DE202021003910U1

DE202021003910U1 - Device for dewatering and compacting pressed material

Info

Publication number: DE202021003910U1
Application number: DE202021003910.4U
Authority: DE
Original assignee: Huber SE
Current assignee: Huber SE
Priority date: 2021-12-30
Filing date: 2021-12-30
Publication date: 2022-02-09
Anticipated expiration: 2031-12-31

Abstract

Vorrichtung (1) zum Entwässern und Verdichten von Pressgut (2), insbesondere von Schlamm, Rechengut oder Siebgut,- mit wenigstens einer Einlassöffnung (5) für das Pressgut (2),- mit einer Pressanordnung (6), mit deren Hilfe das Pressgut (2) beim Betrieb der Vorrichtung (1) nach Passieren der Einlassöffnung (5) einem Pressvorgang unterzogen wird, bei dem mit Hilfe einer Schneckenwelle (7) in dem Pressgut (2) vorhandene Flüssigkeit (8) aus dem Pressgut (2) ausgetrieben wird,- mit wenigstens einer Auslassöffnung (9) für die aus dem Pressgut (2) ausgetriebenen Flüssigkeit (8),- mit wenigstens einer Austrittsöffnung (10) für das mit Hilfe der Vorrichtung (1) zumindest teilweise entwässerten Pressgut (2), und- mit einer Sensoreinheit (20), mit deren Hilfe der Verschleiß der Schneckenwelle (7) erfassbar ist,dadurch gekennzeichnet,dass die Sensoreinheit (20) wenigstens einen an oder in der Schneckenwelle (7) angeordneten Magneten (21) aufweist,wobei der Magnet (21) und/oder ein Befestigungsmittel des Magneten während des Verschleißens der Schneckenwelle (7) mitverschlissen wird und dadurch eine Änderung des Magnetfelds des Magneten resultiert, unddass die Sensoreinheit wenigstens einen Magnetsensor (22) aufweist, der die Veränderung des Magnetfelds und somit den Verschleiß des Magneten (21) überwacht.Device (1) for dewatering and compacting pressed material (2), in particular sludge, raked material or sieved material, - with at least one inlet opening (5) for the pressed material (2), - with a pressing arrangement (6) with the aid of which the pressed material (2) during operation of the device (1), after passing through the inlet opening (5), is subjected to a pressing process in which the liquid (8) present in the material to be pressed (2) is expelled from the material to be pressed (2) with the aid of a worm shaft (7). - having at least one outlet opening (9) for the liquid (8) expelled from the pressing material (2),- having at least one outlet opening (10) for the pressing material (2) at least partially dewatered with the aid of the device (1), and- with a sensor unit (20) with the aid of which the wear of the worm shaft (7) can be detected, characterized in that the sensor unit (20) has at least one magnet (21) arranged on or in the worm shaft (7), the magnet ( 21) and/or a fastener tel of the magnet is also worn during the wear of the worm shaft (7), resulting in a change in the magnetic field of the magnet, and that the sensor unit has at least one magnetic sensor (22) which monitors the change in the magnetic field and thus the wear of the magnet (21).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern und Verdichten von Pressgut, insbesondere von Schlamm, Rechengut oder Siebgut, mit wenigstens einer Einlassöffnung für das Pressgut, mit einer Pressanordnung, mit deren Hilfe das Pressgut beim Betrieb der Vorrichtung nach Passieren der Einlassöffnung einem Pressvorgang unterzogen wird, bei dem mit Hilfe einer Schneckenwelle in dem Pressgut vorhandene Flüssigkeit aus dem Pressgut ausgetrieben wird, mit wenigstens einer Auslassöffnung für die aus dem Pressgut ausgetriebenen Flüssigkeit, mit wenigstens einer Austrittsöffnung für das mit Hilfe der Vorrichtung zumindest teilweise entwässerten Pressgut, und mit einer Sensoreinheit, mit deren Hilfe der Verschleiß der Schneckenwelle erfassbar ist.The present invention relates to a device for dewatering and compacting material to be pressed, in particular sludge, raked material or screenings, with at least one inlet opening for the material to be pressed, with a pressing arrangement with the aid of which the material to be pressed is subjected to a pressing process during operation of the device after it has passed through the inlet opening , in which liquid present in the material to be pressed is expelled from the material to be pressed with the aid of a screw shaft, with at least one outlet opening for the liquid expelled from the material to be pressed, with at least one outlet opening for the material to be pressed that has been at least partially dewatered with the aid of the device, and with a sensor unit, with the help of which the wear of the worm shaft can be detected.

Vorrichtungen zum Entwässern und Verdichten von Pressgut sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Diese dienen häufig der Entwässerung von Pressgut, welches beispielsweise auf Kläranlagen anfällt. Erfolgt das Entwässern und/oder das Verdichten mittels einer Schneckenwelle, so kann die Vorrichtung beispielweise Schneckenpresse genannt werden. Wird das Pressgut zudem gespült und/oder gewaschen, so kann die Vorrichtung Waschpresse genannt werden.Devices for dewatering and compacting pressed material are known in different embodiments. These are often used for dewatering pressed material, which occurs, for example, in sewage treatment plants. If the dewatering and/or the compacting takes place by means of a screw shaft, the device can be called a screw press, for example. If the material to be pressed is also rinsed and/or washed, the device can be called a washing press.

Aus der EP 1 570 948 A1 ist beispielsweise eine Schneckenpresse bekannt, bei welcher mittels einer elektronischen Sende-Empfangseinrichtung und einer in einem rotierenden Maschinenteil eingebetteten Transpondereinrichtung der Verschleißzustand der Schneckenpresse erfasst werden kann. Die Verwendung derartiger Kombinationen aus elektronischer Sende-Empfangseinrichtungen und Transpondereinrichtungen haben den Nachteil, dass deren Sende- und/oder Empfangsfähigkeit durch dazwischen angeordnete Bauteile und/oder fließende Flüssigkeiten beeinflusst bzw. gestört werden können. Zudem sind zum Anzeigen unterschiedlicher Verschleißzustände eine Mehrzahl an Transpondereinrichtungen notwendig, welche in unterschiedlichen Einbautiefen am rotierenden Maschinenteil platziert werden.From the EP 1 570 948 A1 For example, a screw press is known in which the state of wear of the screw press can be detected by means of an electronic transceiver and a transponder device embedded in a rotating machine part. The use of such combinations of electronic transceiver devices and transponder devices has the disadvantage that their ability to transmit and/or receive can be influenced or disrupted by components and/or flowing liquids arranged between them. In addition, a number of transponder devices are required to display different states of wear, which are placed at different installation depths on the rotating machine part.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beseitigen.The object of the present invention is to eliminate the disadvantages known from the prior art.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Entwässern und Verdichten von Pressgut mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs.The object is achieved by a device for dewatering and compacting pressed material with the features of the independent claim for protection.

Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zum Entwässern und Verdichten von Pressgut, insbesondere von Schlamm, Rechengut oder Siebgut, mit wenigstens einer Einlassöffnung für das Pressgut, mit einer Pressanordnung, mit deren Hilfe das Pressgut beim Betrieb der Vorrichtung nach Passieren der Einlassöffnung einem Pressvorgang unterzogen wird, bei dem mit Hilfe einer Schneckenwelle in dem Pressgut vorhandene Flüssigkeit aus dem Pressgut ausgetrieben wird, mit wenigstens einer Auslassöffnung für die aus dem Pressgut ausgetriebenen Flüssigkeit, mit wenigstens einer Austrittsöffnung für das mit Hilfe der Vorrichtung zumindest teilweise entwässerten Pressgut, und mit einer Sensoreinheit, mit deren Hilfe der Verschleiß der Schneckenwelle erfassbar ist.Proposed is a device for dewatering and compacting material to be pressed, in particular sludge, raked material or screenings, with at least one inlet opening for the material to be pressed, with a pressing arrangement with the aid of which the material to be pressed is subjected to a pressing process during operation of the device after it has passed through the inlet opening in which the liquid present in the material to be pressed is expelled from the material to be pressed with the aid of a screw shaft, with at least one outlet opening for the liquid expelled from the material to be pressed, with at least one outlet opening for the material to be pressed which has been at least partially dewatered with the aid of the device, and with a sensor unit with which Using the wear of the worm shaft is detectable.

