DE2025644A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kapazi tivenPrufen der Außenmaße und Feststellen von Fehlern in der Außenseite von rohr , stangen oder stabförmigen Prüflingen aus Metall oder Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kapazi tivenPrufen der Außenmaße und Feststellen von Fehlern in der Außenseite von rohr , stangen oder stabförmigen Prüflingen aus Metall oder Kunststoff

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DE2025644A1 DE19702025644 DE2025644A DE2025644A1 DE 2025644 A1 DE2025644 A1 DE 2025644A1 DE 19702025644 DE19702025644 DE 19702025644 DE 2025644 A DE2025644 A DE 2025644A DE 2025644 A1 DE2025644 A1 DE 2025644A1
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Wilfried 4000 Dusseldorf Gartner Dieter 5000 Köln Kurt
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Description

  • Bezeichnung: Verfahren und Vorrichtung zum kapazitiven Prüfen der Außenmaße und Feststellen von Fehlern in der Außenseite von rohr-j stangen-oder stabförmigen Prüflingen aus Metail oder Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Verfahten und eine Vorrichtung zum kapazitiven Prüfen der Außenmaße und Feststellen von Fehlern, wie z.B. Lochern, Rissen, Beulen oder Vertiefungen, in der Außenseite von rohr-, stangen- oder stabförmigen Prüflingen aus Metall oder Kunststoff.
  • Bekannt ist de Prüfung von stab- oder stangenförmigen Gegenständen mittels Ultraschall. Mit diesen bekannten Ultraschallverfahren sind jedoch geringe Durchmessertoleranzen nicht erfaßbar. Auch kann man mit diesen bekannten Ultraschallverfahren nur scharfkantig begrenzte Oberflächenfehler erfassen und die Priifgeschwindigkeit ist verhältnismäßig gering. Stangen oder Rohre aus Kunststoff sind mit diesen Ultraschallverfahren überhaupt nicht prüfbar, da der Prüfling bei diesen Verfahren in Wasser getaucht werden uß und Wasser und Kunststoff etwa gleiche Schallfortpflanzungsgeschwindigkeit haben.
  • Auf vielen technischen Gebieten sind auch die sogenannten kapazitiven Prüfverfahren bekannt, bei denen das Prinzip des Kondensators zu Prüfzwecken angewendet wird. Auch bei der Prüfung von Rohren hat man dieses kapazitive Prüfverfahren bereits vorgeschlagen, und zwar derart, daß man etwa zur Prüfung des Innendurchmessers eines Rohres in diesem Rdbr zwei diametral einander gegenüberliegende punktförmige "Elektroden" anordnet, wobei durch kapazitive Messung der Abstand der Elektroden von der Rohrwand bestimmt wird Es liegt auf der Hand, daß derartige; kapazitive Prüfungen von Rohren unbefriedigend sind, weil praktisch nur zwei parallel zur Rohrachse verlaufende Linien des Rohrmantels mit den zwei diametral einander gegenüberliegenden Elektroden "gemessen" werden, so daß beispielsweise Beulen oder Risse in der Rohrwand nur dann erfaßt werden, wenn diese gegenüber einer der Elektroden vorbeiwandern. Selbst eine starke Ovalität eines an sich runden Rohres braucht bei dieser bekannten kapazitiven Messung nicht bemerkt zu werden, wenn die Elektroden gerade an den diametral einander gegenüberliegenden Stellen vorbeiwandern, wo der Ellipsenradius gleich dem Sollradius des Rohres ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kapazitiven Prüfen der Außenmaße und zum Feststellen von Fehlern in der Außenseite von rohr-, stangen-oder stabförmigen Priiflingen anzugeben, die sowohl bei Prüflingen aus Metall. als auch bei Prüflingen aus Künststoff anwendbar sind und sowohl Verbiegungen des Prüflings als auch Abweichungen v)n der Querschnittsform und vor allem ieden Fehl.er in, an bzw. auf der Außenseite des Prüflings anzeigen, sei es, daß dieser Fehler eine vorspringende oder zurückspringende Beule mit scharfkantiger oder fließend übergehender Begrenzung, ein Riß oder dergleichen ist Das Verfahren und die Vorrichtung ctenN der Erfindung sollen den festgestellten Fehler auch seiner Art nach (Beule, Vorsprung, Verbiegung usw.) identifizieren.
