DE202024102029U1

DE202024102029U1 - Dental station and dental system with the dental station

Info

Publication number: DE202024102029U1
Application number: DE202024102029.4U
Authority: DE
Original assignee: Forstgarten Int Holding GmbH; Forstgarten International Holding GmbH
Current assignee: Forstgarten Int Holding GmbH; Forstgarten International Holding GmbH
Priority date: 2024-04-23
Filing date: 2024-04-23
Publication date: 2024-05-02
Anticipated expiration: 2034-04-24

Abstract

Dentalstation mit:
- einer Sitzeinheit, die eine Sitzfläche für eine zu behandelnde Person auf der Dentalstation bereitstellt,
- einer Behandlereinheit, die eine oder mehrere Halterungen für von einem Behandler bedienbare und aus der Halterung entnehmbare Geräte bereitstellt, wobei eines der Geräte ein Intraoralscanner ist. Dental station with:
- a seating unit that provides a seat for a person to be treated on the dental station,
- a treatment unit which provides one or more holders for devices which can be operated by a treatment operator and removed from the holder, one of the devices being an intraoral scanner.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dentalstation sowie ein Dentalsystem mit der Dentalstation.The invention relates to a dental station and a dental system with the dental station.

In der Dentalmedizin oder -technik ist es oftmals hilfreich, von einer Dentalstation oder Behandlungseinheit (z.B. einem Zahnarztstuhl) aus bildliche Wiedergaben der Zahnsituation des Ober- und/oder Unterkiefers der behandelten Person (Patient) einsehen zu können, zum Beispiel während die Person auf der Station sitzt und/oder ohne dass der Behandler seinen Platz verlassen muss. Üblicherweise werden hierfür in einem von der Dentaleinheit getrennten Bereich angefertigte Aufnahmen, beispielsweise Röntgenaufnahmen verwendet, die dem Behandler (üblicherweise einem Zahnarzt) angezeigt werden, meist an einem von der Dentalstation getrennten Anzeigegerät. Außerdem sind Abbilder eines Kiefers, die beispielsweise durch Abformen erhalten worden sind, hilfreich zur Erstellung oder Einpassung personalisierter zahntechnischer Vorrichtungen wie Schienen, Zahnspangen, Kronen, etc.In dental medicine or technology, it is often helpful to be able to view images of the dental situation of the upper and/or lower jaw of the person being treated (patient) from a dental station or treatment unit (e.g. a dentist's chair), for example while the person is sitting on the station and/or without the practitioner having to leave his or her seat. Typically, images taken in an area separate from the dental unit, such as X-rays, are used for this purpose and shown to the practitioner (usually a dentist), usually on a display device separate from the dental station. In addition, images of a jaw, obtained for example by molding, are helpful for creating or fitting personalized dental devices such as splints, braces, crowns, etc.

Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Dentalstation anzugeben. Diese Aufgabe wird z.B. durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.One problem to be solved is to provide an improved dental station. This problem is solved, for example, by the subject matter of the independent claim. Advantageous further developments and embodiments are the subject matter of the dependent claims.

Das Vorsehen von Halterung und/oder Anschluss für einen Intraoralscanner an der Dentalstation ermöglicht oder erleichtert es, Daten für die bildliche Wiedergabe der aktuellen Situation der Zähne des Ober- und/oder Unterkiefers (ggf. inklusive Zahnersatz), unmittelbar an der Dentalstation zu generieren. Beispielsweise kann der Behandler den Intraoralscanner bedienen und die Scandaten direkt von dem auf der Station sitzenden Behandelten erhalten. Mit Vorteil können auf der Basis dieser Daten generierte Bilder dann dem Behandler oder einem Behandlungsgehilfen angezeigt werden, beispielsweise in Echtzeit.The provision of a holder and/or connection for an intraoral scanner at the dental station enables or facilitates the generation of data for the visual representation of the current situation of the teeth of the upper and/or lower jaw (including dentures if necessary) directly at the dental station. For example, the dentist can operate the intraoral scanner and receive the scan data directly from the patient sitting on the station. Images generated on the basis of this data can then advantageously be displayed to the dentist or a treatment assistant, for example in real time.

