DE202017104019U1 - System zum Steuern eines Computers zum Initiieren der Ausführung einer computerbasierten Aktion - Google Patents

System zum Steuern eines Computers zum Initiieren der Ausführung einer computerbasierten Aktion Download PDF

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Abstract

System, das umfasst: eine Computervorrichtung, die einen Datenspeicher, der Anweisungen speichert, und einen oder mehrere Prozessoren, die dafür betreibbar sind, die Anweisungen in dem Datenspeicher auszuführen, enthält, wobei die Anweisungen Anweisungen umfassen zum: Empfangen einer Eingabe zum Initiieren des Bereitstellens einer Aktionsabfrage über die Computervorrichtung; Identifizieren von Inhalt, der durch die Computervorrichtung in Bezug auf das Empfangen der Eingabe zuletzt angezeigt wurde; Identifizieren wenigstens eines Aktionsausdrucks für die Aktionsabfrage in Ansprechen auf den Empfang der Eingabe, wobei der Aktionsausdruck wenigstens auf einen Entitätsausdruck abgebildet ist und dafür konfiguriert ist, die Ausführung einer computerbasierten Aktion zu initiieren; Bestimmen einer Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen; und Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung in der Computervorrichtung gespeicherter Nutzerattributdaten in Ansprechen auf die Bestimmung der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen.

Description

  • Gebiet
  • Implementierungen dieser Patentschrift beziehen sich auf das Steuern eines Computers zum Initiieren der Ausführung einer computerbasierten Aktion, insbesondere auf das Steuern eines Computers zum Initiieren der Ausführung einer computerbasierten Aktion durch Auflösen wenigstens eines Entitätsausdrucks unter Verwendung von Nutzerattributdaten, die in der Computervorrichtung gespeichert sind, und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf das Auflösen von Ortsdaten, die in der Computervorrichtung gespeichert sind, wobei die Ortsdaten einen aktuellen Ort der Computervorrichtung, Daten interessierender Orte, die in einer Datenbank interessierender Orte in der Computervorrichtung gespeichert sind, oder Bakendaten, die von einer Bake in der Nähe der Computervorrichtung empfangen werden, enthalten.
  • Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • Hintergrund
  • Computervorrichtungen und insbesondere Mobilcomputervorrichtungen sind in der modernen Gesellschaft allgegenwärtig geworden und Versuche, sowohl die Gebrauchseignung als auch die Nützlichkeit solcher Vorrichtungen zu erhöhen, dauern an. Techniken natürlicher Sprache sowie andere nicht explizite Eingabetechniken entwickeln sich weiter, um die Interaktion eines Nutzers mit einer Computervorrichtung zu vereinfachen, um z. B. verschiedene computerbasierte Aktionen wie etwa das Ausführen einer Suche, das Bereitstellen von Fahrtrichtungen oder das Steuern einer oder mehrerer Anwendungen einer Computervorrichtung auf andere Weise auszuführen.
  • Diese Techniken stützen sich auf den aktuellen Kontext der Interaktion eines Nutzers mit einer Computervorrichtung, um die Absicht des Nutzers zu folgern zu versuchen, wenn Aktionen im Namen des Nutzers ausgeführt werden. So kann z. B. das, was ein Nutzer aktuell mit einer Computervorrichtung tut und/oder was ein Nutzer mit einer Computervorrichtung kürzlich getan hat, als Hilfe beim Interpretieren künftiger Nutzeranforderungen verwendet werden. Allerdings kann der Kontext der Interaktion eines Nutzers mit einer Computervorrichtung in einigen Fällen unvollständig sein und/oder mehrere Interpretationen zulassen, was es erschwert, eine Hilfe beim Interpretieren einer Nutzeranforderung bereitzustellen. Somit besteht weiter ein Bedarf an Verbesserungen der Interpretation von Nutzeranforderungen in Abwesenheit von ausreichendem Kontext.
  • Zusammenfassung
  • Einige Implementierungen der Technologie dieser Patentschrift können Nutzerattributdaten nutzen, die einem Nutzer zugeordnet sind, um nicht aufgelöste Entitäten in Verbindung mit der Ausführung computerbasierter Aktionen, z. B. Aktionen, die sich aus Aktionsabfragen ergeben, die wenigstens teilweise auf der Grundlage von Inhalt erzeugt werden, auf den in einer Computervorrichtung zugegriffen wird, aufzulösen.
  • Insbesondere sind einige Implementierungen dieser Patentschrift allgemein auf ein Verfahren gerichtet, das das Empfangen einer Eingabe zum Initiieren des Bereitstellens einer Aktionsabfrage über die Computervorrichtung bei einer Computervorrichtung; das Identifizieren von Inhalt, der durch die Computervorrichtung in Bezug auf das Empfangen der Eingabe zuletzt angezeigt wurde, durch die Computervorrichtung; das Identifizieren wenigstens eines Aktionsausdrucks für die Aktionsabfrage in Ansprechen auf den Empfang der Eingabe, wobei der Aktionsausdruck wenigstens auf einen Entitätsausdruck abgebildet ist und dafür konfiguriert ist, die Ausführung einer computerbasierten Aktion zu initiieren; das Bestimmen einer Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen; und das Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung in der Computervorrichtung gespeicherter Nutzerattributdaten in Ansprechen auf die Bestimmung der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen, enthält.
  • Einige Implementierungen enthalten außerdem das Ausführen der computerbasierten Aktion unter Verwendung des identifizierten wenigstens einen Aktionsausdrucks, eines aktuellen Orts und des aufgelösten wenigstens einen Entitätsausdrucks. In einigen Implementierungen enthält das Ausführen der computerbasierten Aktion außerdem das Abfragen eines fernen Computersystems und das Bereitstellen einer Antwort darauf in der Computervorrichtung unter Verwendung von Antwortdaten, die von dem fernen Computersystem empfangen werden, während das Ausführen der computerbasierten Aktion in einigen Implementierungen das Abfragen einer lokalen Datenbank, die in der Computervorrichtung gespeichert ist, und das Bereitstellen einer Antwort darauf in der Computervorrichtung unter Verwendung von Antwortdaten, die von der lokalen Datenbank empfangen werden, enthält. In einigen Implementierungen enthält die lokale Datenbank Daten interessierender Orte.
  • Durch diese und andere Merkmale kann eine bessere Computervorrichtung geschaffen werden, da die Computervorrichtung die Aktion, die der Nutzer ausgeführt haben wollte, besser initiieren kann.
  • Außerdem beruht das Identifizieren des wenigstens einen Aktionsausdrucks für die Aktionsabfrage in Ansprechen auf den Empfang der Eingabe in einigen Implementierungen wenigstens teilweise auf dem identifizierten Inhalt. In einigen Implementierungen enthält das Bestimmen der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aufzulösen, das Bestimmen, dass der Aktionsausdruck ein unklarer Aktionsausdruck ist, in einigen Implementierungen enthält das Bestimmen der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aufzulösen, das Bestimmen, dass eine Entität in dem identifizierten Inhalt mehrere Interpretationen zulässt, und in einigen Implementierungen enthält das Bestimmen der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aufzulösen, das Bestimmen einer Unfähigkeit, für eine in dem identifizierten Inhalt bestimmte Gattung eine Art zu bestimmen.
  • In einigen Implementierungen verwendet das Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks ferner Ortsdaten, die in der Computervorrichtung gespeichert sind, wobei die Ortsdaten einen aktuellen Ort der Computervorrichtung, Daten interessierender Orte, die in einer Datenbank interessierender Orte in der Computervorrichtung gespeichert sind, oder Bakendaten, die von einer Bake in der Nähe der Computervorrichtung empfangen werden, enthalten. In einigen Implementierungen ist der identifizierte Aktionsausdruck eine Suche eines interessierenden Orts, wobei der wenigstens eine Entitätsausdruck einen Kategorieausdruck interessierender Ort enthält und wobei das Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung der in der Computervorrichtung gespeicherten Nutzerattributdaten das Auflösen des Kategorieausdrucks interessierender Ort enthält. In einigen Implementierungen ist der Kategorieausdruck interessierender Ort unter einer Restaurantkategorie und/oder einer Einkaufskategorie und/oder einer Aktivitätskategorie und/oder einer Dienstleistungskategorie und/oder einer Unterhaltungskategorie auflösbar. Außerdem enthält das Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung der in der Computervorrichtung gespeicherten Nutzerattributdaten in einigen Implementierungen das Auflösen einer Unterkategorie für den aufgelösten Kategorieausdruck interessierender Ort.
  • Außerdem enthalten einige Implementierungen eine Vorrichtung, die Datenspeicher und einen oder mehrere Prozessoren, die dafür betreibbar sind, in dem Datenspeicher gespeicherte Anweisungen auszuführen, enthält, wobei die Anweisungen dafür konfiguriert sind, irgendeines der oben erwähnten Verfahren auszuführen. Einige Implementierungen enthalten außerdem ein nicht temporäres computerlesbares Speichermedium, das Computeranweisungen speichert, die durch einen oder mehrere Prozessoren ausführbar sind, um eines der oben erwähnten Verfahren auszuführen.
  • Es ist klar, dass alle Kombinationen der vorstehenden Konzepte und zusätzlicher Konzepte, die hier ausführlicher beschrieben sind, als Teil des hier offenbarten Gegenstands angesehen werden. Zum Beispiel werden alle Kombinationen des beanspruchten Gegenstands, der am Ende dieser Offenbarung erscheint, als Teil des hier offenbarten Gegenstands angesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltplan einer beispielhaften Umgebung, in der hier offenbarte Techniken implementiert werden können.
