Verschiedene Ausführungsbeispiele betreffen ein Handgerät zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit einer Maschine, und ein entsprechendes System.Various exemplary embodiments relate to a hand-held device for training at least one movement and at least one activity of a machine, and a corresponding system.
Sowohl die Programmierung eines Industrieroboters als auch die Programmierung der zugehörigen Anlagensteuerung und/oder Werkzeugbestückung (auch als „Tooling“ bezeichnet) ist herkömmlicherweise hersteller- und roboterabhängig. Die Programmierung erfolgt in der Regel in Form von Programmcode durch einen oder mehr als einen speziell ausgebildete Experten. Dies trifft derzeit noch für mehr als 96% der Anwendungen zu. Dabei schreibt ein Programmierer manuell den Programmcode, der den Roboter die Tätigkeit autonom durchführen lässt. Daher ist die Programmierung insbesondere für eine bahn-basierte oder punk-basierte Anwendung (z.B. Schweißen, Kleben, Lackieren) aufwändig und teuer.Both the programming of an industrial robot and the programming of the associated system control and / or tooling (also referred to as “tooling”) is conventionally dependent on the manufacturer and the robot. Programming is usually done in the form of program code by one or more specially trained experts. This is currently still the case for more than 96% of the applications. A programmer manually writes the program code that allows the robot to carry out the activity autonomously. Programming is therefore time-consuming and expensive, especially for a railway-based or punk-based application (e.g. welding, gluing, painting).
Die Kosten machen eine Automatisierung mittels eines Industrieroboters (vereinfacht auch als Roboter bezeichnet) für kleine- und mittelständische Unternehmen wirtschaftlich unattraktiv, da diese üblicherweise keine Fertigung hoher Stückzahlen bei geringer Fertigungsvariabilität unterhalten, welche die Kosten aufwiegen könnte. Ähnliches gilt für andere Robotertypen. Für große Unternehmen kann hingegen die geringe Flexibilität der Programmierung unattraktiv sein. Eine Umrüstung der Programmierung ist zeitaufwändig, wodurch kürzere und unwirtschaftliche Produktionszyklen entstehen.The costs make automation by means of an industrial robot (also referred to as a robot) economically unattractive for small and medium-sized companies, since they usually do not produce large quantities with low production variability, which could outweigh the costs. The same applies to other types of robots. For large companies, on the other hand, the lack of flexibility in programming can be unattractive. Retrofitting the programming is time-consuming, which results in shorter and uneconomical production cycles.
Die Komplexität der Programmierung erhöht sich aufgrund der Integration des Industrieroboters mit seinen vielfältigen Bestandteilen, wie etwa einem Endeffektor (z.B. einer Klebepistole), einem Sensorsystem (z.B. einer Kamera) und einem Steuersystem (z.B. einer speicherprogrammierbaren Steuerung - SPS).The complexity of the programming increases due to the integration of the industrial robot with its diverse components, such as an end effector (e.g. a glue gun), a sensor system (e.g. a camera) and a control system (e.g. a programmable logic controller - PLC).
Die Programmierung eines Industrieroboters kann alternativ oder zusätzlich mittels einer CAD-basierten Codegenerierung durch den Experten erfolgen. Dabei wird eine virtuelle Repräsentation der Realität (auch als virtuelle Welt bezeichnet) geschaffen und der Roboter in der virtuellen Welt programmiert. Dies ermöglicht neben der Simulation auch die einfachere Zugänglichkeit. Jedoch kann diese CAD-basierte Codegenerierung nicht ohne weiteres von einem technischen Laien umgesetzt werden. Darüber hinaus weicht die virtuelle Welt oft signifikant von der Realität ab. Bereits kleine Abweichungen können zu erheblichen Diskrepanzen bei der Arbeit des Roboters in der Realität führen. Aus diesem Grund wird der Programmcode, der mittels der Codegenerierung generiert wird, üblicherweise zusätzlich von einem Programmierer angepasst.The programming of an industrial robot can alternatively or additionally be carried out by the expert using CAD-based code generation. A virtual representation of reality (also referred to as a virtual world) is created and the robot is programmed in the virtual world. In addition to the simulation, this also enables easier accessibility. However, this CAD-based code generation cannot easily be implemented by a technical layperson. In addition, the virtual world often deviates significantly from reality. Even small deviations can lead to considerable discrepancies in the way the robot works in reality. For this reason, the program code that is generated by means of the code generation is usually also adapted by a programmer.
Als Alternative zur vollständig manuellen Programmierung wird herkömmlicherweise ein Anlernverfahren (auch als Trainieren bezeichnet) eingesetzt.As an alternative to completely manual programming, a learning process (also referred to as training) is conventionally used.
Für das Anlernverfahren kann der Roboter beispielsweise manuell gesteuert werden. Ein sensitiver Roboter (auch als Co-Bot bezeichnet) kann beispielsweise auch handgeführt werden. Mit beiden Mechanismen kann die Trajektorie (d.h. die Bahn auf der sich der Roboter bewegen soll) gezeigt werden. Über die Trajektorie hinausgehende Tätigkeiten, die der Roboter durchführen soll, bleiben allerdings weiterhin komplex und daher herkömmlicherweise von dem Anlernverfahren unberücksichtigt. Die Komplexität besteht beispielsweise in der Integration der vielfältigen Bestandteile des Roboters, wie des Endeffektors, der Sensoren und dem Steuerungssystem, in den auszuführenden Prozess, welche daher manuell programmiert werden muss.For the learning process, the robot can be controlled manually, for example. A sensitive robot (also referred to as a co-bot) can also be hand-operated, for example. With both mechanisms, the trajectory (i.e. the path on which the robot should move) can be shown. Activities that go beyond the trajectory and which the robot is supposed to carry out, however, remain complex and are therefore conventionally not taken into account by the learning process. The complexity consists, for example, in the integration of the various components of the robot, such as the end effector, the sensors and the control system, into the process to be carried out, which must therefore be programmed manually.
Das Anlernverfahren kann alternativ oder zusätzlich über ein interaktives Eingabegerät erfolgen. Dazu wird herkömmlicherweise ein herstellerspezifisches Eingabegerät, wie beispielsweise eine 6d-Maus, verwendet. Analog zur manuellen Steuerung oder handgeführten Steuerung kann in diesem Fall ebenso nur die Trajektorie angelernt werden. Die Integration der verschiedenen Bestandteile des Roboters erfolgt daher manuell über Programmierung.The learning process can alternatively or additionally take place via an interactive input device. A manufacturer-specific input device, such as a 6d mouse, is conventionally used for this purpose. Analogous to manual control or hand-guided control, only the trajectory can be learned in this case. The various components of the robot are therefore integrated manually via programming.
Das Anlernverfahren kann alternativ oder zusätzlich mittels einer Sensordatenverarbeitung erfolgen. Dazu werden verschiedene Erweiterungen für den Endeffektor eines dafür ausgerüsteten Roboters vorgesehen, die ein Sensorsystem (z.B. eine Kamera) direkt in die Robotersteuerung integrieren. Aufgrund der technischen Limitierungen ist dies bisher nur für eine Bestückungsanwendung (auch als Pick-and-Place Applikationen bezeichnet) anwendbar.The learning process can alternatively or additionally take place by means of sensor data processing. For this purpose, various extensions are provided for the end effector of a robot equipped for this purpose, which integrate a sensor system (e.g. a camera) directly into the robot controller. Due to the technical limitations, this has so far only been applicable for one assembly application (also referred to as pick-and-place applications).
Im Allgemeinen ist herkömmlicherweise immer ein Anteil manueller Programmierung vorhanden. Daher haben diese herkömmlichen Methoden gemeinsam, dass die Umsetzung nicht vollständig von einem technischen Laien vorgenommen werden kann, wenn der manuelle Programmieranteil über dessen Fähigkeiten hinausgeht. Das liegt darin begründet, dass die Gesamtanwendung ein Zusammenspiel vielfältiger Teilprobleme ist (wie beispielsweise der Trajektorie, der Endeffektor-Ansteuerung, der Sensordatenverarbeitung und der Integration in die Prozesssteuerung). Einfache Anlernverfahren konzentrieren sich daher auf die Spezifikation der Trajektorie bzw. das Aufzeichnen von Bahnpunkten. Das Anlernverfahren mit Sensordatenverarbeitung basiert auf Sensoren, die direkt am Roboter angebracht sind. Jedoch ist der Sichtbereich durch den Endeffektor und Roboter häufig eingeschränkt. Darüber hinaus beeinträchtigen wechselnde Lichtverhältnisse oder Luftpartikel (z.B. beim Lackieren) die Sensoren am Roboter.In general, there is traditionally always some manual programming involved. Therefore, these conventional methods have in common that the implementation cannot be carried out completely by a technical layperson if the manual programming part goes beyond his or her abilities. This is due to the fact that the overall application is an interplay of diverse sub-problems (such as the trajectory, the end effector control, the sensor data processing and the integration into the process control). Simple teaching methods therefore concentrate on the specification of the trajectory or the recording of path points. The learning process with sensor data processing is based on sensors that are attached directly to the robot. However, the field of vision is often restricted by the end effector and robot. They also affect changing Light conditions or air particles (e.g. when painting) the sensors on the robot.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden ein Handgerät zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit einer Maschine, ein entsprechendes System und ein entsprechendes Verfahren bereitgestellt, welche die Automatisierung eines Prozessablaufs (z.B. einer oder mehr als einer Tätigkeit dessen) erleichtern.According to various embodiments, a hand-held device for training at least one movement and at least one activity of a machine, a corresponding system and a corresponding method are provided which facilitate the automation of a process sequence (e.g. one or more than one activity thereof).
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Handgerät zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit (auch als Prozesstätigkeit bezeichnet) einer Maschine aufweisen: einen Griff; eine Eingabeeinheit, eingerichtet zum Eingeben von Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine; eine Ausgabeeinheit, eingerichtet zum Ausgeben der Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine an eine Handgerät-externe Vorrichtung; und eine (z.B. stirnseitige) Kupplungsstruktur zum lösbaren Kuppeln eines Wechselaufsatzes, der eingerichtet ist gemäß der mindestens einen Tätigkeit.According to various embodiments, a hand-held device for training at least one movement and at least one activity (also referred to as process activity) of a machine can have: a handle; an input unit configured to input activation information for activating the training of the machine; an output unit configured to output the activation information for activating the training of the machine to a device external to the hand-held device; and a (e.g. frontal) coupling structure for releasably coupling an interchangeable attachment which is set up in accordance with the at least one activity.
Es zeigen
- 1 ein Handgerät gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer schematischen Seitenansicht oder Querschnittsansicht;
- 2, 5, 7 bis 9 jeweils ein System gemäß verschiedenen Ausführungsformen in verschiedenen schematischen Ansichten;
- 3 und 4 jeweils ein Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen in verschiedenen schematischen Ansichten;
- 6 eine Maschine gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einem schematischen Aufbaudiagram;
- 10 ein Handgerät gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einem schematischen Aufbaudiagram;
- 11 ein Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einen schematischen Ablaufdiagramm;
- 12 ein System in einem Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einen Kommunikationsdiagram; und
- 13 einen Trajektorie-Ermittlungsmechanismus des Systems in einem schematischen Kommunikationsdiagram.
Show it - 1 a hand-held device according to various embodiments in a schematic side view or cross-sectional view;
- 2 , 5 , 7th to 9 each a system according to different embodiments in different schematic views;
- 3 and 4th each a method according to various embodiments in various schematic views;
- 6th a machine according to various embodiments in a schematic structure diagram;
- 10 a hand-held device according to various embodiments in a schematic structure diagram;
- 11 a method according to various embodiments in a schematic flowchart;
- 12th a system in a method according to various embodiments in a communication diagram; and
- 13th a trajectory determination mechanism of the system in a schematic communication diagram.
In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil dieser bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht wird Richtungsterminologie wie etwa „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „vorderes“, „hinteres“, usw. mit Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Da Komponenten von Ausführungsformen in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert.In the following detailed description, reference is made to the accompanying drawings, which form a part hereof, and in which there is shown, for purposes of illustration, specific embodiments in which the invention may be practiced. In this regard, directional terminology such as "top", "bottom", "front", "back", "front", "back", etc. is used with reference to the orientation of the character (s) being described. Because components of embodiments can be positioned in a number of different orientations, the directional terminology is used for purposes of illustration and is in no way limiting. It goes without saying that other embodiments can be used and structural or logical changes can be made without departing from the scope of protection of the present invention. It goes without saying that the features of the various exemplary embodiments described herein can be combined with one another, unless specifically stated otherwise. The following detailed description is therefore not to be taken in a limiting sense, and the scope of the present invention is defined by the appended claims.
Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe „verbunden“, „angeschlossen“ sowie „gekoppelt“ verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung (z.B. ohmsch und/oder elektrisch leitfähig, z.B. einer elektrisch leitfähigen Verbindung), eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.In the context of this description, the terms “connected”, “connected” and “coupled” are used to describe both a direct and an indirect connection (e.g. ohmic and / or electrically conductive, e.g. an electrically conductive connection), a direct or indirect connection as well as a direct or indirect coupling. In the figures, identical or similar elements are provided with identical reference symbols, insofar as this is appropriate.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Begriff „gekoppelt“ oder „Kopplung“ im Sinne einer (z.B. mechanischen, hydrostatischen, thermischen und/oder elektrischen), z.B. direkten oder indirekten, Verbindung und/oder Wechselwirkung verstanden werden. Mehrere Elemente können beispielsweise entlang einer Wechselwirkungskette miteinander gekoppelt sein, entlang welcher die Wechselwirkung (z.B. ein Signal) übertragen werden kann. Beispielsweise können zwei miteinander gekoppelte Elemente eine Wechselwirkung miteinander austauschen, z.B. eine mechanische, hydrostatische, thermische und/oder elektrische Wechselwirkung. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann „gekuppelt“ im Sinne einer mechanischen (z.B. körperlichen bzw. physikalischen) Kopplung verstanden werden, z.B. mittels eines direkten körperlichen Kontakts. Eine Kupplung kann eingerichtet sein, eine mechanische Wechselwirkung (z.B. Kraft, Drehmoment, etc.) zu übertragen.According to various embodiments, the term “coupled” or “coupling” can be understood in the sense of a (e.g. mechanical, hydrostatic, thermal and / or electrical), e.g. direct or indirect, connection and / or interaction. Several elements can, for example, be coupled to one another along an interaction chain, along which the interaction (e.g. a signal) can be transmitted. For example, two elements that are coupled to one another can exchange an interaction with one another, e.g. a mechanical, hydrostatic, thermal and / or electrical interaction. According to various embodiments, “coupled” can be understood in the sense of a mechanical (e.g. physical or physical) coupling, e.g. by means of direct physical contact. A clutch can be set up to transmit a mechanical interaction (e.g. force, torque, etc.).
Ein hierin beschriebenes Netzwerk kann beispielsweise, nach Reichweite unterschieden, ein lokales Netzwerk (beispielsweise ein Local Area Network (LAN), ein Wireless LAN (WLAN), oder ein Personal Area Network (PAN), wie z.B. ein drahtloses PAN (WPAN), wie z.B. ein Bluetooth-Netzwerk) oder ein nichtlokale Netzwerk (wie beispielsweise ein Metropolitan Area Network (MAN), ein Wide Area Network (WAN) oder ein Global Area Network (GAN)) aufweisen oder daraus gebildet sein. Das Netzwerk kann beispielsweise nach Übertragungstyp unterschieden ein Funknetzwerk (z.B. Mobilfunknetz) oder ein kabelgebundenes Netzwerk aufweisen oder daraus gebildet sein. Das Netzwerk kann beispielsweise auch ein zelluläres Funknetzwerk (z.B. ein WLAN vom Typ IEEE 802.11 im Ad-hoc-Modus, ein Bluetooth-Netzwerk oder ein anderes zelluläres Mobilfunknetzwerk) aufweisen oder daraus gebildet sein. Das Netzwerk kann auch mehrere miteinander verbundene Sub-Netzwerke verschiedenen Typs aufweisen.A network described herein can, for example, differentiated according to range, a local area network (for example a Local Area Network (LAN), a Wireless LAN (WLAN), or a Personal Area Network (PAN), such as a wireless PAN (WPAN), such as e.g. a bluetooth network) or a non-local network (such as a Metropolitan Area Network (MAN), a Wide Area Network (WAN) or a Global Area Network (GAN)) or be formed from it. The network can have, for example, a radio network (for example mobile radio network) or a wired network, or be formed therefrom, differentiated according to the type of transmission. The network can, for example, also have a cellular radio network (for example a WLAN of the IEEE 802.11 type in ad-hoc mode, a Bluetooth network or another cellular mobile radio network) or be formed therefrom. The network can also have several interconnected sub-networks of different types.
Die Übertragung einer Information (Informationsübertragung) kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen gemäß einem Kommunikationsprotokoll (KP) erfolgen. Die Informationsübertragung kann aufweisen, eine Nachricht, welche die Information aufweist, gemäß dem Kommunikationsprotokoll zu erzeugen und/oder zu übermitteln. Das Kommunikationsprotokoll kann anschaulich eine Vereinbarung, nach der die Informationsübertragung zwischen zwei oder mehreren Parteien abläuft bezeichnen. In seiner einfachsten Form kann das Kommunikationsprotokoll definiert werden als eine Menge von Regeln, welche die Syntax, Semantik und Synchronisation der Informationsübertragung festlegen. Das oder die eingesetzten Kommunikationsprotokolle (z.B. ein oder mehrere Netzwerkprotokolle) können grundsätzlich beliebig ausgewählt werden und können (müssen aber nicht) gemäß dem OSI (Open System Interconnect)-Referenzmodell konfiguriert sein. In den jeweiligen Protokollschichten können ebenfalls beliebige Protokolle eingesetzt werden. So können beispielsweise die Protokolle gemäß Bluetooth oder anderen funkbasierten Kommunikationsprotokollen verwendet werden. So kann die Übermittlung einer Information mittels Bluetooth hierin aufweisen, eine Nachricht, die die Information aufweist, gemäß einem Bluetooth-Kommunikationsprotokollstapel zu erzeugen und/oder zu übermitteln. Die Bluetooth-Kommunikationsprotokollstapel können optional gemäß einem niedrig-Energie-Kommunikationsprotokollstapel (Low-Energy-Protokollstapel) eingerichtet sein, d.h. die Information kann über niedrig-Energie-Bluetooth übermittelt werden.The transmission of information (information transmission) can take place according to various embodiments according to a communication protocol (KP). The transmission of information can comprise generating and / or transmitting a message which contains the information in accordance with the communication protocol. The communication protocol can clearly designate an agreement according to which the transfer of information between two or more parties takes place. In its simplest form, the communication protocol can be defined as a set of rules that define the syntax, semantics and synchronization of information transfer. The communication protocol (s) used (e.g. one or more network protocols) can in principle be selected as desired and can (but do not have to) be configured according to the OSI (Open System Interconnect) reference model. Any protocols can also be used in the respective protocol layers. For example, the protocols according to Bluetooth or other radio-based communication protocols can be used. For example, the transmission of information by means of Bluetooth herein can include generating and / or transmitting a message that contains the information in accordance with a Bluetooth communication protocol stack. The Bluetooth communication protocol stacks can optionally be set up in accordance with a low-energy communication protocol stack, i.e. the information can be transmitted via low-energy Bluetooth.
Im Folgenden werden verschiedene Schritte und Einzelheiten zu einem Verfahren beschrieben. Es kann verstanden werden, dass das Beschriebene (z.B. einzelne Schritte des Verfahrens) in Analogie mittels Hardware (wie z.B. eines hartverschalteten Schaltkreises) und/oder Software (z.B. Codesegmente oder einer ganzen Anwendung) implementiert werden kann. Beispielsweise kann eine Anwendung (auch als Programm bezeichnet) bereitgestellt sein oder werden, die entsprechende Codesegmente (z.B. Programmcode) aufweist, und die auf einem Prozessor und/oder mittels eines Schaltkreises, der den Prozessor aufweist, ausgeführt sein oder werden kann. Der Prozessor (oder der Schaltkreis) kann beispielsweise Teil eines Mobilfunkgeräts oder einer Rechenvorrichtung sein. Die Rechenvorrichtung kann beispielsweise eine Vielzahl von Prozessoren aufweisen, die zentral innerhalb eines physisch zusammenhängenden Verbunds angeordnet oder auch dezentral untereinander mittels eines (beispielsweise zellularen oder kabelgebundenen) Netzwerks verbunden sind. Auf dieselbe Weise können Codesegmente oder die Anwendung auf demselben Prozessor ausgeführt werden oder Teile davon auf mehrere Prozessoren verteilt werden, welche mittels des (beispielsweise zellularen oder kabelgebundenen) Netzwerks miteinander kommunizieren.Various steps and details of a method are described below. It can be understood that what has been described (e.g. individual steps of the method) can be implemented analogously using hardware (e.g. a hard-wired circuit) and / or software (e.g. code segments or an entire application). For example, an application (also referred to as a program) can be provided which has corresponding code segments (e.g. program code) and which can be or can be executed on a processor and / or by means of a circuit that has the processor. The processor (or the circuit) can be part of a mobile radio device or a computing device, for example. The computing device can, for example, have a multiplicity of processors which are arranged centrally within a physically coherent network or also decentrally connected to one another by means of a (for example cellular or wired) network. In the same way, code segments or the application can be executed on the same processor or parts thereof can be distributed over several processors which communicate with one another by means of the (for example cellular or wired) network.
Der Begriff „Prozessor“ kann als jede Art von Entität verstanden werden, die die Verarbeitung von Daten oder Signalen erlaubt. Die Daten oder Signale können beispielsweise gemäß zumindest einer (d.h. einer oder mehr als einer) spezifischen Funktion behandelt werden, die vom Prozessor ausgeführt wird. Ein Prozessor kann eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, eine Mischsignalschaltung, eine Logikschaltung, einen Mikroprozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen digitalen Signalprozessor (DSP), eine programmierbare Gatter-Anordnung (FPGA), eine integrierte Schaltung oder eine beliebige Kombination davon aufweisen oder daraus gebildet sein. Jede andere Art der Implementierung der jeweiligen Funktionen, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden, kann auch als Prozessor oder Logikschaltung verstanden werden, beispielsweise auch virtuelle Prozessoren (oder eine virtuelle Maschine) oder eine Vielzahl dezentraler Prozessoren, die beispielsweise mittels eines Netzwerks miteinander verbunden sind, beliebig räumlich verteilt sind und/oder beliebige Anteile an der Implementierung der jeweiligen Funktionen haben (z.B. Rechenlastverteilung unter den Prozessoren). Dasselbe gilt im Allgemeinen für eine anders implementierte Logik zur Implementierung der jeweiligen Funktionen. Es versteht sich, dass einer oder mehrere der hierin detailliert beschriebenen Verfahrensschritte von einem Prozessor ausgeführt (z.B. realisiert) werden können, durch eine oder mehrere spezifische Funktionen, die von dem Prozessor ausgeführt werden.The term “processor” can be understood as any type of entity that allows the processing of data or signals. For example, the data or signals may be treated according to at least one (i.e., one or more) specific function performed by the processor. A processor can be an analog circuit, a digital circuit, a mixed signal circuit, a logic circuit, a microprocessor, a central processing unit (CPU), a graphics processing unit (GPU), a digital signal processor (DSP), a programmable gate arrangement (FPGA), a have integrated circuit or any combination thereof or be formed therefrom. Any other type of implementation of the respective functions, which are described in more detail below, can also be understood as a processor or logic circuit, for example also virtual processors (or a virtual machine) or a plurality of decentralized processors that are connected to one another by means of a network, for example are spatially distributed and / or have any share in the implementation of the respective functions (e.g. distribution of computing load among the processors). The same generally applies to a differently implemented logic for implementing the respective functions. It will be understood that one or more of the method steps detailed herein can be performed (e.g., implemented) by a processor through one or more specific functions performed by the processor.
Der Begriff „System“ kann als ein Satz interagierender Entitäten verstanden werden. Der Satz interagierender Entitäten kann beispielsweise zumindest eine mechanische Komponente, zumindest einen elektromechanischen Wandler (oder andere Arten von Stellgliedern), zumindest eine elektrische Komponente, zumindest eine Anweisung (z.B. in einem Speichermedium codiert), und/oder zumindest eine Steuervorrichtung aufweisen oder daraus gebildet sein. Mehrere kommunikativ miteinander verbundene Entitäten des Systems können beispielsweise mittels einer gemeinsamen Systemverwaltung des Systems verwaltet werden. Beispielsweise können die Entitäten (z.B. das Handgerät und/oder eine Handgerät-externe Vorrichtung) des Systems im System registriert sein oder werden, z.B. mittels der Systemverwaltung.The term “system” can be understood as a set of interacting entities. The set of interacting entities can, for example, have at least one mechanical component, at least one electromechanical transducer (or other types of actuators), at least one electrical component, at least one instruction (e.g. encoded in a storage medium), and / or at least one control device or from it be educated. Several communicatively interconnected entities of the system can be managed, for example, by means of a common system administration of the system. For example, the entities (for example the handheld device and / or a device external to the handheld device) of the system can be or will be registered in the system, for example by means of the system administration.
Der Begriff „Stellglied“ (auch als Aktuator oder Aktor bezeichnet) kann als eine Komponente verstanden werden, die zum Beeinflussen eines Mechanismus oder eines Prozesses in Antwort auf ein Ansteuern eingerichtet ist. Der Aktuator kann von der Steuervorrichtung ausgegebene Anweisungen (das sogenannte Ansteuern) in mechanische Bewegungen bzw. Veränderungen physikalischer Größen wie Druck oder Temperatur umsetzen. Der Aktuator, z.B. ein elektromechanischer Umsetzer, kann zum Beispiel eingerichtet sein, in Antwort auf ein Ansteuern elektrische Energie in mechanische Energie (z.B. durch Bewegung) zu überführen.The term “actuator” (also referred to as an actuator or actuator) can be understood as a component that is set up to influence a mechanism or a process in response to an activation. The actuator can convert instructions issued by the control device (the so-called activation) into mechanical movements or changes in physical quantities such as pressure or temperature. The actuator, for example an electromechanical converter, can be set up, for example, to convert electrical energy into mechanical energy (e.g. by movement) in response to an activation.
Der Begriff „Steuervorrichtung“ kann als jede Art einer Logik implementierenden Entität verstanden werden, die beispielsweise eine Verschaltung und/oder einen Prozessor aufweisen kann, welche Software ausführen kann, die in einem Speichermedium, in einer Firmware oder in einer Kombination davon gespeichert ist, und darauf basierend Anweisungen ausgeben kann. Die Steuervorrichtung kann beispielsweise mittels Codesegmenten (z.B. Software) konfiguriert sein, um den Betrieb eines Systems (z.B. seines Arbeitspunkts), z.B. einer Maschine oder einer Anlage, z.B. zumindest seiner kinematischen Kette, zu steuern. Der Arbeitspunkt kann den Punkt im Kennfeld oder auf der Kennlinie eines technischen Gerätes beschreiben, der aufgrund der Systemeigenschaften und einwirkenden äußeren Einflüsse und Parameter des Gerätes eingenommen wird. Der Arbeitspunkt kann anschaulich beschreiben, welchen Betriebszustand (d.h. Ist-Zustand) das Gerät aufweist. Der Arbeitspunkt ist zu unterscheiden von dem Arbeitsort (d.h. dem räumlichen Ort, an dem beispielsweise die Wirkung durch die Maschine eintritt).The term “control device” can be understood as any type of logic-implementing entity that can, for example, have an interconnection and / or a processor that can execute software that is stored in a storage medium, in firmware or in a combination thereof, and can issue instructions based on it. The control device can for example be configured by means of code segments (e.g. software) in order to control the operation of a system (e.g. its operating point), e.g. a machine or a plant, e.g. at least its kinematic chain. The operating point can describe the point in the characteristics map or on the characteristic curve of a technical device that is assumed due to the system properties and external influences and parameters of the device. The operating point can clearly describe the operating status (i.e. actual status) of the device. The working point must be differentiated from the place of work (i.e. the spatial location at which, for example, the effect of the machine occurs).
Das Steuern kann verstanden werden als eine beabsichtigte Beeinflussung eines Systems. Dabei kann der Zustand des Systems gemäß einer Vorgabe verändert werden unter Verwendung eines Stellglieds. Regeln kann als Steuern verstanden werden, wobei zusätzlich einer Zustandsänderung des Systems durch Störungen entgegengewirkt wird. Anschaulich kann die Steuerung eine nach vorn gerichtete Steuerstrecke aufweisen und somit anschaulich eine Ablaufsteuerung implementieren, welche eine Eingangsgröße in eine Ausgangsgröße umsetzt. Die Steuerstrecke kann aber auch Teil eines Regelkreises sein, so dass eine Regelung implementiert wird. Die Regelung weist im Gegensatz zu der reinen Vorwärts-Ablaufsteuerung eine fortlaufende Einflussnahme der Ausgangsgröße auf die Eingangsgröße auf, welche durch den Regelkreis bewirkt wird (Rückführung).Controlling can be understood as an intentional influencing of a system. The state of the system can be changed according to a specification using an actuator. Regulation can be understood as controlling, whereby a change in the state of the system due to disturbances is also counteracted. The controller can clearly have a forward-facing control path and thus clearly implement a sequence control which converts an input variable into an output variable. The control path can, however, also be part of a control loop, so that regulation is implemented. In contrast to the pure forward sequence control, the regulation has a continuous influence of the output variable on the input variable, which is effected by the control loop (feedback).
Als Prozesstätigkeit (vereinfacht auch als Tätigkeit bezeichnet) kann die Summe aller Vorgänge (z.B. eine zeitliche Folge von gesteuerten Ereignissen) verstanden werden, die eine vordefinierte Prozessaufgabe erfüllen. Die Prozesstätigkeit kann optional in Teilprozesse zerlegt werden, von denen jeder Teilprozess zumindest einen der Vorgänge berücksichtigt. Ein Teilprozess der Prozesstätigkeit kann eine Teilaufgabe (d.h. einen Teil der Prozessaufgabe) oder die ganze Prozessaufgabe erfüllen. Mehrere Teilprozesse können, je nach Art der Prozesstätigkeit, ineinandergreifen und/oder aufeinander aufbauen, z.B. in einer strikten Reihenfolge erfolgen, und/oder unabhängig voneinander sein, z.B. vertauschbar sein.Process activity (also referred to as activity) can be understood as the sum of all processes (e.g. a chronological sequence of controlled events) that fulfill a predefined process task. The process activity can optionally be broken down into sub-processes, of which each sub-process takes at least one of the processes into account. A sub-process of the process activity can fulfill a sub-task (i.e. part of the process task) or the entire process task. Depending on the type of process activity, several sub-processes can interlock and / or build on one another, e.g. take place in a strict sequence, and / or be independent of one another, e.g. be interchangeable.
Anschaulich kann für jeden der Teilprozesse ein Vorgang (z.B. ein Schleifvorgang) und ein Ort des Vorgangs berücksichtigt werden, welche zusammen den Teilprozess beschreiben. Somit kann berücksichtigt werden, welche Handlung an welcher Stelle des Werkstücks (dem sogenannten Arbeitsort) durchzuführen ist, z.B. wo das Werkstück auf welche Weise bearbeitet werden soll. Zum Erfüllen der Prozessaufgabe kann eine Bewegung der Maschine erfolgen, beispielsweise mittels Stellens der kinematischen Kette der Maschine und/oder Verlagerns der Maschine. Es können beispielsweise auch kleinere Bewegungen der Maschine erfolgen, bei denen die Position des Endeffektors und/oder der Roboterarm selbst ortsfest verbleiben und nur das Werkzeug der Maschine bewegt wird. Beispielsweise kann ein Bohrer als Werkzeug der Maschine dem fortschreitenden Materialabtrag am Arbeitsort nachgeführt werden, so dass der Bohrer der Maschine in das Bohrloch hinein bewegt wird.A process (e.g. a grinding process) and a location of the process can clearly be taken into account for each of the sub-processes, which together describe the sub-process. This means that it can be taken into account which action is to be carried out at which point on the workpiece (the so-called work location), e.g. where the workpiece is to be machined and how. To fulfill the process task, the machine can be moved, for example by adjusting the kinematic chain of the machine and / or moving the machine. For example, smaller movements of the machine can also take place in which the position of the end effector and / or the robot arm itself remain stationary and only the tool of the machine is moved. For example, a drill as a tool of the machine can track the progressive material removal at the work site, so that the drill of the machine is moved into the borehole.
Einem Teilprozess kann dazu zumindest ein Vektor des Vorgangs (z.B. eines Schleifvorgangs) zugeordnet sein. Dasselbe kann in Analogie für eine Vielzahl Teilprozesse bzw. mehrere Vorgänge pro Teilprozess gelten. Als Vektor kann allgemein ein Element eines Vektorraumes verstanden werden, der nicht notwendigerweise nur räumlich oder nur dreidimensional sein muss. Der Vektor kann im Allgemeinen einander zugeordnete Parameter eines Parametersatzes der Prozesstätigkeit aufweisen, z.B. Prozessparameter, Ortsparameter oder Eingabedaten. Die Parameter des Parametersatzes können aber auch anders als mittels eines Vektors formuliert sein. Allgemeiner gesprochen kann das für den Vektor (bzw. dessen Komponenten) Beschriebene in Analogie für einen allgemeiner formulierten Parametersatzes gelten.For this purpose, at least one vector of the process (e.g. a grinding process) can be assigned to a sub-process. The same can apply analogously to a large number of sub-processes or several processes per sub-process. A vector can generally be understood to be an element of a vector space that does not necessarily have to be only three-dimensional or only three-dimensional. The vector can generally have parameters of a parameter set of the process activity that are assigned to one another, e.g. process parameters, location parameters or input data. The parameters of the parameter set can, however, also be formulated differently than by means of a vector. More generally speaking, what has been described for the vector (or its components) can apply analogously to a more general set of parameters.
Der Vektor kann zumindest eine Position, deren Änderung, eine räumliche Verteilung und/oder zumindest eine Richtung des Vorgangs definieren. Die hierin vereinfacht mittels eines Vektors beschriebenen räumlichen Angaben (z.B. über die Prozesstätigkeit) können auch komplexer oder detaillierter sein und werden hierin allgemeiner als räumliche Information bezeichnet. Optional kann der räumlichen Information eine zeitliche Information (z.B. über die Prozesstätigkeit) zugeordnet sein, welche z.B. die Dauer, den Beginn, die Beendigung und/oder einen Takt des Vorgangs definiert. Die zeitliche Information kann in einem einfachen Beispiel auch nur die Vorgänge chronologisch ordnen, insofern dies erwünscht ist.The vector can define at least one position, its change, a spatial distribution and / or at least one direction of the process. The spatial information described here in simplified form by means of a vector (eg about the process activity) can also be more complex or detailed and are referred to more generally as spatial information. Optionally, temporal information (for example about the process activity) can be assigned to the spatial information, which, for example, defines the duration, the beginning, the end and / or a cycle of the process. In a simple example, the temporal information can also only arrange the processes chronologically if this is desired.