Die Dentalstation zusammen mit dem Intraoralscanner erleichtert ein einfaches digitales Abformen der Zahnreihen des Ober- und/oder Unterkiefers, ohne dass der Behandler und der Behandelte ihre vorbestimmten Positionen relativ zur Dentalstation ändern müssen. Weiterhin können Elemente der Dentalstation, etwa eine Anzeigevorrichtung, genutzt werden, damit der Scanvorgang gesteuert werden kann. Der Behandelte kann während des Abformens in seinem Sitz verweilen. Der Behandler muss keine separate Station für die digitale Abformung heranziehen sondern kann eines der Geräte aus der Halterung der Behandlereinheit verwenden, die zum Beispiel auch weitere während einer Behandlung nötige Geräte wie die Turbinen, etc. hält.The dental station together with the intraoral scanner facilitates easy digital impressions of the rows of teeth in the upper and/or lower jaw without the dentist and the patient having to change their predetermined positions relative to the dental station. Furthermore, elements of the dental station, such as a display device, can be used to control the scanning process. The patient can remain in their seat during the impression taking. The dentist does not have to use a separate station for the digital impression, but can use one of the devices from the holder of the treatment unit, which also holds other devices required during treatment, such as turbines, etc.

Weitere Vorteile, bevorzugte Ausgestaltungen und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Figuren.

1 zeigt eine Ausführungsform einer Dentalstation.
2 zeigt eine Ausführungsform einer Dentalstation mit Intraoralscanner.
3 zeigt schematisch mehr Details zur elektrischen Anbindung eines Intraoralscanners an die Dentalstation aus 2.
4 zeigt die Anschlussgeometrien verschiedener USB-Typen.
5 zeigt ein Beispiel eines Intraoralscanners.

Further advantages, preferred embodiments and expediencies of the invention emerge from the following description of the embodiments in conjunction with the figures.

1 shows an embodiment of a dental station.
2 shows an embodiment of a dental station with intraoral scanner.
3 shows schematically more details about the electrical connection of an intraoral scanner to the dental station from 2 .
4 shows the connection geometries of different USB types.
5 shows an example of an intraoral scanner.

Gleiche, gleichartige und gleichwirkende Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.Identical, similar and equivalent elements are provided with the same reference symbols in the figures.

1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Dentalstation 100. Die Dentalstation 100 (oft auch Behandlungseinheit genannt) weist eine Sitzeinheit 120 auf. Die Sitzeinheit ist mit einem Stuhlbereich ausgeführt und weist z.B. Sitzfläche (optional mit Fußablagebereich), Rückenlehne und/oder Kopfstütze auf, die relativ zueinander z.B. über einen in der Station verbauten Motor (nicht explizit dargestellt) bewegt werden können, so dass ein auf dem Sitzbereich sitzender Patient in verschiedene, für eine Dentalbehandlung geeignete Positionen gebracht werden kann. Die Sitzeinheit 120 ist mit einer bodenseitig vorgesehenen Basis 130 (oft auch Fuß genannt) der Dentalstation verbunden. Mit der Basis kann die Dentalstation auf dem Boden des Behandlungsraums aufsitzen. 1 shows an embodiment of a dental station 100. The dental station 100 (often also called a treatment unit) has a seat unit 120. The seat unit is designed with a chair area and has, for example, a seat (optionally with a footrest area), backrest and/or headrest, which can be moved relative to one another, for example via a motor installed in the station (not explicitly shown), so that a patient sitting on the seat area can be brought into various positions suitable for dental treatment. The seat unit 120 is connected to a base 130 (often also called a foot) of the dental station provided on the floor. The dental station can sit on the floor of the treatment room using the base.

Die Dentalstation 100 weist weiterhin eine Behandlereinheit 140 auf (oft auch Arztelement genannt). Die Behandlereinheit 140 weist Halterungen 142 für Geräte oder Instrumente 146 auf, insbesondere solche, die typischerweise vom Behandler genutzt werden. Die Instrumente können über, ggf. in flexiblen Schläuchen geführte, Anschlussmittel 144 (z.B. elektrische und/oder fluidische Leitungen umfassend) an die Dentalstation angebunden sein. Die Anschlussmittel 144 sind zweckmäßigerweise flexibel. Die Anschlussmittel können mit passenden Anschlüssen auf der Behandlereinheit 140 elektrisch, mechanisch und/oder fluidisch verbunden sein oder verbunden werden. Die Instrumente kann der Behandler / Arzt aus den Halterungen entnehmen und zur oder während der Behandlung des in der Sitzeinheit 120 befindlichen Patienten einsetzen. Die Instrumente 146 können umfassen: eine Turbine (oft auch Bohrer genannt), einen, z.B. klassischen, induktiven und/oder oder chirurgischen, Mikromotor, einen Zahnsteinentferner, eine intraorale Kamera, und/oder eine Luft- und/oder Wasserspritze. Die Behandlereinheit 140 kann weiterhin ein, bspw. elektronisches, Bedienfeld 148 für die Steuerung der Behandlereinheit umfassen (bspw. zur Auswahl, welches Gerät 146 gerade benutzt werden und/oder zur Steuerung eines Betriebsparameters des jeweiligen Geräts, wie der Umdrehungszahl bei einem Motor oder der Turbine). Die Behandlereinheit 140 ist zweckmäßigerweise mit dem Rest der Dentalstation 100, etwa der Basis 130, beweglich verbunden, zum Beispiel schwenkbar und/oder verschiebbar. Der Behandler kann so die Position der Einheit an seine Bedürfnisse anpassen.The dental station 100 further comprises a treatment unit 140 (often also referred to as a doctor's element). The treatment unit 140 comprises holders 142 for devices or instruments 146, in particular those that are typically used by the treatment operator. The instruments can be connected to the dental station via connecting means 144 (e.g. comprising electrical and/or fluidic lines), possibly guided in flexible hoses. The connecting means 144 are expediently flexible. The connecting means can be or can be connected electrically, mechanically and/or fluidically to suitable connections on the treatment unit 140. The treatment operator/doctor can remove the instruments from the holders and use them for or during the treatment of the patient in the seat unit 120. The instruments 146 can comprise: a turbine (often also referred to as a drill), a micromotor, e.g. a classic, inductive and/or surgical micromotor, a tartar remover, an intraoral camera, and/or an air and/or water syringe. The The treatment unit 140 can further comprise a control panel 148, for example an electronic one, for controlling the treatment unit (for example for selecting which device 146 is currently being used and/or for controlling an operating parameter of the respective device, such as the number of revolutions of a motor or turbine). The treatment unit 140 is expediently connected to the rest of the dental station 100, such as the base 130, in a movable manner, for example pivotable and/or displaceable. The treatment operator can thus adapt the position of the unit to his needs.