  • 2 ist ein Ablaufplan, der ein beispielhaftes Verfahren zum Ausführen einer computerbasierten Aktion in der Umgebung aus 1 darstellt.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der ein weiteres beispielhaftes Verfahren zum Ausführen einer computerbasierten Aktion in der Umgebung aus 1 darstellt.
  • 4 stellt eine beispielhafte graphische Nutzerschnittstelle dar, die Inhalt zeigt, der in einer Anwendung einer Computervorrichtung angezeigt wird.
  • 5 stellt eine beispielhafte graphische Nutzerschnittstelle dar, die die Ausführung einer computerbasierten Aktion auf der Grundlage des Inhalts aus 4 zeigt.
  • 6 stellt eine beispielhafte Architektur einer Computervorrichtung dar.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In hier beschriebenen Implementierungen werden Techniken offenbart, um Nutzerattribute dazu zu verwenden, nicht aufgelöste Entitäten in Verbindung mit der Ausführung computerbasierter Aktionen, z. B. Aktionen, die sich aus Aktionsabfragen ergeben, die wenigstens teilweise auf der Grundlage von Inhalt erzeugt werden, auf den in einer Computervorrichtung zugegriffen wird, aufzulösen. In einigen Implementierungen kann eine Computervorrichtung z. B. eine Eingabe empfangen, um über die Computervorrichtung das Bereitstellen einer Aktionsabfrage zu initiieren, und kann die Computervorrichtung in Ansprechen darauf Inhalt identifizieren, der durch die Computervorrichtung in Bezug auf den Empfang der Eingabe zuletzt angezeigt wurde, sowie wenigstens einen Aktionsausdruck für die Aktionsabfrage zu identifizieren. Daraufhin kann die Computervorrichtung eine Unfähigkeit bestimmen, aus dem identifizierten Inhalt wenigstens einen der Aktionsabfrage zugeordneten Entitätsausdruck aufzulösen, und in Ansprechen auf die Bestimmung der Unfähigkeit, aus dem identifizierten Inhalt den wenigstens einen Entitätsausdruck aufzulösen, den wenigstens einen Entitätsausdruck unter Verwendung in der Computervorrichtung gespeicherter Attributdaten auflösen.
  • Diesbezüglich kann eine computerbasierte Aktion so angesehen werden, dass sie verschiedene Operationen enthält, die durch einen Computer ausgeführt werden können, während im Kontext dieser Offenbarung eine Aktionsabfrage so angesehen werden kann, dass sie eine Anforderung oder einen Befehl zum Ausführen einer computerbasierten Aktion enthält. Obgleich z. B. der Ausdruck "Abfrage" in dieser Offenbarung zur Beschreibung einer Aktionsabfrage verwendet ist, wird gewürdigt werden, dass eine Aktionsabfrage somit nicht auf Aktionen, die lediglich Suchergebnisse erzeugen, beschränkt ist, sondern praktisch irgendeine Aktion enthalten kann, die in einem Computer implementiert werden kann.
  • In einigen Implementierungen kann z. B. eine computerbasierte Aktion auf eine oder mehrere Computeranwendungen abgebildet sein, die die Aktion ausführen können, und kann die Ausführung einer Aktionsabfrage, die einen der Aktion zugeordneten Ausdruck enthält, veranlassen, dass wenigstens eine dieser Computeranwendungen die Aktion automatisch ausführt oder eine Option zur Ausführung der Aktion darstellt. Zum Beispiel kann eine Aktion, die "Anrufen" zugeordnet ist, auf eine Telephonanwendung abgebildet sein, kann eine Aktion, die "Vornehmen einer Reservierung" zugeordnet ist, auf eine Restaurant-, Reise- oder Ticketreservierungsanwendung abgebildet sein, usw. In einigen Implementierungen kann eine Computervorrichtung, z. B. ein Betriebssystem der Computervorrichtung, einen Teil der Aktion ausführen, eine gesamte Aktion ausführen und/oder eine Aktionsabfrage verarbeiten (z. B. die Abfrage parsen und sich auf der Grundlage der geparsten Abfrage und einer API der Anwendung über eine Schnittstelle mit einer anderen Anwendung verbinden), um die Ausführung einer Aktion durch eine andere Anwendung, eine andere Computervorrichtung oder ein anderes Datenverarbeitungssystem zu ermöglichen.
  • In den dargestellten Implementierungen kann eine Aktionsabfrage einen oder mehrere Aktionsausdrücke und einen oder mehrere Entitätsausdrücke enthalten, wobei die ersteren eine oder mehrere computerbasierte Aktionen definieren oder identifizieren, die ausgeführt werden sollen, und wobei die Letzteren eine oder mehrere Entitäten definieren oder identifizieren, die effektiv als Eingaben, Ausgaben, Parameter oder andere zugeordnete Daten für die zugeordneten computerbasierten Aktionen dienen. In einigen Implementierungen können Aktionsausdrücke zu Verben analogisiert werden und können Entitätsausdrücke zu Substantiven oder Pronomen analogisiert werden.
  • Wie oben angemerkt wurde, kann eine Computervorrichtung in einigen Implementierungen dafür konfiguriert sein, eine Unfähigkeit zu bestimmen, einen einer Aktionsabfrage zugeordneten Entitätsausdruck aus identifiziertem Inhalt, der durch eine Computervorrichtung angezeigt wird, aufzulösen. Der identifizierte Inhalt kann einem aktuellen Kontext, der eine jüngste Interaktionen zwischen einer Computervorrichtung und einem Nutzer der Computervorrichtung repräsentiert, z. B. den Informationen, die durch eine Anwendung ausgeführt werden, die in der Computervorrichtung ausgeführt wird, und/oder einer Nutzereingabe, die durch den Nutzer für eine Anwendung zuvor bereitgestellt wurde, zugeordnet sein. In verschiedenen Implementierungen kann die Identifizierung des Inhalts auf eine Anzahl von Arten, z. B. über eine Inhaltsanalyse der Nutzersteuerungen, die durch eine Anwendung dargestellt werden, über eine Bildanalyse eines Screenshots einer Anwendung, über eine überwachte Nutzereingabe in einer Anwendung, über eine überwachte Ausgabe, die einem Nutzer durch eine Anwendung dargestellt wird, usw. implementiert werden. Die Inhaltsanalyse kann außerdem außerhalb des Umfangs einer bestimmten Anwendung ausgeführt werden und kann ebenfalls für eine stärker verallgemeinerte Interaktion zwischen einem Nutzer und einer Computervorrichtung implementiert werden und kann eine Interaktion mit einem Betriebssystem und/oder eine Interaktion mit mehreren Anwendungen, die in einer Computervorrichtung gleichzeitig ausgeführt werden, enthalten.
  • Die hier beschriebenen Implementierungen können insbesondere in Fällen verwendbar sein, in denen irgendein identifizierter Inhalt, der einen aktuellen Kontext eines Nutzers repräsentiert, zu allgemein ist und somit selbst unzureichend ist, um irgendwelche sinnvollen Entitäten zu identifizieren, innerhalb deren eine Aktion zu charakterisieren ist. Zum Beispiel ist festgestellt worden, dass durch Inhaltsanalyse hergeleiteter Kontext in einigen Fällen selbst zu allgemein sein kann oder mehrere gleich wahrscheinliche Interpretationen zulassen kann, um eine sinnvolle Orientierung bereitzustellen. Dennoch erwartet der Nutzer immer noch irgendeine Art Hilfe, wenn er eine Aktionsabfrage initiiert hat. Insbesondere für Mobilcomputervorrichtungen, bei denen die Netzkonnektivität in einigen Situationen temporär oder nicht vorhanden sein kann, kann es darüber hinaus erwünscht sein, selbst dann eine Hilfe bereitzustellen, wenn der Zugriff auf einen fernen Dienst nicht möglich ist. In einigen Fällen kann ein von einer Inhaltsanalyse hergeleiteter Kontext z. B. auf einer unklaren Aktion oder Anforderung, z. B. "Mir ist langweilig", "Ich habe Hunger", "Wir wollen irgendwo hingehen" usw., beruhen.
  • In den hier diskutierten Implementierungen kann ein unzureichend spezifischer Kontext durch Nutzerattributdaten ergänzt werden, wie sie z. B. in einer Computervorrichtung gespeichert sein können. Genauer kann in einigen Implementierungen identifizierter Inhalt und/oder eine andere Eingabe von einem Nutzer verwendet werden, um wenigstens einen Aktionsausdruck und optional wenigstens einen Entitätsausdruck für eine Aktionsabfrage zu identifizieren. Darüber hinaus kann eine Unfähigkeit, aus dem identifizierten Inhalt wenigstens einen weiteren Entitätsausdruck für die Aktionsabfrage aufzulösen, bestimmt werden und kann in Ansprechen auf diese Bestimmung der wenigstens eine weitere Entitätsausdruck unter Verwendung von Nutzerattributdaten, die in der Computervorrichtung gespeichert sind, aufgelöst werden.
  • Die Nutzerattributdaten können verschiedene Informationen, die über einen Nutzer unterhalten werden, z. B. eine Nutzerhistorie, Nutzerinteressen (z. B. Lieblingsteams, Lieblingsaktivitäten, Lieblingsfreizeitbeschäftigungen, Lieblingsmedienartikel, Lieblingsautoren, Lieblingskünstler usw.) und ähnliche Informationen, die einem Nutzer zugeordnet sind und die einen unzureichend spezifischen Kontext ergänzen können, enthalten. Die Nutzerattributdaten können lokal in einer Computervorrichtung gespeichert sein und/oder von einer fernen Vorrichtung verfügbar sein.
