DE202021101529U1 - Antrieb für einen Lattenrost und Bausatz zum Nachrüsten eines manuell verstellbaren Lattenrosts mit diesem Antrieb - Google Patents

Antrieb für einen Lattenrost und Bausatz zum Nachrüsten eines manuell verstellbaren Lattenrosts mit diesem Antrieb Download PDF

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Abstract

Verstellantrieb (200) mit Mitteln zur Befestigung an einem Längsholm eines starren Lattenrostrahmens (110), der mit einem Längsholm eines beweglichen Hochstellteils (140) schwenkbar verbunden ist, wobei beide Längsholme jeweils eine Lagerbuchse aufweisen,
der Verstellantrieb (200) umfassend
- ein Gehäuse (400),
- einen Verschwenkmechanismus zum Verschwenken des Längsholms des Hochstellteils (140), der zumindest teilweise vom Gehäuse (400) umfasst wird,
wobei der Verstellantrieb (200) weiters ein erstes und ein zweites Befestigungsmittel zum Verbinden des Gehäuses des Verstellantriebs mit dem Lattenrost umfasst,
- wobei das erste Befestigungsmittel, umfassend ein Abstützelement (390), das Gehäuse des Verstellantriebs gegen den Lattenrostrahmen drehfest abstützt,
- wobei das zweite Befestigungsmittel, umfassend einen Bolzen (310), durch die Lagerbuchse des Längsholms des Lattenrostrahmens (150), durch die Lagerbuchse des Längsholms des Hochstellteils (350) und durch eine Öffnung des Gehäuses des Verstellantriebs (360) geführt wird, und
- wobei der Bolzen (310) als Verschwenkachse (250) für den Verschwenkmechanismus des Verstellantriebs dient.

Description

  • Moderne Lattenroste bestehen im Wesentlichen aus zwei Längs- und zwei endseitigen Querholmen, die einen Lattenrostrahmen bilden. Die Lattenroste sind mit mindestens einem verstellbaren Hochstellteil ausgerüstet, welcher ebenfalls rahmenartig mit zumindest zwei Längsholmen ausgebildet ist und mit dem Lattenrostrahmen schwenkbar verbunden ist. Der Hochstellteil ist um eine quer verlaufende Hochstellteilachse gegenüber dem Lattenrostrahmen aus einer ebenen Position in mindestens eine verstellte Position verschwenkbar. Die beiden Längsholme des Lattenrostrahmens weisen dazu je eine Lagerbuchse für die Hochstellteilachse auf. Ebenso weisen auch die beiden Längsholme des Hochstellteils eine entsprechende Lagerbuchse auf. Die Längsholme des Hochstellteils und die Längsholme des Lattenrostrahmens liegen im flachen, d.h. nicht verschwenkten Zustand nebeneinander, d.h. Seite an Seite. Die Achse durch die Lagerbuchse liegt horizontal.
  • Das Hochstellteil kann z.B. ein Kopfteil, oder ein Fußteil sein. Die Kopfteilachse und Fußteilachse sind dabei typischerweise zwei getrennte Achsen.
  • Zur Erleichterung der Verstellung von Hochstellteilen sind elektromotorische Verstellungen vorgeschlagen worden.
  • Es sind Verstelleinrichtungen bekannt, die ab Werk eingebaut und nicht dafür gedacht sind, dass ein Endkunde diese Verstelleinrichtungen nachträglich erwirbt und selbst einbaut. Ein Selbsteinbau birgt für den Kunden einige Gefahren und Probleme. Antriebe und Hebel müssen stabil und belastbar mit dem Lattenrostrahmen verbunden werden. Dabei ist zu beachten, dass ein Lattenrostrahmen aus gesundheitlichen Gründen aus Holz bzw. Leimholz besteht, in das zwar Schrauben eingedreht werden können, die aber bei entsprechender Belastung ausreißen können. Die Montageposition von Antrieben und Hebeln ist wesentlich für die Verstellfunktion. Wird die Position vom Endkunden falsch gewählt, dann stimmt der Verstellwinkel nicht, oder die Belastung für den Motor ist aufgrund der falschen Hebelwirkung zu groß. Nicht zuletzt kann man vom Endkunden nicht erwarten, dass er das für die Montage nötige Werkzeug vorrätig hat.
  • Somit bleibt dem Endkunden beim Kauf die Wahl zwischen einem manuell verstellbaren Lattenrost oder einem teureren, elektrisch verstellbaren Lattenrost nicht erspart. Ein manuell verstellbarer Lattenrost mit der Option eines nachträglichen Umbaus zu einem Lattenrost mit elektrisch verstellbaren Hochstellteilen würde dem Endkunden die Wahl erleichtern und einen Kaufanreiz für diesen Lattenrost bieten.
  • Die elektrische Verstellung des Hochstellteils bezieht sich insbesondere auf Kopf- und/oder Fußteil, kann aber auch auf andere bewegliche Teile eines Lattenrosts bezogen sein, wie z.B. Knie-, Lenden- oder Schulterteil. Es wird in der weiteren Diskussion aus Gründen der Einfachheit nur mehr auf ein Hochstellteil verwiesen.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen manuell verstellbaren Lattenrost zu einem elektrisch verstellbaren Lattenrost umzurüsten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Verstellantrieb bereitgestellt wird, der einen Verschwenkmechanismus zum Verschwenken des Längsholms des Hochstellteils und ein erstes und zweites Befestigungsmittel zum Verbinden des Gehäuses des Verstellantriebs mit dem Lattenrost umfasst, wobei das erste Befestigungsmittel das Gehäuse des Verstellantriebs gegen den Lattenrostrahmen drehfest abstützt, wobei das zweite Befestigungsmittel durch die Lagerbuchse des Längsholms des Lattenrostrahmens, durch die Lagerbuchse des Längsholms des Hochstellteils und durch eine Öffnung des Gehäuses des Verstellantriebs geführt wird.
  • Im Weiteren betrifft die Erfindung einen Bausatz, umfassend mindestens einen Verstellantrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln, insbesondere für Lattenroste als Teile von Liegen oder Betten und mindestens eine Steuerung für die Verstellantriebe. Der Bausatz kann nach Erwerb eines Lattenrosts erworben werden und ermöglichts eine einfache Montage insbesondere des mindestens einen Verstellantriebs auf einen bestehenden Lattenrost ermöglicht.
  • Der Verstellantrieb umfasst ein kompaktes Gehäuse, das die Aktuatorik schützt und Befestigungsmittel umfasst, die einerseits eine einfache und belastbare Montage des Verstellantriebs an den Lattenrostrahmen und andererseits eine einfache Montage eines Längsholms eines Hochstellteils durch den Benutzer erlaubt.
