DE2041261A1

DE2041261A1 - Gear rolling tool, method for its manufacture, method for manufacturing toothed wheels with the tool

Info

Publication number: DE2041261A1
Application number: DE19702041261
Authority: DE
Inventors: Daniel David Wright
Original assignee: Lear Siegler Inc
Current assignee: Lear Siegler Inc
Priority date: 1969-08-19
Filing date: 1970-08-19
Publication date: 1971-02-25
Also published as: FR2058007A5

Description

Zahnradwalzwerkzeug, Verfahren zu seiner Herstellung und Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern mit dem Werkzeug. \ ; _______Gear rolling tool, method of making it and method of making gears using the tool. \ ; _______

Die Erfindung betrifft ein Zahnradwalzwerkzeug mit im Querschnitt kreisförmigem Grundkörper, an dessen Mantel Zähne von vorzugsweise evolventenförmigem Querschnitt ausgebildet sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Zahnradwalzwerkzeugs und ein Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern mit einem solchen Werkzeug, The invention relates to a gear rolling tool with im Cross-section of a circular base body, on the jacket of which teeth are preferably formed with an involute cross-section are. The invention also relates to a method for producing such a gear rolling tool and a method for making gears with such a tool,

Bekannte Zahnradwalzwerkzeuge sind im wesentlichen ähnlich wie gewöhnliche Zahnräder, insbesondere Stirnräder, ausgebildet und werden beim Walzen von Zahnrädern radial zum Zahnradrohling zugestellt, während sie selbst und der Rohling sich jeweils um ihre eigene Achse drehen. Infolge der allmählichen Zustellbewegung wird der Werkstoff des ursprünglich glatten Rohlings von den Zähnen des Zahnradwalzwerkzeugs in dessen Zahnlücken verdrängt.Known gear rolling tools are essentially similar to ordinary gears, especially spur gears, formed and are delivered radially to the gear blank when rolling gears, while they themselves and the blank each rotate on its own axis. As a result of gradual Infeed movement is the material of the originally smooth blank from the teeth of the gear rolling tool in whose tooth gaps are displaced.

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Beim Walzen von Zahnrädern mit bekannten Zahnradwalzwerkzeugen und nach bekannten Verfahren verlagert sich der Werkstoff des Zahnradrohlings derart, daß sogenannte Hasenohren entstehen; wenn sich ein Zahnradzahn seiner endgültigen Form nähert, werden diese Hasenohren am Zahnlückengrund zwischen den benachbarten Zähnen des Walzwerkzeugs derart gegeneinander gedrückt, daß sich Kaltschweißstellen bilden.When rolling gears with known gear rolling tools and according to known methods, the shifts Material of the gear blank in such a way that so-called rabbit ears arise; when a gear tooth becomes its final Approaching shape, these rabbit ears at the tooth gap base between the adjacent teeth of the rolling tool are so pressed against each other that cold welds are formed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Walzwerkzeug der eingangs beschriebenen Gattung sowie das Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern mit einem solchen Werkzeug derart weiterzubilden, daß unerwünschte Bewegungen des am Zahnradrohling verdrängten Werkstoffs, insbesondere die Entstehung der erwähnten Hasenohren, vermieden werden.The invention is based on the object of a rolling tool of the type described at the outset and the method for the production of gears with such a tool in such a way that undesirable movements of the gear blank displaced material, in particular the formation of the rabbit ears mentioned, can be avoided.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Zahnradwalzwerkzeug vorgesehen, dessen Zähne nur im Bereich der einen Stirnfläche des Grundkörper-6 ihre volle Höhe, im übrigen aber eine in Richtung zur zweiten Stirnfläche zumindest annähernd bis auf den Betrag nulliabnehmende Höhe aufweisen.In order to achieve this object, a gear rolling tool is provided according to the invention provided, the teeth of which only in the area of one end face of the base body 6 their full height, otherwise but have a height that decreases at least approximately to the amount zero in the direction of the second end face.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Zähne an der einen Stirnfläche, an der sie ihre volle Höhe aufweisen, im wesentlichen den an einem herzustellenden Zahnrad auszubildenden Zähnen entsprechen und an dem Ende, an dem ihre Höhe am geringsten ist, in Umfangsrichtung gemessen, eine mit der Zahnlückenweite annähernd übereinstimmende Zahndicke aufweisen.According to a further development of the invention, the teeth can be on the one end face at which they have their full height, substantially correspond to the teeth to be formed on a gearwheel to be produced and at the end at which their height is smallest, measured in the circumferential direction, have a tooth thickness that approximately matches the tooth gap width.

