DE202016101309U1 - Bauelement - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal

Abstract

Bauelement (1), insbesondere zur Ausbildung eines beweglichen oder unbeweglichen Gegenstands, umfassend: einen Bauelementkörper (2), wenigstens eine Vorrichtung (3) zur Halterung eines Köders (4) für Schädlinge, wobei die Vorrichtung (3) ein Gehäuse (5) aufweist, welches wenigstens einen Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme wenigstens eines Köders (4) begrenzt, wobei das Gehäuse (5) wenigstens eine Plattform (7) umfasst, welche wenigstens eine Durchtrittsöffnung begrenzt, durch welche ein Schädling zu einem in dem Gehäuse (5) angeordneten Köder (4) gelangen kann, wobei wenigstens ein Teil der Vorrichtung (3), insbesondere wenigstens ein Teil des Gehäuses (5) und/oder wenigstens ein Teil der wenigstens einen Plattform (7), und/oder wenigstens ein Teil einer Aufnahmeeinrichtung (23), welche einen Aufnahmeraum (22) zur Aufnahme der Vorrichtung (3) begrenzt, integral mit wenigstens einem Abschnitt des Bauelementkörpers (2) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement, insbesondere für einen beweglichen oder unbeweglichen Gegenstand.
  • Bauelemente sind aus dem Stand der Technik zur Ausbildung von beweglichen oder unbeweglichen Gegenständen, d. h. z. B. Bauwerken bzw. Bauwerksteilen, grundsätzlich bekannt. Die funktionellen bzw. konstruktiven Eigenschaften entsprechender Bauelemente werden in Abhängigkeit der jeweils auszubildenden Gegenstände gewählt.
  • Weiter ist bekannt, dass bestimmte bewegliche Gegenstände, d. h. z. B. Container, oder bestimmte unbewegliche Gegenstände, d. h. z. B. Bauwerke, in Bereichen anordenbar oder angeordnet sind, welche von Schädlingen, z. B. in Gestalt von Nagetieren, wie z. B. Mäusen, Ratten, etc., oder Schädlingen, z. B. in Gestalt von Insekten, Maden, Schaben, etc., befallen sind oder befallen werden können.
  • Zur Abwehr entsprechender Schädlinge werden regelmäßig Köder eingesetzt, welche besondere Gifte bzw. Wirkstoffe enthalten, die ein Ableben der Schädlinge herbeiführen und/oder eine Vermehrung der Schädlinge verhindern. Die zur Schädlingsabwehr verwendeten Köder werden üblicherweise in gesonderten Köderhaltevorrichtungen gehaltert.
  • Um einen entsprechenden Gegenstand, d. h. z. B. ein Bauwerk, mit einer Schädlingsabwehr auszustatten, müssen in hierfür eigens vorzunehmenden Montageschritten gesonderte Köderhaltevorrichtungen an den Gegenstand bildenden Bauelementen installiert werden. Dies stellt einen arbeits-, kosten- und zweitaufwändigen und somit verbesserungswürdigen Zustand dar. Zudem kann ein gewisses Risiko im Zusammenhang mit arbeitssicherheitstechnischen Aspekten gegeben sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein demgegenüber verbessertes Bauelement anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Bauelement gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen besondere Ausführungsformen des Bauelements. Die Aufgabe wird ferner durch die Gegenstände gemäß den Ansprüchen 18 und 19 gelöst.
  • Das hierin beschriebene Bauelement dient im Allgemeinen zur Ausbildung eines beweglichen oder unbeweglichen Gegenstands. Das Bauelement kann sonach einen Teil eines beweglichen oder unbeweglichen Gegenstands bilden. Selbstverständlich kann das Bauelement auch selbst einen beweglichen oder unbeweglichen Gegenstand bilden.
  • Ein beweglicher Gegenstand ist ein Gegenstand, z. B. ein technisches Bauteil oder eine technische Bauteilgruppe, welcher (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) von einem Untergrund lösbar und/oder relativ zu einem Untergrund bewegbar, d. h. im Allgemeinen nicht fest mit einem Untergrund verbunden ist. Ein beweglicher Gegenstand kann für den Außen- oder Innenbereich vorgesehen sein. Ein unbeweglicher Gegenstand ist ein Gegenstand, z. B. ein Bauwerk oder ein Bauwerksteil, welcher nicht (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) von einem Untergrund lösbar und/oder nicht relativ zu einem Untergrund bewegbar, d. h. im Allgemeinen fest mit einem Untergrund verbunden ist. Auch ein unbeweglicher Gegenstand kann für den Außen- oder Innenbereich vorgesehen sein.
  • Ein Beispiel für einen beweglichen Gegenstand ist ein, gegebenenfalls über geeignete, d. h. z. B. rad-, rollen-, oder schienenartige, Bewegungsmittel bewegbar gelagerter Behälter z. B. für Abfälle, Streugut, etc., oder ein Fortbewegungs- bzw. Transportmittel, d. h. z. B. ein Schiff, ein Zug, etc. Entsprechend kann ein Bauelement z. B. als ein Behälter oder ein Behälterelement zur Ausbildung eines Behälters oder als ein Element eines Fortbewegungs- bzw. Transportmittels ausgebildet sein. Die vorstehende Aufzählung ist nicht abschließend.
  • Ein Beispiel für einen unbeweglichen Gegenstand ist ein Bauwerk. Unter einem Bauwerk ist ein bauliches Gebilde des Hoch- oder Tiefbaus zu verstehen. Beispiele für Bauwerke sind entsprechend, z. B. zaunartige, Begrenzungen, Brücken, Gerüste, Kanäle, insbesondere Kanäle einer Kanalisation, Schächte, insbesondere Schächte einer Kanalisation, Mauerwerke, Maste, Pfähle, Pfosten, Säulen, Stützeinrichtungen, Treppen, Tunnel, Türme, Versorgungskästen, Wände, etc. Entsprechend kann ein Bauelement z. B. als ein, z. B. zaunartiges, Begrenzungselement zur Begrenzung eines bestimmten Flächen- oder Raumabschnitts oder als ein Brückenelement zur Ausbildung einer Brücke oder als ein Gerüstelement zur Ausbildung eines Gerüsts oder als ein Kanalelement zur Ausbildung eines Kanals, insbesondere eines Kanals einer Kanalisation, oder als ein Schachtelement zur Ausbildung eines Schachts, insbesondere eines Schachts einer Kanalisation, oder als ein Tunnelelement zur Ausbildung eines Tunnels oder als ein Mauerelement, insbesondere ein Mauerstein, zur Ausbildung eines Mauerwerks oder als ein Mast-, Pfahl-, Pfosten- oder Turmelement zur Ausbildung eines Masts, Pfahls, Pfosten oder Turms oder als ein Stufen- oder Treppenelement zur Ausbildung einer Treppe oder als ein Wandelement, insbesondere ein Fertigbauelement, zur Ausbildung einer Wand eines Bauwerks, insbesondere eines Gebäudes, oder als ein Stützelement zur Stützung eines Drittgegenstands, d. h. z. B. einer Sitzgelegenheit, wie etwa einer Parkbank, ausgebildet sein. Die vorstehende Aufzählung ist nicht abschließend.
  • Die funktionelle bzw. konstruktive Ausgestaltung des Bauelements ist grundsätzlich im Hinblick auf denjenigen Gegenstand, für welchen das Bauelement bestimmungsgemäß vorgesehen ist, gewählt.
  • Das Bauelement kann mit geeigneten Verbindungselementen ausgestattet sein, welche dazu eingerichtet sind, mit korrespondierenden Gegenverbindungselementen seitens eines weiteren Bauelements kraft- und/oder formschlüssig unter Ausbildung einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Bauelemente zusammenzuwirken. Bei entsprechenden Verbindungselementen kann es sich um Gewindeelemente, Formschlusselemente, z. B. um Vorsprünge und Aufnahmen, Hinterschneidungen, etc., handeln.
  • Je nach funktioneller bzw. konstruktiver Ausgestaltung des Bauelements kann das Bauelement z. B. aus Metall, Keramik, Kunststoff gebildet sein. Für den Fall eines Bauelements für ein Bauwerk oder einen Bauwerksteil kann das Bauelement aus einem, insbesondere aushärtbaren und/oder gießfähigen, Baustoff, z. B. Beton, oder einem, insbesondere extrusionsfähigen bzw. spritzgießfähigen, thermoplastischen, gegebenenfalls polyolefinischen, Kunststoff, d. h. z. B. PA, PC, PE, PP, PS, gebildet sein. Selbstverständlich kann das Bauelement unterschiedliche Bauelementabschnitte aus unterschiedlichen Materialien umfassen. Ein Beispiel ist ein aus einem, insbesondere aushärtbaren und/oder gießfähigen, Baustoff, z. B. Beton, oder einem, insbesondere extrusionsfähigen bzw. spritzgießfähigen, thermoplastischen, gegebenenfalls polyolefinischen, Kunststoff, d. h. z. B. PA, PC, PE, PP, PS, Kunststoff gebildetes Kanal- oder Schachtelement für eine Kanal- oder Schachtanlage.
  • Das Bauelement umfasst wenigstens einen Bauelementkörper. Unter dem Bauelementkörper kann derjenige Teil des Bauelements zu verstehen sein, welcher die geometrische Gestalt, insbesondere die geometrische Grundform, des Bauelements (maßgeblich) (mit)bestimmt.
  • Das Bauelement umfasst weiterhin wenigstens eine im Weiteren kurz als „Vorrichtung“ bezeichnete Vorrichtung zur Halterung eines Köders (Köderhaltevorrichtung). Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse. Das Gehäuse begrenzt einen Aufnahmeraum zur Aufnahme wenigstens eines Köders. Das Gehäuse umfasst wenigstens eine, gegebenenfalls auch als Köderplattform zu bezeichnende bzw. zu erachtende, Plattform. Die Plattform kann in dem Gehäuse angeordnet oder ausgebildet sein. Die Plattform begrenzt wenigstens eine Durchtrittsöffnung, durch welche ein Schädling zu einem in dem Gehäuse angeordneten Köder gelangen kann. Die Durchtrittsöffnung definiert einen oberhalb dieser liegenden oberen Bereich (des Gehäuses) und einen unterhalb dieser liegenden unteren Bereich (des Gehäuses). Der Köder ist typischerweise in dem oberen Bereich angeordnet. Wenigstens der obere Bereich bildet sonach den durch das Gehäuse, d. h. gehäuseseitig, begrenzten Aufnahmeraum. Der oder ein Köder kann unmittelbar auf der Plattform oder an einer gesonderten Halteeinrichtung gehaltert angeordnet sein. Eine solche Köderhalteeinrichtung ist entsprechend typischerweise ebenso in dem oberen Bereich angeordnet.
  • Wenigstens ein Teil der Vorrichtung, insbesondere wenigstens ein Teil des Gehäuses und/oder wenigstens ein Teil wenigstens einer in dem Gehäuse angeordneten oder ausgebildeten Plattform, ist durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildet. Mit anderen Worten ist wenigstens ein Teil der Vorrichtung, insbesondere wenigstens ein Teil des Gehäuses und/oder wenigstens ein Teil wenigstens einer in dem Gehäuse angeordneten oder ausgebildeten Plattform, integral bzw. einstückig mit wenigstens einem Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildet. Die Vorrichtung ist sonach zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, in den Bauelementkörper integriert. Dies ist dadurch realisiert, dass ein Wandungsabschnitt des Bauelementkörpers gleichermaßen einen Wandungsabschnitt wenigstens einer Wandung der Vorrichtung, insbesondere des vorrichtungsseitigen Gehäuses, bildet. Die Vorrichtung ist daher über einen jeweiligen Abschnitt des Bauelementkörpers integral an den Bauelementkörper angebunden respektive integral mit dem Bauelementkörper verbunden. Die Vorrichtung besteht sonach zumindest abschnittsweise aus dem gleichen Material wie der Bauelementkörper; die Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Bauelementkörper ist entsprechend insbesondere stoffschlüssig.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Bauelements ist ein Kanal- bzw. Schachtelement für eine gegebenenfalls einen Teil einer Kanalisation bildende Kanal- oder Schachtanlage. Das Bauelement sowie die diesem zugehörigen Funktionskomponenten, d. h. die Vorrichtung und/oder eine im Weiteren näher spezifizierte Aufnahmeeinrichtung, sind sonach integraler Bestandteil des Kanal- bzw. Schachtelements, sodass eine entsprechende Kanal- oder Schachtanlage durch den Einbau wenigstens eines entsprechenden Bauelements mit einer Schädlingsabwehr versehen ist. Eigens vorzunehmende Montageschritte zur Installation gesonderter Köderhaltevorrichtungen entfallen. Dieser Aspekt gilt selbstverständlich für sämtliche Ausführungsformen des Bauelements.
  • Alternativ oder ergänzend zu der zumindest abschnittsweisen integralen Ausbildung eines Teils der Vorrichtung mit einem Abschnitt des Bauelementkörpers kann wenigstens ein Teil einer Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Vorrichtung zumindest abschnittsweise durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann wenigstens ein Teil der Aufnahmeeinrichtung integral bzw. einstückig mit wenigstens einem Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildet sein. Die Aufnahmeeinrichtung ist sonach zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, in den Bauelementkörper integriert. Dies ist dadurch realisiert, dass ein Wandungsabschnitt des Bauelementkörpers gleichermaßen einen Wandungsabschnitt einer Wandung der Aufnahmeeinrichtung bildet. Die Aufnahmeeinrichtung ist daher über einen jeweiligen Abschnitt des Bauelementkörpers integral an den Bauelementkörper angebunden respektive integral mit dem Bauelementkörper verbunden. Die Aufnahmeeinrichtung besteht sonach zumindest abschnittsweise aus dem gleichen Material wie der Bauelementkörper; die Verbindung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Bauelementkörper ist entsprechend insbesondere stoffschlüssig.
  • Die geometrisch-konstruktive Gestaltung des Bauelements ist grundsätzlich frei wählbar. Angesichts der zumindest abschnittsweisen baulichen Integration der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung in den Bauelementkörper sind mehrere Möglichkeiten gegeben: Die Vorrichtung bzw. die Aufnahmeeinrichtung kann abschnittsweise oder vollständig in den Bauelementkörper integriert sein. Eine abschnittsweise baulich in den Bauelementkörper integrierte Vorrichtung bzw. Aufnahmeeinrichtung steht abschnittsweise über den Bauelementkörper über und kann die äußere geometrische Gestalt des Bauelements daher zumindest abschnittsweise mitprägen. Eine vollständig baulich in den Bauelementkörper integrierte Vorrichtung bzw. Aufnahmeeinrichtung steht nicht über den Bauelementkörper über und kann die äußere Gestalt des Bauelements daher nicht mitprägen.
  • Grundsätzlich ist es sonach möglich, dass der wenigstens eine durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildete Teil der Vorrichtung und/oder der Aufnahmeeinrichtung zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, an einer Wandung des Bauelementkörpers ausgebildet ist. Alternativ kann der wenigstens eine durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildete Teil der Vorrichtung und/oder der Aufnahmeeinrichtung zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, in einer Wandung des Bauelementkörpers ausgebildet integriert sein.
  • Für das Beispiel, in dem der Bauelementkörper zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, eine (hohl)zylindrische geometrische Grundform aufweist, kann der wenigstens eine durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildete Teil der Vorrichtung und/oder der Aufnahmeeinrichtung z. B. am Außenumfang des Bauelementkörpers, am Innenumfang des Bauelementkörpers oder an einer einen Hohlraum innerhalb des Bauelementkörpers begrenzenden Innenfläche des Bauelementkörpers ausgebildet sein. Unter dem Außenumfang ist eine äußere Mantelfläche, unter dem Innenumfang ist eine innere Mantelfläche des Bauelementkörpers zu verstehen. Ein am Außenumfang des Bauelementkörpers ausgebildeter Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung ragt bezogen auf die Zentralachse des Bauelementkörpers in radialer Richtung nach außen von dem Bauelementkörper ab. Ein am Innenumfang des Bauelementkörpers ausgebildeter Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung ragt bezogen auf die Zentralachse des Bauelementkörpers in radialer Richtung nach innen von dem Bauelementkörper ab. Selbstverständlich hat der Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung typischerweise auch eine gewisse umfangsmäßige Erstreckung entlang des Außen- oder Innenumfangs des Bauelementkörpers. Ein an einer entsprechenden Innenfläche ausgebildeter Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung ragt nicht von dem Außen- und/oder Innenumfang des Bauelementkörpers ab. Unter einer (hohl)zylindrischen Grundform sind auch von einem geometrisch eindeutig definierten (Hohl)zylinder abweichende Formen, wie z. B. Ovale, Ellipsoide, Prismen, oder sonstige geometrisch nicht definierte abweichende Formen, zu verstehen. Ein konkretes Beispiel für ein einen Bauelementkörper mit einer (hohl)zylindrischen Grundform aufweisendes Bauelement ist ein Kanalisations-, Schacht-, Säulen-, Tunnel-, Turm-, Mast-, Pfahl-, Pfostenelement. Die vorstehende Aufzählung ist wiederum nicht abschließend.