  • Es wird gewürdigt werden, dass die Tatsache, ob ein Entitätsausdruck für eine Aktionsabfrage aus identifiziertem Inhalt aufgelöst werden kann, in verschiedenen Implementierungen variieren kann. Zum Beispiel kann bestimmt werden, dass ein Entitätsausdruck nicht mit irgendeiner Detailebene aus identifiziertem Inhalt identifiziert werden kann und/oder dass ein Aktionsausdruck für eine Aktionsfrage unklar genug ist, so dass ein zugeordneter Entitätsausdruck in dem Kontext des Typs des betroffenen Aktionsausdrucks aus dem identifizierten Inhalt nicht identifiziert werden kann. Außerdem kann bestimmt werden, dass ein Entitätsausdruck nicht aufgelöst werden kann, wenn eine potentielle Entität in dem identifizierten Inhalt mehrere Interpretationen zulassen, z. B., wenn der Ausdruck "Cats" entweder als ein Tier oder als ein Musical interpretiert werden könnte. Außerdem kann bestimmt werden, dass ein Entitätsausdruck nicht aufgelöst werden kann, wenn eine potentielle Entität in dem identifizierten Inhalt eine Gattung oder Kategorie ist, für die keine Art oder Unterkategorie aufgelöst werden kann. Zum Beispiel kann der bestimmte Aktionsausdruck "Schlage einen interessierenden Ort vor" sein und kann ein Entitätsausdruck "Restaurant" sein, wobei "Restaurant" auf der Grundlage der Präferenzen eines Nutzers potentiell auf bestimmte Typen der Küche beschränkt sein kann, wenn der identifizierte Inhalt eine Feststellung wie etwa "Ich habe Hunger" enthält.
  • Außerdem wird gewürdigt werden, dass die Art und Weise, in der ein Entitätsausdruck unter Verwendung von Nutzerattributdaten aufgelöst werden kann, in verschiedenen Implementierungen ebenfalls variieren kann. Zum Beispiel können Nutzerattributdaten verwendet werden, um für einen Entitätsausdruck eine Kategorie oder Unterkategorie zu bestimmen, wie etwa, um für eine Aktionsabfrage "Schlage einen interessierenden Ort vor" eine Kategorie einer Aktivität oder eines interessierenden Orts zu bestimmen oder für eine Aktionsabfrage "Schlage ein Restaurant vor" einen Typ der Küche zu bestimmen.
  • In einigen Implementierungen kann z. B. ein Entitätsausdruck der Kategorie interessierender Ort auf der Grundlage des Inhalts und/oder der Nutzereingabe auflösbar sein, um aus verschiedenen Kategorien höherer Ebene wie etwa u. a. einer Restaurantkategorie, einer Einkaufskategorie, einer Aktivitätskategorie, einer Dienstleistungskategorie und einer Unterhaltungskategorie verschiedene Kategorien höherer Ebene auszuwählen, während eine Unterkategorie innerhalb jeder der Kategorien einfach aus dem Inhalt nicht auflösbar sein kann. In solchen Implementierungen können Nutzerattributdaten z. B. verwendet werden, um eine Unterkategorie aufzulösen, um z. B. eine Aktivitätskategorie zwischen Wandern, Fallschirmspringen, Laufen, Schwimmen, Fahrradfahren usw. aufzulösen.
  • Außerdem können Nutzerattributdaten ebenfalls mit zusätzlichen Daten wie etwa Ortsdaten kombiniert werden, um einen Entitätsausdruck aufzulösen. Die Ortsdaten können in einigen Implementierungen den aktuellen Ort des Nutzers oder der von dem Nutzer verwendeten Computervorrichtung (wie er z. B. von dem GPS erhalten wird) enthalten, so dass eine Aktionsabfrage spezifisch für den aktuellen Ort des Nutzers ist. In einigen Fällen können die Ortsdaten Daten interessierender Orte, z. B. Informationen, die in einer lokalen oder fernen Datenbank interessierender Orte unterhalten werden und nutzbar sind, um aktuelle Umgebungen eines Nutzers zu bestimmen, wie etwa, ob der Nutzer in einem Park, in einer Stadt, in einem Unterhaltungsviertel, in einem Einkaufszentrum, in einem ländlichen Bereich usw. ist, enthalten. In einigen Implementierungen können die Ortsdaten außerdem Bakendaten, die durch eine Bake in der Nähe der Computervorrichtung des Nutzers gesendet werden, enthalten. In anderen Implementierungen können außerdem andere Typen von Daten, z. B. Zeit- und/oder Datumdaten, Nutzerattributdaten für andere Nutzer (z. B. für andere Nutzer, mit denen ein Nutzer kommuniziert), mit Nutzerattributdaten kombiniert werden, um Entitätsausdrücke aufzulösen.
  • Wenn irgendwelche Entitätsausdrücke aufgelöst worden sind, kann die einer Aktionsabfrage zugeordnete computerbasierte Aktion ausgeführt werden. In einigen Implementierungen kann eine computerbasierte Aktion z. B. unter Verwendung eines oder mehrerer Aktionsausdrücke, eines aktuellen Orts des Nutzers oder der Computervorrichtung des Nutzers und irgendwelcher aufgelöster Entitätsausdrücke ausgeführt werden. Ferner kann eine computerbasierte Aktion in einigen Implementierungen das Abfragen eines fernen Computersystems und das Bereitstellen einer Antwort darauf in der Computervorrichtung unter Verwendung von Antwortdaten, die von dem fernen Computersystem empfangen werden, enthalten. In einigen Implementierungen kann eine computerbasierte Aktion dagegen lokal in einer Computervorrichtung ausgeführt werden, indem z. B. eine lokale Datenbank, die in der Computervorrichtung gespeichert ist, abgefragt wird und unter Verwendung von Antwortdaten, die von der lokalen Datenbank empfangen werden, eine Antwort darauf in der Computervorrichtung bereitgestellt wird.
  • Andere Varianten gehen für den Durchschnittsfachmann unter Nutzung der vorliegenden Offenbarung hervor.
  • Nun übergehend zu 1 ist eine beispielhafte Umgebung 100 dargestellt, in der hier offenbarte Techniken implementiert werden können. Die beispielhafte Umgebung enthält eine Computervorrichtung 120, die ein lokales System 122 zum Erzeugen von interaktivem Inhalt enthalten kann, das mit einem Nutzerschnittstellenmodul 124 und mit einer oder mit mehreren Anwendungen 126 über eine Schnittstelle verbunden ist. In einigen Implementierungen ist die Computervorrichtung 120 eine tragbare Mobilcomputervorrichtung wie etwa ein Zellentelephon, ein Tablet-Computer, ein Laptopcomputer, eine Uhr, eine am Kopf angebrachte Vorrichtung (z. B. eine Brille), eine Virtual- oder Augmented-Reality-Vorrichtung, eine andere am Körper tragbare Vorrichtung, ein Audio/Video-System, ein Navigationssystem, ein Kraftfahrzeug- und anderes Fahrzeugsystem usw., obgleich andere Typen von Computervorrichtungen, z. B. Desktopcomputer, Digital Assistants, Set-Top-Boxen usw., ebenfalls verwendet werden können.
  • Das Nutzerschnittstellenmodul 124 kann in verschiedenen Implementierungen auf verschiedene Weise und in vielen Fällen auf der Grundlage des Formfaktors der bestimmten Computervorrichtung 120 eine Eingabe von einem Nutzer empfangen und eine Ausgabe für ihn erzeugen. Es können eine visuelle Eingabe und/oder Ausgabe, eine Texteingabe und/oder Textausgabe, eine graphische Eingabe und/oder Ausgabe, eine hörbare Eingabe und/oder Ausgabe und/oder eine Spracheingabe und/oder Sprachausgabe unterstützt werden und in einigen Fällen kann wenigstens ein Teil der Funktionalität des Moduls 124 extern von der Computervorrichtung 120, z. B. in einer fernen Vorrichtung oder in einem fernen System, implementiert sein.
  • Die Anwendungen 126 können verschiedene Typen von Anwendungen, die in einer Computervorrichtung ausgeführt werden können, z. B. Mobile Apps für eine Mobilcomputervorrichtung, enthalten. Es wird gewürdigt werden können, dass die Funktionalität einer Anwendung in einigen Implementierungen ebenfalls in ein Betriebssystem, in einen Kernel oder in eine andere Software niedriger Ebene integriert sein kann.
  • Das lokale Inhaltserzeugungssystem 122 erzeugt interaktiven Inhalt, um ihn über die Computervorrichtung 120 einem Nutzer darzustellen, wobei der interaktive Inhalt an Inhalt, der dem Nutzer durch die Computervorrichtung 120 angezeigt wird, angepasst ist. Ein Inhaltsidentifizierungsmodul 134 kann z. B. Inhalt identifizieren, der für einen aktuellen Kontext des Nutzers relevant ist, und das lokale Entitäts- und das lokale Aktionsbestimmungsmodul 128, 130 können verwendet werden, um in dem durch das Inhaltsidentifizierungsmodul 134 identifizierten Inhalt eine oder mehrere Entitäten und/oder Aktionen zu bestimmen.
  • In einigen Implementierungen empfängt das Entitätsbestimmungsmodul 128 von dem Inhaltsidentifizierungsmodul 134 eine Angabe des Inhalts, der in einem Gebiet eines Screenshot-Bilds eines einem Nutzer über die Computervorrichtung 120 angezeigten Inhalts vorhanden ist. Das Entitätsbestimmungsmodul 128 kann auf der Grundlage der bereitgestellten Angabe eine oder mehrere Entitäten bestimmen, auf die in dem Inhalt Bezug genommen ist. Eine Entität kann z. B. einer Person oder einem interessierenden Ort oder einer Adresse oder einer Telephonnummer usw. zugeordnet sein. In Implementierungen gibt die Angabe explizit eine Entität an und kann das Entitätsbestimmungsmodul 128 diese Identität und/oder eine oder mehrere zugeordnete Entitäten als Entitäten auswählen, die der Schwerpunkt eines oder mehrerer Aspekte des erzeugten interaktiven Inhalts sind.
  • In einigen Implementierungen gibt die durch das Inhaltsidentifizierungsmodul 134 bereitgestellte Angabe nicht explizit eine Entität an. Zum Beispiel können verschiedene Inhaltserkennungs-Engines verwendet werden, um Text bereitzustellen, der in einem Textgebiet vorhanden ist, aber nicht explizit irgendeine Entität angeben, die dem Text zugeordnet ist. In einigen dieser Implementierungen kann das Entitätsbestimmungsmodul 128 eine oder mehrere Entitäten auf der Grundlage dieser Informationen bestimmen. Zum Beispiel kann das Entitätsbestimmungsmodul 128 eine oder mehrere Entitäten bestimmen, die Text oder anderen Informationen in einer oder mehreren Entitätsdatenbanken wie etwa einem Wissensgraphen stark zugeordnet sind. Zum Beispiel kann der Text einem Alias einer bestimmten Entität am stärksten zugeordnet sein.
  • In einigen Implementierungen bestimmt das Aktionsbestimmungsmodul 130 eine oder mehrere computerbasierte Aktionen, die ausgeführt werden können, auf der Grundlage des Inhalts, der von dem Inhaltsidentifizierungsmodul 134 identifiziert wird, und/oder einer Nutzereingabe, die von dem Nutzerschnittstellenmodul 124 empfangen wird, und/oder in einigen Fällen aus einer oder mehreren Entitäten, die durch das Entitätsbestimmungsmodul 128 bestimmt werden. In einigen dieser Implementierungen bestimmt das Aktionsbestimmungsmodul 130 die computerbasierten Aktionen auf der Grundlage der computerbasierten Aktionen, die auf eine Entität in einer oder mehreren Datenbanken wie etwa einer oder mehreren lokalen Datenbanken 148 abgebildet sind. Die lokale Datenbank 148 kann z. B. eine Abbildung jeder der mehreren Entitäten auf eine oder mehrere computerbasierte Aktionen, die der Entität zugeordnet sind, enthalten. Eine Aktion kann mit einer Entität direkt abgebildet sein und/oder kann über eine Abbildung mit einer Klasse der Entität indirekt auf die Entität abgebildet sein. Zum Beispiel kann die Aktion des Wählens einer Telephonnummer auf jede von mehreren bestimmten Telephonnummern abgebildet sein und/oder der Klasse von Telephonnummern allgemein zugeordnet sein. Außerdem kann z. B. die Aktion des Abspielens eines Spielfilms auf jeden von mehreren Spielfilmen, auf Spielfilme allgemein und/oder nur auf Spielfilme, die zum On-Demand-Ansehen über eine der in der Computervorrichtung 120 installierten Anwendungen 126 verfügbar sind, abgebildet sein.
  • In Implementierungen, in denen für eine Entität mehrere Aktionen identifiziert sind, kann das Aktionsbestimmungsmodul 130 die identifizierten Aktionen auf der Grundlage eines oder mehrerer Faktoren wie etwa z. B. der Folgenden optional in der Rangfolge ordnen und/oder filtern: Stärken der Zuordnung der Aktionen zu der Entität und/oder zu einer Klasse der Entität; historische Beliebtheit der Aktionen allgemein; historische Beliebtheit der Aktionen für die Anwendung, von der der Inhalt ausgegangen ist; ob die Aktionen über eine oder mehrere in der Computervorrichtung 120 installierte Anwendungen 126 ausführbar sind; die historische Beliebtheit der Ausführung der Aktionen über eine oder mehrere in der Computervorrichtung 120 installierte Anwendungen 126 usw.
  • Ein lokales Inhaltserzeugungsmodul 132 kann auf der Grundlage der durch das Modul 130 bestimmten Aktionen interaktiven Inhalt erzeugen, damit er an die Computervorrichtung 120 übergeben wird. Der interaktive Inhalt kann visuell, hörbar und/oder in einer anderen Form sein, die für den Nutzer über eine oder mehrere Nutzerschnittstellen-Ausgabevorrichtungen der Computervorrichtung 120 bereitgestellt werden kann. Als ein Beispiel kann der interaktive Inhalt ein graphisches Element (Text, Icon und/oder ein Bild) enthalten, das, wenn es über eine Nutzerschnittstellen-Eingabevorrichtung der Computervorrichtung 120 durch einen Nutzer ausgewählt wird, veranlasst, dass die Computervorrichtung 120 eine oder mehrere Aktionen ausführt. Zum Beispiel kann das graphische Element einer Verknüpfung zugeordnet sein, die die Ausführung der einen oder mehreren Aktionen veranlasst. Die Aktionen könnten z. B. das Zugreifen auf eine bestimmte Webseite, das Ausgeben einer bestimmten Suche, das Zugreifen auf einen bestimmten Zustand einer Anwendung, das Rendern zusätzlicher Medien usw. enthalten. Optional können mehrere Objekte mit interaktivem Inhalt erzeugt werden und optional kann der interaktive Inhalt zusammen mit nichtinteraktiven Inhalt wie etwa Inhalt, der ein Alias oder andere Eigenschaften einer oder mehrerer Entitäten enthält, bereitgestellt werden.
  • Die Computervorrichtung 120 kann über ein Netz 138 über eine Schnittstelle mit einem fernen System 140 zum Erzeugen von interaktivem Inhalt verbunden sein. Das Netz 138 kann ein oder mehrere Netze wie etwa ein lokales Netz (LAN) oder Weitverkehrsnetz (WAN) (z. B. das Internet) umfassen. Das lokale und das ferne System 122, 140 zum Erzeugen von interaktivem Inhalt können in einer Client-Server-Architektur, in einer Peer-to-Peer-Architektur oder in einer anderen geeigneten Architektur konfiguriert sein, während die jedem dieser Systeme zugeordnete Funktionalität in einigen Implementierungen unterschiedlich zwischen den Systemen aufgeteilt sein kann. Darüber hinaus kann in einigen Implementierungen die gesamte Funktionalität der Erzeugung von interaktivem Inhalt in die Computervorrichtung 120 integriert sein.
  • Das ferne System 140 zum Erzeugen von interaktivem Inhalt kann ein fernes Entitätsbestimmungs-, ein fernes Aktionsbestimmungs- und ein fernes Inhaltserzeugungsmodul 142, 144 und 146 mit ähnlicher Funktionalität wie das lokale Entitätsbestimmung-, das lokale Aktionsbestimmungs- und das lokale Inhaltserzeugungsmodul 128, 130 und 132 enthalten. Diesbezüglich kann außerdem ein Synchronisationsmodul 136 verwendet sein, um Kommunikationen zwischen dem lokalen und dem fernen System 142, 140 zum Erzeugen von interaktivem Inhalt zu managen. Obgleich dies in 1 nicht gezeigt ist, kann in dem fernen System 140 zum Erzeugen von interaktivem Inhalt in einigen Implementierungen ebenfalls ein fernes Inhaltsidentifizierungsmodul vorgesehen sein. Ferner können die lokalen Module 128, 130 und 132 in einigen Implementierungen in Bezug zu den fernen Modulen 142, 144 und 146 verringerte Funktionalität enthalten, so dass lokale Module nur verwendet werden, wenn die Netzkonnektivität dürftig oder nicht vorhanden ist. Dagegen kann die Funktionalität der Aktionsbestimmung, der Entitätsbestimmung und/oder der Inhaltserzeugung in anderen Implementierungen allein der Computervorrichtung 120 oder einem fernen System zugeordnet sein. Nochmals weiter kann die Inhaltsidentifizierung, wie sie z. B. durch das Inhaltsidentifizierungsmodul 134 ausgeführt wird, in einigen Implementierungen fern von der Computervorrichtung 120 behandelt werden.
  • Außerdem kann die Computervorrichtung 120 eine oder mehrere lokale Datenbanken 148 enthalten, die z. B. Entitäten, Aktionen, Nutzerattributdaten, lokale Daten, Daten interessierender Orte, Ereignisdaten, im Cache angeordnete Suchergebnisse und praktisch irgendwelche anderen Daten, die in Verbindung mit der Erzeugung von interaktivem Inhalt in der hier offenbarten Weise verwendet werden können, enthalten. Gleichfalls können durch das ferne System 140 zum Erzeugen von interaktivem Inhalt eine oder mehrere ferne Datenbanken 150, die ähnliche Daten wie die Datenbank 148 und in vielen Fällen für mehrere Nutzer aggregiert enthalten, benutzbar sein. Unter anderen Funktionen kann das Synchronisationsmodul 136 ebenfalls zum Synchronisieren von Daten zwischen den Datenbanken 148, 150 verwendet werden.
  • Nachfolgend stellt 2 eine beispielhafte Folge von Operationen 200 zum Ausführen einer computerbasierten Aktion in der Umgebung aus 1 dar. Wie im Block 202 dargestellt ist, kann die Folge durch den Empfang einer Aktionsabfrageeingabe initiiert werden. Die Eingabe kann in verschiedenen Implementierungen eine Anzahl verschiedener Formen einschließlich, aber nicht beschränkt auf, der Auswahl einer angezeigten Schaltfläche oder eines anderen Steuerelements, der Auswahl eines festen Knopfs, einer Spracheingabe, einer Texteingabe, einer visuellen Eingabe, einer Gesteneingabe usw. annehmen. Die Eingabe kann aus einer Anwendung heraus oder extern gegenüber einer Anwendung empfangen werden und kann in einigen Implementierungen Daten enthalten, die in Verbindung mit Inhaltsdaten und anderen Kontextinformationen verwendet werden können, um eine Aktionsabfrage zu erzeugen und in Ansprechen darauf eine computerbasierte Aktion auszuführen. In anderen Implementierungen kann die empfangene Eingabe dagegen über eine Angabe hinaus, dass der Nutzer daran interessiert ist, auf der Grundlage des aktuelle Kontexts des Nutzers eine computerbasierte Aktion aufzurufen (z. B. durch Auswählen einer Schaltfläche, wenn dem Nutzer bestimmter Inhalt angezeigt ist), ohne Informationen sein.
  • Nachfolgend wird im Block 204 z. B. durch das Inhaltsidentifizierungsmodul 134 Inhalt identifiziert, der einem aktuellen Kontext für den Nutzer/die Computervorrichtung zugeordnet ist. Auf den Inhalt kann z. B. in der Computervorrichtung 120 in einer der Anwendungen 126 zugegriffen werden. Die Anwendungen 126 können eine oder mehrere einer Vielzahl von Anwendungen, die in der Computervorrichtung 120 installiert sein können, wie etwa z. B. eine Web-Browser-Anwendung, eine Mitteilungsübermittlungsanwendung, eine Personal-Assist-Anwendung, eine Geschäftsberichtsanwendung, eine Social-Networking-Anwendung, eine Musikanwendung, eine Videoanwendung und/oder eine Anwendung, die eine Schnittstelle zum Erkunden von Informationen über Spielfilme, Fernsehsendungen und andere Medien bereitstellt, enthalten. In einigen Implementierungen kann die Angabe des Inhalts Angaben umfassen, die spezifisch für das "Darstellungsfenster" des Inhalts in der Computervorrichtung 120 sind. Zum Beispiel können nur für diesen Teil des Inhalts, der auf der Computervorrichtung 120 aktiv angezeigt ist, Text des Inhalts und ein Screenshot des Inhalts bereitgestellt werden. In einigen Implementierungen kann die Angabe des Inhalts zusätzlich und/oder alternativ Angaben für Teile des Inhalts umfassen, die auf der Computervorrichtung 120 nicht aktiv angezeigt sind. Zum Beispiel können Metadaten bereitgestellt werden, die nicht aktiv angezeigt sind, und/oder kann Text von anderen Teilen des Inhalts, die nicht aktiv angezeigt sind, bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann Text bereitgestellt werden, der nicht angezeigt ist, aber durch Auf- oder Ab-Scrollen angezeigt würde.
  • Nachfolgend kann im Block 206 eine Entitäts- und Aktionsbestimmung ausgeführt werden, um z. B. unter Verwendung der lokalen und/oder fernen Entitäts- und Aktionsbestimmungsmodule 128, 130, 142, 144 Aktions- und/oder Entitätsausdrücke für eine computerbasierte Aktion zu identifizieren. Die Identifizierung kann auf dem identifizierten Inhalt und in einigen Fällen auf den empfangenen Eingabe- und/oder anderen Kontextinformationen für die Computervorrichtung 120, die repräsentieren, welche Aktion der Nutzer aufrufen möchte, beruhen. In einigen Implementierungen können Entitäten und Aktionen einzeln bestimmt werden, während die Bestimmungen in anderen Implementierungen in Wechselbeziehung stehen können, wobei die Bestimmung einer Entität z. B. eine beschränkte Menge von Aktionen nahelegen kann, die für diese Entität relevant sein können, und umgekehrt. Der Block 206 versucht, eine Aktionsabfrage zu erzeugen, die einen oder mehrere Aktionsausdrücke und einen oder mehrere Entitätsausdrücke, die, wenn sie aufgerufen werden, eine zugeordnete computerbasierte Aktion ausführen, enthält. Entitäts- und/oder Aktionsausdrücke können z. B. auf der Grundlage von Text, Metadaten, Protokollen, URLs, Bildern, an einem oder mehreren Bildern angebrachten Tags und/oder Screenshots des Inhalts, der in der Computervorrichtung jüngst angesehen wurde, bestimmt werden, wobei in einigen Fällen z. B. auf der Grundlage der Position, des Formats, der Häufigkeit und/oder einer anderen Eigenschaft des Inhalts eine Bestimmung vorgenommen werden kann, welche am stärksten dominante Entität in dem Inhalt enthalten ist. Wie es hier verwendet ist, bezieht sich eine dominante Entität im Inhalt auf diejenige Entität in dem Inhalt, die am häufigsten anzutreffen ist und somit wahrscheinlich der Schwerpunkt der Eingabe ist.
  • In einigen Implementierungen können Aktionen und Entitäten in den Datenbanken 148, 150 aufeinander abgebildet sein. In einigen Fällen kann eine Aktion z. B. direkt mit einer Entität abgebildet sein und/oder über eine Abbildung mit einer Klasse oder Kategorie der Entität indirekt auf die Entität abgebildet sein. Zum Beispiel kann die Aktion des Wählens einer Telephonnummer auf jede von mehreren bestimmten Telephonnummern abgebildet sein und/oder der Klasse der Telephonnummern allgemein zugeordnet sein. Außerdem kann z. B. die Aktion des Abspielens eines Spielfilms auf jeden von mehreren Spielfilmen, auf Spielfilme allgemein und/oder nur auf Spielfilme, die zur On-Demand-Betrachtung über eine der in der Computervorrichtung 120 installierten Anwendungen verfügbar sind, abgebildet sein.
  • In Implementierungen, in denen mehrere Aktionen für eine Entität identifiziert sind, können die Aktionen optional auf der Grundlage eines oder mehrerer Faktoren wie etwa z. B. der Folgenden in der Rangfolge geordnet und/oder gefiltert sein: Stärken der Zuordnung der Aktionen zu der Entität und/oder zu einer Klasse der Entität; historische Beliebtheit der Aktionen allgemein; historische Beliebtheit der Aktionen für die Anwendung, aus der der Inhalt hervorgegangen ist; wobei die Aktionen über eine oder mehrere in der Computervorrichtung 120 installierte Anwendungen 126 ausführbar sind; historische Beliebtheit der Ausführung der Aktionen über eine oder mehrere in der Computervorrichtung 120 installierte Anwendungen 126; usw.
  • Bei Abschluss des Blocks 206 bestimmt der Block 208 nachfolgend auf der Grundlage des identifizierten Inhalts und/oder der identifizierten Eingabe, ob irgendwelche Entitätsausdrücke für die Aktionsabfrage in Konstruktion wenigstens teilweise nicht aufgelöst bleiben. Wie oben angemerkt wurde, kann ein Entitätsausdruck z. B. nicht aufgelöst sein, wenn keine Entität auf den Entitätsausdruck abgebildet ist, oder alternativ, wenn ein Entitätsausdruck nur teilweise, z. B. auf eine Kategorie oder auf eine Gattung, die selbst nicht ausreicht, um eine nützliche computerbasierte Aktion herzuleiten, die ausgeführt werden soll, aufgelöst ist. In diesen Fällen ist es möglich, dass die weitere Auflösung auf eine Unterkategorie oder Art der Kategorie oder Gattung das Herleiten einer nützlicheren computerbasierten Aktion ermöglichen kann.
  • Wenn alle Entitäts- und Aktionsausdrücke für eine Aktionsabfrage geeignet aufgelöst worden sind, übergibt der Block 208 die Steuerung an den Block 210, um die Ausführung der der spezifizierten Aktionsabfrage zugeordneten computerbasierten Aktion zu initiieren. Dagegen übergibt der Block 208 die Steuerung zunächst an den Block 212, um diesen einen bzw. diese mehreren solchen Entitätsausdrücke unter Verwendung von Attributen und/oder Ortsdaten, z. B. in der oben beschriebenen Weise, aufzulösen, und übergibt er daraufhin die Steuerung an den Block 210, um die Ausführung der der spezifizierten Aktionsabfrage zugeordneten computerbasierten Aktion unter Verwendung des einen oder der mehreren zusätzlichen aufgelösten Entitätsausdrücke zu initiieren, falls ein oder mehrere Entitätsausdrücke nicht aufgelöst bleiben.
  • Zum Beispiel kann der Block 212 einen Entitätsausdruck, der Nutzerattributdaten verwendet, dadurch auflösen, dass er für einen Entitätsausdruck eine Kategorie oder Unterkategorie bestimmt, wie etwa um für eine Aktionsabfrage "Schlage einen interessierenden Ort vor" eine Aktivitätskategorie oder Kategorie eines interessierenden Orts zu bestimmen oder um für eine Aktionsabfrage "Schlage ein Restaurant vor" einen Typ der Küche zu bestimmen. Außerdem können Nutzerattributdaten ebenfalls mit zusätzlichen Daten wie etwa Ortsdaten kombiniert werden, um einen Entitätsausdruck aufzulösen. In einigen Implementierungen können die Ortsdaten den aktuellen Ort des Nutzers oder der durch den Nutzer verwendeten Computervorrichtung (wie er z. B. von dem GPS erhalten wird), Daten interessierender Orte und/oder Bakendaten enthalten.
  • Zurückkehrend zum Block 210 kann die Ausführung einer computerbasierten Aktion auf einem oder mehreren Aktionsausdrücken und irgendwelchen aufgelösten Entitätsausdrücken, die einer bestimmten Aktionsabfrage zugeordnet sind, sowie in einigen Fällen einem aktuellen Ort des Nutzers oder der Computervorrichtung des Nutzers beruhen. Die Ausführung einer Aktion kann Aktionen, die vollständig in der Computervorrichtung 120 behandelt werden, sowie Aktionen mit Teilen, die in der Computervorrichtung 120 behandelt werden, und Teilen, die extern gegenüber ihr (z. B. in einem fernen System) behandelt werden, sowie Aktionen, die vorrangig extern gegenüber einer Computervorrichtung 120 behandelt werden, enthalten, wobei die Ausführung durch die Computervorrichtung auf das Senden einer Anforderung an eine andere Vorrichtung oder an ein anderes System, die bzw. das veranlasst, dass die andere Vorrichtung oder das andere System die Ausführung der Aktion abschließt, beschränkt sein kann. Ein nichteinschränkendes Beispiel ist z. B. die Initiierung einer ortsbasierten Abfrage in einem fernen System, um Suchergebnisse für die Darstellung in der Computervorrichtung zu erhalten.
  • Es wird gewürdigt werden, dass die in Verbindung mit 2 diskutierte Funktionalität in verschiedenen Implementierungen in einer Anzahl von Arten implementiert werden kann. Zum Beispiel stellt 3 eine Folge von Operationen 300 zum Ausführen einer computerbasierten Aktion wie etwa einer Anfrage für Kontexthilfe in einer Computervorrichtung dar. In dieser Implementierung kann die Computervorrichtung 120 z. B. ein Mobiltelephon sein und kann ein Nutzer die Folge von Operationen dadurch initiieren, dass er einen festen Knopf an der Computervorrichtung auswählt, wenn er mit einer Mitteilungsübermittlungsanwendung interagiert. Somit repräsentiert der Block 302 den Empfang der Nutzereingabe zum Aufrufen von Hilfe. Beim Empfang der Nutzereingabe identifiziert der Block 304 daraufhin ein Konversationsprotokoll in der Nachrichtenübermittlungsanwendung und detektiert der Block 306 aus dem Inhalt eine computerbasierte Aktion, die dem Wesen nach unklar ist, z. B. eine Feststellung "Mir ist langweilig".
  • Daraufhin kann der Block 308 für die unklare Aktion eine Aktionsabfrage aufbauen, die z. B. einen Aktionsausdruck, der eine Suche nach einer Aktivität repräsentiert, die die Langeweile des Nutzers behandeln kann, und einen "Aktivitäts"-Entitätsausdruck, der einen Typ oder eine Kategorie der Aktivität, nach der gesucht werden soll, spezifiziert, enthält. Daraufhin bestimmt der Block 310, dass der "Aktivitäts"-Entitätsausdruck aus dem Inhalt (unter der Annahme, dass in dem Protokoll keine Angabe hinsichtlich des Typs der Aktivität vorhanden ist, an der teilzunehmen der Nutzer interessiert ist) sowie aus der Anfangseingabe (da die Eingabe lediglich die Auswahl eines festen Knopfs war) nicht auflösbar ist.
  • Nachfolgend greift der Block 312 auf Nutzerattribute und/oder Ortsdaten zu, um potentielle Entitäten zu bestimmen zu versuchen, die auf den "Aktivitäts"-Entitätsausdruck für die Aktionsabfrage abgebildet werden können. Zum Beispiel kann der Block 312 auf Nutzerattribute zugreifen, um zu bestimmen, dass der Nutzer gern Freiluftaktivitäten nutzt. Außerdem kann der Block 312 aus Ortsdaten, z. B. aus nahgelegenen interessierenden Orten und/oder Daten nahegelegener Baken, bestimmen, dass sich der Nutzer aktuell in einem Park befindet. Auf der Grundlage einer oder beider dieser Bestimmungen kann ein "Aktivitäts"-Entitätsausdruck für die Aktionsabfrage eine Aktivitätsklasse wie etwa "Freiluft", "Wandern", "Laufen", "Fitness" oder eine andere Kategorie oder Unterkategorie spezifizieren.
  • Nachfolgend stellen die Blöcke 314318 die Unterstützung sowohl für die Offline- als auch für die Onlineausführung von Aktionen dar, obgleich gewürdigt werden wird, dass in anderen Implementierungen nur Offline- oder nur Onlineaktionen unterstützt werden können. Insbesondere bestimmt der Block 314, ob die Computervorrichtung aktuell online ist. Wenn das nicht der Fall ist, geht die Steuerung zum Block 316 über, um auf der Grundlage von Daten interessierender Orte in der lokalen Datenbank 148 und des bekannten Orts der Computervorrichtung nahegelegene Freiluftaktivitäten auszulesen. Falls die Computervorrichtung online ist, kann der Block 314 die Steuerung stattdessen an den Block 318 übergeben, um an ein fernes System eine Abfrage zum Auslesen von Suchergebnissen nahegelegener Freiluftaktivitäten auszugeben. Unabhängig davon, wie die Freiluftaktivitäten ausgelesen werden, rendert der Block 320 diese vorgeschlagenen Aktivitäten für den Nutzer und wird die Ausführung der Aktion abgeschlossen.
  • Außerdem stellen die 45 beispielhaft die Ausführung einer computerbasierten Aktion unter Verwendung der hier offenbarten Techniken dar. Insbesondere stellt 4 eine beispielhafte graphische Nutzerschnittstelle 400 dar, die Inhalt zeigt, der in einer Anwendung einer Computervorrichtung angezeigt wird. Zum Beispiel kann die graphische Nutzerschnittstelle 400 auf einer Mobiltelephoncomputervorrichtung angezeigt werden. Der Inhalt wird in der graphischen Nutzerschnittstelle 400 durch eine Anwendung der Computervorrichtung wie etwa durch eine Mitteilungsübermittlungsanwendung angezeigt. Außerdem enthält die graphische Nutzerschnittstelle 400 graphische Schnittstellenelemente 402, 404 und 406, die, wenn sie betätigt werden, jeweils veranlassen, dass eine oder mehrere Aktionen ausgeführt werden. Es können zusätzliche und/oder alternative graphische und/oder andere (z. B. mechanische) Schnittstellenelemente vorgesehen sein. Zum Beispiel enthält die graphische Nutzerschnittstelle 400 ein Konversationsprotokoll 408 zwischen dem Nutzer und einer anderen Person.
  • 5 stellt eine graphische Nutzerschnittstelle 400 nach der Ausführung einer computerbasierten Aktion, z. B. in Ansprechen auf eine Nutzereingabe wie etwa, dass der Nutzer das Element 404 auswählt, während das Konversationsprotokoll 408 in der graphischen Nutzerschnittstelle angezeigt wird, (was z. B. dem Block 202 aus 2 entspricht) dar. Das Konversationsprotokoll 408 (4) kann z. B. ein oder mehrere Textobjekte (z. B. "Mir ist langweilig" und/oder "Wir sollten etwas unternehmen! Hast du irgendwelche Ideen?") enthalten, die über die Inhaltsidentifizierung (z. B. den Block 204 aus 2) und die Aktionsidentifizierung (z. B. den Block 206 aus 2) interpretiert werden können, um auf eine Suche nach einer Aktivität Bezug zu nehmen. Allerdings kann aus einer Durchsicht des Konversationsprotokolls 408 bestimmt werden, dass ein Entitätsausdruck für die Aktionsabfrage (z. B. ein "Aktivitäts"-Entitätsausdruck für eine Aktionsabfrage "Suche nach Aktivität") aus dem Inhalt und/oder aus der Nutzereingabe nicht aufgelöst werden kann. Somit kann der Aktivitätsentitätsausdruck unter Verwendung von Nutzerattributdaten aufgelöst werden (z. B. Block 212 aus 2). Die Nutzerattributdaten können z. B. angeben, dass der Nutzer (neben anderen Interessen) gern alte Arcade-Spiele, klassische Spielfilme und Bluegrass-Musik nutzt, und im Ergebnis können auf den Aktivitätsentitätsausdruck eine oder mehrere Entitäten, z. B. "Arcade-Spiele", "klassische Spielfilme" und "Bluegrass-Musik" abgebildet sein, wodurch der Entitätsausdruck aufgelöst wird. Daraufhin kann eine computerbasierte Aktion, z. B. eine Suche nach Aktivitäten, ausgeführt werden (z. B. Block 210 aus 2), was zu der Erzeugung von interaktiven Inhalt in der Computervorrichtung führt.
