DE202023100540U1 - Computergestützte Plattformen und Systeme für asynchrone parallele Netzwerkoperationen - Google Patents

Computergestützte Plattformen und Systeme für asynchrone parallele Netzwerkoperationen Download PDF

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    • H04L9/50Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols using hash chains, e.g. blockchains or hash trees
    • HELECTRICITY
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Abstract

System, das Folgendes umfasst:
- eine Steuereinheit, die einem verteilten kryptographischen Vermögenswertübertragungsnetzwerk zugeordnet ist, wobei die Steuereinheit mindestens einen Prozessor umfasst und so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt:
- eine Übertragung von mindestens einer Vermögenswertmenge von mindestens einem Vermögenswert aus mindestens einem ersten Profil in eine erste getrennte Datenstruktur empfangen;
wobei das mindestens eine erste Profil einer ersten Entität zugeordnet ist;
wobei die Übertragung eine Vielzahl von Anweisungsparametern für eine Bewegung des mindestens einen Vermögenswertes von dem ersten Profil zu einem zweiten Profil unter Verwendung des verteilten kryptographischen Vermögenswertübertragungsnetzwerks umfasst; wobei das mindestens eine zweite Profil einer zweiten Entität zugeordnet ist;
wobei die Vielzahl der Instruktionsparameter umfasst:
- mindestens eine erste Adresse, die dem mindestens einen ersten Profil zugeordnet ist,
- mindestens eine zweite Adresse, die dem mindestens einen zweiten Profil mindestens eines zweiten Benutzers zugeordnet ist, und
- die mindestens eine Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswertes, der von der mindestens einen ersten Adresse zu der mindestens einen zweiten Adresse bewegt werden soll;
- als Reaktion auf die Übertragung der mindestens einen Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswerts an die erste getrennte Datenstruktur in Echtzeit einen kryptografischen unveränderlichen Eintrag in ein gemeinsames Distributed-Ledger schreiben;
wobei der kryptografische unveränderliche Eintrag mindestens eine Token-Menge von mindestens einem Token von einem verschlüsselten Speicher der ersten Entität zu einem verschlüsselten Speicher der zweiten Entität neu zuweist;
wobei der verschlüsselte Speicher der ersten Entität der ersten getrennten Datenstruktur zugeordnet ist;
wobei der verschlüsselte Speicher der zweiten Entität einer zweiten getrennten Datenstruktur zugeordnet ist;
wobei die mindestens eine Token-Menge des mindestens einen Tokens der mindestens einen Vermögenswertmenge entspricht;
- als Reaktion auf die Verschiebung der mindestens einen Token-Menge in den verschlüsselten Speicher der zweiten Entität die zweite getrennte Datenstruktur in Echtzeit anweisen, den mindestens einen Vermögenswert an das mindestens eine zweite Profil zu übertragen, um den mindestens einen Vermögenswert für den zweiten Nutzer verfügbar zu machen;
- eine Nettomenge von Vermögenswerten zu bestimmen, die einer Vielzahl von Übertragungen zugeordnet ist, um eine Vielzahl von Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität zu bewegen;
wobei die Mehrzahl der Übertragungen umfasst:
- die Übertragung, und
- mindestens eine zusätzliche Übertragung;
wobei die mindestens eine zusätzliche Übermittlung für mindestens eine zusätzliche Vermögenswertmenge von mindestens einem zusätzlichen Vermögenswert erfolgt;
wobei die Übertragung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität erfolgt;
- Bestimmen einer Nettoübertragung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität, die eine Aggregation der Vielzahl von Übertragungen darstellt, die zumindest teilweise auf der Nettomenge von Vermögenswerten basiert; und
- die Nettoübertragung zu erleichtern, um die Nettomenge der Vermögenswerte zwischen der ersten und der zweiten Stelle zu bewegen.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Vorläufigen Anmeldung Nr. 63/306,378 mit dem Titel „COMPUTER-BASIERTE PLATFORMEN UND SYSTEME FÜR ASYNCHRONEN PARALLELEN NETZWERKOPERATIONEN UND VERFAHREN ZU DESSEN VERWENDUNG“, die am 3. Februar 2022 eingereicht wurde und durch Bezugnahme in vollem Umfang hierin enthalten ist.
  • TECHNOLOGIEBEREICH
  • Die vorliegende Offenlegung bezieht sich im Allgemeinen auf computergestützte Plattformen und/oder Systeme für asynchrone und parallele Netzwerkoperationen, einschließlich der parallelen Initiierung und Ausführung einer Blockchain-Operation parallel zu einer entsprechenden Netzwerkoperation, wobei die Netzwerkoperation asynchron mit der Blockchain-Operation zur Stapelverarbeitung durchgeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENLEGUNG
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Übertragung von mindestens einer Vermögenswertmenge von mindestens einem Vermögenswert von mindestens einem ersten Profil in eine erste getrennte Datenstruktur durch eine Steuereinheit, die einem verteilten kryptographischen Vermögenswertübertragungsnetzwerk zugeordnet ist; wobei das mindestens eine erste Profil einer ersten Entität zugeordnet ist; wobei die Übertragung eine Vielzahl von Anweisungsparametern für eine Bewegung des mindestens einen Vermögenswertes von dem ersten Profil zu einem zweiten Profil unter Verwendung des verteilten kryptographischen Vermögenswertübertragungsnetzwerks umfasst; wobei das mindestens eine zweite Profil einer zweiten Entität zugeordnet ist; wobei die Vielzahl von Anweisungsparametern Folgendes umfasst: mindestens eine erste Adresse, die dem mindestens einem ersten Profil zugeordnet ist, mindestens eine zweite Adresse, die dem mindestens einem zweiten Profil mindestens eines zweiten Benutzers zugeordnet ist, und die mindestens eine Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswertes, der von der mindestens einen ersten Adresse zu der mindestens einen zweiten Adresse bewegt werden soll; Schreiben eines kryptographisch unveränderlichen Eintrags in einen gemeinsamen Distributed-Krypto-Ledger durch die Steuereinheit in Echtzeit als Reaktion auf die Übertragung des mindestens einen Vermögenswertes des mindestens einen Vermögenswertes an die erste Distributed-Ledger-Datenstruktur; wobei der kryptographisch unveränderliche Eintrag mindestens eine Token-Menge mindestens eines Krypto-Tokens von einem ersten verschlüsselten Speicher der Entität zu einem zweiten verschlüsselten Speicher der Entität neu zuordnet; wobei der erste verschlüsselte Speicher der Entität der ersten Distributed-Ledger-Datenstruktur zugeordnet ist; wobei der verschlüsselte Speicher der zweiten Entität einer zweiten getrennten Datenstruktur zugeordnet ist; wobei die mindestens eine Token-Menge des mindestens einen Tokens der mindestens einen Vermögenswertmenge entspricht; Anweisen der zweiten getrennten Datenstruktur durch die Steuereinheit in Echtzeit als Reaktion darauf, dass die mindestens eine Token-Menge in den verschlüsselten Speicher der zweiten Entität verschoben wird, den mindestens einen Vermögenswert an das mindestens eine zweite Profil zu übertragen, um den mindestens einen Vermögenswert für den zweiten Benutzer verfügbar zu machen; Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Nettomenge von Vermögenswerten, die einer Mehrzahl von Übertragungen zugeordnet sind, um eine Mehrzahl von Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität zu bewegen; wobei die Mehrzahl von Übertragungen umfasst: die Übertragung und mindestens eine zusätzliche Übertragung; wobei die mindestens eine zusätzliche Übertragung für mindestens eine zusätzliche Vermögenswertmenge von mindestens einem zusätzlichen Vermögenswert ist; wobei die Übertragung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität stattfindet; Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Nettoübertragung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität, die eine Aggregation der Vielzahl von Übertragungen darstellt, die mindestens teilweise auf der Nettovermögenswertmenge basiert; und Ermöglichen, durch die Steuereinheit, der Nettoübertragung, um die Nettovermögenswertmenge zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität zu bewegen.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, das ferner Folgendes umfasst: Bestimmen, durch die Steuereinheit, eines Vermögenswertdifferentials, das eine Differenz in: einer Nettoübertragungsmenge von ersten Vermögenswerten, die einer Mehrzahl von ersten Übertragungen zugeordnet ist, um die Mehrzahl von ersten Vermögenswerten von der ersten Entität zu der zweiten Entität zu bewegen, wobei die Mehrzahl von ersten Übertragungen die Übertragung der mindestens einen Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswerts einschließt, und einer Nettoübertragungsmenge von zweiten Vermögenswerten, die einer Mehrzahl von zweiten Übertragungen zugeordnet ist, um die Mehrzahl von zweiten Vermögenswerten von der zweiten Entität zu der ersten Entität zu bewegen; Auslösen der Nettoübertragung durch die Steuereinheit zumindest teilweise auf der Grundlage der Vermögenswertdifferenz, die einen ersten Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert überschreitet.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, das ferner Folgendes umfasst: Auslösen der Nettoübertragung durch die Steuereinheit, zumindest teilweise auf der Grundlage der Vermögenswertdifferenz, die einen zweiten Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert überschreitet.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, das ferner Folgendes umfasst: Bestimmen einer Anzahl von Übertragungen durch die Steuereinheit, um die Vermögenswertdifferenz zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Entität auszugleichen; und Auslösen der Nettoübertragung durch die Steuereinheit zumindest teilweise auf der Grundlage von: der Vermögenswertdifferenz, die einen Vermögenswertdifferenz-Schwellenwertbetrag überschreitet, und der Anzahl von Übertragungen, die kleiner als ein Übertragungsmengen-Schwellenwert ist.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, das ferner Folgendes umfasst: Zugreifen auf eine erste Übertragungshistorie, die der ersten Entität zugeordnet ist, durch die Steuereinheit; wobei die erste Übertragungshistorie eine erste Aufzeichnung einer Vielzahl von ersten Übertragungen enthält, um eine Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Entität zu bewegen; Verwenden mindestens eines Übertragungsmengen-Vorhersagemodells durch die Steuereinheit, um eine Vorhersage einer zukünftigen Anzahl von Übertragungen zu erzeugen, um eine zukünftige Vermögenswertdifferenz zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Entität auszugleichen; Bestimmen des Übertragungsmengen-Schwellenwerts als die zukünftige Anzahl von Übertragungen durch die Steuereinheit.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, das ferner die Verzögerung der Nettoübertragung durch die Steuereinheit einschließt, die zumindest teilweise darauf beruht, dass die Vermögenswertdifferenz einen Vermögenswertdifferenz-Schwellenwertbetrag nicht überschreitet oder dass die Anzahl der Übertragungen größer oder gleich einem Übertragungsmengen-Schwellenwert ist.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, das ferner die Verzögerung der Nettoübertragung durch die Steuereinheit einschließt, die zumindest teilweise darauf beruht, dass die Nettomenge der Vermögenswerte, die der Vielzahl von Übertragungen zugeordnet sind, geringer ist als eine Schwellenmenge.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, das ferner Folgendes umfasst: Zugreifen, durch die Steuereinheit, auf eine erste Übertragungshistorie, die der ersten Entität zugeordnet ist; wobei die erste Übertragungshistorie einen ersten Datensatz einer Mehrzahl von ersten Übertragungen enthält, um die Mehrzahl von ersten Vermögenswerten von der ersten Entität zu der zweiten Entität zu bewegen, Zugreifen, durch die Steuereinheit, auf eine zweite Übertragungshistorie, die der zweiten Entität zugeordnet ist; wobei die zweite Übertragungshistorie einen zweiten Datensatz einer Mehrzahl von zweiten Übertragungen enthält, um die Mehrzahl von zweiten Vermögenswerten von der zweiten Entität zu der ersten Entität zu bewegen, Verwenden, durch die Steuereinheit, mindestens eines Nettoübertragungsvorhersagemodells, um eine Vorhersage eines zukünftigen Vermögenswertdifferentials zu erzeugen, das einen zukünftigen Unterschied in: einer Nettoübertragungsmenge von ersten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von ersten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl von ersten Vermögenswerten von der ersten Entität zu der zweiten Entität zu bewegen, wobei die Vielzahl von ersten Übertragungen die Übertragung der mindestens einen Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswerts umfasst, und einer Nettoübertragungsmenge von zweiten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von zweiten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl von zweiten Vermögenswerten von der zweiten Entität zu der ersten Entität zu bewegen; Auslösen der Nettoübertragung durch die Steuereinheit zumindest teilweise auf der Grundlage der zukünftigen Vermögenswertdifferenz, die einen Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert überschreitet.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, bei dem die erste getrennte Datenstruktur und die zweite getrennte Datenstruktur getrennte Bankkonten in einem Netz getrennter Bankkonten sind.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein Verfahren, wobei das verteilte kryptografische Vermögensübertragungsnetzwerk eine Blockchain enthält, um Übertragungen über das Netzwerk getrennter Bankkonten aufzuzeichnen.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein System, das Folgendes umfasst: eine Steuereinheit, die einem verteilten kryptografischem Vermögenswertübertragungsnetzwerk zugeordnet ist, wobei die Steuereinheit mindestens einen Prozessor umfasst und so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt Empfangen einer Übertragung von mindestens einer Vermögenswertmenge von mindestens einem Vermögenswert von mindestens einem ersten Profil in eine erste getrennte Datenstruktur; wobei das mindestens eine erste Profil einer ersten Entität zugeordnet ist; wobei die Übertragung eine Vielzahl von Anweisungsparametern für eine Bewegung des mindestens einen Vermögenswertes von dem ersten Profil zu einem zweiten Profil unter Verwendung des verteilten kryptographischen Vermögenswertübertragungsnetzwerks umfasst; wobei das mindestens eine zweite Profil einer zweiten Entität zugeordnet ist; wobei die Vielzahl von Anweisungsparametern umfasst: mindestens eine erste Adresse, die dem mindestens einem ersten Profil zugeordnet ist, mindestens eine zweite Adresse, die dem mindestens einem zweiten Profil mindestens eines zweiten Benutzers zugeordnet ist, und die mindestens eine Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswertes, der von der mindestens einen ersten Adresse zu der mindestens einen zweiten Adresse bewegt werden soll; Schreiben eines kryptographischen unveränderlichen Eintrags in einen gemeinsamen Distributed-Krypto-Ledger in Echtzeit als Reaktion auf die Übertragung des mindestens einen Vermögenswertes des mindestens einen Vermögenswertes an die erste getrennte Datenstruktur; wobei der kryptographische unveränderliche Eintrag mindestens eine Krypto-Token-Menge mindestens eines Krypto-Tokens von einem ersten verschlüsselten Speicher der Entität zu einem zweiten verschlüsselten Speicher der Entität neu zuordnet; wobei der erste verschlüsselte Speicher der Entität der ersten getrennten Datenstruktur zugeordnet ist; wobei der verschlüsselte Speicher der zweiten Entität mit einer zweiten getrennten Datenstruktur verknüpft ist; wobei die mindestens eine Token-Menge des mindestens einen Krypto-Tokens der mindestens einen Vermögenswertmenge entspricht; in Echtzeit als Reaktion darauf, dass die mindestens eine Krypto-Token-Menge in den verschlüsselten Speicher der zweiten Entität verschoben wird, die zweite getrennte Datenstruktur anweisen, den mindestens einen Vermögenswertwert an das mindestens eine zweite Profil zu übertragen, um den mindestens einen Vermögenswert für den zweiten Benutzer verfügbar zu machen; eine Nettomenge von Vermögenswerten bestimmen, die einer Mehrzahl von Übertragungen zugeordnet ist, um eine Mehrzahl von Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität zu bewegen; wobei die Mehrzahl von Übertragungen Folgendes umfasst: die Übertragung und mindestens eine zusätzliche Übertragung; wobei die mindestens eine zusätzliche Übertragung für mindestens eine zusätzliche Vermögenswertmenge von mindestens einem zusätzlichen Vermögenswert ist; wobei die Übertragung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität stattfindet; Bestimmen einer Nettoübertragung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität, die eine Aggregation der Vielzahl von Übertragungen darstellt, die mindestens teilweise auf der Nettomenge von Vermögenswerten basiert; und Ermöglichen der Nettoübertragung, um die Nettomenge von Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität zu bewegen.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein System, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie folgende Schritte durchführt: Bestimmen einer Vermögenswertdifferenz, die einen Unterschied in: einer Nettoübertragungsmenge von ersten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von ersten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl von ersten Vermögenswerten von der ersten Entität zu der zweiten Entität zu bewegen, wobei die Vielzahl von ersten Übertragungen die Übertragung der mindestens einen Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswerts umfasst, und einer Nettoübertragungsmenge von zweiten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von zweiten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl von zweiten Vermögenswerten von der zweiten Entität zu der ersten Entität zu bewegen; Auslösen der Nettoübertragung zumindest teilweise auf der Grundlage der Vermögenswertdifferenz, die einen ersten Vermögenswertdifferenz-Schwellenwertbetrag überschreitet.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein System, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie folgende Schritte durchführt: Auslösen der Nettoübertragung zumindest teilweise auf der Grundlage der Vermögenswertdifferenz, die einen zweiten Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert überschreitet.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein System, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie Schritte durchführt, um: eine Anzahl von Übertragungen zu bestimmen, um die Vermögenswertdifferenz zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Entität auszugleichen; und die Nettoübertragung zumindest teilweise auszulösen, basierend auf: der Vermögenswertdifferenz, die einen Vermögenswertdifferenz-Schwellenwertbetrag überschreitet, und der Anzahl von Übertragungen, die geringer ist als eine Übertragungsmengen-Schwelle.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein System, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte ausführt: Zugriff auf eine erste Übertragungshistorie, die der ersten Entität zugeordnet ist; wobei die erste Übertragungshistorie einen ersten Datensatz einer Vielzahl von ersten Übertragungen enthält, um eine Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Entität zu bewegen; Verwendung mindestens eines Übertragungsmengen-Vorhersagemodells, um eine Vorhersage einer zukünftigen Anzahl von Übertragungen zu erzeugen, um eine zukünftige Vermögenswertdifferenz zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Entität auszugleichen; Bestimmung des Übertragungsmengen-Schwellenwerts als die zukünftige Anzahl von Übertragungen.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein System, bei dem die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie Schritte zur Verzögerung der Nettoübertragung durchführt, die zumindest teilweise darauf beruhen, dass die Vermögenswertdifferenz einen Vermögenswertdifferenz-Schwellenwertbetrag nicht überschreitet oder dass die Anzahl der Übertragungen größer oder gleich einem Übertragungsmengen-Schwellenwert ist.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein System, bei dem die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie Schritte zur Verzögerung der Nettoübertragung durchführt, die zumindest teilweise darauf beruhen, dass die Nettomenge von Vermögenswerten, die der Vielzahl von Übertragungen zugeordnet sind, geringer ist als eine Schwellenmenge.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hierin beschriebenen Techniken auf ein System, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt: Zugreifen auf eine erste Übertragungshistorie, die der ersten Entität zugeordnet ist; wobei die erste Übertragungshistorie einen ersten Datensatz einer Mehrzahl von ersten Übertragungen enthält, um die Mehrzahl von ersten Vermögenswerten von der ersten Entität zu der zweiten Entität zu bewegen, Zugreifen auf eine zweite Übertragungshistorie, die der zweiten Entität zugeordnet ist; wobei die zweite Übertragungshistorie einen zweiten Datensatz einer Mehrzahl von zweiten Übertragungen enthält, um die Mehrzahl von zweiten Vermögenswerten von der zweiten Entität zu der ersten Entität zu bewegen, Verwenden mindestens eines Nettoübertragungsvorhersagemodells, um eine Vorhersage einer zukünftigen Vermögenswertdifferenz zu erzeugen, die einen zukünftigen Unterschied in: einer Nettoübertragungsmenge von ersten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von ersten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl von ersten Vermögenswerten von der ersten Entität zu der zweiten Entität zu bewegen, wobei die Vielzahl von ersten Übertragungen die Übertragung der mindestens einen Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswerts umfasst, und einer Nettoübertragungsmenge von zweiten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von zweiten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl von zweiten Vermögenswerten von der zweiten Entität zu der ersten Entität zu bewegen; Auslösen der Nettoübertragung zumindest teilweise auf der Grundlage der zukünftigen Vermögenswertdifferenz, die einen Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert überschreitet.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein System, bei dem die erste getrennte Datenstruktur und die zweite getrennte Datenstruktur getrennte Bankkonten in einem Netz getrennter Bankkonten sind.
  • In einigen Aspekten beziehen sich die hier beschriebenen Techniken auf ein System, wobei das verteilte kryptografische Vermögensübertragungsnetzwerk eine Blockchain enthält, um Übertragungen über das Netzwerk getrennter Bankkonten aufzuzeichnen.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, in denen gleiche Strukturen durch gleiche Ziffern in den verschiedenen Ansichten bezeichnet werden. Die gezeigten Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, wobei der Schwerpunkt im Allgemeinen auf der Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung liegt. Daher sind spezifische strukturelle und funktionelle Details, die hier offenbart werden, nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um dem Fachmann zu zeigen, wie er eine oder mehrere illustrative Ausführungsformen in unterschiedlicher Weise einsetzen kann.
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines Netzwerks von Plattformen, die verteilten getrennten Datenstrukturen für netzwerkweite Nettoübertragungen von Vermögenswerten zugeordnet sind, um Aggregate von Token-gestützten Vermögensübertragungen zwischen jeder Plattform in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung zu erfüllen.
    • 2 zeigt ein Diagramm des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 für die Implementierung von Nettoübertragungen zur Erfüllung eines Stapels von individuellen Token-Vermögensübertragungen zwischen einer ersten Entity-Plattform 120A und einer zweiten Entity-Plattform 120B in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Aspekten von Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung.
    • 3 ist ein Diagramm, das einen Nettoübertragungsprozess unter Verwendung des Nettoübertragungsausführungssystems 200 in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Aspekten der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 4 ist ein Diagramm, das einen anderen Nettoübertragungsprozess unter Verwendung des Nettoübertragungsausführungssystems 200 in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Aspekten der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 5 zeigt ein Flussdiagramm einer illustrativen Methodik für effiziente Nettoübertragungen von Vermögenswerten, um Token-Übertragungen über mehrere Entity-Plattformen hinweg unter Verwendung asynchroner Vermögensübertragungen in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung zu erfüllen.
    • 6 zeigt ein Flussdiagramm der Methodik für eine effiziente Abwicklung von Token-Vermögenswerten über mehrere entitätsspezifische Plattformen unter Verwendung asynchroner Vermögensübertragungen für eine Nettoabwicklung von Währungsübertragungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung.
    • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften computergestützten Systems und einer Plattform für verteilte getrennte Datenstrukturen für netzweite Nettoübertragungen von Vermögenswerten zur Befriedigung von Aggregaten tokenisierter Vermögensübertragungen in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung.
    • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften computergestützten Systems und einer Plattform für verteilte getrennte Datenstrukturen für netzweite Nettoübertragungen von Vermögenswerten, um Aggregate von Token-basierten Vermögensübertragungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung zu erfüllen.
    • 9 zeigt illustrative Schemata einer beispielhaften Implementierung der Cloud-Computing-Architektur(en), in der Ausführungsformen eines Systems für verteilte getrennte Datenstrukturen für netzwerkweite Nettoübertragungen von Vermögenswerten zur Befriedigung von Aggregaten tokenisierter Vermögensübertragungen spezifisch konfiguriert werden können, um in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung zu arbeiten.