  • Für das Beispiel, in dem der Bauelementkörper zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, eine quaderartige geometrische Grundform aufweist, kann der wenigstens eine durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildete Teil der Vorrichtung und/oder der Aufnahmeeinrichtung an einer Außenfläche des Bauelementkörpers oder an einer einen Hohlraum des Bauelementkörpers begrenzenden Innenfläche des Bauelementkörpers ausgebildet sein. Unter einer Außenfläche ist eine freiliegende Fläche des Bauelementkörpers zu verstehen. Die Außenfläche ist im in einem Gegenstand, z. B. einem Bauwerk, verbauten Zustand des Bauelements typischerweise sichtbar; entsprechendes gilt für den an dieser ausgebildeten Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung. Ein an einer Außenfläche des Bauelementkörpers ausgebildeter Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung ragt nach außen von dem Bauelementkörper ab. Unter einer Innenfläche ist eine einen, z. B. durch eine Ausnehmung in dem Bauelementkörper gebildeten, Hohlraum und somit ein inneres Volumen des Bauelementkörpers begrenzende Fläche des Bauelementkörpers zu verstehen. Die Innenfläche ist im in einem Gegenstand, z. B. einem Bauwerk, verbauten Zustand des Bauelements typischerweise nicht sichtbar; entsprechendes gilt für den an dieser ausgebildeten Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung. Ein an einer Innenfläche des Bauelementkörpers ausgebildeter Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung ragt typischerweise nicht nach außen von dem Bauelementkörper ab Unter einer quaderartigen Grundform sind auch von einem geometrisch eindeutig definierten Quader abweichende Formen, wie z. B. mit gerundeten Ecken versehene quaderartige Gebilde oder sonstige geometrisch nicht definierte abweichende Formen, zu verstehen. Ein konkretes Beispiel für ein einen Bauelementkörper mit einer quaderartigen Grundform aufweisendes Bauelement ist ein Mauer-, Stufen- oder Stützelement. Die vorstehende Aufzählung ist wiederum nicht abschließend.
  • In allen Fällen ist zweckmäßig wenigstens eine eine Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum schaffende Zugangsöffnung vorgesehen. Die Zugangsöffnung kann durch die plattformseitig begrenzte Durchtrittsöffnung gebildet sein. Die Zugangsöffnung kann auch in einer das vorrichtungsseitige Gehäuse begrenzenden Wandung des Bauelementkörpers gebildet sein. Dies gilt etwa für das Beispiel, in dem der durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildete Teil der Vorrichtung bzw. der Aufnahmeeinrichtung (im Wesentlichen) vollständig in einer Wandung des Bauelementkörpers ausgebildet ist. Die wenigstens eine Zugangsöffnung kann jedoch auch in einer nicht durch eine Wandung des Bauelementkörpers gebildeten Wandung des vorrichtungsseitigen Gehäuses gebildet sein.
  • Durch die Zugangsöffnung kann eine unmittelbare Zugangsmöglichkeit in das Gehäuse bzw. in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum geschaffen sein. Denkbar ist es jedoch auch, dass durch die Zugangsöffnung eine mittelbare Zugangsmöglichkeit in das Gehäuse bzw. in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum geschaffen ist. In diesem ist über einen mit der Zugangsöffnung kommunizierenden Zugangskanal eine Zugangsmöglichkeit in das Gehäuse bzw. in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum geschaffen. Ein entsprechender Zugangskanal kann sich eben oder, z. B. rampen- oder spiral- bzw. wendeltreppenartig, an- oder absteigend durch eine Wandung des Bauelementkörpers erstrecken. Die mit dem Zugangskanal kommunizierende Zugangsöffnung ist in der Wandung des Bauelementkörpers ausgebildet. Je nach konkreter geometrisch-konstruktiver Ausgestaltung des Bauelementkörpers kann die Zugangsöffnung beispielsweise parallel oder winklig relativ zu einer freiliegenden Fläche, insbesondere einer freiliegenden Außenfläche, des Bauelementkörpers angeordnet und ausgerichtet sein. Für das Beispiel eines eine (hohl)zylindrische Grundform aufweisenden Bauelementkörpers kann eine Zugangsöffnung z. B. in radialer Richtung oder in Umfangsrichtung angeordnet und ausgerichtet sein. Eine in Umfangsrichtung ausgerichtete Zugangsöffnung kann vorteilhaft sein, als ein Eindringen von schwallartig anströmendem Wasser in die Vorrichtung erschwert bzw. verhindert werden kann.
  • Um den Zugang zu einer Zugangsöffnung zu erleichtern, kann eine eine Zugangsmöglichkeit zu wenigstens einer Zugangsöffnung schaffende, insbesondere bauelementkörperseitig angeordnete oder ausgebildete, Zugangsplattform vorhanden sein. Die Zugangsplattform kann – je nach Anordnung und Ausrichtung der Zugangsöffnung – eben oder, z. B. rampen- oder spiral- bzw. wendeltreppenartig, an- oder absteigend entlang einer Fläche des Bauelementkörpers verlaufen. Über die Zugangsplattform ist ein größtmögliches Maß an Variabilität im Hinblick auf die Anordnung und Ausrichtung einer Zugangsöffnung gegeben; die Zugangsplattform gewährleistet in jedem Fall eine Zugangsmöglichkeit zu der Zugangsöffnung.
  • Im Weiteren werden mögliche funktionelle bzw. konstruktive Details der Vorrichtung näher erläutert:
    Zunächst ist anzumerken, dass die in den in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse anordenbaren bzw. angeordneten Ködern enthaltenen Gifte bzw. Wirkstoffe für Mensch und Natur ein Gefährdungspotential darstellen, sodass darauf zu achten ist, dass diese nicht in die Umgebung um das vorrichtungsseitige Gehäuse bzw. das Bauelement gelangen und diese, z. B. durch Eintritt in das Grundwasser, kontaminieren.
  • Die Vorrichtung ist im Hinblick auf diese Problematik so ausgebildet, dass derjenige Bereich des vorrichtungsseitigen Gehäuses, in welchem der Köder anordenbar oder angeordnet ist, gegebenenfalls hermetisch, verschließbar ist, sodass ein Eindringen von Wasser zumindest in diesen Bereich des Gehäuses nicht möglich ist. Derart ist ein Prinzip gegeben, dass der vorstehend genannten Problematik der Kontamination der Umgebung um das vorrichtungsseitige Gehäuse bzw. das Bauelement mit in Ködern enthaltenen Substanzen, d. h. Giften, Wirkstoffen, etc. wirksam begegnet.
  • Im Allgemeinen kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, dass sich bei Einströmen bzw. Aufsteigen von Wasser in das bzw. in dem Gehäuse aufgrund eines gegebenen Volumens (Innenvolumens) und einer Dichtheit des Gehäuses ein physikalischer Gegendruck in dem Gehäuse ausbildet, welcher dem einströmenden bzw. aufsteigenden Wasser entgegen gesetzt ist respektive dem Einströmen bzw. Aufsteigen von Wasser entgegen wirkt. Dies ergibt sich daraus, dass die in dem Gehäuse befindliche Luft durch das Einströmen und Aufsteigen von Wasser komprimiert wird. Ein Aufsteigen von Wasser in dem Gehäuse wird hier sonach aufgrund des sich ausbildenden physikalischen Gegendrucks erschwert. Dieses Prinzip ist selbstverständlich auch bei Vorhandensein mehrerer Plattformen gegeben, sodass dem in dem Gehäuse aufsteigenden Wasser bei Erreichen einer bestimmten Plattform ein derart hoher physikalischer Gegendruck entgegengesetzt ist, dass das Wasser nicht weiter aufsteigen kann. Das Gehäuse ist hier abgesehen von der wenigstens einen Durchtrittsöffnung geschlossen ausgebildet.
  • Alternativ zu der geschlossenen Ausführung des Gehäuses ist jedoch auch ein „offen“ ausgeführtes Gehäuse, welches neben einer Durchtrittsöffnung wenigstens eine weitere Öffnung aufweist, denkbar. Die weitere Öffnung ist typischerweise in einer der wenigstens einen Durchtrittsöffnung gegenüber liegenden Wandung des Gehäuses angeordnet oder ausgebildet. Die „offene“ Ausführung des Gehäuses kann z. B. zweckmäßig sein, um bestimmte Bauteile, d. h. z. B. Leitungen, (axial) durch das Gehäuse zu führen. Im Zusammenhang mit einer weiter unten erwähnten Nutzung der Vorrichtung als Falle, insbesondere als „Lebendfalle“, kann die weitere Öffnung für einen gewissen Sauerstoffaustausch mit der Umgebung zweckmäßig sein. Eine entsprechende weitere Öffnung ist im Vergleich zu der Durchtrittsöffnung typischerweise deutlich kleiner bemessen.
  • Die Vorrichtung umfasst zweckmäßig wenigstens einen Schließkörper. Der Schließkörper ist relativ zu der Plattform bewegbar gelagert und der Plattform sonach zugeordnet. Der Schließkörper ist zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung, sowie gegebenenfalls umgekehrt, relativ zu der Plattform bewegbar. In der Offenstellung ist der Schließkörper derart von der Plattform weg bewegt, dass die plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung freigegeben ist. Mithin kann ein Schädling die Durchgangsöffnung in der Offenstellung des Schließkörpers passieren, um in den oberen Bereich (des Gehäuses) oder aus dem oberen Bereich (des Gehäuses) zu gelangen. In der Schließstellung ist der Schließkörper derart gegen die Plattform bewegt, dass die plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung verschlossen ist. Mithin kann ein Schädling die Durchgangsöffnung in der Schließstellung des Schließkörpers nicht passieren, um in den oberen Bereich (des Gehäuses) oder aus dem oberen Bereich (des Gehäuses) zu gelangen. In der Schließstellung dichtet bzw. schließt der Schließkörper die Durchgangsöffnung typischerweise hermetisch ab. Der Bereich oberhalb der Durchgangsöffnung ist in der Schließstellung des Schließkörpers sonach typischerweise hermetisch abgedichtet bzw. abgeschlossen. In der Schließstellung des Schließkörpers ist der Bereich oberhalb der Durchtrittsöffnung von dem Bereich unterhalb der Durchtrittsöffnung abgetrennt, sodass ein, z. B. hochwasser- oder schwallwasserbedingtes, Eindringen von Wasser in den Bereich oberhalb der Durchtrittsöffnung, in welchem, wie erwähnt, typischerweise der Köder angeordnet ist, nicht möglich ist. Derart ist ein Prinzip gegeben, dass der Problematik der Kontamination der Umgebung um das Bauelement mit in entsprechenden Ködern enthaltenen Substanzen begegnet.
  • Die bewegbare Lagerung des Schließkörpers kann konstruktiv durch wenigstens einen gehäuseseitigen Führungsabschnitt sowie wenigstens einen mit diesem zusammenwirkenden schließkörperseitigen Gegenführungsabschnitt unterstützt sein. Der gehäuseseitige Führungsabschnitt kann z. B. als aufnahmeartiges Führungselement, der schließkörperseitige Gegenführungsabschnitt kann z. B. als schienen- oder stegartiges Gegenführungselement ausgebildet sein.
  • Zur Realisierung der bewegbaren Lagerung des Schließkörpers, ist es jedoch bevorzugt, dass der Schließkörper an wenigstens einem bewegbar, insbesondere schwenkbar, an oder in dem Gehäuse, insbesondere an einer Plattform, gelagerten klammer- oder spangenartigen Halteelement befestigt ist. Dabei ist ein entsprechendes auch als Halteklammer oder Haltespange zu bezeichnendes Halteelement typischerweise einerseits, insbesondere einends, an dem Gehäuse bzw. einer Plattform und andererseits, insbesondere andernends, an dem Schließkörper befestigt. Über die Anbindung des Schließkörpers an dem Halteelement, die Anbindung des Halteelements an dem Gehäuse bzw. der Plattform sowie die geometrischen Abmessungen, d. h. insbesondere die Form, des Halteelements definiert sich eine bestimmte Bewegungsbahn, die der Schließkörper bei einer Bewegung von der Offenstellung in die Schließstellung, und umgekehrt, durchläuft.
  • Das spangen- oder klammerartige Halteelement kann wenigstens zwei parallel oder winklig zueinander verlaufende Halteelementabschnitte umfassen, wobei wenigstens ein Halteelementabschnitt zumindest in der Offenstellung des Schließkörpers durch die plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung greift. Entsprechende Halteelementabschnitte und somit das gesamte Halteelement kann beispielsweise L-förmig gebogen sein, d. h. eine (im Wesentlichen) L-förmige geometrische Gestalt aufweisen.
  • Der Schließkörper kann als Schwimmkörper ausgebildet sein oder wenigstens einen solchen umfassen. Unter einem Schwimmkörper ist ein Körper zu verstehen, welcher auf einer Wasseroberfläche aufschwimmt und nicht untergeht. Dies kann konstruktiv durch einen wenigstens einen, z. B. mit Luft gefüllten, Hohlraum aufweisenden Schließkörper realisiert sein. Alternativ oder ergänzend kann der Schließkörper auch aus einem Material geringer Dichte gefertigt sein, welches aufgrund des Dichteunterschieds auf einer Wasseroberfläche aufschwimmt und nicht untergeht. Ein solches Material kann z. B. Kunststoff, insbesondere geschäumter, Kunststoff sein. Konkret kann es sich dabei um geschäumte Thermoplaste, wie z. B. geschäumtes Polyethylen oder geschäumtes Polystyrol handeln. Eine Bewegung des Schließkörpers von der Offenstellung in die Schließstellung ist hier prinzipiell durch einen Anstieg des Wasserstands induziert. Entsprechend ist eine Bewegung des Schließkörpers von der Schließstellung in die Offenstellung durch einen Abfall des Wasserstands induziert. Der Schließkörper ist prinzipiell frei beweglich relativ zu dem vorrichtungsseitigen Gehäuse gelagert.
  • Der Schließkörper kann wenigstens einen, z. B. kugelkalotten- oder kegelförmigen, Schließabschnitt aufweisen, welcher in der Schließstellung des Schließkörpers abschnittsweise dichtend an an den plattformseitigen Rändern, welche die plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung begrenzen, ausgebildeten Anlageabschnitten anliegt. Die dichtende Anlage des Schließkörpers, d. h. entsprechender an dem schließkörperseitigen Schließabschnitt ausgebildeter Gegenanlageabschnitte, an an entsprechenden plattformseitigen, die Durchgangsöffnung begrenzenden Rändern ausgebildeten Anlageabschnitten verhindert ein Eindringen von Wasser in das Gehäuse, d. h. insbesondere in den oberen Bereich des Gehäuses. Zweckmäßig sind die an an den plattformseitigen, die Durchgangsöffnung begrenzenden Rändern ausgebildeten Anlageabschnitte wenigstens abschnittsweise mit einem Dichtelement, wie z. B. einem Dichtring, einer Dichtlippe etc., versehen. Gleichermaßen kann der schließkörperseitige Schließabschnitt, d. h. insbesondere entsprechende an diesem ausgebildete Gegenanlageabschnitte, wenigstens abschnittsweise mit einem entsprechenden Dichtelement versehen sein.
  • Um einem Schädling einen Zutritt auf die Plattform zu erleichtern, kann der Schließkörper mit geeigneten Schrägflächen versehen sein. Entsprechende Schrägflächen können beispielsweise durch einen querschnittlich betrachtet trapezförmig gestalteten Schließkörper realisiert sein. Denkbar ist auch, wenigstens ein, z. B. bandartiges oder kettenartiges, Hilfsmittel, welches sich ausgehend von der Plattform in Richtung des Schließkörpers bzw. ausgehend von dem Schließkörper in eine Umgebung um den Schließkörper, und umgekehrt, erstreckt und einen Zutritt auf die Plattform, im Allgemeinen den Zu- und Ausgang in das Gehäuse, entsprechend vereinfacht. Das Hilfsmittel ist derart gestaltet, dass es der Schließstellung des Schließkörpers nicht entgegenwirkt.
  • Um einem Schädling einen Zutritt auf die Plattform zu erleichtern, kann der Schließkörper auch zumindest abschnittsweise mit wenigstens einer Halt und/oder Haftung für einen den Schließkörper betretenden Schädling bietenden Oberflächenstrukturierung und/oder Oberflächenbeschichtung und/oder Oberflächenauflage versehen sein. Eine entsprechende Oberflächenstrukturierung bzw. Oberflächenbeschichtung bzw. Oberflächenauflage hemmt oder verhindert ein Abrutschen des Schädlings von dem Schließkörper, dient sonach im Sinne einer „Ein- oder Ausstiegshilfe“ und erleichtert den Ein- bzw. Austritt in den bzw. aus dem gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum. Die oder wenigstens eine entsprechende Halt und/oder Haftung für ein den Schließkörper betretendes Nagetier bietende, typischerweise dreidimensionale, Oberflächenstrukturierung kann beispielsweise durch Riffel- und/oder Rippen- und/oder Sickenstrukturen in der Oberfläche des Schließkörpers gebildet sein. Eine entsprechende Oberflächenstrukturierung kann eine sprossen- oder stufenartige Strukturierung eines Oberflächenabschnitts des Schließkörpers bilden. Auch eine gewisse Aufrauhung der Oberfläche kann als entsprechende Oberflächenstrukturierung dienen. Im Allgemeinen können jedwede die Haftung eines Schädlings auf dem Schließkörper verbessernde Beschichtungen, z. B. basierend auf natürlichen oder synthetischen Kautschuken, Silikonen etc., zumindest abschnittsweise auf die Oberfläche des Schließkörpers aufgebracht sein. Die oder wenigstens eine Oberflächenauflage kann beispielsweise durch eine zumindest abschnittsweise auf der Oberfläche des Schließkörpers befestigte, gummiartige Oberflächenauflage oder -beschichtung gebildet sein. Eine entsprechende Oberflächenauflage ist in geeigneter Weise an dem Schließkörper zu befestigen, wozu sämtliche form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssigen Befestigungsarten in Frage kommen; lediglich beispielhaft wird auf Anklipsen, Ankleben, Anschrauben, Anprägen etc. verwiesen. Für den beispielhaften Fall eines kugelkalotten- bzw. kugelsegmentförmigen Schließkörpers kann eine entsprechende Oberflächenstrukturierung und/oder Oberflächenbeschichtung und/oder Oberflächenauflage zumindest abschnittsweise auf einem kreisscheibenförmigen Abschnitt des Schließkörpers angeordnet oder ausgebildet sein.