  • Der Verstellantrieb umfasst beispielsweise ein kastenartiges Gehäuse, das eine Oberseite aufweist, die den Latten des Lattenrostrahmens zugewandt ist, eine Unterseite, die den Latten des Lattenrostrahmens abgewandt ist, zwei zueinander etwa parallele Seitenflächen, sowie zwei zueinander etwa parallele Stirnflächen. Eine Seitenfläche des Gehäuses liegt im montierten Zustand an einer Seitenfläche, vorzugsweise an der Innenseitenfläche eines Längsholms des Lattenrostrahmens an.
  • Der Verstellantrieb umfasst neben dem Gehäuse weiters eine schwenkbare Auflagefläche für einen Längsholm eines Hochstellteils, einen Verschwenkmechanismus zum Verschwenken der Auflagefläche, der zumindest teilweise vom Gehäuse umfasst wird (z.B. an einer Stirnseite des Gehäuses) und mindestens zwei Mittel zur Befestigung des Verstellantriebs am Lattenrostrahmen, insbesondere an einem Längsholm des Lattenrostrahmens.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Verschwenkmechanismus einen um eine Verschwenkachse drehbaren Verschwenkteil aufweisen, der eine Bohrung für die Verschwenkachse umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Verschwenkteil annähernd die Form eines Scheibensegments aufweisen.
  • Um den bisher manuell verstellbaren Hochstellteil elektrisch verstellen zu können, wird der Verstellantrieb zwischen dem starren Lattenrostrahmen und den Längsholmen des schwenkbaren Hochstellteils montiert. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Drehzentrum des Hochstellteils nach der Montage unverändert beibehalten wird. Das Drehzentrum entspricht der Mitte der Lagerbuchse. Das Drehzentrum des Verschwenkteils des Verstellantriebs ist die Mitte der Verschwenkachse. Das Drehzentrum des Hochstellteils bleibt nur dann erhalten, wenn die Mitte der Verschwenkachse mit der Mitte der Lagerbuchse zusammenfällt.
  • Die vorliegende Anmeldung stellt nun sicher, dass das Drehzentrum der Verschwenkachse bei der Montage durch den Benutzer mit der Mitte der Lagerbuchse zusammenfällt.
  • Dazu stellt das Gehäuse des Verstellantriebs ein erstes Befestigungsmittel zur Verfügung. Dieses umfasst einen Bolzen, mit dem der Verstellantrieb mit dem Lattenrost verbunden wird, wobei der Bolzen durch die Bohrungen im Gehäuse des Verstellantriebs, durch die Bohrungen im Verschwenkteil, durch die Lagerbuchse des Längsholms des Hochstellteils und die Lagerbuchse im Längsholm des Lattenrostrahmens geführt wird.
  • Durch diese besondere Anordnung werden verschiedene Vorteile erzielt:
    • • Die in einem Lattenrost ohnehin immer verfügbaren Lagerbuchsen für die Hochstellteilachse in den Längsholmen von Hochstellteil und Lattenrostrahmen werden zur Montage wiederverwendet. Zusätzliche Verbindungen im Holz des Lattenrosts sind nicht erforderlich.
    • • Die Verbindung von Lattenrostrahmen, Hochstellteil, und Verstellantrieb wird durch nur einen Bolzen gelöst, was die Montage wesentlich vereinfacht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Bolzen z.B. durch eine Schraube gebildet sein, die durch eine Mutter fixiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Bolzen ein Innengewinde aufweisen, um den Bolzen mit einer Schraube zu fixieren.
  • Der Verschwenkteil ist im Gehäuse des Verstellantriebs durch einen Hohlzylinder drehbar fixiert
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Hohlzylinder durch eine Hülse gebildet.
  • Das Innere des Hohlzylinders ist durch die Bohrungen im Gehäuse von außen zugänglich und erlaubt das Durchführen des Bolzens.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass der Verschwenkteil sicher im Gehäuse verankert ist und dennoch der Bolzen durch den Hohlzylinder hindurchgeführt werden kann.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist der Verschwenkteil einseitig mit einer Seitenfläche des Gehäuses des Verstellantriebs drehbar verbunden. Der Hohlzylinder greift sowohl in die Bohrung des Verschwenkteils als auch in die Bohrung in einer Seitenfläche des Gehäuses ein.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Verschwenkteil beidseitig mit den Seitenflächen des Gehäuses verbunden. Es wird je ein Hohlzylinder pro Seitenfläche verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausprägung ist im Gehäuse des Verstellantriebs eine Schubspindel und eine Spindelmutter angeordnet, die ein Spindel-Mutter-System bilden. Weiters ist im Gehäuse ein elektrischer Motor zum Antrieb der Spindel des Spindel-Mutter-Systems enthalten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Motor über ein Drehzahlreduziergetriebe mit der Schubspindel verbunden sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Motor direkt mit der Schubspindel verbunden sein.
  • Das Gehäuse des Verstellantriebs bietet einen Staub- und Berührschutz und schützt somit einerseits das Spindel-Mutter-System vor Staubablagerungen und andererseits den Benutzer vor Stellen, an denen er sich verletzen, insbesondere quetschen könnte.
  • Motor, Schubspindel und das optionale Drehzahlreduziergetriebe bilden eine Antriebseinheit, die in einer bevorzugten Ausprägung in Längsrichtung des Gehäuses eingebaut ist, um das Gehäuse schlank zu halten. Dadurch ragt das Gehäuse nach Montage an die Seitenfläche des Längsholms nur wenig in den Raum unter dem Lattenrast. Die Antriebseinheit ist nach Montage längs bzw. parallel zum Längsträger angeordnet.
  • Gemäß einer Ausprägung ist die Antriebseinheit drehbar im Gehäuse des Verstellantriebs gelagert. Die Drehachse ist parallel zur Achse des Hochstellteils.
  • Gemäß einer weiteren Ausprägung ist die Drehachse der Antriebseinheit nicht endseitig an der Antriebseinheit angebracht, sondern im Wesentlichen mittig in Längsausdehnung der Antriebseinheit.
  • Der Verschwenkteil umfasst weiters eine Anbindung zum Spindel-Mutter-System.
  • In einer ersten Ausprägung kann die Anbindung des Spindel-Mutter-Systems an das Verschwenkteil ohne Freilauf realisiert sein. Bei der Ausprägung ohne Freilauf ist die Spindelmutter mit dem Verschwenkteil gelenkig verbunden. Die Spindelmutter ist dabei möglichst weit von der Achsbohrung entfernt am Verschwenkteil angebracht, um eine möglichst große Hebelwirkung zu erzielen. Bei einer Vorwärtsdrehung der Spindel zieht die Spindelmutter am Verschwenkteil. Bei einer Rückwärtsdrehung drückt die Spindelmutter gegen den Verschwenkteil.
