DE2050886C3

DE2050886C3 - Process for the fractionation of a reaction mixture for the cleavage of aralkyl hydroperoxides

Info

Publication number: DE2050886C3
Application number: DE19702050886
Authority: DE
Inventors: Joseph Robert Wilmington Del. Nixon jun. (V.StA.)
Original assignee: Hercules LLC
Current assignee: Hercules LLC
Priority date: 1969-10-16
Filing date: 1970-10-16
Publication date: 1977-05-05

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fraktionierung eines von anorganischen Säuren befreiten Reaktionsgemisches der Spaltung von Cumolhydroperoxid, Cymolhydroperoxiden, /i-Isopropylnaphthalinhydroperoxid oder m- bzw. p-Diisopropylbenzolmono- oder -dihydroperoxiden gemäß den vorstehenden Patentansprüchen.
Bei dem Hydroperoxid-Verfahren zur Herstellung eines Phenols und Aceton aus Hydroperoxid, z. B. aus Cumolhydroperoxid, o-, m- und p-Cymolhydroperoxiden, /Msopropylnaphthalinhydroperoxid oder m- bzw. p-Diisopropylbenzolmono- oder -dihydroperoxiden, wird das Hydroperoxid einer Spaltungsreaktion und einer anschließenden Neutralisation unterzogen, wobei man ein komplexes,-flüssiges, von anorganischer Säure befreites Reaktionsgemisch erhält, das Aceton und ein Phenol entsprechend dem Arylbestandteil des Hydroperoxids enthält Dieses Phenol ist Phenol, o-Kresol, m-Kresol, p-Kresol, ^-Naphthol, m-lsopropylphenol, p-Isopropylphenol, Resorcin oder Hydrochinoa Dieses Gemisch wird dann so behandelt, daß man ein Aceton- und ein Phenol-Produkt der gewünschten Reinheit erhält The invention relates to a process for fractionating a reaction mixture freed from inorganic acids by the cleavage of cumene hydroperoxide, cymene hydroperoxides, / i-isopropylnaphthalene hydroperoxide or m- or p-diisopropylbenzene mono- or dihydroperoxides according to the preceding claims.
In the hydroperoxide process for producing a phenol and acetone from hydroperoxide, e.g. B. from cumene hydroperoxide, o-, m- and p-cymene hydroperoxides, / msopropylnaphthalene hydroperoxide or m- or p-diisopropylbenzene mono- or dihydroperoxides, the hydroperoxide is subjected to a cleavage reaction and a subsequent neutralization, whereby a complex, liquid, of Inorganic acid-free reaction mixture is obtained, which contains acetone and a phenol corresponding to the aryl component of the hydroperoxide. This phenol is phenol, o-cresol, m-cresol, p-cresol, ^ -naphthol, m-isopropylphenol, p-isopropylphenol, resorcinol or hydroquinone This The mixture is then treated to give an acetone and a phenol product of the desired purity

Bisher wurde das Gemisch zur Gewinnung von Aceton- und Phenolprodukten gewünschter Reinheit durch stufenweise Destillation in einer aus mehreren Böden bestehenden Destillationssäule oder -kolonne in eine flüssige Phenol-Rohfraktion und eine dampfförmige Aceton-Rohfraktion getrennt Eine solche Verfahrensweise unter Verwendung einer einzigen Destillationskolonne ist beispielsweise in der US-Patentschrift 33 65 375 beschrieben. Die erhaltene dampfförmige Aceton-Rohfraktion wird kondensiert und das Kondensat muß noch in einer anderen mehrbödigen Destilla tionssäule durch fraktionierte Destillation in eine dampfförmige Acetaldehydfraktion und eine flüssige Acetonfraktion getrennt werden. Die flüssige Acetonfraktion wird noch in eine weitere mehrbödige Destillationssäule eingebracht und in eine dampfförmi ge Acetonfraktion der gewünschten Reinheit welche kondensiert wird, und in eine die Verunreinigungen entnaltende flüssige Fraktion zerlegt. Weiterhin ist in der US-Patentschriff 29 06 676 eine Verfahrensweise zur Reinigung des rohen Acetons beschrieben, welches bei der Zersetzung von Cumolhydroperoxid erhallen wird, wobei diese Aceton-Fraktion Aldehyde, Ester, Acetale, Mesityloxid und Schwefelverbindungen als Verunreinigungen enthält. Diese Acetonfraktion wird in eine Aldehyd-Abstreifsäule eingeführt in die ebenfalls kontinuierlich eine 5- bis 25%ige wäßrige Lösung eines Alkalihydroxides eingespeist wird. Bei dieser Verfah rensweise wird vom Unterteil der Säule ein Gemisch aus rohem Aceton und Alkalihydroxidlösung abgezogen, wobei dieses Produkt anschließend in einer weiteren Säule für eine fraktionierte Destillation eingeführt und das reine Aceton als Kopfprodukt gewonnen wird. Up to now, the mixture for obtaining acetone and phenol products of the desired purity has been separated into a liquid phenol crude fraction and a vaporous acetone crude fraction by stepwise distillation in a distillation column or column consisting of several trays in US Pat. No. 3,365,375. The vaporous crude acetone fraction obtained is condensed and the condensate has to be separated into a vaporous acetaldehyde fraction and a liquid acetone fraction by fractional distillation in another multi-bottom distillation column. The liquid acetone fraction is introduced into another multi-bottom distillation column and broken down into a vaporous acetone fraction of the desired purity, which is condensed, and into a liquid fraction containing the impurities. Furthermore, US Pat. No. 29 06 676 describes a procedure for purifying the crude acetone which is obtained from the decomposition of cumene hydroperoxide, this acetone fraction containing aldehydes, esters, acetals, mesityl oxide and sulfur compounds as impurities. This acetone fraction is introduced into an aldehyde stripping column into which a 5 to 25% strength aqueous solution of an alkali hydroxide is also continuously fed. In this procedure, a mixture of crude acetone and alkali metal hydroxide solution is drawn off from the lower part of the column , this product then being introduced into a further column for fractional distillation and the pure acetone being obtained as the top product.

Ferner ist aus der US-Patentschrift 27 37 480 eine vielstufige Verfahrensweise zur Gewinnung von Aceton und Phenol aus dem Zersetzungsprodukt von Cumolhydroperoxid bekannt. Außer einer mehrmaligen Destillation des Phenols in verschiedenen Destillationssäuleti und einer hiervon getrennten Destillation des rohen Acetons werden bei dieser Verfahrensweise auch noch zusätzlich Mischstufen und Waschstufen angewandt, um hochreine Produkte zu erhalten. Furthermore, US Pat. No. 2,737,480 discloses a multi-stage procedure for obtaining acetone and phenol from the decomposition product of cumene hydroperoxide. In addition to repeated distillation of the phenol in different distillation columns and a separate distillation of the crude acetone, this procedure also uses additional mixing and washing steps in order to obtain highly pure products.

