DE20319646U1 - Druckschablone - Google Patents

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    • B41F15/14Details
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    • H05K3/10Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
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Abstract

Druckschablone, insbesondere zur Verwendung bei der Leiterplattenbestückung, mit einer mit einem formstabilen Rahmen (2) verspannten Schablone (4), die außenrandseitig mit dem Innenrand (15) eines im mittleren Bereich ausgeschnittenen Metalldrahtgewebes (5) verbunden ist, das außenrandseitig auf dem Rahmen (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (4) mit dem Metalldrahtgewebe (5) und/oder dieses mit dem Rahmen (2) verlötet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckschablone, insbesondere zur Verwendung bei der Leiterplattenbestückung oder Baugruppenherstellung oder beim Wafer-Bumping, mit einer mit einem formstabilen Rahmen verspannten Schablone, die außenrandseitig mit dem Innenrand eines im mittleren Bereich ausgeschnittenen Metalldrahtgewebes verbunden ist, das außenrandseitig auf dem Rahmen befestigt ist.
  • Eine derartige Druckschablone wird üblicherweise in Verbindung mit dem sogenannten SMD-Verfahren (Service Mounted Device) eingesetzt, bei dem Leiterplatten mit elektronischen Bauteilen bestückt werden. Dazu werden die Leiterplatten zunächst mittels Schablonendrucktechnik gemäß einer vorgegebenen Druckstruktur mit einer Druck- oder Lotpaste oder mit einem Kleber versehen. Dabei wird die Lotpaste bzw. eine Klebepaste mittels einer sogenannten Rakel durch der Druckstruktur entsprechende Öffnungen der Druckschablone hindurch auf die Leiterplatte aufgebracht, so dass dort Löt- oder Klebepunkte, sogenannte Pads oder Lotpastendepots gebildet sind, in die die Bauteile mittels einer Bestückungsmaschine eingesetzt werden.
  • Die zur Herstellung der Druckschablone vorgesehene Bespannung eines z. B. aus Edelstahl oder auch aus Aluminium bestehenden formstabilen Rahmens umfasst häufig ein Metalldrahtgewebe und eine Schablone aus Edelstahl. Die Einbringung der Öffnungen in die Edelstahl-Schablone mit vorbestimmter Druckstruktur oder - kontur erfolgt beispielsweise durch Laserschneiden. Die Edelstahl-Schablone ist an deren Rändern mit dem üblicherweise ebenfalls aus Edelstahl bestehenden Drahtgewebe verklebt, wobei nach der Verklebung das Drahtgewebe im inneren Bereich der Schablone entfernt wird. Die Klebeverbindung des Edelstahlgewebes mit der Edelstahl-Schablone hat den wesentlichen Nachteil eines praktisch nicht vermeidbaren Unterwanderns der Klebestelle beim Reinigen der Schablone mit dem in der Regel eingesetzten wasserlöslichen Reiniger.
  • Aus der DE 44 38 281 C1 ist ein als Druckschablone wirksames Siebdruck-Sieb bekannt, dass im Wesentlichen aus einem formstabilen Rahmen besteht, auf den ein feines Metalldrahtgewebe unter Vorspannung aufgeklebt ist. Anschließend wird im mittleren Bereich des Metalldrahtgewebes eine das Druckmuster aufweisende dünnwandige Metallschablone mit deren Außenrand am Metalldrahtgewebe vorzugsweise mittels eines elektrischen Rollschweißverfahrens verschweist. Anschließend wird der von der Metallschablone überdeckte mittlere Bereich des Metalldrahtgewebes entlang der Schweißverbindung ausgeschnitten. Eine derartige Schweißverbindung hat den Nachteil, dass aufgrund der während des Schweisens entstehenden hohen thermischen Belastung sich die Schablone unerwünscht verformen kann. Zudem können am Metalldrahtgewebe Oxidationsrückstände entstehen und/oder einzelne Gewebedrähte zerstört werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine besonders geeignete Druckschablone der Eingangs genannten Art anzugeben, bei der die genannten Nachteile vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Durch eine Lötverbindung zwischen der Schablone und dem Metalldrahtgewebe wird einerseits eine besonders feste sowie dauerhaft haltbare und damit zuverlässige Verbindung hergestellt. Andererseits sind durch die vergleichsweise niedrige thermische Belastung beim Löten die Gefahr von Verformungen der Schablone und die Bildung von Oxidationsrückständen am Gewebe sowie dessen lokaler Zerstörung im Bereich einzelner Gewerbedrähte zuverlässig vermieden. Zudem ist ein Unterwandern oder Unterspülen der Lotverbindung durch ein eingesetztes wasserlösliches Reinigungsmittel praktisch ausgeschlossen, so dass die Lötver bindung auch dauerhaft beständig ist. Andererseits ist die Lötverbindung durch gezieltes Erhitzen der Verbindungsstelle auch wieder lösbar. Dies ist insbesondere bei einer Lötverbindung des Metalldrahtgewebes mit dem Schablonenrahmen von erheblichem Vorteil, da dieser bei einem Aufbrauchen oder einer Zerstörung der Druckschablone wieder verwendbar ist.
