DE202017100856U1

DE202017100856U1 - Nasogastric probe

Info

Publication number: DE202017100856U1
Application number: DE202017100856.8U
Authority: DE
Original assignee: Nutriseal LP
Current assignee: Envizion Medical Ltd
Priority date: 2016-02-16
Filing date: 2017-02-16
Publication date: 2017-08-17
Anticipated expiration: 2027-02-17
Also published as: EP3207915A1; CN207745355U; CN209286207U

Abstract

Nasogastrale Sonde, die eine Länge aufweist und enthält: (a) ein Hauptlumen mit einem oder mehreren proximalen Verbindungselementen, die dazu ausgelegt sind, mit einer Quelle von Substanzen oder Druck zu verbinden bzw. verbunden zu werden; (b) mindestens zwei Unterdrucklumen, die das Hauptlumen umfänglich umgeben; (c) mindestens zwei Sauganschlüsse, die dazu ausgelegt sind, eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen, wobei jeder der mindestens zwei Sauganschlüsse mit einem anderen der mindestens zwei Unterdrucklumen verbunden ist, wobei die mindestens zwei Sauganschlüsse zwischen mindestens zwei verschiedenen Stellen entlang der Länge der nasogastralen Sonde verteilt sind; und (d) ein nasogastrales Lokalisierungselement, das innerhalb der nasogastralen Sonde enthalten ist.A naso-gastric probe having a length and including: (a) a main lumen having one or more proximal connection members adapted to be connected to a source of substances or pressure; (b) at least two vacuum lumens circumferentially surrounding the main lumen; (c) at least two suction ports adapted to sealingly draw an inner wall of a gullet against it, each of the at least two suction ports being connected to another of the at least two vacuum lumens, the at least two suction ports being between at least two different locations along the length the nasogastric tube are distributed; and (d) a nasogastric localization element contained within the nasogastric probe.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldung Cross-reference to related application

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/185,941, die am 29. Juni 2015 eingereicht wurde, und ist eine Teilfortsetzung der US-Patentanmeldung Nr. 14/098,426, die am 5. Dezember 2013 eingereicht wurde, und eine Teilfortsetzung der US-Patentanmeldung Nr. 13/982,289, die am 29. Juli 2013 eingereicht wurde. Der Inhalt dieser Anmeldungen ist hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen. This application claims the benefit of US Provisional Patent Application No. 62 / 185,941, filed Jun. 29, 2015, and is a continuation-in-part of US Patent Application No. 14 / 098,426, filed on Dec. 5, 2013 , and a continuation-in-part of US Patent Application No. 13 / 982,289, filed July 29, 2013. The contents of these applications are hereby incorporated by reference in their entirety.

Gebiet der Erfindung Field of the invention

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein nasogastrales Lokalisierungselement, das in eine nasogastrale Sonde eingebettet ist. The present invention generally relates to a nasogastric locating element embedded in a nasogastric probe.

Hintergrund background

Die enterale Ernährung ist eine Form der Hyperalimentation und der Stoffwechselunterstützung, bei der Nährstoffzusammensetzungen oder Medikamente direkt in den Magen-Darm-Trakt, entweder in den Magen oder den Zwölffingerdarm, geliefert werden. Eine nasogastrale Sonde (NGT) wird zum Zuführen und Verteilen von Medikamenten und anderen oralen Mitteln verwendet. Die Sonde wird in die Speiseröhre und den Magen der Person eingeführt, um den Durchgang der Mittel in den Magen und nicht in die Lungen zu garantieren. Die NGT kann ebenso zum Saugen von Fluiden aus dem Magen verwendet werden. Enteral nutrition is a form of hyperalimentation and metabolic support in which nutrient compositions or medicaments are delivered directly into the gastrointestinal tract, either the stomach or the duodenum. A nasogastric tube (NGT) is used to deliver and distribute drugs and other oral agents. The probe is inserted into the esophagus and stomach of the person to ensure the passage of the agents into the stomach and not into the lungs. The NGT can also be used for sucking fluids from the stomach.

Allerdings kann der Einsatz von NGTs Nachteile mit sich bringen. Kleinere Komplikationen umfassen Nasenbluten, Sinusitis und Halsschmerzen. Manchmal treten bedeutendere Komplikationen auf, einschließlich einer Erosion der Nase dort, wo die Sonde befestigt ist, einer Speiseröhrenperforation, einer Aspiration in die Atemwege, einer kollabierten Lunge oder einer intrakraniellen Platzierung der Sonde. However, the use of NGTs can bring disadvantages. Minor complications include nosebleeds, sinusitis and sore throat. Significant complications sometimes occur, including erosion of the nose where the probe is attached, oesophageal perforation, respiratory aspiration, a collapsed lung or intracranial placement of the probe.

Noch schlimmer ist, dass während der Zufuhr übermäßiger Magendruck entstehen kann. Von Zeit zu Zeit wird von dem Körper solcher übermäßiger Magendruck durch Ausstoßen von Gas oder Flüssigkeit oder Refluxfluid abgegeben. Die Fluide werden aus dem Magen durch die Speiseröhre in den Mund oder nasale Durchgänge ausgestoßen. Die Refluxfluide können in die Lungen inhaliert werden, wobei das mögliche Risiko von Aspirationspneumonie, bakterieller Infektion in dem Rachenraum oder der Speiseröhre oder jeder anderen Erkrankung besteht. Dementsprechend haben zahlreiche Studien den Einsatz der NGT mit einer Häufung von beatmungsassoziierter Pneumonie (VAP) in Verbindung gebracht. Die VAP ist die am meisten verbreitete nosokomiale Infektion auf Intensivpflegestationen (ICU) und ist mit verlängerten Klinikaufenthalten, erhöhten Gesundheitskosten und einer hohen zuschreibbaren Mortalität verbunden. Worse, during delivery, excessive stomach pressure may occur. From time to time, such excessive stomach pressure is released by the body by ejecting gas or liquid or refluxing fluid. The fluids are expelled from the stomach through the esophagus into the mouth or nasal passages. Reflux fluids may be inhaled into the lungs with the potential risk of aspiration pneumonia, bacterial infection in the pharynx or esophagus or any other disease. Accordingly, numerous studies have linked the use of NGT to an accumulation of ventilator-associated pneumonia (VAP). VAP is the most prevalent nosocomial infection in intensive care units (ICU) and is associated with prolonged hospital stays, increased healthcare costs and high attributable mortality.

Die US-Patentanmeldung Nr. 2013/0310806 sieht eine nasogastrale Sonde vor, die Folgendes umfasst: ein Hauptlumen, das ein oder mehrere proximale Verbindungselemente zum Verbinden mit einer Quelle von Substanzen oder Druck aufweist, und ein oder mehrere Unterdrucklumen, die das Hauptlumen umfänglich umgeben, wobei jedes Unterdrucklumen einen Unterdruckdichtungsabschnitt enthält, der einen oder mehrere Sauganschlüsse enthält, um eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen. US Patent Application No. 2013/0310806 provides a nasogastric tube comprising: a main lumen having one or more proximal connection elements for connection to a source of substances or pressure, and one or more vacuum lumens circumferentially surrounding the main lumen wherein each vacuum lumen includes a vacuum seal portion including one or more suction ports for sealingly pulling an interior wall of a gullet against it.

Es besteht ein dringender Bedarf an einer NGT, die dazu in der Lage ist, das Risiko von Refluxnahrung und der Entwicklung einer VAP zu reduzieren und gleichzeitig übermäßiges Magengas durch Magendruckentlastung zu entfernen. There is an urgent need for NGT that is able to reduce the risk of refluxing food and the development of VAP while removing excessive gastric gas through gastric release.

Zusammenfassung Summary

Die folgenden Ausführungsformen und Aspekte davon werden in Verbindung mit Systemen, Werkzeugen und Verfahren beschrieben und dargestellt, die beispielhaft, veranschaulichend und nicht einschränkend sein sollen. The following embodiments and aspects thereof are described and illustrated in connection with systems, tools, and methods that are intended to be exemplary, illustrative, and not restrictive.

Gemäß einer Ausführungsform wird ein System geschaffen, das eine nasogastrale Sonde enthält, die einen Zuführmechanismus, einen Saugmechanismus, der dazu ausgelegt ist, eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend gegen die nasogastrale Sonde zu ziehen, ein nasogastrales Lokalisierungselement und möglicherweise einen Magendekompressionsmechanismus und/oder eine Pumpe, die dazu ausgelegt ist, eine Flüssigkeit aus einem Reservoir in eine nasogastrale Sonde zu saugen, enthält. According to one embodiment, there is provided a system including a nasogastric probe comprising a delivery mechanism, a suction mechanism adapted to sealingly seal an interior wall of a gullet against the nasogastric probe, a naso-gastric locating element, and possibly a gastric compression mechanism and / or a pump , which is designed to suck a liquid from a reservoir into a nasogastric probe contains.

Es wird gemäß einer weiteren Ausführungsform ein System geschaffen, das enthält: eine nasogastrale Sonde, die eine Länge aufweist und enthält: (a) ein Hauptlumen mit einem oder mehreren proximalen Verbindungselementen, die dazu ausgelegt sind, mit einer Quelle von Substanzen oder Druck zu verbinden; (b) mindestens zwei Unterdrucklumen, die das Hauptlumen umfänglich umgeben; (c) mindestens zwei Sauganschlüsse, die dazu ausgelegt sind, eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen, wobei jeder der mindestens zwei Sauganschlüsse mit einem anderen der mindestens zwei Unterdrucklumen verbunden ist, wobei die mindestens zwei Sauganschlüsse zwischen mindestens zwei verschiedenen Stellen entlang der Länge der nasogastralen Sonde verteilt sind; und (d) ein nasogastrales Lokalisierungselement. Zusätzlich kann das System ferner mindestens einen Magendekompressionsanschluss enthalten, der mindestens einem der mindestens vier Unterdrucklumen zugeordnet ist, wobei der mindestens eine Magendekompressionsanschluss distal zu den mindestens zwei verschiedenen Stellen entlang der Länge der nasogastralen Sonde angeordnet ist. There is provided in accordance with another embodiment a system comprising: a naso-gastric probe having a length and including: (a) a main lumen having one or more proximal connection members adapted to connect to a source of substances or pressure ; (b) at least two vacuum lumens circumferentially surrounding the main lumen; (c) at least two suction ports adapted to sealingly draw an inner wall of a gullet against it, each of the at least two suction ports being connected to another of the at least two vacuum lumens, the at least two suction ports being between at least two different locations along the length of the nasogastric probe are distributed; and (d) a nasogastric localization element. Additionally, the system may further include at least one gastric compression port associated with at least one of the at least four vacuum lumens, wherein the at least one gastric compression port is located distal to the at least two distinct locations along the length of the nasogastric probe.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein System geschaffen, das eine nasogastrale Sonde enthält, die eine Länge aufweist und enthält: (a) mindestens drei Lumen; (b) ein Hauptlumen mit einem oder mehreren proximalen Verbindungselementen, die dazu ausgelegt sind, mit einer Quelle von Substanzen oder Druck zu verbinden; (c) mindestens zwei Sauganschlüsse, die jeweils einem anderen von mindestens drei Unterdrucklumen zugeordnet sind, die ein Hauptlumen umfänglich umgeben, wobei die mindestens zwei Sauganschlüsse dazu ausgelegt sind, eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen, wobei die mindestens zwei Sauganschlüsse zwischen mindestens zwei verschiedenen Stellen entlang der Länge der nasogastralen Sonde verteilt sind; (d) mindestens einen Magendekompressionsanschluss, der einem zusätzlichen mindestens einem Unterdrucklumen zugeordnet ist, wobei der mindestens eine Magendekompressionsanschluss distal zu den mindestens zwei verschiedenen Stellen entlang der Länge der nasogastralen Sonde angeordnet ist; und (e) ein nasogastrales Lokalisierungselement. According to another embodiment, there is provided a system including a nasogastric probe having a length and including: (a) at least three lumens; (b) a main lumen having one or more proximal connection members adapted to connect to a source of substances or pressure; (c) at least two suction ports, each associated with another of at least three vacuum lumens circumferentially surrounding a main lumen, the at least two suction ports adapted to sealingly draw an inner wall of a gullet against it, the at least two suction ports being between at least two various sites are distributed along the length of the nasogastric tube; (d) at least one gastric compression port associated with an additional at least one vacuum lumen, the at least one gastric compression port being located distal to the at least two distinct locations along the length of the nasogastric probe; and (e) a nasogastric localization element.

Mit der Erfindung ist es möglich, ein Verfahren zum Positionieren einer nasogastralen Sonde in der Speiseröhre einer Person zu implementieren, wobei die nasogastrale Sonde einen Saugmechanismus, der dazu ausgelegt ist, eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend gegen die nasogastrale Sonde zu ziehen, ein nasogastrales Lokalisierungselement, und möglicherweise einen Magendekompressionsmechanismus enthält; Anwenden von Unterdruck, um Magengas zu dekomprimieren; und Anwenden von Unterdruck, um eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen. With the invention, it is possible to implement a method for positioning a nasogastric probe in the esophagus of a subject, the nasogastric probe having a suction mechanism adapted to seal an inner wall of a gullet against the nasogastric probe, a nasogastric locating element, and possibly includes a gastrointestinal compression mechanism; Applying negative pressure to decompress gastric gas; and applying negative pressure to sealingly pull an inner wall of a gullet against it.

Mit der Erfindung ist es zudem möglich, ein Verfahren zum Positionieren einer nasogastralen Sonde in einer Speiseröhre einer Person zu implementieren, wobei die nasogastrale Sonde eine Länge aufweist und enthält: ein Hauptlumen mit einem oder mehreren proximalen Verbindungselementen zum Verbinden mit einer Quelle von Substanzen oder Druck, drei oder mehr Unterdrucklumen, die umfänglich zu dem Hauptlumen sind, zwei oder mehr Sauganschlüsse, wobei jeder der zwei oder mehr Sauganschlüsse einem anderen der drei oder mehr Unterdrucklumen zugeordnet ist, einem nasogastralen Lokalisierungselement und möglicherweise mindestens einem Magendekompressionsanschluss, der distal zu den mindestens zwei verschiedenen Stellen entlang der Länge der nasogastralen Sonde angeordnet ist; Anwenden von Unterdruck, um Magengas zu dekomprimieren; und Anwenden von Unterdruck im Wechsel auf die drei oder mehr Unterdrucklumen, um eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen, jedes Mal an einer anderen Stelle entlang der Speiseröhre. With the invention, it is also possible to implement a method for positioning a nasogastric probe in a person's esophagus, the nasogastric probe having a length and including: a main lumen having one or more proximal connection elements for connection to a source of substances or pressure two or more suction ports, each of the two or more suction ports being associated with another of the three or more vacuum lumens, a naso-gastric locating element, and possibly at least one gastric compression port distal to the at least two various locations along the length of the nasogastric tube; Applying negative pressure to decompress gastric gas; and applying negative pressure alternately to the three or more vacuum lumens to sealingly draw an inner wall of a gullet against it, each time at a different location along the esophagus.

In einigen Ausführungsformen ist ein nasogastrales Lokalisierungselement in mindestens einem Unterdrucklumen angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement in mindestens einem Unterdrucklumen angeordnet, das keinen Sauganschluss aufweist. In some embodiments, a nasogastric locating element is disposed in at least one vacuum lumen. In a further embodiment, a nasogastric localization element is arranged in at least one vacuum lumen which has no suction connection.