  • In einer bevorzugten Ausprägung kann die Anbindung des Spindel-Mutter-Systems mit einem Freilauf realisiert sein. Bei einer Ausprägung mit einem Freilauf wird die Spindelmutter nicht mehr gelenkig verbunden, sondern greift in eine klauenförmige Ausformung am Verschwenkteil ein. Die Verbindung zwischen der Spindelmutter und der Ausformung ist lose, d.h. die Spindelmutter drückt in die Ausformung, wenn die Mutter sich an das vom Antrieb abgewandte Ende der Spindel bewegt, aber sie zieht nicht oder nur mit sehr geringen Kräften an der Ausformung, wenn die Mutter sich in die umgekehrte Richtung bewegt. Dadurch ist ein Freilaufmechanismus realisiert, der dazu führt, dass der Hochstellteil bei Aufwärtsbewegung hochgedrückt wird und bei Abwärtsbewegung und gleichzeitigem Auftreffen auf ein Hindernis nicht weiter nach unten bewegt wird. Die auftretende Quetschkraft zwischen Hindernis und Hochstellteil wird daher durch das Gewicht des Hochstellteils samt Benutzer begrenzt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung mit einem Freilauf kann die klauenförmige Ausformung auch eine Nase aufweisen. Diese hält die Spindelmutter in der Ausformung. Somit ist eine gewisse Mindestkraft erforderlich, um den Freilauf auszulösen.
  • In einer weiteren Ausprägung weist der Verstellantrieb ein weiteres Befestigungsmittel auf. Dieses Befestigungsmittel ist als Abstützelement ausgeprägt, das entweder Teil des Gehäuses ist, oder mit diesem fest verbunden ist und das dazu dient, Kräfte, die auf den Verstellantrieb wirken, gegen den Lattenrostrahmen abzuleiten. Das Abstützelement verhindert eine Drehung des Gehäuses um die Verschwenkachse. Durch die Hebelkraft, die vom Holm des Hochstellteils über die Auflagefläche ausgeübt wird, könnte es die der Auflagefläche gegenüberliegende Stirnfläche des Gehäuses nach oben gegen die Unterseite des Lattenrosts drücken.
  • In einer weiteren Ausprägung kann das Abstützelement ein Profil aufweisen, das den Längsholm des Lattenrostrahmens klammerartig umfasst. Das Profil kann z.B. ein U-Profil sein.
  • In einer weiteren Ausprägung kann das Abstützelement ein Profil aufweisen, das an der dem Boden zugewandten Seitenfläche des Längsholms des Lattenrostrahmens anliegt. Das Profil kann z.B. ein L-Profil oder Winkel Profil sein, das sich gegen den Lattenrostrahmen abstützt.
  • Ein L-förmiges Abstützelement sichert eine Drehung nach oben, wenn der Schenkel unten am Holm des Lattenrostrahmens anliegt. Ein U-förmiges Abstützelement sichert eine Drehung in beide Richtungen.
  • Zusätzlich dient das Abstützelement auch als Montagehilfe bei der Montage des Verstellantriebs. Bei der Montage wird der Verstellantrieb so ausgerichtet, dass das Abstützelement am Lattenrostrahmen anliegt und gleichzeitig die Öffnung der Lagerbuchse eines Längsholms des Hochstellteils, die Öffnung der Lagerbuchse des einen Längsholms des Lattenrostrahmens und die Öffnung des Hohlzylinders im Gehäuse fluchtend ausgerichtet sind.
  • Danach wird der Bolzen durch alle Öffnungen geführt und gesichert.
  • Nach Sicherung der Achse erfüllt die Achse mehrere Aufgaben:
    • • Sie erlaubt eine Drehbewegung des Schwenkmechanismus.
    • • Sie fixiert den Verstellantrieb gegenüber dem Lattenrostrahmen.
    • • Sie fixiert den Holm gegenüber der Auflagefläche.
  • In einer weiteren Ausprägung liegen die Mittel zur Befestigung des Verstellantriebs an voneinander entfernt gelegenen Punkten des Gehäuses. Das zweite Mittel zur Befestigung des Verstellantriebs liegt möglichst weit vom ersten Mittel entfernt an voneinander entfernt gelegenen Punkten des Gehäuses, z.B. in der Nähe der ersten Stirnfläche und in der Nähe der zweiten Stirnfläche.
  • In einer weiteren Ausprägung umfasst der Verschwenkteil eine Auflagefläche für den Längsholm eines beweglichen Hochstellteils.
  • In einer weiteren Ausprägung umfasst der Verschwenkteil weiters eine Anordnung zur Verriegelung des Längsholms mit der Auflagefläche.
  • In einer weiteren Ausprägung weist die Auflagefläche zur Verriegelung des Längsholms mit der Auflagefläche eine Formgebung auf, die eine formschlüssige Verbindung zwischen Holm und Auflagefläche ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausprägung weist die Auflagefläche z.B. schräge Flächen auf, die mit einer ebenso schrägen Fläche des Holms, z.B. am Ende des Holms, eine formschlüssige Verbindung eingehen. Durch den Bolzen wird der Holm in dieser Lage gehalten. Somit erreicht man eine festere Verbindung als mit einer Verschraubung allein.
  • In einer weiteren Ausprägung weist die Auflagefläche Halterungen für den Holm auf, z.B. eine Öffnung oder Profilrohr, in die man den Holm einschiebt.
  • In einer weiteren Ausprägung weist die Auflagefläche mindestens eine Bohrung mit einem Innengewinde auf, mit dem der Holm mit der Auflagefläche verschraubbar ist.
  • Die maximale Breite der Auflagefläche wird im Wesentlichen durch die Abmessungen des Aktuators im Inneren des Gehäuses des Verstellantriebs bestimmt.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die Breite der Auflagefläche des Verschwenkteils an die Breite des Holms des Hochstellteils angepasst werden, indem ein Randbereich der Auflagefläche höher gestaltet wird und damit als seitliche Führung für den Holm dient.
  • Beispielsweise können für Lattenrosttypen mit unterschiedlichen Holmbreiten entsprechend geformte Verschwenkteils mit unterschiedlich breiten Auflageflächen angeboten werden. Der Verstellantrieb kann dadurch modular angepasst werden, ohne dass die Aktuatorik im Verstellantrieb verändert wird. Es wird nur der Verschwenkteil ausgetauscht.
  • In einer weiteren Ausprägung kann der Verstellantrieb auch Schnell-Lösekupplungen aufweisen, wie sie aus dem Spitalsbettenbereich bekannt sind, um ein schnelles Absenken, oder ein Absenken bei fehlender Netzspannung zu ermöglichen.