Diesen vorbekannten Verfahren haftet daher der Nachteil an, daß sowohl der apparative Aufwand relativ groß ist, daß teilweise getrennte, mehrbödige Destiila tionssäulen mit der entsprechenden Anzahl von Kühlen und Rücklaufbehältern mit dazugehörigen Pumper erforderlich sind oder daß der hierfür erforderlicht Energiebedarf relativ hoch ist. Bei der Verfahrensweise der US-Patentschrift 27 37 480 erhält man beispielswei se nach der ersten Destillation des Acetons nur eine Ausbeute von 73,5% Phenol bzw. nach der erster Destillation des Phenols eine solche von 82,5%These previously known processes therefore have the disadvantage that both the outlay on equipment is relative What is great is that partially separate, multi-floor Destiila tion columns with the corresponding number of coolers and return tanks with associated pumps are required or that the energy requirement required for this is relatively high. In the procedure US Pat. No. 2,737,480 is obtained for example se after the first distillation of the acetone only one Yield of 73.5% phenol or, after the first distillation of the phenol, a yield of 82.5%

während erfindungsgemäß bereits bei einmaliger Destillation eine etwa 87%ige Phenolfraktion erhalten werden kann.while according to the invention an approximately 87% phenol fraction is obtained even with a single distillation can be.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein kontinuierliches Verfahren zu entwickeln, das die obengenannten Nachteile nicht aufweist und die Trennung des Gemisches in eine Phenol-Rohfraktion, eine flüssige Acetonfraktion und eine Acetaldehydfraktion in einer einzigen mehrbödigen Destillationssäule ermöglicht Diese Aufgabe konnte durch das erfin- ι ο dungsgemäße Verfahren gelöst werden.The invention was based on the object of developing a continuous process that the does not have the above-mentioned disadvantages and the separation of the mixture into a crude phenol fraction, a liquid acetone fraction and an acetaldehyde fraction in a single multi-tray distillation column This object could be achieved by the method according to the invention.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine einzelne, mehrbödige Destillationssäule wie bei dem Verfahren der US-Patentschrift 33 65 375 verwendet, die durch eine horizontale Trennwand in einen unteren Bereich der fraktionierten Destillation und in einen oberen Bereich der Kondensation geteilt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das von anorganischer Säure befreite, zu trennende Reaktionsgemisch in den unteren Bereich, vorzugsweise auf einer mittleren Stufe eingebracht Bei der Einbringung in den unteren Bereich kann das Gemisch ganz flüssig, teilweise dampfförmig oder gänzlich dampfförmig sein. Das Gemisch wird im unteren Bereich durch fraktionierte Destillation in ein flüssiges Phenolprodukt vorzugsweise im wesentlichen frei von Aceton, und in eine dampfförmige Acetaldehyd-Aceton-Fraktion, vorzugsweise im wesentlichen frei von Phenol getrennt. Die dampfförmige Acetaldehyd-Aceton-Fraktion wird, ohne daß sie kondensiert, vom unteren Bereich in den oberen Bereich eingeleitet, vorzugsweise an einer mittleren Stufe dieses oberen Bereiches. Im Gegensatz zu dem Verfahren der US-Patentschrift 33 65 375, bei welchem im oberen Bereich das Aceton als dampfförmiges Kopfprodukt abgezogen wird, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die dampfförmige Acetaldehyd-Aceton-Fraktion im oberen Bereich fraktioniert kondensiert, um ein flüssiges Aceton-Produkt, vorzugsweise im wesentlichen frei von Acetaldehyd und frei von Phenol, und ein dampfförmiges Acetaldehydprodukt zu erhalten. Das Acetonprodukt wird vom Boden des oberen Bereiches abgeleitet, während die dampfförmige Acetaldehydfraktion vom Kopf des oberen Bereiches abgeleitet und kondensiert wird, wobei wenigstens ein Teil des Kondensates zurückgeleitet wird, vorzugsweise in den oberen Teil des oberen Bereiches als Rückfluß. Ein Teil der Flüssigkeit auf irgendeiner Stufe des oberen Bereiches wird abgeleitet und als Rückfluß, vorzugsweise in den oberen Teil des unteren Bereiches, eingeführt.In the process of the invention, a single, multi-tray distillation column is used as in the The method of US Pat. No. 3,365,375 used, through a horizontal partition into a lower one Area of fractional distillation and is divided into an upper area of condensation. In which The process according to the invention is freed from inorganic acid, the reaction mixture to be separated in the lower area, preferably placed on a middle step. When placing in the lower In the range, the mixture can be entirely liquid, partially vaporous or entirely vaporous. The Mixture is preferred in the lower range by fractional distillation into a liquid phenol product essentially free of acetone, and in a vaporous acetaldehyde-acetone fraction, preferably separated essentially free of phenol. The vaporous acetaldehyde-acetone fraction is without condensing, introduced from the lower area into the upper area, preferably at one middle level of this upper area. In contrast to the method of US Pat. No. 33 65 375, at which in the upper area the acetone is drawn off as a vaporous top product, is in the According to the method according to the invention, the vaporous acetaldehyde-acetone fraction is fractionated in the upper area condensed to a liquid acetone product, preferably essentially free of acetaldehyde and phenol free, and a vaporized acetaldehyde product. The acetone product is from The bottom of the upper area is diverted, while the vaporous acetaldehyde fraction is discharged from the top of the Upper area is discharged and condensed, at least part of the condensate being returned is, preferably in the upper part of the upper region as reflux. Part of the liquid up any stage of the upper part is drained and refluxed, preferably into the upper part of the lower area, introduced.