Ein solches Zahnradwalzwerkzeug wird erfindungsgemäß vorzugsweise im Abwälzverfahren dadurch hergestellt, daß die der Abwälzbewegung überlagerte Relativbewegung zwischen dem Abwälzwerkzeug und dem Rohling des Zahnradwalzwerkzeugs derart gesteuert wird, daß das Abwälzwerkzeug den Rohling an dessen einer Stirnfläche höchstens berührt und seine volle Eindringtiefe erst an der anderen Stirnfläche des Rohlings erreicht.Such a gear rolling tool is preferably produced according to the invention in the hobbing process in that the the rolling movement superimposed relative movement between the hobbing tool and the blank of the gear rolling tool in this way is controlled so that the hobbing tool touches the blank at most on one of its end faces and its full Penetration depth only reached at the other end face of the blank.

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Dabei werden zweckmäßigerweise die Zahnflanken beiderseits jeder Zahnlücke des Zahnradwälzwerkzeugs getrennt und unter Einhaltung verschiedener Schrägun^swinkel erzeugt.The tooth flanks on both sides of each tooth gap of the gear hobbing tool are expediently separated and generated in compliance with various angles of inclination.

Hit d-em erfindungsgemäßen Zahnrad\"/alzwerkzeug wird ein Zahnrad erfindungsgemäß vorzugsweise dadurch gewalzt, daß das Zalinradwalzwerkzeug, ausgehend von einer Ausgangsstellung, bei der es mit seinem die geringste Zahnhöhe aufweisenden Ende den einen stirnseitigen Umfangsrand des Zahnradrohlings berührt und mit seiner die volle Zahnhöhe aufweisenden Stirnfläche vom Zahnradrohling abgewandt, aber zur Verlängerung | der Zahnradachse hingeneigt ist, eine der Abwälzbewegung überlagerte Relativbewegung gegenüber dem Zahnradrohling parallel zur Zahnradachse ausführt.Hit the gearwheel / roller tool according to the invention is a According to the invention, the gearwheel is preferably rolled in that the gearwheel rolling tool, starting from an initial position, at the one end of which has the lowest tooth height, the one end face of the peripheral edge of the gear wheel blank touches and with its face having the full tooth height turned away from the gear blank, but to extend | the gear axis is inclined, one superimposed on the rolling movement Relative movement with respect to the gear blank parallel to the gear axis.

Beim Walzen von Zahnrädern werden vorzugsweise zwei erfindungsgemäße Zahnradwalzwerkzeuge in bezug auf den Zahnradrohling einander diametral gegenüber angeordnet und synchron mit diesem gedreht.When rolling gears are preferably two according to the invention Gear rolling tools in relation to the gear blank arranged diametrically opposite one another and rotated synchronously with this.

Weitere Erfindungsmerkmale·ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen zeigen: |Further features of the invention emerge from the subclaims and the following description of exemplary embodiments shown in schematic drawings. In the drawings show: |

Fig.1 Die Zuordnung zwischen zwei Zahnradwalzwerkzeugen und einem Werkstück am Beginn und am Ende eines Zahnrad walzvorgangs; Fig.1 The assignment between two gear rolling tools and a workpiece at the beginning and at the end of a gear rolling process;

Fig. 2 die Herstellung eines Zahnradwalzwerkzeuges mit einer Abwälzfräsmaschine;Fig. 2 shows the production of a gear rolling tool with a hobbing machine;

Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte gegenseitige Zuordnung der einzelnen Teile beim Abwälzfräsen;FIG. 3 shows a mutual modification that is compared with FIG Allocation of the individual parts during hobbing;

Fig. 4 eine nur teilweise dargestellte Stirnansicht eines Zahnradwalzwerkzeugs;4 shows an only partially illustrated end view of a gear rolling tool;

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Fig. 5 eine zu Fig. 4 gehörige Draufsicht;FIG. 5 is a plan view associated with FIG. 4; FIG.

Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4;Fig. 6 is a partial section along the line 6-6 in Fig. 4;

Fig. 7 einen entsprechenden Teilschnitt einer abgwandelten Ausführungsform eines Zahnradwalzwerkzeugs;7 shows a corresponding partial section of a modified embodiment of a gear rolling tool;

Fig. 8 eine weitere Abwandlung ebenfalls im Teilschnitt.8 shows a further modification, also in partial section.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel v/erden zum Walzen eines Zahnrades zwei in bezug auf dessen Achse einander diametral gegenüber angeordnete Zahnradwalzwerkzeuge 10 und 12 benutzt. Jedes Zahnradwalzwerkzeug 10, 12 weist Zähne 14 auf, deren Kopfflächen 16 in einer im wesentlichen zylindrischen Hüllfläche liegen. Die Höhe der Zähne 14 nimmt von der einen Stirnfläche zur anderen Stirnfläche jedes Zahnradwalzwerkzeugs zu; am einen Ende laufen die Bodenflächen der Zahnlücken an einer Stelle 18, an oder in der Nähe der einen Stirnfläche, aus. Die Zahnradwalzwerkzeuge können aber auch, wie in Fig. 1 angedeutet, einen Abschnitt 20 aufweisen, der sich über den die Zähne aufweisenden Abschnitt hinaus erstreckt.In the embodiment shown in FIG. 1, two gearwheels are rolled with respect to the latter Axis diametrically opposed to each other gear rolling tools 10 and 12 used. Each gear rolling tool 10, 12 has teeth 14, the top surfaces 16 of which lie in a substantially cylindrical envelope surface. The high of Teeth 14 increases from one end face to the other end face of each gear rolling tool; at one end they run Bottom surfaces of the tooth gaps at a point 18, on or in the vicinity of the one end face. The gear rolling tools but can also, as indicated in FIG. 1, have a section 20 which extends over the section having the teeth extends beyond.

Mit den Zahnradwalzv/erkzeugen 10 und 12 wird ein Zahnrad aus einem anfänglich zylindrischen Rohling 22 hergestellt, dessen ursprünglicher Durchmesser zumindest annähernd mit dem Teilkreisdurchmesser der herzustellenden Verzahnung übereinstimmt und in jedem Fall den Teilkreisdurchmesser der von den Werkzeugzähnen 14 geformten Werkstückverzahnung bestimmt.With the gear rolling tools 10 and 12, a gear is produced from an initially cylindrical blank 22, its original diameter at least approximately with the pitch circle diameter of the toothing to be produced matches and in any case the pitch circle diameter of the workpiece toothing formed by the tool teeth 14 certainly.

Die Achsen der Zahnradwalzwerkzeuge 10 und 12 sind gemäß Fig. 1 gegeneinander und in bezug auf die Achse des Rohlings 22 geneigt, daher ragen diejenigen Teile der Zähne 14, die sich über die dem Teilkreis entsprechende Linie 26 hinaus erstrecken, in die Bahn des Rohlings hinein, während diejenigen Teile der Zahnlücken der Walzwerkzeuge, die außerhalbThe axes of the gear rolling tools 10 and 12 are shown in FIG. 1 against each other and with respect to the axis of the blank 22 inclined, therefore those parts of the teeth 14 protrude beyond the line 26 corresponding to the pitch circle extend into the path of the blank, while those parts of the tooth gaps of the rolling tools that are outside

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der Linie 26 liegen, Räume bilden, in die hinein Teile des Werkstoffs des Rohlings verlagert werden können, wenn die Zahnkopfabschnitte der Werkzeugzähne in den Rohling eindringen.of the line 26, form spaces into which parts of the Material of the blank can be shifted when the tooth tip sections of the tool teeth penetrate into the blank.

Zwischen dem Rohling 22, der im heißen, warmen oder kalten Zustand bearbeitet werden kann, und den Zahnradwalzwerkzeugen 10 und 12 findet eine Relativbewegung in Richtung der Achse des Rohlings statt, entweder in der Weise, daß der Rohling in Fig. 1 nach rechts verschoben wird oder die Zahnradwalzwerkzeuge nach links verschoben werden. In jedem Fall nimmt das fertige Zahnrad 28 gegenüber den Walzwerkzeugen | die in Fig. 1 rechts dargestellte Lage ein, wenn die axiale Relativbewegung zwischen dem Rohling und den Walzwerkzeugen beendet ist.Between the blank 22, which is in the hot, warm or cold State can be processed, and the gear rolling tools 10 and 12 finds a relative movement in the direction the axis of the blank instead, either in such a way that the blank is shifted to the right in Fig. 1 or the gear rolling tools moved to the left. In any case, the finished gear 28 takes against the rolling tools | the position shown on the right in Fig. 1 when the axial Relative movement between the blank and the rolling tools has ended.