Wird die Prozesstätigkeit von einem handgeführtem Arbeitsgerät durchgeführt, kann die Prozesstätigkeit die Summe an Arbeitsvorgängen, die räumliche Information die räumliche Abfolge der Arbeitsvorgänge und die optionale zeitliche Information die Chronologie der Arbeitsvorgänge beschreiben, die mittels des Arbeitsgeräts durchgeführt werden, um die entsprechende Wirkung auf ein Werkstück zur Erreichung der Prozessaufgabe bereitzustellen. Die entsprechende räumliche Information kann beschreiben, wo (d.h. mit welcher räumlichen Verteilung) und/oder mit welcher Richtung die Wirkung bereitgestellt werden soll, d.h. in welcher dazu korrespondierenden räumlichen Lage (d.h. Position und/oder Ausrichtung) sich das Arbeitsgerät dazu befindet.If the process activity is carried out by a hand-held tool, the process activity can describe the sum of work processes, the spatial information describes the spatial sequence of the work processes and the optional temporal information describes the chronology of the work processes that are carried out by means of the work machine in order to have the corresponding effect on a workpiece to provide the process task. The corresponding spatial information can describe where (i.e. with which spatial distribution) and / or in which direction the effect is to be provided, i.e. in which corresponding spatial position (i.e. position and / or orientation) the implement is located.
Diese Informationen über die Prozesstätigkeit (auch als Prozessinformationen bezeichnet), d.h. der Typ der Tätigkeit, die räumliche Information und die optionale zeitliche Information, können ebenso mittels des hierin beschriebenen Handgeräts bereitgestellt und/oder aufgezeichnet werden. An das Handgerät wird dazu ein Wechselaufsatz angekuppelt, der gemäß dem Typ der Tätigkeit eingerichtet ist. Das Handgerät kann dabei in analoger Weise zu dem Arbeitsgerät handgeführt (d.h. von einer Person händisch) geführt werden, so als würde der Arbeitsvorgang tatsächlich mittels des Wechselaufsatzes stattfinden. Im Unterschied zu dem Arbeitsgerät ist das Handgerät allerdings mit elektrischen Bauteilen (z.B. Sensoren, Schnittstellen, Transmitter, usw.) ausgestattet, die es ermöglichen, die Prozessinformationen aufzuzeichnen und als Trainingsdaten bereitzustellen. Die Handhabung des Handgeräts kann dabei reflektieren, auf welche Weise das Arbeitsgerät beim Durchführen eines Prozessablaufs geführt und/oder betätigt wird, z.B. wie es gehalten, wie stark angepresst, und/oder wie lange ein Arbeitsvorgang durchgeführt wird. Das Aufzeichnen der Trainingsdaten kann beispielsweise mittels einer lokalen Rechenanlage oder delokalisiert (z.B. in einer Cloud) erfolgen.This information about the process activity (also referred to as process information), i.e. the type of activity, the spatial information and the optional temporal information, can also be provided and / or recorded by means of the hand-held device described herein. To this end, an interchangeable attachment that is set up according to the type of activity is coupled to the hand-held device. The hand-held device can be hand-operated (i.e. by one person) in a manner analogous to the work device, as if the work process were actually taking place by means of the interchangeable attachment. In contrast to the work device, however, the hand-held device is equipped with electrical components (e.g. sensors, interfaces, transmitters, etc.) that make it possible to record the process information and make it available as training data. The handling of the hand-held device can reflect the way in which the work device is guided and / or actuated when carrying out a process sequence, e.g. how it is held, how strongly pressed, and / or how long a work process is carried out. The training data can be recorded, for example, using a local computer system or in a delocalized manner (e.g. in a cloud).
Als Modell kann eine datenbasierte (z.B. digitale und/oder virtuelle) Repräsentation eines Originals verstanden werden, z.B. eines körperlichen Objekts (z.B. einer Maschine) oder eines Vorgangs (z.B. eines Steuervorgangs oder eines Prozessablaufs). Zum Bilden des Modells (die sogenannte Modellbildung, d.h. die Abbildung des Originals auf das Modell) kann das Original abstrahiert, parametrisiert und/oder vereinfacht werden. Das Modell kann beispielsweise körperliche Informationen (z.B. Länge, Abstand, Gewicht, Volumen, Zusammensetzung, usw.), bewegungsbezogene Informationen (z.B. Position, Ausrichtung, Bewegungsrichtung, Beschleunigung, Bewegungsgeschwindigkeit, usw.), logische Informationen (Verknüpfungen, Reihenfolge, Kopplungen, Wechselbeziehungen, Abhängigkeiten, usw.), zeitbezogene Informationen (z.B. Zeit, Gesamtdauer, Häufigkeit, Periodendauer, usw.) und/oder funktionelle Informationen (z.B. Stromstärke, Wirkung, Kennfeld oder Kennlinie, Arbeitspunkt-Raum, Kraft, Freiheitsgrad, usw.) über das Original aufweisen.A model can be understood as a data-based (e.g. digital and / or virtual) representation of an original, e.g. a physical object (e.g. a machine) or a process (e.g. a control process or a process flow). To form the model (the so-called model formation, i.e. the mapping of the original onto the model), the original can be abstracted, parameterized and / or simplified. The model can contain, for example, physical information (e.g. length, distance, weight, volume, composition, etc.), movement-related information (e.g. position, orientation, direction of movement, acceleration, movement speed, etc.), logical information (links, sequence, couplings, interrelationships , Dependencies, etc.), time-related information (e.g. time, total duration, frequency, period duration, etc.) and / or functional information (e.g. current strength, effect, map or characteristic curve, working point space, force, degree of freedom, etc.) about the Exhibit original.
Ein Steuerungsmodell kann dementsprechend eine formale Darstellung einer automatisierten Ansteuerung bezeichnen. Das Steuerungsmodell kann eine Vielzahl von Anweisungen zur Ansteuerung (z.B. um die Maschine in einen Arbeitspunkt zu bringen) aufweisen und ferner Kriterien, deren Erfüllung die diesen zugeordnete Anweisung auslöst, beendet oder aufrechterhält. Ferner kann das Steuerungsmodell eine Steuerungslogik aufweisen, welche mehrere Kriterien und/oder mehrere Anweisungen logisch miteinander verknüpft, und/oder welche einen Ablauf (z.B. einen Ablaufplan) implementiert, gemäß dem die Ansteuerung erfolgt. Aus dem Weg zu dem Steuerungsmodell kann optional als Zwischenschritt ein maschinentypspezifisches Modell ermittelt werden, welches einen Maschinentyp (d.h. einen Typ baugleicher Maschinen) repräsentiert. Bei der Abbildung des maschinentypspezifischen Modells auf das Steuerungsmodell können typspezifische Abweichungen der Maschinen eines Typs untereinander berücksichtigt werden (auch als Deltabildung bezeichnet).A control model can accordingly designate a formal representation of an automated control. The control model can have a large number of instructions for control (e.g. to bring the machine to a working point) and also criteria, the fulfillment of which triggers, terminates or maintains the instruction assigned to them. Furthermore, the control model can have control logic which logically links several criteria and / or several instructions with one another and / or which implements a sequence (e.g. a flow chart) according to which the control takes place. From the path to the control model, a machine-type-specific model can optionally be determined as an intermediate step, which model represents a machine type (i.e. a type of identical machine). When mapping the machine type-specific model to the control model, type-specific deviations between the machines of a type can be taken into account (also referred to as delta formation).
In analoger Weise kann ein Prozessmodell eine formale Darstellung eines Prozessablaufs bezeichnen. Das Prozessmodell kann eine Vielzahl von Verknüpfungen zwischen einer Prozesstätigkeit und der entsprechenden räumlichen Information aufweisen und den Prozesstätigkeiten optional entsprechende Prozesssituationen zuordnen, welche beispielsweise bei der Prozesstätigkeit vorliegen, diese bedingen oder beenden. Ferner kann das Prozessmodell eine Prozesslogik aufweisen, welche mehrere Prozesssituationen und/oder mehrere Teilprozesse logisch miteinander verknüpft, und/oder welche einen Ablauf (z.B. einen Ablaufplan) implementiert, gemäß dem die Prozesstätigkeit erfolgt. Im Allgemeinen kann ein Ablaufplan zumindest Verzweigungen, Sprünge und/oder Schleifen aufweisen. Das Vorliegen oder Fehlen einer Prozesssituation kann im Allgemeinen mittels zumindest eines Kriteriums repräsentiert werden, welches beispielsweise bei Vorliegen bzw. Fehlen der Prozesssituation erfüllt ist.In an analogous way, a process model can denote a formal representation of a process flow. The process model can have a large number of links between a process activity and the corresponding spatial information and optionally assign corresponding process situations to the process activities which, for example, are present during the process activity, which condition or end it. Furthermore, the process model can have a process logic which logically links several process situations and / or several sub-processes with one another and / or which implements a process (eg a process plan) according to which the process activity takes place. In general, a flow chart can have at least branches, jumps and / or loops. The The presence or absence of a process situation can generally be represented by means of at least one criterion which is fulfilled, for example, in the presence or absence of the process situation.
Ein Abbilden kann das Überführen von Elementen einer Ausgangsmenge (auch als Urbild bezeichnet) in eine Zielmenge aufweisen, wobei die Elemente der Zielmenge dann das Abbild (Abbildung) des Urbilds sind. Das Abbilden kann jedem Element des Urbilds zumindest ein Element der Abbildung zuordnen. Das Urbild muss nicht notwendigerweise alle verfügbaren Elemente aufweisen, sondern kann auch eine anwendungsspezifische Auswahl daraus sein. Das Abbilden kann aufweisen, auf die Elemente der Ausgangsmenge beispielsweise Operatoren, Transformationen und/oder Verknüpfungen anzuwenden. Die Elemente können im Allgemeinen aufweisen: logische Zusammenhänge, Verknüpfungen, Informationen, Eigenschaften, Koordinaten oder das zugehörige Koordinatensystem, mathematische Objekte (wie Formeln oder Zahlen), Vorgänge, Tätigkeiten, usw.A mapping can include the transfer of elements of an initial set (also referred to as archetype) into a target set, the elements of the target set then being the image (mapping) of the archetype. The mapping can assign at least one element of the mapping to each element of the original image. The archetype does not necessarily have to have all available elements, but can also be an application-specific selection from them. The mapping can include applying, for example, operators, transformations and / or links to the elements of the initial set. The elements can generally have: logical relationships, links, information, properties, coordinates or the associated coordinate system, mathematical objects (such as formulas or numbers), processes, activities, etc.
Ein Codegenerator kann als Computerprogramm verstanden werden, welches eingerichtet ist, ein Modell, das z.B. in einer Modellierungssprache vorliegt, in eine Programmiersprache zu überführen, z.B. der Programmiersprache der Steuervorrichtung der Maschine. Alternativ oder zusätzlich zu der Modellierungssprache, z.B. einer vereinheitlichten Modellierungssprache (UML), kann das Modell aber auch in einer Auszeichnungssprache, einem Struktogramm, einer Entscheidungstabelle oder einer anderen formalen Sprache vorliegen. Der Codegenerator erzeugt Codesegmente (auch als Codegenerierung bezeichnet), die mit anderen optionalen Programmteilen zu einem Programm verbunden werden können.A code generator can be understood as a computer program which is set up to convert a model, which is available, for example, in a modeling language, into a programming language, for example the programming language of the control device of the machine. As an alternative or in addition to the modeling language, e.g. a unified modeling language (UML), the model can also be in a markup language, a structogram, a decision table or another formal language. The code generator generates code segments (also referred to as code generation), which can be combined with other optional program parts to form a program.
Als räumliche Lage kann hierin eine räumliche Information über eine Ausrichtung und/oder Position eines Objekts verstanden werden. Die Position kann anschaulich den Ort (z.B. einen Punkt) im Raum und die Ausrichtung die jeweilige Orientierung (z.B. eine Richtung) eines Objekts relativ zu dem Raum beschreiben. Als Trajektorie kann eine Aneinanderreihung von räumlichen Lagen verstanden werden, die nacheinander von einem Objekt eingenommenen werden. Die räumliche Lage kann optional zeitabhängig (d.h. bewegungsbezogen, dann auch als Bewegung bezeichnet) sein, gemäß einer Taktung oder Geschwindigkeit, so dass eine Bewegung entlang der Trajektorie berücksichtigt wird. In Analogie kann die Bewegung optional zeitabhängig sein, so dass eine Beschleunigung entlang der Trajektorie berücksichtigt wird. Im Allgemeinen kann die räumliche Lage oder eine andere räumliche Information im dreidimensionalen Raum mittels kartesischer Koordinaten beschrieben werden. Es kann aber auch jedes andere Koordinatensystem verwendet werden, z.B. Zylinderkoordinaten oder auch der sogenannte Jointspace (auch als maschinenspezifisches Koordinatensystem bezeichnet), welches zum eindeutigen Beschreiben der räumlichen Information geeignet ist. Das maschinenspezifische Koordinatensystem kann auf die kinematische Kette der Maschine bezogen sein und für jeden Freiheitsgrad der kinematischen Kette eine Dimension aufweisen. Dies ermöglicht es, nicht nur die Position des Endeffektors im Raum sondern darüber hinaus auch den Zustand jedes Glieds (z.B. Gelenks oder eines anderen Verbindungsglieds) der kinematischen Kette darzustellen, so dass eine präzisere Ansteuerung der Maschine ermöglicht wird. Anschaulich kann das maschinenspezifische Koordinatensystem eine Vielzahl ineinander verschachtelter Koordinatensysteme aufweisen, von denen jedes der verschachtelten Koordinatensysteme die Freiheitsgrade (z.B. bis zu 6 Freiheitsgrade, aufweisend bis zu 3 Rotationsfreiheitsgrade und/oder bis zu 3 Translationsfreiheitsgrade) eines Glieds der kinematischen Kette berücksichtigt.Spatial position can be understood here as spatial information about an alignment and / or position of an object. The position can clearly describe the location (e.g. a point) in space and the orientation the respective orientation (e.g. a direction) of an object relative to the space. A trajectory can be understood as a series of spatial positions that are occupied by an object one after the other. The spatial position can optionally be time-dependent (i.e. movement-related, then also referred to as movement), according to a timing or speed, so that a movement along the trajectory is taken into account. By analogy, the movement can optionally be time-dependent, so that an acceleration along the trajectory is taken into account. In general, the spatial position or other spatial information in three-dimensional space can be described by means of Cartesian coordinates. However, any other coordinate system can also be used, e.g. cylinder coordinates or the so-called joint space (also referred to as a machine-specific coordinate system), which is suitable for the unambiguous description of the spatial information. The machine-specific coordinate system can be related to the kinematic chain of the machine and can have a dimension for each degree of freedom of the kinematic chain. This makes it possible to show not only the position of the end effector in space but also the state of each link (e.g. joint or other connecting link) of the kinematic chain, so that a more precise control of the machine is made possible. The machine-specific coordinate system can clearly have a large number of nested coordinate systems, of which each of the nested coordinate systems takes into account the degrees of freedom (e.g. up to 6 degrees of freedom, having up to 3 degrees of freedom of rotation and / or up to 3 degrees of translational freedom) of a link in the kinematic chain.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden ein Handgerät (zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit) einer Maschine, ein entsprechendes System und ein entsprechendes Verfahren bereitgestellt, welche das Anlernen (auch als Trainieren bezeichnet) einer Maschine erleichtern. Beispielsweise kann die Erzeugung eines vollintegrierten Programmcodes erfolgen, der eingerichtet ist, wenn von einem Prozessor der Maschine ausgeführt, die Tätigkeit mittels der Maschine autark auszuführen. Beispielsweise kann das Trainieren (bis hin zur Erzeugung des Programmcodes) besonders schnell erfolgen, z.B. indem die Tätigkeit manuell (d.h. von einer Person) mittels des Handgeräts vorgeführt wird. Beispielsweise kann unkompliziert und schnell zwischen verschiedenen Tätigkeiten gewechselt werden, z.B. indem der an das Handgerät gekuppelte Wechselaufsatz ausgetauscht wird oder zwischen den Werkzeugen eines Wechselaufsatzes gewechselt wird. Beispielsweise können verschiedene Typen von Maschinen mittels desselben Systems angelernt werden, z.B. indem als Zwischenschritt ein plattformunabhängiges Prozessmodell ermittelt wird. Beispielsweise kann das Anlernen besonders kostensparend sein, z.B. da weniger Programmierer benötigt werden, um den Programmcode zu bilden. Beispielsweise können verschiedene Wechselaufsätze derselben Tätigkeit zugeordnet sein. Es können aber auch mehrere Tätigkeiten genau einem Wechselaufsatz zugeordnet sein.According to various embodiments, a hand-held device (for training at least one movement and at least one activity) of a machine, a corresponding system and a corresponding method are provided which facilitate the teaching (also referred to as training) of a machine. For example, a fully integrated program code can be generated which is set up, when executed by a processor of the machine, to carry out the activity independently by means of the machine. For example, the training (up to the generation of the program code) can take place particularly quickly, e.g. by demonstrating the activity manually (i.e. by a person) using the handheld device. For example, it is easy and quick to switch between different activities, e.g. by replacing the interchangeable attachment coupled to the hand-held device or by changing between the tools of an interchangeable attachment. For example, different types of machines can be taught in using the same system, e.g. by determining a platform-independent process model as an intermediate step. For example, training can be particularly cost-effective, e.g. because fewer programmers are required to create the program code. For example, different interchangeable units can be assigned to the same activity. However, several activities can also be assigned to exactly one interchangeable unit.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Handgerät das Aufzeichnen von Daten, welche die Bewegung und/oder die mindestens einer Tätigkeit der Maschine repräsentieren, frei im Raum ermöglichen, z.B. ohne einen (z.B. physischen oder virtuellen) Fixpunkt und/oder lagernde Achsen. Beispielsweise kann sich das Handgerät frei im Raum bewegen lassen, um so die anzulernende Tätigkeit, beispielweise an einem Werkstück, durchzuführen. Die kann beispielsweise erreicht werden, indem das Handgerät frei ist von einer Aufhängung (d.h. Lagerung) an einen oder mehr als einer physischen Achse.According to various embodiments, the handheld device can enable the recording of data representing the movement and / or the at least one activity of the machine freely in space, for example without a (eg physical or virtual) fixed point and / or supporting axes. For example, the hand-held device can be moved freely in space in order to carry out the activity to be learned, for example on a workpiece. This can be achieved, for example, in that the hand-held device is free from suspension (ie storage) on one or more than one physical axis.
Dies ermöglicht es, den Trainingsraum, in dem das Handgerät zum Trainieren bewegt werden kann, zu vergrößern, so dass beispielsweise kaum oder keine Einschränkung des Trainingsraums (zumindest durch das Handgerät selbst) verbleibt. Beispielsweise kann das Handgerät über-Kopf, liegend oder in andere Positionen einer Person von dieser gehandhabt werden (z.B. nur einhändig oder zweihändig). Dies erleichtert beispielsweise dessen Handhabung in verbauten Arbeitsräumen.This makes it possible to enlarge the training room in which the hand-held device can be moved for training, so that, for example, little or no restriction of the training room (at least by the hand-held device itself) remains. For example, the handheld device can be handled by a person overhead, lying down or in other positions (e.g. only one-handed or two-handed). This makes it easier to use, for example, in built-in work spaces.
Beispielsweise kann das Handgerät unabhängig von der Maschine bewegt werden, d.h. beispielsweise frei sein von einer Kupplung mit der Maschine (z.B. nicht mit dieser gekuppelt sein). Eine kommunikative Kopplung zwischen der Maschine und dem Handgerät kann optional vorhanden sein, z.B. mittels eines austauschbaren Kabels oder drahtlos. Alternativ oder zusätzlich kann das Handgerät frei sein von einer Gelenkkupplung oder einem anderen Lager, welches beispielsweise mit der Maschine gekuppelt ist.For example, the hand-held device can be moved independently of the machine, i.e., for example, it can be free from coupling with the machine (e.g. not coupled to it). A communicative coupling between the machine and the hand-held device can optionally be present, e.g. by means of an exchangeable cable or wireless. As an alternative or in addition, the hand-held device can be free of an articulated coupling or another bearing that is coupled to the machine, for example.
Das Aufzeichnen von Daten, welche die Bewegung und/oder die mindestens einer Tätigkeit der Maschine repräsentieren, kann beispielsweise in einem Koordinatensystem erfolgen, welches unabhängig ist von der Maschine, die beispielsweise trainiert werden soll. Das Handgerät und/oder dessen Bewegung bzw. das Aufzeichnen der Daten können beispielsweise unabhängig sein von der Maschine (z.B. deren Arbeitsbereich, deren Referenzpunkt bzw. Maschinenkoordinatensystem und/oder deren Basis). Der Referenzpunkt (auch als Tool Center Point, TCP, bezeichnet) kann beispielsweise eine fest definierte Koordinate im Maschinenkoordinatensystem sein.The recording of data which represent the movement and / or the at least one activity of the machine can take place, for example, in a coordinate system that is independent of the machine that is to be trained, for example. The hand-held device and / or its movement or the recording of the data can, for example, be independent of the machine (e.g. its working area, its reference point or machine coordinate system and / or its base). The reference point (also referred to as Tool Center Point, TCP) can be, for example, a permanently defined coordinate in the machine coordinate system.
Mittels des Systems sind Trajektorien mit beliebiger Anzahl von Wegpunkten ermittelbar. Für jeden Wegpunkt kann eine oder mehr als eine der folgenden Eigenschaften parametrisiert sein oder werden: eine Bewegungsart (Punkt-zu-Punkt, Linear, kreisförmig und polynom), die Trajektorie, eine Geschwindigkeit bzw. deren Änderung (d.h. die Beschleunigung), eine Kraft (z.B. deren Moment, d.h. ein Drehmoment), eine oder mehr als eine Information über das Werkzeug, und/oder ein Überschleifradius. Alternativ oder zusätzlich kann für jeden Wegpunkt eine oder mehr als eine der folgenden Eigenschaften parametrisiert sein oder werden: ein Zustand der Funktion des Wechselaufsatzes und/oder Sensordaten (z.B. des Wechselaufsatzes und/oder des Handgeräts).The system can be used to determine trajectories with any number of waypoints. One or more of the following properties can be parameterized for each waypoint: a type of movement (point-to-point, linear, circular and polynomial), the trajectory, a speed or its change (ie the acceleration), a force (eg its moment, ie a torque), one or more pieces of information about the tool, and / or a blending radius. Alternatively or additionally, one or more than one of the following properties can be or will be parameterized for each waypoint: a status of the function of the interchangeable attachment and / or sensor data (e.g. the interchangeable attachment and / or the hand-held device).
Beispielsweise kann die Trajektorie stückweise aus Polynomen zusammengesetzt sein oder werden. Der sich daraus ergebende Polynomzug kann beispielsweise aus Polynomen höchstens n-ten Grades bestehen, so dass ein Polynomzug n-ten Grades (auch als Spline n-ten Grades bezeichnet) bereitgestellt wird. Die Stellen der Trajektorie, an denen zwei Polynome aneinandergrenzen (die sogenannten Knoten), können optional (n-1)-mal stetig differenzierbar sein. Beispielsweise kann mittels des Polynomzugs eine punkt-basierte Trajektorie (deren Punkte die Knoten definieren) in eine bahn-basierte Trajektorie konvertiert werden, indem Polynome gesucht werden, die die Punkte der punkt-basierten Trajektorie miteinander verbinden.For example, the trajectory can be composed of polynomials piece by piece. The resulting polynomial train can consist, for example, of polynomials at most nth degree, so that a polynomial train of nth degree (also referred to as a spline of nth degree) is provided. The points in the trajectory at which two polynomials adjoin each other (the so-called nodes) can optionally be continuously differentiable (n-1) times. For example, by means of the polynomial train, a point-based trajectory (whose points define the nodes) can be converted into a path-based trajectory by searching for polynomials that connect the points of the point-based trajectory to one another.
Es können unterschiedliche Werkzeug- und/oder Werkstückkoordinatensysteme konfigurierbar sein. Die Trajektorie kann beispielsweise beschrieben werden mittels der Angabe der nacheinander angefahrenen Wegpunkte (dann auch als punkt-basierte Trajektorie bezeichnet), mittels der Angabe der abgefahrenen Bahnkurve (dann auch als bahn-basierte Trajektorie bezeichnet) oder mittels einer Mischung dieser Angaben.Different tool and / or workpiece coordinate systems can be configured. The trajectory can be described, for example, by specifying the waypoints approached one after the other (then also referred to as point-based trajectory), by specifying the trajectory traveled (then also referred to as path-based trajectory) or by means of a mixture of these data.
Die punkt-basierte Trajektorie kann beispielsweise offen lassen, auf welchem Wege die Wegpunkte nacheinander eingenommen werden, d.h. diese kann das Ermitteln der konkreten Bahnkurve, welche die Wegpunkte miteinander verbindet, der Steuervorrichtung bzw. den Möglichkeiten der Maschine überlassen. Die punkt-basierte Trajektorie eignet sich beispielsweise, wenn die Tätigkeit diskrete Arbeitsschritte an diskreten Orten aufweist (beispielsweise Pick-and-Place) .The point-based trajectory can, for example, leave open the way in which the waypoints are taken one after the other, i.e. it can leave the determination of the specific trajectory that connects the waypoints to the control device or the possibilities of the machine. The point-based trajectory is suitable, for example, when the activity has discrete work steps at discrete locations (for example pick-and-place).
Die bahn-basierte Trajektorie ermöglicht eine eineindeutige Wegpunkt-Zeitpunkt-Zuordnung und beschreibt damit im Detail, welcher Wegpunkt zu welchem Zeitpunkt eingenommen wird. Die bahn-basierte Trajektorie eignet sich beispielsweise, wenn die Tätigkeit entlang eines bestimmten Pfades oder mit einer bestimmten Geschwindigkeit erfolgen soll (beispielsweise das Verteilen von Klebstoff oder das Lackieren).The path-based trajectory enables a one-to-one waypoint-point in time assignment and thus describes in detail which waypoint is taken at which point in time. The path-based trajectory is suitable, for example, when the activity is to take place along a certain path or at a certain speed (for example, the distribution of glue or painting).
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen erfolgt das Trainieren der Maschine unter Verwendung der Trainingsdaten. Dazu können die Trainingsdaten aufgezeichnet werden. Beispielsweise kann das Aufzeichnen der Trainingsdaten mittels Eingebens der Aktivierungsinformation gestartet werden. Grundsätzlich kann das Aufzeichnen von Daten allerdings auch schon vor dem eigentlichen Trainieren erfolgen, z.B. sobald das Handgerät angeschaltet und/oder im System registriert ist. In dem Fall kann die Aktivierungsinformation angeben, welcher Teil der aufgezeichneten Daten als Trainingsdaten verwendet wird. Mit anderen Worten können von den aufgezeichneten Daten diejenigen, die als Trainingsdaten verwendet werden, herausgefiltert werden mittels der Aktivierungsinformation (z.B. zeitaufgelöst). Dazu kann die Aktivierungsinformation beispielsweise einen Zeitstempel aufweisen, der mit der zeitabhängigen Aufzeichnung der Daten abgeglichen wird. Alternativ kann das Filtern der aufgezeichneten Daten auch nach dem Beenden des Aufzeichnens erfolgen, z.B. manuell anhand einer grafischen Darstellung der aufgezeichneten Daten. In dem Fall können diejenigen Daten von dem Nutzer markiert werden mittels der Aktivierungsinformation, die als Trainingsdaten dem Trainieren der Maschine zugeführt werden sollen (z.B. ein Anfang und ein Ende einer Datensequenz). In analoger Weise können den bereits vorhandenen Trainingsdaten weitere Daten hinzugefügt werden oder aus den bereits vorhandenen Trainingsdaten können Teile entfernt werden. Das Filtern kann beispielsweise mittels einer Handgerät-externen Vorrichtung erfolgen.According to various embodiments, the machine is trained using the training data. The training data can be recorded for this purpose. For example, the recording of the training data can be started by entering the activation information. In principle, however, data can also be recorded before the actual training, for example as soon as the hand-held device is switched on and / or registered in the system. In that case the activation information can indicate which part of the recorded data is used as training data. In other words, those data that are used as training data can be filtered out of the recorded data by means of the activation information (eg time-resolved). For this purpose, the activation information can have a time stamp, for example, which is compared with the time-dependent recording of the data. Alternatively, the recorded data can also be filtered after the recording has ended, for example manually using a graphical representation of the recorded data. In that case, those data can be marked by the user by means of the activation information which are to be supplied as training data for training the machine (for example a start and an end of a data sequence). In an analogous manner, further data can be added to the already existing training data or parts can be removed from the already existing training data. The filtering can take place, for example, by means of a device external to the handheld device.
Das Herausfiltern der Trainingsdaten (kurz auch als Filtern bezeichnet) kann beispielsweise aufweisen, den gesamten aufgezeichneten Bewegungsablauf mithilfe der Handgerät-externen Vorrichtung abzuspielen und dessen Bewegungen zu untersuchten. Das Abspielen des aufgezeichneten Bewegungsablaufs kann mittels des physischen Roboters und/oder mittels einer virtuellen Repräsentation des Roboters erfolgen. Die aufgezeichneten Daten können beispielsweise auf dem Roboter mittels eines Fernzugriffs (z.B. einem Anwendungsprogramm, wie beispielsweise einer iOS Anwendung) einmal oder mehr als einmal abgespielt werden und die Bewegungen untersucht werden. Einzelne Punkte im Raum, so genannte Keyframes, welche als Trainingsdaten erhalten bleiben sollen, können dabei in den Daten markiert und gegebenenfalls feinjustiert werden, z.B. durch Funktionen in den verschiedenen Koordinatensystemen. Zusätzlich oder alternativ dazu können mithilfe von Machine Learning (maschinelles Lernen) und mathematischen Optimierungen markierbare Punkte und/oder die gesamten oder Teile der gesamten für das Training genutzten Daten vorhergesagt und gefiltert werden. Das Filtern kann beispielsweise aufweisen, Anomalien, Bewegungsqualität und Ausdruckstärke, redundante Informationen und/oder Datenreduktion zu berücksichtigen.The filtering out of the training data (also referred to as filtering for short) can include, for example, playing back the entire recorded movement sequence with the aid of the device external to the hand-held device and examining its movements. The recorded movement sequence can be played back by means of the physical robot and / or by means of a virtual representation of the robot. The recorded data can, for example, be played back once or more than once on the robot by means of remote access (e.g. an application program such as an iOS application) and the movements can be examined. Individual points in space, so-called keyframes, which are to be retained as training data, can be marked in the data and, if necessary, fine-tuned, e.g. using functions in the various coordinate systems. Additionally or alternatively, machine learning and mathematical optimizations can be used to predict and filter markable points and / or all or part of the entire data used for training. The filtering can include, for example, taking into account anomalies, movement quality and expressiveness, redundant information and / or data reduction.
Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Verfahrart des Roboters (auch als Bewegungsart bezeichnet) zwischen zwei Punkten definiert werden, zum Beispiel Punkt-zu-Punkt-, Linear- oder Halbkreis-Verfahrart. Das Filtern kann ein oder mehr als einmal mittels durch den Nutzer vorgegebener Informationen wiederholt werden, z.B. bis die zum Training zu verwendenden Daten ermittelt sind.Additionally or alternatively, the type of movement of the robot (also referred to as type of movement) can be defined between two points, for example point-to-point, linear or semicircle movement type. The filtering can be repeated one or more than once using information provided by the user, e.g. until the data to be used for training has been determined.
Die Summe aller markierten Punkte (Keyframes) des aufgezeichneten Bewegungsablaufs und dessen Verfahrart können als Trainingsdaten oder zumindest als Teil dessen verwendet werden. Optional können die markierten Punkte im Raum kartesisch verschoben werden und/oder es kann der Endeffektor des Roboters um einen solchen Punkt rotiert werden.The sum of all marked points (keyframes) of the recorded movement sequence and its type of movement can be used as training data or at least as part of it. Optionally, the marked points can be moved Cartesian in space and / or the end effector of the robot can be rotated around such a point.
Beispiele für das Filtern bzw. für Komponenten des Filterns können somit aufweisen: Ermitteln und Entfernen von Anomalien aus den Trainingsdaten, Glätten der Trainingsdaten (z.B. zur Verbesserung von der Bewegungsqualität und ihre Ausdrucksstärke), Ermitteln und Entfernen von redundanten Teilen der Trainingsdaten (die beispielsweise identisch sind oder zumindest kaum Mehrwert bieten), Datenreduktion bei Erhaltung des Inhaltes.Examples for filtering or for components of filtering can thus include: determining and removing anomalies from the training data, smoothing the training data (e.g. to improve the quality of movement and its expressiveness), determining and removing redundant parts of the training data (which, for example, are identical are or at least offer hardly any added value), data reduction while preserving the content.
Alternativ oder zusätzlich zu dem Filtern können Teile der Trainingsdaten gruppiert werden, z.B. als Repräsentation einzelner Operationen bzw. Aktivitäten des komplexeren Gesamtprozesses.As an alternative or in addition to filtering, parts of the training data can be grouped, e.g. as a representation of individual operations or activities of the more complex overall process.
1 veranschaulicht ein Handgerät 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer schematischen Seitenansicht oder Querschnittsansicht. Das Handgerät 100 kann eine Längserstreckung 101 (Ausdehnung in Längsrichtung 711a) aufweisen, die beispielsweise in einem Bereich von ungefähr 10 cm (Zentimeter) bis ungefähr 50 cm ist, z.B. in einem Bereich von ungefähr 15 cm bis ungefähr 30 cm. Entlang der Längsrichtung 711a kann das Handgerät 100 von zwei Stirnseiten 101a, 101b begrenzt sein, von denen eine erste Stirnseite 101a die Kupplungsstruktur 102 aufweist. Die Kupplungsstruktur 102 (z.B. ein Kupplungsmechanismus) kann eingerichtet sein zum lösbaren Kuppeln eines Wechselaufsatzes, wie er später noch genauer beschrieben wird. 1 illustrates a handheld device 100 according to various embodiments in a schematic side view or cross-sectional view. The handheld device 100 can have a longitudinal extension 101 (Extension in the longitudinal direction 711a), for example in a range from approximately 10 cm (centimeters) to approximately 50 cm, for example in a range from approximately 15 cm to approximately 30 cm. The hand-held device can 100 from two end faces 101a , 101b be limited, of which a first end face 101a the coupling structure 102 having. The coupling structure 102 (eg a coupling mechanism) can be set up for the detachable coupling of an interchangeable attachment, as will be described in more detail later.