  • In dem Gehäuse können mehrere Plattformen übereinander angeordnet sein, wobei zwischen zwei (unmittelbar) benachbart angeordneten Plattformen ein eine Zwischenebene definierender Zwischenraum gebildet ist. Je nach geometrisch-konstruktiver Ausgestaltung der jeweiligen Plattformen können mehrere Plattformen zumindest abschnittsweise parallel angeordnet sein. Jeweilige Zwischenräume kommunizieren über jeweilige plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnungen miteinander; es besteht sonach eine Durchgangsmöglichkeit zwischen zwei unmittelbar benachbarten Plattformen. Jeweilige Zwischenräume müssen bezüglich ihrer Form, ihres Volumens etc. nicht gleich, sondern können unterschiedlich sein.
  • Sofern mehrere Plattformen vorhanden sind, ist zweckmäßig wenigstens ein Schließkörper relativ zu wenigstens einer Plattform bewegbar gelagert, wobei der Schließkörper in einer Offenstellung derart von der jeweiligen wenigstens einen Plattform weg bewegt ist, dass die jeweilige wenigstens eine plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung freigegeben ist, und in einer Schließstellung derart gegen die jeweilige wenigstens eine Plattform bewegt ist, dass die jeweilige wenigstens eine plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung verschlossen ist. Das beschriebene Prinzip des hermetisch dichtenden Verschlusses einer plattformseitig begrenzten Durchgangsöffnung über einen in eine entsprechende Schließstellung bewegten Schließkörper gilt gleichermaßen.
  • Durch mehrere Plattformen und entsprechende Zwischenräume ist es ermöglicht, das Gehäuse mit einer im Vergleich größeren Anzahl an Ködern auszustatten, da Köder prinzipiell in mehreren Ebenen angeordnet werden können. Das Gehäuse kann im Vergleich auch von mehr Schädlingen frequentiert werden. Zudem wird die mechanische Stabilität, insbesondere die Steifigkeit, des Gehäuses durch das Vorhandensein mehrerer Plattformen erhöht; das Gehäuse wird durch die Plattformen zusätzlich „ausgesteift“.
  • Durch mehrere Plattformen und entsprechende Zwischenräume kann zudem eine strömungsbezogene „Beruhigung“, allgemein eine Beeinflussung der Strömung, von in dem Gehäuse aufsteigendem Wasser ermöglicht sein. In das Gehäuse einströmende und in diesem aufsteigende Wasser muss sich den Weg über mehrere Zwischenebenen „bahnen“, was typischerweise zu einer „Beruhigung“ der Strömung führt. Einzelne, mehrere oder sämtliche Plattformen können zumindest abschnittsweise mit einer die Strömung, insbesondere die Art der Strömung bzw. die Strömungsgeschwindigkeit, des in dem Gehäuse aufsteigenden Wassers beeinflussenden Oberflächenstrukturierung, z. B. in Form von strömungsbeeinflussenden Rippen und/oder Sicken, versehen sein.
  • Jeweilige durch jeweilige Plattformen begrenzte Durchgangsöffnungen können relativ zueinander versetzt angeordnet oder ausgebildet sein. Allgemein kann eine plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung einer ersten Plattform versetzt zu einer plattformseitig begrenzten Durchgangsöffnung einer zu der ersten Plattform benachbart angeordneten weiteren Plattform angeordnet oder ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Durchgangsöffnung einer ersten Plattform in einem Randbereich der ersten Plattform ausgebildet und eine Durchgangsöffnung einer der ersten Plattform benachbarten weiteren Plattform in einem entgegengesetzt angeordneten Randbereich der weiteren Plattform angeordnet oder ausgebildet sein. Durch die versetzte Anordnung jeweiliger Durchgangsöffnungen ist ebenso eine „Beruhigung“, allgemein eine Beeinflussung der Strömung, von in dem Gehäuse aufsteigendem Wasser möglich. Die versetzte Anordnung jeweiliger Durchgangsöffnungen kann zudem die Bewegung eines Schädlings zwischen jeweiligen Zwischenräumen bzw. Zwischenebenen erleichtern.
  • Wenigstens eine Plattform kann zumindest abschnittsweise mit wenigstens einem geneigt oder gebogen bzw. gekrümmt relativ zu wenigstens einer weiteren, insbesondere benachbart, angeordneten weiteren Plattform verlaufenden Plattformabschnitt ausgebildet sein. Auch durch entsprechend geneigte bzw. gebogene bzw. gekrümmte Verläufe entsprechender Plattformen kann eine Beeinflussung der Strömung von in dem Gehäuse aufsteigendem Wasser realisiert werden. Geneigte bzw. gebogene bzw. gekrümmte Verläufe entsprechender Plattformen können zudem im Sinne von Auf- bzw. Abstiegsrampen die Bewegung eines Schädlings zwischen jeweiligen Zwischenräumen bzw. Zwischenebenen erleichtern.
  • Grundsätzlich unabhängig von der Vorsehung mehrerer Plattformen kann als weitere Maßnahme zur Beeinflussung der Strömung von in dem Gehäuse aufsteigendem Wasser wenigstens eine Plattform zumindest abschnittsweise mit diese dursetzenden bohrungsartigen Öffnungen bzw. Perforationen ausgebildet sein. Jeweilige allgemein ähnlich einer Loch(blech)struktur ausgebildete Öffnungen einer Plattform können die Strömung von aufsteigendem Wasser „dämpfen“ und somit ebenso „beruhigen“. Die Öffnungen sind zusätzlich zu jeweiligen plattformseitig begrenzten Durchgangsöffnungen vorhanden und unterscheiden sich insbesondere in ihrer Größe, d. h. insbesondere ihrem Durchmesser, von jeweiligen Durchgangsöffnungen; die Öffnungen sind jedoch im Vergleich zu jeweiligen plattformseitig begrenzten Durchgangsöffnungen klein. Rundliche Öffnungen können beispielsweise einen Durchmesser zwischen 50 µm und 3 mm aufweisen. Selbstverständlich können verschiedene Öffnungen mit unterschiedlichen geometrischen Abmessungen vorhanden sein.
  • Weiterhin allgemein, d. h. grundsätzlich unabhängig von der Vorsehung mehrerer Plattformen, kann eine Plattform zumindest abschnittsweise spiral- oder wendelförmig zumindest abschnittsweise durch das Gehäuse erstreckend ausgebildet sein. Über eine entsprechend spiral- oder – ähnlich einer Wendeltreppe – wendelförmig ausgebildete Plattform kann sich ein in das Gehäuse eingedrungener Schädling auf einfache Weise innerhalb des Gehäuses bewegen, z. B. um zu einem Köder zu gelangen. Spiral- bzw. wendelförmige Plattformen können ebenso einen Einfluss auf die Strömung von in dem Gehäuse aufsteigenden Wasser haben. Für den Fall mehrerer Plattformen ist es möglich, dass eine oder mehrere Plattform(en) zumindest abschnittsweise mit einem entsprechenden spiral- bzw. wendelförmigen Verlauf ausgebildet sind.
  • Ebenso allgemein, d. h. grundsätzlich unabhängig von der Vorsehung mehrerer Plattformen, kann der Schließkörper reversibel zwischen der Offenstellung und der Schließstellung bewegbar gelagert sein; der in der Schließstellung befindliche Schließkörper kann hier von alleine in die Offenstellung, oder umgekehrt, übergehen. Alternativ kann der Schließkörper irreversibel zwischen der Offenstellung und der Schließstellung bewegbar gelagert sein; der Schließkörper kann hier, insbesondere lösbar, über wenigstens eine Schließkörperhalteeinrichtung in der Schließstellung halterbar oder gehaltert sein. Der in der Schließstellung befindliche Schließkörper kann hier nicht von alleine in die Offenstellung übergehen. Die Vorrichtung kann insofern auch als Falle, insbesondere als Lebendfalle, für Schädlinge genutzt werden.
  • Sofern vorhanden, kann die Schließkörperhalteeinrichtung wenigstens ein gehäuseseitiges und/oder schließkörperseitiges mechanisches und/oder magnetisches Haltemittel umfassen, welches zu einer mechanischen und/oder magnetischen Halterung des Schließkörpers in der Schließstellung eingerichtet ist. Jeweilige gehäuseseitige bzw. schließkörperseitige mechanische bzw. magnetische Haltemittel können derart zusammenwirken, dass der Schließkörper sicher in der Schließstellung gehaltert und ohne weiteres nicht aus dieser lösbar ist. Ein mechanisches Haltemittel kann z. B. Rast- bzw. Schnappelemente umfassen, welche eine mechanische Halterung des Schließkörpers in der Schließstellung realisieren. Bei den Rast- bzw. Schnappelementen kann es sich z. B. um Vorsprünge und hierzu korrespondierende Ausnehmungen, Hinterschneidungen, etc. handeln. Je nach konstruktiver Ausgestaltung der Rast- bzw. Schnappelemente kann die über diese realisierte Halterung lösbar oder unlösbar sein. Ein magnetisches Haltemittel kann z. B., insbesondere permanentmagnetische, Magnetelemente umfassen, welche aufgrund magnetischer Wechselwirkung eine magnetische Halterung des Schließkörpers in der Schließstellung realisieren. Denkbar ist es in diesem Zusammenhang z. B., dass ein gehäuseseitiges Magnetelement derart angeordnet ist, dass es eine den Schließkörper in der Schließstellung halternde magnetische Kraft auf ein schließkörperseitiges Magnetelement ausübt, wenn sich der Schließkörper der Schließstellung annähert bzw. sich in der Schließstellung befindet. Die magnetische Kraft ist nicht derart hoch, dass der Schließkörper allein aufgrund dieser aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird. Sofern der Schließkörper aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material gebildet ist, kann gegebenenfalls auf gesonderte schließkörperseitige Magnetelemente verzichtet werden. Grundsätzlich kann das Gehäuse und/oder der Schließkörper entsprechende Magnetelemente umfassen.
  • Abgesehen von der grundsätzlich bestehenden Möglichkeit, gemäß welcher der Schließkörper frei beweglich relativ zu dem vorrichtungsseitigen Gehäuse gelagert ist, kann die Vorrichtung wenigstens eine mit dem Schließkörper koppelbare oder gekoppelte Antriebseinrichtung umfassen, über welche der Schließkörper in eine Bewegung, insbesondere von der Offenstellung in die Schließstellung, und/oder umgekehrt, versetzbar ist. Bewegungen des Schließkörpers können sonach über eine mit dem Schließkörper koppelbare oder gekoppelte Antriebseinrichtung induziert werden. Die Antriebseinrichtung kann eine Steuereinrichtung, welche zur Erzeugung von den Betrieb der Antriebseinrichtung steuernden Steuerinformationen eingerichtet ist, umfassen.
  • Die Antriebseinrichtung kann z. B. als motorische Antriebseinrichtung ausgebildet sein oder wenigstens eine solche umfassen. Mithin kann wenigstens eine mit dem Schließkörper koppelbare oder gekoppelte motorische Antriebseinrichtung, z. B. in Form eines Elektromotors, vorgesehen sein, welche dazu eingerichtet ist, den Schließkörper auf Grundlage einer motorisch erzeugten Antriebskraft in eine Bewegung zu versetzen. Die Kopplung zwischen der motorischen Antriebseinrichtung und dem Schließkörper kann über wenigstens ein Zugmittel, z. B. in Form eines Zugbands oder einer Zugkette, realisiert sein.
  • Alternativ oder ergänzend kann die oder eine Antriebseinrichtung als magnetische Antriebseinrichtung ausgebildet sein oder wenigstens eine solche umfassen. Mithin kann wenigstens eine mit dem Schließkörper koppelbare oder gekoppelte magnetische Antriebseinrichtung vorgesehen sein, welche dazu eingerichtet ist, den Schließkörper auf Grundlage einer magnetisch erzeugten Antriebskraft in eine Bewegung zu versetzen. Die magnetische Antriebseinrichtung umfasst typischerweise wenigstens ein magnetisierbares und/oder magnetisches Magnetelement seitens des vorrichtungsseitigen Gehäuses und seitens des Schließkörpers. Die gehäuseseitigen und die schließkörperseitigen Magnetelemente sind dazu eingerichtet, miteinander magnetisch wechselzuwirken, sodass eine zur Bewegung des Schließkörpers ausreichende magnetische Anziehungskraft erzeugbar ist. Es kommen sowohl elektromagnetische als auch permanentmagnetische Magnetelemente in Betracht. Bei einem magnetisierbaren Magnetelement kann es sich z. B. um einen Elektromagneten, welcher bei Bestromung eine magnetische Anziehungskraft erzeugt, handeln, bei einem magnetischen Magnetelement kann es sich z. B. um einen Permanentmagneten, welcher ein statisches Magnetfeld aufweist und somit stets eine magnetische Anziehungskraft erzeugt, handeln.
  • In diesem Zusammenhang sind unterschiedliche Konfigurationen denkbar: Es ist möglich, dass gehäuseseitig wenigstens ein bedarfsweise bestrombares elektromagnetisches Magnetelement und schließkörperseitig ein permanentmagnetisches Magnetelement vorhanden ist, wobei das gehäuseseitige elektromagnetische Magnetelement bei Bestromung derart mit dem schließkörperseitigen permanentmagnetischen Magnetelement wechselwirkt, dass der Schließkörper aufgrund magnetischer Anziehung in eine Bewegung versetzt wird. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, schließkörperseitig wenigstens ein elektromagnetisches Magnetelement und gehäuseseitig wenigstens ein permanentmagnetisches Magnetelement vorzusehen. Gleichermaßen können sowohl gehäuseseitig als auch schließkörperseitig elektromagnetische oder permanentmagnetische Magnetelemente vorgesehen sein.
  • Für den Fall, dass sowohl gehäuseseitig als auch schließkörperseitig wenigstens ein permanentmagnetisches Magnetelement vorhanden ist, kann der Schließkörper bei hinreichender Annäherung des schließkörperseitigen Magnetelements an das gehäuseseitige Magnetelement aufgrund magnetischer Anziehung von der Offenstellung in die Schließstellung bewegt werden. Die hinreichende Annäherung kann z. B. dann erreicht sein, wenn ein als Schwimmkörper ausgebildeter oder wenigstens einen solchen umfassender Schließkörper, z. B. hochwasserbedingt, ausgehend von der Offenstellung um ein gewisses Maß in Richtung der Schließstellung, d. h. in eine zwischen der Offenstellung und der Schließstellung liegende Stellung, bewegt ist. Selbstverständlich ist die zwischen den jeweiligen permanentmagnetischen Magnetelementen bestehende magnetische Anziehung bzw. Wechselwirkung nicht derart hoch, dass der in der Offenstellung befindliche Schließkörper allein aufgrund dieser in die Schließstellung bewegt wird.
  • Jeweilige vorrichtungsseitige bzw. schließkörperseitige Magnetelemente können zumindest abschnittsweise freiliegend auf Flächen der Vorrichtung bzw. des Schließkörpers angeordnet oder nicht freiliegend in die Vorrichtung oder in den Schließkörper integriert sein. Auch ist es möglich, dass die Vorrichtung bzw. der Schließkörper zumindest abschnittsweise aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material, wie z. B. ferritischem Stahl, oder mit magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln gefüllten Material, z. B. Kunststoff, gebildet ist.
  • Wie erwähnt, kann bezogen auf die beschriebenen Ausführungsformen einer Antriebseinrichtung eine zugeordnete Steuereinrichtung vorhanden sein, über welche die Steuerung des Betriebs der Antriebseinrichtung(en) erfolgt. Die Steuereinrichtung kann dazu eingerichtet sein, entsprechende Steuerinformationen in Abhängigkeit einer von einer geeigneten Erfassungseinrichtung, z. B. zur Erfassung des Wasserstands, z. B. in einem das Bauelement aufnehmenden Kanalschacht, gelieferten, z. B. den Wasserstand in dem das Bauelement aufnehmenden Kanalschacht, beschreibenden Zustandsinformation zu erzeugen. Mithin kann eine Steuerung des Betriebs der Antriebseinrichtung in Abhängigkeit z. B. des über eine entsprechende Erfassungseinrichtung erfassten und in einer entsprechenden Zustandsinformation abgebildeten Wasserstands erfolgen. Die Steuereinrichtung kann dazu eingerichtet sein, bestimmte kritische Zustände, d. h. z. B. kritische Wasserstände, zu berücksichtigen, bei deren Erreichen ein Eindringen von Wasser in das Gehäuse, d. h. insbesondere in den (oberen) Bereich des Gehäuse, in welchem der Köder angeordnet ist, prinzipiell möglich ist. Die Steuereinrichtung kann dann rechtzeitig entsprechende Steuerinformationen an die Antriebseinrichtung liefern, um ein Eindringen von Wasser in das Gehäuse respektive den Bereich des Gehäuses, in welchem der Köder angeordnet ist, zu verhindern.