  • Ein Bausatz für den Umbau eines Lattenrosts mit einem Lattenrostrahmen und mindestens einem verschwenkbaren Hochstellteil umfasst mindestens einen Verstellantrieb, und mindestens eine Steuerung für den mindestens einen Verstellantrieb.
  • In einer weiteren Ausprägung kann der Bausatz zusätzlich mindestens eine Spannungsversorgung aufweisen.
  • In einer weiteren Ausprägung kann der Bausatz zusätzlich mindestens ein Bedienelement zur Bedienung der elektrischen Verstellung des Lattenrosts durch den Endkunden aufweisen.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die mindestens eine Bedieneinheit kabelgebunden sein.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die mindestens eine Bedieneinheit kabellos sein.
  • In einer weiteren Ausprägung kann der Bausatz mehrere Bedieneinheiten für einen Lattenrost aufweisen.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die Bedienung über ein Smartphone, Tablet oder andere mobiles Gerät, insbesondere über Bluetooth gesteuert werden.
  • In einer weiteren Ausprägung kann der Bausatz Kabel zur Verbindung der elektrischen Komponenten des Bausatzes aufweisen.
  • Der Bausatz kann spezifisch für einen bestimmten Lattenrosttyp sein, oder auch für mehrere unterschiedliche Lattenrosttypen geeignet sein. So kann ein Bausatz für ein Einzelbett-Lattenrost angeboten werden, und ein weiterer Bausatz für ein Doppelbett Lattenrost, der sich z.B. durch unterschiedliche Belastungen, unterschiedliche Anzahl an Handschaltern oder auch unterschiedliche Dimensionen der Holme des Lattenrosts unterscheiden kann.
  • Typischerweise umfasst der Bausatz für einen Lattenrost zwei Verstellantriebe. Je ein Verstellantrieb wird für jeden Längsholm des Lattenrostrahmens verwendet.
  • In einer Ausprägung weist der Bausatz eine zentrale Steuerung für die Antriebsmotoren und mindestens zwei Verstellantriebe auf, die jeweils einen elektrischen Motor zum Antrieb der Spindel des Spindel Mutter Systems umfassen, wobei die Motoren der Verstellantriebe über eine zentrale Steuerung derart angesteuert werden, dass die von den Verstellantrieben verschwenkten Längsholme des Hochstellteils zur gleichen Zeit im Wesentlichen die gleiche Neigung aufweisen.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die zentrale Steuerung ein eigenes Gehäuse besitzen.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die zentrale Steuerung im Gehäuse eines Verstellantriebs enthalten sein.
  • In einer weiteren Ausprägung weist der Bausatz mindestens zwei Verstellantriebe auf, die jeweils einen elektrischen Motor zum Antrieb der Spindel des Spindel Mutter Systems und jeweils eine Steuerung im Gehäuse jedes Antriebs umfassen, wobei die Steuerungen der Verstellantriebe über eine Datenverbindung gekoppelt sind, die das Übertragen von Daten ermöglicht, damit die von den Verstellantrieben verschwenkten Längsholme des Hochstellteils zur gleichen Zeit im Wesentlichen die gleiche Neigung aufweisen.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die Datenverbindung z.B. durch eine serielle oder parallele Busverbindung erfolgen.
  • Beispielsweise kann die Datenverbindung mit Kabel oder kabellos erfolgen.
  • In einer weiteren Ausprägung weist der Bausatz einen ersten Verstellantrieb auf, der einen elektrischen Motor zum Antrieb der Spindel des Spindel Mutter Systems umfasst, sowie einen zweiten motorlosen Verstellantrieb, der mit dem ersten Verstellantrieb mechanisch gekoppelt ist, und eine Anordnung enthält, die die Drehbewegung des Motors auf den Verschwenkmechanismus des zweiten Verstellantriebs überträgt.
  • Die mechanische Koppelung erfolgt durch ein rotierendes Maschinenelement, das zur Übertragung von Drehbewegungen und Drehmomenten vom elektrischen Motor des ersten Verstellantriebs zum zweiten Verstellantrieb dient.
  • Das Maschinenelement kann in einer weiteren Ausprägung durch einen Torsionsstab realisiert sein.
  • Das Maschinenelement kann in einer weiteren Ausprägung in Form einer Welle realisiert sein.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die Anordnung im zweiten Verstellantrieb zum Übertragen der Drehbewegung des Motors auf den Verschwenkmechanismus durch ein Schneckenradgetriebe realisiert sein, dass die Spindel des Verstellantriebs antreibt.
  • In einer weiteren Ausprägung weist der Bausatz einen Verstellantrieb auf, der einen elektrischen Motor zum Antrieb der Spindel des Spindel Mutter Systems umfasst, sowie eine Synchronisierungsanordnung zur Synchronisierung der Drehbewegung der Längsholme des Hochstellteils umfassend eine Welle mit mindestens zwei mit der Welle drehfest verbundenen Hebelarmen, die mit den Längsholmen des Hochstellteils verbunden sind, wobei die Drehachse der Welle der Synchronisierungsanordnung koaxial zur Verschwenkachse des Verschwenkmechanismus angeordnet ist.
  • Die für die manuelle Verstellung erforderlichen Arretier- oder Rastbeschläge, die ein Absinken des Hochstellteils aus einer gewünschten Position verhindern, sind nach dem Umbau nicht mehr erforderlich und werden vom Kunden entfernt. Der Verstellantrieb selbst verhindert, dass das Hochstellteil absinken kann. Zu diesem Zweck enthält der Aktuator einen Sperrmechanismus, der z.B. durch eine entsprechend hohe Selbsthemmung des Aktuators, oder eine Bremse realisiert wird.
  • Somit ergeben sich folgende Vorteile für eine einfache Endkunden Montage:
    • • Sicherstellen einer definierten, korrekten Montageposition des Verstellantriebs durch die Verwendung der ohnehin vorhandenen Lagerbuchsen.
    • • Beibehalten der Geometrie des Lattenrosts, bzw. gleiche Bewegung des Hochstellteils, da der Bolzen die ursprünglichen Lagerbuchsen benutzt.
    • • Stabile Montage durch Verwenden einer Achse durch die Lagerung am Längsholm des Lattenrostrahmens, die dafür ausgelegt ist.
    • • Keine Verwendung zusätzlicher Holz-Schrauben.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben und erläutert, die verdeutlichen, dass sich der erfindungsgemäße Antrieb durch einen einfachen Aufbau mit nur wenigen Einzelteilen auszeichnet, die kostengünstig herstellbar sind. Außerdem wird anhand der Ausführungsbeispiele ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Antrieb leicht mit nur wenigen Handgriffen und ohne viel Werkzeug am Lattenrost befestigbar ist.
