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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-amerikanischen Provisorischen Patentanmeldung Nr. 62/403,681 mit dem Titel ”Voice-Activated Electronic Device Assembly with Separable Base”, eingereicht am 3. Oktober 2016, und der US-amerikanischen Provisorischen Patentanmeldung Nr. 62/403,685 mit dem Titel ”Planar Electrical Connector for an Electronic Device”, eingereicht am 3. Oktober 2016, deren jede hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingebunden wird.
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Diese Anmeldung ist verwandt mit der US-Patentanmeldung Nr. (Anwaltsakte Nr. 060963-7285-US) mit dem Titel ”Planar Electrical Connector for an Electronic Device”, eingereicht am 27. September 2017, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingebunden wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Anmeldung bezieht sich allgemein auf Computertechnik, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Verfahren und Systeme zur Bereitstellung eines sprachaktivierten elektronischen Geräts, das als Benutzerschnittstelle in einer Smart-Home- oder Medien-Umgebung verwendet wird.
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HINTERGRUND
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Elektronische Geräte, die mit Mikrofonen integriert sind, hat man weithin verwendet, um Spracheingaben von Benutzern zu sammeln und verschiedene sprachaktivierte Funktionen in Übereinstimmung mit den Spracheingaben zu implementieren. Zum Beispiel enthalten viele moderne mobile Geräte ein Sprachassistentensystem (z. B. Google Assistant), das konfiguriert ist, Spracheingaben zu verwenden, um einen Anruf zu initiieren, eine Restaurant-Suche durchzuführen, Routenplanung auf einer Karte zu starten, Kalenderereignisse zu erstellen, einen Beitrag zu einem sozialen Netzwerk hinzuzufügen, einen Song zu erkennen und viele andere Aufgaben zu erledigen. Mobile Geräte enthalten häufig Bildschirme, mit denen Benutzer, die die Spracheingaben bereitstellen, den Status der mittels der Spracheingaben angeforderten Aufgaben prüfen können. In manchen Anwendungen wird ein elektronisches Gerät mit einem relativ einfachen Aufbau und kostengünstiger Herstellung verwendet, um sprachaktivierte Funktionen zu implementieren, die jenen ähnlich sind, die von mobilen Geräten bereitgestellt werden. Die Verwendung eines Bildschirms würde die Kosten solcher elektronischer Geräte wesentlich erhöhen. Daher gibt es Bedarf nach einer einfachen und kostengünstigen Benutzerschnittstelle zum Anzeigen eines Status von Spracheingabeverarbeitung in einem elektronischen Gerät, das ein oder mehrere Mikrofone enthält und als Sprachschnittstelle fungiert.
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Außerdem sind gegenwärtig in mobilen Geräten implementierte sprachaktivierte Funktionen auf Internet-basierte Funktionen beschränkt, die entfernte Server (z. B. eine Suchmaschine, einen Server eines sozialen Netzwerks oder einen Sprachassistent-Server) einbeziehen. Die Resultate der sprachaktivierten Funktionen werden auf den mobilen Geräten selbst (d. h. den für Empfang von Spracheingaben verwendeten mobilen Geräten) angezeigt oder zu deren Steuerung verwendet und wirken sich nicht auf andere entfernte oder lokale elektronische Geräte aus, zu denen ein Benutzer Zugang hat. Daher wäre es hilfreich, sprachaktivierte elektronische Geräte zu befähigen, auf Spracheingaben des Benutzers zu reagieren, um andere entfernte oder lokale elektronische Geräte, zu denen der Benutzer Zugang hat, zu beeinflussen und/oder zu steuern.
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Es wäre auch hilfreich für Benutzer, wenn sie ein einziges sprachaktiviertes elektronisches Gerät in unterschiedlichen Smart-Home- und/oder Arbeitsumgebungen, die von sprachaktivierter Funktionalität profitieren würden, bequem einsetzen könnten.
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KURZDARSTELLUNG
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Es werden elektronische sprachaktivierte Geräte offenbart, die in einem kleinen Formfaktor Sprachassistenten-Fähigkeiten bieten, die es Benutzern ermöglichen, eine Reihe von Aktivitäten durch Sprachbefehle in natürlicher Sprache auszuführen, einschließlich einer oder mehrerer der Aktivitäten Steuern von lokalen und entfernten elektronischen Geräten, Ausgeben von Anforderungen nach Diensten und Informationen an entfernte Server und/oder Senden von Medieninformationen an andere elektronische Geräte zur Nutzung durch den Benutzer oder andere Benutzer. In manchen Ausführungsformen enthalten elektronische sprachaktivierte Geräte Sichtanzeiger wie z. B. eine oder mehrere Vollfarb-LEDs, die verwendet werden, um den Status der zu einer gesprochenen Benutzeranforderung gehörenden Sprachverarbeitung zu zeigen. In manchen Ausführungsformen enthalten elektronische sprachaktivierte Geräte einen oder mehrere Lautsprecher, die verwendet werden können, um akustische Informationen an einen Benutzer zu übertragen, um eine Antwort auf eine Benutzeranforderung (wie z. B. eine Suchfrage oder eine Anforderung nach einem Basketball-Spielstand) zu geben, einen gesprochenen Status einer Sprachverarbeitung bereitzustellen, eine Musikauswahl abzuspielen und/oder eine aktuelle Nachrichtenübersicht oder die aktuelle Wettervorhersage vorzulesen. Da Spracheingaben für Benutzer bequem sind, können manche Ausführungsformen es einem Benutzer ermöglichen, Spracheingaben zu verwenden, um andere elektronische Geräte zu steuern, zu denen der Benutzer Zugang hat, und zusätzlich, Internet-basierte Dienste und Funktionen von entfernten Servern und mobilen Geräten anzufordern.
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Dementsprechend werden hierin Ausführungsformen von elektronischen Geräten beschrieben, die eine sog. ”eyes-free and hands-free” (augen- und händefreie) Sprachschnittstelle bereitstellen, die es Benutzern ermöglicht, sprachaktivierte Funktionen auf zugeordneten Medienspieler-Geräten zu aktivieren, Informationsanforderungen an entfernte Server auszugeben, akustische Informationen oder Medien zu konsumieren und/oder Smart-Home- oder Smart-Media-Geräte zu steuern, die im Bereich der sprachaktivierten elektronischen Geräte in einer Smart-Media- oder Smart-Home-Umgebung gekoppelt sind. In verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen umfasst eine Smart-Media-Umgebung ein oder mehrere sprachaktivierte elektronische Geräte und mehrere Medienanzeigegeräte, die jeweils an einem bestimmten Ort angeordnet sind. In manchen Ausführungsformen sind diese Geräte an ein Cast-Gerät gekoppelt (z. B. eine Set-Top-Box, ein Google-ChromecastTM-Gerät oder einen Smart-TV). Diese Geräte können mittels Sprachanforderungen, die an ein sprachaktiviertes Gerät ausgegeben werden, angewiesen werden, von einem Benutzer verbal gekennzeichnete Medienobjekte abzuspielen.
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In manchen Ausführungsformen umfasst eine Smart-Home-Umgebung, wie hierin beschrieben, eine breite Palette von Umgebungen/Anwendungen, in denen sprachaktivierte elektronische Geräte eingesetzt werden können, um eine Vielzahl von sprachaktivierten Funktionen bereitzustellen. Diese Anwendungen umfassen zum Beispiel den Einsatz von sprachaktivierten elektronischen Geräten in Arbeits- und Büroumgebungen zur Steuerung von Arbeits- und Bürogeräten oder die Bereitstellung von Anzeigeinformationen in der Umgebung in Reaktion auf Spracheingaben des Benutzers. Netzverbundene und sprachaktivierte elektronische Geräte können ohne Einschränkung auch in Verkehrs-, öffentlichen, sportlichen und/oder ähnlichen Umgebungen eingesetzt werden, die kompatible Formfaktoren und elektrische und/oder mechanische Merkmale bereitstellen, um kompatible elektronische Geräte mit bequemen elektrischen Verbindungen (z. B. zum Bereitstellen/Empfangen von Datensignalen und/oder Strom und/oder einer zusätzlichen Benutzerschnittstelle oder Anzeige) und physischen Verbindungen (z. B. zum sicheren, aber vorübergehenden Positionieren eines Geräts an einem bequemen Ort) zu versehen.