  • Auch soll die Möglichkeit bestehen, die Empfindlichkeit des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung nach Belieben und nach Bedarf einzustellen. Der Prüfvorgang soll verhältnismäßig schnell ahl,aufen und der Einrichtungsaufwand soll vergleichsweise gering sein Zur Lösung dieser Aufgabe sieht das Verfahren gemäß der Erfindung vor, daß man den Prüfling unter genauer axialer Führung nacheinander zur Exzentrizitätsmessung zwischen um seinen Umn fang ortsfest angeordneten Istwertanalysatorkodensatorplatten und zur Oberflächen-, Umfangs- und Querschnittsmessung durch zwei gleiche. parallele, in festem Abstand voneinander anveordnete chablonen-ringkondensatorplatten berührungsfrei hindurchführt, deren zum Durchlauf des Prüflings ausgebildete Durchtrittsöffnungen von der Solloberfläche des Prüflings rundberum mög@ichst gleichen Abstand haben, und daß man die beim Druchlauf des Prüflings auftretenden Kapazitätsänderungen in Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit und dem Abstand der Istwertanalysatorkondensatorplatten von den Schablonenringkondensatorplatten vergleichend analysiert und das Analyseergebnis als Fehlerkurve aufzeichnet Die Erfindung sieht also vor, daß man den Prüfling unter genauer axialer Führung sowohl zwischen uui seine Außenseite herum verteilt. angeordneten einzelnen Kondensatorplatten als auch durch zwei in festem Abstand voneinander angeordnete SchabLonenringkondensatorplatten hindurchführt, wobei diese Schablonenringkondensatorplatten eine Durchtrittsöffnung für den Prüfling haben, die in ihrer Form möglichst genau der Sollquerschnitts form des Prüflings entspricht, jedoch etwas größer als der Prüflingsquerschnitt ist, so daß der Prüfling berührungsfrei hindurchtritt, wobei der Abstand des Öffnungsrandes von der Prüflingsoberfläche rundherum etwa gleich groß ist, wenn der Prüfling die Sollform hat. Die kapazitiven Meßergebnisse beider Kondensatorplattengruppen in Verbinsiup mit den die Be wegungsgeschwindigkeit des Prüflings berücksichtigenden Meßgrößen werden in Beziehung zueinander analysiert, wozu man hekannte Datenverarbeitungsanlagen benützen kann, so daß man das Priif- oder Meßergebnis nach Art einer Kurve durch eine Aufzeichnungsvorrichtung aufzeichnen kann und folglich die Bedienungsperson aus dieser Kurve sofort erkennen kann, ob der Prtifling Bemessungs-, Querschnittsform- oder Oberflächenfehler hat, wo diese Fehler liegen und um was für Fehler es, sich handelt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungen zur genauen axialen Führung des Prüflings, durch mehrere, um den Umfang des durchlaufenden Prüflings verteilt in gtetchem Abstand von diesem angeordnete Kondensatorplatten, durch zwei gleiche, parallele in festem Abstand voneinander in Durchlau,frichting des Prüflings Vor oder hinter diesen Kondensatorplatten angeordnete Schablonenringkondensatorplatten, deren Durchtrittsöffnung für den Prüfling rundherum etwa den gleichen Abstand vom Sollprofil des Priiflings haben, durch eine Einrichtung zur Messung der Durchlaufgeschwindigkeit des PrSifLin;gs und durch eine Einrichtung zur Ermittlung von Kapazitätsänderungen der Kondensatoren in Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit sowie zur Analyse und gegebenenfalls Aufzeichnung der Analyseergehnisse.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die zwei Führungen, die Kondensatorplatten und die Schablonenringkondensatorplatten auf einem gemeinsamen Träger montiert sind.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Schablonenringkondensatorplatten auswechselbar und zur Bearbeitung von Prüflingen verschiedener Querschnittsform Schablonenringkondensatorplatten mit entsprechend verschiedenen Durchlauföffnungen einsetzbar sind, so daß man zur Priifung eines Prüflings jeweils nur die seinem Querschnitt entsprechenden Schablonenringkondensatorplatten einsetzen mu.
  • Zweckmäßig sind auch die Kondensatorplatten auswechselbar und bezüglich ihrer Distanz zum Prüfling verstellbar, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht auf die Prüfung von Prüflingen der verschiedensten Querschnittsgrößen und Querschnittsformen einstellbar ist.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Diese Zeichnung zeigt in schematischer Form im unteren Teil in einer Art Perspektive die Ausbildung und Anordnung der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und im oberen Teil das zugehörige Schaltbild.