    • 10 zeigt illustrative Schemata einer anderen beispielhaften Implementierung der Cloud-Computing-Architektur(en), in der Ausführungsformen eines Systems für verteilte getrennte Datenstrukturen für netzwerkweite Nettoübertragungen von Vermögenswerten zur Befriedigung von Aggregaten tokenisierter Vermögensübertragungen spezifisch konfiguriert werden können, um in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung zu arbeiten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen betrachtet werden, werden hier offengelegt; es ist jedoch zu verstehen, dass die offengelegten Ausführungsformen lediglich illustrativ sind. Darüber hinaus ist jedes der Beispiele, die in Verbindung mit den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angegeben sind, zur Veranschaulichung gedacht und nicht einschränkend.
  • In der gesamten Spezifikation haben die folgenden Begriffe die hierin ausdrücklich zugewiesene Bedeutung, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Die Ausdrücke „in einer Ausführungsform“ und „in einigen Ausführungsformen“, wie sie hier verwendet werden, beziehen sich nicht notwendigerweise auf dieselbe(n) Ausführungsform(en), obwohl dies möglich ist. Darüber hinaus beziehen sich die Ausdrücke „in einer anderen Ausführungsform“ und „in einigen anderen Ausführungsformen“, wie sie hier verwendet werden, nicht notwendigerweise auf eine andere Ausführungsform, obwohl dies der Fall sein kann. So können, wie unten beschrieben, verschiedene Ausführungsformen ohne weiteres kombiniert werden, ohne dass der Umfang oder der Geist der vorliegenden Offenbarung verlassen wird.
  • Darüber hinaus ist der Begriff „basierend auf“ nicht ausschließlich und kann auf zusätzlichen, nicht beschriebenen Faktoren basieren, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. Darüber hinaus schließt die Bedeutung von „ein“, „ein“ und „die“ in der gesamten Spezifikation Pluralbezüge ein. Die Bedeutung von „in“ schließt „in“ und „am“ ein.
  • Die Begriffe „und“ und „oder“ können austauschbar verwendet werden, um sich auf eine Reihe von Elementen sowohl im Konjunktiv als auch im Disjunktiv zu beziehen, um die vollständige Beschreibung von Kombinationen und Alternativen der Elemente zu umfassen. Beispielsweise kann eine Gruppe von Elementen mit dem Disjunktiv „oder“ oder mit der Konjunktion „und“ aufgeführt werden. In beiden Fällen ist die Menge so zu interpretieren, dass sie jeden der Punkte einzeln als Alternative sowie jede Kombination der aufgeführten Punkte meint. 1 bis 10 veranschaulichen Systeme und Verfahren für tokenisierte Item-Operationen unter Verwendung paralleler Netzwerke eines Blockchain-Netzwerks und eines Computernetzwerks. Die folgenden Ausführungsformen bieten technische Lösungen und technische Verbesserungen, die technische Probleme, Nachteile und/oder Unzulänglichkeiten in den technischen Bereichen überwinden, die die Effizienz von Item-Operationen über ein Computernetzwerk betreffen, wenn sie mit einer entsprechenden Blockchain-Operation mit einem tokenisierten Item kombiniert werden. Wie im Folgenden näher erläutert, umfassen die hierin enthaltenen technischen Lösungen und technischen Verbesserungen Aspekte einer verbesserten Abstimmung zwischen jeder Blockchain einer Vielzahl von Blockchain-Operationen mit jeder Item-Operation über ein paralleles Netzwerk einer Vielzahl von Item-Operationen, so dass die Item-Operationen unter Verwendung einer intelligenten Stapelverarbeitung durchgeführt werden, um die Effizienz der Netzwerkoperationen zu verbessern und gleichzeitig eine Abstimmung mit Blockchain-Operationen von entsprechenden Token-isierten Elementen sicherzustellen. Auf der Grundlage dieser technischen Merkmale ergeben sich für die Nutzer und Betreiber dieser Systeme und Verfahren weitere technische Vorteile. Darüber hinaus werden auch verschiedene praktische Anwendungen der offengelegten Technologie beschrieben, die den Nutzern und Betreibern weitere praktische Vorteile bieten, die ebenfalls neue und nützliche Verbesserungen im Stand der Technik darstellen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Netzwerks von Plattformen, die verteilten getrennten Datenstrukturen für netzwerkweite Nettoübertragungen von Vermögenswerten zugeordnet sind, um Aggregate von Token-gestützten Vermögensübertragungen zwischen jeder Plattform in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung zu erfüllen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst ein Distributed-Asset-Netzwerk 100 eine gemeinsame Plattform 110, die mit einem Netzwerk getrennter Datenstrukturen kommuniziert, einschließlich der getrennten Datenstruktur 116A, der getrennten Datenstruktur 116B, der getrennten Datenstruktur 116C, der getrennten Datenstruktur 116D bis zur getrennten Datenstruktur 116N (im Folgenden gemeinsam als „getrennte Datenstrukturen 116A bis 116N“ bezeichnet). In einigen Ausführungsformen können die getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N Knoten im Distributed-Asset-Netzwerk 100 sein, die der gemeinsamen Plattform zugeordnet sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 Hardwarekomponenten wie einen Prozessor 111 enthalten, der lokale oder entfernte Verarbeitungskomponenten enthalten kann. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 111 jede Art von Datenverarbeitungskapazität umfassen, wie z. B. eine Hardware-Logikschaltung, z. B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) und eine programmierbare Logik, oder wie ein Computing Device, z. B. ein Mikrocomputer oder Mikrocontroller, der einen programmierbaren Mikroprozessor enthält. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 111 die vom Mikroprozessor bereitgestellte Datenverarbeitungskapazität umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Mikroprozessor Speicher, Verarbeitungs- und Schnittstellenressourcen, Steuereinheiten und Zähler enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Mikroprozessor auch ein oder mehrere im Speicher abgelegte Programme enthalten.
  • In ähnlicher Weise kann die gemeinsame Plattform 110 einen Datenspeicher 112 umfassen, wie z. B. eine oder mehrere lokale und/oder entfernte Datenspeicherlösungen, wie z. B. eine lokale Festplatte, ein Solid-State-Laufwerk, ein Flash-Laufwerk, eine Datenbank oder andere lokale Datenspeicherlösungen oder eine beliebige Kombination davon, und/oder entfernte Datenspeicherlösungen, wie z. B. einen Server, einen Großrechner, eine Datenbank oder Cloud-Dienste, eine verteilte Datenbank oder andere geeignete Datenspeicherlösungen oder eine beliebige Kombination davon. In einigen Ausführungsformen kann der Datenspeicher 112 z. B. ein geeignetes nicht flüchtiges computerlesbares Medium wie z. B. einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen oder mehrere Puffer und/oder Caches sowie andere Speichergeräte oder eine beliebige Kombination davon umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 Computermotoren implementieren, um eine Nettoübertragung zu initiieren, um einen oder mehrere Stapel von Token-Vermögensübertragungsvorgängen unter Verwendung einer Nettoübertragungs-Engine 113 zu erfüllen, jede einzelne Token-Vermögensübertragungsoperation unter Verwendung einer Ausführungs-Engine 114 auszuführen und einen Distributed-Krypto-Ledger 115 zu verwalten, um jede einzelne Token-Vermögensübertragungsoperation aufzuzeichnen und auszuführen. In einigen Ausführungsformen bezeichnen die Begriffe „Computer-Engine“ und „Engine“ mindestens eine Softwarekomponente und/oder eine Kombination aus mindestens einer Softwarekomponente und mindestens einer Hardwarekomponente, die so konzipiert/programmiert/konfiguriert sind, dass sie andere Software- und/oder Hardwarekomponenten (wie z. B. die Bibliotheken, Software Development Kits (SDKs), Objekte usw.) verwalten/steuern.
  • Beispiele für Hardwareelemente können Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z. B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren usw.), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC), programmierbare Logikbausteine (PLD), digitale Signalprozessoren (DSP), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA), Logikgatter, Register, Halbleiterbausteine, Chips, Mikrochips, Chipsätze usw. sein. In einigen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Prozessoren als Complex Instruction Set Computer (CISC)- oder Reduced Instruction Set Computer (RISC)-Prozessoren, x86-Befehlssatz-kompatible Prozessoren, Multicore-Prozessoren oder andere Mikroprozessoren oder Zentraleinheiten (CPU) implementiert sein. In verschiedenen Ausführungen kann es sich bei dem einen oder den mehreren Prozessoren um Dual-Core-Prozessoren, Dual-Core-Mobilprozessoren und so weiter handeln.
  • Beispiele für Software können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen, Unterprogramme, Funktionen, Methoden, Verfahren, Softwareschnittstellen, Anwendungsprogrammschnittstellen (API), Befehlssätze, Rechencode, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Wörter, Werte, Symbole oder eine beliebige Kombination davon sein. Die Entscheidung, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardwareelementen und/oder Softwareelementen implementiert wird, kann in Abhängigkeit von einer beliebigen Anzahl von Faktoren variieren, wie z. B. gewünschte Rechenleistung, Leistungspegel, Wärmetoleranzen, Budget für Verarbeitungszyklen, Eingangsdatenraten, Ausgangsdatenraten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten und andere Konstruktions- oder Leistungsbeschränkungen.
  • In einigen Ausführungsformen können Entity-Plattform 120A, Entity-Plattform 120B, Entity-Plattform 120C, Entity-Plattform 120D bis Entity-Plattform 120N (im Folgenden gemeinsam als „Entity-Plattformen 120A bis 120N“ bezeichnet) eine jeweilige getrennte Datenstruktur 116A bis 116N des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 enthalten. In einigen Ausführungsformen stellen die getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N ein Schema für die Speicherung von Vermögenswerten im Namen einer entfernten Plattform und/oder eines Systems und/oder einer Entität bereit. Jede getrennte Datenstruktur 116A bis 116N kann auch ein Knoten des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 sein, der mit der gemeinsamen Plattform 110 kommuniziert. Somit stellen die getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N ein Distributed-Netzwerk von Knoten für die Bewegung von Vermögenswerten und tokenisierten Assets über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 bereit.
  • In einigen Fällen sind lokale oder interne Vermögensbewegungen effizienter als Vermögensbewegungen zu und/oder von einer externen Einrichtung, einem externen System und/oder einer externen Plattform. So ist beispielsweise die Übertragung von Geldern zwischen Konten eines einzigen Bankensystems schneller und effizienter als die Übertragung von Geldern zwischen einem Konto eines Bankensystems und einem Konto eines anderen Bankensystems. Ebenso verbraucht die Übertragung von Datendateien zwischen Konten und/oder Speicherorten eines einzelnen Datenbanksystems weniger Rechen- und Netzwerkressourcen als die Übertragung derselben Datendateien zu und/oder von einem externen oder entfernten Konto/Speicherort.
  • Daher ermöglicht die Kopplung jeder Entity-Plattform 120A bis 120N mit einer jeweiligen getrennten Datenstruktur 116A bis 116N die lokale Implementierung einer Datenstruktur für externe/entfernte Übertragungen für jede Entity-Plattform 120A bis 120N. Durch die Konfiguration der getrennten Datenstruktur 116A bis 116N als Teil des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 kann jede Entity-Plattform 120A bis 120N Übertragungen an externe oder entfernte Plattformen initiieren, indem sie Vermögenswerte über die getrennte Datenstruktur 116A bis 116N an das Distributed-Asset-Netzwerk 100 überträgt. In einigen Ausführungsformen kann jede Entity-Plattform 120A bis 120N parallel dazu über die getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N auf die gemeinsame Plattform 110 zugreifen, um Token-Vermögenswerte zu übertragen, die jedem zu übertragenden Vermögenswert zugeordnet sind.
  • In einigen Ausführungsformen können die Plattformen für die Kommunikation über mehrere Netze miteinander verbunden werden. In einigen Ausführungsformen stellt die gemeinsame Plattform 110 ein paralleles Netz für die Interoperabilität zwischen Entity-Plattformen 120A bis 120C bereit. Die gemeinsame Plattform 110 kann eine Interoperabilitätsschicht enthalten, die eine Schnittstelle zu den einzelnen Entity-Plattformen 120A bis 120C von Mitgliedsentitäten bilden kann, z. B. eine erste Entity-Plattform 120A bis 120C einer ersten Mitgliedsentität, eine zweite Entity-Plattform 120A bis 120C einer zweiten Mitgliedsentität sowie weitere Entity-Plattformen 120A bis 120C von zusätzlichen Mitgliedsentitäten. Die Kommunikation über ein herkömmliches Netzwerk zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120C kann langsam, kostspielig, ressourcenintensiv oder anderweitig unzureichend für kontinuierliche und/oder Echtzeit-Interaktionen zwischen Benutzern auf verschiedenen Entity-Plattformen 120A bis 120C sein. Wenn beispielsweise ein erster Nutzer beabsichtigt, eine Operation mit einem zweiten Nutzer durchzuführen, und der erste Nutzer sich auf den ersten Entity-Plattformen 120A bis 120C befindet, während der zweite Nutzer sich auf der zweiten Entity-Plattform befindet, kann die Operation auf technische Hürden stoßen, wie z. B. langsame Kommunikation zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120C, Inkompatibilitäten zwischen Daten auf den ersten Entity-Plattformen 120A bis 120C und auf den zweiten Entity-Plattformen 120A bis 120C, Operationen Dritter zur Erleichterung, Regulierung und Durchführung von Betrugs-/Sicherheitskontrollen der Operation, neben anderen Hürden. Solche technischen Hürden machen die Durchführung der Operation ineffizient und unzuverlässig und führen zu einer Verzögerung zwischen der Einleitung der Operation und dem Abschluss der Operation.
  • Dementsprechend können in einigen Ausführungsformen die ersten Entity-Plattformen 120A bis 120C und die zweiten Entity-Plattformen 120A bis 120C mit der gemeinsamen Plattform 110 verbunden werden, um parallele Echtzeitoperationen über einen Distributed-Krypto-Ledger 115 durchzuführen. Der Distributed-Krypto-Ledger 115 kann einen verschlüsselten Speicher für jede Entität verwenden, um Token-basierte Operationen zwischen den Entitäten über die Verwendung von Krypto-Tokens durchzuführen, die die Daten der Operation zwischen den Benutzern darstellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der beispielhafte Distributed-Krypto-Ledger 115 so konfiguriert sein, dass er mit einer oder mehreren privaten und/oder privat zugelassenen kryptografisch geschützten, verteilten Datenbanken interagiert und/oder Daten darin speichert, wie z. B. eine Blockchain (Distributed-Ledger-Technologie), Ethereum (Ethereum Foundation, Zug, Schweiz) und/oder andere ähnliche verteilte Datenverwaltungstechnologien. Zum Beispiel, wie hier verwendet, stellen die verteilte(n) Datenbank(en), wie Distributed-Ledger, die Integrität der Daten sicher, indem sie eine Kette von Datenblöcken erzeugen, die durch kryptographische Hashes der Datensätze in den Datenblöcken miteinander verbunden sind. So wird beispielsweise ein kryptografischer Hash von mindestens einem Teil der Datensätze innerhalb eines ersten Blocks und in einigen Fällen in Kombination mit einem Teil der Datensätze in früheren Blöcken verwendet, um die Blockadresse für einen neuen digitalen Identitätsblock zu erzeugen, der auf den ersten Block folgt. Bei einer Aktualisierung der in einem oder mehreren Datenblöcken gespeicherten Datensätze wird ein neuer Datenblock erzeugt, der die jeweiligen aktualisierten Datensätze enthält und mit einem vorhergehenden Block mit einer Adresse verknüpft ist, die auf einem kryptografischen Hash von mindestens einem Teil der Datensätze im vorhergehenden Block basiert. Mit anderen Worten: Die verknüpften Blöcke bilden eine Blockchain, die von Natur aus eine nachvollziehbare Abfolge von Adressen enthält, anhand derer die Aktualisierungen der darin enthaltenen Datensätze verfolgt werden können. Die verknüpften Blöcke (oder die Blockchain) können auf mehrere Netzwerkknoten innerhalb eines Computernetzwerks verteilt werden, so dass jeder Knoten eine Kopie der Blockchain aufbewahren kann. Böswillige Netzwerkknoten, die versuchen, die Integrität der Datenbank zu gefährden, müssen die Blockchain schneller neu erstellen und verteilen als die ehrlichen Netzwerkknoten, was in den meisten Fällen rechnerisch nicht machbar ist. Mit anderen Worten: Die Datenintegrität wird dadurch gewährleistet, dass mehrere Knoten in einem Netzwerk über eine Kopie derselben Blockchain verfügen. In einigen Ausführungsformen, wie sie hier verwendet werden, ist eine zentrale Vertrauensstelle für die Verwaltung von Sensordaten möglicherweise nicht erforderlich, um für die Integrität der verteilten Datenbank zu bürgen, die von mehreren Knoten im Netzwerk gehostet wird.
  • In einigen Ausführungsformen können die beispielhaften blockchain-artigen Distributed-Ledger-Implementierungen der vorliegenden Offenlegung mit zugehörigen Geräten so konfiguriert sein, dass sie Transaktionen mit Bitcoins und anderen Kryptowährungen untereinander und auch mit (oder zwischen) sogenanntem FIAT-Geld oder FIAT-Währung und umgekehrt durchführen.
  • In einigen Ausführungsformen sind die beispielhaften blockchain-artigen Distributed-Ledger-Implementierungen der vorliegenden Offenlegung mit zugehörigen Geräten so konfiguriert, dass sie selbstausführende Programmierobjekte, z. B. intelligente Verträge, verwenden, bei denen es sich um Computerprozesse handelt, die die Aushandlung und/oder Durchführung einer oder mehrerer bestimmter Aktivitäten zwischen Benutzern/Parteien erleichtern, verifizieren und/oder erzwingen. Beispielsweise kann ein beispielhafter intelligenter Vertrag so konfiguriert sein, dass er teilweise oder vollständig selbstausführend und/oder selbstverstärkend ist. In einigen Ausführungsformen können die beispielhaften erfindungsgemäßen asset-tokenisierten blockchain-artigen Distributed-Ledger-Implementierungen der vorliegenden Offenlegung eine Smart-Contract-Architektur verwenden, die durch replizierte Asset-Register und Vertragsausführung unter Verwendung kryptographischer Hash-Ketten und byzantinischer fehlertoleranter Replikation implementiert werden kann. Beispielsweise kann jeder Knoten in einem Peer-to-Peer-Netzwerk oder einem Blockchain-Distributed-Netzwerk als Eigentumsregister und Treuhandstelle fungieren, wodurch Eigentumsänderungen ausgeführt und Sätze von vorbestimmten Regeln implementiert werden, die Transaktionen im Netzwerk regeln. Beispielsweise kann jeder Knoten auch die Arbeit anderer Knoten überprüfen und in einigen Fällen, wie oben erwähnt, als Miner oder Validierer fungieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Operation eine Datenübertragung umfassen, wie z. B. eine Internetnachrichtenkommunikation, eine SMS/MMS/RCS-Nachricht, eine Dateiübertragung, eine elektronische Finanzüberweisung (z. B. eine Geldüberweisung über z. B. ACH oder FedWire usw.) und andere Übertragungen. Dementsprechend können die Entity-Plattformen 120A bis 120C die gemeinsame Plattform 110 nutzen, um parallele Übertragungen von Tokenisierungen der Daten für eine sichere, unveränderliche und Echtzeit-Übertragung zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120N durchzuführen.
  • In einigen Ausführungsformen ermöglicht die gemeinsame Plattform 110 den Nutzern einer Mitgliedsentität, bestätigte Echtzeitdaten an Nutzer anderer Mitgliedsentitäten zu senden. Die gemeinsame Plattform 110 kann die Daten über Token oder tokenisierte Daten, die die Daten repräsentieren, zwischen den Mitgliedsentitäten übertragen. Beispielsweise kann die gemeinsame Plattform 110 für Zahlungsvorgänge Token verwenden, die eine Währung repräsentieren, wie z. B. alle geeigneten Krypto-Token, einschließlich Bitcoin, Ether, Dogecoin, Stablecoin oder andere geeignete Krypto-Token oder jede geeignete Kombination davon.
  • Bei der Übertragung der Token und/oder tokenisierten Daten zwischen den Mitgliedsentitäten kann die Übertragung der ursprünglichen Daten mit der Übertragung der Token und/oder tokenisierten Daten abgeglichen werden, um den Abschluss und die Integrität der Operation zu überprüfen.
  • In einigen Ausführungsformen, bei denen es sich bei einer Operation um einen finanziellen Geldtransfer handelt, kann die Übertragung der ursprünglichen Daten eine physische und/oder digitale Übertragung der Währung beinhalten. Der Abgleich zwischen der Übertragung der Token und/oder tokenisierten Daten und der Übertragung der Währung kann in Form einer Abrechnung erfolgen, z. B. über FedWire. FedWire kann langsam, rechenintensiv und finanziell teuer sein, so dass nicht jede Operation in Echtzeit durchgeführt werden kann. Daher bietet die gemeinsame Plattform 110 die Echtzeit-Übertragung, die dann im Nachhinein mit der Übertragung der Währung abgerechnet werden kann. Dementsprechend kann die Überweisung der Währung zu einem beliebigen Zeitpunkt nach der Echtzeit-Überweisung der Token, die die Währung repräsentieren, durchgeführt werden. Infolgedessen können Währungsübertragungen auf der Grundlage aggregierter Beträge zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120C gebündelt werden, um viele Übertragungen zu einer einzigen Operation über das Netzwerk zusammenzufassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 Zahlungsanweisungen zwischen Mitgliedsentität für die Währungsabwicklung (z. B. in US-Dollar oder einer anderen Währung oder Kombination von Währungen) zwischen Mitgliedsentität über FedWire oder einen anderen geeigneten Überweisungsdienst übermitteln. In einigen Ausführungsformen verwendet der Distributed-Krypto-Ledger 115 der gemeinsamen Plattform 110 eine private, genehmigte Blockchain. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 Zahlungsanweisungen erteilen und Token verwenden, die Stablecoins enthalten oder nicht. In einigen Ausführungsformen erlaubt die gemeinsame Plattform 110, dass zugelassene selbstausführende Programmierobjekte, wie z. B. Smart Contracts, und Dokumentation an die Anweisungen angehängt werden. In einigen Ausführungsformen ermöglicht die gemeinsame Plattform 110-Architektur Dritten die Entwicklung von genehmigungspflichtigen Anwendungen (z. B. für vertikale Märkte, Gesundheitswesen, Forderungen, Hypotheken, Handel), die von der Nutzung der gemeinsamen Plattform 110-Infrastruktur profitieren.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Zugang zur gemeinsamen Plattform 110 auf regulierte Mitgliedsentität beschränkt. So wird in einigen Ausführungsformen jedes Mitgliedsentität auf der gemeinsamen Plattform 110 von einem Administrator oder einer Gruppe von Administratoren (z. B. einem Verwaltungsrat) der gemeinsamen Plattform 110 zugelassen und unterliegt den von der gemeinsamen Plattform 110 festgelegten Governance-Anforderungen. In einigen Ausführungsformen kann von jedem Mitglied verlangt werden, dass es alle von der gemeinsamen Plattform 110 festgelegten Anforderungen erfüllt, z. B. Einhaltung von Vorschriften, Solvenz, Transparenz, KYC usw. Darüber hinaus ist die gemeinsame Plattform 110 in einigen Fällen in der Lage, den Aufsichtsbehörden Zugang zu allen Daten zu gewähren, die für die Transparenz, die Einhaltung von Vorschriften und für regulatorische Zwecke erforderlich sind, wie von der gemeinsamen Plattform 110 und den Aufsichtsbehörden gefordert und vereinbart.