Wie vorstehend bereits beschrieben, kann die Vorrichtung zum Entwässern und Verdichten von Pressgut beispielsweise eine Schneckenpresse oder eine Waschpresse sein. Das Pressgut kann dabei beispielsweise Schlamm, Rechengut oder Siebgut sein. Als Schlamm wird hierbei eine Suspension aus einer wässrigen Flüssigkeit und darin enthaltene Feststoffe verstanden. Als Rechengut oder Siebgut wird der mittels eines Rechens oder eines Siebes abgetrennte Stoff z.B. aus einer Kläranlage oder einem Abwasserkanal verstanden. Das Pressgut weist sowohl in Form von Schlamm, als auch in Form von Rechengut oder Siebgut einen erhöhten Wassergehalt auf, welcher mittels der Vorrichtung verringert wird. Handelt es sich beim Pressgut um Rechengut oder Siebgut, so kann mittels einer Wascheinrichtung und/oder einer Spüleinrichtung das Pressgut zudem gewaschen oder gespült werden. Durch das Auswaschen von organischen Bestandteilen und anschließender Entwässerung und Verdichtung, kann ein sehr sauberes Pressgut gebildet werden. Auch eine weitere Reduktion des Wassergehalts ist vorstellbar.As already described above, the device for dewatering and compressing material to be pressed can be, for example, a screw press or a washing press. The material to be pressed can be sludge, screenings or screenings, for example. Sludge is understood to be a suspension of an aqueous liquid and solids contained therein. Screened material is the material separated by means of a rake or sieve, e.g. from a sewage treatment plant or sewer. The material to be pressed has an increased water content, both in the form of sludge and in the form of raked or sieved material, which is reduced by means of the device. If the material to be pressed is screenings or screenings, the material to be pressed can also be washed or rinsed by means of a washing device and/or a rinsing device. By washing out organic components and subsequent dewatering and compression, a very clean pressed material can be formed. A further reduction in the water content is also conceivable.

Als Schneckenwelle ist eine Welle zu verstehen, die eine innenliegende Achse und zumindest eine um diese Achse erstreckende Wendel (vergleichbar zu einer archimedischen Schraube) umfasst. Der Abstand der benachbarten Wendelabschnitte kann sich, insbesondere bei der Vorrichtung als Schneckenpresse, in Förderrichtung des Pressguts zur Auslassöffnung und/oder Austrittsöffnung hin zumindest abschnittsweise abnehmen, wodurch eine Komprimierung des Pressguts, insbesondere des Schlamms, bewirkt wird. Das Segment der Wendel zwischen zwei benachbarter Wendelabschnitte kann auch Wendelsegment genannt werden. Jede Wendel weist somit eine Mehrzahl an Wendelsegmente auf, welche sich jeweils einmal, also 360°, um die Achse der Schneckenwelle wendeln.A worm shaft is to be understood as a shaft which has an internal axis and at least one helix (comparable to an Archimedean screw) extending around this axis. The distance between the adjacent spiral sections can decrease at least in sections in the conveying direction of the material to be pressed towards the outlet opening and/or outlet opening, in particular in the device as a screw press, which causes the material to be pressed, in particular the sludge, to be compressed. The segment of the coil between two adjacent coil sections can also be called a coil segment. Each coil thus has a plurality of coil segments, which each coil once, ie 360°, around the axis of the worm shaft.

Als Einlassöffnung der Vorrichtung ist eine Öffnung zu verstehen, durch welche das Pressgut zur Pressanordnung transportiert werden kann. Das Pressgut kann dabei beispielsweise durch Schwerkraft in die Vorrichtung abgeworfen werden. Die Vorrichtung kann dabei beispielsweise einen Einwurftrichter aufweisen. Ebenso ist es vorstellbar, dass das Pressgut mittels einer Fördereinrichtung zur Einlassöffnung transportiert wird. Die Wascheinrichtung kann dabei als Schwemmrinne ausgebildet sein, wobei das gesiebte Abwasser bzw. Brauchwasser, welches als Schwemmwasser für die Schwemmrinne dient, gleichzeitig als Waschwasser für die Vorrichtung als Waschpresse verwendet werden kann.An opening through which the material to be pressed can be transported to the pressing arrangement is to be understood as an inlet opening of the device. The material to be pressed can be dropped into the device, for example, by gravity. the pre direction can have, for example, a feed funnel. It is also conceivable that the material to be pressed is transported to the inlet opening by means of a conveyor device. The washing device can be designed as a flume, with the screened waste water or process water, which serves as flume water for the flume, can also be used as washing water for the device as a wash press.

Die Pressanordnung umfasst zusätzlich zur Schneckenwelle einen umgebenden Presskorb. Der Presskorb weist wenigstens einen flüssigkeitsdurchlässigen Siebabschnitt und wenigstens einen flüssigkeitsundurchlässigen Dichtabschnitt auf. Der Presskorb umgibt die Schneckenwelle derart, dass das Pressgut beim Transport in Förderrichtung durch die sich drehende Schneckenwelle seitlich gegen den wenigstens einen Siebabschnitt und wenigstens einen Dichtabschnitt gepresst und hierbei entwässert wird, wobei die Flüssigkeit durch den wenigstens einen Siebabschnitt treten kann, während der Großteil der Feststoffe zurückgehalten wird.The press assembly includes a surrounding press basket in addition to the worm shaft. The press basket has at least one liquid-permeable sieve section and at least one liquid-impermeable sealing section. The press basket surrounds the screw shaft in such a way that the material to be pressed is pressed laterally against the at least one screen section and at least one sealing section during transport in the conveying direction by the rotating screw shaft and is dewatered in the process, with the liquid being able to pass through the at least one screen section while the majority of the Solids is retained.

Die Auslassöffnung zum Auslassen der ausgetriebenen Flüssigkeit aus der Vorrichtung ist am Presskorb, insbesondere im Bereich des Siebabschnitts, angeordnet. Die mittels der Schneckenwelle aus dem Pressgut ausgetriebene Flüssigkeit wird dabei durch den Siebabschnitt gesiebt und gelangt anschließend zur Auslassöffnung. Zusätzlich kann unterhalb der Schneckenwelle eine Filtratwanne angeordnet sein, welche die ausgepresste Flüssigkeit (=Filtrat) während des Betriebs der Vorrichtung auffangen kann.The outlet opening for letting out the expelled liquid from the device is arranged on the press basket, in particular in the area of the sieve section. The liquid expelled from the pressing material by means of the worm shaft is sieved through the sieve section and then reaches the outlet opening. In addition, a filtrate trough can be arranged below the screw shaft, which can collect the pressed-out liquid (=filtrate) during operation of the device.

Schließlich weist die Vorrichtung die wenigstens eine Austrittsöffnung für das mit Hilfe der Pressanordnung zumindest teilweise entwässerte Pressgut auf, wobei im Bereich der Austrittsöffnung ein verstellbares Presselement vorhanden sein sollte, mit dessen Hilfe die Durchtrittsfläche der Austrittsöffnung veränderbar ist, um hierdurch den Gegendruck beim Pressvorgang einstellen zu können.Finally, the device has at least one outlet opening for the material to be pressed, which has been at least partially dewatered with the aid of the pressing arrangement, with an adjustable pressing element being present in the area of the outlet opening, with the aid of which the passage area of the outlet opening can be changed in order to thereby adjust the counter-pressure during the pressing process be able.

