DE202017101588U1

DE202017101588U1 - Retrofittable base plate for a dental articulator

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Publication number: DE202017101588U1
Application number: DE202017101588.2U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Maelzer Dental & Co Kg De GmbH
Priority date: 2017-03-19
Filing date: 2017-03-19
Publication date: 2017-03-23
Anticipated expiration: 2027-03-20

Abstract

Sockelplatte (10) für einen zahntechnischen Artikulator (30) mit einer Aufnahmeseite (50) zur lösbaren Anordnung einer Montageplatte und einer der Aufnahmeseite (50) gegenüberliegenden Befestigungsseite (12) zur zumindest stoffschlüssigen Befestigung an einem oberen Rahmen (26) oder einem unteren Rahmen (28) des Artikulators (30), dadurch gekennzeichnet, dass dass die Sockelplatte (10) außenseitig an mindestens einer Seite einen sich zumindest teilweise entlang dieser Seite erstreckenden Führungsrand (22) aufweist, welcher aus der Ebene der Befestigungsseite (12) herausragt und innenseitig der Befestigungsseite (12) zugewandt eine Führungskante (24) aufweist.Base plate (10) for a dental articulator (30) with a receiving side (50) for detachably mounting a mounting plate and a receiving side (50) opposite mounting side (12) for at least materially-locking attachment to an upper frame (26) or a lower frame ( 28) of the articulator (30), characterized in that the base plate (10) on the outside on at least one side at least partially along this side extending guide edge (22) which protrudes from the plane of the mounting side (12) and the inside of the Fastening side (12) facing a leading edge (24).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine, insbesondere nachrüstbare, Sockelplatte für einen zahntechnischen Artikulator sowie einen Artikulator.The present invention relates to a, in particular retrofittable, base plate for a dental articulator and an articulator.

Zahntechnische Artikulatoren sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Ein derartiger Artikulator weist im Wesentlichen ein Rahmenunterteil sowie ein diesem gegenüber beweglich ausgebildetes Rahmenoberteil auf. An den jeweiligen Rahmenteilen können ein Ober- und Unterkiefermodell befestigt werden, wobei durch eine spezielle Lagerung des Rahmenteils, an welchem das Unterkiefermodell angeordnet ist, eine natürliche Bewegung des Unterkiefers simuliert werden kann. Für eine präzise Anordnung und Bewegung der Kiefermodelle ist eine besonders sorgfältige und genaue Einrichtung und Montage des Kiefermodells in dem Artikulator erforderlich.Dental articulators are well known in the art. Such an articulator essentially has a frame lower part and a frame upper part designed to be movable relative to it. An upper and lower jaw model can be fastened to the respective frame parts, wherein a natural movement of the lower jaw can be simulated by a special mounting of the frame part, on which the lower jaw model is arranged. For a precise arrangement and movement of the jaw models, a particularly careful and accurate installation and assembly of the jaw model in the articulator is required.

Aus der DE 32 02 997 ist ein zahntechnischer Artikulator bekannt, bei welchem zur Erhöhung der Genauigkeit sowohl mit dem Rahmenoberteil als auch dem Rahmenunterteil jeweils ein Montagesockel dauerhaft fest, insbesondere einstückig, ausgebildet ist. Basierend auf einer sogenannten Trennsockelmethode können Montageplatten mit daran angeordneten Zahnmodellen unmittelbar auf dem Montagesockel oder bei einstückiger Ausgestaltung, unmittelbar auf dem Rahmenteil, angeordnet werden. Zum Halten der Montageplatten sind dabei in den Montagesockeln Magneten angeordnet, welche beispielsweise mit einer metallenen Haftplatte innerhalb der Montageplatte zusammenwirken können.From the DE 32 02 997 a dental technical articulator is known in which in order to increase the accuracy with both the frame top and the frame base each have a mounting base permanently fixed, in particular in one piece, is formed. Based on a so-called Trennsockelmethode mounting plates with tooth models arranged thereon can be arranged directly on the mounting base or in one-piece design, directly on the frame part. For holding the mounting plates while magnets are arranged in the mounting sockets, which can cooperate for example with a metal adhesive plate within the mounting plate.

Durch das magnetische Halten und durch Zentriermittel an den jeweiligen Montagesockeln können Montageplatten lösbar und zentriert mit den Montagesockeln verbunden werden. Dies ermöglicht zudem ein Herauslösen von Modellen aus dem Artikulator und ein präzises Wiedereinsetzen von Modellen in diesen Artikulator. Da jedoch selbst Artikulatoren gleicher Baumuster mit unterschiedlichen Fertigungstoleranzen behaftet sind, ist ein Herauslösen und Austausch von Modellen zwischen baugleichen Artikulatoren oder gar Fremdgeräten nicht möglich. Folglich ist ein Herauslösen und Austauschen von Modellen nur bei Verwendung ein und desselben Artikulators möglich.By the magnetic holding and centering on the respective mounting sockets mounting plates can be detachably and centered connected to the mounting sockets. This also allows the release of models from the articulator and a precise replacement of models in this articulator. However, since even articulators of the same model are subject to different manufacturing tolerances, a detachment and replacement of models between identical articulators or even third-party devices is not possible. Consequently, detachment and replacement of models is possible only when using one and the same articulator.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Sockelplatte für zahntechnische Artikulatoren bzw. einen zahntechnischen Artikulator mit einer solchen Sockelplatte zu schaffen, welche eine Gleichschaltung des Artikulators mit baugleichen und Fremdgeräten ermöglicht, wobei dies durch eine nachrüstbare Sockelplatte ermöglicht werden soll.It is therefore an object of the invention to provide a base plate for dental articulators or a dental articulator with such a base plate, which allows a Gleichschaltung the articulator with identical and foreign devices, this being made possible by a retrofittable base plate.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sockelplatte für einen zahntechnischen Artikulator gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.The object is achieved by a base plate for a dental articulator according to claim 1. Advantageous developments are described in the subclaims.