  • In einigen Ausführungsformen können die Aufsichtsbehörden Einblick in die Operationen der gemeinsamen Plattform 110 sowie in die Operationen zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120C erhalten. Auf diese Weise erhalten die Regulierungsbehörden vollständige Transparenz über alle Transaktionen sowie die Token in den Systemen der gemeinsamen Plattform 110 und die Vermögenswerte (z. B. Fonds), die auf den segregierten Konten („segregierte Konten“) der digitalen gemeinsamen Plattform 110 zwischen den Mitgliedsentitäten und den zugehörigen Entity-Plattformen 120A bis 120N der gemeinsamen Plattform 110 gehalten werden. Dementsprechend können die Genehmigungen für die gemeinsame Plattform 110 Anforderungen an die Mitgliedsentität in Bezug auf die Aufsichtsbehörden beinhalten, wie z. B. ein gutes Ansehen bei den zuständigen Aufsichtsbehörden, die Unterwerfung unter die Aufsicht über die Anforderungen für alle Mitgliedsentität, einschließlich der KYC/AML-Richtlinien, -Verfahren und -Protokolle, die Sicherstellung der Mindestanforderungen an KYC durch Parameter, die von den Administratoren der gemeinsamen Plattform 110 und den Aufsichtsbehörden festgelegt werden, neben anderen Anforderungen oder einer beliebigen Kombination davon.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer einen Überweisungsauftrag auslösen, z. B. einen Zahlungsauftrag, einen Nachrichtenauftrag, einen Datentransferauftrag usw. Der Überweisungsauftrag kann über das Kernsystem einer Mitgliedsentität (z. B. FIS, Fiserv) oder über eine genehmigte und zugelassene Plattform, einschließlich einer genehmigten und zugelassenen Zahlungsplattform oder einer anderen Plattform zur Durchführung von Überweisungen, erteilt werden. In einigen Ausführungsformen übermittelt die Plattform der Mitgliedsentität Anweisungen an die gemeinsame Plattform 110, um die Überweisung über einen Token-Transfer auf dem Distributed-Krypto-Ledger 115 zu bewirken. Eine solche Anordnung kann es den Mitgliedsentitäten ermöglichen, vollständige Transparenz über die Token und die auf getrennten Konten auf der gemeinsamen Plattform 110 gehaltenen Dollars zu haben. Die Übertragung kann dann parallel über Stapelüberweisungen abgewickelt werden, beispielsweise über FedWire oder einen anderen geeigneten Dienst.
  • In einigen Ausführungsformen findet in regelmäßigen Abständen ein automatischer Nettoausgleich zwischen den getrennten Konten der Mitgliedsentität statt. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 prädiktive Analysen auf der Grundlage von maschinellem Lernen/AI verwenden, die Informationen wie die Risikotoleranz jedes Mitglieds der ersten Mitgliedsentität und die Transaktionshistorie für Abwicklungsanweisungen innerhalb des Tages einbeziehen. Darüber hinaus kann das System Abwicklungsanweisungen für den Tagesabschluss („true-up“) auslösen, die auch für parallele Netzausfälle optimiert sind, so dass es zu keiner Unterbrechung des Dienstes der gemeinsamen Plattform 110 nach Feierabend/Wochenende/etc. kommt. In einigen Ausführungsformen kann im Zusammenhang mit Finanztransfers der Echtzeitabgleich der summierten segregierten Konten mit dem Blockchain-Saldo eine konstante 1:1-Unterstützung in US-Dollar ergeben.
  • In einigen Ausführungsformen wird jedes Token, das auf dem Distributed-Krypto-Ledger 115 geprägt wird, durch eine entsprechende Vermögenseinheit (z. B. US-Dollar, entsprechende Dateien und/oder Nachrichten usw.) auf einem getrennten Konto bei der Ursprungs-Mitgliedsorganisation gedeckt. In einigen Ausführungsformen haben die empfangenden Mitgliedsentitäten (und die Aufsichtsbehörden) durch die Echtzeit-Berichterstattung die Gewissheit, dass jeder Transfer Token zu 100 % durch den Vermögenswert gedeckt ist, der auf einem getrennten Konto bei der abgebenden Mitgliedsentität hinterlegt ist.
  • In einigen Ausführungsformen werden bei Einzahlungen auf das gesonderte Konto Transfer-Token (auf Anweisung des Systems) auf dem Distributed-Krypto-Ledger 115 geprägt und die entsprechenden Vermögenswerte, die die Transfer-Token unterlegen, auf dem gesonderten Konto gesperrt. Nach Eingang des Vermögenswerts bei der empfangenden Entität (z. B. über FedWire für Finanztransfers) kann das System der gemeinsamen Plattform 110 die entsprechende Anzahl von Transfer-Token in der Brieftasche der empfangenden Mitgliedsentität verbrennen (löschen).
  • In einigen Ausführungsformen kann der Distributed-Krypto-Ledger 115 der gemeinsamen Plattform 110 Distributed-Krypto-Ledger 115-spezifische Krypto-Tokens (z. B. „Transfer-Tokens“) verwenden, die Zahlungsaufträge darstellen. In einigen Ausführungsformen kann ein Transfer Token ein zu übertragendes Datenelement darstellen. Ein Transfer Token kann zum Beispiel einem US-Dollar entsprechen. Es können jedoch auch andere Äquivalenzen verwendet werden, wie z. B. 100 Token entsprechen 1 US-Dollar oder andere geeignete Äquivalenzen. In einigen Ausführungsformen existieren die Transfer-Tokens nur bei den teilnehmenden Mitgliedsentitäten innerhalb des Distributed-Krypto-Ledgers 115. Die Teilnehmer sind also nicht befugt, die Token selbst zu verwahren. Vielmehr ermöglicht die gemeinsame Plattform 110 die Hinterlegung von Geldern in gesetzlichen Zahlungsmitteln.
  • Daher kann die gemeinsame Plattform 110 in einigen Ausführungsformen die Ausführungs-Engine 114 verwenden, um Token-Vermögenswerte zwischen Entity-Plattformen 120A bis 120N über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 der getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N zu übertragen. Auf diese Weise können Token-Vermögenswerte in Echtzeit über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 unter Verwendung von verteilter Speicherung und Operationen, z. B. unter Verwendung des Distributed-Krypto-Ledgers 115, übertragen werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine sendende Entity-Plattform eine jeweilige sendende getrennte Datenstruktur verwenden, um einen Vermögenswert anzuweisen, an eine empfangende Entity-Plattform übertragen zu werden. Die gemeinsame Plattform 110 kann die Ausführungs-Engine 114 verwenden, um auf einen mit Token versehenen Vermögenswert, der dem zu übertragenden Vermögenswert zugeordnet ist, zuzugreifen und/oder diesen zu erstellen und eine Übertragung des mit Token versehenen Vermögenswertes an eine empfangende getrennte Datenstruktur der empfangenden Entity-Plattform durchzuführen. Beispielsweise kann die Ausführungs-Engine 114 als Reaktion auf die Anweisung zur Übertragung des Vermögenswerts in Echtzeit einen kryptografischen unveränderlichen Eintrag in den Distributed-Krypto-Ledger 115 schreiben und so den tokenisierten Vermögenswert der empfangenden segregierten Datenstruktur neu zuordnen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 die Ausführungs-Engine 114 und den Distributed-Krypto-Ledger 115 implementieren, um die Echtzeit-Ausführung jeder Übertragung zu ermöglichen, die von jeder getrennten Datenstruktur 116A bis 116N im Distributed-Asset-Netzwerk 100 angewiesen wird. Auf diese Weise kann eine sichere Übertragung der Token-Vermögenswerte effizient durchgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die zugehörigen Assets der tokenisierten Assets, die über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 übertragen werden, separat übertragen werden. In einigen Ausführungsformen kann ein separates Nettoübertragungsausführungssystem 200 verwendet werden, um Vermögenswerte zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120N zu übertragen. Da die Übertragung von Vermögenswerten weniger effizient und langsamer ist als die Übertragung von Token-Vermögenswerten unter Verwendung der gemeinsamen Plattform 110, kann die Übertragung von Vermögenswerten in Stapeln erfolgen, z. B. in regelmäßigen, vorbestimmten und/oder dynamisch bestimmten Zeitintervallen, um die Übertragung von Token-Vermögenswerten zu erfüllen, die jeden Vermögenswert repräsentieren. In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 der gemeinsamen Plattform 110 mit den getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N und einem Nettoübertragungsausführungssystem 200 verbunden sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 die Übertragungen von Token-Vermögenswerten zwischen den einzelnen Entity-Plattformen 120A bis 120N für ein bestimmtes Zeitintervall aggregieren und eine Nettoübertragung auslösen, um die Übertragungen mit einer oder mehreren Übertragungen von zugehörigen Vermögenswerten oder Äquivalenten der zugehörigen Vermögenswerte zu erfüllen. Bei der Übertragung von Geldmitteln können die tokenisierten Vermögenswerte beispielsweise kryptografische Token („Krypto-Token“ oder „Token“) umfassen, die in Echtzeit über den Distributed-Krypto-Ledger 115 über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 übertragen werden. Der Wert der monetären Mittel kann in Massenabwicklungsoperationen mit dem Nettoübertragungsausführungssystem 200, einschließlich eines monetären Abwicklungssystems wie z. B. FedWire oder eines anderen geeigneten Systems, durchgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 eine Nettomenge, einen Wert, einen Betrag, ein Ausmaß oder ein anderes Attribut der Übertragungen von Token-Vermögenswerten zwischen zwei beliebigen Entity-Plattformen 120A bis 120N bestimmen, um die Gesamtheit der zwischen den beiden Entity-Plattformen 120A bis 120N zu übertragenden Vermögenswerte zu ermitteln. Die getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N der Entity-Plattformen 120A bis 120N können gemäß den Anweisungen der Nettoübertragungs-Engine 113 mit dem Nettoübertragungsausführungssystem 200 kommunizieren, um eine Nettoübertragung durchzuführen, bei der die aggregierten Vermögenswerte zwischen den beiden Entity-Plattformen 120A bis 120N bewegt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 einen Zeitpunkt bestimmen, zu dem die Nettoübertragungen eingeleitet werden. Zum Beispiel kann die Nettoübertragungs-Engine 113 die Nettoübertragungen in einem bestimmten Zeitintervall initiieren (z. B, jede Minute, alle fünf Minuten, alle zehn Minuten, alle 15 Minuten, alle 20 Minuten, alle 25 Minuten, alle 30 Minuten, alle 45 Minuten, jede Stunde, alle zwei Stunden, alle drei Stunden, alle vier Stunden, alle fünf Stunden, alle sechs Stunden, alle sieben Stunden, alle acht Stunden, alle neun Stunden, alle zehn Stunden, alle 11 Stunden, alle 12 Stunden, einmal pro Tag, einmal pro Woche, einmal pro zwei Wochen, einmal pro Monat, einmal pro zwei Monate, einmal pro drei Monate, einmal pro vier Monate, einmal pro sechs Monate, einmal pro Jahr usw.). In einigen Ausführungsformen kann die geplante Zeitspanne auf der Grundlage eines Volumens von Übertragungen, die über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 durchgeführt werden, oder durch eine andere geeignete Metrik angepasst und/oder konfiguriert werden, um ein Gleichgewicht zwischen der Minimierung einer Anzahl von Nettoübertragungen und der Minimierung einer Menge von unbefriedigten Token-bezogenen Vermögensübertragungen herzustellen, wobei sich eine unbefriedigte Token-bezogene Vermögensübertragung auf eine Übertragung eines Token-bezogenen Vermögenswertes (von Token-bezogenen Vermögenswerten) ohne eine Übertragung des zugehörigen Vermögenswerts und/oder Vermögensbetrags/der zugehörigen Vermögensmenge/des zugehörigen Werts usw. bezieht.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 dynamisch und/oder algorithmisch bestimmen, dass eine Nettoübertragung auf der Grundlage des Gleichgewichts zwischen der Minimierung der Anzahl der Nettoübertragungen und der Minimierung der Menge der unbefriedigten Token-Vermögensübertragungen eingeleitet wird. Wenn beispielsweise eine Menge unbefriedigter Token-Vermögensübertragungen zu oder von einer bestimmten Entity-Plattform 120A bis 120N einen vorbestimmten Wert übersteigt, kann die Nettoübertragungs-Engine 113 die Nettoübertragungen initiieren, oder wenn ein Verhältnis von: unbefriedigten Token-Vermögensübertragungen von einer ersten bestimmten Entity-Plattform zu einer zweiten bestimmten Entity-Plattform; und unbefriedigten Token-Vermögensübertragungen von der zweiten bestimmten Entity-Plattform zu der ersten bestimmten Entity-Plattform einen vorbestimmten Wert übersteigt, kann die Nettoübertragungs-Engine 113 die Nettoübertragungen initiieren.
  • In einigen Ausführungsformen ermöglicht es das Distributed-Netzwerk getrennter Datenstrukturen 116A bis 116N, Token-Vermögenswerte und Vermögenswerte für asynchrone Übertragungen getrennt zu bewegen.
  • 2 zeigt ein Diagramm des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 für die Implementierung von Nettoübertragungen zur Erfüllung eines Stapels von individuellen Token-Vermögensübertragungen zwischen einer ersten Entity-Plattform 120A und einer zweiten Entity-Plattform 120B in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Aspekten von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Distributed-Asset-Netzwerk 100 für eine Übertragung eines Token-basierten Vermögenswerts und eine spätere Nettoübertragung verwendet werden, um eine Reihe von Übertragungen zu erfüllen. Die Übertragung kann eine erste Entity-Plattform 120A und eine zweite Entity-Plattform 120B umfassen. Die erste Entity-Plattform 120A kann ein erstes Benutzerprofil 126A und eine erste getrennte Datenstruktur 116A enthalten. Analog dazu kann die zweite Entity-Plattform 120B ein zweites Benutzerprofil 126B und eine zweite getrennte Datenstruktur 116B enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen können die erste getrennte Datenstruktur und die zweite getrennte Datenstruktur jeweils ein Datenbankschema enthalten, das für die Speicherung und/oder Aufzeichnung von Vermögenswerten und Vermögenswertmengen konfiguriert ist, die von der Entity der zugehörigen Entity-Plattform 120A bis 120N getrennt werden und für einen Empfänger in einer Vermögenswertübertragung oder -übermittlung bestimmt sind. sind getrennte Bankkonten in einem Netz von getrennten Bankkonten. Das Datenbankschema kann eine angepasste, z. B. Navigationsdatenbank, eine hierarchische Datenbank, eine Netzwerkdatenbank, eine Graphdatenbank, eine Objektdatenbank, eine relationale Datenbank, eine objektrelationale Datenbank, eine Entity-Relationship-Datenbank, eine erweiterte Entity-Relationship-Datenbank, eine Dokumentdatenbank, eine Entity-Attribute-Value-Datenbank, eine Sternschema-Datenbank oder ein anderes geeignetes Datenbankschema umfassen, das für die Speicherung und/oder Aufzeichnung von Vermögenswerten und Vermögenswertmengen angepasst und konfiguriert ist, die von der Entität der zugehörigen Entity-Plattform 120A bis 120N abgesondert wurden, sowie Kombinationen davon. Die Datenbank kann beispielsweise eine Datenbanktechnologie umfassen, wie z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank, eine Cloud-Speicherplattform, ein dezentrales System, einen Server oder ein Serversystem sowie andere Speichersysteme.
  • In einigen Ausführungsformen kann der erste Benutzer den Wunsch haben, eine Menge des Vermögenswertes an einen zweiten Benutzer zu senden. Dementsprechend kann der erste Benutzer einen Überweisungsauftrag bei Prozess A auslösen, um die Übertragung der Menge des Wirtschaftsguts einzuleiten, indem er über eine Benutzerschnittstelle eines Benutzergeräts 101 benutzerdefinierte Parameter auswählt und/oder eingibt, die eine Bewegung des Wirtschaftsguts vom ersten Benutzerprofil 126A des ersten Benutzers zu einem zweiten Benutzer Profil 126B des zweiten Benutzers, eine Menge des zu bewegenden Wirtschaftsguts, neben anderen benutzerdefinierten Parametern oder einer beliebigen Kombination davon, definieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Benutzergerät 101 mindestens einen Personal Computer (PC), einen Laptop-Computer, einen Ultra-Laptop-Computer, ein Tablet, ein Touchpad, einen tragbaren Computer, einen Handheld-Computer, einen Palmtop-Computer, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Mobiltelefon, eine Kombination aus Mobiltelefon und PDA, ein Fernsehgerät, ein intelligentes Gerät (z. B. ein Smartphone, ein intelligentes Tablet oder ein intelligentes Fernsehgerät), ein mobiles Internetgerät (MID), ein Messaging-Gerät, ein Datenkommunikationsgerät usw. umfassen oder ganz darin integriert sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Benutzergerät 101 als Reaktion auf die Benutzereingabe und/oder -auswahl die benutzerdefinierten Parameter, z. B. unter Verwendung von Schlüssel-Wert-Paaren, einer strukturierten Tabelle oder Liste oder eines Vektors oder Arrays oder einer beliebigen Kombination davon, an die erste Entity-Plattform 120A, an die gemeinsame Plattform 110, an eine separate Anwendungsschicht und/oder einen Anwendungsserver oder an ein beliebiges anderes geeignetes Rechensystem übertragen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Computersystem die benutzerdefinierten Parameter empfangen und einen Überweisungsauftrag mit aus den benutzerdefinierten Parametern abgeleiteten Befehlsparametern erzeugen. In einigen Ausführungsformen können die Anweisungsparameter eine Absendernetzwerkadresse und eine Empfängernetzwerkadresse enthalten, die der ersten Entity-Plattform 120A bzw. der zweiten Entity-Plattform 120B im Distributed-Asset-Netzwerk 100 zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen können die Absender- und Empfängeradressen für die erste Entity-Plattform 120A bzw. die zweite Entity-Plattform 120B und/oder für die erste getrennte Datenstruktur 116A und die zweite getrennte Datenstruktur 116B sein. In einigen Ausführungsformen können das erste Benutzerprofil 126A und das zweite Benutzerprofil 126B Adressen im Distributed-Asset-Netzwerk 100 oder in einem anderen mit dem Distributed-Asset-Netzwerk 100 verbundenen Netz oder in einer beliebigen Kombination davon haben. Dementsprechend können die Absender- und Empfängeradressen die Adressen des ersten Benutzerprofils 126A und des zweiten Benutzerprofils 126B enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Distributed-Asset-Netzwerk 100 den Überweisungsauftrag, einschließlich der Parameter des Überweisungsauftrags, empfangen. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110, die erste Entity-Plattform 120A und/oder eine separate Anwendungsschicht und/oder ein Anwendungsserver oder jedes andere geeignete Computersystem den Überweisungsauftrag empfangen. Eine Steuereinheit, z. B. der gemeinsamen Plattform 110, kann die erste Entity-Plattform 120A und die zweite Entity-Plattform 120B steuern, um den Überweisungsauftrag auszuführen (Prozess A in 2).
  • In einigen Ausführungsformen kann die erste Entity-Plattform 120A auf der Grundlage der Anweisungsparameter, z. B. auf Anweisung der gemeinsamen Plattform 110 und/oder einer Steuereinheit der ersten Entity-Plattform 120A, die Menge des Vermögenswerts der Übertragung aus dem ersten Benutzerprofil 126A in die erste getrennte Datenstruktur 116A verschieben. In einigen Ausführungsformen wird durch das Verschieben der Menge des Vermögenswerts in die erste getrennte Datenstruktur 116A die Menge des Vermögenswerts aus einer von der ersten Entity-Plattform 120A kontrollierten Datenstruktur in eine von dem Distributed-Asset-Netzwerk 100 kontrollierte Datenstruktur verschoben. Dadurch wird die Menge des Vermögenswerts von der ersten Entität der ersten Entity-Plattform 120A abgetrennt.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 das Vorhandensein der Menge des Vermögenswerts in der ersten getrennten Datenstruktur 116A verifizieren, um sicherzustellen, dass eine Übertragung eines Tokens, das eine Tokenisierung der Menge des Vermögenswerts darstellt, über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 durchgeführt werden kann. Da die erste getrennte Datenstruktur 120A ein Knoten des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 ist, einschließlich eines Knotens im Distributed-Krypto-Ledger 115, kann die erste getrennte Datenstruktur 120A den Überweisungsauftrag verifizieren, indem sie die Menge des ersten Vermögenswerts verifiziert, und die gemeinsame Plattform 110 veranlasst, in Schritt A2 das Token zu prägen, das der Menge des Vermögenswerts zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 das Token in einem ersten verschlüsselten Speicher der ersten Entität 117A prägen, der der ersten getrennten Datenstruktur 116A zugeordnet ist. Der verschlüsselte Speicher der ersten Entität 117A kann somit Token enthalten, die für Vermögenswerte und deren Mengen stehen, die der ersten getrennten Datenstruktur 116A zuzuordnen sind. In einigen Ausführungsformen kann der verschlüsselte Speicher der ersten Entität 117A z. B. eine Blockchain-Wallet oder einen anderen geeigneten kryptografischen Speicherort umfassen, der auf dem Distributed-Krypto-Ledger 115 adressiert ist.
  • In einigen Ausführungsformen überträgt die erste Entity-Plattform 120A in Schritt 1A die Menge des Vermögenswerts aus dem ersten Benutzerprofil 126A in die erste getrennte Datenstruktur 116A. So wird die Menge des Vermögenswerts zur Übertragung zwischen der ersten Entity-Plattform 120A und der zweiten Entity-Plattform 120B herangezogen. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 ständig und/oder regelmäßig alle geprägten Token auf dem Distributed-Krypto-Ledger 115 abgleichen, z. B. in Echtzeit, um die Einhaltung der Token-Übertragungsäquivalenz zum Vermögenswert sicherzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Distributed-Krypto-Ledger 115 in Schritt 3A die Token aus dem verschlüsselten Speicher der ersten Entität an einen verschlüsselten Speicher der zweiten Entität übertragen. In einigen Ausführungsformen ist der verschlüsselte Speicher der zweiten Entität einer zweiten getrennten Datenstruktur 116B zugeordnet, um Token zu halten, die den in der zweiten getrennten Datenstruktur 116B verfügbaren Vermögenswert darstellen. In einigen Ausführungsformen stellt die Übertragung der Token aus dem verschlüsselten Speicher der ersten Entität 116A in den verschlüsselten Speicher der zweiten Entität 116B eine Bewegung der entsprechenden Menge des Vermögenswerts von der Plattform der ersten Entität 120A zur Plattform der zweiten Entität 120B dar.
