elektroden 300 und 302 (Fig. 3 ] Gegenüber den oberen Elektroden 296 und 298 um A spring 324 is fastened to a pin 320 inserted in the holding block 316 , the other end of which is attached under prestress to a pin 322 which is fastened to the circumference of the actuating lever 306 (FIG. 3). The block 316 is held in an essentially horizontal position when a stop pin 326, which is inserted into an opening in the bearing block 312 , rests on the block 316. If dei stop pin is removed 326, the Blocl pivots 316 together with the Fühlcrnadei 314 under dei action of the spring 324 about the axis 318 upward at the upper end of the operating lever 306 in one metal plate 328 is attached, via a Leitunj to the circuit for A - and switching off the motors is connected. The plate 328 reaches through the bottom of the housing 290 and protrudes upward into the gap between the tips of the electrodes 296 by 298 and the lower electrodes 300 and 302 (FIG. 3) opposite the upper electrodes 296 and 298

den unteren Elektroden 300 und 302 sind auf beiden Seiten der Platte 328 Kontaktstücke 330. 330' bzw. 332, 332' angeordnet.the lower electrodes 300 and 302 are arranged on both sides of the plate 328 contact pieces 330, 330 ' and 332, 332' .

In seinem mittleren Bereich hat der Betätigungshebel 306 eine Aussparung, in der eine Feder 342 liegt, deren eines Ende an einem Stift 334 am oberen Ende der Aussparung und deren anderes Ende an einem Arm 340 eines Wählhebels 338 unter Zugspannung befestigt ist, der auf einer Drehachse 336 am unteren Ende der Aussparung angeordnet ist. Zwischen dem Wählhebel 338 und dem hohlen Gehäuseteil 304 ist eine gewellte Unterlegscheibe 344 angeordnet, so daß der Wählhebel mit einem gewissen Reibungswiderstand am Gehäuseteil 304 anliegt. Wird der Wählhebel 338 in der Darstellung nach Fig. 3 nach rechts oder links gedreht, wird der Betätigungshebel 306 in der entsprechenden Richtung gekippt.In its central area, the actuating lever 306 has a recess in which a spring 342 is located, one end of which is attached to a pin 334 at the upper end of the recess and the other end to an arm 340 of a selector lever 338 under tension, which is attached to an axis of rotation 336 is arranged at the lower end of the recess. A corrugated washer 344 is arranged between the selector lever 338 and the hollow housing part 304 , so that the selector lever rests on the housing part 304 with a certain frictional resistance. If the selector lever 338 is rotated to the right or left in the illustration according to FIG. 3, the actuating lever 306 is tilted in the corresponding direction.

Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Maschine nach der Erfindung beim Schneiden eines Pressen- bzw. Stanzstößels od.dgl. und einer ihm angepaßten Matrize aus einem Werkstück näher erläutert.In the following the operation of the machine according to the invention when cutting a press or punch or the like. and a die adapted to it from a workpiece.

Zunächst wird das laufende Sägeband 20 gegenüber dem Werkstück M um 10° geneigt, so daß aus dem Werkstück M ein im Querschnitt trapezförmiger Block geschnitten wird, dessen Unterseite größer ist als seine Oberseite. Dann werden die Teile A, B (Fig. 7) entfernt, worauf die Blöcke D und P einer Wärmebehand'ung unterzogen und anschließend zu den Matrizen und Stößeln (Patrizen) weiterbearbeitet werden.First, the running saw band 20 is inclined relative to the workpiece M by 10 °, so that a block with a trapezoidal cross-section is cut from the workpiece M, the lower side of which is larger than its upper side. Then the parts A, B (Fig. 7) are removed, whereupon the blocks D and P are subjected to a heat treatment and then further processed into the matrices and rams (male molds).

Das Werkstück M wird auf dem Drehtisch 76 des Arbeitstisches 28 befestigt. Darauf wird eine Schablone T (Fig. 3 und 5) in der gewünschten Lage auf das Werkstück M aufgeklebt oder in sonstiger Weise befestigt.The workpiece M is fastened on the turntable 76 of the work table 28. Then a template T (Fig. 3 and 5) is glued in the desired position on the workpiece M or attached in some other way.

