DE202020002830U1 - Shaped stone - Google Patents
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Abstract
Formstein (1) aus porösem, mineralischem Material mit nach außen weisenden Kanten (2), einer Grundform (3), die durch von den Kanten (2) begrenzte, in derselben Ebene liegend zu je einer Fläche vereinte, fiktive plane Grundflächen (4) definiert ist, und einer Außenform (5), die festgelegt ist durch jeweils den Grundflächen (4) mit denselben Kanten (2) als zugehörig zugeordneten Außenflächen (6), von denen wenigstens eine ganz oder teilweise als frontseitig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste Außenfläche (6a) bezüglich der zugehörigen Grundfläche (4a) wenigstens eine Einbuchtung (7) als Teil eines mittels Pressformung hergestellten, frontseitigen Strukturelements (8) aufweist, wobei die Einbuchtung (7) mit der zugehörigen Grundfläche (4a) einen konvexen Raum definiert. Shaped stone (1) made of porous, mineral material with outwardly pointing edges (2), a basic shape (3), which is bounded by the edges (2) and united in the same plane to form a fictitious flat base area (4) is defined, and an outer shape (5) which is determined by each of the base surfaces (4) with the same edges (2) as associated associated outer surfaces (6), of which at least one is provided wholly or partially as a front, characterized in that at least one first outer surface (6a) with respect to the associated base surface (4a) has at least one indentation (7) as part of a front structural element (8) produced by means of press molding, the indentation (7) with the associated base area (4a) forming a convex space Are defined.
Description
Vorgestellt wird ein poröser mineralischer Formstein, insbesondere ein Kalksandstein, der durch Pressformung mit einer flüssigkeitsretinierenden Oberflächenstruktur versehen ist.A porous mineral shaped brick is presented, in particular a sand-lime brick, which is provided with a liquid-retaining surface structure by compression molding.
Poröse mineralische Formsteine kommen im Bauwesen vielfach zum Einsatz. Insbesondere Kalksandsteine werden dabei vorgefertigt zu Verfügung gestellt, wobei die Produktionsweise solcher Formsteine eine Vielzahl von Formen ermöglicht. Neben quaderförmigen Steinen, die plane Front- und Seitenflächen aufweisen, gibt es auch solche, die an den Seiten mit Nuten und Federn für einen verbesserten Formschluss versehen sind. Neben Steinen mit nachträglich bossierter Oberfläche, wie beispielsweise aus der Offenlegungsschrift
Die
Da gut durchfeuchtete Bausteine jedoch grundsätzlich auch für die Zwecke einer passiven Begrünung oder für eine Klimatisierung mittels Verdunstungskälte einsetzbar sein sollten, stellt sich die Aufgabe, einen für Bauzwecke geeigneten, für die Flüssigkeitsretention verbesserten Formstein zu schaffen, der sowohl für Zwecke der Klimatisierung als auch für Zwecke einer passiven Begrünung einsetzbar ist und für die Formgebung keinen zusätzlichen Herstellungsschritt benötigt. Baumaterial kann durch Flüssigkeitsaufnahme zu einer mikroklimatischen Verbesserung beitragen, wenn aufgenommene Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, zunächst als Wärmespeicher fungiert, um später durch Verdunstung einen Kühleffekt herbei zu führen.However, since well-moistened building blocks should in principle also be able to be used for the purposes of passive greening or for air conditioning by means of evaporative cooling, the task arises of creating a molded block that is suitable for building purposes and improved for liquid retention, which is both for air conditioning purposes and for Purposes of a passive greening can be used and does not require an additional manufacturing step for the shaping. Building material can contribute to a microclimatic improvement by absorbing liquid if the liquid absorbed, for example water, initially acts as a heat store in order to later bring about a cooling effect through evaporation.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Formstein gemäß Anspruch 1, wobei sich vorteilhafte Ausführungsformen aus den Unteransprüchen ergeben.This object is achieved by a molded block according to