  • In einigen Ausführungsformen kann die zweite Entity-Plattform 120B in Schritt 4A die Token-Lieferung an den verschlüsselten Speicher der zweiten Entität 117B auf dem Distributed-Krypto-Ledger 115 verifizieren und die Übertragung akzeptieren. Da die erste getrennte Datenstruktur 116A und die zweite getrennte Datenstruktur 116B Teil des Distributed-Asset-Netzwerks 100 sind, das der gemeinsamen Plattform 110 zugeordnet ist, kann die gemeinsame Plattform 110 in einigen Ausführungsformen z. B. über den Distributed-Krypto-Ledger 115 die Zuteilung von Vermögenswerten und deren Mengen an die Entity-Plattformen 120A bis 120N verfolgen und verifizieren. So kann durch das Verschieben der Vermögenswertmenge in die erste getrennte Datenstruktur 116A und das Prägen und Verschieben von Token in den verschlüsselten Speicher der zweiten Entität 117B die Zuordnung der Vermögenswertmenge zur zweiten Entity-Plattform 120B nachweisbar und unveränderbar übertragen werden. Auf diese Weise kann die Sicherheit der Übertragung der Menge des Vermögenswerts aufrechterhalten werden und die tatsächliche Bewegung der Menge des Vermögenswerts kann zu einem späteren Zeitpunkt von der ersten getrennten Datenstruktur 116A in die zweite getrennte Datenstruktur 116B verschoben werden. Dementsprechend kann der erste Benutzer über das Benutzergerät 101 eine Systembestätigung über die erfolgreiche Übertragung der Menge des Vermögenswerts erhalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B einen Pool oder ein Guthaben von darin gespeicherten Vermögenswerten aufweisen. Dementsprechend kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B als Reaktion auf den Empfang des Tokens im verschlüsselten Speicher der zweiten Entität 117B in Schritt A5 eine entsprechende Menge eines entsprechenden Vermögenswerts an das zweite Benutzerprofil 126B übertragen. Auf diese Weise kann dem zweiten Benutzer die Menge des Vermögenswerts des Überweisungsauftrags zur Verfügung gestellt werden, da die Übertragung des Tokens eine Tokenisierung der Menge des Vermögenswerts darstellt. In einigen Ausführungsformen wird die Übertragung der entsprechenden Menge eines entsprechenden Vermögenswerts auf das zweite Benutzerprofil 126B als Folge der Token-Verifizierung in Schritt A4 dargestellt, obwohl auch andere Vorkehrungen möglich sind. Beispielsweise kann der zweite Benutzer über die erfolgreiche Übertragung benachrichtigt werden, und das zweite Benutzerprofil 126B kann als Empfänger der entsprechenden Vermögenswertmenge markiert werden, bis die Nettoübertragung (Prozess B) abgeschlossen ist, wobei die Vermögenswertmenge tatsächlich in das zweite Benutzerprofil 126B übertragen werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 parallel und asynchron zu Prozess A auch die Durchführung von Prozess B veranlassen, die Menge des Vermögenswertes zwischen der ersten Entity-Plattform 120A und der zweiten Entity-Plattform 120B zu übertragen, um die Übertragung des Tokens zu erfüllen. Beispielsweise kann die Übertragung des Tokens zwischen der ersten getrennten Datenstruktur 116A und der zweiten getrennten Datenstruktur 116B abgeglichen oder abgerechnet werden. In einigen Ausführungsformen kann zur Verbesserung der Effizienz der Entity-Plattformen 120A bis 120N, der gemeinsamen Plattform 110 und des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 die Bewegung der Menge des Vermögenswertes zwischen der ersten Entity-Plattform 120A und der zweiten Entity-Plattform 120B mit der Bewegung anderer Mengen anderer Vermögenswerte zwischen der ersten Entity-Plattform 120A und der zweiten Entity-Plattform 120B zusammengefasst werden. Auf diese Weise können die Mengen der Vermögenswerte, die jeweils der ersten getrennten Datenstruktur 116A und der zweiten getrennten Datenstruktur 116B zugeordnet sind, saldiert werden, um die Anzahl der Bewegungen zu verringern und die Anzahl der für die Übertragung der Token erforderlichen Operationen zu reduzieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann zur Durchführung der Nettoübertragung von Prozess B eine Nettomenge von Vermögenswerten, die mehreren Übertragungen zugeordnet sind, bestimmt werden, um mehrere Vermögenswerte zwischen der ersten Entity-Plattform 120A und der zweiten Entity-Plattform 120B zu bewegen. Die Mehrfachübertragungen können die Bewegung der Menge des Vermögenswerts und mindestens eine zusätzliche Bewegung mindestens einer Menge mindestens eines weiteren Vermögenswerts umfassen. In einigen Ausführungsformen ist jede Bewegung einer Bewegung zwischen der ersten Entity-Plattform 120A und der zweiten Entity-Plattform 120B zugeordnet, wobei einige Bewegungen von der ersten Entity-Plattform 120A zu der zweiten Entity-Plattform 120B umfassen können, während einige Bewegungen von der zweiten Entity-Plattform 120B zu der ersten Entity-Plattform 120A umfassen können. In einigen Ausführungsformen können alle Bewegungen mit zugehörigen Übertragungen von Token in einer einzigen Nettoübertragung, die die Nettomenge bewegt, erfüllt und abgestimmt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 eine Nettomenge, einen Wert, einen Betrag, ein Ausmaß oder ein anderes Attribut der Übertragungen von Token-Vermögenswerten zwischen zwei beliebigen Entity-Plattformen 120A bis 120N bestimmen, um die Gesamtheit der zwischen den beiden Entity-Plattformen 120A bis 120N zu übertragenden Vermögenswerte zu ermitteln. Die getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N der Entity-Plattformen 120A bis 120N können gemäß den Anweisungen des Nettoübertragungs-Engine 113 mit dem Nettoübertragungsausführungssystem 200 kommunizieren, um eine Nettoübertragung durchzuführen, bei der die aggregierten Vermögenswerte zwischen den beiden Entity-Plattformen 120A bis 120N bewegt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 einen Zeitpunkt bestimmen, zu dem die Nettoübertragungen eingeleitet werden. Zum Beispiel kann die Nettoübertragungs-Engine 113 die Nettoübertragungen in einem bestimmten Zeitintervall initiieren (z. B, jede Minute, alle fünf Minuten, alle zehn Minuten, alle 15 Minuten, alle 20 Minuten, alle 25 Minuten, alle 30 Minuten, alle 45 Minuten, jede Stunde, alle zwei Stunden, alle drei Stunden, alle vier Stunden, alle fünf Stunden, alle sechs Stunden, alle sieben Stunden, alle acht Stunden, alle neun Stunden, alle zehn Stunden, alle 11 Stunden, alle 12 Stunden, einmal pro Tag, einmal pro Woche, einmal pro zwei Wochen, einmal pro Monat, einmal pro zwei Monate, einmal pro drei Monate, einmal pro vier Monate, einmal pro sechs Monate, einmal pro Jahr usw.). In einigen Ausführungsformen kann die geplante Zeitspanne auf der Grundlage eines Volumens von Übertragungen, die über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 durchgeführt werden, oder durch eine andere geeignete Metrik angepasst und/oder konfiguriert werden, um ein Gleichgewicht zwischen der Minimierung einer Anzahl von Nettoübertragungen und der Minimierung einer Menge von unbefriedigten Token-basierten Vermögensübertragungen herzustellen, wobei sich eine unbefriedigte Token-basierte Vermögensübertragung auf eine Übertragung eines Token-basierten Vermögenswerts bzw. von Token-basierten Vermögenswerten ohne eine Übertragung des zugehörigen Vermögenswerts bzw. des Vermögenswertsbetrags/der Vermögensmenge/des Vermögenswerts/etc.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 dynamisch und/oder algorithmisch bestimmen, dass eine Nettoübertragung auf der Grundlage des Gleichgewichts zwischen der Minimierung der Anzahl der Nettoübertragungen und der Minimierung der Menge der unbefriedigten Token-Vermögensübertragungen eingeleitet wird. Wenn beispielsweise eine Menge unbefriedigter Token-Vermögensübertragungen zu oder von einer bestimmten Entity-Plattform 120A bis 120N einen vorbestimmten Wert übersteigt, kann die Nettoübertragungs-Engine 113 die Nettoübertragungen einleiten, oder wenn ein Verhältnis von: unbefriedigten Token-Vermögensübertragungen von einer ersten bestimmten Entity-Plattform zu einer zweiten bestimmten Entity-Plattform; und unbefriedigten Token-Vermögensübertragungen von der zweiten bestimmten Entity-Plattform zu der ersten bestimmten Entity-Plattform einen vorbestimmten Wert übersteigt, kann die Nettoübertragungs-Engine 113 die Nettoübertragungen einleiten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 in Schritt 1B automatische Nettoübertragungsanweisungen auf der Grundlage der Nettomenge für die Nettoübertragung bereitstellen. Die gemeinsame Plattform 110 kann die Anweisungen für die Nettoübertragung an die Knoten der Entity-Plattformen 120A bis 120N weiterleiten, einschließlich der ersten getrennten Datenstruktur 116A und der zweiten getrennten Datenstruktur 116N. Mit der Nettoübertragung wird die Übertragung der Token abgewickelt, abgeschlossen oder anderweitig erfüllt. In einigen Ausführungsformen liefert daher die gemeinsame Plattform 110 (z. B. unter Verwendung der Nettoübertragungs-Engine 113) Abwicklungsanweisungen an die erste getrennte Datenstruktur 116A, um die Menge der Vermögenswerte an die zweite getrennte Datenstruktur 116B zu übertragen. Handelt es sich bei den Vermögenswerten beispielsweise um Dollar, können die Abwicklungsanweisungen die erste getrennte Datenstruktur 116A veranlassen, die Dollar z. B. über FedWire zu übertragen. In einigen Ausführungsformen kann die Übertragung der Vermögenswertmenge mit anderen Übertragungen von anderen Vermögenswertmengen kombiniert werden, die auf anderen Übertragungen von Token zwischen dem verschlüsselten Speicher der ersten Entität 117A und dem verschlüsselten Speicher der zweiten Entität 117B basieren. In einigen Ausführungsformen kann die Menge des Vermögenswerts mit den anderen Mengen von Vermögenswerten für einen Nettoausgleich verrechnet werden. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 zur Gewährleistung einer effizienten Nettoabrechnung Metriken wie z. B. einen Transferquotienten, ein Vorhersageverhalten und/oder vorhergesagte Transferquotienten, einen getrennten Kontostand, Netzwerkverkehr, die Zeit seit einer vorherigen Nettoabrechnung und andere Metriken verwenden, um auf intelligente Weise einen Zeitpunkt für die Transferabrechnung von Prozess B zu bestimmen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die erste getrennte Datenstruktur 116A in Schritt 2B nach Auswahl des Zeitpunkts und Erhalt der Abwicklungsanweisungen die saldierte Menge des Vermögenswerts an die zweite getrennte Datenstruktur 116B übertragen. So kann die Übertragung der Vermögenswertmenge parallel zur Token-Übertragung zusammen mit einer Übertragung anderer Vermögenswertmengen erfolgen, um die Übertragungen für eine effizientere Operation und eine effizientere Kommunikation zu konsolidieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B in Schritt 3B die Menge des Vermögenswerts empfangen. Infolgedessen kann die Token-Übertragung erfüllt sein, und die zweite getrennte Datenstruktur 116B kann die gemeinsame Plattform 110 veranlassen, die entsprechenden Token aus dem zweiten verschlüsselten Speicher der zweiten Entität 117B zu verbrennen. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 alle getrennten Datenstrukturen von Vermögenswerten ständig oder regelmäßig in Echtzeit abgleichen, um die Übereinstimmung mit der Token-Übertragungsäquivalenz sicherzustellen. Dieser Prozess kann auch der ersten Entity-Plattform 120A eine Überprüfung des Verbrennens der zugehörigen Token liefern.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Prozess B die Nettoübertragung zwischen der ersten getrennten Datenstruktur 116A und der zweiten getrennten Datenstruktur 116B und/oder Nettoübertragungen zwischen einigen oder allen anderen getrennten Datenstrukturen 116C bis 116N des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 umfassen.
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Nettoübertragungsprozess unter Verwendung des Nettoübertragungsausführungssystems 200 in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Aspekten der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Nettoübertragungsprozess (z. B. Prozess B wie oben beschrieben) eine Abfolge von Operationen umfassen, um eine Nettoübertragung einer Menge von Vermögenswerten zwischen zwei oder mehr Entity-Plattformen 120A bis 120N durchzuführen und zu überprüfen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 in Schritt 1a eine Nettoübertragung einleiten. In einigen Ausführungsformen kann die Initiierung des Nettoübertragungsprozesses die Bestimmung beinhalten, dass eine Nettoübertragung stattfinden soll, und die Nettoübertragungen zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120N, um alle Token-Übertragungen auf dem Distributed-Krypto-Ledger 115 zu erfüllen. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 eine Nettoübertragungsprozesskennung (ID) erzeugen, um den Nettoübertragungsprozess zu identifizieren, sowie eine Nettoübertragungskennung für jede Nettoübertragung, die dem Nettoübertragungsprozess zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 nach der Erstellung der Nettoübertragungsprozesskennung, einschließlich Nettoübertragungskennungen, in Schritt 2 Anweisungen für die Nettoübertragung erteilen. In ist eine Nettoübertragung zwischen einer ersten getrennten Datenstruktur 116A und einer zweiten getrennten Datenstruktur 116B dargestellt, doch kann eine beliebige Anzahl von Entity-Plattformen 120A bis 120N mit ähnlichen Operationen beteiligt sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Nettoübertragungsanweisungen Nettoübertragungsparameter enthalten, die z. B. einen Absender und einen Empfänger (z. B. die erste getrennte Datenstruktur 116A bzw. die zweite getrennte Datenstruktur 116B) und eine Nettomenge von Vermögenswerten umfassen, die zwischen dem Absender und dem Empfänger übertragen werden sollen. In einigen Ausführungsformen können die Übermittlungsanweisungen bewirken, dass die erste getrennte Datenstruktur 116A die Vermögenswerte und/oder Mengen davon kennzeichnet, z. B. durch Setzen eines Metadaten-Flags oder durch Erstellen einer Liste oder eines Vektors, der auf die Vermögenswerte und/oder Mengen davon verweist. Die Kennzeichnung kann die Vermögenswerte und/oder deren Mengen als Gegenstand der Nettoübertragungen kennzeichnen, um die Vermögenswerte und/oder deren Mengen für die Übertragung an die zweite getrennte Datenstruktur 116B zu reservieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 auch eine Mitteilung an die zweite getrennte Datenstruktur 116B ausgeben, die in Schritt 2a eine Mitteilung über die Nettoübertragung enthält. Die Mitteilung über die Nettoübertragung kann die Nettoübertragungsparameter enthalten, so dass die zweite getrennte Datenstruktur 116B die Mitteilung über die Nettoübertragung in Erwartung einer Nettoübertragung gemäß den Nettoübertragungsparametern empfangen und protokollieren kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann die erste getrennte Datenstruktur 116A die Nettoübertragungsanweisungen in Schritt 3 an das Nettoübertragungsausführungssystem 200 weiterleiten. In einigen Ausführungsformen kann das Nettoübertragungsausführungssystem 200 ein geeignetes Computersystem zur Ausführung einer Bewegung von Vermögenswerten zwischen Plattformen umfassen, wie z. B. FedWire für Währungswerte, ein Cloud-Speichersystem für Datenwerte (z. B. Dateien und/oder Medien) oder ein anderes geeignetes System oder eine beliebige Kombination davon.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Nettoübertragungsausführungssystem 200 die Nettoübertragungsanweisungen empfangen und die Nettoübertragung authentifizieren und ausführen. Dementsprechend kann das Nettoübertragungsausführungssystem 200 eine Ausführungskennung erzeugen, um die Ausführung der Nettoübertragung durch das Nettoübertragungsausführungssystem 200 zu identifizieren. Das Nettoübertragungsausführungssystem 200 kann die Ausführungskennung in Schritt 4 an die erste getrennte Datenstruktur 116A zurücksenden, die die Ausführungskennung in Schritt 5 an die gemeinsame Plattform 110 weiterleiten kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Nettoübertragungsausführungssystem 200 in Schritt 6 auch eine Nettoübertragungsmitteilung an die zweite getrennte Datenstruktur 116B übermitteln. Die Mitteilung über die Nettoübertragung kann z. B. Anweisungen und/oder die Genehmigung enthalten, die Bewegung der Mengen der Vermögenswerte auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann die Mitteilung über die Nettoübertragung z. B. die Ausführungskennung, die Parameter der Nettoübertragung und andere Daten im Zusammenhang mit der Ausführung der Nettoübertragung oder eine beliebige Kombination davon enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 außerdem die Ausführungskennung protokollieren und die Ausführungskennung in Schritt 7 an die zweite getrennte Datenstruktur 116B weiterleiten. Somit können sowohl die gemeinsame Plattform 110 als auch die zweite getrennte Datenstruktur 116B die Ausführungskennung protokollieren, um eine bevorstehende Ausführung der Nettoübertragung zu validieren. Wenn die protokollierte Ausführungskennung mit der Ausführungskennung einer ausgeführten Nettoübertragung übereinstimmt, können die zweite getrennte Datenstruktur 116B und die gemeinsame Plattform 110 die Ausführungskennung verwenden, um die zugehörige Nettoübertragungskennung zu identifizieren und die Nettoübertragung als ausgeführt zu verifizieren.
  • Dementsprechend kann in einigen Ausführungsformen die zweite getrennte Datenstruktur 116B die Mitteilung über die Nettoübertragung vom Nettoübertragungsausführungssystem 200 sowie die Ausführungskennung von der gemeinsamen Plattform 110 empfangen. Dementsprechend kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B in Schritt 8 die Ausführungskennung empfangen (Schritt 8a) und die der Ausführungskennung zugehörigen Nettoübertragung ausführen (Schritt 8b). Da die zweite getrennte Datenstruktur 116B von der zweiten Entity-Plattform 120B getrennt ist, kann die Ausführung der Nettoübertragung in einigen Ausführungsformen das Verschieben der der Nettoübertragung zugehörigen Vermögenswertmengen aus der getrennten Datenstruktur 116B in eine andere, der zweiten Entity-Plattform 120B zugeordnete Datenstruktur umfassen. Auf diese Weise werden die Mengen der Vermögenswerte aus dem Distributed-Asset-Netzwerk 100 in die zweite Entity-Plattform 120B verschoben.
  • In einigen Ausführungsformen kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B bei der Ausführung der Nettoübertragung eine Nettoübertragungskennung erzeugen (Schritt 8c). In einigen Ausführungsformen können die gemeinsame Plattform 110 und die zweite getrennte Datenstruktur 116B Kennungen für die Nettoübertragung unter Verwendung eines gemeinsamen Algorithmus, wie z. B. eines Hash- oder eines anderen geeigneten kryptografischen Algorithmus, und/oder einer anderen Technik zur Kombination von Parametern für die Nettoübertragung zu einer Kennung (z. B. Verkettung der Parameter, Kodierung in einem Vektor oder einer Zeichenkette usw.) erzeugen. So kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B eine Bestätigung der Nettoübertragung in Schritt 9 an die gemeinsame Plattform 110 zurücksenden, einschließlich der Nettoübertragungskennung. Durch die Erzeugung der Nettoübertragungskennung unter Verwendung derselben Eingaben und derselben Technik kann die gemeinsame Plattform 110 die Nettoübertragungskennung der Nettoübertragungsbestätigung mit der lokal erzeugten Nettoübertragungskennung vergleichen, um zu bestätigen, dass die Nettoübertragung ausgeführt wurde. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 bestätigen, dass die Nettoübertragung ausgeführt wurde, ohne dass eine lokal erzeugte Nettoübertragungskennung oder die von der zweiten getrennten Datenstruktur 116B erzeugte Nettoübertragungskennung vorliegt. In einem solchen Fall kann die gemeinsame Plattform 110 die Quelle der Bestätigung der Nettoübertragung überprüfen und die Ausführung der Nettoübertragung auf der Grundlage der Bestätigung durch die zweite getrennte Datenstruktur 116B überprüfen. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B zusammen mit der Bestätigung der Nettoübertragung die Ausführungskennung enthalten. Die gemeinsame Plattform 110 kann die Ausführungskennung verwenden, um die Nettoübertragung zu identifizieren, die der Bestätigung der Nettoübertragung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform nach Erhalt der Bestätigung in Schritt 10a die Token in dem zweiten verschlüsselten Speicher 117B verbrennen, der der zweiten getrennten Datenstruktur 116B zugeordnet ist. Durch das Verbrennen der Token in dem zweiten verschlüsselten Speicher 117B und das Verschieben der Vermögenswertmengen aus der zweiten getrennten Datenstruktur 116B können die der Nettoübertragung zugehörigen Vermögenswertübertragungen und Token-Übertragungen erfüllt werden, wie durch die Entfernung der Token angezeigt wird. Die gemeinsame Plattform 110 kann dann in Schritt 10b die Nettoübertragung als abgeschlossen kennzeichnen, z. B. durch Setzen eines Kennzeichens in den Metadaten, die der Nettoübertragung kennung und/oder der Ausführungskennung zugeordnet sind, durch Eingabe eines Dateneintrags in eine Tabelle oder ein Protokoll, die der Nettoübertragungskennung und/oder der Ausführungskennung zugeordnet sind, oder durch jede andere geeignete Technik zur Kennzeichnung von Daten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110, sobald alle Nettoübertragungen abgeschlossen sind, in Schritt 11a die Nettoübertragungsprozesskennung als abgeschlossen markieren und damit die Nettoübertragungen über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 abschließen. Die gemeinsame Plattform 110 kann die Nettoübertragungsprozesskennung als abgeschlossen markieren, z. B. durch Setzen eines Kennzeichens in den Metadaten, die der Nettoübertragungsprozesskennung zugeordnet sind, durch Eingabe eines Dateneintrags in eine Tabelle oder ein Protokoll, die der Nettoübertragungsprozesskennung zugeordnet sind, oder durch jede andere geeignete Technik zur Markierung von Daten.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen anderen Nettoübertragungsprozess unter Verwendung des Nettoübertragungsausführungssystems 200 gemäß einem oder mehreren Aspekten der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Nettoübertragungsprozess (z. B. Prozess B wie oben beschrieben) eine Abfolge von Operationen umfassen, um eine Nettoübertragung einer Menge von Vermögenswerten zwischen zwei oder mehr Entity-Plattformen 120A bis 120N durchzuführen und zu überprüfen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 in Schritt 1a eine Nettoübertragung einleiten. In einigen Ausführungsformen kann die Initiierung des Nettoübertragungsprozesses die Bestimmung beinhalten, dass eine Nettoübertragung stattfinden soll, und die Nettoübertragungen zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120N, um alle Token-Übertragungen auf dem Distributed-Krypto-Ledger 115 zu erfüllen. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 eine Nettoübertragungsprozesskennung (ID) erzeugen, um den Nettoübertragungsprozess zu identifizieren, sowie eine Nettoübertragungskennung für jede Nettoübertragung, die dem Nettoübertragungsprozess zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 nach der Erstellung der Nettoübertragungsprozesskennung, einschließlich der Kennungen für die Nettoübertragung, in Schritt 2 Anweisungen für die Nettoübertragung erteilen. In ist eine Nettoübertragung zwischen einer ersten getrennten Datenstruktur 116A und einer zweiten getrennten Datenstruktur 116B dargestellt, doch kann eine beliebige Anzahl von Entity-Plattformen 120A bis 120N mit ähnlichen Operationen beteiligt sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Nettoübertragungsanweisungen Nettoübertragungsparameter enthalten, die z. B. einen Absender und einen Empfänger (z. B. die erste getrennte Datenstruktur 116A bzw. die zweite getrennte Datenstruktur 116B) und eine Nettomenge von Vermögenswerten umfassen, die zwischen dem Absender und dem Empfänger übertragen werden sollen. In einigen Ausführungsformen können die Übermittlungsanweisungen bewirken, dass die erste getrennte Datenstruktur 116A die Vermögenswerte und/oder Mengen davon kennzeichnet, z. B. durch Setzen eines Metadaten-Flags oder durch Erstellen einer Liste oder eines Vektors, der auf die Vermögenswerte und/oder Mengen davon verweist. Die Kennzeichnung kann die Vermögenswerte und/oder deren Mengen als Gegenstand der Nettoübertragungen kennzeichnen, um die Vermögenswerte und/oder deren Mengen für die Übertragung an die zweite getrennte Datenstruktur 116B zu reservieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 auch eine Mitteilung an die zweite getrennte Datenstruktur 116B ausgeben, die in Schritt 2a eine Mitteilung über die Nettoübertragung enthält. Die Mitteilung über die Nettoübertragung kann die Nettoübertragungsparameter enthalten, so dass die zweite getrennte Datenstruktur 116B die Mitteilung über die Nettoübertragung in Erwartung einer Nettoübertragung gemäß den Nettoübertragungsparametern empfangen und protokollieren kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann die erste getrennte Datenstruktur 116A die Nettoübertragungsanweisungen in Schritt 3 an das Nettoübertragungsausführungssystem 200 weiterleiten. In einigen Ausführungsformen kann das Nettoübertragungsausführungssystem 200 ein geeignetes Computersystem zur Ausführung einer Bewegung von Vermögenswerten zwischen Plattformen umfassen, wie z. B. FedWire für Währungswerte, ein Cloud-Speichersystem für Datenwerte (z. B. Dateien und/oder Medien) oder ein anderes geeignetes System oder eine beliebige Kombination davon.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Nettoübertragungsausführungssystem 200 die Nettoübertragungsanweisungen empfangen und die Nettoübertragung authentifizieren und ausführen. Dementsprechend kann das Nettoübertragungsausführungssystem 200 eine Ausführungskennung erzeugen, um die Ausführung der Nettoübertragung durch das Nettoübertragungsausführungssystem 200 zu identifizieren. Das Nettoübertragungsausführungssystem 200 kann die Ausführungskennung in Schritt 4 an die erste getrennte Datenstruktur 116A zurücksenden, die die Ausführungskennung in Schritt 5 an die gemeinsame Plattform 110 weiterleiten kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Nettoübertragungsausführungssystem 200 in Schritt 6 auch eine Nettoübertragungsmitteilung an die zweite getrennte Datenstruktur 116B übermitteln. Die Mitteilung über die Nettoübertragung kann z. B. Anweisungen und/oder die Genehmigung enthalten, die Bewegung der Mengen der Vermögenswerte auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann die Mitteilung über die Nettoübertragung z. B. die Ausführungskennung, die Parameter der Nettoübertragung und andere Daten im Zusammenhang mit der Ausführung der Nettoübertragung oder eine beliebige Kombination davon enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 außerdem die Ausführungskennung protokollieren und die Ausführungskennung in Schritt 7 an die zweite getrennte Datenstruktur 116B weiterleiten. Somit können sowohl die gemeinsame Plattform 110 als auch die zweite getrennte Datenstruktur 116B die Ausführungskennung protokollieren, um eine bevorstehende Ausführung der Nettoübertragung zu validieren. Wenn die protokollierte Ausführungskennung mit der Ausführungskennung einer ausgeführten Nettoübertragung übereinstimmt, können die zweite getrennte Datenstruktur 116B und die gemeinsame Plattform 110 die Ausführungskennung verwenden, um die zugehörige Nettoübertragungskennung zu identifizieren und die Nettoübertragung als ausgeführt zu verifizieren.