Die Zahnlücken der Walzwerkzeuge 10, 12 sind so bemessen, daß der Werkstoff des Rohlings 22, der in flichtung auf die Kopfabschnitte der Zähne des herzustellenden Zahnrades verdrängt wird, festumschlossen und daran gehindert ist, in den Zahnlücken des Werkzeugs an den Seiten der Zähne Vorsprünge zu bilden, wie dies beim Walzen von Zahnrädern nach bekannten Verfahren und mit bekannten Walzwerkzeugen der Fall ist..The tooth gaps of the rolling tools 10, 12 are dimensioned so that the material of the blank 22, which is in alignment on the Displaced head portions of the teeth of the gear to be produced is tightly enclosed and prevented from protruding into the gaps between the teeth of the tool on the sides of the teeth to form, as is the case when rolling gears according to known methods and with known rolling tools ..

Da gemäß der Erfindung die Tiefe des Raumes zwischen % benachbarten Zähnen - also der Zahnlücken ν der Walzwerkzeuge im wesentlichen im gleichen Maß zunimmt wie sich die Höhe der Zähne des herzustellenden Zahnrades vergrößert, bleibt der Werkstoff des Rohlings, der in die Zahnlücken der Walzwerkzeuge hineinverdrängt wird, derart eingeschlossen, daß er in erheblichem Ausmaß in den mittleren Bereich der Zähne des Zahnrades fließt und die Entstehung von Hasenohren verhindert wird oder auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt.Since, according to the invention, the depth of the space between % neighboring teeth - i.e. the tooth gaps ν of the rolling tools increases to the same extent as the height of the teeth of the gear to be produced increases, the material of the blank remains, which is pushed into the tooth gaps of the rolling tools , included so that it flows to a substantial extent in the central area of the teeth of the gear and the formation of rabbit ears is prevented or kept to a minimum.

Aus Fig. 4, 5 und 6 ist die Zahnform eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zahnradwalzwerkzeugs 30 ersichtlich. Das Walzwerkzeug 30 hat Zähne 32, deren Kopfflächen 34 in einer im wesentlichen zylindrischen HUIl-From Fig. 4, 5 and 6 is the tooth shape of a first embodiment a gear rolling tool 30 according to the invention can be seen. The rolling tool 30 has teeth 32 whose Head surfaces 34 in a substantially cylindrical HUIl-

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fläche 36 liegen. Die Höhe der Zähne 32 nimmt von der einen Stirnfläche 42 des Walzwerkzeugs zur anderen Stirnfläche zu; der ZahnlUckengrund 3Θ kann gemäß Fig. 6 die äußere zylindrische Begrenzungs- oder Hüllfläche 36 und die Stirnfläche 42 des Walzwerkzeugs in einem gemeinsamen Punkt 40 schneiden; das Walzwerkzeug 30 kann aber auch, wie in Fig. angedeutet, einen glatten zylindrischen Abschnitt 44 aufweisen, der sich über den von den Zähnen 32 eingenommenen Raum hinaus erstreckt. In Fig. 4 sind die Zahnlücken des Walzwerkzeugs so dargestellt, als ob sie gesonderte Bodenflächen aufwiesen; in der Piacis ist aber die Bodenfläche Jeder Zahnlücke, also der Zahnlückengrund, normalerweise mehr oder weniger gleichmäßig abgerundet.area 36 lie. The height of the teeth 32 increases from one end face 42 of the rolling tool to the other end face to; the tooth gap base 3Θ can, according to FIG. 6, the outer cylindrical limiting or enveloping surface 36 and the end face 42 of the rolling tool cut at a common point 40; however, the rolling tool 30 can also, as shown in FIG. indicated, have a smooth cylindrical section 44, which extends over the space occupied by the teeth 32 extends beyond. In Fig. 4, the tooth gaps of the rolling tool are shown as if they were separate bottom surfaces exhibited; in the Piacis, however, is the floor area of each tooth gap, So the bottom of the tooth gap, usually more or less evenly rounded.