In einigen Ausführungsformen ist ein nasogastrales Lokalisierungselement innerhalb der Kunststoffwand des Hauptlumens oder eines oder mehrerer der umfänglichen Lumen angeordnet. In some embodiments, a nasogastric locating element is disposed within the plastic wall of the main lumen or one or more of the circumferential lumens.

In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren der Erfindung ferner ein Anwenden von Unterdruck, um Fluide aus der Speiseröhre zu saugen. In some embodiments, the method of the invention further comprises applying negative pressure to aspirate fluids from the esophagus.

In einigen Ausführungsformen enthält das System ferner eine Unterdruckquelle, die mit den Unterdrucklumen verbunden ist. In some embodiments, the system further includes a vacuum source connected to the vacuum lumens.

In einigen Ausführungsformen sind die Unterdrucklumen über einen Druckregler und ein Ventil mit einer Unterdruckquelle verbunden. In some embodiments, the vacuum lumens are connected via a pressure regulator and a valve to a vacuum source.

In einigen Ausführungsformen sind das Hauptlumen und die Unterdrucklumen als eine Einheit ausgebildet. In some embodiments, the main lumen and the vacuum lumens are formed as a unit.

In einigen Ausführungsformen sind die Unterdrucklumen eine von dem Hauptlumen separate Einheit, wobei die Unterdrucklumen relativ zu dem Hauptlumen verschiebbar sind. In some embodiments, the vacuum lumens are a separate entity from the main lumen, with the vacuum lumens being displaceable relative to the main lumen.

In einigen Ausführungsformen sind das Hauptlumen und die Unterdrucklumen als konzentrisch angeordnete Leitungen angeordnet. In some embodiments, the main lumen and the vacuum lumens are arranged as concentrically arranged conduits.

In einigen Ausführungsformen umfasst das System ferner einen oder mehrere Hilfssauganschlüsse, die proximal zu den mindestens vier Sauganschlüssen sind. In some embodiments, the system further includes one or more auxiliary suction ports that are proximal to the at least four suction ports.

In einigen Ausführungsformen umfasst jeder der mindestens vier Sauganschlüsse eine abgestufte Umrandung. In some embodiments, each of the at least four suction ports includes a stepped border.

In einigen Ausführungsformen enthält das System ferner einen Verteiler, der dazu ausgelegt ist, die Unterdrucklumen mit dem Ventil zu verbinden. In some embodiments, the system further includes a manifold configured to connect the vacuum lumens to the valve.

In einigen Ausführungsformen ist der Verteiler transparent. In some embodiments, the manifold is transparent.

In einigen Ausführungsformen umfassen die Unterdrucklumen mindestens sechs Unterdrucklumen. In some embodiments, the vacuum lumens include at least six vacuum lumens.

In einigen Ausführungsformen umfasst mindestens einer der mindestens vier Sauganschlüsse zwei oder mehrere Sauganschlüsse, die hintereinander entlang eines Teils der Länge der nasogastralen Sonde angeordnet sind. In some embodiments, at least one of the at least four suction ports includes two or more suction ports arranged one behind the other along a portion of the length of the nasogastric probe.

In einigen Ausführungsformen umfasst die nasogastrale Sonde ferner zwei oder mehr strahlenundurchlässige Längsstreifen. In some embodiments, the nasogastric probe further comprises two or more radiopaque longitudinal strips.

In einigen Ausführungsformen sind die zwei oder mehr strahlenundurchlässigen Längsstreifen in einer Außenwand der nasogastralen Sonde eingebettet. In some embodiments, the two or more radiopaque longitudinal stripes are embedded in an outer wall of the nasogastric probe.

In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner ein Regeln des Unterdrucks so, dass ein Saugpegel über die Zeit nicht konstant ist. In some embodiments, the method further comprises controlling the negative pressure such that a suction level is not constant over time.

In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner ein Regeln des Unterdrucks an den vier oder mehr Sauganschlüssen der vier oder mehr Unterdrucklumens, um eine peristaltische Bewegung oder eine andere Oszillationsbewegung der Speiseröhre zu erzeugen. In some embodiments, the method further comprises regulating the negative pressure at the four or more suction ports of the four or more vacuum lumens to produce a peristaltic motion or other oesophageal oscillation motion.

In einigen Ausführungsformen schränkt das Anwenden von Unterdruck mindestens 60 % des Durchgangs durch die Speiseröhre ein. In some embodiments, the application of negative pressure limits at least 60% of the passage through the esophagus.

In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner ein visuelles Überwachen einer transparenten Verteilerkopplung der vier oder mehr Unterdrucklumen mit dem Ventil auf einen Rückfluss von Magensubstanzen. In some embodiments, the method further comprises visually monitoring a transparent manifold coupling of the four or more vacuum lumens with the valve to a reflux of gastric substances.

Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen beispielhaften Aspekten und Ausführungsformen werden weitere Aspekte und Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren und durch Studieren der folgenden genauen Beschreibung ersichtlich. In addition to the exemplary aspects and embodiments described above, other aspects and embodiments will become apparent by reference to the figures and by studying the following detailed description.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen Brief description of the drawings

Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen besser verständlich, wobei: The present invention will become more fully understood from the following detailed description taken in conjunction with the drawings, in which:

1 eine vereinfachte schematische Darstellung einer nasogastralen Sonde ist, die gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet und betreibbar ist; 1 Figure 5 is a simplified schematic illustration of a nasogastric probe constructed and operative in accordance with a non-limiting embodiment of the present invention;

2 eine vereinfachte Schnittdarstellung der NGT von 1 entlang der Linien II-II in 1 ist; 2 a simplified sectional view of the NGT of 1 along the lines II-II in 1 is;

3 eine vereinfachte schematische Darstellung der nasogastralen Sonde, die verwendet wird, um die Innenwand der Speiseröhre gegen die NGT zu saugen und abzudichten, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; 3 a simplified schematic representation of the nasogastric probe used to suck and seal the inner wall of the esophagus against the NGT, according to an embodiment of the present invention;

4A eine vereinfachte, schematische Darstellung einer transparenten Vorderansicht eines Abschnitts einer nasogastralen Sonde ist, die gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet und betreibbar ist; 4A Figure 5 is a simplified, schematic illustration of a transparent front view of a portion of a nasogastric probe constructed and operative in accordance with another embodiment of the present invention;

4B eine vereinfachte schematische Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie I-I der nasogastralen Sonde von 4A ist; 4B a simplified schematic representation of a cross section along the line II of the nasogastric probe of 4A is;

4C eine vereinfachte schematische Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie II-II der nasogastralen Sonde von 4A ist; 4C a simplified schematic representation of a cross section along the line II-II of the nasogastric probe of 4A is;

5 eine schematische Darstellung eines Verteilers ist; 5 is a schematic representation of a distributor;

6 ein Querschnitt einer nasogastralen Sonde ist; 6 is a cross section of a nasogastric probe;

7A eine vereinfachte schematische Darstellung eines Abschnitts einer nasogastralen Sonde gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; 7A Figure 5 is a simplified schematic illustration of a portion of a nasogastric probe according to a non-limiting embodiment of the present invention;

7B eine vereinfachte vergrößerte Darstellung eines Abschnitts der nasogastralen Sonde, die die Dekompressionsanschlüsse enthält, gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und 7B a simplified enlarged view of a portion of the nasogastric probe containing the decompression terminals, according to a non-limiting embodiment of the present invention; and

8A–B vereinfachte schematische Darstellungen einer nasogastralen Sonde sind, die gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet und betreibbar ist. 8A -B are simplified schematic illustrations of a nasogastric probe constructed and operative in accordance with a non-limiting embodiment of the present invention.

Genaue Beschreibung von Ausführungsformen Detailed description of embodiments

Die vorliegende Erfindung schafft ein System, das eine nasogastrale Sonde (NGT) enthält, die ein nasogastrales Lokalisierungselement enthält, und ein Verfahren dazu, wie nachfolgend genauer beschrieben ist. Ein hier beschriebenes System enthält eine NGT mit einem nasogastralen Lokalisierungselement und einer Unterdrucksteuereinheit. Die Unterdrucksteuereinheit koppelt die Speiseröhre mit der Sonde und unterbindet somit den Rückfluss der Nahrung entlang der Speiseröhre zu der Luftröhre. Darüber hinaus ermöglicht die Unterdrucksteuereinheit eine Dekompression eines Abdomens einer Person, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, den Magen oder Darm. The present invention provides a system including a nasogastric tube (NGT) containing a nasogastric localization element and a method thereto, as described in more detail below. A system described herein includes an NGT with a nasogastric locator and a vacuum controller. The vacuum control unit couples the esophagus with the probe, thus stopping the backflow of food along the esophagus to the trachea. In addition, the vacuum control unit allows decompression of a person's abdomen, including, but not limited to, the stomach or intestines.

Gemäß einigen Ausführungsformen ist die NGT der vorliegenden Erfindung dazu ausgelegt, in einem spezifischen Bereich der Speiseröhre positioniert und/oder lokalisiert zu werden und als ein Zuführschlauch sowie ein Magendekompressionsschlauch zu dienen. So ermöglicht die NGT eine Verabreichung von Nährstoffen oder Arzneimitteln direkt in den Magen oder Darm einer Person und ermöglicht gleichzeitig oder im Wechsel eine Magendekompression. According to some embodiments, the NGT of the present invention is designed to be positioned and / or located in a specific area of the esophagus and to serve as a delivery tube and a gastric compression tube. NGT, for example, allows administration of nutrients or drugs directly into the stomach or bowels of a person, and simultaneously or alternately facilitates gastric compression.

Gemäß einer Ausführungsform schafft die Erfindung ein System, das eine NGT enthält, die mit einem nasogastralen Lokalisierungselement gekoppelt ist. Gemäß einer Ausführungsform sieht die Erfindung ein Verfahren zum Bestimmen der Position eines nasogastralen Lokalisierungselements vor. In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement eine magnetische Sonde. In einer Ausführungsform wird ein nasogastrales Lokalisierungselement von mindestens einem Magnetometer detektiert. In einer weiteren Ausführungsform enthält ein hier beschriebenes System eine NGT, die mit einem nasogastralen Lokalisierungselement und mindestens einem Magnetometer gekoppelt ist. In one embodiment, the invention provides a system including an NGT coupled to a nasogastric locator. According to one embodiment, the invention provides a method for determining the position of a nasogastric localization element. In one embodiment, a nasogastric localization element is a magnetic probe. In one embodiment, a nasogastric localization element is detected by at least one magnetometer. In another embodiment, a system described herein includes an NGT coupled to a nasogastric locating element and at least one magnetometer.

In einer weiteren Ausführungsform ist eine NGT, wie sie hier beschrieben ist, eine nasogastral-enterale Sonde. In einer weiteren Ausführungsform ist eine NGT, wie sie hier beschrieben ist, eine enterale Sonde. In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein nasogastrales Lokalisierungselement ein enterales Lokalisierungselement. In einer weiteren Ausführungsform ist ein enterales Lokalisierungselement distal zu dem Magenabschnitt der NGT positioniert. In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT sowohl ein enterales Lokalisierungselement als auch ein nasogastrales Lokalisierungselement. In einer weiteren Ausführungsform erreicht ein distales Ende einer NGT den Magen. In einer weiteren Ausführungsform belegt eine NGT die Speiseröhre. In einer weiteren Ausführungsform erreicht eine NGT, die eine nasoenterale Sonde (NET) enthält, ferner mindestens ein Segment des Dünndarms. In einer weiteren Ausführungsform belegt eine NGT, die eine nasoenterale Sonde (NET) enthält, ein postpylorisches Segment. In another embodiment, an NGT as described herein is a nasogastral enteral probe. In another embodiment, an NGT as described herein is an enteral probe. In a further embodiment, a nasogastric localization element comprises an enteral localization element. In another embodiment, an enteral locating element is positioned distal to the stomach portion of the NGT. In another embodiment, an NGT contains both an enteral localization element and a nasogastric localization element. In another embodiment, a distal end of an NGT reaches the stomach. In another embodiment, an NGT occupies the esophagus. In another embodiment, an NGT containing a nasoenteric probe (NET) also reaches at least one segment of the small intestine. In another embodiment, an NGT containing a nasoenteric probe (NET) occupies a post-pyloric segment.

In einer Ausführungsform wird eine NGT, die ein nasogastrales Lokalisierungselement umfasst, durch ein elektromagnetisches Verfolgungssystem verfolgt. In einer weiteren Ausführungsform enthält ein nasogastrales Lokalisierungselement Spulen als Sender, Empfänger oder beides. In einer weiteren Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement oder ein System, das es enthält, in einer Spulenarchitektur (ISCA) nach Industriestandard ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform verwendet ein nasogastrales Lokalisierungselement oder ein System, das es enthält, eine Anordnung von sechs oder mehr Senderspulen, die im Raum verteilt sind, und eine oder mehrere Quasi-Dipol-Empfängerspulen. In einer weiteren Ausführungsform enthält ein nasogastrales Lokalisierungselement oder ein System eine ISCA-Tracker-Architektur, die einen Drei-Achsen-Quasi-Dipol-Spulensender und einen Drei-Achsen-Quasi-Dipol-Spulenempfänger verwendet. In one embodiment, an NGT comprising a nasogastric localization element is tracked by an electromagnetic tracking system. In a further embodiment, a nasogastric localization element includes coils as transmitter, receiver or both. In another embodiment, a nasogastric localization element or system containing it is constructed in an industry-standard coil architecture (ISCA). In another embodiment, a nasogastric locator or system containing it uses an array of six or more transmitter coils distributed in space and one or more quasi-dipole receiver coils. In another embodiment, a nasogastric locator or system includes an ISCA tracker architecture that uses a three-axis quasi-dipole coil transmitter and a three-axis quasi-dipole coil receiver.

In einer weiteren Ausführungsform enthält ein System, wie es hier beschrieben ist: einen Sender und Empfänger, die mit einer gemeinsamen Vorrichtung oder Box verdrahtet sind. In einer weiteren Ausführungsform ist ein System, wie es hier beschrieben ist, ein drahtloses elektromagnetisches Verfolgungssystem, das es ermöglicht, dass das NGT, das verfolgt wird, sich frei bewegt, ohne durch Verbindungen mit dem Sender oder Empfänger eingeschränkt zu sein. In einer weiteren Ausführungsform befindet sich ein Transponder innerhalb der NGT. In einer weiteren Ausführungsform befindet sich ein Transponder innerhalb einer Box, die nahe an oder auf der Person angeordnet ist, 2 bis 30 cm von der NGT entfernt. In another embodiment, a system as described herein includes a transmitter and receiver wired to a common device or box. In another embodiment, a system as described herein is a wireless electromagnetic tracking system that allows the NGT being tracked to move freely without being limited by connections to the transmitter or receiver. In another embodiment, a transponder is located within the NGT. In another embodiment, a transponder is located within a box located close to or on the person, 2 to 30 cm from the NGT.

In einer Ausführungsform befindet sich ein nasogastrales Lokalisierungselement an einer vordefinierten Position innerhalb der NGT. In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement ein Permanentmagnet. In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement ein Wechselstrom-Elektromagnet. In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement ein Zylinder, der in ein Lumen, wie es hier beschrieben ist, eingepasst werden soll. In one embodiment, a nasogastric locator is located at a predefined position within the NGT. In one embodiment, a nasogastric locating element is a permanent magnet. In one embodiment, a nasogastric locating element is an AC electromagnet. In one embodiment, a nasogastric locating element is a cylinder to be fitted into a lumen as described herein.

In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement ein Zylinder mit einem Durchmesser von 0,1 bis 2 mm. In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement ein Zylinder mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1 mm. In one embodiment, a nasogastric locating element is a cylinder having a diameter of 0.1 to 2 mm. In one embodiment, a nasogastric localization element is a cylinder having a diameter of 0.1 to 1 mm.