  • Komponenten, die funktionell identisch sind oder einen identischen Effekt haben, können mit identischen Bezugszeichen versehen sein. Identische Komponenten oder Komponenten mit identischer Funktion sind unter Umständen nur bezüglich der Figur erklärt, in der sie zuerst erscheinen. Die Erklärung wird nicht notwendigerweise in den darauffolgenden Figuren wiederholt.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Lattenrost;
    • 2 einen Lattenrost mit je eine Verstellantrieb pro Längsholm;
    • 3a eine Explosionszeichnung des Lattenrosts und der Verstellantriebe;
    • 3b einen vergrößerten Ausschnitt aus der Explosionszeichnung, der den Verstellantrieb deutlicher zeigt;
    • 4a eine Seitenansicht des Lattenrosts mit Verstellantrieb;
    • 4b einen Querschnitt durch den Lattenrost;
    • 4c einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Querschnitt von 4b;
    • 5 einen Detailausschnitt, die die schrägen Flächen von Längsholm und Auflagefläche zeigt, die der formschlüssigen Verbindung dient;
    • 6 eine Explosionszeichnung des Verstellantriebs;
    • 7a einen Einblick in den Verstellantrieb, wenn das Hochstellteil in einer flachen Position ist;
    • 7b einen Einblick in den Verstellantrieb, wenn das Hochstellteil in einer aufgerichteten Position ist;
    • 8 einen Lattenrost mit einer zentralen Steuerung;
    • 9 einen Lattenrost mit einer zentralen Steuerung und einer mechanischen Koppelung;
    • 10 einen Lattenrost mit einer dezentralen Steuerung;
    • 11 einen Synchronisierungsmechanismus mit Hebelarmen;
    • 12a eine Detailansicht für die Montage des Synchronisierungsmechanismus; und
    • 12b eine weitere Detailansicht für die Montage des Synchronisierungsmechanismus.
  • Der in der 1 dargestellte Lattenrostrahmen 100 weist zwei Querholme (120, 120') und zwei Längsholme (110, 110') auf. Die Querholme und Längsholme sind miteinander verbunden und bilden den rechteckigen Lattenrostrahmen. In 1 ist zusätzlich ein Hochstellteil (130) dargestellt, das aus einem Querholm und zwei Längsholmen (140, 140') besteht. Sowohl Hochstellteil als auch Lattenrostrahmen weisen Mittel zum Lagern einer Matratze auf. Diese Mittel können z.B. Latten und Lattenhalterungen sein, wie in 1 gezeigt. Diese Mittel können aber auch einfache Platten, wie z.B. Sperrholzplatten sein.
  • Die Hochstellteil ist mit dem Lattenrostrahmen schwenkbar verbunden. Dazu dienen einerseits Lagerbuchsen (150), die in jeder der beiden Längsholme (110, 110') des Lattenrostrahmens angebracht sind und andererseits Lagerbuchsen (350), die in jeder beiden Längsholme (140, 140') des Hochstellteils angebracht sind. Die nebeneinander befindlichen Lagerbuchsen des Längsholms des Lattenrostrahmens und des Hochstellteils sind durch eine Achse miteinander verbunden.
  • In der 2 ist derselbe Lattenrostrahmen dargestellt, wobei zur besseren Darstellung die Latten im Bereich der Verstellantriebe (200, 200') entfernt wurden. An jedem Längsholm des Lattenrostrahmens ist je ein Verstellantrieb angebracht. Das Gehäuse ist längs des Lattenrostrahmens angebracht. Im Gehäuse erkennt man eine Verschwenkachse (250) und eine Drehachse (230). Die 2 zeigt zusätzlich ein Netzkabel (210) für die Spannungsversorgung der internen elektrischen Komponenten, wie z.B. Motor und/oder Steuerungskomponenten für den Motor.
  • Die 3a und 3b zeigen die Merkmale des Verstellantriebs in einer Explosionsdarstellung. Die 3a zeigt den Verstellantrieb und die Lage der Merkmale in Relation zum Lattenrostrahmen. Die 3b zeigt den Ausschnitt A in der 3a vergrößert.
  • Die 3b zeigt ein erstes Befestigungsmittel, das dazu dient, den Verstellantrieb auf einfache Weise an der richtigen Stelle des Längsholms des Lattenrostrahmens mit diesem zu verbinden. Konkret zeigt die Figur eine Ausprägung, bei der die Verbindung über einen Bolzen (310) hergestellt wird. Der Bolzen (310) wird durch die Lagerbuchse (150), durch die Bohrung (360) im Gehäuse des Verstellantriebs, durch die Lagerbuchse des Längsholms des Hochstellteils (350), durch die Bohrung (300) im Verschwenkteil (335, 335') geführt und auf der dem Längsholm des Lattenrostrahmens gegenüberliegenden Seitenfläche des Gehäuses des Verstellantriebs mit einer Scheibe (330) und einer Schraube (320) gesichert. Die Schraube greift dabei in ein Innengewinde des Bolzens ein.
  • Alternativ könnte hier statt einer Schraube mit Innengewinde auch eine Schraube mit Außengewinde und einer Mutter verwendet werden. Für die Erfindung ist nicht die Art des Bolzens und seiner Verschraubung relevant, sondern nur die Verwendung eines Bolzens zur Befestigung des Verstellantriebs am Lattenrostrahmen einerseits und zur Befestigung des Längsholms des Hochstellteils andererseits, wobei der Bolzen selbst die Verschwenkachse bildet.
  • Der Verschwenkteil (335) weist eine Auflagefläche (340) für den Längsholm des Hochstellteils auf, sowie eine seitliche Holmführung (380) für diesen Längsholm.
  • Die Auflagefläche (340) des Verschwenkteils weist eine (in 3b) nicht sichtbare Formgebung auf, die zusammen mit der Formgebung des Längsholms (370) einen Formschluss ermöglicht. Nach Durchführen des Bolzens wird der Längsholm einerseits durch den Bolzen gehalten und andererseits durch den Formschluss zusätzlich an einer Drehung gehindert.
  • Die 3a und 3b zeigen zusätzlich Merkmale eines zweiten Befestigungsmittels, dass durch ein Abstützelement (390) gebildet wird. In der dargestellten Form hat das Abstützelement die Form einer Klammer, die geeignet ist, den Längsholm des Lattenrostrahmens an drei Seiten zu umfassen, insbesondere an der oberen und der unteren Seite des Längsholms. Durch den unteren Schenkel der Klammer können durch den Hochstellteil über den Längsholm des Hochstellteils eingeleitete Kräfte gegen den Längsholm abgestützt werden. Der Verstellantrieb kann sich nach der Montage nicht nach oben drehen.