Wegen der beschriebenen Gestaltung ändert sich die Breite der Zahnkopfflächen 34 von einem Minimum an der einen Stirnfläche 46 des Walzwerkzeugs 30 bis zu einem Maximum an der entgegengesetzten Stirnfläche 42; diese Zahnkopfflächen können, wie erwähnt, in eine glatte zylindrische Umfangsflache 44 des Zahnradwalzwerkzeugs übergehen. Die Breite der Zahnkopfflächen 34 der Werkzeugzähne 32 ist an ihrem Ende 40 im wesentlichen gleich der Breite der Zahnlücken am gleichen Ende, so daß genügend große Hohlräume gebildet sind, um den aus dem Rohling 22 herausgedrängten Werkstoff aufzunehmen. Zwischen den Enden der Werkzeugzähne ändert sich die Zahnhöhe beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 4 bis 6 ebenso wie ihre Breite gleichmäßig.Because of the design described, the width of the tooth tip surfaces 34 changes from a minimum at the one end surface 46 of the rolling tool 30 up to a maximum at the opposite end face 42; these tooth tip surfaces can, as mentioned, in a smooth cylindrical peripheral surface 44 of the Skip the gear rolling tool. The width of the tooth tip surfaces 34 of the tool teeth 32 is essentially at their end 40 equal to the width of the tooth gaps at the same end, so that sufficiently large cavities are formed to remove from the blank 22 to accommodate the extruded material. In the exemplary embodiment, the tooth height changes between the ends of the tool teeth 1 and 4 to 6 as well as their width evenly.

Das in Fig. 4 bis 6 dargestellte Zahnradwalzwerkzeug läßt sich im Abwälzfräsverfahren in der Weise herstellen, daß gemäß Fig. 2 ein Werkzeugrohling 50 mit einem drehbaren Werkstückträger 52 auf einer Abwälzfräsmaschine gelagert ist, deren Abwälzfräser 54 in zeitlicher Abstimmung auf die Drehung des Rohlings gedreht und in der Senkrechten verschoben wird, bis er die in Fig. 2 mit einem gestrichelten Kreis angedeutete Stellung 54a erreicht hat. Hierbei werden Zahnlücken erzeugt, deren Tiefe von der einen StirnflächeThe gear rolling tool shown in Fig. 4 to 6 can be produced in the hobbing process in the manner that according to FIG. 2, a tool blank 50 is mounted with a rotatable workpiece carrier 52 on a hobbing machine is whose hob cutter 54 rotated in timing with the rotation of the blank and shifted in the vertical until it has reached the position 54a indicated in FIG. 2 with a dashed circle. Here will be Tooth gaps are created, the depth of which depends on the one end face

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des Zahnradwalzwerkzeugs zur anderen Stirnfläche kontinuierlich zunimmt.of the gear rolling tool to the other end face continuously increases.

Ein gleichwertiges Verfahren ist in Fig. 3 dargestellt, wo ein Rohling 60 für ein Zahnradwalzwerkzeug an einem Werkstückträger 62 befestigt ist und in zeitlicher Abstimmung auf die Drehung eines Abwälzfräsers 64 gedreht wird, der in diesem Fall von unten nach oben unter einem Winkel gegen die Senkrechte verschoben wird, bis er die mit einem gestrichelten Kreis angedeutete Stellung 64a erreicht. Auch auf diese licise erhält der Rohling 60 sich verjüngende Zähne der anhand von Fig. 4 bis 6 beschriebenen Art.An equivalent method is shown in Fig. 3, where a blank 60 for a gear rolling tool on a workpiece carrier 62 is attached and is rotated in timing with the rotation of a hob cutter 64, which is shown in this case from bottom to top at an angle to the Vertical is moved until it reaches the position indicated by a dashed circle 64a. Also on this licise, the blank receives 60 tapered teeth based on 4 to 6 described type.