Vorgeschlagen wird ein poröser mineralischer Formstein, der aufgrund seiner äußeren Form an ihm herabfließendes Flüssigkeit besser aufnehmen kann, als Steine gleichen Materials und gleicher Porosität von gewöhnlicher Form und der dadurch geeignet ist, für passiv zu begrünende Bauwerke oder zu Zwecken mikroklimatischer Verbesserung verwendet zu werden. Bei einer passiven Fassadenbegrünung setzen sich pflanzliche Bestandteile aus der Umgebungsluft ohne weiteres menschliches Eingreifen an der Fassade ab und führen zu einem Bewuchs, der um so besser gedeiht, je mehr Feuchtigkeit die betreffende Fassade bereit stellt, die die Pflanzen über ihre Wurzeln aufnehmen können. Selbstverständlich ist ein solcher Formstein auch für gezielt an der betreffenden Fassade angebrachte Begrünungen geeignet, wie beispielsweise bei der Begrünung mittels Rasensoden. Weiterhin kann ein solcher Formstein für Bauwerke verwendet werden, bei der die Durchfeuchtung der Formsteine für eine Verbesserung des Mikroklimas genutzt wird, ohne dass größere Abstriche hinsichtlich der statischen Beanspruchung der Formsteine gemacht werden müssten.A porous mineral shaped stone is proposed which, due to its external shape, can absorb liquid flowing down on it better than stones of the same material and the same porosity of ordinary shape and which is therefore suitable for passively greened buildings or for the purposes of microclimatic improvement. With a passive facade greening, plant components from the ambient air settle on the facade without further human intervention and lead to vegetation that thrives the better the more moisture the facade in question provides, which the plants can absorb via their roots. Of course, such a shaped stone is also suitable for planting specifically on the facade in question, such as greening by means of turf. Furthermore, such a shaped block can be used for buildings in which the moisture penetration of the shaped blocks is used to improve the microclimate without having to make major compromises with regard to the static load on the shaped blocks.
Ein solcher Formstein aus porösem, mineralischem Material, wie beispielsweise ein im Bauwesen üblicher Kalksandstein, mit nach außen weisenden Kanten, einer Grundform, die durch von den Kanten begrenzte, in derselben Ebene liegend zu einer Fläche vereinte, fiktive plane Grundflächen definiert ist, und einer Außenform, die festgelegt ist durch jeweils den Grundflächen mit denselben Kanten als zugehörig zugeordneten Außenflächen, von denen wenigstens eine ganz oder teilweise als frontseitig vorgesehen ist, hat zumindest eine erste Außenfläche, die bezüglich der zugehörigen Grundfläche wenigstens eine Einbuchtung als Teil eines mittels Pressformung hergestellten, frontseitigen Strukturelements aufweist, wobei die Einbuchtung mit der zugehörigen Grundfläche einen konvexen Raum definiert. Eine Kante wird hier als nach außen weisend bezeichnet, wenn der Winkel, den die an der Kante aufeinander treffenden Flächen bilden, größer als 0° und kleiner als 180° ist und die Winkelhalbierende als Halbgerade ausgehend von dem in der Kante liegenden Scheitelpunkt des Winkels zunächst nicht außerhalb des Formsteins verläuft. Als frontseitig werden solche Außenseiten des Formsteins bezeichnet, die als in der Vorderansicht eines Mauerwerks sichtbar vorgesehen sind und deren Grundflächen bevorzugt parallel zu der Vorderansicht eines aus den Formsteinen errichteten Mauerwerks verlaufen. Soweit in der Vorderansicht als sichtbar vorgesehen, werden auch Außenflächen als frontseitig bezeichnet, deren Grundflächen nicht parallel zu der Vorderansicht verlaufen. Die Sichtbarkeit wird hier unabhängig von etwaiger Begrünung, Bewuchs oder sonstigen tatsächlichen Sichthindernissen betrachtet. Ein freistehendes Mauerwerk kann also auf beiden Breitseiten der Mauer frontseitige Außenflächen eines Formsteins aufweisen.Such a shaped block made of porous, mineral material, such as a sand-lime block customary in construction, with outward-pointing edges, a basic shape that is defined by fictitious flat base surfaces bounded by the edges and lying in the same plane, and one The outer shape, which is defined by the base areas with the same edges as associated assigned outer surfaces, of which at least one is provided wholly or partially as the front, has at least one first outer surface which, with respect to the associated base area, has at least one indentation as part of a press-molded, Has the structural element on the front, the indentation defining a convex space with the associated base area. An edge is referred to as pointing outwards if the angle formed by the surfaces meeting one another at the edge is greater than 0 ° and less than 180 ° and the bisector as Starting from the vertex of the angle located in the edge, the half-line does not initially extend outside the shaped block. Those outer sides of the shaped block are referred to as the front side which are provided as being visible in the front view of a masonry and whose base surfaces preferably run parallel to the front view of a masonry built from the shaped blocks. If provided as visible in the front view, outer surfaces are also referred to as the front, the base surfaces of which do not run parallel to the front view. The visibility is considered here regardless of any greenery, vegetation or other actual visual obstacles. A free-standing masonry can therefore have front outer surfaces of a shaped stone on both broad sides of the wall.
