DE202022100582U1 - bipod - Google Patents
bipod Download PDFInfo
- Publication number
- DE202022100582U1 DE202022100582U1 DE202022100582.6U DE202022100582U DE202022100582U1 DE 202022100582 U1 DE202022100582 U1 DE 202022100582U1 DE 202022100582 U DE202022100582 U DE 202022100582U DE 202022100582 U1 DE202022100582 U1 DE 202022100582U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anchoring
- support device
- section
- anchoring element
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/02—Mountings without wheels
- F41A23/08—Bipods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Abstract
Stützvorrichtung zum Auflegen einer Schusswaffe, mit
einem Sockelelement (10) mit wenigstens einem Standbein (11, 12) zum Abstellen der Stützvorrichtung auf dem Boden und
einem an dem Sockelelement (10) befestigten Verankerungselement (20) zur lösbaren Verankerung der Stützvorrichtung an einem Vorderschaft (30) der Schusswaffe,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (20) einen ersten Verankerungsabschnitt (21) aufweist, dessen radialer Querschnitt sich in der dem Sockelelement (10) abgewandten Richtung konisch verjüngt.
Support device for resting a firearm, with
a base element (10) with at least one leg (11, 12) for placing the support device on the ground and
an anchoring element (20) fastened to the base element (10) for detachably anchoring the supporting device to a forearm (30) of the firearm,
characterized in that the anchoring element (20) has a first anchoring section (21) whose radial cross-section tapers conically in the direction facing away from the base element (10).
Description
Zur Steigerung der Treffsicherheit und zur Entlastung des Schützen beim Anlegen von Schusswaffen auf ein Zielobjekt sind Stützvorrichtungen bekannt, die am Waffenschaft befestigbar sind und mit einem oder mehreren Standbeinen auf den Boden aufstellbar sind. Insbesondere für die Jagd sind derartige Stützvorrichtungen gefragt, weil der Schütze hier auch bei kalter Witterung und über einen längeren Zeitraum das Jagdgewehr in Anschlag halten muss. Die Stützvorrichtung erlaubt dem Jäger, das Gewicht der Waffe auf dem Boden (oder einer geeigneten Unterlage) abzustützen, verhindert eine unruhige Bewegung der den Vorderschaft stützenden Hand und vermag zusätzlich auch einen Teil des Rückstoßes nach dem Auslösen des Schusses abzufangen.In order to increase accuracy and to relieve the shooter when aiming firearms at a target, support devices are known which can be attached to the weapon stock and placed on the ground with one or more legs. Support devices of this type are in particular demand for hunting, because the marksman has to hold the hunting rifle in position even in cold weather and over a longer period of time. The support device allows the hunter to support the weight of the weapon on the ground (or a suitable surface), prevents unsteady movement of the hand supporting the forend and is also able to absorb part of the recoil after the shot is fired.