Gleichzeitig wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine wäßrige Lösung von Alkalihydroxid in einer Menge, die ausreicht, den Flüssigkeitsinhalt der Zufuhrstufe und jeder niedrigeren Stufe des oberen Bereiches sowie das Acetonprodukt alkalisch zu machen und zu halten, in den oberen Bereich zwischen der Zufuhrstufe und den »nassen« Stufen oberhalb der Zufuhrstufe eingebracht. Unter »nasser« Stufe oberhalb der Zufuhrstufe ist eine Stufe zu verstehen, in der der Gehalt an flüssigem Wasser genügend hoch ist, damit der gesamte Wasserinhalt nach Hinzufügen der wäßrigen Lösung von Alkalihydroxid ausreicht, die Alkalihydroxidlösung im Beisein von flüssigem Aceton zu erhalten. Als Alkalihydroxide können Natriumhydro xid oder Kaliumhydroxid verwendet werden. Es ist möglich, sowohl nur ein Alkalihydroxid als auch zwei oder mehrere Alkalihydroxide zu verwenden. Im allgemeinen beträgt die minimale Wasserkonzentration, die man benötigt um das Alkalihydroxid unter den Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens in Lösung zu halten, etwa 5 Gew.-% des vorhandenen flüssigen Acetons. Eine bevorzugte wäßrige Lösung von Alkalihydroxid besitzt eine Konzentration an Alkalihydroxid von etwa 1 bis 25 Gew.-%. Es sind jedoch auch höhere oder niedrigere Konzentrationen möglich.At the same time in the method according to the invention an aqueous solution of alkali hydroxide in an amount sufficient to remove the liquid content of the Feed stage and each lower stage of the upper range and the acetone product to be alkaline make and hold, in the upper area between the feed stage and the "wet" stages above the Introduced feed stage. "Wet" stage above the feed stage is to be understood as a stage in which the Liquid water content is high enough that the total water content after adding the aqueous solution of alkali metal hydroxide is sufficient, the alkali metal hydroxide solution in the presence of liquid acetone to obtain. Sodium hydroxide or potassium hydroxide can be used as the alkali hydroxide. It is possible to use only one alkali hydroxide as well as two or more alkali hydroxides. in the in general, the minimum water concentration required to remove the alkali hydroxide from among the Conditions of the process of the invention to keep in solution, about 5 wt .-% of the existing liquid acetone. A preferred aqueous solution of alkali hydroxide has a concentration of alkali hydroxide from about 1 to 25% by weight. However, higher or lower concentrations are also possible.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Flüssigkeit, die vom oberen Bereich ab- und als Rückfluß dem unteren Bereich zugeführt wird, an einer Stufe abgeführt, die oberhalb der Stufe liegt an der die wäßrige Alkalihydroxidlösung eingebracht wird. Dies ist erforderlich, damit keine Alkalihydroxidlösung in den unteren Bereich gelangt wo sie mit dem gebildeten Phenol in unerwünschter Weise in Reaktion treten könnte.In the method according to the invention is liquid that drains from the upper area and the reflux lower area is fed, discharged at a stage that is above the stage at which the aqueous alkali hydroxide solution is introduced. This is necessary so that there is no alkali hydroxide solution in the reaches the lower area where they react in an undesirable manner with the phenol formed could.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert:The method according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing:

Im einzelnen zeigt die Zeichnung ein Fließschema, in welchem zusammenhängende Teile eines einzelnen, mehrbödigen Destillationsturms 10 schematisch dargestellt sind. Die Säule 10, die durch ein zylindrisches Gehäuse gebildet wird, ist im Inneren durch eine horizontale Trennwand 12 in einen unteren Bereich fraktionierter Destillation 14 und einen oberen Kondensationsbereich 16 aufgeteilt Jeder Bereich ist horizontal unterteilt in übereinander gelagerte Stufen oder Kammern 18 durch horizontal angeordnete und in vertikalem Abstand angebrachte Böden 20. in der Ausführung der Säule 10, die in der Zeichnung dargestellt ist, ist jeder Boden 20 mit wenigstens einer öffnung 22 in Verbindung mit einem nach oben gerichteten Bördelrand 24 und einer Dampfglocke 26 ausgestattet, die für die Weiterleitung des Dampfes von unterhalb des Bodens in die Kammer und zum Einblasen des Dampfes in die Flüssigkeit, die sich auf dem Boden sammelt, vorgesehen ist. Im allgemeinen hat jeder Boden 20 mehrere solcher öffnungen, die gleichmäßig verteilt sind und mit nach oben gerichteten Bördeln 24 und mit Dampfglocken 26 versehen sind. Jeder Boden 20 ist mit mindestens einer nach oben und unten reichenden Überlaufwand 27 versehen, die in der Kammer einen normalen Überlauf-Flüssigkeitsspiegel errichtet und welche den flüssigen Überlauf von jeder Kammer zu der darunterliegenden Kammer weiterleitet. Der normale Überlauf-Flüssigkeitsspiegel jeder Kammer liegt genügend über dem Spiegel, an dem Dampf unter der Dampfglocke bzw. den Dampfglocken 26 hervortritt, um den nötigen Dampf-Flüssigkeits-Kontakt zu erhalten, aber genügend nach unten in den oberen Bereich der darunterliegenden Kammer ragend, um das Mitreißen von Flüssigkeit durch aufsteigenden Dampf durch jeden nach oben gerichteten Bördel in die darüberliegende Kammer möglichst gering zu halten.In detail, the drawing shows a flow diagram in which contiguous parts of a single, multi-bottom distillation tower 10 are shown schematically are. The column 10, which is formed by a cylindrical housing, is inside by a horizontal partition 12 into a lower area of fractional distillation 14 and an upper condensation area 16 divided up Each area is divided horizontally into steps or one on top of the other Chambers 18 by horizontally arranged and vertically spaced floors 20 in the Implementation of the column 10, which is shown in the drawing, is each floor 20 with at least one Opening 22 in connection with an upwardly directed flange 24 and a steam bell 26 equipped for the conduction of the steam from below the floor into the chamber and for blowing it in of the vapor into the liquid that collects on the bottom. Generally everyone has Bottom 20 several such openings, which are evenly distributed and with flanges 24 directed upwards and are provided with steam bells 26. Each floor 20 is with at least one up and down Reaching overflow wall 27 is provided, which has a normal overflow liquid level in the chamber and which directs the liquid overflow from each chamber to the chamber below. The normal overflow liquid level of each chamber is sufficiently above the level at which Steam emerges from under the steam bell or steam bells 26 to provide the necessary steam-liquid contact but protruding sufficiently down into the upper area of the chamber below, about the entrainment of liquid by rising steam through each upward flare into the to keep the overlying chamber as small as possible.

In einer anderen Ausführung der Säule 10 besteht jeder Boden 20 aus einer Siebplatte, die ausreichend perforiert ist, um den Durchtritt von Flüssigkeit nach unten und den Aufstieg von Dampf aus der unteren K"mmer zu ermöglichen. In dieser Ausführung ist für jeden Boden 20 mindestens eine nach unten fortgeführte Überlaufwand 27 vorgesehen, die denselben Zweck hat. wie oben betrieben.In another embodiment of the column 10, each bottom 20 consists of a sieve plate, which is sufficient is perforated to allow the passage of liquid downwards and the rise of steam from the bottom In this embodiment, for each floor 20 there is at least one that is continued downwards Overflow wall 27 is provided, which has the same purpose. operated as above.

In einer weiteren Ausführung der Säule 10 besteht jeder Boden 20 aus einer gewellten oder geriffelten Siebplatte, die ausreichend perforiert ist, um das Herabfließen der Flüssigkeit, die sich auf der Platte sammelt, und das Aufsteigen des Dampfes von der unteren Kammer zuzulassen.In a further embodiment of the column 10, each base 20 consists of a corrugated or corrugated one Sieve plate that is sufficiently perforated to prevent the flowing down of the liquid that is on the plate and allow the vapor to rise from the lower chamber.