Eine Sockelplatte für einen zahntechnischen Artikulator umfasst eine Aufnahmeseite zur lösbaren Anordnung einer Montageplatte und einer der Aufnahmeseite gegenüberliegenden Befestigungsseite zur zumindest stoffschlüssigen Befestigung an einem oberen oder einem unteren Rahmen des Artikulators. Gemäß der Erfindung weist die Sockelplatte außenseitig an mindestens einer Seite einen sich zumindest teilweise entlang dieser Seite erstreckenden Führungsrand auf, welcher aus der Ebene der Befestigungsseite herausragt und innenseitig, der Befestigungsseite zugewandt, eine Führungskante aufweist.A base plate for a dental articulator comprises a receiving side for the detachable arrangement of a mounting plate and a fastening side opposite the receiving side for at least cohesive attachment to an upper or a lower frame of the articulator. According to the invention, the base plate on the outside on at least one side at least partially along this side extending guide edge, which protrudes from the plane of the mounting side and inside, facing the mounting side, has a leading edge.

Die Sockelplatte kann dabei unmittelbar zwischenstückfrei an einem oberen oder unteren Rahmen des Artikulators stoffschlüssig, beispielsweise durch Kleben, angeordnet werden. Durch den Führungsrand und insbesondere die Führungskante kann eine präzise Anordnung der Sockelplatte an dem oberen oder unteren Rahmen des Artikulators erfolgen. Durch die zumindest stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise mittels eines Zentrierschlüssels eine präzise Zentrierung und Ausrichtung der Sockelplatten an dem Artikulator erreicht werden. Durch diese Gleichschaltung des Artikulators kann dieser mit baugleichen und/oder Fremdgeräten gleichgeschaltet werden und somit in bestehende Artikulatorensysteme aufgenommen werden. Dies hat den Vorteil, dass der Artikulator dadurch in einen Produktionsablauf aus mehreren Artikulatoren integriert werden kann, wodurch eine Reduzierung der Kosten bei der Bearbeitung von Zahnmodellen ermöglicht werden kann. In einem montierten Zustand der Sockelplatte kann der Führungsrand den oberen oder unteren Rahmen des Artikulators zumindest teilweise randseitig umfassen, wobei insbesondere die Führungskante der Sockelplatte in Kontakt mit dem oberen oder unteren Rahmen des Artikulators sein kann. Durch eine an dem oberen oder unteren Rahmen des Artikulators anliegende Führungskante können auch auftretende Belastungsspitzen oder Kräfte, welche auf die Sockelplatte einwirken, abgefangen und in den jeweiligen Artikulatorrahmen abgeleitet werden. Hierdurch kann die stoffschlüssige Verbindung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen, insbesondere bei einer Beanspruchung durch Scherkräfte, vermieden werden.The base plate can be directly cohesively on an upper or lower frame of the articulator cohesively, for example by gluing, arranged. By the guide edge and in particular the leading edge, a precise arrangement of the base plate on the upper or lower frame of the articulator can be done. By means of the at least cohesive connection, a precise centering and alignment of the base plates on the articulator can be achieved, for example, by means of a centering key. By this Gleichschaltung the articulator this can be synchronized with identical and / or third-party equipment and thus included in existing articulator systems. This has the advantage that the articulator can thereby be integrated in a production process of several articulators, whereby a reduction in the cost of processing dental models can be made possible. In a mounted state of the base plate, the guide edge may comprise the upper or lower frame of the articulator at least partially edge, in particular, the leading edge of the base plate may be in contact with the upper or lower frame of the articulator. By a voltage applied to the upper or lower frame of the articulator leading edge also occurring load peaks or forces acting on the base plate, intercepted and derived in the respective Artikulatorrahmen. As a result, the cohesive connection against unintentional release, especially when subjected to shear forces, can be avoided.

Vorteilhafterweise sind an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten der Sockelplatte jeweils eine Führungskante und/oder ein Führungsrand ausgebildet, insbesondere mit Führungskanten, welche zumindest in einem Abschnitt konvergierend ausgebildet sind. Durch den Führungsrand und insbesondere die Führungskanten können seitlich auftretende Kräfte unmittelbar in den oberen oder den unteren Rahmen des Artikulators abgeleitet werden und so ein unbeabsichtigtes Lösen der stoffschlüssigen Verbindung, welche auf Scherung beansprucht werden würde, vermieden werden.Advantageously, in each case a guide edge and / or a guide edge are formed on at least two opposite sides of the base plate, in particular with guide edges, which are formed converging at least in one section. By the guide edge and in particular the leading edges can occur laterally Forces are derived directly into the upper or the lower frame of the articulator and so accidental release of the cohesive connection, which would be claimed to shear avoided.

