DE2041406A1

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Info

Publication number: DE2041406A1
Application number: DE19702041406
Authority: DE
Inventors: Gibson Patricia Lilian; Bronislaw Radvan
Original assignee: Wiggins Teape Research and Development Ltd
Current assignee: Arjo Wiggins Ltd
Priority date: 1969-08-27
Filing date: 1970-08-14
Publication date: 1971-04-15

Abstract

Fibrous sheet material with embedded solid particles is produced by adding these particles to pulp, freeing charge from water on sieve of paper machine and drying, solid particles being mixed with binder, before mixing with pulp, to homogeneous paste which can adhere to fibres. Pref. precipitant is also added to pulp. Suitable solid particles include clay, CaCO3, SiO2, wood flour, C, TiO2 and urea-formaldehyde and epoxide resins, whilst binder may be natural or synthetic glues or gums, pectin, alginates, melamine-formaldehyde resins, chemically modified polysaccharides, colophony or starches. By mixing filler and binder to paste before adding to pulp, it is possible to incorporate larger proportion of filler in finished product.

Description

Verfahren zum Herstellen von blattförmigen Fasermaterial mit eingelagerten Feststoffrartikeln Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von blattförmigen Fasermaterial mit eingelagerten Feststoffpartikeln, bei dem die Feststoffpartikel mit einer Faserpulpe zu einem Eintrag vermischt werden, der auf dem Sieb einer Papiermaschine entwässert und dann getrocknet wird Bei einem derartigen Verfahren besteht die Sehwierigt keit, in dem fertigen Basermaterial einen ausreichenden Anteil der ursprünglich zugefügten Feststoffpartikel aufrecht zuerhalten.Process for the production of sheet-shaped fiber material with embedded Solid particles The invention relates to a method of making sheet-like fiber material with embedded solid particles, in which the solid particles be mixed with a fiber pulp to form an entry that is placed on the wire of a paper machine dehydrating and then drying. There is a problem with such a process ability, in the finished base material a sufficient proportion of the originally to maintain added solid particles.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu überwinden, also einen grösseren Anteil der Peststoffpartikel im Fertigprodukt zu erzielen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Feststoffpartikel innig mit einem Binder zu einer homogenen, an den Fasern haftfähigen Paste vermischt werden, und die Paste innig mit der Faserpulpe zum Eintrag vermischt wird. The invention is based on this problem overcome, i.e. a larger proportion of the pesticide particles in the finished product Achieve This object is achieved according to the invention in that the solid particles intimately mixed with a binder to form a homogeneous paste that adheres to the fibers and the paste is intimately mixed with the fiber pulp for entry.

Nach einem weiteren Verfahrensschritt ist vorgesehen dass der Faserpulpe ein Fällungsmittel zugesetzt wird. After a further process step it is provided that the fiber pulp a precipitant is added.

Als Feststoffpartikel werden erfindungsgemäss Ton, Oalziumkarbonat, Siliziumdioxid, Holzmehl, Kohlenstoff, Ureaformaldehydharze, Epoxyharze und Titandioxid verwendet. According to the invention, clay, Calcium carbonate, Silicon dioxide, wood flour, carbon, ureaformaldehyde resins, epoxy resins and titanium dioxide used.

Als Binder werden erfindungsgemäss natürliche oder synthetische Leime und Gummi, Pektin, Alginate, Melaminformaldehydharze und chemisch modifizierte P saccharide verwendet. According to the invention, natural or synthetic glues are used as binders and gum, pectin, alginates, melamine formaldehyde resins and chemically modified P saccharide used.

Aks Binder können ferner Kollophonium und Stärken Verwendung finden, Bei Verwendung von Feststoffpartikeln und Bindern, die vermischt eine an Fasern haftunfähige Paste bilden/ wird mindestens einer der BeStandteile der Paste durch Zusatz mindestens eines weiteren Bestandteils so modifiziert, dass die Paste an Fasern haftfähig wird. Aks binders can also be used for rosin and starches, When using solid particles and binders, the mixed one on fibers At least one of the components of the paste will form / become non-adhesive paste Addition of at least one other component modified so that the paste on Fibers becomes adhesive.