Entsprechend der Ausführung dieser Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt ist, wird flüssiges, von anorganischer Säure befreites Reaktionsgemisch kontinuierlich in eine mittlere Kammer des unteren Bereichs 14 der fraktionierten Destillation über eine Zufuhrleitung 28, die mit einem Durchfluß-Regelventil 30 versehen ist, zugeführt. Flüssigkeit, die den Boden des unteren Bereichs 14 erreicht, wird aus der Säule 10 durch eine Verteilerleitung 32 für die Phenol-Rohfraktion abgeleitet Ein Teil der über diese Verteilerleitung 32 abgeleiteten Flüssigkeit wird über eine Rücklaufleitung 36, die mit einem Durchfluß-Regelventil 38 versehen und mit der Verteilerleitung 32 verbunden ist, zurückgeleitet Bei de, Rückleitung durchläuft die Flüssigkeit einen Wärmeaustauscher 40, in dem sie aufgeheizt und ausreichend verdampft wird, um die gewünschten Wärmebedingungen in jeder Kammer des unteren Bereichs 14 einzustellen und aufrechtzuerhalten. Nach der Aufheizung wird der Dampf in Bodennähe, vorzugsweise in die Boden-Sammelkammer des unteren Bereichs 14 eingeleitet. Der Rest dieser Phenol-Rohfraktion, die über die entsprechende Verteilerleitung 32 abgeleitet wird, wird durch die Phenolprodukt-Leitung 33 mit einem Durchnuß-Regelventil 34 als das Phenolprodukt des erfindungsgemäßen Verfahrens weitergeleitet Im allgemeinen muß dieses Produkt noch weiter behandelt werden, z. B. durch stufenweise Destillation, um ein Phenolprodukt hoher Reinheit zu erhalten.In accordance with the embodiment of this invention shown in the drawing, liquid, de-inorganic acid-free reaction mixture is continuously fed into a central chamber of the lower section 14 of the fractional distillation via a feed line 28 which is provided with a flow control valve 30. Liquid which reaches the bottom of the lower region 14 is discharged from the column 10 through a distribution line 32 for the crude phenol fraction is connected to the distribution line 32, returned. In de, return line, the liquid passes through a heat exchanger 40, in which it is heated and sufficiently evaporated to set and maintain the desired thermal conditions in each chamber of the lower region 14. After heating, the steam is introduced near the floor, preferably into the floor collecting chamber of the lower region 14. The remainder of this crude phenol fraction, which is discharged via the corresponding distribution line 32, is passed on through the phenol product line 33 with a nut control valve 34 as the phenol product of the process according to the invention. B. by stepwise distillation to obtain a phenolic product of high purity.

Dampf, der sich in der oberen Kammer des unteren Bereichs 14 sammelt, wird von dort über eine Dampf-Verteilerleitung 42, die mit einem Durchfluß-Regelventil 44 versehen ist, abgeleitet und wird dabei in eine Zwischenkammer des oberen, fraktionierten Kondensationsbereichs 16 eingeleitet Die in den Kammern des oberen Bereichs 16 erzielten und aufrechterhaltenen Wärmebedingungen sind derart, daß eine Kondensation von Aceton ohne wesentliche Kondensation von Acetaldehyd stattfindet sobald Dampf durch die Kammern des oberen Bereichs 16 aufsteigt; flüssiges Aceton, das sich in jeder Kammer ansammelt, strömt über die Überlaufwand 27 und fließt dann schließlich in der Bodenkammer des oberen Bereichs 16 zusammen.Steam that collects in the upper chamber of the lower area 14 is from there via a Steam manifold 42 fitted with a flow control valve 44 is provided, diverted and is thereby in an intermediate chamber of the upper, fractionated Condensation area 16 initiated The achieved in the chambers of the upper area 16 and Maintained thermal conditions are such that condensation of acetone without substantial Condensation of acetaldehyde takes place as soon as steam passes through the chambers of the upper section 16 ascends; liquid acetone that accumulates in each chamber overflows over the overflow wall 27 and flows then finally in the bottom chamber of the upper area 16 together.

Die Flüssigkeit die sich in der Bodenkammer des oberen Bereichs 16 sammelt wird über eine Aceton-Verteiler-Leitung 46 mit einem Durchfluß-Regelventil 48 abgeleitet. Diese Flüssigkeit ist das Acetonprodukt des erfindungsgemäßen Verfahrens. Sie ist im wesentlichen frei von Acetaldehyd. Sie muß jedoch gewöhnlich noch weiter behandelt werden, um ein Acetonprodukt hoher Reinheit zu erhalten.The liquid that collects in the bottom chamber of the upper area 16 is passed through an acetone distributor line 46 derived with a flow control valve 48. This liquid is the acetone product of the method according to the invention. It is essentially free from acetaldehyde. However, it usually has to treated further to obtain an acetone product of high purity.

Dampf, der sich in der oberen Kammer des oberen Bereichs 16 sammelt, wird durch eine Acetaldehydfraktion-Verteilerleitung 50 mit einem Durchfluß-Regelventil 52 abgeleitet und wird dabei über einen Kühler 54, in dem er kondensiert wird, in einen Speicherbehälter 56 weitergeleitet Flüssige Acetaldehydfraktion wird aus dem Behälter 56 durch eine Leitung 57 zur Saugseite einer Pumpe 58 abgeleitet Die Putnpenauslaßöffnung ist an eine Acetaldehydfraktion-Rückleitung 60 mit einem Durchfluß-Regelventil 62 angeschlossen, wodurch zumindest ein Teil der flüssigen Acetaldehydfraktion als Rückfluß in den oberen Teil des oberen Kondensationsbereichs 16 geleitet wird. Eine Verteilerleitung 64 mit einem Durchfluß-Regelventil 66 ist mit der flüssigen Acetaldehydfraküon-Rückleitung 60 verbunden, um das Acetaldehydfraktion-Kondensat als Produkt des Verfahrens aus der Anlage zu entfernen.Vapor that collects in the upper chamber of the upper section 16 is passed through an acetaldehyde fraction distribution line 50 derived with a flow control valve 52 and is thereby via a cooler 54, in which it is condensed, passed into a storage tank 56. Liquid acetaldehyde fraction is removed discharged from the container 56 through a line 57 to the suction side of a pump 58 The pump outlet opening is connected to an acetaldehyde fraction return line 60 with a flow control valve 62, whereby at least part of the liquid acetaldehyde fraction as reflux in the upper part of the upper Condensation area 16 is passed. A manifold 64 with a flow control valve 66 is with the liquid acetaldehyde fraction return line 60 connected to the acetaldehyde fraction condensate as Remove the product of the process from the plant.