Damit die Breite der Zahnkopfflächen am Ende 40 im wesentlichen ebenso groß wird wie d-ie Breite der Zahnlücken am gleichen Ende, ist es erforderlich, die Abwälzfräsmaschine derart zu steuern, daß sich die Schneiden der Zähne des Abwälzfräsers während eines Durchgangs längs der Bahn zwischen den Linien 47a und 47b in Fig. 5 und während des nächsten Durchgangs längs der Bahn zwisehen den Linien 48a und 48b bewegen. Hierdurch wird erreicht, daß bei einem Werkzeug zum Walzen von Stirnzahnrädern die Flanken der Zähne in der Längsrichtung unter einem Winkel verlaufen, obwohl die Zähne sich unter einem Schrägungswinkel vom Betrag Null, also parallel zur Achse des Werkzeugs erstrecken. Es kann erforderlieh sein, den Abwälzfräser einen dritten Durchgang ausführen zu lassen, damit Werkstoff entfernt wird, der möglicherweise zwischen den Linien 47b und 48b stehen geblieben ist.So that the width of the tooth tip surfaces at the end 40 im is essentially just as large as the width of the tooth gaps at the same end, it is necessary to use the hobbing machine to control so that the cutting of the teeth of the hob during one pass along the path between lines 47a and 47b in Figure 5 and during the next Passage along the track between lines 48a and 48b move. This ensures that in a tool for rolling spur gears, the flanks of the teeth in the longitudinal direction run at an angle, although the teeth are at a helix angle of zero, i.e. parallel extend to the axis of the tool. It may be necessary to have the hob make a third pass to remove any material that may have remained between lines 47b and 48b.

Ähnliche Zähne lassen sich mit einer entsprechenden Vorschubbewegung zwischen einem Zahnradstoßwerkzeug und einem Werkzeugrohling oder mit einem anderen Abwälzvorgang, z.B. an einer Schleifmaschine, herstellen.Similar teeth can be created with a corresponding feed movement between a gear shaping tool and a tool blank or with another generating process, e.g. on a grinding machine.

Die Betriebswälzbahn, die beim Eingriff der Walzwerkzeuge 10 und 12 mit dem Rohling 22 entsteht, ist in Fig. 1 mit 26 bezeichnet; die Betriebswälzbahn jedes Walzwerkzeugs bildet eine Kegelfläche.The operating rolling path that occurs when the rolling tools 10 and 12 engage with the blank 22 is shown in FIG. 1 designated by 26; the operating rolling path of each rolling tool forms a conical surface.

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In Fig. 7 ist ein Zahnradwalzwerkzeug 70 mit etwas anders ausgebildeten Zähnen dargestellt; der Zahnlückengrund 72 hat bei dieser Ausführungsform im axialen Schnitt eine konvexe Krümmung. Ein solches Zahriradwalzwerkzeug entsteht beispielsweise, wenn bei der Anordnung nach Fig. 3 der Abwälzfräser 64 längs einer gekrümmten Bahn nach oben verschoben wird.In Fig. 7, a gear rolling tool 70 is shown with slightly differently designed teeth; the bottom of the tooth gap In this embodiment, 72 has a convex curvature in axial section. Such a gear rolling tool is created for example, if in the arrangement according to FIG. 3 the hob 64 displaced upwards along a curved path will.

In Fig. 3 ist ein in anderer Ueise abgewandeltes Zahnradwalzwerkzeug 80 dargestellt, dessen Zähne 82 wie bei der Ausführungsform gen;Lj J'ig. G einen ge^en die Achse dec walzwerkzeugs geneigten Zahnlückengrund 04 aufweisen, aber im Gegensatz zu den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 6 und 7 eine kavex gekrümmte Zahnkopffläche 86 aufweisen, so daß die Hüllfläche des V^alzwerkzeugs 80 insgesamt von der zylindrischen Form abweicht. Auch dieses Zahnradwalzwerkzeug 80 wird indessen gegenüber dem zu walzenden Zahnrad derart schräg gestellt, daß sich die strichpunktierte Linie 88 parallel zur Achse des Zahnrades erstreckt.In Fig. 3 is a gear rolling tool modified in a different way 80 shown, the teeth 82 of which as in the embodiment gen; Lj J'ig. G a ge ^ en the axis of the rolling tool have inclined tooth gap bottom 04, but in contrast to the two embodiments according to FIGS. 6 and 7 have a kavex curved tooth tip surface 86, so that the envelope surface of the roller tool 80 as a whole from the cylindrical Shape deviates. This gear rolling tool 80 is, however, inclined in relation to the gear to be rolled in such a way that that the dash-dotted line 88 extends parallel to the axis of the gear.