Wichtig für den Gebrauch einer solchen Stützvorrichtung ist, dass sich diese leicht an dem Vorderschaft anbringen und von diesem wieder lösen lässt, und dass sie eine möglichst geräusch- und reibungsarme Schwenkbarkeit der Waffe um die Stützvorrichtung als erdfesten Endpunkt ermöglicht. Eine herkömmliche Lösung für eine solche Stützvorrichtung ist das in der Druckschrift
Nachteilig an diesem herkömmlichen Zweibein ist der relativ komplizierte Aufbau und das Erfordernis von ferromagnetischen Materialien für das Verankerungselement und den entsprechenden Hohlraum des Vorderschafts. Außerdem besteht zwischen dem zylindrischen Verankerungselement und dem zylindrischen Hohlraum aus fertigungstechnischen Gründen immer ein leichter Materialspalt, der dazu führt, dass die Rotationsbewegung um die Zylinderachse des Verankerungselements nicht ausreichend spielfrei ist. Dies wird insbesondere beim Nachführen des Waffenlaufs auf ein Zielobjekt als störendes Ruckeln empfunden und kann zu einer ungewünschten Treffpunktungenauigkeit führen.A disadvantage of this conventional bipod is the relatively complicated structure and the need for ferromagnetic materials for the anchoring element and the corresponding cavity of the fore-end. In addition, for manufacturing reasons, there is always a slight material gap between the cylindrical anchoring element and the cylindrical cavity, which means that the rotational movement about the cylinder axis of the anchoring element is not sufficiently free of play. This is perceived as a disturbing jerking, particularly when tracking the gun barrel to a target object, and can lead to an undesirable inaccuracy of point of impact.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und eine Stützvorrichtung zum Auflegen einer Schusswaffe zu schaffen, die mit einfachen mechanischen Mitteln herstellbar ist, und ein möglichst spielfreies Bewegen der Waffe um eine durch die Stützvorrichtung definierte Drehachse ermöglicht.The object of the present invention is to overcome the disadvantages described above and to create a support device for placing a firearm that can be produced with simple mechanical means and allows the weapon to be moved with as little play as possible about an axis of rotation defined by the support device.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Stützvorrichtung gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen und eine mit dieser Stützvorrichtung versehene Schusswaffe.This object is achieved by the supporting device specified in claim 1. The subclaims relate to preferred embodiments and a firearm provided with this support device.
Erfindungsgemäß weist die Stützvorrichtung ein Verankerungselement mit einem konisch geformten Verankerungsabschnitt auf, der in einen ebenso konisch geformten Bohrungsabschnitt eines Hohlraums im Vorderschaft einführbar ist. Die Schusswaffe bleibt wie bei den herkömmlichen zylindrischen Verankerungsmechanismen schwenkbar um die Längsachse des Verankerungselements. Aufgrund der Konizität des Verankerungsabschnitts und des entsprechenden Bohrungsabschnitts liegen diese beiden Abschnitte aber spielfrei gegeneinander an, so dass die Zielgenauigkeit beim Nachführen des Schusswaffenlaufs durch Drehung um die durch die Verankerungselement-Längsachse definierte Drehachse mit höchster Präzision erfolgen kann.According to the invention, the supporting device has an anchoring element with a conically shaped anchoring section which can be inserted into a likewise conically shaped bore section of a cavity in the fore-end. The firearm remains pivotable about the longitudinal axis of the anchoring member, as with conventional cylindrical anchoring mechanisms. Due to the conicity of the anchoring section and the corresponding bore section, these two sections lie against each other without play, so that the aiming accuracy when tracking the gun barrel can be achieved with the greatest precision by rotating about the axis of rotation defined by the longitudinal axis of the anchoring element.
Die lösbare Verankerung der Stützvorrichtung an dem Vorderschaft lässt sich besonders einfach auf rein mechanische Weise bewerkstelligen, indem am Endbereich des Verankerungselements ein elastisches Element angebracht ist, insbesondere ein Gummiring.The releasable anchoring of the support device on the fore-end can be accomplished particularly easily in a purely mechanical manner by attaching an elastic element, in particular a rubber ring, to the end region of the anchoring element.
Der radiale Querschnittsdurchmesser des Gummirings (bzw. des elastischen Elements) ist größer als der des übrigen Verankerungselements an der Stelle des Endbereichs, so dass der Gummiring in Radialrichtung (also quer zur Dreh- und Längsachse) aus dem Endbereich hervorsteht. Auf diese Weise lässt sich der Gummiring beim Einstecken des Verankerungselements in die Hohlraumbohrung am Vorderschaft durch den konischen Bohrungsabschnitt hindurchführen und soweit komprimieren bis er zu einem weiteren Bohrungsabschnitt gelangt, dessen radialer Querschnitt wieder größer ist, so dass sich der Gummiring wieder entspannen kann und ein Herausziehen des Verankerungselements erst wieder bei entsprechendem Kraftaufwand erlaubt.The radial cross-sectional diameter of the rubber ring (or the elastic element) is larger than that of the rest of the anchoring element at the point of the end area, so that the rubber ring protrudes from the end area in the radial direction (i.e. transverse to the rotational and longitudinal axis). In this way, when the anchoring element is inserted into the cavity bore on the forearm, the rubber ring can be guided through the conical bore section and compressed until it reaches another bore section whose radial cross section is larger again, so that the rubber ring can relax again and be pulled out of the anchoring element is only allowed again when the corresponding force is applied.