  • Durch Verwendung eines sogenannten Edelstahllotes, wie dieses beispielsweise von der Fa. Dyna Systems unter der Bezeichnung „Dynastark" angeboten wird, wird eine hochfeste Verbindung zwischen dem Metallgewebe und der Metallschablone erzielt. Um dabei zu verhindern, dass das Edelstahllot die eigentliche Lötstelle unkontrolliert überfließt, kann ein Lotstoppsystem eingesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich kann durch geeignete Temperatur- und/oder Geschwindigkeitssteuerung und damit durch gezielte Wärmeeinbringung und -verteilung auf die zu lötende Verbindungsstelle ein unerwünschtes Überfließen zuverlässig vermieden werden. Durch die dabei zweckmäßigerweise durch eine gebündelte Flamme, durch Heißluft mit gerichteter Düse oder durch Metallkontakt – ähnlich einem Lötkolben – bewirkte Aufschmelzung des Lotmittels wird eine zuverlässige, verformungs- und oxidationsfreie sowie die Lotstelle oder Lotspur nicht oder nur geringfügig überfließende Verbindungsstelle mit hoher Festigkeit erzielt. Hierbei sind Löttemperaturen zwischen 200°C und 400°C, zweckmäßigerweise zwischen 220°C und 350 °C, vorzugsweise zwischen 230°C und 280 °C besonders geeignet.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ausschnittsweise in perspektivischer Darstellung eine Druckschablone mit einem über ein Metalldrahtgewebe mit einer Schablone bespannten Rahmen, und
  • 2 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie II–II in 1 eine Lötverbindung zwischen Metalldrahtgewebe und Schablone bzw. Rahmen.
  • Einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Druckschablone 1 mit einem Rahmen 2 und einer Schablone 4 zur vorteilhaften Verwendung bei der Baugruppenherstellung, Leiterplattenbestückung und/oder beim Wafer-Bumping. Die Schablone 4 ist mittelbar über ein Metall- oder Metalldrahtgewebe 5 mit dem Rahmen 2 fest verbunden und dabei mit diesem verspannt. Im Ausführungsbeispiel sind die Rahmenecken 6 freigeschnitten. Dieser Freischnitt 7 ist vorzugsweise ein 45°-Schnitt.
  • Die Befestigung des Metallgewebes 5 auf dem Rahmen 2 erfolgt zweckmäßigerweise durch Verlöten. Dabei ist die strichliniert dargestellte Lötverbindung 8 als mindestens eine Lotspur ausgeführt. Eine weitere Lotspur 9 an der äußeren Schnittkante 10 des Metalldrahtgewebes 5 dient zur Einbettung abstehender oder freistehender Gewebedrähte des Metalldrahtgewebes 5.
  • Das Metalldrahtgewebe 5 ist zweckmäßigerweise ein Edelstahlgewebe. Besteht der Rahmen 2 ebenfalls aus Edelstahl, so wird zweckmäßigerweise ein Edelstahllot verwendet zur Herstellung der Lotspuren 8, 9 und damit der Lötverbindung zwischen dem Metalldrahtgewebe 5 und dem Rahmen 2. Besteht der Rahmen 2 aus Aluminium, so wird zweckmäßigerweise ein Aluminiumlot eingesetzt. Dadurch ist eine feste Verbindung zwischen dem Lotmittel und dem Aluminiumrahmen 2 hergestellt, wobei die Verbindung mit dem Metalldrahtgewebe 5 im Wesentlichen durch eine Formschlussverbindung hergestellt ist. Dies ist aus 2 ersichtlich.