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Zum Beispiel kann unter Verwendung der hierin beschriebenen physischen und elektrischen Verbindungsmerkmale ein einziges sprachaktiviertes elektronisches Gerät eines Benutzers vorübergehend im Automobil des Benutzers, im Büro des Benutzers, bei unterschiedlichen Home-Entertainment-Geräten oder an einem öffentlichen Begegnungsort eingesetzt werden, um über eine vertraute Sprachschnittstelle (in manchen Fällen darauf trainiert, den bestimmten Benutzer optimal zu erkennen und darauf zu reagieren) umgebungsgerechte sprachaktivierte Merkmale bereitzustellen. Außerdem ermöglichen die hierin beschriebenen Geräteverbindungsmerkmale, die kompatible Formfaktoren und elektrische und/oder mechanische Merkmale umfassen, die Entwicklung von vielen verschiedenen Arten von kompatiblen sprachaktivierten Geräten und kompatiblen Befestigungsstrukturen, die es Benutzern ermöglichen, ihre jeweiligen sprachaktivierten und vernetzten sprachaktivierten Geräte leicht zwischen unterschiedlichen Umgebungen und Anwendungen zu verbinden und zu bewegen. Für die Zwecke dieser Anmeldung werden alle diese unterschiedlichen Umgebungen und Anwendungen gemeinsam oder individuell als Smart-Home- oder Smart-Media-Umgebungen angesehen, die von der Anwendung der beschriebenen Geräteverbindungs- und Portabilitätsmerkmale profitieren würden.
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Netzverbundene und sprachaktivierte elektronische Geräte werden normalerweise auf Oberflächen an unterschiedlichen Orten einer Smart-Home-Umgebung platziert. So sind in manchen Ausführungsformen elektronische Sprachassistent-Geräte so gestaltet, dass sie einen Formfaktor und ein Design haben, das zu der Gesamt-Smart-Home-Umgebung passt und/oder mit vielen kompatiblen Oberflächen und Geräten in der gesamten Umgebung integriert werden kann. Zum Beispiel enthält in manchen Ausführungsformen ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät eine trennbare Basis, die ausgetauscht werden kann, um eine bessere Anpassung an Oberflächenbeschaffenheiten in einer Vielzahl von Home-Umgebungen zu ermöglichen. In manchen Ausführungsformen sind die trennbaren Basen trennbare Gitter mit einer Vielzahl von Oberflächendesigns wie z. B. Stoff, Leder, metallisch und glatt. In manchen Ausführungsformen ist die Basis durch magnetische Anziehung mit einem Oberteil eines elektronischen Geräts verbunden, was eine sichere Befestigung des Basisteils und des Oberteils eines elektronischen Geräts ermöglicht, die aber mittels manueller Benutzerhandhabung trennbar sind. In manchen Ausführungsformen können das Basisteil und das Oberteil mittels einer Drehbewegung, gefolgt von einer Trennbewegung, getrennt werden, und in manchen Ausführungsformen können das Basisteil und das Oberteil nur mittels einer Trennbewegung getrennt werden.
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In manchen Ausführungsformen hat die Basis einen kreisförmigen Querschnitt und enthält eine kreisförmige Öffnung an einer ersten Oberfläche, die es einem Strom- und/oder Datenverbinder (d. h. einem elektrischen Verbinder) in dem Oberteil (welches Elektronikbauteile des elektrischen Geräts enthält) ermöglicht, durch die kreisförmige Öffnung hindurch mit einem kompatiblen externen Strom- und/oder Datenverbinder verbunden zu werden. In manchen Ausführungsformen ist der elektrische Verbinder in dem Oberteil im Wesentlichen eben. So können in Übereinstimmung mit den Beschreibungen hierin gestaltete elektrische Geräte mittels eines kompatiblen externen Strom- und/oder Datenverbinders an eine breite Palette von unterschiedlichen Oberflächen, kompatiblen Basen, Docks und/oder anderen elektronischen Geräten gekoppelt werden, die Strom und/oder Daten liefern oder die Daten empfangen, die von dem elektronischen Gerät ausgegeben werden (z. B. Daten, die von vom Gerät ausgeführten Programmen erzeugt werden). In manchen Ausführungsformen enthält der von dem elektronischen Gerät bereitgestellte elektrische Verbinder mehrere kleine elektrische Kontakte in einer im Wesentlichen ebenen Anordnung. in manchen Beispielen enthält der Verbinder vier elektrische Kontakte, die in einer Reihe angeordnet sind.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt dieser Anmeldung enthält ein elektronisches Gerät ein erstes Teil mit einer ersten Innenfläche, die eine erste Befestigungsstruktur aufweist, und einer ersten Außenfläche, die sich jenseits der ersten Innenfläche in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Befestigungsstruktur erstreckt, und ein zweites Teil mit einer zweiten Innenfläche, die eine zweite Befestigungsstruktur aufweist, und einer kreisförmigen Öffnung. Die erste und die zweite Innenfläche haben kompatible Formen, die es erlauben, das erste und das zweite Teil durch Bewegung der ersten Innenfläche durch die kreisförmige Öffnung des zweiten Teils hindurch aus einer getrennten Position in eine verbundene Position zu bewegen, so dass, wenn das erste Teil und das zweite Teil in der verbundenen Position sind, die erste und die zweite Innenfläche eine geschachtelte Anordnung bilden, die eine Interaktion zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsstruktur ermöglicht, und das erstreckte Teil an das zweite Teil angrenzt. Die erste und die zweite Befestigungsstruktur sind so gestaltet, dass sie durch magnetische Anziehung eine sichere, aber trennbare Verbindung miteinander bilden, wenn das erste und das zweite Teil in der verbundenen Position sind. Das erste Teil und das zweite Teil sind so gestaltet, dass sie durch manuelle menschliche Handhabung eines oder beider von dem ersten Teil und dem zweiten Teil sicher verbunden und getrennt werden, um das erste und das zweite Teil zwischen der getrennten Position und der verbundenen Position zu bewegen.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Anmeldung enthält ein Abdeckteil für ein elektronisches Gerät ein Basisteil mit einer zweiten Innenfläche, die eine zweite Befestigungsstruktur aufweist, und einer kreisförmigen Öffnung. Das Basisteil ist so gestaltet, dass es mit einem ersten Teil des elektronischen Geräts mit einer ersten Innenfläche, die eine erste Befestigungsstruktur aufweist, und einer ersten Außenfläche, die sich jenseits der ersten Innenfläche in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Befestigungsstruktur erstreckt, verbunden werden kann. Die zweite Innenfläche ist so gestaltet, dass sie eine Bewegung der ersten Innenfläche durch die kreisförmige Öffnung des Basisteils hindurch erlaubt, so dass, wenn das erste Teil und das zweite Teil aus einer getrennten Position (z. B. 2A) in eine verbundene Position (z. B. 1A und 1B) bewegt werden, die erste und die zweite Innenfläche eine geschachtelte Anordnung bilden, die eine Interaktion zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsstruktur ermöglicht, und das erstreckte Teil an das zweite Teil angrenzt. Die zweite Befestigungsstruktur ist so gestaltet, dass sie durch magnetische Anziehung eine sichere, aber trennbare Verbindung mit der ersten Befestigungsstruktur bildet, wenn das erste und das zweite Teil in der verbundenen Position sind. Das Basisteil ist so gestaltet, dass es durch manuelle menschliche Handhabung eines oder beider von dem ersten Teil und dem zweiten Teil sicher mit dem ersten Teil verbunden und von dem ersten Teil getrennt wird, um das erste und das zweite Teil zwischen der getrennten und der verbundenen Position zu bewegen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Für ein besseres Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen ist auf die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsformen anhand der folgenden Zeichnungen Bezug zu nehmen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf entsprechende Teile überall in den Figuren beziehen.