Die Pressanordnung ist durch die Einwirkung des Pressguts stets einem gewissen Verschleiß ausgesetzt. Als Verschleiß (=Abnutzung) kann der Massenverlust bzw. Oberflächenabtrag durch schleifende, rollende, schlagende, kratzende, chemische oder thermische Beanspruchung verstanden werden. Diese wirkt vorrangig auf den Presskorb und die Schneckenwelle ein, wobei diese an der Schneckenwelle besonders ausgeprägt ist. Mittels der Sensoreinheit kann eben dieser Verschleiß erfasst werden. Da der Verschleiß, wie vorstehend erläutert, an der Schneckenwelle besonders ausgeprägt ist, wird der Verschleiß mittels der Sensoreinheit erfasst. Zusätzlich kann eine weitere Sensoreinheit an Verschleißleisten des Presskorbs angeordnet sein. Weist die Vorrichtung keine weitere Sensoreinheit an den Verschleißleisten auf, so werden diese beim Austausch und/oder Reparatur der Schneckenwelle mitgetauscht und/oder mitrepariert.The pressing arrangement is always exposed to a certain amount of wear due to the action of the material to be pressed. Wear (=wear and tear) can be understood as the loss of mass or surface erosion caused by grinding, rolling, hitting, scratching, chemical or thermal stress. This acts primarily on the press basket and the worm shaft, with this being particularly pronounced on the worm shaft. This wear can be detected by means of the sensor unit. Since the wear, as explained above, is particularly pronounced on the worm shaft, the wear is detected by means of the sensor unit. In addition, a further sensor unit can be arranged on wear strips of the press basket. If the device does not have an additional sensor unit on the wear strips, then these are also replaced and/or repaired when the worm shaft is replaced and/or repaired.

Erfindungsgemäß weist die Sensoreinheit wenigstens einen an oder in der Schneckenwelle angeordneten Magneten auf, wobei der Magnet und/oder ein Befestigungsmittel des Magneten während des Verschleißens der Schneckenwelle mitverschlissen wird und dadurch eine Änderung des Magnetfelds des Magneten resultiert.According to the invention, the sensor unit has at least one magnet arranged on or in the worm shaft, the magnet and/or a fastening means of the magnet also being worn as the worm shaft wears, resulting in a change in the magnetic field of the magnet.

Wie vorstehend bereits beschrieben ist der Verschleiß als Oberflächenabtrag zu verstehen. Um das Pressgut in Richtung des Presskorbs zu fördern und/oder im Presskorb zu verdichten und zu entwässern, wird die Schneckenwelle in Drehbewegung versetzt. Durch diese Drehbewegung wird das Pressgut entlang der Oberfläche der Schneckenwelle gerieben, wodurch ein hoher Verschleiß resultiert. Da der Magnet erfindungsgemäß, wie vorstehend beschrieben, an oder in der Schneckenwelle angeordnet ist, wirkt das Pressgut zumindest bei fortschreitendem Verschleiß der Schneckenwelle auch auf den Magneten ein. Dieser kann dadurch mitverschlissen werden. Der Magnet ist vorzugsweise als Dauermagnet ausgebildet. Durch Verschleiß des Magneten erfährt dieser einen Masseverlust, wodurch sich die Stärke des Magnetfelds verändert bzw. verringert.As already described above, wear is to be understood as surface erosion. In order to convey the material to be pressed in the direction of the press basket and/or to compact and dewater it in the press basket, the screw shaft is set in rotation. This rotary movement rubs the material to be pressed along the surface of the worm shaft, which results in high wear. Since the magnet according to the invention, as described above, is arranged on or in the worm shaft, the material to be pressed also acts on the magnet, at least as the wear of the worm shaft progresses. This can be worn out as a result. The magnet is preferably designed as a permanent magnet. Due to the wear of the magnet, it experiences a loss of mass, which changes or reduces the strength of the magnetic field.

Die Sensoreinheit weist wenigstens einen Magnetsensor auf, der die Veränderung des Magnetfelds und somit den Verschleiß des Magneten überwacht. Der Magnetsensor ist vorzugsweise als magnetinduktiver Näherungssensor oder Reed-Kontakt ausgebildet. Der Magnetsensor ist vorzugsweise am Presskorb der Vorrichtung angeordnet, wobei die innerhalb angeordnete Schneckenwelle mit dem Magneten während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Vorrichtung in eine Drehbewegung versetzt ist. Der Magnetsensor und der Magnet sind dabei derart korrespondierend ausgebildet, dass der Magnet mit einem möglichst geringen Abstand den Magnetsensor passiert.The sensor unit has at least one magnetic sensor that monitors the change in the magnetic field and thus the wear of the magnet. The magnetic sensor is preferably designed as a magnetic-inductive proximity sensor or reed contact. The magnetic sensor is preferably arranged on the press basket of the device, with the worm shaft arranged inside being set in rotary motion with the magnet during the intended use of the device. The magnetic sensor and the magnet are designed to correspond in such a way that the magnet passes the magnetic sensor at the smallest possible distance.

Bei der Drehbewegung der Schneckenwelle bewegt sich meist auch das Magnetfeld des Sensors mit, da der Magnet vorzugsweise azentrisch zu einer Drehachse der Schneckenwelle angeordnet ist. Die Änderung des Magnetfelds sollte hierbei möglichst einmal pro Umdrehung, beispielsweise dann, wenn das vom Magnetsensor gemessene Magnetfeld am stärksten ist, überwacht und mit der vorhergehenden Umdrehung verglichen werden, um so den Verschleiß des Magneten überwachen zu können. Das vom Magnetsensor gemessene Magnetfeld ist dann am stärksten, wenn der Magnet den geringsten Abstand zum Magnetsensor aufweist.When the worm shaft rotates, the magnetic field of the sensor usually also moves with it, since the magnet is preferably arranged off-centre to an axis of rotation of the worm shaft. The change in the magnetic field should be monitored once per revolution, for example when the magnetic field measured by the magnetic sensor is strongest, and compared with the previous revolution in order to be able to monitor the wear of the magnet. The magnetic field measured by the magnetic sensor is strongest when the magnet is closest to the magnetic sensor.

Wie vorstehend bereits beschrieben, erfährt der Magnet einen Masseverlust, wodurch sich das von ihm erzeugte Magnetfeld verändert bzw. verringert. Da mittels des Magnetsensors das Magnetfeld erfasst wird, kann so auch die Änderung des Magnetfelds erfasst werden. Mittels der Änderung des Magnetfelds des Magneten, der erfindungsgemäß mit der Schneckenwelle mitverschlissen wird, kann somit auf den Verschleiß der Schneckenwelle geschlossen werden. Dadurch kann sehr einfach der Verschleiß der Schneckenwelle überwacht werden.As already described above, the magnet experiences a loss of mass, as a result of which the magnetic field it generates changes or decreases. Since the magnetic field is detected by means of the magnetic sensor, the change in the magnetic field can also be detected in this way. By means of the change in the magnetic field of the magnet, which according to the invention is worn along with the worm shaft, conclusions can be drawn as to the wear of the worm shaft. This makes it very easy to monitor the wear on the worm shaft.

Durch den schrittweisen Verschleiß des Magneten und der dadurch resultierenden schrittweisen Änderung des Magnetfelds, kann zudem der Verschleiß über einen längeren Zeitraum überwacht werden. Zudem weist der Magnet als passives Bauteil eine geringe Störanfälligkeit gegenüber dem Pressgut bzw. der darin enthaltenen Flüssigkeit auf, wodurch auch die Verschleißerfassung stets gewährleistet werden kann.Due to the gradual wear of the magnet and the resulting gradual change in the magnetic field, the wear can also be monitored over a longer period of time. In addition, as a passive component, the magnet has a low susceptibility to interference from the material to be pressed or the liquid contained therein, which means that wear detection can always be guaranteed.