  • Dementsprechend kann in einigen Ausführungsformen die zweite getrennte Datenstruktur 116B die Mitteilung über die Nettoübertragung vom Nettoübertragungsausführungssystem 200 sowie die Ausführungskennung von der gemeinsamen Plattform 110 empfangen. Dementsprechend kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B in Schritt 8 die Ausführungskennung empfangen (Schritt 8a) und die der Ausführungskennung zugehörigen Nettoübertragung ausführen (Schritt 8b). Da die zweite getrennte Datenstruktur 116B von der zweiten Entity-Plattform 120B getrennt ist, kann die Ausführung der Nettoübertragung in einigen Ausführungsformen das Verschieben der der Nettoübertragung zugehörigen Vermögenswertmengen aus der getrennten Datenstruktur 116B in eine andere, der zweiten Entity-Plattform 120B zugeordnete Datenstruktur umfassen. Auf diese Weise werden die Mengen der Vermögenswerte aus dem Distributed-Asset-Netzwerk 100 in die zweite Entity-Plattform 120B verschoben.
  • In einigen Ausführungsformen kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B bei der Ausführung der Nettoübertragung eine Nettoübertragungskennung erzeugen (Schritt 8c). In einigen Ausführungsformen können die gemeinsame Plattform 110 und die zweite getrennte Datenstruktur 116B Nettoübertragungskennungen unter Verwendung eines gemeinsamen Algorithmus, wie z. B. eines Hash- oder eines anderen geeigneten kryptografischen Algorithmus, und/oder einer anderen Technik zur Kombination von Parametern für die Nettoübertragung zu einer Kennung (z. B. Verkettung der Parameter, Kodierung in einem Vektor oder einer Zeichenkette usw.) erzeugen. So kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B eine Bestätigung der Nettoübertragung in Schritt 9 an die gemeinsame Plattform 110 zurücksenden, einschließlich der Nettoübertragungskennung. Durch die Erzeugung der Nettoübertragungskennung unter Verwendung derselben Eingaben und derselben Technik kann die gemeinsame Plattform 110 die Nettoübertragungskennung der Nettoübertragungsbestätigung mit der lokal erzeugten Nettoübertragungskennung vergleichen, um zu bestätigen, dass die Nettoübertragung ausgeführt wurde. In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 bestätigen, dass die Nettoübertragung ausgeführt wurde, ohne dass eine lokal erzeugte Nettoübertragungskennung oder die von der zweiten getrennten Datenstruktur 116B erzeugte Nettoübertragungskennung vorliegt. In einem solchen Fall kann die gemeinsame Plattform 110 die Quelle der Bestätigung der Nettoübertragung überprüfen und die Ausführung der Nettoübertragung auf der Grundlage der Bestätigung durch die zweite getrennte Datenstruktur 116B überprüfen. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B zusammen mit der Bestätigung der Nettoübertragung die Ausführungskennung enthalten. Die gemeinsame Plattform 110 kann die Ausführungskennung verwenden, um die Nettoübertragung zu identifizieren, die der Bestätigung der Nettoübertragung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110, um sicherzustellen, dass die Nettoübertragung der Nettoübertragungskennung und/oder der Ausführungskennung ausgeführt wurde, auf die zweite getrennte Datenstruktur 116B zugreifen, z. B. über eine Datenbankabfrage, einen Aufruf der Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) oder eine andere geeignete Nachricht. Die Nachricht kann in Schritt 10 eine Abfrage zur Verifizierung der Nettoübertragung enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Verifizierung der Nettoübertragung z. B. die Parameter der Nettoübertragung, die Nettoübertragungskennung, die Ausführungskennung oder eine beliebige geeignete Kombination davon mit einer Anweisung zur Verifizierung der Ausführung von Schritt 8b enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die zweite getrennte Datenstruktur 116B eine Antwort auf die Verifizierung der Nettoübertragung zurückgeben, einschließlich einer Bestätigungsbestätigung, die die Ausführung der Nettoübertragung bestätigt, oder eines Fehlers, der anzeigt, dass die Nettoübertragung nicht ausgeführt wurde.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform nach Erhalt der Verifizierungsbestätigung in Schritt 11 in Schritt 12a die Token in dem zweiten verschlüsselten Speicher 117B verbrennen, der der zweiten getrennten Datenstruktur 116B zugeordnet ist. Durch das Verbrennen der Token in dem zweiten verschlüsselten Speicher 117B und das Verschieben der Vermögenswertmengen aus der zweiten getrennten Datenstruktur 116B können die der Nettoübertragung zugehörigen Vermögenswertübertragungen und Token-Übertragungen erfüllt werden, wie durch die Entfernung der Token angezeigt wird. Die gemeinsame Plattform 110 kann dann in Schritt 12b die Nettoübertragung als abgeschlossen kennzeichnen, z. B. durch Setzen eines Kennzeichens in den Metadaten, die der Nettoübertragungskennung und/oder der Ausführungskennung zugeordnet sind, durch Eingabe eines Dateneintrags in eine Tabelle oder ein Protokoll, die der Nettoübertragungskennung und/oder der Ausführungskennung zugeordnet sind, oder durch jede andere geeignete Technik zur Kennzeichnung von Daten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110, sobald alle Nettoübertragungen abgeschlossen sind, in Schritt 13a die Nettoübertragungsprozesskennung als abgeschlossen markieren und damit die Nettoübertragungen über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 abschließen. Die gemeinsame Plattform 110 kann die Nettoübertragungsprozesskennung als abgeschlossen markieren, z. B. durch Setzen eines Kennzeichens in den Metadaten, die der Nettoübertragungsprozesskennung zugeordnet sind, durch Eingabe eines Dateneintrags in eine Tabelle oder ein Protokoll, die bzw. das der Nettoübertragungsprozesskennung zugeordnet ist, oder durch jede andere geeignete Technik zur Markierung von Daten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 einen Block an den Distributed-Krypto-Ledger 115 anhängen, der den Abschluss jedes der Schritte 1, 2, 5, 9, 11, 12 und 13 aufzeichnet, einschließlich der Aufzeichnung jeder Nettoübertragung, jeder Nettoübertragungskennung, jeder Ausführungskennung und der Nettoübertragungsprozesskennung, zusammen mit dem Status, ob jede Nettoübertragung und/oder der Nettoübertragungsprozess abgeschlossen wurde. Auf diese Weise kann der Distributed-Krypto-Ledger 115 neben der Aufzeichnung der Übertragung von Token zwischen verschlüsselten Speichern auch eine Aufzeichnung der Nettoübertragungsvorgänge im Distributed-Asset-Netzwerk 100 führen.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm einer illustrativen Methodik für effiziente Nettotransfers von Vermögenswerten zur Erfüllung von Token-Übertragungen über mehrere Entity-Plattformen unter Verwendung asynchroner Vermögensübertragungen in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Nettoübertragungsprozess (z. B. der obige Prozess B) so ausgelöst werden, dass eine Kombination aus Netzwerkressourcen und ausstehenden unbefriedigten Token-Übertragungen minimiert wird. Infolgedessen kann der Nettoübertragungsprozess einen Auslöseprozess implementieren, der den Netzwerkverkehr, der durch die Durchführung von Nettoübertragungen verwendet wird, mit unbefriedigten Token-Übertragungen ausgleicht.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 in Schritt 501 Übertragungen und Nettoübertragungen überwachen, die jeder Entity-Plattform 120A bis 120B und/oder jeder getrennten Datenstruktur 116A bis 116N im Distributed-Asset-Netzwerk 100 zugeordnet sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Nettoübertragungs-Engine 113 einen Zeitpunkt bestimmen, zu dem die Nettoübertragungen eingeleitet werden. Zum Beispiel kann die Nettoübertragungs-Engine 113 die Nettoübertragungen in einem bestimmten Zeitintervall initiieren (z. B, jede Minute, alle fünf Minuten, alle zehn Minuten, alle 15 Minuten, alle 20 Minuten, alle 25 Minuten, alle 30 Minuten, alle 45 Minuten, jede Stunde, alle zwei Stunden, alle drei Stunden, alle vier Stunden, alle fünf Stunden, alle sechs Stunden, alle sieben Stunden, alle acht Stunden, alle neun Stunden, alle zehn Stunden, alle 11 Stunden, alle 12 Stunden, einmal pro Tag, einmal pro Woche, einmal pro zwei Wochen, einmal pro Monat, einmal pro zwei Monate, einmal pro drei Monate, einmal pro vier Monate, einmal pro sechs Monate, einmal pro Jahr usw.). In einigen Ausführungsformen kann die geplante Zeitspanne auf der Grundlage eines Volumens von Übertragungen, die über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 durchgeführt werden, oder durch eine andere geeignete Metrik angepasst und/oder konfiguriert werden, um ein Gleichgewicht zwischen der Minimierung einer Anzahl von Nettoübertragungen und der Minimierung einer Menge von unbefriedigten Token-basierten Vermögensübertragungen herzustellen, wobei sich eine unbefriedigte Token-basierte Vermögensübertragung auf eine Übertragung eines Token-basierten Vermögenswerts bzw. von Token-basierten Vermögenswerten ohne eine Übertragung des zugehörigen Vermögenswerts bzw. des Vermögenswertbetrags/der Vermögensmenge/des Vermögenswerts/etc.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 den Distributed-Krypto-Ledger 115 nutzen, um Token in verschlüsselten Speichern der Entitäten zu ermitteln, die auf eine Bewegung von Vermögenswerten hinweisen, die über tokenisierte Vermögenswerte abgeschlossen wurde, aber nicht mit den Bewegungen der Vermögenswerte selbst abgeschlossen wurde, was auf unbefriedigte Token-Transfers hinweist, die zu einer Differenz bei den Vermögensübertragungsverpflichtungen zwischen den Entitäten führen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 in Schritt 502 eine Vermögenswertdifferenz zwischen zwei bestimmten Entitäten als Differenz zwischen einer Nettomenge von ersten Vermögenswerten, die ersten Nettoübertragungen zugeordnet sind, um die ersten Vermögenswerte von der ersten Entität zu einer zweiten Entität der beiden bestimmten Entitäten zu bewegen, und einer Nettomenge von zweiten Vermögenswerten, die zweiten Übertragungen zugeordnet sind, um die zweiten Vermögenswerte von der zusätzlichen Entität zu der ersten Entität zu bewegen, bestimmen. Die Übertragungen von Vermögenswerten werden auf der Grundlage der Menge an tokenisierten Vermögenswerten (z. B. Token) bestimmt, die in den verschlüsselten Speichern der Entitäten vorhanden sind, die die Übertragungen der Vermögenswerte darstellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 in Schritt 503 die Nettoübertragungen einleiten und dynamisch und/oder algorithmisch bestimmen, dass eine Nettoübertragung auf der Grundlage des Gleichgewichts eingeleitet wird, das die Anzahl der Nettoübertragungen und die Menge der unbefriedigten Token-Vermögensübertragungen minimiert. Wenn beispielsweise eine Menge unbefriedigter Token-Vermögensübertragungen zu oder von einer bestimmten Entity-Plattform 120A bis 120N einen vorbestimmten Wert überschreitet, kann die Net-Transmission-Engine 113 die Nettoübertragungen initiieren, oder wenn die Vermögenswertdifferenz zwischen einem bestimmten Paar von Entity-Plattformen 120A bis 120N einen vorbestimmten Wert überschreitet, kann die Net-Transmission-Engine 113 die Nettoübertragungen initiieren.
  • Beispielsweise kann die gemeinsame Plattform 110 den Vermögensunterschied zwischen jedem Entitätenpaar anhand eines ersten Schwellenwerts prüfen. In einigen Ausführungsformen kann der Vermögensunterschied in einem Verhältnis ausgedrückt werden. Dementsprechend kann der erste Schwellenwert ein geeigneter maximaler Prozentsatz sein, wie z. B. 50 %, 55 %, 60 %, 65 %, 70 %, 75 %, 80 %, 85 %, 90 %, 95 %, 97 %, 98 %, 99 % oder ein anderer geeigneter Schwellenwert, wie z. B. ein beliebiger Schwellenwert in einem Bereich zwischen z. B. 50 % und 100 %.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 in Schritt 504, wenn keine Vermögenswertdifferenz zwischen Entitätspaaren den ersten Schwellenwert überschreitet, prüfen, ob eine Zeitspanne seit einer vorherigen Nettoübertragung größer ist als ein Schwellenwert. In einigen Ausführungsformen kann es von Vorteil sein, langanhaltende Vermögensunterschiede zu verhindern. Dementsprechend kann die gemeinsame Plattform 110, wenn die Zeitspanne den Schwellenwert überschreitet, die Nettoübertragungen des Nettoübertragungsprozesses in Schritt 509 einleiten. In einigen Ausführungsformen kann der Schwellenwert der Zeit eine beliebige geeignete maximale Zeitspanne für unbefriedigte Token-Übertragungen und/oder Vermögenswertdifferenzen zwischen Entitäten sein, wie z. B. ein Tag, zwei Tage, drei Tage, vier Tage, fünf Tage, sechs Tage, eine Woche, zwei Wochen, drei Wochen, vier Wochen, ein Monat usw.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110, wenn die Vermögenswertdifferenz den ersten Schwellenwert für die Vermögenswertdifferenz überschreitet, mit der Ausführung der Nettoübertragungen des Nettoübertragungsprozesses fortfahren. Um jedoch sicherzustellen, dass die Netzwerkressourcen so wenig wie möglich beansprucht werden, kann die gemeinsame Plattform 110 in Schritt 505 die Vermögenswertdifferenz jedes Entitätenpaares mit einem zweiten Vermögenswertdifferenzschwellenwert vergleichen. Der zweite Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert kann einen größeren Schwellenwert bedeuten, der sofort die Nettoübertragungen des Nettoübertragungsprozesses auslöst, so dass die gemeinsame Plattform 110 die Effizienz der Netzwerkressourcen optimieren kann, wenn die Vermögenswertdifferenzen unter dem zweiten Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert liegen.
  • Dementsprechend kann die gemeinsame Plattform 110 in einigen Ausführungsformen in Schritt 506, wenn die Netto-Vermögenswertdifferenzen jedes Entity-Paares unter dem zweiten Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert liegen, einen Übertragungsquotienten und einen vorhergesagten Übertragungsquotienten des NettoÜbertragungsprozesses bestimmen, um eine Anzahl von Übertragungen zum Ausgleich der Vermögenswertdifferenz zwischen jeder Entity-Plattform 120A bis 120N und eine vorhergesagte Anzahl von Übertragungen zum Ausgleich einer zukünftigen Vermögenswertdifferenz zwischen den Entity-Plattformen 120A bis 120N zu bestimmen.
  • Der Begriff „Transferquotient“ (TQ) bezieht sich auf die Gesamtzahl der Nettoübertragungen, die zum Abschluss einer Nettoübertragungsoperation erforderlich sind, und zwar auf der Grundlage der Anzahl und der Menge der Token-Übertragungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen jeder Entity-Plattform und jeder anderen Entity-Plattform noch zu erfüllen sind. Der Übertragungsquotient kann eine Zahl sein, die in Echtzeit abgeleitet und aktualisiert wird.
  • Der Begriff „vorhergesagter Transferquotient“ (PTQ) bezieht sich auf einen Transferquotienten, der für einen zukünftigen Zeitpunkt auf der Grundlage von Mustern und Trends aus historischen und aktuellen Token-Bewegungen über das Distributed-Asset-Netzwerk 100 vorhergesagt wird.
  • In einigen Ausführungsformen können die PTQs alle geeigneten zukünftigen Zeitpunkte umfassen, wie z. B. PTQ5 : PTQ in den nächsten 5 min, PTQ15 : PTQ in den nächsten 15 min, PTQ30 : PTQ in den nächsten 30 min, PTQ60 : PTQ in den nächsten 60 min, PTQ120 : PTQ in den nächsten 120 min, PTQ180 : PTQ in den nächsten 180 min, PTQ240 : PTQ in den nächsten 240 min, PTQ300 : PTQ in den nächsten 300 min, PTQ360 : PTQ in den nächsten 360 min, PTQ420 : PTQ in der nächsten 420 min, PTQ480 : PTQ in der nächsten 480 min, PTQ540 : PTQ540 : PTQ in der nächsten 540 min, PTQ600 : PTQ in der nächsten 600 min, PTQ660 : PTQ in der nächsten 660 min, PTQ720 : PTQ in den nächsten 720 min, oder ein anderer geeigneter zukünftiger Zeitpunkt oder eine beliebige Kombination davon.
  • In einigen Ausführungsformen kann die PTQ unter Verwendung früherer TQs und eines geeigneten Vorhersagemodells vorhergesagt werden, z. B. eines maschinellen Lernmodells, eines statistischen Modells (z. B. Regressionsmodell, Bayes'sches Modell, Monte-Carlo-Modell usw.) oder eines anderen geeigneten Vorhersagemodells oder einer beliebigen Kombination davon.
  • In einigen Ausführungsformen können die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Systeme/Plattformen, die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Geräte und/oder die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Komponenten der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere beispielhafte KI-/Maschinenlerntechniken verwenden, die aus Entscheidungsbäumen, Boosting, Support-Vektor-Maschinen, neuronalen Netzen, Nearest-Neighbour-Algorithmen, Naive Bayes, Bagging, Random Forests und dergleichen ausgewählt werden, aber nicht darauf beschränkt sind. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit einer der oben oder unten beschriebenen Ausführungsformen kann ein beispielhaftes neutrales Netzverfahren eines der folgenden sein, ohne Einschränkung: neuronales Feedforward-Netz, radiales Basisfunktionsnetz, rekurrentes neuronales Netz, Faltungsnetz (z. B. U-Netz) oder ein anderes geeignetes Netz. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann eine beispielhafte Implementierung eines neuronalen Netzes wie folgt ausgeführt werden:
    1. a. Definition der Architektur/des Modells des Neuronalen Netzes,
    2. b. die Eingabedaten an das beispielhafte neuronale Netzmodell übertragen,
    3. c. das Beispielmodell inkrementell zu trainieren,
    4. d. Bestimmung der Genauigkeit für eine bestimmte Anzahl von Zeitschritten,
    5. e. das beispielhaft trainierte Modell anwenden, um die neu empfangenen Eingabedaten zu verarbeiten,
    6. f. optional und parallel dazu das beispielhafte trainierte Modell mit einer vorgegebenen Periodizität weiter trainieren.
  • In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann das beispielhafte trainierte neuronale Netzmodell ein neuronales Netz durch mindestens eine neuronale Netztopologie, eine Reihe von Aktivierungsfunktionen und Verbindungsgewichten spezifizieren. Die Topologie eines neuronalen Netzes kann zum Beispiel eine Konfiguration von Knoten des neuronalen Netzes und Verbindungen zwischen solchen Knoten umfassen. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann das beispielhaft trainierte neuronale Netzmodell auch so spezifiziert werden, dass es andere Parameter enthält, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Bias-Werte/Funktionen und/oder Aggregationsfunktionen. Eine Aktivierungsfunktion eines Knotens kann zum Beispiel eine Stufenfunktion, eine Sinusfunktion, eine kontinuierliche oder stückweise lineare Funktion, eine Sigmoidfunktion, eine hyperbolische Tangensfunktion oder eine andere Art von mathematischer Funktion sein, die einen Schwellenwert darstellt, bei dem der Knoten aktiviert wird. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann die beispielhafte Aggregationsfunktion eine mathematische Funktion sein, die Eingangssignale an den Knoten kombiniert (z. B. Summe, Produkt usw.). In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit einer der oben oder unten beschriebenen Ausführungsformen kann eine Ausgabe der beispielhaften Aggregationsfunktion als Eingabe für die beispielhafte Aktivierungsfunktion verwendet werden. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann die Vorspannung ein konstanter Wert oder eine Funktion sein, die von der Aggregationsfunktion und/oder der Aktivierungsfunktion verwendet werden kann, um den Knoten mehr oder weniger wahrscheinlich zu aktivieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die PTQ z. B. mithilfe eines Regressionsmodells mit einer Regressionsschicht vorhergesagt werden, die aktuelle und historische Daten mit einem vorhergesagten zukünftigen Wert korreliert. In einigen Ausführungsformen nimmt das Regressionsmodell einen Merkmalsvektor auf, der Merkmale kodiert, die für das Verhalten bei der Übertragung von Vermögenswerten repräsentativ sind, wie z. B. eine Häufigkeit, eine durchschnittliche Menge oder andere Metriken oder eine beliebige Kombination davon für jede Entity-Plattform im Distributed-Asset-Netzwerk 100. In einigen Ausführungsformen verarbeitet das Regressionsmodell den Merkmalsvektor mit Parametern, um eine Vorhersage der PTQ zu erstellen. In einigen Ausführungsformen können die Parameter des Regressionsmodells in einem geeigneten maschinellen Lernmodell implementiert werden, einschließlich eines maschinellen Vorhersage-Lernmodells, wie z. B. lineare Regression, logistische Regression, Ridge-Regression, Lasso-Regression, polynomiale Regression, lineare Bayes'sche Regression (z. B., Naive Bayes-Regression), ein Convolutional Neural Network (CNN), ein Recurrent Neural Network (RNN), Entscheidungsbäume, Random Forest, Support Vector Machine (SVM), K-Nearest Neighbors oder jeder andere geeignete Algorithmus zur Vorhersage von Ausgangswerten auf der Grundlage von Eingangswerten. In einigen Ausführungsformen kann das Regressionsmodell aus Gründen der Recheneffizienz bei gleichzeitiger Wahrung der Vorhersagegenauigkeit vorteilhafterweise ein Random-Forest-Modell enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen verarbeitet das Regressionsmodell die im Merkmalsvektor kodierten Merkmale durch Anwendung der Parameter des maschinellen Vorhersage-Lernmodells, um einen Modell-Ausgangsvektor zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann der Modellausgangsvektor dekodiert werden, um einen oder mehrere numerische Ausgangswerte zu erzeugen, die die PTQ anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann der Modellausgangsvektor einen oder mehrere numerische Ausgabewerte enthalten oder dekodiert werden, um den/die Ausgabewert(e) auf der Grundlage einer modellierten Korrelation zwischen dem Merkmalsvektor und einer Zielausgabe zu ermitteln.