In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement 0,1 bis 6 mm lang. In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement 0,2 bis 4 mm lang. In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement 0,4 bis 3 mm lang. In einer Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement 0,5 bis 2 mm lang. In one embodiment, a nasogastric localization element is 0.1 to 6 mm long. In one embodiment, a nasogastric localization element is 0.2 to 4 mm long. In one embodiment, a nasogastric localization element is 0.4 to 3 mm long. In one embodiment, a nasogastric localization element is 0.5 to 2 mm long.

In einer weiteren Ausführungsform liefert ein nasogastrales Lokalisierungselement ein magnetisches Signal, das durch mindestens ein Magnetometer gemessen werden kann. In einer weiteren Ausführungsform wird ein nasogastrales Lokalisierungselement durch ein magnetisches Signal aktiviert. In einer weiteren Ausführungsform messen die Magnetometer das dreidimensionale Magnetfeld des nasogastralen Lokalisierungselements, das dann verwendet werden kann, um dreidimensionale magnetische Induktionswerte zu liefern. In another embodiment, a nasogastric localization element provides a magnetic signal that can be measured by at least one magnetometer. In a further embodiment, a nasogastric localization element is activated by a magnetic signal. In another embodiment, the measure Magnetometer, the three-dimensional magnetic field of the nasogastric localization element, which can then be used to provide three-dimensional magnetic induction values.

In einer weiteren Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement ein Bestandteil innerhalb eines elektromagnetischen Verfolgungssystems oder mit diesem verbunden. In einer weiteren Ausführungsform enthält ein elektromagnetisches Verfolgungssystem: einen Feldgenerator, eine Sensoreinheit und eine zentrale Steuereinheit. In einer weiteren Ausführungsform enthält ein elektromagnetisches Verfolgungssystem: einen Feldgenerator, der Spulen enthält, um ein positionsveränderliches Magnetfeld zu erzeugen, das verwendet wird, um den Koordinatenraum zu erstellen. In einer weiteren Ausführungsform enthält ein nasogastrales Lokalisierungselement Spulen, in die über das Magnetfeld Strom induziert wird. In einer weiteren Ausführungsform dient die zentrale Steuereinheit dazu, den Feldgenerator zu steuern und Daten von der Sensoreinheit zu erfassen. In another embodiment, a nasogastric locating element is integral with or associated with an electromagnetic tracking system. In another embodiment, an electromagnetic tracking system includes a field generator, a sensor unit, and a central control unit. In another embodiment, an electromagnetic tracking system includes: a field generator including coils for generating a positionally variable magnetic field used to create the coordinate space. In another embodiment, a nasogastric localization element includes coils into which current is induced via the magnetic field. In a further embodiment, the central control unit serves to control the field generator and to acquire data from the sensor unit.

In einer weiteren Ausführungsform erzeugt ein Feldgenerator ein elektromagnetisches Feld als Koordinatensystem – ein Satz von verdrahteten Sensorspulen, die innerhalb des Referenzfeldes arbeiten. In einer weiteren Ausführungsform übertragen die Spulen (wie etwa Sensorspulen) an jedem Punkt innerhalb des Referenzfeldes die Feldstärke und die Orientierungsinformationen durch den Signaldraht zurück. In einer weiteren Ausführungsform werden diese Informationen verwendet, um die Position und die Lage der Sensorspulen bzw. der NGT bzw. des nasogastralen Lokalisierungselements innerhalb dieses Feldes zu bestimmen. In another embodiment, a field generator generates an electromagnetic field as a coordinate system - a set of wired sensor coils operating within the reference field. In another embodiment, the coils (such as sensor coils) at each point within the reference field transmit the field strength and orientation information back through the signal wire. In another embodiment, this information is used to determine the position and location of the sensor coils or NGT or nasogastric localization element within that array.

In einer weiteren Ausführungsform ist eine hier verwendete Spule, die auch als ein nasogastrales Lokalisierungselement bezeichnet wird, klein – wie etwa die NDI-Aurora-Spule. In einer weiteren Ausführungsform ist das Verfolgen der NGT eine drahtlose Verfolgung mit Signalspulen, die klein genug sind, um innerhalb des umfänglichen Lumens der NGT (wie etwa dem Calypso-Produkt) implantiert zu werden. In another embodiment, a coil used herein, also referred to as a nasogastric localization element, is small - such as the NDI Aurora coil. In another embodiment, tracking the NGT is wireless tracking with signal coils that are small enough to be implanted within the circumferential lumen of the NGT (such as the Calypso product).

In einer weiteren Ausführungsform induziert eine Anordnung von Spulen einen Strom durch Ändern des Magnetfeldes innerhalb des Arbeitsvolumens. In einer weiteren Ausführungsform basiert ein hier beschriebenes System auf dem Faradayschen Gesetz. In einer weiteren Ausführungsform führen Änderungen des Magnetfeldes zu einer innerhalb der Spule induzierten Potentialdifferenz. In einer weiteren Ausführungsform wird ein messbarer Strom innerhalb der Spulen induziert. In einer weiteren Ausführungsform ist der Betrag der Spannung aus der Spule proportional zu der von der Spule umgebenen Fläche, der Anzahl der Windungen auf der Spule und der Änderungsrate des magnetischen Flusses. In another embodiment, an array of coils induces a current by changing the magnetic field within the working volume. In another embodiment, a system described herein is based on Faraday's law. In a further embodiment, changes in the magnetic field lead to a potential difference induced within the coil. In another embodiment, a measurable current is induced within the coils. In another embodiment, the amount of voltage from the coil is proportional to the area surrounded by the coil, the number of turns on the coil, and the rate of change of the magnetic flux.

In einer weiteren Ausführungsform liefert ein nasogastrales Lokalisierungselement magnetische Gradientenfelder, die mittels Gradientenspulensystemen dem gleichmäßigen Magnetfeld überlagert werden können. In einer weiteren Ausführungsform erzeugt ein HF-Sender pulsweise ein HF-Magnetfeld in der Untersuchungszone. In einer weiteren Ausführungsform erzeugt ein HF-Sender pulsweise ein HF-Magnetfeld in dem Speisröhren- und/oder Halsbereich. In einer weiteren Ausführungsform werden die erzeugten MR-Signale von einer Empfangsspule in Verbindung mit einer Empfangsvorrichtung detektiert, die Kernmagnetisierungsverteilung in der Untersuchungszone wird auf der Basis der digitalisierten MR-Signale rekonstruiert und die Kernmagnetisierungsverteilung als ein MR-Bild auf einer Anzeigeeinheit angezeigt. In another embodiment, a nasogastric localization element provides magnetic gradient fields that can be superimposed on the uniform magnetic field by gradient coil systems. In a further embodiment, an RF transmitter pulse-generates an RF magnetic field in the examination zone. In a further embodiment, an RF transmitter pulse-generates an RF magnetic field in the feed tube and / or neck region. In a further embodiment, the generated MR signals are detected by a receiving coil in conjunction with a receiving device, the nuclear magnetization distribution in the examination zone is reconstructed on the basis of the digitized MR signals and the nuclear magnetization distribution is displayed as an MR image on a display unit.

In einer weiteren Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement eine Spule oder eine Mikrospule, die in einem Lumen oder innerhalb einer Lumenwand eingebettet ist. In einer weiteren Ausführungsform werden die von dem nasogastralen Lokalisierungselement empfangenen Signale an eine Empfangsvorrichtung angelegt, um digitalisiert zu werden und um die Position des Lokalisierungselements zu bestimmen und sie dem auf der Anzeigeeinheit angezeigten MR-Bild zu überlagern. In another embodiment, a nasogastric locating element is a coil or micro-coil embedded in a lumen or within a lumen wall. In another embodiment, the signals received by the nasogastric locator are applied to a receiving device to be digitized and to determine the location of the locating element and to superimpose it on the MR image displayed on the display unit.

In einer weiteren Ausführungsform steuert eine Spulensteuereinheit die Anpassung des magnetischen Momentes der Spule, wenn sie nicht in den Empfangsmodus geschaltet ist. In a further embodiment, a coil control unit controls the adjustment of the magnetic moment of the coil when not in the receive mode.

In einigen Ausführungsformen empfängt ein nasogastrales Lokalisierungselement einen Strom über Stromleitungen. In einer weiteren Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement in einem Lumen angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform ist ein nasogastrales Lokalisierungselement in einem Lumen angeordnet, das frei von einem Sauganschluss ist. In einer weiteren Ausführungsform sind Zugdrähte so angeschlossen, dass sie die Position des nasogastralen Lokalisierungselements relativ zu der Richtung des Magnetfeldes ändern. In some embodiments, a nasogastric locator receives power through power lines. In a further embodiment, a nasogastric localization element is arranged in a lumen. In another embodiment, a nasogastric locating element is disposed in a lumen that is free of a suction port. In another embodiment, puller wires are connected to change the position of the nasogastric locator element relative to the direction of the magnetic field.

In einer weiteren Ausführungsform sieht die NGT der vorliegenden Erfindung die permanente Anwesenheit eines nasogastralen Lokalisierungselementes innerhalb der NGT vor, wobei der Ort der NGT oder eines Abschnitts davon jederzeit überwacht werden kann. In a further embodiment, the NGT of the present invention provides for the permanent presence of a nasogastric locator within the NGT, wherein the location of the NGT or a portion thereof may be monitored at all times.

In einer weiteren Ausführungsform sind ein Paar von flexiblen leitfähigen Leitungen in eine Lumenwand eingebettet und/oder innerhalb des Lumens angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform ist ein Streifen aus strahlungsundurchlässigem Material in eine Lumenwand eingebettet und/oder innerhalb des Lumens angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform sind eines oder mehrere Einwegventile, die dazu ausgelegt sind, den Rückfluss von Fluiden zu verhindern, innerhalb des Lumens angeordnet. In another embodiment, a pair of flexible conductive leads are embedded in a lumen wall and / or disposed within the lumen. In a further embodiment a strip of radiopaque material is embedded in a lumen wall and / or disposed within the lumen. In another embodiment, one or more one-way valves configured to prevent backflow of fluids are disposed within the lumen.

In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT, wie sie hier beschrieben ist, mindestens zwei Unterdrucklumen und mindestens ein zusätzliches Lumen, das das nasogastrale Lokalisierungselement aufnimmt. In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT, wie sie hier beschrieben ist, mindestens 3 umfängliche Lumen, wobei die mindestens 3 umfänglichen Lumen 2 Unterdrucklumen und ein zusätzliches Lumen, das das nasogastrale Lokalisierungselement aufnimmt, umfassen. In einer weiteren Ausführungsform ist eine NGT, wie sie hier beschrieben ist, eine 7-Lumen-Extrusion mit einem speziellen Lumen für das nasogastrale Lokalisierungselement. In einer weiteren Ausführungsform wird das nasogastrale Lokalisierungselement vormontiert und dann in das Lumen eingeführt. In einer weiteren Ausführungsform ist die NGT ein Produkt einer Koextrusion mit den Drähten (innerhalb eines Lumens und/oder eingebettet in eine Wand eines Lumens (irgendeines Lumens)) und eines anschließenden Montage des nasogastralen Lokalisierungselements an der Spitze. In einer weiteren Ausführungsform befindet sich das nasogastrale Lokalisierungselement an der distalen Spitze der NGT. In einer weiteren Ausführungsform befindet sich das nasogastrale Lokalisierungselement irgendwo zwischen dem distalen und dem proximalen Ende der NGT. In einer weiteren Ausführungsform ist das nasogastrale Lokalisierungselement als Mandril geformt. In einer weiteren Ausführungsform ist das nasogastrale Lokalisierungselement eine Spule. In another embodiment, an NGT as described herein includes at least two vacuum lumens and at least one additional lumen receiving the nasogastric locator. In another embodiment, an NGT as described herein includes at least 3 circumferential lumens, wherein the at least 3 circumferential lumens comprise 2 vacuum lumens and an additional lumen receiving the nasogastric locator. In another embodiment, an NGT as described herein is a 7-lumen extrusion with a specific lumen for the nasogastric localization element. In another embodiment, the nasogastric locating element is preassembled and then inserted into the lumen. In another embodiment, the NGT is a product of coextrusion with the wires (within a lumen and / or embedded in a wall of a lumen (any lumen)) and then mounting the nasogastric location element at the tip. In another embodiment, the nasogastric locating element is located at the distal tip of the NGT. In another embodiment, the nasogastric locating element is located somewhere between the distal and proximal ends of the NGT. In another embodiment, the nasogastric localization element is shaped as a mandril. In a further embodiment, the nasogastric localization element is a coil.

In einer weiteren Ausführungsform wird hier ein System zum Einsetzen, Lokalisieren und/oder Manövrieren einer NGT in einer Person, die sie benötigt, geschaffen, wobei das System eine NGT, wie sie hier beschrieben ist, und eine Systemkomponente zum Überwachen des Ortes der NGT enthält. In einer weiteren Ausführungsform ist die Systemkomponente zum Überwachen des Ortes der NGT außerhalb des Körpers der Person angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform enthält die Systemkomponente zum Überwachen der Position der NGT: einen computerisierten Prozessor; eine Anzeigevorrichtung, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist; eine Detektorvorrichtung, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist, wobei die Detektorvorrichtung dazu ausgelegt ist, über einer vorbestimmten Stelle einer Person positioniert zu werden; eine Spule, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist, wobei die Spule dazu ausgelegt ist, in die NGT eingesetzt werden kann; eine Speichervorrichtung, die Folgendes speichert: (a) eine erste vorbestimmte Linie, die eine Mittelsagittallinie einer Person darstellt; (b) eine zweite vorbestimmte Linie, die eine anatomische Bruststruktur wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, das Zwerchfell der Person darstellt; und (c) Befehle, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, während die Spule vorgeschoben oder aus der NGT entfernt wird, den Prozessor im Zusammenwirken mit der Anzeigevorrichtung, der Detektorvorrichtung, der Spule und der Speichervorrichtung zu Folgendem veranlassen: (a) Anzeigen der ersten vorbestimmten Linie, die die Mittelsagittallinie der Person darstellt, und der vorbestimmten Linie, die das Zwerchfell der Person darstellt; (b) für ein Speiseröhrensegment, Bestimmen und Anzeigen einer ersten Zahl, die einen ersten Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt. In another embodiment, here is provided a system for deploying, locating, and / or maneuvering an NGT in a person in need thereof, the system including an NGT as described herein and a system component for monitoring the location of the NGT , In another embodiment, the system component for monitoring the location of the NGT is located outside of the person's body. In another embodiment, the system component for monitoring the position of the NGT includes: a computerized processor; a display device operatively connected to the processor; a detector device operatively connected to the processor, the detector device configured to be positioned over a predetermined location of a person; a coil operatively connected to the processor, the coil adapted to be inserted into the NGT; a storage device that stores: (a) a first predetermined line that represents a center-to-center line of a person; (b) a second predetermined line representing an anatomical chest structure such as, but not limited to, the person's diaphragm; and (c) instructions that, when executed by the processor while the coil is advanced or removed from the NGT, cause the processor in cooperation with the display device, the detector device, the coil, and the storage device to: (a) Displaying the first predetermined line representing the mid-sagittal line of the person and the predetermined line representing the person's diaphragm; (b) for an esophageal segment, determining and displaying a first number indicating a first distance from the coil to the detector device.