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1A und 1B sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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2A ist eine Perspektivansicht eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät, die Lautsprecher zeigt, die in einer Basis des elektronischen Geräts aufgenommen sind, in einer offenen Gestaltung, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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2B ist eine Unteransicht eines Oberteils eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät, das Lautsprecher enthält, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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2C ist eine Draufsicht auf eine Basis eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät, die gestaltet ist, Lautsprecher eines Oberteils aufzunehmen, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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2D ist eine Unteransicht eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät, bei dem Lautsprecher eines Oberteils innerhalb in einer Basis montiert sind, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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2E und 2F sind eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines Oberteils eines elektronischen Geräts.
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3A ist ein Beispiel für ein elektronisches System, das ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät und ein Docking-Gerät enthält, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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3B ist ein weiteres Beispiel für ein elektronisches System, das ein Oberteil eines sprachaktivierten elektronischen Geräts und ein Docking-Gerät enthält, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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3C ist eine Draufsicht auf ein Beispiel-Docking-Gerät, das gestaltet ist, ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät oder ein Oberteil eines sprachaktivierten elektronischen Geräts aufzunehmen, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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3D ist ein Beispiel für eine Flachbau-Dockingstation, die gestaltet ist, ein bewegliches sprachaktiviertes elektronisches Geräts aufzunehmen, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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4A ist ein Beispiel für ein elektronisches System, bei dem ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät auf einer Docking-Schnittstelle eines Medienspielers platziert ist, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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4B und 4C sind zwei Beispiel-Elektroniksysteme, bei denen ein Oberteil eines sprachaktivierten elektronischen Geräts auf einer Docking-Schnittstelle eines Medienspielers platziert bzw. teilweise darin aufgenommen ist, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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5A ist eine Perspektivansicht eines sprachaktivierten elektronischen Geräts, das in einem Versandkarton verpackt ist, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen, und 5B ist ein Beispiel-Versandkarton, der gestaltet ist, ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät aufzunehmen, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf entsprechende Teile überall in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die digitale Revolution hat viele Vorteile gebracht, die von der Ermöglichung offener Informationsteilung bis zu einem Gefühl von globaler Gemeinschaft reichen. Neu auftauchende Techniken erzeugen jedoch häufig Verwirrung, Skepsis und Ängste bei Verbrauchern, was verhindert, dass Verbraucher von der Technik profitieren. Elektronische Geräte werden bequem als Sprachschnittstellen genutzt, um Spracheingaben von Benutzern zu empfangen und sprachaktivierte Funktionen zu initiieren, und bieten dadurch ”eyes-free and hands-free” Lösungen, die eine einfache und produktive Benutzerinteraktion sowohl mit bestehenden als auch neuen Techniken ermöglichen. Insbesondere können die Spracheingaben, die an einem elektronischen Gerät mit sprachaktivierten Merkmalen empfangen werden, Befehle und Informationen auch dann übertragen, wenn die Sichtlinie des Benutzers verdeckt ist und seine Hände beschäftigt sind. Um ein ”eyes-free and hands-free”-Erlebnis zu ermöglichen, ”hört” ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ständig oder nur bei Auslösung (z. B. durch Benutzeräußerung eines sog. ”hot word” zum Auslösen des Betriebs des elektronischen Geräts) auf die Umgebung (d. h. verarbeitet Audiosignale, die aus der Umgebung gesammelt werden). Andererseits sind Benutzeridentitäten mit der Stimme eines Benutzers und einer von dem Benutzer verwendeten Sprache verknüpft. Zum Schutz von Benutzeridentitäten werden diese sprachaktivierten elektronischen Geräte normalerweise an nichtöffentlichen Orten genutzt, die geschützte, kontrollierte und vertrauliche Räume sind (z. B. zu Hause und im Auto), doch ist auch eine Nutzung an öffentlichen Orten möglich und wird durch Implementierung der hierin beschriebenen Geräteportabilitätsund -verbindungsmerkmale bequem gemacht.
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In manchen Ausführungsformen bietet ein elektronisches Gerät eine ”eyes-free and hands-free” Sprachschnittstelle, um sprachaktivierte Funktionen auf anderen Medienabspielgeräten oder Smart-Home-Geräten zu aktivieren, die in einer Smart-Media- oder -Home-Umgebung gekoppelt sind. Die Smart-Media-Umgebung umfasst ein oder mehrere sprachaktivierte elektronische Geräte und mehrere Medienanzeigegeräte, die jeweils an einem bestimmten Ort angeordnet sind. Manche der elektronischen Geräte sind mit einem Cast-Gerät (z. B. einer Set-Top-Box oder einem Media-Streaming-Gerät) gekoppelt, das über ein drahtloses Netz eine Mediensitzung von einem Gerät zu einem vernetzten Anzeigegerät übertragen kann. Jedes sprachaktivierte elektronische Gerät ist gestaltet, eine Sprachmitteilung zu erfassen bzw. aufzuzeichnen, aus der ein Server eine Benutzersprachanforderung (z. B. eine Medienanzeigeanforderung, eine Medienübertragungsanforderung oder eine Initiierungsanforderung für geschlossene Untertitel) ermittelt. Der Server leitet dann die Benutzer-Sprachanforderung an ein durch die Sprachmitteilung angezeigtes Ziel-Cast-Gerät weiter. In manchen Ausführungsformen enthält der Server einen Medienserver (manchmal auch als ”Cloudcast”-Gerät bezeichnet), der vom Benutzer benannten Medieninhalt an ein vom Benutzer benanntes Medienanzeigegerät überträgt (z. B. werden in manchen Ausführungsformen sowohl der Medieninhalt als auch das Medienabspielgerät durch einen Sprachbefehl benannt, der von dem elektronischen Gerät erfasst und an den Server übertragen wird). Ähnliche Anordnungen können zur Steuerung von Smart-Home-Geräten verwendet werden, um sprachaktivierte Funktionen in einer Smart-Home-Umgebung zu implementieren. Solche Verfahren ergänzen oder ersetzen optional konventionelle Verfahren, bei denen ein Benutzer eine Fernbedienung oder ein Client-Gerät zur Steuerung der Mediengeräte oder der Smart-Home-Geräte in einer Smart-Media- oder Smart-Home-Umgebung benutzen muss.
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In Übereinstimmung mit verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen sind netzverbundene und sprachaktivierte elektronische Geräte normalerweise auf Oberflächen an unterschiedlichen Orten der Smart-Home-Umgebung platziert. Jedes sprachaktivierte elektronische Gerät ist so gestaltet, dass es einen Formfaktor aufweist, der zu der Gesamt-Smart-Home-Umgebung passt. Zum Beispiel enthält jedes sprachaktivierte elektronische Gerät eine Basis, die mit unterschiedlichen Arten von Oberflächen zusammenpassen und in Kontakt kommen kann, einschließlich eines Schreibtisches, einer Möbeloberfläche, einer Dockingstation, eines Medienspieler-Geräts oder anderer Oberflächen. So ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät ist so gestaltet, dass es sich auf eine kompakte und robuste Weise an seine Basis koppeln lässt und sich dadurch natürlich in unterschiedliche Home-Umgebungen einfügt.
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Es wird nun im Detail auf Ausführungsformen Bezug genommen, und Beispiele dafür sind in den begleitenden Zeichnungen dargestellt. In der folgenden detaillierten Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details angegeben, um ein vollständiges Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu ermöglichen. Einem Fachmann wird jedoch klar sein, dass die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details realisiert werden können. In anderen Fällen wurden bekannte Verfahren, Prozeduren, Bauteile, Schaltungen und Netze nicht im Detail beschrieben, um Aspekte der Ausführungsformen nicht unnötig in den Schatten zu stellen.