Als besonders günstige Arretierung des Gummirings (bzw. des elastischen Elements) am Verankerungselement hat sich eine den Außenumfang des Verankerungselements umlaufende Ringnut erwiesen, in die der Gummiring in elastischem Klemmsitz eingespannt ist. Die Ringnut ist in Radialrichtung tief genug, um zu verhindern, dass der Gummiring beim Einschieben oder Herausziehen des Verankerungselements durch Kontakt mit dem konischen Bohrungsabschnitt aus dem Hohlraum herausgeschoben wird. Der Gummiring kann aber auch anderweitig an dem Verankerungselement angebracht sein, insbesondere direkt daran angespritzt sein. Statt eines Gummirings kann zum Beispiel auch ein Federelement, insbesondere eine Drahtringfeder, als elastisches Element verwendet werden.An annular groove running around the outer circumference of the anchoring element, in which the rubber ring is clamped in an elastic press fit, has proven to be particularly favorable for locking the rubber ring (or the elastic element) on the anchoring element. The annular groove is deep enough in the radial direction to prevent the rubber ring from being pushed out of the cavity by contact with the conical bore section when the anchoring element is pushed in or pulled out. However, the rubber ring can also be attached to the anchoring element in some other way, in particular molded directly onto it. Instead of a rubber ring, Bei a spring element, in particular a wire ring spring, can also be used as the elastic element.
Als weitere Alternative Ausführungsform des elastischen Elements sind vorzugsweise auch radial gefederte Rastelemente möglich, insbesondere umfangsseitig an dem Verankerungselement gelagerte Kugeln. Diese Rastelemente könnten innerhalb oder an Stelle der bereits erwähnten Ringnut in radialen Bohrungen im Endbereich des Verankerungselements gelagert sein. Bevorzugt ist eine in Radialrichtung federnde Lagerung innerhalb des Verankerungselements, bei der nur einzelne Rastelemente aus radialen Öffnungen des Verankerungselements hervorstehen.As a further alternative embodiment of the elastic element, radially spring-loaded latching elements are preferably also possible, in particular balls mounted circumferentially on the anchoring element. These latching elements could be mounted inside or in place of the annular groove already mentioned in radial bores in the end area of the anchoring element. A mounting within the anchoring element that is resilient in the radial direction is preferred, in which case only individual latching elements protrude from radial openings in the anchoring element.
Nachdem das elastische Element die Stelle mit dem engsten radialen Querschnitt am der Stützvorrichtung entferntesten Ende des konischen Bohrungsabschnitts passiert hat, weitet oder bewegt es sich elastisch in Radialrichtung und rastet in den zweiten Bohrungsabschnitt ein. Die elastische Radialbewegung der gefederten Rastelemente bzw. die Entspannung des Gummirings ist für den Benutzer spür- und teilweise sogar hörbar, so dass er ohne Schwierigkeiten feststellen kann, wann das Verankerungselement in der Vorderschaftbohrung eingerastet ist.After the elastic element has passed the point of narrowest radial cross-section at the end of the conical bore section furthest from the support device, it expands or moves elastically in the radial direction and snaps into the second bore section. The elastic radial movement of the spring-loaded locking elements or the relaxation of the rubber ring can be felt and sometimes even heard by the user, so that he can easily determine when the anchoring element has locked in the forearm bore.