In einer weiteren Ausführungsform enthält die Systemkomponente zum Überwachen des Ortes der NGT: einen computerisierten Prozessor; eine Anzeigevorrichtung, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist; eine Detektorvorrichtung, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist, wobei die Detektorvorrichtung dazu ausgelegt ist, über einer vorbestimmten Stelle einer Person positioniert zu werden; eine Spule, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist, wobei die Spule dazu ausgelegt ist, in die NGT eingesetzt zu werden; eine Speichervorrichtung, die speichert: (a) eine erste vorbestimmte Linie, die eine Mittelsagittallinie einer Person darstellt; (b) eine zweite vorbestimmte Linie, die eine anatomische Bruststruktur darstellt, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, das Zwerchfell der Person; und (c) Befehle, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, während die Spule vorgeschoben oder aus der NGT entfernt wird, den Prozessor im Zusammenwirken mit der Anzeigevorrichtung, der Detektorvorrichtung, der Spule und der Speichervorrichtung zu Folgendem veranlassen: (a) Anzeigen der ersten vorbestimmten Linie, die die Mittelsagittallinie der Person darstellt, und der vorbestimmten Linie, die das Zwerchfell der Person darstellt; (b) für ein Speiseröhrensegment, Bestimmen und Anzeigen einer ersten Zahl, die einen ersten Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt; und (c), für ein Magensegment, Bestimmen und Anzeigen einer zweiten Zahl, die einen zweiten Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt, und Bestimmen und Anzeigen einer dritten Zahl, die einen dritten Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt. In another embodiment, the system component for monitoring the location of the NGT includes: a computerized processor; a display device operatively connected to the processor; a detector device which is operatively connected to the processor, wherein the detector device is adapted to over to be positioned at a predetermined location of a person; a coil operatively connected to the processor, the coil being adapted to be inserted into the NGT; a storage device that stores: (a) a first predetermined line representing a center-line of a person; (b) a second predetermined line representing an anatomical chest structure, such as, but not limited to, the person's diaphragm; and (c) instructions that, when executed by the processor while the coil is advanced or removed from the NGT, cause the processor in cooperation with the display device, the detector device, the coil, and the storage device to: (a) Displaying the first predetermined line representing the mid-sagittal line of the person and the predetermined line representing the person's diaphragm; (b) for an esophageal segment, determining and displaying a first number indicating a first distance from the coil to the detector device; and (c), for a gastric segment, determining and displaying a second number indicating a second distance from the coil to the detector device, and determining and displaying a third number indicating a third distance from the coil to the detector device.

In einer weiteren Ausführungsform enthält die Systemkomponente zum Überwachen des Ortes der NGT: einen computerisierten Prozessor; eine Anzeigevorrichtung, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist; eine Detektorvorrichtung, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist, wobei die Detektorvorrichtung dazu ausgelegt ist, über einer vorbestimmten Stelle einer Person positioniert zu werden; eine Spule, die betriebstechnisch mit dem Prozessor verbunden ist, wobei die Spule dazu ausgelegt ist, in die NGT eingesetzt zu werden; eine Speichervorrichtung, die speichert: (a) eine erste vorbestimmte Linie, die eine Mittelsagittallinie einer Person darstellt; (b) eine zweite vorbestimmte Linie, die eine anatomische Bruststruktur darstellt, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, das Zwerchfell der Person; und (c) Befehle, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, während die Spule vorgeschoben oder aus der NGT entfernt wird, den Prozessor im Zusammenwirken mit der Anzeigevorrichtung, der Detektorvorrichtung, der Spule und der Speichervorrichtung zu Folgendem veranlassen: (a) Anzeigen der ersten vorbestimmten Linie, die die Mittelsagittallinie der Person darstellt, und der vorbestimmten Linie, die das Zwerchfell der Person darstellt; (b) für ein Speiseröhrensegment, Bestimmen und Anzeigen einer ersten Zahl, die einen ersten Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt; und (c), für ein Magensegment, Bestimmen und Anzeigen einer zweiten Zahl, die einen zweiten Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt, und Bestimmen und Anzeigen einer dritten Zahl, die einen dritten Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt; und (d) für ein Pylorussegment, die Detektorvorrichtung; und (e) für ein Zwölffingerdarmsegment, Bestimmen und Anzeigen einer vierten Zahl, die einen vierten Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt. In another embodiment, the system component for monitoring the location of the NGT includes: a computerized processor; a display device operatively connected to the processor; a detector device operatively connected to the processor, the detector device configured to be positioned over a predetermined location of a person; a coil operatively connected to the processor, the coil being adapted to be inserted into the NGT; a storage device that stores: (a) a first predetermined line representing a center-line of a person; (b) a second predetermined line representing an anatomical chest structure, such as, but not limited to, the person's diaphragm; and (c) instructions that, when executed by the processor while the coil is advanced or removed from the NGT, cause the processor in cooperation with the display device, the detector device, the coil, and the storage device to: (a) Displaying the first predetermined line representing the mid-sagittal line of the person and the predetermined line representing the person's diaphragm; (b) for an esophageal segment, determining and displaying a first number indicating a first distance from the coil to the detector device; and (c), for a gastric segment, determining and displaying a second number indicating a second distance from the coil to the detector device, and determining and displaying a third number indicating a third distance from the coil to the detector device; and (d) for a pyloric segment, the detector device; and (e) for a duodenal segment, determining and displaying a fourth number indicating a fourth distance from the coil to the detector device.

In einer weiteren Ausführungsform veranlassen die Befehle dann, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, während die Spule vorgeschoben oder aus der NGT entfernt wird, den Prozessor dazu, im Zusammenwirken mit der Detektorvorrichtung, der Spule und der Speichervorrichtung dazu, eine Route durch den Körper der Person aufzuzeichnen. In einer weiteren Ausführungsform enthält die Route eine X-Y-Position. In einer weiteren Ausführungsform schneiden sich die erste vorbestimmte Linie und die zweite vorbestimmte Linie an einem Punkt, der einen xiphoidsternalen Übergang der Person darstellt. In einer weiteren Ausführungsform ist die Spule dazu ausgelegt, elektromagnetische Signale zu senden. In einer weiteren Ausführungsform enthält die Systemkomponente zum Überwachen des Ortes der NGT mehrere Drähte, die einen Endabschnitt aufweisen, der mit der Spule verbunden ist, wobei mehreren Drähte ein Mandril und/oder ein Führungsdraht sind. In einer weiteren Ausführungsform enthält die Detektorvorrichtung mehrere Empfangsspulen, die elektromagnetische Signale aus der Spule empfangen. In einer weiteren Ausführungsform veranlassen die Befehle dann, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, während die Spule vorgeschoben oder aus der NGT entfernt wird, den Prozessor im Zusammenwirken mit der Anzeigevorrichtung, der Detektorvorrichtung, der Spule und der Speichervorrichtung dazu, Pfeilsymbole zu erzeugen und anzuzeigen, die eine Bewegungsrichtung der Spule angeben. In einer weiteren Ausführungsform veranlassen die Befehle dann, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, während die Spule vorgeschoben oder aus der NGT entfernt wird, den Prozessor im Zusammenwirken mit der Anzeigevorrichtung, der Detektorvorrichtung, der Spule und der Speichervorrichtung dazu, für ein Leerdarmsegment, eine fünfte Zahl zu bestimmen und anzuzeigen, die einen fünften Abstand von der Spule zu der Detektorvorrichtung angibt. In another embodiment, when the instructions are executed by the processor while the coil is advanced or removed from the NGT, the instructions cause the processor to travel through the body in cooperation with the detector device, the coil, and the memory device therefor to record the person. In another embodiment, the route includes an X-Y position. In a further embodiment, the first predetermined line and the second predetermined line intersect at a point representing an xiphoid-star transition of the person. In another embodiment, the coil is configured to transmit electromagnetic signals. In another embodiment, the system component for monitoring the location of the NGT includes a plurality of wires having an end portion connected to the spool, wherein a plurality of wires is a mandrel and / or a guidewire. In another embodiment, the detector device includes a plurality of receiving coils that receive electromagnetic signals from the coil. In a further embodiment, when executed by the processor while the coil is advanced or removed from the NGT, the instructions cause the processor to generate arrow symbols in cooperation with the display device, the detector device, the coil, and the memory device indicate a direction of movement of the coil. In a further embodiment, when executed by the processor while the coil is advanced or removed from the NGT, the instructions cause the processor, in cooperation with the display device, the detector device, the coil, and the storage device thereto, to enter a jejunum segment, determine and display a fifth number indicating a fifth distance from the coil to the detector device.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst die nasogastrale Sonde einen Draht mit einem Endabschnitt, der mit dem nasogastralen oder enteralen Lokalisierungselement verbunden ist, wobei der Draht ein Mandril und/oder ein Führungsdraht ist. In einer weiteren Ausführungsform enthält die nasogastrale Sonde mehrere Drähte mit einem Endabschnitt, der mit dem nasogastralen oder enteralen Lokalisierungselement verbunden ist, wobei die mehreren Drähte ein Mandril und/oder ein Führungsdraht sind. In a further embodiment, the nasogastric probe comprises a wire having an end portion connected to the nasogastric or enteral locating element, the wire being a mandril and / or a guidewire. In another embodiment, the nasogastric probe includes a plurality of wires having an end portion connected to the nasogastric or enteral locating element, wherein the plurality of wires is a mandril and / or a guidewire.

Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, sind das nasogastrale Lokalisierungselement, der Saugmechanismus und der Magendekompressionsmechanismus in einigen Ausführungsformen in einem oder mehreren Lumen angeordnet (befinden sich dort) und diesen zugeordnet. In anderen Ausführungsformen sind ein nasogastrales Lokalisierungselement, der Saugmechanismus und der Magendekompressionsmechanismus dazu ausgelegt, durch unabhängige Lumen zu arbeiten. As will be described in more detail below, in some embodiments, the nasogastric localization element, the suction mechanism, and the gastrointestinal compression mechanism are located in (and are located in) one or more lumens. In other embodiments, a nasogastric locating element, the suction mechanism, and the gastric compression mechanism are configured to operate through independent lumens.

Gemäß einigen Ausführungsformen besteht die NGT aus mindestens einem Hauptlumen und mehreren umfänglichen Lumen, wobei ein Teil der mehreren umfänglichen Lumen mindestens einen Magendekompressionsanschluss enthält und ein Teil der mehreren umfänglichen Lumen einen Sauganschluss enthält, der dazu ausgelegt ist, eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen. According to some embodiments, the NGT is comprised of at least one major lumen and a plurality of circumferential lumens, wherein a portion of the plurality of circumferential lumens includes at least one gastric compression port and a portion of the plurality of circumferential lumens includes a suction port configured to sealingly bias an inner wall of a gullet thereagainst ,

Gemäß zusätzlichen Ausführungsformen besteht die NGT aus mindestens einem Hauptlumen, einem oder mehreren Lumen, die ein nasogastrales Lokalisierungselement und mindestens einen Magendekompressionsanschluss enthalten, und einem oder mehreren umfänglichen Lumen, die mindestens einen Sauganschluss enthalten, der dazu ausgelegt ist, eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen. According to additional embodiments, the NGT is comprised of at least one main lumen, one or more lumens, including a nasogastric location element and at least one gastric compression port, and one or more circumferential lumens including at least one suction port configured to sealingly engage an interior wall of a gullet to draw.

Weiterhin ermöglicht die Struktur einer NGT gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine lokale Positionierung einer selektiven Anwendung des Unterdrucks innerhalb der Speiseröhre. So kann der Ort der Kopplung der Speiseröhre an die Sonde rechtzeitig geändert werden, um Gewebeschäden an der Speiseröhre zu verringern. Furthermore, in accordance with some embodiments of the present invention, the structure of an NGT permits local positioning of a selective application of the negative pressure within the esophagus. So the place of coupling of the Esophagus can be changed to the probe in time to reduce tissue damage to the esophagus.

Gemäß einigen Ausführungsformen sind die umfänglichen (Unterdruck-)Lumen dazu ausgelegt, dass Fluide wie etwa Magenreflux aus der Speiseröhre zu saugen und/oder ein nasogastrales Lokalisierungselement aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen ist der mindestens eine Sauganschluss dazu ausgelegt, Fluide aus der Speiseröhre zu saugen. Mittels Anwendung von Unterdruck auf die umfänglichen Lumen der hier beschriebenen NGT wird der mindestens eine Sauganschluss verwendet, um eine Innenwand einer Speiseröhre abdichtend dagegen zu ziehen und stattdessen oder gleichzeitig Fluide aus der Speiseröhre zu saugen. Fachleute sind in der Lage, den Unterdruck, der angewendet werden soll, um die Speiseröhre abzudichten und/oder Fluide aus der Speiseröhre zu saugen, gut zu bestimmen. In some embodiments, the circumferential (negative pressure) lumens are configured to aspirate fluids such as gastric reflux from the esophagus and / or to receive a nasogastric locating element. In some embodiments, the at least one suction port is configured to draw fluids from the esophagus. By applying negative pressure to the circumferential lumens of the NGT described herein, the at least one suction port is used to sealingly draw an inner wall of a gullet against it and, instead or simultaneously, aspirate fluids from the gullet. Those skilled in the art will be able to determine well the negative pressure to be used to seal the esophagus and / or to aspirate fluids from the esophagus.

Eine NGT gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einer ICU oder anderswo verwendet werden, um die mit dem Reflux verbundenen Komplikationen wie etwa das Risiko von VAP zu reduzieren und um Gewebeschäden zu verhindern oder zu reduzieren. An NGT according to the present invention can be used in an ICU or elsewhere to reduce the complications associated with reflux, such as the risk of VAP, and to prevent or reduce tissue damage.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Innenwand der Speiseröhre durch negativen Druck (Unterdruck) in Richtung und gegen die Außenkontur der NGT gezogen. Eine Unterdrucksteuereinheit, die mit der Krankenhausunterdruckeinheit oder einer anderen Unterdruckeinheit verbunden ist, ermöglicht entweder gleichzeitigen Unterdruck in einer oder mehreren Saugeinheiten der NGT oder einen unter den verschiedenen Saugeinheiten wechselnden Unterdruck. Auf diese Weise verhindert die NGT der vorliegenden Erfindung einen Rückfluss und ein Saugen von Substanzen oder Flüssigkeiten in die Lungen des Patienten und verhindert Gewebeschäden, während die Erfordernis, die gesamte Vorrichtung aus der Speiseröhre des Patienten zu entfernen und zu ersetzen, vermieden wird. According to the present invention, the inner wall of the esophagus is pulled by negative pressure (negative pressure) in the direction and against the outer contour of the NGT. A vacuum control unit connected to the hospital vacuum unit or other vacuum unit allows either simultaneous negative pressure in one or more suction units of the NGT or a negative pressure changing among the various suction units. In this way, the NGT of the present invention prevents backflow and suction of substances or fluids into the patient's lungs and prevents tissue damage while avoiding the need to remove and replace the entire device from the patient's esophagus.

In einigen Ausführungsformen kann eine Sonde gemäß der vorliegenden Erfindung an anderen Stellen in dem Magen-Darm-Trakt oder in irgendeinem anderen Körperlumen wie beispielsweise Arterien, Venen usw. verwendet werden, jedoch wird die Sonde der Einfachheit halber in der gesamten Beschreibung als NGT bezeichnet. In some embodiments, a probe according to the present invention may be used at other locations in the gastrointestinal tract or in any other body lumen, such as arteries, veins, etc., however, for the sake of simplicity, the probe will be referred to throughout the specification as NGT.

Es wird nun auf 1 und 2 Bezug genommen, die eine nasogastrale Sonde 10 darstellen, die gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet und betreibbar ist. It will be up now 1 and 2 Referred to as a nasogastric probe 10 which is formed and operable according to a non-limiting embodiment of the present invention.