Der Griff 104 kann sich von der Kupplungsstruktur 102 weg entlang der Längsrichtung 711a erstrecken. Der Griff 104 kann beispielsweise ergonomisch geformt sein, z.B. abgerundet, sich verjüngend und/oder anderweitig an der Form einer Hand angepasst sein. Im Allgemeinen kann der Griff 104 eingerichtet sein, von einer oder mehr als einer Hand eines Benutzers ergriffen und/oder gehalten zu werden. Beispielsweise müssen verschiedene Ausführungsformen nicht notwendigerweise einen separaten Griff (Extragriff) aufweisen, sondern können diesen integriert haben. Dazu kann der Griff 104 beispielsweise eine Längserstreckung 101 aufweisen, die beispielsweise in einem Bereich von ungefähr 5 cm (Zentimeter) bis ungefähr 30 cm ist, z.B. in einem Bereich von ungefähr 10 cm bis ungefähr 20 cm. Alternativ oder zusätzlich kann der Griff 104 einen Umfang (z.B. entlang eines in sich geschlossenen Pfades, der quer zur Längsrichtung 711a verläuft), aufweisen, der in einem Bereich von ungefähr 10 cm bis ungefähr 30 cm ist.The handle 104 may differ from the coupling structure 102 extend away along the longitudinal direction 711a. The handle 104 can for example be ergonomically shaped, for example rounded, tapered and / or otherwise adapted to the shape of a hand. In general, the handle can 104 be arranged to be grasped and / or held by one or more than one hand of a user. For example, different embodiments do not necessarily have to have a separate handle (extra handle), but can have this integrated. This can be done with the handle 104 for example a longitudinal extension 101 which is, for example, in a range from about 5 cm (centimeters) to about 30 cm, for example in a range from about 10 cm to about 20 cm. Alternatively or additionally, the handle 104 a perimeter (e.g. along a self-contained path that runs transverse to the longitudinal direction 711a), which is in a range of about 10 cm to about 30 cm.
Der Griff 104 kann auch anders relativ zu der Kupplungsstruktur 102 ausgerichtet sein, z.B. sich schräg zu Ankupplungsrichtung erstreckend, so dass das Handgerät 100 abgewinkelt ist. Dies kann für manche Tätigkeiten intuitiver sein. Das hierin für das längserstreckte Handgerät 100 Beschriebene kann selbstverständlich in Analogie für eine andere Konfiguration oder Ausrichtung des Griffs 104 gelten. Ebenso kann das Handgerät 100 mehrere (z.B. voneinander weg oder quer zueinander ersteckte) Griffe aufweisen, die ein sicheres Handhaben des Handgeräts 100 ermöglichten. In Analogie kann der oder jeder Griff mehrere Griffpunkte aufweisen für mehrere Hände. Einer oder mehr als einer der Griffe kann der Griff des Handgeräts sein. Einer oder mehr als einer der Griffe kann lösbar an dem Handgerät befestigt sein oder werden, beispielsweise als Komponente des Wechselaufsatzes oder als separater Griff bereitgestellt. Einer oder mehr als einer der Griffe des Handgeräts kann persistent (dauerhaft) oder nicht persistent sein.The handle 104 can also be different relative to the coupling structure 102 be aligned, for example extending obliquely to the coupling direction, so that the hand-held device 100 is angled. This can be more intuitive for some activities. The one herein for the elongated handheld device 100 Described can of course by analogy for a different configuration or orientation of the handle 104 be valid. The handheld device can also 100 several (for example stretched away from one another or at right angles to one another) handles which enable the hand-held device to be handled safely 100 made possible. By analogy, the or each handle can have several grip points for several hands. One or more than one of the handles can be the handle of the handheld device. One or more than one of the handles can be releasably attached to the hand-held device, for example provided as a component of the interchangeable attachment or as a separate handle. One or more than one of the handles on the handheld device can be persistent (permanent) or non-persistent.
Optional kann das Handgerät 100 eine oder mehr als eine Benutzerschnittstelle (z.B. Benutzer-Eingabeschnittstelle und/oder Benutzer-Ausgabeschnittstelle) aufweisen. Beispiele für die eine oder mehr als eine Benutzerschnittstelle des Handgeräts 100 können einen Bildschirm (auch als Anzeigevorrichtung bezeichnet), eine physische Tastatur, einen Lautsprecher, eine Vibrationsvorrichtung, einen oder mehr als einen physischen Schalter (z.B. Taster), eine oder mehr als einen Lichtquelle oder Ähnliches aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann das Handgerät 100 einen oder mehr als einen Sensor aufweisen, wie später noch genauer beschrieben wird. Die Vibrationsvorrichtung kann im Allgemeinen einen Schwingungserreger aufweisen, z.B. eine Membran oder ein Piezoelement. Der Schwingungserreger kann eingerichtet sein, ein diesem eingekoppeltes elektrisches Signal in eine mechanische Schwingung, die haptisch erfassbar ist (auch als Vibration bezeichnet), umzuwandeln (z.B. die Frequenz des Signals aufweisend).Optionally, the hand-held device 100 have one or more than one user interface (eg user input interface and / or user output interface). Examples of the one or more user interfaces of the handheld device 100 may have a screen (also referred to as a display device), a physical keyboard, a loudspeaker, a vibration device, one or more than one physical switch (e.g. push button), one or more than one light source, or the like. Alternatively or additionally, the hand-held device 100 have one or more than one sensor, as will be described in more detail later. The vibration device can generally have a vibration exciter, for example a membrane or a piezo element. The vibration exciter can be set up to convert an electrical signal coupled into it into a mechanical vibration that can be detected haptically (also referred to as vibration) (for example having the frequency of the signal).
Die Eingabeeinheit 108 kann beispielsweise mittels einer Benutzerschnittstelle (dann auch als Benutzer-Eingabeschnittstelle bezeichnet) bereitgestellt sein, welche zum Betätigen durch einen Benutzer eingerichtet ist, so dass die Aktivierungsinformation eingegeben werden kann mittels des Betätigens der Benutzerschnittstelle. Die Aktivierungsinformation kann im Allgemeinen mittels eines Sensors erfasst werden, z.B. mittels eines berührungsempfindlichen Sensors (was eine berührungsempfindliche Eingabeeinheit 108 bereitstellt). Alternativ oder zusätzlich kann die Eingabeeinheit auch einen anderen Sensor aufweisen, welcher ein Betätigen der Eingabeeinheit erfassen kann. Der Sensor der Eingabeeinheit 108 kann beispielsweise ein Annäherungssensor, ein Berührungssensor, ein physischer Schalter (z.B. Taster) oder Ähnliches sein.The input unit 108 can for example be provided by means of a user interface (then also referred to as a user input interface) which is set up for actuation by a user so that the activation information can be entered by actuating the user interface. The activation information can generally be detected by means of a sensor, for example by means of a touch-sensitive sensor (which is a touch-sensitive input unit 108 provides). As an alternative or in addition, the input unit can also have another sensor which can detect an actuation of the input unit. The sensor of the input unit 108 can be, for example, a proximity sensor, a touch sensor, a physical switch (e.g. button) or the like.
Die Eingabeeinheit 108 kann beispielsweise Teil des Griffes 104 sein oder an diesen angrenzen. Dies erleichtert die Bedienung.The input unit 108 can for example be part of the handle 104 be or border on them. This makes it easier to use.
Die Aktivierungsinformation kann im Allgemeinen das Aktivieren des Trainierens der Maschine auslösen. In einem wenig komplexen Beispiel, kann das Trainieren aktiviert werden, wenn mittels der Eingabeeinheit 108 eine Benutzereingabe (z.B. eine Kraft und/oder eine Berührung aufweisend) erfasst wird. Beispielsweise kann der Schalter mittels der Kraft betätigt werden, so dass das Trainieren aktiviert wird. In ähnlicher Weise kann das Trainieren deaktiviert werden, zum Beispiel wenn erfasst wird, dass eine andere Benutzereingabe erfolgt oder die Benutzereingabe unterbrochen wird. Es können allerdings auch komplexere Benutzereingaben implementiert werden. Beispielsweise kann eine erste Eingabesequenz (beispielsweise ein langer oder wiederholter Tastendruck) das Trainieren aktivieren und/oder kann eine zweite Eingabesequenz das Trainieren deaktivieren. The activation information can generally trigger the activation of the training of the machine. In a less complex example, the training can be activated if by means of the input unit 108 a user input (eg having a force and / or a touch) is detected. For example, the switch can be actuated by means of the force, so that training is activated. Similarly, training can be deactivated, for example if it is detected that another user input is occurring or user input is interrupted. However, more complex user inputs can also be implemented. For example, a first input sequence (for example a long or repeated keystroke) can activate training and / or a second input sequence can deactivate training.
Die Eingabeeinheit 108 ermöglicht beispielsweise die Aufzeichnung von Informationen über die Tätigkeit zu starten und/oder zu beenden. Die mittels der Eingabeeinheit 108 bereitgestellten Funktionen können aber auch ganz oder teilweise mittels einer anderen Handgerät-externen Vorrichtung bereitgestellt werden, z.B. mittels eines Funkschalters und/oder mittels einer mobilen Rechenvorrichtung (z.B. eines Tablets), auf welcher beispielsweise eine Anwendung ausgeführt wird, welche die Funktionen der Eingabeeinheit 108 emuliert.The input unit 108 enables, for example, the recording of information about the activity to be started and / or ended. The means of the input unit 108 The functions provided can also be provided entirely or partially by means of another device external to the handheld device, for example by means of a radio switch and / or by means of a mobile computing device (e.g. a tablet), on which, for example, an application is executed which the functions of the input unit 108 emulated.
Allgemeiner gesprochen kann eine mittels der Eingabeeinheit 108 eingegebene erste Aktivierungsinformation repräsentieren, dass das Trainieren aktiviert und/oder fortgesetzt werden soll. Alternativ oder zusätzlich kann eine mittels der Eingabeeinheit eingegebene zweite Aktivierungsinformation repräsentieren, dass das Trainieren deaktiviert und/oder unterbrochen werden soll.More generally speaking, one can use the input unit 108 entered first activation information represent that the training is to be activated and / or continued. As an alternative or in addition, second activation information entered by means of the input unit can represent that the training should be deactivated and / or interrupted.
Die Eingabeeinheit 108 kann optional gemäß einem Nahfeld-Kommunikationsprotokoll eingerichtet sein, gemäß welchem die Aktivierungsinformation eingegeben wird. Beispielsweise kann NFC verwendet werden, um die Aktivierungsinformation einzugeben.The input unit 108 can optionally be set up according to a near-field communication protocol according to which the activation information is entered. For example, NFC can be used to enter the activation information.
Die Aktivierungsinformation kann mittels der Ausgabeeinheit 110 ausgegeben (z.B. kommuniziert) werden. Die Ausgabeeinheit 110 kann beispielsweise eingerichtet sein, die Aktivierungsinformation gemäß einem Kommunikationsprotokoll auszugeben, z.B. gemäß einem Netzwerk-Kommunikationsprotokoll. Die Aktivierungsinformation kann beispielsweise drahtgebunden (auch als kabelgebunden bezeichnet) oder drahtlos übertragen werden. Grundsätzlich können beliebige Kommunikationsprotokolle verwendet werden, standardisierte oder auch proprietäre Kommunikationsprotokolle. Im Folgenden wird zum einfacheren Verständnis auf eine drahtlose Kommunikation der Ausgabeeinheit 110 (z.B. mittels Funk) Bezug genommen. Das Beschriebene kann allerdings in Analogie auch für eine drahtgebundene Kommunikation der Ausgabeeinheit 110 gelten.The activation information can be sent by means of the output unit 110 output (e.g. communicated). The output unit 110 can be set up, for example, the activation information output according to a communication protocol, for example according to a network communication protocol. The activation information can be transmitted in a wired manner (also referred to as wired) or wirelessly, for example. In principle, any communication protocols can be used, standardized or proprietary communication protocols. In the following, a wireless communication of the output unit is referred to for a simpler understanding 110 (e.g. by radio) referred to. What has been described can, however, also apply analogously to wired communication of the output unit 110 be valid.
Die Ausgabeeinheit 110 kann beispielsweise eine Datenübertragungsschnittstelle aufweisen, z.B. einen Signalgenerator und eine Antenne. Der Signalgenerator kann beispielsweise eingerichtet sein, die Aktivierungsinformation zu codieren, z.B. gemäß dem Kommunikationsprotokoll, und ein Signal gemäß der codierten Aktivierungsinformation der Antenne zuführen.The output unit 110 can for example have a data transmission interface, for example a signal generator and an antenna. The signal generator can be set up, for example, to encode the activation information, for example in accordance with the communication protocol, and to supply a signal to the antenna in accordance with the encoded activation information.
Der Griff 104, die Eingabeeinheit 108 und/oder die Kupplungsstruktur 102 können beispielsweise Teil eines Gehäuses 136 des Handgeräts 100 sein oder von dem Gehäuse 136 gehalten werden. Das Gehäuse 136 kann einen Hohlkörper aufweisen, in welchem eine oder mehr als eine elektrische Komponente des Handgeräts 100 angeordnet ist, z.B. die Ausgabeeinheit 110, zumindest ein Sensor, eine Batterie, usw.The handle 104 , the input unit 108 and / or the coupling structure 102 can for example be part of a housing 136 of the handset 100 his or her housing 136 being held. The case 136 can have a hollow body in which one or more than one electrical component of the handheld device 100 is arranged, for example the output unit 110 , at least one sensor, one battery, etc.
Um das Handgerät 100 einfacher handhaben (z.B. bewegen) zu können, kann das Handgerät 100 leicht sein, z.B. ein Gewicht aufweisen von weniger als ungefähr 5 kg (Kilogramm), z.B. als ungefähr 2,5 kg, z.B. als ungefähr 1 kg, z.B. als ungefähr 0,5 kg. Alternativ oder zusätzlich kann das Handgerät 100 aus einem leichten Material gefertigt sein. Beispielsweise kann ein Gehäuse 136 des Handgeräts 100 einen Kunststoff und/oder Leichtmetall aufweisen oder daraus gebildet sein.To the handheld device 100 The hand-held device can be easier to handle (e.g. move) 100 be light, e.g. having a weight of less than about 5 kg (kilograms), e.g. than about 2.5 kg, e.g. than about 1 kg, e.g. than about 0.5 kg. Alternatively or additionally, the hand-held device 100 be made of a lightweight material. For example, a housing 136 of the handset 100 comprise or be formed from a plastic and / or light metal.
Im Allgemeinen muss die Kupplungsstruktur 102 nicht notwendigerweise stirnseitig angeordnet sein. Beispielsweise kann die Kupplungsstruktur 102 auch an jeder Position des Endabschnitts des Handgeräts 100 angeordnet sein, der von dem Griff 104 weg erstreckt ist, z.B. auch seitlich. Eine stirnseitige Kupplungsstruktur 102 kann intuitiver und einfacher zu benutzen sein. Eine seitliche Kupplungsstruktur 102 kann eine komplexere Kupplungsmechanik ermöglichen. In general, the coupling structure must 102 not necessarily be arranged at the front. For example, the coupling structure 102 also at any position of the end portion of the handset 100 be arranged by the handle 104 extends away, for example also laterally. An end coupling structure 102 can be more intuitive and easier to use. A side coupling structure 102 can enable a more complex coupling mechanism.
Beispielsweise können mehrere Magneten entlang eines ringförmigen Pfades an der Außenseite des Endabschnitts angeordnet sein.For example, several magnets can be arranged along an annular path on the outside of the end section.
Im Folgenden wird zum leichteren Verständnis auf eine stirnseitige Kupplungsstruktur 102 Bezug genommen. Das Beschriebene kann in Analogie für eine anders angeordnete Kupplungsstruktur 102 gelten, z.B. für eine seitlich angeordnete Kupplungsstruktur 102.In the following, an end-face coupling structure is referred to for easier understanding 102 Referenced. What has been described can be analogous to a differently arranged coupling structure 102 apply, e.g. for a laterally arranged coupling structure 102 .
2 veranschaulicht ein System 200 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer schematischen Seitenansicht oder Querschnittsansicht, wobei das System 200 das Handgerät 100 und einen Wechselaufsatz 210 aufweist, der mit der Kupplungsstruktur 102 lösbar gekuppelt ist. 2 illustrates a system 200 according to various embodiments in a schematic side view or cross-sectional view, the system 200 the handheld device 100 and an interchangeable attachment 210 having the one with the coupling structure 102 is releasably coupled.
Das lösbare Kuppeln kann verstanden werden, als dass der Wechselaufsatz mittels der Kupplungsstruktur 102 zerstörungsfrei an dem Handgerät 200 befestigt werden kann und/oder von diesem gelöst werden kann, beispielsweise wiederholt und/oder ohne Werkzeug zu benötigen. Beispielsweise können zwei Wechselaufsätze gegeneinander ausgetauscht werden.The detachable coupling can be understood as the interchangeable attachment by means of the coupling structure 102 non-destructive on the hand-held device 200 can be attached and / or detached from this, for example repeatedly and / or without the need for tools. For example, two interchangeable attachments can be exchanged for one another.
Dazu können die Kupplungsstruktur 102 und der oder jeder Wechselaufsatz 210 zueinander korrespondierend eingerichtet sein, so dass diese, wenn in physischem Kontakt miteinander gebracht sind, miteinander verbunden werden können, z.B. mittels einer Relativbewegung dieser zueinander. In analoger Weise können diese wieder voneinander getrennt werden, so dass der Wechselaufsatz 210 in einen Abstand von der Kupplungsstruktur 102 gebracht oder ausgewechselt werden kann.This can be done using the coupling structure 102 and the or each interchangeable attachment 210 be set up to correspond to one another, so that when they are brought into physical contact with one another, they can be connected to one another, for example by means of a relative movement of these to one another. In an analogous way, these can be separated from each other again, so that the interchangeable attachment 210 at a distance from the coupling structure 102 can be brought or exchanged.
Beispielsweise kann der oder jeder Wechselaufsatz 210 eine zu der Kupplungsstruktur 102 korrespondierende Gegen-Kupplungsstruktur 212 aufweisen, die miteinander verbunden werden können. Beispielsweise kann das Verbinden mittels eines Formschlusses und/oder eines Kraftschlusses erfolgen. Weist die Kupplungsstruktur 102 ein Bajonett oder Gewinde auf, kann dies einen Formschluss bereitstellen. Weist die Kupplungsstruktur 102 einen Einsteckabschnitt auf, kann dies einen Kraftschluss mittels Ineinandersteckens bereitstellen. Ein solcher ist kostengünstig umzusetzen und einfach zu handhaben.For example, the or each interchangeable attachment 210 one to the coupling structure 102 corresponding counter-coupling structure 212 that can be connected to each other. For example, the connection can take place by means of a form fit and / or a force fit. Has the coupling structure 102 a bayonet or thread, this can provide a form fit. Has the coupling structure 102 an insertion section, this can provide a force fit by being plugged into one another. This is inexpensive to implement and easy to use.
Beispielsweise kann das Verbinden mittels eines magnetischen Feldes erfolgen, z.B. indem die Kupplungsstruktur 102 und/oder der Wechselaufsatz 210 einen Magneten aufweist, der das magnetische Feld bereitstellt. Der Magnet kann ein Dauermagnet oder Elektromagnet sein. Das magnetische Feld kann eine Anziehungskraft zwischen der Kupplungsstruktur 102 und dem Wechselaufsatz 210 bereitstellen, z.B. mittels eines ferromagnetischen Materials des Wechselaufsatzes 210.For example, the connection can be made by means of a magnetic field, for example in the coupling structure 102 and / or the interchangeable unit 210 has a magnet that provides the magnetic field. The magnet can be a permanent magnet or an electromagnet. The magnetic field can create an attractive force between the coupling structure 102 and the interchangeable attachment 210 provide, for example by means of a ferromagnetic material of the interchangeable attachment 210 .
Der Wechselaufsatz 210 kann gemäß der anzutrainierenden Tätigkeit eingerichtet sein. Beispielsweise kann der Wechselaufsatz 210 ein Werkzeug 214 zum Durchführen der Tätigkeit aufweisen. Das Werkzeug 214 kann allgemein eine der Tätigkeit gemäße Funktion repräsentieren, mittels welcher auf ein Werkstück eingewirkt wird. Das Werkzeug 214 kann beispielsweise ein Urformen-Werkzeug, Inspizieren-Werkzeug, ein Fügen-Werkzeug (z.B. Schrauber, Klebepistole oder Schweißgerät), ein Verlagerung-Werkzeug (z.B. Greifer), ein Trennen-Werkzeug oder Ähnliches repräsentieren. Das Fügen-Werkzeug kann beispielsweise ein Beschichten-Werkzeug (z.B. eine Lackierpistole, einen Pulverbeschichtung-Pistole) aufweisen oder daraus gebildet sein. Das Werkzeug 214 des Wechselaufsatzes 210 muss allerdings nicht oder nicht vollständig funktionstüchtig sein, sondern es kann ausreichen, wenn das Werkzeug 214 des Wechselaufsatzes 210 die Form und/oder Kontur des realen Prozesswerkzeugs und/oder zumindest ein Abbild dessen aufweist (beispielsweise analog zu einem Blindelement).The interchangeable attachment 210 can be set up according to the activity to be trained. For example, the interchangeable attachment 210 a tool 214 to carry out the activity. The tool 214 can generally represent a function appropriate to the activity by means of which a workpiece is acted upon. The tool 214 can represent, for example, an archetype tool, an inspection tool, a joining tool (e.g. screwdriver, glue gun or welding device), a relocation tool (e.g. gripper), a separating tool or the like. The joining tool can, for example, have a coating tool (for example a paint spray gun, a powder coating gun) or be formed therefrom. The tool 214 of the interchangeable unit 210 does not, however, have to be fully functional, but it can be sufficient if the tool 214 of the interchangeable unit 210 has the shape and / or contour of the real process tool and / or at least an image thereof (for example analogous to a dummy element).
Das System 200 kann beispielsweise mehrere (z.B. mindestens 2, 3, 4, 5, 10 oder mindestens 20) solcher Wechselaufsätze 210 aufweisen, welche sich in ihrem Werkzeug 214 voneinander unterscheiden. Von den mehreren Wechselaufsätzen 210 kann ein Wechselaufsatz mit dem Handgerät 100 gekuppelt sein oder werden. Soll das Werkzeug verändert werden, kann ein an das Handgerät gekuppelter erster Wechselaufsatz 210, der ein erstes Werkzeug 214 aufweist, gegen einen zweiten Wechselaufsatz, der ein davon verschiedenes zweites Werkzeug 214 aufweist, ausgetauscht werden.The system 200 can, for example, have several (e.g. at least 2, 3, 4, 5, 10 or at least 20) such interchangeable attachments 210 have, which are in your tool 214 differ from each other. Of the several interchangeable attachments 210 can be an interchangeable unit with the handheld device 100 be or will be coupled. If the tool is to be changed, a first interchangeable attachment coupled to the hand-held device can be used 210 having a first tool 214 has, against a second interchangeable attachment, which has a different second tool 214 has to be exchanged.
Das System 200 kann noch weitere Komponenten aufweisen, wie später genauer beschrieben wird.The system 200 can also have further components, as will be described in more detail later.
Das Paar aus Handgerät 100 und daran angekuppelten Wechselaufsatz 210 wird im Folgenden auch als Trainiergerät 302 und das Werkzeug des Wechselaufsatzes 210 als Trainierwerkzeug 214 bezeichnet. Im Allgemeinen kann ein Wechselaufsatz 210 auch mehrere Trainierwerkzeuge 214 aufweisen, die sich beispielsweise in der Tätigkeit unterscheiden, gemäß welcher diese eingerichtet sind. Die mehreren Trainierwerkzeuge 214 des Wechselaufsatzes 210 können beispielsweise drehbar an der Gegen-Kupplungsstruktur 212 gelagert sein.The hand-held pair 100 and interchangeable attachment coupled to it 210 is hereinafter also referred to as a training device 302 and the tool of the interchangeable attachment 210 as a training tool 214 designated. In general, an interchangeable attachment 210 also several training tools 214 that differ, for example, in the activity according to which they are set up. The multiple training tools 214 of the interchangeable unit 210 can for example be rotatable on the counter-coupling structure 212 be stored.
Eine elektrische Leistung des oder jedes Trainierwerkzeugs 214 kann beispielsweise kleiner sein als des Handgeräts 100. Dies erleichtert es, das Trainierwerkzeug 214 mittels des Handgeräts 100 elektrisch zu versorgen und/oder ermöglicht ein passives Trainierwerkzeug 214.An electrical output of the or each exercise tool 214 can for example be smaller than the handheld device 100 . This makes it easier to use the training tool 214 by means of the hand-held device 100 to be supplied electrically and / or enables a passive training tool 214 .
In verschiedenen Ausführungsformen kann das Trainierwerkzeug 214 beispielsweise als nicht voll-funktionsfähiges Werkzeug bereitgestellt sein oder werden.In various embodiments, the training tool 214 for example, be or will be provided as a non-fully functional tool.
Ein Gewicht des oder jedes Trainierwerkzeugs 214 kann beispielsweise kleiner sein als des Handgeräts 100. Dies erleichtert es, das Trainierwerkzeug 214 mittels des Handgeräts 100 zu tragen und vereinfacht dessen Befestigung.A weight of the or each exercise tool 214 can for example be smaller than the handheld device 100 . This makes it easier to use the training tool 214 by means of the hand-held device 100 to wear and simplifies its attachment.
Ein Material des oder jedes Trainierwerkzeugs 214 kann beispielsweise Kunststoff und/oder Leichtmetall (z.B. Aluminium) sein. Dies reduziert dessen Gewicht.A material of the or each training tool 214 can for example be plastic and / or light metal (eg aluminum). This reduces its weight.
Eine Größe (z.B. Volumen und/oder Ausdehnung entlang der Längsrichtung) des oder jedes Trainierwerkzeugs 214 kann beispielsweise kleiner sein als des Handgeräts 100. Dies erleichtert es, das Trainierwerkzeug 214 mittels des Handgeräts 100 zu tragen und vereinfacht dessen Befestigung. Wenn eine geringere oder keine Erleichterung in Kauf genommen werden kann, kann das Trainierwerkzeug 214 auch gleich groß sein oder größer sein als das Handgerät 100.A size (e.g., volume and / or extent along the longitudinal direction) of the or each training tool 214 can for example be smaller than the handheld device 100 . This makes it easier to use the training tool 214 by means of the hand-held device 100 to wear and simplifies its attachment. If less or no relief can be accepted, the training tool 214 also be the same size or larger than the handheld device 100 .
Die Kupplungsstruktur 102 kann ein Auswechseln des Wechselaufsatzes 210 erleichtern, wie im Folgenden genauer beschrieben wird. Alternativ zu der Kupplungsstruktur 102 kann das Trainierwerkzeug 214 auch fest (d.h. unlösbar) an dem Handgerät 100 angebracht sein (so dass dieses nicht zerstörungsfrei, ohne Werkzeug, d.h. montagefrei, gewechselt werden kann). Das Trainierwerkzeug 214 kann beispielsweise mittels Schrauben anderweitig befestigt an der Stirnseite befestigt sein, z.B. damit verschweißt oder verklebt. Das Trainierwerkzeug 214 kann beispielsweise in die Stirnseite eingebettet sein. Ein solches Handgerät 100 mit fest installiertem Trainierwerkzeug 214 kann dann zum Trainieren genau der einen Tätigkeit eingerichtet sein, gemäß welcher das Trainierwerkzeug 214 eingerichtet ist. Das im Folgenden für das Handgerät 200 mit Kupplungsstruktur 102 Beschriebene kann sinngemäß auch für das Handgerät mit fest installiertem Trainierwerkzeug 214 gelten. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Tätigkeit Allgemein über die von ihr zu erfüllende Prozessaufgabe definiert sein und nicht (z.B. nur) über den spezifischen Vorgang zur Erfüllung der Prozessaufgabe. Dies ermöglicht beispielsweise Variationen beim Erfüllen derselben Prozessaufgabe zu berücksichtigen und somit mehr Freiraum bei der Gestaltung des Trainierens der Maschine. Beispielsweise kann die Tätigkeit auch Variationen bzw. Abwandlungen von Vorgängen sowie ähnliche oder gleichartige Vorgänge umfassen, welche dieselbe Prozessaufgabe erfüllen.The coupling structure 102 can replace the interchangeable unit 210 as described in more detail below. Alternative to the coupling structure 102 can the training tool 214 also firmly (ie non-detachable) on the hand-held device 100 must be attached (so that it cannot be changed non-destructively, without tools, ie without assembly). The training tool 214 can for example be fastened to the end face in some other way by means of screws, for example welded or glued to it. The training tool 214 can for example be embedded in the end face. Such a handheld device 100 with permanently installed training tools 214 can then be set up for training precisely the one activity according to which the training tool 214 is set up. The following for the handheld device 200 with coupling structure 102 What has been described can also apply analogously to the hand-held device with a permanently installed training tool 214 be valid. In various embodiments, the activity can generally be defined via the process task to be performed by it and not (for example only) via the specific procedure for performing the process task. This allows, for example, variations to be taken into account when performing the same process task and thus more freedom in designing the training of the machine. For example, the activity can also include variations or modifications of processes as well as similar or similar processes that fulfill the same process task.
3 veranschaulicht ein Verfahren 300 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in verschiedenen schematischen Ansichten. 3 illustrates a procedure 300 according to various embodiments in various schematic views.
Weiterhin ist in 3 eine zu trainierende Maschine 114 dargestellt. Die zu programmierende Maschine 114 kann ein Roboter sein, z.B. ein Industrieroboter, zur Handhabung, Montage oder Bearbeitung eines Werkstücks, ein kollaborativer Roboter (auch als Cobot bezeichnet) bzw. ein Serviceroboter (z.B. eine Kochmaschine oder eine Pflegemaschine). Das Verfahren 300 ermöglicht beispielsweise das Endnutzerprogrammieren der vollständigen Automatisierungsapplikation (inklusive Prozessparameter und Integration) durch einen technischen Laien. Die zu trainierende Maschine 114 kann eine physische Maschine sein. Das für diese hierin Beschriebene kann in Analogie auch für eine virtuelle zu trainierende Maschine 114 gelten.Furthermore, in 3 a machine to be trained 114 shown. The machine to be programmed 114 can be a robot, for example an industrial robot for handling, assembling or processing a workpiece, a collaborative robot (also referred to as a cobot) or a service robot (e.g. a cooking machine or a care machine). The procedure 300 enables, for example, the end-user programming of the complete automation application (including process parameters and integration) by a technical layperson. The machine to be trained 114 can be a physical machine. What is described here for this can also be analogous to a virtual machine to be trained 114 be valid.
Beispielsweise kann bei der Verwendung mehrerer physischer Maschinen 114 gleichen Typs (beispielsweise mittels Ausmittelns der Fertigungsungenauigkeiten jeder der Maschinen) ein idealisiertes virtuelles Modell des Typs (das maschinentypspezifische Modell) verwendet werden, welches antrainiert wird. Auf Grundlage der antrainierten virtuellen Maschine 114 können die Steuerinformationen ermittelt werden (anschaulich ein Mapping der physischen Maschine), z.B. automatisiert.For example, when using multiple physical machines 114 of the same type (for example by means of averaging the manufacturing inaccuracies of each of the machines) an idealized virtual model of the type (the machine-type-specific model) which is trained can be used. Based on the trained virtual machine 114 the control information can be determined (clearly a mapping of the physical machine), e.g. automatically.
Die zu trainierende Maschine 114 kann im Allgemeinen einen Manipulator und ein Gestell 114u aufweisen, an welchem der Manipulator abgestützt ist. Der Begriff Manipulator fasst die Gesamtheit der beweglichen Glieder 114v, 114g, 114w der Maschine 114 zusammen, deren Ansteuerung eine physikalische Interaktion mit der Umgebung ermöglicht, um z.B. eine Prozesstätigkeit durchzuführen. Zur Ansteuerung kann die Maschine 114 eine Steuervorrichtung 702 (auch als Maschinensteuerung 702 bezeichnet) aufweisen, welche eingerichtet ist, die Interaktion mit der Umgebung gemäß einem Steuerprogram zu implementieren. Das letzte Glied 114w des Manipulators (auch als Endeffektor 114w bezeichnet) kann ein oder mehr als ein Werkzeug 124w (auch als Prozesswerkzeug 124w bezeichnet) aufweisen, welches gemäß der zu trainierenden Tätigkeit eingerichtet ist, z.B. die Tätigkeit auszuführen. Das Prozesswerkzeug 124w kann beispielsweise ein einen Schweißbrenner, ein Greifinstrument, eine Klebepistole, eine Lackiereinrichtung oder dergleichen aufweisen.The machine to be trained 114 can generally be a manipulator and a frame 114u have on which the manipulator is supported. The term manipulator encompasses all of the movable links 114v , 114g , 114w the machine 114 together, the control of which enables a physical interaction with the environment, e.g. to carry out a process activity. The machine can be used for control 114 a control device 702 (also as a machine control 702 referred to), which is set up to implement the interaction with the environment in accordance with a control program. The last link 114w of the manipulator (also as an end effector 114w can be one or more than one tool 124w (also as a process tool 124w which is set up according to the activity to be trained, e.g. to carry out the activity. The process tool 124w can for example have a welding torch, a gripping instrument, a glue gun, a painting device or the like.
Der Manipulator kann zumindest eine Positionierungsvorrichtung 114p, beispielsweise einen Roboterarm 114p (allgemeiner auch als Gelenkarm bezeichnet), aufweisen, an welchem der Endeffektor 114w befestigt ist. Der Roboterarm 114p stellt anschaulich einen mechanischen Arm bereit, welcher ähnliche Funktionen wie ein menschlicher Arm oder sogar darüber hinaus (z.B. mehrachsige Bewegungen pro Gelenk oder kombinierte Drehung und Schwenkung pro Gelenk) bereitstellen kann. Der Roboterarm 114p kann beispielsweise mehrere (z.B. mindestens 2, 3, 4, 5, 10 oder mindestens 20) Gelenke aufweisen, von denen jedes Gelenk mindestens einen (z.B. 2, 3, 4, 5 oder 6) Freiheitsgrad bereitstellen kann.The manipulator can have at least one positioning device 114p , for example a robotic arm 114p (more generally also referred to as an articulated arm), on which the end effector 114w is attached. The robotic arm 114p clearly provides a mechanical arm which can provide functions similar to those of a human arm or even more (for example multi-axis movements per joint or combined rotation and pivoting per joint). The robotic arm 114p can for example have several (eg at least 2, 3, 4, 5, 10 or at least 20) joints, of which each joint can provide at least one (eg 2, 3, 4, 5 or 6) degree of freedom.