Dieses Acetaldehydprodukt kann ungenutzt bleibenThis acetaldehyde product can go unused

oder wenn dies gewünscht wird, so behandelt werden, daß zumindest ein Teil seines Acetongehalts zurückgewonnen wird oder um ein Acetaldehydprodukt hoher Reinheit zu erhalten.or, if so desired, treated so that at least some of its acetone content is recovered or to obtain a high purity acetaldehyde product.

Um die gewünschten Wärmebedingungen in dem oberen Kondensationsbereich 16 zu erhalten und beizubehalten, ist es für gewöhnlich notwendig, diesemIn order to obtain the desired heat conditions in the upper condensation area 16 and it is usually necessary to maintain this

ίο oberen Bereich Wärme zuzuführen. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung wird dies dadurch erreicht daß man einen Teil des Acetonprodukts von der Leitung 46 über einen Wärmeaustauscher, in dem der Flüssigkeit genügend Wärme zugeführt wird, um zumindest einen Teil davon zu verdampfen, spätestens bei Erreichen des oberen Bereichs 16 zurück- und in die Bodensammeikammer des oberen Bereichs 16 leitet, wobei dampfförmiges Aceton durch die Kammern aufsteigt und dem Flüssigkeitsinhalt der Kammern genügend Wärme abgibt, um ihnen den restlichen Acetaldehyd zu entziehen. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird dem oberen Bereich 16 jedoch Wärme durch Dampf, welcher mittels einer Dampf-Zufuhrleitung 68 mit Durchfluß-Regelventil 70ίο Apply heat to the upper area. In one embodiment In this invention this is accomplished by removing a portion of the acetone product from the line 46 through a heat exchanger, in which the liquid enough heat is supplied to at least one To evaporate part of it, at the latest when reaching the upper area 16 back and into the bottom collecting chamber of the upper region 16 passes, with vaporous acetone rising through the chambers and the The liquid content of the chambers gives off enough heat to give them the remaining acetaldehyde revoke. In the exemplary embodiment shown in the drawing, the upper region 16 however, heat from steam, which by means of a steam supply line 68 with flow control valve 70

*5 eingeführt wird, zum Bodenteil vorzugsweise zur Bodenkammer des oberen Bereichs 16 zugeführt. Die Menge des Dampfes und der Dampfdruck werden so eingestellt daß in dem Acetonprodukt, das durch die Acetonprodukt-Verteilerleitung 46 vom Boden oder der Sammelkammer des oberen Bereichs 16 abgeleitet wird, im wesentlichen kein Acetaldehyd enthalten ist und ferner so eingestellt, daß die Menge an Aceton in dem Acetaldehydprodukt das aus der Anlage durch die Acetaldehyd-Verteilerleitung 64 abgeleitet wird, auf einem Minimum gehalten wird.* 5 is introduced, preferably for the bottom part Bottom chamber of the upper region 16 supplied. The amount of steam and the steam pressure will be like this set that in the acetone product, which through the acetone product manifold 46 from the bottom or the Collection chamber of the upper region 16 is derived, essentially no acetaldehyde is contained and also adjusted so that the amount of acetone in the acetaldehyde product from the system through the Acetaldehyde manifold 64 diverted is kept to a minimum.

Eine 25gewichtsprozentige wäßrige Alkalilösung wird über eine Zufuhrleitung 72 mit einem Durchfluß-Regelventil 74 in den Kondensationsbereich 16 an einer mittleren »nassen« Stufe oberhalb der Zufuhrstufe dieses Bereichs eingeführt. Die Zuflußmenge wird durch das Durchfluß-Regelventil 74 so eingestellt daß der pH-Wert des Acetonprodukts, das aus dem oberen Bereich 16 durch die Acetonprodukt-Verteilerleitung 46 abgeleitet wird, auf einen Wert von 8-8,5 eingestellt und gehalten wird. Daher wird jede Spur von Carbonsäure, die in der Acetaldehyd-Aceton-Fraktion in den oberen Bereich 16 dringt neutralisiert und jede Spur schwefelhaltigen Materials, das die Qualität des Aceton-Endprodukts ungünstig beeinflußt wird unschädlich gemachtA 25 weight percent aqueous alkali solution is supplied via a supply line 72 with a flow control valve 74 into the condensation area 16 at a middle "wet" stage above the feed stage introduced this area. The flow rate is adjusted by the flow control valve 74 so that the pH of the acetone product coming from the top 16 through the acetone product manifold line 46 is derived, set and maintained at a value of 8-8.5. Hence, any trace of Carboxylic acid, which in the acetaldehyde-acetone fraction penetrates into the upper area 16 and neutralizes each Trace of sulphurous material which adversely affects the quality of the acetone end product is harmless did

Ein Teil der Flüssigkeit im oberen Bereich 16 wird als Rücklauf in den oberen Teil des oberen Bereichs 14 geleitet Dies wird in der dargestellten Ausführung erreicht durch die Ableitung der Flüssigkeit über eine Rücklaufleitung 76 mit einem Durchfluß-Regelventil 78 von einer mittleren Kammer, oberhalb der Einflußleitung der Alkalilösung im oberen Bereich. Die so abgeleitete Flüssigkeit wird durch die Rücklaufleitung 76 in die oberste Kammer des unteren Bereichs 14 eingeleitet Die Durchflußmenge der Rücklaufflüssigkeit wird durch das Durchfluß-Regelventil 78 so eingestellt, daß das Verhältnis zwischen Rücklaufflüssigkeit und Acetaldehyd-Acetonfraktioa die durch die Dampfverteilleitung 42 des unteren Bereichs hindurchtritt, sich im Bereich von 0,5 :1 bis etwa 0,7 :1, bezogen auf das Gewicht, bewegt Höhere und niedrigere brauchbare Durchflußverhältnisse liegen im weiteren Bereich dieser Erfindung.Part of the liquid in the upper area 16 is used as a return flow into the upper part of the upper area 14 This is achieved in the embodiment shown by draining the liquid through a Return line 76 with a flow control valve 78 from a central chamber, above the inflow line the alkali solution in the upper area. The liquid thus diverted is passed through the return line 76 introduced into the uppermost chamber of the lower region 14 The flow rate of the return liquid is adjusted by the flow control valve 78 so that the ratio between return liquid and Acetaldehyde-acetone fraction which passes through the steam distribution line 42 of the lower region, is in the Range from 0.5: 1 to about 0.7: 1 based on that Weight, moved Higher and lower useful flow ratios are in the wider range of these Invention.