Vorteilhaft ist es, wenn der Magnet zumindest teilweise innerhalb einer Wendel der Schneckenwelle angeordnet ist und/oder mit Hilfe des Befestigungsmittels an oder in der Wendel fixiert ist. Wie vorstehend bereits beschrieben, erstreckt sich die Wendel um die innenliegende Achse der Schneckenwelle. Ist der Magnet zumindest teilweise innerhalb der Wendel angeordnet, so ist dieser azentrisch zur Drehachse der Schneckenwelle angeordnet. Dadurch kann der Abstand zum Magnetsensor, welcher im außerhalb der Schneckenwelle angeordneten Presskorbs angeordnet ist, verringert werden. Mittels des Befestigungsmittels kann der Magnet an oder in der Wendel fixiert werden, wodurch bei der Drehbewegung der Schneckenwelle ein Verrutschen des Magneten vermieden werden kann. Als Befestigungsmittel kann hierbei ein Kleber, ein Kunststoff, ein Epoxidharz, eine Schraube und/oder ein Niet verwendet werden.It is advantageous if the magnet is at least partially arranged within a helix of the worm shaft and/or is fixed on or in the helix with the aid of the fastening means. As already described above, the helix extends around the inner axis of the worm shaft. If the magnet is arranged at least partially inside the helix, it is arranged acentrically to the axis of rotation of the worm shaft. As a result, the distance to the magnetic sensor, which is arranged in the press basket arranged outside the screw shaft, can be reduced. The magnet can be fixed on or in the helix by means of the fastening means, as a result of which the magnet can be prevented from slipping during the rotary movement of the worm shaft. An adhesive, a plastic, an epoxy resin, a screw and/or a rivet can be used as the fastening means.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn an einer Stirnseite der Wendel ein Aufnahmeraum für den Magneten angeordnet ist, wobei der Aufnahmeraum vorzugsweise durch eine Öffnung in eine Radialrichtung der Wendel geöffnet ist. Durch den Aufnahmeraum kann der Magnet innerhalb der Wendel angeordnet werden. Dadurch steht der Magnet nicht über die Wendeloberfläche über, wodurch eine möglichst störungsfreie Verdichtung und Entwässerung des Pressguts gewährleistet werden kann. Ist der Aufnahmeraum zudem durch die Öffnung in Radialrichtung der Wendel geöffnet, so kann das Magnetfeld möglichst ungestört vom Magnetsensor, welcher im Wesentlichen entlang der Radialrichtung am Presskorb angeordnet ist, erfasst werden.It is also advantageous if a receiving space for the magnet is arranged on an end face of the coil, the receiving space preferably being opened through an opening in a radial direction of the coil. The magnet can be arranged inside the coil through the receiving space. As a result, the magnet does not protrude beyond the surface of the coil, which means that the compression and dewatering of the material to be pressed can be guaranteed to be as trouble-free as possible. If the receiving space is also open through the opening in the radial direction of the helix, the magnetic field can be detected with as little interference as possible by the magnetic sensor, which is arranged essentially along the radial direction on the press basket.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn sich eine Längsrichtung des Aufnahmeraums und des darin angeordneten Magnets entlang der Radialrichtung der Wendel erstreckt. Verschleißt die Schneckenwelle, insbesondere im Bereich der Wendel, in Radialrichtung, so verschleißt auch der Magnet mit.Furthermore, it is advantageous if a longitudinal direction of the receiving space and of the magnet arranged therein extends along the radial direction of the coil. If the worm shaft wears out in the radial direction, especially in the area of the helix, the magnet also wears out.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn der Aufnahmeraum und/oder der Magnet zylindrisch ausgebildet ist. So kann der Magnet einfach in den Aufnahmeraum eingeschoben werden. Durch die zylindrische Form kann der Magnet in Förderrichtung und in eine Querrichtung verschleißen, wodurch eine Änderung des Magnetfelds bewirkt wird. Zudem sind handelsübliche Magnete häufig zylindrisch ausgebildet, wodurch Herstellungskosten minimiert werden können.It also has advantages if the receiving space and/or the magnet is/are of cylindrical design. In this way, the magnet can simply be pushed into the receiving space. The cylindrical shape allows the magnet to wear in the conveying direction and in a transverse direction, causing a change in the magnetic field. In addition, commercially available magnets are often cylindrical, which means that manufacturing costs can be minimized.

Vorteilhaft ist es, wenn ein Ende des Magneten an der Stirnseite der Wendel im Wesentlichen bündig mit einer Oberfläche der Wendel abschließt und/oder zumindest abschnittsweise innerhalb der Wendel versenkt angeordnet ist. Dadurch kann gewährleistet werden, dass der Magnet nicht von der Stirnseite der Wendel absteht. Dies führt zu einem gleichmäßigen Verschleißen des Magneten mit der Wendel bzw. mit der Schneckenwelle.It is advantageous if one end of the magnet on the end face of the coil terminates essentially flush with a surface of the coil and/or is arranged countersunk within the coil at least in sections. This ensures that the magnet does not protrude from the end face of the coil. This leads to an even wear of the magnet with the helix or with the worm shaft.

Auch ist es vorteilhaft, wenn der Magnet derart in die Öffnung der Wendel eingebracht ist, dass ein Freiraum zwischen dem innerhalb der Wendel versenkten Ende des Magneten und der Stirnseite der Wendel mit einem Füllmaterial als Befestigungsmittel gefüllt ist. Zusätzlich ist es vorstellbar, dass wenigstens ein weiteres Befestigungsmittel an der Mantelfläche des Magneten und/oder an einem zweiten Ende des Magneten, welches sich in Radialrichtung zur Achse der Schneckenwelle hin erstreckt, angeordnet ist. Jedes der Befestigungsmittel bzw. Füllmaterial kann als Befestigungsmittel gemäß der vorhergehenden Beschreibung ausgebildet sein.It is also advantageous if the magnet is introduced into the opening of the coil in such a way that a free space between the end of the magnet countersunk within the coil and the end face of the coil is filled with a filling material as a fastening means. In addition, it is conceivable that at least one further fastening means is arranged on the lateral surface of the magnet and/or on a second end of the magnet, which extends in the radial direction towards the axis of the worm shaft. Each of the fastening means or filling material can be designed as fastening means according to the preceding description.

Auch ist es von Vorteil, wenn die Schneckenwelle einen zu einem Antrieb gerichteten Lagerabschnitt und einen zu einem Presskorb gerichteten Pressabschnitt aufweist, wobei der Magnet im Bereich des Pressabschnitts, insbesondere im Bereich eines letzten Wendelsegments, vorzugsweise gegenüber eines letzten Wendelviertels, angeordnet ist. Der Antrieb versetzt die Schneckenwelle in Drehbewegung. Mittels des Lagerabschnitts ist die Schneckenwelle drehbar um die Drehachse gelagert. Wie vorstehend bereits beschrieben, wird der Verschleiß der Schneckenwelle primär unmittelbar durch die Reibung des Pressguts, welches auf die Wendel der Schneckenwelle einwirkt, ausgelöst. Zudem kann durch die einseitige Lagerung der Schneckenwelle der Verschleiß im Bereich des Pressabschnitts der Schneckenwelle zusätzlich verstärkt werden. Die Schneckenwelle kann dabei seitlich ausgelenkt und/oder einseitig verformt werden. Um den Verschleiß im Pressabschnitt direkt überwachen zu können, wird hier der Magnet platziert.It is also advantageous if the worm shaft has a bearing section directed towards a drive and a pressing section directed towards a press basket, with the magnet being arranged in the area of the pressing section, in particular in the area of a last helix segment, preferably opposite a last helix quarter. The drive causes the worm shaft to rotate. The worm shaft is rotatably mounted about the axis of rotation by means of the bearing section. As already described above, the wear on the worm shaft is primarily triggered directly by the friction of the material to be pressed, which acts on the helix of the worm shaft. In addition, due to the one-sided bearing of the worm shaft, the wear in the area of the pressing section of the worm shaft can be additionally increased. The worm shaft can since Lich deflected and / or deformed on one side. The magnet is placed here in order to be able to directly monitor the wear in the pressing section.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Presskorb einen flüssigkeitsdurchlässigen Siebabschnitt und einen flüssigkeitsundurchlässigen Dichtabschnitt aufweist, wobei der Magnetsensor vorzugsweise an einer Außenseite des Dichtabschnitts angeordnet ist. Als Siebabschnitt ist der Abschnitt des Presskorbs zu verstehen, durch den die Flüssigkeit des Pressguts austreten kann, die Feststoffe jedoch zurückgehalten werden. Der Dichtabschnitt hält hingegen sowohl die Feststoffe, als auch die Flüssigkeit zurück, wodurch der Magnetsensor vor Beschädigung geschützt ist.Furthermore, it is advantageous if the press basket has a liquid-permeable sieve section and a liquid-impermeable sealing section, with the magnetic sensor preferably being arranged on an outside of the sealing section. The sieve section is the section of the press basket through which the liquid in the material to be pressed can escape but the solids are retained. The sealing section, on the other hand, holds back both the solids and the liquid, which protects the magnetic sensor from damage.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn das Befestigungsmittel und/oder die Wendel und/oder der Presskorb zumindest teilweise aus einem nicht-ferromagnetischen Material, insbesondere Aluminium, Edelstahl, Kunststoff, Buntmetall oder Epoxidharz, besteht. Dadurch kann eine Beeinflussung des Magnetfelds reduziert bzw. ausgeschlossen werden.It is also advantageous if the fastening means and/or the coil and/or the press basket consists at least partially of a non-ferromagnetic material, in particular aluminum, stainless steel, plastic, non-ferrous metal or epoxy resin. As a result, an influence on the magnetic field can be reduced or ruled out.