Hierzu ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, vorgesehen, dass als Feststoffpartikel Ton und als Binder Kollophonium verwendet werden, und dem Ton vor dem Vermischen mit dem Kollophonium eine Lösung von Aluminiumsulfat zugesetzt wird. For this purpose, according to a further feature of the invention, it is provided that clay is used as a solid particle and rosin is used as a binder, and add a solution of aluminum sulfate to the clay before mixing it with the rosin is added.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Paste einer verschäumten Suspension von Fasern zugesetzt und mit ihr innig vermischt. According to a further feature of the invention, the paste is a foamed Added suspension of fibers and intimately mixed with it.

Die Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnung näher erläuterte In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Flussdiagramm einer Verfahrensführung und Fig. 2 ein Flussdiagramm einer abgewandelten Verfahrenaführung. The invention is explained in more detail with reference to the schematic drawing In the drawing, FIG. 1 is a flow diagram of a method management and FIG. 2 a flowchart of a modified procedure.

Bei der Verfahrensführung nach Figo1 werden Feststoffpartikel und ein Binder innig in einem Mischer 1 vermischt, der als umlaufender Mischer, als Rührwerk oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein kann und zusätzlich eine Knetwirkung ausübt Als Feststoffpartikel werden Ton, Kreide und andere Formen von Oalziumkarbonat, Siliziumdioxid, olzmehl, Kohlenstoff, Ureaformaldehyharze; Epoxyharze und Titandioxid verwendet. Auch andere als Zuschläge bei der Papterherstellung verwendete Feststoffpartikel können benutzt werden. Als Binder wird Kollophonium, Stärken, natürliche und synthetische Leime und Gummi, Pektin, Alginate, chemisch modifizierte Polysaccharide oder Melaminformaldehyharze und ähnliche Harze verwendet. Der Binder muss die Bildung einer homogenen Paste bei der Mischung mit den Feststoffpartikeln ermöglichen, die an den Fasern haftet. Ergibt sich durch die Auswahl der Bestandteile eine Paste, die an sich nicht an Fasern haftet, so kann durch Modifizierung eines der bestand teile durch Zusatz weiterer Bestandteile die Paste an Fasern haftfähig Gemacht werden0 Wird ieispielswedse eine Paste aus Ton und Kollophonium gebildet, so ist es zweckmässig;dem Ton eine Lösung von Aluminiumsulfat zuzusetzen, bevor er mit dem Kollophonium vermischt wird, um eine haftfähige Paste zu erhalten, Die Anteile von Feststoffpartikeln und Binder sind so zu wählen, dass sich eine steife Paste ergibt, die, um sie pumpfähig zu machen verdünnt werden kann0 Der Binder kann im übrigen so ausgewählt werden, dass er zusätzliche Eigenschaf ten des Endprodukts bedingt, zB. Nassfestigkeit. When the process is carried out according to Figo1, solid particles and a binder intimately mixed in a mixer 1, which as a rotating mixer, as Agitator or can be designed in another suitable manner and additionally one As solid particles are clay, chalk and other forms of Calcium carbonate, silicon dioxide, wood flour, carbon, ureaformaldehyde resins; Epoxy resins and titanium dioxide are used. Also used other than surcharges in papermaking Solid particles can be used. Collophonium, starches, natural and synthetic glues and gums, pectin, alginates, chemically modified Polysaccharides or melamine formaldehyde resins and similar resins are used. The binder must form a homogeneous paste when mixed with the solid particles allow that adheres to the fibers. Results from the selection of the components a paste that does not adhere to fibers can be modified by modifying a The constituent parts of the paste can be adhered to fibers by adding further components Be made0 If, for example, a paste is formed from clay and rosin, so it is advisable to add a solution of aluminum sulphate to the clay before it is mixed with the rosin to obtain an adhesive paste, The Proportions of solid particles and binder are to be selected so that they are stiff Results in paste that can be diluted in order to make it pumpable0 The binder can otherwise be selected so that it has additional properties of the end product conditional, e.g. Wet strength.