  • Der zu prüfende Prüfling 30, ei dem es sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um einen runden Stab handelt, wird in der erfi.ndungsgemäßen Vorrichtung mittels zweier in axialem Abstand voneinander angeordneter und beim dargestellten Aus.-fiihrungsbeispi.el aus drei Rollen 31, 32, 33 bestehender Fiihrungen genau axial geführt, d.h., daß bei einem Prüfling 30, der genau die Sollabmessungen hat, die Längsachse des Prüflings mit der Mittelachse zwischen den Rollen 31-33 genau zusammenfällt. Zur Ermittlung der Bewegungsgeschwindigkeit des Prfif- r linges 30 in Richtung des dargestellten Pfeiles kann die Achse 34 einer der Rollen 32 mit einer Durchlaufgeschwindigkeitsmeßvorrichtung 35 versehen sein, deren Ausgang 36 den nicht dargestellten Datenverarbeitungsgerät zugeleitet wird.
  • Zwischen den aus den Rollen 31-33 bestehenden Führungen sind um den Prüfling 3(! herum zunächst mehrere Istwertanalysatorkondensatorplatten 391, 3q2, 393, 394 angeordnet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel diametral einander gegenüberliegend in geringem Abstand vom Prüfling 30 liegen, wobei die ser Abstand durch nicht dargestellte Mittel veränderbar sein kann. Zwischen den Führungen sind um den Prüfling 30 herum ferner zwei Schablonenringkondensatorplatten 37, 38 angeordnet, die parallel zueinander in geringem Abstand voneinander liegen und eine Durchtrittsöffnung für den Prüfling 30 haben, die der Querschnittsform des Prüflings entspricht, jedoch etwas größer ist, beim dargestellten Ausführungsbeispiel -also kreisförmig ist mit einem etwas größeren Durchmesser als dem Durchmesser des Prüflings. Die Schablonenringkondensatorplatten 37, 38 sind mngiichst genau konzentrisch um den Prüfling herum angeordnet, so daß der Abstand des Öffnungsrandes der Platten 37, 38 rundherum etwa gleich ist, wenn der Prüfling fehlerlos ist.
  • Die elektrische Schaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in einem durch eine gestrichelte Linie 40 angedeuteten Gehäuse angeordnet, das Eingänge 4, 5, 6, 7 für die vier Istwertanalysatorkondensatorplatten 391-394, einen Eingang 2 für die Schablonenringkondensatorplatte 37, einen Eingang 3 für die Schablonenringkondensatorplatte 38 und einen Generatoreingang 31 aufweist. Ferner sind Ausgänge 8, 9, 10, 11 für die Impedanzwandler 17, 18, 19, 20 der Istwertanalysatorkondensatorplatten 391-394 und einen Ausgang 12 für die Schablonenringt-ondensatornlatten-Menwerte vorgesehen, wobei an diese Ausgänge ein nicht dargestelltes Datenverarbeitungsgerät angeschlossen wird, das vorzugsweise einer ein Schreibgerät die analysierten Meßergebnisse aufzeichnet. Die weiteren Teile der Schaltung sind mit den genormten Schaltungssymbolen dargestellt, nämlich d;e Transformatoren 13, 14, die Impedanzwandler 15, 16, ein Phasenschieberwiderstand 21, ein Nulltrimmer (Stellkondensator zum Nullabgleich) 22, ein Festkondensator 23. der die Meßkapazität bestimmt' ein Anpassungstrimmer 24 und ein Phasenschieberkondensator 25. Die Masse ist mit 26 bezeichnet.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung dienen die Istwertkondensatorplatten 391-394 in erster Linie zur Feststellung vonAbweichungen des Prüflings von der Sollängsachse, d.h. zur Feststellung von Krümmungen des Prüflings sowie von Fehlern in den Querschnittsabmessungen, beispielsweise von Ovalitäten bei- runden Querschnitten. Die Schablonenringkondensatorplatten 37, 38 wiederum stellen Beulen, sei es, daß diese vertieft oder vorspringend sind, Risse lsw. fest, die sich al der Außenseite des Prüflings 30 befinden. Durch vergleichende Analyse der Meßergebnisse der Istwertanalysatorkondensatorplatten 391-394 und der Schablonenringkondensatorplatten 37, 38 unter Berücksichtigung der mit der Vorrichtung 35 ermittelten Bewegungsgeschwindigkeit des Prüflings, d.h. der Geschwindigkeit, mit der sich ein Querschnitt des Prüflings von der einen Kondensatorplattengruppe 391-394 zur anderen Kondensatorplattengruppe 37, 38 bewegt, kann man unter Benutzung bekannter Datenverarbeitungs,geräte ohne weiteres nicht nur jeden Fehler an, in bzw. auf der Oberfläche des Prüflings feststellen, sondern auch dessen Lage und die Art des Fehlers.