Auch ist es von Vorteil, wenn der Magnet und die Wendel aus einem ähnlich verschleißenden Material, insbesondere der Magnet aus Neodym-Eisen-Bor, Strontiumferrit, Samarium-Cobalt oder Bariumferrit und die Wendel aus Edelstahl, besteht.It is also advantageous if the magnet and the filament are made of a material that is subject to similar wear, in particular the magnet is made of neodymium-iron-boron, strontium ferrite, samarium-cobalt or barium ferrite and the filament is made of stainless steel.

Vorteile bringt es mit sich, wenn die Vorrichtung eine Steuereinrichtung, eine Sendeeinrichtung und/oder eine Speichereinrichtung aufweist.There are advantages if the device has a control device, a transmission device and/or a memory device.

Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Steuereinrichtung, die Sendeeinrichtung, die Speichereinrichtung, der Magnetsensor und/oder der Antrieb derart miteinander in Wirkverbindung stehen, dass aus dem mittels des Magnetsensors überwachten Verschleiß der Schneckenwelle Verschleißdaten erzeugt werden, die mittels der Steuereinrichtung, der Sendeeinrichtung, der Speichereinrichtung analysiert, aufgezeichnet, gespeichert und/oder versendet werden. Die Steuereinrichtung und/oder die Speichereinrichtung kann dabei an der Vorrichtung angeordnet und/oder mit der Vorrichtung in Wirkverbindung stehen.There are also advantages if the control device, the transmission device, the storage device, the magnetic sensor and/or the drive are operatively connected to one another in such a way that wear data is generated from the wear of the worm shaft monitored by means of the magnetic sensor, which can be measured by the control device, the Transmission device, the storage device analyzed, recorded, stored and / or sent. The control device and/or the storage device can be arranged on the device and/or be operatively connected to the device.

So ist es vorstellbar, dass die Steuereinrichtung und/oder die Speichereinrichtung als sogenannte IOT-Cloud bzw. lOT-Plattform (IOT = Internet of things) ausgebildet ist, wobei mittels der Sendeeinrichtung die Daten des Magnetsensors und/oder des Antriebs, insbesondere die Verschleißdaten, zur Steuereinrichtung und/oder Speichereinrichtung gesendet werden. Nach erfolgter Analyse der Daten, insbesondere der Verschleißdaten, mittels der Steuereinrichtung können diese mittels der Speichereinrichtung gespeichert und/oder an den Antrieb gesendet werden, welcher das Stoppen der Vorrichtung veranlassen kann. Ebenso können die analysierten Daten, insbesondere die Verschleißdaten, dazu verwendet werden, dass beispielsweise beim Erreichen eines definierten Verschleißwertes die Pressanordnung, insbesondere die Schneckenwelle, repariert und/oder getauscht wird. Zusätzlich oder alternativ kann eine Signaleinrichtung, welche an der Vorrichtung angeordnet ist und/oder mit dieser in Wirkverbindung steht, die Notwendigkeit einer Reparatur und/oder eines Austauschs der Pressanordnung, insbesondere der Schneckenwelle, signalisieren. Dieses Signal kann auch bereits vor dem Erreichen des definierten Verschleißwertes abgegeben werden, so dass die Stillstandzeit und/oder Funktionsunfähigkeit der Vorrichtung minimiert werden können. Die Signaleinrichtung kann beispielsweise als Signalleuchte, Bildschirm und/oder Smartphone ausgebildet sein.It is therefore conceivable that the control device and/or the storage device is designed as a so-called IOT cloud or IOT platform (IOT = Internet of Things), with the data of the magnetic sensor and/or the drive, in particular the wear data, being transmitted by means of the transmission device , are sent to the control device and/or storage device. After the data, in particular the wear data, have been analyzed by the control device, they can be stored by the storage device and/or sent to the drive, which can cause the device to stop. Likewise, the analyzed data, in particular the wear data, can be used to repair and/or replace the press arrangement, in particular the worm shaft, for example when a defined wear value is reached. Additionally or alternatively, a signaling device, which is arranged on the device and/or is operatively connected to it, can signal the need for repair and/or replacement of the pressing arrangement, in particular the worm shaft. This signal can also be issued before the defined wear value is reached, so that the downtime and/or inoperability of the device can be minimized. The signaling device can be designed, for example, as a signal light, screen and/or smartphone.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Vorrichtung als Waschpresse eine Wascheinrichtung zum Waschen und/oder eine Spüleinrichtung zum Spülen des Pressguts aufweist, wobei die Wascheinrichtung und/oder die Spüleinrichtung vorzugsweise an die Einlassöffnung angrenzt.It is also advantageous if the device as a washing press has a washing device for washing and/or a rinsing device for rinsing the material to be pressed, the washing device and/or the rinsing device preferably adjoining the inlet opening.

Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:

1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Entwässern und Verdichten von Pressgut und
2a und 2b eine der Wendel folgende Schnittdarstellung eines letzten Wendelsegments.

Further advantages of the invention are described in the following exemplary embodiments. It shows:

1 a schematic, partially sectioned side view of a device for dewatering and compacting pressed material and
2a and 2 B a sectional view of a last coil segment following the coil.

Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für in den verschiedenen Figuren jeweils identische und/oder zumindest vergleichbare Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Die einzelnen Merkmale, deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise werden meist nur bei ihrer ersten Erwähnung ausführlich erläutert. Werden einzelne Merkmale nicht nochmals detailliert erläutert, so entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der bereits beschriebenen gleichwirkenden oder gleichnamigen Merkmale.In the following description of the figures, the same reference symbols are used for features that are identical and/or at least comparable in the various figures. The individual features, their design and/or mode of action are usually only explained in detail when they are first mentioned. If individual features are not explained in detail again, their design and/or mode of action corresponds to the design and mode of action of the features already described that have the same effect or have the same name.

