DE2061771A1

DE2061771A1 - Sealing for the tracheal tube

Info

Publication number: DE2061771A1
Application number: DE19702061771
Authority: DE
Inventors: Don Robert Kansas City Kan Miller (V St A ) P
Original assignee: Dow Corning Corp , Midland, Mich (V St A)
Priority date: 1969-12-15
Filing date: 1970-12-15
Publication date: 1971-06-24
Also published as: CA930637A; JPS4946799B1; GB1256200A; US3659611A; FR2073628A5

Description

PATENTANWALTSPATENT ADVOCATE

DR !. MAASDR!. MAAS

DR. V.·. P ^ri;-FERDR. V. ·. P ^r i; -FER

DR. F. VO:."l.-^r Ü-fiTNERDR. F. VO:. "L.- ^r Ü-fiTNER

Π MUr¹OhEN 23
UNGEREhST Ii. 23-TEL. 39 02 38Π MUr ¹ OhEN 23
INCREDIBLE II. 23-TEL. 39 02 38

DC 1699DC 1699

Dow Corning Corporation, Midland, Michigan ^

V.dt.A.V. German A.

Seal for tracheal tubes The invention relates to tracheal tubes.

Trachealtuben werden für die VollunäBthesie und in Fällen» in denen die normalen respiratorischen Funktionen nicht voll erfüllt werden, verwendet. Im letzteren Jfall ist ea üblich, einen chirurgischen Eingriff vorzunehmen, der als Tracheotomie bezeichnet wird. Bas heißt es wird ein Einschnitt in die Kehle gemacht und ein Trachealtubus durch die Öffnung in die Luftröhre eingesetzt. Dieser Eingriff ermöglicht die Verbindung zwischen der Luftröhre und der umgebenden Luft, so daß die defekten Bereiche der Nase oder den Gchlundes bein Atmen umgangen werden.Tracheal tubes are used for total unaesthesia and in cases » in which the normal respiratory functions are not fully performed. In the latter case, ea common to do a surgical procedure called a tracheotomy. Bas said it will be a turning point made in the throat and inserted a tracheal tube through the opening in the trachea. This intervention allows the connection between the windpipe and the surrounding air, so that the defective areas of the nose or bypassing the gullet when breathing.

äs ist ziemlich allgemein Üblich, eine aufblasbare Manschette %u distalen Ende dec Trache&ltubut vorzusehen. Die frl+n- AES is fairly common practice to an inflatable cuff% u distal end dec Trache & ltubut provided. The frl + n-

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achette ist so ausgebildet, daß ei· mit einem Schlauch aufgepumpt werden kann, der mit einer außerhalb des Körper« des Patienten befindlichen Pumpe verbunden ist, so daß eine luftdichte abdichtung zwischen dem Trachealtubus und der Luftröhre erhalten wird. Ea wurden zahlreiche Fälle beobachtet, bei denen der Druck in der Manschette * der über einen großen Bereich der Luftröhre ausgeübt wurde, ala Uraache fur eine Verletzung der Luftröhre anzusehen war. wei- ψ ter ist es schwierig, aufblasbare Manschetten aus für die Verwendung im menschlichen Körper besonders geeigneten Sie of ν fen, z.B. Siliconkautschuk, herzustellen.achette is designed so that it can be inflated with a hose connected to a pump located outside the patient's body so that an airtight seal is obtained between the tracheal tube and the windpipe. Numerous cases have been observed in which the pressure in the cuff *, which was exerted over a large area of the windpipe, was to be regarded as the cause of an injury to the windpipe. WEI ψ ter it is difficult inflatable cuffs for use in the human body particularly suitable you of ν fen, for example, silicone rubber manufacture.

Erfindung bezweckt daher eine Trachealtuous-iionstmktion, die die oben genannten und auch andere Nachteile bekannter Vorrichtungen dieeer .rt nicht aufweisen. Insbesondere bezweckt die Erfindung einen Trachealtubus, der so weit als möglich die Gefahr einer Verletzung der Luftröhre ausschließt.The invention therefore aims at a tracheal tuous ionstmktion, which do not have the above-mentioned and other disadvantages of known devices dieeer .rt. In particular The invention aims at a tracheal tube which, as far as possible, reduces the risk of injury to the trachea excludes.

Schließlich bezweckt die Erfindung eine Konstruktion, die leicht und wirtschaftlich herzustellen ist.Finally, the invention aims a construction that is easy and economical to manufacture.