Die Art der Vermischung der im Mischer 1 gebildeten Paste mit einer Faserpulpe hängt von den Materialeigenschaften ab. Hat die gebildete Paste aus Feststoffpartikeln und Bonder die Eigenschaft, dass die Feststoffpartikel an den Fasern haften, so kann das Vermischen in der bei üblichen Papierherstellungsverfaliren üblichen Weise an jeder geeigneten Stelle der Eintrag-Aufbereitungsanlage erfolgen, bevor der Eintrag zum Entwässern auf das Sieb der Papiermaschine aufgebracht wird0 Wie Fig. 1 veranschaulicht, wird die Faserpulpe in einem Mischer 2 aufbereitet, wobei, fals erwünscht oder erforderlich, ein Fä1-lungsmittel bekannter Art zugesetzt werden kann0 Als solches sind Chrysoilasbest hoher Reinheit und Alaun geeignet, Bei dem Verfahren nach Fig. 1 wird des gebildete Paste aus dem Mischer 1 und die Faserpulpe aus dem Mischer 2 dem Stoffkasten 3 der Papiermaschine zugeleitet, wo die beiden Bestandteile innig miteinander vermischt werden, um einen Eintrag zu bilden, der dem Sieb 4 der Papiermaschine zugeleitet wird, ul dort entwässert zu werden. Naoh dem Entwässern erfolgt das Trocknen durch gesignete Einrichtungen 5, wie sie in der Papierfertigung üblich sind. The type of mixing of the paste formed in the mixer 1 with a Fiber pulp depends on the material properties. Has the formed paste of solid particles and bonders have the property that the solid particles adhere to the fibers, so mixing can be carried out in the manner customary in conventional papermaking processes take place at any suitable point in the entry treatment plant before entry is applied to the wire of the paper machine for dewatering 0 As Fig. 1 illustrates, the fiber pulp is prepared in a mixer 2, where, if desired or necessary, a precipitating agent of a known type can be added0 As such, chrysoil asbestos high purity and alum suitable. In the process of FIG. 1, the formed Paste from mixer 1 and the fiber pulp from mixer 2 to pulp box 3 of Passed to the paper machine, where the two ingredients are intimately mixed with one another to form an entry which is fed to wire 4 of the paper machine going to be dehydrated ul there. After dewatering, drying is done signed facilities 5, as they are customary in paper production.

Ist die Haftfähigkeit der im Mischer 1 gebildeten Paste groß, so ist die Aufbereitung in Stoffkasten mit einer aufgeschäumten Faserpulpe zu bevorzugen, da eine gute Dispersionskraft besteht. Diese Verfahrcnsführung ist in Fig. 2 veranschaulicht. If the adhesiveness of the paste formed in the mixer 1 is large, so processing in a material box with a foamed fiber pulp is preferable, because there is good dispersive power. This process guidance is illustrated in FIG.