  • In einigen Ausführungsformen können die Parameter des Regressionsmodells auf der Grundlage bekannter Ergebnisse trainiert werden. Zum Beispiel kann das Vermögensübertragungsverhalten mit einem Zielwert oder einem bekannten Wert gepaart werden, um ein Trainingspaar zu bilden, wie z. B. ein historisches Vermögensübertragungsverhalten und ein beobachtetes Ergebnis und/oder ein von Menschen kommentierter Wert, wie z. B. der TQ und/oder PTQ.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Zugriff auf das historische Vermögenswert-Transferverhalten z. B. in einer Datenbank der zugehörigen Entity-Plattform, in einem Protokoll oder einer Aufzeichnung auf der gemeinsamen Plattform 110, im Distributed-Krypto-Ledger 115 oder in einer anderen geeigneten Speicherstelle und/oder Struktur erfolgen. Die historischen Vermögenswertübertragungen können jeden Vermögenswert und jede Vermögenswertmenge umfassen, die zwischen getrennten Datenstrukturen 116A bis 116N übertragen werden, jede zugehörige Token-Übertragung zwischen den verschlüsselten Speichern der zugehörigen Entität, jede Nettoübertragung, die jeder Vermögenswertmengenübertragung und/oder Token-Übertragung zugeordnet ist, sowie andere Daten, die historischen Bewegungen oder einer beliebigen Kombination davon zugeordnet sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Regressionsmodell ein Modell zur Vorhersage der Übertragungsmenge enthalten, das eine künftige Anzahl und/oder Menge von Vermögenswertübertragungen vorhersagt. Alternativ oder zusätzlich kann das Modell zur Vorhersage der Übertragungsmenge eine vorhergesagte Vermögenswertmenge für jedes Entitätenpaar und/oder eine zukünftige PTQ vorhersagen. In einigen Ausführungsformen kann die PTQ von einer vorhergesagten Anzahl und/oder Menge von Vermögenswertübertragungen und/oder von der vorhergesagten Vermögenswertdifferenz abgeleitet werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Asset-Transfer-Verhalten dem Regressionsmodell zur Verfügung gestellt werden, z. B. kodiert in einem Merkmalsvektor, um einen vorhergesagten Ausgabewert zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann ein Optimierer, der dem Regressionsmodell zugeordnet ist, dann den vorhergesagten Ausgabewert mit der bekannten Ausgabe eines Trainingspaares vergleichen, das die historischen Vermögensübertragungsverhaltensweisen enthält, um einen Fehler des vorhergesagten Ausgabewertes zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann der Optimierer eine Verlustfunktion verwenden, wie z. B. Hinge Loss, Multi-Klassen-SVM Loss, Cross Entropy Loss, Negative Log Likelihood oder eine andere geeignete Klassifizierungsverlustfunktion, um den Fehler des vorhergesagten Ausgabewerts auf der Grundlage der bekannten Ausgabe zu bestimmen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die bekannte Ausgabe erhalten werden, nachdem das Regressionsmodell die Vorhersage erstellt hat, z. B. in Online-Lernszenarien. In einem solchen Szenario kann das Regressionsmodell das Asset-Transfer-Verhalten empfangen und den Modellausgabevektor erzeugen, um einen Ausgabewert zu erzeugen, der die PTQ darstellt. Anschließend kann ein Benutzer eine Rückmeldung geben, indem er z. B. den Ausgabewert über einen geeigneten Rückmeldemechanismus, wie z. B. ein Benutzerschnittstellengerät (z. B. Tastatur, Maus, Touchscreen, Benutzerschnittstelle oder ein anderer Schnittstellenmechanismus eines Benutzergeräts oder eine beliebige Kombination davon), ändert, anpasst, entfernt und/oder überprüft. Die Rückmeldung kann mit dem Asset-Transfer-Verhalten gepaart werden, um das Trainingspaar zu bilden, und der Optimierer kann einen Fehler des vorhergesagten Ausgabewerts unter Verwendung der Rückmeldung bestimmen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Optimierer auf der Grundlage des Fehlers die Parameter des Regressionsmodells unter Verwendung eines geeigneten Trainingsalgorithmus, wie z. B. Backpropagation für ein maschinelles Vorhersage-Lernmodell, aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann die Backpropagation jeden geeigneten Minimierungsalgorithmus umfassen, wie z. B. eine Gradientenmethode der Verlustfunktion in Bezug auf die Gewichte des maschinellen Vorhersage-Lernmodells. Beispiele für geeignete Gradientenmethoden sind z. B. stochastischer Gradientenabstieg, Batch-Gradientenabstieg, Mini-Batch-Gradientenabstieg oder andere geeignete Gradientenabstiegstechniken. Infolgedessen kann der Optimierer die Parameter des Regressionsmodells auf der Grundlage des Fehlers der vorhergesagten Kennzeichnungen aktualisieren, um das Regressionsmodell zu trainieren und die Korrelation zwischen dem Vermögenstransferverhalten und der PTQ zu modellieren, um genauere Ausgabewerte auf der Grundlage des neuen Vermögenstransferverhaltens zu erzeugen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 die Nettoübertragungen des Nettoübertragungsprozesses auslösen, wenn die PTQ und/oder die TQ einen Schwellenwert überschreiten. Alternativ oder zusätzlich kann in einigen Ausführungsformen in Schritt 507, wenn der PTQ kleiner oder gleich dem TQ ist, der Nettoübertragungsprozess fortschreiten, um die Nettoübertragungen in Schritt 509 auszuführen (z. B. wie oben unter Bezugnahme auf die 2, 3 und/oder 4 beschrieben).
  • In einigen Ausführungsformen kann in Schritt 508, wenn der PTQ größer als der TQ ist, die Nettoübertragung für eine gewisse Zeit verzögert werden. Nach Ablauf der Verzögerung kann der Nettoübertragungsprozess fortgesetzt werden, um die Nettoübertragungen in Schritt 509 auszuführen (z. B. wie oben unter Bezugnahme auf 2, 3 und/oder 4 beschrieben).
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm der Methodik für eine effiziente Abwicklung von Token-Vermögenswerten über mehrere entitätsspezifische Plattformen unter Verwendung asynchroner Vermögensübertragungen für eine Nettoabwicklung von Währungsübertragungen gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung.
  • In einigen Ausführungsformen besteht in Verbindung mit einem Werttransfer auf den digitalen Ledgern von einem ersten Nutzer der ersten Mitgliedsentität zu einem zweiten Nutzer der zweiten Mitgliedsentität die Notwendigkeit, den von den Instanzen den Nutzern gewährten Kredit (auf der Grundlage des digitalen Ledgers) zu „begleichen“, indem reale Währung von einer Instanz zur anderen gesendet wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann es mehr als zwei Entitäten geben, die über die gemeinsame Plattform 110 in dem Distributed-Asset-Netzwerk 100 interagieren und eine Reihe privater Plattformen, wie z. B. private digitale Ledger, verwalten. In regelmäßigen Abständen kann die gemeinsame Plattform 110 eine „intelligente“ Nettoabrechnung über alle Entitäten hinweg durchführen. Ziel ist es, das Risiko eines Unternehmens gegenüber dem Kredit eines anderen Unternehmens zu minimieren und gleichzeitig die Zahl der tatsächlichen Geldtransfers zu verringern. Der Grund dafür ist, dass a) kein Unternehmen über einen längeren Zeitraum dem Risiko eines Ausfalls eines anderen Unternehmens im Distributed-Asset-Netzwerk 100 ausgesetzt sein möchte und b) die Geldüberweisungen langsame und kostspielige Transaktionen sind.
  • In einigen Ausführungsformen können die folgenden Variablen in den intelligenten Abrechnungsalgorithmus einbezogen werden:
    • -Timing - Wie oft die Abrechnungsoperation des Distributed-Asset-Netzwerkes 100 ausgelöst wird;
    • -Höhe des Risikos - Sobald sich eine Mitgliedsfirma der Obergrenze ihres Risikos nähert, löst sie eine Netzausgleichsoperation aus;
    • -Überweisungsquotient - Eine in Echtzeit abgeleitete und aktualisierte Zahl, die die Gesamtzahl der Überweisungen angibt, die während des Abrechnungszyklus stattfinden müssten, wenn er zu diesem Zeitpunkt stattfinden würde;
    • -Prognostizierter Übertragungsquotient - Ein Übertragungsquotient für einen zukünftigen Zeitpunkt auf der Grundlage historischer Daten von Übertragungen, die zwischen Kunden der Entitäten im Distributed-Asset-Netzwerk 100 während desselben Zeitraums stattgefunden haben.
  • In einigen Ausführungsformen kann die gemeinsame Plattform 110 einen laufenden Prozess enthalten, der die oben genannten Metriken in Echtzeit verfolgt. Alle Variablen können konfigurierbar sein, so dass der Prozess von Zeit zu Zeit angepasst werden kann, wenn neue Daten generiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Logik zur Auslösung des Abrechnungsprozesses hierarchisch sein, wobei die Variablen mit der höchsten Priorität zuerst einen Abrechnungszyklus auslösen können. In einigen Ausführungsformen können die Auslöser in hierarchischer Reihenfolge umfassen:
    1. 1. wenn die Forderung eines Unternehmens gegenüber einem anderen Unternehmen 10 % der maximalen Forderung übersteigt, wird ein Netzwerkabwicklungsprozess ausgelöst
    2. 2. wenn die Zeit seit dem letzten Abrechnungsoperation verstrichen ist (konfigurierbare Variable), wird eine Netzabrechnungsoperation ausgelöst.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Logik den Transferquotienten und den vorhergesagten Transferquotienten verwenden, sobald ein Netzwerkabrechnungsprozess (z. B. der obige Prozess B) ausgelöst wird. Wenn beispielsweise der vorhergesagte Überweisungsquotient für einen zukünftigen Zeitraum (5 Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten, 45 Minuten, 60 Minuten oder ein anderer geeigneter Zeitraum oder eine beliebige Kombination davon oder ein beliebiger konfigurierbarer Wert) geringer ist als der aktuelle Überweisungsquotient, kann der Abrechnungsprozess bis zu diesem Zeitraum verzögert werden, wodurch die Anzahl der Geldtransfers minimiert wird.
  • In einigen Ausführungsformen können die in den Abrechnungsalgorithmus eingehenden Parameter Folgendes umfassen:
    1. a. Zeit seit der letzten Abrechnung (TL);
    2. b. Die maximal zulässige Zeitspanne zwischen den Abrechnungen für jeden Kunden;
    3. c. Expositionstoleranz;
    4. d. Gesamtexpositionstoleranz (ET1):
      1. i. Max für die Gesamtsumme der Engagements aller Gegenparteien zugelassen. Für ein Netzwerk von n Unternehmen ist dies die Summe von E1 + E2 + E3 + ... En-1;
    5. e. Counterparty Exposure Tolerance (ET2):
      1. i. Maximal zulässiger Wert für das Engagement gegenüber einer einzelnen Gegenpartei. Bei einem Netzwerk von n Unternehmen gäbe es (n-1) ET2 für jedes Unternehmen;
    6. f. Transferquotient (TQ):
      1. i. Zu einem beliebigen Zeitpunkt die Gesamtzahl der Überweisungen, die erforderlich sind, um alle Entitäten im Distributed-Asset-Netzwerk 100 abzurechnen;
    7. g. Vorausgesagter Transferquotient (PTQ):
      1. i. Auf der Grundlage früherer Statistiken die Gesamtzahl der Überweisungen vorhersagen, die erforderlich sind, um alle Entitäten innerhalb des nächsten vorgegebenen und/oder dynamisch festgelegten Zeitraums abzurechnen.
  • In einigen Ausführungsformen können die PTQs alle geeigneten zukünftigen Zeitpunkte umfassen, wie z. B. PTQ5 : PTQ in den nächsten 5 min, PTQ15 : PTQ in den nächsten 15 min, PTQ30 : PTQ in den nächsten 30 min, PTQ60 : PTQ in den nächsten 60 min, PTQ120 : PTQ in den nächsten 120 min, PTQ180 : PTQ in den nächsten 180 min, PTQ240 : PTQ in den nächsten 240 min, PTQ300 : PTQ in den nächsten 300 min, PTQ360 : PTQ in den nächsten 360 min, PTQ420 : PTQ in der nächsten 420 min, PTQ480 : PTQ in der nächsten 480 min, PTQ540 : PTQ540 : PTQ in der nächsten 540 min, PTQ600 : PTQ in der nächsten 600 min, PTQ660 : PTQ in der nächsten 660 min, PTQ720 : PTQ in den nächsten 720 min, oder ein anderer geeigneter zukünftiger Zeitpunkt oder eine beliebige Kombination davon.
  • In einigen Ausführungsformen kann die PTQ unter Verwendung früherer TQs und eines geeigneten Vorhersagemodells vorhergesagt werden, z. B. eines maschinellen Lernmodells, eines statistischen Modells (z. B. Regressionsmodell, Bayes'sches Modell, Monte-Carlo-Modell usw.) oder eines anderen geeigneten Vorhersagemodells oder einer beliebigen Kombination davon.
  • In einigen Ausführungsformen können die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Systeme/Plattformen, die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Geräte und/oder die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Komponenten der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere beispielhafte KI-/Maschinenlerntechniken verwenden, die aus Entscheidungsbäumen, Boosting, Support-Vektor-Maschinen, neuronalen Netzen, Nearest-Neighbour-Algorithmen, Naive Bayes, Bagging, Random Forests und dergleichen ausgewählt werden, aber nicht darauf beschränkt sind. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit einer der oben oder unten beschriebenen Ausführungsformen kann ein beispielhaftes neutrales Netzverfahren eines der folgenden sein, ohne Einschränkung: neuronales Feedforward-Netz, radiales Basisfunktionsnetz, rekurrentes neuronales Netz, Faltungsnetz (z. B. U-Netz) oder ein anderes geeignetes Netz. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann eine beispielhafte Implementierung eines neuronalen Netzes wie folgt ausgeführt werden:
    1. a. Definition der Architektur/des Modells eines neuronalen Netzes,
    2. b. die Eingabedaten an das beispielhafte neuronale Netzmodell übertragen,
    3. c. das Beispielmodell inkrementell zu trainieren,
    4. d. die Genauigkeit für eine bestimmte Anzahl von Zeitschritten zu bestimmen,
    5. e. Anwendung des beispielhaften trainierten Modells zur Verarbeitung der neu empfangenen Eingabedaten,
    6. f. optional und parallel dazu das beispielhafte trainierte Modell mit einer vorgegebenen Periodizität weiter trainieren.
  • In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann das beispielhafte trainierte neuronale Netzmodell ein neuronales Netz durch mindestens eine neuronale Netztopologie, eine Reihe von Aktivierungsfunktionen und Verbindungsgewichten spezifizieren. Die Topologie eines neuronalen Netzes kann zum Beispiel eine Konfiguration von Knoten des neuronalen Netzes und Verbindungen zwischen solchen Knoten umfassen. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann das beispielhaft trainierte neuronale Netzmodell auch so spezifiziert werden, dass es andere Parameter enthält, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Bias-Werte/Funktionen und/oder Aggregationsfunktionen. Eine Aktivierungsfunktion eines Knotens kann zum Beispiel eine Stufenfunktion, eine Sinusfunktion, eine kontinuierliche oder stückweise lineare Funktion, eine Sigmoidfunktion, eine hyperbolische Tangensfunktion oder eine andere Art von mathematischer Funktion sein, die einen Schwellenwert darstellt, bei dem der Knoten aktiviert wird. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann die beispielhafte Aggregationsfunktion eine mathematische Funktion sein, die Eingangssignale an den Knoten kombiniert (z. B. Summe, Produkt usw.). In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit einer der oben oder unten beschriebenen Ausführungsformen kann eine Ausgabe der beispielhaften Aggregationsfunktion als Eingabe für die beispielhafte Aktivierungsfunktion verwendet werden. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann die Vorspannung ein konstanter Wert oder eine Funktion sein, die von der Aggregationsfunktion und/oder der Aktivierungsfunktion verwendet werden kann, um den Knoten mehr oder weniger wahrscheinlich zu aktivieren.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften computergestützten Systems und einer Plattform 700 in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Es sind jedoch nicht alle diese Komponenten erforderlich, um eine oder mehrere Ausführungsformen zu verwirklichen, und es können Variationen in der Anordnung und Art der Komponenten vorgenommen werden, ohne vom Geist oder Umfang der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In einigen Ausführungsformen können die dargestellten Computing Devices und die dargestellten Computing Components des beispielhaften computergestützten Systems und der Plattform 700 so konfiguriert sein, dass sie eine große Anzahl von Mitgliedern und gleichzeitigen Transaktionen verwalten, wie hierin beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann das beispielhafte computergestützte System und die Plattform 700 auf einer skalierbaren Computer- und Netzwerkarchitektur basieren, die verschiedene Strategien zur Bewertung der Daten, zum Caching, zur Suche und/oder zum Pooling von Datenbankverbindungen umfasst. Ein Beispiel für eine skalierbare Architektur ist eine Architektur, die in der Lage ist, mehrere Server zu betreiben.
  • In einigen Ausführungsformen, die sich auf 7 beziehen, können Member Computing Device 702, Member Device 703 bis Member Computing Device 704 (z. B. Clients) des beispielhaften computergestützten Systems und der Plattform 700 praktisch jedes Computing Device umfassen, das in der Lage ist, eine Nachricht über ein Netzwerk (z. B. Cloud-Netzwerk), wie z. B. das Netzwerk 705, zu und von einem anderen Computing Device, wie z. B. den Servern 706 und 707, zu empfangen und zu senden, untereinander und dergleichen. In einigen Ausführungsformen können die Member Devices 702-704 Personal Computer, Multiprozessorsysteme, mikroprozessorbasierte oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs und dergleichen sein. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei einem oder mehreren Member Devices innerhalb der Member Devices 702-704 um Computing Devices handeln, die typischerweise über ein drahtloses Kommunikationsmedium verbunden sind, wie z. B. Mobiltelefone, Smartphones, Pager, Walkie-Talkies, Hochfrequenzgeräte (RF), Infrarotgeräte (IR), CBs-Bürgerfunkgeräte, integrierte Geräte, die eines oder mehrere der vorgenannten Geräte kombinieren, oder praktisch jedes mobile Computing Device und dergleichen. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei einem oder mehreren Member Devices innerhalb der Member Devices 702-704 um Geräte handeln, die in der Lage sind, eine Verbindung über ein verdrahtetes oder drahtloses Kommunikationsmedium herzustellen, wie z. B. ein PDA, POCKET PC, Wearable Computer, ein Laptop, Tablet, Desktop-Computer, ein Netbook, ein Videospielgerät, ein Pager, ein Smart Phone, ein ultramobiler Personal Computer (UMPC) und/oder jedes andere Gerät, das für die Kommunikation über ein verdrahtetes und/oder drahtloses Kommunikationsmedium ausgerüstet ist (z. B., NFC, RFID, NBIOT, 3G, 4G, 5G, GSM, GPRS, WiFi, WiMax, CDMA, OFDM, OFDMA, LTE, Satellit, ZigBee, usw.). In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Member Devices innerhalb der Member Devices 702-704 eine oder mehrere Anwendungen ausführen, wie z. B. Internetbrowser, mobile Anwendungen, Sprachanrufe, Videospiele, Videokonferenzen und E-Mail, unter anderem. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Member Devices innerhalb der Member Devices 702-704 so konfiguriert sein, dass sie Webseiten und Ähnliches empfangen und senden können. In einigen Ausführungsformen kann eine beispielhafte, speziell programmierte Browseranwendung der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert sein, dass sie Grafiken, Text, Multimedia und Ähnliches empfängt und anzeigt und dabei praktisch jede webbasierte Sprache verwendet, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Standard Generalized Markup Language (SMGL), wie HyperText Markup Language (HTML), ein drahtloses Anwendungsprotokoll (WAP), eine Handheld Device Markup Language (HDML), wie Wireless Markup Language (WML), WMLScript, XML, JavaScript und Ähnliches. In einigen Ausführungsformen kann ein Member Device innerhalb der Member Devices 702-704 spezifisch entweder mit Java, .Net, QT, C, C++, Python, PHP und/oder einer anderen geeigneten Programmiersprache programmiert werden. In einigen Ausführungsformen der Gerätesoftware kann die Gerätesteuerung auf mehrere eigenständige Anwendungen verteilt werden. In einigen Ausführungsformen können die Software-Komponenten/Anwendungen als einzelne Entitäten oder als vollständiges Softwarepaket aktualisiert und per Fernzugriff bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Member Device in regelmäßigen Abständen den Status melden oder Warnmeldungen per Text oder E-Mail senden. In einigen Ausführungsformen kann ein Member Device einen Datenrekorder enthalten, der vom Benutzer über Netzwerkprotokolle wie FTP, SSH oder andere Dateiübertragungsmechanismen aus der Ferne heruntergeladen werden kann. In einigen Ausführungsformen kann ein Member Device mehrere Ebenen der Benutzeroberfläche bieten, z. B. Fortgeschrittener Benutzer, Standardbenutzer. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Member Device(s) innerhalb der Member Device(s) 702-704 speziell programmiert werden und eine Anwendung enthalten oder ausführen, um eine Vielzahl möglicher Aufgaben auszuführen, wie z. B., ohne Einschränkung, Messaging-Funktionalität, Browsing, Suche, Wiedergabe, Streaming oder Anzeige verschiedener Formen von Inhalten, einschließlich lokal gespeicherter oder hochgeladener Nachrichten, Bilder und/oder Videos und/oder Spiele.