  • 5 stellt z. B. die Anzeige dreier Informations-"Karten" 410, 412, 414 dar, die in der graphischen Nutzerschnittstelle 400 wenigstens über einen Teil des Konversationsprotokolls 408 gelegt werden können, die z. B. auf der Grundlage einer Offline- oder Onlinesuche, die der Aktion zugeordnet ausgeführt wird ist, und ferner auf der Grundlage des aktuellen Orts der Computervorrichtung erzeugt werden können. Zum Beispiel stellt die Karte 410 ein Ergebnis für ein fiktives Arcade-Spiel dar, während die Karte 412 ein Ergebnis für einen klassischen Spielfilm, der in einem fiktiven Filmtheater gezeigt wird, darstellt und die Karte 414 ein Ergebnis für eine Bluegrass-Musikvorstellung durch eine fiktive Gruppe in einem fiktiven Musikveranstaltungsort darstellt. Außerdem stellt 5 dar, dass die Ergebnisse der Aktion über die Informationskarten hinaus zusätzliche Kontextinformationen und/oder Steuerelemente, durch die der Nutzer zusätzliche Aktionen ausführen kann, enthalten können. Zum Beispiel enthält die Karte 410 ein Angebot oder einen Gutschein sowie kontextspezifische Schaltflächen zur Verwendung, um zusätzliche Informationen über das Arcade-Spiel zu erhalten, um die Karte mit einem Freund zu teilen und um zu dem Arcade-Spiel zu navigieren. Außerdem stellt die Karte 412 einen Vorstellungsbeginn für den Spielfilm sowie kontextspezifische Schaltflächen zur Verwendung, um zusätzliche Informationen über den Spielfilm zu erhalten, um Tickets zu kaufen, um ein Ereignis zu dem Kalender des Nutzers hinzuzufügen, um die Karte mit einem Freund zu teilen und um zu dem Filmtheater zu navigieren, dar. Außerdem stellt die Karte 414 einen Vorstellungsbeginn für die Vorstellung sowie kontextspezifische Schaltflächen zur Verwendung, um zusätzliche Informationen über die Gruppe und über den Veranstaltungsort zu erhalten, um ein Ereignis zu dem Kalender des Nutzers hinzuzufügen, um die Karte mit einem Freund zu teilen und um zu dem Veranstaltungsort zu navigieren, dar. Es wird gewürdigt werden, dass die Typen von Informationen und kontextspezifischen Steuerungen, die dargestellt werden können, in verschiedenen Implementierungen wesentlich variieren können.
  • 6 ist ein Blockschaltplan einer beispielhaften Computervorrichtung 510, die optional zum Ausführen eines oder mehrerer Aspekte hier beschriebener Techniken genutzt werden kann. In einigen Implementierungen kann die Computervorrichtung 120 und/oder irgendeine der anderen in 1 dargestellten Komponenten eine oder mehrere Komponenten der beispielhaften Computervorrichtung 510 umfassen.
  • Üblicherweise enthält die Computervorrichtung 510 wenigstens einen Prozessor 514, der über ein Busteilsystem 512 mit einer Anzahl von Peripherievorrichtungen kommuniziert. Diese Peripherievorrichtungen können ein Speicherteilsystem 524, das z. B. ein Datenspeicherteilsystem 525 und ein Dateispeicherteilsystem 526 enthält, Nutzerschnittstellen-Ausgabevorrichtungen 520, Nutzerschnittstellen-Eingabevorrichtungen 522 und ein Netzschnittstellenteilsystem 516 enthalten. Die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen ermöglichen eine Nutzerinteraktion mit der Computervorrichtung 510. Das Netzschnittstellenteilsystem 516 stellt eine Schnittstelle zu äußeren Netzen bereit und ist mit entsprechenden Schnittstellenvorrichtungen in anderen Computervorrichtungen gekoppelt.
  • Die Nutzerschnittstellen-Eingabevorrichtungen 522 können eine Tastatur, Zeigevorrichtungen wie etwa eine Maus, einen Trackball, ein Touchpad oder ein Graphiktablett, einen Scanner, einen in die Anzeige eingebauten Berührungsbildschirm, Audioeingabevorrichtungen wie etwa Spracherkennungssysteme, Mikrophone und/oder andere Typen von Eingabevorrichtungen enthalten. Allgemein soll die Verwendung des Ausdrucks "Eingabevorrichtung" alle möglichen Typen von Vorrichtungen und Arten zur Eingabe von Informationen in die Computervorrichtung 510 oder in ein Kommunikationsnetz enthalten.
  • Die Nutzerschnittstellen-Ausgabevorrichtungen 520 können ein Anzeigeteilsystem, einen Drucker, ein Faxgerät oder nicht visuelle Anzeigen wie etwa Audioausgabevorrichtungen enthalten. Das Anzeigeteilsystem kann eine Katodenstrahlenröhre (CRT), eine Flachbildschirmvorrichtung wie etwa eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Projektionsvorrichtung oder einen anderen Mechanismus zum Erzeugen eines sichtbaren Bilds enthalten. Außerdem kann das Anzeigeteilsystem eine nicht visuelle Anzeige wie etwa über Audioausgabevorrichtungen bereitstellen. Allgemein soll die Verwendung des Ausdrucks "Ausgabevorrichtung" alle möglichen Typen von Vorrichtungen und Arten zur Ausgabe von Informationen von der Computervorrichtung 510 an den Nutzer oder an eine andere Maschine oder Computervorrichtung enthalten.
  • Das Speicherteilsystem 524 speichert Programm- und Datenkonstrukte, die die Funktionalität einiger oder aller hier beschriebener Module bereitstellen. Zum Beispiel kann das Speicherteilsystem 524 die Logik zum Ausführen ausgewählter Aspekte der Verfahren aus 2 und/oder 3 enthalten.
  • Diese Softwaremodule werden allgemein allein oder zusammen mit anderen Prozessoren durch den Prozessor 514 ausgeführt. Der in dem Speicherteilsystem 524 verwendete Datenspeicher 525 kann eine Anzahl von Datenspeichern einschließlich Schreib-Lese-Hauptdatenspeicher (RAM) 530 zur Speicherung von Anweisungen und Daten während der Programmausführung und Nur-Lese-Datenspeicher (ROM) 532, in dem feste Anweisungen gespeichert sind, enthalten. Ein Dateispeicherteilsystem 526 kann eine beständige Speicherung für Programm- und Datendateien bereitstellen und kann ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk zusammen mit zugeordneten Wechselmedien, ein CD-ROM-Laufwerk, ein optisches Laufwerk oder Wechselmediencartridges enthalten. Die Module, die die Funktionalität bestimmter Implementierungen implementieren, können durch das Dateispeicherteilsystem 526 in dem Speicherteilsystem 524 oder in anderen Maschinen, auf die durch den bzw. die Prozessoren 514 zugegriffen werden kann, gespeichert sein.
  • Das Busteilsystem 512 stellt einen Mechanismus bereit, um die verschiedenen Komponenten und Teilsysteme der Computervorrichtung 510 wie beabsichtigt miteinander kommunizieren zu lassen. Obgleich das Busteilsystem 512 schematisch als ein einzelner Bus gezeigt ist, können alternative Implementierungen des Busteilsystems mehrere Busse verwenden.
  • Die Computervorrichtung 510 kann von unterschiedlichen Typen einschließlich einer Workstation, eines Servers, eines Computer-Clusters, eines Blade-Servers, einer Server-Farm oder irgendeines anderen Datenverarbeitungssystems oder irgendeiner anderen Computervorrichtung sein. Wegen des sich ständig ändernden Wesens von Computern und Netzen ist die in 6 gezeigte Beschreibung der Computervorrichtung 510 nur als ein spezifisches Beispiel zur Veranschaulichung einiger Implementierungen bestimmt. Es sind viele andere Konfigurationen der Computervorrichtung 510 möglich, die mehr oder weniger Komponenten als die in 6 gezeigte Computervorrichtung aufweisen.
  • In Situationen, in denen die hier beschriebenen Systeme persönliche Informationen über Nutzer erheben oder persönliche Informationen nutzen können, kann dem Nutzer Gelegenheit gegeben werden zu steuern, ob Programme oder Merkmale Nutzerinformationen (z. B. Informationen über ein soziales Netzwerk des Nutzers, über soziale Tätigkeiten oder Aktivitäten, den Beruf, Vorlieben des Nutzers oder den aktuellen geographischen Ort des Nutzers) erheben, oder zu steuern, ob und/oder wie Inhalt, der für den Nutzer stärker relevant sein kann, empfangen werden soll. Außerdem können bestimmte Daten auf eine oder mehrere Arten so behandelt werden, dass Personen-identifizierbare Informationen entfernt werden, bevor sie gespeichert oder verwendet werden. Zum Beispiel kann die Identität eines Nutzers so behandelt werden, dass keine Personen-identifizierbaren Informationen für den Nutzer bestimmt werden können, oder kann der geographische Ort eines Nutzers, wo Informationen über den geographischen Ort erhalten werden, (wie etwa auf eine Stadt-, Postleitzahlen- oder Staatsebene) verallgemeinert werden, so dass kein bestimmter geographischer Ort des Nutzers bestimmt werden kann. Somit kann der Nutzer die Steuerung darüber haben, wie Informationen über den Nutzer erhoben und/oder verwendet werden.
  • Obgleich hier mehrere Implementierungen beschrieben und dargestellt worden sind, können hier eine Vielzahl anderer Mittel und/oder Strukturen, um die Funktion auszuführen und/oder um die Ergebnisse und/oder einen oder mehrere der hier beschriebenen Vorteile zu erhalten, genutzt werden, wobei jede dieser Varianten und/oder Änderungen als im Schutzumfang der hier beschriebenen Implementierungen liegend angesehen wird. Allgemeiner sollen alle hier beschriebenen Parameter, Dimensionen, Materialien und Konfigurationen beispielhaft sein und hängen die tatsächlichen Parameter, Dimensionen, Materialien und/oder Konfigurationen von der spezifischen Anwendung oder von den spezifischen Anwendungen, für die die Lehren verwendet werden, ab. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt oder kann unter Verwendung lediglich von Routineexperimenten viele Äquivalente zu den hier beschriebenen spezifischen Implementierungen ermitteln. Somit sind die vorstehenden Implementierungen selbstverständlich nur beispielhaft dargestellt und können im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente andere Implementierungen als die spezifisch Beschriebenen und Beanspruchten verwirklicht werden. Implementierungen der vorliegenden Offenbarung sind auf jedes einzelne Merkmal, jedes einzelne System, jeden einzelnen Artikel, jedes einzelne Material, jeden einzelnen Bausatz und/oder jedes einzelne Verfahren, die hier beschrieben sind, gerichtet. Außerdem sind irgendwelche Kombinationen zweier oder mehrerer solcher Merkmale, Systeme, Artikel, Materialien, Bausätze und/oder Verfahren im Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung enthalten, falls diese Merkmale, Systeme, Artikel, Materialien, Bausätze und/oder Verfahren nicht zueinander inkonsistent sind.