In dem Mischer 1 werden die Fetstoffpartikel und der Binder innig gemischt, um die Paste zu bilden. Eine verschäumte Sus)enu sion von Fasern, die falls erwünscht oder notwendig ein Fällung mittel, wie Ohrisotilasbest enthält, wird entsprechend den Angaben in der GB-PS 1 129 757 in einer Zelle aufbereitet, die eine Schaum-Flotationszelle 6 sein kanne In dieser wird die gebildete verschäumte Pulpe mit der im Mischer 1 gebildeten Paste innig vermischt0 Der pH-Wert der Suspension wird, falls gewänscht, durch Zusetzen von Alaun verringert0 Der so bereitete Eintrag wird dann auf das Sieb 4 der Papiermaschine gebracht und dort entwässert, worauf das Trocknen in der Einrichtung 5 üblicher Bauart erfolgt0 Nachstehend werden einige Beispiele für das erfindungsgemässe Verfahren angegegen : Beispiel 1 Es wird das Verfahren gemäss Fig. 1 angewendet. 10 g Ton als Feststoffpartikel , dessen pH-Wert in dem Mischer 1 auf 5 verringert wird, indem eine Lösung von Aluminiumsulfat zugesetzt wird, wird anschliessend im Mischer 1 mit io cm3 einer 2-0%igen wässrigen Lösung von Kollophonium vermischto 80 g ungeschlagene Weichholzsulfatpulpe wird in dem Mischer 2 in 2 1 Wasser disintegriert und sodann mit Wasser auf ein Volumen von 6 1 verdünnt0 Die im Mischer 1 hergestellte Mischung wird mit der Faserpulpe zusammengebracht und innig mit dieser vermischt, wobei der pliWert des Eintrags durch ddn Zusatz des Aluminiumsulfats auf 5 verringert ist.In the mixer 1, the solid particles and the binder become intimate mixed to form the paste. A foamed sus) enu sion of fibers which if desired or necessary a precipitation medium, such as ear isotile asbestos contains, is processed in a cell according to the information in GB-PS 1 129 757, which can be a foam flotation cell 6. In this, the foam that is formed is foamed Pulp intimately mixed with the paste formed in mixer 1 0 The pH value of the suspension If desired, it is reduced by adding alum 0 The entry prepared in this way is then brought to the wire 4 of the paper machine and dewatered there, whereupon the drying takes place in the device 5 of the usual type0 Below are some Examples of the method according to the invention are given: Example 1 This is Procedure according to FIG. 1 applied. 10 g of clay as solid particles, its pH in the mixer 1 is reduced to 5 by adding a solution of aluminum sulfate is then added in mixer 1 with 10 cm3 of a 2-0% aqueous solution of rosin mixed to 80 g of unbeaten softwood sulphate pulp is in the Mixer 2 disintegrated in 2 1 of water and then with water to a volume of 6 1 diluted0 The mixture produced in mixer 1 is brought together with the fiber pulp and intimately mixed with it, the pi value of the entry being given by the addition of aluminum sulfate is reduced to 5.

In dem Mischer 2 gebildeter Eintrag enthält genügend Feststoffpartikel, um ein Blatt von 75 g/m² Gewicht zu bilden. Entry formed in mixer 2 contains sufficient solid particles to form a sheet of 75 g / m² weight.

Ein Teil des -Eintrags wird verdünnt und entwässert, wozu er auf das Sieb der Papiermaschine aufgberacht wird. Die Blätter weiden dann auf einer umlaufenden trockentrommel bei etwa 900C getrocknet.Part of the entry is diluted and dehydrated, for which purpose it relies on the Sieve of the paper machine is raised. The leaves then graze dried on a rotating drying drum at about 900C.

Es wurden Vergleichsblätter in der Weise hergestellt, dass der Ton und das Kollophonium der Faserpulpe getrennt zugesetzt wurden. Comparative sheets were produced in such a way that the clay and the rosin was added separately to the fiber pulp.

Es wurden folgende Werte festgestellt. The following values were found.

