DE202022102191U1 - Rammschutz zum Auffangen oder Abweisen von Rammstößen von Fahrzeugen oder Flurfördermitteln zum Schutz eines Objekts - Google Patents
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- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/14—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
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Abstract
Rammschutz (1) zum Auffangen oder Abweisen von Rammstößen von Fahrzeugen oder Flurfördermitteln zum Schutz eines Objekts, beispielsweise einer Säule (2), mit metallischen Elementen, die einen zentralen Bereich umgeben, der für das zu schützende Objekt vorgesehen ist, wobei der Rammschutz (1) in jedem Eckbereich einen mehrfach gekanteten Eckpfosten (3) aufweist und die Eckpfosten (3) durch horizontale Streben (4) verbunden sind und den Eckpfosten (3) jeweils ein Aufstandsblech (5) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufstandsblech (5) aus einem abgekanteten Bereich des Eckpfostens (3) gebildet ist, so dass der Eckpfosten (3) und das jeweils zugeordnete Aufstandsblech (5) einteilig ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rammschutz zum Auffangen oder Abweisen von Rammstößen von Fahrzeugen oder Flurfördermitteln zum Schutz eines Objekts, beispielsweise einer Säule, mit metallischen Elementen, die einen zentralen Bereich umgeben, der für das zu schützende Objekt vorgesehen ist, wobei der Rammschutz in jedem Eckbereich einen mehrfach gekanteten Eckpfosten aufweist und die Eckpfosten durch horizontale Streben verbunden sind und den Eckpfosten jeweils ein Aufstandsblech zugeordnet ist.
- Ein Rammschutz der eingangs genannten Art ist aus der
DE 10 2017 107 482 A1 bekannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rammschutz der eingangs genannten Art zu schaffen, der besonders einfach herstellbar ist und eine besonders hohe Festigkeit bildet.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Rammschutz mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Bei einem Rammschutz zum Auffangen oder Abweisen von Rammstößen von Fahrzeugen oder Flurfördermitteln zum Schutz eines Objekts, beispielsweise einer Säule, mit metallischen Elementen, die einen zentralen Bereich umgeben, der für das zu schützende Objekt vorgesehen ist, wobei der Rammschutz in jedem Eckbereich einen mehrfach gekanteten Eckpfosten aufweist und die Eckpfosten durch horizontale Streben verbunden sind und den Eckpfosten jeweils ein Aufstandsblech zugeordnet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens ein Aufstandsblech aus einem abgekanteten Bereich des Eckpfostens gebildet ist, so dass der Eckpfosten und das jeweils zugeordnete Aufstandsblech einteilig ausgebildet sind. Dadurch wird ein Schweißen eines zusätzlichen Teils vermieden. Das Aufstandsblech ist also einfacher herstellbar und weist auch eine höhere Festigkeit in der Verbindung zu dem Eckpfosten auf. Insgesamt wird dadurch ein besonders fester und einfach herstellbarer Rammschutz geschaffen.
- Bevorzugt ist es, dass bei jedem Eckpfosten das Aufstandsblech aus einem abgekanteten Bereich des Eckpfostens gebildet ist, so dass jeder Eckpfosten und das jeweils zugeordnete Aufstandsblech einteilig ausgebildet sind. Dies ist eine logische Weiterentwicklung der oben beschriebenen Grundidee der Erfindung.
- Bevorzugt ist jedem Aufstandsblech eine Gegenplatte zugeordnet. Die Gegenplatte wird dabei auf den abgekanteten Bereich aufgelegt und zusammen mit diesem im Bodenbereich verschraubt. Dadurch wird eine besonders hohe Festigkeit erreicht.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist mindestens einer der gekanteten Eckpfosten aus vier Teilflächen gebildet, deren Enden einen Winkel von 90 Grad einschließen. Bevorzugt ist im Inneren dieses Eckpfostens die entsprechend geformte Gegenplatte einlegbar.
