DE202017000380U1 - Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen durch flexible Lastenverteilung auf Grundlage von personenindividuellen Fahrnutzungsdaten und fahrzeugspezifischen Zustandsdaten - Google Patents

Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen durch flexible Lastenverteilung auf Grundlage von personenindividuellen Fahrnutzungsdaten und fahrzeugspezifischen Zustandsdaten Download PDF

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Abstract

Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen durch flexible Lastenverteilung auf Grundlage von personenindividuellen Fahrnutzungsdaten und fahrzeugspezifischen Zustandsdaten dadurch gekennzeichnet, dass Elektrofahrzeuge (11) über eine Kommunikationsschnittstelle ihre individuellen Fahrzeugzustandsdaten (7) an einen Aggregator (1) weiterleiten. Fahrnutzungsdaten (6) werden vom Fahrer über mobile und stationäre Endgeräte (2) an denselben Aggregator gesendet. Dieser Aggregator sammelt die Daten und stellt diese gebündelt Systemkomponenten des Smart Markets (3) zur Verfügung Der Smart Market ist mit dem Aggregator gekoppelt (8). Die Systemkomponenten nutzen die Daten zur flexiblen und fahrerindividuellen Ladeeinspeisung (10) und Tarifdaten (9) in die Ladesäulen (13).

Description

  • Technische Beschreibung:
  • Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen durch flexible Lastenverteilung auf Grundlage von personenindividuellen Fahrnutzungsdaten und fahrzeugspezifischen Zustandsdaten umfasst die Gebiete Datenaufbereitung, Big Data, Car2X, flexible Lasten und E-Mobilität.
  • Die derzeit aufgestellten Ladesäulen für Elektrofahrzeuge beschränken sich auf das Laden der Fahrzeuge, sobald diese an die Ladestation angeschlossen werden. Die Intelligenz beschränkt sich dabei auf eine Begrenzung des gesamt lieferbaren Ladestromes und die gleichmäßige Verteilung auf alle angebundenen Ladesäulen. Dies führt zu Situationen, in denen Fahrzeuge mit großer Verweildauer an der Ladestation ein viel höheren Ladestrom erhalten, als Fahrzeuge die zu einem späteren Zeitpunkt die Ladestation erreichen und möglicherweise nur eine kurze Verweildauer an der Ladestation haben. Es stellt ein Problem im Bereich der E-Mobilität da. Elektrofahrzeuge können nicht vernünftig wirtschaftlich betrieben werden. Der elektrische Strom ist mit den bisherigen Modellen unkontrollierbar und muss folglich durch gezielte Planung und Vorhersagen flexibel kalkuliert werden.
  • Die Problematik betrifft auch den Strommarkt. Die derzeitig unflexible und schlechte Prognose der personenindividuellen Stromnutzung erschwert das Handeln auf dem Markt, da der Wettbewerb fehlt und Strom zum teuren Preis bei akuter Nachfrage gekauft werden muss.
  • Mit der Erfindung dieser Messanordnung wird erreicht, dass Ladesäulen (13) und damit die Elektrofahrzeuge (11) als flexible Lasten fungieren, indem durch Fahrnutzungs- und Fahrzeugdaten flexibel die Ladesäulen mit Strom versorgt werden. Der Ladestrom kann besser prognostiziert werden und folglich bedarfsgerecht eingekauft werden. Dies ermöglicht den Einkauf zu niedrigeren Strompreisen. Der Fahrer erhält ein geladenes Fahrzeug zur gewünschten Zeit mit ausreichender Batterieladung und kann d durch intelligentes Laden günstig abgerechnet werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • 1 zeigt dabei den Aufbau der Messanordnung. Der Kern dieser Anordnung ist der Aggregator (1). Dieser speichert und verarbeitet sowohl fahrzeugspezifischen Zustandsdaten (7), wie den Ladezustand (12), als auch personenindividuelle Fahrerwunschdaten (6), wie geplante Reiserouten und Verweildauer an der jeweiligen Ladestation, die über technische Endgeräte (2) an den Aggregator übermittelt werden können. Der Aggregator ist mit dem Smart Market (3) gekoppelt (8) und stellt diesem gebündelt die einzelnen Komponenten des Marktes zur Verfügung. Energieversorger (4), wie Netzbetreiber, Stromlieferanten und Energieerzeuger erneuerbarer Energien, können die Ladestationen mit einen flexiblem Ladestrom (10) versorgen und diese vorrauschauend abschätzen. Auch Energie- und Tarifverwaltungsunternehmen (5) können diese Daten für eine personenindividuelle Tarifdatenverwaltung (9) an den Ladesäulen nutzen. Es liegt eine multilaterale Quervernetzung zwischen Fahrerwunsch und Fahrzeug auf der einen Seite sowie Stromangebot aus erneuerbaren Energien auf der anderen Seite vor. Als Bindeglied sorgen Aggregator und Smart Market für die Verknüpfung der flexiblen Lasten mit den Flexibilitätsnachfragern (z. B. Verteilnetzbetreiber, Übertragungsnetzbetreiber).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aggregator
    2
    Technische Endgeräte
    3
    Smart Market
    4
    Energieversorger
    5
    Energie- und Tarifverwaltungsunternehmen
    6
    Fahrernutzungsdaten
    7
    Fahrzeugspezifische Zustandsdaten
    8
    Kopplung Smart Market und Aggregator
    9
    Kundenindividuelle Tarifdaten
    10
    Einspeisestrom
    11
    Elektrofahrzeuge
    12
    Ladestatus des Fahrzeuges
    13
    Ladesäule