Blattgewicht Anteil an g/m² im Blatt verbliebenen Feststoffpartikeln Ton und Kollophonium zuvor gemischt 75 32 % Ton und Kollophonlum getrennt der Pulpe 82 18 % zugemischt Der Anteil an im Blatt verbliebenen Feststoffpartikeln wird nach der Formel Gewicht des nichtbrennbaren Anteils nach der Veraschung x 100 Gewicht der ursprünglich eingebrachten Feststoffpartikel ermittelt Beispiel 2 In diesem wird das Verfahren nach Fig. 2 verwendet0 10 g Ton als Feststoffpartikel werden im Mischer 1 mit 10 cm3 einer 20%igen Lösung von Kollophonium vermischt0 80 g ungeschlagens Weichholzsulfatpulpe wird in 2 1 Wasser disintegriert und dann mit Wasser auf ein Volumen von 6 1 verdünnt und unter Zusetzen von 16 cm) einer 30%igen wässrigen Lösung von Natriumdodeoylbensolsulfat als Oberflächenbehandlunggmittel in einer Schaum-Flotationszelle 6 verschäumt Die Mischung aus Ton und Kollophonium wird der verschäumten Faserpulpe zugesetzt und mit dieser innig vermischt, wobei der gebildete Eintrag einen auf 5 verringerten pH-Wert durch Zusatz von Aluminiumsulfat erhält, Der Eintrag enthält genügend Feststoffe zur bildung eines Blatts von 75 g/m² Gewicht. Ein Teil des Eintrags wird unter Vakuum entwässert, und die Blätter sodann auf einer Trockentrommel bei etwa 900C getrocknete Es wurden Vergleichsblätter dadurch hergestellt, dass der Ton und das Kollophonium der verschäumten Faserpulpe getrennt zugemischt werden. Es ergeben sich dann folgende Werte: Blattgewicht Anteil an im Blatt /m2 verbliebenen Fest g stoffpartikeln Ton und Kollophonium zuvor zugemischt 73 60 * Ton und Kollophonium getrennt der Pulpe 82 18 % . Sheet weight Percentage of solid particles remaining in the sheet in g / m² Clay and rosin previously mixed 75 32% clay and rosin separated from the pulp 82 18% admixed The proportion of solid particles remaining in the leaf is increased the formula weight of the non-combustible part after incineration x 100 weight the originally introduced solid particles determined. Example 2 In this If the method according to Fig. 2 is used, 10 g of clay are used as solid particles mixed in mixer 1 with 10 cm3 of a 20% solution of rosin0 80 g unbeaten Softwood sulfate pulp is disintegrated in 2 liters of water and then diluted with water Volume of 6 1 diluted and with the addition of 16 cm) of a 30% aqueous solution of sodium dodeoylbenzene sulfate as a surface treatment agent in a foam flotation cell 6 foamed The mixture of clay and rosin is added to the foamed fiber pulp and intimately mixed with it, wherein the entry formed has a pH value reduced to 5 through the addition of aluminum sulfate The entry contains enough solids to form a sheet of 75 g / m² weight. Part of the entry is drained under vacuum, and the leaves sheets then dried on a drying drum at about 90 ° C. became comparative sheets produced by making the clay and rosin of the foamed fiber pulp are mixed separately. The following values then result: Sheet weight percentage clay and collophony are mixed in beforehand with the solid particles remaining in the leaf / m2 73 60 * clay and rosin separated from the pulp 82 18%.

zugemischt Beispiel 3 315 g Weichholzsulfatpulpe und 135 g Harthol:sulfatpulpe werden in einem Vallei-Holländer auf 350 Schopper-Riegler bei einer Konsistenz von 4 % geschlagen. Diese Pulpe wird in vier gleiche Teile A, B, C und D geteilt und in nachstehend beschriebener Weise weriter verarbeitet.admixed Example 3 315 g of softwood sulfate pulp and 135 g of hardwood: sulfate pulp are in a Vallei-Holländer to 350 Schopper-Riegler with a consistency of 4% beaten. This pulp is divided into four equal parts A, B, C and D and processed in the manner described below.

A 113 g der geschlagenen Pulpe wird eine Paste zugesetzt, die durch Mischung von 11>3 Rutiltitandioxid mit 19 cm3 einer 6%igen Lösung eines polymerisierbaren Melaminformaldehydharzes als Vorhärter gebildet wird. Durch inniges Mischen der Paste mit der Pulpe wird ein Eintrag gebildet, dessen Konsistenz anschliessend auf 1 verringert wird0 Der Eintrag enthält ausreichend Feststoffe zur Bildung eines Blatts von 80 g/¢m2 Gewicht, Teile des Eintrags werden auf dem Sieb der Papiermaschine entwässert, worauf die Blätter auf einer Trockentrommel bei einer Temperatur von etwa 90°C getrocknet werden. A paste is added to 113 g of the whipped pulp, the by mixing 11> 3 rutile titanium dioxide with 19 cm3 of a 6% solution of a polymerizable melamine-formaldehyde resin is formed as a pre-hardener. Through intimate Mixing the paste with the pulp forms an entry, the consistency of which is then formed is reduced to 1 0 The entry contains sufficient solids to form a Sheets of 80 g / ¢ m2 weight, parts of the entry are on the wire of the paper machine dehydrated, after which the leaves on a drying drum at a temperature of about 90 ° C to be dried.

3 Vergleichsblätter werden dadurch hergestellt, dass 113 g der geschlagenen Pulpe einer Konsistenz von 4 11,3 g Rutiltitandioxid zugemischt werden, und anschliessend 339 cm3 einer 0,01%igen Lösung eines Polyakrylamids zugemischt werden. Der gebildete Eintrag wird auf eine Konstistenz von 1 % verdünnt und enthält ausreichend Feststoffe zur Bildung eines Blatts von 80 g/cm² Gewicht. Nach Entwässern auf dem Sieb der Papiermaschine erfolgt das Trocknen der Blätter auf einei Trockentrommel bei etwsa 90°C.3 comparison sheets are produced by using 113 g of the beaten Pulp with a consistency of 4 11.3 g rutile titanium dioxide are mixed in, and then 339 cm3 of a 0.01% solution of a polyacrylamide are mixed in. The educated Entry is diluted to a consistency of 1% and contains sufficient solids to form a sheet of 80 g / cm² weight. After draining on the sieve of the Paper machine, the sheets are dried on a drying drum at about 90 ° C.

C 113 g der geechlagenen Pulpe mit einer Konsistenz von 4 % werden in eine Schaum-Flotationszelle eingebracht und mit einer Konsistenz von 1,9 % unter Zusatz von 16 om3 einer 30%igen wässrigen Lösung von NatriumdodecylbenzolsulfF als Oberfäohenbehandlungsmittel verschäumt. Die zuvor hergestellte Mischung aus Titandioxid und Melaminformaldehy wurde dann der verschäumten Pulpe zugesetzt und innig vermischt0 Der gebil dete Eintrag enthält ausreichend Feststoffe zur Bildung eines Blatts von 80 g/cm2 Gewicht0 Das Entwässern erfolgt unter Vakuum auf dem Sieb der Papiermaschine, worauf die Blätter auf einer Trockentrommel bei 90°C getrocknet werden0 D Vergleichsblätter werden dadurch hergestellt, dass 113 g der geschlagenen Pulpe einer Konsistenz von 4 % 11,3 g Rutiltitandioxid and danach 339 cm3 einer 0,01%igen Lösung eines Polyakrylamids zugemischt werden0 Diese Mischung wird in einer Schaum-Flotationszelle bei einer Konsistenz von 1,9% verschäumt, wobei 16 cm³ einer 30%igen wässrigen Lösung von Natriumdodecylbenzolsul4onat als Oberflächenbehandlungsmittel zugesetzt wird0 Der so gebildete Eintrag wird auf eine KIonaistenz von t ffi verdünnt und enthält genügend Feststoffe zur Bil dung eines Blatts von 80 g/cm² Gewicht. Nach dem Entwässern auf dem Sieb der Papiermaschine erfolgt ein Trocknen der Blätter auf einer Trockentrommel bei etwa 90°C.113 g of the chopped pulp with a consistency of 4% are introduced into a foam flotation cell and foamed with a consistency of 1.9% with the addition of 16 om3 of a 30% aqueous solution of sodium dodecylbenzenesulfF as a surface treatment agent. The previously prepared mixture of titanium dioxide and melamine formaldehyde was then added to the foamed pulp and mixed thoroughly. The entry formed contains sufficient solids to form a sheet of 80 g / cm2 weight Drying drum at 90 ° C0 D Comparison sheets are produced by adding 113 g of the whipped pulp with a consistency of 4%, 11.3 g of rutile titanium dioxide and then 339 cm3 of a 0.01% solution of a polyacrylamide0 This mixture is made into a foam -Flatation cell foamed at a consistency of 1.9%, whereby 16 cm³ of a 30% aqueous solution of sodium dodecylbenzenesulonate is added as a surface treatment agent g / cm² weight. To After dewatering on the wire of the paper machine, the leaves are dried on a drying drum at about 90.degree.

Die nachstehende Tabelle zeigt die erzielten Werte: Blattgewicht Anteil an im Blatt g/cm² verbliebenen Feststoffpartikeln 81 69 % B 79 52 % a 74 71 % 74 60 %. The table below shows the values obtained: Sheet weight Proportion of solid particles remaining in the leaf g / cm² 81 69% B 79 52% a 74 71% 74 60%.