Damit beim Herausziehen des Verankerungselements aus dem Vorderschaft ein möglichst gleichmäßig sich steigernder Ausziehwiderstand aufgebaut wird, sollte der zweite Bohrungsabschnitt wiederum einen sich konisch in Richtung der Bohrungsöffnung verjüngenden radialen Querschnitt aufweisen. Der Konuswinkel dieses zweiten Bohrungsabschnitts, der als Einrastabschnitt dient, kann - je nach gewünschtem Ausziehwiderstand - größer oder kleiner als der Konuswinkel des ersten Bohrungsabschnitts sein.So that when the anchoring element is pulled out of the fore-end, pull-out resistance that increases as uniformly as possible is built up, the second bore section should in turn have a radial cross section that tapers conically in the direction of the bore opening. The cone angle of this second bore section, which serves as a latching section, can—depending on the desired pull-out resistance—be larger or smaller than the cone angle of the first bore section.
Die Stützvorrichtung weist neben dem Verankerungselement ein Sockelelement mit wenigstens einem Standbein auf. Besonders bevorzugt ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei Standbeinen, so dass die Stützvorrichtung insgesamt ein Zweibein darstellt. Die beiden Standbeine sind dann vorzugsweise schwenkbar an dem Verankerungselement befestigt. Durch Zusammenklappen der beiden Standbeine um eine quer zu Längsrichtung des Verankerungselements verlaufende Schwenkachse lässt sich das Zweibein auf diese Weise platzsparend für den Transport zusammenklappen.In addition to the anchoring element, the support device has a base element with at least one leg. An exemplary embodiment with two legs is particularly preferred, so that the support device as a whole represents a bipod. The two legs are then preferably pivotally attached to the anchoring element. By folding the two legs together about a pivot axis running transversely to the longitudinal direction of the anchoring element, the bipod can be folded up in this way to save space for transport.
Herstellungstechnisch hat es sich als besonders praktisch und kostensparend erwiesen, wenn beide Standbeine baugleich sind und sich in punktsymmetrischer Weise an dem Verankerungselement befestigen lassen. Dies vereinfacht und verbilligt die Herstellung wegen einer Reduzierung der Anzahl unterschiedlicher Bauteile.In terms of manufacturing technology, it has proven to be particularly practical and cost-effective if both legs are structurally identical and can be attached to the anchoring element in a point-symmetrical manner. This simplifies and reduces the cost of manufacture due to a reduction in the number of different components.
Weiter bevorzugt ist eine Bauform, bei der jedes Standbein ein Hohlprofil und ein darin teleskopartig verschiebbares Fußelement aufweist. Auf diese Weise lässt sich die Länge des Standbeins flexibel anpassen.Also preferred is a design in which each leg has a hollow profile and a foot element that can be displaced telescopically therein. In this way, the length of the supporting leg can be flexibly adjusted.
Besonders bevorzugt wird dabei eine Bauform, bei der das Fußelement ein Wellenprofil aufweist, in das ein außen an dem Hohlprofil betätigbares Sperrelement eingreifen kann. Das Wellenprofil erlaubt ein stufenweises und nahezu geräuschloses Ausziehen der Fußelemente und lässt sich vor allem deutlich leichter betätigen als herkömmliche Schraubmechanismen. Zum Ausziehen des Fußelements muss lediglich ein Hebel des Sperrelements betätigt werden und das Fußelement gleitet durch die Schwerkraft von selbst teleskopartig aus dem Hohlprofil, bis der Benutzer den Betätigungshebel wieder loslässt und ein federnd vorgespannter Haken des Sperrelements in die entsprechende Position des Wellenprofils einrasten lässt.A design is particularly preferred in which the base element has a corrugated profile in which a blocking element that can be actuated on the outside of the hollow profile can engage. The wave profile allows the foot elements to be pulled out step by step and almost silently and, above all, is much easier to operate than conventional screw mechanisms. To pull out the foot element, only one lever of the blocking element has to be actuated and the foot element slides telescopically out of the hollow profile by itself by gravity until the user releases the operating lever again and a spring-loaded hook of the blocking element snaps into the corresponding position of the corrugated profile.