Durch einen zumindest teilweise konvergierenden Verlauf der Führungskanten kann ebenfalls in axialer Richtung eine Führung der Sockelplatte ermöglicht werden, wobei auch Kräfte, welche in Richtung der konvergierenden Führungskanten wirken, in den jeweiligen Rahmen des Artikulators abgeführt werden können.By an at least partially converging course of the guide edges, a guidance of the base plate can also be made possible in the axial direction, with forces acting in the direction of the converging leading edge, can be dissipated in the respective frame of the articulator.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Befestigungsseite mindestens eine taschenförmige Aussparung ausgebildet und/oder im Wesentlichen mittig der Sockelplatte ein Magnet angeordnet. Die mindestens eine taschenförmige Aussparung in der Befestigungsseite kann eine im Wesentlichen ovale Form mit einer länglichen Erstreckung aufweisen und bietet den Vorteil, dass dort bei einer stoffschlüssigen Verbindung wie Kleben ein Klebstoffreservoir ausgebildet werden kann, wodurch eine zuverlässige Verbindung der Sockelplatte mit einem Rahmen des Artikulators sichergestellt werden kann. Durch einen im Wesentlichen mittig angeordneten Magneten in der Sockelplatte kann die lösbare Aufnahme einer Montageplatte und deren Befestigung an der Sockelplatte wesentlich vereinfacht werden. Der Magnet in der Sockelplatte kann auch mit einem in dem oberen oder unteren Rahmen des Artikulators angeordneten Magneten zusammenwirken, wodurch die Befestigung der Sockelplatte an dem oberen Rahmen und gegebenenfalls an dem unteren Rahmen des Artikulators verbessert werden kann. Hierbei kann das Herstellen einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen der Sockelplatte und dem Rahmen des Artikulators durch die Magnetkräfte begünstigt werden, da hierdurch insbesondere an dem oberen Rahmen des Artikulators die Sockelplatte durch die Magnetkräfte gehalten wird, bis die stoffschlüssige Verbindung beispielsweise in Form von Klebstoff tragfähig ist.In a further embodiment of the invention, at least one pocket-shaped recess is formed in the attachment side and / or a magnet is arranged substantially in the center of the base plate. The at least one pocket-shaped recess in the attachment side can have a substantially oval shape with an elongated extension and offers the advantage that an adhesive reservoir can be formed there with a cohesive connection such as bonding, thereby ensuring a reliable connection of the base plate to a frame of the articulator can be. By a substantially centrally disposed magnet in the base plate, the releasable receiving a mounting plate and its attachment to the base plate can be substantially simplified. The magnet in the base plate may also cooperate with a magnet disposed in the upper or lower frame of the articulator, whereby the attachment of the base plate to the upper frame and optionally to the lower frame of the articulator can be improved. Here, the production of a cohesive connection between the base plate and the frame of the articulator can be favored by the magnetic forces, as this is held on the upper frame of the articulator, the base plate by the magnetic forces until the cohesive connection, for example, in the form of adhesive is sustainable.

Die taschenförmigen Aussparungen sind vorteilhafterweise sternförmig um eine Mitte der Befestigungsseite, insbesondere um den Magneten herum, angeordnet. Die taschenförmigen Aussparungen können dabei mit ihrer Längserstreckung jeweils in radialer Richtung nach außen gerichtet angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass durch in den Aussparungen angeordneten Klebstoff eine hinreichend große Menge an Klebstoff verfügbar ist, und auf die Sockelplatte wirkende Kräfte aus unterschiedlichen Richtungen besser aufgenommen werden können.The pocket-shaped recesses are advantageously arranged in a star shape around a center of the attachment side, in particular around the magnet. The pocket-shaped recesses may be arranged directed with their longitudinal extent in each case in the radial direction outwards. This has the advantage that a sufficiently large amount of adhesive is available through adhesive arranged in the recesses, and forces acting on the base plate can be better absorbed from different directions.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung weist die Befestigungsseite mindestens eine Haftfläche mit einer gegenüber der restlichen Befestigungsseite erhöhten Oberflächenrauigkeit auf. Durch die erhöhte Oberflächenrauigkeit kann zumindest im Bereich der Haftfläche eine Verbesserung der stoffschlüssigen Verbindung zwischen der Sockelplatte und dem jeweiligen Rahmen des Artikulators ermöglicht werden.In a further preferred embodiment of the invention, the attachment side has at least one adhesive surface with an increased surface roughness compared to the rest of the attachment side. Due to the increased surface roughness, at least in the area of the adhesive surface an improvement of the cohesive connection between the base plate and the respective frame of the articulator can be made possible.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind auf der Befestigungsseite Zentrierfelder zum Zusammenwirken mit entsprechenden Zentrierfeldern eines oberen und/oder unteren Rahmens des Artikulators ausgebildet. Zentrierfelder können dabei in Form von Erhebungen oder Ausnehmungen in der Befestigungsseite der Sockelplatte ausgebildet sein. Diese bieten den Vorteil, dass die Genauigkeit bei der Montage der Sockelplatte an dem unteren oder oberen Rahmen des Artikulators erhöht werden kann.In a particularly preferred embodiment of the invention centering on the mounting side for cooperation with corresponding centering of an upper and / or lower frame of the articulator are formed. Centering can be formed in the form of elevations or recesses in the mounting side of the base plate. These offer the advantage that the accuracy in mounting the base plate to the lower or upper frame of the articulator can be increased.