Der Manipulator kann selbstverständlich auch anders eingerichtet sein, z.B. bei einer Portalmaschine, dem allgemeinen Typ der Mehrgelenk-Roboter oder einem Deltaroboter. Die Maschine kann beispielsweise eine offene oder eine geschlossene kinematische Kette aufweisen. Im Folgenden wird auf den einfacher verständlicheren Roboterarm 114p Bezug genommen. Das für den Roboterarm 114p Beschriebene kann in Analogie auch für eine anders eingerichtete Maschine bzw. einen anders eingerichteten Manipulator gelten.The manipulator can of course also be set up differently, for example in the case of a portal machine, the general type of multi-joint robot or a delta robot. The machine can, for example, have an open or a closed kinematic chain. The following is a more easily understandable robotic arm 114p Referenced. That for the robotic arm 114p What has been described can also apply analogously to a differently set up machine or a differently set up manipulator.
Die Glieder der Positionierungsvorrichtung 114p können beispielsweise Verbindungsglieder 114v und Gelenkglieder 114g sein, wobei die Verbindungsglieder 114v mittels der Gelenkglieder 114g untereinander verbunden sind. Ein Gelenkglied 114g kann beispielsweise ein oder mehrere Gelenke aufweisen, von denen jedes Gelenk den damit verbundenen Verbindungsgliedern 114v relativ zueinander eine rotatorische Bewegung (d.h. Drehbewegung) und/oder eine translatorische Bewegung (d.h. Verschiebung) bereitstellen kann. Die Bewegung der Gelenkglieder 114g kann mittels Aktoren in Gang gesetzt werden, welche von der Steuervorrichtung 702 angesteuert werden. Ein oder mehr als ein Gelenk kann auch ein Kugelgelenk aufweisen oder daraus gebildet sein.The links of the positioning device 114p can, for example, connecting links 114v and articulated links 114g be, with the connecting links 114v by means of the articulated links 114g are interconnected. A joint member 114g may for example have one or more hinges, each of which hinge the connecting links connected thereto 114v can provide a rotational movement (ie a rotary movement) and / or a translational movement (ie a displacement) relative to one another. The movement of the articulated limbs 114g can be set in motion by means of actuators, which are controlled by the control device 702 can be controlled. One or more than one joint can also have a ball joint or be formed therefrom.
In 301 kann ein Trainiergerät 302 (das Handgerät 100 und daran angekuppelten Wechselaufsatz 210 aufweisend) bereitgestellt sein oder werden. Zum Trainieren (beispielsweise sobald bzw. solange das Trainieren aktiviert ist) kann eine Person 106 (auch als Benutzer bezeichnet) eine Tätigkeit zur Erledigung der Prozessaufgabe mittels des Trainiergeräts 302 vorführen (z.B. Lackieren, Fertigen und/oder Montieren eines Bauteils). Das Trainierwerkzeug 214 kann beispielsweise ein beliebiges Prozesswerkzeug 124w repräsentieren, dass eine Maschine 114 führen kann. Dazu kann das Prozesswerkzeug 124w mit dem Werkstück in Wechselwirkung treten.In 301 can be a training device 302 (the handheld device 100 and interchangeable attachment coupled to it 210 having) be or will be provided. For training (for example as soon as or as long as training is activated), a person can 106 (also referred to as user) an activity for completing the process task using the training device 302 demonstrate (e.g. painting, manufacturing and / or assembling a component). The training tool 214 can, for example, any process tool 124w that represent a machine 114 can lead. The process tool 124w interact with the workpiece.
Zum Trainieren kann das Trainiergerät 302 Daten an eine Handgerät-externe Vorrichtung übermitteln, z.B. zumindest die Trainingsdaten. Die Trainingsdaten können die Aktivierungsinformation und optional eine räumliche Information aufweisen oder daraus gebildet sein. Optional können die Trainingsdaten eine oder mehr als eine der folgenden Informationen aufweisen: Ein oder mehrere Kalibrierungswerte, Qualitätsinformationen, Sensordaten, (z.B. aggregierte, fusionierte und/oder optimierte) Informationen, Aktivierungsinformationen. Eine Qualitätsinformation kann beispielsweise eine Zuverlässigkeit eines Datenpunkt des Trainierens angeben, beispielsweise anschaulich, wie gut der Datenpunkt ist. Die Qualitätsinformation kann jedem Datenpunkt des Trainierens zugeordnet sein oder werden, z.B. mittels der handgerät-externen Vorrichtung. Die Aktivierungsinformationen können beispielsweise auf den Endeffektor der Maschine bezogen sein, z.B. deren Greifersystem und/oder Schweißgerät.The training device 302 Transmit data to a device external to the handheld device, for example at least the training data. The training data can have the activation information and optionally spatial information or be formed therefrom. Optionally, the training data can be one or more of the following Information have: one or more calibration values, quality information, sensor data, (for example aggregated, merged and / or optimized) information, activation information. Quality information can for example indicate the reliability of a data point of the training, for example clearly how good the data point is. The quality information can be assigned to each data point of the training, for example by means of the device external to the hand-held device. The activation information can for example be related to the end effector of the machine, for example its gripper system and / or welding device.
Die räumliche Information kann beispielsweise eine Lage und/oder deren Veränderung (d.h. eine Bewegung) des Trainiergeräts 302 im Raum repräsentieren. Die Aktivierungsinformation kann eine Eingabe an der Eingabeeinheit 108 repräsentieren. Die Bewegung kann beispielsweise eine Translation und/oder Rotation des Trainiergeräts 302 aufweisen und beispielsweise durch Messung der Beschleunigung und/oder der Geschwindigkeit ermittelt werden.The spatial information can, for example, be a position and / or its change (ie a movement) of the training device 302 represent in space. The activation information can be an input on the input unit 108 represent. The movement can, for example, be a translation and / or rotation of the training device 302 have and can be determined, for example, by measuring the acceleration and / or the speed.
Die Handgerät-externe Vorrichtung erhält beispielsweise die zeitabhängige Lage 111 (d.h. Ort und/oder Orientierung) des Trainiergeräts 302 bzw. dessen Koordinatensystem 711 im Raum 701, 703, 705 (z.B. innerhalb eines Gebäudes 511). Darauf basierend kann die zeitabhängige Lage 111 des Trainierwerkzeugs 214 ermittelt werden. Eine Vielzahl von Positionen, die ein Objekt (z.B. das Handgerät 100, dessen Koordinatensystem 711 und/oder das Trainingswerkzeug 210) einnehmen kann, kann mittels einer Trajektorie 111 (auch als Trainiertrajektorie bezeichnet) repräsentiert werden. Jedem Punkt der Trajektorie 111 können optional eine Zeit und/oder eine Ausrichtung des Objekts zugeordnet sein. Jeder Punkt der Trajektorie 111 und/oder der Ausrichtung kann mittels entsprechender Koordinaten angegeben werden. In analoger Weise kann die Trajektorie 111 alternativ oder zusätzlich auf das Koordinatensystem des Handgeräts 100 und/oder auf einen Arbeitsort bezogen sein. Der Raum 701, 703, 705 (auch als Arbeitsraum bezeichnet), in welchem die Trajektorie 111 angegeben wird, kann von einem Koordinatensystem aufgespannt werden, welches ortsfest ist, d.h. eine invariante Lage zur Erdoberfläche aufweist.The device external to the hand-held device receives the time-dependent position, for example 111 (ie location and / or orientation) of the training device 302 or its coordinate system 711 in the room 701 , 703 , 705 (e.g. within a building 511 ). Based on this, the time-dependent location 111 of the training tool 214 be determined. A variety of positions that an object (e.g. the handheld device 100 , its coordinate system 711 and / or the training tool 210 ) can take can by means of a trajectory 111 (also referred to as a training trajectory). Every point on the trajectory 111 can optionally be assigned a time and / or an orientation of the object. Every point on the trajectory 111 and / or the orientation can be specified by means of corresponding coordinates. The trajectory 111 alternatively or additionally to the coordinate system of the handheld device 100 and / or related to a place of work. The space 701 , 703 , 705 (also referred to as work space), in which the trajectory 111 is specified, can be spanned by a coordinate system which is stationary, ie has an invariant position to the earth's surface.
Jedem Punkt (z.B. Vektor) der Trajektorie 111 kann optional ein oder mehr als ein tätigkeitsspezifischer und/oder werkzeugspezifischer Prozessparameter zugeordnet sein, z.B. eine Durchflussmenge, eine Durchflussrate, eine Intensität, eine elektrisch Leistung, ein Tastendruck, usw.Every point (e.g. vector) of the trajectory 111 can optionally be assigned one or more than one activity-specific and / or tool-specific process parameter, e.g. a flow rate, a flow rate, an intensity, an electrical power, a key press, etc.
Dazu kann beispielsweise eine Ortungsvorrichtung 112 ortsfest eingerichtet sein und das Koordinatensystem 711 definieren (z.B. aufspannen). Die Ortungsvorrichtung 112 kann beispielsweise einen oder mehr als einen Sensor und/oder einen oder mehr als einen Emitter aufweisen, wie später noch genauer beschrieben wird. Der Teil der Trainingsdaten, der von der Ortungsvorrichtung 112 bereitgestellt wird, kann mittels eines Zeitstempels synchronisiert in Beziehung zu dem Teil der Trainingsdaten, der von dem Trainiergerät 302 bereitgestellt wird, gesetzt werden.A locating device, for example, can be used for this purpose 112 be set up stationary and the coordinate system 711 define (e.g. clamp). The locator 112 can for example have one or more than one sensor and / or one or more than one emitter, as will be described in more detail later. The portion of the training data received by the locator 112 is provided, can be synchronized by means of a time stamp in relation to the part of the training data that is received from the training device 302 is provided.
Die Trainingsdaten können optional tätigkeitsspezifische Prozessparameter aufweisen, wie später noch genauer beschrieben wird. Tätigkeitsspezifische Prozessparameter können die Parameter der jeweiligen Funktion und/oder des Arbeitspunktes des Prozesswerkzeugs repräsentieren, z.B. einen Volumenstrom der Lackierpistole.The training data can optionally have activity-specific process parameters, as will be described in more detail later. Activity-specific process parameters can represent the parameters of the respective function and / or the operating point of the process tool, e.g. a volume flow of the spray gun.
Auf Grundlage der Trainingsdaten und der optionalen tätigkeitsspezifischen Prozessparameter kann in 303 ein Modell 104m der Prozesstätigkeit (auch als Prozessmodell 104m bezeichnet) ermittelt werden. Dieses Prozessmodell 104m beschreibt anschaulich die durchzuführende Bewegung des Prozesswerkzeugs 124w zum Erledigen der Prozessaufgabe. Das Prozessmodell 104m kann optional von einer Person 106 untersucht und angepasst werden.On the basis of the training data and the optional activity-specific process parameters, in 303 a model 104m the process activity (also as a process model 104m designated). This process model 104m clearly describes the movement of the process tool to be carried out 124w to complete the process task. The process model 104m can optionally by a person 106 be examined and adjusted.
In einem Beispiel weisen die eingehenden Trainingsdaten zeitbasierte Bewegungsdaten des von der Person 106 geführten Trainiergeräts 302 und Aktivierungsdaten der Eingabevorrichtung 108 auf. Anschließend wird die Zeitfolge der Trainingsdaten, beispielsweise über Stützpunkte und/oder über aufgabenspezifische analytische Algorithmen, in Teilprozesse zerlegt (z.B. Anfahrt zum Startpunkt der Trajektorie, Einnehmen der Startposition, Beginn des Lackiervorgangs, Lackieren, Abschließen des Prozesses, Abfahren vom Endpunkt der Trajektorie). Optional kann eine manuelle Nachbearbeitung der Trainingsdaten durch den Nutzer erfolgen. Anschließend wird eine Instanz eines Prozessmodells 104m, z.B. in Form eines Metamodells, erzeugt. Das Metamodell beschreibt dabei die Datentypen der Modellinstanz sowie deren mögliche Relationen. Ein Modell ist in diesem Fall beispielhaft ein gerichteter Graph mit typisierten Knoten. Knoten haben einen Datentyp (Knoten des Metamodells), der die Parameter des Modells und deren Wertebereiche beschreibt. Die Erzeugung der Modellinstanz auf Basis der Trainingsdaten erfolgt mit Hilfe von beispielsweise künstlichen neuronalen Netzen. Die künstlichen neuronalen Netze (kNN) können mit herkömmlichen Trainingsverfahren, beispielsweise dem sogenannten Backpropagation-Verfahren, trainiert werden. Alternativ oder zusätzlich können die Trainingsdaten mittels mathematischer Optimierung und/oder maschineller Lernverfahren optimiert werden. Im Training werden die Trainingsvektoren gemäß den jeweils gewünschten Eingangsparametern gewählt, wie beispielsweise Raumkoordinaten des Trainiergeräts 302 (bzw. deren zeitliche Veränderung), zugehörige Zeitangabe, Eingaben am Trainiergerät 302, die beispielsweise Arbeitspunkte und/oder Steuerpunkte des Prozesswerkzeugs repräsentieren können, räumliche Ausrichtung des Trainiergeräts 302, usw. Es ist darauf hinzuweisen, dass sowohl die im Eingangsvektor den kNN enthaltenen Parameter als auch die im Ausgangsvektor des kNN enthaltenen Parameter stark anwendungsabhängig bzw. prozessabhängig sind und entsprechend ausgewählt werden.In one example, the incoming training data includes time-based movement data from the person 106 guided exercise device 302 and activation data of the input device 108 on. The time sequence of the training data is then broken down into sub-processes, for example using support points and / or task-specific analytical algorithms (e.g. approaching the starting point of the trajectory, taking the starting position, starting the painting process, painting, completing the process, starting from the end point of the trajectory). The user can optionally post-process the training data manually. It then becomes an instance of a process model 104m , for example in the form of a metamodel. The metamodel describes the data types of the model instance and their possible relationships. In this case, a model is, for example, a directed graph with typified nodes. Nodes have a data type (node of the metamodel) that describes the parameters of the model and their value ranges. The model instance is generated on the basis of the training data with the aid of, for example, artificial neural networks. The artificial neural networks (kNN) can be trained with conventional training methods, for example the so-called backpropagation method. Alternatively or additionally, the training data can be optimized by means of mathematical optimization and / or machine learning methods. During training, the training vectors are selected according to the input parameters required in each case, such as the spatial coordinates of the training device 302 (or. their temporal change), associated time information, entries on the training device 302 , which can represent working points and / or control points of the process tool, for example, spatial alignment of the training device 302 It should be pointed out that both the parameters contained in the input vector of the kNN and the parameters contained in the output vector of the kNN are highly application-dependent or process-dependent and are selected accordingly.
Ferner kann eine konkrete Hardwareplattform 114 (allgemeiner auch als Maschine 114 bezeichnet) ausgewählt (z.B. ein konkreter Robotertyp oder Endeffektor, etc.) werden. Die Maschinenspezifik (z.B. Aufbau) der Maschine 114 kann mittels eines Modells 114m der Maschine 114 berücksichtigt werden. Das Modell 114m der Maschine 114 kann maschinenspezifische Informationen eines oder mehrerer verschiedener Maschinen 114 aufweisen. Die maschinenspezifischen Informationen können maschinenspezifische Kenngrößen aufweisen, wie beispielsweise Positionier- und Wiederholgenauigkeiten, maximaler Bewegungsraum, Geschwindigkeiten, Beschleunigung, usw.. Alternativ oder zusätzlich können die maschinenspezifischen Informationen zumindest das Prozesswerkzeug 124w (auch als Maschinenwerkzeug 124w bezeichnet) repräsentieren, die beispielsweise an der Positionierungsvorrichtung 114p der Maschine 114 befestigt sind.Furthermore, a specific hardware platform 114 (more generally also as a machine 114 designated) (e.g. a specific robot type or end effector, etc.). The machine specifics (e.g. structure) of the machine 114 can by means of a model 114m the machine 114 must be taken into account. The model 114m the machine 114 can be machine-specific information from one or more different machines 114 exhibit. The machine-specific information can have machine-specific parameters, such as positioning and repetition accuracies, maximum range of motion, speeds, acceleration, etc. Alternatively or additionally, the machine-specific information can at least be the process tool 124w (also as a machine tool 124w denoted) represent, for example, on the positioning device 114p the machine 114 are attached.
Basierend auf dem Modell 114m der Maschine 114 und dem Prozessmodell 104m kann in 305 ein plattformspezifisches Modell 116m (auch als Steuerungsmodell 116m bezeichnet) für die Maschinensteuerung 702 generiert werden. Das Steuerungsmodell 116m kann die jeweiligen Steuerinformationen aufweisen, welche die Bewegung und/oder Tätigkeit der Maschine 114 steuern. Beispielsweise können dabei die maschinenspezifischen Steuerinformationen (z.B. Volumenstrom am Lackierendeffektor und/oder Bewegungsabläufe) ermittelt werden, welche zu den tätigkeitsspezifischen Prozessparametern korrespondieren.Based on the model 114m the machine 114 and the process model 104m can be a platform-specific model in 305 116m (also as a control model 116m marked) for the machine control 702 to be generated. The control model 116m can have the respective control information, which the movement and / or activity of the machine 114 Taxes. For example, the machine-specific control information (for example volume flow at the paint end effector and / or movement sequences) can be determined, which correspond to the activity-specific process parameters.
Das Prozessmodell 104m muss aber nicht notwendigerweise separat ermittelt werden. Auf Grundlage der Trainingsdaten und der optionalen tätigkeitsspezifischen Prozessparameter kann in 305 auch direkt das Steuerungsmodell 116m ermittelt werden, indem beispielsweise die Trajektorie 111 des Trainierwerkzeugs 214 auf eine Trajektorie 113 des Prozesswerkzeugs 124w abgebildet wird.The process model 104m but does not necessarily have to be determined separately. On the basis of the training data and the optional activity-specific process parameters, the control model can also be used directly in 305 116m can be determined by, for example, the trajectory 111 of the training tool 214 on a trajectory 113 of the process tool 124w is mapped.
In 307 kann optional auf Grundlage des Steuerungsmodells 116m mittels eines Codegenerators 412 ein Programmcode 116 (z.B. Quellcode) generiert werden. Der Programmcode 116 kann den jeweiligen Code bezeichnen, in welchem das Steuerungsprogram 116 geschrieben ist. Je nach Prozessaufgabe, Informationstechnik-Infrastruktur und den konkreten Anforderungen können verschiedene Zielplattformen, auf denen der Programmcode 116 aufgeführt werden soll, bedient werden. Dabei kann der Programmcode 116 für ein kommunizierendes Gesamtsystem generiert (z.B. die Robotersteuerung und die SPS-Steuerung) werden. Der Programmcode 116 kann optional vordefinierte Teile aufweisen, an denen der Programmcode 116 von einem Entwickler angepasst werden kann.In 307 can optionally be based on the control model 116m by means of a code generator 412 a program code 116 (e.g. source code) can be generated. The program code 116 can designate the respective code in which the control program 116 is written. Depending on the process task, information technology infrastructure and the specific requirements, different target platforms can be used on which the program code 116 should be performed. The program code 116 for a communicating overall system (e.g. the robot controller and the PLC controller). The program code 116 can optionally have predefined parts where the program code 116 can be customized by a developer.
Das Bilden des Programmcodes 116 muss nicht notwendigerweise erfolgen, wie später noch genauer beschrieben wird. Die Steuerinformationen des Steuerungsmodells 116m können beispielsweise direkt umgesetzt werden von der Steuervorrichtung 702 der Maschine 114.Creating the program code 116 does not necessarily have to be done, as will be described in more detail later. The control information of the control model 116m can for example be implemented directly by the control device 702 the machine 114 .
In Analoger Weise muss nicht notwendigerweise das Bilden des Steuerungsmodells 116m und/oder des Prozessmodells 104m erfolgen. Beispielsweise können der Steuervorrichtung 702 der Maschine 114 auch aufgearbeitete Trainingsdaten als Steuerinformationen zugeführt werden, welche dann von der Steuervorrichtung 702 der Maschine 114 interpretiert und in Steuersignale zum Ansteuern der kinematischen Kette der Maschine umgesetzt werden.The creation of the control model does not necessarily have to be done in an analogous manner 116m and / or the process model 104m respectively. For example, the control device 702 the machine 114 processed training data are also supplied as control information, which is then provided by the control device 702 the machine 114 interpreted and converted into control signals to control the kinematic chain of the machine.
Die Codegenerierung 107 kann anschaulich aufweisen, eine Transformation vom abhängigen Modell in die Steuerungssprache einer konkreten herstellerspezifischen Maschinensteuerung zu finden. In einem Beispiel erfolgt die Codegenerierung 107 in Form von Templates, die für eine Zielsprache existieren. Diese Templates haben Instanzen des plattformabhängigen Modells 116m als Eingabe und beschreiben auf Metamodellebene, wie daraus Textfragmente generiert werden. Darüber hinaus besitzen diese Templates neben einer reinen Textausgabe auch Kontrollstrukturen (z.B. Verzweigungen). Eine Template-Engine hat wiederum ein Template und eine Instanz des plattformunabhängigen Modells als Eingabe und erzeugt daraus eine oder mehrere Textdateien, die dem Programmcode 116 hinzugefügt werden können. Es versteht sich, dass auch jede andere Form der Codegenerierung 107 verwendet werden kann, z.B. ohne Templates zu verwenden und/oder nur auf Grundlage mathematischer Abbildungen.The code generation 107 can clearly show a transformation from the dependent model into the control language of a specific manufacturer-specific machine control. In one example, the code is generated 107 in the form of templates that exist for a target language. These templates have instances of the platform-dependent model 116m as input and describe at metamodel level how text fragments are generated from it. In addition to a pure text output, these templates also have control structures (e.g. branches). A template engine in turn has a template and an instance of the platform-independent model as input and uses it to generate one or more text files that contain the program code 116 can be added. It goes without saying that any other form of code generation 107 can be used, for example, without using templates and / or only on the basis of mathematical illustrations.
Mittels der Codegenerierung 107 kann ein Steuerungsprogramm 116 gebildet werden, welches von der entsprechenden Maschine 114 ausführbar ist.Using code generation 107 can be a control program 116 which of the corresponding machine 114 is executable.
Die Codegenerierung 107 kann beispielsweise für eine Maschinensteuerung 702 und/oder eine SPS-Steuerung 702 erfolgen. Die Codegenerierung 107 kann beispielsweise menschenlesbare Codesegmente (d.h. Quellcode) und/oder maschinenlesbare Codesegmente (d.h. Maschinencode) erzeugen. Der Quellcode kann für verschiedene Zielsprachen generiert werden, z.B. je nachdem, welche Zielsprache sich für die entsprechende Maschine eignet. Optional kann der Quellcode, z.B. durch einen Entwickler, nachträglich angepasst und bearbeitet werden.The code generation 107 can, for example, be used for machine control 702 and / or a PLC control 702 respectively. The code generation 107 can, for example, generate human-readable code segments (ie source code) and / or machine-readable code segments (ie machine code). The source code can be generated for different target languages, e.g. depending on which target language is suitable for the corresponding machine. Optionally, the source code can be subsequently adapted and edited, for example by a developer.
Das Erzeugen 305 des Steuermodells 116m kann somit auf Grundlage der Trainingsdaten und einem Model 114m der Maschine 114 erfolgen.Generating 305 of the tax model 116m can therefore based on the training data and a model 114m the machine 114 respectively.
4 veranschaulicht das Verfahren 300 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer schematischen Seitenansicht 400. 4th illustrates the process 300 according to various embodiments in a schematic side view 400 .
Das Verfahren 300 kann in 401 ferner aufweisen: Kalibrieren 403 des Systems 200. Das Kalibrieren kann aufweisen, eine Kalibrierungssequenz durchzuführen, wenn das Handgerät 100 an der Maschine 114 befestigt ist, z.B. an dessen Manipulator. Dazu kann das System 200 eine Befestigungsvorrichtung 402 aufweisen, mittels welcher das Handgerät 100 lösbar an die Maschine 114 gekuppelt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung 402 kann beispielsweise eingerichtet sein zum magnetischen Befestigen, zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigen, z.B. mittels eines Clips mittels eines Klettbands oder mittels eines andren Formschlusselements (z.B. Schrauben).The procedure 300 may further include in 401: calibrate 403 of the system 200 . The calibration may include performing a calibration sequence when the handheld device 100 at the machine 114 is attached, for example to its manipulator. The system can do this 200 a fastening device 402 have, by means of which the hand-held device 100 detachable to the machine 114 can be coupled. The fastening device 402 can for example be set up for magnetic fastening, for form-fitting and / or force-fitting fastening, for example by means of a clip by means of a Velcro tape or by means of another form-fitting element (eg screws).
Die Kalibrierungssequenz kann aufweisen: Bewegen des Endeffektors 114w der Maschine 114, z.B. indem ein oder mehr als ein (z.B. jedes) Stellglied der kinematischen Kette der Maschine 114 angesteuert wird; und Erfassen der räumlichen Information des Handgeräts 100 (z.B. analog zu 301). Beispielsweise können die Position und/oder Bewegung des Handgeräts 100 in Bezug auf das Koordinatensystem der Maschine und/oder ein globales Koordinatensystem kalibriert werden. Auf Grundlage der dadurch erhaltenen Informationen kann das Modell 114m der Maschine 114 (beispielsweise das Steuerungsmodell, beispielsweise ein maschinentypspezifische Modell bzw. die Deltabildung) aktualisiert 401 werden.The calibration sequence can include: moving the end effector 114w the machine 114 , e.g. by adding one or more than one (e.g. each) actuator of the kinematic chain of the machine 114 is controlled; and acquiring the spatial information of the handheld device 100 (e.g. analogous to 301 ). For example, the position and / or movement of the handheld device 100 be calibrated in relation to the coordinate system of the machine and / or a global coordinate system. Based on the information obtained in this way, the model 114m the machine 114 (for example the control model, for example a machine type-specific model or the delta formation) can be updated 401.
Optional kann nachfolgend der Programmcode 116 generiert werden. Der Programmcode 116 kann dann auf Grundlage des aktualisierten Modells 114m der Maschine 114 erzeugt 107 werden. Der Programmcode 116 muss aber nicht notwendigerweise erzeugt werden. Beispielsweise kann das Angelernte direkt auf der Steuervorrichtung der Datenverarbeitungsanlage 502 (vgl. 5) ausführt werden, um die Maschine anzusteuern, wie nachfolgend genauer beschrieben wird.The program code 116 to be generated. The program code 116 can then based on the updated model 114m the machine 114 generated 107. The program code 116 but does not necessarily have to be generated. For example, what has been learned can be accessed directly on the control device of the data processing system 502 (see. 5 ) to control the machine, as described in more detail below.
Die Kalibrierungssequenz kann anschaulich ein Einmessen des Roboters 114 im globalen Koordinatensystem ermöglichen.The calibration sequence can clearly be a calibration of the robot 114 enable in the global coordinate system.
Das Verfahren 300 kann alternativ oder zusätzlich zu dem Kalibrieren 403 des Systems 200 Folgendes aufweisen: Ausführen der an die Maschine 114 zu übermittelnden Steuerinformationen (z.B. in Form des Programmcodes, in Form des Prozessmodells 104m und/oder in Form der Trainingsdaten) mittels des Modells 114m der Maschine 114. In dem kann das Modell 114m der Maschine 114 eingerichtet sein, die Arbeitsweise der Maschine 114 zu emulieren. Das Modell 114m der Maschine 114 kann beispielsweise ein virtuelles Abbild der Maschine 114 aufweisen.The procedure 300 can alternatively or in addition to the calibration 403 of the system 200 Include the following: Run the on the machine 114 Control information to be transmitted (e.g. in the form of the program code, in the form of the process model 104m and / or in the form of the training data) using the model 114m the machine 114 . In which the model can 114m the machine 114 be set up, the mode of operation of the machine 114 to emulate. The model 114m the machine 114 can for example be a virtual image of the machine 114 exhibit.
Anschaulich kann das mittels des Modells 114m der Maschine 114 eine Testinstanz bereitgestellt werden, auf welcher die Steuerinformationen auf den Grad ihrer Integrität, ihrer Aufgabenerfüllung und/oder ihrer Konfliktfreiheit getestet werden können.This can be clearly illustrated using the model 114m the machine 114 a test instance can be provided on which the control information can be tested for the degree of its integrity, its task performance and / or its freedom from conflict.
Optional kann auf einer Grundlage eines Ergebnisses des Ausführens der Steuerinformationen mittels des Modells 114m der Maschine 114 ein Anpassen der Steuerinformationen erfolgen, z.B. manuell und/oder automatisch. Dies ermöglicht es, den Grad der Integrität, den Grad der Aufgabenerfüllung und/oder den Grad der Konfliktfreiheit zu vergrößern.Optionally, based on a result of executing the control information using the model 114m the machine 114 the control information can be adapted, for example manually and / or automatically. This makes it possible to increase the degree of integrity, the degree of task fulfillment and / or the degree of freedom from conflict.
5 veranschaulicht das System 200 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer schematischen Perspektivansicht 500, das ferner eine Handgerät-externe Vorrichtung aufweist. Die Handgerät-externe Vorrichtung kann eine Datenverarbeitungsanlage 502 aufweisen, welche eingerichtet ist, den Programmcode 116 zu generieren 107 bzw. allgemeiner Steuerungsinformationen zu generieren 107, wie später noch genauer beschrieben wird. Dazu können der Datenverarbeitungsanlage 502 die Trainingsdaten bereitgestellt werden, z.B. indem diese von der Ortungsvorrichtung 112 und/oder von dem Handgerät 100 an die Datenverarbeitungsanlage 502 übermittelt werden. Das Übermitteln kann beispielsweise gemäß einem drahtlos-Kommunikationsprotokoll erfolgen. 5 illustrates the system 200 according to various embodiments in a schematic perspective view 500 , which further comprises a device external to the hand-held device. The device external to the hand-held device can be a data processing system 502 have, which is set up, the program code 116 to generate 107 or, more generally, to generate control information 107, as will be described in greater detail later. To do this, the data processing system 502 the training data are provided, for example by receiving them from the location device 112 and / or from the handheld device 100 to the data processing system 502 be transmitted. The transmission can take place, for example, in accordance with a wireless communication protocol.
Die Datenverarbeitungsanlage 502 kann von der Maschine 114 separat sein oder aber auch Teil dieser sein. Die Datenverarbeitungsanlage 502 der Maschine 114 kann beispielsweise deren Steuervorrichtung aufweisen oder daraus gebildet sein, z.B. eine speicherprogrammierbares System aufweisend. Anschaulich können die Trainingsdaten auf einer von der Maschine separaten Datenverarbeitungsanlage 502 verarbeitet und später auf die Robotersteuerung übertragen werden. Alternativ oder zusätzlich können die Trainingsdaten (z.B. teilweise oder vollständig) auf der Robotersteuerung selbst verarbeitet werden. Ebenso kann, z.B. wenn das Generieren des Programmcodes 116 weggelassen wird, die Maschine mittels der von der Maschine separaten Datenverarbeitungsanlage 502 direkt angesteuert werden. Im letzteren Fall kann die Datenverarbeitungsanlage 502 einen oder mehr als einen Steuerbefehl ermitteln auf Grundlage der Steuerinformationen und die Maschine ansteuern mittels des Steuerbefehls, z.B. über eine Programmierschnittstelle und/oder mittels eines Programmierkommunikationsprotokolls (API). Dann können die im Folgenden näher beschriebenen Schritte 305, 307, 316 weggelassen werden.The data processing system 502 can from the machine 114 be separate or be part of it. The data processing system 502 the machine 114 can for example have its control device or be formed from it, for example having a memory-programmable system. The training data can be clearly visualized on a data processing system that is separate from the machine 502 processed and later transferred to the robot controller. As an alternative or in addition, the training data (eg partially or completely) can be processed on the robot controller itself. Likewise, for example, when generating the program code 116 is omitted, the machine by means of the separate from the machine Data processing system 502 can be controlled directly. In the latter case, the data processing system 502 determine one or more than one control command on the basis of the control information and control the machine by means of the control command, for example via a programming interface and / or by means of a programming communication protocol (API). Then you can follow the steps described in more detail below 305 , 307 , 316 be omitted.
Im Folgenden wird auf eine von der Maschine separate Datenverarbeitungsanlage 502 Bezug genommen. Das Beschriebene kann in Analogie auch für eine Datenverarbeitungsanlage 502 gelten, die in die Maschine 114 integriert ist und/oder der Maschine die Steuerbefehle direkt bereitstellt.In the following, a data processing system separate from the machine is referred to 502 Referenced. What has been described can also be applied analogously to a data processing system 502 apply that in the machine 114 is integrated and / or provides the machine with the control commands.
Die Datenverarbeitungsanlage 502 kann optional kommunikativ mit der Maschine 114 gekoppelt 502k sein, z.B. mit der Maschinensteuerung 702, z.B. wenn diese von der Maschine 114 separat ist, oder eine Komponente der Maschine 114 sein. Die kommunikative Kopplung 502k kann beispielsweise mittels eines Kabels 502k bereitgestellt sein oder alternativ auch drahtlos. Mittels der Kopplung 502k kann das Ansteuern der Maschine 114 erfolgen, z.B. gemäß der Kalibrierungssequenz. Alternativ oder zusätzlich kann mittels der Kopplung 502k der erzeugte Programmcode 116 zu der Maschine 114 übertragen werden. Das Kommunizieren mit der Maschine 114 kann gemäß einem Kommunikationsprotokoll der Maschine erfolgen, z.B. gemäß einem Programmier- Kommunikationsprotokoll, einem Netzwerk- Kommunikationsprotokoll und/oder einem Feldbus-Kommunikationsprotokoll. Die Codegenerierung 107 und/oder das Kommunizieren mit der Maschine 114 können somit für eine oder mehr als eine Maschine 114, optional unterschiedlichen Typs, optional mit der Berücksichtigung möglicher verschiedener SPS-Steuerungssysteme, bereitgestellt werden.The data processing system 502 can optionally be communicative with the machine 114 coupled 502k be, e.g. with the machine control 702 , e.g. if this from the machine 114 is separate, or a component of the machine 114 be. The communicative coupling 502k can for example by means of a cable 502k be provided or alternatively also wirelessly. By means of the coupling 502k can control the machine 114 take place, for example according to the calibration sequence. Alternatively or additionally, by means of the coupling 502k the generated program code 116 to the machine 114 be transmitted. Communicating with the machine 114 can take place in accordance with a communication protocol of the machine, for example in accordance with a programming communication protocol, a network communication protocol and / or a fieldbus communication protocol. The code generation 107 and / or communicating with the machine 114 can thus for one or more than one machine 114 , optionally of different types, optionally with the consideration of possible different PLC control systems.