In der am meisten bevorzugten Bauform sind federnd gelagerte Sperrelement-Betätigungshebel der beiden Hohlprofile einander zugewandt, so dass beim Zusammenklappen der beiden Standbeine die Betätigungshebel gegeneinander drücken und die Sperrelement-Haken beider Standbeine jeweils aus der Sperrposition in die freigegebene Position umschalten. Anschließend brauchen die Fußelemente nur noch in die Hohlprofile geschoben zu werden. Auf diese Weise kann der Benutzer das erfindungsgemäße Zweibein sogar mit einer Hand durch einfaches Zusammenklappen der Standbeine und anschließendes Hineinfallenlassen der Fußelemente in die Hohlprofile in den Transportzustand mit minimalem Platzbedarf bringen.In the most preferred design, spring-loaded blocking element actuating levers of the two hollow profiles face each other, so that when the two legs are folded together, the actuating levers press against each other and the blocking element hooks of both legs switch from the blocked position to the released position. Then the foot elements only need to be pushed into the hollow profiles. In this way, the user can bring the bipod according to the invention into the transport state with minimal space requirements even with one hand by simply folding the legs together and then letting the foot elements fall into the hollow profiles.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Darin zeigt
-
1A eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des Verbindungsmechanismus zwischen der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung und einem Vorderschaft, -
1B eine Draufsicht auf den Vorderschaft mit der darunter befindlichen Stützvorrichtung zur Veranschaulichung der Schnittlinie für die1A und1C , -
1C eine weitere Querschnittsansicht zur Veranschaulichung des Verbindungsmechanismus zwischen Stützvorrichtung und Vorderschaft bei im Vorderschaft verankerter Stützvorrichtung, -
2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung als Zweibein mit Darstellung der zwei Standbeine in verschiedenen Schwenkpositionen, und -
3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung mit beiden Standbeinen in zusammengeklappter Schwenkposition.
-
1A a cross-sectional view to illustrate the connection mechanism between the support device according to the invention and a fore-end, -
1B a top view of the fore-end with the supporting device underneath to illustrate the cutting line for the1A and1C , -
1C a further cross-sectional view to illustrate the connection mechanism between the support device and the fore-end with the support device anchored in the fore-end, -
2 a side view of the support device according to the invention as a bipod showing the two legs in different pivot positions, and -
3 a partially cut side view of the support device according to the invention with both legs in the folded pivoted position.
Die
In der
Die Stützvorrichtung weist einen Sockelbereich 10 mit den zwei Standbeinen 11, 12 zum Aufstellen auf den Boden und das mit dem Sockelelement 10 fest verbundene Verankerungselement 20 auf. Dieses Verankerungselement 20 weist einen im Wesentlichen zylinderförmigen Basisbereich auf, an dem es mit dem Sockelelement 10 verbunden ist, und ragt ausgehend von diesem Basiselement mit einem konisch geformten Verankerungsabschnitt 21 aus dem Sockelelement 10 hervor. Die Längsachse des Verankerungselements 20 (und seines Verankerungsabschnitts 21) definiert gleichzeitig die Drehachse, um die der Vorderschaft der Schusswaffe um die Stützvorrichtung drehbar sein soll.The support device has a