Je nach konkreter Außenform des Formsteins, beispielsweise bei einer Quaderform mit einer frontseitigen Außenfläche, die eine gezackte Oberflächenstruktur mit in derselben Ebene vorspringenden Kanten aufweist, die in der Seitenansicht als in derselben Ebene liegende Spitzen erscheinen, ergibt sich die zugrunde liegende fiktive Grundform, indem zunächst sämtliche nach außen weisende Kanten durch plane Flächen verbunden werden, wobei in derselben Ebene liegende Flächen, auf das Beispiel bezogen die planen Flächen zwischen den vorspringenden Kanten, zu einer Grundfläche vereint werden. Die fiktive Grundform des Beispiels wäre demnach, wenn auch nur auf dem Papier, in der Seitenansicht sechseckig, da das bei einem Quader in der Seitenansicht zu erwartende Rechteck an den der Frontseite benachbarten Ecken abgeflacht wäre. Eine erste frontseitige Grundfläche käme durch die Vereinigung der zwischen den vorspringenden Kanten liegenden Flächen zustande, zwei weitere frontseitige Grundflächen würden gezeichnet als Verbindung zwischen der ersten beziehungsweise letzten Spitze und der jeweils benachbarten Kante der rechtwinklig zu der ersten Grundfläche angeordneten Außenfläche. Für den Rest des Beispiels wären die fiktiven Grundflächen deckungsgleich mit den tatsächlichen Außenflächen. Im Fall von, beispielsweise nach Art eines Mühlsteins, zylindrisch geformten Steinen sind die Mantelflächen, bei durch weniger als drei Kanten unterteilte Mantelflächen deren Abschnitte, als im Raum gekrümmte Grundflächen zu betrachten.Depending on the specific outer shape of the shaped stone, for example a cuboid shape with a front outer surface that has a jagged surface structure with edges protruding in the same plane, which in the side view appear as points lying in the same plane, the underlying fictitious basic shape results from initially all outwardly pointing edges are connected by flat surfaces, with surfaces lying in the same plane, based on the example, the flat surfaces between the protruding edges, being combined to form a base surface. The fictitious basic shape of the example would therefore be hexagonal in the side view, even if only on paper, since the rectangle to be expected in the side view of a cuboid would be flattened at the corners adjacent to the front side. A first front base would result from the union of the surfaces between the protruding edges, two further front base would be drawn as a connection between the first or last point and the respective adjacent edge of the outer surface arranged at right angles to the first base. For the rest of the example, the fictitious base areas would be congruent with the actual outer areas. In the case of stones shaped cylindrically, for example in the manner of a millstone, the outer surfaces, with the outer surfaces subdivided by less than three edges, their sections, are to be regarded as base surfaces curved in space.