Die Dentalstation 100 weist weiterhin eine Gehilfeneinheit 160 auf (oft auch Assistenzelement genannt). Die Gehilfeneinheit 160 ist auf der Behandlereinheit 140 abgewandten Seite der Sitzeinheit angeordnet. Behandlereinheit 140 und Gehilfeneinheit 160 sind also auf verschiedenen, insbesondere gegenüberliegenden, Seiten der Sitzeinheit 120 angeordnet. Die Einheit weist Haltrungen 162 für Geräte oder Instrumente 166 auf, insbesondere solche, die typischerweise von einem Behandlungsgehiflen, etwa einem Arzthelfer, genutzt werden. Die Instrumente können über, ggf. in flexiblen Schläuchen geführte, Anschlussmittel 164 (z.B. elektrische und/oder fluidische Leitungen umfassend) an die Dentalstation 100 angebunden sein. Die Anschlussmittel 164 können mit passenden Anschlüssen auf der Gehilfeneinheit 160 elektrisch, mechanisch und/oder fluidisch verbunden sein oder verbunden werden. Die Instrumente 166 kann der Gehilfe aus den Halterungen entnehmen und während der Behandlung des sich in der Sitzeinheit 120 befindlichen Patienten einsetzen. Die Instrumente 166 können umfassen: einen oder mehrere Sauger, z.B. einen kleinen und/oder einen großen Sauger, eine Luft- und/oder Wasserspritze, eine Polymerisationslampe, und/oder eine intraorale Kamera). Die Gehilfeneinheit 160 ist zweckmäßigerweise mit dem Rest der Dentalstation 100, etwa der Basis 130, beweglich verbunden, zum Beispiel schwenkbar und/oder verschiebbar. Der Gehilfe kann so die Position der Einheit an seine Bedürfnisse anpassen. Die Gehilfeneinheit 160 kann weiterhin ein, bspw. elektronisches, Bedienfeld 168 umfassen. Mittels des Bedienfelds 168 können Funktionen der Dentalstation 100 gesteuert werden, beispielsweise vordefinierte Konfigurationen für Sitzstellungen oder die Geräte 166 gesteuert werden.The dental station 100 also has an assistant unit 160 (often also called an assistant element). The assistant unit 160 is arranged on the side of the seat unit facing away from the treatment unit 140. The treatment unit 140 and the assistant unit 160 are therefore arranged on different, in particular opposite, sides of the seat unit 120. The unit has holders 162 for devices or instruments 166, in particular those that are typically used by a treatment assistant, such as a doctor's assistant. The instruments can be connected to the dental station 100 via connection means 164 (e.g. comprising electrical and/or fluidic lines), possibly guided in flexible hoses. The connection means 164 can be or will be connected electrically, mechanically and/or fluidically to suitable connections on the assistant unit 160. The assistant can remove the instruments 166 from the holders and use them during treatment of the patient in the seat unit 120. The instruments 166 can include one or more suction devices, e.g. a small and/or a large suction device, an air and/or water syringe, a polymerization lamp, and/or an intraoral camera. The assistant unit 160 is expediently movably connected to the rest of the dental station 100, such as the base 130, for example pivotable and/or displaceable. The assistant can thus adjust the position of the unit to suit his needs. The assistant unit 160 can also include a control panel 168, for example an electronic one. Functions of the dental station 100 can be controlled using the control panel 168, for example predefined configurations for sitting positions or the devices 166 can be controlled.