  • In einigen Ausführungsformen kann das beispielhafte Netzwerk 705 Netzwerkzugang, Datentransport und/oder andere Dienste für jedes damit verbundene Computing Device bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann das beispielhafte Netzwerk 705 mindestens eine spezialisierte Netzwerkarchitektur enthalten und implementieren, die zumindest teilweise auf einem oder mehreren Standards basieren kann, die z. B. von der Global System for Mobile Communication (GSM) Association, der Internet Engineering Task Force (IETF) und dem Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX) Forum festgelegt wurden. In einigen Ausführungsformen kann das beispielhafte Netzwerk 705 eine oder mehrere der folgenden Architekturen implementieren: GSM, General Packet Radio Service (GPRS), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) und eine Weiterentwicklung von UMTS, die als Long Term Evolution (LTE) bezeichnet wird. In einigen Ausführungsformen kann das beispielhafte Netz 705 alternativ oder in Verbindung mit einem oder mehreren der oben genannten eine vom WiMAX-Forum definierte WiMAX-Architektur umfassen und implementieren. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit einer der oben oder unten beschriebenen Ausführungsformen kann das beispielhafte Netzwerk 705 beispielsweise auch mindestens ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN), das Internet, ein virtuelles LAN (VLAN), ein Unternehmens-LAN, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) der Schicht 3, ein IP-Unternehmensnetzwerk oder eine beliebige Kombination davon umfassen. In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform kann mindestens eine Computernetzwerkkommunikation über das beispielhafte Netzwerk 705 zumindest teilweise auf der Grundlage eines oder mehrerer Kommunikationsmodi übertragen werden, wie z. B., aber nicht beschränkt auf: NFC, RFID, Narrow Band Internet of Things (NBIOT), ZigBee, 3G, 4G, 5G, GSM, GPRS, WiFi, WiMax, CDMA, OFDM, OFDMA, LTE, Satellit und jede Kombination davon. In einigen Ausführungsformen kann das beispielhafte Netzwerk 705 auch Massenspeicher, wie Network Attached Storage (NAS), ein Storage Area Network (SAN), ein Content Delivery Network (CDN) oder andere Formen von computer- oder maschinenlesbaren Medien umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann es sich bei dem Beispielserver 706 oder dem Beispielserver 707 um einen Webserver (oder eine Reihe von Servern) handeln, auf dem ein Netzwerkbetriebssystem läuft, wie z. B. Apache unter Linux oder Microsoft IIS (Internet Information Services), ohne darauf beschränkt zu sein. In einigen Ausführungsformen kann der Beispielserver 706 oder der Beispielserver 707 für Cloud- und/oder Netzwerk-Computing verwendet werden und/oder dieses bereitstellen. Obwohl in 7 nicht dargestellt, kann der beispielhafte Server 706 oder der beispielhafte Server 707 in einigen Ausführungsformen Verbindungen zu externen Systemen wie E-Mail, SMS-Nachrichten, Textnachrichten, Anbieter von Werbeinhalten usw. haben. Alle Merkmale des Beispielservers 706 können auch im Beispielserver 707 implementiert werden und umgekehrt.
  • In einigen Ausführungsformen können einer oder mehrere der beispielhaften Server 706 und 707 speziell so programmiert werden, dass sie - in einem nicht einschränkenden Beispiel - als Authentifizierungsserver, Suchserver, E-Mail-Server, Server für Social-Networking-Dienste, Short Message Service (SMS)-Server, Instant Messaging (IM)-Server, Multimedia Messaging Service (MMS)-Server, Börsenserver, Server für Foto-Sharing-Dienste, Server für die Bereitstellung von Werbung, Server für Finanz-/Entity-Dienste, Server für Reisedienste oder beliebige ähnlich geeignete Server auf Dienstbasis für die Benutzer der Member Computing Devices 701-704 dienen.
  • In einigen Ausführungsformen und optional in Kombination mit jeder oben oder unten beschriebenen Ausführungsform können beispielsweise ein oder mehrere beispielhafte Computing Member Devices 702-704, der beispielhafte Server 706 und/oder der beispielhafte Server 707 ein speziell programmiertes Softwaremodul enthalten, das zum Senden, Verarbeiten und Empfangen von Informationen unter Verwendung einer Skriptsprache, eines Remote Procedure Call, einer E-Mail, einen Tweet, Short Message Service (SMS), Multimedia Message Service (MMS), Instant Messaging (IM), eine Anwendungsprogrammierschnittstelle, Simple Object Access Protocol (SOAP)-Methoden, Common Object Request Broker Architecture (CORBA), HTTP (Hypertext Transfer Protocol), REST (Representational State Transfer), SOAP (Simple Object Transfer Protocol), MLLP (Minimum Lower Layer Protocol) oder eine beliebige Kombination davon.
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften computergestützten Systems und einer Plattform 800 in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Es sind jedoch nicht alle diese Komponenten erforderlich, um eine oder mehrere Ausführungsformen zu verwirklichen, und es können Variationen in der Anordnung und Art der Komponenten vorgenommen werden, ohne vom Geist oder Umfang der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In einigen Ausführungsformen umfassen das Member Computing Device 802a, das Member Computing Device 802b bis zum Member Computing Device 802n jeweils mindestens ein computerlesbares Medium, wie einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 808, der mit einem Prozessor 810 oder einem FLASH-Speicher verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 810 computerausführbare Programmanweisungen ausführen, die im Speicher 808 gespeichert sind. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 810 einen Mikroprozessor, einen ASIC und/oder eine Zustandsmaschine umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 810 Medien enthalten oder mit ihnen in Verbindung stehen, beispielsweise computerlesbare Medien, auf denen Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie vom Prozessor 810 ausgeführt werden, den Prozessor 810 veranlassen können, einen oder mehrere hierin beschriebene Schritte durchzuführen. In einigen Ausführungsformen können Beispiele für computerlesbare Medien ein elektronisches, optisches, magnetisches oder anderes Speicher- oder Übertragungsgerät umfassen, das in der Lage ist, einen Prozessor wie den Prozessor 810 des Clients 802a mit computerlesbaren Anweisungen zu versorgen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • In einigen Ausführungsformen können andere Beispiele für geeignete Medien eine Diskette, eine CD-ROM, eine DVD, eine Magnetplatte, ein Speicherchip, ein ROM, ein RAM, ein ASIC, ein konfigurierter Prozessor, alle optischen Medien, alle Magnetbänder oder andere magnetische Medien oder jedes andere Medium, von dem ein Computerprozessor Anweisungen lesen kann, umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Auch verschiedene andere Formen von computerlesbaren Medien können Anweisungen an einen Computer übertragen oder übermitteln, einschließlich eines Routers, eines privaten oder öffentlichen Netzwerks oder eines anderen Übertragungsgeräts oder -kanals, sowohl drahtgebunden als auch drahtlos. In einigen Ausführungsformen können die Anweisungen Code aus einer beliebigen Computerprogrammiersprache umfassen, z. B. C, C++, Visual Basic, Java, Python, Perl, JavaScript usw.
  • In einigen Ausführungsformen können die Member Computing Devices 802a bis 802n auch eine Reihe externer oder interner Geräte umfassen, wie z. B. eine Maus, eine CD-ROM, eine DVD, eine physische oder virtuelle Tastatur, ein Display oder andere Eingabe- oder Ausgabegeräte. In einigen Ausführungsformen können Beispiele von Member Computing Devices 802a bis 802n (z. B. Clients) jede Art von prozessorbasierten Plattformen sein, die mit einem Netzwerk 806 verbunden sind, wie z. B. ohne Einschränkung Personal Computer, digitale Assistenten, persönliche digitale Assistenten, Smartphones, Pager, digitale Tablets, Laptops, Internet-Appliances und andere prozessorbasierte Geräte. In einigen Ausführungsformen können die Member Computing Devices 802a bis 802n speziell mit einem oder mehreren Anwendungsprogrammen gemäß einem oder mehreren hierin beschriebenen Prinzipien/Methoden programmiert werden. In einigen Ausführungsformen können die Member Computing Devices 802a bis 802n auf jedem Betriebssystem arbeiten, das einen Browser oder eine browserfähige Anwendung unterstützt, wie z. B. Microsoft™, Windows™ und/oder Linux. In einigen Ausführungsformen können die gezeigten Member Computing Devices 802a bis 802n beispielsweise Personal Computer umfassen, die ein Browser-Anwendungsprogramm wie Internet Explorer™ der Microsoft Corporation, Safari™ von Apple Computer, Inc., Mozilla Firefox und/oder Opera ausführen. In einigen Ausführungsformen können Benutzer 812a, Benutzer 812b bis Benutzer 812n über die Member Computing Client Devices 802a bis 802n über das beispielhafte Netzwerk 806 miteinander und/oder mit anderen Systemen und/oder Geräten, die mit dem Netzwerk 806 verbunden sind, kommunizieren. Wie in 8 dargestellt, können die beispielhaften Server-Geräte 804 und 813 einen Prozessor 805 bzw. einen Prozessor 814 sowie einen Speicher 817 bzw. einen Speicher 816 enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Server-Geräte 804 und 813 auch mit dem Netzwerk 806 verbunden sein. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Member Computing Devices 802a bis 802n mobile Clients sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann mindestens eine Datenbank der beispielhaften Datenbanken 807 und 815 jede Art von Datenbank sein, einschließlich einer Datenbank, die von einem Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwaltet wird. In einigen Ausführungsformen kann eine beispielhafte DBMS-verwaltete Datenbank speziell als Engine programmiert werden, die die Organisation, Speicherung, Verwaltung und/oder Abfrage von Daten in der jeweiligen Datenbank steuert. In einigen Ausführungsformen kann die beispielhafte DBMS-verwaltete Datenbank speziell so programmiert sein, dass sie Abfragen, Sicherungen und Replikationen, die Durchsetzung von Regeln, Sicherheit, Berechnungen, die Protokollierung von Änderungen und Zugriffen und/oder eine automatische Optimierung ermöglicht. In einigen Ausführungsformen kann die beispielhafte DBMS-verwaltete Datenbank ausgewählt werden aus Oracle-Datenbank, IBM DB2, Adaptive Server Enterprise, FileMaker, Microsoft Access, Microsoft SQL Server, MySQL, PostgreSQL und einer NoSQL-Implementierung. In einigen Ausführungsformen kann die beispielhafte DBMS-verwaltete Datenbank speziell programmiert werden, um jedes jeweilige Schema jeder Datenbank in dem beispielhaften DBMS gemäß einem bestimmten Datenbankmodell der vorliegenden Offenbarung zu definieren, das ein hierarchisches Modell, ein Netzwerkmodell, ein relationales Modell, ein Objektmodell oder eine andere geeignete Organisation umfassen kann, die zu einer oder mehreren anwendbaren Datenstrukturen führen kann, die Felder, Datensätze, Dateien und/oder Objekte umfassen können. In einigen Ausführungsformen kann die beispielhafte DBMS-verwaltete Datenbank speziell so programmiert sein, dass sie Metadaten über die gespeicherten Daten enthält.
  • In einigen Ausführungsformen können die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Systeme/Plattformen, die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Geräte und/oder die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Komponenten der vorliegenden Offenbarung speziell so konfiguriert sein, dass sie in einer Cloud Computing/Architektur 825 betrieben werden können, wie z. B., aber nicht einschränkend, Infrastructure a Service (IaaS) 1010, Platform as a Service (PaaS) 1008 und/oder Software as a Service (SaaS) 1006 unter Verwendung eines Webbrowsers, einer mobilen Anwendung, eines Thin Clients, eines Terminalemulators oder eines anderen Endpunkts 1004. 9 und 10 zeigen schematische Darstellungen beispielhafter Implementierungen der Cloud-Computing-Architektur(en), in denen die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Systeme/Plattformen, die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Geräte und/oder die beispielhaften erfindungsgemäßen computergestützten Komponenten der vorliegenden Offenbarung speziell für die Operation konfiguriert sein können.
  • Es versteht sich, dass mindestens ein Aspekt/Funktionalität verschiedener hier beschriebener Ausführungsformen in Echtzeit und/oder dynamisch ausgeführt werden kann. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Echtzeit“ auf ein Ereignis/eine Aktion, das/die sofort oder fast sofort auftreten kann, wenn ein anderes Ereignis/eine andere Aktion stattgefunden hat. Beispielsweise beziehen sich die Begriffe „Echtzeitverarbeitung“, „Echtzeitberechnung“ und „Echtzeitausführung“ alle auf die Durchführung einer Berechnung während der tatsächlichen Zeit, in der der zugehörige physische Prozess (z. B. die Interaktion eines Benutzers mit einer Anwendung auf einem mobilen Gerät) stattfindet, damit die Ergebnisse der Berechnung zur Steuerung des physischen Prozesses verwendet werden können.
  • Wie hierin verwendet, bedeuten die Begriffe „dynamisch“ und „automatisch“ sowie ihre logischen und/oder sprachlichen Verwandten und/oder Ableitungen, dass bestimmte Ereignisse und/oder Aktionen ohne menschliches Eingreifen ausgelöst werden und/oder stattfinden können. In einigen Ausführungsformen können Ereignisse und/oder Aktionen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung in Echtzeit und/oder auf der Grundlage einer vorgegebenen Periodizität von mindestens einer der folgenden Größen erfolgen: Nanosekunde, mehrere Nanosekunden, Millisekunde, mehrere Millisekunden, Sekunde, mehrere Sekunden, Minute, mehrere Minuten, stündlich, mehrere Stunden, täglich, mehrere Tage, wöchentlich, monatlich usw.
  • Der hier verwendete Begriff „Laufzeit“ bezeichnet jedes Verhalten, das während der Ausführung einer Softwareanwendung oder zumindest eines Teils einer Softwareanwendung dynamisch bestimmt wird.
  • In einigen Ausführungsformen sind beispielhafte erfindungsgemäße, speziell programmierte Computersysteme und -plattformen mit zugehörigen Geräten so konfiguriert, dass sie in der verteilten Netzwerkumgebung arbeiten und miteinander über ein oder mehrere geeignete Datenkommunikationsnetze (z. B. Internet, Satellit usw.) kommunizieren, Internet, Satellit usw.) und unter Verwendung eines oder mehrerer geeigneter Datenkommunikationsprotokolle/-modi, wie z. B. IPX/SPX, X.25, AX.25, AppleTalk(TM), TCP/IP (z. B. HTTP), drahtlose Nahfeldkommunikation (NFC), RFID, Narrow Band Internet of Things (NBIOT), 3G, 4G, 5G, GSM, GPRS, WiFi, WiMax, CDMA, Satellit, ZigBee und andere geeignete Kommunikationsmodi.
  • In einigen Ausführungsformen kann die NFC eine drahtlose Kommunikationstechnologie mit kurzer Reichweite darstellen, bei der NFC-fähige Geräte „gestreift“, „angestoßen“, „angetippt“ oder anderweitig in unmittelbarer Nähe bewegt werden, um zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen könnte die NFC eine Reihe von drahtlosen Kurzstrecken-Technologien umfassen, die typischerweise einen Abstand von 10 cm oder weniger erfordern. In einigen Ausführungsformen kann der NFC bei 13,56 MHz auf der Luftschnittstelle ISO/IEC 18000-3 und mit Raten von 106 kbit/s bis 424 kbit/s arbeiten. In einigen Ausführungsformen kann die NFC einen Initiator und ein Ziel umfassen; der Initiator erzeugt aktiv ein HF-Feld, das ein passives Ziel mit Strom versorgen kann. In einigen Ausführungsformen können NFC-Ziele sehr einfache Formfaktoren wie Anhänger, Aufkleber, Schlüsselanhänger oder Karten haben, die keine Batterien benötigen. In einigen Ausführungsformen kann die NFC-Peer-to-Peer-Kommunikation durchgeführt werden, wenn sich mehrere NFC-fähige Geräte (z. B. Smartphones) in unmittelbarer Nähe zueinander befinden.
  • Das hier offengelegte Material kann in Software oder Firmware oder einer Kombination davon oder als auf einem maschinenlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen implementiert sein, die von einem oder mehreren Prozessoren gelesen und ausgeführt werden können. Ein maschinenlesbares Medium kann jedes Medium und/oder jeden Mechanismus zum Speichern oder Übertragen von Informationen in einer Form umfassen, die von einer Maschine (z. B. einem Computing Device) gelesen werden kann. Ein maschinenlesbares Medium kann z. B. Festwertspeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichervorrichtungen, elektrische, optische, akustische oder andere Formen von übertragenen Signalen (z. B. Trägerwellen, Infrarotsignale, digitale Signale usw.) und andere umfassen.
  • Die hier verwendeten Begriffe „Computer-Engine“ und „Engine“ bezeichnen mindestens eine Softwarekomponente und/oder eine Kombination aus mindestens einer Softwarekomponente und mindestens einer Hardwarekomponente, die so konzipiert/programmiert/konfiguriert sind, dass sie andere Software- und/oder Hardwarekomponenten (wie z. B. die Bibliotheken, Software Development Kits (SDKs), Objekte usw.) verwalten/steuern.
  • Beispiele für Hardwareelemente können Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z. B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren usw.), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC), programmierbare Logikbausteine (PLD), digitale Signalprozessoren (DSP), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA), Logikgatter, Register, Halbleiterbauelemente, Chips, Mikrochips, Chipsätze usw. sein. In einigen Ausführungsformen können der eine oder die mehreren Prozessoren als Complex Instruction Set Computer (CISC)- oder Reduced Instruction Set Computer (RISC)-Prozessoren, x86-Befehlssatz-kompatible Prozessoren, Multicore-Prozessoren oder andere Mikroprozessoren oder Zentraleinheiten (CPU) implementiert sein. In verschiedenen Ausführungen kann es sich bei dem einen oder den mehreren Prozessoren um Dual-Core-Prozessoren, mobile Dual-Core-Prozessoren usw. handeln.
  • Computerbezogene Systeme, Computersysteme und Systeme, wie sie hier verwendet werden, umfassen jede Kombination von Hardware und Software. Beispiele für Software können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen, Unterprogramme, Funktionen, Methoden, Verfahren, Softwareschnittstellen, Anwendungsprogrammschnittstellen (API), Befehlssätze, Computercode, Computercodesegmente, Wörter, Werte, Symbole oder eine beliebige Kombination davon sein. Die Entscheidung, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardware-Elementen und/oder Software-Elementen implementiert wird, kann von einer beliebigen Anzahl von Faktoren abhängen, z. B. von der gewünschten Rechenleistung, dem Stromverbrauch, den Wärmetoleranzen, dem Budget für Verarbeitungszyklen, den Eingangsdatenraten, den Ausgangsdatenraten, den Speicherressourcen, den Datenbusgeschwindigkeiten und anderen Entwurfs- oder Leistungsbeschränkungen.
  • Ein oder mehrere Aspekte mindestens einer Ausführungsform können durch repräsentative Anweisungen implementiert werden, die auf einem maschinenlesbaren Medium gespeichert sind, das verschiedene Logiken innerhalb des Prozessors darstellt, die, wenn sie von einer Maschine gelesen werden, die Maschine veranlassen, Logik herzustellen, um die hier beschriebenen Techniken durchzuführen. Solche Darstellungen, die als „IP-Kerne“ bezeichnet werden, können auf einem greifbaren, maschinenlesbaren Medium gespeichert und an verschiedene Kunden oder Fertigungseinrichtungen geliefert werden, um sie in die Fertigungsmaschinen zu laden, die die Logik oder den Prozessor herstellen. Verschiedene hier beschriebene Ausführungsformen können natürlich mit jeder geeigneten Hardware- und/oder Computersoftware-Sprache (z. B. C++, Objective-C, Swift, Java, JavaScript, Python, Perl, QT usw.) implementiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen können eines oder mehrere der dargestellten computergestützten Systeme oder Plattformen der vorliegenden Offenbarung mindestens einen Personal Computer (PC), Laptop-Computer, Ultra-Laptop-Computer, Tablet, Touchpad, tragbaren Computer, Handheld-Computer, Palmtop-Computer, persönlichen digitalen Assistenten (PDA), Mobiltelefon, kombiniertes Mobiltelefon/PDA, Fernseher, intelligentes Gerät (z. B. Smartphone, intelligentes Tablet oder intelligentes Fernsehen), mobiles Internetgerät (MID), Nachrichtengerät, Datenkommunikationsgerät usw. umfassen oder darin integriert sein.
  • Der hier verwendete Begriff „Server“ bezieht sich auf einen Dienstpunkt, der Verarbeitungs-, Datenbank- und Kommunikationseinrichtungen bereitstellt. Der Begriff „Server“ kann sich beispielsweise auf einen einzelnen physischen Prozessor mit zugehörigen Kommunikations-, Datenspeicher- und Datenbankeinrichtungen beziehen, oder er kann sich auf einen vernetzten oder geclusterten Komplex von Prozessoren und zugehörigen Netzwerk- und Speichergeräten sowie Betriebssoftware und ein oder mehrere Datenbanksysteme und Anwendungssoftware beziehen, die die vom Server angebotenen Dienste unterstützen. Cloud-Server sind Beispiele dafür.
  • In einigen Ausführungsformen, wie hierin detailliert beschrieben, können ein oder mehrere computergestützte Systeme der vorliegenden Offenlegung jedes digitale Objekt und/oder jede Dateneinheit (z. B. innerhalb und/oder außerhalb einer bestimmten Anwendung) erhalten, manipulieren, übertragen, speichern, transformieren, generieren und/oder ausgeben, die in jeder geeigneten Form vorliegen können, wie z. B., ohne Einschränkung, eine Datei, ein Kontakt, eine Aufgabe, eine E-Mail, eine Nachricht, eine Karte, eine gesamte Anwendung (z. B. ein Rechner), Datenpunkte und andere geeignete Daten. In einigen Ausführungsformen, wie hierin detailliert beschrieben, können ein oder mehrere der com putergestützten Systeme der vorliegenden Offenbarung auf einer oder mehreren verschiedenen Computerplattformen implementiert werden, wie z. B., aber nicht beschränkt auf: (1) FreeBSD, NetBSD, OpenBSD; (2) Linux; (3) Microsoft Windows™; (4) O-penVMS™; (5) OS X (MacOS™); (6) UNIX™; (7) Android; (8) iOS™; (9) Embedded Linux; (10) Tizen™; (11) WebOS™; (12) Adobe AIR™; (13) Binary Runtime Environment for Wireless (BREW™); (14) Cocoa™ (API); (15) Cocoa™ Touch; (16) Java™ Plattformen; (17) JavaFX™; (18) QNX™; (19) Mono; (20) Google Blink; (21) Apple WebKit; (22) Mozilla Gecko™; (23) Mozilla XUL; (24) .NET Framework; (25) Silverlight™; (26) Open Web Platform; (27) Oracle Database; (28) Qt™; (29) SAP NetWeaver™; (30) Smartface™; (31) Vexi™; (32) Kubernetes™ und (33) Windows Runtime (WinRT™) oder andere geeignete Computerplattformen oder eine Kombination davon. In einigen Ausführungsformen können illustrative computergestützte Systeme oder Plattformen der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert sein, dass sie festverdrahtete Schaltungen verwenden, die anstelle von oder in Kombination mit Softwareanweisungen verwendet werden können, um Funktionen zu implementieren, die mit den Prinzipien der Offenbarung übereinstimmen. Daher sind Implementierungen, die mit den Grundsätzen der Offenbarung übereinstimmen, nicht auf eine bestimmte Kombination von Hardware-Schaltkreisen und Software beschränkt. Beispielsweise können verschiedene Ausführungsformen auf viele verschiedene Arten als Softwarekomponente verkörpert werden, wie z. B., ohne Einschränkung, als eigenständiges Softwarepaket, als Kombination von Softwarepaketen oder als Softwarepaket, das als „Werkzeug“ in ein größeres Softwareprodukt integriert ist.
  • Beispielsweise kann beispielhafte Software, die in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Grundsätzen der vorliegenden Offenbarung programmiert wurde, von einem Netzwerk, z. B. einer Website, als eigenständiges Produkt oder als Add-in-Paket zur Installation in einer bestehenden Softwareanwendung heruntergeladen werden. Beispielhafte Software, die in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Prinzipien der vorliegenden Offenbarung programmiert wurde, kann beispielsweise auch als Client-Server-Softwareanwendung oder als webfähige Softwareanwendung verfügbar sein. Beispielsweise kann beispielhafte Software, die in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Grundsätzen der vorliegenden Offenbarung programmiert wurde, auch als Softwarepaket auf einem Hardwaregerät installiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen können illustrative computergestützte Systeme oder Plattformen der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert sein, dass sie eine Vielzahl von gleichzeitigen Benutzern handhaben können, die mindestens 100 (z. B., aber nicht beschränkt auf 100-999), mindestens 1.000 (z. B., aber nicht beschränkt auf 1.000-9.999), mindestens 10.000 (z. B., aber nicht beschränkt auf 10.000-99.999), mindestens 100.000 (z. B., aber nicht beschränkt auf 100.000-999.999), mindestens 1.000.000 (z.B. aber nicht beschränkt auf 1.000.000-9.999.999), mindestens 10.000.000 (z.B. aber nicht beschränkt auf 10.000.000-99.999.999), mindestens 100.000.000 (z.B., aber nicht beschränkt auf 100.000.000-999.999.999), mindestens 1.000.000.000 (z. B. aber nicht beschränkt auf 1.000.000.000-999.999.999) und so weiter.