In der gemäß Fig. 1,4, 5 und 6 kegelförmigen Betriebswälzfläche 26, und in Umfangsrichtung gemessen, ist die Zahndicke des V/alzwerkzeugs annähernd gleich der Zahnlückenweite. Die Spur dieser Betriebswälzflache 26 an den breiten Enden der Zähne 32 des Walzwerkzeugs ist in Fig. 4 dargestellt.In the operating rolling surface which is conical according to FIGS. 1, 4, 5 and 6 26, and measured in the circumferential direction, is the Tooth thickness of the roller tool approximately equal to the tooth gap width. The track of this operating rolling surface 26 on the wide The ends of the teeth 32 of the rolling tool are shown in FIG.

^BADBATH

Patent claims:

1 Ü 9 H 0 9 / 0 2 B 31 night 9 H 0 9/0 2 B 3

Claims

Pat ent a ns ρ r ü c h "e

Gear rolling tool with circular cross-section Base body, on the jacket of which teeth are formed with a preferably involute cross-section, thereby ge ken η ze i c h η e t that the teeth (14) only in the area one end face (46) of the main body its full height, but otherwise one in the direction of the second end face (42) at least approximately to the amount decreasing to zero exhibit. '

2. gear-rolling tool according to claim 1, characterized GEK eη η- z ei ch η e ty that the teeth (32) on the one end face (46) on which they have their full height, in v / esentlichen to be manufactured on a gear ( 28) correspond to the teeth to be formed and at the end at which their height is lowest, measured in the circumferential direction, have a tooth thickness that approximately corresponds to the tooth gap width.

5. gear rolling tool according to claim 2, characterized in that g e k e η nz ei c h η e t that the teeth (32) are between their two Taper ends uniformly.

4. Gear rolling tool according to one of claims 1 to 3 ». thereby geke η η ζ ei ch η et that its envelope surface has a diameter that changes between the two end faces (42, 46).

5. Gear rolling tool according to one of claims T to 3, characterized geke η η ζ ei c hn et that its envelope surface

] Ö3809 / 0283 ■■■■ '. ; _/G

2üA 1 26 1

is cylindrical.

6. gear rolling tool according to one of claims 1 to 5, characterized in that its operating rolling

10 9 8 09/0 2 8 310 9 8 09/0 2 8 3

track (26; 88) when interacting with a gear blank (22) is conical and that at all points of this operating roller path, each measured in the circumferential direction, the tooth thickness approximately corresponds to the tooth gap width.

7. gear rolling tool .-. According to one of claims 1 to

6, thereby g e k e η η ζ e i c h η e t that the decrease in the Tooth height from one end face in the direction of the second has a non-linear profile.

8. hobbing process for producing a Zahnradwalzwerk- ä truck according to any one of claims 1 to 7 from a blank of circular £ ürijii <; cm cross-section, characterized geke η η ζ e I et η that the rolling movement superimposed relative motion between the generating tool (54 ; 64) and the blank (50; 60) of the gear rolling tool is controlled in such a way that the rolling tool touches the blank at most on one of its end faces and only reaches its full penetration depth at the second end face of the blank.

9. hobbing process according to claim 8, characterized in that g e k e η η drawing η e ty that the path of the relative movement between the blank (50; 60) of the gear rolling tool and the hobbing tool, preferably hobbing cutter (54; 64), under | extends at an angle to the axis of the blank.

10. Abwälzverfahren according to claim 8 or 9, characterized

g e ken η ζ ei c h η e t that the tooth flanks on both sides each tooth gap of the gear rolling tool (10; 12; 30; 70; 80;) separately and while maintaining different helix angles be generated. ·

11. A method for rolling gears with a gear rolling tool according to any one of claims 1 to 7, characterized

^: /1.0 ^: /1.0

109809/02 83 'BADOR ₁ QiNAL

_ 20A1261

characterized in that the gear rolling tool (10; 12), starting from an initial position in which it is with its end having the lowest tooth height touches one of the front peripheral edge of the gear blank (22) and with its end face (46) facing the full tooth height from the gear blank but to extend the Gear axis is inclined, a rolling movement superimposed relative movement with respect to the gear blank parallel to the gear axis.

COF ¹ Y 109809/0 2 83