Die Datenverarbeitungsanlage 502 kann, wenn diese eine erste Aktivierungsinformation empfängt, beginnen, die Trainingsdaten aufzuzeichnen (auch als Aktivieren des Trainierens bezeichnet). Das Aufzeichnen von Daten durch die Datenverarbeitungsanlage 502 kann selbstverständlich auch schon vorher beginnen. Die Trainingsdaten bezeichnen dann denjenigen Teil der Daten, der zum Trainieren auch verwendet wird. Dazu kann ein Filtern der aufgezeichneten Daten erfolgen, beispielsweise manuell oder an einem Tablet.The data processing system 502 can, when it receives a first activation information, begin to record the training data (also referred to as activating the training). The recording of data by the data processing system 502 can of course also start earlier. The training data then designate that part of the data that is also used for training. For this purpose, the recorded data can be filtered, for example manually or on a tablet.
Die Datenverarbeitungsanlage 502 kann, wenn diese eine zweite Aktivierungsinformation empfängt, das Aufzeichnen der Trainingsdaten zu beenden (auch als Deaktivieren des Trainierens bezeichnet). Das Aktivieren und Deaktivieren können wiederholt werden und die so aufgezeichneten Trainingsdaten konsolidiert werden. Auf Grundlage der Trainingsdaten kann dann der Programmcode 116 erzeugt 107 werden.The data processing system 502 can, when it receives a second activation information, end the recording of the training data (also referred to as deactivating the training). Activation and deactivation can be repeated and the training data recorded in this way can be consolidated. On the basis of the training data, the program code 116 generated 107.
Die Datenverarbeitungsanlage 502 kann beispielsweise ein softwaregestütztes Verfahren 300 zum Anlernen eines Industrieroboters 114 ermöglichen, welches auch einem technischen Laien 106 zugänglich ist. So kann beispielsweise ein nicht-Programmierer 106 in die Lage versetzt werden, einen Industrieroboter 114 voll integriert anzulernen.The data processing system 502 can, for example, be a software-based method 300 for training an industrial robot 114 enable, which also a technical layman 106 is accessible. For example, a non-programmer 106 be able to use an industrial robot 114 fully integrated.
Mittels des Verfahrens 300 kann zumindest ein Aufgabenexperte 106 (z.B. ein Mechaniker oder ein Schweißer) eine oder mehr als eine Tätigkeit des Prozessablaufs beispielhaft mittels des Trainiergeräts 302 demonstrieren. Darauf basierend kann die notwendige Steuerungssoftware 116 des Roboters 114, inklusive sämtlicher benötigten Softwarekomponenten, vollständig automatisiert generiert werden.By means of the procedure 300 can at least one task expert 106 (for example a mechanic or a welder) one or more than one activity of the process sequence, for example by means of the training device 302 to demonstrate. The necessary control software can be based on this 116 of the robot 114 , including all required software components, can be generated fully automatically.
Das Verfahren 300 kann in 301 aufweisen: Erfassen der Trainingsdaten mittels eines oder mehr als eines Sensors der Ortungsvorrichtung 112 und/oder des Trainiergeräts 302 (z.B. dessen Handgeräts 100). Beispielsweise kann das Handgerät 100 seine Lage und/oder Beschleunigung als Teil der Trainingsdaten bereitstellen. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Sensor der Ortungsvorrichtung 112 (auch als externer Sensor bezeichnet) die Lage und/oder die Beschleunigung des Trainierwerkzeugs 214 und/oder des Handgeräts 100 als Teil der Trainingsdaten bereitstellen. Es können auch andere Messgrößen erfasst werden, welche einen Ist-Zustand des Trainierwerkzeugs 214 und/oder des Handgeräts 100 repräsentieren, z.B. deren Trajektorie 111 (z.B. Lage und/oder Bewegung). Optional kann die Eingabeeinheit 108 zumindest einen Sensor aufweisen, der eine Handhabung gemäß der Tätigkeit als Teil der Trainingsdaten erfasst. Die Trainingsdaten können an die Datenverarbeitungsanlage 502 (z.B. ein PC, ein Laptop, usw.) übertragen werden, welche mittels ihrer Kommunikationseinheit (z.B. per Funk) mit der Ortungsvorrichtung 112 und/oder mit dem Handgerät 100 (z.B. dessen Ausgabeeinheit 110) kommunikativ verbunden ist.The procedure 300 can in 301 have: Acquisition of the training data by means of one or more than one sensor of the positioning device 112 and / or the training device 302 (e.g. its handheld device 100 ). For example, the handheld device 100 provide its position and / or acceleration as part of the training data. Alternatively or additionally, at least one sensor of the locating device 112 (also referred to as an external sensor) the position and / or the acceleration of the training tool 214 and / or the handheld device 100 as part of the training data. Other measured variables can also be recorded which indicate an actual state of the training tool 214 and / or the handheld device 100 represent, e.g. their trajectory 111 (e.g. position and / or movement). Optionally, the input unit 108 have at least one sensor that detects a handling according to the activity as part of the training data. The training data can be sent to the data processing system 502 (eg a PC, a laptop, etc.) are transmitted, which by means of their communication unit (eg by radio) with the locating device 112 and / or with the handheld device 100 (e.g. its output unit 110 ) is communicatively connected.
Die Ortungsvorrichtung 122 kann optional ein Ortungssignal emittieren mittels einer Ortungssignalquelle 1308 (z.B. einem Infrarotlaser), wie später noch genauer beschrieben wird.The locator 122 can optionally emit a location signal by means of a location signal source 1308 (e.g. an infrared laser), as will be described in more detail later.
Optional kann die Datenverarbeitungsanlage 502 eine Systemverwaltung implementieren, mittels welcher die Komponenten des Systems verwaltet und/oder registriert werden können. Beispielsweise kann eine Komponente, dies sich im System anmeldet, als Komponente des Systems registriert sein oder werden, z.B. das Handgerät 100 und/oder der Wechselaufsatz 210. So können auch mehrere Wechselaufsätze 210 und/oder mehrere Handgeräte 100 pro System verwaltet werden.Optionally, the data processing system 502 implement a system administration by means of which the components of the system can be administered and / or registered. For example, a component that registers in the system can be or will be registered as a component of the system, for example the hand-held device 100 and / or the interchangeable unit 210 . So can several Interchangeable attachments 210 and / or multiple handheld devices 100 can be managed per system.
Hierin wird darauf Bezug genommen, dass die Eingabeeinheit 108 eine Komponente des Handgeräts 100 ist (auch als Handgerät-interne Eingabeeinheit 108 bezeichnet). Das Beschriebene kann in Analogie für eine Handgerät-externe Eingabeeinheit gelten. Die Handgerät-externe Eingabeeinheit kann beispielsweise alternativ oder zusätzlich zu der Handgerät-internen Eingabeeinheit 108 bereitgestellt sein oder werden. Beispielsweise kann die Handgerät-externe Eingabeeinheit mittels einer Handgerät-externen Vorrichtung (auch als Handgerät-externe Aktivierungsvorrichtung bezeichnet) bereitgestellt sein. Die Handgerät-externe Aktivierungsvorrichtung kann beispielsweise ein Smartphone, ein Funkschalter, ein Wechselaufsatz (wie später noch genauer beschrieben wird), oder die oder eine zusätzliche Rechenanlage 502 aufweisen oder daraus gebildet sein. Die Handgerät-externe Eingabeeinheit kann anschaulich dieselbe Funktion wie die Handgerät-interne Eingabeeinheit 108 bereitstellen, so dass das Eingeben von Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine mittels der Handgerät-externen Eingabeeinheit erfolgt. Die Handgerät-externe Eingabeeinheit muss nicht notwendigerweise eine physische Eingabeeinheit sein, sondern kann auch eine emulierte oder virtuelle Eingabeeinheit sein. Reference is made here to the fact that the input unit 108 a component of the handheld device 100 is (also as a handheld device-internal input unit 108 designated). What has been described can apply analogously to an input unit external to the hand-held device. The hand-held device-external input unit can, for example, alternatively or in addition to the hand-held device-internal input unit 108 be or will be provided. For example, the input unit external to the hand-held device can be provided by means of a device-external to the hand-held device (also referred to as an activation device external to the hand-held device). The activation device external to the hand-held device can, for example, be a smartphone, a radio switch, an interchangeable attachment (as will be described in more detail below), or the or an additional computer system 502 have or be formed therefrom. The hand-held device-external input unit can clearly have the same function as the hand-held device-internal input unit 108 provide so that the inputting of activation information for activating the training of the machine takes place by means of the input unit external to the hand-held device. The input unit external to the hand-held device does not necessarily have to be a physical input unit, but can also be an emulated or virtual input unit.
Die Handgerät-externe Aktivierungsvorrichtung kann beispielsweise im System registriert sein und optional mit derjenigen Komponente des Systems (auch als Verarbeitungskomponente bezeichnet) Daten austauschen, welche die Trainingsinformationen aufzeichnet und/oder verarbeitet, z.B. drahtlos. Die Verarbeitungskomponente des Systems kann beispielsweise die Steuervorrichtung des Handgeräts 100, wenn diese die Datenverarbeitungsanlage 502 aufweist, oder die Steuervorrichtung der Maschine, wenn diese die Datenverarbeitungsanlage 502 aufweist. Alternativ kann die Handgerät-externe Aktivierungsvorrichtung die Trainingsinformationen selber aufzeichnen und/oder verarbeiten.The activation device external to the hand-held device can, for example, be registered in the system and optionally exchange data with that component of the system (also referred to as processing component) which records and / or processes the training information, for example wirelessly. The processing component of the system can, for example, be the control device of the hand-held device 100 when this the data processing system 502 has, or the control device of the machine, if this is the data processing system 502 having. Alternatively, the activation device external to the hand-held device can record and / or process the training information itself.
Im Allgemeinen kann das System eine oder mehr als eine Handgerät-externe Vorrichtung aufweisen, von denen zumindest eine Handgerät-externe Vorrichtung die Trainingsdaten verarbeitet (d.h. die Verarbeitungskomponente bereitstellt) und zumindest eine oder die Handgerät-externe Vorrichtung optional die Eingabeeinheit bereitstellt.In general, the system can have one or more than one hand-held device-external device, of which at least one hand-held device-external device processes the training data (i.e. provides the processing component) and at least one or the hand-held device-external device optionally provides the input unit.
Die Handgerät-externe Aktivierungsvorrichtung kann beispielsweise ein beidhändiges Trainieren der Maschine ermöglichen.The activation device external to the hand-held device can, for example, enable two-handed training of the machine.
In Analogie dazu kann die Handgerät-externe Aktivierungsvorrichtung eine Handgerät-externe Ausgabeeinheit aufweisen, welche alternativ oder zusätzlich zu der Ausgabeeinheit 110 des Handgeräts 100 (auch als Handgerät-interne Ausgabeeinheit bezeichnet) bereitgestellt sein oder werden kann. Die Handgerät-externe Ausgabeeinheit kann eingerichtet sein zum Ausgeben der Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine 114 an.In analogy to this, the hand-held device-external activation device can have a hand-held device-external output unit which, as an alternative or in addition to the output unit 110 of the handset 100 (also referred to as a hand-held device-internal output unit) be or can be provided. The output unit external to the hand-held device can be set up to output the activation information for activating the training of the machine 114 at.
Die (Handgerät-interne und/oder Handgerät-externe) Eingabeeinheit kann optional eine Sprachsteuerung oder Gestensteuerung implementieren zum Eingeben von Aktivierungsinformation. Alternativ oder zusätzlich können das Handgerät 100 und/oder die Handgerät-externe Aktivierungsvorrichtung eine Sprachsteuerung oder Gestensteuerung implementieren zum Eingeben von Trainingsdaten. Beispielsweise kann ermöglicht werden, dass der Nutzer sprachbasiert oder gestenbasiert einen oder mehr als einen Parameter der zu trainierenden Tätigkeit (z.B. tätigkeitsspezifischen und/oder werkzeugspezifischen Prozessparameter) eingibt. Beispielsweise kann der Nutzer sprachbasiert oder gestenbasiert einen Durchflussrate angeben.The input unit (internal to the handset and / or external to the handset) can optionally implement a voice control or gesture control for entering activation information. Alternatively or additionally, the hand-held device 100 and / or the hand-held device-external activation device implement a voice control or gesture control for inputting training data. For example, it can be made possible for the user to enter one or more than one parameter of the activity to be trained (for example activity-specific and / or tool-specific process parameters) in a voice-based or gesture-based manner. For example, the user can specify a flow rate based on speech or gestures.
Alternativ oder zusätzlich zu der Gestensteuerung kann beispielsweise eine Muskelspannungssteuerung implementiert werden. Dies kann beispielsweise ein Erfassen von Gesten oder des Parameters ermöglichen auf Grundlage der Muskelspannung des Nutzers. Die Gestensteuerung kann beispielsweise mittels der Muskelspannungssteuerung und/oder auch mittels einer Videokamera implementiert werden, welche das Verhalten des Nutzers erfassen.As an alternative or in addition to gesture control, for example, muscle tension control can be implemented. This can, for example, enable gestures or the parameter to be recorded on the basis of the muscle tension of the user. The gesture control can be implemented, for example, by means of the muscle tension control and / or also by means of a video camera, which record the behavior of the user.
Allgemeiner gesprochen können die Aktivierungsinformation und/oder der eine oder mehr als eine Parameter der anzutrainierenden Tätigkeit auf Grundlage eines (z.B. berührungslos) erfassten Nutzerverhaltens (z.B. Sprache, Mimik, Gestik, Bewegung, usw.) ermittelt werden. Beispielsweise kann mittels des Nutzerverhaltens ermittelt werden, dass das Trainieren gestartet, unterbrochen und/oder beendet werden soll.More generally speaking, the activation information and / or the one or more parameters of the activity to be trained can be determined on the basis of (e.g. contactless) recorded user behavior (e.g. language, facial expressions, gestures, movement, etc.). For example, it can be determined by means of the user behavior that the training should be started, interrupted and / or ended.
6 veranschaulicht eine Maschine 114 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einem schematischen Aufbaudiagram 600. 6th illustrates a machine 114 according to various embodiments in a schematic structure diagram 600 .
Die Maschine 114 kann hierin eine mittels eines Steuerungsprograms 116 programmierbare Maschine sein. Einmal programmiert, kann die Maschine 114 eingerichtet sein, eine oder mehr als eine Prozesstätigkeit autonom durchzuführen, und optional die Prozesstätigkeit (d.h. die Ausführung der Aufgabe) abhängig von Sensorinformationen in Grenzen zu variieren. Die Steuervorrichtung 702 kann beispielsweise ein speicherprogrammierbares System (SPS) aufweisen.The machine 114 can herein be one by means of a control program 116 be a programmable machine. Once programmed, the machine can 114 be set up to carry out one or more than one process activity autonomously, and optionally to vary the process activity (ie the execution of the task) as a function of sensor information within limits. The control device 702 can for example have a programmable logic system (PLC).
Die Maschine 114 kann eine Steuervorrichtung 702 aufweisen, welche eingerichtet ist, zumindest ein Stellglied 704 (auch als Aktor bezeichnet) der Maschine 114 anzusteuern gemäß dem Steuerungsprogram 116. Die Steuervorrichtung 702 kann beispielsweise einen oder mehr als einen Prozessor und/oder ein Speichermedium aufweisen. Der Manipulator der Maschine 114 kann eine kinematische Kette 706 aufweisen, entlang welcher eine Wirkung des zumindest einen Stellglieds 704 übertragen wird, z.B. entlang der Kopplung der Glieder der kinematischen Kette 706 untereinander.The machine 114 can be a control device 702 have, which is set up, at least one actuator 704 (also known as an actuator) of the machine 114 to be controlled according to the control program 116 . The control device 702 may for example have one or more than one processor and / or a storage medium. The machine's manipulator 114 can be a kinematic chain 706 have, along which an action of the at least one actuator 704 is transmitted, e.g. along the coupling of the links of the kinematic chain 706 among themselves.
Die kinematische Kette 706 kann eine Positionierungsvorrichtung 114p und einen mittels der Positionierungsvorrichtung 114p positionierbaren Endeffektor 114w aufweisen. Als Endeffektor 114w kann das letzte Glied der kinematischen Kette 706 der Maschine 114 verstanden werden, welches eingerichtet ist, unmittelbar auf ein Werkstück einzuwirken, z.B. dieses zu bearbeiten (d.h. dieses zu prozessieren). Die Summe aller Vorgänge, wie beispielsweise das Einwirken auf das Werkstück, beispielsweise ein Vorbereitungsschritt dazu oder beispielsweise ein Nachbereitungsschritt dazu, kann Teil der Prozesstätigkeit sein. Die Prozesstätigkeit kann beispielsweise ein Urformen, ein Inspizieren, Fügen (z.B. Schweißen, Beschichten, Verschrauben, Einstecken, Kontaktieren, Kleben oder anderweitig Montieren bzw. Zusammensetzen), Trennen (z.B. Schleifen, Fräsen, Sägen oder anderweitig Zerspanen, Stanzen oder Zerlegen), Umformen, Erwärmen, Verlagern (z.B. Greifen, Bestücken, Drehen oder Verschieben), oder Ähnliches aufweisen. Die Prozesstätigkeit kann bahn-basiert sein, d.h. mittels Bewegens des Endeffektors 114w entlang einer Trajektorie 113 abgebildet werden.The kinematic chain 706 can be a positioning device 114p and one by means of the positioning device 114p positionable end effector 114w exhibit. As an end effector 114w can be the last link in the kinematic chain 706 the machine 114 be understood, which is set up to act directly on a workpiece, for example to machine it (ie to process it). The sum of all processes, such as the action on the workpiece, for example a preparatory step for this or for example a post-processing step for this, can be part of the process activity. The process activity can include, for example, primary shaping, inspection, joining (e.g. welding, coating, screwing, plugging, contacting, gluing or otherwise assembling or assembling), cutting (e.g. grinding, milling, sawing or otherwise machining, punching or dismantling), reshaping , Heating, moving (e.g. gripping, loading, rotating or moving), or the like. The process activity can be path-based, ie by moving the end effector 114w along a trajectory 113 can be mapped.
Die Positionierungsvorrichtung 114p kann zumindest ein Stellglied 704 aufweisen, welches eingerichtet ist, den Endeffektor 114w zu verlagern zu einer Position (auch als Positionieren bezeichnet). Der Endeffektor 114w kann zumindest ein Stellglied 704 aufweisen, welches eingerichtet ist, die Prozesstätigkeit auszuführen, z.B. mittels eines Werkzeugs 124w des Endeffektor 114w. Das Werkzeug 124w kann allgemein eine der Prozesstätigkeit gemäße Funktion bereitstellen, mittels welcher auf das Werkstück eingewirkt wird. Das Werkzeug kann beispielsweise ein Urformen-Werkzeug, ein Fügen-Werkzeug (z.B. Schrauber, Klebepistole oder Schweißgerät), ein Verlagerung-Werkzeug (z.B. Greifer), ein Trennen-Werkzeug oder Ähnliches aufweisen. Das Fügen-Werkzeug kann beispielsweise ein Beschichten-Werkzeug (z.B. eine Lackierpistole, einen Pulverbeschichtung-Pistole) aufweisen oder daraus gebildet sein.The positioning device 114p can at least one actuator 704 have, which is set up, the end effector 114w to relocate to a position (also known as repositioning). The end effector 114w can at least one actuator 704 have which is set up to carry out the process activity, for example by means of a tool 124w of the end effector 114w . The tool 124w can generally provide a function appropriate to the process activity, by means of which the workpiece is acted upon. The tool can, for example, have an archetype tool, a joining tool (for example screwdriver, glue gun or welding device), a displacement tool (for example gripper), a separating tool or the like. The joining tool can, for example, have a coating tool (for example a paint spray gun, a powder coating gun) or be formed therefrom.
Optional kann die Maschine 114 zumindest einen internen Sensor 114i aufweisen, welcher eingerichtet ist, einen Arbeitspunkt der kinematischen Kette 706 zu erfassen, z.B. um eine Regelung zu implementieren. Der interne Sensor 114i kann beispielsweise Bestandteil eines Schrittmotors sein, der seinen aktuellen Arbeitspunkt (z.B. seine Position) erfasst. Alternativ oder zusätzlich zu dem zumindest einen internen Sensor 114i kann die Maschine 114 auch von ihrem Gestell und/oder ihrem Endeffektor externen Sensor 114i aufweisen, z.B. eine Kamera, welche die Maschine 114 visuell erfasst.Optionally, the machine can 114 at least one internal sensor 114i have, which is set up, an operating point of the kinematic chain 706 to be recorded, e.g. to implement a regulation. The internal sensor 114i can, for example, be part of a stepper motor that detects its current operating point (eg its position). Alternatively or in addition to the at least one internal sensor 114i can the machine 114 also from its frame and / or its end effector external sensor 114i have, for example a camera, which the machine 114 visually recorded.
Wird die Prozesstätigkeit von der programmierbaren Maschine 114 nachempfunden, kann die Maschine 114 als Ganze in einen Arbeitspunkt gebracht werden, welcher der Prozesstätigkeit gemäß der räumlichen Information möglichst nahe kommt. Der Arbeitspunkt kann beispielsweise definieren, auf welche Position der Endeffektor 114w gebracht (mittels Bewegens dieser) und welche Wirkung dieser dort bereitstellen soll. Der Arbeitspunkt kann beispielsweise die Summe an Zuständen der einzelnen Stellglieder 704 der Maschine 114 beschreiben.Will the process activity from the programmable machine 114 modeled after, the machine can 114 be brought as a whole to a working point that comes as close as possible to the process activity according to the spatial information. The working point can, for example, define the position of the end effector 114w brought (by moving it) and what effect it should provide there. The operating point can, for example, be the sum of the states of the individual actuators 704 the machine 114 describe.
Das Speichermedium kann Teil der Steuervorrichtung 702 und/oder separat davon bereitgestellt sein oder werden. Das Speichermedium kann beispielsweise ein elektronisches Halbleiter-Speichermedium aufweisen, z.B. ein Festwertspeicher (ROM) oder ein Direktzugriffsspeicher (RAM), eine Speicherkarte aufweisen, einen Flash-Speicher aufweisen, einen Stick aufweisen für einen universellen seriellen Bus (USB-Stick), ein Festkörperlaufwerk (SSD) aufweisen, ein Festplattenlaufwerk (HDD) aufweisen, eine Speicherplatte (MD) aufweisen, ein holographisches Speichermedium aufweisen, ein optisches Speichermedium aufweisen, eine Compact-Disc aufweisen, eine Digital-versatile-Disc (DCV) aufweisen, und/oder eine magneto-optische Platte aufweisen.The storage medium can be part of the control device 702 and / or provided separately therefrom. The storage medium can, for example, comprise an electronic semiconductor storage medium, e.g. a read-only memory (ROM) or a random access memory (RAM), a memory card, a flash memory, a stick for a universal serial bus (USB stick), a solid-state drive (SSD) have a hard disk drive (HDD), have a storage disk (MD), have a holographic storage medium, have an optical storage medium, have a compact disc, have a digital versatile disc (DCV), and / or a have magneto-optical disk.
Vorstehend wurde das Trainieren unter Bezugnahme auf eine Maschine 114 beschrieben. In Analogie kann das Beschriebene für eine Vielzahl von separaten, z.B. untereinander kommunizierenden, Maschinen 114 (z.B. eine Verfahrensstraße) gelten, wie auch für eine Maschine, die mehrere Positionierungsvorrichtungen und/oder Endeffektoren aufweist.The above training was done with reference to a machine 114 described. By analogy, what has been described can apply to a large number of separate machines, for example machines that communicate with one another 114 (eg a process line) apply as well as for a machine that has several positioning devices and / or end effectors.
7 veranschaulicht ein System 700 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer schematischen Perspektivansicht, z.B. eingerichtet wie das System 200, wobei das System 700 das Handgerät 100 und eine Ortungsvorrichtung 112 aufweist, wobei die Ortungsvorrichtung 112 mehrere Ortungseinheiten 112a, 112b aufweist. Jede der Ortungseinheiten 112a, 112b kann eingerichtet sein, eine Lagebestimmung des Handgeräts 100 durchzuführen, z.B. mittels einer Nachverfolgung (das sogenannte „tracking“). Alternativ oder zusätzlich kann das Handgerät 100 selbst eingerichtet sein, eine Lagebestimmung durchzuführen. Beispielsweise können die Ortungseinheiten 112a, 112b eingerichtet sein, ein optisches Muster in den Raum zu projizieren (z.B. mittels eines Infrarotlasers), welches von einem oder mehr als einem optoelektronischen Sensor des Handgeräts 100 erfasst werden kann. 7th illustrates a system 700 according to various embodiments in a schematic perspective view, for example set up like the system 200 , the system 700 the handheld device 100 and a locator 112 having, wherein the locating device 112 multiple tracking units 112a , 112b having. Each of the tracking units 112a , 112b can be set up to determine the position of the hand-held device 100 to be carried out, for example by means of a follow-up (so-called "tracking"). Alternatively or additionally, the hand-held device 100 be set up to determine the position yourself. For example, the locating units 112a , 112b be set up to project an optical pattern into the room (for example by means of an infrared laser), which is from one or more than one optoelectronic sensor of the handheld device 100 can be captured.
8 veranschaulicht ein System 800, z.B. eingerichtet wie das System 200 oder 700, gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer schematischen Perspektivansicht. Entlang der Längsrichtung 711a kann das Handgerät 104 von zwei Stirnseiten 101a, 101b begrenzt sein, von denen eine zweite Stirnseite 101b der Kupplungsstruktur 102 gegenüberliegt und einen Sensorabschnitt 802 (allgemeiner auch als Ortungsabschnitt 802 bezeichnet) aufweist. Die Längsrichtung 711a des Handgeräts 100 kann von der zweiten Stirnseite zu der ersten Stirnseite 101a hin gerichtet sein. Der Sensorabschnitt 802 kann einen oder mehr als einen (z.B. optoelektronischen) Sensor aufweisen, wie vorstehend beschrieben ist, die zur Ermittlung der Trainiertrajektorie 111 verwendet werden können, z.B. mindestens 3 (4, 5 oder mindestens 10) Sensoren. 8th illustrates a system 800 , e.g. set up as the system 200 or 700 , according to various embodiments in a schematic perspective view. The hand-held device can 104 from two end faces 101a , 101b be limited, of which a second end face 101b the coupling structure 102 opposite and a sensor section 802 (more generally also as a locating section 802 designated). The longitudinal direction 711a of the handheld device 100 can from the second face to the first face 101a be directed towards. The sensor section 802 can have one or more than one (eg optoelectronic) sensor, as described above, which is used to determine the training trajectory 111 can be used, e.g. at least 3 (4, 5 or at least 10) sensors.
Alternativ oder zusätzlich zu den Sensoren kann in dem Ortungsabschnitt 802 einen oder mehr als einen Emitter angeordnet sein (auch dann auch als Emitterabschnitt 802 als bezeichnet), welcher mit der Ortungsvorrichtung 112 kommuniziert. Die Ortungsvorrichtung 112 kann dann die von den Emittern empfangenen Signale dem Erfassen der räumlichen Information des Handgeräts 100 zuführen. Im Folgenden wird auf die Sensoren des Abschnitts 802 Bezug genommen. Das für die Sensoren des Abschnitts 802 Beschriebene kann in Analogie auch für die Emitter des Emitterabschnitts 802 gelten, wobei beispielsweise dann die Signalrichtung umgekehrt wäre.Alternatively or in addition to the sensors, the locating section 802 one or more than one emitter can be arranged (also then also as an emitter section 802 referred to as), which is connected to the locating device 112 communicates. The locator 112 The signals received from the emitters can then be used to acquire the spatial information of the hand-held device 100 respectively. The following is on the sensors of the section 802 Referenced. That for the sensors of the section 802 What has been described can also apply analogously to the emitters of the emitter section 802 apply, in which case, for example, the signal direction would then be reversed.
Je mehr Sensoren der Sensorabschnitt 802 aufweist, desto größer kann die Genauigkeit der Positionsbestimmung. Optional können sich zumindest zwei (oder mehrere jeweils paarweise) Sensoren des Sensorabschnitts 802 in ihrer Ausrichtung voneinander unterschieden. Dies erleichtert eine rundum-Erfassung.The more sensors the sensor section 802 has, the greater the accuracy of the position determination. Optionally, at least two (or more in each case in pairs) sensors of the sensor section 802 differed in their orientation. This facilitates all-round coverage.
Der Griff 104 kann einen kleineren Umfang (z.B. entlang eines in sich geschlossenen Pfades, der quer zur Längsrichtung 711a verläuft), aufweisen als der Sensorabschnitt 802. Mit anderen Worten kann der Sensorabschnitt 802 aufgeweitet sein. Alternativ oder zusätzlich können zumindest zwei Sensoren des Sensorabschnitts 802 einen Abstand (auch als Sensorabstand bezeichnet) voneinander aufweisen, welcher größer ist als eine Ausdehnung des Griffs 104 (auch als Querausdehnung bezeichnet). Die Querausdehnung und/oder der Sensorabstand können quer zu der Längsrichtung 711a und/oder parallel zueinander sein. Dies erhöht die Genauigkeit der Positionsbestimmung. Anschaulich kann die Genauigkeit zunehmen, je größer die Abstände zwischen den Sensoren untereinander sind und/oder je größer die von den Sensoren aufgespannte Fläche (auch als Sensorbereich bezeichnet) ist.The handle 104 can have a smaller circumference (for example along a self-contained path that runs transversely to the longitudinal direction 711a) than the sensor section 802 . In other words, the sensor section 802 be widened. Alternatively or additionally, at least two sensors of the sensor section 802 have a distance (also referred to as sensor distance) from one another, which is greater than an extension of the handle 104 (also known as transverse expansion). The transverse extent and / or the sensor spacing can be transverse to the longitudinal direction 711a and / or parallel to one another. This increases the accuracy of the position determination. The accuracy can clearly increase the greater the distances between the sensors and / or the greater the area spanned by the sensors (also referred to as the sensor area).
Optional kann ein oder mehr als ein Sensor des Handgeräts, der zur Ermittlung der Trainiertrajektorie 111 verwendet wird, innerhalb des Griffs 104 angeordnet sein, z.B. ein Rotationssensor 812 und/oder ein Lagesensor 814. Die erhöht die Genauigkeit des Ermittelns der Trainiertrajektorie 111, z.B. aufgrund des Abstandes zu dem Sensorabschnitt 802.Optionally, one or more than one sensor of the hand-held device that is used to determine the training trajectory 111 used inside the handle 104 be arranged, for example a rotation sensor 812 and / or a position sensor 814 . This increases the accuracy of the determination of the training trajectory 111 , for example due to the distance to the sensor section 802 .
Die Anordnung des Sensorabschnitts (z.B. mit optoelektronischen Sensoren) an der zweiten Stirnseite 101b und/oder entfernt vom Griff minimiert eine Verdeckung der Sensoren des Sensorabschnitts und erleichtert damit das Ermitteln der räumlichen Information.The arrangement of the sensor section (for example with optoelectronic sensors) on the second face 101b and / or away from the handle minimizes obscuring of the sensors of the sensor section and thus facilitates the determination of the spatial information.
Das Handgerät 100 kann eine oder mehr als eine Rückmeldeeinheit (auch als Signalgeber bezeichnet) aufweisen, z.B. eine optische Rückmeldeeinheit 822 (z.B. eine Lichtquelle aufweisend), z.B. eine haptische Rückmeldeeinheit 824 (z.B. eine Vibrationsquelle aufweisend, z.B. einen Unwuchtmotor aufweisend), und/oder eine akustische Rückmeldeeinheit (z.B. einen Lautsprecher aufweisend).The handheld device 100 can have one or more than one feedback unit (also referred to as a signal transmitter), for example an optical feedback unit 822 (for example having a light source), for example a haptic feedback unit 824 (eg having a vibration source, eg having an unbalance motor), and / or an acoustic feedback unit (eg having a loudspeaker).
Der Wechselaufsatz 210 kann optional einen Schaltkreis 852 aufweisen, der eingerichtet ist eine Funktion zu implementieren. Die Funktion des Wechselaufsatzes 210 kann gemäß der anzutrainierenden Tätigkeit eingerichtet sein und/oder mittels einer Handhabung des Handgeräts 100 (z.B. dessen Eingabeeinheit 108) angesteuert werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Wechselaufsatz eine Eingabeeinheit aufweisen, mittels welcher beispielsweise eine Handhabung gemäß der Tätigkeit erfasst werden kann oder die Funktion des Wechselaufsatzes bedient werden kann.The interchangeable attachment 210 can optionally have a circuit 852 have that is set up to implement a function. The function of the interchangeable unit 210 can be set up according to the activity to be trained and / or by means of handling the hand-held device 100 (e.g. its input unit 108 ) can be controlled. Alternatively or additionally, the interchangeable attachment can have an input unit, by means of which, for example, handling can be recorded in accordance with the activity or the function of the interchangeable attachment can be operated.
Die Funktion des Wechselaufsatzes 210 kann beispielsweise mittels der Eingabeeinheit des Wechselaufsatzes 210 und/oder des Handgeräts 100 (allgemeiner des Trainiergeräts 302) angesteuert werden. Beispielsweise kann mittels der Eingabeeinheit eine Greifbewegung eines Greifers ausgelöst und/oder gesteuert werden.The function of the interchangeable unit 210 can for example by means of the input unit of the interchangeable attachment 210 and / or the handheld device 100 (more general of the training device 302 ) can be controlled. For example, a gripping movement of a gripper can be triggered and / or controlled by means of the input unit.
Beispiele für die Funktion des Wechselaufsatzes 210 können aufweisen: Erfassen einer auf den Wechselaufsatz 210 wirkenden physikalischen Größe (dazu kann der Schaltkreis zumindest einen Sensor aufweisen), Emittieren von Strahlung (dazu kann der Schaltkreis zumindest eine Strahlungsquelle aufweisen, z.B. eine Lichtquelle), Austauschen von Daten (dazu kann der Schaltkreis zumindest eine Zusatzschnittstelle aufweisen), Bewegen einer oder mehr als einer Komponente des Wechselaufsatzes 210. Die Funktion kann beispielsweise gemäß der Prozesstätigkeit eingerichtet sein.Examples of the function of the interchangeable unit 210 can have: Capturing a on the interchangeable unit 210 acting physical variable (for this purpose the circuit can have at least one sensor), emitting radiation (for this purpose the circuit can have at least one Having a radiation source, for example a light source), exchanging data (for this purpose the circuit can have at least one additional interface), moving one or more than one component of the interchangeable unit 210 . The function can be set up according to the process activity, for example.