Nach dem Einstellen der Sägebandspannung wird die Führungssäule 220 der oberen Sägeführung 30 in ihrer Höhe eingestellt. Außerdem wird der Führungsblock 226 gegenüber dem Lagerstück 223 gemäß Fig. 5 nach links oder nach rechts verstellt und in der richtigen Lage arretiert. Das Sägeband 20 wird hierbei von den Haltern 230 und der Andruckrolle 228 des Führungsblocks 226 geführt und in seiner vorgeschriebenen Laufposition gehalten.After adjusting the saw band tension, the height of the guide column 220 of the upper saw guide 30 is adjusted. In addition, the guide block 226 is adjusted to the left or to the right with respect to the bearing piece 223 according to FIG. 5 and locked in the correct position. The saw band 20 is guided by the holders 230 and the pressure roller 228 of the guide block 226 and held in its prescribed running position.

Danach wird die Einstellschraube 282 gelockert und der Halter 248 gegenüber der Führungssäule in eine Lage gedreht, in der die an dem Betätigungshebel 306 angeordnete Fühlernadel 314 sich annähernd in unmittelbarer Nähe der Vorderseite des Sägebandes 20 befindet. Dann wird die Justierschraube 274 von Hand gedreht und der Tragarm 256 hierdurch am Halter 248 nach außen geschoben, wodurch eine Feinjustierung der Fühlernadel 314 gegenüber dem Sägeband 20 entweder nach links oder nach rechts (Fig. 5) bewirkt wird. Die Stellschraube 286 wird ebenfalls von Hand gedreht, so daß sie sich mit ihrem vorderen Ende gegen den Zwischenring 288 des La gerstücks 223 legt, wobei der Halter 248 geringfügig um die Führungssäule 220 schwenkt und damit eine Feineinstellung der Fühlernadel 314 gegenüber dem Sägeband 20 gemäß Fig. 3 nach links oder nach rechts bewirkt. The adjusting screw 282 is then loosened and the holder 248 is rotated with respect to the guide column into a position in which the sensor needle 314 arranged on the actuating lever 306 is approximately in the immediate vicinity of the front of the saw band 20. Then the adjusting screw 274 is turned by hand and the support arm 256 is thereby pushed outward on the holder 248, whereby a fine adjustment of the feeler needle 314 relative to the saw band 20 is effected either to the left or to the right (FIG. 5). The adjusting screw 286 is also turned by hand so that its front end lies against the intermediate ring 288 of the bearing piece 223, the holder 248 pivoting slightly about the guide column 220 and thus a fine adjustment of the feeler needle 314 relative to the saw band 20 according to FIG 3 causes left or right.

Nach dem Justieren der verschiedenen Teile wird die Stellschraube 282 wieder angezogen.After adjusting the various parts, the set screw 282 is tightened again.

Es sei angenommen, daß das Sägeband 20 entlang der Umfangsiinie / der Schablone T entgegen dem Uhrzeigersinne in Fig. 8 bzw. in der durch den Pfeil g angedeuteten Richtung schneiden soll. Der Wählhebel 338 (Fig. 3 bis 5) wird in diesem Falle nach rechts geschwenkt, so daß der Betätigungshebel 306 unter der Wirkung der Feder 342 um die Achse 308 schwenkt und die Fühlernadel 314 gegen den Umfang t der Schablone T stößt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Sägeband 20 im Inneren der Schablone Tin einer Ausgangsbohrung / im Abstand von dem Umfang der Schablone T. It is assumed that the saw band 20 is intended to cut along the circumferential line / the template T in the counterclockwise direction in FIG. 8 or in the direction indicated by the arrow g. The selector lever 338 (FIGS. 3 to 5) is pivoted to the right in this case, so that the actuating lever 306 pivots about the axis 308 under the action of the spring 342 and the sensor needle 314 strikes the circumference t of the template T. At this time, the saw band 20 is inside the template Tin an exit hole / at a distance from the circumference of the template T.

ίο Da der obere Teil des Betätigungshebels 306 in Fig. 3 nach rechts gekippt wird, legen sich die Kontakte 330 und 332 an die Elektroden 296 und 300 an. Die Maschine wird nun in Gang gesetzt, wobei der Drehmomentmotor M₁ am Arbeitstisch 28 cingeschaltet wird, um den Tisch kontinuierlich zurückzuholen. Danach wird der Sägeantriebsmotor eingeschaltet und hierdurch das Sägeband 20 kontinuierlich angetrieben. Der Gleichstrommotor zum Antrieb des Tisches wird an Strom gelegt, so daß sich der Drehtisch des Arbeitstisches 28 nach links oder nach rechts dreht. Hierdurch ist das Sägeband 20 gezwungen, sich in einer genau definierten Richtung zu bewegen, die in Fig. 8 mit h angegeben ist.ίο Since the upper part of the actuating lever 306 is tilted to the right in FIG. 3, the contacts 330 and 332 come to rest against the electrodes 296 and 300 . The machine is now set in motion, the torque _{motor M 1} on the work table 28 being switched on in order to continuously bring the table back. The saw drive motor is then switched on and the saw band 20 is thereby continuously driven. The DC motor for driving the table is supplied with electricity, so that the turntable of the work table 28 rotates to the left or to the right. As a result, the saw band 20 is forced to move in a precisely defined direction, which is indicated in FIG. 8 with h.

Durch einen weiteren Schaltvorgang des hier nicht näher erläuterten Schaltkreises fährt der Drehtisch ohne Drehbewegung zurück, so daß die Säge 20 in dem obenerwähnten Bewegungssinn einen im wesentlichen geradlinigen Schnitt ausführt. Sobald die Säge 20 die Stelle /(Fig. 8) erreicht, stößt die Fühlernadel314gegen den Umfangsrand /der Schablone 7", wodurch sie in F ig. 3 nach rechts gedruckt wird. Hierdurch werden die Kontakte 330 und 332 von den Elektroden 296 und 300 abgehoben und der Kontakt 330' stößt gegen die oben links befindliche ElektrodeAs a result of a further switching operation of the circuit, which is not explained in detail here, the turntable moves back without rotating movement, so that the saw 20 performs an essentially straight cut in the above-mentioned direction of movement. Once the saw 20 reaches the location / (Fig. 8) pushes the feeler pin 314 against the peripheral edge / the template 7 ", whereby it is strength in F printed. 3 to the right. In this way, the contacts 330 and 332 of the electrode 296 and 300 are lifted off and the contact 330 ' strikes against the electrode located at the top left

298. Hierdurch wird ein weiterer Schaltvorgang ausgelöst, der den Schaltkreis für die automatische Nachführsteuerung des Arbeitstisches 28 in Betrieb set7t. Wenn der Kontakt 330' gegen die obere Elektrode 298 läuft, wird der Drehtisch des Arbeitstisches nach links gedreht und die Fühlernadel 314 in einer Richtung bewegt, in der sie von dem Umfangsrand / der Schablone T fortläuft. Entfernt sich die Fühlernadel unzulässig weit vom Umfangsrand der Schablone, so stößt der Kontakt 330 gegen die oben rechts liegende 298. This triggers a further switching process which puts the circuit for the automatic tracking control of the work table 28 into operation. When the contact 330 ' rides against the upper electrode 298 , the turntable of the work table is rotated to the left and the feeler needle 314 is moved in a direction in which it extends away from the peripheral edge / template T. If the feeler needle moves too far from the circumferential edge of the template, the contact 330 hits against the one on the top right

Elektrode 296, wodurch der Drehantrieb umgeschaltet wird und der Drehtisch eine Drehbewegung nach rechts ausführen muß. Auf diese Weise dreht sich der Drehtisch entsprechend dem Konturenverlauf der Schablone T nach rechts oder nach links, so daß die Säge der Kontur der Schablone folgt.Electrode 296, as a result of which the rotary drive is switched over and the turntable has to perform a rotary movement to the right. In this way, the turntable rotates according to the contour of the template T to the right or to the left, so that the saw follows the contour of the template.