1 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung 1 zum Entwässern und Verdichten von Pressgut 2. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 1 als Waschpresse mit einer Wascheinrichtung 3, insbesondere als Waschzone, und einer Spüleinrichtung 4, insbesondere als Organikspülung, ausgebildet. Bei der hier dargestellten Waschpresse wird das Pressgut 2 gewaschen bzw. gespült und mittels einer Einlassöffnung 5 in eine Pressanordnung 6 eingebracht bzw. eingeleitet. Die Wascheinrichtung 3 und/oder die Spüleinrichtung 4 kann sich zumindest teilweise innerhalb der Pressanordnung 6 erstrecken oder an die Einlassöffnung 5 der Pressanordnung 6 angrenzen. Derartige Waschpressen werden häufig zum Waschen, Spülen, Verdichten und Entwässern von Rechengut oder Siebgut verwendet. Ebenso ist es vorstellbar, dass die Vorrichtung 1 als Schneckenpresse für Schlamm ausgebildet ist. Hierbei ist häufig keine Wascheinrichtung 3 und/oder Spüleinrichtung 4 der Pressanordnung 6 vorgeschaltet. 1 shows a schematic, partially sectioned side view of a device 1 for dewatering and compacting material to be pressed 2. In the exemplary embodiment shown here, the device 1 is designed as a washing press with a washing device 3, in particular as a washing zone, and a rinsing device 4, in particular as an organic rinsing. In the washing press shown here, the material to be pressed 2 is washed or rinsed and using a Inlet opening 5 introduced into a pressing arrangement 6 or initiated. The washing device 3 and/or the rinsing device 4 can extend at least partially within the press arrangement 6 or border on the inlet opening 5 of the press arrangement 6 . Such washing presses are often used for washing, rinsing, compacting and dewatering of screenings or screenings. It is also conceivable that the device 1 is designed as a screw press for sludge. In this case, there is often no washing device 3 and/or rinsing device 4 upstream of the press arrangement 6 .

Mittels der Pressanordnung 6 wird das Pressgut 2 einem Pressvorgang unterzogen, bei dem mithilfe einer Schneckenwelle 7 in dem Pressgut 2 vorhandene Flüssigkeit 8 aus dem Pressgut 2 ausgetrieben wird. Bei der hier dargestellten Waschpresse wird mittels der Spüleinrichtung 4 dem Pressgut 2 die Flüssigkeit 8 zugeführt und dadurch das Pressgut 2 bewässert. Als Flüssigkeit 8 kann dabei beispielsweise gesiebtes Abwasser oder Brauchwasser verwendet werden. Innerhalb der Pressanordnung 6 ist somit eine Mischung aus Pressgut 2 und Flüssigkeit 8 angeordnet. Die zugeführte Flüssigkeit 8 und die im Pressgut 2 vor dem Wasch- und/oder Spülvorgang bereits vorhandene Flüssigkeit 8 wird anschließend mittels der Pressanordnung 6 aus dem Pressgut 2 ausgetrieben und mittels einer Auslassöffnung 9 ausgelassen. Das zumindest teilweise entwässerte und/oder gespülte und/oder gewaschene Pressgut 2 tritt nach dem Pressvorgang aus einer Austrittsöffnung 10 aus.By means of the pressing arrangement 6 the material to be pressed 2 is subjected to a pressing process in which liquid 8 present in the material to be pressed 2 is expelled from the material to be pressed 2 with the aid of a worm shaft 7 . In the washing press shown here, the liquid 8 is supplied to the material to be pressed 2 by means of the flushing device 4 and the material to be pressed 2 is thereby watered. Screened waste water or process water can be used as the liquid 8 , for example. A mixture of material to be pressed 2 and liquid 8 is thus arranged within the pressing arrangement 6 . The supplied liquid 8 and the liquid 8 already present in the material to be pressed 2 before the washing and/or rinsing process is then expelled from the material to be pressed 2 by means of the pressing arrangement 6 and discharged by means of an outlet opening 9 . The at least partially dewatered and/or rinsed and/or washed material to be pressed 2 exits from an outlet opening 10 after the pressing process.

Die Pressanordnung 6 weist einen Presskorb 11 auf. Zum Verdichten und Entwässern wird das Pressgut 2 mittels der Schneckenwelle 7 mit wenigstens einer Wendel 12 gegen den Presskorb 11 gedrückt. Hierfür wird die Schneckenwelle 7 mittels eines Antriebs 13 in eine Drehbewegung versetzt. Der Presskorb 11 weist einen flüssigkeitsdurchlässigen Siebabschnitt 14 und einen flüssigkeitsundurchlässigen Dichtabschnitt 15 auf. Mittels des Siebabschnitts 14 kann die Flüssigkeit 8 vom Pressgut 2 getrennt und durch die Auslassöffnung 9 ausgelassen werden.The press arrangement 6 has a press basket 11 . For compression and dewatering, the material to be pressed 2 is pressed against the press basket 11 by means of the worm shaft 7 with at least one helix 12 . For this purpose, the worm shaft 7 is rotated by means of a drive 13 . The press basket 11 has a liquid-permeable sieve section 14 and a liquid-impermeable sealing section 15 . The liquid 8 can be separated from the material to be pressed 2 by means of the sieve section 14 and discharged through the outlet opening 9 .

Die Schneckenwelle 7 weist eine innenliegende Achse 16 und die zumindest eine um diese Achse 16 erstreckende Wendel 12 auf. Auf der Seite des Antriebs 13 ist die Schneckenwelle 7 mittels eines Lagerabschnitts 17 drehbar gelagert. Der Abschnitt der Schneckenwelle 7, der sich innerhalb des Presskorbs 11 erstreckt, wird dabei Pressabschnitt 18 genannt. Im Falle des hier dargestellten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 1 als Waschpresse, kann mittels der Schneckenwelle 7 das Gemisch aus Pressgut 2 und Flüssigkeit 8 zudem innerhalb der Pressanordnung 6 vermischt und so eine bessere Waschwirkung erzielt werden. Hierbei kann an der Austrittsöffnung 10 und/oder an der Auslassöffnung 9 ein Ventil angeordnet sein, das das Pressgut 2 und/oder die Flüssigkeit 8 erst nach dem Waschvorgang und/oder Spülvorgang austreten lässt.The worm shaft 7 has an internal axis 16 and the at least one helix 12 extending around this axis 16 . On the drive 13 side, the worm shaft 7 is rotatably mounted by means of a bearing section 17 . The section of the screw shaft 7 that extends inside the press basket 11 is called the press section 18 . In the case of the exemplary embodiment of the device 1 shown here as a washing press, the mixture of material to be pressed 2 and liquid 8 can also be mixed within the press arrangement 6 by means of the worm shaft 7 and a better washing effect can thus be achieved. In this case, a valve can be arranged at the outlet opening 10 and/or at the outlet opening 9, which allows the material to be pressed 2 and/or the liquid 8 to emerge only after the washing process and/or rinsing process.

Ein letztes Wendelsegment 19, der im Bereich des Pressabschnitts 18 angeordnet ist, verdichtet das Pressgut 2 zur Austrittsöffnung 10 hin. Zum Verdichten und/oder Entwässern verjüngt sich der Presskorb 11 im gezeigten Ausführungsbeispiel zur Austrittsöffnung 10 hin. Zusätzlich oder alternativ kann im Bereich der Austrittsöffnung 10 eine Pressplatte und/oder ein Presskonus angeordnet sein. Ebenso kann sich der Abstand der Wendelsegmente der Wendel 12 zur Austrittsöffnung 10 hin verringern. Dadurch erfährt die Schneckenwelle 7 im Bereich des Pressabschnitts 18, insbesondere im Bereich des letzten Wendelsegments 19 einen erhöhten Verschleiß. Um diesen Verschleiß zu erfassen, weist die Vorrichtung 1 eine Sensoreinheit 20 auf.A last coil segment 19 , which is arranged in the area of the pressing section 18 , compresses the material to be pressed 2 towards the outlet opening 10 . For compression and/or dewatering, the press basket 11 tapers towards the outlet opening 10 in the exemplary embodiment shown. Additionally or alternatively, a pressing plate and/or a pressing cone can be arranged in the area of the outlet opening 10 . Likewise, the distance between the coil segments of the coil 12 and the outlet opening 10 can be reduced. As a result, the worm shaft 7 experiences increased wear in the area of the pressing section 18 , in particular in the area of the last spiral segment 19 . In order to detect this wear, the device 1 has a sensor unit 20 .