Das Handgerät 100 kann eingerichtet sein, den Schaltkreis 852 mit Energie zu versorgen und/oder mit diesem Daten auszutauschen. Beispielsweise kann der Sensor des Schaltkreises 852 ausgelesen werden und die ausgelesenen Daten können mittels der Ausgabeeinheit 110 an die Datenverarbeitungsanlage übermittelt werden. Beispielsweise kann die Strahlungsquelle angepasst werden (z.B. deren Strahlungsintensität, deren Öffnungswinkel, deren Strahlungswellenlänge, usw.). Beispielsweise kann die Strahlungsquelle eine Lichtquelle, eine Ultraviolettstrahlungsquelle (z.B. zum Härten von Klebstoff) oder Wärmestrahlungsquelle (z.B. einen Strahlungsheizer) aufweisen. Mittels der Lichtquelle (anschaulich sichtbares Licht emittierend) kann beispielsweise ein ausgeleuchteter Bereich auf das Werksstück projiziert werden, der beispielsweise zum Inspizieren des Werksstücks dient oder eine Stelle des Werksstücks markiert, der bearbeitet werden soll.The handheld device 100 can be set up the circuit 852 to supply with energy and / or to exchange data with this. For example, the sensor of the circuit 852 can be read out and the data read out can by means of the output unit 110 be transmitted to the data processing system. For example, the radiation source can be adapted (for example its radiation intensity, its opening angle, its radiation wavelength, etc.). For example, the radiation source can have a light source, an ultraviolet radiation source (for example for curing adhesive) or heat radiation source (for example a radiant heater). By means of the light source (clearly emitting visible light), for example, an illuminated area can be projected onto the workpiece, which area is used, for example, to inspect the workpiece or to mark a point on the workpiece that is to be processed.
Das Versorgen des Schaltkreises 852 mit Energie und/oder das Austauschen von Daten mit dem Schaltkreis 852 können beispielsweise kabelgebunden (mittels einer kontakt-Wechselaufsatzschnittstelle) erfolgen. Dazu kann das Handgerät 100 beispielsweise eine Energieleitung aufweisen, deren Ausgang 842a an der ersten Stirnseite 101a des Handgeräts einen ersten Kontakt bereitstellt. Dazu korrespondierend kann der Schaltkreis 852 eine Energieleitung aufweisen, deren Eingang 842e einen zweiten Kontakt bereitstellt. Der erste Kontakt und der zweite Kontakt können, wenn der Wechselaufsatz 210 an dem Handgerät 100 angekuppelt ist, elektrisch und/oder physisch miteinander verbunden sein (auch als Energieversorgungsverbindung bezeichnet). In analoger Weise kann eine Datenaustauschverbindung mittels Kontakten 843 bereitgestellt sein. Der Wechselaufsatzes 210 kann alternativ oder zusätzlich eine elektrische Energiequelle (z.B. eine Batterie) aufweisen, welche zum Versorgen des Schaltkreises 852 mit Energie eingerichtet ist.Supplying the circuit 852 with power and / or exchanging data with the circuit 852 can, for example, be wired (using an interchangeable contact unit interface). The handheld device can do this 100 for example, have a power line, the output of which 842a on the first face 101a of the handset provides a first contact. The circuit can correspond to this 852 have a power line whose input 842e provides a second contact. The first contact and the second contact can, if the interchangeable unit 210 on the handset 100 is coupled, be electrically and / or physically connected to one another (also referred to as a power supply connection). In an analogous manner, a data exchange connection can be established by means of contacts 843 be provided. The interchangeable attachment 210 can alternatively or additionally have an electrical energy source (eg a battery) which is used to supply the circuit 852 is furnished with energy.
Allgemeiner gesprochen können der Wechselaufsatzes 210 und das Handgerät 100 (z.B. deren Batterien) elektrische Energie zum Versorgen austauschen, z.B. von dem Wechselaufsatzes 210 zu dem Handgerät 100 oder andersherum. Beispielsweise kann der Wechselaufsatzes 210 auch genutzt werden, um die Batterie des Handgeräts 100 aufzuladen oder autark von der Batterie des Handgeräts 100 betrieben werden.More generally speaking, the interchangeable attachment 210 and the handheld device 100 (eg their batteries) exchange electrical energy for supply, eg from the interchangeable unit 210 to the handset 100 or the other way around. For example, the interchangeable attachment 210 also used to power the handset battery 100 to be charged or self-sufficient from the battery of the handheld device 100 operate.
Auf dieselbe Weise können der Wechselaufsatzes 210 und das Handgerät 100 Daten austauschen, z.B. von dem Wechselaufsatzes 210 zu dem Handgerät 100 oder andersherum. Beispielsweise kann die Funktion der Eingabeeinheit 108 des Handgeräts 100 auf eine Eingabeeinheit des Wechselaufsatzes 210 übertragen werden, so dass das Eingeben von Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine (beispielsweise wahlweise oder nur) an dem Wechselaufsatz 210 erfolgen kann. Die Eingabeeinheit des Wechselaufsatzes 210 kann beispielsweise mittels der mittels Kontakte 843 mit der Steuervorrichtung des Handgeräts 100 Daten austauschen.You can use the interchangeable unit in the same way 210 and the handheld device 100 Exchange data, e.g. from the interchangeable unit 210 to the handset 100 or the other way around. For example, the function of the input unit 108 of the handset 100 on an input unit of the interchangeable unit 210 are transmitted, so that the input of activation information for activating the training of the machine (for example, optionally or only) on the interchangeable attachment 210 can be done. The input unit of the interchangeable unit 210 can for example by means of means of contacts 843 with the control device of the handheld device 100 Exchange data.
Beispielsweise kann der Wechselaufsatz 210 auch eine Hülse aufweisen, in welche den Griff und/oder die Eingabeeinheit 108 des Handgeräts 100 zumindest teilweise (d.h. teilweise oder vollständig) eingesteckt werden kann und/oder welche diese zumindest teilweise verdeckt (vgl. beispielsweise Wechselaufsatz 210f in 9). Beispielsweise kann die Hülse eine Aussparung aufweisen, in welcher der Griff und/oder die Eingabeeinheit 108 des Handgeräts 100 eingesteckt werden kann. Dies ermöglicht eine individuellere Anpassung des Trainiergeräts 302 an die zu trainierende Tätigkeit. Optional kann ein solcher Wechselaufsatz 210 eingerichtet sein, beim Ankuppeln an das Handgerät 100, die Funktion der Eingabeeinheit 108 zu übernehmen, so dass das Eingeben der Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine an dem Wechselaufsatz 210 erfolgen kann.For example, the interchangeable attachment 210 also have a sleeve into which the handle and / or the input unit 108 of the handset 100 can be inserted at least partially (ie partially or completely) and / or which at least partially covers it (see, for example, interchangeable attachment 210f in 9 ). For example, the sleeve can have a recess in which the handle and / or the input unit 108 of the handset 100 can be plugged in. This enables a more individual adaptation of the training device 302 of the activity to be trained. Such an interchangeable attachment 210 be set up when coupling to the handset 100 , the function of the input unit 108 to take over, so that the input of the activation information for activating the training of the machine on the interchangeable unit 210 can be done.
Die Datenaustauschverbindung und/oder Energieversorgungsverbindung kann aber auch drahtlos (mittels einer drahtlos-Wechselaufsatzschnittstelle) erfolgen. The data exchange connection and / or energy supply connection can, however, also take place wirelessly (by means of a wireless interchangeable unit interface).
Beispielsweise kann die Energie drahtlos mittels Induktion in den Schaltkreis 852 eingekoppelt werden. Beispielsweise können die Daten per Funk ausgetauscht werden, z.B. per Bluetooth und/oder RFID. Alternativ oder zusätzlich können die Daten (z.B. in Form eines Datensignals) einem Signal (z.B. dem Strom und/oder der Spannung) der Energieversorgungsverbindung aufmoduliert sein (auch als Trägerfrequenztechnik bezeichnet). Das Datensignal kann beispielsweise auf ein oder mehr als ein Trägersignal der Energieversorgungsverbindung aufmoduliert werden.For example, the energy can be fed into the circuit wirelessly by means of induction 852 are coupled. For example, the data can be exchanged by radio, for example via Bluetooth and / or RFID. Alternatively or additionally, the data (for example in the form of a data signal) can be modulated onto a signal (for example the current and / or the voltage) of the power supply connection (also referred to as carrier frequency technology). The data signal can, for example, be modulated onto one or more than one carrier signal of the power supply connection.
Die Kupplungsstruktur 102 und die Gegen-Kupplungsstruktur 212 können beispielsweise eine Einsteckkupplung bereitstellen.The coupling structure 102 and the counter coupling structure 212 can, for example, provide a plug-in coupling.
9 veranschaulicht ein System 900, z.B. eingerichtet wie eines der Systeme 200, 700 oder 800, gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einer schematischen Perspektivansicht, wobei das System 900 das Handgerät 100 und mehrere Wechselaufsätze 210a bis 210g aufweist. Aus den mehreren Wechselaufsätzen 210a bis 210g kann wahlweise (z.B. immer genau) ein Wechselaufsatz mit der Kupplungsstruktur 102 gekuppelt sein oder werden. 9 illustrates a system 900 , e.g. set up like one of the systems 200 , 700 or 800 , according to various embodiments in a schematic perspective view, wherein the system 900 the handheld device 100 and several interchangeable attachments 210a to 210g having. From the several interchangeable essays 210a to 210g can optionally (eg always exactly) an interchangeable attachment with the coupling structure 102 be or will be coupled.
Die mehrere Wechselaufsätze 210a bis 210g können beispielsweise einen Wechselaufsatz 210b mit Verlagerung-Werkzeug (auch als Pick-and-Place-Werkzeug bezeichnet) aufweisen, z.B. einen Greifer. Das Verlagerung-Werkzeug kann beispielsweise auswechselbare Greiferbacken aufweisen, zwei oder mehr Greiferbacken aufweisen und/oder eine angetriebene Greiffunktion aufweisen. Dazu kann dessen Schaltkreis 852 beispielsweise einen Aktor aufweisen, der die Greiffunktion (z.B. eine Greifereinstellung) antreibt.The several interchangeable attachments 210a to 210g can, for example, use an interchangeable attachment 210b with a displacement tool (also referred to as a pick-and-place tool), for example a gripper. The displacement tool can, for example, have exchangeable gripper jaws, two or more gripper jaws and / or have a driven gripping function. This can be done using its circuit 852 for example have an actuator that drives the gripping function (eg a gripper setting).
Die mehreren Wechselaufsätze 210a bis 210g können beispielsweise einen Wechselaufsatz 210c mit Beschichten-Werkzeug aufweisen. Dieser kann beispielsweise einen Sensor aufweisen, der eine anzutrainierende Durchflussregulierung erfasst.The several interchangeable attachments 210a to 210g can, for example, use an interchangeable attachment 210c with coating tool. This can for example have a sensor that detects a flow regulation to be trained.
Die mehrere Wechselaufsätze 210a bis 210g können beispielsweise einen Wechselaufsatz 210d mit Inspizieren-Werkzeug aufweisen. Das Inspizieren-Werkzeug kann beispielsweise eine optische Qualitätssicherung als Tätigkeit repräsentieren. Beispielsweise kann der zu inspizierende Bereich mittels des Inspizieren-Werkzeugs auf das Werksstück projiziert werden.The several interchangeable attachments 210a to 210g can, for example, an interchangeable attachment 210d with inspect tool. The inspect tool can, for example, represent optical quality assurance as an activity. For example, the area to be inspected can be projected onto the workpiece by means of the inspection tool.
Die mehreren Wechselaufsätze 210a bis 210g können beispielsweise einen Wechselaufsatz 210e mit Trennen-Werkzeug aufweisen, z.B. ein Entgraten-Werkzeug. Dessen Schaltkreis 852 kann beispielsweise einen Mehrachskraftsensor, eine veränderbare Steifigkeit und/oder eine auswechselbare Entgratspitze aufweisen. Der Mehrachskraftsensor kann beispielsweise eine auf die Entgratspitze wirkende Kraft erfassen. Die Steifigkeit kann beispielsweise eine Kraft repräsentieren, die einer Auslenkung der Entgratspitze gegenüber dem Mehrachskraftsensor entgegenwirkt. Das Entgraten-Werkzeug kann beispielsweise ein Entgraten als Tätigkeit repräsentieren.The several interchangeable attachments 210a to 210g can, for example, use an interchangeable attachment 210e with a cutting tool, for example a deburring tool. Its circuit 852 can for example have a multi-axis force sensor, a variable rigidity and / or an exchangeable deburring tip. The multi-axis force sensor can, for example, detect a force acting on the deburring tip. The rigidity can, for example, represent a force that counteracts a deflection of the deburring tip with respect to the multi-axis force sensor. The deburring tool can represent deburring as an activity, for example.
Die mehreren Wechselaufsätze 210a bis 210g können beispielsweise einen Wechselaufsatz 210f mit Schraub-Werkzeug aufweisen. Dessen Schaltkreis 852 kann beispielsweise einen Sensor (z.B. einen Ein- oder Mehrachskraftsensor) aufweisen, der eine auf die Schraubspitze einwirkende Kraft erfassen kann. Das Schraub-Werkzeug kann beispielsweise eine auswechselbare Schraubspitze (der Schraub-Endeffektor, z.B. ein Schraubbit) aufweisen.The several interchangeable attachments 210a to 210g can, for example, use an interchangeable attachment 210f with a screwing tool. Its circuit 852 can for example have a sensor (for example a single-axis or multi-axis force sensor) that can detect a force acting on the screw tip. The screwing tool can, for example, have an exchangeable screwing tip (the screwing end effector, for example a screwing bit).
Die mehrere Wechselaufsätze 210a bis 210g können beispielsweise einen Wechselaufsatz 210g mit Klebe-Werkzeug aufweisen. Das Klebe-Werkzeug kann beispielsweise eine auswechselbare Klebespitze aufweisen. Der Schaltkreis 852 des Wechselaufsatzes 210g kann beispielsweise einen Sensor aufweisen, der einen mittels der Klebespitze überstrichenen Arbeitsbereich erfassen kann, und/oder einen Sensor (z.B. einen Ein- oder Mehrachskraftsensor) aufweisen, der eine auf die Klebespitze einwirkende Kraft erfassen kann.The several interchangeable attachments 210a to 210g can, for example, use an interchangeable attachment 210g with glue tool. The adhesive tool can for example have an exchangeable adhesive tip. The circuit 852 of the interchangeable unit 210g can for example have a sensor that can detect a working area swept over by the adhesive tip and / or have a sensor (eg a single or multi-axis force sensor) that can detect a force acting on the adhesive tip.
Der Schaltkreis 852 des Wechselaufsatzes mit Beschichten-Werkzeug und/oder Inspizieren-Werkzeug können beispielsweise eine Arbeitsbereich-Anzeigeeinheit aufweisen, welche den Arbeitsbereich 812 anzeigt, z.B. indem dieser mittels einer Lichtquelle der Arbeitsbereich-Anzeigeeinheit angestrahlt wird. Die Größe des angezeigten Arbeitsbereichs kann optional verändert werden, wobei der tatsächlich eingestellte Arbeitsbereich bzw. Arbeitspunkt beim Trainieren zum Bilden des Steuerungsmodell 116m berücksichtigt werden kann.The circuit 852 of the interchangeable attachment with the coating tool and / or the inspection tool can, for example, have a work area display unit which shows the work area 812 displays, for example by being illuminated by means of a light source of the work area display unit. The size of the displayed work area can optionally be changed, with the actually set work area or working point when training to create the control model 116m can be taken into account.
Der Schaltkreis 852 des Wechselaufsatzes mit Beschichten-Werkzeug, Schraub-Werkzeug, Verlagerung-Werkzeug, und/oder mit Inspizieren-Werkzeug kann beispielsweise die Zusatzschnittstelle aufweisen.The circuit 852 of the interchangeable attachment with coating tool, screwing tool, displacement tool and / or with inspection tool can for example have the additional interface.
Die Zusatzschnittstelle kann beispielsweise eine zusätzliche Eingabeeinheit aufweisen, die eingerichtet ist zum Eingeben eine Information über einen Arbeitspunkt des Werkzeugs (auch als Arbeitspunktinformationen bezeichnet). Die Arbeitspunktinformation kann beispielsweise einen Beginn, eine Dauer und/oder eine Stärke der Tätigkeit repräsentieren, z.B. einer Beschichtung (z.B. den dafür verwendeten Durchfluss). Die zusätzliche Eingabeeinheit kann beispielsweise einen oder mehr als einen Schalter, Schieberegler, Kraftsensor oder Ähnliches aufweisen. Die Zusatzschnittstelle kann alternativ oder zusätzlich eine zusätzliche Rückmeldeeinheit aufweisen, die eingerichtet ist, eine Rückmeldung auszugeben. Die zusätzliche Rückmeldeeinheit kann beispielsweise eine optische Rückmeldeeinheit (z.B. eine Lichtquelle aufweisend), z.B. eine haptische Rückmeldeeinheit (z.B. eine Vibrationsquelle aufweisend, z.B. einen Unwuchtmotor aufweisend), und/oder eine akustische Rückmeldeeinheit (z.B. einen Lautsprecher aufweisend) aufweisen. Die Rückmeldung kann beispielsweise einen Status des Arbeitspunktes angeben, dessen Änderung quittieren, das Erfassen einer Benutzereingabe quittieren, das (physische, elektrische und/oder kommunikative) Ankuppeln und/oder Abkuppeln des Wechselaufsatzes quittieren, das Erfassen einer mechanischen Einwirkung auf den Wechselaufsatz quittieren. Die optische Rückmeldeeinheit kann beispielsweise ein Display oder eine andere Anzeige aufweisen.The additional interface can, for example, have an additional input unit which is set up to input information about an operating point of the tool (also referred to as operating point information). The operating point information can represent, for example, a start, a duration and / or a strength of the activity, e.g. a coating (e.g. the flow rate used for this). The additional input unit can for example have one or more than one switch, slide control, force sensor or the like. As an alternative or in addition, the additional interface can have an additional feedback unit which is set up to output feedback. The additional feedback unit can for example have an optical feedback unit (e.g. having a light source), e.g. a haptic feedback unit (e.g. having a vibration source, e.g. having an unbalance motor), and / or an acoustic feedback unit (e.g. having a loudspeaker). The feedback can, for example, indicate a status of the operating point, acknowledge its change, acknowledge the acquisition of a user input, acknowledge the (physical, electrical and / or communicative) coupling and / or uncoupling of the interchangeable unit, acknowledge the detection of a mechanical effect on the interchangeable unit. The optical feedback unit can, for example, have a display or some other display.
10 veranschaulicht das Handgerät 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einem schematischen Aufbaudiagram 1000. 10 illustrates the handheld device 100 according to various embodiments in a schematic structure diagram 1000 .
Das Handgerät 100 kann hierin ein mittels eines Steuerungsprograms programmierbares mobiles Gerät sein. Einmal programmiert, kann das Handgerät 100 eingerichtet sein, zumindest Teile einer mittels des Handgeräts 100 vorgeführten Prozesstätigkeit autonom zu erfassen und als Trainingsdaten mittels der Ausgabeeinheit 110 zu senden. Die Trainingsdaten können die Aktivierungsinformation und/oder die räumliche Information aufweisen oder daraus gebildet sein. Die räumliche Information kann beispielsweise ein Position, Bewegung und/oder Ausrichtung des Handgeräts 100 aufweisen.The handheld device 100 can herein be a mobile device programmable by means of a control program. Once programmed, the handset can 100 be set up, at least parts of one by means of the hand-held device 100 to record the presented process activity autonomously and as training data by means of the output unit 110 to send. The training data can include the activation information and / or the spatial information or be formed therefrom. The spatial information can, for example, be a position, movement and / or orientation of the hand-held device 100 exhibit.
Alternativ oder zusätzlich kann das Handgerät 100 eingerichtet sein, selbst erfasst zu werden, z.B. dessen Position, Bewegung und/oder Ausrichtung.Alternatively or additionally, the hand-held device 100 be set up to be recorded itself, for example its position, movement and / or orientation.
Das Handgerät 100 kann eine Steuervorrichtung 1702 aufweisen, welche eingerichtet ist, zumindest die Eingabeeinheit 108 auszulesen und/oder die Ausgabeeinheit 110 anzusteuern. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 1702 eingerichtet sein, die oder jede mittels der Eingabeeinheit 108 erfasste Aktivierungsinformation zu senden gemäß einem Kommunikationsprotokoll mittels der Ausgabeeinheit 110 (z.B. an die Datenverarbeitungsanlage und/oder ein Netzwerk). Beispiele für die Eingabeeinheit 108 können aufweisen: einen oder mehr als einen Schalter (z.B. Taster), z.B. einen berührungslosen Schalter, eine berührungsempfindliche Oberfläche (z.B. resistiv und/oder kapazitiv), einen virtuellen Schalter (z.B. mittels eines Display implementiert).The handheld device 100 can be a control device 1702 have, which is set up, at least the input unit 108 read out and / or the output unit 110 head for. For example, the control device 1702 be set up, the or each by means of the input unit 108 to send detected activation information according to a communication protocol by means of the output unit 110 (e.g. to the data processing system and / or a network). Examples of the input unit 108 can have: one or more than one switch (eg push button), eg a non-contact switch, a touch-sensitive surface (eg resistive and / or capacitive), a virtual switch (eg implemented by means of a display).
Die Ausgabeeinheit 110 kann beispielsweise eine drahtlos-Ausgabeeinheit 110 sein und optional auch einen Transceiver zum Empfangen von Daten aufweisen. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung 1702 mittels des Transceivers der Ausgabeeinheit 110 Daten mit der Datenverarbeitungsanlage und/oder dem Netzwerk austauschen. Beispielsweise für die Ausgabeeinheit 110 können aufweisen: einen Bluetooth-Transceiver, einen WLAN-Transceiver, einen Mobilfunk-Transceiver.The output unit 110 can for example be a wireless output unit 110 and optionally also have a transceiver for receiving data. For example, the control device 1702 by means of the transceiver of the output unit 110 Exchange data with the data processing system and / or the network. For example for the output unit 110 can include: a Bluetooth transceiver, a WLAN transceiver, a cellular transceiver.
Optional kann die Ausgabeeinheit 110 auch eingerichtet sein, das Handgerät 100 im System zu registrieren. Das Registrieren kann beispielsweise erfolgen, sobald das Handgerät 100 eingeschaltet wird. Somit kann das System erkennen, ob oder wann das Handgerät 100 bereitgemacht ist zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit der Maschine. Ist die Eingabeeinheit eine Komponente einer Handgerät-externen Vorrichtung, kann die Handgerät-externe Vorrichtung in Analogie dazu eingerichtet sein, sich selbst im System zu registrieren oder die Registrierung des Handgeräts 100 zu verwalten (z.B. wenn die Handgerät-externe Vorrichtung eine Systemverwaltung implementiert).Optionally, the output unit 110 also be set up the handset 100 to register in the system. The registration can take place, for example, as soon as the handheld device 100 is switched on. The system can thus recognize whether or when the handheld device is used 100 is made ready for training at least one movement and at least one activity of the machine. If the input unit is a component of a device external to the handheld device, the device external to the handheld device can be set up analogously to register itself in the system or the registration of the handheld device 100 to manage (for example, if the device external to the handheld device implements system management).
Die Steuervorrichtung 1702 kann beispielsweise einen oder mehr als einen Prozessor und/oder ein Speichermedium aufweisen.The control device 1702 may for example have one or more than one processor and / or a storage medium.
Die Steuervorrichtung 1702 kann beispielsweise eingerichtet sein, mittels eines oder mehr als eines Sensors 802s (sofern vorhanden) des Handgeräts 100 die räumliche Information zu erfassen. Beispielsweise für Sensoren des Handgeräts 100 können aufweisen: einen GPS-Sensor, einen Lagesensor (z.B. einen Ausrichtungssensor und/oder einen Positionssensor aufweisend), einen Beschleunigungssensor, einen Rotationssensor, einen Geschwindigkeitssensor, einen Luftdrucksensor, einen optoelektronischen Sensor, einen Radarsensor.The control device 1702 can be set up, for example, by means of one or more than one sensor 802s (if available) of the handheld device 100 capture the spatial information. For example, for sensors of the handheld device 100 can have: a GPS sensor, a position sensor (eg having an orientation sensor and / or a position sensor), an acceleration sensor, a rotation sensor, a speed sensor, an air pressure sensor, an optoelectronic sensor, a radar sensor.
Die Steuervorrichtung 1702 kann beispielsweise eingerichtet sein, mittels einer Schnittstelle 843 (sofern vorhanden) des Handgeräts 100 Daten mit einem an das Handgerät 100 gekuppelten Wechselaufsatz 210 auszutauschen.The control device 1702 can be set up, for example, by means of an interface 843 (if available) of the handheld device 100 Data with a to the handheld device 100 coupled interchangeable attachment 210 to exchange.
Beispielsweise kann auf der Steuervorrichtung 1702 eine Software ausgeführt werden, welche eine oder mehr als eine der vorstehenden Funktionen bereitstellt, eine Programmierschnittstelle aufweist und/oder zyklisch den Status der Komponenten des Handgeräts 100 ausliest.For example, on the control device 1702 software can be executed which provides one or more than one of the above functions, has a programming interface and / or cyclically the status of the components of the hand-held device 100 reads out.
Das Handgerät 100 kann eine Batterie 1704 (z.B. einen Akkumulator) aufweisen, welcher eingerichtet ist, die elektrischen Komponenten 108, 110, 822, 824, 802s des Handgeräts 100 mit elektrischer Energie zu versorgen. Optional kann das Handgerät 100 einen Ladeanschluss aufweisen, über welchen der Batterie 1704 von außen elektrische Energie zugeführt werden kann zum Aufladen der Batterie 1704.The handheld device 100 can be a battery 1704 (for example an accumulator) which is set up, the electrical components 108 , 110 , 822 , 824 , 802s of the handset 100 to be supplied with electrical energy. Optionally, the hand-held device 100 have a charging connection via which the battery 1704 External electrical energy can be supplied to charge the battery 1704 .
Die Batterie 1704 kann beispielsweise eingerichtet sein, mittels einer Schnittstelle 842a (sofern vorhanden) des Handgeräts 100 Energie mit einem an das Handgerät 100 gekuppelten Wechselaufsatz 210 auszutauschen. Das Austauschen von Energie kann beispielsweise mittels der Steuervorrichtung 702 gesteuert werden.The battery 1704 can be set up, for example, by means of an interface 842a (if available) of the handheld device 100 Energy with one to the handheld device 100 coupled interchangeable attachment 210 to exchange. The exchange of energy can, for example, by means of the control device 702 being controlled.
Anhand einer mittels der Eingabeeinheit 108 erfassten Benutzereingabe (z.B. Kraft, Wiederholung, Geschwindigkeit, Ort, usw.) kann beispielsweise ermitteln werden, ob die Benutzereingabe ein Kriterium erfüllt. Ist das Kriterium gemäß dem Typ der Eingabeeinheit 108 parametrisiert (d.h. auf eine von der Eingabeeinheit 108 erfassbare Eigenschaft abgebildet), kann die von der Eingabeeinheit 108 erfasste Eigenschaft mit dem parametrisierten Kriterium verglichen werden, um zu ermitteln, ob das Kriterium erfüllt ist. Erfüllt die Benutzereingabe ein erstes Kriterium, kann die erste Aktivierungsinformation erfasst werden. Erfüllt die Benutzereingabe ein zweites Kriterium, kann die zweite Aktivierungsinformation erfasst werden. Die mittels der Eingabeeinheit 108 bereitgestellten Funktionen können aber auch ganz oder teilweise mittels der anderen Handgerät-externen Vorrichtung bereitgestellt werden, z.B. mittels eines Funkschalters und/oder mittels einer mobilen Rechenvorrichtung (z.B. eines Tablets), auf welcher beispielsweise eine Anwendung ausgeführt wird, welche die Funktionen der Eingabeeinheit 108 emuliert.Using one by means of the input unit 108 captured user input (eg force, repetition, speed, location, etc.) can be determined, for example, whether the user input meets a criterion. Is the criterion according to the type of input device 108 parameterized (ie on one of the input unit 108 detectable property shown), the input unit 108 recorded property can be compared with the parameterized criterion in order to determine whether the Criterion is met. If the user input meets a first criterion, the first activation information can be recorded. If the user input meets a second criterion, the second activation information can be recorded. The means of the input unit 108 The functions provided can also be provided wholly or partially by means of the other device external to the handheld device, for example by means of a radio switch and / or by means of a mobile computing device (e.g. a tablet), on which, for example, an application is executed which the functions of the input unit 108 emulated.
Das Handgerät 100 kann optional eine oder mehr als eine Rückmeldeeinheit 822, 824 aufweisen. Die Steuervorrichtung 1702 des Handgeräts 100 kann beispielsweise eingerichtet sein, mittels der einen oder mehr als einen Rückmeldeeinheit 822, 824 eine (z.B. haptische und/oder optische) Rückmeldung auszugeben. Die Rückmeldung kann beispielsweise einen Status des Trainierens repräsentieren, dessen Änderung (z.B. Aktivieren bzw. Deaktivieren) quittieren, das Erfassen einer Benutzereingabe quittieren, das (physische, elektrische und/oder kommunikative) Ankuppeln und/oder Abkuppeln eines Wechselaufsatzes quittieren, einen Status des Handgeräts 100 (z.B. dessen Batterieladung) repräsentieren, und/oder das Erfassen einer mechanischen Einwirkung auf den Wechselaufsatz quittieren. Beispiele für die Rückmeldeeinheit 822, 824 weisen auf: eine Lichtquelle (z.B. eine Leuchtdiode), eine Schallquelle (z.B. einen Lautsprecher), eine Vibrationsquelle (z.B. einen Unwuchtmotor).The handheld device 100 can optionally have one or more than one feedback unit 822 , 824 exhibit. The control device 1702 of the handset 100 can be set up, for example, by means of the one or more than one feedback unit 822 , 824 to output a (e.g. haptic and / or visual) feedback. The feedback can, for example, represent a training status, acknowledge its change (e.g. activation or deactivation), acknowledge the acquisition of a user input, acknowledge the (physical, electrical and / or communicative) coupling and / or uncoupling of an interchangeable attachment, a status of the handheld device 100 (e.g. its battery charge) and / or acknowledge the detection of a mechanical effect on the interchangeable unit. Examples for the feedback unit 822 , 824 have: a light source (e.g. a light emitting diode), a sound source (e.g. a loudspeaker), a vibration source (e.g. an unbalance motor).
11 veranschaulicht das Verfahren 300 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einem schematischen Ablaufdiagramm 1100. Das Verfahren 300 kann aufweisen: in 1101, erstes kommunikatives Verbinden der mehrerer Komponenten des Systems miteinander; und in 1103, zweites kommunikatives Verbinden des Systems mit der Maschine. Das erste Verbinden kann beispielsweise drahtlos erfolgen. Das zweite Verbinden kann beispielsweise mittels eines Kabels erfolgen, z.B. eines Netzwerkkabels, das die Maschine mit der Datenverarbeitungsanlage verbindet. Optional kann die Datenverarbeitungsanlage mittels des Netzwerkkabels von der Maschine mit Energie versorgt werden. 11 illustrates the process 300 according to various embodiments in a schematic flowchart 1100 . The procedure 300 may include: in 1101, first communicatively connecting the multiple components of the system to one another; and in 1103, second communicatively connecting the system to the machine. The first connection can take place wirelessly, for example. The second connection can take place, for example, by means of a cable, for example a network cable, which connects the machine to the data processing system. Optionally, the data processing system can be supplied with energy from the machine by means of the network cable.
Das Verfahren 300 kann optional aufweisen: Kalibrieren 1103 des Systems. Mittels der Ortungsvorrichtung 112 (z.B. deren Ortungssignal) kann eine Lage und/oder Bewegung des Handgeräts erfasst werden (beispielsweise dessen exakte Position im Raum ermittelt werden). Dafür kann das Handgerät mithilfe der Befestigungsvorrichtung an der Maschine befestigt werden. Je nach Typ der Maschine können beispielsweise verschiedene Typen der Befestigungsvorrichtungen verwendet werden. Das Erfassen des Handgeräts kann beispielsweise mittels Infrarotlichts (zum Beispiel eines Lichtmusters) erfolgen, welches von der Ortungsvorrichtung 112 emittiert wird. Das Kalibrieren 1103 kann beispielsweise vollautomatisch erfolgen, beispielsweise wenn eine Eingabe ein vorgegebenes Kriterium erfüllt.The procedure 300 can optionally have: calibration 1103 of the system. Using the locating device 112 (for example its location signal), a position and / or movement of the hand-held device can be recorded (for example, its exact position in space can be determined). To do this, the hand-held device can be attached to the machine using the attachment device. For example, different types of fastening devices can be used depending on the type of machine. The hand-held device can be detected, for example, by means of infrared light (for example a light pattern), which is emitted by the locating device 112 is emitted. The calibration 1103 can for example take place fully automatically, for example when an input fulfills a predetermined criterion.
Das Verfahren 300 kann in 1101 aufweisen: Trainieren der Maschine mittels des Systems. Die Person kann einen passenden Wechselaufsatz an das Handgerät kuppeln und die Tätigkeit mittels des so gebildeten Trainiergeräts ausführen. Optional kann die Person eine Anwendung mittels der Datenverarbeitungsanlage ausführen, mittels welcher verschiedene Einstellungen und/oder Informationen zu der auszuführenden Tätigkeit eingestellt werden können. Das Trainieren kann ferner aufweisen, dass die Trainingsdaten aufgezeichnet werden. Die Trainingsdaten können beispielsweise räumliche Informationen mit einer Genauigkeit von Millimetern (oder Zehntel Millimetern) aufweisen. Die Trainingsdaten können optional eine erfasste mechanische Wechselwirkung (z.B. eine Kraft) mit dem Wechselaufsatz beim Ausführen der Tätigkeit ausweisen. Beispielsweise kann mittels eines Kraftsensors des Handgeräts ein auf den Wechselaufsatz einwirkender Druck der Tätigkeit erfasst werden. Die Druckstärke kann beispielsweise beim Trainieren eines Schleifprozesses als Parameter der Tätigkeit berücksichtigt werden. Das Trainieren kann ferner aufweisen, dass auf Grundlage der Trainingsdaten das Steuermodell gebildet wird. Das Steuermodell kann mehrere Steuerinformationen aufweisen, die zeitlich nacheinander ausgeführt werden. Eine Steuerinformation kann beispielsweise repräsentieren, in welchen Arbeitspunkt die Maschine gebracht werden soll.The procedure 300 may include in 1101: training the machine by means of the system. The person can couple a suitable interchangeable attachment to the hand-held device and carry out the activity using the training device formed in this way. Optionally, the person can execute an application by means of the data processing system, by means of which various settings and / or information on the activity to be performed can be set. The training can also include the training data being recorded. The training data can, for example, have spatial information with an accuracy of millimeters (or tenths of a millimeter). The training data can optionally indicate a recorded mechanical interaction (eg a force) with the interchangeable attachment when performing the activity. For example, a pressure of the activity acting on the interchangeable attachment can be detected by means of a force sensor of the hand-held device. The force of pressure can be taken into account as a parameter of the activity when training a grinding process, for example. The training can further include that the control model is formed on the basis of the training data. The control model can have a plurality of control information items that are executed one after the other. Control information can, for example, represent the operating point at which the machine is to be brought.