  • Demnach dringt während des Lötens beim Aufschmelzen des Lotmittels L dieses zwischen die kreuz und quer verlaufenden Einzeldrähte 5a, 5b und füllt dabei die dazwischen liegenden Maschen 5c zumindest teilweise vollständig aus. Diese Verbindung wird zudem noch dadurch erhöht, dass eine beliebig dünne Lotmittelschicht L' sich zumindest über die vergleichsweise tiefliegenden Einzeldrahtabschnitte legt.
  • Für die Verbindung zwischen dem Metalldrahtgewebe 5 und der ebenfalls aus Edelstahl bestehenden Schablone 4 wird wiederum Edelstahllot, zweckmäßigerweise mit Flussmittelseele, eingesetzt. Die dabei gebildete Lötverbindung oder - spur 11 der Lötverbindung zwischen dem Metalldrahtgewebe 5 und der Schablone 4 ist in 1 wiederum strichliniert dargestellt. In dieser Darstellung liegt die eigentliche Lötverbindung auf der Schablonenrückseite, auf der das Metalldrahtgewebe 5 die Schablone 4 überlappt.
  • Auch diese Lötverbindung 11 zwischen der Schablone 4 und dem Metalldrahtgewebe 5 ist gemäß 2 ausgebildet. Hier bildet die Schablone 4 den Untergrund, auf den der Randbereich oder Innenrand 15 des Metalldrahtgewebes 5 aufgelötet ist. Die Ausfüllung der Maschen 5c des Metalldrahtgewebes 5 im Bereich der Lötverbindung oder Lötspur ist analog zur Verbindung zwischen dem Metalldrahtgewebe 5 und dem Rahmen 2. Das Lotmittel L fließt somit wiederum bei dessen Erwärmung in die Gewebemaschen 5c und füllt diese zumindest nahezu vollständig aus. Auch hier ist eine gewisse Gewebeeinbettung in Form eines dünnen Lotfilmes L' zumindest an einzelnen Drahtabschnitten des Metallgewebes 5 zur Erhöhung der Festigkeit der Lötverbindung vorteilhaft.
  • Zur Herstellung der Druckschablone 1 wird zweckmäßigerweise zunächst der Rahmen 2 vorgespannt, in dem dessen an den Rahmenecken 6 miteinander verbundenen Rahmenseiten 12 konkav nach innen gewölbt werden, so dass sich insgesamt eine kissenartige Rahmenkontur ergibt. Auf diesen vorgespannten Rahmen 2 wird im nächsten Schritt das Metallgewebe 5 aufgelegt und im Randbereich mit dem Rahmen 2 verlötet unter Bildung mindestens einer Lötspur 8, vorzugsweise mehrerer Lötspuren 8. Dieser Verfahrensschritt kann alternativ auch durch Spannen des Metallgewebes 5 bei nicht vorgespanntem Rahmen 2 erfolgen. Auch kann an dieser Stelle zwischen dem Metallgewebe 5 und dem Rahmen 2 eine Klebeverbindung hergestellt oder vorgesehen sein.
  • Anschließend wird die – zweckmäßigerweise bereits auf Maß geschnittene - Schablone 4 auf das mit dem Rahmen 2 verlötete oder verklebte und dabei ge spannte Metallgewebe 5 aufgelegt. Anschließend wird die Lötverbindung 11 zwischen dem Metalldrahtgewebe 5 und der Schablone 4 hergestellt. Dabei wird wiederum mindestens eine Lötspur, vorzugsweise im Bereich der Außenränder der Schablone 4, hergestellt. Zweckmäßigerweise können auch bei dieser Lötverbindung 11 mehrere nebeneinander liegende Lotspuren vorgesehen sein.
  • Im nächsten Schritt wird die Metallschablone 4 freigeschnitten, indem der von dieser überdeckte mittlere Bereich des Metalldrahtgewebes 5 im Bereich oder entlang der Lötverbindung 11 ausgeschnitten wird. Die Schablone 4 weist dabei zweckmäßigerweise bereits die einer vorgebbaren Druckstruktur entsprechenden Öffnungen auf. Auch können diese Druckstruktur-Öffnungen bei mit dem Rahmen 2 bereits verspannter Schablone 4 in diese eingebracht werden, vorzugsweise durch Herausschneiden mittels eines Laserstrahls.