  • Die Erfassungseinrichtung kann auch dazu eingerichtet sein, über eine dieser zugeordnete Sende- und/oder Empfangseinrichtung mit wenigstens einer externen Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren. Über die externe Kommunikationseinrichtung kann ein z. B. bevorstehender hoher Wasserstand rechtzeitig an die der Erfassungseinrichtung zugeordnete Sende- und/oder Empfangseinrichtungen gesendet werden. Eine einer Erfassungseinrichtung zugeordnete, gegebenenfalls modulartige, Sende- und/oder Empfangseinrichtung kann einen, insbesondere funkbasierten, d. h. z. B. per Bluetooth, DECT, WLAN etc. realisierten, Datenaustausch mit einer externen Kommunikationseinrichtung ermöglichen.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Schließstellungserfassungseinrichtung zur Erfassung der Schließstellung des Schließkörpers umfassen. Die typischerweise in dem Gehäuse angeordnete Schließstellungserfassungseinrichtung ist dazu eingerichtet, bei Erfassung der Schließstellung des Schließkörpers wenigstens eine akustische und/oder optische Schließstellungsinformation zu erzeugen und über wenigstens ein Ausgabemittel auszugeben. Derart ist es möglich, das Erreichen der Schließstellung zu erfassen und über akustische und/oder optische Signale auf einfache Weise anzuzeigen, was im Falle von Service- oder Reparaturarbeiten zweckmäßig sein kann. Dem Service- oder Reparaturpersonal kann z. B. angezeigt werden, dass in der Umgebung um das Bauelement ein hoher Wasserstand erreicht ist oder wurde, aufgrund dessen der Schließkörper in die Schließstellung bewegt wurde oder sich weiterhin in der Schließstellung befindet. Die Schließstellungserfassungseinrichtung umfasst demzufolge eine geeignete Sensorik zur Erfassung der Schließstellung des Schließkörpers. Die Sensorik kann beispielsweise optisch, d. h. z. B. über die Implementierung von Lichtschranken, ausgeführt sein.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Anbisserfassungseinrichtung zur Erfassung eines Köderanbisses umfassen. Die z. B. in dem Gehäuse angeordnete Anbisserfassungseinrichtung kann dazu eingerichtet sein, bei Erfassung eines angebissenen Köders respektive eines Köderanbisses wenigstens eine akustische und/oder optische Anbissinformation zu erzeugen und über wenigstens ein Ausgabemittel auszugeben. Derart ist es möglich, einen Köderanbiss zu erfassen und über akustische und/oder optische Signale auf einfache Weise anzuzeigen, was wiederum im Falle von Service- oder Reparaturarbeiten zweckmäßig sein kann. Dem Service- oder Reparaturpersonal kann z. B. angezeigt werden, dass ein Köderanbiss erfolgte und somit eine Überprüfung dahin, ob ein neuer Köder in das Gehäuse einzusetzen ist, erforderlich ist. Die Anbisserfassungseinrichtung umfasst demzufolge eine geeignete Sensorik zur Erfassung eines Köderanbisses. Die Sensorik kann beispielsweise das Gewicht oder Volumen des Köders erfassen, wobei anbissbedingte Gewichts- bzw. Volumenänderungen, typischerweise Gewichts- bzw. Volumenreduzierungen, des Köders Rückschlüsse auf einen Köderanbiss zulassen. Gleichermaßen kann die Sensorik gegebenenfalls anbissbedingte, auf den Köder und/oder eine diesen halternde Köderhalteeinrichtung wirkende Kräfte, typischerweise Zugkräfte, erfassen, welche ebenso Rückschlüsse auf einen Köderanbiss zulassen.
  • Die Anbisserfassungseinrichtung kann in Abhängigkeit der Anbissinformation unterschiedliche akustische und/oder optische Signale erzeugen. Das Gewicht oder Volumen eines neuen, nicht angebissenen Köders kann z. B. mit optischen Signalen grüner Farbe und/oder mit dauerhaft konstant ausgegebenen optischen Signalen signalisiert werden, das Gewicht oder Volumen eines teilangebissenen Köders kann z. B. mit optischen Signalen gelber Farbe und/oder mit einer ersten Blinkfrequenz ausgegebenen optischen Signalen signalisiert werden, ist der Köder vollständig aufgefressen, kann dies z. B. durch optische Signale roter Farbe und/oder mit einer im Vergleich zu der ersten Blinkfrequenz höheren zweiten Blinkfrequenz ausgegebenen optischen Signalen signalisiert werden. Gleiches gilt selbstverständlich für die Ausgabe akustischer Signale, wobei insbesondere die Frequenz und/oder der Rhythmus eines Tons bzw. einer Tonfolge in Abhängigkeit der Anbissinformation variierbar sind. Analoges gilt selbstverständlich für den Fall, in dem die Anbisserfassungseinrichtung nicht über das Gewicht oder das Volumen des Köders, sondern über andere Messgrößen, Rückschlüsse auf einen Köderanbiss zieht.
  • Ein zur Ausgabe akustischer Signale eingerichtetes akustisches Ausgabemittel kann z. B. als Lautsprecher ausgebildet sein oder wenigstens einen solchen umfassen. Ein zur Ausgabe optischer Signale eingerichtetes optisches Ausgabemittel kann z. B. als, insbesondere mehrfarbige, Leuchtdiode oder Bildschirm ausgebildet sein oder wenigstens eine(n) solche(n) umfassen.
  • Ein jeweiliges Ausgabemittel kann an oder in dem Gehäuse angeordnet sein, wobei es an einer freiliegenden Außenfläche des Gehäuses oder innerhalb des gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraums angeordnet ist. Insbesondere für optische Ausgabemittel gilt, dass, sofern diese innerhalb des Gehäuses, d. h. innerhalb des gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraums, angeordnet sind, das Gehäuse zumindest teilweise teiltransparent ausgebildet sein kann, um die optischen Signale auch von außerhalb des Gehäuses erkennbar zu machen.
  • Das oder ein Ausgabemittel kann auch in ein externes mobiles Endgerät integriert sein. Sofern das oder ein Ausgabemittel in ein externes mobiles Endgerät integriert ist, kann die Schließstellungserfassungseinrichtung und/oder die Anbisserfassungseinrichtung dazu eingerichtet sein, mit dem externen mobilen Endgerät zu kommunizieren und Daten, d. h. insbesondere Schließstellungsinformationen und/oder Anbissinformationen, an das externe mobile Endgerät, z. B. zur Ausgabe an einem dortigen Ausgabemittel und/oder zur dortigen Speicherung, zu übertragen. Service- oder Bedienpersonal kann derart auch ohne das Bauelement näher zu begutachten, z. B. über einen in der Schließstellung befindlichen Schließkörper und/oder einen Köderanbiss informiert werden. Die beschriebene Kommunikation ist insbesondere funkbasiert, d. h. z. B. per Bluetooth, DECT, WLAN etc. realisiert. Der Schließstellungserfassungseinrichtung und/oder der Anbisserfassungseinrichtung kann demnach eine, gegebenenfalls modulartige, Sende- und/oder Empfangseinrichtung zugeordnet sein, welche einen, insbesondere funkbasierten, d. h. z. B. per Bluetooth, DECT, WLAN etc. realisierten, Datenaustausch ermöglicht. Bei einem externen mobilen Endgerät kann es sich z. B. um ein Handy, Smartphone, Tablet, Notebook oder ein sonstiges tragbares elektronisches Endgerät handeln.
  • Im Hinblick auf die Vielzahl an gegebenenfalls in dem Gehäuse anzuordnenden elektrischen und/oder elektronischen Komponenten, d. h. insbesondere entsprechender Antriebs- und/oder Erfassungs- und/oder Steuereinrichtungen, kann es zweckmäßig sein, dass in dem oder einem gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum wenigstens eine Aufnahmekammer ausgebildet oder angeordnet ist, in welcher entsprechende elektrische und/oder elektronische Komponenten der Vorrichtung anordenbar oder angeordnet sind. Die Aufnahmekammer bietet einen Schutz dieser Komponenten gegenüber äußeren, d. h. insbesondere klimatischen und/oder mechanischen, Einflüssen. Die Aufnahmekammer kann integral mit dem Gehäuse oder als zu dem Gehäuse separates Bauteil ausgebildet sein, welches gesondert in den gehäuseseitigen Aufnahmeraum einsetzbar ist. Durch ein Entfernteren der Aufnahmekammer kann eine Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum geschaffen werden. Die Aufnahmekammer kann über ein Deckelelement verschließbar oder verschlossen sein.
  • Die Aufnahmekammer kann einen, insbesondere zylinderartigen bzw. zylinderförmigen, ein Aufnahmekammervolumen zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Komponenten der Vorrichtung begrenzenden Aufnahmekammerkörper aufweisen. Der Aufnahmekammerkörper ragt typischerweise zumindest abschnittsweise in den gehäuseseitigen Aufnahmeraum.
  • Die Aufnahmekammer ist (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar an dem Gehäuse befestigbar oder befestigt. Die lösbare Befestigung der Aufnahmekammer an dem Gehäuse kann durch, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken wenigstens eines gehäuseseitigen Befestigungsabschnitts mit wenigstens einem aufnahmekammerseitigen Gegenbefestigungsabschnitt ausbildbar oder ausgebildet sein. Unter einem, insbesondere formschlüssigen, Zusammenwirken jeweiliger Befestigungs- bzw. Gegenbefestigungsabschnitte kann z. B. ein zumindest abschnittsweises Ineinander- oder Übereinandergreifen entsprechender Befestigungsabschnitte zu verstehen sein.
  • Konkret kann die Aufnahmekammer zwischen einer Befestigungsstellung und einer Lösestellung drehbar gelagert an dem Gehäuse anordenbar oder angeordnet sein. In der Befestigungsstellung wirken der wenigstens eine gehäuseseitige Befestigungsabschnitt und der wenigstens eine aufnahmekammerseitige Gegenbefestigungsabschnitt, insbesondere formschlüssig, zusammen, sodass die Aufnahmekammer stabil an dem Gehäuse befestigt ist. In der Lösestellung wirken der wenigstens eine gehäuseseitige Befestigungsabschnitt und der wenigstens eine aufnahmekammerseitige Gegenbefestigungsabschnitt nicht zusammen, sodass die Aufnahmekammer von dem Gehäuse entfernbar ist. Die Befestigung der Aufnahmekammer an dem Gehäuse kann sonach durch Drehbewegungen der Aufnahmekammer um eine Drehachse, welche typischerweise mit der Zentralachse der Aufnahmekammer zusammenfällt, relativ zu dem Gehäuse hergestellt und wieder aufgehoben werden. Die Aufnahmekammer kann also durch Drehbewegungen relativ zu dem Gehäuse von der Befestigungsstellung in die Lösestellung, und umgekehrt, überführt werden.
  • Zur Realisierung entsprechender Drehbewegungen der Aufnahmekammer kann die Aufnahmekammer im Bereich eines freiliegenden Deckabschnitts wenigstens einen Werkzeugangriffsbereich zum formschlüssigen Eingreifen eines Werkzeugs, über welches Werkzeug sich Drehbewegungen auf die Aufnahmekammer übertragen lassen, um die Aufnahmekammer von der Befestigungsstellung in die Lösestellung, und umgekehrt, zu überführen, aufweisen. Durch die Anordnung bzw. Ausbildung eines entsprechenden Werkzeugangriffsbereichs im Bereich eines oberen freiliegenden Deckabschnitts der Aufnahmekammer ist der Werkzeugangriffsbereich stets (von oben) zugänglich. Die geometrische Gestalt des Werkzeugangriffsbereichs ist derart, dass ein, z. B. T-Förmiges, Werkzeug formschlüssig mit diesem zusammenwirken kann, sodass Drehmomente und daraus resultierende Drehbewegungen auf die Aufnahmekammer übertragen werden können.
  • Der aufnahmekammerseitige Werkzeugangriffsbereich ist insbesondere auch im ordnungsgemäß verbauten Zustand des Bauelements, d. h. z. B. bei einem als Kanalelement ausgebildeten Bauelement in einen Kanalschacht eingesetzten Zustand gut, d. h. insbesondere von oben, zugänglich. Durch geeignete Formgebung und Dimensionierung des erwähnten Werkzeugs ist es nicht zwingend notwendig, dass ein Benutzer in den Kanalschacht hinabsteigt, um die Aufnahmekammer durch entsprechende Drehbewegungen von der Befestigungsstellung in die Lösestellung, oder umgekehrt, zu überführen. Die Aufnahmekammer kann sonach oberirdisch von außerhalb des Kanalschachts von dem Gehäuse gelöst und gegebenenfalls aus dem Kanalschacht entnommen werden. Wenn der Köder über eine an der Aufnahmekammer angeordnete oder ausgebildete Köderhalteeinrichtung gehaltert ist, kann die Aufnahmekammer samt Köderhalteeinrichtung und daran gehaltertem Köder ohne Einstieg in den Kanalschacht aus dem Kanalschacht entnommen, ein etwaiger Köderanbiss erkannt, gegebenenfalls ein Austausch oder Ersatz des oder eines Köders vorgenommen, und die Aufnahmekammer samt Köderhalteinrichtung sowie daran gehaltertem Köder wieder in den Kanalschacht eingebracht werden. Dies kann beispielsweise für Kontrollzwecke, z. B. dahin, ob ein Köderanbiss erfolgt ist, praktikabel sein, sodass entsprechende Kontrollen erheblich vereinfacht und erheblich zügiger durchgeführt werden können.
  • An oder in der Aufnahmekammer oder einem sonstigen Teil des Gehäuses kann wenigstens eine, insbesondere optische, Überwachungseinrichtung zur Überwachung zumindest eines Teils des gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraums angeordnet oder ausgebildet sein. Die Überwachungseinrichtung ist im Allgemeinen derart angeordnet oder ausgebildet, dass sich eine möglichst weiträumige Überwachung des gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraums realisieren lässt. Die Überwachungseinrichtung umfasst typischerweise eine geeignete, insbesondere optische, Sensorik zur Überwachung zumindest eines Teils des gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraums. Die Überwachungseinrichtung kann sonach z. B. als Infrarotsensorik bzw. -kamera ausgebildet sein oder wenigstens eine Infrarotsensorik bzw. -kamera umfassen. Selbstverständlich kann die Überwachungseinrichtung prinzipiell auch andersartig ausgeführt sein. Denkbar wäre z. B. die Implementierung einer Überwachungseinrichtung in Form einer Video- bzw. CCD-Kamera. Die von der Überwachungseinrichtung gelieferten Überwachungsdaten können an eine externe Kommunikationseinrichtung gesendet werden. Selbstverständlich weist das Bauelement respektive die Überwachungseinrichtung hierfür geeignete, gegebenenfalls modulartige, Sende- und/oder Empfangseinrichtungen auf, welche einen, insbesondere funkbasierten, d. h. z. B. per Bluetooth, DECT, WLAN etc., realisierten, Datenaustausch mit einer externen Kommunikationseinrichtung ermöglichen.
  • Unabhängig von deren konkreter Ausgestaltung ist es möglich, über die Überwachungseinrichtung sämtliche Vorgänge in dem oder einem Bereich des gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraums zu erfassen und auszuwerten. Insbesondere können schädlingsbedingte Vorgänge quantitativ und/oder qualitativ erfasst und ausgewertet werden. Quantitativ und/oder qualitativ zu überwachende Vorgänge von besonderem Interesse sind beispielsweise Zutritte von Schädlingen in den Aufnahmeraum, Austritte von Schädlingen aus dem Aufnahmeraum, das Verhalten, d. h. insbesondere das Anbiss- und/oder Bewegungsverhalten, jeweiliger in den Aufnahmeraum zugetretener Schädlinge in dem Aufnahmeraum etc. Im Allgemeinen kann die Frequentierung des Aufnahmeraums pro bestimmter Zeiteinheit quantitativ und/oder qualitativ erfasst und ausgewertet werden. Da von der Überwachungseinrichtung erfasste Überwachungsinformationen bzw. -daten selbstverständlich über eine geeignete, insbesondere funkbasierte, Kommunikationsverbindung an ein benutzerseitiges, insbesondere mobiles, externes Endgerät übertragen werden können, lässt sich über eine entsprechende Überwachungseinrichtung ein „Monitoring“ sämtlicher Vorgänge in dem Aufnahmeraum ohne das Erfordernis eines Zutritts zu dem Bauelement realisieren. Bei einem, insbesondere mobilen, externen Endgerät kann es sich wiederum z. B. um ein Handy, Smartphone, Tablet, Notebook oder ein sonstiges tragbares elektronisches Endgerät handeln.
  • Die Überwachungseinrichtung kann über einen, z. B. ebenso in der Aufnahmekammer angeordneten oder ausgebildeten, insbesondere wiederaufladbaren, elektrischen Energiespeicher mit elektrischer Energie versorgt werden. Als elektrischer Energiespeicher kommt z. B. eine, insbesondere wiederaufladbare, Batterie in Frage. Denkbar ist auch ein induktiver, d. h. ein mittels elektromagnetischer Induktion, wiederaufladbarer Energiespeicher. Prinzipiell kann die elektrische Energieversorgung einer entsprechenden Überwachungseinrichtung selbstverständlich auch über einen kabelgebundenen Anschluss an ein Energieversorgungsnetz realisiert werden. Analoges gilt im Übrigen für die elektrische Energieversorgung sämtlicher elektrischer und/oder elektronischer Komponenten der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens ein Schwallschutzelement zum Schutz des Eindringens von Wasser in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum, insbesondere in den oberhalb der plattformseitig begrenzten Durchgangsöffnung liegenden oberen Bereich des Aufnahmeraums, bei einem plötzlich ansteigenden Wasserpegel umfassen. Das Schwallschutzelement ist typischerweise unterhalb der (untersten) Plattform angeordnet. Das Schwallschutzelement kann zumindest abschnittsweise innerhalb oder außerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Wenigstens ein Teil des Schwallschutzelements kann gleichermaßen durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers ausgebildet und somit integral mit dem Bauelementkörper ausgebildet sein.