Der Konuswinkel des Verankerungselements 21 beträgt vorzugsweise nur wenige Grad, insbesondere zwischen 3° und 7°. Im gezeigten Ausführungsbeispiel (auf das die Erfindung nicht beschränkt ist) sind es ca. 5°. Durch den Konuswinkel verjüngt sich der radiale Querschnitt des Verankerungsabschnitts 21, ausgehend von dem Basisabschnitt graduell um einige Millimeter. Der konische Verankerungsabschnitt 21 geht dann in eine in Umfangsrichtung umlaufende Ringnut 22 über, in der der Gummiring 24 im elastischen Klemmsitz angeordnet ist. Dieser Bereich bildet zusammen mit dem nicht mehr konischen aber leicht angefasten zweiten Verankerungsabschnitt 23 den Endbereich des Verankerungselements 20, der zuerst in die nach unten offene Bohrung 31 des Vorderschafts 30 eingeführt wird.The cone angle of the anchoring
Die Bohrung 31 weist einen ebenfalls konischen Bohrungsabschnitt 32 auf, dessen Konuswinkel im Wesentlichen identisch mit dem Konuswinkel des ersten Verankerungsabschnitts 21 ist. Auf diese Weise können die Außenfläche des konischen Verankerungsabschnitts 21 und die Innenfläche des konischen Bohrungsabschnitts 32 spielfrei gegeneinander gleiten, wenn das Verankerungselement 20 in der in
Beim Einführen des Verankerungselements 20 wird der in der Ringnut 22 sitzende Gummiring 24 durch den sich konisch verjüngenden radialen Querschnitt des konischen ersten Bohrungsabschnitts 32 der Bohrung 31 zunehmend radial komprimiert, bis die Vorschubposition des Verankerungselements 20 schließlich so weit fortgeschritten ist, dass der Gummiring 24 den zweiten Bohrungsabschnitt 33 erreicht, bei dem sich die radiale Querschnittsgröße des Hohlraums 31 wieder verbreitert. Der Gummiring 24 kann sich dadurch entspannen und in der erreichten Stellung als Einrastposition einrasten.When the anchoring
Der radiale Querschnitt des zweiten Bohrungsabschnitts 32 ist wiederum konisch aber entgegengesetzt zu dem ersten Bohrungsabschnitt 32 geformt. Dadurch wird beim Wiederherausziehen des Verankerungselements 20 aus der Bohrung 31 der Ausziehwiderstand nicht abrupt, sondern graduell größer und lässt sich für den Benutzer gut erkennen, bzw. die Ausziehkraft lässt sich besser dosieren. Beim Herausziehen muss der Gummiring 24 wieder so weit elastisch deformiert werden, dass er durch den schmälsten Radialquerschnitt des konischen Bohrungsabschnitts 32 passt und schließlich wieder die in der
Für den Vorderschaft 30 ist in der
Die
Wie in der
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedes Sperrelement 113, 123 als im Wesentlichen L-förmiger Schwenkhebel ausgebildet. Es ist durch einen Federmechanismus (nicht gezeigt) so an dem jeweiligen Hohlprofil 110, 120 angebracht, dass ein als Betätigungshebel dienender erster Schenkel des L-förmigen Schwenkhebels im Sperrzustand um eine Schwenkachse 113a, 123a von der Längsachse des Hohlprofils 110, 120 weggedrückt wird. In diesem Sperrzustand greift ein als Sperrhaken (nicht gezeigt) dienender zweiter Schenkel des L-förmigen Schwenkhebels in das Wellenprofil 112 des Fußelements 111, 121. Durch Drücken des Betätigungshebels gegen die Federkraft wird das Sperrelement 113, 123 um die Schwenkachse 113a, 123a geschwenkt und in seinen Freigabe-Zustand gebracht, in dem der Sperrhaken nicht mehr in Eingriff mit dem Wellenprofil 112 steht.In the exemplary embodiment shown, each blocking
Das rechte Standbein 12 weist die gleiche Art von Wellenprofil und damit in Eingriff stehendem Sperrelement 123 auf. Wie in der zusammengeklappten Position der
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine Stützvorrichtung mit wenigstens teilweise konisch geformtem Verankerungselement 20, um dessen Längsachse eine abnehmbar an der Stützvorrichtung angebrachte Schusswaffe schwenkbar ist. Das Verankerungselement 20 weist einen konischen Verankerungsabschnitt 21 auf, der in einen ebenso konisch geformten Bohrungsabschnitt 32 eines Hohlraums 31 im Vorderschaft 30 der Schusswaffe einführbar ist. Aufgrund der Konizität des Verankerungsabschnitts 21 und des entsprechenden Bohrungsabschnitts 32 liegen diese beiden Abschnitte 21, 32 spielfrei gegeneinander an, so dass die Zielgenauigkeit beim Nachführen des Schusswaffenlaufs durch Drehung um die Längsachse des Verankerungselements 21 höchsten Präzisionsanforderungen genügt.In summary, the present invention relates to a support device with an at least partially conically shaped anchoring