Die Dentalstation 100 weist weiterhin eine Anzeigeeinheit 180 auf, z.B. einen Monitor. Auf der Anzeigeeinheit 180 können behandlungsrelevante Information angezeigt werden, z.B. Daten zum Patienten, oder Aufnahmen des Kiefers und/oder des Gebisses des Patienten (z.B. Röntgenaufnahmen oder 3D-Scanbilder). Die Anzeigeeinheit ist zweckmäßigerweise so bewegbar, bspw. verschwenkbar, dass sie sowohl auf den Behandler als auch den Behandlungsgehilfen ausgerichtet werden kann.The dental station 100 also has a display unit 180, e.g. a monitor. Information relevant to the treatment can be displayed on the display unit 180, e.g. data about the patient, or images of the patient's jaw and/or teeth (e.g. X-ray images or 3D scan images). The display unit is expediently movable, e.g. pivotable, so that it can be aligned both towards the practitioner and the treatment assistant.

Weiterhin weist die Dentalstation eine Leuchteinheit 190, eine Ablageeinheit 200 und/oder eine Fluideinheit 210 auf.Furthermore, the dental station has a lighting unit 190, a storage unit 200 and/or a fluid unit 210.

Jede der oben genannten Einheiten kann direkt oder indirekt an die Basis 130 angebunden sein. Jede der genannten Einheiten kann relativ zur Basis beweglich, beispielsweise schwenkbar und/oder verschiebbar, oder relativ zur Basis fixiert sein.Each of the above-mentioned units can be connected directly or indirectly to the base 130. Each of the above-mentioned units can be movable relative to the base, for example pivotable and/or displaceable, or fixed relative to the base.

Dentalstationen ähnlich der oben beschriebenen sind kommerziell erhältlich, beispielsweise bei Ultradent.Dental stations similar to the one described above are commercially available, for example from Ultradent.

3D Intraoralscanner sind Geräte, die zum digitalen Abformen des Ober- und/oder Unterkiefers, bspw. der Zahnreihen, besonders geeignet sind. Vorliegend wird vorgeschlagen, eine Dentalstation 100 so auszubilden, dass ein 3D Intraoralscanner direkt an der Dentalstation gehalten und/oder angeschlossen werden kann, sowohl zur elektrischen Leistungsversorgung also auch zum Datentransfer der 3D-Scandaten, z.B. im STL, PLY oder OBJ Format. Ein geeigneter 3D Intraoralscanner ist beispielsweise der Scanner Fussen S6500. Die kompletter digitale Abformung kann erfolgen, während der Patient auf der Sitzeinheit Platz genommen hat, auf der auch andere Behandlungen, beispielsweise Kariesbehandlung oder Zahnsteinentfernung, stattfinden können.3D intraoral scanners are devices that are particularly suitable for digitally molding the upper and/or lower jaw, e.g. the rows of teeth. In the present case, it is proposed to design a dental station 100 in such a way that a 3D intraoral scanner can be held and/or connected directly to the dental station, both for the electrical power supply and for the data transfer of the 3D scan data, e.g. in STL, PLY or OBJ format. A suitable 3D intraoral scanner is, for example, the Fussen S6500 scanner. The complete digital impression can be taken while the patient is seated on the seat unit, on which other treatments, such as caries treatment or tartar removal, can also take place.