  • Das Schwallschutzelement kann einen Grundkörper aufweisen, welcher wenigstens ein Wasserschwallaufnahmevolumen zur Aufnahme einer bestimmten Menge an Wasser begrenzt. Der Grundkörper des Schwallwasserschutzelements kann z. B. zylinderartig bzw. zylinderförmig ausgebildet sein. Denkbar sind auch vieleckige (polygonale), insbesondere viereckige, Grundformen. Sofern vorhanden, kann der Schließkörper dabei zumindest abschnittsweise innerhalb des Grundkörpers des Schwallschutzelements bewegbar gelagert sein, derart, dass er bei einem mit dem Eintritt von Wasser in das Wasserschwallaufnahmevolumen einhergehenden Anstieg des Wasserpegels in dem Wasserschwallaufnahmevolumen von der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird. Der Grundkörper des Schwallschutzelements kann eine Anzahl an, z. B. stegartig ausgebildeten, Lagerelementen aufweisen, welche der Lagerung des Grundkörpers des Schwallschutzelements, dienen.
  • Der Grundkörper des Schwallschutzelements kann im Bereich seiner der (untersten) Plattform abgewandten Seite eine wenigstens eine Schwallwassereintrittsöffnung aufweisende Bodenfläche umfassen. Sofern vorhanden, kann der Schließkörper in der Offenstellung zumindest abschnittsweise in der Schwallwassereintrittsöffnung angeordnet sein. Bei Anstieg des Wasserpegels hebt sich der, insbesondere als Schwimmkörper ausgebildete, Schließkörper von der Schwallwassereintrittsöffnung ab, sodass Wasser in das Wasserschwallaufnahmevolumen eintreten kann, bis der Schließkörper bedingt durch den Anstieg des Wasserpegels in dem Wasserschwallaufnahmevolumen schließlich von der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass der Grundkörper des Schwallschutzelements im Bereich seiner der (untersten) Plattform abgewandten Seite völlig offen ist. In diesem Fall kann der Schließkörper über eine geeignete Halterung gehaltert sein.
  • Im Weiteren werden mögliche funktionelle bzw. konstruktive Details der grundsätzlich optionalen Aufnahmeeinrichtung näher erläutert:
    Die Aufnahmeeinrichtung, sofern vorhanden, ist zur Aufnahme der Vorrichtung eingerichtet und begrenzt hierzu einen gesonderten, z. B. kanal- oder rohrartigen, Aufnahmeraum. Die Aufnahmeeinrichtung kann wenigstens eine (erste) Zugangsöffnung aufweisen, durch welche ein Schädling in den aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum und somit – bei in dem Aufnahmeraum aufgenommener Vorrichtung – weiter in das vorrichtungsseitige Gehäuse bzw. in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum gelangen kann, zugänglich. Die Aufnahmeeinrichtung kann wenigstens eine weitere Zugangsöffnung aufweisen, durch welche die Vorrichtung in den aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum einsetzbar bzw. eine in dem Aufnahmeraum aufgenommene Vorrichtung aus dem Aufnahmeraum entnehmbar ist. Die weitere Zugangsöffnung ist typischerweise (deutlich) größer als die erste Zugangsöffnung. Die unterschiedlichen Zugangsöffnungen sind typischerweise an unterschiedlichen Bereichen, insbesondere an entgegengesetzten Enden, der Aufnahmeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet. Der weiteren Zugangsöffnung kann ein zwischen einer Offenstellung, in welcher die bzw. eine Vorrichtung über die weitere Zugangsöffnung in den Aufnahmeraum einsetzbar oder aus diesem entnehmbar ist, und einer Schließstellung, in welcher die bzw. eine Vorrichtung nicht in den Aufnahmeraum einsetzbar oder aus diesem entnehmbar ist, beweglich gelagertes Verschlusselement zugeordnet sein. Je nach geometrisch-konstruktiver Ausgestaltung und Anordnung der Aufnahmeeinrichtung kann es sich bei dem Verschlusselement z. B. um ein Klappenelement handeln.
  • Der Aufnahmeeinrichtung kann eine Führungseinrichtung zugeordnet sein, welche zu einer bewegbaren Führung einer in dem aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum aufgenommenen Vorrichtung innerhalb des Aufnahmeraums, insbesondere relativ zu dem Bauelementkörper, eingerichtet ist. Die Vorrichtung ist hier also nicht lagefest an dem Bauelementkörper angeordnet, sondern relativ zu dem Bauelementkörper bewegbar geführt. Über die Führungseinrichtung ist es möglich, dass sich die in dem Aufnahmeraum aufgenommene Vorrichtung, insbesondere linear, bewegbar geführt, innerhalb des Aufnahmeraums bewegt. Bewegungen der Vorrichtung erfolgen typischerweise entlang einer vertikal verlaufenden, insbesondere linearen, Bewegungsachse. Die Führungseinrichtung kann mit geeigneten Führungselementen, d. h. z. B. Führungsnuten oder -vorsprüngen, ausgestattet sein, welche mit geeigneten Gegenführungselementen, d. h. z. B. korrespondierenden Führungsvorsprüngen oder -nuten, seitens der Vorrichtung, insbesondere seitens des vorrichtungsseitigen Gehäuses, unter Ausbildung einer (linear)beweglichen Führung der Vorrichtung innerhalb des Aufnahmeraums zusammenwirken.
  • Die Führungseinrichtung kann ferner wenigstens ein, typischerweise mehrere, rad- oder rollenartige(s) Führungselement(e) umfassen, über welche(s) die Vorrichtung abrollartig entlang der den aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum begrenzenden Wandung(en) bewegbar geführt ist. Entsprechende rad- oder rollenartige Führungselemente können unmittelbar an der den Aufnahmeraum begrenzenden Wandung anliegen, sodass wandungsseitig keine Vorkehrungen zur Realisierung der bewegbaren Führung der Vorrichtung notwendig sind. Im Falle mehrerer rad- oder rollenartiger Führungselemente sind diese typischerweise äquidistant verteilt an dem bzw. um das vorrichtungsseitige Gehäuse angeordnet oder ausgebildet.
  • Die rad- oder rollenartigen Führungselemente können an einer an der Vorrichtung angeordneten oder ausgebildeten Halteeinrichtung gelagert sein. Die rad- oder rollenartigen Führungselemente können über die Halteeinrichtung, insbesondere spannkraftbeaufschlagt, gegen die den aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum begrenzende(n) Wandung(en) verspannbar oder verspannt sein. Die Halteeinrichtung kann wenigstens einen klapp- oder schwenkbar an dem vorrichtungsseitigen Gehäuse angeordneten oder ausgebildeten Haltearm umfassen, welcher gegen eine den Aufnahmeraum begrenzende Wandung klapp- oder schwenkbar ist. Der Haltearm kann mit wenigstens einem Spannelement, insbesondere einem Federelement, z. B. in Form einer Druckfeder, gekoppelt sein, über welches Spannelement eine das Führungselement gegen die den Aufnahmeraum begrenzende(n) Wandung(en) verspannende Spannkraft, insbesondere Federkraft, auf den Haltearm ausübbar oder ausgeübt ist. Die Spannelemente sind typischerweise zwischen dem vorrichtungsseitigen Gehäuse und einem Haltearm angeordnet oder ausgebildet. Über eine derartig ausgebildete Halteeinrichtung lässt sich die Vorrichtung in eine Vielzahl an unterschiedlich dimensionierten Aufnahmeräumen einsetzen und (winklig) gegen die diese begrenzenden Wandungen verspannen.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Halteeinrichtung wenigstens einen, insbesondere teleskopartig, verlängerbaren Haltearm umfassen, welcher radial (bezogen auf die Zentralachse des Gehäuses oder des aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraums) gegen eine den Aufnahmeraum begrenzende Wandung verlängerbar ist. Der Haltearm kann mit wenigstens einem Spannelement, insbesondere einem Federelement, z. B. in Form einer Druckfeder, gekoppelt sein, über welches Spannelement eine das Führungselement gegen die den Aufnahmeraum begrenzende(n) Wandung(en) verspannende Spannkraft, insbesondere Federkraft, auf den Haltearm ausübbar oder ausgeübt ist. Auch über eine derartig ausgebildete Halteeinrichtung lässt sich die Vorrichtung in eine Vielzahl an unterschiedlich dimensionierten Aufnahmeräumen einsetzen und (radial) gegen die diese begrenzenden Wandungen verspannen.
  • Durch die genannten Möglichkeiten der Halterung und Verspannung der Vorrichtung innerhalb des aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraums ist eine sichere vertikale Positionierung der Vorrichtung in dem Aufnahmeraum möglich. Die jeweilige Spannkraft ist typischerweise so gewählt, dass ein unkontrolliertes Absinken der Vorrichtung verhindert, vertikale Bewegungen der Vorrichtung, z. B. in Richtung eines Kanalschachtdeckels bzw. in Richtung einer oberen Kanalschachtöffnung, gleichwohl ermöglicht sind. Vertikale Bewegungen der Vorrichtung können, wie sich im Weiteren ergibt, insbesondere durch durch Eindringen von Wasser in den Aufnahmeraum hervorgerufene Auftriebskräfte induziert sein.
  • Die Führungseinrichtung kann auch wenigstens ein vorrichtungsseitiges, insbesondere zahnrad- oder zahnstangenartiges, Führungselement und wenigstens ein mit diesem zusammenwirkendes wandungsseitiges, insbesondere zahnrad- oder zahnstangenartiges, zahnrad- oder zahnstangenartiges, Gegenführungselement umfassen, über welche die Vorrichtung linear bewegbar an der den aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum begrenzenden Wandung geführt ist. In diesem Fall umfasst die Führungseinrichtung auch wandungsseitige Führungselemente in Form entsprechender, insbesondere zahnrad- oder zahnstangenartiger, Führungselemente. Die vorrichtungs- und wandungsseitigen Führungs- bzw. Gegenführungselemente stehen unter Ausbildung einer Linearführung in einer mechanischen Wirkverbindung, d. h. insbesondere in einem mechanischen Eingriff. Neben zahnrad- oder zahnstangenartigen Führungselementen kommen sowohl vorrichtungs- als auch wandungsseitig jedwede Führungselemente in Betracht, welche eine Linearführung der Vorrichtung relativ zu einer den Aufnahmeraum begrenzenden Wandung ermöglichen.
  • Die Führungseinrichtung kann wenigstens eine mit wenigstens einem vorrichtungsseitigen Führungselement koppelbare oder gekoppelte, insbesondere motorische, Antriebseinrichtung, z. B. in Form eines Elektromotors, umfassen, welche dazu eingerichtet ist, eine das wenigstens eine Führungselement in eine uni- oder bidirektionale Antriebsbewegung versetzende Antriebskraft auf das Führungselement zu übertragen. Die Antriebseinrichtung kann an oder in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse angeordnet oder ausgebildet sein. Alternativ oder ergänzend kann die oder eine Antriebseinrichtung auch an oder in einem entsprechenden Führungselement, z. B. integriert in ein rad- oder rollenartiges Führungselement oder in ein Zahnrad, angeordnet oder ausgebildet sein. Die Führungseinrichtung kann auch wenigstens ein in dem aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum befestigbares oder befestigtes und an der Vorrichtung, insbesondere dem Gehäuse, angeordnetes oder dieses, insbesondere axial, durchsetzendes profil- oder stangenartiges Führungselement umfassen. Die Vorrichtung ist hier relativ zu dem profil- oder stangenartigen Führungselement, insbesondere linear, bewegbar geführt. Dies beinhaltet typischerweise auch eine Lagerung der Vorrichtung an dem Führungselement, welches wiederum aufnahmeraumseitig befestigt ist. Das Führungselement muss nicht zwingend unmittelbar an einer den Aufnahmeraum begrenzenden Wandung anliegen, sondern kann, z. B. zentrisch, innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet oder ausgebildet sein. Ein die Vorrichtung, typischerweise axial, durchsetzendes Führungselement hindert die weiter oben im Zusammenhang mit einem bewegbar gelagerten vorrichtungsseitigen Schließkörper beschriebene Funktion, d. h. insbesondere die Bewegung eines entsprechenden Schließkörpers, nicht.
  • Zur Realisierung oder Unterstützung von Bewegungen der Vorrichtung in dem aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum kann an der Vorrichtung, insbesondere an dem Gehäuse, wenigstens ein Schwimmkörper ausgebildet oder angeordnet sein. Sofern ein entsprechender Schließkörper vorhanden ist, ist die Positionierung entsprechender Schwimmkörper typischerweise oberhalb des Schließkörpers gewählt, sodass in dem Aufnahmeraum aufsteigendes Wasser einen gehäuseseitigen Schwimmkörper erst erreicht, wenn sich der Schließkörper in der Schließstellung befindet. Auch unter einem gehäuseseitigen Schwimmkörper ist ein Körper zu verstehen, welcher auf einer Wasseroberfläche aufschwimmt und nicht untergeht. Es ist möglich, an dem Gehäuse gesonderte Schwimmkörper anzuordnen oder das Gehäuse bereits mit integrierten Schwimmkörpern auszubilden. Letzteres kann konstruktiv z. B. durch eine wenigstens einen Hohlraum definierende oder aufweisende Gehäusewandung realisiert sein. Der Hohlraum ist beispielsweise mit Luft gefüllt. Alternativ oder ergänzend kann eine Gehäusewandung auch aus einem Material geringer Dichte gefertigt sein, welches sonach aufgrund des Dichteunterschieds auf einer Wasseroberfläche aufschwimmt und nicht untergeht. Ein solches Material kann z. B. Kunststoff, insbesondere geschäumter, Kunststoff sein. Eine Bewegung der Vorrichtung nach oben wäre hier durch einen Anstieg des Wasserstands in dem Aufnahmeraum induziert. Entsprechend wäre eine Bewegung der Vorrichtung nach unten durch einen Abfall des Wasserstands in dem Aufnahmeraum induziert. Selbstverständlich können entsprechende Bewegungen der Vorrichtung bei Vorhandensein entsprechender Antriebseinrichtungen über solche (mit)gesteuert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist auch die Möglichkeit einer Aufhängung der Vorrichtung, insbesondere des vorrichtungsseitigen Gehäuses, in dem aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum, z. B. an einer den Aufnahmeraum begrenzenden Wandung, etwa nach Art einer Hängelampe denkbar. In diesem Fall ist eine geeignete Aufhängeeinrichtung vorzusehen, über welche die Vorrichtung an einer, insbesondere vertikal oder horizontal orientierten oder verlaufenden, den Aufnahmeraum begrenzenden Wandung aufhängbar ist, vorzusehen.
  • Abgesehen von der Möglichkeit, gemäß welcher die Vorrichtung frei beweglich innerhalb des aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraums geführt ist, kann dem Bauelement, insbesondere der Aufnahmeeinrichtung, wenigstens eine mit der Vorrichtung koppelbare oder gekoppelte Antriebseinrichtung zugeordnet sein, über welche die in dem Aufnahmeraum aufgenommene Vorrichtung in eine Bewegung versetzbar ist. Bewegungen der Vorrichtung können sonach über eine mit der Vorrichtung koppelbare oder gekoppelte Antriebseinrichtung induziert werden. Die Antriebseinrichtung kann eine Steuereinrichtung, welche zur Erzeugung von den Betrieb der Antriebseinrichtung steuernden Steuerinformationen eingerichtet ist, umfassen. Die Antriebseinrichtung kann zweckmäßig sein, um die Vorrichtung in eine für einen Bediener einfacher zugängliche Position zu bewegen. Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise (automatisch) aktiviert werden, wenn in der Vorrichtung nur noch ein bestimmtes Mindestgewicht und/oder Mindestvolumen, kurz eine Mindestmenge, an Köder vorhanden und ein Köderaustausch sonach angezeigt ist (das Gewicht und/oder Volumen des Köders kann über eine geeignete Sensorik erfasst werden). Die Antriebseinrichtung kann ferner (automatisch) aktiviert werden, wenn der Ladezustand eines vorrichtungsseitigen, insbesondere aufnahmekammerseitig angeordneten oder ausgebildeten, Energiespeichers einen bestimmten Grenzwert erreicht hat und ein Energiespeicheraustausch sonach angezeigt ist (der Ladezustand des Energiespeichers kann über eine geeignete Erfassungseinrichtung erfasst werden).
  • Die Antriebseinrichtung kann als motorische Antriebseinrichtung, z. B. in Form eines Elektromotors, ausgebildet sein oder wenigstens eine solche umfassen. Mithin kann wenigstens eine mit der Vorrichtung koppelbare oder gekoppelte motorische Antriebseinrichtung vorgesehen sein, welche dazu eingerichtet ist, die Vorrichtung vermittels einer motorisch erzeugten Antriebskraft in eine Bewegung zu versetzen. Die Kopplung zwischen der motorischen Antriebseinrichtung und der Vorrichtung kann über wenigstens ein Zugmittel, z. B. in Form eines Zugbands oder einer Zugkette, realisiert sein.
  • Alternativ oder ergänzend kann die oder eine Antriebseinrichtung als magnetische Antriebseinrichtung ausgebildet sein oder wenigstens eine solche umfassen. Mithin kann wenigstens eine mit der Vorrichtung koppelbare oder gekoppelte magnetische Antriebseinrichtung vorgesehen sein, welche dazu eingerichtet ist, die Vorrichtung auf Grundlage einer magnetisch erzeugten Antriebskraft in eine Bewegung zu versetzen. Eine magnetische Antriebseinrichtung umfasst typischerweise wenigstens ein magnetisierbares und/oder magnetisches Magnetelement seitens der Aufnahmeeinrichtung und seitens der Vorrichtung. Die aufnahmeeinrichtungsseitigen und die vorrichtungsseitigen Magnetelemente sind dazu eingerichtet, miteinander magnetisch wechselzuwirken, sodass eine zur Bewegung der Vorrichtung innerhalb des Aufnahmeraums ausreichende magnetische Anziehungskraft erzeugbar ist. Es kommen sowohl elektromagnetische als auch permanentmagnetische Magnetelemente in Betracht. Bei einem magnetisierbaren Magnetelement kann es sich z. B. um einen Elektromagneten, welcher bei Bestromung eine magnetische Anziehungskraft erzeugt, handeln, bei einem magnetischen Magnetelement kann es sich z. B. um einen Permanentmagneten, welcher ein statisches Magnetfeld aufweist und somit stets eine magnetische Anziehungskraft erzeugt, handeln.