Claims (20)

  1. System, das umfasst: eine Computervorrichtung, die einen Datenspeicher, der Anweisungen speichert, und einen oder mehrere Prozessoren, die dafür betreibbar sind, die Anweisungen in dem Datenspeicher auszuführen, enthält, wobei die Anweisungen Anweisungen umfassen zum: Empfangen einer Eingabe zum Initiieren des Bereitstellens einer Aktionsabfrage über die Computervorrichtung; Identifizieren von Inhalt, der durch die Computervorrichtung in Bezug auf das Empfangen der Eingabe zuletzt angezeigt wurde; Identifizieren wenigstens eines Aktionsausdrucks für die Aktionsabfrage in Ansprechen auf den Empfang der Eingabe, wobei der Aktionsausdruck wenigstens auf einen Entitätsausdruck abgebildet ist und dafür konfiguriert ist, die Ausführung einer computerbasierten Aktion zu initiieren; Bestimmen einer Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen; und Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung in der Computervorrichtung gespeicherter Nutzerattributdaten in Ansprechen auf die Bestimmung der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen.
  2. System nach Anspruch 1, das ferner Anweisungen zum Ausführen der computerbasierten Aktion unter Verwendung des identifizierten wenigstens einen Aktionsausdrucks, eines aktuellen Orts und des aufgelösten wenigstens einen Entitätsausdrucks umfasst, wobei die Anweisungen zum Ausführen der computerbasierten Aktion Anweisungen, um ein fernes Computersystem abzufragen und unter Verwendung von Antwortdaten, die von dem fernen Computersystem empfangen werden, eine Antwort darauf in der Computervorrichtung bereitzustellen, Anweisungen, um eine lokale Datenbank, die in der Computervorrichtung gespeichert ist, abzufragen und unter Verwendung von Antwortdaten, die von der lokalen Datenbank empfangen werden, eine Antwort darauf in der Computervorrichtung bereitstellen, enthalten.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anweisungen zum Identifizieren des wenigstens einen Aktionsausdrucks für die Aktionsabfrage in Antwort auf den Empfang der Eingabe den wenigstens einen Aktionsausdruck wenigstens teilweise auf der Grundlage des identifizierten Inhalts identifizieren.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anweisungen zum Bestimmen der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aufzulösen, Anweisungen, um zu bestimmen, dass der Aktionsausdruck ein unklarer Aktionsausdruck ist, Anweisungen, um zu bestimmen, dass eine Entität in dem identifizierten Inhalt mehrere Interpretationen zulässt, und/oder Anweisungen, um eine Unfähigkeit zu bestimmen, für eine in dem identifizierten Inhalt bestimmte Gattung eine Art zu bestimmen, enthalten.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anweisungen zum Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks ferner Ortsdaten verwenden, die in der Computervorrichtung gespeichert sind, wobei die Ortsdaten einen aktuellen Ort der Computervorrichtung, Daten interessanter Orte, die in einer Datenbank interessanter Orte in der Computervorrichtung gespeichert sind, oder Bakendaten, die von einer Bake in der Nähe der Computervorrichtung empfangen werden, enthalten.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der identifizierte Aktionsausdruck eine Suche interessanter Orte ist, wobei der wenigstens eine Entitätsausdruck ein Kategorieausdruck interessierender Ort enthält und wobei die Anweisungen zum Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung der in der Computervorrichtung gespeicherten Nutzerattributdaten Anweisungen zum Auflösen des Kategorieausdrucks interessierender Ort enthalten.
  7. Ein computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die in Ansprechen auf die Ausführung der Anweisungen durch eine Computervorrichtung veranlassen, dass die Computervorrichtung veranlasst zum: Empfangen einer Eingabe zum Initiieren des Bereitstellens einer Aktionsabfrage über die Computervorrichtung bei einer Computervorrichtung; Identifizieren von Inhalt, der durch die Computervorrichtung in Bezug auf das Empfangen der Eingabe zuletzt angezeigt wurde, durch die Computervorrichtung; Identifizieren wenigstens eines Aktionsausdrucks für die Aktionsabfrage in Ansprechen auf den Empfang der Eingabe, wobei der Aktionsausdruck wenigstens auf einen Entitätsausdruck abgebildet ist und dafür konfiguriert ist, die Ausführung einer computerbasierten Aktion zu initiieren; Bestimmen einer Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen; und Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung in der Computervorrichtung gespeicherter Nutzerattributdaten in Ansprechen auf die Bestimmung der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen.
  8. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 7, das ferner das Ausführen der computerbasierten Aktion unter Verwendung des identifizierten wenigstens einen Aktionsausdrucks, eines aktuellen Orts und des aufgelösten wenigstens einen Entitätsausdrucks umfasst.
  9. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 8, wobei das Ausführen der computerbasierten Aktion das Abfragen eines fernen Computersystems und das Bereitstellen einer Antwort darauf in der Computervorrichtung unter Verwendung von Antwortdaten, die von dem fernen Computersystem empfangen werden, enthält.
  10. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 8, wobei das Ausführen der computerbasierten Aktion das Abfragen einer lokalen Datenbank, die in der Computervorrichtung gespeichert ist, und das Bereitstellen einer Antwort darauf in der Computervorrichtung unter Verwendung von Antwortdaten, die von der lokalen Datenbank empfangen werden, enthält.
  11. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 10, wobei die lokale Datenbank Daten interessierender Orte enthält.
  12. Das computerlesbare Medium nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Identifizieren des wenigstens einen Aktionsausdrucks für die Aktionsabfrage in Ansprechen auf den Empfang der Eingabe wenigstens teilweise auf dem identifizierten Inhalt beruht.
  13. Das computerlesbare Medium nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das Bestimmen der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aufzulösen, das Bestimmen, dass der Aktionsausdruck ein ungenauer Aktionsausdruck ist, enthält.
  14. Das computerlesbare Medium nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei das Bestimmen der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aufzulösen, das Bestimmen, dass eine Entität in dem identifizierten Inhalt mehrere Interpretationen zulässt, enthält.
  15. Das computerlesbare Medium nach einem der Ansprüche 7 bis 14, wobei das Bestimmen der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aufzulösen, das Bestimmen einer Unfähigkeit, für eine in dem identifizierten Inhalt bestimmte Gattung eine Art zu bestimmen, enthält.
  16. Das computerlesbare Medium nach einem der Ansprüche 7 bis 15, wobei das Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks ferner Ortsdaten verwendet, die in der Computervorrichtung gespeichert sind, wobei die Ortsdaten einen aktuellen Ort der Computervorrichtung, Daten interessierender Orte, die in einer Datenbank interessierender Orte in der Computervorrichtung gespeichert sind, oder Bakendaten, die von einer Bake in der Nähe der Computervorrichtung empfangen werden, enthalten.
  17. Das computerlesbare Medium nach einem der Ansprüche 7 bis 16, wobei der identifizierte Aktionsausdruck eine Suche eines interessierenden Orts ist, wobei der wenigstens eine Entitätsausdruck einen Kategorieausdruck interessierender Ort enthält und wobei das Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung der in der Computervorrichtung gespeicherten Nutzerattributdaten das Auflösen des Kategorieausdrucks interessierender Ort enthält.
  18. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 17, wobei der Kategorieausdruck interessierender Ort unter einer Restaurantkategorie und/oder einer Einkaufskategorie und/oder einer Aktivitätskategorie und/oder einer Dienstleistungskategorie und/oder einer Unterhaltungskategorie auflösbar ist.
  19. Das computerlesbare Medium nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Auflösen des wenigstens einen Entitätsausdrucks unter Verwendung der in der Computervorrichtung gespeicherten Nutzerattributdaten das Auflösen einer Unterkategorie für den aufgelösten Kategorieausdruck interessierender Ort enthält.
  20. Wenigstens ein nicht temporäres computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die in Ansprechen auf die Ausführung der Anweisungen durch eine Computervorrichtung veranlassen, dass die Computervorrichtung: eine Eingabe zum Initiieren des Bereitstellens einer Aktionsabfrage über die Computervorrichtung empfängt; Inhalt identifiziert, der durch die Computervorrichtung in Bezug auf das Empfangen der Eingabe zuletzt angezeigt wurde; in Ansprechen auf den Empfang der Eingabe wenigstens einen Aktionsausdruck für die Aktionsabfrage identifiziert, wobei der Aktionsausdruck wenigstens auf einen Entitätsausdruck abgebildet ist und dafür konfiguriert ist, die Ausführung einer computerbasierten Aktion zu initiieren; eine Unfähigkeit bestimmt, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen; und in Ansprechen auf die Bestimmung der Unfähigkeit, den wenigstens einen Entitätsausdruck aus dem identifizierten Inhalt aufzulösen, den wenigstens einen Entitätsausdruck unter Verwendung in der Computervorrichtung gespeicherter Nutzerattributdaten auflöst.
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