Damit die Bereitstellung eines Strukturelements, das der frontseitigen Oberflächenvergrößerung dient, auf einfache Weise in den Produktionsprozess einbezogen werden kann, ist es wichtig, dass die Ausgestaltung des Strukturelements eine Formung mittels Pressung erlaubt. Am Beispiel von Kalksandstein sei nachfolgend kurz erläutert, wie eine solche integrierte Formgebung im Zuge eines typischen Produktionsprozesses erfolgen kann. Dabei werden zunächst Kalk und Sand aus Abbaustätten zumeist im Verhältnis 1 zu 12 gemischt und in Reaktoren wird unter Wasserverbrauch eine Ablöschung des Kalkanteils zu Kalkhydrat vorgenommen. Das auf geeignete Pressfeuchte gebrachte Mischgut wird dann mittels vollautomatisch arbeitender Pressen zu Steinrohlingen geformt, die unter Wasserdampfdruck bei ca. 200° C gehärtet werden. Die Möglichkeit, den Pressvorgang für die Bereitstellung von frontseitigen Strukturelementen zu nutzen, besteht deshalb dann, wenn die jeweilige Einbuchtung des Strukturelements mit der zugehörigen Grundfläche einen konvexen Raum definiert, so dass eine einfache und strukturerhaltende Trennung von Presswerkzeug und Pressling erfolgen kann. Auch bei Herstellung eines Formsteins aus anderen Materialien als Kalksandstein, beispielsweise aus Beton, ist die Ausgestaltung des Strukturelements mittels Pressung vorzunehmen, wobei hier unter Pressung auch eine Ausformung der Betonoberfläche mittels geeigneter Schalformen verstanden wird, da deren Konturen in den noch nicht ausgehärteten Beton drücken. Entscheidend für die Verwendbarkeit des mineralischen Materials ist dessen Porösität. Vorzugsweise sollte das verwendete Material eine Gesamtporösitat von wenigstens 20% aufweisen, wobei Poren mit Radien von 0,03 µm bis 10 µm, die auch als Kapillarporen bezeichnet werden, wenigstens 20%, bevorzugt mehr als 30%, zur Gesamtporösität beitragen sollten.In order that the provision of a structural element, which serves to enlarge the front surface, can be incorporated into the production process in a simple manner, it is important that the design of the structural element allows molding by means of pressing. Using the example of sand-lime brick, the following is a brief explanation of how such an integrated shaping can take place in the course of a typical production process. Initially, lime and sand from mining sites are usually mixed in a ratio of 1 to 12 and the lime content is quenched into hydrated lime in reactors while consuming water. The mixed material, brought to a suitable pressing moisture, is then shaped into stone blanks by means of fully automatic presses, which are hardened under steam pressure at approx. 200 ° C. The possibility of using the pressing process to provide structural elements on the front is therefore available when the respective indentation of the structural element with the associated base area defines a convex space so that the pressing tool and pressed part can be separated easily and in a way that preserves the structure. Even when producing a molded block from materials other than sand-lime brick, for example from concrete, the structural element must be designed by means of pressing, whereby pressing here also means shaping the concrete surface using suitable formwork forms, since their contours press into the not yet hardened concrete. The decisive factor for the usability of the mineral material is its porosity. The material used should preferably have a total porosity of at least 20%, pores with radii of 0.03 μm to 10 μm, which are also referred to as capillary pores, should contribute at least 20%, preferably more than 30%, to the total porosity.
Vorteilhaft ist es, wenn zumindest die erste Außenfläche durch das Strukturelement gegenüber der zugehörigen Grundfläche um 30% oder mehr, bevorzugt um mehr als 50% vergrößert ist. Eine vergrößerte Oberfläche bedingt eine höhere Wasseraufnahme, wie sich aus einer Betrachtung der kapillaren Wasseraufnahme ergibt, die beschrieben wird durch
Dabei beschreibt w den Wasseraufnahmekoeffizienten, der die kapillar aufgenommene Wassermenge im Verhältnis zu Saugfläche und Zeit beschreibt. w hat die Einheit
Daraus ergibt sich, dass die pro Zeiteinheit aufgenommene Wassermenge mit der zur Verfügung stehenden wassersaugenden Fläche zunimmt. Dennoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Volumen sämtlicher Einbuchtungen eines Strukturelements nicht mehr als 3% des Volumens der Grundform des Formsteins beträgt, um weiterhin eine gute statische Belastbarkeit des Formsteins gewährleisten zu können.This means that the amount of water absorbed per unit of time increases with the available water-absorbing surface. Nevertheless, it has proven to be advantageous if the volume of all indentations of a structural element is not more than 3% of the volume of the basic shape of the molded block, in order to be able to continue to ensure a good static load-bearing capacity of the molded block.