Eine Dentalstation 100 mit (3D-)lntraoralscanner 220 ist in 2 dargestellt. Der Intraoralscanner 220 kann an der Behandlereinheit 140 gehalten werden (etwa in einer Halterungen 142) und an die Dentaleinheit 100 angeschlossen werden und/oder an der Gehilfeneinheit 160 gehalten (etwa in einer Halterungen 162) und an die Dentaleinheit 100 angeschlossen werden. Über einen Adapter (nicht dargestellt) kann die jeweilige Halterung ggf. an den Intraoralscanner 220 angepasst werden oder die Halterung für den Scanner kann zusätzlich an der Dentalstation vorgesehen werden. Ein Scanneranschluss 230 (zur elektrischen Versorgung und/oder Datentransfer) kann an der Behandlereinheit 140 und/oder der Gehilfeneinheit 160 vorgesehen sein. Alternativ oder ergänzend kann der Scanneranschluss an einem anderen Element der Dentalstation 100 vorgesehen sein, beispielsweise in der Basis 130. Ein mit dem Anschluss verbundenes Anschlussmittel, kann sich zu der Behandlereinheit und/oder der Gehilfeneinheit erstrecken. Der Intraoralscanner 220 kann lösbar mit der Dentalstation, beispielsweise, der Bedieneinheit 140, der Basis 130 und/oder der Gehilfeneinheit 160, verbunden werden, zum Beispiel über Anschlussmittel 144 bzw. 164 wie oben beschrieben. Mit Vorteil kann der Behandler und ggf. auch der Gehilfe den Scanner 220 bedienen und Bereiche des Mundinnenraums scannen, um Scandaten dieses Bereichs zu erhalten. Aus den Scandaten kann das gescannte Objekt dreidimensional digital rekonstruiert werden. So lassen sich also digitale Reproduktionen des Ober- und/oder Unterkiefers erhalten, die weiter verwendet werden können etwa zur Behandlung oder in der Zahntechnik zur Erstellung zahntechnischer Vorrichtungen und/oder zur Prothetik.A dental station 100 with (3D) intraoral scanner 220 is in 2 shown. The intraoral scanner 220 can be held on the treatment unit 140 (for example in a holder 142) and connected to the dental unit 100 and/or held on the assistant unit 160 (for example in a holder 162) and connected to the dental unit 100. Using an adapter (not shown), the respective holder can be adapted to the intraoral scanner 220 if necessary, or the holder for the scanner can additionally be provided on the dental station. A scanner connection 230 (for electrical supply and/or data transfer) can be provided on the treatment unit 140 and/or the assistant unit 160. Alternatively or additionally, the scanner connection can be provided on another element of the dental station 100, for example in the base 130. A connection means connected to the connection can extend to the treatment unit and/or the assistant unit. The intraoral scanner 220 can be detachably connected to the dental station, for example, the operating unit 140, the base 130 and/or the assistant unit 160, for example via connecting means 144 or 164 as described above. The The practitioner and, if necessary, the assistant operate the scanner 220 and scan areas of the interior of the mouth in order to obtain scan data for this area. The scanned object can be digitally reconstructed three-dimensionally from the scan data. This makes it possible to obtain digital reproductions of the upper and/or lower jaw, which can then be used for treatment or in dental technology to create dental devices and/or prosthetics.

Die Anzeigeeinrichtung 180 ist zweckmäßigerweise ausgebildet, ein aus den Scandaten des Intraoralscanners 220 erhaltenes Bild, etwa ein 3D-Bild, anzuzeigen, beispielsweise in Echtzeit. Die angezeigte naturgemäß zweidimensionale Wiedergabe des Bildes kann zweckmäßigerweise geändert werden, so dass das gescannte Objekt aus vielen, z.B. beliebigen, Perspektiven betrachtet werden kann. Die Anzeigeeinrichtung 180 kann entweder auf den Bediener des Intraoralscanners (Behandler bzw. Gehilfe) ausgerichtet werden oder den nicht-Bediener (Gehilfe bzw. Behandler). Im letzteren Fall kann sich der Bediener voll auf den Scanvorgang konzentrieren und der nicht-Bediener kann dem Bediener anhand eines angezeigten Teilbildes mitteilen, in welchem Bereich der Scan noch nicht vollständig ist.The display device 180 is expediently designed to display an image obtained from the scan data of the intraoral scanner 220, such as a 3D image, for example in real time. The naturally two-dimensional reproduction of the image displayed can expediently be changed so that the scanned object can be viewed from many, e.g. any, perspectives. The display device 180 can be directed either at the operator of the intraoral scanner (practitioner or assistant) or the non-operator (assistant or practitioner). In the latter case, the operator can concentrate fully on the scanning process and the non-operator can inform the operator, based on a displayed partial image, in which area the scan is not yet complete.

Die Berechnung des Bildes oder der Bilder aus den Scandaten kann in einer Recheneinheit 250, beispielsweise einem PC, wie einem Multimedia-PC, oder einem Server, erfolgen. Die Recheneinheit 250 ist im Betrieb der Dentalstation 100 sowohl mit dem Scanner 220 verbunden oder verbindbar und kann Scandaten empfangen, vorzugsweise vom Scanner 220, bspw. direkt. Die Recheneinheit 250 kann in die Dentalstation 100 integriert sein (beispielsweise kann die Einheit in der Basis 130 angeordnet sein) oder als externe Recheneinheit von der Dentalstation räumlich getrennt sein (beide Fälle sind in 2 schematisch dargestellt). Im letzteren Fall weist die Dentalstation 100 zweckmäßigerweise eine Schnittstelle (beispielsweise eine USB-Schnittstelle) für die Anbindung der Station an die externe Recheneinheit 250 auf.The calculation of the image or images from the scan data can be carried out in a computing unit 250, for example a PC, such as a multimedia PC, or a server. During operation of the dental station 100, the computing unit 250 is connected or connectable to the scanner 220 and can receive scan data, preferably from the scanner 220, for example directly. The computing unit 250 can be integrated into the dental station 100 (for example, the unit can be arranged in the base 130) or can be spatially separated from the dental station as an external computing unit (both cases are in 2 shown schematically). In the latter case, the dental station 100 expediently has an interface (for example a USB interface) for connecting the station to the external computing unit 250.