Die Erfindung besteht in einem Ersatz der aufblas Daren ilanschette, die bisher in Trachealtuben verwendet wurde. Bei einer bevorzugten -iusführungsform nach der Erfindung sind mehrere dünne, kreisförmige Scheiben aus elastischem Material, die praktisch im rechten Kinkel zum distalen Ende des Tubus verlaufen, vorgesehen. Die S heiben sind äußerst dünn ausgebildet, so daL sie sich leicht biegen, während der Tubus eingesetzt wird, jedoch durch ihre Elastizität bedingt dehnen sie sich und füllen den Bereich zwischen dem Tubue und der Luftröhrenwand auf, so daß sie eine luft-The invention consists in a replacement of the inflatable Daren ilcuff previously used in tracheal tubes. In a preferred -ius guide form according to the invention are several thin, circular disks made of elastic material, practically at right angles to the distal end of the tube are provided. The discs are made extremely thin so that they bend easily while the tube is inserted, but due to their elasticity they stretch and fill the area between the tube and the trachea wall, so that they form an air-

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dicht· Abdichtung in diesea Bereich bilden. Diese Scheiben bestehen vorzugsweise aus Siliconkautschuk und dienen dazu, einen Luftdurchgang «wischen den Tubus und der Luftröhre su verhindern, jedoch infolge ihrer dünnen Konstruktion üben sie praktisch keinen Druck auf die Wand der Luftröhre aus. Biese Scheiben können einfach auf den Tubus angeformt oder getrennt geformt und an dem Tubus mit Klebatoffen_t die Überall erhältlich sind, befestigt werden. Die Konstruktion nach der Erfindung ist daher äußerst einfach?, wenn man sie mit der Konstruktion yon Tuben mit Manschetten vergleicht, die bisher verwendet wurden.tight · Form a seal in this area. These discs are preferably made of silicone rubber and are used to prevent air passage between the tube and the trachea, but due to their thin construction they exert practically no pressure on the wall of the trachea. Piping plates can be fixed easily formed on the tube or molded separately and the tube with the Klebatoffen _t are widely available. The construction of the invention is therefore extremely simple when compared to the construction of tubes with cuffs that have been used heretofore.

Anhand der figuren wird die Erfindung beispielsweise erl&utert. The invention is explained, for example, on the basis of the figures.

figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine bevorzugte ÄuefUhrungsfora nach der Erfindung.Figure 1 shows a perspective view of a preferred ÄuefUhrungsfora according to the invention.

Figur 2 zeigt einen Teilsohnitt durch die in die Trachea •ine· Patienten eingesetzte Vorrichtung nach der Erfindung.FIG. 2 shows a part of the device according to the invention inserted into the patient's trachea.

In den Figuren sind durchaus gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. In Figur 1 ist ein Tracheotomie-Tubus mit einem Begrenzungsflansch 11 dargestellt, der praktisch senkrecht zu einem gekrümmten Tubusteil 12 verläuft, der sich von dem Flansch zu dem distalen Ende 13 des Tubus erstreckt. Der Flansch hat vorzugsweise ein Paar angeformte Schlitze 14 und 16, mit denen dieser an dem UaIs des Patienten, beispielsweise mit Bändern, angebunden werden kann. Das proximal· und· des Tubus hat einen Kxagen und eine Verbindungsmuffe 17, mit der ein Schlauch, wenn gewünscht, anIn the figures, the same reference symbols are used for the same parts. In Figure 1 is a tracheostomy tube shown with a limiting flange 11, which is practical runs perpendicular to a curved tube part 12 which extends from the flange to the distal end 13 of the tube. The flange preferably has a pair of molded slots 14 and 16 with which it can be attached to the patient's UaIs, for example with ribbons, can be tied. The proximal and the tube has a collar and a connecting sleeve 17, with which a hose, if desired, can be attached

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ein· äußere ,Einrichtung angeschlossen werden kann. Soweit iet der beschriebene Tubus bekannt.an · external device can be connected. So far The tube described is known.

In jedes Fall let gemäß der Erfindung der distale Teil dee Tubus mit einer Reihe von dünnen, festen, elastischen, scheibenförmigen Flanschen 18, 19 und 21 ausgerüstet, die vorzugsweise an dem Teil 12 im Abstand voneinander senkrecht zu der Achse dieses Teils befestigt sind. Bei einer ) bevorzugten ^usführungsform nach der Erfindung bestehen diese scheibenförmigen flansche aus Siliconkautschuk und haben eine Dicke von 0,5 mm. Der Abstand zwischen benachbarten flanschen beträgt 5 mm und der Abstand zwischen dem Flansch 21 an» distaien Ende und dem distalen Ende des Teils 14 beträgt 3 cm. Jede der Scheiben ist kreisförmig und bat einen Durchmesser von 22mm.In any case, according to the invention, let the distal part dee Tube equipped with a series of thin, solid, elastic, disk-shaped flanges 18, 19 and 21, the are preferably attached to the part 12 at a distance from one another perpendicular to the axis of that part. At a ) Preferred ^ embodiment according to the invention, these exist disc-shaped flanges made of silicone rubber and have a thickness of 0.5 mm. The distance between neighboring flanging is 5 mm and the distance between the flange 21 at the distal end and the distal end of the part 14 is 3 cm. Each of the discs is circular and had a diameter of 22mm.