  • Der obere Schenkel der Klammer dient zusammen mit dem unteren Schenkel als Montagehilfe oder Führung. Der Kunde kann den Verstellantrieb am Längsholm anlegen und dann in die richtige Position schieben, an der dann der Bolzen (310) montiert wird.
  • Der untere Schenkel der Klammer kann z.B. stärker ausgeprägt sein als der obere Schenkel der Klammer.
  • Alternativ kann auch auf den oberen Schenkel verzichtet werden.
  • Die 4a zeigt eine Seitenansicht des Lattenrostrahmen. B kennzeichnet die Position des Schnitts durch den Lattenrostrahmen, der in 4b dargestellt ist. Der Schnitt erfolgt an der Position der Lagerbuchse (150). Die 4c zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs C aus dem Schnittbild 4b.
  • Die 4c zeigt den Lattenrost mit montiertem Verstellantrieb. Der Bolzen (310) ist bereits eingesetzt und mit Schraube (320) und Scheibe (330) gesichert. Der Bolzen ist durch den Längsholm (110) des Lattenrostrahmen, durch die Bohrungen im Gehäuse des Verstellantriebs (360, 360'), durch den Längsholm des Lattenrostrahmens (140) und die Bohrung (300) des Verschwenkteils geführt.
  • Im Bereich der Bohrung des Verschwenkteils (300) ist eine Hülse (410) angebracht, die den Verschwenkteil (335) mit der Bohrung (360') im Gehäuse des Verschwenkteils drehbar verbindet.
  • Im in 4c gezeigten Fall weist die seitliche Holmführung (380) die Bohrung des Verschwenkteils auf und ist mit dem Gehäuse einseitig verbunden.
  • Alternativ kann der Verschwenkteil auch links und rechts mit beiden Seitenflächen des Gehäuses mit je einer Hülse drehbar verbunden sein.
  • Die 5 zeigt eine Ausprägung für die Formgebung des Verschwenkteils (335), die einen Formschluss mit dem Längsholms (140) des Hochsteilteils ergibt. Der Längsholm weist in dieser Ausprägung eine schräge Fläche (370) auf. Diese Fläche korrespondiert mit einer schrägen Fläche (500) des Verschwenkteils (335). Der Längsholm liegt somit einerseits auf der Auflagefläche des Verschwenkteils (340) und andererseits auf der schrägen Fläche (500) des Verschwenkteils. Nach Montage des Bolzens durch die Lagerbuchse (350) des Längsholms des Hochstellteils und der Bohrung des Verschwenkteils (in 5 nicht sichtbar) ergibt sich ein mehrdimensionaler Formschluss und eine erhöhte Drehfestigkeit des Holms gegenüber dem Verschwenkteil.
  • Die 6 zeigt den Innenaufbau des Verstellantriebs. In diesem Bild ist die Ausprägung eines Verstellantriebs mit einem elektrischen Motor gezeigt. Der Verstellantrieb weist einen Motor (620) auf, der über eine Schubspindel (600) eine Spindelmutter (610) entlang der Schubspindel bewegt. Die Einheit umfassend mindestens Motor, Schubspindel und Spindelmutter ist drehbar an der Drehachse (230) im Gehäuse des Verstellantriebs gelagert. Alternativ kann auch ein Drehzahlreduziergetriebe enthalten sein.
  • Das Gehäuse (400) kann z.B. mehrteilig aufgebaut sein.
  • Das Abstützelement (630) kann z.B. durch Schrauben am Gehäuse befestigt sein. Alternativ sind beliebige andere Befestigungsarten, wie Schweißen, oder Nieten möglich.
  • Das Verschwenkteil (335) ist in etwa scheibensegmentförmig und weist eine klauenförmige Ausformung (640) auf. In einer speziellen Ausprägung kann die Ausformung am Ende der Klaue auch eine Nase (650) aufweisen.
  • Anhand der 7a und 7b wird die Funktionsweise des Freilaufmechanismus eines Verstellantriebs dargestellt. Die 7a zeigt einen Verstellantrieb mit flachgestelltem Verschwenkteil. Das entspricht der Situation eines flachgestellten Hochstellteils (typischerweise die Schlafposition eines Benutzers). Die 7b zeigt einen Verstellantrieb mit hochgestelltem bzw. verschwenktem Verschwenkteil. Das entspricht einer hochgestellten Rückenlehne. Beide Figuren zeigen einen Verstellantrieb von der Seite, wobei eine Seitenfläche geöffnet dargestellt wird, um die inneren Komponenten des Verstellantrieb darstellen zu können.
  • Die Spindelmutter (610) greift in die klauenförmige Ausnehmung (640) des Verschwenkteils ein. Die Drehachse (230) ist parallel zur Verschwenkachse (300). Wenn das Hochstellteil hochgestellt werden soll, dann dreht der Motor die Schubspindel so, dass die Spindelmutter in die klauenförmige Ausnehmung gedrückt wird. Der Verschwenkteil verschwenkt den Längsholm nach oben.
  • Der Freilauf verhindert bei der Abwärtsbewegung, also der Bewegung von der hochgestellten Position in die flache, liegende Position des Längsholms des Hochstellteils, dass dieser nach unten gezogen wird. Sobald der Hochstellteil auf ein Hindernis trifft, zieht der Motor lediglich die Spindelmutter (610) aus der klauenförmigen Ausformung (640). Der Hochstellteil bewegt sich nicht mehr. Die maximale Kraft des Hochstellteils auf das Hindernis entspricht der Gewichtskraft des Hochstellteils ggf. mit der Person, die am Hochstellteil liegt.
  • Bei der Ausprägung mit der Nase (650) bewirkt die Nase eine kleine erlaubte Zugkraft auf den Hochstellteil. Dadurch kann die Sensibilität des Freilaufs beeinflusst werden.
  • Die 8,9 und 10 zeigen verschiedene Ausprägungen eines Bausatzes für das Umrüsten eines manuell verstellbaren Lattenrostrahmens auf einen elektrisch verstellbaren Lattenrostrahmen.
  • Die 8 zeigt einen Bausatz umfassend zwei Verstellantriebe (200, 200') mit einer zentralen Steuerung (800), einer Fernbedienung (820) und Motorkabeln (810). Die zentrale Steuerung (800) empfängt Steuerkommandos von der Fernbedienung (820), und steuert die Motoren in den beiden Verstellantrieben über Steuersignale über die Motorkabel (810) .
  • Da die beiden Längsholme des Hochstellteils synchron zueinander bewegt werden sollten, soll die zentrale Steuerung sicherstellen, dass sie jeden der Verstellantriebe derart ansteuert, dass die von den Verstellantrieben verschwenkten Längsholme des Hochstellteils zur gleichen Zeit im Wesentlichen die gleiche Neigung aufweisen.