  • In diesem Zusammenhang sind unterschiedliche Konfigurationen denkbar: Es ist möglich, dass aufnahmeeinrichtungsseitig wenigstens ein bedarfsweise bestrombares elektromagnetisches Magnetelement vorhanden ist, und vorrichtungsseitig ein permanentmagnetisches Magnetelement vorhanden ist, wobei das aufnahmeeinrichtungsseitige elektromagnetische Magnetelement bei Bestromung derart mit dem vorrichtungsseitigen permanentmagnetischen Magnetelement wechselwirkt, dass die Vorrichtung aufgrund magnetischer Anziehung in eine Bewegung versetzt wird. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, vorrichtungsseitig wenigstens ein elektromagnetisches Magnetelement und aufnahmeeinrichtungsseitig wenigstens ein permanentmagnetisches Magnetelement vorzusehen. Gleichermaßen können sowohl aufnahmeeinrichtungsseitig als auch vorrichtungsseitig elektromagnetische oder permanentmagnetische Magnetelemente vorgesehen sein.
  • Jeweilige aufnahmeeinrichtungsseitige bzw. vorrichtungsseitige Magnetelemente können zumindest abschnittsweise freiliegend auf Flächen der Aufnahmeeinrichtung bzw. der Vorrichtung angeordnet oder nicht freiliegend in die Aufnahmeeinrichtung oder in die Vorrichtung integriert sein. Auch ist es möglich, dass die Aufnahmeeinrichtung bzw. die Vorrichtung zumindest abschnittsweise aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material, wie z. B. ferritischem Stahl, oder mit magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln gefüllten Material, z. B. Kunststoff, gebildet ist.
  • Schließlich ist es möglich, dass in dem Bauelementkörper wenigstens eine Signalübertragungseinrichtung, gegebenenfalls als Teil einer zugeordneten Sende- und/oder Empfangseinrichtung, baulich integriert angeordnet oder ausgebildet sein kann. Die Signalübertragungseinrichtung ist zum Übertragen von Kommunikationssignalen an wenigstens eine externe, d. h. räumlich getrennt von dem Bauelement angeordnete oder ausgebildete, Kommunikationseinrichtung und/oder zum Empfangen von Kommunikationssignalen wenigstens einer externen Kommunikationseinrichtung eingerichtet. Die Signalübertragungseinrichtung umfasst hierfür wenigstens ein Signalübertragungselement, welches durch wenigstens ein sich zumindest abschnittsweise durch den Bauelementkörper erstreckendes Antennenelement, z. B. gebildet durch ein metallisches Leiterelement, gebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst. Mehrere entsprechende Signalübertragungselemente können in bestimmten, z. B. flächigen, Anordnungen und Ausrichtungen vorgesehen werden, um eine bestimmte Sende- und/oder Empfangscharakteristik der Signalübertragungseinrichtung zu realisieren. Die Signalübertragungseinrichtung kann darüber hinaus eingerichtet sein, die Signalstärke entsprechender Kommunikationssignale zu erhöhen.
  • Unter der baulichen Integration der Signalübertragungseinrichtung in das Bauelement ist zu verstehen, dass die Signalübertragungseinrichtung im Inneren des Bauelements bzw. des Bauelementkörpers angeordnet oder ausgebildet ist. Die Signalübertragungseinrichtung ist damit in eine Wandung des Bauelementkörpers eingebettet; das den Bauelementkörper bildende Material umgibt die Signalübertragungseinrichtung damit typischerweise unmittelbar. Die bauliche Integration der Signalübertragungseinrichtung in das Bauelement kann z. B. durch Vergießen eines Signalübertragungselements mit einem das Bauelement bildenden Material realisiert sein. In dem Bauelement können auch Ausnehmungen, z. B. Kanäle, vorgesehen sein, welche von wenigstens einem Signalübertragungselement durchsetzt werden können. Es ist denkbar, dass die Signalübertragungseinrichtung bereichsweise, typischerweise im Bereich freier Enden, aus dem Bauelementkörper ragt. Derart ist es möglich, die Signalübertragungseinrichtung mit einer weiteren Signalübertragungseinrichtung und/oder einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung zu koppeln.
  • Bei entsprechenden von der Signalübertragungseinrichtung übertragbaren Kommunikationssignalen kann es sich z. B. um Signale von vorrichtungsseitigen Erfassungseinrichtungen handeln. Die Zweckmäßigkeit einer entsprechenden Signalübertragungseinrichtung ergibt sich insbesondere dann, wenn eine Übertragung entsprechender Kommunikationssignale von dem z. B. im Untergrund verbauten Bauelement an eine externe Kommunikationseinrichtung nur schwer möglich ist. Die Signalübertragungseinrichtung kann sonach dazu dienen, entsprechende Kommunikationssignale ausgehend von einer z. B. im Untergrund verbauten Signalquelle, d. h. z. B. einer einer vorrichtungsseitigen Erfassungseinrichtung zugeordneten Sendeeinrichtung, durch das Bauelement zu leiten und im Weiteren an die externe Kommunikationseinrichtung zu übertragen. Die Erfindung betrifft ferner einen wenigstens ein wie beschriebenes Bauelement umfassenden oder einen durch ein wie beschriebenes Bauelement gebildeten beweglichen oder nicht beweglichen Gegenstand. Bei einem beweglichen Gegenstand kann es sich z. B. um einen über geeignete, d. h. z. B. rad-, rollen-, oder schienenartige, Bewegungsmittel bewegbar gelagerten Behälter, z. B. für Abfälle, Streugut, etc., oder um ein Fortbewegungs- bzw. Transportmittel, d. h. z. B. ein Schiff, ein Zug, etc. handeln. Bei einem unbeweglichen Gegenstand kann es sich z. B. um ein Bauwerk handeln. Unter einem Bauwerk ist ein bauliches Gebilde des Hoch- oder Tiefbaus zu verstehen. Beispiele für Bauwerke sind Brücken, Gerüste, Kanäle, insbesondere Kanäle einer Kanalisation, Schächte, insbesondere Schächte einer Kanalisation, Treppen, Tunnel, Mauerwerke, Maste, Pfähle, Pfosten, Säulen, Stützeinrichtungen, Türme, Versorgungskästen, Wände, etc.
  • Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit dem Bauelement gelten analog für den beweglichen oder nicht beweglichen Gegenstand.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 118 je eine Prinzipdarstellung eines Bauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel
  • Die 116 zeigen Ausführungsbeispiele eines Bauelements 1 für einen unbeweglichen Gegenstand. Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit den in den 116 gezeigten Ausführungsbeispielen gelten analog für Bauelemente 1 für einen, wie z. B. in den 17, 18 gezeigten, beweglichen Gegenstand.
  • In den 1, 2 ist eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht (1) und in einer entlang der in 1 gezeigten Schnittlinien II-II geschnittenen Ansicht (2) gezeigt.
  • Bei dem Bauelement 1 handelt es sich um ein Bauelement zur Ausbildung eines unbeweglichen Gegenstands in Form eines Bauwerks bzw. Bauwerksteils. Bei dem Bauwerk handelt es sich um einen Kanal oder einen Schacht, welcher z. B. einen Teil einer Schacht- oder Kanalisationsanlage bildet. Bei dem Bauelement 1 handelt es sich entsprechend um ein Kanal- oder Schachtelement.
  • Das Bauelement 1 umfasst einen Bauelementkörper 2. Der Bauelementkörper 2 ist aus einem Baustoff, insbesondere Beton, gebildet und weist (im Wesentlichen) eine hohlzylindrische geometrische Gestalt bzw. Grundform auf. Denkbar wäre es gleichwohl auch, den Bauelementkörper 2 aus einem Kunststoff, insbesondere einem extrusionsfähigen bzw. spritzgießfähigen thermoplastischen, gegebenenfalls polyolefinischen, Kunststoff, d. h. z. B. PA, PC, PE, PP, PS, etc., auszubilden.
  • Das Bauelement 1 umfasst weiterhin eine Vorrichtung 3 zur Halterung eines Köders 4. Die Vorrichtung 3 umfasst ein Gehäuse 5. Das Gehäuse 5 begrenzt einen Aufnahmeraum 6 zur Aufnahme eines Köders 4 und umfasst eine, gegebenenfalls auch als Köderplattform zu bezeichnende bzw. zu erachtende, Plattform 7. Die Plattform 7 begrenzt eine Durchtrittsöffnung (nicht näher bezeichnet), durch welche ein Schädling zu einem in dem Gehäuse 5 angeordneten Köder 4 gelangen kann. Durch die Durchtrittsöffnung ist also eine unmittelbare Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 geschaffen. Die Durchtrittsöffnung definiert einen oberhalb dieser liegenden oberen Bereich (des Gehäuses 5) und einen unterhalb dieser liegenden unteren Bereich (des Gehäuses 5). Ersichtlich ist der Köder 4 in dem oberen Bereich, welcher in dem gezeigten Ausführungsbeispiel gleichermaßen den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 bildet, angeordnet. Anhand von 2 ist ersichtlich, dass der Köder 4 auf der Plattform 7 angeordnet sein kann. Weitere Anordnungsmöglichkeiten des oder weiterer Köder 4 sind in strichlierter Darstellung gezeigt. Ersichtlich kann der oder ein weiterer Köder 4 auch an einer Halteeinrichtung 8 gehaltert angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung 3 ist in das Bauelement 1 integriert. Dies ist dadurch realisiert, dass ein Teil der Vorrichtung 3, d. h. ein Teil des Gehäuses 5 und ein Teil der Plattform 7, durch einen Abschnitt des Bauelementkörpers 2 gebildet und somit integral mit dem Bauelementkörper 2 ausgebildet ist. Ersichtlich bildet ein Wandungsabschnitt des Bauelementkörpers 2 gleichermaßen einen Wandungsabschnitt einer Wandung des vorrichtungsseitigen Gehäuses 5. Die Vorrichtung 3 ist damit integral bzw. einstückig mit dem Bauelementkörper 2 verbunden. Die Vorrichtung 3, d. h. das Gehäuse 5, steht abschnittsweise über den Innenumfang des Bauelementkörpers 2 über und prägt die äußere geometrische Gestalt des Bauelements 1 mit.
  • Die Vorrichtung 3 ist im Hinblick auf die Problematik einer möglichen Kontamination der Umgebung um das Bauelement 1 durch in dem Köder 4 enthaltene Gifte bzw. Wirkstoffe so ausgebildet, dass derjenige Bereich des Gehäuses 5, in welchem der Köder 4 angeordnet ist, hermetisch verschließbar ist, sodass ein Eindringen von Wasser zumindest in diesen Bereich des Gehäuses 5 nicht möglich ist.
  • Im Allgemeinen ist die Vorrichtung 3 so ausgebildet, dass sich bei Einströmen bzw. Aufsteigen von Wasser in das bzw. in dem Gehäuse 5 aufgrund des gegebenen Volumens (Innenvolumens) und der Dichtheit des Gehäuses 5 ein physikalischer Gegendruck in dem Gehäuse 5 ausbildet, welcher dem einströmenden bzw. aufsteigenden Wasser entgegen gesetzt ist respektive dem Einströmen bzw. Aufsteigen von Wasser entgegen wirkt. Dies ergibt sich daraus, dass die in dem Gehäuse 5 befindliche Luft durch das Einströmen und Aufsteigen von Wasser komprimiert wird. Ein Aufsteigen von Wasser in dem Gehäuse 5 wird sonach aufgrund des sich ausbildenden physikalischen Gegendrucks erschwert.
  • Die Vorrichtung 3 ist weiterhin mit einem Schließkörper 9 ausgestattet. Der Schließkörper 9 ist, wie durch den Doppelpfeil P1 in 2 angedeutet, zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung relativ zu der Plattform 7 bewegbar gelagert. In der Offenstellung ist der Schließkörper derart von der Plattform 7 weg bewegt, dass die plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung freigegeben ist. Mithin kann ein Schädling die Durchgangsöffnung in der Offenstellung des Schließkörpers 9 passieren, um in den oberen Bereich des Gehäuses 5 oder aus dem oberen Bereich des Gehäuses 5 zu gelangen. In der strichliert dargestellten Schließstellung ist der Schließkörper 9 derart gegen die Plattform 7 bewegt, dass die plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung verschlossen ist. Mithin kann ein Schädling die Durchgangsöffnung in der Schließstellung des Schließkörpers 9 nicht passieren, um in den oberen Bereich des Gehäuses 5 oder aus dem oberen Bereich des Gehäuses 5 zu gelangen. In der Schließstellung dichtet bzw. schließt der Schließkörper 9 die Durchgangsöffnung 8 hermetisch ab, sodass ein, z. B. hochwasser- oder schwallwasserbedingtes, Eindringen von Wasser in den oberen Bereich des Gehäuses 5 nicht möglich ist. Derart ist ein Prinzip gegeben, dass der Problematik der Kontamination der Umgebung um das Bauelement 1 durch in dem Köder 4 enthaltene Substanzen begegnet.
  • Zur Realisierung der bewegbaren Lagerung des Schließkörpers 9 ist der Schließkörper 9 an einem schwenkbewegbar an der Plattform 7 gelagerten klammer- oder spangenartigen Halteelement 10 befestigt. Das Halteelement 10 ist einerseits an der Plattform 7 und andererseits an dem Schließkörper 9 befestigt. Über den Ort der Anbindung des Schließkörpers 9 an dem Halteelement 10, den Ort der Anbindung des Halteelements 10 an der Plattform 7 sowie die geometrischen Abmessungen, d. h. insbesondere die Form, des Halteelements 10 definiert sich eine Bewegungsbahn, die der Schließkörper 9 bei einer Bewegung von der Offenstellung in die Schließstellung, und umgekehrt, durchläuft.
  • Der Schließkörper 9 ist als Schwimmkörper ausgebildet. Dies ist konstruktiv dadurch realisiert, dass der Schließkörper 9 einen mit Luft gefüllten Hohlraum (nicht gezeigt) aufweist. Eine Bewegung des Schließkörpers 9 von der Offenstellung in die Schließstellung ist sonach durch einen Anstieg des Wasserstands innerhalb des Bauelements 1 induziert. Entsprechend ist eine Bewegung des Schließkörpers 9 von der Schließstellung in die Offenstellung durch einen Abfall des Wasserstands innerhalb des Bauelements 1 induziert.
  • Um einem Schädling einen Zutritt auf die Plattform 7 über den Schließkörper 9 zu erleichtern, kann der Schließkörper 9 zumindest abschnittsweise mit wenigstens einer Halt und/oder Haftung für einen den Schließkörper 9 betretenden Schädling bietenden Oberflächenstrukturierung und/oder Oberflächenbeschichtung und/oder Oberflächenauflage (jeweils nicht näher bezeichnet) versehen sein. Für den Fall eines kugelkalotten- bzw. kugelsegmentförmigen Schließkörpers 9 kann eine entsprechende Oberflächenstrukturierung und/oder Oberflächenbeschichtung und/oder Oberflächenauflage zumindest abschnittsweise auf einem kreisscheibenförmigen Abschnitt des Schließkörpers 9 angeordnet oder ausgebildet sein.
  • An dem Gehäuse 5 ist eine Aufnahmekammer 11 befestigt, in welcher elektrische und/oder elektronische Komponenten der Vorrichtung 3 aufgenommen sind. Die Aufnahmekammer 11 bietet einen Schutz dieser Komponenten gegenüber äußeren, d. h. insbesondere klimatischen und/oder mechanischen, Einflüssen. Die Aufnahmekammer 11 ist als zu dem Gehäuse 5 separates Bauteil ausgebildet, welches gesondert an dem Gehäuse 5 zu befestigen ist. Durch ein Entfernen der Aufnahmekammer 11 von dem Gehäuse 5 ist eine Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 geschaffen.
  • Die Aufnahmekammer ist 11 (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar an dem Gehäuse 5 befestigt. Die lösbare Befestigung der Aufnahmekammer 11 an dem Gehäuse 5 ist durch, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken eines gehäuseseitigen Befestigungsabschnitts (nicht gezeigt) mit einem aufnahmekammerseitigen Gegenbefestigungsabschnitt (nicht gezeigt) ausgebildet. Die Aufnahmekammer 11 ist dabei zwischen einer Befestigungsstellung und einer Lösestellung drehbar gelagert an dem Gehäuse 5 angeordnet. In der Befestigungsstellung wirken der gehäuseseitige Befestigungsabschnitt und der aufnahmekammerseitige Gegenbefestigungsabschnitt, insbesondere formschlüssig, zusammen, sodass die Aufnahmekammer 11 stabil an dem Gehäuse 5 befestigt ist. In der Lösestellung wirken der gehäuseseitige Befestigungsabschnitt und der aufnahmekammerseitige Gegenbefestigungsabschnitt nicht zusammen, sodass die Aufnahmekammer 11 von dem Gehäuse 5 entfernbar ist. Die Aufnahmekammer 11 kann also durch Drehbewegungen relativ zu dem Gehäuse 5 von der Befestigungsstellung in die Lösestellung, und umgekehrt, überführt werden. Die Befestigung der Aufnahmekammer 11 an dem Gehäuse 5 kann sonach durch Drehbewegungen der Aufnahmekammer 11 relativ zu dem Gehäuse 5 hergestellt und wieder aufgehoben werden.