Vorzugsweise werden die Trachealtuben nach der Erfindung in mehreren Größen hergestellt, die so gewählt sind, daß sie der Größe der Luftröhre des Patienten,in den die Vorrichtung eingesetzt wird, angepaßt werden können. Jj¹Ur mittlere, männliche Patienten wurde ein durchschnittlicher Luftröhren-P durchmesser von etwa 20 mm gemessen und bei frauen variiert der Durchmesser zwischen 16 und 19 bus. Der Durchmesser der ?lansche soll etwas größer als der Durchmesser der Luftröhre sein, um einen Verschluß zu gewährleisten.Preferably, the tracheal tubes according to the invention are manufactured in several sizes which are selected so that they can be adapted to the size of the trachea of the patient in which the device is inserted. Jj ^{1 The} average diameter of the trachea P was measured to be around 20 mm in medium-sized male patients, and the diameter in women varied between 16 and 19 mm. The diameter of the flanges should be slightly larger than the diameter of the windpipe in order to ensure closure.

Die Anzahlder Scheiben auf dem üohr kann verschieden sein. In einigen fällen genügt eine Scheibe. Jedoch werden 2 oder 3 Scheiben bevorzugt, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Die Dicke der Scheibe kann natürlich auch etwas in abhängigkeit von der Flexibilität des Materials variieren» Die Scheibe muß natürlich hinreichend steif sein. Die SoheibtThe number of discs on the ear can vary. In some cases a washer is sufficient. However, 2 or 3 washers are preferred to ensure a good seal. The thickness of the pane can of course also vary depending on the flexibility of the material » The pane must of course be sufficiently stiff. The sojourn

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«oll jedoch nicht so steif sein, daß el· «in Trauma d·· Gewebte entweder beim Einsetzen, oder wenn sie eich an Ort und Stelle in der Luftröhre befindet, verursacht. Sie Scheiben werden zwar als kreisförmig beschrieben, es wird jedoch hervorgehoben, daß etwas elliptische Formen und andere Formen ebenfalls verwendet werden können· Auch 1st ea zwar bevorzugt, daß die Scheiben in rechten Winkeln zu der achse des rohrförmigen Teils verlaufen, eine kleine Änderung des Winkels ist jedoch ohne Nachteil für die Punktion der Vorrichtung möglich."Ought not, however, to be so stiff that el ·« in trauma d ·· Woven either on insertion or when it is in place in the windpipe. Although they are described as circular disks, it does however, it is emphasized that somewhat elliptical shapes and other shapes can also be used · Also, although it is preferred that the slices be at right angles running to the axis of the tubular part, a small one However, changing the angle is possible without any disadvantage for the puncture of the device.

In Figur 2 ist die Vorrichtung in die Trachea 22 eines Patienten eingesetzt dargestellt. Bei dieser Ausführungaform sind drei Scheiben vorgesehen, von denen jede an dem Umfang der Luftröhrenwand anliegt* Der Flansch 11 liegt an der Haut auf der Halsoberfläche an und der robrförmige Teil 12 erstreckt sich in die Luftröhre. Ein Schlauch 23 ist an dem Ansatz 17 des proximalen Endes der Vorrichtung angtfiigt darge a teilt.In Figure 2, the device is shown inserted into the trachea 22 of a patient. In this version aform three disks are provided, each of which rests against the circumference of the trachea wall * the flange 11 lies on the skin on the surface of the neck and the robr-shaped Part 12 extends into the trachea. A tube 23 is on the extension 17 of the proximal end of the device shown a divides.

Die Erfindung_swurde zwar anhand von Tracheotomle-Tuben erläutert, es ist jedoch klar, daß sie auch auf Endotracheal-Tuben angewandt werden kann, die durch den Mund oder die Vaee eingesetzt werden. Die Vorrichtung kann leicht durch ein Formen der Scheiben zusammen mit dem rohrförmigen Teil oder durch ein Formen der Scheiben getrennt davon hergestellt werden, wobei im letzteren Fall die Scheiben auf dem rohrförmigen Teil mit einem Klebstoff befestigt werden. Di· Vorrichtung nach der Erfindung beeinflußt das Gewebe minimal und ist wirksam im Betrieb.The _invention's was indeed based on Tracheotomle tubes explained, but it is clear that it can be applied to endotracheal tubes, which are inserted through the mouth or VAEE. The device can easily be manufactured by molding the disks together with the tubular part or by molding the disks separately, in the latter case the disks are attached to the tubular part with an adhesive. The device of the invention minimally affects tissue and is efficient in operation.

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Claims

Claim

., Tracheal tube with a limiting flange near its proximal end and a long tubular part which extends from the puddle to the distal end of the tube and is designed so that it can be inserted into the trachea ψ , indicated by at least one thin solid resilient disk-shaped planach (18, 19, 21) which is arranged around the tubular part (12) and which touches the rfand of the trachea {22) to form a seal with this , Jana , the planach being sufficiently rigid to restore its disk-shaped configuration after being bent.

{.. Tube according to claim 1, characterized in that the puddle consists of silicone rubber.

3. Tube according to claim 1, characterized in that the ^ Plinsch is circular.

4. Tube according to one of the preceding claims, characterized in that there are several plansch at a distance from one another and perpendicular to the axis of the tubular member near the distal end thereof.

i>. Tube n-iCh claim 4, characterized in that the Made of silicone rubber.

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