  • Die 9 unterscheidet sich vom Bausatz in 8 darin, dass nur einer der beiden Verstellantriebe eine Steuerung und einen Motor aufweist. Die Synchronisierung der Längsholme des Hochstellteils erfolgt mechanisch über eine Übertragungsanordnung, die die Drehbewegung des Motors des ersten Verstellantriebs auf den Verschwenkmechanismus des zweiten Verstellantriebs überträgt.
  • Der Verschwenkmechanismus kann z.B. eine Welle oder ein Torsionsstab sein.
  • Innerhalb des zweiten Verstellantriebs sorgt z.B. ein Schneckengetriebe für das Übertragen der Drehbewegung, die vom Motor des ersten Verstellantriebs ausgelöst und über die Übertragungsanordnung an den zweiten Verstellantrieb übertragen wurde, auf den Verschwenkmechanismus.
  • Die 10 unterscheidet sich vom Bausatz in 8 darin, dass beide Verstellantriebe eine eigene (dezentrale) Steuerung (840, 840') umfassen, die im oder am Gehäuse des Verstellantriebs (200) angebracht ist. Die beiden Steuerungen kommunizieren über eine Datenverbindung (850). Dabei kann jede Art der Kommunikation, bzw. des Buskommunikation verwendet sein (z.B. parallele oder vorzugsweise serielle Kommunikation). Selbstverständlich ist die Datenverbindung nicht nur kabelgebunden, sondern auch kabellos möglich.
  • Die erforderliche Synchronisierung der beiden Verstellantriebe wird durch die Kommunikation der beiden Steuerungen über die Datenverbindung sichergestellt.
  • Die 11 zeigt einen Synchronisierungsmechanismus. Einer der beiden Verstellantriebe umfasst einen elektrischen Motor zum Antrieb der Spindel des Spindel-Mutter-System. Die Schwenkbewegung des ersten Längsholms des Hochstellteils (140), ausgelöst durch eine Schwenkbewegung des Verschwenkteils (335), wird über einen Synchronisierungsmechanismus auf den zweiten Längsholm (140') übertragen. Der Synchronisierungsmechanismus umfasst eine Welle (900), insbesondere eine Hohlwelle, und zwei Hebelarme (910, 910'). Welle und Hebelarme umfassen beispielsweise einen Schlitz (920), der auf den Bolzen (310) aufgesteckt wird. In dieser Ausprägung steht der Bolzen zu diesem Zweck ausreichend vor. Die Drehachse der Welle der Synchronisierungsanordnung ist koaxial zur Verschwenkachse des Verschwenkmechanismus, gebildet durch den Bolzen (310), angeordnet.
  • Die Hebelarme (910, 910') weisen jeweils an der Welle (900) gegenüberliegenden Ende eine Fixierungsanordnung für die drehfeste Fixierung der Hebelarme am jeweiligen Längsholm (140, 140') des Hochstellteils auf. Diese Fixierungsanordnung kann beispielsweise durch eine Schraube-Öse Verbindung hergestellt werden. Oder wie in 11 gezeigt durch hakenartig geformte Enden (930, 930') der Hebelarme, die auf einen Fixierungsbolzen (940) am Längsholm aufgeklipst, bzw. verschraubt werden.
  • Die 12a und 12b detaillieren die beiden wesentlichen Schritte, die bei der Montage durch den Kunden durchgeführt werden. Zuerst steckt er mit Hilfe des Schlitzes (920) den Synchronisierungsmechanismus auf den Bolzen (310), der die Verschwenkachse bildet (12a). Danach fixiert er jeden Hebelarm (910, 910') mit Hilfe des jeweiligen Fixierungsbolzen (940, 940') auf dem jeweiligen Längsholm des Hochstellteils (140, 140') (12b). Die Hebelarme werden zusätzlich durch die Latten des Lattenrosts noch oben abgestützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Lattenrostrahmen
    110
    Längsholm des Lattenrostrahmens
    120
    Querholm
    130
    Hochstellteil
    140
    Längsholm Hochstellteil
    150
    Lagerbuchse
    200
    Verstellantrieb
    210
    Netzkabel des Verstellantriebs
    230
    Drehachse der Antriebseinheit
    250
    Verschwenkachse
    300
    Bohrung für Verschwenkachse im Verschwenkteil
    310
    Bolzen
    320
    Schraube
    330
    Scheibe
    335
    Verschwenkteil
    340
    Auflagefläche für einen Längsholm
    350
    Lagerbuchse des Längsholms des Hochstellteils
    360
    Bohrung im Gehäuse des Verstellantriebs
    370
    schräge Fläche Längsholm
    380
    seitliche Holmführung
    390
    Abstützelement
    400
    Gehäuse des Verstellantriebs
    410
    Hülse
    500
    schräge Fläche Auflagefläche
    600
    Schubspindel
    610
    Spindelmutter
    620
    Motor
    630
    Klammer
    640
    Klauenförmige Ausformung
    650
    Nase
    800
    zentrale Steuerung
    810
    Motorkabel
    820
    Fernbedienung
    830
    mechanische Kopplung (Welle oder Torsionsstab)
    840
    dezentrale Steuerung
    850
    Datenkabel
    900
    Welle
    910
    Hebelarme
    920
    Schlitz
    930
    hakenartig geformtes Ende der Hebelarme
    940
    Fixierungsbolzen

Claims (22)

  1. Verstellantrieb (200) mit Mitteln zur Befestigung an einem Längsholm eines starren Lattenrostrahmens (110), der mit einem Längsholm eines beweglichen Hochstellteils (140) schwenkbar verbunden ist, wobei beide Längsholme jeweils eine Lagerbuchse aufweisen, der Verstellantrieb (200) umfassend - ein Gehäuse (400), - einen Verschwenkmechanismus zum Verschwenken des Längsholms des Hochstellteils (140), der zumindest teilweise vom Gehäuse (400) umfasst wird, wobei der Verstellantrieb (200) weiters ein erstes und ein zweites Befestigungsmittel zum Verbinden des Gehäuses des Verstellantriebs mit dem Lattenrost umfasst, - wobei das erste Befestigungsmittel, umfassend ein Abstützelement (390), das Gehäuse des Verstellantriebs gegen den Lattenrostrahmen drehfest abstützt, - wobei das zweite Befestigungsmittel, umfassend einen Bolzen (310), durch die Lagerbuchse des Längsholms des Lattenrostrahmens (150), durch die Lagerbuchse des Längsholms des Hochstellteils (350) und durch eine Öffnung des Gehäuses des Verstellantriebs (360) geführt wird, und - wobei der Bolzen (310) als Verschwenkachse (250) für den Verschwenkmechanismus des Verstellantriebs dient.