BezugszeichenlisteReference List
- 1010
- Sockelelementbase element
- 11, 1211, 12
- Standbeinmainstay
- 110, 120110, 120
- Hohlprofilhollow profile
- 111, 121111, 121
- Fußelementfoot element
- 112112
- Wellenprofilwave profile
- 113, 123113, 123
- Sperrelementblocking element
- 113a, 123a113a, 123a
- Schwenkachsepivot axis
- 1313
- Schwenkachsepivot axis
- 14, 1514, 15
- Schraubbefestigungselementescrew fasteners
- 2020
- Verankerungselementanchoring element
- 2121
- erster Verankerungsabschnittfirst anchoring section
- 2222
- Ringnutring groove
- 2323
- zweiter Verankerungsabschnittsecond anchoring section
- 2424
- Gummiringrubber ring
- 3030
- Vorderschaftforend
- 3131
- Hohlraumcavity
- 3232
- erster Bohrungsabschnittfirst drilling section
- 3333
- zweiter Bohrungsabschnittsecond drilling section
- 3434
- Schaft-ArretierungselementeShaft locking elements
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents cited by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
- WO 2014/020296 A1 [0002]WO 2014/020296 A1 [0002]
Claims (10)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102021104515 | 2021-02-25 | ||
DE102021104515.0 | 2021-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202022100582U1 true DE202022100582U1 (en) | 2022-02-11 |
Family
ID=80474146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202022100582.6U Active DE202022100582U1 (en) | 2021-02-25 | 2022-02-02 | bipod |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202022100582U1 (en) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014020296A1 (en) | 2012-08-03 | 2014-02-06 | David Bryant | A rest for supporting an object |
-
2022
- 2022-02-02 DE DE202022100582.6U patent/DE202022100582U1/en active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014020296A1 (en) | 2012-08-03 | 2014-02-06 | David Bryant | A rest for supporting an object |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0071887B1 (en) | Gun rest | |
DE3318102A1 (en) | ADJUSTABLE CARRIER FOR MUSICAL INSTRUMENTS | |
DE2246454C3 (en) | Stop to limit the relative axial movement between two mechanical parts | |
EP2090384A2 (en) | Device for expanding conduits | |
DE102017103772A1 (en) | Fastening device and mounting assembly | |
DE1301737B (en) | In their length adjustable piston assembly for rifles | |
DE202015101485U1 (en) | Trigger device of a handgun | |
DE102009006789B4 (en) | Telescopic support device with clamping device | |
DE102019101228A1 (en) | Device for adjusting a shaft part on a rifle stock and rifle stock with such a device | |
DE202022100582U1 (en) | bipod | |
DE1225517B (en) | Shoulder rest for handguns | |
DE102008019229A1 (en) | Shoulder cover for use in sporting firearm, has locking device with retainer e.g. drilling or fitting, for retaining part of adjusting device, where locking device fixes cover in selected position and detachably fixes adjusting device | |
DE102011113392B4 (en) | Device for actuating a component, in particular a space component | |
DE4400290C2 (en) | Crossbow for shooting arrows, bolts, spearguns or for anesthesia | |
DE69821639T2 (en) | TWO-STAGE QUICK-EXTENDABLE LEG AND TRIPOD | |
EP2110208B1 (en) | Telescopic handle with locking device | |
DE2657324C3 (en) | Dental handpiece | |
DE102016221167B4 (en) | Stop damper for a selector shaft | |
DE3513336A1 (en) | Guiding means on office swivel chairs | |
DE102016219918A1 (en) | Transport and / or assembly security | |
DE102020117398A1 (en) | Mounting device for releasably attaching a stock to a system case of a firearm | |
DE602005001894T2 (en) | fastening device | |
DE202019100266U1 (en) | Device for adjusting a shaft part on a rifle stock and rifle stock with such a device | |
DE202023103383U1 (en) | Support foot | |
DE202022100487U1 (en) | tripod head |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |