DE202020102173U1

DE202020102173U1 - Strain relief

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Publication number: DE202020102173U1
Application number: DE202020102173.7U
Authority: DE
Original assignee: Igus GmbH
Current assignee: Igus GmbH
Priority date: 2020-04-20
Filing date: 2020-04-20
Publication date: 2021-07-21
Anticipated expiration: 2030-04-21
Also published as: CN115812267A; WO2021213786A1; US20230204088A1; EP4140002A1

Abstract

Zugentlastung für zumindest eine oder mehrere Versorgungsleitungen (50) wie Schläuche, Kabel oder dergleichen, wobei die Zugentlastung an einer Leitungsführungseinrichtung zur Führung der zumindest einen Versorgungsleitung (50) anordenbar oder angeordnet ist, wobei die Zugentlastung zumindest einen Grundkörper (10, 510, 610) aufweist, welcher zumindest ein Ankoppelungsmittel (11) zur zugentlastenden Befestigung der mindestens einen Versorgungsleitung (50) an diesem und damit an der Zugentlastung umfasst, und wobei mindestens ein vorzugsweise flexibles Ankoppelungselement (5) vorgesehen ist, welches um das Ankoppelungsmittel (11) und um die an diesem festzulegende Leitung (50) umfänglich umgebend anordenbar ist und im zugentlastend festgelegten Zustand der Versorgungsleitung (50) die Leitung (50) zusammen mit dem Ankoppelungsmittel (11) schlaufenförmig umgibt, und wobei der Grundkörper (10, 510, 610) Befestigungsmittel zur zugkraftaufnehmenden Befestigung desselben an der Zugentlastung und/oder an einem Untergrund und/oder an einer anderen Einrichtung wie beispielsweise der Leitungsführungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu dem zumindest einen Ankoppelungsmittel (11) zur zugentlastenden Ankoppelung der Versorgungsleitung (50) ein Führungselement (20, 520, 620) mit einem Führungsbereich (21, 521, 621) für das vorzugsweise flexible Ankoppelungselement (5) vorgesehen ist, wobei der Führungsbereich (21, 521, 621) ausgebildet ist, bei Überführung des Ankoppelungselementes (5) aus einer von dem Ankoppelungsmittel (11) beabstandeten Position des Ankoppelungselementes (5) in dessen die Versorgungsleitung (50) an dem Ankoppelungsmittel (11) zugentlastend befestigenden Position das Ankoppelungselement (5) zu führen.

Strain relief for at least one or more supply lines (50) such as hoses, cables or the like, wherein the strain relief can be or is arranged on a line guide device for guiding the at least one supply line (50), the strain relief at least one base body (10, 510, 610) which comprises at least one coupling means (11) for tension-relieving attachment of the at least one supply line (50) to this and thus to the strain relief, and wherein at least one preferably flexible coupling element (5) is provided, which around the coupling means (11) and around the line (50) to be fixed on this can be arranged around the circumference and in the tension-relieved state of the supply line (50) surrounds the line (50) together with the coupling means (11) in a loop, and the base body (10, 510, 610) fastening means for tension-absorbing attachment of the same to the strain relief and / or on a substrate and / or on another device such as the line routing device, characterized in that adjacent to the at least one coupling means (11) for the tension-relieving coupling of the supply line (50) a guide element (20, 520, 620) with a guide area (21, 521, 621) for the preferably flexible coupling element (5), the guide area (21, 521, 621), when the coupling element (5) is transferred from a position of the coupling element (5) spaced apart from the coupling means (11) into its position which secures the supply line (50) to the coupling means (11) with strain relief, the coupling element (5) respectively.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zugentlastung für zumindest eine oder mehrere Versorgungsleitungen wie Schläuche, Kabel oder dergleichen, wobei die Zugentlastung an einer Leitungsführungseinrichtung zur Führung der genannten zumindest einen Versorgungsleitung anordenbar oder angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.The invention relates to a strain relief for at least one or more supply lines such as hoses, cables or the like, wherein the strain relief can be or is arranged on a line routing device for guiding said at least one supply line, according to the preamble of claim 1.

Gattungsgemäße Zugentlastungen werden eingesetzt, um bei Leitungsführungseinrichtungen, bei deren Verfahrung verschiedene Abschnitte der Leitungsführungseinrichtung in ihrer Lage relativ zueinander verändert werden, eine Zugentlastung für die in der Leitungsführungseinrichtung angeordneten Versorgungsleitung/en zu bewirken, und somit mechanische Beschädigungen derselben zu vermindern. Die Zugentlastung soll auch bei hohen mechanischen Belastungen eine sichere Zugentlastung der Leitungen über lange Betriebszeiträume gewährleisten. Ferner soll die Zugentlastung einfach handhabbar sein, sodass die jeweilige Versorgungsleitung ohne großen Aufwand an der Zugentlastung festlegbar ist, insbesondere auch, wenn eine Vielzahl von Leitungen vorgesehen ist.Generic strain reliefs are used to relieve strain on the supply line (s) arranged in the line routing device, and thus to reduce mechanical damage to the supply line (s) in line routing devices whose position changes their position relative to one another when they are moved. The strain relief is intended to ensure reliable strain relief of the lines over long periods of operation even with high mechanical loads. Furthermore, the strain relief should be easy to handle, so that the respective supply line can be fixed to the strain relief without great effort, especially if a large number of lines are provided.

Aus der WO 2018/189182 A1 ist eine Zugentlastung zur Festlegung einer Vielzahl von in mehreren Reihen übereinander angeordneter Leitungen bekannt. Zur Festlegung sind die Leitungen an der Zugentlastung vorzupositionieren, und werden dann gleichzeitig durch geeignete Mittel an der Zugentlastung zugentlastend befestigt. Nachteilig hierbei ist zum einen, dass alle Leitungen zum Zeitpunkt der Festlegung ihre Solllage in der Vorpositionierung beibehalten müssen. Ferner müssen alle Leitungen aus ihrem Zugentlastungszustand freigegeben werden, wenn nur eine Leitung auszutauschen ist. Bei der erneuten Festlegung aller Leitungen muss dann die Solllage einer jeden einzelnen Leitung überprüft werden.From the WO 2018/189182 A1 a strain relief for fixing a plurality of lines arranged one above the other in several rows is known. To fix it, the lines must be pre-positioned on the strain relief and then fastened to the strain relief by suitable means at the same time. The disadvantage here is, on the one hand, that all lines must maintain their desired position in the prepositioning at the time of determination. Furthermore, all lines must be released from their strain relief state if only one line is to be replaced. When all lines are determined again, the target position of each individual line must then be checked.

Es haben sich daher für verschiedene Anwendungsfälle Zugentlastungen bewährt, bei welchen die jeweiligen Versorgungsleitungen jeweils einzeln an der Zugentlastung mittels des flexiblen Ankoppelungselementes festgelegt werden. Bei einer Vielzahl von Leitungen an der Zugentlastung sind diese jedoch oftmals nicht nur in Reihen von mehreren nebeneinander angeordneten Leitungen angeordnet, sondern auch in mehreren Reihen übereinander angeordnet, bspw. mehrere überangeordnete und mit Leitungen bestückte Grundkörper vorgesehen. Dies macht jedoch die Anbringung des Ankoppelungselementes an der Zugentlastung in der Handhabung oftmals schwierig, da das der jeweiligen Leitung zugeordnete Ankoppelungsmittel dann oft nur schwer zugänglich ist und es manuell aufwendig ist, das Ankoppelungselement schlaufenförmig um Leitung und das für diese vorgesehene Ankoppelungsmittel zu positionieren, um die Leitung an diesem zugentlastend festzulegen. Die Positionierung des Ankoppelungselementes an dem Ankoppelungsmittel wird hierbei oftmals durch benachbarte und/oder unterhalb des Anbringungsortes des Ankoppelungselementes vorgesehene Ankoppelungsmittel und/oder Leitungen erschwert. Therefore, strain reliefs have proven useful for various applications, in which the respective supply lines are each individually fixed to the strain relief by means of the flexible coupling element. In the case of a large number of lines on the strain relief, however, these are often not only arranged in rows of several lines arranged next to one another, but also arranged in several rows one above the other, for example several superordinate base bodies equipped with lines are provided. However, this often makes the attachment of the coupling element to the strain relief difficult to handle, since the coupling means assigned to the respective line is then often difficult to access and it is manually laborious to position the coupling element in a loop around the line and the coupling means provided for this in order to fix the cable on this with strain relief. The positioning of the coupling element on the coupling means is here often made more difficult by coupling means and / or lines that are adjacent and / or provided below the point of attachment of the coupling element.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Zugentlastung bereitzustellen, mittels welcher die jeweilige Versorgungsleitung mittels des vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes schnell und einfach an dem dafür vorgesehenen Ankoppelungsmittel zugendlastend festlegbar ist, insbesondere wenn an der Zugentlastung eine Vielzahl von Leitungen angeordnet ist, insbesondere mehrere an einem Grundkörper nebeneinander angeordnete Leitungen oder in mehreren Lagen übereinander angeordnete Leitungen, beispielsweise an übereinander angeordneten Grundkörpern.The invention is therefore based on the object of providing a generic strain relief by means of which the respective supply line can be quickly and easily attached to the coupling means provided for this purpose, in particular when a large number of lines are arranged on the strain relief, in particular several on lines arranged next to one another in a base body or lines arranged one above the other in several layers, for example on base bodies arranged one above the other.

Die Aufgabe wird durch eine Zugentlastung nach Anspruch 1 sowie eine Leitungsführungseinrichtung mit Zugentlastung gemäß Anspruch 19 gelöst.The object is achieved by a strain relief according to claim 1 and a line guide device with strain relief according to claim 19.

Erfindungsgemäß ist benachbart zu dem mindestens einen Ankoppelungsmittel zur zugentlastenden Ankoppelung der mindestens einen Versorgungsleitung (allgemein auch: „Leitung“ genannt) ein Führungselement mit zumindest einem Führungsbereich für das vorzugsweise flexible Ankoppelungselement vorgesehen, mittels welchem die zumindest eine Leitung an dem Ankoppelungsmittel befestigbar oder befestigt ist. Der Führungsbereich ist derart ausgebildet, dass dieser bei Überführung des vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes aus einer von dem Ankoppelungsmittel beabstandeten Position des Ankoppelungselementes (im Folgenden auch genannt: „Zuführposition“) in dessen die Leitung an dem Ankoppelungsmittel zugentlastend befestigenden Position (im Folgenden auch genannt: „Befestigungsposition“) das Ankoppelungselement führt. Die Führung erfolgt hierbei durch ein Zusammenwirkung des Ankoppelungselementes mit dem Führungsbereich, beispielsweise dadurch, dass beide miteinander zur Anlage kommen und bei weiterem Vorschub des Ankoppelungselementes in Richtung auf seine Befestigungsposition dieses von dem Führungsbereich geführt wird. Der genannte Vorschub kann jeweils manuell erfolgen. Das Ankoppelungselement ist vorzugsweise ein langgestrecktes, bspw. bandförmiges Element, beispielsweise ein üblicher Kabelbinder oder dergleichen. Das Ankoppelungselement kann hierbei in seiner Befestigungsposition schlaufenförmig angeordnet sein. „Schlaufenförmig“ heißt bevorzugt, dass die Gruppe aus dem/den Ankoppelungsmittel/n und die eine oder mehrere in der Schlaufe angeordneten und an dem/den Ankoppelungsmittel/n festgelegten Leitungen/en, vollständig, also um 360°, von der Schlaufe des zugeordneten Ankoppelungselementes umgeben werden bzw. sind. Das Ankoppelungselement kann elastisch oder plastisch deformierbar sein, insbesondere unter manuellem Angriff an dieses. Aufgrund dieser Zusammenwirkung bzw. Anlage mit dem Ankoppelungselement bewirkt der Führungsbereich eine Führung des Ankoppelungselementes oder eines Teilabschnittes desselben bei Vorschub des Ankoppelungselementes in Richtung auf dessen Befestigungsposition. Dies erfolgt besonders bevorzugt aufgrund der Formgestalt des Führungsbereichs, sodass besonders bevorzugt das Ankoppelungselement bei dessen Zuführung zum Ankoppelungsmittel in Richtung auf seine Befestigungsposition durch den Führungsbereich eine Zwangsführung erfährt. In der Befestigungsposition des Ankoppelungselementes ist dieses bevorzugt zwischen dem Führungselement und dem Ankoppelungsmittel angeordnet. Das Führungselement kann allgemein zumindest einen oder auch mehrere Führungsbereiche aufweisen, vorzugsweise in Längsrichtung des Führungselementes mehrere benachbart angeordnete Führungsbereiche.According to the invention, a guide element with at least one guide area for the preferably flexible coupling element, by means of which the at least one line can be or is attached to the coupling means, is provided adjacent to the at least one coupling means for the strain-relieving coupling of the at least one supply line (generally also called "line") . The guide area is designed in such a way that, when the preferably flexible coupling element is transferred from a position of the coupling element spaced apart from the coupling means (hereinafter also referred to as: "feed position"), it is in its position (hereinafter also referred to as: Fastening position ") the coupling element guides. The guidance takes place here through an interaction of the coupling element with the guide area, for example in that both come into contact with one another and when the coupling element is advanced further in the direction of its fastening position, it is guided by the guide area. Said advance can take place manually in each case. The coupling element is preferably an elongated, for example band-shaped element, for example a conventional cable tie or the like. The coupling element can be arranged in its fastening position in the form of a loop. “Loop-shaped” preferably means that the group consisting of the coupling means and the one or more in The line (s) arranged in the loop and fixed to the coupling means (s) are or are completely surrounded by the loop of the associated coupling element, that is to say by 360 °. The coupling element can be elastically or plastically deformable, in particular with manual attack on it. Because of this interaction or contact with the coupling element, the guide area guides the coupling element or a section thereof when the coupling element is advanced in the direction of its fastening position. This takes place particularly preferably due to the shape of the guide region, so that the coupling element is particularly preferably guided through the guide region when it is fed to the coupling means in the direction of its fastening position. In the fastening position of the coupling element, it is preferably arranged between the guide element and the coupling means. The guide element can generally have at least one or more guide areas, preferably a plurality of adjacently arranged guide areas in the longitudinal direction of the guide element.

Allgemein im Rahmen der Erfindung ist das Ankoppelungselement vorzugsweise als flexibles Element ausgeführt, welches aufgrund seiner Flexibilität aus einer geradlinigen Form in eine schlaufenförmige Form überführbar ist, vorzugsweise unter manueller Deformation oder unter Deformation, wenn das Ankoppelungselement, vorzugsweise manuell, in den Bereich zwischen Führungsbereich und Ankoppelungselement eingeführt und in diesen vorgeschoben wird. Das Ankoppelungselement kann elastisch oder plastisch deformierbar sein. In besonderen Fällen kann das Ankoppelungselement aber auch im Wesentlichen starr ausgebildet sein, wenn dieses das Ankoppelungsmittel und an diesem zugentlastend festzulegenden Leitungen schlaufenförmig umgibt.Generally within the scope of the invention, the coupling element is preferably designed as a flexible element which, due to its flexibility, can be converted from a straight shape into a loop-like shape, preferably with manual deformation or under deformation when the coupling element, preferably manually, in the area between the guide area and Coupling element is introduced and advanced into this. The coupling element can be elastically or plastically deformable. In special cases, however, the coupling element can also be designed to be essentially rigid if it surrounds the coupling means and lines to be fixed on this in a loop-like manner.

Das mindestens eine oder mehrere Ankoppelungsmittel und die mindestens eine oder mehrere Leitungen, welche durch ein schlaufenförmiges Ankoppelungselement aneinander zugentlastend befestigbar oder befestigt sind und hierzu eben in der Schlaufe des einen Ankoppelungselementes angeordnet sind, sind wechselseitig als einander „zugeordnet“ angesehen. Das eine Ankoppelungselement, das oder die Ankoppelungsmittel und die mindestens eine oder mehrere Leitungen sind somit einander zugeordnet. Ferner ist der Führungsbereich, welcher das eine genannte Ankoppelungselement bei dessen zugentlastender Befestigung der in der Schlaufe desselben angeordneten Ankoppelungsmittel/n und Leitung/en führt, diesem Ankoppelungsmittel und den in der Schlaufe desselben angeordneten Ankoppelungsmittel/n und Leitung/en zugeordnet. In der Befestigungsposition des Ankoppelungselementes ist dieses somit zwischen dem diesem zugeordneten Führungselement und dem oder den mit diesem zusammenwirkenden Ankoppelungsmittel/n angeordnet.The at least one or more coupling means and the at least one or more lines, which can be or are fastened to each other with strain relief by a loop-shaped coupling element and for this purpose are arranged in the loop of the one coupling element, are mutually regarded as "assigned" to one another. The one coupling element, the coupling means (s) and the at least one or more lines are thus assigned to one another. Furthermore, the guide area, which guides said coupling element when it is fastened to relieve strain on the coupling means and line (s) arranged in the loop, is assigned to this coupling means and the coupling means and line (s) arranged in the loop thereof. In the fastening position of the coupling element, it is thus arranged between the guide element assigned to it and the coupling means (s) that interact with it.

Durch die Anordnung des Führungselementes mit dem zumindest einen Führungsbereich ist die Überführung des Ankoppelungselementes in seine Befestigungsposition wesentlich erleichtert, insbesondere wenn räumlich beengte Verhältnisse gegeben sind. Dies kann bspw. der Fall sein, wenn an dem Grundkörper mehrere seitlich zueinander beabstandete Ankoppelungsmittel vorgesehen sind, welche bspw. in Längsrichtung des Grundkörpers voneinander beabstandet sind, und/oder bei mehreren übereinander angeordneten Ankoppelungsmitteln, bspw. bei übereinander angeordneten bzw. gestapelten Grundkörpern, also allgemein bei der zugentlastenden Befestigung mehrerer nebeneinander und/oder übereinander angeordneter Leitungen an der Zugentlastung.The arrangement of the guide element with the at least one guide area makes it much easier to transfer the coupling element into its fastening position, in particular when spatially cramped conditions exist. This can be the case, for example, if several laterally spaced coupling means are provided on the base body, which are for example spaced apart from one another in the longitudinal direction of the base body, and / or in the case of several coupling means arranged one above the other, for example with base bodies arranged or stacked on top of one another, thus generally in the case of the tension-relieving fastening of several lines arranged side by side and / or one above the other on the strain relief.

Als „Festlegung“ oder „Befestigung“ einer Leitung an dem jeweiligen Ankoppelungsmittel oder der Zugentlastung sei jeweils stets eine zugentlastende Befestigung der Leitung an diesem/diesen Ankoppelungsmittel mittels des Ankoppelungselementes verstanden, sofern aus dem Zusammenhang im Einzelnen nichts anderes hervorgeht. Dies gilt entsprechend auch für eine Mehrzahl von Leitungen. Die Begriffe „Festlegung“ und „Befestigung“ bzw. „Festlegen“ und „Befestigen“ seien allgemein jeweils als gleichbedeutend verstanden. Allgemein im Rahmen der Erfindung ist mit einer „festlegbaren“ Leitung auch eine entsprechend „festgelegte“ Leitung mit offenbart."Fixing" or "fastening" a line to the respective coupling means or the strain relief is always understood to be a strain-relieving fastening of the line to this / these coupling means by means of the coupling element, unless the context specifically indicates otherwise. This also applies accordingly to a plurality of lines. The terms “fixing” and “fixing” or “fixing” and “fixing” are generally understood to be synonymous. In general, within the scope of the invention, a “fixed” line is also disclosed as a correspondingly “fixed” line.