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1A und 1B sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. Das elektronische Gerät 100 enthält ein Gesamt-Äußeres mit einem Oberteil 120 und einem Basisteil 110 sowie Elektronikbauteile, die in dem Gesamt-Äußeren enthalten sind. Das elektronische Gerät 100 ist so gestaltet, dass es ein warmes und einladendes Aussehen hat, damit es sich natürlich in viele Bereiche eines Heims einfügt. In manchen Ausführungsformen enthält das elektronische Gerät 100 ein oder mehrere Mikrofone 102 und eine Anordnung von Vollfarb-LEDs 104. Die Vollfarb-LEDs 104 könnten unter einer Oberseite des elektronischen Geräts 100 verborgen sein und für den Benutzer unsichtbar sein, wenn sie nicht leuchten. In manchen Ausführungsformen ist die Anordnung von Vollfarb-LEDs 104 physisch in einem Ring angeordnet. In manchen Ausführungsformen haben die LEDs unterschiedliche Farbbereiche und Gestaltungen, wie für unterschiedliche Smart-Home-Umgebungen geeignet. Weiterhin enthält die Rückseite des elektronischen Geräts 100 optional einen Netzteilverbinder 108, der zum Koppeln an ein Netzteil gestaltet ist.
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In manchen Ausführungsformen präsentiert sich das elektronische Gerät 100 in einem sauberen Look ohne sichtbare Tasten, und die Interaktion mit dem elektronischen Gerät 100 basiert auf Sprache und Berührungsgesten. Alternativ enthält das elektronische Gerät 100 in manchen Ausführungsformen eine begrenzte Zahl von physischen Tasten (z. B. eine Taste 106 auf seiner Rückseite), und die Interaktion mit dem elektronischen Gerät 100 basiert zusätzlich zu der Sprache und den Berührungsgesten auch auf einem Druck auf die Taste.
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2A ist eine Perspektivansicht eines sprachaktivierten elektronischen Geräts 100, die Lautsprecher 122, die in einer Basis 110 des elektronischen Geräts 100 aufgenommen sind, in einer offenen Gestaltung zeigt, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. Ein oder mehrere Lautsprecher 122 sind in dem elektronischen Gerät 100 angeordnet und verdeckt. Die Basis 110 des elektronischen Geräts 100 hat eine poröse oder akustisch durchlässige Wand, die es vom Lautsprecher 122 erzeugten Schallwellen ermöglicht, die Basis 110 zu durchdringen (d. h. jenseits der Basis 110 gehört zu werden). Insbesondere enthält das elektronische Gerät 100 ein Oberteil 120 mit einer ersten Innenfläche, die eine Befestigungsstruktur aufweist, und einer ersten Außenfläche, die sich jenseits der ersten Innenfläche in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Befestigungsstruktur erstreckt. Das elektronische Gerät 100 enthält weiterhin das Basisteil 110 mit einer zweiten Innenfläche, die eine zweite Befestigungsstruktur aufweist, und einer kreisförmigen Öffnung 218. Die erste und die zweite Innenfläche haben kompatible Formen, die es erlauben, das erste und das zweite Teil durch Bewegung der ersten Innenfläche durch die kreisförmige Öffnung des zweiten Teils hindurch aus einer getrennten Position (in 2A gezeigt) in eine verbundene Position (in 1A und 1B gezeigt) zu bewegen, so dass, wenn das Oberteil 120 und das Basisteil 110 in der verbundenen Position sind, die erste und die zweite Innenfläche eine geschachtelte Anordnung bilden, die eine Interaktion zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsstruktur ermöglicht, und das erstreckte Teil an das zweite Teil angrenzt. In manchen Ausführungsformen ermöglicht die geschachtelte Anordnung keine Interaktion zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsstruktur, wenn das Oberteil und das Basisteil in der getrennten Position sind. Die erste und die zweite Befestigungsstruktur sind so gestaltet, dass sie eine sichere, aber trennbare Verbindung miteinander bilden, wenn das erste und das zweite Teil in der verbundenen Position sind. Das Oberteil 120 und das Unterteil sind so gestaltet, dass sie durch manuelle menschliche Handhabung eines oder beider von dem Oberteil 120 und dem Basisteil 110 sicher verbunden und getrennt werden, um das erste und das zweite Teil zwischen der getrennten und der verbundenen Position zu bewegen.
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Optional ist die erste Innenfläche, die die erste Befestigungsstruktur aufweist, auf dem Oberteil 120 befestigt und innerhalb des elektronischen Geräts verdeckt, wenn das Oberteil und das Basisteil in der verbundenen Position sind. Optional ist die zweite Innenfläche, die die zweite Befestigungsstruktur aufweist, auf dem Basisteil 110 befestigt und innerhalb des elektronischen Geräts verdeckt, wenn das Oberteil und das Basisteil in der verbundenen Position sind. In manchen Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen so gestaltet, dass sie die sichere, aber trennbare Verbindung miteinander durch magnetische Anziehung bilden, wenn das Oberteil und das Basisteil in der verbundenen Position sind. Weitere Details zu der ersten und der zweiten Befestigungsstruktur werden unter Bezugnahme auf 2B und 2C erläutert. In manchen Ausführungsformen wird menschliche Handhabung auf Außenflächen eines oder beider von dem Oberteil und dem Basisteil angewendet, ohne irgendein Werkzeug zu erfordern, um das Verbinden oder Trennen des Oberteils und des Basisteils des elektronischen Geräts 100 zu erleichtern.
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In manchen Ausführungsformen enthält das elektronische Gerät 100 einen Teilsatz aus einer Anordnung von Vollfarb-LEDs 104, einem oder mehreren Mikrofonen 102, einem oder mehreren Lautsprechern 122, Dual-Band WiFi 802.11 ac Funk, Bluetooth-LE-Funk, einem Umgebungslichtsensor, einem USB-Port, einem Prozessor und Speicher, in dem mindestens ein Programm für Ausführung durch den Prozessor gespeichert ist. Weiterhin enthält das elektronische Gerät 100 in manchen Ausführungsformen eine Berührungssinn-Anordnung, die gestaltet ist, Berührungsereignisse auf der Oberseite des elektronischen Geräts 100 zu erkennen. Die Berührungssinn-Anordnung ist unter der Oberseite des elektronischen Geräts 100 angeordnet und verborgen. In manchen Ausführungsformen enthält die auf einer Oberseite einer Leiterplatte angeordnete Berührungssinn-Anordnung eine Anordnung von Bohrungen, und die Vollfarb-LEDs sind innerhalb der Bohrungen der Leiterplatte angeordnet. Wenn die Leiterplatte unmittelbar unter der Oberseite des elektronischen Geräts 100 positioniert ist, sind außerdem sowohl die Vollfarb-LEDs 104 als auch die Berührungssinn-Anordnung 124 unmittelbar unter der Oberseite des elektronischen Geräts 100 angeordnet.
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In manchen Ausführungsformen enthält das Oberteil 120 weiterhin Elektronikbauteile und enthält einen elektrischen Verbinder 204, der für Stromversorgung der Elektronikbauteile gestaltet ist, wenn er mit einem externen Netzteil verbunden ist. Das Basisteil 110 enthält ein Abdeckteil und enthält eine zweite Außenfläche mit einer zweiten Öffnung, die so gestaltet ist, dass sie Zugang zu der zweiten Innenfläche ermöglicht, so dass, wenn das erste Teil und das zweite Teil miteinander verbunden sind, die erste Außenfläche und die zweite Außenfläche ein Gesamt-Äußeres des elektronischen Geräts bilden und die zweite Öffnung 214 in der zweiten Außenfläche auf den elektrischen Verbinder ausgerichtet ist, um die Elektronikbauteile mit Strom versorgen zu können, wenn der elektrische Verbinder mittels eines durch die zweite Öffnung 214 eingeführten Stromverbinders mit dem externen Netzteil verbunden ist. In manchen Ausführungsformen haben das Oberteil 120 und das Basisteil 110 eine erste Innenfläche bzw. eine zweite Innenfläche. An einer Grenzfläche zwischen der ersten und der zweiten Innenfläche des Oberteils 120 und des Basisteils 110 ist ein Verbindungsstück zum Verbinden des Oberteils 120 und des Basisteils 110 angebracht. Weiterhin kann das Oberteil 120 mit beliebig vielen dritten Teilen mit dritten Innenflächen und dritten Befestigungsstrukturen, die jeweils die gleiche Gestaltung wie die zweite Innenfläche und die zweite Befestigungsstruktur des Basisteils 110 haben, getrennt verbunden werden, wodurch das elektronische Gerät 100 in Kombination mit der ersten Außenfläche eine Vielzahl von Abdeckteilen darbieten kann.
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Unter Bezugnahme auf 2A umfasst in manchen Ausführungsformen die menschliche Handhabung zum Bewegen des Oberteils 120 und des Basisteils 110 aus der verbundenen Position (1A und 1B) in die getrennte Position (2A) eine Drehbewegung B des Oberteils und des Basisteils, die ausreicht, um die sichere, aber trennbare Verbindung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsstrukturen zu trennen. Weiterhin umfasst in manchen Ausführungsformen die menschliche Handhabung zum Bewegen des Oberteils 120 und des Basisteils 110 aus der verbundenen Position (1A und 1B) in die getrennte Position (2A) eine Drehbewegung B des Oberteils und des Basisteils, die ausreicht, um die sichere, aber trennbare Verbindung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsstrukturen zu trennen, gefolgt von einer Trennbewegung A des ersten und des zweiten Teils.
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Alternativ umfasst in manchen Ausführungsformen die menschliche Handhabung zum Bewegen des Oberteils 120 und des Basisteils 110 aus der getrennten Position (2A) in die verbundene Position (1A und 1B) eine Schließbewegung A des Oberteils und des Basisteils, bis die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen in Position sind, um die sichere, aber trennbare Verbindung zu bilden. In manchen Ausführungsformen beinhaltet die menschliche Handhabung zum Bewegen des Oberteils 120 und des Basisteils 110 aus der getrennten Position (2A) in die verbundene Position (1A und 1B) eine Schließbewegung A des Oberteils und des Basisteils, gefolgt von einer Drehbewegung B des Oberteils und des Basisteils, bis die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen in der Position sind, um die sichere, aber trennbare Verbindung zu bilden. In manchen Ausführungsformen kann das Oberteil 120 mit beliebig vielen dritten Flächen mit dritten Innenflächen und dritten Befestigungsstrukturen, die mit der zweiten Innenfläche bzw. der zweiten Befestigungsstruktur des Basisteils 110 kompatible Gestaltungen haben, getrennt verbunden werden, wodurch das Oberteil 120 mit einer sicheren, aber trennbaren Verbindung mit einer Vielzahl von kompatiblen Oberflächen zusammenpassen kann.
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In manchen Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen so gestaltet, dass sie die sichere, aber trennbare Verbindung miteinander durch magnetische Anziehung bilden, wenn das Oberteil und das Basisteil in der verbundenen Position sind. 2B ist eine Unteransicht 220 eines Oberteils 120 eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät 100, das Lautsprecher 122 enthält, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen, und 2C ist eine Draufsicht 240 auf ein Basisteil 110 eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät 100, das gestaltet ist, Lautsprecher 122 eines Oberteils 120 aufzunehmen, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. 2D ist eine Unteransicht eines Beispiels für ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät, bei dem Lautsprecher eines Oberteils innerhalb einer Basis montiert sind, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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Das Oberteil 120 enthält eine oder mehrere erste Befestigungsstrukturen 202 und einen Kontaktstiftanschluss 208, die sich beide auf der Unterseite 206 des Oberteils 120 befinden. Das Oberteil 120 enthält außerdem einen Netzteilanschluss 204, der sich auf einer Seitenfläche befindet, die von der Unterseite 206 vertieft ist, und der Netzteilanschluss 204 ist so gestaltet, dass er einen Netzteilverbinder aufnimmt. Das Basisteil 110 enthält eine oder mehrere zweite Befestigungsstrukturen 212, eine zweite Öffnung 214 und eine erste Öffnung 216, die sich alle auf der inneren Unterseite des Basisteils 110 befinden. Wenn unter Bezugnahme auf 2D das Oberteil 120 und das Basisteil 110 in ihrer verbundenen Position miteinander verbunden sind, wird die Unterseite 206 von der ersten Öffnung 216 freigelegt, und der Netzteilanschluss 204 des Oberteils 120 wird von der zweiten Öffnung 214 des Basisteils 110 freigelegt, so dass ein Stromverbinder Zugang zu dem Netzteilanschluss 204 hat. In manchen Ausführungsformen ist die Öffnung 216 im Basisteil 110 kreisförmig und ist ringförmig mit der kreisförmigen Öffnung 218 des Basisteils 110. Die Öffnung 216 im Basisteil 110 befindet sich an einer Unterseite.
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Unter Bezugnahme auf 2B enthält jede der ersten Befestigungsstrukturen 202 des Oberteils 120 optional einen Magneten (”M”) und besteht jede der zweiten Befestigungsstrukturen 212 des Basisteils 110 aus magnetisch anziehbarem Material. Unter Bezugnahme auf 2C enthält jede der zweiten Befestigungsstrukturen 212 optional einen Magneten (”M”) und besteht jede der ersten Befestigungsstrukturen 202 aus magnetisch anziehbarem Material.
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Die magnetische Anziehung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 ist am stärksten, wenn die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 in einer ersten bevorzugten Orientierung zueinander sind. Die erste bevorzugte Orientierung ist eine Teilmenge von möglichen Orientierungen der ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 zueinander. In einem Beispiel sind in Übereinstimmung mit einer ersten möglichen Orientierung die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 in der ersten bevorzugten Orientierung, wenn die ersten Befestigungsstrukturen 202A und 202B auf die zweiten Befestigungsstrukturen 212A bzw. 212B ausgerichtet sind. In einem anderen Beispiel sind in Übereinstimmung mit einer zweiten möglichen Orientierung die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 in der ersten bevorzugten Orientierung, wenn die erste Befestigungsstruktur 202A auf die zweite Befestigungsstruktur 212B ausgerichtet ist und die erste Befestigungsstruktur 202B auf die zweite Befestigungsstruktur 212A ausgerichtet ist. Weiterhin sind in manchen Ausführungsformen die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 in der ersten bevorzugten Orientierung, wenn das Oberteil 120 und das Basisteil 110 in einer zweiten bevorzugten Orientierung zueinander sind. In der zweiten bevorzugten Orientierung sind das Oberteil 120 und das Basisteil 110 so ausgerichtet, dass sich der Netzteilanschluss 204 des Oberteils 120 und die Öffnung 214 des Basisteils überlappen, so dass ein Netzteilverbinder Zugang zu dem Netzteilanschluss 204 bekommt, wenn das Oberteil und das Basisteil zusammengebaut sind.
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In manchen Ausführungsformen haben die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 komplementäre Oberflächentopologien, die so gestaltet sind, dass sie ineinandergreifen, wenn die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 in der bevorzugten Orientierung sind. Zum Beispiel sind die zweiten Befestigungsstrukturen 212A und 212B über die innere Unterseite des Basisteils 210 hinaus erhöht und haben ein zweites Profil und eine zweite Erhöhungshöhe. Die ersten Befestigungsstrukturen 202A und 202B sind von Flächen vertieft, auf denen sich die ersten Befestigungsstrukturen 202A und 202B befinden, und haben ein erstes Profil und eine erste Vertiefungstiefe. Optional passen das erste und das zweite Profil zusammen. Optional sind die erste Vertiefungstiefe und die zweite Erhöhungshöhe miteinander konsistent.
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In manchen Ausführungsformen sind die komplementären Oberflächentopologien der ersten und zweiten Befestigungsstrukturen weiterhin so gestaltet, dass sie die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 aus einer nicht bevorzugten Orientierung in die bevorzugte Orientierung führen. Der Unterschied zwischen der bevorzugten und der nicht bevorzugten Orientierung ist von einem Menschen erkennbar, der das erste und das zweite Teil manuell in die verbundene Position handhabt. In manchen Ausführungsformen sind die komplementären Oberflächentopologien so gestaltet, dass sie die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 in Reaktion auf eine Drehung des Oberteils 120 in Bezug auf das Basisteil 110 (z. B. entlang einer Richtung B in 2A) in die bevorzugte Orientierung führen. Weiterhin gibt es in manchen Ausführungsformen eine sichtbare Lücke zwischen Außenflächen des Oberteils 120 und des Basisteils 110, wenn die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen 202 und 212 in der nicht bevorzugten Orientierung sind. Die Außenflächen des Oberteils und des Basisteils bilden eine zusammenhängende Oberfläche, wenn die ersten und zweiten Befestigungsstrukturen in der nicht bevorzugten Orientierung sind. In manchen Ausführungsformen ist an einer Grenzfläche zwischen den Außenflächen des Oberteils und des Basisteils ein Verbindungsstück erkennbar.
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In manchen Ausführungsformen umfassen die komplementären Oberflächentopologien eine der ersten und zweiten Befestigungsstrukturen (202 oder 212), die eine eingekerbte polygonale Struktur aufweist, und die andere der ersten und zweiten Befestigungsstrukturen (212 oder 202), die eine vorstehende polygonale Struktur aufweist, die in ihrer Form zu der eingekerbten polygonalen Struktur komplementär ist, so dass die eingekerbten und die vorstehenden Strukturen zusammenpassen, wenn das Oberteil 120 und das Basisteil 110 in der zweiten bevorzugten Orientierung sind. In manchen Ausführungsformen weisen die polygonalen Strukturen rampenförmige Strukturen auf.
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Unter Bezugnahme auf 2B–2D enthält in manchen Ausführungsformen ein elektronisches Gerät 100 ein Gesamt-Äußeres, das weiterhin ein Oberteil 120 und ein Basisteil 110 enthält. Die in dem Gesamt-Äußeren enthaltenen Elektronikbauteile umfassen einen ersten elektrischen Verbinder 208 (auch Kontaktstiftanschluss 208 genannt), der so gestaltet ist, dass er die Elektronikbauteile mit Strom und/oder Daten versorgt und/oder Datensignale von den Elektronikbauteilen ausgibt, wenn der erste elektrische Verbinder 208 mit einem externen Strom- und/oder Datenverbinder verbunden ist. Der erste elektrische Verbinder 208 enthält eine Vielzahl von ersten elektrischen Kontakten, die in einem Muster gestaltet sind, das mit einer Basisfläche 206 der Elektronikbauteile im Wesentlichen in einer Ebene liegt. Optional sind die ersten Kontakte in einer Reihe angeordnet. Das Basisteil enthält eine erste Öffnung 216, die einer Position und Größe des ersten elektrischen Verbinders 208 in der Basisfläche der Elektronikbauteile entspricht. Die erste Öffnung 216 ist so gestaltet, dass die ersten elektrischen Kontakte 208 des ersten elektrischen Verbinders elektrisch mit entsprechenden zweiten elektrischen Kontakten des externen Strom- und/oder Datenverbinders, der an einer zweiten Oberfläche außerhalb des elektronischen Geräts 100 vorgesehen ist, gekoppelt werden können. In manchen Ausführungsformen wird die Verbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der kompatiblen externen Daten- und/oder Stromverbindung durch Schwerkraft aufrecht erhalten.
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In manchen Ausführungsformen ist der Strom- und/oder Datenverbinder so gestaltet, dass er die Elektronikbauteile mit Gleichspannungs-Betriebsstrom versorgt. In manchen Ausführungsformen ist der Strom- und/oder Datenverbinder so gestaltet, dass er eine fest verdrahtete Netzwerkverbindung zu den Elektronikbauteilen bereitstellt. In manchen Ausführungsformen ist der Strom- und/oder Datenverbinder so gestaltet, dass er digitale Signale ausgibt, die von einer oder mehreren Softwareanwendungen, die von den Elektronikbauteilen ausgeführt werden, bereitgestellt werden. Die digitalen Signale übermitteln eines oder mehreres von Videoinformationen, Audioinformationen, Benutzerinteraktionsinformationen einschließlich akustischer Befehle, Steuerdaten und Standortinformationen.
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In manchen Ausführungsformen, wenn die zweite Oberfläche an einem Spielsystem vorgesehen ist, sind die Elektronikbauteile so gestaltet, dass sie von einem Benutzer durch Fähigkeiten der Elektronikbauteile übermittelte Benutzer-Spieleingaben ausgeben. In manchen Ausführungsformen, wenn die zweite Oberfläche an einem Audiosystem vorgesehen ist, sind die Elektronikbauteile so gestaltet, dass sie durch Fähigkeiten der Elektronikbauteile übermittelte Audioinformationen ausgeben. In manchen Ausführungsformen, wenn die zweite Oberfläche an einem digitalen Medienspieler-System vorgesehen ist, sind die Elektronikbauteile so gestaltet, dass sie durch Fähigkeiten der Elektronikbauteile übermittelte digitale mediale Informationen ausgeben. In manchen Ausführungsformen, wenn die zweite Oberfläche an einem Audiosystem vorgesehen ist, sind die Elektronikbauteile so gestaltet, dass sie durch Fähigkeiten der Elektronikbauteile übermittelte Audioinformationen ausgeben. In manchen Ausführungsformen, wenn die zweite Oberfläche an einem mobilen Elektroniksystem vorgesehen ist, sind die Elektronikbauteile so gestaltet, dass sie durch Fähigkeiten der Elektronikbauteile übermittelte Steuerinformationen zum Steuern der Bewegung des mobilen Elektroniksystems ausgeben, wobei die Fähigkeiten eines oder mehreres von Benutzerkommandos und Ausgaben von Anwendungen widerspiegeln, die von den Elektronikbauteilen ausgeführt werden.
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Man beachte, dass das Oberteil 120 und das Basisteil 110 trennbar sind. In manchen Ausführungsformen ist das Oberteil 120 mit den Elektronikbauteilen gekoppelt, wodurch ein Austausch des Basisteils 110 gegen andere kompatible Basisteile 110 ermöglicht wird, wobei jedes der anderen kompatiblen Basisteile 110 eine zweite Öffnung 216 enthält, die in Größe und Position der ersten Öffnung 216 des Basisteils 110 entspricht. Wie oben erläutert, sind in manchen Ausführungsformen das Oberteil 120 und das Basisteil 110 so gestaltet, dass sie durch manuelle menschliche Handhabung eines oder beider von dem Oberteil 120 und dem Basisteil 110 sicher miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können. Weiterhin enthält das Oberteil 120 in manchen Ausführungsformen eine erste Innenfläche, die eine erste Befestigungsstruktur 202 aufweist, und eine erste Außenfläche, die sich jenseits der ersten Innenfläche in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Befestigungsstruktur 202 erstreckt. Die erste Innenfläche definiert eine Peripherie der Elektronikbauteile. Das Basisteil 110 enthält eine zweite Innenfläche, die eine zweite Befestigungsstruktur 212 aufweist, und eine kreisförmige Öffnung 218. Die erste und die zweite Innenfläche haben kompatible Formen, die es erlauben, das Oberteil und das Basisteil durch Bewegung der ersten Innenfläche durch die kreisförmige Öffnung 218 des Basisteils 110 hindurch aus einer getrennten Position in eine verbundene Position zu bewegen, so dass, wenn das Oberteil 120 und das Basisteil 110 in der verbundenen Position sind, die erste und die zweite Innenfläche eine geschachtelte Anordnung bilden, die eine Interaktion zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsstruktur 202 und 212 ermöglicht, und das erstreckte Teil an das Basisteil 110 angrenzt.
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In manchen Ausführungsformen sind die elektrischen Kontakte 208 im Wesentlichen flach und ist das Basisteil 110 im Wesentlichen flach, so dass das elektronische Gerät 110 mit entsprechenden elektrischen Kontakten eines im Wesentlichen flachen externen Strom- und/oder Datenverbinders verbunden werden kann.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Anmeldung enthält ein Abdeckteil für ein elektronisches Gerät ein Basisteil 110 mit einer zweiten Innenfläche, die eine zweite Befestigungsstruktur aufweist, und einer kreisförmigen Öffnung 218. Das Basisteil 110 ist so gestaltet, dass es mit einem ersten Teil des elektronischen Geräts mit einer ersten Innenfläche, die eine erste Befestigungsstruktur aufweist, und einer ersten Außenfläche, die sich jenseits der ersten Innenfläche erstreckt, in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Befestigungsstruktur verbunden werden kann. Die zweite Innenfläche ist so gestaltet, dass sie eine Bewegung der ersten Innenfläche durch die kreisförmige Öffnung des Basisteils hindurch ermöglicht, so dass, wenn das erste Teil und das zweite Teil aus einer getrennten Position (2A) in eine verbundene Position (1A und 1B) bewegt werden, die erste und die zweite Innenfläche eine geschachtelte Anordnung bilden, die eine Interaktion zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsstruktur ermöglicht, und das erstreckte Teil an das zweite Teil angrenzt. Die zweite Befestigungsstruktur ist so gestaltet, dass sie durch magnetische Anziehung eine sichere, aber trennbare Verbindung mit der ersten Befestigungsstruktur bildet, wenn das erste und das zweite Teil in der verbundenen Position sind. Das Basisteil 110 ist so gestaltet, dass es durch manuelle menschliche Handhabung eines oder beider von dem ersten Teil und dem zweiten Teil sicher mit dem ersten Teil verbunden und vom ersten Teil getrennt wird, um das erste und das zweite Teil zwischen der getrennten und der verbundenen Position zu bewegen.
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3A zeigt ein Beispiel für ein Elektroniksystem 300, das ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät 100 und ein Docking-Gerät 320 enthält, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. 3B ist ein weiteres Beispiel für ein Elektroniksystem 340, das ein Oberteil 120 eines sprachaktivierten elektronischen Geräts 100 und ein Docking-Gerät 320 enthält, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. 3C ist eine Draufsicht auf ein Beispiel-Docking-Gerät 320, das gestaltet ist, ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät 100 oder ein Oberteil 120 eines sprachaktivierten elektronischen Geräts 100 aufzunehmen, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. 3D ist ein Beispiel für eine Flachbau-Dockingstation 320, die gestaltet ist, ein bewegliches sprachaktiviertes elektronisches Gerät 100 aufzunehmen, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. 4A ist ein Beispiel für ein Elektroniksystem 400, bei dem ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät 100 auf einer Docking-Schnittstelle eines Medienspielers 420 platziert ist, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. 4B und 4C zeigen zwei Beispiel-Elektroniksysteme 440 und 460, bei denen ein Oberteil eines sprachaktivierten elektronischen Geräts 100 auf einer Docking-Schnittstelle eines Medienspielers 420 platziert bzw. teilweise darin aufgenommen ist, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen.
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Wie oben erläutert, enthält ein elektronisches Gerät 100 ein Gesamt-Äußeres, das weiterhin ein Oberteil 120 und ein Basisteil 110 enthält. Das Basisteil enthält eine erste Öffnung 216, die einer Position und Größe des ersten elektrischen Verbinders 208 in der Basisfläche der Elektronikbauteile entspricht. Die erste Öffnung 216 ist so gestaltet, dass die ersten elektrischen Kontakte 208 des ersten elektrischen Verbinders elektrisch mit entsprechenden zweiten elektrischen Kontakten 312 des externen Strom- und/oder Datenverbinders, der an einer zweiten Oberfläche außerhalb des elektronischen Geräts 100 vorgesehen ist, gekoppelt werden können. Unter Bezugnahme auf 3A–3D ist in manchen Ausführungsformen die zweite Oberfläche außerhalb des elektronischen Geräts 100, die für Bereitstellung der zweiten elektrischen Kontakte 312 des externen Strom- und/oder Datenverbinders gestaltet ist, Teil einer eigenständigen Dockingstation 320. Die Dockingstation 320 ist so gestaltet, dass sie sich elektrisch mit dem elektronischen Gerät 100 koppelt, wenn das elektronische Gerät 100 das Basisteil 110 enthält (3A) oder das Basisteil 110 nicht enthält (3B). In manchen Ausführungsformen ist ein Teil der Oberseite 316 der Dockingstation 320 im Wesentlichen flach, damit sich das elektronische Gerät 110 mit den zweiten elektrischen Kontakten 312 des im Wesentlichen flachen externen Strom- und/oder Datenverbinders der Dockingstation 320 verbinden kann.
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In manchen Ausführungsformen enthält die Dockingstation 320 weiterhin einen Stromverbinder 314, der so gestaltet ist, dass er mit dem Netzteilanschluss 204 des elektronischen Geräts 100 zusammenpasst und dem elektronischen Gerät Strom zuführt, wenn das elektronische Gerät 100 in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Orientierung auf der Dockingstation 320 angebracht ist. In der bevorzugten Orientierung sind die zweiten elektrischen Kontakte 312 und der Stromverbinder 314 der Dockingstation 320 auf die ersten elektrischen Kontakte 208 bzw. den Netzteilanschluss 204 des elektronischen Geräts 100 ausgerichtet.
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Unter Bezugnahme auf 3D ist in manchen Ausführungsformen ein elektronisches Gerät 100 bewegungsfähig und enthält einen Motor, der gestaltet ist, eine Bewegung des elektronischen Geräts 100 zu bewirken. In manchen Ausführungsformen ist ein solches bewegliches elektronisches Gerät 100 gestaltet, sich auf eine Dockingstation 320 zu bewegen, um auf eine Stromquelle an der Dockingstation 320 zuzugreifen und/oder Daten mit der bzw. über die Dockingstation 320 auszutauschen. Die Dockingstation 320 hat ein im Wesentlichen niedriges Profil, so dass sich das elektronische Gerät 100 auf die Flachbau-Dockingstation 320 bewegen kann. In manchen Ausführungsformen richtet sich das elektronische Gerät 100 in Übereinstimmung mit Orten und einer Orientierung der elektrischen Kontakte 312 selbst auf die Dockingstation 320 aus. Ähnlich kann ein elektronisches Gerät an eine Oberfläche eines bewegungsfähigen Geräts (z. B. eines Haushaltsroboters) angedockt werden, das mittels eines kompatiblen externen Verbinders Daten- und Stromverbindungen an der Oberfläche bereitstellt, was dem elektronischen Gerät 100 ermöglicht, eine Bewegung der Oberfläche zu führen.
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In manchen Ausführungsformen ist die zweite Oberfläche außerhalb des elektronischen Geräts 100, die für Bereitstellung der zweiten elektrischen Kontakte 312 des externen Strom- und/oder Datenverbinders gestaltet ist, auf einer Oberfläche einer Theke, eines Möbels (z. B. eines TV-Ständers) oder einer Vorrichtung (z. B. eines Medienspielers 420) integriert. Unter Bezugnahme auf 4A–4C verfügt der Medienspieler 420 in manchen Ausführungsformen über eine Andockfläche, die für elektrische Kopplung mit dem elektronischen Gerät 100 gestaltet ist, wenn das elektronische Gerät 100 das Basisteil 110 enthält (3A) oder das Basisteil 110 nicht enthält (3B). Optional enthält die Andockfläche des Medienspielers 420 die zweiten elektrischen Kontakte 312, die dem elektronischen Gerät 100 Zugang zu externem Strom und/oder externen Daten ermöglichen. In manchen Ausführungsformen befindet sich das elektronische Gerät 100 im Wesentlichen oben auf dem Medienspieler 420, wenn es auf dem Medienspieler 420 angebracht ist, um Strom zu empfangen und/oder Daten auszutauschen. Alternativ ist in manchen Ausführungsformen ein Lautsprecherteil oder das Basisteil 110 des elektronischen Geräts 100 im Wesentlichen in dem Medienspieler 420 aufgenommen, wenn er bzw. es auf den Medienspieler 420 angebracht ist, um Strom zu empfangen und/oder Daten auszutauschen.
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5A zeigt eine Perspektivansicht eines sprachaktivierten elektronischen Geräts 100, das in einem Versandkarton 502 verpackt ist, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen, und 5B ist ein Beispiel-Versandkarton 502, der gestaltet ist, ein sprachaktiviertes elektronisches Gerät 100 aufzunehmen, in Übereinstimmung mit manchen Ausführungsformen. Der Versandkarton 502 enthält ein Abdeckteil 504 und ein Halteteil 506. Das Abdeckteil 504 ist so gestaltet, dass es sich in Bezug auf das Halteteil 506 öffnet. Eine innere Unterseite des Halteteils 506 enthält eine erste Ausnehmung 510 und eine vorstehende Struktur 512. Das Oberteil 120 und das Basisteil 110 des elektronischen Geräts 100 sind miteinander verbunden, wenn das elektronische Gerät in den Versandkarton 502 gesetzt ist. Das Basisteil 110 des elektronischen Geräts 100 befindet sich in der ersten Ausnehmung 510 und ist darin gesichert. In manchen Ausführungsformen ist das elektronische Gerät 100, wenn es sich in der ersten Ausnehmung 510 befindet, so orientiert, dass die vorstehende Struktur 512 in den Netzteilanschluss 204 des elektronischen Geräts 100 eingesteckt ist und dadurch zusätzliche Haltekraft zum Sichern des elektronischen Geräts 100 im Versandkarton 100 bereitstellt. In manchen Ausführungsformen enthält das Abdeckteil 504 des Versandkartons 502 außerdem eine zweite Ausnehmung 508, die passend zu der Geometrie einer Oberseite des Oberteils 120 des elektronischen Geräts 110 gestaltet ist. Wenn das Abdeckteil 504 umgeklappt wird, um das Halteteil 506 zu bedecken, kommt die zweite Ausnehmung 508 mit der Oberseite des Oberteils 120 des elektronischen Geräts 110 in Kontakt, wodurch zusätzliche Haltekraft zum Sichern des elektronischen Geräts 100 im Versandkarton 100 bereitgestellt wird.
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Die in der Beschreibung der verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll diese nicht beschränken. Wie in der Beschreibung der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen und der begleitenden Ansprüche verwendet, sollen die Singularformen ”ein”, ”eine”, ”das” auch die Pluralformen einschließen, außer der Kontext zeigt eindeutig etwas anderes an. Es versteht sich auch, dass sich der Begriff ”und/oder”, wie hierin verwendet, auf alle möglichen Kombinationen eines oder mehrerer der damit verknüpften aufgeführten Elemente bezieht und diese umfasst. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe ”enthält”, ”enthaltend”, ”umfasst” und/oder ”umfassend”, wenn in dieser Spezifikation verwendet, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Bauteilen spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen davon ausschließen.
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Wie hierin verwendet, ist der Begriff ”wenn” wahlweise so zu verstehen, dass er je nach dem Kontext ”falls” oder ”daraufhin” oder ”in Reaktion auf Ermitteln” oder ”in Reaktion auf Erkennen” oder ”in Übereinstimmung mit einer Ermittlung, dass” bedeutet. Ähnlich ist der Ausdruck ”wenn ermittelt wird” oder ”wenn [eine angegebene Bedingung oder ein angegebenes Ereignis] erkannt wird” wahlweise so zu verstehen, dass er je nach dem Kontext ”auf Ermitteln hin” oder ”in Reaktion auf Ermitteln” oder ”auf Erkennen [der angegebenen Bedingung oder des angegebenen Ereignisses] hin” oder ”in Reaktion auf Erkennen [der angegebenen Bedingung oder des angegebenen Ereignisses]” oder ”in Übereinstimmung mit einer Ermittlung, dass [eine angegebene Bedingung oder ein angegebenes Ereignis] erkannt wird” bedeutet.
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Man beachte, dass sich ”Smart-Media-Umgebungen” zwar auf intelligente Umgebungen für Heime wie z. B. Einfamilienhäuser beziehen können, doch ist der Schutzbereich der vorliegenden Lehren nicht darauf beschränkt. Die vorliegenden Lehren sind ohne Beschränkung auch auf Duplexwohnungen, Stadthäuser, Mehrfamilienhäuser, Hotels, Einzelhandelsgeschäfte, Bürogebäude, Industriegebäude und allgemeiner auf alle Wohn- und Arbeitsräume anwendbar.
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Man beachte auch, dass die Begriffe Benutzer, Kunde, Installateur, Hausbesitzer, Bewohner, Gast, Mieter, Vermieter, Reparaturperson und dergleichen zwar verwendet werden können, um sich auf die Person oder Personen zu beziehen, die im Kontext mancher hierin beschriebener bestimmter Situationen handelt, doch beschränken diese Verweise den Schutzumfang der vorliegenden Lehren nicht in Bezug auf die Person oder Personen, die solche Handlungen durchführen. So können sich z. B. die Begriffe Benutzer, Kunde, Käufer, Einkäufer, Installateur, Abonnent und Hausbesitzer bei einem Einfamilien-Wohngebäude oft auf dieselbe Person beziehen, da der Haushaltsvorstand oft derjenige ist, der die Kaufentscheidung trifft, die Einheit kauft, die Einheit installiert und konfiguriert und auch einer der Benutzer der Einheit ist. In anderen Szenarien, wie z. B. einer Vermieter-Mieter-Umgebung, kann der Kunde jedoch der Vermieter in Bezug auf den Kauf der Einheit sein, der Installateur kann ein lokaler Wohnungsbetreuer sein, ein erster Benutzer kann der Mieter sein, und ein zweiter Benutzer kann wiederum der Vermieter in Bezug auf die Fernsteuerungsfunktionalität sein. Wichtig, obwohl die Identität der Person, die die Handlung durchführt, zu einem bestimmten Vorteil gehören kann, der durch eine oder mehrere der Ausführungsformen bereitgestellt wird, ist diese Identität in den folgenden Beschreibungen nicht so zu verstehen, dass sie den Schutzbereich der vorliegenden Lehren notwendigerweise auf die bestimmten Personen beschränkt, die diese bestimmten Identitäten haben.
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Obwohl verschiedene Zeichnungen eine Anzahl von logischen Phasen in einer bestimmten Reihenfolge veranschaulichen, können Phasen, die nicht von einer Reihenfolge abhängen, neu geordnet werden und können andere Phasen kombiniert oder zerlegt werden. Während manche Neuordnungen oder andere Gruppierungen ausdrücklich erwähnt sind, sind für den Fachmann andere offensichtlich, so dass die hierin dargestellten Reihenfolgen und Gruppierungen keine erschöpfende Liste von Alternativen sind. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Phasen in Hardware, Firmware, Software oder einer beliebigen Kombination davon implementiert werden können.
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Die vorhergehende Beschreibung wurde zwecks Erläuterung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben. Die obigen Erörterungen sollen jedoch nicht erschöpfend sein oder den Schutzbereich der Ansprüche auf die genauen offenbarten Formen beschränken. Im Hinblick auf die obigen Lehren sind viele Modifikationen und Variationen möglich. Die Ausführungsformen wurden gewählt, um die den Ansprüchen zugrunde liegenden Prinzipien und deren praktische Anwendungen optimal zu erläutern, damit andere Fachleute die Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen, die für die ins Auge gefassten bestimmten Anwendungen geeignet sind, optimal nutzen können.