Die Aufnahmeseite weist vorzugsweise mindestens ein Justierprofil, insbesondere in Form einer Gleichschaltungskontur, zur zentrierten, lösbaren Aufnahme von Montageplatten insbesondere unterschiedlicher Artikulationssysteme auf. Hierbei wird durch eine in allen verwendeten Artikulatoren einsetzbare Gleichschaltungskontur ein Austausch von Montageplatten unterschiedlicher Artikulatorensysteme ermöglicht, so dass auch unterschiedliche Artikulatoren in einem Produktionsprozess eingesetzt werden können, ohne dass hierbei eine Einbuße in der Präzision auftritt.The receiving side preferably has at least one Justierprofil, in particular in the form of a Gleichschaltungungskontur, for centered, releasable receiving mounting plates in particular different articulation systems. This can be used by an insertable in all articulators Gleichschaltungungskontur exchange of mounting plates different articulator systems, so that even different articulators can be used in a production process, without this a loss of precision occurs.

Die Erfindung betrifft weiterhin einen zahntechnischen Artikulator mit einem oberen und einem unteren Rahmen und mindestens einer daran angeordneten Sockelplatte, welche wie vorstehend aus- und weitergebildet ist. Insbesondere bei einer Anordnung der Sockelplatte an dem unteren Rahmen des Artikulators kann die Sockelplatte in Form einer Sockelzentrierplatte ausgebildet sein, welche mittels eines Zentrierschlüssels vor der endgültigen Festlegung an dem unteren Rahmen des Artikulators präzise ausgerichtet werden kann. Durch die Anordnung der erfindungsgemäßen Sockelplatte an den Rahmen des Artikulators kann der Artikulator mit anderen Artikulatoren gleichgeschaltet werden, wodurch Zahnmodelle zwischen diesen Artikulatoren austauschbar sind, so dass der Artikulator in einen Produktionsablauf mit unterschiedlichen Artikulatoren integrierbar ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Sockelplatte kann deren Montage an einem Artikulator besonders im Rahmen einer Umrüstung erfolgen.The invention further relates to a dental articulator having an upper and a lower frame and at least one base plate arranged thereon, which is designed and developed as above. In particular, in an arrangement of the base plate to the lower frame of the articulator, the base plate may be formed in the form of a Sockelzentrierplatte, which can be precisely aligned by means of a Zentrierschlüssels before the final fixing to the lower frame of the articulator. By arranging the base plate according to the invention to the frame of the articulator of the articulator with other articulators can be switched, whereby tooth models between these articulators are interchangeable, so that the articulator can be integrated into a production process with different articulators. Due to the inventive design of the base plate whose mounting can be done on an articulator especially in the context of a conversion.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen der obere und/oder untere Rahmen des Artikulators und/oder an diesen angeordnete Montageflächen Aussparungen und/oder Zentrierfelder auf. Eine Montagefläche, welche an dem unteren oder oberen Rahmen des Artikulators ausgebildet sein kann, kann in Form einer Erhebung ausgebildet sein, auf welcher die Sockelplatte mit ihrer Befestigungsseite im Wesentlichen flächig aufliegen und stoffschlüssig verbunden sein kann. Der Führungsrand der Sockelplatte kann hierbei die Montagefläche und/oder den Rahmen außenseitig zumindest teilweise umfassen, wodurch auch eine formschlüssige Verbindung insbesondere gegen seitlich auftretende Kräfte hergestellt werden kann. Die taschenförmig ausgebildeten Aussparungen in dem oberen und/oder unteren Rahmen bzw. den Montageflächen können im Wesentlichen deckungsgleich mit den Aussparungen in der Befestigungsseite der Sockelplatte ausgebildet sein, so dass bei einem Verfüllen der Aussparungen beispielsweise mit Klebstoff und dessen Aushärten eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Rahmen des Artikulators bzw. der Montagefläche und der Sockelplatte hergestellt werden kann.In a preferred embodiment of the invention, the upper and / or lower frame of the articulator and / or arranged on these mounting surfaces recesses and / or centering. A mounting surface formed on the lower or upper frame of the articulator may be formed in the form of a survey on which the base plate with its attachment side substantially flat and can be connected cohesively. The guide edge of the base plate can in this case at least partially comprise the mounting surface and / or the frame on the outside, whereby a positive connection, in particular against laterally occurring forces can be produced. The pocket-shaped recesses in the upper and / or lower frame or the mounting surfaces may be formed substantially congruent with the recesses in the mounting side of the base plate, so that when filling the recesses, for example with adhesive and its curing a positive connection between the frame of the articulator or the mounting surface and the base plate can be made.

Der Artikulator weist vorzugsweise ein Ausgleichsbauteil zur Anpassung des Abstandes zwischen dem unteren und/oder oberen Rahmen auf. Besonders bei einer nachträglichen Umrüstung des Artikulators durch Anordnung der erfindungsgemäßen Sockelplatte an dem oberen und unteren Rahmen bzw. den daran ausgebildeten Montageflächen kann es zu einer Verringerung des nutzbaren Abstandes zwischen dem oberen und unteren Rahmen des Artikulators kommen. Diese Abstandsveränderung kann durch die Montage des Ausgleichsbauteils, insbesondere drehachsenseitig an dem oberen Rahmen des Artikulators, kompensiert werden.The articulator preferably has a compensation component for adjusting the distance between the lower and / or upper frame. Especially with a subsequent conversion of the articulator by arranging the base plate according to the invention on the upper and lower frame or the mounting surfaces formed thereon, there may be a reduction in the usable distance between the upper and lower frame of the articulator. This change in distance can be compensated by the assembly of the compensation component, in particular the rotation axis side on the upper frame of the articulator.

Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren erläutert. Darin zeigt:An embodiment and further advantages of the invention are explained below in connection with the following figures. It shows:

1 eine perspektivische schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sockelplatte und deren Befestigungsseite; 1 a perspective schematic representation of a base plate according to the invention and its attachment side;

2: eine schematische Draufsicht auf einen oberen Rahmen eines Artikulators mit einer daran einstückig ausgebildeten Montagefläche; und 2 FIG. 2 is a schematic plan view of an upper frame of an articulator with a mounting surface integrally formed thereon; FIG. and

3: eine perspektivische schematische Darstellung eines zahntechnischen Artikulators mit einer ersten und einer zweiten erfindungsgemäßen Sockelplatte. 3 : A perspective schematic representation of a dental articulator with a first and a second base plate according to the invention.

In 1 ist eine Sockelplatte 10 für einen zahntechnischen Artikulator dargestellt. Die Sockelplatte 10 weist eine Befestigungsseite 12 zur Anordnung der Sockelplatte 10 an dem Artikulator sowie einen im Wesentlichen mittig angeordneten Magneten 14 auf. Durch den Magneten 14 wird eine magnetische Befestigung der Sockelplatte 10 an dem Artikulator (nicht dargestellt) sowie eine magnetische Befestigung einer Montageplatte (nicht dargestellt) an der Sockelplatte 10 ermöglicht. Sternförmig um den im Wesentlichen mittig angeordneten Magneten 14 herum sind taschenförmige Aussparungen 16 in der Befestigungsseite 12 ausgebildet. Die taschenförmigen Aussparungen 16 weisen dabei eine längliche Erstreckung auf und sind mit ihrer länglichen Erstreckung im Wesentlichen in radialer Richtung angeordnet. In den taschenförmigen Aussparungen 16 kann bei einer stoffschlüssigen Verbindung der Sockelplatte 10 mit dem Artikulator, beispielsweise durch Kleben, Klebstoff angeordnet sein, wodurch besonders in diesem Bereich der Aussparungen 16 eine zuverlässige stoffschlüssige Verbindung der Sockelplatte 10 mit dem Artikulator gewährleistet werden kann. Die stoffschlüssige Verbindung kann weiterhin durch Haftflächen 18, welche eine gegenüber der restlichen Befestigungsseite 12 erhöhten Oberflächenrauigkeit aufweisen, verbessert werden. Zur Ausrichtung der Sockelplatte 10 an dem Artikulator sind befestigungsseitig Zentrierfelder 20 randseitig an der Befestigungsseite 12 der Sockelplatte 10 ausgebildet. Die Zentrierfelder 20 sind dabei im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet und können mit korrespondierenden Zentrierfeldern 20 in Form von Aussparungen, welche artikulatorseitig an dem oberen und/oder unteren Rahmen ausgebildet sind, zusammenwirken.In 1 is a base plate 10 shown for a dental articulator. The base plate 10 has a mounting side 12 for the arrangement of the base plate 10 on the articulator and a substantially centrally located magnet 14 on. Through the magnet 14 becomes a magnetic attachment of the base plate 10 on the articulator (not shown) and a magnetic attachment of a mounting plate (not shown) on the base plate 10 allows. Star-shaped around the essentially centered magnet 14 around are pocket-shaped recesses 16 in the attachment side 12 educated. The pocket-shaped recesses 16 have an elongated extension and are arranged with their elongated extent substantially in the radial direction. In the pocket-shaped recesses 16 can in a cohesive connection of the base plate 10 be arranged with the articulator, for example by gluing, adhesive, which is particularly in this area of the recesses 16 a reliable cohesive connection of the base plate 10 can be guaranteed with the articulator. The cohesive connection can continue through adhesive surfaces 18 which one opposite to the rest of the attachment side 12 increased surface roughness, can be improved. For aligning the base plate 10 on the articulator are fixing side centering 20 at the edge on the attachment side 12 the base plate 10 educated. The centering fields 20 are essentially trapezoidal and can with corresponding Zentrierfeldern 20 in the form of recesses, which are articulator side formed on the upper and / or lower frame cooperate.