Da die durch Kapillarkräfte aufgenommene Wassermenge nicht nur mit Zunahme der Oberfläche steigt sondern auch mit zunehmender Kontaktdauer, ist es von Vorteil, die Eigenschaften des Strukturelements auszunutzen, indem es so ausgerichtet wird, dass der Wasserfluss gebremst wird. Bei vertikaler Anordnung der zugehörigen Grundfläche ist die Kontaktzeit für schwerkraftbedingt an der ersten Außenfläche entlang fließendes Wasser in wenigstens einer Funktionsausrichtung des Strukturelements dann im Vergleich zu wenigstens einer anderen Ausrichtung verlängert. Besonders vorteilhaft ausgerichtet ist das Strukturelement dann, wenn die Kontaktzeit des Wassers gegenüber derjenigen bei einer anderen Funktionsausrichtung verlängert ist. Beispielsweise könnte ein aus einer Vielzahl von zueinander parallelen, geraden Rillen bestehendes Strukturelement in einer ersten Außenfläche eines Formsteins von würfelförmiger Grundform, die parallel zu wenigstens einer Würfelkante verlaufen, bei vertikaler Anordnung der zugehörigen Grundfläche auf zwei Weisen ausgerichtet sein, nämlich erstens so, dass die Rillen vertikal ausgerichtet sind und zweitens so, dass die Rillen horizontal ausgerichtet sind. Die Funktionsausrichtung wäre dann die letztgenannte Ausrichtung, bei der die Kontaktzeit des Wassers gegenüber der erstgenannten Ausrichtung verlängert wäre. Ein Beispiel für eine optimale Funktionsausrichtung ergäbe sich bei ansonsten gleicher Konstellation, wenn das Strukturelement nicht geradlinig verlaufende sondern nur teilweise geradlinig verlaufende, in einem mittleren Abschnitt jedoch U-förmig gekrümmte Rillen aufweisen würde. Die optimale Funktionsausrichtung wäre dann die, in der die Rillen, in den Abschnitten, in denen sie geradlinig verlaufen, horizontal ausgerichtet wären und in dem Abschnitt, in dem sie U-förmig verlaufen, ein nach oben geöffnetes U bilden würden. Jeweils um 90° gedrehte Ausrichtungen eines solchen Strukturelements hätten eine geringere Kontaktdauer zwischen Strukturelement und dem daran entlang fließenden Wasser zur Folge, ebenso wie eine um 180° gedrehte Ausrichtung.Because the amount of water absorbed by capillary forces not only increases with the increase in surface area but also increases with increasing contact time, it is advantageous to utilize the properties of the structural element by aligning it in such a way that the flow of water is slowed down. When the associated base surface is arranged vertically, the contact time for water flowing along the first outer surface due to gravity in at least one functional orientation of the structural element is then lengthened compared to at least one other orientation. The structural element is aligned particularly advantageously when the contact time of the water is longer than that in the case of a different functional alignment. For example, a structural element consisting of a large number of parallel, straight grooves in a first outer surface of a molded block of cube-shaped basic shape, which run parallel to at least one cube edge, could be aligned in two ways with a vertical arrangement of the associated base surface, namely firstly so that the Grooves are oriented vertically and secondly so that the grooves are oriented horizontally. The functional alignment would then be the last-mentioned alignment, in which the contact time of the water would be longer than the first-mentioned alignment. An example of an optimal functional alignment would result with otherwise the same constellation if the structural element did not have grooves that run in a straight line, but rather only partially run in a straight line, but with U-shaped curved grooves in a central section. The optimal functional orientation would then be that in which the grooves, in the sections in which they run in a straight line, would be oriented horizontally and in the section in which they run in a U-shape, would form an upwardly open U. Alignments of such a structural element rotated by 90 ° in each case would result in a shorter contact time between the structural element and the water flowing along it, as would an alignment rotated by 180 °.
Um eine eindeutige Funktionsausrichtung des Strukturelements vorzugeben, ist es zu bevorzugen, dass eine zweite Außenfläche in der optimalen Funktionsausrichtung als Standfläche angeordnet ist, die horizontal ausgerichtet ist und nach unten weist. Sollte der Formstein an seiner Ober- und Unterseite plane Außenflächen aufweisen, so kann die Standfläche auch gekennzeichnet werden, um eine Verwechslung von Ober- und Unterseite zu vermeiden. Eine horizontale Ausrichtung ist bei planiertem Baugrund in der Praxis zumeist eine baugrundparallele Ausrichtung.In order to specify a clear functional alignment of the structural element, it is preferred that a second outer surface is arranged in the optimal functional alignment as a standing surface, which is aligned horizontally and points downwards. If the shaped stone has flat outer surfaces on its top and bottom, the standing surface can also be marked in order to avoid confusing the top and bottom. In practice, a horizontal alignment is usually an alignment parallel to the building ground.