Erreicht die Fühlernadel eine spitzwinklige oder sehr enge Kurve von beispielsweise 300°, so wird die Drehbewegung des Drehtisches im Vergleich zur Sägebewegung zeitweilig verzögert. In diesem Fall be- rührt nicht nur der Kontakt 330 die obere Elektrode 296, sondern auch der Kontakt 332 legt sich gegen die untere Elektrode 300 an, da der Betätigungshebel 306 hierbei eine stark geneigte Lage einnimmt. Hierdurch wird ein weiterer Schaltvorgang ausgelöst, der Reaches the sensor needle an acute or very tight curve of for example 300 °, the rotary movement of the turntable is temporarily delayed compared to the sawing motion. In this case, not only does the contact 330 touch the upper electrode 296, but also the contact 332 rests against the lower electrode 300 , since the actuating lever 306 assumes a strongly inclined position here. This triggers another switching process, the

den automatischen Nachführkreis öffnet. Die Automatik der Maschine wird dann abgeschaltet, um einen Fehlschnitt zu vermeiden.the automatic tracking circuit opens. The automatic system of the machine is then switched off to one To avoid incorrect cuts.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Abtastvorrichtung nach der Erfindung auch bei einer anderen Kon- turenschneidmaschine mit Erfolg eingesetzt werden, die beispielsweise mit einem Fingerfräser arbeitet. ' The invention is not restricted to the exemplary embodiment . For example, the scanning device according to the invention can also be used successfully in another contour cutting machine that works, for example, with an end mill. '

Hierzu S Blatt ZeichnungenSee S sheet drawings

609 651/166609 651/166

Claims

Patent claims:

1. Contour band saw and the like machine tool with stationary tool, to which the workpiece is fed on a work table, which consists of two slides that can be moved transversely to one another and a turntable that is arranged on it and rotates in both directions, the rotary drive of which is driven by a sensing device that scans a template contour is controlled, characterized in that the template (T) rests on the workpiece (M) and the feeler device (32) is designed as an electrical contact sensor known in principle, the feeler spindle (306, 314) of which rests on the template contour.

2. Machine according to claim 1, characterized in that the actuating lever (306) of the feeler spindle is laterally movable between two actuating members (296, 298) which are located opposite one another at a distance. which switch on the rotary drive (120) of the work table (28) in one direction or the other upon contact with the actuating lever (306).

3. Machine according to claim 1 or 2, characterized in that the actuating lever (306) is pivotable transversely to the template contour and is under the action of an adjustable spring (324) in its pulling direction, which the actuating lever (306) in one or the other other swivel direction pulls.

4. Machine according to one of claims 1 to

3. characterized in that on two opposite sides of the actuating lever (306) a further pair of actuators (300. 302) for stopping the tool (20) and the turntable (76) driving motors is provided, which at a greater pivoting of the Actuating lever (306) are acted upon by this.

5. Machine according to one of claims 1 to

4. characterized in that a contact plate (328) is attached to the upper end of the actuating lever (306) , which carries two pairs of contact pieces (330, 330 ' and 332.332) arranged one below the other, one of which is pair (330, 330) with the actuators (296, 298) for switching on the rotary drive (120) in one direction or the other and of which the other pair (332, 332) with the actuators (300, 302) for stopping the drive motors for the tool (20) and work table (28) cooperates.

(·>. Machine according to one of claims 1 to

5. characterized gekennzeichne., That the actuating organs ( '330.330 and 332. 332) formed by adjustable in the pivoting direction of the actuating lever (306) electrodes.

7. Machine according to one of claims I to (·>. Characterized in that one end of the spring (324) on the actuating lever (306) and the other end of the spring (324) under bias on an arm (340) one on the Sensing device (32) rotatably mounted selector lever (338) is attached.

S. Machine according to one of Claims 1 to ⁷ . characterized in that the feeler spindle

(306. 314) is mounted in a housing (290. 304). which is adjustable and lockable on an upper tool guide (30) in the vertical direction and in two crossing horizontal directions.