Gemäß der Erfindung weist die Sockelplatte 10 an mindestens einer, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten außenseitig jeweils einen Führungsrand 22 auf. Die Führungsränder 22 ragen dabei jeweils aus der Ebene der Befestigungsseite 12 heraus und bilden dadurch innenseitig jeweils eine Führungskante 24 aus. Die Führungsränder 22 sind außenseitig jeweils im Wesentlichen geradlinig ausgebildet, wobei die Außenseiten der Führungsränder 22 jedoch konvergierend ausgestaltet sind. Die innenseitig der Führungsränder 22 ausgebildeten Führungskanten 24 sind entlang ihrer Längserstreckung im Wesentlichen mittig gewinkelt, so dass die Führungskanten 24 in einem Bereich im Wesentlichen parallel verlaufen und ab dem Winkel oder Knick konvergierend aufeinander zu verlaufen. Dadurch, dass die Sockelplatte 10 einen Rahmen 26, 28 oder eine Montagefläche 32 eines Artikulators randseitig umfasst, kann die Sockelplatte 10 eine der Befestigungsseite 12 gegenüberliegend angeordnete Aufnahmeseite (nicht dargestellt) zur Aufnahme einer Montageplatte mit einem Kiefermodell aufweisen, welche eine größere Breite aufweist, als der Rahmen 26, 28 oder die Montagefläche 32.According to the invention, the base plate 10 on at least one, preferably on two opposite sides on the outside each have a guide edge 22 on. The guide edges 22 each protrude from the plane of the attachment side 12 out and thereby form each inside a leading edge 24 out. The guide edges 22 are on the outside in each case substantially rectilinear, wherein the outer sides of the guide edges 22 However, converging configured. The inside of the guide edges 22 trained leading edges 24 are substantially centrally angled along their longitudinal extent, so that the leading edges 24 run in a region substantially parallel and converge converge starting from the angle or kink. Because of the base plate 10 a frame 26 . 28 or a mounting surface 32 includes an edge of the articulator, the base plate 10 one of the attachment side 12 opposite arranged receiving side (not shown) for receiving a mounting plate having a jaw model, which has a greater width than the frame 26 . 28 or the mounting surface 32 ,

Die Führungsränder 22 und Führungskanten 24 umfassen in einem montierten Zustand der Sockelplatte 10 einen oberen Rahmen 26 (2), ein unteren Rahmen 28 eines Artikulators 30 oder eine an dem oberen Rahmen 26 oder dem unteren Rahmen 28 angeordnete Montagefläche 32. Die Kontur der Führungskanten 24 entspricht im Wesentlichen der Außenkontur der Montagefläche 32 und des jeweiligen Rahmens 26, 28. Die Montagefläche 32 ist dabei in Form einer flächigen Erhebung an dem oberen Rahmen 26 ausgebildet. Die Montagefläche 32 weist dabei Aussparungen 16 auf, welche ebenfalls taschenförmig ausgebildet sind, und im Wesentlichen entsprechend den Aussparungen 16 der Sockelplatte 10 angeordnet sind, wodurch sie mit diesen zusammenwirken können. Bei einer stoffschlüssigen Verbindung der Sockelplatte 10 mit dem oberen Rahmen 26 bzw. der Montagefläche 32 können die Aussparungen 16 mit Klebstoff verfüllt werden, wodurch nach dem Aushärten des Klebstoffes eine zusätzlich formschlüssige Verbindung im Bereich der jeweiligen Aussparungen 16 in horizontaler Richtung entsteht. Weiterhin weist die Montagefläche 32 zur Aufnahme der Sockelplatte 10 Zentrierfelder 20 in Form von Aussparungen auf, welche zum Zusammenwirken mit den erhabenen Zentrierfeldern 20 der Sockelplatte 10 ausgebildet sind.The guide edges 22 and leading edges 24 comprise in a mounted state of the base plate 10 an upper frame 26 ( 2 ), a lower frame 28 an articulator 30 or one on the upper frame 26 or the lower frame 28 arranged mounting surface 32 , The contour of the leading edges 24 essentially corresponds to the outer contour of the mounting surface 32 and of respective frame 26 . 28 , The mounting surface 32 is in the form of a flat elevation on the upper frame 26 educated. The mounting surface 32 has recesses 16 which are also pocket-shaped, and substantially corresponding to the recesses 16 the base plate 10 are arranged, whereby they can interact with these. In a cohesive connection of the base plate 10 with the upper frame 26 or the mounting surface 32 can the recesses 16 be filled with adhesive, whereby after curing of the adhesive an additional positive connection in the region of the respective recesses 16 arises in a horizontal direction. Furthermore, the mounting surface 32 for receiving the base plate 10 Zentrierfelder 20 in the form of recesses, which cooperate with the raised Zentrierfeldern 20 the base plate 10 are formed.

Im Wesentlichen mittig der Montagefläche 32 und des oberen Rahmens 26 ist ein Magnet 14 angeordnet, welcher im Wesentlichen oberflächenbündig innerhalb der Montagefläche 32 und dem oberen Rahmen 26 angeordnet ist. Dieser Magnet 14 kann mit dem in der Sockelplatte 10 angeordneten Magneten 14 zum magnetischen Halten der Sockelplatte 10 zusammenwirken. Der obere Rahmen 26 (3) weist an einem drehachsenseitigen Ende Bohrungen 34 zur Aufnahme von Schrauben (nicht dargestellt) auf, über welche der obere Rahmen 26 mit einem Verbindungsbauteil 36 lösbar verbindbar ist. Zwischen dem oberen Rahmen 26 und dem Verbindungsbauteil 36 ist dabei ein Ausgleichsbauteil 38 angeordnet, welches beispielsweise in Form einer länglichen Platte ausgebildet sein kann. Durch das Ausgleichsbauteil 38 kann bei einem nachträglichen Umrüsten des Artikulators 30 mit erfindungsgemäßen Sockelplatten 10 eine geringfügige Reduzierung der nutzbaren Höhe zwischen dem unteren Rahmen 28 und dem oberen Rahmen 26 durch Anheben des oberen Rahmens 26 um eine Höhe des Ausgleichbauteils 38 ausgeglichen werden.Essentially in the middle of the mounting surface 32 and the upper frame 26 is a magnet 14 arranged, which is substantially flush with the surface within the mounting surface 32 and the upper frame 26 is arranged. This magnet 14 Can with the in the base plate 10 arranged magnets 14 for magnetically holding the base plate 10 interact. The upper frame 26 ( 3 ) has bores at a rotation-axis-side end 34 for receiving screws (not shown), over which the upper frame 26 with a connection component 36 is detachably connectable. Between the upper frame 26 and the connection component 36 is a compensation component 38 arranged, which may be formed for example in the form of an elongated plate. Through the compensation component 38 can in a subsequent conversion of the articulator 30 with base plates according to the invention 10 a slight reduction in the usable height between the lower frame 28 and the upper frame 26 by lifting the upper frame 26 around a height of the compensation component 38 be compensated.

