DE202018000014U1 - Behälter zum Aufbewahren von Getränken, ohne dass sie mit Sauerstoff in Berührung kommen. - Google Patents

Behälter zum Aufbewahren von Getränken, ohne dass sie mit Sauerstoff in Berührung kommen. Download PDF

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Abstract

Getränkegefäß, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf oben am Gefäß angebracht ist und der Inhalt ausfließt, wenn Druck auf den Inhalt ausgeübt wird.

Description

  • Wein verliert durch den Kontakt mit Luftsauerstoff seinen Geschmack. Um offenen Wein frisch zu halten gibt es derzeit verschiedene Methoden:
    • · Mit Hilfe einer Vakuumpumpe wird der Sauerstoff in der Flasche reduziert.
    • · Mit Hilfe einer Gaspumpe wird der Sauerstoff durch ein Gasgemisch ersetzt, das dem Aroma weniger schadet als Luftsauerstoff.
    • · Der Inhalt einer angebrochenen Flasche wird in kleinere verschließbare Gefäße umgefüllt.
    • · Wein-Kartuschen von Kuvee werden in die patentierte smarte Weinflasche „Kuvée“ eingeschraubt. Siehe: https://www.kuvee.com/pages/how-it-works
    • · Es wird Wein in Bag-in-Box abgefüllt. Das sind Vakuum-Weinschläuche aus Kunststoff, die den Wein luftdicht einschließen.
    • · Fruchtsaft wird in Fässern mit Schwimmdeckel luftdicht abgeschlossen. Um Luftdichtigkeit zu erreichen wird Öl um den Deckel gegossen.
  • Diese Methoden, haben folgende Nachteile:
    • • Mit einer Vakuumpumpe kann der Sauerstoff nicht restlos aus der Flasche entfernt werden. Der Nutzen der Verwendung einer Vakuumpumpe ist kaum erforscht, Verwender sind ganz unterschiedlicher Meinung darüber.
    • • Gaspumpen und die zugehörigen Gaskartuschen sind sehr teuer.
    • • Das Umfüllen in mehrere kleinere Gefäße ist umständlich und verquirlt den Wein mit Sauerstoff.
    • • Die patentierte Weinflasche „Kuvée“ ist sehr teuer. Es können darin nur Weine aufbewahrt werden, die in speziellen Alu-Flaschen im online-Shop des Herstellers angeboten werden. Die Auswahl ist sehr begrenzt.
    • • Das Angebot an Weinen in Bag-in-Box ist bescheiden, unter Weinkennern gilt diese Art der Lagerung als stillos.
    • • Das Schwimmdeckel-System lässt sich vom Fruchtsaft kaum auf kleinere Weingebinde übertragen, da durch die Ölschicht immer ein ungenießbarer Rest zurückbleibt. Außerdem muss man zusätzlich noch geeignetes Öl beschaffen.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Ziel zugrunde, ein Gefäß zu schaffen,
    • • in dem handelsüblicher Wein aus Weinflaschen einfach und günstig aufbewahrt werden kann,
    • • indem der Kontakt mit Sauerstoff minimiert wird,
    • • für dessen Funktionieren keine weiteren Hilfsmittel (Gas, Öl..) benötigt werden,
    • • das durch die Materialauswahl und die Gestaltung den Ansprüchen von Weinkennern genügt,
    • • das problemlos gereinigt und wiederverwendet werden kann
  • Diese Anforderungen werden mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass Wein oder auch Fruchtsaft so aufbewahrt wird, dass er ohne großen Aufwand zu betreiben nur minimal mit Sauerstoff in Kontakt kommt.
  • Außerdem lässt sich mit einem einzigen Handgriff das Getränk ausgießen und leicht dosieren. (Man muss nicht eine Flasche in die Hand nehmen, aufschrauben, eingießen, Tropfen an der Flasche abwischen, Flasche wegstellen.)
    • • Der Kolben wird von Hand so auf den Inhalt des Gefäßes gedrückt, dass die Luft zwischen Kolben und Getränk durch den Schlauch entweicht.
    • • Wird der Kolben noch weiter nach unten gedrückt, steigt das Getränk im Schlauch nach oben.
    • • Der Auslauf befindet sich oben am Gefäß. Es fließt nur dann das Getränk aus, wenn durch den von Hand ausgeübten Druck auf das Getränk, dieses im Schlauch emporsteigt.
    • • Das Rückschlagventil verhindert, dass durch den Auslauf Luft eindringt.
    • • Der Dreiwegehahn ermöglicht, dass der Kolben nach oben gezogen werden kann, wenn das Gefäß leer ist. Durch den dritten Weg kann Luft einströmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung 1 erläutert.
  • Ein zylinderförmiges Gefäß (1) besitzt einen Kolben (2), der so gearbeitet ist, dass er luftdicht das Gefäß abschließt und durch den Handgriff (3) im Gefäß nach unten gedrückt werden kann. Durch den Schlauch (4) steigt zuerst die Luft auf, dann das Getränk. Das Rückschlagventil (5) verhindert, dass Luft eintritt. Wird der Kolben (2) weiter nach unten gedrückt, fließt über den Auslauf (6) Getränk aus. Der Drei-Wege-Hahn (7) verbindet im Normalbetrieb die Leitung mit dem Rückschlagventil; soll der Kolben noch oben gezogen werden, kann der Drei-Wege-Hahn umgestellt werden und lässt Luft ein. Zum Befüllen des Gefäßes kann der Deckel (8) samt Kolben und Schlauch abgenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Gefäß
    (2)
    Kolben
    (3)
    Handgriff zur Bedienung des Kolbens
    (4)
    Schlauch
    (5)
    Rückschlagventil
    (6)
    Auslauf
    (7)
    Drei-Wege-Hahn
    (8)
    Deckel

Claims (4)

  1. Getränkegefäß, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslauf oben am Gefäß angebracht ist und der Inhalt ausfließt, wenn Druck auf den Inhalt ausgeübt wird.
  2. Getränkegefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben durch einen Handgriff nach unten gedrückt werden kann.
  3. Getränkegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine zylindrische Form besitzt und ein Kolben den Inhalt luftdicht abschließt.
  4. Getränkegefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil den Auslauf schließt, wenn kein Druck auf den Inhalt ausgeübt wird.
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