- Der gesamte Rammschutz weist horizontale Streben auf, die zwischen den Eckpfosten angeordnet sind und diese verbinden. Bevorzugt sind die horizontalen Streben zwischen zwei Eckpfosten mehrteilig ausgebildet und im Verbindungsbereich dieser horizontalen Streben ist ein zusätzliches Aufstandselement vorgesehen. Dabei weist das zusätzliche Aufstandselement ein Aufstandsblech auf, das mit einem 90 Grad Winkel zu den horizontalen Streben abgekantet ist. Dadurch wird eine weitergehende Festigkeit erreicht.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben. Im Einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
-
1 : eine grundsätzliche perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines Rammschutzes, wobei dieser Rammschutz jedoch nicht die erfindungsgemäßen Details beinhaltet; -
2 : eine perspektivische Ansicht einer Seite des erfindungsgemäßen Rammschutzes; -
3 : eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rammschutzes gemäß2 ; -
4 : eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Rammschutz gemäß3 ; -
5 : eine Detailansicht einer Stütze des erfindungsgemäßen Rammschutzes; und -
6 : eine perspektivische Ansicht eines Eckpfostens des erfindungsgemäßen Rammschutzes. - In
1 ist zur Verdeutlichung in perspektivischer Ansicht ein Rammschutz gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Der Rammschutz 1 schützt ein Objekt, hier eine Säule 2, vor Stößen von Fahrzeugen oder Flurfördermitteln. Der Rammschutz 1 weist dazu Eckpfosten 3 auf, die durch horizontale Streben 4 verbunden sind. Die Eckpfosten 3 sind mit Aufstandsblechen 5 am Boden befestigt. - Der erfindungsgemäße Rammschutz 1 ist detailliert in den
2 bis6 dargestellt. - Im Folgenden werden die
2 bis4 gemeinsam beschrieben, die einen Eckpfosten 3 mit horizontalen Streben 4 in2 in perspektivischer Ansicht, in3 in Seitenansicht und in4 in Draufsicht darstellen. Der Eckpfosten 3 weist vier Teilflächen 7 auf, die so abgekantet sind, dass sie einen 90 Grad Winkel umschließen. Dies ist besonders gut in den2 und4 zu erkennen. An die Eckpfosten 3 schließen sich zwei übereinander liegende horizontale Streben 4 an. Die horizontalen Streben 4 sind aus mehreren Teilbereichen gebildet, die in Verbindungsbereichen 9 miteinander verbunden sind. In diesen Verbindungsbereichen 9 sind vertikale Verbindungsstreben 12 vorgesehen, die die horizontalen Streben 4 miteinander verbinden. Die Verbindungsstreben 12 sind am Boden mit Aufstandselementen 10 befestigt. - In
5 ist in perspektivischer Ansicht ein Eckpfosten 3 dargestellt, bei dem besonders gut die vier Teilflächen 7 zu erkennen sind, die den 90 Grad Winkel ausbilden. Auf den äußeren Teilflächen 7 sind auch Anschlusselemente 13 vorhanden, an denen die horizontalen Streben 4 befestigt werden. Im unteren Bereich des Eckpfostens 3 ist das abgekantete Aufstandsblech 5 zu erkennen, das mit dem übrigen Eckpfosten 3 einteilig ausgebildet ist. In der perspektivischen Ansicht der5 ist unterhalb des Eckpfostens 3 auch eine Gegenplatte 6 dargestellt, die in ihrer Form an das Aufstandsblech 5 angepasst ist und mit diesem verschraubt wird. - In
6 ist eine Verbindungsstrebe 12 dargestellt, mit deren Hilfe die mehrteiligen horizontalen Streben 4 zwischen den Eckpfosten 3 verbunden wird. Dabei sind bei einer Verbindung von zwei horizontalen Streben 4 zwei dieser Verbindungsstreben 12 vorgesehen, die miteinander verschraubt werden und jeweils in eine Richtung dann mit den Anschlusselementen 13 an den horizontalen Streben 4 ansetzen. Das hier dargestellte Aufstandsblech 5 ist durch Abkanten einteilig mit der übrigen Verbindungsstrebe 12 hergestellt. Dadurch wird eine besonders hohe Stabilität erreicht. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102017107482 A1 [0002]
Claims (5)
- Rammschutz (1) zum Auffangen oder Abweisen von Rammstößen von Fahrzeugen oder Flurfördermitteln zum Schutz eines Objekts, beispielsweise einer Säule (2), mit metallischen Elementen, die einen zentralen Bereich umgeben, der für das zu schützende Objekt vorgesehen ist, wobei der Rammschutz (1) in jedem Eckbereich einen mehrfach gekanteten Eckpfosten (3) aufweist und die Eckpfosten (3) durch horizontale Streben (4) verbunden sind und den Eckpfosten (3) jeweils ein Aufstandsblech (5) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufstandsblech (5) aus einem abgekanteten Bereich des Eckpfostens (3) gebildet ist, so dass der Eckpfosten (3) und das jeweils zugeordnete Aufstandsblech (5) einteilig ausgebildet sind.
- Rammschutz nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jedem Aufstandsblech (5) eine Gegenplatte (6) zugeordnet ist. - Rammschutz nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der gekanteten Eckpfosten (3) aus vier Teilflächen (7) gebildet ist, deren Enden (8) einen Winkel von 90 Grad einschließen. - Rammschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Streben (4) zwischen zwei Eckpfosten (3) mehrteilig ausgebildet sind und im Verbindungsbereich (9) ein zusätzliches Aufstandselement (10) vorgesehen ist.
- Rammschutz nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Aufstandselement (10) ein Aufstandsblech (5) aufweist, das mit einem 90 Grad Winkel zu den horizontalen Streben (4) abgekantet ist.
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- 2022-04-25 DE DE202022102191.0U patent/DE202022102191U1/de active Active
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R207 | Utility model specification |