Die NGT 10 enthält ein Hauptlumen 12 (typischerweise, aber nicht notwendigerweise, zentral). Das Hauptlumen 12 kann verwendet werden, um Arzneimittel und andere orale Mittel zuzuführen und zu verabreichen, und kann auch zum Absaugen von Fluiden aus dem Magen verwendet werden. An sich kann das Hauptlumen 12, wie es in der Technik bekannt ist, ein doppeltes Lumen sein, und zwar ein Lumen zur Zufuhr und das andere Lumen zum Absaugen (nicht zu verwechseln mit den später erwähnten Unterdrucklumen). Das Hauptlumen 12 ist mit einem oder mehreren geeigneten proximalen Verbindungselementen 14 zum Verbinden mit einer Quelle von Substanzen zum Zuführen oder Verabreichen verbunden, und gegebenenfalls mit einer Druckquelle (z. B. zum Absaugen) verbunden, wie es im Stand der Technik bekannt ist. The NGT 10 contains a main lumen 12 (typically, but not necessarily, centrally). The main lumen 12 can be used to deliver and administer drugs and other oral agents, and can also be used to aspirate fluids from the stomach. In itself, the main lumen 12 As is known in the art, it should be a double lumen, one lumen for delivery and the other lumen for suction (not to be confused with the later-mentioned vacuum lumens). The main lumen 12 is with one or more suitable proximal connection elements 14 connected to a source of substances for delivery or administration, and optionally connected to a source of pressure (eg, for aspiration), as known in the art.

Die NGT 10 enthält ein oder mehrere Unterdrucklumen 16, die das Hauptlumen 12 umfänglich umgeben. Der Begriff "umfänglich umgeben", wie er in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet wird, umfasst ein kontinuierliches Umgeben (keine Lücken zwischen den Unterdrucklumen oder ein kontinuierliches umfängliches Unterdrucklumen) und ein diskontinuierliches Umgeben (wobei es Abstände zwischen diskreten Unterdrucklumen gibt). In einer Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist, gibt es vier Unterdrucklumen 16, die umfänglich um das Hauptlumen 12 herum beabstandet sind; die Erfindung ist nicht auf diese Anzahl von Unterdrucklumen beschränkt. Die Unterdrucklumen 16 können gleichmäßig oder ungleichmäßig voneinander beabstandet sein. Das Hauptlumen 12 und die Unterdrucklumen 16 sind somit als konzentrisch angeordnete Leitungen angeordnet. Die Unterdrucklumen 16 sind mit einer Unterdruckquelle 18 verbunden, beispielsweise über einen Druckregler 20 und ein Ventil 22, die eine Unterdrucksteuereinheit bilden. The NGT 10 contains one or more negative pressure lumens 16 that the main lumen 12 surrounded circumferentially. The term "circumferentially encircled" as used in the specification and claims includes continuous enclosure (no gaps between the vacuum lumens or a continuous circumferential vacuum lumen) and discontinuous enclosure (where there are spaces between discrete vacuum lumens). In one embodiment, in 2 is shown, there are four vacuum lumens 16 around the main lumen 12 are spaced around; the invention is not limited to this number of vacuum lumens. The vacuum lumens 16 may be evenly or non-uniformly spaced from each other. The main lumen 12 and the vacuum lumens 16 are thus arranged as concentrically arranged lines. The vacuum lumens 16 are with a vacuum source 18 connected, for example via a pressure regulator 20 and a valve 22 that form a vacuum control unit.

Das Hauptlumen 12 kann aus jedem geeigneten biokompatiblen Material hergestellt sein, wie beispielsweise Polyurethan, Silikon, Polyvinylchlorid und vielen anderen. Die Unterdrucklumen 16 können aus ähnlichen Materialien hergestellt sein, können aber auch aus medizinisch sicheren Metallen bestehen, wie z. B. rostfreiem Stahl, Titanlegierungen, NITINOL und anderen. Im Allgemeinen kann das Hauptlumen 12 ohne Einschränkung eine Länge im Bereich von 50 bis 150 cm mit einem Außendurchmesser im Bereich von 5–12 Ch aufweisen. The main lumen 12 can be made of any suitable biocompatible material, such as polyurethane, silicone, polyvinyl chloride and many others. The vacuum lumens 16 can be made of similar materials, but can also consist of medically safe metals, such. Stainless steel, titanium alloys, NITINOL and others. In general, the main lumen 12 without limitation have a length in the range of 50 to 150 cm with an outer diameter in the range of 5-12 Ch.

Das Hauptlumen 12 und die Unterdrucklumen 16 können als eine Einheit ausgebildet sein. Alternativ können die Unterdrucklumen 16 eine separate Einheit bilden, die nach dem Einsetzen des Hauptlumens 12 in den Patientenkörper über das Hauptlumen 12 geschoben wird. Als weitere Alternative können die Unterdrucklumen 16 zuerst in den Patienten eingeführt werden und das Hauptlumen 12 kann zwischen den Unterdrucklumen 16 eingeschoben werden. The main lumen 12 and the vacuum lumens 16 may be formed as a unit. Alternatively, the vacuum lumens 16 form a separate entity after insertion of the main lumen 12 into the patient's body via the main lumen 12 is pushed. As another alternative, the vacuum lumens 16 first introduced into the patient and the main lumen 12 can be between the vacuum lumens 16 be inserted.

Unter Bezugnahme auf 1 kann das Unterdrucklumen 16 einen Unterdruckdichtungsabschnitt 24 enthalten, der einen oder mehrere Sauganschlüsse 26 und möglicherweise ein nasogastrales Lokalisierungselement enthalten kann. Wie in 1 gezeigt können einige Unterdrucklumen 16 mehr Sauganschlüsse als andere aufweisen. Wie in 3 gezeigt wird bei Anwendung des Unterdrucks, das durch die Unterdruckquelle 18 erzeugt wird, die Innenwand der Speiseröhre durch Unterdruck in Richtung und gegen die Sauganschlüsse 26 (die Außenkontur der NGT 10) gezogen. Die Außenkontur der NGT 10 ist, zumindest an dem Unterdruckdichtungsabschnitt 24, vorzugsweise rund (kreisförmig oder oval), um eine bessere Anpassung und Abdichtung der Speiseröhre zu gewährleisten. In einer Ausführungsform beschränkt die Unterdruckdichtung mindestens 60 % des Durchgangs durch die Speiseröhre. With reference to 1 can the negative pressure lumen 16 a negative pressure sealing portion 24 contain one or more suction ports 26 and possibly may contain a nasogastric locator. As in 1 can show some negative pressure lumens 16 have more suction ports than others. As in 3 is shown by the application of the negative pressure, by the vacuum source 18 is generated, the inner wall of the esophagus by negative pressure in the direction and against the suction ports 26 (the outer contour of the NGT 10 ) drawn. The outer contour of the NGT 10 is, at least at the vacuum sealing portion 24 , preferably round (circular or oval), to ensure better adaptation and sealing of the esophagus. In one embodiment, the vacuum seal limits at least 60% of the passage through the esophagus.

Der Druckregler 20 kann verwendet werden, um den von der Unterdruckquelle 18 erzeugten Unterdruck zu reduzieren oder anderweitig zu regulieren. Zum Beispiel kann der Druckregler 20 verwendet werden, um den von der Unterdruckquelle 18 erzeugten Unterdruckpegel an den Unterdruckpegel anzupassen, der in dem Unterdruckdichtungsabschnitt 24 benötigt wird. Ein solcher Unterdruck kann beispielsweise 0,5–50, 50–100, 100–200, 200–300, 300–400, 400–500, 500–600 oder 600–760 mmHg betragen. Unterschiedliche Unterdruckdruckwerte können für verschiedene Patienten und/oder für verschiedene Luminalstrukturen geeignet sein, in die Sie Sonde der vorliegenden Erfindung eingeführt wird. Weiterhin enthält das Unterdrucklumen 16 einen Magendekompressionsanschluss, wie nachfolgend genauer beschrieben wird. In einigen Ausführungsformen enthält das Unterdrucklumen 16, das einen Magendekompressionsanschluss 23 enthält, auch einen oder mehrere Sauganschlüsse 26 oder weist alternativ keine Sauganschlüsse 26 auf. Bei Anwendung des Unterdrucks, der durch die Unterdruckquelle 18 erzeugt wird, wird ein Abdomen einer Person (z. B. der Magen und/oder der Darm) dekomprimiert, um Magengas, übermäßigen Reflux oder dergleichen zu entfernen. Der Druckregler 20 kann einen Unterdruck, beispielsweise 0,5–50, 50–100, 100–200, 200–300, 300–400, 400–500, 500–600 oder 600–760 mmHg, anwenden, der für die Magendekompression erforderlich ist. Fachleute werden erkennen, dass der erforderliche Unterdruck von der Menge des zu Gases und/oder des übermäßigen Rückflusses, der zersetzt wird, abhängig sein kann, sowie davon, ob der Unterdruck konstant oder pulsweise angewendet wird. Das Ventil 22 kann eine Variabilität für den aufgebrachten Unterdruck für das Unterdrucklumen 16, das den Dekompressionsanschluss 23 enthält, bereitstellen. Das Ventil 22 kann verwendet werden, um den Unterdruck zwischen den verschiedenen Unterdrucklumen 16 zu verschieben, so dass der Saugpegel in dem Unterdruckdichtungsabschnitt 24 über die Zeit nicht konstant ist, was eine Variabilität darin liefern kann, wie die Speiseröhrenwand angesaugt wird und für wie lange. The pressure regulator 20 Can be used to that of the vacuum source 18 reduce or otherwise regulate generated negative pressure. For example, the pressure regulator 20 be used to that of the vacuum source 18 vacuum level to be adapted to the vacuum level in the vacuum sealing section 24 is needed. Such a negative pressure may for example be 0.5-50, 50-100, 100-200, 200-300, 300-400, 400-500, 500-600 or 600-760 mmHg. Different negative pressure values may be suitable for different patients and / or for different luminal structures into which the probe of the present invention is introduced. Furthermore, the negative pressure contains lumens 16 a stomach decompression port, as described in more detail below. In some embodiments, the vacuum contains lumens 16 that has a gastro-digestive port 23 contains, also one or more suction ports 26 or alternatively has no suction ports 26 on. When applying the negative pressure caused by the vacuum source 18 is generated, a person's abdomen (eg, stomach and / or intestine) is decompressed to remove gastric gas, excessive reflux, or the like. The pressure regulator 20 may apply a negative pressure, for example, 0.5-50, 50-100, 100-200, 200-300, 300-400, 400-500, 500-600, or 600-760 mmHg, which is required for gastric compression. Those skilled in the art will recognize that the required vacuum may be dependent on the amount of gas and / or excess reflux that is being decomposed, as well as whether the vacuum is applied constant or pulsed. The valve 22 can be a variability for the applied vacuum for the vacuum lumen 16 that the decompression port 23 contains, provide. The valve 22 can be used to measure the negative pressure between the different vacuum lumens 16 so that the suction level in the vacuum sealing portion 24 is not constant over time, which can provide variability in how the oesophageal wall is aspirated and for how long.

Die NGT 10 kann mit einer unterschiedlichen Anzahl von Unterdruckdichtungsabschnitten 24 und Sauganschlüssen 26 versehen sein und der Unterdruck an den Dichtungsabschnitten 24 kann so reguliert werden, dass eine peristaltische Bewegung oder eine andere Oszillationsbewegung der Speiseröhre erzeugt wird. The NGT 10 can with a different number of vacuum seal sections 24 and suction connections 26 Be provided and the negative pressure at the seal sections 24 can be regulated to produce a peristaltic movement or other esophageal oscillation movement.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind eine oder mehrere Hilfsansauganschlüsse 33 proximal zu dem Unterdruckdichtungsabschnitt 24 vorgesehen. Da der Unterdruckdichtungsabschnitt 24 die Speiseröhre abdichtet, können sich jegliche oropharyngeale Sekrete wie etwa Speichel oberhalb des (d. h. proximal zu dem) Unterdruckdichtungsabschnitt(s) 24 ansammeln. Zusätzliche Sauganschlüsse 33 können verwendet werden, um solche Sekrete abzusaugen und zu entfernen. Zusätzlich oder alternativ können ein oder mehrere Unterdrucklumen 16 verwendet werden, um Fluide zu evakuieren, die aus dem Magen des Patienten stammen. Das heißt, dass dann, wenn ein Rückfluss auftritt, ein oder mehrere Unterdrucklumen 16 zumindest einen Teil davon durch den Dekompressionsanschluss 23 und/oder die Sauganschlüsse 26 in Richtung des Ventils 22 saugen. Dort kann der Mageninhalt in einem geeigneten Reservoir gesammelt werden und dann ausgeschieden werden. According to one embodiment of the invention, one or more auxiliary suction ports 33 proximal to the vacuum sealing portion 24 intended. Since the negative pressure sealing section 24 the esophagus seals any oropharyngeal secretions such as saliva above (ie proximal to) the negative pressure seal section (s) 24 accumulate. Additional suction connections 33 can be used to aspirate and remove such secretions. Additionally or alternatively, one or more vacuum lumens 16 used to evacuate fluids originating from the patient's stomach. That is, when reflux occurs, there are one or more vacuum lumens 16 at least part of it through the decompression port 23 and / or the suction ports 26 in the direction of the valve 22 suck. There, the stomach contents can be collected in a suitable reservoir and then excreted.

Die Unterdruckquelle 18 wird vorzugsweise nach der Einführung und Lokalisierung der NGT 10 in der Speiseröhre aktiviert, um das Risiko von VAP oder anderen bakteriellen Infektionen zu verringern, indem Rückfluss von Nahrung und Flüssigkeitsaspiration in die Lungen verhindert oder minimiert wird. The vacuum source 18 is preferably after the introduction and localization of the NGT 10 Activated in the esophagus to reduce the risk of VAP or other bacterial infections by preventing or minimizing the return of food and fluid aspiration to the lungs.

Ein Verfahren zum Verwenden der NGT der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Schritte, und zwar ohne Einschränkung und nicht notwendigerweise in aufeinanderfolgender Reihenfolge:

a) Einführen der NGT in die Speiseröhre der Person;
b) Positionieren und/oder Lokalisieren der NGT in situ;
c) Aufbringen von Unterdruck an einem oder mehreren der Unterdruckdichtungsabschnitte;
d) Anpassen des Unterdruckpegels (was vor Schritt a) durchgeführt werden kann);
e) nach Erreichen einer gewünschten Abdichtung der Speiseröhrenwand an der NGT 10, Ändern der Unterdruckintervalle zwischen den Unterdrucklumen 16 manuell oder automatisch, so dass der NGT an der Speiseröhre intakt bleibt; und
(f) manuelles oder automatisches Aufbringen von Unterdruck an einem oder mehreren Unterdrucklumen 16, die einen oder mehrere Dekompressionsanschlüsse 23 umfassen.

A method of using the NGT of the present invention comprises the following steps, without limitation and not necessarily in sequential order:

a) introducing the NGT into the esophagus of the person;
b) positioning and / or locating the NGT in situ;
c) applying vacuum to one or more of the vacuum seal sections;
d) adjusting the vacuum level (which may be performed prior to step a));
e) after reaching a desired seal of the esophageal wall at the NGT 10 , Changing the vacuum intervals between the vacuum lumens 16 manually or automatically, leaving the NGT intact on the esophagus; and
(f) applying manual or automatic vacuum to one or more vacuum lumens 16 containing one or more decompression ports 23 include.