  • Die Lötverbindung 11 zwischen dem Metallgewebe 5 und der Schablone 4 und/oder zwischen dem Metallgewebe 5 und dem Rahmen 2 erfolgt durch gezieltes Aufschmelzen eines Lotmittels L, vorzugsweise eines speziellen Edelstahllotes mit Flussmittelseele. Die Löttemperatur liegt dabei zweckmäßigerweise zwischen 200°C und 400 °C, vorzugsweise zwischen 220°C und 350°C, so dass die Lötverbindungen 8, 11 durch Weichlöten hergestellt ist. Auch können unter Verwendung eines entsprechenden Edelstahllotes Löttemperaturen größer 400 °C vorgesehen sein, wodurch dann die Lötverbindungen 8, 11 durch Hartlöten hergestellt werden. Hierdurch wird eine höhere Festigkeit der Lötverbindungen 8, 11 erzielt.
  • Nach Herstellung der Lötverbindung 8, 11 wird zweckmäßigerweise das noch verbleibende Flussmittel abgewaschen. Zuvor können nach Ausschneiden des von der Metallschablone 4 überdeckten mittleren Bereichs des Metalldrahtgewebes 5 die dabei entstehenden Schnittkanten 13 durch eine weitere Löt- oder Lotmittelspur 14 überdeckt werden. Dadurch werden auch in diesem Bereich entlang der Lötverbindung 11 zwischen dem Metallgewebe 5 und der Schablone 4 abstehende oder freistehende Drähte des Metallgewebes 5 zuverlässig eingebettet.
  • Dem gegenüber kann bei den entstehenden Schnittkanten 10 entlang der Lötverbindung 8 zwischen dem Metallgewebe 5 und dem Rahmen 2 zur Einbettung freistehender oder abstehender Gewebedrähte des Metallgewebes 5 auch ein Schutzlacküberzug vorgesehen sein. Ein solcher Schutzlacküberzug im Bereich der Lotverbindung 11 zwischen dem Metallgewebe 5 und der Schablone 4 ist eher ungeeignet, zumal beim bestimmungsgemäßen Einsatz der Druckschablone 1 durch das mechanische Rakeln auch Bestandteile aus dem Schutzlack in das während der Leiterplattenherstellung aufzubringende Lotmittel gelangen können, was äußerst unerwünscht ist. Diese unerwünschte Erscheinung tritt im Randbereich des Rahmens 2 und damit im Bereich der Lotverbindung 8 zwischen dem Rahmen 2 und dem Metallgewebe 5 nicht auf oder ist dort zumindest unkritisch.
  • 1
    Druckschablone
    2
    Rahmen
    4
    Schablone
    5
    Metallgewebe
    6
    Rahmenecke
    7
    Freischnitt
    8
    Lötverbindung
    9
    Lötspur
    10
    Schnittkante
    11
    Lötverbindung
    12
    Rahmenseite
    13
    Schnittkante
    14
    Lötspur
    15
    Innenrand
    L
    Lot/-mittel

Claims (5)

  1. Druckschablone, insbesondere zur Verwendung bei der Leiterplattenbestückung, mit einer mit einem formstabilen Rahmen (2) verspannten Schablone (4), die außenrandseitig mit dem Innenrand (15) eines im mittleren Bereich ausgeschnittenen Metalldrahtgewebes (5) verbunden ist, das außenrandseitig auf dem Rahmen (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (4) mit dem Metalldrahtgewebe (5) und/oder dieses mit dem Rahmen (2) verlötet ist.
  2. Druckschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Eindringen von Lotmittel (L) in Maschen (5c) des Metalldrahtgewebes (5) eine Lot- und/oder Formschlussverbindung hergestellt ist.
  3. Druckschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lotverbindung (11) zwischen der Schablone (4) und dem Metalldrahtgewebe (5) und/oder zwischen diesem und dem Rahmen (2) mindestens eine in Verbindungslängsrichtung seitlich begrenzte Lötspur ist.
  4. Druckschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Gewebeschnittkante (10, 13) abstehende und/oder freistehende Gewebedrähte (5a, 5b), vorzugsweise mittels einer weiteren Lotspur (9, 14) oder mittels Schutzlack, eingebettet sind.
  5. Druckschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lotverbindung (8, 9; 11, 14) durch Weichlöten bei einer Löttemperatur zwischen 220°C und 350°C hergestellte ist.
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DE202009008846U1 (de) 2008-07-22 2009-10-15 Cadilac Laser Gmbh Cad Industrial Lasercutting Vorrichtung, insbesondere Druckschablone, zur Verwendung bei der Leiterplattenbestückung

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