Das Trainieren kann optional aufweisen, die Trainingsdaten, das Steuermodell, und/oder das Prozessmodell nachzubearbeiten. Das Nacharbeiten kann beispielsweise von einem Benutzer durchgeführt werden, der mit der Datenverarbeitungsanlage interagiert. Alternativ oder zusätzlich kann das Nacharbeiten mittels einer künstlichen Intelligenz erfolgen. Dies erleichtert es komplexere Prozesse zu trainieren.The training can optionally include postprocessing the training data, the control model and / or the process model. The reworking can be carried out, for example, by a user who interacts with the data processing system. As an alternative or in addition, the reworking can be carried out using artificial intelligence. This makes it easier to train more complex processes.
Das Trainieren kann ferner aufweisen, den Programmcode zu generieren. Dazu kann beispielsweise der Programmcode in einer Programmiersprache der Maschine generiert werden. In welcher Programmiersprache der Programmcode verfasst wird kann beispielsweise von der Datenverarbeitungsanlage ermittelt werden, indem diese beispielsweise den Typ der Maschine ermittelt.The training can also include generating the program code. For this purpose, for example, the program code can be generated in a programming language of the machine. The programming language in which the program code is written can be determined, for example, by the data processing system by determining the type of machine, for example.
Die mehrerer Komponenten des Systems können das Handgerät, die Datenverarbeitungsanlage, die Ortungsvorrichtung 112 und/oder (z.B. sofern kommunikationsfähig) den Wechselaufsatz 210 aufweisen.The multiple components of the system can be the hand-held device, the data processing system, the locating device 112 and / or (e.g. if communicable) the interchangeable unit 210 exhibit.
12 veranschaulicht ein System 1200, z.B. eingerichtet wie eines der Systeme 200, 200, 700, 800 oder 900, in einem Verfahren 300 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in einen schematischen Kommunikationsdiagram 1200. 12th illustrates a system 1200 , e.g. set up like one of the systems 200 , 200 , 700 , 800 or 900 , in one proceeding 300 according to various embodiments in a schematic communication diagram 1200 .
Die Datenverarbeitungsanlage 502 kann optional ein mobiles Terminal 1212 (z.B. ein Mobilfunkgerät, z.B. ein Tablet) aufweisen, auf welchem ein Benutzungsschnittstelle 1202 (auch als Front-End bezeichnet) der Anwendung ausgeführt wird. Die Datenverarbeitungsanlage 502 kann alternativ oder zusätzlich ein stationäres Terminal 1214 (z.B. eine Datenverarbeitungsanlage, z.B. einen Server) aufweisen, auf welchem ein Unterbau 1204 (auch als Back-End bezeichnet) der Anwendung (z.B. als Verarbeitungskomponente) ausgeführt wird.The data processing system 502 can optionally use a mobile terminal 1212 (for example a mobile radio device, for example a tablet) on which a user interface 1202 (also known as the front end) of the application is running. The data processing system 502 can alternatively or additionally be a stationary terminal 1214 (for example a data processing system, for example a server) on which a substructure 1204 (also referred to as the back end) of the application (e.g. as a processing component) is running.
Das stationäre Terminal 1214 kann beispielsweise verkabelt 502k sein mit der Maschine 114, z.B. mittels eines Netzwerks 302n. Das stationäre Terminal 1214 kann beispielsweise drahtlos 502d (z.B. mittels WLAN 302w) und/oder drahtgebunden (z.B. mittels eines langen Kabels des Terminals 1214) mit dem mobilen Terminal 1212 verbunden sein. Das stationäre Terminal 1214 kann beispielsweise drahtlos (z.B. mittels Bluetooth 302b) mit einer Verarbeitungssoftware 1206 verbunden sein, welche beispielsweise auf dem Handgerät 100 und/oder der Ortungsvorrichtung 112 ausgeführt wird. Die Verarbeitungssoftware 1206 kann eingerichtet sein, die Trainingsdaten (oder eine bereits vorverarbeitete Version dessen) an das Back-End 1204 zu übermitteln. Eine oder mehr als eine (z.B. jede) der drahtlosen Verbindungen 302w, 302b, 302n kann alternativ oder zusätzlich mittels einer drahtgebunden Verbindung bereitgestellt sein oder werden und andersherum.The stationary terminal 1214 can for example be wired 502k be with the machine 114 , e.g. by means of a network 302n . The stationary terminal 1214 can for example be wireless 502d (e.g. using WLAN 302w ) and / or wired (e.g. using a long terminal cable 1214 ) with the mobile terminal 1212 be connected. The stationary terminal 1214 can, for example, be wireless (e.g. via Bluetooth 302b ) with processing software 1206 be connected, which for example on the handheld device 100 and / or the location device 112 is performed. The processing software 1206 can be set up to send the training data (or an already preprocessed version of it) to the back-end 1204 to submit. One or more than one (e.g. each) of the wireless links 302w , 302b , 302n can alternatively or additionally be provided by means of a wired connection and vice versa.
Alternativ oder zusätzlich zu dem Terminal 1214 kann auch eine nicht-lokale Logik (z.B. eine Cloud) verwendet werden, um die Verarbeitungskomponente bereitzustellen. Beispielsweise kann ein zentraler Server eingerichtet sein, jedem System einer Vielzahl von Systemen eine Verarbeitungskomponente bereitzustellen. Dies spart Ressourcen. Beispielsweise kann in diesem Fall die Übertragung der Trainingsdaten und/oder der Steuerinformationen an die bzw. von der Verarbeitungskomponente über das Internet oder netzwerkinterne Ressourcen (z.B. EdgeClouds) erfolgen.Alternatively or in addition to the terminal 1214 A non-local logic (e.g. a cloud) can also be used to provide the processing component. For example, a central server can be set up to provide a processing component to each system in a large number of systems. This saves resources. In this case, for example, the training data and / or the control information can be transmitted to or from the processing component via the Internet or network-internal resources (eg EdgeClouds).
Das Front-End 1202 (z.B. dessen Benutzeroberfläche) kann eine Konfigurations- und Kalibrierungsverwaltung 1202a, eine Trainingsdatenvisualisierung 1202b und einen Prozesstätigkeit-Planer 1202c aufweisen.The front end 1202 (eg its user interface) can be configured and calibrated management 1202a , a training data visualization 1202b and a process activity planner 1202c exhibit.
Das Back-End 1204 kann eine Verarbeitungskomponente 1402a aufweisen, welche die Trainingsdaten sammelt und/oder die Ortung vornimmt, z.B. auf Grundlage der Trainingsdaten die Trainiertrajektorie 111 und/oder die zugehörigen Arbeitspunkte entlang der Trainiertrajektorie 111 ermittelt. Das Back-End 1204 kann eine Prozessmodel-Erzeugungskomponente 1402b aufweisen, welche auf Grundlage der Trainiertrajektorie 111 und/oder der zugehörigen Arbeitspunkte entlang der Trainiertrajektorie 111 das Prozessmodel 104m ermittelt. Das Back-End 1204 kann eine optionale Prozessmodel-Justierungskomponente 1402c aufweisen, welche auf Grundlage von Instruktionen, die von dem Prozesstätigkeit-Planer 1202c stammen, das ermittelte Prozessmodel 104m verändert. Das Back-End 1204 kann eine Steuerungsmodell-Erzeugungskomponente 1402d aufweisen, welche auf Grundlage des Prozessmodels 104m das Steuerungsmodell 116m ermittelt.The back end 1204 can be a processing component 1402a have, which collects the training data and / or carries out the localization, for example the training trajectory based on the training data 111 and / or the associated working points along the training trajectory 111 determined. The back end 1204 can be a process model generation component 1402b have, which are based on the training trajectory 111 and / or the associated working points along the training trajectory 111 the process model 104m determined. The back end 1204 can be an optional process model adjustment component 1402c which are based on instructions issued by the process activity planner 1202c originate, the determined process model 104m changed. The back end 1204 can be a control model generation component 1402d which are based on the process model 104m the control model 116m determined.
Das Back-End 1204 kann den Codegenerator 412 aufweisen, welcher auf Grundlage des Steuerungsmodells 116m den Programmcode 116 generiert und auf einem Speichermedium 702m (z.B. Datenspeicher) der Maschine 114 abspeichert. Ein Prozessor 702p der Steuerungsvorrichtung 702 kann das Speichermedium 702m auslesen, um den Programmcode 116 auszuführen. Wie oben schon beschrieben, kann der Codegenerator 412 weggelassen werden, z.B. wenn die Steuerbefehle direkt an die Maschine übertragen werden ohne den Programmcode zu generieren.The back end 1204 can use the code generator 412 have, which is based on the control model 116m the program code 116 generated and on a storage medium 702m (e.g. data memory) of the machine 114 saves. One processor 702p the control device 702 can the storage medium 702m read out to the program code 116 to execute. As already described above, the code generator 412 can be omitted, e.g. if the control commands are transmitted directly to the machine without generating the program code.
13 veranschaulicht einen Trajektorie-Ermittlungsmechanismus 1300 des Systems 200 in einen schematischen Kommunikationsdiagram. 13th Figure 11 illustrates a trajectory determination mechanism 1300 of the system 200 in a schematic communication diagram.
Der Trajektorie-Ermittlungsmechanismus 1300 kann eingerichtet sein, die Trainiertrajektorie 111 zu ermitteln, z.B. zumindest teilweise auf Grundlage der räumlichen Information 1301 über das Handgerät 100. Der Trajektorie-Ermittlungsmechanismus 1300 kann zumindest eine Messkettenkomponente 1304 und eine Auswertungskomponente 1306 aufweisen. Die Messkettenkomponente 1304 kann eine Sensoranordnung 1302 und einen oder mehr als einen Messwertgeber 1304a, 1304b aufweisen.The trajectory determination mechanism 1300 can be set up the training trajectory 111 to be determined, for example at least partially on the basis of the spatial information 1301 via the handheld device 100 . The trajectory determination mechanism 1300 can at least one measurement chain component 1304 and an evaluation component 1306 exhibit. The measuring chain component 1304 can be a sensor arrangement 1302 and one or more than one transducer 1304a , 1304b exhibit.
Die Sensoranordnung 1302 (z.B. jeder ihrer Sensoren) kann eingerichtet sein, eine oder mehr als eine Messgröße zu erfassen, welche die räumliche Information über das Handgerät 100 repräsentiert (z.B. aus der sich die räumliche Information herleiten lässt). Die Sensoren der Sensoranordnung 1302 können beispielsweise interne oder auch externe Sensoren aufweisen, die (beispielsweise mittels einer Kommunikationsverbindung) in dem System registriert sind.The sensor arrangement 1302 (for example, each of its sensors) can be set up to record one or more than one measured variable that contains the spatial information about the hand-held device 100 represents (e.g. from which the spatial information can be derived). The sensors of the sensor array 1302 can for example have internal or also external sensors that are registered in the system (for example by means of a communication link).
Als Sensor (auch als Detektor bezeichnet), kann ein Wandler verstanden werden, der eingerichtet ist, eine zu dem Sensortyp korrespondierende Eigenschaft seiner Umgebung qualitativ oder als Messgröße quantitativ zu erfassen, z.B. eine physikalische oder chemische Eigenschaft und/oder eine stoffliche Beschaffenheit. Die Messgröße ist diejenige physikalische Größe, der die Messung mittels des Sensors gilt.A transducer can be understood as a sensor (also referred to as a detector) which is set up to produce a transducer that corresponds to the sensor type To determine the property of its environment qualitatively or quantitatively as a measured variable, e.g. a physical or chemical property and / or a material quality. The measured variable is the physical variable to which the measurement by means of the sensor applies.
Der oder jeder Messwertgeber 1304a, 1304b kann mit zumindest einem Sensor der Sensoranordnung 1302 gekoppelt sein und eingerichtet sein, einen Messwert als Abbild der erfassten Messgröße des zumindest einen Sensors bereitzustellen. Die bereitgestellten Messwerte (anschaulich Messdaten) können als Teil der Trainingsdaten der Auswertungskomponente 1306 zugeführt werden. Die Messdaten können konkrete Werte zu der räumlichen Information aufweisen, z.B. über eine Bewegung (z.B. Rotation und/oder Translation) im Raum, eine Position im Raum, und/oder eine Ausrichtung im Raum.The or each transducer 1304a , 1304b can with at least one sensor of the sensor arrangement 1302 be coupled and set up to provide a measured value as an image of the detected measured variable of the at least one sensor. The provided measured values (clearly measured data) can be used as part of the training data of the evaluation component 1306 are fed. The measurement data can have specific values for the spatial information, for example about a movement (for example rotation and / or translation) in space, a position in space, and / or an orientation in space.
Es können beispielsweise verschiede physikalische Größen erfasst werden, z.B. eine Kraft, welche von der Bewegung bewirkt wird, oder die Veränderung eines optischen Signals, welche von der Bewegung bewirkt wird. Es kann beispielsweise eine Kamera verwendet werden, die einen Strom aus Bilddaten des Raums erfasst, in dem das Handgerät angeordnet ist, wobei anhand der Bilddaten die räumliche Information über das Handgerät ermittelt werden kann. Es kann aber auch beispielsweise ein Abstand zwischen einem Referenzpunkt der Ortungsvorrichtung 112 (z.B. deren Ortungseinheit 112a) und dem Handgerät gemessen werden, z.B. mittels Radar, Lidar oder Sonar. Es kann aber auch beispielsweise eine Ausrichtung des Handgeräts mittels eines Neigungssensors des Handgeräts erfasst werden. Es kann aber auch beispielsweise ein Photosensor des Handgeräts verwendet werden, um eine Bewegung relativ zu einem optischen Ortungssignal (z.B. einem optischen Muster) zu erfassen. Ein Inertialsensor des Handgeräts kann beispielsweise den aktuellen Bewegungszustand des Handgeräts erfassen.For example, different physical quantities can be recorded, for example a force which is caused by the movement or the change in an optical signal which is caused by the movement. For example, a camera can be used which records a stream of image data of the room in which the hand-held device is arranged, with the spatial information about the hand-held device being able to be determined on the basis of the image data. However, it can also be a distance between a reference point of the locating device, for example 112 (e.g. their location unit 112a) and the hand-held device, for example by means of radar, lidar or sonar. However, it is also possible, for example, to detect an orientation of the hand-held device by means of an inclination sensor of the hand-held device. However, it is also possible, for example, to use a photosensor of the hand-held device in order to detect a movement relative to an optical locating signal (for example an optical pattern). An inertial sensor of the hand-held device can, for example, detect the current state of movement of the hand-held device.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Komponenten des Trajektorie-Ermittlungsmechanismus 1300 (z.B. Sensoren bzw. Messwertgeber), auf verschiedene Komponenten des Systems verteilt sein. Beispielsweise kann das Trainingsgerät 302 (z.B. das Handgerät 100) einen oder mehr als einen Sensor 802s (auch als Handgerät-interner Trajektoriesensor bezeichnet) der Sensoranordnung 1302 und/oder einen oder mehr als einen Messwertgeber 1304a aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Handgerät-externe Vorrichtung (z.B. deren Ortungsvorrichtung 112) einen oder mehr als einen Sensor 112s der Sensoranordnung 1302 (auch als Handgerät-externer Trajektoriesensor bezeichnet) und/oder einen oder mehr als einen Messwertgeber 1304a aufweisen. Die Auswertungskomponente 1306 kann beispielsweise Teil der Datenverarbeitungsanlage 502 sein, z.B. als Komponente der Anwendung (z.B. als Verarbeitungskomponente 1402a) von der Datenverarbeitungsanlage 502 ausgeführt werden, oder der Datenverarbeitungsanlage 502 die ermittelte Trainingstrajektorie 111 übermitteln.According to various embodiments, the components of the trajectory determination mechanism 1300 (e.g. sensors or transducers), be distributed over various components of the system. For example, the training device 302 (e.g. the handheld device 100 ) one or more than one sensor 802s (also referred to as a hand-held device-internal trajectory sensor) of the sensor arrangement 1302 and / or one or more than one transducer 1304a exhibit. Alternatively or additionally, the handheld device-external device (for example its locating device 112 ) one or more than one sensor 112s the sensor arrangement 1302 (also referred to as a hand-held device-external trajectory sensor) and / or one or more than one transducer 1304a exhibit. The evaluation component 1306 can for example be part of the data processing system 502 e.g. as a component of the application (e.g. as a processing component 1402a ) from the data processing system 502 be executed, or the data processing system 502 the determined training trajectory 111 to transfer.
Die Auswertungskomponente 1306 kann eingerichtet sein, auf Grundlage die zugeführten Messdaten 1301 die Trainiertrajektorie 111 zu ermitteln. Dazu kann die Auswertungskomponente 1306 eingerichtet sein, die Messdaten in Zusammenhang zueinander zu bringen, diese zu interpretieren, deren Ursprung zu berücksichtigen, deren Verknüpfung mit der räumlichen Information über das Handgerät zu berücksichtigen, usw. Beispielsweise können Ergebnisse aus Messwerten unterschiedlicher Sensoren einander überlagert werden und so eine genauere Trainingstrajektorie 111 ergeben. Unter Kenntnis der Verknüpfung der Messgröße mit der räumlichen Information kann der Messwert auf einen Wert der räumlichen Information abgebildet werden, z.B. auf eine Ortskoordinate und/oder deren zeitliche Veränderung. Je mehr Sensoren verwendet werden, desto genauer kann die Trajektorie 111 sein.The evaluation component 1306 can be set up on the basis of the supplied measurement data 1301 the training trajectory 111 to determine. The evaluation component 1306 be set up to relate the measurement data to one another, to interpret them, to take their origin into account, to take into account their connection with the spatial information via the hand-held device, etc. For example, results from measurement values from different sensors can be superimposed on one another, thus creating a more precise training trajectory 111 surrender. With knowledge of the link between the measured variable and the spatial information, the measured value can be mapped onto a value of the spatial information, for example onto a location coordinate and / or its change over time. The more sensors are used, the more precise the trajectory can be 111 be.
Optional kann der Trajektorie-Ermittlungsmechanismus 1300 eine oder mehr als eine Handgerät-externe Ortungssignalquelle 1308 aufweisen. Die oder jede Ortungssignalquelle 1308 kann eingerichtet ein Ortungssignal 1308s zu emittieren, z.B. zu dem Handgerät hin und/oder zumindest in den Raum hinein, in dem das Handgerät angeordnet ist. Mehrere Ortungssignale 1308s können beispielsweise einander überlagert werden (vgl. beispielsweise 7).Optionally, the trajectory determination mechanism 1300 one or more than one handheld external location signal source 1308 exhibit. The or each location signal source 1308 can set up a location signal 1308s to emit, for example towards the hand-held device and / or at least into the room in which the hand-held device is arranged. Multiple location signals 1308s can, for example, be superimposed on one another (see, for example 7th ).
Das Ortungssignal 1308s kann beispielsweise ein Infrarotsignal (Licht im Infrarotbereich aufweisend), ein Ultraschall-Signal, ein Radiosignal und/oder ein sichtbares Lichtsignal (Licht im sichtbaren Bereich aufweisend) aufweisen. Das Ultraschall-Signal kann beispielsweise eine hohe Genauigkeit ermöglichen (beispielsweise bei einer Laufzeitmessung). Das Infrarot-Signal ermöglicht eine preisgünstige Umsetzung. Ferner ist beim Infrarot-Signal keine direkte Verbindung zwischen Sender und Empfänger nötig, da das Infrarot-Signal durch Reflexionen zum Empfänger gelangen kann. Somit kann zumindest ermittelt werden, ob in einem Raum ein Infrarot-Signal vorhanden ist. Auf ein elektromagnetisches Ortungssignal (z.B. Lichtsignal, Radiosignal, Infrarotsignal) kann optional eine Senderidentifikation aufmoduliert sein, wodurch verschiedene Ortungssignalquellen 1303 anhand ihres Ortungssignals unterschieden werden können. Im Gegensatz zum Infrarotsignal und sichtbarem Lichtsignal kann ein Radiosignal Wände und andere Hindernisse durchdringen, wodurch ein Empfang erleichtert wird. Das Lichtsignal kann selbst mit einem technisch wenig komplexen ladungsgekoppelten Sensor erfasst werden. Die oder jede Ortungssignalquelle 1308 kann beispielsweise einen Laserscanner aufweisen.The locating signal 1308s can for example have an infrared signal (having light in the infrared range), an ultrasonic signal, a radio signal and / or a visible light signal (having light in the visible range). The ultrasonic signal can, for example, enable a high level of accuracy (for example when measuring the transit time). The infrared signal enables inexpensive implementation. Furthermore, no direct connection between transmitter and receiver is necessary for the infrared signal, since the infrared signal can reach the receiver through reflections. In this way it can at least be determined whether an infrared signal is present in a room. A transmitter identification can optionally be modulated onto an electromagnetic locating signal (for example light signal, radio signal, infrared signal), whereby various locating signal sources can be used 1303 can be distinguished on the basis of their location signal. In contrast to the infrared signal and visible light signal, a radio signal can penetrate walls and other obstacles, making reception easier. The light signal can even be detected with a technically less complex charge-coupled sensor. The or any location signal source 1308 can for example have a laser scanner.
Mittels eines oder mehr als eines Ortungssignals 1308s kann die räumliche Information ermittelt werden, z.B. basierend auf einem oder mehr als einem der folgenden Messungsmechanismen: Reichweite-Mechanismus, Laufzeit-Mechanismus, Laufzeitdifferenz-Mechanismus, Einfallswinkel-Mechanismus, und/oder Signalstärke-Mechanismus. Die oder jede Ortungssignalquelle 1308 kann unter Kenntnis ihrer Position im Raum als Referenzpunkt für den Messungsmechanismus dienen. Beispielsweise kann eine geometrische Relation (z.B. Abstand, Winkel, usw.) bezüglich des Referenzpunkts ermittelt werden und darauf basierend die räumliche Information über das Handgerät. Anhand eines Abstands zu einer oder mehr als einer Ortungssignalquelle kann dann eine Position des Handgeräts ermittelt werden. Optional kann anhand des jeweiligen Abstands zweier Sensoren des Handgeräts auch dessen Ausrichtung bezüglich einer Ortungssignalquelle ermittelt werden.By means of one or more than one location signal 1308s the spatial information can be determined, for example based on one or more than one of the following measurement mechanisms: range mechanism, transit time mechanism, transit time difference mechanism, angle of incidence mechanism, and / or signal strength mechanism. The or each location signal source 1308 can serve as a reference point for the measurement mechanism with knowledge of its position in space. For example, a geometric relation (for example distance, angle, etc.) with respect to the reference point can be determined and, based on this, the spatial information about the hand-held device. A position of the hand-held device can then be determined on the basis of a distance to one or more than one location signal source. Optionally, based on the respective distance between two sensors of the handheld device, its alignment with respect to a location signal source can also be determined.
Beim Reichweite-Mechanismus kann jede Ortungssignalquelle 1308 eine Zelle in der Größe der Reichweite des Ortungssignals 1308s bereitstellen. Die erfasste Zelle kann beispielsweise über die Senderidentifikation einer Ortungssignalquelle und deren Position zugeordnet werden, wobei die Größe der Zelle den Abstand des Sensors 802 von der Ortungssignalquelle 1308 nach oben begrenzt. Beim Laufzeit-Mechanismus kann die Zeitdifferenz zwischen dem Senden und Empfangen des Ortungssignals 1308s (auch als Laufzeit bezeichnet) gemessen werden. Die Zeitdifferenz kann beispielsweise über die Senderidentifikation einer Ortungssignalquelle und deren Position zugeordnet und in einen Abstand zu dieser umgerechnet werden. Beim Laufzeitdifferenz-Mechanismus kann die Laufzeit zweier Ortungssignale miteinander verglichen werden und darauf basierend der Abstand zu den entsprechenden Ortungssignalquellen ermittelt werden. Beim Einfallswinkel-Mechanismus kann der Einfallswinkel des Ortungssignals 1308s ermittelt werden, der beispielsweise in eine Ausrichtung umgerechnet werden kann. Auf Grundlage mehrerer Einfallswinkel kann beispielsweise auch eine Position ermittelt werden. Beim Signalstärke-Mechanismus kann die Signalstärke des Ortungssignals in einen Abstand zur Ortungssignalquelle umgerechnet werden.With the range mechanism, any location signal source can 1308 a cell the size of the range of the location signal 1308s provide. The detected cell can, for example, be assigned to a location signal source and its position via the transmitter identification, the size of the cell being the distance from the sensor 802 from the location signal source 1308 limited upwards. In the case of the transit time mechanism, the time difference between the sending and receiving of the locating signal can be 1308s (also referred to as transit time) can be measured. The time difference can be assigned to a location signal source and its position, for example via the transmitter identification, and converted into a distance from this. With the transit time difference mechanism, the transit time of two location signals can be compared with one another and based on this the distance to the corresponding location signal sources can be determined. In the case of the angle of incidence mechanism, the angle of incidence of the location signal 1308s can be determined, which can be converted into an alignment, for example. For example, a position can also be determined on the basis of several angles of incidence. With the signal strength mechanism, the signal strength of the location signal can be converted into a distance to the location signal source.
Es kann alternativ oder zusätzlich eine visuelle Erfassung des Handgeräts und/oder dessen Umgebung mittels der Kamera erfolgen und darauf basierend die räumliche Information ermittelt werden. Es kann auch eine Überlagerung der Daten verschiedener Sensoren (z.B. Bilddaten und Lagedaten oder Bilddaten und Beschleunigungsdaten) erfolgen, um die Genauigkeit zu verbessern.As an alternative or in addition, the handheld device and / or its surroundings can be detected visually by means of the camera and the spatial information can be determined based on this. The data from various sensors (e.g. image data and position data or image data and acceleration data) can also be superimposed in order to improve the accuracy.
Die oder jede Ortungssignalquelle 1308 kann beispielsweise als Teil einer Ortungseinheit 112a, 112b bereitgestellt sein. Die oder jede Ortungseinheit 112a, 112b kann alternativ oder zusätzlich auch zumindest einen Trajektoriesensor 112s der Handgerät-externen Vorrichtung (auch als Handgerät-externer Trajektoriesensor 112s bezeichnet) aufweisen.The or each location signal source 1308 can for example as part of a locating unit 112a , 112b be provided. The or each locating unit 112a , 112b can alternatively or additionally also at least one trajectory sensor 112s the hand-held device-external device (also as hand-held device-external trajectory sensor 112s designated).
Im Ergebnis werden mittels der Trajektoriesensoren 802s, 112s des Trainiergeräts 302 und/oder der Ortungsvorrichtung 112 zeitbasierte Trainingsdaten, beispielsweise in hoher Frequenz, erfasst und aufgezeichnet, die die komplette Prozesstätigkeit beschreiben.As a result, the trajectory sensors 802s , 112s of the training device 302 and / or the location device 112 Time-based training data, for example at high frequency, is recorded and recorded, which describes the entire process activity.
Beispiele für einen Handgerät-externen Trajektoriesensor 112s weisen auf: eine Kamera 112, einen Abstandssensor 112, einen Sonarsensors 112 und/oder einen Radarsensor 112. Beispiele für einen Handgerät-internen Trajektoriesensor 802s weisen auf: eine Kamera 112, einen Bewegungssensor (z.B. einen Rotationssensor, einen Geschwindigkeitssensor und/oder einen Beschleunigungssensor), einen Inertialsensor, einen Lagesensor (z.B. einen Ausrichtungssensor und/oder einen Positionssensor), einen Infrarotsensor, und/oder einen Luftdrucksensor. Der Positionssensor kann beispielsweise auch einen GPS-Sensor aufweisen. Der Ausrichtungssensor kann beispielsweise einen Gyrosensor, einen Schwerkraftsensor und/oder einen Magnetfeldsensor (z.B. zum Ermitteln der Ausrichtung im Erdmagnetfeld) aufweisen. Der Luftdrucksensor kann beispielsweise ermöglichen, eine Information zu einer vertikalen Position des Handgeräts 100 zu ermitteln, was es ermöglicht, eine genauere Triangulation durchzuführen.Examples of a hand-held device-external trajectory sensor 112s indicate: a camera 112 , a distance sensor 112 , a sonar sensor 112 and / or a radar sensor 112 . Examples of a hand-held device-internal trajectory sensor 802s indicate: a camera 112 , a motion sensor (e.g. a rotation sensor, a speed sensor and / or an acceleration sensor), an inertial sensor, a position sensor (e.g. an orientation sensor and / or a position sensor), an infrared sensor, and / or an air pressure sensor. The position sensor can also have a GPS sensor, for example. The orientation sensor can for example have a gyro sensor, a gravity sensor and / or a magnetic field sensor (for example for determining the orientation in the earth's magnetic field). The air pressure sensor can, for example, enable information on a vertical position of the hand-held device 100 determine what will allow a more accurate triangulation to be performed.
Das Ermitteln der Trainingstrajektorie 111 kann beispielsweise erfolgen: mittels Lasertrackings (z.B. im Infrarotbereich und/oder mittels eines Infrarotlasers), mittels optischen Trackings (z.B. mittels einer Kamera und/oder Mustererkennung), mittels Radars (z.B. mittels eines Radar-Transceivers), mittels Ultraschalls (z.B. mittels eines Ultraschall-Transceivers), mittels eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS), mittels einer inertialen Messeinheit (IMU) des Handgeräts. Eine IMU des Handgeräts kann beispielsweise mehrere verschiedene Inertialsensoren aufweisen, wie beispielsweise einen oder mehr als einen Beschleunigungssensor und/oder einen oder mehr als einen Drehratensensor.Determining the training trajectory 111 can be done, for example: by means of laser tracking (e.g. in the infrared range and / or by means of an infrared laser), by means of optical tracking (e.g. by means of a camera and / or pattern recognition), by means of radar (e.g. by means of a radar transceiver), by means of ultrasound (e.g. by means of an ultrasound -Transceivers), by means of a global positioning system (GPS), by means of an inertial measuring unit (IMU) of the hand-held device. An IMU of the hand-held device can, for example, have several different inertial sensors, such as one or more than one acceleration sensor and / or one or more than one rotation rate sensor.
Die Trainingstrajektorie 111 kann beispielsweise eine räumliche Verteilung des Arbeitsortes repräsentieren. Der Arbeitsort kann denjenigen Ort im Raum 701, 703, 705 bezeichnen, an welchem eine Wirkung des Prozesswerkzeugs erfolgen soll. Beispielsweise kann der Arbeitsort ortsfest bezüglich des Trainiergeräts 302 (z.B. des Koordinatensystems 711) sein. Beispielsweise kann der Arbeitsort an der Spitze des Trainierwerkzeugs 210 angeordnet sein und/oder dessen Position zumindest jeweils von dem Trainierwerkzeug 210 des Trainingsgeräts 302 abhängig sein oder werden.The training trajectory 111 can, for example, represent a spatial distribution of the place of work. The place of work can be that place in the room 701 , 703 , 705 indicate on which an effect of the process tool is to take place. For example, the place of work can be stationary with respect to the training device 302 (e.g. the coordinate system 711 ) be. For example, the place of work can be at the top of the training tool 210 be arranged and / or its position at least in each case of the training tool 210 of the training device 302 be or become dependent.
Das System kann beispielsweise ein Model des Trainiergeräts 302 aufweisen, welches das an dem Handgerät 100 angekuppelte Trainierwerkzeug 214 (z.B. dessen Typ) repräsentiert, wobei das Model des Trainiergeräts 302 beim Ermitteln der Trainingstrajektorie 111 berücksichtigt werden kann. Das Model des Trainiergeräts 302 kann beispielsweise eine Position des Arbeitspunkts in dem Koordinatensystem 711 des Trainiergeräts 302 angeben. Alternativ oder zusätzlich kann das Model des Trainiergeräts 302 beispielsweise eine Lage der Längsrichtung 711a des Handgeräts in dem Koordinatensystem 711 des Trainiergeräts 302 festlegen.The system can, for example, be a model of the training device 302 have, which is the one on the handheld device 100 coupled training tool 214 (e.g. its type), where the model of the training device 302 when determining the training trajectory 111 can be taken into account. The model of the training device 302 can for example be a position of the working point in the coordinate system 711 of the training device 302 specify. Alternatively or additionally, the model of the training device 302 for example a position of the longitudinal direction 711a of the hand-held device in the coordinate system 711 of the training device 302 establish.
In einer Ausführungsform weist das System mehrere separate Ortungseinheiten 112a, 112b auf, von denen jede Ortungseinheit eingerichtet ist, ein gepulstes Infrarotsignal als Ortungssignal zu emittieren. Das oder jedes gepulste Infrarotsignal wird von mehreren separaten optoelektronischen Sensoren des Sensorabschnitts erfasst. Die auf dem erfassen Infrarotsignal ermittelten Messdaten werden zusammen mit Daten, die eine oder mehr als eine Eingabe an dem Trainingsgerät (z.B. der Eingabeeinheit des Handgeräts und/oder des Wechselaufsatzes) repräsentieren, als Trainingsdaten an das stationäre Terminal übermittelt. Das stationäre Terminal ermittelt auf Grundlage der Daten und unter Berücksichtigung des Wechselaufsatzes des Trainingsgeräts, die Trainingstrajektorie und optional für jeden Punkt der Trainingstrajektorie einen Arbeitspunkt. Der Arbeitspunkt wird beispielsweise auf Grundlage der Handhabung der Funktion des Wechselaufsatzes ermittelt. Das Aufzeichnen der Messdaten wird beispielsweise gestartet in Antwort auf das Betätigen der Eingabeeinheit des Handgeräts.In one embodiment, the system has several separate location units 112a , 112b on, of which each locating unit is set up to emit a pulsed infrared signal as a locating signal. The or each pulsed infrared signal is detected by several separate optoelectronic sensors of the sensor section. The measurement data determined on the detected infrared signal are transmitted as training data to the stationary terminal together with data that represent one or more than one input on the training device (e.g. the input unit of the hand-held device and / or the interchangeable attachment). The stationary terminal determines the training trajectory and optionally a working point for each point of the training trajectory on the basis of the data and taking into account the interchangeable attachment of the training device. The working point is determined, for example, on the basis of the handling of the function of the interchangeable unit. The recording of the measurement data is started, for example, in response to the actuation of the input unit of the hand-held device.