  2. Verstellantrieb nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (400) eine Oberseite aufweist, die den Latten des Lattenrostrahmens zugewandt ist, einer Unterseite, die den Latten des Lattenrostrahmens abgewandt ist, zwei zueinander etwa parallele Seitenflächen, sowie zwei zueinander etwa parallele Stirnflächen, wobei eine Seitenfläche im montierten Zustand an einer Seitenfläche eines Längsholms (110) des Lattenrostrahmens (100) anliegt.
  3. Verstellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verschwenkmechanismus ein um eine Verschwenkachse drehbares Verschwenkteil (335) mit einer Bohrung für die Verschwenkachse (300) aufweist.
  4. Verstellantrieb nach Anspruch 3, wobei das Verschwenkteil (335) im Gehäuse des Verstellantriebs durch einen Hohlzylinder (410) drehbar fixiert ist und das Innere des Hohlzylinders durch Bohrungen im Gehäuse (360) von außen zugänglich ist.
  5. Verstellantrieb nach Anspruch 4, wobei der Hohlzylinder (410) sowohl in die Bohrung des Verschwenkteils (300) als auch in die Bohrung in einer Seitenfläche des Gehäuses (360) eingreift.
  6. Verstellantrieb nach Anspruch 4, wobei der Hohlzylinder (410) sowohl in die Bohrung des Verschwenkteils (300) als auch in die Bohrungen beider Seitenflächen des Gehäuses (360) eingreift.
  7. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Verschwenkteil (335) die Form eines Scheibensegments aufweist.
  8. Verstellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Spindel-Mutter-System umfassend eine Schubspindel (600) und eine Spindelmutter (610), wobei das Verschwenkteil (335) eine Auflagefläche (340) für die Auflage eines Längsholms eines Hochstellteils (140), eine Anordnung zur Verriegelung des Längsholms mit der Auflagefläche, und eine Anbindung zum Spindel-Mutter-System umfasst.
  9. Verstellantrieb nach Anspruch 8, wobei die Spindelmutter (610) mit dem Verschwenkteil (335) gelenkig verbunden ist.
  10. Verstellantrieb nach Anspruch 8, wobei das Verschwenkteil (335) eine klauenförmige Ausformung (640) aufweist, in die die Spindelmutter drückend, insbesondere nicht ziehend eingreift.
  11. Verstellantrieb nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Befestigung des Verstellantriebs an voneinander entfernt gelegenen Punkten des Gehäuses liegen.
  12. Verstellantrieb nach Anspruch 1 oder 11, wobei das Abstützelement (390) ein Profil aufweist, das den Längsholm des Lattenrostrahmens (110) klammerartig umfasst.
  13. Verstellantrieb nach Anspruch 12, wobei das Abstützelement (390) ein Profil aufweist, das an der dem Boden zugewandten Seitenfläche des Längsholms des Lattenrostrahmens (110) anliegt.
  14. Verstellantrieb nach Anspruch 3, wobei das Verschwenkteil (335) eine Auflagefläche für den Längsholm eines beweglichen Hochstellteils aufweist.
  15. Verstellantrieb nach Anspruch 14, wobei die Auflagefläche (340) eine Formgebung aufweist, die eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Längsholm eines beweglichen Hochstellteils und der Auflagefläche ermöglicht.
  16. Verstellantrieb nach Anspruch 14, wobei die Auflagefläche (340) eine seitliche Führung für den Längsholm (380) aufweist.
  17. Bausatz für den Umbau eines manuell verstellbaren Lattenrosts auf einen elektrisch verstellbaren Lattenrost mit einem Lattenrostrahmen und mindestens einem verschwenkbaren Hochstellteil umfassend - mindestens einen Verstellantrieb (200) gemäß einem der Ansprüche 1-16, und - mindestens eine Steuerung (800) für die Verstellantriebe.
  18. Bausatz nach Anspruch 17, wobei - der Bausatz mindestens einen weiteren Verstellantrieb (200) gemäß einem der Ansprüche 1-16 aufweist, - jeder Verstellantrieb (200) einen elektrischen Motor (620) zum Antrieb der Spindel (600) des Spindel Mutter Systems umfasst, und - die mindestens eine Steuerung als zentrale Steuerung (800) gebildet ist, die jeden der Verstellantriebe derart ansteuert, dass die von den Verstellantrieben verschwenkten Längsholme des Hochstellteils zur gleichen Zeit im Wesentlichen die gleiche Neigung aufweisen.
  19. Bausatz nach Anspruch 18, wobei die zentrale Steuerung (800) im Gehäuse des Verstellantriebs enthalten ist.
  20. Bausatz nach Anspruch 17, wobei - der Bausatz mindestens einen weiteren Verstellantrieb (200) gemäß einem der Ansprüche 1-16 aufweist, - jeder Verstellantrieb einen elektrischen Motor (620) zum Antrieb der Spindel (600) des Spindel Mutter Systems umfasst, und - jeder Verstellantrieb jeweils eine Steuerung (840) aufweist, wobei die Steuerungen (840) der Verstellantriebe über eine Datenverbindung (850) gekoppelt sind, die das Übertragen von Daten ermöglicht, damit die von den Verstellantrieben verschwenkten Längsholme des Hochstellteils zur gleichen Zeit im Wesentlichen die gleiche Neigung aufweisen.
  21. Bausatz nach Anspruch 17, wobei - der Bausatz mindestens einen weiteren Verstellantrieb (200) gemäß einem der Ansprüche 1-16 aufweist, - ein erster Verstellantrieb einen elektrischen Motor (620) zum Antrieb der Spindel (600) des Spindel Mutter Systems umfasst, und - ein zweiter Verstellantrieb mit dem ersten Verstellantrieb mechanisch gekoppelt (830) ist und eine Übertragungsanordnung enthält, die die Drehbewegung des Motors des ersten Verstellantriebs auf den Verschwenkmechanismus des zweiten Verstellantriebs überträgt.
  22. Bausatz nach Anspruch 17, wobei - der mindestens eine Verstellantrieb (200) einen elektrischen Motor (620) zum Antrieb der Spindel (600) des Spindel Mutter Systems umfasst, und - der Bausatz eine Synchronisierungsanordnung zur Synchronisierung der Drehbewegung der Längsholme des Hochstellteils (140, 140') umfasst, die eine Welle (900) mit mindestens zwei mit der Welle drehfest verbundenen Hebelarmen (910) umfasst, wobei die Drehachse der Welle der Synchronisierungsanordnung koaxial zur Verschwenkachse (250) des Verschwenkmechanismus des mindestens einen Verstellantriebs angeordnet ist.
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