Der Intraoralscanner 220 kann in die Dentalstation 100 integriert sein oder die Dentalstation 100 (z.B. wie in 1 gezeigt), kann mit dem Intraoralscanner nachgerüstet werden (siehe dazu auch weiter unten). Die externe Recheneinheit 250 und/oder der Intraoralscanner 220 kann Teil eines Dentalsystems oder eines Dentalsets oder - kits sein, das zudem noch die Dentalstation 100 enthalten kann. Der Intraoralscanner ist mit Vorteil als Medizinprodukt zugelassen (CE-Kennzeichen).The intraoral scanner 220 can be integrated into the dental station 100 or the dental station 100 (e.g. as in 1 shown), can be retrofitted with the intraoral scanner (see also below). The external processing unit 250 and/or the intraoral scanner 220 can be part of a dental system or a dental set or kit, which can also contain the dental station 100. The intraoral scanner is preferably approved as a medical device (CE mark).

3 zeigt schematisch mehr Details zur elektrischen Anbindung eines Intraoralscanners an die Dentalstation aus 2. 3 shows schematically more details about the electrical connection of an intraoral scanner to the dental station from 2 .

Die Stromversorgung des Intraoralscanners 220, etwa des Fussen S6500, kann über ein, z.B. separates, Netzteil (z.B. Eingangsspannung: 100-240V Wechselspannung, Ausgangsspannung: 12V Gleichspannung) erfolgen. Das Netzteil kann zusätzlich zu der Stromversorgung der Dentaleinheit vorgesehen sein. Das Netzteil erfüllt zweckmäßigerweise gesetzliche und/oder regulatorische Vorgaben, beispielsweise nach dem deutschen Medizinproduktegesetz (MPG), kann also MPG-konform sein. Das Netzteil kann in der Basis 130 angeordnet werden, etwa in einem dort bereits vorhandenen Hohlraum. Alternativ kann der Intraoralscanner 220 über die Stromversorgung der Dentaleinheit mitversorgt werden.The power supply of the intraoral scanner 220, such as the Fussen S6500, can be provided via a separate power supply (e.g. input voltage: 100-240V AC, output voltage: 12V DC). The power supply can be provided in addition to the power supply of the dental unit. The power supply conveniently meets legal and/or regulatory requirements, for example according to the German Medical Devices Act (MPG), and can therefore be MPG-compliant. The power supply can be arranged in the base 130, for example in a cavity already present there. Alternatively, the intraoral scanner 220 can be supplied via the power supply of the dental unit.

Für den Intraoralscanner 220 (beispielsweise um diesen in einer vorhandenen Dentaleinheit 100 nachzurüsten) kann eine leitende Verbindung, z.B. ein Kabel, etwa ein USB 3.0 Kabel Typ B (typische Länge: 1,5 m - 2,0 m), zu der jeweiligen Einheit geführt werden, also zur Behandlereinheit 140 und/oder Gehilfeneinheit 160, wo der Scanner gehaltert werden soll. Die Verbindung kann dann den Scanneranschluss 230 für den Scanner 220 an der jeweiligen Einheit bereitstellen. Die Verbindung kann von einem Elektronikbereich, z.B. im Fuß 130 der Dentalstation 100 (oft auch Behandlungseinheit genannt) und/oder über ein bereits vorgesehenes Leerrohr in einem vorhandenen Arm der Behandlereinheit 140 oder ggf. der Gehilfeneinheit 160, zur jeweiligen Einheit geführt werden. Die Verbindung weist vorzugsweise Datentransfer- und Stromversorgungsanschlüsse oder -leitungen auf, zum Beispiel getrennte Anschlüsse und/oder Leitungen für Stromversorgung und Datentransfer. Der Datentransfer vom Scanner weg und die Stromversorgung des Scanners können so vereinfacht voneinander getrennt werden aber mit einer Steckverbindung realisiert werden. USB 3.0 Typ B Stecker und Kabel für die Verbindung weisen eine dafür geeignete Anschluss- und/oder Leitungsgeometrie auf (siehe 4, in der die getrennten Anschlussträger für bei den Typ B Varianten zu erkennen sind). Die Verbindung kann von einem Hub ausgehen, z.B. einem USB-Hub, wie einem USB 3.0 Typ B Hub (siehe 5). Der Hub kann in der Basis 130 angeordnet sein. Der Hub kann einen Stromanschluss aufweisen, der mit dem Netzteil verbunden wird. Der Hub kann einen Datenanschluss aufweisen. Der Hub kann Teil des Scanners 220 sein wie er kommerziell erhältlich ist. Der Datenanschluss kann, ggf. über einen weiteren Hub (z.B. USB 3.0 Typ A), der in der Dentaleinheit 100 integriert sein kann, oder direkt mit der externen oder internen Recheneinheit 250 verbunden werden, etwa über ein USB-Kabel, wie ein Kabel USB 3.0 Typ A (typische Länge für die direkte Verbindung vom Hub zur externen Recheneinheit: 5 m - 10 m). Im Falle der direkten Verbindung an die externe Recheneinheit 250, ist ein aktives Kabel, etwa ein USB 3.0 Kabel von Vorteil. Die externe Recheneinheit kann ein Multimedia PC an der Behandlungszeile (also in der Näher der Dentalstation 100, z.B. im gleichen Raum) sein. Die interne Recheneinheit kann Teil eines All-In-One Systems (PC und Monitor) an der Dentalstation 100 sein, wobei der Monitor dann die Anzeigeeinheit 180 bilden kann.For the intraoral scanner 220 (for example to retrofit it in an existing dental unit 100), a conductive connection, e.g. a cable, such as a USB 3.0 cable type B (typical length: 1.5 m - 2.0 m), can be led to the respective unit, i.e. to the treatment unit 140 and/or assistant unit 160, where the scanner is to be held. The connection can then provide the scanner connection 230 for the scanner 220 on the respective unit. The connection can be led from an electronics area, e.g. in the base 130 of the dental station 100 (often also called treatment unit) and/or via an already provided empty pipe in an existing arm of the treatment unit 140 or possibly the assistant unit 160, to the respective unit. The connection preferably has data transfer and power supply connections or lines, for example separate connections and/or lines for power supply and data transfer. The data transfer from the scanner and the power supply of the scanner can be separated from each other in a simplified manner but can be implemented with a plug connection. USB 3.0 Type B plugs and cables for the connection have a suitable connection and/or line geometry (see 4 , in which the separate connection carriers for the type B variants can be seen). The connection can be made from a hub, e.g. a USB hub, such as a USB 3.0 type B hub (see 5 ). The hub can be arranged in the base 130. The hub can have a power connection that is connected to the power supply. The hub can have a data connection. The hub can be part of the scanner 220 as it is commercially available. The data connection can be connected, if necessary via another hub (eg USB 3.0 Type A), which can be integrated in the dental unit 100, or directly to the external or internal processing unit 250, for example via a USB cable, such as a USB 3.0 Type A cable (typical length for the direct connection from the hub to the external processing unit: 5 m - 10 m). In the case of a direct connection to the external processing unit 250, an active cable, such as a USB 3.0 cable, is advantageous. The external processing unit can be a multimedia PC on the treatment line (i.e. near the dental station 100, e.g. in the same room). The internal processing unit can be part of an all-in-one system (PC and monitor) on the dental station 100, whereby the monitor can then form the display unit 180.

5 zeigt ein Beispiel eines Intraoralscanners 220, etwa des oben genannten Scanners Fussen S6500. Der Scanner weist eine Scanspitze oder Scankopf 221 auf, der in den Mund eingeführt werden kann, um 3D-Scandaten zu erzeugen. In dem Scankopf kann die Erfassungselektronik angeordnet sein. Über ein Betätigungselement 222, etwa einen Knopf, kann der Scanvorgang gestartet und/oder beendet werden. Ein Handteil 223 liegt während der Nutzung in der Hand des Nutzers. Über die Verbindung 224 (z.B. USB 3.0 Typ B wie oben erwähnt) ist der Scankopf 221 vorzugsweise lösbar, mit dem Hub 225 verbunden. Zwischen Verbindung 224 und Hub 225 kann eine Verlängerung eingebaut werden, um den Scanner an der Dentalstation nachzurüsten oder ihn in dieser zu integrieren. Der Hub 225 kann dann vereinfacht in der Basis 130 positioniert werden. Der Handteil 223 des Scanners 220 kann in einem Halter oder Adapter 226 platziert sein, der an der Dentalstation angebracht werden kann. Dies ist von Vorteil, wenn der Scanner 220 in keine der Halterungen an der Behandler- oder Gehilfeneinheit passen sollte. Vom Hub 225 gehen wie die Datenleitung und die Stromleitung ab (angedeutet auf der rechten Seite). 5 shows an example of an intraoral scanner 220, such as the Fussen S6500 scanner mentioned above. The scanner has a scanning tip or scanning head 221 that can be inserted into the mouth to generate 3D scan data. The acquisition electronics can be arranged in the scanning head. The scanning process can be started and/or stopped via an actuating element 222, such as a button. A handset 223 lies in the user's hand during use. The scanning head 221 is connected to the hub 225, preferably detachably, via the connection 224 (e.g. USB 3.0 Type B as mentioned above). An extension can be installed between the connection 224 and the hub 225 in order to retrofit the scanner to the dental station or to integrate it into it. The hub 225 can then be easily positioned in the base 130. The handpiece 223 of the scanner 220 can be placed in a holder or adapter 226 that can be attached to the dental station. This is advantageous if the scanner 220 does not fit into any of the holders on the operator or assistant unit. The data line and the power line extend from the hub 225 (indicated on the right side).