  • Zur Realisierung entsprechender Drehbewegungen der Aufnahmekammer 11 weist die Aufnahmekammer 11 im Bereich eines freiliegenden Deckabschnitts einen Werkzeugangriffsbereich 12 zum formschlüssigen Eingreifen eines Werkzeugs 13, über welches sich Drehbewegungen auf die Aufnahmekammer 11 übertragen lassen, um die Aufnahmekammer 11 von der Befestigungsstellung in die Lösestellung, und umgekehrt, zu überführen, auf. Durch die Anordnung bzw. Ausbildung des Werkzeugangriffsbereichs 12 im Bereich eines freiliegenden Deckabschnitts der Aufnahmekammer 11 ist dieser stets zugänglich.
  • Durch geeignete Formgebung und Dimensionierung des Werkzeugs 13 ist es nicht zwingend notwendig, dass ein Benutzer zu dem Bauelement 1 steigt, d. h. z. B. in den Kanalschacht, hinabsteigt, um die Aufnahmekammer 11 durch entsprechende Drehbewegungen von der Befestigungsstellung in die Lösestellung, oder umgekehrt, zu überführen. Die Aufnahmekammer 11 kann sonach gegebenenfalls von außerhalb des das Bauelement 1 umfassenden Kanals oder Schachts von dem Gehäuse 5 gelöst und gegebenenfalls aus dem Kanal oder Schacht entnommen werden. Wenn der Köder 4 über eine an der Aufnahmekammer 11 angeordnete Köderhalteeinrichtung 8 gehaltert ist, kann die Aufnahmekammer 11 samt Köderhalteeinrichtung 8 und daran gehaltertem Köder 4 ohne Einstieg in den Kanal bzw. Schacht aus dem Kanal bzw. Schacht entnommen, ein etwaiger Köderanbiss erkannt, gegebenenfalls ein Austausch oder Ersatz des oder eines Köders 4 vorgenommen, und wieder in den Kanal bzw. Schacht eingebracht werden. Dies kann beispielsweise für Kontrollzwecke, z. B. dahin, ob ein Köderanbiss erfolgt ist, praktikabel sein, sodass entsprechende Kontrollen erheblich vereinfacht und erheblich zügiger durchgeführt werden können.
  • In der Aufnahmekammer 11 ist eine z. B. als Infrarot- oder CCD-Kamera ausgebildete oder eine solche umfassende Überwachungseinrichtung 14 zur Überwachung zumindest eines Teils des gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraums 6 angeordnet. Die Überwachungseinrichtung 14 ist derart angeordnet, dass sich eine möglichst weiträumige Überwachung des Aufnahmeraums 6 realisieren lässt. Die von der Überwachungseinrichtung 14 gelieferten Überwachungsdaten können über eine ebenso in der Aufnahmekammer 11 angeordnete modulartige Sende- und Empfangseinrichtung 15 funkbasiert, d. h. z. B. per Bluetooth, DECT, WLAN etc., an eine externe Kommunikationseinrichtung (nicht gezeigt) gesendet werden. Die Überwachungseinrichtung 14 wird über einen ebenso in der Aufnahmekammer 11 angeordneten wiederaufladbaren, elektrischen Energiespeicher (nicht gezeigt), d. h. eine wiederaufladbare Batterie, mit elektrischer Energie versorgt. Die Überwachungseinrichtung 14, die Sende- und Empfangseinrichtung und der elektrische Energiespeicher stellen jeweils elektrische bzw. elektronische Komponenten der Vorrichtung 3 dar.
  • Über die Überwachungseinrichtung 14 ist es möglich, sämtliche Vorgänge in dem Aufnahmeraum 6 zu erfassen. Insbesondere können schädlingsbedingte Vorgänge quantitativ und/oder qualitativ erfasst und ausgewertet werden. Quantitativ und/oder qualitativ zu überwachende Vorgänge von besonderem Interesse sind beispielsweise Zutritte von Schädlingen in den Aufnahmeraum 6, Austritte von Schädlingen aus dem Aufnahmeraum 6, das Verhalten, d. h. insbesondere das Anbiss- und/oder Bewegungsverhalten, jeweiliger in den Aufnahmeraum 6 zugetretener Schädlinge in dem Aufnahmeraum 6 etc. Im Allgemeinen kann die Frequentierung des Aufnahmeraums 6 pro bestimmter Zeiteinheit quantitativ und/oder qualitativ erfasst und ausgewertet werden. Da von der Überwachungseinrichtung 14 erfasste Überwachungsdaten an ein benutzerseitiges externes Endgerät, d. h. z. B. ein Handy, Smartphone, Tablet, Notebook oder ein sonstiges tragbares elektronisches Endgerät, übertragen werden können, lässt sich über die Überwachungseinrichtung 14 ein „Monitoring“ sämtlicher Vorgänge in dem Aufnahmeraum 6 ohne das Erfordernis eines Zutritts zu dem Bauelement 1 realisieren.
  • Strichliert, weil optional, ist ein an dem Gehäuse 5 ausgebildetes oder angeordnetes Schwallschutzelement 16 zum Schutz des Eindringens von Wasser in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 bei einem plötzlich schwallartig ansteigenden Wasserpegel gezeigt. Das Schwallschutzelement 16 ist unterhalb der Plattform 7 angeordnet. Das Schwallschutzelement 16 kann ebenso integral mit dem Bauelementkörper 2 ausgebildet sein.
  • Wie erwähnt, ist in dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel durch die plattformseitig begrenzte Durchtrittsöffnung eine unmittelbare Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 geschaffen. Die Durchtrittsöffnung stellt sonach gleichermaßen eine Zugangsöffnung 17 zu dem Aufnahmeraum 6 dar.
  • Ebenso strichliert, weil ebenso optional, ist, um den Zugang zu der Zugangsöffnung 17 zu erleichtern, eine eine Zugangsmöglichkeit zu der Zugangsöffnung 17 schaffende bauelementkörperseitig ausgebildete Zugangsplattform 19 vorhanden. Die Zugangsplattform 19 kann – je nach Anordnung und Ausrichtung der Zugangsöffnung 17 – wie in 2 insofern rein beispielhaft dargestellt, eben oder, z. B. rampen- oder spiral- bzw. wendeltreppenartig, an- oder absteigend entlang des Bauelementkörpers 2 verlaufen.
  • 3 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer – analog 2 – geschnittenen Ansicht. Im Unterschied zu dem in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 eine Zugangsöffnung 17 in einer Wandung des Bauelementkörpers 2 gebildet. Die Zugangsöffnung 17 kommuniziert mit einem sich durch die Wandung des Bauelementkörpers 2 erstreckenden Zugangskanal 18; über die Zugangsöffnung 17 ist sonach eine mittelbare Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 geschaffen. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 erstreckt sich der Zugangskanal 18 beispielhaft rampenartig an- bzw. absteigend durch die Wandung des Bauelementkörpers 2.
  • Denkbare Varianten alternativer oder ergänzender Zugangsöffnungen 17‘, 17‘‘ sind in 3 strichliert dargestellt: Es ist es z. B. möglich, eine Zugangsöffnung 17 auch in nicht durch eine Wandung des Bauelementkörpers 2 gebildeten Wandungen des Gehäuses 5 vorzusehen. Die Zugangsöffnungen 17 können parallel oder winklig relativ zu einer freiliegenden Fläche des Bauelementkörpers 2 ausgerichtet sein. Konkret ist in 3 eine in radialer Richtung ausgerichtete Zugangsöffnung 17‘ und eine in Umfangsrichtung (jeweils bezogen auf die hohlzylindrische Geometrie des Bauelementkörpers 1) ausgerichtete Zugangsöffnung 17‘‘ dargestellt. Eine in Umfangsrichtung ausgerichtete Zugangsöffnung 17‘‘ kann bei einem mit Wasser in Kontakt geratenden Bauelement 1 vorteilhaft sein, als ein Eindringen von schwallartig anströmendem Wasser in die Vorrichtung 3 erschwert bzw. verhindert ist.
  • In 3 ist ebenso die Möglichkeit dargestellt, dass in dem Gehäuse 5 mehrere Plattformen 7 angeordnet sein können. Zwischen zwei (unmittelbar) benachbart angeordneten Plattformen 7 ist ein eine Zwischenebene definierender Zwischenraum 20 gebildet. Jeweilige Zwischenräume 20 kommunizieren über jeweilige plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnungen miteinander; es besteht sonach eine Durchgangsmöglichkeit zwischen den Plattformen 7. Je nach geometrisch-konstruktiver Ausgestaltung der jeweiligen Plattformen 7 können mehrere Plattformen 7 zumindest abschnittsweise parallel angeordnet sein. Wenngleich nicht gezeigt, kann prinzipiell jeder Plattform 7 ein eigener Schließkörper 9 zugeordnet sein. Das beschriebene Prinzip des hermetisch dichtenden Verschlusses einer plattformseitig begrenzten Durchgangsöffnung über einen in eine entsprechende Schließstellung bewegten Schließkörper 9 gilt gleichermaßen.
  • 4 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wiederum in einer – analog 2 – geschnittenen Ansicht. Das Gehäuse 5 steht im Unterschied zu den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen abschnittsweise über den Außenumfang des Bauelementkörpers 2 über. Um eine Zugangsmöglichkeit zu der nunmehr außerhalb des durch den Bauelementkörper 2 definierten Innenraums angeordneten Aufnahmekammer 11 zu schaffen, ist ein, gegebenenfalls baulich mit dem Bauelementkörper 2 und/oder dem Gehäuse 5 verbundenes Zugangselement 21 vorhanden. Das Zugangselement 21 kann durch ein Rohr oder einen Schlauch gebildet sein.
  • 5 zeigt eine Prinzipdarstellung eins Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer – analog 2 – geschnittenen Ansicht. Das Gehäuse 5 ist hier baulich betrachtet vollständig in den Bauelementkörper 2 integriert, sodass es im Unterschied zu den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen nicht über den Außenumfang des Bauelementkörpers 2 übersteht. Um eine Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 zu schaffen, ist eine Zugangsöffnung 17 in der Wandung des Bauelementkörpers 2 vorhanden. Um eine Zugangsmöglichkeit zu der innerhalb des Bauelementkörpers 2 angeordneten Aufnahmekammer 11 zu schaffen, ist ein, gegebenenfalls baulich mit dem Bauelementkörper 2 und/oder dem Gehäuse 5 verbundenes Zugangselement 21 vorhanden. Das Zugangselement 21 kann durch eine Bohrung gebildet sein. In die Bohrung kann ein Rohr oder ein Schlauch eingesetzt sein.
  • Im Zusammenhang mit dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist rein exemplarisch, d. h. nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt und somit prinzipiell auch für die anderen Ausführungsbeispiele denkbar, zu ergänzen, dass in dem Bauelementkörper 2 eine Signalübertragungseinrichtung (nicht näher bezeichnet), gegebenenfalls als Teil einer zugeordneten Sende- und/oder Empfangseinrichtung (nicht gezeigt), baulich integriert angeordnet oder ausgebildet sein kann. Die Signalübertragungseinrichtung ist zum Übertragen von Kommunikationssignalen an eine externe Kommunikationseinrichtung (nicht gezeigt) und/oder zum Empfangen von Kommunikationssignalen wenigstens einer externen Kommunikationseinrichtung eingerichtet und umfasst hierfür wenigstens ein Signalübertragungselement (nicht gezeigt). Bei dem Signalübertragungselement handelt es sich um ein sich zumindest abschnittsweise durch den Bauelementkörper 2 erstreckendes Antennenelement, z. B. gebildet durch ein metallisches Leiterelement. Bei entsprechenden von der Signalübertragungseinrichtung übertragbaren Kommunikationssignalen kann es sich z. B. um Signale von vorrichtungsseitigen Erfassungseinrichtungen handeln.
  • Unter der baulichen Integration der Signalübertragungseinrichtung in das Bauelement 1 ist zu verstehen, dass die Signalübertragungseinrichtung im Inneren des Bauelements 1 bzw. des Bauelementkörpers 2 angeordnet oder ausgebildet ist. Die Signalübertragungseinrichtung ist damit in eine Wandung des Bauelementkörpers 2 eingebettet; das den Bauelementkörper 2 bildende Material umgibt die Signalübertragungseinrichtung.
  • Die Zweckmäßigkeit einer entsprechend baulich integrierten Signalübertragungseinrichtung ergibt sich insbesondere dann, wenn eine Übertragung entsprechender Kommunikationssignale von dem z. B. im Untergrund verbauten Bauelement 1 an eine externe Kommunikationseinrichtung nur schwer möglich ist. Die Signalübertragungseinrichtung kann sonach dazu dienen, entsprechende Kommunikationssignale ausgehend von einer z. B. im Untergrund verbauten Signalquelle, d. h. z. B. einer einer vorrichtungsseitigen Erfassungseinrichtung zugeordneten Sendeeinrichtung, durch das Bauelement 1 zu leiten und im Weiteren an die externe Kommunikationseinrichtung zu übertragen. 6 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht. Im Unterschied zu den in den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen weist der Bauelementkörper 2 hier keine hohlzylindrische, sondern eine quaderartige geometrische Gestalt auf. Bei dem Bauelement 1 kann es sich z. B. um ein Betonfertigelement handeln. Ersichtlich ist der eine durch einen Abschnitt des Bauelementkörpers 2 ausgebildete Teil der Vorrichtung 3 bzw. des vorrichtungsseitigen Gehäuses 5 an einer Außenfläche des Bauelementkörpers 2 ausgebildet. Die Außenfläche ist im in einem Gegenstand, z. B. einem Bauwerk, verbauten Zustand des Bauelements 5 typischerweise sichtbar; entsprechendes gilt für den an dieser ausgebildeten Teil des Gehäuses 5. Der an der Außenfläche des Bauelementkörpers 2 ausgebildete Teil des Gehäuses 5 ragt nach außen von dem Bauelementkörper 2 ab.
  • In den 7, 8 ist eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht (7) und in einer entlang der in 7 gezeigten Schnittlinien VIII-VIII geschnittenen Ansicht (8) gezeigt. Im Unterschied zu dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die durch Abschnitte des Bauelementkörpers 2 ausgebildeten Teil der Vorrichtung 3 an einer einen Hohlraum des Bauelementkörpers 2 begrenzenden Innenfläche des Bauelementkörpers 2 ausgebildet. Der Hohlraum bildet gleichermaßen das Gehäuse bzw. den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 und ist im in einem Gegenstand, z. B. einem Bauwerk, verbauten Zustand des Bauelements 1 nicht sichtbar; entsprechendes gilt für die an dieser ausgebildeten Teile der Vorrichtung 3. Anhand der Anordnung und Ausrichtung der Zugangsöffnung 17 ist ersichtlich, dass hier eine Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 von unten gegeben ist.
  • 9 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen geschnittenen Ansicht. Anhand der Anordnung und Ausrichtung der Zugangsöffnung 17 ist ersichtlich, dass – im Unterschied zu dem in den 7, 8 gezeigten Ausführungsbeispiel – hier eine seitliche Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 gegeben ist.