In einer Ausführungsform kann von dem Handgerät ermittelt werden, welchen Wechselaufsatz das Trainingsgerät aufweist (auch als Wechselaufsatz-Identifikation bezeichnet), d.h. der Typ des Wechselaufsatzes ermittelt werden. Die Wechselaufsatz-Identifikation erfolgt beispielsweise mittels RFID, z.B. indem ein Funketikett des Wechselaufsatzes ausgelesen wird. Das Funketikett kann beispielsweise einen abgespeicherten Wechselaufsatz-Identifikator aufweisen und/oder übermitteln, z.B. eine Nummer. Die Wechselaufsatz-Identifikation erfolgt alternativ oder zusätzlich mittels Erfassens eines resistiven Widerstands der Energieversorgungsverbindung, in welchem sich die mehreren Wechselaufsätze voneinander unterscheiden. Die Wechselaufsatz-Identifikation erfolgt alternativ oder zusätzlich mittels Erfassens der Funktion des Schaltkreises des Wechselaufsatzes. Welchen Wechselaufsatz das Trainingsgerät aufweist, kann auch mittels einer Benutzereingabe an der Rechenanlage angegeben werden. Das Ergebnis der Wechselaufsatz-Identifikation kann beim Ermitteln des Steuermodells (z.B. der Trainingstrajektorie) berücksichtigt werden.In one embodiment, the hand-held device can determine which exchangeable attachment the training device has (also referred to as exchangeable attachment identification), i.e. the type of exchangeable attachment can be determined. The interchangeable unit is identified, for example, by means of RFID, e.g. by reading out a radio label on the interchangeable unit. The radio tag can, for example, have and / or transmit a stored interchangeable unit identifier, e.g. a number. The interchangeable attachment identification takes place alternatively or additionally by detecting a resistive resistance of the power supply connection, in which the several interchangeable attachments differ from one another. The interchangeable unit identification takes place alternatively or additionally by recording the function of the switching circuit of the interchangeable unit. Which interchangeable attachment the training device has can also be specified by means of a user input on the computer system. The result of the interchangeable attachment identification can be taken into account when determining the control model (e.g. the training trajectory).
Im Folgenden werden verschiedene Beispiele beschrieben, die sich auf vorangehend Beschriebene und in den Figuren Dargestellte beziehen.In the following, various examples are described which relate to those described above and shown in the figures.
Beispiel 1 ist ein Handgerät zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit einer Maschine (z.B. zumindest deren Endeffektors), das Handgerät aufweisend: einen Griff; eine (z.B. optionale) Eingabeeinheit, eingerichtet zum Eingeben von Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine; eine (z.B. optionale) Ausgabeeinheit, eingerichtet zum Ausgeben der Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine an eine Handgerät-externe Vorrichtung; und eine (z.B. stirnseitige) Kupplungsstruktur zum lösbaren Kuppeln eines Wechselaufsatzes, der eingerichtet ist gemäß der mindestens einen Tätigkeit.Example 1 is a hand-held device for training at least one movement and at least one activity of a machine (e.g. at least its end effector), the hand-held device comprising: a handle; an input unit (e.g., optional) configured to input activation information for activating the training of the machine; an (e.g., optional) output unit configured to output the activation information for activating the training of the machine to a device external to the hand-held device; and a (e.g. frontal) coupling structure for releasably coupling an interchangeable attachment which is set up in accordance with the at least one activity.
Beispiel 2 ist das Handgerät gemäß Beispiel 1 oder 52, wobei die Ausgabeeinheit zum drahtlosen Kommunizieren mit der Handgerät-externen Vorrichtung eingerichtet ist (z.B. gemäß einem drahtlos-Kommunikationsprotokoll), z.B. eine drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zum Kommunizieren mit der Handgerät-externen Vorrichtung aufweist.Example 2 is the hand-held device according to example 1 or 52, wherein the output unit is set up for wireless communication with the hand-held device-external device (e.g. according to a wireless communication protocol), e.g. has a wireless communication device for communicating with the hand-held device-external device.
Beispiel 3 ist das Handgerät gemäß Beispiel 1 oder 2, ferner aufweisend: einen mechanischen Sensor, der eingerichtet ist, eine mechanische Einwirkung auf die Kupplungsstruktur zu erfassen, wobei die Ausgabeeinheit eingerichtet ist zum Ausgeben einer Einwirkungsinformation über die erfasste mechanische Einwirkung an die Handgerät-externe Vorrichtung.Example 3 is the hand-held device according to Example 1 or 2, further comprising: a mechanical sensor which is set up to detect a mechanical action on the coupling structure, the output unit being set up to output action information about the detected mechanical action to the hand-held device-external Contraption.
Beispiel 4 ist das Handgerät gemäß Beispiel 3, wobei der mechanische Sensor einen Kraftsensor und/oder einen Drehmomentsensor aufweist.Example 4 is the hand-held device according to Example 3, the mechanical sensor having a force sensor and / or a torque sensor.
Beispiel 5 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 4 oder 52, ferner eine Batterie und/oder einen Energieversorgungsanschluss aufweisend, welche(r) beispielsweise zum Versorgen der Ausgabeeinheit, des Wechselaufsatzes und/oder der Eingabeeinheit mit elektrischer Energie eingerichtet sind, wobei optional die Batterie mittels des Energieversorgungsanschlusses aufgeladen werden kann.Example 5 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 4 or 52, furthermore having a battery and / or an energy supply connection which are set up, for example, to supply the output unit, the exchangeable attachment and / or the input unit with electrical energy, with optional the battery can be charged by means of the power supply connection.
Beispiel 6 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 5, welches ferner eingerichtet ist, den Wechselaufsatz zu identifizieren, wobei beispielsweise die Ausgabeeinheit eingerichtet ist, ein Ergebnis des Identifizierens an eine Handgerät-externe Vorrichtung zu übermitteln; das Handgerät beispielsweise einen Sensor aufweisend, welcher eingerichtet ist, eine (z.B. physische) Eigenschaft und/oder (z.B. digitale) Signatur des Wechselaufsatzes zu erfassen, das Handgerät beispielsweise einen Prozessor aufweisend, der eingerichtet ist, basierend auf der Eigenschaft bzw. Signatur des Wechselaufsatzes diesen zu identifizieren (d.h. diesen unter anderen Wechselaufsätzen erkennt).Example 6 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 5, which is also set up to identify the interchangeable attachment, for example the output unit being set up to transmit a result of the identification to a device external to the hand-held device; the hand-held device, for example, having a sensor which is set up to detect a (e.g., physical) property and / or (e.g., digital) signature of the interchangeable unit, the hand-held device, for example, having a processor that is set up based on the property or signature of the interchangeable unit to identify it (ie to recognize it among other interchangeable attachments).
Beispiel 7 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 6 oder 52, wobei die Eingabeeinheit eingerichtet ist, eine Handhabung des Handgeräts beim Durchführen der Tätigkeit zu erfassen.Example 7 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 6 or 52, the input unit being set up to record handling of the hand-held device when performing the activity.
Beispiel 8 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 7 oder 52, wobei die Eingabeeinheit einen Schalter aufweist. Example 8 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 7 or 52, the input unit having a switch.
Beispiel 9 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 8 oder 52, ferner aufweisend: eine Rückmeldeeinheit, welche eingerichtet ist, eine Rückmeldung an einen Benutzer des Handgeräts auszugeben.Example 9 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 8 or 52, further comprising: a feedback unit which is set up to output a feedback to a user of the hand-held device.
Beispiel 10 ist das Handgerät gemäß Beispiel 9 oder 52, wobei die Rückmeldung ein haptisches und/oder optisches Signal aufweist.Example 10 is the hand-held device according to Example 9 or 52, the feedback having a haptic and / or optical signal.
Beispiel 11 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 10 oder 52, ferner aufweisend: einen oder mehr als einen ersten Sensor, welcher eingerichtet ist, ein (z.B. elektromagnetisches) Handgerät-externes Ortungssignal zu erfassen; und/oder einen oder mehr als einen zusätzlichen ersten Sensor, welcher eingerichtet ist, eine räumliche Information zu erfassen über: eine Bewegung des Handgeräts im Raum, eine Position des Handgeräts im Raum, und/oder eine Ausrichtung des Handgeräts im Raum.Example 11 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 10 or 52, further comprising: one or more than one first sensor which is set up to detect a (e.g. electromagnetic) hand-held device-external location signal; and / or one or more than one additional first sensor which is set up to detect spatial information via: a movement of the hand-held device in space, a position of the hand-held device in space, and / or an orientation of the hand-held device in space.
Beispiel 12 ist das Handgerät gemäß Beispiel 11, wobei der eine oder mehr als eine erste Sensor zum Erfassen des Ortungssignals zumindest einen der folgenden Sensoren aufweist: einen optoelektronischen Sensor (z.B. einen Lidar-Sensor, Lichtsensor oder Infrarotsensor); und/oder einen Radiowellensensor (z.B. einen Radar-Sensor) zum Erfassen des Ortungssignals; wobei der eine oder mehr als eine zusätzliche erste Sensor zumindest einen der folgenden Sensoren aufweist: einen Bewegungssensor; einen Lagesensor; und/oder einen Luftdrucksensor; wobei beispielsweise das Handgerät eingerichtet ist, auf Grundlage des Ortungssignals die räumliche Information zu ermitteln.Example 12 is the hand-held device according to Example 11, wherein the one or more than one first sensor for detecting the location signal has at least one of the following sensors: an optoelectronic sensor (e.g. a lidar sensor, light sensor or infrared sensor); and / or a radio wave sensor (e.g., a radar sensor) for detecting the location signal; wherein the one or more than one additional first sensor comprises at least one of the following sensors: a motion sensor; a position sensor; and / or an air pressure sensor; wherein, for example, the hand-held device is set up to determine the spatial information on the basis of the location signal.
Beispiel 13 ist das Handgerät gemäß Beispiel 12, wobei der Bewegungssensor einen Beschleunigungssensor, Rotationssensor und/oder Geschwindigkeitssensor aufweist; wobei der Lagesensor einen Ausrichtungssensor (z.B. Neigungssensor und/oder Gyrosensor) und/oder einen Positionssensor aufweist; wobei der optoelektronische Sensor einen Infrarotsensor aufweist.Example 13 is the hand-held device according to Example 12, the motion sensor having an acceleration sensor, rotation sensor and / or speed sensor; wherein the position sensor comprises an orientation sensor (e.g. tilt sensor and / or gyro sensor) and / or a position sensor; wherein the optoelectronic sensor has an infrared sensor.
Beispiel 14 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 13, ferner aufweisend: einen Endabschnitt, welcher von dem Griff weg erstreckt ist, wobei der Endabschnitt die Kupplungsstruktur aufweist, wobei beispielsweise die Kupplungsstruktur an einer Stirnseite des Endabschnitts angeordnet ist; wobei beispielsweise die Kupplungsstruktur auf einer dem Griff gegenüberliegenden Seite des Endabschnitts angeordnet ist.Example 14 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 13, further comprising: an end portion which is extended away from the handle, the end portion having the coupling structure, the coupling structure being arranged, for example, on an end face of the end portion; wherein, for example, the coupling structure is arranged on a side of the end section opposite the handle.
Beispiel 15 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 14, wobei die Kupplungsstruktur eingerichtet ist, den Wechselaufsatz formschlüssig und/oder kraftschlüssig (z.B. mittels Aufsteckens) anzukuppeln; und/oder wobei die Kupplungsstruktur eingerichtet ist, den Wechselaufsatz magnetisch anzukuppeln.Example 15 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 14, the coupling structure being set up to couple the interchangeable attachment in a form-fitting and / or force-fitting manner (e.g. by attaching it); and / or wherein the coupling structure is set up to magnetically couple the interchangeable attachment.
Beispiel 16 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 15 oder 52, ferner aufweisend: eine Schnittstelle, die eingerichtet ist, zusammen mit einem Schaltkreis des Wechselaufsatzes eine Funktion zu implementieren.Example 16 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 15 or 52, further comprising: an interface which is set up to implement a function together with a circuit of the interchangeable unit.
Beispiel 17 ist das Handgerät gemäß Beispiel 16, wobei die Schnittstelle eingerichtet ist, den Schaltkreis mit elektrischer Energie zu versorgen und/oder mit dem Schaltkreis zu kommunizieren.Example 17 is the hand-held device according to Example 16, the interface being set up to supply the circuit with electrical energy and / or to communicate with the circuit.
Beispiel 18 ist das Handgerät gemäß Beispiel 17, wobei die Schnittstelle eingerichtet ist, die elektrische Energie einer Batterie des Handgeräts zu entnehmen.Example 18 is the hand-held device according to Example 17, the interface being set up to draw the electrical energy from a battery of the hand-held device.
Beispiel 19 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 15 bis 18, wobei die Schnittstelle eingerichtet ist, gemäß einem drahtlos-Kommunikationsprotokoll mit dem Schaltkreis zu kommunizieren.Example 19 is the hand-held device according to one of Examples 15 to 18, wherein the interface is set up to communicate with the circuit in accordance with a wireless communication protocol.
Beispiel 20 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 19 oder 52, wobei das drahtlos-Kommunikationsprotokoll (der Ausgabeeinheit und/oder der Schnittstelle) gemäß einem von NFC (Nahfeldkommunikation), RFID (Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen), WLAN (drahtloses lokales Netzwerk), oder Bluetooth eingerichtet ist, wobei beispielsweise das drahtlos-Kommunikationsprotokoll der Ausgabeeinheit Bluetooth ist, wobei beispielsweise das drahtlos-Kommunikationsprotokoll der Schnittstelle NFC ist.Example 20 is the hand-held device according to one of Examples 1 to 19 or 52, wherein the wireless communication protocol (of the output unit and / or the interface) is according to one of NFC (near field communication), RFID (identification using electromagnetic waves), WLAN (wireless local Network), or Bluetooth, wherein, for example, the wireless communication protocol of the output unit is Bluetooth, wherein, for example, the wireless communication protocol of the interface is NFC.
Beispiel 21 ist das Handgerät gemäß einem der Beispiele 15 bis 20 oder 52, wobei die Schnittstelle eingerichtet ist, gemäß einem drahtgebunden-Kommunikationsprotokoll mit dem mit dem Schaltkreis zu kommunizieren.Example 21 is the hand-held device according to one of Examples 15 to 20 or 52, wherein the interface is set up to communicate with the circuit according to a wired communication protocol.
Beispiel 22 ist das Handgerät gemäß Beispiel 21, wobei gemäß dem drahtgebunden-Kommunikationsprotokoll eine Trägerfrequenztechnik implementiert wird.Example 22 is the hand-held device according to Example 21, a carrier frequency technique being implemented in accordance with the wired communication protocol.
Beispiel 23 ist ein System, aufweisend: ein Handgerät gemäß einem der Beispiele 1 bis 22 oder gemäß Beispiel 52; und die Handgerät-externe Vorrichtung und/oder den Wechselaufsatz; wobei beispielsweise das Handgerät gemäß Beispiel 52 (z.B. stirnseitig) einen oder mehr als einen Endabschnitt in Form eines Werkzeugs (z.B. mehrere gegeneinander wechselbare Werkzeuge) aufweist, welcher die Tätigkeit der Maschine repräsentiert; das System optional aufweisend: eine zusätzliche Handgerät-externe Vorrichtung, aufweisend: eine zusätzliche Eingabeeinheit (z.B. alternativ oder zusätzlich zu der Eingabeeinheit des Handgeräts), eingerichtet zum Eingeben von Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine; und eine zusätzliche Ausgabeeinheit (z.B. alternativ oder zusätzlich zu der Ausgabeeinheit des Handgeräts), eingerichtet zum Ausgeben der Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine (z.B. an die oder die zusätzliche Handgerät-externe Vorrichtung).Example 23 is a system comprising: a hand-held device according to one of Examples 1 to 22 or according to Example 52; and the hand-held device-external device and / or the interchangeable attachment; For example, the hand-held device according to example 52 (e.g. front side) has one or more than one end section in the form of a tool (e.g. several mutually interchangeable tools) which represents the activity of the machine; the system optionally comprising: an additional device external to the hand-held device, comprising: an additional input unit (e.g. as an alternative to or in addition to the input unit of the hand-held device), set up to input activation information for activating the training of the machine; and an additional output unit (e.g. as an alternative or in addition to the output unit of the hand-held device), set up to output the activation information for activating the training of the machine (e.g. to the additional device-external device or devices).
Beispiel 24 ist das System gemäß Beispiel 23, wobei beispielsweise der Wechselaufsatz einen oder mehr als einen Endabschnitt in Form eines Werkzeugs (z.B. mehrere gegeneinander wechselbare Werkzeuge) aufweist, welches die Tätigkeit der Maschine repräsentiert; wobei beispielsweise der Wechselaufsatz ein geringeres Gewicht aufweist als das Handgerät, wobei beispielsweise der Wechselaufsatz eine geringere elektrische Leistungsaufnahme aufweist als das Handgerät, wobei beispielsweise der Wechselaufsatz eine geringere Größe aufweist als das Handgerät, wobei beispielsweise der Wechselaufsatz einen Kunststoff und/oder ein Leichtmetall aufweist oder daraus gebildet ist, wobei beispielsweise das Werkzeug einen Kunststoff und/oder ein Leichtmetall aufweist oder daraus gebildet ist.Example 24 is the system according to Example 23, wherein, for example, the interchangeable attachment has one or more than one end section in the form of a tool (e.g. several mutually interchangeable tools) which represents the activity of the machine; wherein, for example, the interchangeable attachment has a lower weight than the hand-held device, wherein, for example, the interchangeable attachment has a lower electrical power consumption than the hand-held device, wherein, for example, the interchangeable attachment has a smaller size than the hand-held device, wherein, for example, the interchangeable attachment has a plastic and / or a light metal or is formed therefrom, wherein, for example, the tool has a plastic and / or a light metal or is formed therefrom.
Beispiel 25 ist das System gemäß Beispiel 23 oder 24, wobei das Werkzeug in Form eines: Urformen-Werkzeugs ist, welches ein Urformen als Tätigkeit repräsentiert; Fügen-Werkzeugs ist, welches ein Fügen als Tätigkeit repräsentiert; Verlagerung-Werkzeugs ist, welches ein Verlagern als Tätigkeit repräsentiert; Inspizieren-Werkzeugs ist, welches ein optisches Inspizieren als Tätigkeit repräsentiert, oder Trennen-Werkzeugs ist, welches ein Trennen als Tätigkeit repräsentiert.Example 25 is the system according to Example 23 or 24, wherein the tool is in the form of: archetype tool, which represents archetype as an activity; Joining tool that represents joining as an activity; Relocation tool that represents relocation as an activity; Inspect tool, which represents optical inspection as an activity, or is disconnect tool, which represents separating as an activity.
Beispiel 26 ist das System gemäß Beispiel 25, wobei das Fügen-Werkzeug ein Beschichtungswerkzeug ist, welches ein Beschichten als Tätigkeit repräsentiert.Example 26 is the system according to Example 25, wherein the joining tool is a coating tool which represents coating as an activity.
Beispiel 27 ist das System gemäß einem der Beispiele 23 bis 26, ferner aufweisend: zumindest einen zusätzlichen Wechselaufsatz (zum lösbaren Kuppeln mit der Kupplungsstruktur), wobei der zusätzlichen Wechselaufsatz gemäß einer anderen Tätigkeit eingerichtet ist, welche sich von Tätigkeit unterscheidet.Example 27 is the system according to one of Examples 23 to 26, further comprising: at least one additional interchangeable attachment (for detachable coupling with the coupling structure), the additional interchangeable attachment being set up according to another activity which differs from the activity.
Beispiel 28 ist das System gemäß Beispiel 27, wobei der oder jeder Wechselaufsatz und der oder jeder zusätzliche Wechselaufsatz derart (z.B. paarweise zueinander) eingerichtet sind, dass diese gegeneinander ausgetauscht werden können, beispielsweise mittels Abkuppeins des Wechselaufsatzes von der Kupplungsstruktur und Ankuppeln des zusätzlichen Wechselaufsatzes an die Kupplungsstruktur.Example 28 is the system according to Example 27, wherein the or each interchangeable unit and the or each additional interchangeable unit are set up in such a way (e.g. in pairs) that they can be interchanged, for example by uncoupling the interchangeable unit from the coupling structure and coupling the additional interchangeable unit on the coupling structure.
Beispiel 29 ist das System gemäß einem der Beispiele 23 bis 28, wobei der Wechselaufsatz bzw. der Endabschnitt (z.B. des Wechselaufsatzes bzw. des Handgeräts) und/oder der oder jeder zusätzliche Wechselaufsatz einen Schaltkreis aufweist, welcher eingerichtet ist, eine Funktion bereitzustellen.Example 29 is the system according to one of Examples 23 to 28, wherein the interchangeable attachment or the end section (e.g. the interchangeable attachment or the hand-held device) and / or the or each additional interchangeable attachment has a circuit which is set up to provide a function.
Beispiel 30 ist das System gemäß Beispiel 29, wobei der Schaltkreis eingerichtet ist, die Funktion gemäß der Tätigkeit bereitzustellen.Example 30 is the system according to Example 29, wherein the circuit is set up to provide the function according to the activity.
Beispiel 31 ist das System gemäß Beispiel 29 oder 30, wobei der Schaltkreis einen Sensor aufweist, der die Funktion implementiert.Example 31 is the system of Example 29 or 30, wherein the circuit includes a sensor that implements the function.
Beispiel 32 ist das System gemäß einem der Beispiele 29 bis 31, wobei der Schaltkreis einen Aktor aufweist, der die Funktion implementiert.Example 32 is the system according to any one of Examples 29 to 31, wherein the circuit comprises an actuator that implements the function.
Beispiel 33 ist das System gemäß einem der Beispiele 29bis 32, wobei der Schaltkreis eine Strahlungsquelle aufweist, welche die Funktion implementiert.Example 33 is the system according to any of Examples 29-32, wherein the circuit includes a radiation source that implements the function.
Beispiel 34 ist das System gemäß einem der Beispiele 23 bis 33, wobei die Handgerät-externe Vorrichtung eine Datenverarbeitungsanlage aufweist, welche eingerichtet ist, Steuerinformationen für die Maschine zu ermitteln basierend auf der Aktivierungsinformation und der Tätigkeit.Example 34 is the system according to one of Examples 23 to 33, the device external to the hand-held device having a data processing system which is set up to determine control information for the machine based on the activation information and the activity.
Beispiel 35 ist das System gemäß Beispiel 34, wobei die Datenverarbeitungsanlage eingerichtet ist, beim Ermitteln der Steuerinformationen eine erfasste mechanische Einwirkung auf das Werkzeug, die Kupplungsstruktur und/oder den Wechselaufsatz zu berücksichtigen.Example 35 is the system according to Example 34, the data processing system being set up to take into account a detected mechanical effect on the tool, the coupling structure and / or the interchangeable attachment when determining the control information.
Beispiel 36 ist das System gemäß Beispiel 34 oder 35, wobei die Datenverarbeitungsanlage eingerichtet ist, beim Ermitteln der Steuerinformationen eine erfasste und/oder ermittelte räumliche Information zu berücksichtigen über: eine Bewegung des Handgeräts im Raum, eine Position des Handgeräts im Raum, und/oder eine Ausrichtung des Handgeräts im Raum.Example 36 is the system according to example 34 or 35, the data processing system being set up to take into account acquired and / or determined spatial information when determining the control information about: a movement of the hand-held device in space, a position of the hand-held device in space, and / or an orientation of the handset in space.
Beispiel 37 ist das System gemäß einem der Beispiele 34 bis 36, wobei die Datenverarbeitungsanlage eingerichtet ist, beim Ermitteln der Steuerinformationen eine erfasste Handhabung des Handgeräts zu berücksichtigen, wobei die Handhabung beispielsweise eine Eingabe an der Eingabeeinheit aufweist.Example 37 is the system according to one of Examples 34 to 36, the data processing system being set up to take account of recorded handling of the hand-held device when determining the control information, the handling having, for example, an input on the input unit.
Beispiel 38 ist das System gemäß Beispiel 37, wobei die Handhabung zumindest eine Handhabung einer Funktion, die mittels des Wechselaufsatzes bzw. des Werkzeugs, bereitgestellt wird, aufweist.Example 38 is the system according to Example 37, the handling having at least one handling of a function that is provided by means of the interchangeable attachment or the tool.
Beispiel 39 ist das System gemäß Beispiel 38, wobei die Handhabung zumindest eine räumliche und/oder zeitliche Verteilung aufweist.Example 39 is the system according to Example 38, the handling having at least a spatial and / or temporal distribution.
Beispiel 40 ist das System gemäß einem der Beispiele 34 bis 39, wobei die Datenverarbeitungsanlage eine Kommunikationsschnittstelle aufweist die gemäß einem Kommunikationsprotokoll der Maschine (z.B. deren Steuervorrichtung) eingerichtet ist.Example 40 is the system according to one of Examples 34 to 39, wherein the data processing system has a communication interface which is set up in accordance with a communication protocol of the machine (e.g. its control device).
Beispiel 41 ist das System gemäß Beispiel 40, wobei die Datenverarbeitungsanlage eingerichtet ist, mittels der Kommunikationsschnittstelle mit der Maschine zu kommunizieren (z.B. mittels der Kommunikationsschnittstelle die Steuerinformationen oder Steuerbefehle an die Maschine zu übertragen), oder wobei die Datenverarbeitungsanlage eine Steuervorrichtung zum Steuern der Maschine aufweist (und beispielsweise eingerichtet ist, die Aktivierungsinformation zu empfangen und/oder zu verarbeiten).Example 41 is the system according to example 40, wherein the data processing system is set up to communicate with the machine by means of the communication interface (e.g. to transmit the control information or control commands to the machine by means of the communication interface), or the data processing system has a control device for controlling the machine (and is set up, for example, to receive and / or process the activation information).
Beispiel 42 ist das System gemäß Beispiel 40 oder 41, ferner aufweisend: eine optionale Befestigungsvorrichtung, welche eingerichtet ist, das Handgerät an der Maschine zu befestigen, wobei die Datenverarbeitungsanlage ferner eingerichtet ist, eine Kalibrierungssequenz durchzuführen (z.B. wenn das Handgerät an der Maschine befestigt ist), indem die Maschine mittels der Kommunikationsschnittstelle angesteuert wird.Example 42 is the system according to example 40 or 41, further comprising: an optional fastening device which is configured to fasten the hand-held device to the machine, wherein the data processing system is further configured to carry out a calibration sequence (e.g. when the hand-held device is fastened to the machine ) by controlling the machine via the communication interface.
Beispiel 43 ist das System gemäß Beispiel 42, wobei die Kalibrierungssequenz aufweist, ein abgespeichertes Model der Maschine zu aktualisieren, beispielsweise auf Grundlage der erfassten und/oder ermittelten räumlichen Information beim Durchführen der Kalibrierungssequenz.Example 43 is the system according to example 42, the calibration sequence having to update a stored model of the machine, for example on the basis of the acquired and / or determined spatial information when performing the calibration sequence.
Beispiel 44 ist das System gemäß einem der Beispiele 23 bis 43, wobei die Handgerät-externe Vorrichtung eine Ortungsvorrichtung aufweist, welche eingerichtet ist, eine räumliche Information zu ermitteln über: eine Bewegung des Handgeräts im Raum, eine Position des Handgeräts im Raum, und/oder eine Ausrichtung des Handgeräts im Raum Steuerinformationen; und/oder eingerichtet ist, ein (z.B. elektromagnetisches) Ortungssignal auszusenden, wobei das Ortungssignal vorzugsweise ein optisches Signal ist (z.B. ein Infrarotsignal) und/oder ein räumliches Muster aufweist. Example 44 is the system according to one of Examples 23 to 43, the device external to the hand-held device having a location device which is set up to determine spatial information about: a movement of the hand-held device in space, a position of the hand-held device in space, and / or an orientation of the handset in the room control information; and / or is set up to emit a (e.g. electromagnetic) location signal, the location signal preferably being an optical signal (e.g. an infrared signal) and / or having a spatial pattern.
Beispiel 45 ist das System gemäß einem der Beispiele 23 bis 44, wobei die Ortungsvorrichtung und/oder das Handgerät eingerichtet ist, eine Veränderung der Position und/oder Ausrichtung des Handgeräts zu erfassen, welche kleiner ist als eine kleinste räumliche Ausdehnung des Handgeräts und/oder als ein Millimeter.Example 45 is the system according to one of Examples 23 to 44, wherein the location device and / or the handheld device is set up to detect a change in the position and / or orientation of the handheld device that is smaller than a smallest spatial extent of the handheld device and / or than a millimeter.
Beispiel 46 ist das System gemäß Beispiel 43 oder 45, wobei die Ortungsvorrichtung einen oder mehr als einen zweiten Sensor zum Erfassen der räumlichen Information aufweist; und/oder wobei die Ortungsvorrichtung einen oder mehr als einen Sender zum Senden des Ortungssignals aufweist; und/oder wobei das Handgerät eingerichtet ist, eine die räumliche Information zu ermitteln auf Grundlage des Ortungssignals zu ermitteln (z.B. eine Standortbestimmung vorzunehmen).Example 46 is the system according to Example 43 or 45, wherein the location device has one or more than one second sensor for detecting the spatial information; and / or wherein the locating device has one or more than one transmitter for transmitting the locating signal; and / or wherein the hand-held device is set up to determine the spatial information on the basis of the location signal (e.g. to determine the location).
Beispiel 47 ist das System gemäß Beispiel 46, wobei der eine oder mehr als eine zweite Sensor einen der folgenden Sensoren aufweist: einen optoelektronischen Sensor; einen elektromagnetischen Sensor; und/oder einen akustischen Sensor; und/oder wobei der eine oder mehr als eine Sender einen der folgenden Sender aufweist: einen Laser (z.B. zum Bereitstellen von Lidar), z.B. einen Infrarotlaser, einen Radiowellensender (z.B. zum Bereitstellen von Radar), und/oder einen Ultraschallsender.Example 47 is the system according to Example 46, wherein the one or more than one second sensor has one of the following sensors: an optoelectronic sensor; an electromagnetic sensor; and / or an acoustic sensor; and / or wherein the one or more than one transmitter comprises one of the following transmitters: a laser (e.g. for providing lidar), e.g., an infrared laser, a radio wave transmitter (e.g. for providing radar), and / or an ultrasonic transmitter.
Beispiel 48 ist das System gemäß Beispiel 47, wobei der optoelektronische Sensor eine Kamera oder einen Lidar-Sensor aufweist; wobei der elektromagnetische Sensor einen Radarsensor oder Peilungssensor aufweist; wobei der akustische Sensor einen Sonarsensor aufweist.Example 48 is the system according to Example 47, the optoelectronic sensor having a camera or a lidar sensor; wherein the electromagnetic sensor comprises a radar sensor or a bearing sensor; wherein the acoustic sensor comprises a sonar sensor.
Beispiel 49 ist ein System zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit einer Maschine (z.B. zumindest deren Endeffektors), das System aufweisend: ein Handgerät (z.B. gemäß einem der Beispiele 1 bis 21), das einen Griff und eine (z.B. stirnseitige) Kupplungsstruktur zum lösbaren Kuppeln eines Wechselaufsatzes aufweist; den Wechselaufsatz (z.B. gemäß einem der Beispiele 1 bis 17), der eingerichtet ist gemäß der mindestens einen Tätigkeit; eine Datenverarbeitungsanlage (z.B. gemäß einem der Beispiele 1 bis 17), welche eingerichtet ist, Steuerinformationen für die Maschine zu ermitteln basierend auf einer räumlichen Information über das Handgerät und der Tätigkeit.Example 49 is a system for training at least one movement and at least one activity of a machine (e.g. at least its end effector), the system comprising: a hand-held device (e.g. according to one of Examples 1 to 21), which has a handle and a (e.g. frontal) coupling structure for detachable coupling of an interchangeable attachment; the interchangeable unit (e.g. according to one of Examples 1 to 17), which is set up according to the at least one activity; a data processing system (e.g. according to one of Examples 1 to 17) which is set up to determine control information for the machine based on spatial information about the hand-held device and the activity.
Beispiel 50 ist ein Verfahren (z.B. zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit einer Maschine), aufweisend: Erfassen einer räumlichen Information eines Handgeräts (z.B. des Handgeräts gemäß einem der Beispiele 1 bis 21) wenn die Aktivierungsinformation eingegeben wurde (z.B. in Antwort auf das Eingeben der Aktivierungsinformation); Ermitteln von Steuerinformationen für die Maschine basierend auf der räumlichen Information (optional einem Handhaben des Handgeräts) und der Tätigkeit; wobei beim Erfassen einer räumlichen Information das Handhaben eines Handgeräts gemäß der mindestens einen Tätigkeit erfolgt, wobei an einer (z.B. stirnseitigen) Kupplungsstruktur zum lösbaren Kuppeln eines Wechselaufsatzes des Handgeräts der Wechselaufsatz angekuppelt ist, der eingerichtet ist gemäß der mindestens einen Tätigkeit; wobei die Steuerinformationen der Maschine optional bereitgestellt (z.B. auf dieser abgespeichert) werden.Example 50 is a method (e.g. for training at least one movement and at least one activity of a machine), comprising: Acquiring spatial information of a hand-held device (e.g. the hand-held device according to one of Examples 1 to 21) when the activation information has been entered (e.g. in response to entering the activation information); Determining control information for the machine based on the spatial information (optionally a handling of the hand-held device) and the activity; wherein when spatial information is captured, a hand-held device is handled according to the at least one activity, the interchangeable attachment being coupled to a (e.g. frontal) coupling structure for releasably coupling an interchangeable attachment of the hand-held device, which is set up according to the at least one activity; whereby the control information of the machine is optionally provided (e.g. stored on it).
Beispiel 51 ist ein nichtflüchtiges Speichermedium, aufweisend Codesegmente, die eingerichtet sind, wenn von einem Prozessor ausgeführt, das Verfahren gemäß Beispiel 50 durchzuführen.Example 51 is a non-volatile storage medium comprising code segments that, when executed by a processor, are configured to perform the method according to Example 50.
Beispiel 52 ist ein Handgerät zum Trainieren mindestens einer Bewegung und mindestens einer Tätigkeit einer Maschine (z.B. zumindest deren Endeffektors), das Handgerät aufweisend: einen Griff; eine Eingabeeinheit, eingerichtet zum Eingeben von Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine; eine Ausgabeeinheit, eingerichtet zum Ausgeben der Aktivierungsinformation für das Aktivieren des Trainierens der Maschine an eine Handgerät-externe Vorrichtung; und ein (z.B. stirnseitig und/oder stoffschlüssig befestigtes) Werkzeug, das eingerichtet ist gemäß der mindestens einen Tätigkeit.Example 52 is a hand-held device for training at least one movement and at least one activity of a machine (e.g. at least its end effector), the hand-held device comprising: a handle; an input unit configured to input activation information for activating the training of the machine; an output unit configured to output the activation information for activating the training of the machine to a device external to the hand-held device; and a tool (e.g. attached to the end face and / or firmly bonded) that is set up according to the at least one activity.