Die Erfindung betrifft eine Bauteilanordnung mit einem ersten und einem zweiten Bauteil und mit einer Fixiereinrichtung.The invention relates to a component arrangement with a first and a second component and with a fixing device.
Es ist bekannt, zueinander bewegliche Bauteile über eine lösbare Fixiereinrichtung in unterschiedlichen Lagen relativ zueinander zu fixieren. Derartige Fixiereinrichtungen sind insbesondere an Schwenkgelenken vorgesehen, die die Fixierung der beiden Bauteile in unterschiedlichen Schwenklagen zueinander ermöglichen. Es ist bekannt, derartige Fixiereinrichtungen mit ineinander greifenden Zahnscheiben zu versehen. Durch axiales Auseinanderziehen der Zahnscheiben können die Zahnscheiben und die mit diesen fest verbundenen Bauteile zueinander verschwenkt und durch axiales Verschieben der Verzahnungen ineinander in ihrer relativen Lage zueinander fixiert werden. Der minimale Schwenkwinkel entspricht bei derartigen Fixiereinrichtungen der Zahnteilung. Die Größe der zu übertragenden Kraft ist von Zahnhöhe und Zahnbreite abhängig.It is known to fix mutually movable components relative to one another via a releasable fixing device in different positions. Such fixing devices are provided, in particular, on pivot joints, which enable the two components to be fixed in different pivoting positions relative to each other. It is known to provide such fixing with interlocking toothed pulleys. By axially pulling apart the toothed disks, the toothed disks and the components fixedly connected thereto can be pivoted relative to one another and fixed to one another in their relative position relative to one another by axial displacement of the toothings. The minimum pivot angle corresponds to such a fixing of the tooth pitch. The size of the force to be transmitted depends on tooth height and tooth width.
Es sind auch Fixiereinrichtungen bekannt, bei denen ein Bolzen des einen Bauteils in eine Aufnahme des anderen Bauteils geschoben wird. Der Abstand der Aufnahmen zueinander bestimmt den minimalen Abstand zwischen zwei fixierten Stellungen der Bauteile zueinander. Der Durchmesser des Bolzens bestimmt die maximal übertragbare Kraft.There are also fixing known, in which a bolt of a component is pushed into a receptacle of the other component. The distance between the images to each other determines the minimum distance between two fixed positions of the components to each other. The diameter of the bolt determines the maximum transferable force.
Nachteilig bei derartigen bekannten Fixiereinrichtungen ist, dass zur Übertragung großer Kräfte vergleichsweise große Fixierelemente benötigt werden, die einen vergleichsweise großen Abstand zwischen benachbarten Fixierstellungen bedingen, so dass keine feine Einstellung der Relativlage der beiden Bauteile zueinander möglich ist.A disadvantage of such known fixing devices is that comparatively large fixing elements are required for the transmission of large forces, which require a comparatively large distance between adjacent fixing positions, so that no fine adjustment of the relative position of the two components to each other is possible.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauteilanordnung mit einem ersten und einem zweiten Bauteil und einer Fixiereinrichtung zu schaffen, die die Übertragung von hohen Kräften bei geringem Abstand zwischen den einzelnen Relativlagen der Bauteile zueinander ermöglicht.The invention has for its object to provide a component assembly with a first and a second component and a fixing device, which allows the transmission of high forces at a small distance between the individual relative positions of the components to each other.
Diese Aufgabe wird durch einen Bauteilanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a component arrangement with the features of claim 1.