In den oberen Kammern des Kondensationsbereichs 16 hat der Flüssigkeilsinhalt jeder Kammer, der vorherrschend bus Aceton besteht, eine Wasserkonzeniration, die niedrig genug ist. damit die Flüssigkeit in einem bekannten Hydroperoxid-Spaltverfahren verwendet werden kann, bei dem Aceton zugesetzt wird. Folglich ist in der in der Zeichnung dargestellten Ausführung eine Aceton-Produkt-Rücklaufleitung 80 mit einem Durchfluß-Regelventil 82 vorgesehen, für die Ableitung eines Teils des Flüssigkeitsinhaltes einer ι ο Kammer des oberen Bereichs unterhalb der obersten Kammern der Kondensationsbereichs 16. Wenn Rücklauf-Aceton abgeleitet werden soll, hat der Kondensationsbereich 16 vorzugsweise eine genügend größere Anzahl von Stufen, um das gewünschte Ausmaß der Aceton-Kondensation und den gewünschten Grad an Trennung des Acetaldehyds vom flüssigen Aceton zu erreichen. Eine typische Säule 10 zum Fraktionieren — entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren — eines von anorganischer Säure befreiten Cumolhydroperoxidspaltungs-Reaktionsgemischs, das durch ein Vakuumspaltungs-Verfahren entsteht (die Spaltungsreaktion wird ohne Rückleitung von Aceton ausgeführt), die ohne Ableitung von Aceton für den Rücklauf zur Spaltungsreaktion arbeitet (die Ableit-Leitung 80 ist entweder nicht vorhanden oder durch das Durchnuß-Regelventil 82 geschlossen) hat 24 Böden im unteren Bereich 14 und 26 Böden im oberen Bereich 16. die Trennwand 12 nicht als Boden mitgezählt. Die Spaltungs-Reakiionsgemisch-Zufuhrleitung 28 ist so angebracht, daß das Gemisch in die Kammer des unteren Bereichs eingeleitet werden kann, die unten durch den 20. Boden unterhalb der Trennwand 12 begrenzt wird (der 5. Boden oberhalb des Bodens der Sammelkammer des unteren Bereichs 14). Die Acetaldehyd-Aceton-Fraktionsleitung 42 ist so angeordnet, daß die dampfförmige Acetaldehyd-Aceton-Fraktion in die Kammer des oberen Bereichs eingeleitet wird, die unten durch den 13. Boden vom Kopf des oberen Bereichs 16 begrenzt wird (der 14. Boden von der Trennwand 12 aus) und den Boden der Sammelkammer des unteren Bereichs bildet. Die Leitung 72 für die wäßrige Alkalilösung ist so angeordnet, daß die 25gewichtsprozentige w äßrige Alkalilösung in die Kammer des oberen Bereichs geleitet wird, die unten durch den 11. Boden von oben begrenzt wird (der 16. Boden von der Trennwand 12 aus). Die Rücklauf-Flüssigkeitsleitung 76 ist so angebracht, um die Flüssigkeit aus der Kammer des oberen Bereichs, die unten durch den 9. Boden von oben begrenzt wird (der 18. Boden von der Trennwand 12 aus), abzuleiten und um sie in die oberste Kammer des unteren Bereichs einzuleiten Die Temperatur des Flüssigkeitsinhalts der unleren oder der Sammelkammer des unteren Bereichs 14 wird auf ungefähr 113°C eingestellt und gehalten. Die Temperatur des Flüssigkeitsinhaits der obersten Kammer des unteren Bereichs 14 wird auf ungefähr 72"C eingestellt und gehalten. Die Temperatur des Flüssigkeitsinhalts der unteren Sammelkammer des oberen Bereichs 16 wird auf ungefähr 62°C eingestellt und gehalten, während die Temperatur des Flüssigkeitsinhalts der obersten Kammer des oberen Bereichs 16 auf ungefähr 40"C eingestellt ist und gehalten wird. Typische Durchflußmengen im Betriebszustand werden auf der nachfolgenden Tabelle I in Gewichtsteilen pro Stunde angegeben.In the upper chambers of the condensation area 16, the liquid wedge contents of each chamber have the predominantly consists of acetone, a water concentration which is low enough. thus the liquid is used in a well-known hydroperoxide cracking process can be added in which acetone is added. Consequently, it is shown in the drawing Execution of an acetone product return line 80 with a flow control valve 82 is provided for the Deriving part of the liquid content of a ι ο chamber of the upper area below the uppermost Compartments of the condensation area 16. If reflux acetone is to be drained off, the condensation area has 16 preferably a sufficiently larger number of stages to achieve the desired degree of Acetone condensation and the desired degree of separation of the acetaldehyde from the liquid acetone reach. A typical column 10 for fractionation - according to the method according to the invention - a cumene hydroperoxide cleavage reaction mixture freed from inorganic acid, created by a vacuum cleavage process (the cleavage reaction is carried out without the return of acetone), which is used without the return of acetone for the return to the Cleavage reaction is working (drain line 80 is either absent or through the nut control valve 82 closed) has 24 floors in the lower area 14 and 26 floors in the upper area 16. the Partition wall 12 is not counted as a floor. The cleavage reaction mixture supply line 28 is like this attached that the mixture can be introduced into the chamber of the lower area, the one below is limited by the 20th floor below the partition wall 12 (the 5th floor above the floor of the Collection chamber of the lower area 14). The acetaldehyde-acetone fraction line 42 is arranged so that the vaporous acetaldehyde-acetone fraction is introduced into the chamber of the upper area, the one below through the 13th floor from the head of the upper area 16 is limited (the 14th floor from the partition wall 12) and the floor of the collection chamber of the lower Area forms. The line 72 for the aqueous alkali solution is arranged so that the 25 weight percent aqueous alkali solution is passed into the chamber of the upper area, the bottom through the 11th floor is limited from above (the 16th floor from the partition wall 12). The return liquid line 76 is attached to the liquid from the chamber of the upper area, the bottom through the 9th floor of is limited at the top (the 18th floor from the partition wall 12), to divert and around it into the uppermost chamber The temperature of the liquid contents of the lower or the collection chamber of the lower region 14 is set to approximately 113 ° C set and held. The temperature of the liquid content of the uppermost chamber of the lower range 14 is set and maintained at approximately 72 "C. The The temperature of the liquid contents of the lower plenum chamber of the upper region 16 is approx 62 ° C set and maintained, while the temperature of the liquid content of the top chamber of the upper region 16 is set and maintained at approximately 40 "C. Typical flow rates in the operating condition are given in Table I below in parts by weight per hour.

Diese Durchflußmengen werden mittels dci verschiedenen Durchfluß-Rcgclventilc erhalten und gehalten.These flow rates are different by means of dci Flow rate control valves obtained and maintained.