Es wird nun auf 4A, 4B und 4C Bezug genommen. 4A ist eine vereinfachte schematische Darstellung einer transparenten Vorderansicht eines Abschnitts einer nasogastralen Sonde 50, die gemäß einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet und betreibbar ist. 4B ist eine vereinfachte schematische Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie I-I der nasogastralen Sonde 50 von 4A. 4C ist eine vereinfachte schematische Darstellung eines Querschnitts entlang der Linie II-II der nasogastralen Sonde 50 von 4A. Die nasogastrale Sonde 50 ist im Allgemeinen der nasogastralen Sonde 10 von 1 ähnlich. Die Unterschiede zwischen der nasogastralen Sonde 10 und der nasogastralen Sonde 50 sind nachstehend detailliert beschrieben. 4A zeigt einen proximalen Abschnitt der nasogastralen Sonde 50, die in die Speiseröhre eines Patienten und in Bezug auf diese eingeführt werden soll. Die nasogastrale Sonde 50 enthält einen zusätzlichen oberen Abschnitt, der nicht gezeigt ist, außerhalb des Körpers des Patienten verbleibt und beispielsweise mit der Unterdruckquelle 18, dem Druckregler 20 oder dem Ventil 22 gekoppelt ist. Die nasogastrale Sonde 50 enthält das Hauptlumen 12 und sechs Unterdrucklumen 16, die mit 16a, 16b, 16c, 16d, 16e und 16f bezeichnet sind. Jedoch kann in anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) eine andere Anzahl von Unterdrucklumen, wie z. B. vier oder mehr, verwendet werden. Die nasogastrale Sonde 50 enthält ferner einen oder mehrere Dekompressionsanschlüsse 23, die distal zu der Längsposition der Sauganschlüsse 26b und 26f angeordnet ist, wie es in 4A gezeigt ist. Der eine oder die mehreren Dekompressionsanschlüsse 23 sind in einigen Ausführungsformen dazu ausgelegt, innerhalb eines Magens oder eines Zwölffingerdarms positioniert zu werden. It will be up now 4A . 4B and 4C Referenced. 4A Figure 4 is a simplified schematic illustration of a transparent front view of a portion of a nasogastric probe 50 , which is designed and operable according to a further non-limiting embodiment of the present invention. 4B is a simplified schematic representation of a cross-section along the line II of the nasogastric probe 50 from 4A , 4C is a simplified schematic representation of a cross-section along the line II-II of the nasogastric probe 50 from 4A , The nasogastric probe 50 is generally the nasogastric tube 10 from 1 similar. The differences between the nasogastric probe 10 and the nasogastric tube 50 are described in detail below. 4A shows a proximal portion of the nasogastric probe 50 which is to be introduced into the esophagus of a patient and in relation to this. The nasogastric probe 50 contains an additional upper portion, not shown, remaining outside the body of the patient and, for example, with the vacuum source 18 , the pressure regulator 20 or the valve 22 is coupled. The nasogastric probe 50 contains the main lumen 12 and six vacuum lumens 16 , with 16a . 16b . 16c . 16d . 16e and 16f are designated. However, in other embodiments (not shown), a different number of negative pressure lumens, such as e.g. For example, four or more. The nasogastric probe 50 also includes one or more decompression ports 23 that are distal to the longitudinal position of the suction ports 26b and 26f is arranged as it is in 4A is shown. The one or more decompression ports 23 In some embodiments, they are configured to be positioned within a stomach or a duodenum.

Jedes Unterdrucklumen 16 enthält einen Sauganschluss 26, der jeweils mit 26a, 26b, 26c, 26d, 26e und 26f bezeichnet ist. Daher ist jeder der Sauganschlüsse 26 einem der Lumen 16 zugeordnet. Die Sauganschlüsse 26a, 26b, 26c, 26d, 26e und 26f sind entlang einer Längsachse der nasogastralen Sonde 50 verteilt. Die Sauganschlüsse 26a, 26c und 26e befinden sich oberhalb des Sauganschlüsse 26b, 26d und 26f entlang der Längsachse der nasogastralen Sonde 50 und in Bezug auf den Körper eines Patienten. Eine solche Längsachse kann vorteilhafterweise innerhalb des Hauptlumens 12 angeordnet sein. Every vacuum lumen 16 contains a suction connection 26 , each with 26a . 26b . 26c . 26d . 26e and 26f is designated. Therefore, each of the suction ports 26 one of the lumens 16 assigned. The suction connections 26a . 26b . 26c . 26d . 26e and 26f are along a longitudinal axis of the nasogastric probe 50 distributed. The suction connections 26a . 26c and 26e are located above the suction connections 26b . 26d and 26f along the longitudinal axis of the nasogastric tube 50 and in relation to the body of a patient. Such a longitudinal axis may advantageously be within the main lumen 12 be arranged.

Unter spezieller Bezugnahme auf 4B und 4C zeigt 4B einen Querschnitt der Sauganschlüsse 26a, 26c und 26e. Die Sauganschlüsse 26a, 26c und 26e sind um das Hauptlumen 12 an der gleichen Längsposition in Bezug auf das Hauptlumen 12 (d. h. entlang einer Längsachse der nasogastralen Sonde 50) umfänglich verteilt. 4C zeigt einen Querschnitt der Sauganschlüsse 26b, 26d und 26f. Die Sauganschlüsse 26b, 26d und 26f sind um das Hauptlumen 12 an der gleichen Längsposition in Bezug auf das Hauptlumen 12 umfänglich verteilt, wie es in 4A gezeigt ist. Die Längsposition der Sauganschlüsse 26a, 26c und 26e unterscheidet sich von der Längsposition der Sauganschlüsse 26b, 26d und 26f und ist oberhalb von dieser angeordnet, wie es in 4A gezeigt ist. Im Allgemeinen und ohne Einschränkung liegt der Abstand zwischen den Sauganschlüssen 26a, 26c und 26e und 26b, 26d und 26f in dem Bereich von 50 bis 250 mm oder 100 bis 150 mm. With specific reference to 4B and 4C shows 4B a cross section of the suction connections 26a . 26c and 26e , The suction connections 26a . 26c and 26e are around the main lumen 12 at the same longitudinal position with respect to the main lumen 12 (ie along a longitudinal axis of the nasogastric probe 50 ) distributed circumferentially. 4C shows a cross section of the suction ports 26b . 26d and 26f , The suction connections 26b . 26d and 26f are around the main lumen 12 at the same longitudinal position with respect to the main lumen 12 circumferentially distributed, as in 4A is shown. The longitudinal position of the suction connections 26a . 26c and 26e differs from the longitudinal position of the suction connections 26b . 26d and 26f and is located above this as it is in 4A is shown. In general, and without limitation, the distance is between the suction ports 26a . 26c and 26e and 26b . 26d and 26f in the range of 50 to 250 mm or 100 to 150 mm.

Daher kann beispielsweise das Anwenden von Unterdruck an dem Unterdrucklumen 16a oder 16c oder 16e oder an irgendeine Kombination davon eine Abdichtung der Speiseröhre gegen die nasogastrale Sonde 50 an verschiedenen Umfangspositionen (d. h. abhängig von den verwendeten Unterdrucklumen) und bei verschiedenen Pegeln (d. h. abhängig davon, wie viele Unterdrucklumen verwendet werden), aber in einer bestimmten Längsposition (die durch die Linie II in Bezug auf die nasogastrale Sonde 50 in 4A bezeichnet ist) ermöglichen. Um eine maximale Abdichtung der Speiseröhre zu ermöglichen, kann gleichzeitig Unterdruck auf die Unterdrucklumen 16a, 16c und 16e angewendet werden. Das Anwenden von Unterdruck auf das Unterdrucklumen 16b oder 16d oder 16f oder auf eine Kombination davon würde das gleiche ergeben, aber an verschiedenen Umfangspositionen in Bezug auf das Hauptlumen 12 (d. h. entsprechend den Umfangspositionen der Unterdrucklumen 16b, 16d oder 16f) und insbesondere an einer anderen Längsposition entlang der nasogastralen Sonde 50, die in 4a mit der Linie II-II bezeichnet ist. Unterdruck kann auch gleichzeitig auf Unterdrucklumen angewendet werden, die sich an verschiedenen Längspositionen entlang der nasogastralen Sonde 50 befinden. Thus, for example, applying vacuum to the vacuum lumen 16a or 16c or 16e or any combination thereof, sealing the esophagus against the nasogastric tube 50 at different circumferential positions (ie depending on the vacuum lumens used) and at different levels (ie depending on how many vacuum lumens are used) but at a certain longitudinal position (that through line II with respect to the nasogastric probe 50 in 4A is designated) allow. In order to allow a maximum seal of the esophagus, can at the same time negative pressure on the vacuum lumens 16a . 16c and 16e be applied. Applying vacuum to the vacuum lumen 16b or 16d or 16f or a combination thereof would yield the same, but at different circumferential positions relative to the main lumen 12 (ie corresponding to the circumferential positions of the vacuum lumens 16b . 16d or 16f ) and in particular at a different longitudinal position along the nasogastric probe 50 , in the 4a designated by the line II-II. Negative pressure can also be applied simultaneously to vacuum lumens that are located at different longitudinal positions along the nasogastric tube 50 are located.

Somit bestimmt die Lage der Unterdrucklumen innerhalb der nasogastralen Sonde gemäß der vorliegenden Erfindung die umfängliche Lage des angelegten Unterdrucks und die Lage der Sauganschlüsse bestimmt die Längsposition des angelegten Unterdrucks innerhalb der Speiseröhre. Es ist zu beachten, dass die Positionierung der nasogastralen Sonde 50 innerhalb der Speiseröhre, wie sie von dem zuständigen Betreuer durchgeführt wird, auch berücksichtigt werden sollte. Ein Wechseln des angelegten Unterdrucks zwischen den Unterdrucklumen ermöglicht ein Anwenden von Unterdruck auf die Speiseröhreninnenwand an verschiedenen Umfangs- und Längspositionen über die Zeit und verringert oder verhindert so Schäden an dem Speiseröhrengewebe gegenüber den Sauganschlüssen. Thus, the location of the vacuum lumens within the nasogastric probe of the present invention determines the circumferential location of the applied vacuum and the location of the suction ports determines the longitudinal position of the applied vacuum within the esophagus. It should be noted that the positioning of the nasogastric probe 50 within the esophagus, as performed by the responsible caregiver, should also be considered. Changing the applied vacuum between the vacuum lumens allows applying vacuum to the inner wall of the esophagus at various circumferential and longitudinal positions over time and reduces or prevents damage to the esophageal tissue from the suction ports.

Das Ventil 22 kann verwendet werden, um den Unterdruck zwischen einem oder mehreren Unterdrucklumen 16 umzuschalten. Das Ventil 22 kann separat mit jedem Unterdrucklumen 16 verbunden sein oder beispielsweise mit allen Unterdrucklumen 16 gemeinsam verbunden sein, die Sauganschlüsse 26 an der gleichen Längsposition in Bezug auf die nasogastrale Sonde 50 aufweisen. Offensichtlich bietet der letztere Aufbau des Ventils 22 weniger Freiheiten beim Umschalten zwischen den Unterdrucklumen 16. Daher kann das Ventil 22 verwendet werden, um den angelegten Unterdruck nach einer Zeitdauer von einem oder mehreren Unterdrucklumen, die sich an bestimmten Umfangs- oder Längspositionen befinden, zu einem oder mehreren Unterdrucklumen, die sich an anderen Umfangspositionen oder ferner an anderen Längspositionen befinden, umzuschalten. Ein solcher Wechsel kann allmählich durchgeführt werden, um die Speiseröhre zumindest in gewissem Maße während des Wechsels gegen die nasogastrale Sonde 50 abzudichten. The valve 22 Can be used to control the negative pressure between one or more vacuum lumens 16 switch. The valve 22 Can be used separately with each vacuum lumen 16 be connected or, for example, with all vacuum lumens 16 be connected together, the suction ports 26 at the same longitudinal position with respect to the nasogastric probe 50 exhibit. Obviously, the latter construction of the valve offers 22 less freedom when switching between the vacuum lumens 16 , Therefore, the valve can 22 be used to switch the applied negative pressure after a period of one or more negative pressure lumens, which are located at certain circumferential or longitudinal positions, to one or more negative pressure lumens located at other circumferential positions or further at other longitudinal positions. Such a change can be gradually made to the esophagus at least to some extent during the change against the nasogastric tube 50 seal.

Die nasogastrale Sonde 50 kann zwei oder mehr Unterdrucklumen 16 enthalten, die das Hauptlumen 12 umfänglich umgeben. Mindestens zwei der Unterdruckanschlüsse 26 befinden sich an verschiedenen Längspositionen entlang der nasogastralen Sonde 50, um einen Wechsel der Längsposition innerhalb der Speiseröhre zu ermöglichen. The nasogastric probe 50 can have two or more negative pressure lumens 16 Contain the main lumen 12 surrounded circumferentially. At least two of the vacuum connections 26 are located at different longitudinal positions along the nasogastric tube 50 to allow a change in the longitudinal position within the esophagus.

Die Sauganschlüsse 26 sind elliptisch, können aber auch von irgendeiner anderen Form sein, wie z. B. kreisförmig. Die Sauganschlüsse 26 können eine abgestufte Umrandung 28 umfassen, um eine Beschädigung des Speiseröhrengewebes zu verhindern oder zu verringern, während eine Innenwand der Speiseröhre gegen die Sauganschlüsse 26 gedrückt wird. Die abgestufte Umrandung 28 ist vorteilhafterweise in einem stumpfen Winkel abgestuft. Die abgestufte Umrandung 28 kann vollständig abgestuft sein oder nur einen abgestuften Abschnitt umfassen. Im Allgemeinen kann die abgestufte Umrandung 28 jeden der Sauganschlüsse 26 mit einer konkaven Form versehen, die ungefähr in ihrer Mitte eine Öffnung aufweist. The suction connections 26 are elliptical, but can also be of any other shape, such. B. circular. The suction connections 26 can be a graduated border 28 To prevent or reduce damage to the esophageal tissue, while an inner wall of the esophagus against the suction ports 26 is pressed. The graduated border 28 is advantageously graded at an obtuse angle. The graduated border 28 may be completely stepped or comprise only a stepped portion. In general, the stepped border 28 each of the suction connections 26 provided with a concave shape having an opening approximately at its center.

Die nasogastrale Sonde 50 kann mit einem Verteiler (nicht gezeigt) gekoppelt sein. Der Verteiler kann die Unterdrucklumen 16 mit dem Ventil 22 in einer separaten Weise verbinden, um eine Unterdruckanwendung auf einen oder mehrere Unterdrucklumen 16 zu ermöglichen. Der Verteiler kann transparent sein, um den Rückfluss von Magensubstanzen wie etwa Galle visuell zu überwachen. The nasogastric probe 50 may be coupled to a distributor (not shown). The distributor may be the vacuum lumens 16 with the valve 22 connect in a separate way to a vacuum application to one or more vacuum lumens 16 to enable. The manifold may be transparent to visually monitor the reflux of gastric substances such as bile.

In einigen Ausführungsformen kann mindestens ein Sauganschluss 26 zwei oder mehr Sauganschlüsse umfassen, die hintereinander entlang eines Abschnitts einer Längsachse der nasogastralen Sonde 50 angeordnet sind. In some embodiments, at least one suction port 26 include two or more suction ports arranged one behind the other along a portion of a longitudinal axis of the nasogastric probe 50 are arranged.