Die Sensoreinheit 20 weist erfindungsgemäß wenigstens einen Magneten 21 und wenigstens einen Magnetsensor 22 auf. Wie vorstehend bereits beschrieben, tritt im Bereich des letzten Wendelsegments 19 ein erhöhter Verschleiß auf, weshalb im gezeigten Ausführungsbeispiel der Magnet 21 in eben diesem Bereich an der Wendel 12 angeordnet ist. Der Magnetsensor 22 erkennt einmal pro Umdrehung der Schneckenwelle 7, dass der Magnet 21 vorbeigeführt wird, da dieser ein Magnetfeld erzeugt. Bei Verschleiß der Schneckenwelle 7, insbesondere der Wendel 12, verschleißt der Magnet 21 mit. Der Magnetsensor 22 erfasst somit mit zunehmenden Verschleiß der Schneckenwelle 7 und somit auch des Magneten 21 ein geringer werdendes Magnetfeld. Zum Schutz des Magnetsensors 22 sitzt dieser vorteilhafterweise an einer Außenseite 23 des Dichtabschnitts 15 des Presskorbs 11. So ist dieser vor dem Pressgut 2 und/oder der Flüssigkeit 8 geschützt.According to the invention, the sensor unit 20 has at least one magnet 21 and at least one magnetic sensor 22 . As already described above, increased wear occurs in the region of the last coil segment 19, which is why the magnet 21 is arranged on the coil 12 in precisely this region in the exemplary embodiment shown. Once per revolution of the worm shaft 7, the magnetic sensor 22 detects that the magnet 21 is being moved past, since it generates a magnetic field. When the worm shaft 7 wears out, in particular the helix 12, the magnet 21 also wears out. The magnetic sensor 22 thus detects a decreasing magnetic field with increasing wear of the worm shaft 7 and thus also of the magnet 21 . To protect the magnetic sensor 22, it is advantageously seated on an outer side 23 of the sealing section 15 of the press basket 11. This protects it from the material to be pressed 2 and/or the liquid 8.

Das Magnetfeld, welches der Magnetsensor 22 vom Magneten 21 erfasst bzw. überwacht, wird mit Hilfe des Magnetsensors 22 und/oder einer Steuereinrichtung 24 in Verschleißdaten umgewandelt und/oder analysiert und/oder aufgezeichnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung 24 als zentrale Steuereinrichtung 24, die mittels einer Sendeeinrichtung 25 mit dem Magnetsensor 22 in Wirkverbindung steht, ausgebildet. Zudem weist die Steuereinrichtung 24 eine Signaleinrichtung 26 und eine Speichereinrichtung 27 auf. Mittels der Speichereinrichtung 27 können die Verschleißdaten gespeichert und mit der Steuereinrichtung 24 mit vorhergehenden Verschleißdaten verglichen werden. So kann mittels der Steuereinrichtung 24 abgeschätzt werden, nach wie viel Betriebsstunden die Schneckenwelle 7 ausgetauscht und/oder repariert werden muss. Die Notwendigkeit des Austauschs und/oder der Reparatur der Schneckenwelle 7 kann mittels der Signaleinrichtung 26 signalisiert werden. Die Signaleinrichtung 26 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Signalleuchte ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ kann die Signaleinrichtung 26 als Bildschirm oder als Smartphone ausgebildet sein, welche mit der Steuereinrichtung 24 in Wirkverbindung steht. Hierbei ist es ebenso vorstellbar, dass die Signaleinrichtung 26 mit der Sendeeinrichtung 25 konsequenterweise in Wirkverbindung steht.The magnetic field which the magnetic sensor 22 detects or monitors from the magnet 21 is converted into wear data and/or analyzed and/or recorded with the aid of the magnetic sensor 22 and/or a control device 24 . In the exemplary embodiment shown, the control device 24 is designed as a central control device 24 which is operatively connected to the magnetic sensor 22 by means of a transmission device 25 . In addition, the control device 24 has a signaling device 26 and a memory device 27 . The wear data can be stored by means of the memory device 27 and compared with previous wear data by the control device 24 . In this way, the control device 24 can be used to estimate after how many operating hours the worm shaft 7 has to be replaced and/or repaired. The need for exchange and/or the repair of the worm shaft 7 can be signaled by means of the signaling device 26. In the exemplary embodiment shown, the signaling device 26 is in the form of a signal light. In addition or as an alternative, the signaling device 26 can be embodied as a screen or as a smartphone, which is operatively connected to the control device 24 . It is also conceivable here for the signaling device 26 to be operatively connected to the transmitting device 25 .

Zusätzlich oder alternativ kann die Vorrichtung 1 eine weitere Steuereinrichtung oder die Steuereinrichtung 24 aufweisen, die an einem Gehäuse der Vorrichtung 1 angeordnet ist. Die Steuereinrichtung 24 an dem Gehäuse der Vorrichtung 1 kann zusätzlich oder alternativ die Sendeeinrichtung 25, Speichereinrichtung 27 und/oder die Signaleinrichtung 26 aufweisen.In addition or as an alternative, the device 1 can have a further control device or the control device 24 which is arranged on a housing of the device 1 . The control device 24 on the housing of the device 1 can additionally or alternatively have the transmission device 25, storage device 27 and/or the signaling device 26.

Die 2a und 2b zeigen jeweils das letzte Wendelsegment 19 der Wendel 12 in einer mitgewendelten Schnittdarstellung. Als mitgewendelte Schnittdarstellung ist hierbei der Querschnitt des letzten Wendelsegments 19 zu verstehen, bei der sich der Schnitt mittig durch das Wendelsegment 19 erstreckt. An einer Stirnseite 28 der Wendel 12 ist ein Aufnahmeraum 29 für den Magneten 21 angeordnet. Der Magnet 21 kann durch eine Öffnung 30 in eine Radialrichtung RR in die Wendel 12 eingeschoben werden. Die 2a zeigt das letzte Wendelsegment 19, wobei der Magnet 21 noch nicht innerhalb des Aufnahmeholraums 29 angeordnet ist.the 2a and 2 B each show the last coil segment 19 of the coil 12 in a sectional view that is also coiled. The cross section of the last coil segment 19 , in which the section extends centrally through the coil segment 19 , is to be understood as a co-coiled sectional view. A receiving space 29 for the magnet 21 is arranged on an end face 28 of the coil 12 . The magnet 21 can be pushed into the coil 12 through an opening 30 in a radial direction RR. the 2a shows the last coil segment 19, with the magnet 21 not yet being arranged within the receiving cavity 29. FIG.