Beispiel 4 227 kg Weichholzsulfatpulpe und 30% HartholzaulCatpulpe wird in einem Holländer mit einer Konsistenz von etwa 3 a/ gemischt und durch Zusetzen von Aluminiumsulfat ein pH-Wert von 5 erzielt. Diese Aufbereitung wird auf ein Konsistenz von 1% verdünnt und mit einer Durchflussmenge von 91 kg je Stunde in einer Schaum-Flotationszelle unter Zusetzen einer 30%igen wässrigen Lösung von Natriumdodexylbenzolsulfonat als OberflächenbeEIandlungsmittel verschäumt, so dass sich ein Schaum mit 65% Luftgehalt erglbt.Example 4 227 kg softwood sulphate pulp and 30% hardwood sulphate pulp are mixed in a Dutch oven with a consistency of about 3 a / and a pH value of 5 is achieved by adding aluminum sulphate. This preparation is diluted to a consistency of 1% and foamed with a flow rate of 91 kg per hour in a foam flotation cell with the addition of a 30% aqueous solution of sodium dodexylbenzenesulfonate as a surface treatment agent, so that a foam with 65% air content is obtained.

22,7 kg Ton werden mit Aluminiumsulfat gemischt, um einen pH-Wert von 5 zu erhalten, Dann folgt ein Mischen mit 11,4 1 einer 20%igen Lösung von Kollophonium in einem Betonmischer, Die Mischung wird mit Wer verdünnt, um eine giessbare Paste zu erhalten, die einer Schaum-Flotationszelle zugespeist wird. In dieser wurde zuvor eine Faserpulpe aufgeschäumt. 22.7 kg of clay are mixed with aluminum sulfate to adjust the pH of 5, then mix with 11.4 liters of a 20% solution of rosin In a concrete mixer, the mixture is diluted with Wer to make a pourable paste to obtain, which is fed to a foam flotation cell. In this one was previously foamed a fiber pulp.

Die Zuspeisung erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 11,3 kg Ton je Stunde, Der gebildete aufgeschäumte Eintrag wird auf dem Sieb einer Fourdrinier-Papiermaschine entwässert und danach getrocknet und auf eine Raspel aufgewickelt0 Das so hergestellte Papier hatte einen Anteil an verbliebenen Feststoffen von 38 % , wobei die Messung unter der Voraussetzung erfolgte, dass abgezogene Flüssigkeit der Flotationszelle sicht erneut zugeleitet wird.The feed takes place at a speed of 11.3 kg clay each Hour, the foamed entry formed is on the wire of a Fourdrinier paper machine dehydrated and then dried and wound up on a rasp Paper had a residual solids level of 38% with the measurement provided that the liquid from the flotation cell was withdrawn is forwarded again.

Claims

Patent claims:

Qo method of manufacturing sheet-like fiber material using embedded solid particles, in which the Ri solid particles with a fiber pulp be mixed to form an entry that drains on the wire of a paper machine and then it is dried, that the Solid particles intimately with a binder to form a homogeneous, adherent to the fibers Paste are mixed, and the paste is intimately mixed with the fiber pulp for entry will.

20 The method according to claim 1, characterized in that the fiber pulp a precipitant is added 3. The method according to claim 1 or 2, characterized characterized in that clay, calcium carbonate, silicon dioxide, Wood flour, carbon, ureaformaldehyde resins, epoxy resins and titanium dioxide are used will.

4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that that natural or synthetic glues and gums, pectin, alginates, Melamine-formaldehyde resins, and chemically modified polysaccharides can be used.

5. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized. that colophonium or starches are used as binders.

6e method according to one of claims 1 to 3, characterized in that that when using solid particles and binders, which are incapable of adhering to the fibers Form paste, at least one of the bedand parts of the paste by adding at least Another component is modified so that the paste adheres to fibers will.

7. The method according to claim 6, characterized * that as solid particles Clay and rosin can be used as a binder, and the clay before mixing a solution of aluminum silfate is added with the rosin.

8. The method according to any one of claims 1 to 7, characterized in that that the paste is added to a foamed suspension of fibers and becomes intimate with it is mixed