  • In einigen Ausführungsformen können illustrative computergestützte Systeme oder Plattformen der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert sein, dass sie eine Ausgabe an verschiedene, speziell programmierte grafische Benutzerschnittstellenimplementierungen der vorliegenden Offenbarung (z. B. einen Desktop, eine Webanwendung usw.) liefern. In verschiedenen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung kann eine endgültige Ausgabe auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, bei dem es sich ohne Einschränkung um einen Bildschirm eines Computers, einen Bildschirm eines mobilen Geräts oder dergleichen handeln kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzeige eine holografische Anzeige sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Anzeige eine transparente Oberfläche sein, die eine visuelle Projektion aufnehmen kann. Solche Projektionen können verschiedene Formen von Informationen, Bildern oder Objekten darstellen. Solche Projektionen können zum Beispiel ein visuelles Overlay für eine mobile Augmented-Reality-Anwendung (MAR) sein.
  • In einigen Ausführungsformen können illustrative computergestützte Systeme oder Plattformen der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert werden, dass sie in verschiedenen Anwendungen genutzt werden können, die unter anderem Spiele, Spiele für mobile Geräte, Videochats, Videokonferenzen, Live-Video-Streaming, Video-Streaming und/oder Augmented-Reality-Anwendungen, Messenger-Anwendungen für mobile Geräte und andere ähnlich geeignete Anwendungen für Computergeräte umfassen können.
  • Wie hier verwendet, kann sich der Begriff „mobiles elektronisches Gerät“ oder ähnliches auf jedes tragbare elektronische Gerät beziehen, das mit einer Standortverfolgungsfunktionalität (z. B. MAC-Adresse, Internetprotokoll (IP)-Adresse oder ähnlichem) ausgestattet sein kann oder nicht. Ein mobiles elektronisches Gerät kann beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Blackberry™, ein Pager, ein Smartphone oder ein anderes geeignetes mobiles elektronisches Gerät sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die Begriffe „Näherungserkennung“, „Ortung“, „Standortdaten“, „Standortinformationen“ und „Standortverfolgung“ auf jede Form der Standortverfolgungstechnologie oder -methode, die verwendet werden kann, um den Standort beispielsweise eines bestimmten Computing Device, eines Systems oder einer Plattform der vorliegenden Offenlegung und aller zugehörigen Computing Devices zu ermitteln, zumindest teilweise auf der Grundlage einer oder mehrerer der folgenden Techniken und Geräte, ohne Einschränkung: Beschleunigungsmesser, Gyroskop(e), Global Positioning Systems (GPS); GPS, auf das über Bluetooth™ zugegriffen wird; GPS, auf das über jede sinnvolle Form der drahtlosen und nicht drahtlosen Kommunikation zugegriffen wird; WiFi™-Server-Standortdaten; Bluetooth ™-basierte Standortdaten; Triangulation, wie z.B. netzwerkbasierte Triangulation, WiFi™-Server-Informations-basierte Triangulation, Bluetooth™-Server-Informations-basierte Triangulation; Zellidentifikations-basierte Triangulation, Enhanced Cell Identification-basierte Triangulation, Uplink-Time difference of arrival (U-TDOA) basierte Triangulation, Time of arrival (TOA) basierte Triangulation, Angle of arrival (AOA) basierte Triangulation; Techniken und Systeme, die ein geografisches Koordinatensystem verwenden, wie z. B. Längs- und Breitengrad, geodätische Höhe, kartesische Koordinaten; Radiofrequenz-Identifikation, wie z. B. RFID mit großer Reichweite, RFID mit geringer Reichweite; Verwendung jeder Form von RFID-Etiketten, wie z. B. aktive RFID-Etiketten, passive RFID-Etiketten, batteriegestützte passive RFID-Etiketten; oder jede andere sinnvolle Methode zur Standortbestimmung. Der Einfachheit halber sind die oben genannten Varianten manchmal nicht oder nur teilweise aufgeführt; dies ist keinesfalls als Einschränkung zu verstehen.
  • Die hier verwendeten Begriffe „Cloud“, „Internet-Cloud“, „Cloud Computing“, „Cloud-Architektur“ und ähnliche Begriffe entsprechen mindestens einem der folgenden Punkte: (1) eine große Anzahl von Computern, die über ein Echtzeit-Kommunikationsnetz (z. B. Internet) verbunden sind; (2) die Möglichkeit, ein Programm oder eine Anwendung auf vielen verbundenen Computern (z. B., (3) netzgestützte Dienste, die scheinbar von echter Server-Hardware bereitgestellt werden, in Wirklichkeit aber von virtueller Hardware (z. B. virtuellen Servern) erbracht werden, die von einer Software simuliert wird, die auf einem oder mehreren realen Computern läuft (z. B. kann sie ohne Beeinträchtigung des Endnutzers verschoben und vergrößert (oder verkleinert) werden).
  • In einigen Ausführungsformen können die dargestellten computergestützten Systeme oder Plattformen der vorliegenden Offenlegung so konfiguriert sein, dass sie Daten sicher speichern und/oder übertragen, indem sie eine oder mehrere Verschlüsselungstechniken (z. B., privates/öffentliches Schlüsselpaar, Triple Data Encryption Standard (3DES), Blockchiffrieralgorithmen (z. B. IDEA, RC2, RC5, CAST und Skipjack), kryptographische Hash-Algorithmen (z. B. MD5, RIPEMD-160, RTRO, SHA-1, SHA-2, Tiger (TTH), WHIRLPOOL, RNGs).
  • Der hier verwendete Begriff „Nutzer“ bezieht sich auf mindestens einen Nutzer. In einigen Ausführungsformen sind die Begriffe „Nutzer“, „Abonnent“, „Verbraucher“ oder „Kunde“ so zu verstehen, dass sie sich auf einen Nutzer einer oder mehrerer hier beschriebener Anwendungen und/oder einen Verbraucher von Daten beziehen, die von einem Datenanbieter bereitgestellt werden. Die Begriffe „Benutzer“ oder „Abonnent“ können sich beispielsweise auf eine Person beziehen, die vom Daten- oder Dienstanbieter über das Internet in einer Browser-Sitzung bereitgestellte Daten empfängt, oder sie können sich auf eine automatisierte Softwareanwendung beziehen, die die Daten empfängt und speichert oder verarbeitet.
  • Die vorgenannten Beispiele sind natürlich nur zur Veranschaulichung und nicht einschränkend.
  • Zumindest einige Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die folgenden nummerierten Paragraphen beschrieben.
    1. 1. Ein Verfahren, das Folgendes umfasst:
      • - Empfang mindestens eines Operationsbefehls mit einer Vielzahl von Operationsparametern durch eine Steuereinheit;
        • - wobei die Vielzahl von Operationsparametern umfasst:
          • - mindestens eine erste Adresse, die mindestens einem ersten Profil mindestens einer ersten Entität zugeordnet ist,
          • - mindestens eine zweite Adresse, die mindestens einem zweiten Profil mindestens einer zweiten Entität zugeordnet ist, und
          • - mindestens eine Krypto-Token-Menge, die mindestens einer Bewegung mindestens eines Krypto-Tokens von der mindestens einen ersten Adresse zu der mindestens einen zweiten Adresse zugeordnet ist;
      • - Verschieben der mindestens einen Token-Menge durch die Steuereinheit von mindestens einem Krypto-Profil der ersten Entität zu mindestens einem Krypto-Profil der zweiten Entität;
        • - wobei das mindestens eine erste Entitäts-Kryptoprofil der mindestens einen ersten Entität zugeordnet ist;
        • - wobei das mindestens eine zweite Entitäts-Kryptoprofil der mindestens einen zweiten Entität zugeordnet ist;
        • - wobei das mindestens eine erste Entitäts-Krypto-Profil und das mindestens eine zweite Entitäts-Krypto-Profil einem gemeinsamen Krypto-Ledger zugeordnet sind;
      • - Bestimmen, durch die Steuereinheit, einer Operationsmetrik zwischen der mindestens einen ersten Entität und der mindestens einen zweiten Entität, die zumindest teilweise auf folgenden Faktoren basiert:
        • - die Verschiebung der mindestens einen Krypto-Token-Menge von dem mindestens einen ersten Entitäts-Krypto-Profil zu dem mindestens einen zweiten Entitäts-Krypto-Profil, und
        • - mindestens eine zusätzliche Verschiebung mindestens einer zusätzlichen Krypto-Token-Menge zwischen dem mindestens einen ersten Entitäts-Krypto-Profil und dem mindestens einen zweiten Entitäts-Krypto-Profil;
        • - wobei die Operationsmetrik eine Gesamtmenge an Krypto-Tokens angibt, die seit einer früheren Paralleloperation zwischen dem mindestens einen Krypto-Profil der ersten Entität und dem mindestens einen Krypto-Profil der zweiten Entität verschoben wurde;
      • - Verwendung mindestens eines Vorhersagemodells für die Operationsmetrik durch die Steuereinheit, um eine zukünftige Operationsmetrik zu einem zukünftigen Zeitpunkt zumindest teilweise auf der Grundlage der Operationsmetrik zu simulieren;
      • - Bestimmung einer parallelen Operationszeit durch die Steuereinheit, die zumindest teilweise auf der Operationsmetrik, der zukünftigen Operationsmetrik und mindestens einem Operationsmetrik-Schwellenwert basiert;
      • - Bestimmung einer aktualisierten Operationsmetrik durch die Steuereinheit zum Zeitpunkt der parallelen Operation;
      • - Bestimmen, durch die Steuereinheit zum parallelen Operationszeitpunkt, einer Positionsmenge, die der aktualisierten Operationsmetrik entspricht; und
      • - Erzeugen, durch die Steuereinheit zum Zeitpunkt der parallelen Operation, mindestens einer parallelen Bewegungsanweisung für mindestens eine parallele Operation, die zumindest teilweise auf der Operationsmetrik und der zukünftigen Operationsmetrik basiert;
        • - wobei der mindestens eine Parallelverschiebungsbefehl so konfiguriert ist, dass er das mindestens eine erste Profil der mindestens einen ersten Entität veranlasst, die Item-Menge zu dem mindestens einen zweiten Profil der mindestens einen zweiten Entität zu verschieben;
        • - wobei die Positionsmenge die Gesamtmenge der Krypto-Token zum Zeitpunkt der Paralleloperation darstellt, die zwischen dem mindestens einen ersten Krypto-Profil der Entität und dem mindestens einen zweiten Krypto-Profil der Entität verschoben wurde.
    2. 2. Ein Verfahren, das Folgendes umfasst:
      • - Empfang mindestens eines Befehls durch eine Steuereinheit zur Durchführung mindestens einer Operation zur Bewegung mindestens eines Vermögenswerts; wobei der mindestens eine Befehl eine Vielzahl von Operationsparametern umfasst:
        • - mindestens eine erste Adresse, die mindestens einem ersten Profil mindestens eines ersten Benutzers zugeordnet ist, wobei das mindestens eine erste Profil einer ersten Entität zugeordnet ist;
        • - mindestens eine zweite Adresse, die mindestens einem zweiten Profil mindestens eines zweiten Benutzers zugeordnet ist, und wobei das mindestens eine zweite Profil einer zweiten Entität zugeordnet ist;
        • - mindestens eine Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswertes, der von der mindestens einen ersten Adresse zu der mindestens einen zweiten Adresse bewegt werden soll;
      • - Übertragen des mindestens einen Vermögenswerts des mindestens einen Vermögenswerts aus dem mindestens einen ersten Profil durch die Steuereinheit an eine erste getrennte Datenstruktur;
      • - Anweisung eines gemeinsamen Distributed-Krypto-Ledgers durch die Steuereinheit in Echtzeit als Reaktion auf die Übertragung des mindestens einen Vermögenswertes an die erste getrennte Datenstruktur, mindestens eine Krypto-Token-Menge mindestens eines Krypto-Tokens in einem verschlüsselten Speicher der ersten Entität zu prägen; wobei der verschlüsselte Speicher der ersten Entität der ersten getrennten Datenstruktur zugeordnet ist; wobei die mindestens eine Krypto-Token-Menge des mindestens einen Krypto-Tokens der mindestens einen Vermögenswertmenge entspricht;
      • - Anweisung des gemeinsamen Distributed-Krypto-Ledgers durch die Steuereinheit in Echtzeit, die mindestens eine Token-Menge aus dem verschlüsselten Speicher der ersten Entität in einen verschlüsselten Speicher der zweiten Entität zu verschieben; wobei der verschlüsselte Speicher der zweiten Entität einer zweiten getrennten Datenstruktur zugeordnet ist;
      • - Feststellung durch die Steuereinheit in Echtzeit, dass die Verschiebung der mindestens einen Krypto-Token-Menge aus dem verschlüsselten Speicher der ersten Entität in den verschlüsselten Speicher der zweiten Entität abgeschlossen ist;
      • - Anweisen der zweiten getrennten Datenstruktur durch die Steuereinheit in Echtzeit, den mindestens einen Vermögenswert an das mindestens eine zweite Profil zu übertragen;
      • - Erzeugen einer Benachrichtigung durch die Steuereinheit in Echtzeit an ein zweites Benutzergerät des zweiten Benutzers; wobei die Benachrichtigung einen Hinweis darauf enthält, dass die mindestens eine Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswerts in dem zweiten Benutzerprofil verfügbar ist;
      • - Bestimmung, durch die Steuereinheit, einer Nettomenge von Vermögenswerten, die einer Vielzahl von Operationen zugeordnet sind, um eine Vielzahl von Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität zu bewegen; wobei die Vielzahl von Operationen umfasst:
        • - die mindestens eine Operation, und
        • - mindestens eine zusätzliche Operation; wobei die mindestens eine zusätzliche Operation eine Bewegung von mindestens einer zusätzlichen Vermögenswertmenge mindestens eines zusätzlichen Vermögenswertes umfasst; wobei die Bewegung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität stattfindet;
      • - Bestimmung, durch die Steuereinheit, einer Nettooperation zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität, die eine Aggregation der Vielzahl von Operationen darstellt, die zumindest teilweise auf der Nettomenge der Vermögenswerte basiert;
      • - Ausführen der Nettooperation durch die Steuereinheit, um die Nettomenge von Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität zu bewegen; und
      • - Validierung des mindestens einen Vermögenswerts in dem mindestens einen zweiten Profil durch die Steuereinheit, zumindest teilweise auf der Grundlage der Nettooperation.
  • Die in diesem Dokument zitierten Veröffentlichungen werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme einbezogen. Während eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, versteht es sich von selbst, dass diese Ausführungsformen nur illustrativ und nicht einschränkend sind und dass viele Modifikationen für diejenigen, die über gewöhnliche Fachkenntnisse auf dem Gebiet verfügen, offensichtlich werden können, einschließlich der Tatsache, dass verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Methoden, der illustrativen Systeme und Plattformen und der illustrativen Geräte, die hierin beschrieben sind, in jeder Kombination miteinander verwendet werden können. Darüber hinaus können die verschiedenen Schritte in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden (und es können beliebige Schritte hinzugefügt werden und/oder beliebige Schritte weggelassen werden).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/306378 [0001]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO/IEC 18000-3 [0173]

Claims (10)

  1. System, das Folgendes umfasst: - eine Steuereinheit, die einem verteilten kryptographischen Vermögenswertübertragungsnetzwerk zugeordnet ist, wobei die Steuereinheit mindestens einen Prozessor umfasst und so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt: - eine Übertragung von mindestens einer Vermögenswertmenge von mindestens einem Vermögenswert aus mindestens einem ersten Profil in eine erste getrennte Datenstruktur empfangen; wobei das mindestens eine erste Profil einer ersten Entität zugeordnet ist; wobei die Übertragung eine Vielzahl von Anweisungsparametern für eine Bewegung des mindestens einen Vermögenswertes von dem ersten Profil zu einem zweiten Profil unter Verwendung des verteilten kryptographischen Vermögenswertübertragungsnetzwerks umfasst; wobei das mindestens eine zweite Profil einer zweiten Entität zugeordnet ist; wobei die Vielzahl der Instruktionsparameter umfasst: - mindestens eine erste Adresse, die dem mindestens einen ersten Profil zugeordnet ist, - mindestens eine zweite Adresse, die dem mindestens einen zweiten Profil mindestens eines zweiten Benutzers zugeordnet ist, und - die mindestens eine Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswertes, der von der mindestens einen ersten Adresse zu der mindestens einen zweiten Adresse bewegt werden soll; - als Reaktion auf die Übertragung der mindestens einen Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswerts an die erste getrennte Datenstruktur in Echtzeit einen kryptografischen unveränderlichen Eintrag in ein gemeinsames Distributed-Ledger schreiben; wobei der kryptografische unveränderliche Eintrag mindestens eine Token-Menge von mindestens einem Token von einem verschlüsselten Speicher der ersten Entität zu einem verschlüsselten Speicher der zweiten Entität neu zuweist; wobei der verschlüsselte Speicher der ersten Entität der ersten getrennten Datenstruktur zugeordnet ist; wobei der verschlüsselte Speicher der zweiten Entität einer zweiten getrennten Datenstruktur zugeordnet ist; wobei die mindestens eine Token-Menge des mindestens einen Tokens der mindestens einen Vermögenswertmenge entspricht; - als Reaktion auf die Verschiebung der mindestens einen Token-Menge in den verschlüsselten Speicher der zweiten Entität die zweite getrennte Datenstruktur in Echtzeit anweisen, den mindestens einen Vermögenswert an das mindestens eine zweite Profil zu übertragen, um den mindestens einen Vermögenswert für den zweiten Nutzer verfügbar zu machen; - eine Nettomenge von Vermögenswerten zu bestimmen, die einer Vielzahl von Übertragungen zugeordnet ist, um eine Vielzahl von Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität zu bewegen; wobei die Mehrzahl der Übertragungen umfasst: - die Übertragung, und - mindestens eine zusätzliche Übertragung; wobei die mindestens eine zusätzliche Übermittlung für mindestens eine zusätzliche Vermögenswertmenge von mindestens einem zusätzlichen Vermögenswert erfolgt; wobei die Übertragung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität erfolgt; - Bestimmen einer Nettoübertragung zwischen der ersten Entität und der zweiten Entität, die eine Aggregation der Vielzahl von Übertragungen darstellt, die zumindest teilweise auf der Nettomenge von Vermögenswerten basiert; und - die Nettoübertragung zu erleichtern, um die Nettomenge der Vermögenswerte zwischen der ersten und der zweiten Stelle zu bewegen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt: - einen Vermögensunterschied zu ermitteln, der eine Differenz darstellt: - eine Nettomenge an ersten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von ersten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl der ersten Vermögenswerte von der ersten Entität zur zweiten Entität zu bewegen, wobei die Mehrzahl der ersten Übertragungen die Übertragung der mindestens einen Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswertes umfasst, und - eine Nettomenge an zweiten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von zweiten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl der zweiten Vermögenswerte von der zweiten Entität zur ersten Entität zu bewegen; - die Nettoübertragung zumindest teilweise auf der Grundlage der Vermögenswertdifferenz auslösen, die einen ersten Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert überschreitet.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt: - die Nettoübertragung zumindest teilweise auf der Grundlage der Vermögenswertdifferenz auslösen, die einen zweiten Vermögenswertdifferenz-Schwellenwert überschreitet.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt: - Bestimmen einer Anzahl von Übertragungen zum Ausgleich der Vermögenswertdifferenz zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Einheit; und - die Nettoübertragung zumindest teilweise auslösen: - die Vermögenswertdifferenz übersteigt einen Schwellenwert für die Vermögenswertdifferenz, und - die Anzahl der Übertragungen liegt unter einem Schwellenwert für die Übertragungsmenge.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie Schritte zur Verzögerung der Nettoübertragung durchführt, die zumindest teilweise auf folgenden Faktoren basieren: - die Vermögenswertdifferenz überschreitet nicht einen Schwellenwert für die Vermögenswertdifferenz, oder - die Anzahl der Übertragungen ist größer oder gleich einem Schwellenwert für die Übertragungsmenge.
  6. System nach Anspruch 3, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt: - Zugriff auf eine erste Übertragungshistorie, die der ersten Entität zugeordnet ist; wobei die erste Übertragungshistorie eine erste Aufzeichnung einer Vielzahl von ersten Übertragungen umfasst, um eine Vielzahl von zusätzlichen Vermögenswerten zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Entität zu bewegen, - mindestens ein Modell zur Vorhersage der Übertragungsmenge verwenden, um eine Vorhersage der zukünftigen Anzahl von Übertragungen zu erstellen, um eine zukünftige Vermögenswertdifferenz zwischen der ersten Entität und der mindestens einen zusätzlichen Entität auszugleichen; - den Schwellenwert für die Übertragungsmenge als künftige Anzahl von Übertragungen festlegen.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie Schritte zur Verzögerung der Nettoübertragung durchführt, die zumindest teilweise darauf beruhen, dass die Nettomenge an Vermögenswerten, die der Vielzahl von Übertragungen zugeordnet sind, geringer ist als eine Schwellenmenge.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinheit ferner so konfiguriert ist, dass sie die folgenden Schritte durchführt: - Zugriff auf eine erste Übertragungshistorie, die der ersten Entität zugeordnet ist; wobei die erste Übertragungshistorie eine erste Aufzeichnung einer Vielzahl von ersten Übertragungen umfasst, um die Vielzahl von ersten Vermögenswerten von der ersten Entität zu der zweiten Entität zu bewegen, - Zugriff auf eine zweite Übertragungshistorie, die der zweiten Entität zugeordnet ist; wobei die zweite Übertragungshistorie eine zweite Aufzeichnung einer Vielzahl von zweiten Übertragungen umfasst, um die Vielzahl von zweiten Vermögenswerten von der zweiten Entität zu der ersten Entität zu bewegen, - mindestens ein Modell zur Vorhersage der Nettoübertragung zu verwenden, um eine Vorhersage eines zukünftigen Vermögensunterschieds zu erstellen, der eine zukünftige Differenz in darstellt: - eine Nettomenge an ersten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von ersten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl der ersten Vermögenswerte von der ersten Entität zur zweiten Entität zu bewegen, wobei die Mehrzahl der ersten Übertragungen die Übertragung der mindestens einen Vermögenswertmenge des mindestens einen Vermögenswertes umfasst, und - eine Nettomenge an zweiten Vermögenswerten, die einer Vielzahl von zweiten Übertragungen zugeordnet ist, um die Vielzahl der zweiten Vermögenswerte von der zweiten Entität zur ersten Entität zu bewegen; - die Nettoübertragung zumindest teilweise auf der Grundlage der künftigen Vermögenswertdifferenz auslösen, die einen Schwellenwert für die Vermögenswertdifferenz überschreitet.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die erste getrennte Datenstruktur und die zweite getrennte Datenstruktur getrennte Bankkonten in einem Netz von getrennten Bankkonten sind.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das verteilte kryptografische Vermögensübertragungsnetzwerk eine Blockchain umfasst, um Übertragungen über das Netzwerk getrennter Bankkonten aufzuzeichnen.
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