Für eine ausgedehnte Kontaktzeitverlängerung haben sich Strukturelemente bewährt, die zueinander parallel verlaufende Rillen aufweisen, die bevorzugt geradlinig verlaufen und einander benachbart sind. Es ist aber ebenso möglich, dass das Strukturelement parallel verlaufende Rillen aufweist, die nicht geradlinig verlaufen sondern beispielsweise geschwungen sind. Auch Bündel paralleler Rillen, die in einem Winkel zueinander stehen, können die gewünschte Kontaktzeitverzögerung bewirken. Neben vielen weiteren Varianten besteht die Möglichkeit, dass das Strukturelement zwischen parallel verlaufenden Rillen winklig zu diesen verlaufende Rillen oder anders geformte Einbuchtungen aufweist.Structural elements which have mutually parallel grooves, which preferably extend in a straight line and are adjacent to one another, have proven useful for extended contact time. It is also possible, however, for the structural element to have parallel grooves that do not run in a straight line but, for example, are curved. Bundles of parallel grooves that are at an angle to one another can also cause the desired contact time delay. In addition to many other variants, there is the possibility that the structural element has grooves or other shaped indentations running between parallel grooves at an angle to these.
Nicht nur die Anordnung und Ausrichtung der Einbuchtung oder Einbuchtungen eines Strukturelements kann das Ausmaß der Oberflächenvergrößerung gegenüber der zugehörigen Grundfläche oder die Kontaktdauer an dem Strukturelement entlang fließenden Wassers beeinflussen. Auch die Formgebung der Einbuchtung kann in vorteilhafter Weise vorgenommen werden. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Einbuchtung, weist diese in der optimalen Funktionsausrichtung in wenigstens einem vertikalen Querschnitt einen tiefstgelegenen Punkt auf, dessen kürzeste Verbindungsstrecke auf die zugehörige Grundfläche, abgesehen von dem tiefstgelegenen Punkt, außerhalb der betreffenden Einbuchtung liegt mit der Folge, dass sich Wasser an dem tiefsten Punkt ansammeln kann, wenn die kapillare Aufnahme nicht ausreichend schnell für eine Verteilung des zufließenden Wassers im Formstein sorgt. Ein Strukturelement, das eine solchermaßen vorteilhaft ausgestaltete Einbuchtung aufweist, wird hier auch, neben Strukturelementen, die in wenigstens einem vertikalen Querschnitt tiefstgelegene Strecken aufweisen, als Sägezahnstruktur bezeichnet. Dabei kann sich Wasser in der Einbuchtung ansammeln, wenn der tiefste Punkt der Einbuchtung tiefer als die Öffnung der Einbuchtung liegt. Der tiefste Punkt der Einbuchtung weist den geringsten Abstand zur Ebene einer horizontal ausgerichteten planen Standfläche auf.Not only the arrangement and alignment of the indentation or indentations of a structural element can influence the extent of the surface enlargement compared to the associated base area or the duration of contact on the structural element along flowing water. The indentation can also be shaped in an advantageous manner. In a preferred embodiment of the indentation, in the optimal functional orientation, it has a lowest point in at least one vertical cross section, the shortest connecting distance to the associated base area, apart from the lowest point, outside the indentation in question, with the result that water accumulates can accumulate at the lowest point if the capillary intake does not ensure that the inflowing water is distributed in the shaped stone quickly enough. A structural element that has an indentation that is advantageously configured in this way is also referred to here as a sawtooth structure, in addition to structural elements that have deepest stretches in at least one vertical cross section. Water can collect in the indentation if the deepest point of the indentation is lower than the opening of the indentation. The deepest point of the indentation has the smallest distance to the level of a horizontally aligned flat base.