  • Mit einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung konnten bei einem Rohr mit 16 mm Außendurchmesser Durchmesserveränderungen von 0,005 mm festgestellt werden.
  • Desgleichen wurde eine quer zur Längsachse verlauf, ende Nute von 0,3 mm Tiefe und 0,4 mm Breite und einer Länge von etwa 5 mm eindeutig identifiziert.
  • Zweckmäßig sind die Fiihrungen 31-33 und die beiden Kondensatorplattengruppen 3q1-394 sowie 37, 38 auf einem gemeinsamen Arbeitstisch montiert. Um mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung Stabmaterialien der verschiedensten Art prüfen zu können, bildet man die Schablonenringkondensatorplatten 37, 38 und die Istwertanalysatorkondensatorplatten 391-3q4 zweckmäßig auswechselbar aus, so daß man je nach der Querschnittsform des zu prüfenden Prüflings entsprechende Kondensatorplatten einsetzen kann.

Claims (5)

  1. A N S P R Ü C H E
    (¼ Verfahren zum kapazitiven Prüfen der AuBenmaße und Feststellen von Fehlern in der Außenseite von rohr-, stangen- oder stabförmigen Prüflingen aus Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß man den Prüfling unter genauer axialer Führung nacheinander zur Exzentrizitätsmessung zwischen um seinen Umfang ortsfest angeordneten Istwertanalysatorkondensatorplatten und zur Oberflächen-, Umfangs-und Querschnittsmessung durch zwei gleiche, parallele, in festem Abstand voneinander angeordnete Schablonenringkondensatorplatten berührungsfrei hindurchführt, deren zum Durchlauf des Prüflings ausgebildete Durchtrittsöffnungen von der Solioberfläche des Prüflings rundherum möglichst den gleichen Abstand hahen, und daß man die beim Durchlauf des Prüflings auftretenden Kapazitätsänderungen in Abhängigkeit ton-derts Durchlaufgeschwindigkeit und dem Abstand der Istwertan'älVsa'-' torkondensatorplatten von den SchabLonenringkondensatorplatten vergleichend analysiert und das Analyseergebnis als Fehlerkurve aufzeichnet.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens bei im Abstand voneinander angeordnete Führungen (31, 32, 33) zur enauen axialen Fiihrung des Prijflings (30), durch mehrere um den Umfang des durchlaufenden Prüf1.ings verteilt im gleichen Abstand von diesem angeordnete Kondensatorplatten (391, 392, 393, 394), durch zwei gleiche, parallele, in festem Abstand voneinander und in Durchlaufrichtung des Prfiflings (30) vor oder hinter diesen Kondensatorplatten (391-394) angeordnete Schahlonenringkondensatorplatten (37, 38), deren Durchtrittsöffnungen für den Prüfling rundherum etwa den gleichen Abstand vom Sollprofil des Prü.flings hahen, durch eine Einrichtung (35) zur Messung der Durchlaufgeschwindigkeit des Prüflings, und durch eine Einrichtung (40) zur Ermittlung von Kapazitätsänderungen der Kondensatoren in Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit sowie zur Analyse und gegehenenfalls Aufzeichnung der Analyseergebnisse.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Führungen (31, 32, 33), die Konclensatorplatten (391, 392, 393, 394) und die Schablonenringkondensatorplatten (37, 38) auf einem gemeinsamen Träger montiert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenringkondensatorplatten (37, 38) auswechselbar und zur Bearbeitung von Prüflingen (30) verschiedener Querschnittsform Schablonenringkondensatorplatten (37, 38) mit entsprechend verschiedenen Durchlauföffnungen einsetzbar sind
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorplatten (391-394) auswechselbar und bezüg@ich ihrer Distanz zum Prfifling (30) verstellbar sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4025575A1 (de) * 1990-08-11 1992-02-13 Ullrich Thiedig Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der lokalen mittleren dichte eines materialstranges
WO2007033820A2 (de) * 2005-09-22 2007-03-29 Rehau Ag + Co Verfahren zur kapazitiven detektion von fehlstellen in polymerrohren und vorrichtung

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