  • 10 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer – analog 2 – geschnittenen Ansicht. Im Unterschied zu dem in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen ist hier eine Aufnahmeeinrichtung 23 in das Bauelement 1 integriert. Dies ist dadurch realisiert, dass ein Teil der Aufnahmeeinrichtung 23 durch einen Abschnitt des Bauelementkörpers 2 gebildet und somit integral mit dem Bauelementkörper 2 ausgebildet ist. Ersichtlich bildet ein Wandungsabschnitt des Bauelementkörpers 2 gleichermaßen einen Wandungsabschnitt einer Wandung der Aufnahmeeinrichtung 23. Die Aufnahmeeinrichtung 23 ist damit integral bzw. einstückig mit dem Bauelementkörper 2 verbunden. Die Aufnahmeeinrichtung 23 steht abschnittsweise über den Innenumfang des Bauelementkörpers 2 über und prägt die äußere geometrische Gestalt des Bauelements 1 mit.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 23 ist zur Aufnahme der Vorrichtung 3 eingerichtet und begrenzt hierzu einen kanal- oder rohrartigen Aufnahmeraum 22. Die Aufnahmeeinrichtung 23 weist eine erste Zugangsöffnung 24 auf, durch welche ein Schädling in den aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum 22 und somit weiter in das Gehäuse 5 der in dem Aufnahmeraum 22 aufgenommenen Vorrichtung 3 bzw. den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum 6 gelangen kann. Die Aufnahmeeinrichtung 23 weist eine weitere Zugangsöffnung 25 auf, durch welche die Vorrichtung 3 in den aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum 22 einsetzbar bzw. aus dem Aufnahmeraum 22 entnehmbar ist. Die Zugangsöffnungen 24, 25 sind an unterschiedlichen Bereichen, d. h. an entgegengesetzten Enden, der Aufnahmeeinrichtung 23 ausgebildet. Der weiteren Zugangsöffnung 25 kann ein zwischen einer Offenstellung, in welcher die bzw. eine Vorrichtung 3 über die weitere Zugangsöffnung in den Aufnahmeraum 22 einsetzbar oder aus diesem entnehmbar ist, und einer Schließstellung, in welcher die bzw. eine Vorrichtung 3 nicht in den Aufnahmeraum 22 einsetzbar oder aus diesem entnehmbar ist, beweglich gelagertes Verschlusselement (nicht gezeigt), z. B. ein Klappenelement, zugeordnet sein.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 23 umfasst eine Führungseinrichtung 26, welche zur Realisierung einer durch den Pfeil P2 angedeuteten, bewegbaren Führung der Vorrichtung 3 innerhalb des Aufnahmeraums 22 relativ zu dem Bauelementkörper 2 eingerichtet ist. Die Vorrichtung 3 ist hier also relativ zu dem Bauelementkörper 2 bewegbar geführt. Bewegungen der Vorrichtung 3 erfolgen entlang einer vertikal verlaufenden linearen Bewegungsachse. Die Führungseinrichtung 26 ist hierfür mit geeigneten Führungselementen 27, z. B. Führungsnuten oder -vorsprüngen, ausgestattet sein, welche mit geeigneten Gegenführungselementen 28, z. B. korrespondierenden Führungsvorsprüngen oder -nuten, seitens der Vorrichtung 3, insbesondere seitens des vorrichtungsseitigen Gehäuses 5, unter Ausbildung einer linearbeweglichen Führung der Vorrichtung 3 innerhalb des Aufnahmeraums 22 zusammenwirken.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 ist eine Führungseinrichtung 26 dargestellt, welche mehrere verteilt an dem bzw. um das vorrichtungsseitige Gehäuse 5 angeordnete rad- oder rollenartige Führungselemente 29 umfasst, über welche das Gehäuse 5 abrollartig entlang der Wandung der Aufnahmeeinrichtung 23 bewegbar geführt ist. Entsprechende rad- oder rollenartige Führungselemente 29 liegen unmittelbar an der Wandung der Aufnahmeeinrichtung 23 an, sodass wandungsseitig keine besonderen Vorkehrungen zur Realisierung der bewegbaren Führung der Vorrichtung 3 notwendig sind. Die Führungselemente 29 sind an einer an dem Gehäuse 5 ausgebildeten Halteeinrichtung 30 gelagert. Die Führungselemente 29 sind dabei über die Halteeinrichtung 30 gegen die Wandung der Aufnahmeeinrichtung 23 verspannt. Durch eine derartige Halterung und Verspannung ist eine sichere vertikale Positionierung der Vorrichtung 3 in dem Aufnahmeraum 22 möglich. Die Spannkraft ist so gewählt, dass ein unkontrolliertes Absinken der Vorrichtung 3 verhindert, vertikale Bewegungen der Vorrichtung 3, z. B. hervorgerufen durch schwallwasserbedingte Auftriebskräfte, gleichwohl ermöglicht sind.
  • Strichliert, weil optional, dargestellt ist ferner eine Halteeinrichtung 30, welche, insbesondere teleskopartig, verlängerbare Haltearme 31 umfasst, welche radial (bezüglich der Symmetrie- oder Zentralachse des Aufnahmeraums 22) gegen die Wandungen der Aufnahmeeinrichtung 23 verlängerbar sind (vgl. den horizontalen Doppelpfeil). Diese Haltearme 31 können in analoger Weise mit Spannelementen (nicht gezeigt), z. B. in Form von Druckfederelementen, gegen die Wandungen der Aufnahmeeinrichtung 23 verspannt sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 12 ist eine Führungseinrichtung 26 gezeigt, welche ein vorrichtungsseitiges, insbesondere gehäuseseitiges, zahnradartiges Führungselement 27 und ein wandungsseitiges mit diesem zusammenwirkendes zahnstangenartiges Gegenführungselement 28 umfasst. Über die Führungseinrichtung 26 ist die Vorrichtung 3 wiederum linear bewegbar an der Wandung der Aufnahmeeinrichtung 3 geführt. In diesem Fall umfasst die Führungseinrichtung 26 sonach wiederum wandungsseitige Führungselemente 27. Die vorrichtungsseitigen und wandungsseitigen Führungs- und Gegenführungselemente 27, 28 stehen in einem mechanischen Eingriff und wirken unter Ausbildung einer entsprechenden Linearführung der Vorrichtung 3 zusammen.
  • Anhand des Ausführungsbeispiels gemäß 13 ist zu erkennen, dass eine Führungseinrichtung 26 auch ein in dem aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraum 22 befestigtes und an der Vorrichtung 3 angeordnetes bzw. diese, insbesondere axial, durchsetzendes profil- oder stangenartiges Führungselement 27 umfassen kann. Die Vorrichtung 3 ist hier relativ zu dem profil- stangenartigen Führungselement 27 linear bewegbar geführt. Dies beinhaltet auch eine Befestigung der Vorrichtung 3 an dem profil- stangenartigen Führungselement 27, welches wiederum wandungsseitig befestigt, ist. Ein solches profil- oder stangenartiges Führungselement 27 kann insbesondere auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 zweckmäßig sein.
  • Die Führungseinrichtung 26 kann wenigstens eine mit einem Führungselement 27 koppelbare oder gekoppelte, insbesondere motorische, Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), z. B. in Form eines Elektromotors, umfassen, welche dazu eingerichtet ist, eine das Führungselement 27 in eine uni- oder bidirektionale Antriebsbewegung versetzende Antriebskraft auf das Führungselement 27 zu übertragen. Die Antriebseinrichtung kann an oder in dem vorrichtungsseitigen Gehäuse 5 angeordnet sein. Alternativ oder ergänzend kann die Antriebseinrichtung auch an oder in einem entsprechenden Führungselement 27, z. B. integriert in ein rad- oder rollenartiges Führungselement oder in ein Zahnrad, angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Anhand des Ausführungsbeispiels gemäß 13 ist ferner ersichtlich, dass zur Realisierung oder Unterstützung von Bewegungen der Vorrichtung 3 in dem Aufnahmeraum 22 Schwimmkörper 32 vorhanden sein können. Die Schwimmkörper 32 sind oberhalb des Schließkörpers 9 an der Vorrichtung 3, insbesondere des Gehäuses 5 positioniert, sodass in dem Aufnahmeraum 22 aufsteigendes Wasser die vorrichtungsseitigen Schwimmkörper 32 erst erreicht, wenn sich der Schließkörper 9 bereits in der Schließstellung befindet. In 13 sind separate an dem Gehäuse 5 angeordnete Schwimmkörper 32 dargestellt. Alternativ oder ergänzend kann das Gehäuse 5 mit integrierten Schwimmkörpern 32 ausgebildet sein. Dies kann konstruktiv z. B. durch eine wenigstens einen Hohlraum definierende oder aufweisende Wandung des Gehäuses 5 realisiert sein. In allen Fällen ist eine Bewegung der Vorrichtung 3 nach oben durch einen Anstieg des Wasserstands in dem Aufnahmeraum 22 und eine Bewegung der Vorrichtung 3 nach unten durch einen Abfall des Wasserstands in dem Aufnahmeraum 22 induziert.
  • 14 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer – analog 10 – geschnittenen Ansicht. Die Aufnahmeraum 23 ist hier baulich betrachtet vollständig in den Bauelementkörper 2 integriert, sodass sie im Unterschied zu den in den vorherigen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen nicht über den Außenumfang des Bauelementkörpers 2 übersteht. Um eine Zugangsmöglichkeit zu dem nunmehr innerhalb des Bauelementkörpers 2 angeordneten Aufnahmeraum 22 zu schaffen, ist ein, gegebenenfalls baulich mit dem Bauelementkörper 2 verbundenes Zugangselement 21 vorhanden. Das Zugangselement 21 kann wiederum durch eine Bohrung gebildet sein. In die Bohrung kann wiederum ein Rohr oder ein Schlauch eingesetzt sein.
  • Die 15, 16 zeigen je eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht. Im Unterschied zu den in den in den vorherigen 1014 gezeigten Ausführungsbeispielen weist der Bauelementkörper 2 hier keine hohlzylindrische, sondern eine quaderartige geometrische Gestalt auf. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang mit den in den 69 gezeigten Ausführungsbeispielen analog.
  • Für die in den 1016 gezeigten Ausführungsbeispiele gilt, dass abgesehen von der Möglichkeit, gemäß welcher die Vorrichtung 3 frei beweglich innerhalb des aufnahmeeinrichtungsseitigen Aufnahmeraums 22 geführt ist, die Aufnahmeeinrichtung 23 eine mit der Vorrichtung 3 koppelbare oder gekoppelte Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), z. B. in Form eines Elektromotors, umfassen kann, über welche die in dem Aufnahmeraum 22 aufgenommene Vorrichtung 3 in eine Bewegung versetzbar ist. Die Antriebseinrichtung kann eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt), welche zur Erzeugung von den Betrieb der Antriebseinrichtung steuernden Steuerinformationen eingerichtet ist, umfassen.
  • In 17 ist eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Frontansicht gezeigt. Das Bauelement 1 bildet einen Teil eines beweglichen Gegenstands, nämlichen eines über rad- oder rollenartige Bewegungsmittel (nicht bezeichnet) bewegbar gelagerten Behälters z. B. für Abfälle, Streugut, etc.. Der Innenraum des Behälters ist über ein nicht näher bezeichnetes, bewegbar an dem Grundkörper angeordnetes Deckel- oder Klappenelement verschließbar. Das Bauelement 1 bildet hier z. B. den Grundkörper des Behälters, die Vorrichtung 3 ist an einer Seitenwand des Grundkörpers des Bauelements 1 ausgebildet. Strichliert dargestellt ist die Variante, in welcher die Vorrichtung 3 von außen nicht sichtbar im Inneren des Grundkörpers des Bauelements 1 ausgebildet ist.
  • In 18 ist eine Prinzipdarstellung eines Bauelements 1 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Frontansicht gezeigt. Das Bauelement 1 bildet den oder einen Teil eines grundsätzlich beweglichen, da nicht fest mit dem Untergrund verbundenen Gegenstands, nämlich eines Behälters für Abfälle, welcher z. B. im öffentlichen Raum an bestimmten infrastrukturellen Bauwerken, d. h. z. B. Masten, Pfosten, Stangen, befestigt ist. Das Bauelement 1 bildet einen Teil des Grundkörpers des Behälters. Die Vorrichtung 3 ist im Bereich des Bodens des Behälters ausgebildet. Der gehäuseseitig begrenzte Aufnahmeraum 6 ist sonach von unten zugänglich.
  • Die im Zusammenhang mit den in den jeweiligen Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale sind untereinander beliebig kombinierbar.

Claims (19)

  1. Bauelement (1), insbesondere zur Ausbildung eines beweglichen oder unbeweglichen Gegenstands, umfassend: einen Bauelementkörper (2), wenigstens eine Vorrichtung (3) zur Halterung eines Köders (4) für Schädlinge, wobei die Vorrichtung (3) ein Gehäuse (5) aufweist, welches wenigstens einen Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme wenigstens eines Köders (4) begrenzt, wobei das Gehäuse (5) wenigstens eine Plattform (7) umfasst, welche wenigstens eine Durchtrittsöffnung begrenzt, durch welche ein Schädling zu einem in dem Gehäuse (5) angeordneten Köder (4) gelangen kann, wobei wenigstens ein Teil der Vorrichtung (3), insbesondere wenigstens ein Teil des Gehäuses (5) und/oder wenigstens ein Teil der wenigstens einen Plattform (7), und/oder wenigstens ein Teil einer Aufnahmeeinrichtung (23), welche einen Aufnahmeraum (22) zur Aufnahme der Vorrichtung (3) begrenzt, integral mit wenigstens einem Abschnitt des Bauelementkörpers (2) ausgebildet ist.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers (2) ausgebildete Teil der Vorrichtung (3) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (23) zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, an wenigstens einer Wandung des Bauelementkörpers (2) ausgebildet ist, oder der wenigstens eine durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers (2) ausgebildete Teil der Vorrichtung (3) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (23) zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, in einer Wandung des Bauelementkörpers (2) ausgebildet ist.
  3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauelementkörper (2) zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, eine hohlzylindrische geometrische Grundform aufweist, wobei der wenigstens eine durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers (2) ausgebildete Teil der Vorrichtung (3) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (23) am Außenumfang des Bauelementkörpers (2), am Innenumfang des Bauelementkörpers (2) oder an einer einen Hohlraum innerhalb des Bauelementkörpers (2) begrenzenden Innenfläche des Bauelementkörpers (2) ausgebildet ist.
  4. Bauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauelementkörper (2) zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, eine quaderartige geometrische Grundform aufweist, wobei der wenigstens eine durch wenigstens einen Abschnitt des Bauelementkörpers (2) ausgebildete Teil der Vorrichtung (3) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (23) an einer Außenfläche, insbesondere einer Stirn- oder Seitenfläche, des Bauelementkörpers (2) oder an einer einen Hohlraum innerhalb des Bauelementkörpers (2) begrenzenden Innenfläche des Bauelementkörpers (2) ausgebildet ist.
  5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine eine Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum (6) schaffende Zugangsöffnung (17), wobei die wenigstens eine Zugangsöffnung (17) in einer Wandung des Bauelementkörpers (2) oder in einer nicht durch eine Wandung des Bauelementkörpers (2) gebildeten Wandung des Gehäuses (5) gebildet ist.
  6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Zugangsöffnung (17) eine unmittelbare Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum (6) gebildet ist oder durch die Zugangsöffnung (17) über wenigstens einen mit dieser kommunizierenden Zugangskanal (18) eine mittelbare Zugangsmöglichkeit in den gehäuseseitig begrenzten Aufnahmeraum (6) gebildet ist.
  7. Bauelement nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine eine Zugangsmöglichkeit zu wenigstens einer Zugangsöffnung (17) schaffende, gegebenenfalls rampenartig verlaufende, insbesondere bauelementkörperseitig angeordnete oder ausgebildete, Zugangsplattform (19).
  8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahmeraumeinrichtung (23) vorhanden ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (23) wenigstens eine, insbesondere kanalartige, Führungseinrichtung (26) zur Führung einer Vorrichtung (3), insbesondere relativ zu dem Bauelementkörper (2), umfasst.
  9. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (5) mehrere Plattformen (7) übereinander angeordnet sind, wobei zwischen zwei benachbart angeordneten Plattformen (7) ein eine Zwischenebene definierender Zwischenraum (20) gebildet ist.
  10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Schließkörper (9), welcher relativ zu der oder einer Plattform (7) bewegbar gelagert ist, wobei der Schließkörper (9) in einer Offenstellung derart von der Plattform (7) weg bewegt ist, dass die wenigstens eine plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung freigegeben ist, und in einer Schließstellung derart gegen die Plattform (7) bewegt ist, dass die wenigstens eine plattformseitig begrenzte Durchgangsöffnung verschlossen ist.
  11. Bauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließkörper (9) als Schwimmkörper ausgebildet ist oder wenigstens einen Schwimmkörper umfasst.
  12. Bauelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließkörper (9) vermittels wenigstens eines bewegbar, insbesondere schwenkbar, an oder in dem Gehäuse (5), insbesondere an der Plattform (7), oder einem sonstigen Abschnitt des Bauelements (1), insbesondere des Bauelementkörpers (2), gelagerten, insbesondere klammerartigen, Halteelements (10) bewegbar relativ zu der Plattform (7) gelagert ist.
  13. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Gehäuse (5) wenigstens eine Aufnahmekammer (11) befestigbar oder befestigt ist, in welcher elektrische und/oder elektronische Komponenten der Vorrichtung (3) aufnehmbar oder ausgenommen sind, und/oder an welcher wenigstens eine Köderhalteeinrichtung (8) zur Halterung eines Köders (4) angeordnet oder ausgebildet ist.
  14. Bauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Aufnahmekammer (11) wenigstens eine, insbesondere optische, Überwachungseinrichtung (14) zur Überwachung zumindest eines Teils des durch das Gehäuse (5) begrenzten Aufnahmeraums (6) angeordnet oder ausgebildet ist.
  15. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Schwallschutzelement (16) zum Schutz des Eindringens von Wasser in den durch das Gehäuse (5) begrenzten Aufnahmeraum (6) bei einem schwallartig ansteigenden Wasserpegel in einer Umgebung um die Vorrichtung (39, wobei das Schwallschutzelement (16) unterhalb der Plattform (7) angeordnet oder ausgebildet ist.
  16. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bauelementkörper (2) wenigstens eine Signalübertragungseinrichtung, insbesondere in Form eines Antennenelements, welche zum Übertragen von Kommunikationssignalen an wenigstens eine externe Kommunikationseinrichtung und/oder zum Empfangen von Kommunikationssignalen wenigstens einer externen Kommunikationseinrichtung eingerichtet ist, baulich integriert angeordnet oder ausgebildet ist.
  17. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Begrenzungselement zur Begrenzung eines bestimmten Flächen- oder Raumabschnitts oder ein Brückenelement zur Ausbildung einer Brücke oder ein Gerüstelement zur Ausbildung eines Gerüsts oder ein Kanalelement zur Ausbildung eines Kanals, insbesondere eines Kanals einer Kanalisation, oder ein Schachtelement zur Ausbildung eines Schachts, insbesondere eines Schachts einer Kanalisation, oder ein Tunnelelement zur Ausbildung eines Tunnels oder ein Mauerelement zur Ausbildung eines Mauerwerks oder ein Mast- oder Turmelement zur Ausbildung eines Masts oder Turms oder ein Stufenelement zur Ausbildung einer Treppe oder ein Wandelement zur Ausbildung einer Wand eines Bauwerks, insbesondere eines Gebäudes, oder ein Stützelement zur Stützung eines Drittgegenstands ist.
  18. Unbeweglicher Gegenstand, insbesondere Bauwerk, welcher aus wenigstens einem Bauelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst.
  19. Beweglicher Gegenstand, welcher aus wenigstens einem Bauelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 gebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3945811A4 (de) * 2019-03-27 2022-12-28 Croser, Angus Spender

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