Vorteilhaft ist es, beispielsweise im Falle einer vorgesehenen passiven vertikalen Begrünung, sich nicht nur auf natürliches Regenwasser bei der Feuchthaltung des Formsteins zu verlassen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Formstein daher eine horizontal durchlaufende Aussparung für eine Flüssigkeitsversorgung auf, durch die eine Flüssigkeit geleitet werden kann. Dabei bleibt es dem Fachmann überlassen, ob für die Flüssigkeitsversorgung in die Aussparungen beispielsweise Wasserleitungen, wasserführende Schläuche oder sonstige Rohre verlegt werden, die in jeweils definierten Abständen Auslässe als Tropfstellen aufweisen, durch die das Wasser oder eine andere Flüssigkeit mehr oder weniger gleichmäßig austritt, um an dem Strukturelement entlang fließen zu können, oder ob auf besondere Leitungen verzichtet werden kann und die Aussparung unmittelbar zur Flüssigkeitsführung genutzt wird. Damit der Anschluss einer horizontal durchlaufenden Aussparung an die gleiche Aussparung eines benachbart angeordneten weiteren Formsteins, beispielsweise in einem Mauerwerk, problemlos erfolgen kann, ist es von Vorteil, wenn die Flächeabmessungen eines vertikalen Querschnitts am Anfang und am Ende der Aussparung gleich sind.It is advantageous, for example in the case of a planned passive vertical greening, not only to rely on natural rainwater to keep the molded stone moist. In a preferred embodiment, the molded block therefore has a horizontally continuous recess for a liquid supply through which a liquid can be passed. It is left to the expert whether for the liquid supply in the recesses, for example, water lines, water-carrying hoses or other pipes are laid that have outlets as drip points at defined intervals through which the water or another liquid exits more or less evenly to be able to flow along the structural element, or whether special lines can be dispensed with and the recess is used directly for guiding the liquid. So that the connection of a horizontally continuous recess to the same recess of a further shaped stone arranged next to it, for example in a brickwork, can take place without any problems, it is advantageous if the surface dimensions of a vertical cross section are the same at the beginning and at the end of the recess.
Die Aussparung für eine Flüssigkeitsversorgung kann als Hohlraum innerhalb des Formsteins verlaufen, so dass sie vollständig von der Außenform umgeben ist und mit keiner der Außenflächen einen Punkt gemeinsam hat, mit dem Vorteil, dass dann beispielsweise innenliegende Bewässerungsleitungen vor Wurzeleinwuchs seitens der Begrünung geschützt sind. Der Kraftfluss bei Belastung des Formsteins wird hierdurch jedoch auch im vermörtelten Bereich eines Mauerwerks beeinflusst. Bei einer Anordnung innerhalb des Formsteins, beispielsweise in der Steinmitte, kann eine Bewässerungsleitung auch noch nach Erstellung eines Mauerwerks eingeschoben werden.The recess for a liquid supply can run as a cavity within the shaped stone, so that it is completely surrounded by the outer shape and has no point in common with any of the outer surfaces, with the advantage that, for example, internal irrigation pipes are then protected from the growth of roots by the greening. The flow of force when the molded block is loaded is also influenced by this in the mortar area of a masonry. In the case of an arrangement within the molded stone, for example in the middle of the stone, an irrigation line can also be inserted after the masonry has been built.
Die Aussparung für eine Flüssigkeitsversorgung kann auch außenliegend angeordnet sein, so dass sie wenigstens eine Außenfläche teilweise oder vollständig einnimmt. Vorteilhaft ist es dann, sie an einer Frontseite anzuordnen, da eine rinnenartig ausgestaltete Aussparung beispielsweise in einer in Richtung Oberseite des Formsteins weisenden Außenfläche zur Folge hätte, dass bei der Erstellung eines Mauerwerks mit einer Vielzahl von Formsteinen zwischen den Formsteinen eingebrachter Mörtel Verstopfungen verursachen könnte. Bevorzugt kann eine außenliegende Anordnung jedoch beispielsweise an der Hinterseite des Formsteins sein, wenn die Optik an der Frontseite nicht durch die Aussparungen oder die darin eingebrachten Leitungen gestört werden soll. Möglich ist es auch, dass der Formstein sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterseite eine Frontseite aufweist, nämlich beispielsweise dann, wenn eine beiderseitige Begrünung vorgesehen ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Aussparungen auch an beiden Seiten anzubringen.The recess for a liquid supply can also be arranged on the outside, so that it partially or completely occupies at least one outer surface. It is then advantageous to arrange them on a front side, since a groove-like recess, for example in an outer surface pointing towards the top of the shaped block, would result in mortar introduced between the shaped blocks during the construction of a masonry with a large number of shaped blocks. However, an external arrangement can be preferred, for example on the rear side of the molded block, if the optics on the front side are not to be disturbed by the cutouts or the lines introduced therein. It is also possible for the shaped stone to have a front side on both the front and the rear side, namely, for example, when both sides are provided with greenery. In this case it is advantageous to make the recesses on both sides.