Claims (10)

  1. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen durch flexible Lastenverteilung auf Grundlage von personenindividuellen Fahrnutzungsdaten und fahrzeugspezifischen Zustandsdaten dadurch gekennzeichnet, dass Elektrofahrzeuge (11) über eine Kommunikationsschnittstelle ihre individuellen Fahrzeugzustandsdaten (7) an einen Aggregator (1) weiterleiten. Fahrnutzungsdaten (6) werden vom Fahrer über mobile und stationäre Endgeräte (2) an denselben Aggregator gesendet. Dieser Aggregator sammelt die Daten und stellt diese gebündelt Systemkomponenten des Smart Markets (3) zur Verfügung Der Smart Market ist mit dem Aggregator gekoppelt (8). Die Systemkomponenten nutzen die Daten zur flexiblen und fahrerindividuellen Ladeeinspeisung (10) und Tarifdaten (9) in die Ladesäulen (13).
  2. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass fahrzeugspezifischen Zustandsdaten folgende Informationen umfassen: Ladestatus des Fahrzeuges (12).
  3. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass fahrzeugspezifischen Zustandsdaten über eine Kommunikationsschnittstelle mittels GSM oder IEEE 802.11x überträgt.
  4. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass personenindividuelle Fahrnutzungsdaten folgende Informationen umfassen: geplante Routennutzung, Verweildauer an der Ladestation, Reiseentfernung.
  5. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass personenindividuelle Fahrnutzungsdaten mittels GSM, WLAN oder Ethernet überträgt.
  6. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass folgenden Systemkomponenten über den Smart Market mit dem Aggregator gekoppelt sind: Energieversorger (4), wie Stromverteilungsnetze, regenerative Energieerzeuger, Energielieferanten, und Energie- und Tarifverwaltungsunternehmen (5).
  7. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Aggregator mit folgenden mobilen und stationären Endgerätetypen koppelt: Notebooks, Smartphones, PCs, Tablets.
  8. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrnutzungsdaten mithilfe von Software und Applikationen über stationäre und mobile Endgeräte an den Aggregator versendet werden.
  9. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aggregator Fahrnutzungsdaten und Fahrzeugzustandsdaten speichert und als Bindeglied mit dem Smart Market gebündelt zur Verfügung stellt.
  10. Messanordnung zum intelligenten Laden von Elektrofahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrerindividuelle Tarifdaten folgende Komponenten umfasst: fahrerspezifische Stromtarife, fahrerspezifische Stromlieferanten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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