Es wird nun auf 7A und 7B Bezug genommen. 7A zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Abschnitts einer NGT 10, die gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet und betreibbar ist. 7B ist eine vereinfachte und vergrößerte Darstellung eines distalen Abschnitts der NGT, der einen oder mehrere Magendekompressionsanschlüsse enthält. Die NGT 10 enthält beispielsweise einen Unterdruckdichtungsabschnitt 24, der zwei Sauganschlüsse 28 und 26 enthält, die zwischen zwei verschiedenen Stellen entlang der Länge der NGT 10 verteilt sind. Die NGT 10 enthält ferner einen oder mehrere Magendekompressionsanschlüsse 23a und 23b, die distal zu dem Unterdruckdichtungsabschnitt 24 angeordnet sind. Typischerweise sind der eine oder die mehreren Magendekompressionsanschlüsse 23a und 23b dazu ausgelegt, innerhalb eines Magens und/oder eines proximalen Zwölffingerdarms positioniert zu werden. It will be up now 7A and 7B Referenced. 7A shows a simplified schematic representation of a portion of an NGT 10 , which is formed and operable according to a non-limiting embodiment of the present invention. 7B is a simplified and enlarged view of a distal portion of the NGT containing one or more gastric compression ports. The NGT 10 includes, for example, a vacuum seal portion 24 , the two suction connections 28 and 26 contains between two different locations along the length of the NGT 10 are distributed. The NGT 10 also includes one or more gastric compression ports 23a and 23b distal to the vacuum sealing section 24 are arranged. Typically, the one or more gastric compression ports are 23a and 23b adapted to be positioned within a stomach and / or proximal duodenum.

Im Allgemeinen und ohne Einschränkung liegt der Abstand zwischen dem einem oder den mehreren Magendekompressionsanschlüssen 23 und dem mindestens einen Sauganschluss im Bereich von 50 bis 200 mm. In general, and without limitation, the distance is between the one or more gastro-intestinal compression ports 23 and the at least one suction port in the range of 50 to 200 mm.

Die eine oder die mehreren Magendekompressionsanschlüsse 23 sind mindestens einem Unterdrucklumen 16 (nicht gezeigt) zugeordnet. In einigen Ausführungsformen sind der eine oder die mehreren Magendekompressionsanschlüsse 23 einem Unterdrucklumen 16 zugeordnet, das einen oder mehrere Sauganschlüsse 26 enthält. In anderen Ausführungsformen sind der eine oder die mehreren Magendekompressionsanschlüsse 23 mindestens einem zusätzlichen Unterdrucklumen 16 (wie etwa einem Unterdrucklumen 16 ohne Sauganschlüsse 26) zugeordnet. Der eine oder die mehreren Magendekompressionsanschlüsse 23 können dazu ausgelegt sein, innerhalb eines Magens positioniert zu werden. Der eine oder die mehreren Magendekompressionsanschlüsse 23 können in einer weiteren Ausführungsform kann dazu ausgelegt sein, innerhalb eines proximalen Zwölffingerdarms positioniert zu werden. Der Magendekompressionsanschluss 23 ist in einigen Ausführungsformen distal zu dem Unterdruckdichtungsabschnitt 24 (und den Sauganschlüssen 28 und 26) angeordnet. Der eine oder die mehreren Dekompressionsanschlüsse 23 können elliptisch sein oder irgendeine andere Form aufweisen, wie z. B. eine Kreisform. The one or more gastrointestinal compression ports 23 are at least one vacuum lumen 16 (not shown) associated. In some embodiments, the one or more gastric compression ports are 23 a vacuum lumen 16 associated with one or more suction ports 26 contains. In other embodiments, the one or more gastric compression ports are 23 at least one additional vacuum lumen 16 (such as a vacuum lumen 16 without suction connections 26 ). The one or more gastrointestinal compression ports 23 may be designed to be positioned within a stomach. The one or more gastrointestinal compression ports 23 In another embodiment, it may be configured to be positioned within a proximal duodenum. The gastrointestinal compression port 23 is distal to the vacuum seal portion in some embodiments 24 (and the suction connections 28 and 26 ) arranged. The one or more decompression ports 23 may be elliptical or have any other shape, such as. B. a circular shape.

Die NGT 10 enthält ferner einen oder mehrere Zuführanschlüsse 25 an dem distalen Ende des Hauptlumens 12. In weiteren Ausführungsformen sind, beispielsweise zur gleichzeitigen Zufuhr und Dekompression, die eine oder die mehreren Zuführanschlüsse 25 distal zu dem einen oder den mehreren Magendekompressionsanschlüssen 23. Der Zuführanschluss 25 kann dazu ausgelegt sein, in dem Magen oder in dem Zwölffingerdarm positioniert zu werden. Im Allgemeinen und ohne Einschränkung liegt der Abstand zwischen der einen oder den mehreren Magendekompressionsanschlüssen 23 und der mindestens eine Zuführanschluss in dem Bereich von 50 bis 300 mm oder in dem Bereich von 100 bis 200 mm. The NGT 10 also includes one or more supply ports 25 at the distal end of the main lumen 12 , In further embodiments For example, for simultaneous delivery and decompression, the one or more delivery ports 25 distal to the one or more gastric compression ports 23 , The feed connection 25 may be configured to be positioned in the stomach or in the duodenum. In general, and without limitation, the distance is between the one or more gastro-intestinal compression ports 23 and the at least one feed port in the range of 50 to 300 mm or in the range of 100 to 200 mm.

In einer Ausführungsform sind der eine oder die mehreren Magendekompressionsanschlüsse 23 dazu ausgelegt, in einer Position positioniert zu werden, die aus einer distalen Speiseröhre (d. h. distal zu dem Unterdruckdichtungsabschnitt 24), einem Inneren eines Magens, einem proximalen Zwölffingerdarm oder einer Kombination davon ausgewählt ist. In Ausführungsformen, in denen der eine oder die mehreren Magendekompressionsanschlüsse 23 dazu ausgelegt sein, in dem proximalen Zwölffingerdarm positioniert zu werden, kann der Zuführanschluss 25 dazu ausgelegt sein, in einem distalen Zwölffingerdarm positioniert zu werden. In one embodiment, the one or more gastric compression ports are 23 adapted to be positioned in a position extending from a distal esophagus (ie, distal to the vacuum sealing portion 24 ), an interior of a stomach, a proximal duodenum, or a combination thereof. In embodiments in which the one or more gastro-compression ports 23 be adapted to be positioned in the proximal duodenum, the supply port 25 be designed to be positioned in a distal duodenum.

Das Unterdrucklumen 16, das einen Dekompressionsanschluss 23 enthält, kann aus ähnlichen Materialien wie ein Unterdrucklumen 16 mit Sauganschlüssen 26 aufgebaut sein, kann aber alternativ aus medizinisch sicheren Metallen bestehen, wie z. B. rostfreiem Stahl, Titanlegierungen, NITINOL und anderen. The vacuum lumen 16 that has a decompression port 23 contains, can be made of similar materials as a vacuum lumen 16 with suction connections 26 be constructed, but may alternatively consist of medically safe metals, such. Stainless steel, titanium alloys, NITINOL and others.

Wie Fachleuten bekannt ist, kann das hier beschriebene System ferner eine Führungssonde (z. B. einen Mandril) zum Einführen der NGT in eine Person enthalten. Die Führungssonde wird typischerweise nach Bestätigung der korrekten Platzierung der NGT entfernt. As is known to those skilled in the art, the system described herein may further include a guide probe (eg, a mandril) for inserting the NGT into a person. The guide probe is typically removed after confirming the correct placement of the NGT.

Ein Verfahren zum Verwenden der NGT 50 der vorliegenden Erfindung kann die folgenden Schritte enthalten, und zwar ohne Einschränkung und nicht notwendigerweise in aufeinanderfolgender Reihenfolge:

a) Einführen der NGT in eine Speiseröhre eines Patienten;
b) Anwenden von Unterdruck an einem oder mehreren Dekompressionsanschlüssen; und
c) Anwenden von Unterdruck an einem oder mehreren Sauganschlüssen im Wechsel zwischen den verschieden angeordneten Sauganschlüssen, um eine Innenwand der Speiseröhre dagegen zu ziehen, und war jedes Mal an einer anderen Stelle entlang der Speiseröhre.

A method of using the NGT 50 The present invention may include the following steps, without limitation and not necessarily in sequential order:

a) introducing the NGT into a gullet of a patient;
b) applying vacuum to one or more decompression ports; and
c) Applying negative pressure at one or more suction ports alternating between the differently arranged suction ports to draw an inner wall of the esophagus against it, and was always at a different location along the esophagus.

Der Unterdruck kann auf ein oder mehrere Unterdrucklumen, die einen oder mehrere Dekompressionsanschlüsse enthalten, in einer konstanten Weise oder alternativ in zeitgerechten Intervallen angewendet werden. An sich kann Unterdruck auf die Dekompressionsanschlüsse angewendet werden, bevor, während oder nachdem ein Patient durch die hier beschriebene NGT versorgt wird. In zusätzlichen Ausführungsformen kann Unterdruck gemäß Personenanforderungen auf die Dekompressionsanschlüsse angewendet werden, wie zum Beispiel als Ergebnis von Bauchbeschwerden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, übermäßiges Magengas oder dergleichen. The negative pressure may be applied to one or more negative pressure lumens containing one or more decompression ports in a constant manner or, alternatively, at timely intervals. As such, negative pressure may be applied to the decompression ports before, during, or after a patient is being treated by the NGT described herein. In additional embodiments, negative pressure may be applied to the decompression ports according to personal requirements, such as, for example, as a result of abdominal discomfort including, but not limited to, excessive gastric gas or the like.

Der Unterdruck kann jedes Mal auf ein oder mehrere Unterdrucklumen angewendet werden und jedes Mal auf Unterdrucklumen angewendet werden, die Sauganschlüsse enthalten, die um die gleiche Stelle entlang einer Längsachse der NGT (z. B. Unterdrucklumen 16a und 16c oder Unterdrucklumen 16b, 16d und 16f von 4A, 4B und 4C) umfänglich verteilt sind oder um verschiedene Stellen entlang einer Längsachse der NGT (z. B. Unterdrucklumen 16a und 16d von 4A, 4B und 4C) umfänglich verteilt sind. The negative pressure may be applied to one or more negative pressure lumens each time and applied to negative pressure lumens each containing suction ports located the same location along a longitudinal axis of the NGT (e.g., negative pressure lumens) 16a and 16c or negative pressure lumens 16b . 16d and 16f from 4A . 4B and 4C ) are distributed circumferentially or around various locations along a longitudinal axis of the NGT (eg, vacuum lumens 16a and 16d from 4A . 4B and 4C ) are distributed circumferentially.

Das Wechseln zwischen den Unterdrucklumen, auf die ein Unterdruck aufgewendet wird, kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Beispielsweise kann es einmal oder mehrmals pro Patient durchgeführt werden, wobei jede Positionsänderung einmal in einer konstanten oder variablen Zeitspanne durchgeführt werden kann, nach dem beliebigen Ermessen des Pflegepersonals in Bezug auf den spezifischen Patienten. The switching between the vacuum lumens, to which a negative pressure is applied, can be carried out in various ways. For example, it may be performed once or more times per patient, with each change in position being able to be performed once in a constant or variable period of time at the discretion of the nursing staff with respect to the specific patient.

Das Verfahren kann ferner den Schritt des Regulierens des Unterdrucks umfassen, so dass ein Saugpegel an den Sauganschlüssen über die Zeit nicht konstant ist. Der Unterdruck ab den Unterdruckanschlüssen kann geregelt werden, um eine peristaltische Bewegung oder eine andere Oszillationsbewegung der Speiseröhre zu erzeugen. The method may further include the step of regulating the negative pressure so that a suction level at the suction ports is not constant over time. The negative pressure from the vacuum ports may be regulated to produce a peristaltic motion or other oesophageal oscillation movement.

In einigen Ausführungsformen kann der Unterdruck so angewendet werden, dass er mindestens 60 % des Durchgangs durch die Speiseröhre einschränkt. In some embodiments, the negative pressure may be applied to restrict at least 60% of the passage through the esophagus.

Das Verfahren kann ferner den Schritt des visuellen Überwachens eines transparenten Verteilers umfassen, der die Unterdrucklumen mit einem Ventil für den Rückfluss von Magensubstanzen wie etwa Galle koppelt. The method may further include the step of visually monitoring a transparent manifold that couples the vacuum lumens to a valve for the reflux of gastric substances such as bile.

In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um ein nasogastrales Lokalisierungselement durch das Hauptlumen 12, durch ein oder mehrere Unterdrucklumen 16 und/oder durch ein anderes, spezielles Lumen (nicht gezeigt) in den Körper des Patienten einzuführen. Ein solches nasogastrales Lokalisierungselement oder solche Sonden können beispielsweise einen Temperatursensor, einen elektromagnetischen Strahlungssensor, einen pH-Sensor, einen Bildsensor, eine Faseroptik, eine Ultraschallsonde, eine OCT-Sonde (Sonde für optische Kohärenztomographie), eine Mini-MRI-Sonde (Magnetresonanztomographie-Sonde) usw. umfassen. In some embodiments of the present invention, the present invention may be used to pass a nasogastric localization element through the main lumen 12 , by one or more vacuum lumens 16 and / or through another, special lumen (not shown) in the Introduce the patient's body. Such a nasogastric localization element or probes may include, for example, a temperature sensor, an electromagnetic radiation sensor, a pH sensor, an image sensor, a fiber optic, an ultrasound probe, an OCT probe (optical coherence tomography probe), a mini-MRI probe (magnetic resonance tomography). Probe), etc.

Es wird nun auf 6 Bezug genommen, die einen Querschnitt einer nasogastralen Sonde 200 zeigt, die der Sonde 10 (1–2) und/oder der Sonde 50 (4A–4C) ähnlich ist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Querschnitt an einem Abschnitt der Sonde gezeigt, an dem jegliche Sauganschlüsse fehlen. It will be up now 6 Reference is made to a cross section of a nasogastric probe 200 shows that the probe 10 ( 1 - 2 ) and / or the probe 50 ( 4A - 4C ) is similar. For ease of illustration, the cross-section is shown at a portion of the probe where any suction ports are missing.

Die Sonde 200 kann einen oder mehrere strahlenundurchlässige Streifen wie etwa Streifen 202–212, die entlang der Längsachse des Rohres angeordnet sind, umfassen. Die strahlungsundurchlässigen Streifen 202–212 können sichtbar sein, wenn die Sonde 200 (oder ein Teil davon) innerhalb des Patienten ist, wobei Röntgenbildgebung und/oder andere Arten von elektromagnetischer Strahlungsabbildung verwendet werden. Das heißt, dass die strahlenundurchlässigen Streifen 202–212 aus einem strahlungsdichten Material bestehen, das den Durchgang von einigen oder allen elektromagnetischen Strahlen hemmt, wodurch ein Kontrast in Bezug auf strahlungsdurchlässigeres Körpergewebe und/oder strahlungsdurchlässigere Teile einer medizinischen Vorrichtung erzeugt wird. Wenn zwei oder mehr parallele, strahlenundurchlässige Längsstreifen vorhanden sind, kann das resultierende elektromagnetische Strahlungsbild im Allgemeinen eine bessere Tiefenwahrnehmung der Sonde ermöglichen. Dies kommt daher, dass einer oder mehrere der Streifen weiter von der Bildaufnahmevorrichtung entfernt sein können als ein anderer oder mehrere andere der Streifen. Weiterhin kann das Vorhandensein von zwei oder mehr parallelen, strahlenundurchlässigen Längsstreifen eine Visualisierung einer Situation ermöglichen, in der die Sonde verdreht ist; dies führt zu einer spiralartigen Abbildung der Streifen. The probe 200 may include one or more radiopaque strips such as strips 202 - 212 which are arranged along the longitudinal axis of the tube include. The radiopaque strips 202 - 212 can be visible when the probe 200 (or part of it) within the patient using X-ray imaging and / or other types of electromagnetic radiation imaging. That is, the radiopaque strips 202 - 212 consist of a radiation-proof material that inhibits the passage of some or all of the electromagnetic radiation, thereby creating a contrast with respect to more radiation-permeable body tissue and / or more radiation-transmissive parts of a medical device. When two or more parallel, radiopaque longitudinal stripes are present, the resulting electromagnetic radiation image may generally allow for better depth perception of the probe. This is because one or more of the strips may be farther away from the imaging device than one or more of the strips. Furthermore, the presence of two or more parallel, radiopaque longitudinal stripes may allow visualization of a situation in which the probe is twisted; this leads to a spiral-like imaging of the strips.