Eine tvnische Säule 10 /um Fraktionieren einer von anorganischer Säure befreiten Spaltungs-Reaktionsmischung von der Cumolhydroperoxid-Spaliung in Anwesenheit von Aceton, die mit Ableitung von Aceton für den Rücklauf zur Spaltungsreaktion arbeitet (die Ableit-Leitung 80 ist vorhanden und das Durchfluß-Regelventil 82 ist so geöffnet, um den unten aufgezeigten Durchfluß zu erhalten), hat 34 Böden im unteren Bereich 14 und 33 Böden im oberen Bereich 16, wobei die Trennwand 12 nicht als Boden zählt. Die Zufuhrleitung 28 für das Spaltungs-Reaktionsgemisch ist so angeordnet, daß das Gemisch in die Kammer des unteren Bereichs geleitet werden kann, die unten durch den 20. Boden unterhalb der Trennwand 12 (oder den 15. Boden von unten) begrenzt wird. Die Leitung 42 der Acetaldehyd-Aceton-Fraktion ist so angebracht, daß die dampfförmige Acetaldehyd-Aceton-Fraktion in die Kammer des oberen Bereichs geleitet werden kann, die unten durch den 20. Boden vom oberen Ende des oberen Bereichs (oder den 14. Boden von der Trennwand 12) begrenzt wird. Die Zufuhrleitung 72 für die wäßrige Alkalilösung ist so angeordnet, daß die 25gewichtsprozentige wäßrige Alkalilösung in die Kammer des oberen Bereichs geleitet werden kann, die unten durch den 18 Boden vom oberen Ende des oberen Bereichs (16 Boden von der Trennwand) begrenzt wird. Die Rücklaufflüssigkeit wird durch die Rücklaufleitiing 76 von der Kammer des oberen Bereichs, die unten durch den 16. Boden vom oberen Ende des oberen Bereichs (18. Boden von der Trennwand 12) begrenzt wird abgeleitet. Das Aceton für den Rücklauf wird von dei Kammer des oberen Bereichs, die unten durch den 9 Boden vom oberen Ende des oberen Bereichs 16 (25 Boden von der Trennwand 12) begrenzt wird, durch die Aceton-Rücklaufleitung 80 abgeleitet. Die Temperatu ren, die in der Säule 10 eingestellt und gehalten werden sind im wesentlichen dieselben wie diejenigen der Säule 10. die nicht für die Ableitung von flüssigem Aceton füi den Rücklauf zur Spaltungsreaktion eingerichtet ist Typische Durchflußmengen im Betriebszustand sind ir der folgenden Tabelle II in Gewichtsteilen pro Stunde angegeben.A tvnic column 10 / um fractionating one of inorganic acid freed the cleavage reaction mixture from the cumene hydroperoxide cleavage in the presence of acetone, which is derived from acetone for the return to the cleavage reaction works (the discharge line 80 is present and the flow control valve 82 is opened so as to obtain the flow indicated below), has 34 floors in the lower area 14 and 33 floors in the upper area 16, the partition wall 12 not counting as a floor. The supply line 28 for the cleavage reaction mixture is arranged so that the mixture can be passed into the chamber of the lower area, which is below through the 20th Floor below the partition wall 12 (or the 15th floor from below) is limited. The line 42 of the Acetaldehyde-acetone fraction is arranged so that the vaporous acetaldehyde-acetone fraction in the The upper chamber can be passed to the bottom through the 20th floor from the top of the upper Area (or the 14th floor of the partition wall 12) is limited. The supply line 72 for the aqueous Alkali solution is arranged so that the 25 weight percent aqueous alkali solution in the chamber of the upper Area can be directed below through the 18th Bottom is bounded by the top of the upper area (16 bottom from the partition). the Return fluid is passed through return line 76 from the chamber of the upper area, the bottom through the 16th floor from the top of the upper area (18th floor bounded by the partition wall 12) is derived. The acetone for the reflux is from the dei Chamber of the upper area, the bottom through the 9 floor from the upper end of the upper area 16 (25 Bottom of the partition wall 12) is limited, discharged through the acetone return line 80. The temperatu Ren set and held in the column 10 are substantially the same as those of the column 10. which are not suitable for the discharge of liquid acetone the return to the cleavage reaction is set up. Typical flow rates in the operating state are ir the following Table II given in parts by weight per hour.

Diese Duichflußmengen werden z.B. mittels dei verschiedenen Durchfluß-Regelventile bestimmt unc aufrechterhalten. Ein vorteilhaftes Merkmal des erfin dungsgemäßen Verfahrens, verglichen mit Verfahrer des Standes der Technik, ist der vereinfachte apparative Aufwand. Während bei bekannten Verfahren getrennte mehrbödige Destillaiionssäulen. zwei obenliegend« Kühler und zwei Rücklaufbehälter mit dazugehörender Pumpen nötig sind, werden bei dem Verfahren dei Erfindung nur eine Destillationssäule, ein obenliegendei Kühler und ein Rücklaufbehälter (Speicherbehälter 56 mit zugehöriger Pumpe benötigt.These flow rates are e.g. various flow control valves are determined and maintained. An advantageous feature of the inven The method according to the invention, compared with the method of the prior art, is the simplified apparatus Expense. While in known processes separate multi-bottom distillation columns. two overhead " Cooler and two return tanks with associated pumps are required, are dei in the process Invention just a distillation column, an overhead egg Cooler and a return tank (storage tank 56 with associated pump required.

Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des erfindungsge mäßen Verfahrens ist der niedrige Energiebedarf. Be Verfahren des Standes der Technik muß Wärme zugeführt werden, um die flüssige Acetaldehyd-Aceton Fraktion von Acetaldehyd zu trennen. Bei den erfindungsgemäßen Verfahren ist die zusätzlich irr oberen Bereich 16 benötigte Wärme, um den Acetalde hyd in gasförmigem Zustand zu halten und um dei verbleibenden Acetaldehyd von dem kondensiertet Aceton zu trennen, wesentlich geringer. Ein andere: vorteilhaftes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfah rens infolge der Zugabe einer wäßrigen Alkalihydroxid lösung in den oberen Bereich ist. daß der obere Bereicl der Säule 10 aus Kohlenstoffstahl oder ähnlichen Material gefertigt werden kann.Another advantageous feature of the method according to the invention is the low energy consumption. Be Prior art processes require heat to be added to the liquid acetaldehyde-acetone Separate fraction from acetaldehyde. In the method according to the invention, the additional irr upper area 16 required heat to keep the acetaldehyde in the gaseous state and to dei to separate remaining acetaldehyde from the condensed acetone is much less. Another: advantageous feature of the process according to the invention due to the addition of an aqueous alkali metal hydroxide solution in the upper area is. that the upper part of the column 10 is made of carbon steel or the like Material can be manufactured.