BezugszeichenReference symbols

100100: DentalstationDental station
120120: PatientenbereichPatient area
130130: BasisBase
140140: BehandlereinheitTreatment unit
142142: Halterungbracket
144144: AnschlussmittelConnection devices
146146: GerätDevice
148148: BedienfeldControl panel
160160: GehilfeneinheitAssistant unit
162162: Halterungbracket
164164: AnschlussmittelConnection devices
166166: GerätDevice
168168: BedienfeldControl panel
180180: AnzeigeeinheitDisplay unit
190190: LeuchteinheitLighting unit
200200: AblageeinheitStorage unit
210210: FluideinheitFluid unit
220220: IntraoralscannerIntraoral scanner
221221: ScankopfScan head
222222: BetätigungselementActuator
223223: HandteilHandpiece
224224: VerbindungConnection
225225: HubHub
226226: Halter/AdapterHolder/Adapter
230230: ScanneranschlussScanner connection
240240: BildPicture
250250: RecheneinheitComputing unit

Claims

Dental station with: - a seating unit that provides a seat for a person to be treated on the dental station, - a treatment unit that provides one or more holders for devices that can be operated by a treatment operator and removed from the holder, one of the devices being an intraoral scanner.

Dental station according to at least one of the preceding claims, wherein the dental station has an assistant unit which provides one or more holders for devices which can be operated by a dental assistant and removed from the holder, wherein the devices which can be operated by the dental assistant comprise the intraoral scanner.

Dental station according to the preceding claim, wherein the assistant unit and the treatment unit are arranged or can be arranged on opposite sides of the seat unit as viewed from the seat unit.

Dental station according to at least one of the preceding claims, wherein the dental station has a display unit configured to display images that can be generated from scan data that can be obtained by means of the intraoral scanner.

Dental station according to the preceding claim, wherein the display unit is movable so that it can be aligned towards the practitioner and/or the practitioner's assistant.

Dental station according to at least one of the two preceding claims, wherein the dental station has a computing unit which is configured to control the display unit on the basis of scan data generated by the intraoral scanner in such a way that it displays an image which reproduces an area scanned by the intraoral scanner.

Dental station according to the preceding claim, wherein the computing unit is designed to process the scan data generated by the intraoral scanner without aids outside the dental station.

Dental station according to at least one of the preceding Claims 1 until 5 , wherein the dental station has an interface for connecting the dental station to a computing unit, wherein the computing unit is configured to control a display device, for example the display unit of the dental station or an external display device, on the basis of scan data that can be generated by the intraoral scanner, such that the display device displays an image that reproduces an area scanned by the intraoral scanner.

Dental station according to at least one of the preceding claims, wherein the dental station has a base to which the units of the dental station are connected.

Dental station according to at least one of the preceding claims, wherein the dental station has one or more connections, for example for the functional connection of the device or devices to the dental station, wherein at least one of the connections is a scanner connection which is designed for connection to the intraoral scanner.

Dental station according to the preceding claim, wherein the connections are designed for connection to flexible connection means in order to connect the devices movably to the dental station, in particular when the devices have been removed from their holder.

Dental station according to at least one of the two preceding claims, wherein the scanner connection has two spatially separated connection areas, wherein one of the connection areas is provided for the electrical power supply of the intraoral scanner and the other for data transfer, for example from the intraoral scanner to the computing unit.

Dental station according to the preceding claim, wherein the connection areas are formed on separate connection carriers, e.g. printed circuit boards.

Dental station according to at least one of the four preceding claims, wherein the scanner connection is a USB connection.

Dental station according to the preceding claim, wherein the USB port is a USB port of USB version 3, for example 3.0.

Dental station according to one of the two preceding claims, wherein the USB port is a USB type B port.

Dental station according to at least one of the seven preceding claims, wherein the scanner connection is connected or connectable to a separate power supply unit.

Dental station according to the preceding claim, wherein the power supply is electrically separated from the rest of the power supply of the dental station.

Dental station according to at least one of the preceding claims, wherein the intraoral scanner is a scanner designed for generating 3D scans.

Dental station according to at least one of the preceding claims, wherein the intraoral scanner is designed for digitally molding the upper and/or lower jaw, in particular the respective dental arch.

Dental system with the dental station according to one of the preceding claims and the intraoral scanner.