An einem Endbereich des vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes (im Allgemeinen auch verkürzt: „Ankoppelungselement“) kann ein Befestigungsmittel angeordnet sein, um bei schlaufenförmiger Anordnung des Ankoppelungselementes einen von dem besagten Endbereich beabstandeten Abschnitt des Ankoppelungselementes an dem genannten Befestigungsmittel desselben zugkraftaufnehmend festzulegen und hierdurch die Leitung zugentlastend an dem Ankoppelungsmittel festlegen zu können. Das Befestigungsmittel des Ankoppelungselementes kann hierzu beispielsweise kraft- und/oder formschlüssig mit dem von dem Endbereich desselben beabstandeten Abschnitt zusammenwirken.A fastening means can be arranged at an end region of the preferably flexible coupling element (generally also abbreviated: “coupling element”) in order, when the coupling element is arranged in a loop, to fix a section of the coupling element spaced apart from the said end region on the said fastening means to absorb tensile forces and thereby relieve tension on the line to be able to set on the coupling means. For this purpose, the fastening means of the coupling element can, for example, interact in a non-positive and / or positive manner with the section spaced apart from the end region thereof.

Das Ankoppelungselement ist allgemein bevorzugt als separat handhabbares Element ausgebildet, also beliebig von dem zugeordneten Ankoppelungsmittel beabstandbar und/oder lageveränderlich. Gegebenenfalls kann das Ankoppelungselement auch verliersicher an einem Teil der Zugentlastung gehaltert sein, bspw. an dem Grundkörper und/oder dem Ankoppelungsmittel und/oder dem Führungselement. Eine verliersichere Halterung kann gegebenenfalls auch während der Befestigung der Leitung mittels des jeweiligen Ankoppelungselementes gegeben sein, bspw. bis zur Ausbildung der zugentlastenden Befestigung der Leitung an dem jeweiligen Ankoppelungsmittel.The coupling element is generally preferably designed as a separately manageable element, that is to say it can be spaced from the associated coupling means and / or changed in position as desired. If necessary, the coupling element can also be held captive on a part of the strain relief, for example on the base body and / or the coupling means and / or the guide element. A captive mounting can optionally also be provided during the fastening of the line by means of the respective coupling element, for example up to the formation of the tension-relieving fastening of the line to the respective coupling means.

Das Ankoppelungsmittel kann allgemein beispielsweise als stegförmiger oder zapfenförmiger Bereich ausgebildet sein, welcher an dem Grundkörper angeordnet ist, beispielsweise stoffschlüssig mit diesem verbunden ist, beispielsweise durch einstückige Anformung an diesem. Das Ankoppelungsmittel kann gegebenenfalls auch als ein zu dem Grundkörper separates Bauteil ausgebildet sein, welches durch korrespondiere Mittel zugkraftaufnehmend an dem Grundkörper befestigt oder befestigbar ist. Zur zugentlastenden Befestigung der Versorgungsleitung kann diese dann koaxial zu dem Ankoppelungsmittel ausgerichtet werden und in dieser Ausrichtung an dem Ankoppelungsmittel befestigt werden oder befestigt sein. Der an dem Ankoppelungsmittel befestigte Endbereich der Leitung ist bevorzugt geradlinig ausgebildet, was aber nicht zwingend ist. Allgemein kann das Ankoppelungsmittel ein zugbelastbar an dem Grundkörper befestigter Bereich oder Mittel sein, an welchem/s das Ankoppelungselement zugkraftaufnehmend zur Festlegung der Leitung befestigbar ist. Das oder die Ankoppelungsmittel ist/sind allgemein bevorzugt stoffschlüssig an dem Grundkörper befestigt, insbesondere durch einstückige Anformung. Das Ankoppelungsmittel kann beispielsweise von dem Grundkörper abragen bzw. sich von diesem weg erstrecken und somit einen freien Endbereich haben oder beispielsweise seitlich durch zwei Spalte begrenzt sein, welche in dem Grundkörper angeordnet sein können, wobei das Ankoppelungselement die Spalte durchsetzen kann, vorzugsweise mit in Längsrichtung des Ankoppelungselementes voneinander beanstandeten Abschnitten desselben.The coupling means can generally be designed, for example, as a web-shaped or peg-shaped area which is arranged on the base body, for example, is connected to it in a materially bonded manner, for example by being integrally molded onto it. The coupling means can optionally also be designed as a component separate from the base body, which is fastened or can be fastened to the base body by corresponding means absorbing tensile forces. For the tension-relieving fastening of the supply line, it can then be aligned coaxially to the coupling means and fastened or fastened to the coupling means in this orientation. The end region of the line fastened to the coupling means is preferably designed in a straight line, but this is not mandatory. In general, the coupling means can be a region or means fastened to the base body in a tensile load-bearing manner, to which the coupling element can be fastened to absorb tensile forces in order to fix the line. The coupling means (s) is / are generally preferably materially attached to the base body, in particular by integrally molding. The coupling means can, for example, protrude from the base body or extend away from it and thus have a free end region or, for example, be delimited laterally by two gaps which can be arranged in the base body, wherein the coupling element can penetrate the gaps, preferably in the longitudinal direction of the coupling element spaced apart sections of the same.

Allgemein ist die Zugentlastung bevorzugt derart ausgebildet, dass zumindest eine oder mehrere Leitungen mittels jeweils zumindest eines vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes an zumindest einem Ankoppelungsmittel zugentlastend festlegbar ist/sind oder festgelegt ist/sind. Beispielsweise kann ein Ankoppelungselement genau eine Leitung an genau einem Ankoppelungsmittel befestigen.In general, the strain relief is preferably designed in such a way that at least one or more lines can be fixed or are fixed to relieve strain on at least one coupling element by means of at least one, preferably flexible, coupling element. For example, a coupling element can attach exactly one line to exactly one coupling means.

Es kann eine Leitung oder ein Satz von mehreren Leitungen auch mehrere Befestigungsquerschnitte aufweisen, welche in Leitungslängsrichtung voneinander beabstandet sind, wobei jeder der Befestigungsquerschnitte durch ein Ankoppelungselement an einem oder mehreren Ankoppelungsmittel festlegbar oder festgelegt ist - ein Befestigungsquerschnitt einer Leitung ist also jeweils der mittels eines Ankoppelungselementes zugentlastend festgelegte Leitungsquerschnitt.A line or a set of several lines can also have several fastening cross-sections which are spaced apart from one another in the longitudinal direction of the line, each of the fastening cross-sections being fixable or fixed by a coupling element on one or more coupling means - a fastening cross-section of a line is thus in each case that by means of a coupling element Cable cross-section determined to relieve strain.

Bevorzugt kann die Zugentlastung auch derart ausgebildet sein, dass eine gegebene Leitung mittels eines Ankoppelungselementes an mehreren Ankoppelungsmitteln gleichzeitig zugentlastend befestigbar oder befestigt ist, wobei diese mehreren Ankoppelungsmittel (hier: „genannte Ankoppelungsmittel“ oder „Gesamtheit von Ankoppelungsmitteln“) benachbart zueinander angeordnet sein können, beispielsweise an einem Grundkörper. „Benachbart“ heißt insbesondere, in Bezug auf die Leitungslängsrichtung seitlich voneinander beabstandet. Eine Leitung mit einem gegebenen Durchmesser kann sich somit beispielsweise in ihrer an der Zugentlastung befestigten Position in dem Leitungsdurchmesser über zwei oder mehr nebeneinander angeordnete Ankoppelungsmittel erstrecken, sodass dann ein schlaufenförmig angeordnetes Ankoppelungselement die besagte Leitung und die genannten zwei oder mehreren Ankoppelungsmittel in ihrem Umfang umfasst und in der Schlaufe des Ankoppelungselementes aufnimmt. Die Breite des Führungsbereichs kann hierbei vorzugsweise größer als die Breite eines der genannten Ankoppelungselementes sein, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen gleich der Breite der Gesamtheit der Ankoppelungsmittel sein, an welchen das Ankoppelungselement festlegbar oder festgelegt ist und im Befestigungszustand der Leitung/en schlaufenförmig umgibt. Der Führungsbereich kann sich hierbei zumindest teilweise über diejenigen der genannten mehreren Ankoppelungsmittel erstrecken, welche zueinander den größten seitlichen Abstand, also Abstand quer oder senkrecht zu der an den genannten Ankoppelungsmitteln befestigten Leitung/en, aufweisen. An einer Untergruppe der zuvor genannten „Gesamtheit von Ankoppelungsmitteln“, welche Untergruppe eine „geringere Anzahl“ von Ankoppelungsmitteln als die Gesamtheit aufweist, kann mittels eines bzw. des oben eingesetzten Ankoppelungselementes eine andere Leitung mit einem kleineren Durchmesser als die zuvor genannte Leitung befestigt werden. Diese andere Leitung kann hierbei sich in ihrem Durchmesser über die Breite nur eines oder einer geringeren Anzahl von Ankoppelungsmitteln erstrecken und mittels des vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes an nur diesem einen oder an der geringeren Anzahl von Ankoppelungsmitteln zugentlastend befestigbar oder befestigt sein, indem eben das Ankoppelungselement die besagte Leitung und das nur eine oder die geringere Anzahl von Ankoppelungsmitteln schlaufenförmig umgibt. Zweckmäßigerweise wird hierbei ein Führungsbereich bereitgestellt, welcher sich in seiner Breite nur über ein Ankoppelungsmittel oder nur zumindest im Wesentlichen über die Gesamtbreite der geringeren Anzahl von Ankoppelungsmitteln erstreckt bzw. zumindest teilweise über die am weitesten voneinander beabstandeten Ankoppelungsmittel dieser Untergruppe. Dieser Führungsbereich kann mit dem zuvor genannten Führungsbereich für die Gesamtheit an Ankoppelungsmitteln austauschbar sein, wodurch eine besondere Flexibilität zur zugentlastenden Befestigung von Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern gegeben ist.Preferably, the strain relief can also be designed in such a way that a given line can be fastened or fastened simultaneously to several coupling means by means of a coupling element to relieve strain, these several coupling means (here: “said coupling means” or “totality of coupling means”) can be arranged adjacent to one another, for example on a base body. “Adjacent” means in particular that they are laterally spaced apart from one another in relation to the longitudinal direction of the line. A line with a given diameter can thus, for example, in its position attached to the strain relief, extend in the line diameter over two or more coupling means arranged next to one another, so that a coupling element arranged in a loop then encompasses said line and said two or more coupling means in its circumference and receives in the loop of the coupling element. The width of the guide area can in this case preferably be greater than the width of one of the mentioned coupling elements, preferably at least substantially equal to the width of the entirety of the coupling means to which the coupling element can be fixed or fixed and surrounds the line (s) in a loop-like manner in the fastening state. The guide area can extend at least partially over those of the aforementioned multiple coupling means which have the greatest lateral distance from one another, that is, the distance transversely or perpendicular to the line (s) attached to the aforementioned coupling means. A different line with a smaller diameter than the aforementioned line can be attached to a subgroup of the aforementioned “totality of coupling means”, which subgroup has a “smaller number” of coupling means than the totality. This other line can extend in its diameter over the width of only one or a smaller number of coupling means and by means of the preferably flexible coupling element to only this one or to the smaller number of coupling means can be fastened or fastened to relieve strain by the coupling element said Line and only one or the smaller number of coupling means surrounds in a loop. A guide area is expediently provided here, which extends in its width only over one coupling means or only at least essentially over the total width of the smaller number of coupling means or at least partially over the coupling means of these which are most distant from one another Subgroup. This guide area can be interchangeable with the aforementioned guide area for the entirety of the coupling means, whereby a particular flexibility is given for the tension-relieving fastening of lines with different diameters.

Die „Breite“ des Ankoppelungsmittels oder „Breite“ des Führungsbereichs sei hierbei allgemein dessen Erstreckung in Längsrichtung des Grundkörpers und/oder Erstreckung quer oder senkrecht zu der an dem Ankoppelungsmittel befestigen mindestens einen Leitung.The “width” of the coupling means or “width” of the guide area is here generally its extension in the longitudinal direction of the base body and / or extension transversely or perpendicular to the at least one line attached to the coupling means.

Gegebenenfalls können auch mehrere Leitungen mittels eines Ankoppelungselementes an nur einem Ankoppelungsmittel befestigbar oder befestigt sein, auch wenn dies weniger bevorzugt ist. Gegebenenfalls kann das Ankoppelungsmittel auch seitlich zu der an diesem befestigten oder zu befestigenden Leitung/Leitungen angeordnet sein, so dass Leitung und Ankoppelungsmittel in Längsrichtung des Grundkörpers nebeneinander angeordnet sind.If necessary, several lines can also be fastened or fastened to only one coupling means by means of a coupling element, even if this is less preferred. If necessary, the coupling means can also be arranged laterally to the line (s) fastened or to be fastened to it, so that the line and coupling means are arranged next to one another in the longitudinal direction of the base body.

Die verschiedenen genannten Varianten der Befestigung von zumindest einer oder mehreren Leitungen an zumindest einem oder mehreren Ankoppelungsmitteln können in Bezug auf verschiedene Leitungen auch gleichzeitig an der Zugentlastung realisierbar oder realisiert sein.The various cited variants of fastening at least one or more lines to at least one or more coupling means can also be implemented or implemented simultaneously on the strain relief with respect to different lines.

Bevorzugt ist der Führungsbereich zusammen mit zumindest einem diesem zugeordneten Ankoppelungsmittel, als Vormontagemittel für das Ankoppelungselement ausgebildet. Dies heißt, dass das Ankoppelungselement in Anordnung zwischen dem Führungsbereich und dem Ankoppelungsmittel („Vormontagestellung“ genannt) durch diese, bzw. durch das diesen Führungsbereich umfassende Führungselement und dem Ankoppelungsmittel, ohne manuellen Angriff an dem Ankoppelungselement gehaltert ist, und zwar in einem Zustand des Ankoppelungselementes, in welchem dieses noch nicht die an dem Ankoppelungsmittel festzulegende Leitung schlaufenförmig umgibt und/oder zugkraftaufnehmend an dem Ankoppelungsmittel festlegt. In dieser Vormontagestellung kann das Ankoppelungselement bereits in seiner Solllage in der Befestigungsposition angeordnet sein, in dem beschriebenen Zustand, und/oder in einer der Befestigungsposition vorgelagerten Position, in welcher somit das Ankoppelungselement noch weiter in Richtung auf seine Befestigungsposition zu verschieben ist. Hierdurch ist die manuelle Handhabung des Ankoppelungselementes bei der zugentlastenden Befestigung der jeweiligen Leitung wesentlich erleichtert.The guide area, together with at least one coupling means assigned to it, is preferably designed as a pre-assembly means for the coupling element. This means that the coupling element in the arrangement between the guide area and the coupling means (called “preassembly position”) is held by them, or by the guide element comprising this guide area and the coupling means, without manual intervention on the coupling element, namely in a state of Coupling element in which this does not yet surround the line to be fixed to the coupling means in a loop shape and / or fixes it to the coupling means so as to absorb tensile force. In this preassembly position, the coupling element can already be arranged in its desired position in the fastening position, in the described state, and / or in a position upstream of the fastening position, in which the coupling element can thus be moved further in the direction of its fastening position. As a result, the manual handling of the coupling element in the tension-relieving fastening of the respective line is made much easier.

Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Führungsbereich ausgebildet, um unter bzw. bei Zuführung des vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes seitlich zu und in Richtung auf das Ankoppelungsmittel unter Zusammenwirkung des Führungsbereichs mit dem Ankoppelungselement dieses um das Ankoppelungsmittel herum auf die andere Seite des Ankoppelungsmittels umzulenken, sodass das Ankoppelungselement an dieser anderen Seite des Ankoppelungsmittels aus dem Führungsbereich austritt. Durch diese Umlenkung wird bevorzugt ein Bereich der Schlaufe des Ankoppelungselementes ausgebildet, welche das zumindest eine Ankoppelungselement und die zumindest eine an diesem mittels des Ankoppelungselementes befestigte Leitung umgibt. Die Zuführung des Ankoppelungselementes erfolgt somit beispielsweise von der Oberseite des Grundkörpers her, an welchem das Ankoppelungsmittel angeordnet ist. Die besagte Oberseite ist dem Untergrund, an welchem die Zugentlastung befestigt ist, wobei der Untergrund auch ein Bereich der Leitungsführungseinrichtung sein kann, abgewandt. Die Zuführung „seitlich zu“ dem Ankoppelungsmittel heißt, dass das Ankoppelungselement an einer ersten Seite des Ankoppelungsmittels vorbeigeführt wird, wobei die Längserstreckung dieser Seite zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung des Ankoppelungsmittels und/oder der an diesem festzulegenden oder festgelegten zumindest einen Leitung verläuft, also beispielsweise streifend oder in gewissem vorzugsweise geringem Abstand an dem Ankoppelungsmittel seitlich an diesem vorbeigeführt wird. Das Ankoppelungselement kann beispielsweise in gestreckter, insbesondere geradliniger Form auf den Führungsbereich, insbesondere den Spalt zwischen Führungsbereich und Ankoppelungsmittel, zugeführt werden, wobei die Zuführrichtung parallel bzw. koaxial zu der Längsrichtung des Elementes ist, oder in anderer Weise mit entsprechender Wirkung. Auf der der Zuführrichtung abgewandten Seite des Ankoppelungsmittels wird das Ankoppelungselement mittels des Führungsbereichs vorzugsweise unter Zusammenwirken mit diesem um das Ankoppelungsmittel umgelenkt, wobei der umgelenkte Abschnitt auf die andere Seite des Ankoppelungsmittels, welche der ersten Zuführseite gegenüberliegt, überführt wird. Bei dieser Umlenkung erfährt vorzugsweise ein zugeführtes geradliniges Ankoppelungselement in dem Abschnitt, mit welchem es mit dem Führungsbereich zusammenwirkt bzw. mit diesem zur Anlage kommt, aufgrund dessen Flexibilität eine Krümmung, bevorzugt bogenförmige Krümmung, wobei das Ankoppelungselement vorzugsweise deformiert wird, beispielsweise reversibel und/ oder elastisch deformiert wird. Mit Vorschub des Ankoppelungselementes an dem Führungsbereich in Richtung auf dessen Befestigungsposition kann die Krümmung das Ankoppelungselement in seiner Längserstreckung durchwandern. Die Überführung des Ankoppelungselementes in seine Befestigungsposition ist hierdurch wesentlich vereinfacht, da durch die Umlenkung des Ankoppelungselementes durch den Führungsbereich dieses Zwangsführung erfährt und dadurch das freie Ende des Ankoppelungselementes, wenn dieses bei weiterem Vorschub aus dem Führungsbereich austritt, leicht manuell ergriffen werden kann, um die Befestigung der mindestens einen Leitung vorzunehmen.According to a particularly preferred embodiment, the guide area is designed to deflect it around the coupling means to the other side of the coupling means around the coupling means to the other side of the coupling means under or when feeding the preferably flexible coupling element laterally and in the direction of the coupling means, so that the Coupling element exits from the guide area on this other side of the coupling means. This deflection preferably forms a region of the loop of the coupling element which surrounds the at least one coupling element and the at least one line attached to it by means of the coupling element. The coupling element is thus supplied, for example, from the top of the base body on which the coupling means is arranged. Said upper side faces away from the subsurface to which the strain relief is attached, wherein the subsurface can also be a region of the line routing device. The feed "laterally to" the coupling means means that the coupling element is guided past a first side of the coupling means, the longitudinal extent of this side running at least substantially parallel to the longitudinal direction of the coupling means and / or the at least one line to be fixed or fixed thereon, that is, for example, by grazing or at a certain, preferably small distance from, the coupling means laterally past the latter. The coupling element can be fed to the guide area, in particular the gap between the guide area and the coupling means, for example in an elongated, in particular straight form, the feed direction being parallel or coaxial to the longitudinal direction of the element, or in another way with a corresponding effect. On the side of the coupling means facing away from the feed direction, the coupling element is deflected around the coupling means by means of the guide region, preferably in cooperation with it, the deflected section being transferred to the other side of the coupling means, which is opposite the first feed side. In this deflection, a straight coupling element that is fed in experiences a curvature, preferably an arcuate curvature, in the section with which it interacts with or comes to rest with the guide area, due to its flexibility, the coupling element preferably being deformed, for example reversibly and / or is elastically deformed. As the coupling element is advanced on the guide area in the direction of its fastening position, the curvature can traverse the coupling element in its longitudinal extension. The transfer of the coupling element into its fastening position is hereby considerably simplified, since the coupling element is deflected by the guide area of the latter Experienced forced guidance and thereby the free end of the coupling element, when it emerges from the guide area with further advance, can easily be gripped manually in order to attach the at least one line.

Der Führungsbereich kann allgemein einen Eintritt aufweisen, um das freie Ende des Ankoppelungselementes in den Führungsbereich einzuführen, und einen Austritt, welcher von dem Eintritt beabstandet ist. Der Eintritt des Führungsbereichs kann hierbei derart angeordnet sein, dass das Ankoppelungselement senkrecht oder schräg zu der Hauptebene oder Oberseite des Grundkörpers dem Führungsbereich zuführbar ist, um in den Eintritt des Führungsbereichs eingeführt werden zu können. Der Eintritt des Führungsbereichs ist vorzugsweise in Form eines Spaltes zwischen Führungsbereich und Ankoppelungsmittel ausgebildet, welcher den Querschnitt des Ankoppelungselementes aufnehmen kann. Das in den Spalt eingeführte Ankoppelungselement kann somit durch diesen unter Zusammenwirken mit dem Führungsbereich in Richtung auf den Austritt des Führungsbereichs vorgeschoben werden. Der Austritt ist dann vorzugsweise das gegenüberliegende Ende des Spaltes zwischen Führungsbereich und Ankoppelungsmittel. Die Zuführrichtung des Ankoppelungselementes zum Eintritt des Führungsbereichs kann in einem Winkel von ≤ 60° oder ≤ 45°, vorzugsweise ≤ 30° zu der Senkrechten der Oberfläche oder der Hauptebene des Grundkörpers oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Hauptebene des Grundkörpers erfolgen.The guide area can generally have an inlet in order to introduce the free end of the coupling element into the guide area, and an outlet which is spaced apart from the inlet. The entry of the guide area can be arranged in such a way that the coupling element can be fed to the guide area perpendicular or obliquely to the main plane or top of the base body in order to be able to be introduced into the entry of the guide area. The entry of the guide area is preferably designed in the form of a gap between the guide area and the coupling means, which gap can accommodate the cross section of the coupling element. The coupling element introduced into the gap can thus be advanced through it in cooperation with the guide area in the direction of the exit of the guide area. The outlet is then preferably the opposite end of the gap between the guide area and the coupling means. The feed direction of the coupling element to the entry of the guide area can take place at an angle of 60 ° or 45 °, preferably 30 ° to the perpendicular of the surface or the main plane of the base body or at least essentially perpendicular to the main plane of the base body.

Alternativ oder zusätzlich kann der Führungsbereich derart ausgebildet sein, um unter Zuführung des vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes in Richtung axial auf das Ankoppelungsmittel zu das Ankoppelungselement zu führen. Das Ankoppelungselement kann hierbei entlang der axialen Erstreckung des Ankoppelungsmittels auf das Ankoppelungsmittel zu diesem zugeführt und in die Befestigungsposition des Ankoppelungselementes überführt werden. Hierzu kann das Ankoppelungselement beispielsweise mit einem bogenförmigen Abschnitt desselben axial in Richtung auf das Ankoppelungselement geführt und dann weiter in die Befestigungsposition des Ankoppelungselementes geschoben werden. Die Ausbildung des Bogenabschnittes kann beispielsweise aufgrund der flexiblen Ausbildung des Ankoppelungselementes beispielsweise durch manuelle Verbiegung oder andere Deformation erfolgen oder dieser bogenförmige Abschnitt kann an dem Ankoppelungselement bereits ausgebildet sein. Hierzu kann beispielsweise der Führungsbereich des Führungselementes an der Stirnseite bzw. dem freien Ende des Ankoppelungsmittels offen ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines stirnseitig offenen Spaltes zwischen Führungsbereich und Ankoppelungsmittel, wobei der bogenförmige Abschnitt des Ankoppelungselementes, vorzugsweise in deckungsgleicher Ausrichtung dieses Abschnittes mit der Kontur des Spaltes in diesen eingeführt wird. Der Spalt kann bogenförmig mit bogenförmiger Erstreckung um die Längsachse des Ankoppelungselementes, ausgebildet sein.As an alternative or in addition, the guide region can be designed in such a way as to lead to the coupling element with the feeding of the preferably flexible coupling element in the axial direction towards the coupling means. The coupling element can be fed to the coupling means along the axial extent of the coupling means and transferred to the fastening position of the coupling element. For this purpose, the coupling element can, for example, be guided axially in the direction of the coupling element with an arcuate section thereof and then pushed further into the fastening position of the coupling element. The arched section can be formed, for example, due to the flexible design of the coupling element, for example by manual bending or other deformation, or this arched section can already be formed on the coupling element. For this purpose, for example, the guide area of the guide element on the front side or the free end of the coupling means can be designed to be open, for example in the form of a gap open at the end between the guide area and the coupling means, the arcuate section of the coupling element, preferably in congruent alignment of this section with the contour of the Gap is introduced into this. The gap can be arcuate with an arcuate extension around the longitudinal axis of the coupling element.

Der Führungsbereich umgibt allgemein bevorzugt das Ankoppelungsmittel um eine Winkelerstreckung von ≥ 30° oder ≥ 60°, vorzugsweise ≥ 90° oder ≥ 120°, besonders bevorzugt ca. 180° um die Längsachse und/oder der Querschnitt des Ankoppelungsmittels. Vorzugsweise umgibt der Führungsbereich das Ankoppelungsmittel um ≤ 270° oder ≤ 230° oder bevorzugt ≤ 210°, gegebenenfalls ≤ 180° in Bezug auf dessen Längsachse und/ oder Querschnitt. Der genannte Winkel kann auch die Umfangserstreckung des genannten Spaltes zwischen Führungsbereich und Ankoppelungsmittel darstellen. Das oben gesagte kann entsprechend gelten, wenn das eine Ankoppelungsmittel zumindest eine oder mehrere Leitungen an mehreren Ankoppelungselementen festlegt, wobei die das Ankoppelungselement dann um mehrere Ankoppelungsmittel umgelenkt wird. Der Eintritt des genannten Spaltes kann dann einem ersten Ankoppelungsmittel und der Austritt des Spaltes an einem anderen Ankoppelungsmittel, bevorzugt an einer dem ersten Ankoppelungsmittel abgewandten Seite desselben, erfolgen.The guide area generally preferably surrounds the coupling means at an angular extent of 30 ° or 60 °, preferably 90 ° or 120 °, particularly preferably approx. 180 ° around the longitudinal axis and / or the cross section of the coupling means. The guide area preferably surrounds the coupling means by 270 ° or 230 ° or preferably 210 °, optionally 180 ° with respect to its longitudinal axis and / or cross section. The mentioned angle can also represent the circumferential extent of the mentioned gap between the guide area and the coupling means. What has been said above can apply accordingly if the one coupling means fixes at least one or more lines to a plurality of coupling elements, the coupling element then being deflected around a plurality of coupling means. The entry of the mentioned gap can then take place at a first coupling means and the exit of the gap at another coupling means, preferably on a side thereof facing away from the first coupling means.

Das jeweilige Ankoppelungsmittel und das Führungselement mit dem Führungsbereich erstrecken sich vorzugsweise von dem Zentralbereich des Grundkörpers weg, weisen also vorzugsweise ein dem Grundkörper abgewandtes freies Ende auf. Der Zentralbereich des Grundkörpers ist hierbei der mittlere Bereich. Der Grundkörper erstreckt sich hierbei vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der an diesem befestigten Leitung/en. Befestigungsmittel zur zugkraftaufnehmenden Festlegung des Grundkörpers an der Zugentlastung sind bevorzugt am Zentralbereich des Grundkörpers angeordnet. Die Befestigungsmittel des Grundkörpers können beispielsweise als Durchbrechung des Grundkörpers ausgebildet sein, welche den Grundkörper in seiner Höhe, also zwischen Oberseite und Unterseite desselben durchsetzen, sodass die Durchbrechung von einem langgestreckten Haltemittel der Zugentlastung durchsetzt werden kann. Alternativ können die Befestigungsmittel des Grundkörpers beispielsweise auch als von Ober- oder Unterseite desselben abragenden Befestigungsvorsprünge oder auf andere geeignete Weise ausgebildet sein. Die Leitung wird hierbei jeweils vorzugsweise an der Oberseite des Grundkörpers festgelegt. Der Grundkörper ist bevorzugt als im Wesentlichen plattenförmiger Körper ausgebildet sein, an welchem bevorzugt mehrere Leitungen nebeneinander befestigbar oder befestigt sind. Die Längsachse des Grundkörpers erstreckt sich bevorzugt quer oder senkrecht zur Längserstreckung der an diesem befestigten oder befestigbaren Leitung/en. Das Ankoppelungsmittel kann allgemein beispielsweise in Form eines Steges oder Zapfens ausgebildet sein. Dadurch, dass sich das jeweilige Ankoppelungsmittel und das Führungselement vom Zentralbereich des Grundkörpers weg erstrecken, ist das Ankoppelungselement besonders einfach an dem Ankoppelungsmittel manuell festlegbar, insbesondere auch, wenn mehrere Ankoppelungsmittel nebeneinander, beispielsweise kammartig, an dem Grundkörper vorgesehen sind. Die Ankoppelungsmittel können hierbei an einer oder beiden Seitenflächen des Grundkörpers angeordnet sein, wobei diese Seitenflächen Ober- und Unterseite des Grundkörpers verbinden und bezogen auf die Orientierung des Grundkörpers an der Zugentlastung Vorder- und/oder Rückseite des Grundkörpers darstellen können. Die Vorderseite des Grundkörpers ist hierbei dem freien Ende der an dem Grundkörper bzw. dem Ankoppelungsmittel desselben festgelegten Leitung/en zugewandt und die Rückseite des Grundkörpers dem/den freien Leitungsende/n abgewandt angeordnet.The respective coupling means and the guide element with the guide area preferably extend away from the central area of the base body, that is to say preferably have a free end facing away from the base body. The central area of the main body is the middle area. The base body preferably extends at least substantially perpendicular to the longitudinal direction of the line (s) attached to it. Fastening means for fixing the base body to the strain relief in a manner that absorbs tensile force are preferably arranged on the central area of the base body. The fastening means of the base body can be designed, for example, as an opening in the base body, which penetrates the base body at its height, that is, between the top and bottom of the base body, so that the opening can be penetrated by an elongated holding means of the strain relief. Alternatively, the fastening means of the base body can also be designed, for example, as fastening projections protruding from the top or bottom thereof, or in some other suitable manner. The line is in each case preferably fixed on the top of the base body. The base body is preferably designed as an essentially plate-shaped body, to which preferably a plurality of lines can be fastened or fastened next to one another. The longitudinal axis of the base body preferably extends transversely or perpendicular to the longitudinal extension of the line / s attached or attachable to this. The coupling means can generally be designed, for example, in the form of a web or pin. Because the respective coupling means and the guide element extend away from the central area of the base body, the coupling element can be manually fixed to the coupling means in a particularly simple manner, especially if several coupling means are provided next to one another, for example in a comb-like manner, on the base body. The coupling means can be arranged on one or both side surfaces of the base body, these side surfaces connecting the top and bottom of the base body and being able to represent the front and / or rear side of the base body based on the orientation of the base body on the strain relief. The front side of the base body faces the free end of the line (s) attached to the base body or the coupling means thereof, and the rear side of the base body is arranged facing away from the free line end (s).

Der Führungsbereich des Führungselementes ist vorzugsweise bogenförmig, besonders bevorzugt kreisbogenförmig, mit einer dem zugeordneten Ankoppelungsmittel zugewandten Bogeninnenkrümmung ausgebildet. Hierdurch ist eine schlaufenförmige räumliche Anordnung des Ankoppelungselementes in seiner Befestigungsposition, in welcher das Ankoppelungselement die Leitung an der Zugentlastung zugentlastend festlegt, vorgebildet, sodass die Handhabung des Ankoppelungselementes zur Befestigung der Leitung besonders einfach möglich ist.The guide area of the guide element is preferably arcuate, particularly preferably arcuate, with an internal arc curvature facing the associated coupling means. As a result, a loop-shaped spatial arrangement of the coupling element in its fastening position, in which the coupling element fixes the line on the strain relief with strain relief, is provided, so that handling of the coupling element for securing the line is particularly easy.

Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind das zumindest einen Führungsbereich aufweisende Führungselement und das zumindest eine oder mehrere Ankoppelungsmittel, welche mit einem zugeordneten Ankoppelungselement zumindest einer oder genau einer oder mehreren Leitungen festlegen, an demselben Grundkörper zugkraftaufnehmend befestigt, bevorzugt stoffschlüssig an diesem befestigt. Das Führungselement kann hierbei mehrere Führungsbereiche und der Grundkörper mehrere Ankoppelungsmittel aufweisen, so dass an jedem Führungsbereich mittels zumindest eines Ankoppelungselementes zumindest eine Leitung oder gegebenenfalls eine Gruppe von Leitungen an zumindest einem oder mehreren Ankoppelungsmitteln festlegbar ist. Besonders bevorzugt sind mehrere Ankoppelungsmittel und das oder die diesen zugeordneten Führungselemente zugkraftaufnehmend, vorzugsweise stoffschlüssig, an dem Grundkörper befestigt. Bevorzugt zur einfachen Handhabung und zur Aufnahme hoher Zugkräfte sind das Führungselement und/oder das mindestens eine oder mehrere Ankoppelungsmittel, stoffschlüssig an dem Grundkörper befestigt, beispielsweise unter Bereitstellung eines einstückigen Spritzgussbauteils. Die stoffschlüssige Befestigung kann jeweils insbesondere in Form einer einstückigen Anformung erfolgen. Eine Zugentlastung für eine Vielzahl von Leitungen, welche mehrere beispielsweise stapelförmig angeordnete Grundkörper aufweist, ist hierdurch schnell manuell aufbaubar. Ferner weisen der Führungsbereich und das oder die diesem zugeordneten Ankoppelungsmittel eine vordefinierte räumliche Zuordnung auf, so dass somit auch eine exakte Führung des Ankoppelungselementes zwischen Führungsbereich und dem/den zugeordneten Ankoppelungselement/en gegeben ist. Die Zugentlastung ist zur Festlegung der zumindest einen oder insbesondere mehrere Leitungen, vorzugsweise an einem Grundkörper, besonders einfach handhabbar.According to a particularly preferred embodiment, the guide element having at least one guide area and the at least one or more coupling means, which with an associated coupling element define at least one or exactly one or more lines, are fastened to the same base body in a tensile force-absorbing manner, preferably materially fastened to it. The guide element can have several guide areas and the base body several coupling means, so that at least one line or possibly a group of lines can be fixed to at least one or more coupling means on each guide area by means of at least one coupling element. A plurality of coupling means and the guide element or elements assigned to them are particularly preferably fastened to the base body in a manner that absorbs tensile force, preferably in a materially bonded manner. Preferably, for simple handling and for absorbing high tensile forces, the guide element and / or the at least one or more coupling means are firmly bonded to the base body, for example with the provision of a one-piece injection-molded component. The cohesive fastening can in each case take place in particular in the form of a one-piece molding. A strain relief for a large number of lines, which has a plurality of base bodies arranged, for example, in a stack, can hereby be set up quickly and manually. Furthermore, the guide area and the coupling means (s) assigned to it have a predefined spatial assignment, so that the coupling element is guided exactly between the guide area and the assigned coupling element (s). The strain relief is particularly easy to handle for fixing the at least one or, in particular, several lines, preferably on a base body.

Nach einer alternativen Ausführungsform ist das Führungselement gegenüber dem mit dem zumindest einen oder mehreren Ankoppelungsmittel/n versehenen Grundkörper als separates Bauteil ausgebildet, wobei das Führungselement das/die zu dem/den Ankoppelungsmitteln zugeordneten Führungsbereiche aufweist. Hierdurch ist das Führungselement einerseits einfach austauschbar, beispielsweise um durch Austausch mit einem anderen Führungselement, welches anders ausgebildete Führungsbereiche als das erstgenannte Führungselement aufweist, an andere Leitungen mit anderen Durchmessern zur Festlegung an dem oder den Ankoppelungsmittel/n des Grundkörpers angepasst zu werden. Alternativ oder zusätzlich kann natürlich in Bezug auf ein gegebenes Führungselement der Grundkörper gegen einen anderen Grundkörper ausgetauscht werden, welcher beispielsweise anders ausgebildete Ankoppelungselemente oder eine andere Breite aufweist, um an die jeweiligen festzulegenden Leitungen angepasst zu werden. Ferner kann in bevorzugter Ausgestaltung durch die separate Ausbildung des Führungselementes dieses in unterschiedlichen räumlichen Anordnungen relativ zu einem vorgegebenen Grundkörper angeordnet und an der Zugentlastung, beispielsweise an dem gegeben Grundkörper, befestigbar sein. In den jeweiligen unterschiedlichen räumlichen Anordnungen können jeweils unterschiedlich ausgebildete Führungsbereiche des gegebenen Führungselementes dem jeweiligen Grundkörper zugewandt und dadurch dem oder den Ankoppelungsmittel/n des Grundkörpers zur Zusammenwirkung mit einem Ankoppelungselement zugeordnet sein. Hierdurch ist die Zugentlastung zur Festlegung unterschiedlicher Leitungen beispielsweise mit unterschiedlichem Durchmesser besonders flexibel angepasst.According to an alternative embodiment, the guide element is designed as a separate component from the base body provided with the at least one or more coupling means, the guide element having the guide area (s) assigned to the coupling means (s). As a result, the guide element is on the one hand easily exchangeable, for example to be adapted to other lines with different diameters for fixing to the coupling means (s) of the base body by exchanging it with another guide element which has differently designed guide areas than the first-mentioned guide element. Alternatively or additionally, of course, with regard to a given guide element, the base body can be exchanged for another base body which, for example, has differently designed coupling elements or a different width in order to be adapted to the respective lines to be fixed. Furthermore, in a preferred embodiment, due to the separate design of the guide element, it can be arranged in different spatial arrangements relative to a predetermined base body and can be fastened to the strain relief, for example to the given base body. In the respective different spatial arrangements, differently designed guide areas of the given guide element can face the respective base body and thereby be assigned to the coupling means (s) of the base body for interaction with a coupling element. As a result, the strain relief for fixing different lines, for example with different diameters, is adapted particularly flexibly.

Es versteht sich, dass die beiden oben genannten Ausgestaltungen bezüglich einer stoffschlüssigen Anbindung des Führungselementes an dem Grundkörper oder Ausgestaltung des Führungselementes als separates Bauteil in Bezug auf verschiedene Führungselemente an ein und derselben Zugentlastung vorgesehen sein können.It goes without saying that the two above-mentioned configurations with regard to a material connection of the guide element to the base body or configuration of the guide element as a separate component with regard to FIG different guide elements can be provided on one and the same strain relief.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind an beiden Großflächen des Grundkörpers Ankoppelungsmittel angeordnet, welche bevorzugt an beiden seitliche Großflächen eine unterschiedliche Teilung aufweisen oder allgemein unterschiedlich ausgebildet sind, beispielsweise unterschiedliche Breite, Länge, Oberflächenkontur, Härte oder dergleichen aufweisen. Die „Großflächen“ sind hierbei als Seitenflächen des Grundkörpers zu verstehen, welche in Anordnung des Grundkörpers an der Zugentlastung Vorder- und Rückseite des Grundkörpers darstellen, wobei die Vorderseite dem freien Leitungsende der festgelegten/festzulegenden mindestens einen Leitung zugewandt ist. Die Großflächen verlaufen bei an der Zugentlastung festgelegter/n Leitung/en quer oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Leitungslängsrichtung. Die beiden Großflächen verbinden die Ober- und Unterseite des Grundkörpers miteinander, wobei die zumindest eine Leitung an der Oberseite, gegebenenfalls auch an der Unterseite, des Grundkörpers befestigbar oder befestigt sind. Die Oberseite des Grundkörpers ist dem Untergrund, an welchem die Zugentlastung und/oder die Leitungsführungseinrichtung mit der zumindest einen an der Zugentlastung zu befestigenden oder befestigten Leitung führt, abgewandt ist. Das oder die Ankoppelungsmittel des Grundkörpers ragen vorzugsweise von der jeweiligen Großfläche ab, stehen also vom Grundkörper vor. According to a preferred embodiment, coupling means are arranged on both large surfaces of the base body, which preferably have a different pitch on both large lateral surfaces or are generally designed differently, for example have different width, length, surface contour, hardness or the like. The "large areas" are to be understood here as side surfaces of the base body which, when the base body is arranged on the strain relief, represent the front and rear of the base body, the front side facing the free line end of the at least one line to be fixed. When the cable (s) are fixed on the strain relief, the large areas run transversely or at least essentially perpendicular to the longitudinal direction of the cable. The two large areas connect the top and bottom of the base body to one another, the at least one line being attachable or attached to the top, optionally also to the underside, of the base body. The upper side of the base body faces away from the substrate on which the strain relief and / or the line routing device with the at least one line to be attached or attached to the strain relief leads. The coupling means (s) of the base body preferably protrude from the respective large area, that is to say protrude from the base body.

Das oder die Ankoppelungsmittel des Grundkörpers sind vorzugsweise an den der zumindest einen oder an beiden Großflächen desselben angeordnet, vorzugsweise an diesen angeformt. Allgemein im Rahmen der Erfindung können gegebenenfalls das oder die Ankoppelungsmittel aber auch an der Ober- und/oder Unterseite des Grundköpers angeordnet sein, wobei diese bevorzugt von den Großflächen vorstehen und sich hierbei in Leitungslängsrichtung vom dem Zentralbereich des Grundkörpers weg erstrecken. Die Zugentlastung ist hierdurch besonders flexibel ausgebildet, um unterschiedliche Leitungen bspw. mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser oder unterschiedlichen Eigenschaften wie bspw. Materialeigenschaften der Leitungsummantelung, an welche die Oberflächenkontur oder Härte des Ankoppelungsmittels angepasst ist, an dieser befestigen zu können, bspw. indem die jeweilige Leitung an dem/den Ankoppelungsmittel/n der einen oder der anderen Großfläche festgelegt werden/sind. Bevorzugt ist der Grundkörper hierbei wahlweise mit der einen oder der anderen Großfläche desselben dem freien Leitungsende der zumindest einen an diesem befestigten Leitung zugewandt an der Zugentlastung anordenbar oder angeordnet. Die Zugentlastung ist hierdurch besonders flexibel zur Festlegung von Leitungen unterschiedlichen Querschnittes oder Durchmessers besonders geeignet.The coupling means (s) of the base body are preferably arranged on the at least one or both large surfaces thereof, preferably molded onto them. Generally within the scope of the invention, however, the coupling means (s) can optionally also be arranged on the upper and / or lower side of the base body, these preferably protruding from the large surfaces and extending in the longitudinal direction of the line away from the central area of the base body. The strain relief is designed to be particularly flexible in order to be able to attach different lines, for example with different diameters or different properties such as material properties of the line sheathing to which the surface contour or hardness of the coupling means is adapted, for example by attaching the respective line are fixed on the coupling means of one or the other large area. In this case, the base body can optionally be arranged or arranged on the strain relief with one or the other large surface thereof facing the free line end of the at least one line attached to it. As a result, the strain relief is particularly suitable for fixing lines of different cross-sections or diameters in a particularly flexible manner.

Als „Teilung“ der Ankoppelungsmittel an dem Grundkörper, und entsprechend auch als Teilung der Führungsbereiche an dem Führungselement (siehe unten), sei hierbei verstanden, dass bei einem vorgegebenen Längsabschnitt des jeweiligen Grundkörpers oder des Führungselementes, welcher sich quer oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der jeweils angeordneten Leitung erstreckt, eine bestimmte Anzahl von Ankoppelungsmitteln oder Führungsbereichen vorgesehen ist. Bei kleinerer Teilung ist also an dem gegebenen Längsabschnitt des Grundkörpers eine größere Anzahl von Ankoppelungsmitteln vorgesehen, bei kleinerer Teilung entsprechend an dem gegebenen Längsabschnitt des Führungselementes eine größere Anzahl von Führungsbereichen vorgesehen, und jeweils umgekehrt. Bei kleinerer Teilung ist somit an dem gegebenen Längsabschnitt des Grundkörpers bzw. Führungselementes eine größere Anzahl von Leitungen festlegbar. Die Zugentlastung ist hierdurch zur Festlegung von Leitungen unterschiedlichen Durchmessers oder Querschnittes besonders angepasst, insbesondere bei Anordnung einer größtmöglichen Anzahl von Leitungen je vorgegebenem Längenabschnitt von Grundkörper oder Führungselement.As a "division" of the coupling means on the base body, and accordingly also as a division of the guide areas on the guide element (see below), it is understood that for a given longitudinal section of the respective base body or of the guide element, which extends transversely or at least substantially perpendicularly to the respectively arranged line extends, a certain number of coupling means or guide areas is provided. With a smaller pitch, a larger number of coupling means is provided on the given longitudinal section of the base body, with a smaller pitch a larger number of guide areas is provided on the given longitudinal section of the guide element, and vice versa. With a smaller pitch, a larger number of lines can thus be fixed on the given longitudinal section of the base body or guide element. As a result, the strain relief is particularly adapted for fixing lines of different diameters or cross-sections, in particular when the greatest possible number of lines are arranged for each predetermined length section of the base body or guide element.

Vorzugsweise ist der Grundkörper derart ausgebildet, dass dieser wahlweise mit einer seiner beiden Seitenflächen (auch „Großflächen“ oder „seitliche Großflächen“ genannt) dem freien Ende der an der Zugentlastung befestigten Leitung zugewandt angeordnet an der Zugentlastung befestigbar oder befestigt ist. Alternativ kann die Leitung auch wahlweise an dem jeweiligen Ankoppelungsmittel befestigt sein, welche bei der gegebenen Anordnung des Grundkörpers an der Zugentlastung an der Vorder- oder der Rückseite des Grundkörpers angeordnet ist.The base body is preferably designed in such a way that one of its two side surfaces (also called “large areas” or “lateral large areas”) facing the free end of the line attached to the strain relief can be attached or attached to the strain relief. Alternatively, the line can also optionally be fastened to the respective coupling means, which, given the arrangement of the base body, is arranged on the strain relief on the front or the rear side of the base body.

Besonders bevorzugt sind nach einer Variante an beiden Großflächen des Grundkörpers Führungsbereiche angeordnet, wobei die an beiden Großflächen angeordneten Führungsbereiche eine unterschiedliche Teilung bzw. einen unterschiedlichen seitlichen Abstand zueinander aufweisen und/oder welche unterschiedlich ausgebildet sind, beispielsweise eine unterschiedliche Breite und/oder Weite und/oder unterschiedliche Krümmung eines bogenförmigen Führungsbereichs aufweisen. Als „Weite“ des Führungsbereichs sei allgemein im Rahmen der Erfindung dessen Erstreckung in Längsrichtung des zugeordneten Ankoppelungsmittels bzw. der zugeordneten Leitung verstanden. Führungsbereiche unterschiedlicher Weite können somit Ankoppelungselemente unterschiedlicher Breite aufnehmen bzw. führen. Als „Breite“ des Führungsbereichs sei dessen Erstreckung in Längsrichtung des Grundkörpers bzw. quer oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der an diesem angeordneten Leitung verstanden. Hierdurch sind ebenfalls die Führungsbereiche besonders angepasst, um beispielsweise Leitungen mit größerem oder kleinerem Querschnitt bzw. Durchmesser an dem jeweiligen Ankoppelungsmittel befestigen zu können, vorzugsweise bei größtmöglicher Bestückung mit Leitungen. Dies ist besonders vorteilhaft in Kombination mit der oben geschriebenen wahlweisen Anordnung des Grundkörpers in Bezug auf seine Großflächen.According to a variant, guide areas are particularly preferably arranged on both large surfaces of the base body, the guide areas arranged on both large surfaces having a different pitch or a different lateral distance from one another and / or which are designed differently, for example a different width and / or width and / or have different curvatures of an arcuate guide area. In the context of the invention, the “width” of the guide area is generally understood to mean its extension in the longitudinal direction of the associated coupling means or the associated line. Guide areas of different widths can thus accommodate or guide coupling elements of different widths. The “width” of the guide area is its extension in the longitudinal direction of the base body or transversely or at least essentially understood perpendicular to the line arranged on this. As a result, the guide areas are also particularly adapted, for example, to be able to fasten lines with a larger or smaller cross section or diameter to the respective coupling means, preferably with the greatest possible number of lines. This is particularly advantageous in combination with the above-described optional arrangement of the base body in relation to its large areas.

Nach einer Variante bevorzugt ist das Führungselement als separates Bauteil zu dem Grundkörper ausgebildet und kann bevorzugt als plattiges Bauteil ausgebildet sein. Das Führungselement kann allgemein eine Oberseite und eine gegenüberliegende Unterseite aufweisen, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Hauptebene Führungselementes verlaufen. Die Hauptebene ist hierbei die Querschnittebene des Führungselementes mit größter Fläche. Ferner kann das Führungselement großflächige Seitenflächen (auch „Großflächen“ oder „seitliche Großflächen“ genannt) aufweisen, welche Ober- und Unterseite desselben verbinden und bei an der Zugentlastung festgelegten Leitungen quer oder senkrecht zu der mindestens einen oder den Leitungen verlaufen.According to one variant, the guide element is preferably designed as a separate component to the base body and can preferably be designed as a plate-like component. The guide element can generally have an upper side and an opposite lower side, which run at least substantially parallel to the main plane of the guide element. The main plane is the cross-sectional plane of the guide element with the largest area. Furthermore, the guide element can have large-area side surfaces (also called “large areas” or “lateral large areas”), which connect the upper and lower sides of the same and run transversely or perpendicularly to the at least one or the lines in the case of lines attached to the strain relief.

Das Führungselement als separates Bauteil kann wahlweise mit einer der beiden Großflächen desselben dem freien Ende der mindestens einen Leitung zugewandt an der Zugentlastung befestigbar oder befestigt sein. Hierzu kann das Führungselement wahlweise um 180° um die Senkrechte der Oberseite desselben verdreht werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Führungselement wahlweise mit seiner Ober- oder Unterseite dem zugeordneten Grundkörper zugewandt anordenbar oder angeordnet sein. Hierdurch ist die Zugentlastung in besonderer Weise ausgebildet, um unterschiedliche Leitungen bspw. mit unterschiedlichem Querschnittes oder Durchmesser einfach mittels des Ankoppelungselementes an der Zugentlastung befestigen zu können, je nach Orientierung des Führungselementes zum Grundkörpers, und wobei zugleich nur eine geringe Anzahl unterschiedlicher Führungselemente zur Befestigung einer großen Anzahl unterschiedlicher Leitungen bereitzustellen ist.The guide element as a separate component can optionally be fastened or fastened to the strain relief with one of the two large surfaces thereof facing the free end of the at least one line. For this purpose, the guide element can optionally be rotated by 180 ° around the vertical of the top of the same. Alternatively or in addition, the guide element can optionally be arranged or arranged with its upper or lower side facing the associated base body. As a result, the strain relief is designed in a special way in order to be able to attach different lines, e.g. with different cross-sections or diameters, to the strain relief simply by means of the coupling element, depending on the orientation of the guide element to the base body, and at the same time only a small number of different guide elements for fastening a is to provide a large number of different lines.

Besonders bevorzugt weist das Führungselement an seiner Oberseite und an seiner Unterseite Führungsbereiche auf, welche bevorzugt an Ober- und Unterseite eine unterschiedliche Teilung aufweisen und/oder unterschiedlich ausgebildet sind, also bspw. unterschiedliche Breite und/oder Weite und/oder Krümmung aufweisen - wie entsprechend zu den an dem Grundkörper angeordneten Führungsbereichen beschrieben. Das Führungselement ist hierbei bevorzugt derart ausgebildet, dass dieses wahlweise mit dessen Oberseite oder mit dessen Unterseite dem gegebenen zugeordneten Grundkörper zugewandt an der Zugentlastung befestigbar ist oder befestigt ist. Durch die wahlweise Anordnung des Führungselementes können somit den Ankoppelungsmitteln des Grundkörpers unterschiedliche angeordnete - entsprechend der Teilung - oder unterschiedlich ausgebildete Führungsbereiche zugeordnet werden, um unterschiedliche ausgebildete Leitungen, welche z.B. verschiedene Durchmesser aufweisen, mittels des zusammenwirkenden Ankoppelungselementes festlegen zu können. Die jeweiligen dem Grundkörper zugewandten - je nach wahlweiser Orientierung des Führungselementes unterschiedlichen - Führungsbereiche können mit dem/den zugeordneten Ankoppelungsmitteln des Grundkörpers einen Spalt oder Führungskanal zur Aufnahme des Ankoppelungselementes ausbilden. Besonders bevorzugt ist diese Ausgestaltung des Führungselementes in Kombination mit der zuvor genannten Ausgestaltung von Führungselement vorgesehen, welches wahlweise mit einer seiner beiden Großflächen dem freien Ende der mindestens einen Leitung zugewandt an der Zugentlastung befestigbar oder befestigt ist, also in zwei um 180° um seine Hauptachse verdrehten Stellung zu dem jeweiligen Grundkörper gegebener Orientierung anordenbar ist. Besonders bevorzugt sind diese Ausgestaltungen auch in Kombination mit einem Grundkörper vorgesehen, an dessen Großflächen Ankoppelungsmittel unterschiedlicher Teilung und/oder Ausgestaltung vorgesehen sind, sodass auch hier der Grundkörper wahlweise mit einer der beiden Großflächen dem freien Leitungsende hin zugewandt angeordnet werden kann. Grundkörper und Führungselement sind hierbei jeweils ausgebildet, um in einer der gewünschten Anordnungen zugbelastbar an der Zugentlastung festgelegt werden zu können oder an dieser festgelegt sein. Hierdurch ist durch die beschriebene Ausgestaltung von Grundkörper und Führungselement eine Vielzahl unterschiedlicher Anordnungen der beiden genannten Bauteile zueinander möglich, um je nach Bedarf unterschiedliche Leitungen, bspw. mit unterschiedlichem Durchmesser oder Querschnitt, an der Zugentlastung befestigen zu können. Allgemein kann es auch zweckmäßig sein, Leitungen unterschiedlicher Materialbeschaffenheit der Leitungsummantelung, welche mehr oder weniger mechanisch empfindlich sein können, unterschiedlicher Biegesteifigkeit usw. an unterschiedlichen, besonders an diese angepassten Ankoppelungsmitteln festzulegen, so dass dann auch durch entsprechende wahlweise Orientierung des Führungselementes dieses und das zugeordnete Ankoppelungselement, besonders geeignet zur Festlegung der jeweiligen Leitung bereitgestellt werden können.Particularly preferably, the guide element has guide areas on its upper side and on its lower side, which preferably have a different pitch on the upper and lower side and / or are designed differently, for example have different widths and / or widths and / or curvatures - as accordingly described on the guide areas arranged on the base body. The guide element is preferably designed in such a way that it can be or is fastened to the strain relief either with its upper side or with its lower side facing the given associated base body. Through the optional arrangement of the guide element, different arranged - according to the division - or differently designed guide areas can thus be assigned to the coupling means of the base body in order to be able to define differently designed lines, which e.g. have different diameters, by means of the interacting coupling element. The respective guide areas facing the base body - different depending on the optional orientation of the guide element - can form a gap or guide channel for receiving the coupling element with the associated coupling means of the base body. This configuration of the guide element is particularly preferably provided in combination with the aforementioned configuration of the guide element, which can optionally be fastened or fastened to the strain relief with one of its two large surfaces facing the free end of the at least one line, i.e. in two by 180 ° around its main axis is rotated position to the respective base body of the given orientation can be arranged. Particularly preferably, these configurations are also provided in combination with a base body, on whose large surfaces coupling means of different spacing and / or configuration are provided, so that here too the base body can optionally be arranged with one of the two large surfaces facing the free end of the line. The base body and the guide element are each designed to be able to be attached to the strain relief in one of the desired arrangements, or to be attached to it. As a result of the described configuration of the base body and guide element, a large number of different arrangements of the two named components to one another is possible in order to be able to attach different lines, for example with different diameters or cross-sections, to the strain relief as required. In general, it can also be expedient to set lines of different material properties of the line sheathing, which can be more or less mechanically sensitive, different flexural rigidity, etc., to different coupling means specially adapted to these, so that this and the associated Coupling element, particularly suitable for fixing the respective line can be provided.

Bevorzugt ist die Teilung der Führungsbereiche an der Oberseite und der Unterseite des Führungselementes und/oder die Teilung der Führungsbereiche an einer oder an beiden Großflächen des Führungselementes ein ganzzahliges Vielfaches der Teilung der Ankoppelungselemente des Grundkörpers, wenn die jeweiligen Führungsbereiche und Ankoppelungsmittel einander zugeordnet sind, also bevorzugt unter Ausbildung eines Führungsspaltes für ein Ankoppelungselement zwischen diesen. Hierdurch kann beispielsweise eine Leitung kleineren Querschnittes oder Durchmessers an nur einem Ankoppelungsmittel befestigt werden, wobei sich der zugeordnete Führungsbereich auch nur über die Breite dieses Ankoppelungsmittels erstreckt. Andererseits kann bei entsprechend anderer Anordnung von Führungselement und Grundkörper zueinander sich die Breite eines anderen Führungsbereichs über die Breite von zwei oder mehreren zugeordneten Ankoppelungsmitteln erstrecken, zur Festlegung einer oder mehrerer Leitungen mittels eines Ankopplungselementes an den mehreren Ankoppelungsmitteln. Hierdurch ist eine große Flexibilität der Zugentlastung zur Befestigung von Leitungen unterschiedlichen Querschnittes bzw. Durchmessers gegeben.The division of the guide areas on the upper side and the underside of the guide element and / or the division of the guide areas on one or both large surfaces of the is preferred Guide element is an integral multiple of the division of the coupling elements of the base body when the respective guide areas and coupling means are assigned to one another, that is, preferably with the formation of a guide gap for a coupling element between them. In this way, for example, a line with a smaller cross section or diameter can be attached to only one coupling means, the associated guide area also only extending over the width of this coupling means. On the other hand, with a correspondingly different arrangement of guide element and base body relative to one another, the width of another guide area can extend over the width of two or more associated coupling means to fix one or more lines by means of a coupling element on the several coupling means. This provides great flexibility in the strain relief for fastening lines of different cross-sections or diameters.

Besonders bevorzugt ist die Zugentlastung modular aufgebaut, mit mehreren übereinander gestapelten Grundkörpern, welche bereits mit Führungselementen versehen sind oder denen jeweils ein separates Führungselement zugeordnet ist. Die Grundkörper sind vorzugsweise in Stapelrichtung vermittels Abstandshaltern voneinander beabstandet, wobei durch den Abstand ein Aufnahmebereich für die Leitungen ausgebildet wird. Die Abstandshalter können als separate Bauteile ausgebildet oder an den Führungselementen und/oder den Grundkörpern stoffschlüssig, beispielsweise einstückig angeformt, sein. Grundkörper und/oder Führungselement können beliebig bzw. abschnittsweise ablängbar ausgebildet sein, um diese an Zugentlastungen unterschiedlicher Breite anpassen zu können. Grundkörper und/oder Führungselement können hierbei über deren Länge verteilt mit mehreren Befestigungselementen versehen sein, um die genannten Bauteile auch in abgelängtem Zustand an der Zugentlastung befestigen zu können, beispielsweise unter Zusammenwirkung mit weiteren Befestigungselementen der Zugentlastung.Particularly preferably, the strain relief has a modular structure, with several base bodies stacked one on top of the other, which are already provided with guide elements or to which a separate guide element is assigned. The base bodies are preferably spaced apart from one another in the stacking direction by means of spacers, the spacing forming a receiving area for the lines. The spacers can be designed as separate components or can be integrally formed on the guide elements and / or the base bodies, for example in one piece. The base body and / or guide element can be designed to be cut to length as desired or in sections, in order to be able to adapt them to strain reliefs of different widths. The base body and / or guide element can be provided with several fastening elements distributed over their length in order to be able to fasten the named components to the strain relief even in the cut-to-length state, for example in cooperation with other fastening elements of the strain relief.

Die Erfindung umfasst ferner eine Leitungsführungseinrichtung mit erfindungsgemäßer Zugentlastung, gegebenenfalls mit an der Zugentlastung zugentlastend festgelegter zumindest einen oder mehreren Leitungen, welche von der Leitungsführungseinrichtung geführt ist/sind. Die Zugentlastung kann an zumindest einem Endbereich (Endabschnitt), beispielsweise einem Endbefestigungsteil, der Leitungsführungseinrichtung angeordnet sein, oder auch außerhalb der Leitungsführungseinrichtung. Die Leitungsführungseinrichtung weist allgemein zwei in ihrer Lage relativ zueinander lageveränderliche Endbereiche auf und vorzugsweise mehrere oder eine Vielzahl von zueinander lageveränderlichen Abschnitten zwischen den beiden genannten Endbereichen derselben. Die Endbereiche der Leitungsführungseinrichtung können mit einem ortsfesten und einem ortsbeweglichen Anschlusspunkt für die Leitungen verbunden sein. Die Leitungsführungseinrichtung kann beispielsweise in Ausbildung eines Untertrums, eines Obertrums und eines dazwischen angeordneten Umlenkbereichs anordenbar oder angeordnet sein. Die Leitungsführungseinrichtung kann auch für andere Verfahrbewegungen ausgelegt sein, beispielsweise in Form einer Kreisbewegung, Spiralbewegung oder auch einer komplexen, mehrachsigen räumlichen Bewegung.The invention further comprises a line routing device with strain relief according to the invention, optionally with at least one or more lines that are fixed on the strain relief to relieve strain and which is / are guided by the line routing device. The strain relief can be arranged on at least one end region (end section), for example an end fastening part, of the line routing device, or also outside the line routing device. The line routing device generally has two end regions that are variable in position relative to one another and preferably several or a plurality of mutually variable portions between the two named end regions thereof. The end regions of the line routing device can be connected to a stationary and a movable connection point for the lines. The line guide device can be arranged or arranged, for example, in the form of a lower run, an upper run and a deflection area arranged between them. The line routing device can also be designed for other movement movements, for example in the form of a circular movement, spiral movement or also a complex, multi-axis spatial movement.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele beschrieben. Sämtliche Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele seien unabhängig voneinander allgemein im Rahmen der Erfindung offenbart. Ferner können sämtliche Merkmale des jeweiligen Ausführungsbeispiels auch bei sämtlichen anderen Ausführungsbeispielen verwirklicht sein, sofern dies im Einzelnen nicht in Widerspruch zu den einzelnen Ausführungsbeispielen steht. Gleiche Merkmale sind in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern oder mit in 100er-Schritten erhöhten Bezugsziffern versehen. Es zeigen:

1: eine erste Ausführungsform eines Grundkörpers mit Ankoppelungsmitteln und Führungselementen einer erfindungsgemäßen Zugentlastung in Seitenansicht (1A), in Draufsicht (1B), in perspektivischer Ansicht (1C) und in Detailansicht (1D),
2: eine erfindungsgemäße Zugentlastung mit Grundkörpern in perspektivischer Ansicht (2A) und in Frontalansicht (2B),
3: eine zweite Ausführungsform eines Grundkörpers mit Ankoppelungsmitteln und Führungselementen einer erfindungsgemäßen Zugentlastung in Seitenansicht (3A), in Draufsicht (3B) und in perspektivischer Ansicht (3C),
4: eine weitere Ausführungsform eines Grundkörpers mit Ankoppelungsmitteln und Führungselementen einer erfindungsgemäßen Zugentlastung in Seitenansicht (4A) in Draufsicht (4B) und in perspektivischer Ansicht (4C),
5: eine nochmals weitere Ausführungsform eines Grundkörpers mit Ankoppelungsmitteln und Führungselementen einer erfindungsgemäßen Zugentlastung in Draufsicht (5A) und in perspektivischer Ansicht (5B),
6: eine Ausführungsform eines Grundkörpers mit Ankoppelungsmitteln einer erfindungsgemäßen Zugentlastung in Draufsicht (6A) und in perspektivischer Ansicht (6B) sowie ein dem Grundkörper gemäß 6A,B zugeordnetes Führungselement der Zugentlastung in Draufsicht (6C) und in perspektivischer Ansicht (6D),
7: eine erfindungsgemäße Zugentlastung mit Grundkörpern gemäß 6A,B und mit Führungselementen gemäß 6C,D und mit zugentlastend festgelegten Versorgungsleitungen in Seitenansicht ( 7A), in Frontalansicht (7B) und in perspektivischer Ansicht (7C),
8: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Zugentlastung mit Leitungsführungseinrichtung gemäß Variante I (mit erfindungsgemäßer Zugentlastung außerhalb der Leitungsführungseinrichtung (8A) und Variante II mit erfindungsgemäßer Zugentlastung innerhalb der Leitungsführungseinrichtung (8B).

The invention is described below on the basis of various exemplary embodiments. All features of the individual exemplary embodiments are generally disclosed independently of one another within the scope of the invention. Furthermore, all features of the respective exemplary embodiment can also be implemented in all other exemplary embodiments, provided this does not contradict the individual exemplary embodiments in detail. In the figures, the same features are provided with the same reference numbers or with reference numbers increased in increments of 100. Show it:

1 : a first embodiment of a base body with coupling means and guide elements of a strain relief according to the invention in side view ( 1A) , in plan view ( 1B) , in perspective view ( 1C ) and in detail view ( 1D ),
2 : a strain relief according to the invention with base bodies in a perspective view ( 2A) and in frontal view ( 2 B) ,
3 : a second embodiment of a base body with coupling means and guide elements of a strain relief according to the invention in side view ( 3A) , in plan view ( 3B) and in perspective view ( 3C ),
4th : Another embodiment of a base body with coupling means and guide elements of a strain relief according to the invention in a side view ( 4A) in plan view ( 4B) and in perspective view ( 4C ),
5 : Another embodiment of a base body with coupling means and guide elements of a strain relief according to the invention in plan view ( 5A) and in perspective view ( 5B) ,
6th : an embodiment of a base body with coupling means of a strain relief according to the invention in plan view ( 6A) and in perspective view ( 6B) as a according to the base body 6A, B assigned guide element of the strain relief in plan view ( 6C ) and in perspective view ( 6D ),
7th : a strain relief according to the invention with base bodies according to 6A, B and with guide elements according to 6C , D. and with supply lines fixed with strain relief in side view ( 7A) , in frontal view ( 7B) and in perspective view ( 7C ),
8th : a schematic representation of a strain relief according to the invention with a line routing device according to variant I (with a strain relief according to the invention outside the line routing device ( 8A) and variant II with inventive strain relief within the line routing device ( 8B) .

1 zeigt einen Grundkörper 10 einer erfindungsgemäßen Zugentlastung 1, wie diese beispielhaft in 2 dargestellt ist. Die Zugentlastung 1 ist zur zugentlastenden Festlegung zumindest einer oder mehrere Versorgungsleitungen 50 an dieser (siehe entsprechend 7) ausgebildet, wobei die mindestens oder mehrere Leitungen von der Leitungsführungseinrichtung 100 (siehe 8) geführt sind. Der Grundkörper 10 gemäß 1 der Zugentlastung 1 weist zumindest ein Ankoppelungsmittel 11 zur zugentlastenden Befestigung der mindestens einen Leitung 50 an der Zugentlastung 1 auf, hier mehrere kammartig an dem Grundkörper 10 angeordnete Ankoppelungselement, welche in einer Reihe angeordnet und lateral voneinander beabstandet sind. Das Ankoppelungsmittel 11 ist hier als zapfen- oder stegförmiger Abschnitt des Grundkörpers 10 ausgebildet. Das Ankoppelungsmittel 11 ist zugkraftaufnehmend an dem Grundkörper 10 befestigt, hier stoffschlüssig an diesem befestigt, genauer einstückig an diesem angeformt, es kann aber auch als separates Bauteil ausgebildet sein kann. Die Leitung 50 ist mittels eines vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes 5 an dem jeweiligen Ankoppelungsmittel 11 festlegbar oder festgelegt. An jedem der Ankoppelungsmittel 11 ist beispielsweise eine Leitung festlegbar oder festgelegt. Das jeweilige Ankoppelungselement 5 umgibt die Leitung 50, wenn diese zugentlastend an dem einen oder ggf. mehreren Ankoppelungsmitteln 11 festgelegt ist, zusammen mit dem/den die Leitung festlegendem einen oder mehreren Ankoppelungsmitteln 11 schlaufenförmig, so dass die Leitung und das/die Ankoppelungsmittel in der Schlaufe des Ankoppelungselementes 5 angeordnet und aneinander festgelegt sind (siehe 7). Hierbei ist das Ankoppelungselement vorzugsweise mit sich selbst verhaftet, also zugkraftaufnehmend verbunden, um die Schlaufe zu schließen, wie in 7 entsprechend bei anderer Ausgestaltung des Grundkörpers dargestellt. Das Ankoppelungselement ist hier als flexibles Ankoppelungselement ausgebildet, welches manuell deformierbar ist, bspw. plastisch, vorzugsweise elastisch deformierbar. Das Ankoppelungselement ist hier bandförmig ausgebildet, wobei ein erster Endabschnitt 5a des Ankoppelungsmittels mit einem zweiten Endabschnitt 5b mittels des Befestigungsmittels 5c zugkraftaufnehmend verbunden ist. 1 shows a basic body 10 a strain relief according to the invention 1 , as this is exemplified in 2 is shown. The strain relief 1 is to fix at least one or more supply lines to relieve strain 50 at this (see accordingly 7th ) formed, wherein the at least or more lines from the line routing device 100 (please refer 8th ) are performed. The basic body 10 according to 1 the strain relief 1 has at least one coupling means 11 for the tension-relieving attachment of the at least one line 50 on the strain relief 1 on, here several comb-like on the base body 10 arranged coupling element, which are arranged in a row and laterally spaced from one another. The coupling agent 11 is here as a peg-shaped or web-shaped section of the base body 10 educated. The coupling agent 11 absorbs tensile force on the main body 10 attached, here materially attached to this, more precisely formed in one piece on this, but it can also be designed as a separate component. The administration 50 is by means of a preferably flexible coupling element 5 on the respective coupling means 11 definable or fixed. At each of the coupling means 11 For example, a line can be defined or defined. The respective coupling element 5 surrounds the line 50 if this relieves strain on one or more coupling means 11 is set, together with the one or more coupling means defining the line 11 loop-shaped, so that the line and the coupling means in the loop of the coupling element 5 are arranged and attached to each other (see 7th ). In this case, the coupling element is preferably attached to itself, that is to say connected to absorb tensile force, in order to close the loop, as in FIG 7th shown accordingly with a different configuration of the base body. The coupling element is designed here as a flexible coupling element which is manually deformable, for example plastically, preferably elastically deformable. The coupling element is designed here in the form of a strip, with a first end section 5a of the coupling means with a second end section 5b by means of the fastening means 5c Is connected tensile force absorbing.

Erfindungsgemäß ist benachbart zu dem zumindest einen Ankoppelungsmittel 11 des Grundkörpers 10 ein Führungselement 20 vorgesehen, welches zumindest einen Führungsbereich 21 für das Ankoppelungselement 5 aufweist, um dieses bei der Festlegung der jeweiligen Leitung an dem dem Führungsbereich 21 zugeordneten Ankoppelungsmittel zu führen. Jedem Führungsbereich 21 ist nach dem Ausführungsbeispiel genau ein Ankoppelungsmittel 11 zugeordnet, um eine Leitung an diesem festzulegen, es können gegebenenfalls einem Führungsbereich 21 auch mehrere Ankoppelungsmittel zugeordnet sein, um an diesen zumindest eine, vorzugsweise genau eine, Leitung mittels des Ankoppelungselementes 5 festzulegen, wie in 7a dargestellt. Der Grundkörper 10 weist eine Mehrzahl von Führungsbereichen 21 auf, welche kammartig bzw. nebeneinander angeordnet sind, vorzugsweise entsprechend der kammartigen Anordnung der Ankoppelungsmittel. Das Ankoppelungsmittel 11 und der Führungsbereich 21 erstrecken sich koaxial zu der festgelegten Leitung. Bei Überführung des Ankoppelungselementes 5 aus einer von dem Ankoppelungsmittel 11 beabstandeten Position in dessen die Versorgungsleitung 50 an dem Ankoppelungsmittel 11 zugentlastend befestigenden Position (Befestigungsposition) wird das Ankoppelungselement 5 durch den Führungsbereich 21 des Führungselementes 20 geführt, was die Befestigung erleichtert. Das Führungselement 20 ist nach diesem Ausführungsbeispiel stoffschlüssig mit dem Grundkörper 10 verbunden. Der Grundkörper 10 mit den hier mehreren Ankoppelungsmitteln 11 sowie mehreren Führungselementen 20 ist einteilig ausgebildet, beispielsweise als Spritzgussteil, insbesondere Kunststoff-Spritzgussteil.According to the invention is adjacent to the at least one coupling means 11 of the main body 10 a guide element 20th provided, which has at least one guide area 21 for the coupling element 5 has in order to do this when defining the respective line on the guide area 21 to lead assigned coupling means. Every management area 21 is exactly one coupling means according to the embodiment 11 assigned to determine a line on this, it can optionally be a management area 21 several coupling means can also be assigned to at least one, preferably exactly one, line by means of the coupling element 5 specify how in 7a shown. The basic body 10 has a plurality of guide areas 21 which are arranged in a comb-like manner or side by side, preferably in accordance with the comb-like arrangement of the coupling means. The coupling agent 11 and the leadership area 21 extend coaxially with the fixed line. When transferring the coupling element 5 from one of the coupling means 11 spaced position in which the supply line 50 on the coupling means 11 The coupling element is the tension-relieving fastening position (fastening position) 5 through the leadership area 21 of the guide element 20th out, which facilitates the attachment. The guiding element 20th is, according to this exemplary embodiment, cohesively with the base body 10 tied together. The basic body 10 with the several coupling means here 11 as well as several guide elements 20th is designed in one piece, for example as an injection molded part, in particular a plastic injection molded part.

Der Führungsbereich 21 des Führungselementes 20 ist derart ausgebildet, sodass dieser unter Zuführung des vorzugsweise flexiblen Ankoppelungselementes 5 seitlich (Pfeil) zu dem Ankoppelungsmittel 11 und in Richtung auf dieses das Ankoppelungselement auf der der Zuführrichtung abgewandten Seite das Ankoppelungselement 5 um das Ankoppelungsmittel 11 herum auf die andere Seite des Ankoppelungsmittels umlenkt, sodass das Ankoppelungselement an dieser anderen Seite des Ankoppelungsmittels aus dem Führungsbereich 21 austritt. Die seitliche Zuführung des Ankoppelungselementes kann streifend oder in geringem seitlichen Abstand zu dem Ankoppelungsmittel erfolgen. Bei dieser Führung und Umlenkung kommen das Ankoppelungselement, genauer der zugeführte Endabschnitt 5a desselben, und der Führungsbereich miteinander zur Anlage. Der Führungsbereich weist hierzu einen Eintritt 21A auf, in welchen das freie Ende 5a des Ankoppelungselementes 5 eingeführt wird oder den Führungsbereich erstmalig kontaktiert, sowie einen Austritt 21B, aus welchem das besagte freie Ende 5a des Ankoppelungselementes, wenn dieses ausreichend weit in den Führungsbereich eingeschoben ist, austritt, bzw. vom Führungsbereich entkoppelt. Das Ankoppelungselement 5 kann bei der beschriebenen seitlichen Zuführung zu dem Führungsbereich 21 langgestreckt angeordnet sein und wird bei weiterem manuellem Vorschub und Führung mittels des Führungsbereichs 21 bogenförmig deformiert, so dass sich dieses um einen Umfangsumfangabschnitt des Ankoppelungselementes herumerstreckt. Das Ankoppelungsmittel 5, vor dessen Zusammenwirken mit dem Führungsbereich 21, kann gegebenenfalls auch eine andere Formgestalt aufweisen, beispielsweise einen bogenförmigen Endabschnitt am freien Ende 5a aufweisen, solange das freie Ende 5A des Elementes 5 in den Eintritt 21A des Führungsbereichs 21 eintreten und bei weiterem Vorschub am Austritt 21b austreten kann, wobei die Zuführbewegung an die Formgestalt des Ankoppelungselementes entsprechend angepasst sein kann, so dass eine Deformation des Endbereichs des Elementes 5 bei dessen Vorschub durch den Spalt nicht zwingend notwendig ist. Der Führungsbereich 21 und das Ankoppelungsmittel 11 bilden zwischen sich einen Spalt 23 aus, in welchen das freie Ende 5A des Ankoppelungselementes 5 eingeführt und durch diesen bis zum Austritt 21B durchgeführt wird. Der Spalt 23 stellt somit einen Führungskanal für das Element 5 bei dessen Vorschub dar. Eintritt 21A und Austritt 21B des Führungsbereichs 21 bzw. des genannten Führungskanals sind hierbei an der gleichen Seite, hier der Oberseite 10A, des Grundkörpers 10 angeordnet, so dass das Ankoppelungselement 5 bzw. dessen Endbereich beim Vorschub des Elementes 5 am Führungsbereich 21 bzw. durch den Spalt um 180° um das Ankoppelungsmittel 11 umgelenkt wird. Der Führungsbereich umgibt das Ankoppelungsmittel somit um eine Winkelerstreckung von ca. 180° um dessen Längsachse und/oder dessen Querschnitt. Der Eintritt 21A ist an einer ersten Seite des Ankoppelungsmittels angeordnet, der Austritt 21B an gegenüberliegenden „anderen“ Seite des Ankoppelungsmittels 11. Die Zuführrichtung des Endes 5a zum Führungsbereich und die Austrittsrichtung des Endes 5a aus dem Spalt sind somit einander zumindest im Wesentlichen entgegengesetzt. Der Führungsbereich 21 des Führungselementes 20 ist hierbei bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig, mit einer dem zugeordneten Ankoppelungsmittel 11 zugewandten Bogeninnenkrümmung ausgebildet. Die dem Führungsbereich 21 zugewandte Seite des Ankoppelungselementes kann bogenförmige ausgebildet sein, mit einer Auswölbung zum Führungsbereich 21 hin.The leadership area 21 of the guide element 20th is designed in such a way that it is supplied with the preferably flexible coupling element 5 laterally (arrow) to the coupling means 11 and in the direction of this the coupling element on the side facing away from the feed direction, the coupling element 5 around the coupling means 11 diverts around to the other side of the coupling means, so that the coupling element on this other side of the coupling means out of the guide area 21 exit. The lateral feeding of the coupling element can take place in a grazing manner or at a small lateral distance from the coupling means. at this guidance and deflection come the coupling element, more precisely the fed end section 5a the same, and the lead area with each other to the plant. The guide area has an entrance for this purpose 21A on, in which the free end 5a of the coupling element 5 is introduced or contacted the management area for the first time, as well as an exit 21B from which said free end 5a of the coupling element, when it has been pushed sufficiently far into the guide area, emerges or is decoupled from the guide area. The coupling element 5 can with the described lateral feed to the guide area 21 be arranged elongated and is with further manual feed and guidance by means of the guide area 21 deformed arcuately so that it extends around a circumferential portion of the coupling element. The coupling agent 5 , before it interacts with the management area 21 , can optionally also have a different shape, for example an arcuate end section at the free end 5a have as long as the free end 5A of the element 5 in entry 21A of the management area 21 enter and with further advance at the exit 21b can emerge, wherein the feed movement can be adapted accordingly to the shape of the coupling element, so that a deformation of the end region of the element 5 when it is fed through the gap is not absolutely necessary. The leadership area 21 and the coupling means 11 form a gap between them 23 from which the free end 5A of the coupling element 5 introduced and through this until the exit 21B is carried out. The gap 23 thus provides a guide channel for the element 5 at its advance. Entry 21A and exit 21B of the management area 21 or the mentioned guide channel are here on the same side, here the top 10A , the main body 10 arranged so that the coupling element 5 or its end area when the element is advanced 5 at the management area 21 or through the gap by 180 ° around the coupling means 11 is diverted. The guide area thus surrounds the coupling means by an angular extent of approximately 180 ° around its longitudinal axis and / or its cross section. The entry 21A is arranged on a first side of the coupling means, the outlet 21B on the opposite "other" side of the coupling means 11 . The feeding direction of the end 5a to the guide area and the exit direction of the end 5a from the gap are thus at least substantially opposite to one another. The leadership area 21 of the guide element 20th is in this case arc-shaped, in particular circular arc-shaped, with a coupling means associated with it 11 facing arc inner curvature formed. The leadership area 21 facing side of the coupling element can be arcuate, with a bulge towards the guide area 21 there.

Das Ankoppelungselement 5 weist an dem dem freien Ende 5A (Einführende) gegenüberliegenden Ende bzw. Endbereich ein Befestigungsmittel 5C auf. Der Endbereich 5A bzw. ein zwischen den Enden 5A, 5B angeordneter Abschnitt des Ankoppelungselementes kann bei schlaufenförmiger Anordnung des Ankoppelungselementes an dem Befestigungsmittel 5C festgelegt werden, also hierdurch das Element 5 mit sich selbst verhaftet werden, um die entsprechende Leitung 50 zugkraftaufnehmend an dem Ankoppelungsmittel 11 festzulegen, wie bspw. in 7 dargestellt. Die Schlaufe des Elementes 5 umfasst hierbei die Leitung 50 und das zumindest eine oder mehrere Ankoppelungsmitteln, an welchem die Leitung festgelegt ist. The coupling element 5 points at the the free end 5A (Leading) opposite end or end area a fastening means 5C on. The end area 5A or one between the ends 5A , 5B arranged portion of the coupling element can with a loop-shaped arrangement of the coupling element on the fastening means 5C can be determined, thus the element 5 to be arrested with yourself to the appropriate line 50 absorbing tensile force on the coupling means 11 specify, such as in 7th shown. The loop of the element 5 includes the management 50 and the at least one or more coupling means to which the line is attached.

Der Grundkörper 10 weist eine der Oberseite 10A und dieser gegenüberliegende Unterseite 10B sowie zwei diese verbindende Großflächen 10C, 10D auf, welche Seitenflächen des Grundkörpers ausbilden, und sich quer oder senkrecht zu der zu befestigenden/befestigen Leitung 50 erstrecken. Der Grundkörper 10 ist hierbei plattenförmig ausgebildet, er kann jedoch gegebenenfalls auch eine andere Formgestalt aufweisen. Ferner wird der Grundkörper 10 hier durch Schmalseiten 10E, 10F begrenzt.The basic body 10 has one of the top 10A and this opposite bottom 10B as well as two large areas connecting them 10C , 10D on which side surfaces of the base body form, and transversely or perpendicularly to the line to be fastened / fastened 50 extend. The basic body 10 is designed in the form of a plate, but it can optionally also have a different shape. Furthermore, the base body 10 here through narrow sides 10E , 10F limited.

Der durch den Führungsbereich 21 und das Ankoppelungsmittel 11 ausgebildete Spalt bzw. Führungskanal 23 (1d) ist hier zu den Seitenflächen 10C, 10D zumindest teilweise geschlossen ausgebildet, hier durch die Anformungsbereiche 23B. Der Anformungsbereich 23B kann bei Einführen des Endes 5a des Ankoppelungselementes in den Spalt bzw. Führungskanal 23 eine zusätzliche, seitliche, Führung für das Element 5 bereitstellen. Der Spalt 23 jedoch zu den Großflächen 10C, 10D bzw. den dem Grundkörper 10 abgewandten Enden der Ankoppelungsmittel 11 auch offen ausgebildet sein.The one through the leadership area 21 and the coupling means 11 formed gap or guide channel 23 ( 1d ) is here on the side faces 10C , 10D at least partially closed, here by the molded areas 23B . The molding area 23B can when inserting the end 5a of the coupling element in the gap or guide channel 23 an additional, lateral, guide for the element 5 provide. The gap 23 however, to the large areas 10C , 10D or the main body 10 remote ends of the coupling means 11 also be designed to be open.

Der Grundkörper 10 weist einen Zentralbereich 14 auf, von welchem sich der zumindest eine, hier die Mehrzahl von Führungsbereichen 21 des oder der Führungselemente 20 und die dem jeweiligen Führungsbereich zugeordneten Ankoppelungsmitteln 11 weg erstrecken, so dass diese besonders einfach zugänglich und die Leitung besonders einfach an der Zugentlastung befestigbar sind.The basic body 10 has a central area 14th on which of the at least one, here the majority of guide areas 21 of the guide element or elements 20th and the coupling means assigned to the respective guide area 11 extend away so that they are particularly easily accessible and the line can be attached to the strain relief particularly easily.

An den beiden Großflächen 10C, 10D des Grundkörpers sind Ankoppelungsmittel 11 mit diesen zugeordneten Führungsbereichen 21 der Führungselemente 20 vorgesehen. Die jeweilige Leitung 50 kann hierbei wahlweise an den Ankoppelungsmitteln 11A der Seitenfläche 10C oder an den Ankoppelungsmitteln 11B der Seitenfläche 10D zugentlastend befestigt werden. Die Festlegung der jeweiligen Leitung 50 ist hierdurch erleichtert, wenn eine Vielzahl von Leitungen an der Zugentlastung befestigt werden. Die an den beiden Großflächen bzw. Seitenflächen 10C, 10D angeordneten Ankoppelungsmittel 11A, 11B weisen eine unterschiedliche Teilung auf und/oder unterschiedliche Ausbildung wie bspw. Durchmesser auf. Bei unterschiedlicher Teilung sind je vorgegebener Längeneinheit des Grundkörpers die Ankoppelungsmittel 11A bzw. 11B in unterschiedlicher Anzahl an dem Grundkörper angeordnet, entsprechendes gilt für die diesen zugeordneten an beiden Großflächen 10C,10D angeordneten Führungsbereiche 21, welche jeweils den Ankoppelungsmitteln der jeweiligen Großfläche zugeordnet sind. Die besagte Längeneinheit des Grundkörpers verläuft hierbei quer oder senkrecht zu der an diesem befestigten Leitung/en 50 bzw. zu der Längsrichtung der Ankoppelungsmittel 11A, 11B. Die Ankoppelungsmittel 11a weisen hierbei eine kleinere Teilung auf als die Ankoppelungsmittel 11b, was entsprechend auch für die den jeweiligen Ankoppelungsmitteln 11a,11b zugeordneten Führungsbereiche 21 an den beiden Großflächen 10c,10d gilt. Die Ankoppelungsmittel 11B weisen hierbei eine größere Breite als die Ankoppelungsmittel 11A auf und die Führungsbereiche 21A an der Seitenfläche 10C eine größere Breite als die Führungsbereiche 21B an der Seitenfläche 10D, welche den Ankoppelungsmitteln 11B zugeordnet sind. Hierdurch ist der Grundkörper besonders angepasst, um Leitungen unterschiedlichen Querschnittes oder Durchmessers an den jeweiligen Ankoppelungsmitteln festzulegen, beispielsweise Leitungen 50 mit größerem Durchmesser an den breiteren Ankoppelungsmitteln 11B, bei größtmöglicher Anzahl von Leitungen an dem Grundkörper.On the two large areas 10C , 10D of the main body are coupling means 11 with these assigned management areas 21 of the guide elements 20th intended. The respective line 50 can optionally use the coupling means 11A the side face 10C or at the coupling means 11B the side face 10D be fastened with strain relief. Establishing the respective management 50 This makes it easier if a large number of cables are attached to the strain relief. The one on the two large surfaces or side surfaces 10C , 10D arranged coupling means 11A , 11B have a different pitch and / or different design such as, for example, diameter. If the division is different, the coupling means are for each predetermined length unit of the base body 11A respectively. 11B arranged in different numbers on the base body, the same applies to the two large surfaces assigned to them 10C , 10D arranged management areas 21 , which are each assigned to the coupling means of the respective large area. The said length unit of the base body runs transversely or perpendicularly to the line (s) 50 attached to it or to the longitudinal direction of the coupling means 11A , 11B . The coupling means 11a have a smaller pitch than the coupling means 11b , which also applies to the respective coupling means 11a , 11b assigned management areas 21 on the two large areas 10c , 10d is applicable. The coupling means 11B in this case have a greater width than the coupling means 11A on and the leadership areas 21A on the side face 10C a greater width than the guide areas 21B on the side face 10D , which the coupling means 11B assigned. As a result, the base body is particularly adapted to fix lines of different cross-sections or diameters on the respective coupling means, for example lines 50 with a larger diameter at the wider coupling means 11B , with the largest possible number of lines on the base body.

Der Grundkörper 10 ist ausgebildet, sodass dieser an der Zugentlastung in zwei Positionen, welche jeweils um 180° um die Grundkörperhauptachse HA, welche senkrecht zu der Grundkörperhauptebene H angeordnet ist, an der Zugentlastung befestigbar ist. Die Grundkörperhauptebene HA erstreckt sich hierbei parallel zu Ober- und Unterseite 10 A, B des Grundkörpers 10. Der Grundkörper 10 ist hierdurch ausgebildet, um wahlweise mit einer der beiden seitlichen Großflächen 10A, 10B dem freien Ende der an dem Grundkörper befestigten Leitung 50 zugewandt an der Zugentlastung befestigt werden zu können, wobei die freien Leitungsenden Anschlussmittel 50a aufweisen können (8). Hierdurch ist die Festlegung der Leitungen an den für diese besonders geeigneten Ankoppelungsmitteln 11a,11b wesentlich erleichtert und die jeweiligen Ankoppelungsmittel gut zugänglich. Gegebenenfalls kann die jeweilige Leitung wahlweise aber auch an dem/den Ankoppelungsmitteln befestigt werden, welche an der dem jeweiligen freien Leitungsende abgewandten Seitenfläche 10C,10D angeordnet ist/sind.The basic body 10 is designed so that it is in two positions on the strain relief, each by 180 ° around the main body axis HA , which is arranged perpendicular to the main body plane H, can be attached to the strain relief. The main body level HA extends parallel to the top and bottom 10 A, B of the base body 10 . The basic body 10 is hereby designed to optionally use one of the two large lateral surfaces 10A , 10B the free end of the line attached to the base body 50 facing to be attached to the strain relief, the free line ends connecting means 50a can have ( 8th ). This enables the lines to be fixed to the coupling means that are particularly suitable for them 11a , 11b much easier and the respective coupling means easily accessible. If necessary, however, the respective line can optionally also be attached to the coupling means (s) which are located on the side surface facing away from the respective free end of the line 10C , 10D is / are arranged.

An einem Ankoppelungsmittel 11 sind ein erster Führungsbereich 21 und zumindest ein zweiter Führungsbereich 21' in Längsrichtung des jeweiligen Ankoppelungselementes 11 hintereinander angeordnet. Die Ausführungen zu dem Führungsbereich 21 gelten entsprechend auch für den/die weiteren Führungsbereich/e 21', die beiden oder mehreren Führungsbereiche können jeweils baugleich ausgebildet sein. Jedem der Führungsbereiche 21, 21' ist ein Bereich des jeweiligen Ankoppelungsmittels 11 zugeordnet, an welchem jeweils ein Ankoppelungselement 5 zur Festlegung einer Leitung befestigbar ist, so dass also an einem Ankoppelungsmittel 11 zwei oder ggf. mehr in Längsrichtung desselben aufeinanderfolgende Ankoppelungselemente befestigbar sind. Hierdurch kann die jeweilige Leitung 50 wahlweise an einem der beiden Ankoppelungsbereiche des jeweiligen Ankoppelungsmittels 11 mit einen Ankoppelungsmittel 5 festgelegt werden, was die Handhabung bei nahe benachbarten Ankoppelungsmitteln erleichtert, oder es kann die jeweilige Leitung an beiden Ankoppelungsbereichen 11, 11' des jeweiligen Ankoppelungsmittels 11 mit jeweils einem Ankoppelungsmittel 5 festgelegt werden, um höhere Zugkräfte aufnehmen zu können. Zwischen den hintereinander angeordneten Ankoppelungsbereichen eines Ankoppelungsmittels 11 und/oder den diesen jeweils zugeordneten, hintereinander angeordneten Führungsbereichen ist jeweils ein Vorsprung vorgesehen, welcher hier stegförmig ausgebildet ist, und als Verschiebungssicherung in Längsrichtung des Ankoppelungsmittels für das Ankoppelungselement dient.On a coupling means 11 are a first management area 21 and at least one second guide area 21 ' in the longitudinal direction of the respective coupling element 11 arranged one behind the other. The remarks on the management area 21 apply accordingly to the other management area (s) 21 ' , The two or more guide areas can each be constructed identically. Each of the management areas 21 , 21 ' is an area of the respective coupling means 11 assigned to each of which a coupling element 5 to fix a line can be fastened, so that on a coupling means 11 two or possibly more coupling elements which follow one another in the longitudinal direction of the same can be fastened. This enables the respective line 50 optionally at one of the two coupling areas of the respective coupling means 11 with a coupling agent 5 can be specified, which facilitates the handling of closely adjacent coupling means, or the respective line can be used at both coupling areas 11 , 11 ' of the respective coupling means 11 each with a coupling means 5 can be set in order to be able to absorb higher tensile forces. Between the coupling areas of a coupling means arranged one behind the other 11 and / or the guide areas that are assigned to them and are arranged one behind the other are each provided with a projection, which here is web-shaped and serves as a displacement lock in the longitudinal direction of the coupling means for the coupling element.

Sämtliche Ausführungen des Ausführungsbeispiels zu „einem Ankoppelungsmittel“ und/oder „einem Führungsbereich“ und/oder zur Befestigung „einer Leitung“ können jeweils für mehrere oder sämtliche der an einer Großfläche oder dem Grundkörper insgesamt angeordneten Ankoppelungsmittel, Führungsbereiche und/oder Leitungen gelten. Die jeweiligen Ankoppelungsmittel und/oder Führungsbereiche an einer Großfläche bzw. Seitenfläche des Grundkörpers können jeweils baugleich oder unterschiedlich ausgebildet sein.All statements of the exemplary embodiment regarding “a coupling means” and / or “a guide area” and / or for fastening “a line” can each apply to several or all of the coupling means, guide areas and / or lines arranged on a large area or the base body as a whole. The respective coupling means and / or guide areas on a large surface or side surface of the base body can each be constructed identically or differently.