Wird der Magnet 21 in die Öffnung 30 eingeschoben, so ist ähnlich zum Ausführungsbeispiel der 1 der Magnet 21 innerhalb der Wendel 12, im Bereich des letzten Wendelsegments 19 angeordnet. Eben diese Anordnung ist im Ausführungsbeispiel der 2b gezeigt. Für eine übersichtlichere Darstellung sind die Bezugszeichen der Merkmale Aufnahmeraum 29 und Öffnung 30 nicht dargestellt. Zwischen einem Ende 31 des Magneten 21 und der Stirnseite 28 ist ein Freiraum 32 gebildet. Die Längsrichtung des Aufnahmeraums 29 und des Magneten 21, welche jeweils zylindrisch ausgebildet sein können, erstreckt sich jeweils in Radialrichtung RR. Der Freiraum 32 entsteht, da sich der Magnet 21 entlang der Radialrichtung RR lediglich einen Teil dieses Aufnahmeraums 29 einnimmt. Die Längserstreckung des Magneten 21 ist somit geringer als die des Aufnahmeraums 29.If the magnet 21 is inserted into the opening 30, it is similar to the exemplary embodiment of FIG 1 the magnet 21 is arranged within the coil 12 in the region of the last coil segment 19 . This arrangement is in the embodiment of 2 B shown. For the sake of clarity, the reference symbols for the features receiving space 29 and opening 30 are not shown. A free space 32 is formed between one end 31 of the magnet 21 and the end face 28 . The longitudinal direction of the receiving space 29 and of the magnet 21, which can each be cylindrical, each extends in the radial direction RR. The free space 32 is created because the magnet 21 occupies only part of this receiving space 29 along the radial direction RR. The length of the magnet 21 is therefore less than that of the receiving space 29.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Freiraum 32 mittels eines Füllmaterials 33 als Befestigungsmittel 34 gefüllt. So kann der Magnet 21 innerhalb der Wendel 12 befestigt werden. Das Füllmaterial 32 übernimmt somit die Funktion des Befestigungsmittels 34. Im gezeigten Ausführungsbeispiel schließt das Füllmaterial 33 zudem im Wesentlichen bündig mit einer Oberfläche 35 der Wendel 12 ab. Ebenfalls ist es vorstellbar, dass sich der Magnet 21 bereits im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche 35 der Wendel 12 abschließt und das Füllmaterial 33 und/oder das Befestigungsmittel 34 lediglich seitlich um den Magneten 21 zur Wendel 12 hin angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann als Befestigungsmittel 34 ein Kleber, ein Kunststoff, ein Epoxidharz, eine Schraube und/oder ein Niet verwendet werden, wobei hier das Füllmittel 33, falls es vorhanden ist, lediglich die Öffnung 30 verschließt.In the exemplary embodiment shown, the free space 32 is filled with a filling material 33 as a fastening means 34 . The magnet 21 can thus be fastened inside the coil 12 . The filling material 32 thus assumes the function of the fastening means 34. In the exemplary embodiment shown, the filling material 33 is also essentially flush with a surface 35 of the coil 12. It is also conceivable that the magnet 21 is already essentially flush with the surface 35 of the coil 12 and the filling material 33 and/or the fastening means 34 is only arranged laterally around the magnet 21 towards the coil 12 . Additionally or alternatively, an adhesive, a plastic, an epoxy resin, a screw and/or a rivet can be used as the fastening means 34, with the filler 33, if present, only closing the opening 30 here.

Das Füllmittel 33 und/oder das Befestigungsmittel 34 und/oder die Wendel 12 bestehen vorzugsweise zumindest teilweise aus einem nicht-ferromagnetischen Material, insbesondere Aluminium, Edelstahl, Kunststoff, Buntmetall oder Epoxidharz. Dadurch kann das Magnetfeld des Magneten 21 im Wesentlichen störungsfrei mittels des Magnetsensors 22 gemäß 1 überwacht werden.The filler 33 and/or the fastening means 34 and/or the coil 12 preferably consist at least partially of a non-ferromagnetic material, in particular aluminum, stainless steel, plastic, non-ferrous metal or epoxy resin. As a result, the magnetic field of the magnet 21 can be measured essentially without interference by means of the magnetic sensor 22 according to FIG 1 be monitored.

Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Schutzansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.The present invention is not limited to the illustrated and described embodiments. Modifications within the scope of the protection claims are just as possible as a combination of the features, even if they are shown and described in different exemplary embodiments.

BezugszeichenlisteReference List

11: Vorrichtungcontraption
22: Pressgutpressed material
33: Wascheinrichtungwashing facility
44: Spüleinrichtungflushing device
55: Einlassöffnungintake port
66: Pressanordnungpressing arrangement
77: Schneckenwelleworm shaft
88th: Flüssigkeitliquid
99: Auslassöffnungexhaust port
1010: Austrittöffnungoutlet opening
1111: Presskorbpress basket
1212: Wendelhelix
1313: Antriebdrive
1414: Siebabschnittscreen section
1515: Dichtabschnittsealing section
1616: Achseaxis
1717: Lagerabschnittstorage section
1818: Pressabschnittpressing section
1919: letztes Wendelsegmentlast spiral segment
2020: Sensoreinheitsensor unit
2121: Magnetmagnet
2222: Magnetsensormagnetic sensor
2323: Außenseiteoutside
2424: Steuereinrichtungcontrol device
2525: Sendeeinrichtungtransmission device
2626: Signaleinrichtungsignaling device
2727: Speichereinrichtungstorage facility
2828: Stirnseiteface
2929: Aufnahmeraumrecording room
3030: Öffnungopening
3131: Endeend
3232: Freiraumfree space
3333: Füllmaterialfilling material
3434: Befestigungsmittelfasteners
3535: Oberfläche surface
RRRR: Radialrichtungradial direction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

EP 1570948 A1 [0003]

Claims

Device (1) for dewatering and compacting pressed material (2), in particular sludge, raked material or sieved material, - with at least one inlet opening (5) for the pressed material (2), - with a pressing arrangement (6) with the aid of which the pressed material (2) during operation of the device (1), after passing through the inlet opening (5), is subjected to a pressing process in which the liquid (8) present in the material to be pressed (2) is expelled from the material to be pressed (2) with the aid of a worm shaft (7). - having at least one outlet opening (9) for the liquid (8) expelled from the pressing material (2), - having at least one outlet opening (10) for the pressing material (2) at least partially dewatered with the aid of the device (1), and - with a sensor unit (20) with the aid of which the wear of the worm shaft (7) can be detected, characterized in that the sensor unit (20) has at least one magnet (21) arranged on or in the worm shaft (7), the magnet ( 21) and/or a fastener means of the magnet is also worn during the wear of the worm shaft (7), resulting in a change in the magnetic field of the magnet, and that the sensor unit has at least one magnetic sensor (22) which monitors the change in the magnetic field and thus the wear of the magnet (21). .

Device (1) according to the preceding claim, characterized in that the magnet (21) is at least partially arranged within a helix (12) of the worm shaft (7) and/or is fixed on or in the helix (12) with the aid of the fastening means .

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a receiving space (29) for the magnet is arranged on an end face (28) of the helix (12), the receiving space (29) preferably being penetrated by an opening (30) in a radial direction (RR) of the helix (12) is open.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a longitudinal direction of the receiving space (29) and of the magnet (21) arranged therein extends along the radial direction (RR) of the helix (12).

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving space (29) and/or the magnet (21) is of cylindrical design.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that one end (31) of the magnet (21) on the end face (28) of the coil (12) terminates essentially flush with a surface (35) of the coil (12). and/or is arranged countersunk at least in sections within the helix (12).

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a free space (32) between the end (31) of the magnet (21) recessed within the coil (12) and the end face (28) of the coil (21) with a Filling material (33) is filled as a fastener (34).

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that . that the worm shaft (7) has a bearing section (17) directed towards a drive (13) and a pressing section (18) directed towards a press basket (11), the magnet (21) being located in the area of the pressing section (18), in particular in the area of a last helix segment (19), preferably opposite a last helix quarter.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the press basket (11) has a liquid-permeable sieve section (14) and a liquid-impermeable sealing section (15), the magnetic sensor (22) preferably being on an outside (23) of the sealing section ( 15) is arranged.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the filling means (33) and/or the fastening means (34) and/or the coil (12) and/or the press basket (11) are at least partially made of a non-ferromagnetic Material, in particular aluminum, stainless steel, plastic, non-ferrous metal or epoxy resin.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that . that the magnet (21) and the filament (12) are made of a similarly wear-resistant material, in particular the magnet is made of neodymium-iron-boron, strontium ferrite, samarium-cobalt or barium ferrite and the filament (12) is made of stainless steel.

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the device (1) has a control device (24), a transmission device (25) and/or a storage device (27).

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the control device (24), the transmission device ( 25), the storage device (27), the magnetic sensor (22) and/or the drive (13) are operatively connected to one another in such a way that wear data are generated from the wear of the worm shaft (7) monitored by means of the magnetic sensor (22) and analyzed, recorded, stored and/or sent by the control device (24), the transmission device (25), the storage device (27).

Device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the device (1) is designed as a washing press and has a washing device (3) for washing and/or a rinsing device (4) for rinsing the material to be pressed (2), the Washing device (3) and / or the flushing device (3) preferably adjacent to the inlet opening (5).