Der obere Rahmen 26 des Artikulators 30 ist in einem montierten Zustand zusammen mit dem Verbindungsbauteil 36, und insbesondere dem Ausgleichsbauteil 38, um eine Drehachse 40 gegenüber dem unteren Rahmen 28 verschwenkbar gelagert. Durch die besondere Lagerung des Verbindungsbauteils 36 in den Gelenken 42 kann eine Verlagerung des oberen Rahmens 26 nicht nur in Form einer Rotation um die Drehachse 40 erfolgen, sondern zusätzlich durch ein Verschieben der Drehachse 40 sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung. Dies ermöglicht das Simulieren der natürlichen Bewegung eines Unterkiefers. Über einen Vertikalstift 44, welcher an einem der Drehachse 40 gegenüberliegenden Ende des oberen Rahmens 26 an diesem angeordnet ist, ist das obere Rahmen 26 gegenüber dem unteren Rahmen 28 in vertikaler Richtung abgestützt.The upper frame 26 of the articulator 30 is in an assembled state together with the connecting member 36 , and in particular the compensation component 38 to a rotation axis 40 opposite the lower frame 28 pivoted. Due to the special storage of the connecting component 36 in the joints 42 may be a shift of the upper frame 26 not just in the form of a rotation around the axis of rotation 40 done, but in addition by moving the axis of rotation 40 both in the axial direction and in the radial direction. This allows simulating the natural movement of a mandible. About a vertical pin 44 , which at one of the axis of rotation 40 opposite end of the upper frame 26 is located at this is the upper frame 26 opposite the lower frame 28 supported in the vertical direction.

Der in 3 dargestellte Artikulator 30 wurde durch Nachrüstung zweier Sockelplatten 10 gleichgeschaltet, wodurch ein Austausch von Modellen mit baugleichen und unterschiedlichen Baureihen von Artikulatoren ohne Einbußen bei der Herstellgenauigkeit ermöglicht wird. Hierbei wird zunächst die Sockelplatte 10 an dem oberen Rahmen 26 des Artikulators 30 angeordnet, wobei die Sockelplatte 10 zunächst durch Magneten 14 in der Sockelplatte 10 und dem oberen Rahmen 26 gehalten wird. Zusätzlich kann zur stoffschlüssigen Verbindung der Sockelplatte 10 mit dem oberen Rahmen 26 bzw. der Montagefläche 32 Klebstoff flächig und/oder punktuell zwischen der Befestigungsseite 12 der Sockelplatte 10 und der Montagefläche 32 bzw. dem oberen Rahmen 26 angeordnet werden. Der Klebstoff kann dabei insbesondere in die taschenförmigen Aussparungen 16 verbracht werden.The in 3 illustrated articulator 30 was by retrofitting two base plates 10 synchronized, allowing an exchange of models with identical and different series of articulators without sacrificing manufacturing accuracy. Here, first, the base plate 10 on the upper frame 26 of the articulator 30 arranged, with the base plate 10 first by magnets 14 in the base plate 10 and the upper frame 26 is held. In addition, the cohesive connection of the base plate 10 with the upper frame 26 or the mounting surface 32 Adhesive areally and / or pointwise between the attachment side 12 the base plate 10 and the mounting surface 32 or the upper frame 26 to be ordered. The adhesive can in particular in the pocket-shaped recesses 16 be spent.

Über einen Zentrierschlüssel (nicht dargestellt) wird die Sockelplatte 10 mit einer baugleichen zweiten Sockelplatte 10, 46, welche an dem unteren Rahmen 28 angeordnet werden soll, verbunden. Über den Zentrierschlüssel ist die zweite Sockelplatte 10, 46 präzise gegenüber der Sockelplatte 10 ausgerichtet. Durch Aufbringen eines Klebstoffes zwischen der zweiten Sockelplatte 10, 46 und dem unteren Rahmen 28, insbesondere der darin angeordneten Montagefläche 32, erfolgt eine stoffschlüssige Verbindung der zweiten Sockelplatte 10, 46 mit dem unteren Rahmen 28. Eine derartige zweite Sockelplatte 10, 46 wird üblicherweise auch als Sockelzentrierplatte 48 bezeichnet, da eine genaue Zentrierung über das Einstellen dieser Sockelplatte 46, 48 erfolgt.About a Zentrierschlüssel (not shown) is the base plate 10 with a structurally identical second base plate 10 . 46 , which on the lower frame 28 should be arranged, connected. About the centering key is the second base plate 10 . 46 precise against the base plate 10 aligned. By applying an adhesive between the second base plate 10 . 46 and the lower frame 28 , in particular the mounting surface arranged therein 32 , a cohesive connection of the second base plate takes place 10 . 46 with the lower frame 28 , Such a second base plate 10 . 46 is also commonly used as a base centering plate 48 referred to as a precise centering on the setting of this base plate 46 . 48 he follows.