Der Grundkörper 10 weist Befestigungsmittel 12 zur zugkraftaufnehmenden Befestigung desselben an der Zugentlastung 1 auf, gegebenenfalls kann der Grundkörper 10 auch unmittelbar an einem Untergrund 101 (siehe 8) und/oder an einer anderen Einrichtung wie beispielsweise der Leitungsführungseinrichtung 100 zugkraftaufnehmend befestigbar oder befestigt sein. Die Befestigungsmittel 12 des Grundkörpers 10 sind hier an dem Zentralbereich 14 desselben angeordnet, genauer im Bereich der Schmalseiten 10e, 10f desselben, oder an anderer geeigneter Stelle. Das bzw. die Befestigungsmittel 12, hier beispielhaft als Durchbrechung ausgebildet sind, können an einem anderen Befestigungsmittel 16 der Zugentlastung ankoppeln, welches mehrere übereinander stapelförmig angeordnete Grundkörper festlegt, beispielsweise an dem Untergrund 101 und/oder an der Leitungsführungseinrichtung 101, um so eine Vielzahl von Leitungen 50 and der Zugentlastung festzulegen (siehe 2,7). Das Befestigungsmittel 16 ist hier beispielhaft als Stange oder Bolzen ausgebildet und durchsetzt die Durchbrechung 12 des jeweiligen Grundkörpers 10. Gegebenenfalls können die Grundkörper auch unmittelbar aneinander festgelegt sein. An den Endbereichen 16a der Befestigungsmittel 16 können entsprechende Befestigungselemente (nicht dargestellt) zur Festlegung der Grundkörper bzw. des Grundkörperstapels vorgesehen sein. Wie in 1 dargestellt, kann der Grundkörper 10, hier im Speziellen der Zentralbereich desselben, eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln 12 aufweisen, um mit mehreren Befestigungsmitteln 16 zusammenzuwirken, um höhere Kräfte aufnehmen zu können, oder um auch einen abgelängten Grundkörper an den Befestigungsmitteln 16 festlegen zu können. Gemäß 2 können die Grundkörper 10 durch Abstandshalter 17 voneinander beabstandet sein, um in diesem Abstand die Leitungen 50 anordnen zu können. Die Abstandshalter 17 wirken mit korrespondierende Mitteln 24, 524 des Grundkörpers zusammen, um diese verschiebungs- und/oder verdrehsicher an den Grundkörpern 10 festzulegen, wozu hier beispielsweise Zapfen der Abstandshalter in Vertiefungen 24, 524 des Grundkörpers 10 eingreifen. Die Abstandshalter 17 können bspw. auch an dem Grundkörper 10 angeformt sein. Die Zugentlastung 1 weist hierbei mehrere übereinander angeordnete Grundkörper 10 auf, welche wahlweise in unterschiedlicher Anzahl an dieser anordenbar sind, gegebenenfalls auch wahlweise abgelängt. Hierdurch ist eine besonders günstige Modulbauweise der Zugentlastung gegeben, welche einfach aufgebaut und variabel einsetzbar sowie an die Handhabung der Grundkörpers mit den Ankoppelungsmitteln und Führungsbereichen besonders angepasst ist.The basic body 10 has fasteners 12th for the tension-absorbing attachment of the same to the strain relief 1 on, if necessary, the base body 10 also directly on a subsurface 101 (please refer 8th ) and / or on another device such as the line routing device 100 be fastened or fastened to absorb tensile force. The fasteners 12th of the main body 10 are here at the central area 14th the same arranged, more precisely in the area of the narrow sides 10e , 10f of the same, or at another suitable place. That or the fastening means 12th , are designed here as an opening, for example, can be on another Fasteners 16 couple the strain relief, which fixes several base bodies arranged in a stack, for example on the substrate 101 and / or on the line routing device 101 to make such a variety of lines 50 on the strain relief (see 2 , 7th ). The fastener 16 is designed here as a rod or bolt, for example, and penetrates the opening 12th of the respective base body 10 . If necessary, the base bodies can also be fixed directly to one another. At the end areas 16a the fasteners 16 Corresponding fastening elements (not shown) can be provided for fixing the base body or the base body stack. As in 1 shown, the base body 10 , here in particular the central area of the same, a plurality of fastening means 12th have to come with multiple fasteners 16 cooperate in order to be able to absorb higher forces, or to also have a cut-to-length base body on the fastening means 16 to be able to determine. According to 2 can use the basic body 10 by spacers 17th be spaced apart to the lines at this distance 50 to be able to arrange. The spacers 17th work with corresponding means 24 , 524 of the base body together in order to prevent them from being displaced and / or twisted on the base bodies 10 define, including here, for example, pins of the spacers in recesses 24 , 524 of the main body 10 intervention. The spacers 17th can, for example, also on the base body 10 be molded. The strain relief 1 in this case has several base bodies arranged one above the other 10 on, which can optionally be arranged in different numbers on this, optionally also optionally cut to length. This results in a particularly favorable modular design of the strain relief, which is simple in construction and can be used variably and is particularly adapted to the handling of the base body with the coupling means and guide areas.

3 zeigt eine Abwandlung des Grundkörpers 310 gegenüber dem Grundkörper 10 gemäß 1 mit den folgenden Unterschieden, im Übrigen sei auf die Ausführungen zu 1 und 2 verwiesen. Die Ankoppelungsmittel 11 stehen teilweise mit den Abschnitten 11A von dem Grundkörper 310 vor und sind teilweise, hier mit den Abschnitten 11B, in dem Grundkörper 310 bzw. dessen Zentralbereich 14 integriert, was bauraumsparend ist. Hierbei sind auch die Führungsbereiche 21 teilweise, mit den Abschnitten 21A, von dem Grundkörper weg erstreckend angeordnet, teilweise, mit den Abschnitten 21B, in dem Grundkörper integriert. 3 shows a modification of the base body 310 compared to the main body 10 according to 1 with the following differences, apart from that, refer to the explanations 1 and 2 referenced. The coupling means 11 partially stand with the sections 11A from the main body 310 before and are partial, here with the sections 11B , in the main body 310 or its central area 14th integrated what saves space. This also includes the management areas 21 partially, with the sections 21A , arranged extending away from the base body, partially with the sections 21B , integrated in the base body.

4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Grundkörpers 410 in Abwandlung eines Grundkörpers 10 nach 1 mit den folgenden Unterschieden, im Übrigen sei auf die Ausführungen zu 1 und 2 verwiesen. Die Ankoppelungsmittel 11 und Führungsbereiche 20 stehen auch hier von dem Grundkörper vor, können aber auch wie in dem Beispiel nach 3 zumindest teilweise in dem Grundkörper integriert sein. Die Ankoppelungsmittel 11 und Führungsbereiche 21 weisen hier an beiden gegenüberliegenden seitlichen Großflächen 20A, 20B die gleiche aber gegebenenfalls auch eine unterschiedliche Teilung auf. Die Ankoppelungsmittel 11 sind an beiden Großflächen 410A, 410B angeordnet, gegebenenfalls aber auch nur an einer derselben. Die Ankoppelungsmittel 11 und die Bereiche 413, welche in axialer Verlängerung der Ankoppelungsmittel 11 am Zentralbereich 14 des Grundkörpers angeordnet sind, weisen jeweils eine Einbuchtung auf, welche sich zusammen über die gesamte Breite des Grundkörpers erstrecken. 4th shows a further embodiment of a base body 410 as a modification of a basic body 10 after 1 with the following differences, apart from that, refer to the explanations 1 and 2 referenced. The coupling means 11 and leadership areas 20th are also in front of the main body here, but can also as in the example after 3 be at least partially integrated in the base body. The coupling means 11 and leadership areas 21 point here on both opposite large lateral areas 20A , 20B the same but possibly also a different division. The coupling means 11 are on both large areas 410A , 410B arranged, but possibly also only on one of the same. The coupling means 11 and the areas 413 , which in the axial extension of the coupling means 11 at the central area 14th of the base body are arranged each have an indentation which together extend over the entire width of the base body.

Die zu befestigende bzw. befestigte Leitung 50 ist hierbei in die Einbuchtung einlegbar bzw. in ihrem festgelegten Zustand in dieser eingelegt. Die Einbuchtung kann bogenförmig, insbesondere kreisbogenförmig ausgestaltet und allgemein an den Leitungsquerschnitt angepasst sein. Hierdurch ist ein sichererer Halt der Leitung in zugentlastend befestigtem Zustand an dem Grundkörper 410 oder auch in deren Vormontageanordnung an dem Grundkörper gegeben. Hierdurch sind zudem Leitungen 50 bspw. mit mechanisch empfindlichem Außenbereich bzw. Leitungsummantelung mit geringerer mechanischer Belastung bzw. Flächenpressung an dem Grundkörper 410 festlegbar.The line to be fastened or fastened 50 can in this case be inserted into the indentation or inserted into it in its fixed state. The indentation can be arcuate, in particular arcuate, and generally adapted to the line cross section. This ensures a more secure hold of the line in the tension-relieved state attached to the base body 410 or given in their pre-assembly arrangement on the base body. This also means that there are lines 50 For example, with a mechanically sensitive outer area or cable sheathing with lower mechanical stress or surface pressure on the base body 410 definable.

Der jeweilige Führungsbereich kann in Bezug auf die Vorschubrichtung des Ankoppelungselementes von dem Eintritt an dem Führungsbereich bzw. Führungskanal bis zum Austritt des Ankoppelungselementes von bzw. aus diesem eine durchgehende Führungsfläche aufweisen. Dies kann sich jeweils in Bezug auf die Zuführungen des Ankoppelungselementes seitlich zu dem jeweiligen Ankoppelungsmittel, mit Umlenkung um dieses, und/oder auf eine axiale Zuführung des Ankoppelungselementes axial zu dem jeweiligen Ankoppelungsmittel beziehen. Dies kann allgemein im Rahmen der Erfindung gelten.The respective guide area can have a continuous guide surface in relation to the feed direction of the coupling element from the entry at the guide area or guide channel to the exit of the coupling element from or from this. This can relate to the feeds of the coupling element laterally to the respective coupling means, with deflection around this, and / or to an axial feed of the coupling element axially to the respective coupling means. This can generally apply within the scope of the invention.

5 zeigt einen Grundkörper 510 in Abwandlung des Grundkörpers 10 gemäß 1. Die wesentlichen Unterschiede werden im Folgenden beschrieben, im Übrigen sei vollumfänglich auf die Ausführungen zu 1 und 2 und die anderen Ausführungsbeispiele verwiesen. Bei dem Grundkörper 510 sind die Führungsbereiche 521 des Führungselementes 520 stirnseitig, d.h. an den dem Zentralbereich abgewandten Enden, offen ausgebildet. Der zwischen den Führungsflächen 521 und den Ankoppelungsmitteln 511 ausgebildete Spalt bzw. Führungskanal (siehe 1d), in welchen das Ankoppelungselement 5 einführbar ist, ist somit stirnseitig offen. Hierdurch kann das Ankoppelungselement in axialer Richtung zu dem Ankoppelungsmittel in den genannten Spalt eingeführt werden. Das Ankoppelungselement kann hierbei mit einem Abschnitt bogenförmig ausgebildet werden oder sein, beispielsweise unter manueller Deformation eines langgestreckten Ankoppelungselementes, wobei der Bogen in seiner Krümmung an die Querschnittskontur des Spaltes bzw. Führungskanal vorzugsweise angepasst ist. Hierdurch ist für bestimmte Anwendungsfälle eine alternative oder eine einfachere Anordnung des Ankoppelungselementes an dem Führungsbereich ermöglicht, beispielsweise in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Anschlusselementes der an dem jeweiligen Ankoppelungsmittel 511 festzulegenden Leitung. Das Ankoppelungselement kann hierbei auch im Wesentlichen starr ausgebildet sein. Der Bereich zwischen den beiden in Längsrichtung des Ankoppelungsmittels aufeinanderfolgen Ankoppelungsbereichen bzw. der Führungskanal 23 ist derart ausgebildet dass das Ankoppelungselement 5 von der Stirnseite des Grundkörpers her in Axialrichtung des Ankoppelungsmittels 511 in den der Stirnseite abgewandten (hinteren) Führungskanal einschiebbar ist. Vorzugsweise ist das Ankoppelungselement 5 jedoch wahlweise alternativ auch seitlich an dem Ankoppelungsmittel 11 vorbei an dem jeweiligen Führungsbereich positionierbar, wie zu 1 beschrieben, so dass die Handhabung des Ankoppelungselementes je nach Anordnung und Ausbildung der jeweiligen Leitung 50 und dessen Anschlusselementes 50a besonders flexibel ist. 5 shows a basic body 510 as a modification of the basic body 10 according to 1 . The main differences are described below; otherwise, the full scope of the explanations is to be found 1 and 2 and the other exemplary embodiments are referenced. With the main body 510 are the leadership areas 521 of the guide element 520 at the front, ie at the ends facing away from the central area, designed to be open. The one between the guide surfaces 521 and the coupling means 511 formed gap or guide channel (see 1d ), in which the coupling element 5 is insertable, is thus open at the front. This allows the coupling element in axial direction to the coupling means are introduced into said gap. The coupling element can in this case be or be arcuate with a section, for example with manual deformation of an elongated coupling element, the curvature of the arc preferably being adapted to the cross-sectional contour of the gap or guide channel. This enables an alternative or a simpler arrangement of the coupling element on the guide area for certain applications, for example depending on the configuration of the connection element on the respective coupling means 511 to be determined line. The coupling element can also be designed to be essentially rigid. The area between the two coupling areas or the guide channel, which follow one another in the longitudinal direction of the coupling means 23 is designed such that the coupling element 5 from the end face of the base body in the axial direction of the coupling means 511 can be pushed into the (rear) guide channel facing away from the end face. The coupling element is preferably 5 but alternatively, however, also on the side of the coupling means 11 can be positioned past the respective guide area, as to 1 described, so that the handling of the coupling element depending on the arrangement and design of the respective line 50 and its connection element 50a is particularly flexible.

Der Grundkörper 510 weist an seiner Oberseite und/oder an seiner Unterseite jeweils Befestigungsmittel 524 auf, welche zur Festlegung von Abstandshaltern 527 dienen, wie entsprechend zu den Abstandshaltern 17 nach 1,2 beschrieben. Die Befestigungsmittel 524 sind hier über die Längserstreckung des Grundkörpers verteilt angeordnet, wie auch - unabhängig hiervon - die Befestigungsmittel zur Festlegung an den Befestigungsmitteln 16 nach 1. Der Grundkörper ist hierdurch ablängbar, ohne Verlust einer Funktion. Hierdurch ist eine besonders günstige modulare Bauform gegeben.The basic body 510 has fastening means on its upper side and / or on its lower side 524 on which to set spacers 527 serve as appropriate to the spacers 17th after 1 , 2 described. The fasteners 524 are arranged here distributed over the longitudinal extent of the base body, as well as - independently of this - the fastening means for fixing to the fastening means 16 after 1 . As a result, the base body can be cut to length without losing any function. This results in a particularly favorable modular design.

6, 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Grundkörpers 610 mit als separates Bauteil zu diesem ausgebildeten Führungselement 620 mit Führungsbereichen 621A und/oder 621B, und eine Zugentlastung 1 mit solchen Grundkörpern und Führungselemente. Diese Ausgestaltung kann entsprechend auch bei sämtlichen anderen Ausführungsformen der Ausführungsbeispiele verwirklicht sein. Der Grundkörper 610 und das Führungselement 620 können wie dargestellt nur an einer der seitlichen Großflächen Ankoppelungsmittel 611 und Führungsbereiche 621A,B aufweisen, diese können jedoch jeweils zusätzlich auch an der anderen seitlichen Großfläche 610B vorgesehen sein (gestrichelt dargestellt), jeweils in unterschiedlicher oder gleichartiger Ausführung, wie beispielsweise auch bei den anderen Ausführungsbeispielen dargestellt. Die Ankoppelungsmittel 611 weisen in Längsrichtung derselben beabstandete Abschnitte 611a, 611b zu Anordnung von hintereinander angeordneten Ankoppelungselementen 5 auf, wie entsprechend zu 1 und 5 beschrieben. Der Grundkörper 610 und das Führungselement 620 sind an der Zugentlastung übereinander anordenbar, wie in 7 dargestellt. Die Unterseite 610B des Grundkörpers kann hierbei wahlweise der Ober- und/oder Unterseite 620C des Führungselementes zugewandt angeordnet sein und kann vorzugsweise an dieser anliegen, insbesondere flächig oder vollflächig anliegen. Das Führungselement 620 weist hierbei Befestigungsmittel 625 auf, um das Führungselement 620 an dem zugeordneten Grundkörper 610 bzw. relativ zu diesem und/oder zugkraftaufnehmend und lagefixiert befestigen zu können. Mittels der genannten Befestigungsmittel sind Grundkörper und Führungselement zugkraftaufnehmend und lagefixiert an der Zugentlastung befestigbar, gegebenenfalls durch geeignete Befestigungsmittel auch unmittelbar aneinander befestigt. Die Befestigungsmittel 625, entsprechend auch den Befestigungsmitteln 612 des Grundkörpers 610, sind hier als Durchbrechungen ausgebildet, welche beispielsweise von einem Befestigungselement 16 durchsetzt werden können, wie entsprechend zu den 1 und 2 beschrieben. Grundkörper und Führungselemente sind in der Zugentlastung (7) stapelförmig und vorzugsweise alternierend zueinander angeordnet. Gemäß 7 sind Abstandhalter 17 zwischen jeweils benachbarten Paaren von Grundkörpern 610 und zugeordneten Führungselementen 620 angeordnet, um in dem hierdurch ausgebildeten Abstand zwischen benachbarten Anordnungen von Grundkörper 610 und Führungselement 620 Leitungen 50 anordnen zu können, siehe entsprechend die Ausführungen zu den anderen. Die Abstandselemente 727 können gegebenenfalls auch an dem Grundkörper 610 und/oder dem Führungselement 620 einstückig angeformt sein. 6th , 7th shows an embodiment of a base body 610 with guide element designed as a separate component for this 620 with leadership areas 621A and or 621B , and a strain relief 1 with such base bodies and guide elements. This configuration can accordingly also be implemented in all other embodiments of the exemplary embodiments. The basic body 610 and the guide element 620 can, as shown, only be coupled to one of the large lateral surfaces 611 and leadership areas 621A , B. have, but these can also each additionally on the other large lateral surface 610B be provided (shown in dashed lines), each in a different or similar design, as shown, for example, in the other exemplary embodiments. The coupling means 611 have longitudinally spaced portions thereof 611a , 611b for the arrangement of coupling elements arranged one behind the other 5 on how accordingly to 1 and 5 described. The basic body 610 and the guide element 620 can be arranged one above the other on the strain relief, as in 7th shown. The bottom 610B of the base body can optionally be the top and / or bottom 620C be arranged facing the guide element and can preferably rest against this, in particular rest flat or over the entire area. The guiding element 620 has fastening means 625 on to the guide element 620 on the assigned base body 610 or to be able to fasten relative to this and / or absorbing tensile force and fixed in position. By means of the fastening means mentioned, the base body and guide element can be fastened to the strain relief in a tensile force absorbing manner and fixed in position, optionally also fastened directly to one another by suitable fastening means. The fasteners 625 , according to the fasteners 612 of the main body 610 , are designed here as perforations, which are, for example, from a fastening element 16 can be enforced as according to the 1 and 2 described. Base body and guide elements are in the strain relief ( 7th ) arranged in a stack and preferably alternating with one another. According to 7th are spacers 17th between adjacent pairs of basic bodies 610 and associated guide elements 620 arranged to in the thereby formed distance between adjacent arrangements of base body 610 and guide element 620 cables 50 to be able to arrange, see the remarks on the others accordingly. The spacers 727 can optionally also on the base body 610 and / or the guide element 620 be integrally formed.