Es ist vorgesehen, dass benachbarte Aufnahmen und benachbarte Fixierelemente unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen. Dadurch ist in einer ersten Relativlage, in der die Bauteile zueinander fixiert werden können, das mindestens eine erste Fixierelement in Überdeckung mit der zugeordneten mindestens einen ersten Aufnahme, und das zweite Fixierelement ist nicht in Überdeckung mit der mindestens einen zweiten Aufnahme. In einer zweiten Relativlage ist das mindestens eine zweite Fixierelement in Überdeckung mit der zugeordneten zweiten Aufnahme, während das erste Fixierelement nicht in Überdeckung mit der ersten Aufnahme liegt. Die Überdeckung von Fixierelement und Aufnahme bewirkt, dass das jeweilige Fixierelement in dieser Relativlage in die Aufnahme bewegt werden kann. Besteht keine Überdeckung, so kann das jeweilige Fixierelement nicht in die zugeordnete Aufnahme bewegt werden. Beim Fixieren wird nur das mindestens eine Fixierelement in die zugeordnete Aufnahme verschoben, das sich in der jeweiligen Relativlage in Überdeckung mit der zugeordneten Aufnahme befindet. Der Weg, um den sich das zweite Bauteil zwischen den Relativlagen gegenüber dem ersten Bauteil bewegt, ist nicht der Abstand zwischen benachbarten Fixierelementen oder der Abstand zwischen benachbarten Aufnahmen, sondern die Differenz der Abstände zwischen benachbarten Aufnahmen und benachbarten Fixierelementen. Dadurch sind die Abstände zwischen benachbarten Fixierelementen und zwischen benachbarten Aufnahmen jeweils größer als der Weg, um den das zweite Bauteil gegenüber dem ersten Bauteil zwischen zwei Relativlagen mindestens zu bewegen oder zu verschwenken ist. Die Aufnahmen und die Fixierelemente können dadurch vergleichsweise groß ausgebildet werden, so dass große Kräfte übertragbar sind. Bei Anordnung der Aufnahmen und der Fixierelemente an einem Schwenkgelenk können die Aufnahmen und die Fixierelemente in vergleichsweise geringem Abstand zur Schwenkachse angeordnet werden. Dadurch kann auf einfache Weise eine Bauteilanordnung mit einer Fixiereinrichtung mit geringer Baugröße, geringem Abstand zwischen zwei benachbarten Relativlagen und geringer Baugröße geschaffen werden. Um eine hohe Festigkeit zu erreichen, sind vorteilhaft mehrere Fixierelemente und mehrere Aufnahmen jeweils in gleichmäßigem Raster angeordnet. Relativlagen der Bauteile zueinander sind dabei vorliegend immer Relativlagen, in denen eine Fixierung der beiden Bauteile zueinander möglich ist. Daneben können beliebige andere Lagen der Bauteile zueinander vorgesehen sein, in denen keine Fixierung möglich ist.It is provided that adjacent receptacles and adjacent fixing elements have different distances from each other. As a result, in a first relative position in which the components can be fixed relative to one another, the at least one first fixing element coincides with the associated at least one first receptacle, and the second fixing element is not in register with the at least one second receptacle. In a second relative position, the at least one second fixing element is in register with the associated second receptacle, while the first fixing element is not in register with the first receptacle. The overlap of the fixing element and the receptacle causes the respective fixing element to be moved into the receptacle in this relative position. If there is no overlap, the respective fixing element can not be moved into the associated receptacle. When fixing only the at least one fixing element is moved into the associated receptacle, which is in the respective relative position in registration with the associated recording. The path by which the second component moves between the relative positions with respect to the first component is not the distance between adjacent fixing elements or the distance between adjacent receptacles, but the difference between the distances between adjacent receptacles and adjacent fixing elements. As a result, the distances between adjacent fixing elements and between adjacent receptacles are each greater than the distance by which the second component is at least to be moved or pivoted relative to the first component between two relative positions. The recordings and the fixing elements can thereby be made comparatively large, so that large forces can be transmitted. When the receptacles and the fixing elements are arranged on a pivot joint, the receptacles and the fixing elements can be arranged at a comparatively small distance from the pivot axis. This can be easily created a component assembly with a fixing device of small size, small distance between two adjacent relative positions and small size. In order to achieve high strength, several fixing elements and several receptacles are advantageously arranged in a uniform grid. Relative positions of the components to each other are present always relative positions in which a fixation of the two components to each other is possible. In addition, any other positions of the components can be provided to each other, in which no fixation is possible.
Vorteilhaft ist die Betätigungseinrichtung in der Verschieberichtung beweglich und in der Bewegungsrichtung unbeweglich gegenüber dem ersten Bauteil gehalten. Werden die beiden Bauteile zueinander verschwenkt, so ist die Betätigungseinrichtung drehfest und in Richtung der Schwenkachse verschiebbar gegenüber dem ersten Bauteil gehalten. Die Ausrichtung der Betätigungseinrichtung zu den Aufnahmen im ersten Bauteil ist dadurch in jeder Relativlage der Bauteile zueinander unverändert. Vorteilhaft besitzt die Betätigungseinrichtung für jede Aufnahme ein zugeordnetes Betätigungselement. Es ist vorgesehen, dass jedes Betätigungselement beim Verstellen der Fixiereinrichtung aus der gelösten Stellung in die fixierte Stellung nur mindestens ein Fixierelement verschiebt, das der dem Betätigungselement zugeordneten Aufnahme in Verschieberichtung gegenüberliegt. Vorteilhaft ist für jede Aufnahme genau ein Betätigungselement vorgesehen. Betätigungselemente, die nicht in Überdeckung mit einer Aufnahme liegen, werden vorteilhaft nicht in der Verschieberichtung verschoben.Advantageously, the actuating device is movable in the direction of displacement and immovably held in the direction of movement relative to the first component. If the two components are pivoted relative to each other, then the actuating device is non-rotatable and slidably held in the direction of the pivot axis relative to the first component. The orientation of the actuating device to the receptacles in the first component is thereby unchanged in each relative position of the components. Advantageously, the actuator for each recording has an associated actuator. It is envisaged that each actuator moves when adjusting the fixing from the released position in the fixed position only at least one fixing, which is the Actuator associated recording in the direction opposite. Advantageously, exactly one actuator is provided for each recording. Actuators that are not in registration with a recording are advantageously not moved in the direction of displacement.
Die Betätigungseinrichtung besitzt in einfacher Gestaltung in Bewegungsrichtung zwischen benachbarten Betätigungselementen angeordnete Aussparungen für nicht zu verschiebende Fixierelemente. Die Gestaltung der Betätigungseinrichtung ist demnach so getroffen, dass nur die Bereiche, die Aufnahmen im zweiten Bauteil in Verschieberichtung gegenüberliegen, Betätigungselemente tragen. Die Fixierelemente kommen je nach Lage des zweiten Bauteils relativ zu dem ersten Bauteil im Bereich eines Betätigungselements zu liegen, wenn sie in Überdeckung mit der zugeordneten Aufnahme liegen, oder sie kommen im Bereich einer Aussparung zu liegen, wenn sie nicht in Überdeckung mit einer zugeordneten Aufnahme liegen. Dadurch kann ein selektives Verschieben einzelner Fixierelemente in konstruktiv einfacher Weise erreicht werden.The actuator has in a simple design in the direction of movement between adjacent actuators arranged recesses for non-displaceable fixing. The design of the actuator is thus made so that only the areas opposite the receptacles in the second component in the direction of displacement, wearing actuators. Depending on the position of the second component, the fixing elements come to lie in the region of an actuating element relative to the first component when they overlap with the associated receptacle, or they come to rest in the region of a recess if they are not in register with an associated receptacle lie. As a result, a selective shifting of individual fixing elements can be achieved in a structurally simple manner.
Vorteilhaft ist die Betätigungseinrichtung in Richtung auf die gelöste Stellung der Fixiereinrichtung vorgespannt. Bei gelöster Fixiereinrichtung wird die Betätigungseinrichtung dadurch in ihre unbetätigte Stellung zurückgestellt und hält die Fixierelemente nicht in den Aufnahmen des zweiten Bauteils. Bevorzugt ist ein Rückstellelement vorgesehen, das beim Verstellen der Fixiereinrichtung aus der fixierten Stellung in die gelöste Stellung alle in Aufnahmen im ersten Bauteil ragenden Fixierelemente aus den Aufnahmen im ersten Bauteil bewegt. Das Rückstellelement bewirkt dadurch beim Lösen der Fixiereinrichtung ein Lösen der beiden Bauteile voneinander. Es kann auch vorgesehen sein, dass jedes Fixierelement separat in Richtung auf seine aus der zugeordneten Aufnahme gezogene Stellung über ein entsprechendes Federelement vorgespannt ist. Ein vereinfachter Aufbau ergibt sich jedoch durch ein gemeinsames Rückstellelement für alle Fixierelemente. Das Rückstellelement ist dabei bevorzugt in Richtung auf die gelöste Stellung der Fixiereinrichtung vorgespannt. Es kann jedoch auch eine Zwangsführung für das Rückstellelement vorgesehen sein, beispielsweise in Abhängigkeit der Position eines Betätigungselements für die Fixiereinrichtung.Advantageously, the actuating device is biased in the direction of the released position of the fixing device. When the fixing device is released, the actuating device is thereby returned to its unactuated position and does not hold the fixing elements in the receptacles of the second component. Preferably, a return element is provided, which moves when adjusting the fixing device from the fixed position to the released position all protruding into receptacles in the first component fixing from the recordings in the first component. The return element thereby causes when releasing the fixing a release of the two components from each other. It can also be provided that each fixing element is biased separately in the direction of its pulled out of the associated receptacle position via a corresponding spring element. However, a simplified structure results from a common return element for all fixing. The restoring element is preferably biased in the direction of the released position of the fixing device. However, it may also be provided a positive guidance for the return element, for example, depending on the position of an actuating element for the fixing device.
Vorteilhaft ist das Rückstellelement in Verschieberichtung fest mit der Betätigungseinrichtung verbunden. Das Rückstellelement und die Betätigungseinrichtung bewegen sich dadurch beim Verstellen der Fixiereinrichtung zwischen der gelösten und der fixierten Stellung gemeinsam in Verschieberichtung. In Bewegungsrichtung ist das Rückstellelement vorteilhaft fest mit den Fixierelementen verbunden. Besonders bevorzugt hintergreift das Rückstellelement einen Abschnitt der Fixierelemente, so dass das Rückstellelement die Fixierelemente zwangsweise aus den zugeordneten Aufnahmen bewegt. Das Rückstellelement muss dabei eine Bewegung des Rückstellelements gegenüber dem Fixierelement aus der gelösten in die fixierte Stellung bei unbewegtem Fixierelement zulassen, da nur ein Teil der Fixierelemente beim Verstellen der Fixiereinrichtung aus der gelösten in die fixierte Stellung in Verschieberichtung verschoben wird.Advantageously, the return element is firmly connected in the direction of displacement with the actuating device. The restoring element and the actuating device thereby move together when adjusting the fixing between the dissolved and the fixed position in the direction of displacement. In the direction of movement, the restoring element is advantageously firmly connected to the fixing elements. Particularly preferably, the restoring element engages behind a portion of the fixing elements, so that the restoring element forcibly moves the fixing elements out of the associated receptacles. The restoring element must permit a movement of the restoring element relative to the fixing element from the released into the fixed position with the fixing element stationary, since only a part of the fixing elements is displaced from the released to the fixed position in the direction of displacement when adjusting the fixing device.
Vorteilhaft ist ein Bedienelement vorgesehen, das zur Fixierung der Fixiereinrichtung eine Bewegung der Betätigungseinrichtung in der Verschieberichtung bewirkt. In bevorzugter Gestaltung ist das Bedienelement ein schwenkbar gelagerter Hebel, der über eine Nockenkontur auf die Betätigungseinrichtung wirkt. Auch eine andere Gestaltung des Bedienelements kann jedoch vorteilhaft sein. Vorteilhaft ist die Anzahl der Aufnahmen in dem ersten Bauteil größer als die Anzahl der Fixierelemente. Die Anzahl der Aufnahmen und die Anzahl der Fixierelemente besitzen vorteilhaft einen gemeinsamen ganzzahligen Teiler. Der ganzzahlige Teiler entspricht bevorzugt der Anzahl der Fixierelemente, die in jeder Relativlage in fixierter Stellung der Fixiereinrichtung in zugeordnete Aufnahmen im ersten Bauteil ragen. Die Anzahl der Aufnahmen geteilt durch den ganzzahligen Teiler ist vorteilhaft um mindestens 1 größer als die Anzahl der Fixierelemente geteilt durch den ganzzahligen Teiler.Advantageously, an operating element is provided, which causes a movement of the actuating device in the direction of displacement for fixing the fixing device. In a preferred embodiment, the operating element is a pivotally mounted lever which acts on the actuating device via a cam contour. However, another design of the control element may be advantageous. Advantageously, the number of receptacles in the first component is greater than the number of fixing elements. The number of shots and the number of fixing advantageously have a common integer divider. The integer divider preferably corresponds to the number of fixing elements which protrude into assigned receptacles in the first component in each relative position in the fixed position of the fixing device. The number of shots divided by the integer divider is advantageously at least 1 greater than the number of fusing elements divided by the integer divider.