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Formsteins ist die Aussparung für die Flüssigkeitsversorgung oberhalb des Strukturelements angeordnet. Im Falle einer außenliegenden Aussparung für die Flüssigkeitsversorgung ist es dann möglich, den Flüssigkeitsdruck so einzustellen, dass die Flüssigkeit schwerkraftbedingt über das Strukturelement fließt und dabei gut und gleichmäßig von dem Formstein aufgenommen wird. Im Vergleich mit Formsteinen ohne Strukturelement können beispielsweise die Bewässerungszyklen langsamer getaktet werden, da das zur Verfügung gestellte Wasser besser für die Befeuchtung des Formsteins genutzt wird und auf diese Weise Wasser gespart wird. Auf die Dauer können sich so erhebliche finanzielle Einsparungen ergeben. Auch eine Anordnung der Aussparung für die Flüssigkeitsversorgung unterhalb des Strukturelements ist möglich, vorteilhafterweise in Kombination mit einer Aussparung oberhalb des Strukturelements. Eine unterhalb des Strukturelements angeordnete Aussparung liegt in einem Mauerwerk über dem Strukturelement des Formsteins, auf den der Formstein mit der unterhalb angeordneten Aussparung aufgemauert ist. Vorteilhaft kann eine ausschließlich unterhalb des Strukturelements angeordnete Aussparung für die Flüssigkeitsversorgung für solche Formsteine sein, die für den oberen Abschluss eines Mauerwerks vorgesehen sind.In an advantageous embodiment of the molded block, the recess for the liquid supply is arranged above the structural element. In the case of an external recess for the liquid supply, it is then possible to adjust the liquid pressure in such a way that the liquid flows over the structural element due to gravity and is absorbed well and evenly by the molded block. In comparison with shaped stones without a structural element, for example, the irrigation cycles can be clocked more slowly because the water made available is better used to moisten the shaped stone and in this way water is saved. In the long run, this can result in considerable financial savings. It is also possible to arrange the recess for the liquid supply below the structural element, advantageously in combination with a recess above the structural element. A recess arranged below the structural element lies in a masonry above the structural element of the molded stone on which the molded stone with the recess arranged below is bricked up. A recess arranged exclusively below the structural element for the liquid supply can be advantageous for shaped bricks that are provided for the upper end of a masonry.
Auch die Aussparung für die Flüssigkeitsversorgung kann zur besseren Flüssigkeitsretention genutzt werden, indem die horizontal verlaufende Aussparung vorteilhafterweise einen vertikalen Querschnitt aufweist, der von einer Kreisbogenform abweicht. Da Leitungen, die in die Aussparungen eingebracht werden, im Querschnitt üblicherweise kreisrund sind, bleibt bei einer von einem Kreisbogen abweichenden Form Raum, in dem sich, beispielsweise ähnlich wie bei der zuvor erörterten Sägezahnstruktur eines Strukturelements, Wasser ansammeln kann, bevor es durch die Kapillarkräfte des Formsteins aufgenommen wird.The recess for the liquid supply can also be used for better liquid retention, in that the horizontally running recess advantageously has a vertical cross section that deviates from a circular arc shape. Since lines that are introduced into the recesses are usually circular in cross-section, a shape deviating from a circular arc leaves space in which, for example, similar to the sawtooth structure of a structural element discussed above, water can collect before it is caused by the capillary forces the shaped block is added.
Nachfolgend wird anhand eines Beispiels und entsprechenden Zeichnungen der Formstein näher erläutert, ohne dass damit eine Beschränkung auf diese Ausführungsform einhergeht.The shaped block is explained in more detail below using an example and corresponding drawings, without being restricted to this embodiment.
BezugszeichenlisteList of reference symbols
- 11
- FormsteinShaped stone
- 22
- nach außen weisende Kantenedges pointing outwards
- 33
- GrundformBasic form
- 44th
- GrundflächenBase areas
- 4a4a
- zugehörige Grundflächeassociated base area
- 55
- AußenformOuter shape
- 66th
- AußenflächenExterior surfaces
- 6a6a
- erste Außenflächefirst outer surface
- 6b6b
- zweite Außenflächesecond outer surface
- 77th
- Einbuchtungindentation
- 88th
- frontseitiges Strukturelementstructural element on the front
- 99
- FunktionsausrichtungFunctional alignment
- 9a9a
- optimale Funktionsausrichtungoptimal functional alignment
- 1010
- RillenGrooves
- 1111
- tiefstgelegener Punktlowest point
- 1212
- Aussparung für die FlüssigkeitsversorgungRecess for the liquid supply
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited
- DE 10149782 A1 [0002]DE 10149782 A1 [0002]
- EP 2904895 B1 [0003]EP 2904895 B1 [0003]
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