Nach einem Aushärten der stoffschlüssigen Verbindung können der Zentrierschlüssel entfernt und nun Zahnmodelle unterschiedlicher Artikulatorensysteme eingesetzt werden. Zur Aufnahme der Zahnmodelle, welche an Montageplatten mit unterschiedlichen Zentriersystemen befestigt sein können, weisen die Sockelplatten 10, 46, 48 jeweils an ihren Aufnahmeseiten 50 mindestens ein Justierprofil 52 auf. Das Justierprofil 52 ist dabei in dem in 3 dargestellten Beispiel in Form einer Dreifachteilbogenführung ausgebildet. Die zweite Sockelplatte 46 bzw. die Sockelzentrierplatte 48 weist ebenfalls wie die Sockelplatte 10 einen im Wesentlichen mittig angeordneten Magneten 14 zur magnetischen Befestigung von Montageplatten auf. Der untere Rahmen 28 und die daran angeordnete Montagefläche 32 können ebenfalls einen Magneten (nicht dargestellt) zur Aufnahme einer Montageplatte bzw. der zweiten Sockelplatte 46, 48 aufweisen.After curing of the cohesive connection, the centering key can be removed and now tooth models of different articulator systems can be used. To accommodate the tooth models, which may be attached to mounting plates with different centering systems, have the base plates 10 . 46 . 48 each at their host pages 50 at least one adjustment profile 52 on. The adjustment profile 52 is doing in the in 3 illustrated example in the form of a triple-part sheet guide. The second base plate 46 or the base centering plate 48 also has the same shape as the base plate 10 a substantially centrally located magnet 14 for magnetic mounting of mounting plates. The lower frame 28 and the mounting surface arranged thereon 32 may also be a magnet (not shown) for receiving a mounting plate and the second base plate 46 . 48 exhibit.

Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Sockelplatteplinth
1212: Befestigungsseitemounting side
1414: Magnetmagnet
1616: Aussparungrecess
1818: Haftflächeadhesive surface
2020: ZentrierfeldZentrierfeld
2222: Führungsrandleading edge
2424: Führungskanteleading edge
2626: oberer Rahmenupper frame
2828: unterer Rahmenlower frame
3030: Artikulatorarticulator
3232: Montageflächemounting surface
3434: Bohrungdrilling
3636: Verbindungsbauteilconnecting member
3838: Ausgleichsbauteilbalancing member
4040: Drehachseaxis of rotation
4242: Gelenkjoint
4444: Vertikalstiftvertical pin
4646: Sockelplatteplinth
4848: SockelzentrierplatteSockelzentrierplatte
5050: AufnahmeseiteUp side
5252: JustierprofilAdjustment profile

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 3202997 [0003]

Claims

Base plate ( 10 ) for a dental articulator ( 30 ) with a recording side ( 50 ) for detachably mounting a mounting plate and a receiving side ( 50 ) opposite mounting side ( 12 ) for at least material-locking attachment to an upper frame ( 26 ) or a lower frame ( 28 ) of the articulator ( 30 ), characterized in that the base plate ( 10 ) on the outside at least one side at least partially along this side extending guide edge ( 22 ), which from the plane of the fastening side ( 12 protrudes) and inside the attachment side ( 12 ) facing a leading edge ( 24 ) having.

Base plate according to claim 1, characterized in that on at least two opposite sides depending on a guide edge ( 22 ) is formed, in particular with leading edges ( 24 ), which are convergent at least in one section.

Base plate according to claim 1 or claim 2, characterized in that in the attachment side ( 12 ) at least one pocket-shaped recess ( 16 ) is formed and / or substantially centrally of the base plate ( 10 ) a magnet ( 14 ) is arranged.

Base plate according to claim 3, characterized in that the pocket-shaped recesses ( 16 ) star-shaped around a middle of the attachment side ( 12 ), in particular around the magnet ( 14 ) are arranged around.

Base plate according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening side ( 12 ) at least one adhesive surface ( 18 ) with one opposite the remaining attachment side ( 12 ) has increased surface roughness.

Base plate according to one of the preceding claims, characterized in that on the mounting side ( 12 ) Centering fields ( 20 ) for cooperation with centering fields ( 20 ) of the upper and / or lower frame ( 26 . 28 ) of the articulator ( 30 ) are formed.

Base plate according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving side ( 12 ) at least one adjustment profile ( 52 ), in particular in the form of a Gleichschaltungungskontur, for the centered, detachable mounting of mounting plates, in particular different articulator systems having.

Dental Articulator ( 30 ) with an upper and a lower frame ( 26 . 28 ) and at least one base plate ( 10 ) according to one of claims 1 to 7.

Articulator according to claim 8, characterized in that the upper and / or the lower frame ( 26 . 28 ) and / or arranged on these mounting surfaces ( 32 ) Recesses ( 16 ) and / or centering fields ( 20 ) exhibit.

Articulator according to claim 8 or claim 9, characterized in that a compensation component ( 38 ) for adjusting the distance between the upper and the lower frame ( 26 . 28 ) is provided.