Leitungencables 22 —- 20 5020 50 22 —- 886886 4949 —- ΠΠ 4040 —- 4242 22 —- 4242 22 —- b8b8 rr —- 33 1010 —- 44th b4b4 —- 7676 9
Tabelle I 9
Table I. 2828 36853685 10 00010,000 24 "h/ 24 "h / 10 00010,000 6363 142142 10 50010 500 —- 940i)940i) —- —- —- 47624762 —- 58565856 —- —- 783783 Leitungencables 830830 oder Strömungenor currents 43944394 5353 10501050 —- 11481148 —- —- —- 4646 —- 2424 —- 69506950 8282 2«2 « 100100 7474 36103610 8282 —- 100100 —- 960960 7272 —- —- —- 22 —- 367367 AzetaldehydAcetaldehyde 10501050 12701270 2626th 6161 908908 —- !259! 259 —- —- —- 24262426 6464 —- —- —- AzetonAcetone 309309 373373 —- 226226 2222nd 256256 12 80312 803 310310 12 22512 225 —- —- 17511751 22 —- —- —- Wasserwater 36153615 44004400 249249 186186 55 1 Blatt1 sheet 66th —- 1212th 100100 1919th —- —- —- MesityloxidMesity oxide 6161 7474 —- 205205 —- —- 12591259 22 —- —- —- KumolCumol 2222nd 2626th 50925092 —- 6868 —- —- 310310 —- —- --- -- i\-Methylstyroli \ -Methylstyrene 186186 226226 43194319 —- —- 66th —- —- 17081708 —- Phenolphenol 205205 249249 oder Strömungenor currents HierzuFor this —- —- —- —- —- —- AzetophenonAcetophenone 3333 800800 —- —- —- —- —- Λ,Λ-DimethylbenzylalkoholΛ, Λ-dimethylbenzyl alcohol —- —- —- —- —- —- KumylphenolKumylphenol —- —- 960960 —- —- 2828 73177317 Zähflüssiger RestViscous residue —- —- —- NatriumhydroxidSodium hydroxide —- 44th —- Summe:Total: —- 7272 1616 -- 8080 7676 Tabelle 11Table 11 —- 2323 —- —- 16751675 681;681; —- 99 4646 3333 3o;3o; AzetaldehydAcetaldehyde —- —- —- AzetonAcetone 800800 —- 19911991 —- Wasserwater —- 15171517 —- MesityloxidMesity oxide —- 8282 —- KumolCumol —- 908908 —- Λ-MethylstyrolΛ-methylstyrene —- 256256 —- Phenolphenol —- 55 —- AzetophenonAcetophenone —- —- Λ.Λ-DimethylbenzylalkoholΛ.Λ-Dimethylbenzyl alcohol 33 -- KumylphenolKumylphenol 1212th 712:712: Zähl. RestCount rest ZeichnunpenDrawing NatriumhydroxidSodium hydroxide Summe:Total:

Claims

Patent claims:

1. Verfahren zur Fraktionierung eines von anorganischen Säuren befreiten Reaktionsgemisches der Spaltung von Cumolhydroperoxid, Cymolhydroperoxiden, /Msopropylnaphthaiinhydroperoxid oder m- bzw. p-Diisopropylbenzolmono- oder -dihydroperoxiden durch Einleiten des Gemisches in den unteren Bereich einer einzigen, mit mehreren <° Böden versehenen, aus einem unteren Destillationsbereich ιπκΓ einem oberen^: Kondensationsbereich bestehenden Destillationssäule, Auftrennen des Gemisches im unteren Bereich durch fraktionierte Destillation in eine flüssige Phenolfraktion und eine dampfförmige Acetaldehyd-Acetonfraktion, Abziehen der flüssigen Phenolfraktion als Phenoiprodukt vom Boden des unteren Bereiches, Einführen der am Kopf des unteren Bereiches abgeleiteten dampfförmigen Acetaldehyd-Aceton-Fraktion in den oberen to Bereich, Abführen des Acetonprodukts aus dem oberen Bereich, Rückführung von Flüssigkeit vom oberen Bereich als Rücklauf in den unteren Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß man die dampfförmige Acetaldehyd-Aceton-Fraktion im *5 oberen Bereich in eine flüssige Acetonfraktion und eine dampfförmige Acetaldehydfraktion durch fraktionierte Kondensation auftrennt, die flüssige Acetonfraktion als Acetonprodukt vom Boden des oberen Bereiches und die dampfförmige Acetaldehydfraktion vom Kopf des oberen Bereiches ableitet, und daß man eine wäßrige Alkalihydroxidlösung in einer zur alkalischen Einstellung des flüssigen Inhalts der Zufuhrstufe und jeder niedrigeren Stufe des oberen Bereiches sowie der Acetonfraktion ausreichenden Menge in den oberen Bereich an einer mittleren Stufe zwischen der Zufuhrstufe und »nassen« Zwischenstufen oberhalb der Zufuhrstufe einleitet und die Flüssigkeit, die aus dem oheren Bereich als Rücklauf zum unteren Bereich geleitet wird, von einer mittleren Stufe oberhalb der Einlcitungsstelle der wäßrigen Alkalihydroxidlösung ableitet1. Process for the fractionation of a reaction mixture freed from inorganic acids of the cleavage of cumene hydroperoxide, cymene hydroperoxides, / msopropylnaphthaiine hydroperoxide or m- or p-diisopropylbenzene mono- or dihydroperoxides by introducing the mixture into the lower area of a single, with several <° floors, from a lower distillation area ιπκΓ an upper ^: condensation area existing distillation column, separation of the mixture in the lower area by fractional distillation into a liquid phenol fraction and a vaporous acetaldehyde-acetone fraction, removal of the liquid phenol fraction as phenolic product from the bottom of the lower area, introduction of the top of the lower Area derived vaporous acetaldehyde-acetone fraction in the upper to area, removal of the acetone product from the upper area, return of liquid from the upper area as reflux into the lower area, characterized in that d The vaporous acetaldehyde-acetone fraction in the * 5 upper area is separated into a liquid acetone fraction and a vaporous acetaldehyde fraction by fractional condensation, the liquid acetone fraction as an acetone product from the bottom of the upper area and the vaporous acetaldehyde fraction from the top of the upper area, and that a aqueous alkali hydroxide solution in an amount sufficient to make the liquid content of the feed stage and each lower stage of the upper range and the acetone fraction alkaline in the upper range at a middle stage between the feed stage and "wet" intermediate stages above the feed stage and the liquid that passes out the upper area is passed as reflux to the lower area, derives from a middle stage above the inlet point of the aqueous alkali metal hydroxide solution

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die von dem oberen Bereich abgezogene dampfförmige Acetaldehydfraktion kondensiert und mindestens teilweise als Rückfluß in den oberen Bereich zurückleitet.2. The method according to claim 1, characterized in that one of the upper region withdrawn vaporous acetaldehyde fraction condensed and at least partially as reflux in returns the upper area.