Ein Beispiel für ein geeignetes strahlungsdichtes Material ist Bariumsulfat, aber Fachleute werden erkennen, dass andere bekannte strahlungsdichte Materialien verwendet werden können. Falls Bariumsulfat verwendet wird, kann seine Dichte in den Streifen 202–212 beispielsweise 40–60 %, 60–80 % oder mehr betragen. Der Restanteil kann aus einem oder mehreren Füllmaterialien bestehen. An example of a suitable radiation-proof material is barium sulfate, but those skilled in the art will recognize that other known radiation-proof materials can be used. If barium sulphate is used, its density may be in the strip 202 - 212 for example 40-60%, 60-80% or more. The remainder may consist of one or more fillers.

Die Streifen 202–212 können, entweder aufgrund ihres hochprozentigen Bariumsulfatgehalts und/oder ihrer Dicke, der Sonde 200 eine gewisse Steifigkeit verleihen. Diese Steifigkeit besteht auf der einen Seite in einem Maße, in der sie dem Pflegepersonal dabei hilft, die Sonde den Magen-Darm-Trakt (oder irgendein anderes körperliches Lumen) hinunter zu schieben, erlaubt aber trotzdem, dass die Sonde elastisch durch das entsprechende Körperlumen manövriert werden kann. The Stripes 202 - 212 can, either because of their high percentage barium sulfate content and / or their thickness, the probe 200 give a certain rigidity. This rigidity, on the one hand, to the extent that it helps the caregiver push the probe down the gastrointestinal tract (or any other bodily lumen) still allows the probe to pass elastically through the corresponding body lumen can be maneuvered.

Gegebenenfalls können ein oder mehrere der Streifen 202–212 einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen, wie es in der Figur gezeigt ist. Eine Spitze des Dreiecks kann auf das Innere der Sonde gerichtet sein und die Basis, die dieser Spitze gegenüberliegt, kann auf die Außenseite der Sonde gerichtet sein. In anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) können einer oder mehrere der Streifen einen rechteckigen Querschnitt, einen kreisförmigen Querschnitt oder einen anderweitig geformten Querschnitt aufweisen. Optionally, one or more of the strips 202 - 212 have a substantially triangular cross-section, as shown in the figure. A tip of the triangle may be directed towards the interior of the probe and the base opposite that tip may be directed to the outside of the probe. In other embodiments (not shown), one or more of the strips may have a rectangular cross section, a circular cross section, or an otherwise shaped cross section.

Die Streifen 202–212 sind wahlweise zumindest teilweise in der Außenwand der Sonde 200 eingebettet. Weiterhin können die Streifen 202–212 leicht über die Außenfläche der Sonde vorstehen. Beispielsweise kann der Vorsprung um 50–100 Mikrometer, 100 bis 150 Mikrometer, 150 bis 250 Mikrometer, 250 bis 400 Mikrometer oder mehr betragen. Dieser Vorsprung kann es dem Pflegepersonal, das die Sonde 200 hält, ermöglichen, einen besseren Griff der Sonde zu erhalten, und zwar insbesondere dann, wenn die Sonde gedreht werden muss. Der Vorsprung kann verhindern, dass die Sonde in den Händen des Pflegepersonals verrutscht, während sie gedreht wird. The Stripes 202 - 212 are optionally at least partially in the outer wall of the probe 200 embedded. Furthermore, the stripes can 202 - 212 slightly protruding over the outer surface of the probe. For example, the protrusion may be 50-100 microns, 100-150 microns, 150-250 microns, 250-400 microns or more. This lead can give it to the nursing staff who probe the 200 allows to obtain a better grip of the probe, especially when the probe has to be rotated. The projection can prevent the probe from slipping in the hands of the nursing staff while it is rotated.

In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT mindestens ein nasogastrales Lokalisierungselement. In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT mindestens ein nasogastrales Lokalisierungselement, das sich in einem umfänglichen Lumen befindet, das ein Unterdrucklumen ist. In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT mindestens ein nasogastrales Lokalisierungselement, das sich in einem umfänglichen Lumen befindet, das kein Unterdrucklumen ist. In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT mindestens ein nasogastrales Lokalisierungselement, das sich innerhalb eines umfänglichen Lumens befindet, wobei das umfängliche Lumen, das das nasogastrale Lokalisierungselement aufnimmt, an seinem proximalen Ende abgedichtet ist. In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT mindestens ein nasogastrales Lokalisierungselement, das sich innerhalb eines umfänglichen Lumens befindet, wobei das umfängliche Lumen, das das nasogastrale Lokalisierungselement aufnimmt, an seinem distalen Ende abgedichtet ist. In einer weiteren Ausführungsform enthält eine NGT mindestens ein nasogastrales Lokalisierungselement, das sich innerhalb eines umfänglichen Lumens befindet, wobei das umfängliche Lumen, das das nasogastrale Lokalisierungselement aufnimmt, sowohl an dem proximalen Ende als auch an dem distalen Ende abgedichtet ist. In einigen Ausführungsformen enthält das Hauptlumen mindestens einen Zuführanschluss an oder benachbart zu dem distalen Ende der nasogastralen Sonde, mindestens ein nasogastrales Lokalisierungselement oder eine Kombination davon. In einigen Ausführungsformen enthält das Hauptlumen mindestens einen Zuführanschluss an oder benachbart zu dem distalen Ende der nasogastralen Sonde. In another embodiment, an NGT contains at least one nasogastric localization element. In another embodiment, an NGT includes at least one nasogastric locating element located in a circumferential lumen that is a vacuum lumen. In another embodiment, an NGT includes at least one nasogastric locating element located in a circumferential lumen that is not a vacuum lumen. In another embodiment, an NGT includes at least one nasogastric locating element located within a circumferential lumen, wherein the circumferential lumen receiving the nasogastric locating element is sealed at its proximal end. In another embodiment, an NGT includes at least one nasogastric locating element located within a circumferential lumen, wherein the circumferential lumen receiving the nasogastric locating element is sealed at its distal end. In another embodiment, an NGT includes at least one nasogastric locating element located within a circumferential lumen, wherein the circumferential lumen receiving the nasogastric locating element is sealed at both the proximal end and the distal end. In some embodiments, the main lumen includes at least one delivery port at or adjacent the distal end of the nasogastric probe, at least one nasogastric location element, or a combination thereof. In some embodiments, the main lumen includes at least one delivery port at or adjacent the distal end of the naso-gastric tube.

Es wird nun auf 8 Bezug genommen, die das nasogastrale Lokalisierungselement 301 zeigt, das sich innerhalb eines umfänglichen Lumens 303 (das das Hauptlumen 304 umgibt) befindet und möglicherweise aus der NGT 300 vorsteht. Das umfängliche Lumen 303 in 8 ist frei von Sauganschlüssen und seine Wände sind kontinuierlich. Das umfängliche Lumen 303 kann an seinem proximalen Ende (8A) oder an seinem distalen Ende (8B) abgedichtet sein. Die Abdichtung durch eine Schale 302 bietet dem nasogastralen Lokalisierungselement 301 einen physischen Schutz. Drähte 305 sind mit dem nasogastralen Lokalisierungselement 301 verbunden. It will be up now 8th Reference is made to the nasogastric localization element 301 shows that within a circumferential lumen 303 (the main lumen 304 surrounds) and possibly from the NGT 300 protrudes. The circumferential lumen 303 in 8th is free from suction connections and its walls are continuous. The circumferential lumen 303 may be sealed at its proximal end (8A) or at its distal end (8B). The seal by a shell 302 provides the nasogastric localization element 301 a physical protection. wires 305 are with the nasogastric localization element 301 connected.

Wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck "benachbart zu dem distalen Ende der nasogastralen Sonde" auf höchstens 10 cm, höchstens 9 cm, höchstens 8 cm, höchstens 7 cm, höchstens 6 cm, höchstens 5 cm, höchstens 4 cm, höchstens 3 cm, höchstens 2 cm, höchstens 1 cm, höchstens 0,75 cm, höchstens 0,5 cm, höchstens 0,25 cm von dem distalen Ende der nasogastralen Sonde. Jede Möglichkeit ist eine separate Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. As used herein, the term "adjacent to the distal end of the naso-gastric tube" refers to at most 10 cm, at most 9 cm, at most 8 cm, at most 7 cm, at most 6 cm, at most 5 cm, at most 4 cm, at most 3 cm, at most 2 cm, at most 1 cm, at most 0.75 cm, at most 0.5 cm, at most 0.25 cm from the distal end of the nasogastric probe. Each possibility is a separate embodiment of the present invention.

Fachleute werden erkennen, dass die vorliegende Erfindung nicht durch das beschränkt ist, was hier im Einzelnen gezeigt und beschrieben worden ist. Vielmehr umfasst der Umfang der vorliegenden Erfindung sowohl Kombinationen als auch Unterkombinationen der oben beschriebenen Merkmale sowie Abwandlungen und Variationen davon, die Fachleuten beim Lesen der vorstehenden Beschreibung in den Sinn kommen würden und die nicht im Stand der Technik enthalten sind. Those skilled in the art will recognize that the present invention is not limited by what has been shown and described in detail herein. Rather, the scope of the present invention includes both combinations and sub-combinations of the above-described features as well as modifications and variations thereof which would occur to those skilled in the art upon reading the foregoing description and which are not included in the prior art.

Claims

Nasogastric probe, which has a length and contains: (a) a main lumen having one or more proximal connection members adapted to be connected to a source of substances or pressure; (b) at least two vacuum lumens circumferentially surrounding the main lumen; (c) at least two suction ports adapted to sealingly draw an inner wall of a gullet against it, each of the at least two suction ports being connected to another of the at least two vacuum lumens, the at least two suction ports being between at least two different locations along the length the nasogastric tube are distributed; and (d) a nasogastric localization element contained within the nasogastric probe.

The nasogastric tube of claim 1 further including at least one gastric compression port associated with at least one of the at least four vacuum lumens, wherein the at least one gastric compression port is located distal to the at least two distinct locations along the length of the nasogastric probe.

The nasogastric probe of claim 1 or 2, wherein the at least one localization element contained within the nasogastric probe is contained within a circumferential lumen.

The nasogastric tube of any one of the preceding claims, wherein the at least one localization element contained within the nasogastric probe is disposed within a wall of a vacuum lumen, a wall of the main lumen, or a combination thereof.

The nasogastric tube of claim 3 or 4, wherein the circumferential lumen is sealed at both the proximal and distal ends.

The nasogastric tube of any one of the preceding claims, further comprising a delivery mechanism and a suction mechanism, the delivery mechanism including a main lumen having one or more proximal connection members adapted to communicate with a source of substances or pressure, and wherein the suction mechanism and or Magendekompressionsmechanismus contains at least one vacuum lumen.

The nasogastric tube of claim 6, wherein the suction mechanism includes at least two lumens circumferentially surrounding the main lumen and at least two suction ports adapted to sealingly bias an inner wall of a gullet against it; or wherein the vacuum lumens are connected via a pressure regulator and a valve to the vacuum source.

A nasogastric tube according to any one of the preceding claims, wherein the main lumen and the vacuum lumens are formed as a unit; or wherein the main lumen and the vacuum lumens are arranged as concentrically arranged lines.

A nasogastric probe according to any one of the preceding claims, wherein each of the at least two suction ports has a stepped border.

A nasogastric tube according to any one of the preceding claims, wherein the at least two negative pressure lumens comprise 3 to 8 negative pressure lumens.

The nasogastric tube of any one of the preceding claims, wherein the nasogastric probe further includes two or more longitudinal radiopaque strips.

The nasogastric tube of claim 11, wherein the two or more radiopaque longitudinal strips are embedded in an outer wall of the nasogastric probe.

A nasogastric probe according to any one of the preceding claims, wherein the nasogastric locating element is an electromagnet.

System that contains: (1) a nasogastric tube according to any preceding claim having a length, a proximal end and a distal end, and (2) (a) a computerized processor; (b) a display device operatively connected to the processor; (c) a detector device operatively connected to the processor, the detector device adapted to be positioned over a predetermined location of a person; wherein the at least one nasogastric localization element is operatively connected to the processor; (d) a storage device that stores: a first predetermined line representing a center-to-center line of a person; a second predetermined line representing a predetermined anatomical chest structure; and instructions that, when executed by the processor while the at least one nasogastric locator is advanced or removed from the nasogastric probe, cause the processor to interact with the display device, the detector device, the at least one nasogastric locator, and the memory device cause; and (e) displaying the first predetermined line representing the mid-sagittal line of the person and the predetermined line representing the predetermined anatomical chest structure of the person; for an esophageal segment, determining and displaying a first number indicating a first distance from the nasogastric location element to the detector device; for a gastric segment and / or a breast segment, determining and displaying a second number indicating a second distance from the nasogastric location element to the detector device.

The system of claim 14, wherein the instructions, when executed by the processor while the nasogastric locator is advanced or removed from the nasogastric locator, cause the processor to route in cooperation with the detector, the nasogastric locator, and the memory device to record through the body of the person; or wherein the route contains an X-Y position; or wherein the first predetermined line and the second predetermined line intersect at a point representing an xiphoid-sternal transition of the person; or wherein the nasogastric localization element is adapted to transmit electromagnetic signals; or wherein the nasogastric locator is a plurality of receiver coils that receive electromagnetic signals from the nasogastric locator; or wherein the instructions, when executed by the processor as the nasogastric locator is advanced or removed from the nasogastric probe, cause the processor to provide arrow symbols in cooperation with the display device, the detector device, the nasogastric locator, and the memory device generate and display indicating a direction of movement of the nasogastric location element; or wherein the instructions, when executed by the processor while the nasogastric location element is advanced or removed from the nasogastric probe, cause the processor to interact with the display device, the detector device, the nasogastric location element and the memory device.

A system according to any one of claims 14 or 15, further comprising a supply source, a suction source or a combination thereof.

A system comprising a nasogastric tube according to any one of claims 1 to 13 and a supply source, a suction source or a combination thereof.

A system according to any of claims 14 to 17, adapted to carry out a method for decompressing gastric gas and aspirating fluids from the esophagus, comprising: inserting a naso-gastric tube according to any of the preceding claims 1 to 13 into a patient's esophagus; Applying negative pressure to decompress gastric gas; Applying negative pressure to aspirate fluids from the esophagus; and applying negative pressure to sealingly pull an inner wall of a gullet against it; and in particular further comprising: regulating a negative pressure at the two or more suction ports of the two or more vacuum lumens to produce a peristaltic motion or other oesophageal oscillation motion; or wherein the application of negative pressure limits at least 60% of the passage through the esophagus; or further comprising: visually monitoring a transparent manifold coupling of the four or more vacuum lumens with the valve to a reflux of gastric substances.