An dem Führungselement 620 sind an der Oberseite 620A und der Unterseite 620B desselben Führungsbereiche 621A,B angeordnet, welche jeweils eine unterschiedlicher Teilung aufweisen (6d, gestrichelt) und/oder unterschiedlich ausgebildet sind. Die Führungsbereiche 621A der Oberseite 620C weisen hier eine kleinere Teilung auf als die Führungsbereiche 621B der Unterseite 620D, sind also entsprechend der kleineren Teilung mit größerer Anzahl je Längeneinheit des Führungselementes 620 in Bezug auf dessen Längsrichtung LR angeordnet (6D). Die Teilung der Führungsbereiche 621A, B an Ober- und Unterseite des Führungselementes entspricht hierbei einem ganzzahligen Teiler, nach dem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Führungsbereiche 621B an der Unterseite über zwei Führungsbereiche 621A der Oberseite 620C des Führungselementes. Dies ermöglicht eine wahlweise Befestigung der jeweiligen Leitung an einer unterschiedlichen Anzahl von Ankoppelungsmitteln 11, gemäß 7 z.B. an wahlweise an einem oder an zwei Ankoppelungsmitteln für die unterschiedlichen Leitungen. Der besagte Teiler der Führungsbereiche an Ober- und Unterseite des Führungselementes kann aber allgemein gegebenenfalls auch ein nicht-ganzzahliger Teiler sein. Das Führungselement 620 ist wahlweise mit seiner Oberseite 620A mit Führungsbereichen 621A oder aber alternativ mit seiner Unterseite 620B mit den Führungsbereichen 621B an der Unterseite 610B des Grundkörpers 610 anordenbar oder dieser zugewandt anordenbar. Den Ankoppelungsmitteln 611 des Grundkörpers 610 können somit je nach Lage des Führungselementes 620 entweder die Führungsbereiche 621A dessen Oberseite (Anordnung I gemäß 7a) oder die Führungsbereiche 621B dessen Unterseite (Anordnung II gemäß 7a) zugewandt angeordnet sein, um jeweils zwischen diesen einen Spalt oder Führungskanal zur Aufnahme des Ankoppelungselementes auszubilden. Gemäß der Anordnung I kann somit das schlaufenförmig angeordnete Ankoppelungselement 5 mit Befestigungsbereich 5A eine Leitung 50, gegebenenfalls mit kleinerem Durchmesser, an nur einem Ankoppelungsmittel 611 festlegen. Gemäß der Anordnung II kann aufgrund der anderen Ausgestaltung der Führungsbereiche 621B das Ankoppelungselement 5 zwei, gegebenenfalls auch mehrere, Ankoppelungsmittel 611 zusammen mit einer Leitung, welche hier einen größeren Durchmesser aufweist, schlaufenförmig umgeben und zugentlastend festlegen. Gemäß Anordnung II wird zwischen einem Führungsbereich 621B und zwei Ankoppelungsmitteln 611 ein Führungskanal zur Anordnung des Ankoppelungselementes ausgebildet. Die Führungsbereiche 621a und 621b an Ober- und Unterseite können sich alternativ oder zusätzlich auch in anderen Merkmalen unterscheiden, bspw. kann je nach Anordnung des Führungselementes mit seiner Ober- oder Unterseite dem Grundkörper 610 zugewandt der Spalt oder Führungskanal eine unterschiedliche Höhe aufweisen, bspw. zur Anordnung von Ankoppelungsmitteln mit kleiner oder größerer Materialstärke, was allgemein im Rahmen der Erfindung gelten kann. Die Zugentlastung ist hierdurch durch die Ausbildung des Führungselementes 620 und wahlweise Orientierung zu dem Grundkörper besonders flexibel ausgebildet, um Leitungen unterschiedlichen Querschnittes oder Durchmessers an der Zugentlastung befestigen zu können.On the guide element 620 are at the top 620A and the bottom 620B same management areas 621A , B. arranged, each with a different pitch ( 6d , dashed) and / or are designed differently. The management areas 621A the top 620C have a smaller division here than the management areas 621B the bottom 620D , are therefore corresponding to the smaller division with a larger number per unit length of the guide element 620 in relation to its longitudinal direction LR arranged ( 6D ). The division of management areas 621A , B on the top and bottom of the guide element corresponds to an integral divider, according to the exemplary embodiment the guide areas extend 621B at the bottom over two guide areas 621A the top 620C of Guide element. This enables the respective line to be optionally attached to a different number of coupling means 11 , according to 7th eg on either one or two coupling means for the different lines. The said divider of the guide areas on the top and bottom of the guide element can, however, generally also be a non-integer divider, if necessary. The guiding element 620 is optional with its top 620A with leadership areas 621A or alternatively with its underside 620B with the management areas 621B on the bottom 610B of the main body 610 can be arranged or arranged facing this. The coupling means 611 of the main body 610 can thus depending on the position of the guide element 620 either the management areas 621A its upper side (arrangement I according to 7a) or the management areas 621B its underside (arrangement II according to 7a) be arranged facing in order to form a gap or guide channel between them for receiving the coupling element. According to the arrangement I, the coupling element arranged in the form of a loop can thus 5 with fastening area 5A a line 50 , possibly with a smaller diameter, on only one coupling means 611 determine. According to the arrangement II, due to the different configuration of the guide areas 621B the coupling element 5 two, possibly also several, coupling means 611 together with a line, which here has a larger diameter, surround it in a loop and fix it to relieve strain. According to arrangement II, between a guide area 621B and two coupling means 611 formed a guide channel for the arrangement of the coupling element. The management areas 621a and 621b The top and bottom can alternatively or additionally also differ in other features, for example, depending on the arrangement of the guide element with its top or bottom, the base body 610 facing the gap or guide channel have a different height, for example. For the arrangement of coupling means with a smaller or greater material thickness, which can generally apply within the scope of the invention. The strain relief is due to the design of the guide element 620 and optionally, the orientation to the base body is designed to be particularly flexible in order to be able to attach lines of different cross-sections or diameters to the strain relief.

Wie in den 6A,B und 6C,D durch gestrichelte Darstellung veranschaulicht können an der jeweils anderen seitlichen Großfläche 610B von Grundkörper 610 und/oder Führungselement 620 auch weitere Ankoppelungsmittel 611 bzw. weitere Führungsbereiche 621 vorgesehen sein, welche jeweils eine unterschiedliche Teilung und/oder unterschiedliche Ausgestaltung verglichen mit den Ankoppelungsmitteln 611 und Führungsbereichen 621 der jeweils ersten Großfläche 610A, 620A aufweisen können. Der Grundkörper 610 ist dann hierbei bevorzugt ausgebildet, um diesen wahlweise mit der einen Großfläche 610A oder der anderen Großfläche 610B dem freien Ende der Leitungen zugewandt angeordnet zu werden oder in der Zugentlastung angeordnet zu sein. In Kombination hiermit ist das Führungselement 620 ausgebildet, um wahlweise mit den an der einen seitlichen Großfläche 620A oder den an der anderen seitlichen Großfläche 620B angeordneten Führungsbereichen dem freien Ende der an der Zugentlastung zu befestigenden oder befestigten Leitung zugewandt angeordnet zu sein. Hierdurch ist eine große Vielzahl unterschiedlicher Anordnungen eines Grundkörpers 610 mit einem zugeordneten Führungselement 620 möglich, um Leitungen unterschiedlicher Querschnitte oder Durchmesser oder mechanischer Beanspruchbarkeit an dem jeweiligen Grundkörper befestigen zu können. Bei einer gegebenen Anordnung des Grundkörpers mit den an einer ersten seitlichen Großfläche 610 angeordneten Ankoppelungsmitteln 611 kann das zugeordnete Führungselement 620 mit seiner Oberseite 620A an der Unterseite 610A des Grundkörpers angeordnet werden, und hierbei entweder mit den an der ersten Großfläche 620A angeordneten Führungsbereichen oder mit den an der anderen Großfläche 620B angeordneten Führungsbereichen. Alternativ kann das Führungselement 620 bei der gegebenen Anordnung des Grundkörpers 610 mit seiner Unterseite 621B der Unterseite 610B des Grundkörpers zugewandt angeordnet werden, und hierbei wahlweise entweder mit den an der ersten Großfläche 620A oder den an der zweiten Großfläche 620B angeordneten Führungsbereichen. Alternativ können die an der zweiten seitlichen Großfläche 610B angeordneten Ankoppelungsmittel 611 den freien Leitungsenden zugewandt angeordnet werden, wobei wiederum die oben beschriebenen vier unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten des Führungselementes relativ zu dem Grundkörper 610 gegeben sind. Die Führungsbereiche eines Führungselementes 620 einer ersten Großflächen 620H an Oberseite und Unterseite desselben sowie die Führungsbereiche an der gegenüberliegenden Großfläche 620B an Ober- und Unterseite des Führungselementes 620 können hierbei jeweils unterschiedlich ausgebildet sein, insbesondere mit unterschiedlicher Teilung und/oder unterschiedlicher Breite, Lage an dem Führungselement zur Bemessung der Spalthöhe oder dergleichen, um an die jeweils festzulegende oder festgelegte Leitung besonders angepasst zu sein.As in the 6A, B and 6C , D. illustrated by dashed lines can be on the other side large area 610B of base body 610 and / or guide element 620 also other coupling means 611 or other management areas 621 be provided, each having a different pitch and / or different configuration compared to the coupling means 611 and leadership areas 621 the first large area 610A , 620A can have. The basic body 610 is then preferably designed in order to selectively connect it to the one large area 610A or the other large area 610B to be arranged facing the free end of the lines or to be arranged in the strain relief. In combination with this is the guide element 620 designed to optionally use the large area on one side 620A or the one on the other large side area 620B arranged guide areas to be arranged facing the free end of the cable to be fastened or fastened to the strain relief. This results in a large number of different arrangements of a base body 610 with an associated guide element 620 possible in order to be able to attach lines of different cross-sections or diameters or mechanical strength to the respective base body. With a given arrangement of the base body with a first large lateral surface 610 arranged coupling means 611 can the assigned guide element 620 with its top 620A on the bottom 610A of the base body are arranged, and here either with the on the first large area 620A arranged guide areas or with those on the other large area 620B arranged management areas. Alternatively, the guide element 620 with the given arrangement of the base body 610 with its underside 621B the bottom 610B of the base body are arranged facing, and here optionally either with the on the first large area 620A or the one on the second large area 620B arranged management areas. Alternatively, the one on the second large side area 610B arranged coupling means 611 are arranged facing the free line ends, the four different possible arrangements of the guide element relative to the base body described above 610 given are. The guiding areas of a guiding element 620 a first large area 620H on the top and bottom of the same as well as the guide areas on the opposite large area 620B on the top and bottom of the guide element 620 can each be designed differently, in particular with a different pitch and / or different width, position on the guide element for dimensioning the gap height or the like, in order to be particularly adapted to the particular line to be defined or defined.

8 zeigt eine erfindungsgemäße Zugentlastung 1 mit einer Leitungsführungseinrichtung 100, welche zumindest eine oder mehrere Leitungen 50 führt, welche an der Zugentlastung 1 zugentlastend befestigbar oder befestigt sind. Die Leitung 50 ist jeweils zur Durchleitung eines Mediums wie ein Fluid, Strom, Information-übertragendes Medium oder dergleichen ausgebildet. Zugentlastung 1 und Leitungsführungseinrichtung 100 sind in Fi8. 8a und 8b in zwei unterschiedlichen Anordnungen dargestellt. Die Leitung 50 weist an ihren Endbereichen jeweils ein Anschlussteil zur medienübertragen an einen Verbraucher oder Versorger auf. Die Leitungsführungseinrichtung 100 weist einen ersten und einen zweiten Endbereich 100A, 100B auf, welche relativ zueinander lageveränderlich bzw. verfahrbar sind. Einer der beiden Endbereiche 100A, 100B der Leitungsführungseinrichtung kann hierbei an einem Untergrund 101 festgelegt sein, der andere Endbereich an einem beweglichen Verbraucher, es können aber auch beide Endbereiche 100A, 100B an relativ zueinander beweglichen Einrichtungen befestigt sein. Die Leitungsführungseinrichtung 100 ist hier beispielhaft mit Ausbildung eines Untertrums, Obertrums und eines zwischen diesen angeordneten Umlenkbereichs dargestellt, sie ist jedoch hierauf nicht beschränkt und auch andere relative Lageveränderungen des ersten und zweiten Endbereichs 100A, B relativ zueinander sind möglich. Die Leitungsführungseinrichtung 100 weist mehrere zueinander lageveränderliche und gelenkig miteinander verbundene Abschnitte 100C, 100D auf. 8th shows a strain relief according to the invention 1 with a line routing device 100 which at least one or more lines 50 which leads to the strain relief 1 are fastened or fastened with strain relief. The administration 50 is each designed for the passage of a medium such as a fluid, stream, information-transmitting medium or the like. Strain relief 1 and line routing device 100 are in Fi8. 8a and 8b shown in two different arrangements. The administration 50 has a connection part at each of its end regions for transferring media to a consumer or supplier. The line routing device 100 has a first and a second end region 100A , 100B on, which can be changed in position or moved relative to one another. One of the two end areas 100A , 100B the line routing device can in this case on a substrate 101 be fixed, the other end area on a movable consumer, but it can also both end areas 100A , 100B be attached to devices that are movable relative to one another. The line routing device 100 is shown here by way of example with the formation of a lower run, an upper run and a deflection area arranged between them, but it is not restricted to this, as are other relative changes in the position of the first and second end areas 100A , B relative to each other are possible. The line routing device 100 has several mutually variable and articulated sections 100C , 100D on.

Gemäß 8A ist die Zugentlastung 1 außerhalb der Leitungsführungseinrichtung 100 angeordnet und kann hierbei an einem Untergrund 101, welcher auch durch ein Maschinenteil bereitgestellt sein kann, zugkraftaufnehmend befestigt sein. Gemäß 8B ist die Zugentlastung 1 innerhalb der Leitungsführungseinrichtung 100, nach dem Ausführungsbeispiel innerhalb des Endbereichs 100A derselben, angeordnet. Das freie Leitungsende 50A der Leitung 50 kann jeweils mit einem Anschlusselement zur medienübertragenden Verbindung der Leitung mit einer Versorgungseinrichtung versehen sein.According to 8A is the strain relief 1 outside the line routing device 100 arranged and can here on a substrate 101 , which can also be provided by a machine part, be fastened to absorb tensile force. According to 8B is the strain relief 1 within the line routing device 100 , according to the embodiment within the end area 100A the same, arranged. The free end of the line 50A the line 50 can each be provided with a connection element for media-transmitting connection of the line to a supply device.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

WO 2018/189182 A1 [0003]

Claims

Strain relief for at least one or more supply lines (50) such as hoses, cables or the like, wherein the strain relief can be or is arranged on a line guide device for guiding the at least one supply line (50), the strain relief at least one base body (10, 510, 610) which comprises at least one coupling means (11) for tension-relieving attachment of the at least one supply line (50) to this and thus to the strain relief, and wherein at least one preferably flexible coupling element (5) is provided, which around the coupling means (11) and around the line (50) to be fixed on this can be arranged around the circumference and in the tension-relieved state of the supply line (50) surrounds the line (50) together with the coupling means (11) in a loop, and the base body (10, 510, 610) fastening means for tension-absorbing attachment of the same to the strain relief and / or on a substrate and / or on another device such as the line routing device, characterized in that adjacent to the at least one coupling means (11) for coupling the supply line (50) with strain relief, a guide element (20, 520, 620) with a guide area (21, 521, 621) is provided for the preferably flexible coupling element (5), the guide area (21, 521, 621) being formed when the coupling element (5) is transferred from a position spaced from the coupling means (11) of the coupling element (5) in the position of which the supply line (50) is attached to the coupling means (11) in a tension-relieving manner, to guide the coupling element (5).

Strain relief after Claim 1 , characterized in that: (i) the guide area (21, 521, 621) is designed to move the coupling element (5) laterally to and in the direction of the coupling means (11) while feeding the coupling element (5) in cooperation with the guide area (21, 521, 621) around the coupling means (11) so that the coupling element (5) emerges from the guide area (21, 521, 621) on this other side of the coupling means, and / or (ii) the guide area ( 21, 521, 621) is designed to guide the coupling element (5) by feeding the coupling element (5) in the axial direction towards the coupling means (11).

Strain relief after Claim 2 , characterized in that the guide region (21, 521, 621) is designed to deflect the coupling element (5) around the coupling means while the preferably flexible coupling element (5) is being fed in, so that the coupling element (5) on the one with respect to the feed on the other Side of the coupling means emerges from the guide area (21, 521, 621) with a directional component which is opposite to the feed direction of the coupling element (5).

Strain relief according to one of the Claims 1 until 3 , characterized in that the respective coupling means (11) and the guide element (20, 520, 620) with the guide area (21, 521, 621) are arranged extending away from the central area (14) of the base body (10, 510, 610) are.

Strain relief according to one of the Claims 1 until 4th , characterized in that the guide region (21, 521, 621) of the guide element (20, 520, 620) is arcuate with an internal curvature facing the associated coupling means (11).

Strain relief according to one of the Claims 1 until 5 , characterized in that (i) the guide element (20, 520, 620) comprises a guide channel for receiving and guiding the coupling element (5) or (ii) that the guide element (20, 520, 620) together with the coupling means assigned to it ( 11) forms a guide channel for the coupling element (5).

Strain relief according to one of the Claims 1 until 6th characterized in that (i) the guide element (20, 520, 620) and the coupling means (11) are firmly attached to the base body (10, 510, 610), and / or (ii) the guide element (20, 520, 620) ) is designed as a separate component with respect to the base body (10, 510, 610) provided with the coupling means (11).

Strain relief according to one of the Claims 1 until 7th , characterized in that a plurality of coupling means (11) and guide elements (20, 520, 620) assigned to them are arranged laterally spaced from one another, in a comb-like manner, on the base body (10, 510, 610).

Strain relief according to one of the Claims 1 until 7th , characterized in that on the guide element (20, 520, 620) several guide areas (21, 521, 621) are laterally spaced from each other, arranged in a comb-like manner, that the guide element (20, 520, 620) opposite the base body (10, 510, 610) is designed as a separate component and that the guide element (20, 520, 620) and the base body (10, 510, 610) can be or are stacked on the strain relief in relation to one another.

Strain relief according to one of the Claims 1 until 9 , characterized in that the base body (10, 510, 610) has two large lateral surfaces which, when at least one line (50) is fixed on the strain relief, run at least substantially perpendicular to the direction of extension of the line (50), and that on both large surfaces of the base body (10, 510, 610) s coupling means (11) are provided with guide areas (21, 521, 621) assigned to them, the guide areas (21, 521, 621) on the base body (10, 510, 610) or on a guide element (20, 520, 620) separate from this is arranged.

Strain relief after Claim 9 or 10 , characterized in that the coupling means (11) arranged on the two large lateral surfaces of the base body (10, 510, 610) have a different pitch and / or are designed differently.

Strain relief after Claim 11 , characterized in that the base body (10, 510, 610) is adapted to optionally be fastened or fastened to the strain relief with one of the two large lateral surfaces thereof facing the free end of the at least one line (50).

Strain relief according to one of the Claims 1 until 12th , characterized in that guide areas (21, 521, 621) are arranged on both large lateral surfaces of the base body (10, 510, 610), which have a different pitch and / or are designed differently on both large lateral surfaces.

Strain relief according to one of the Claims 1 until 13th , characterized in that the guide element (20, 520, 620) is designed as a separate component to the base body (10, 510, 610) and that the guide element (20, 520, 620) is adapted to optionally with one of its two lateral Large areas facing the free end of the at least one line (50) to be or is to be fastened to the strain relief.

Strain relief according to one of the Claims 1 until 14th , characterized in that the guide element (20, 520, 620) provided with guide areas (21, 521, 621) has an upper side and an underside, that the guide areas (21, 521, 621) on the upper side and on the underside of the guide element (20, 520, 620) are arranged, and that the guide element (20, 520, 620) is designed as a separate component to the base body (10, 510, 610) provided with the coupling means (11) and optionally with its upper side or with the underside of which, facing the base body (10, 510, 610), can be or is fastened to the strain relief.

Strain relief after Claim 15 , characterized in that the guide element (20, 520, 620) is designed such that the division and / or configuration of the guide areas (21, 521, 621) on the top and bottom of the guide element (20, 520, 620) is different is.

Strain relief after Claim 15 or 16 , characterized in that the guide element (20, 520, 620) is designed such that the division of the guide areas (21, 521, 621) on the top and / or underside of the guide element (20, 520, 620) is an integral multiple of the division corresponds to the coupling elements of the base body (10, 510, 610) assigned to the carrier element.

Strain relief according to one of the Claims 1 until 17th , characterized in that the strain relief (1) has a modular structure, with several base bodies (10, 510, 610) stacked one on top of the other and, if necessary, between adjacent base bodies (10, 510, 610) arranged as separate components guide elements (20, 520, 620), and that the base bodies (10, 510, 610) are spaced apart from one another in the stacking direction by means of spacers (17) in order to form a receiving area for lines (50) through the spacing.

Line routing device with strain relief (1) according to one of the Claims 1 until 18th .