In besonders bevorzugter Gestaltung ist das zweite Bauteil gegenüber dem ersten Bauteil um eine Schwenkachse schwenkbar, und die Bewegungsrichtung ist eine Umfangsrichtung um die Schwenkachse. Die Abstände der benachbarten Fixierelemente und Aufnahmen zueinander sind dabei vorteilhaft Winkelabstände. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die beiden Bauteile zueinander in einer Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind. Die Bewegungsrichtung entspricht dann der Längsrichtung, und die Abstände zwischen benachbarten Fixierelementen und Aufnahmen sind in Längsrichtung gemessen.In a particularly preferred embodiment, the second component is pivotable relative to the first component about a pivot axis, and the direction of movement is a circumferential direction about the pivot axis. The distances between the adjacent fixing elements and receptacles to each other are advantageous angular distances. However, it can also be provided that the two components are arranged displaceable relative to one another in a longitudinal direction. The direction of movement then corresponds to the longitudinal direction, and the distances between adjacent fixing elements and receptacles are measured in the longitudinal direction.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. Show it:
1 eine Patientenpositioniereinrichtung mit einer Sitzvorrichtung als Beispiel für einen vorteilhaften Einsatzfall für eine Fixiereinrichtung, 1 a patient positioning device with a seat device as an example of an advantageous application for a fixation device,
2 die Sitzvorrichtung der Patientenpositioniereinrichtung aus 1 in einer anderen Lage, 2 the seat device of the patient positioning 1 in a different situation,
3 eine perspektivische Darstellung von zwei Bauteilen der Sitzvorrichtung mit einer Fixiereinrichtung in gelöster Stellung, 3 a perspective view of two components of the seat device with a fixing device in the released position,
4 eine perspektivische teilgeschnittene Darstellung der Anordnung aus 3, 4 a perspective partially sectioned view of the arrangement 3 .
5 eine perspektivische Darstellung der Anordnung aus 3 in fixierter Stellung der Fixiereinrichtung, 5 a perspective view of the arrangement 3 in the fixed position of the fixing device,
6 eine perspektivische teilgeschnittene Darstellung der Anordnung in der Stellung aus 5, 6 a partial perspective view of the arrangement in the position of 5 .
7 die Bauteilanordnung aus den 3 bis 6 in perspektivischer Darstellung in einer zweiten Relativlage der Bauteile zueinander in gelöster Stellung, 7 the component assembly of the 3 to 6 in a perspective view in a second relative position of the components to each other in the released position,
8 eine perspektivische teilgeschnittene Darstellung der Bauteilanordnung in der in 7 gezeigten Stellung, 8th a partial perspective view of the component assembly in the in 7 shown position,
9 eine Seitenansicht der Bauteilanordnung in der ersten Relativlage in fixierter Stellung der Fixiereinrichtung, 9 a side view of the component assembly in the first relative position in the fixed position of the fixing device,
10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in 9, 10 a section along the line XX in 9 .
11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in 9. 11 a section along the line XI-XI in 9 ,
1 zeigt eine Patientenpositioniereinrichtung 1, die eine Sitzvorrichtung 18 besitzt, die über eine Positioniereinheit, im Ausführungsbeispiel einen Roboterarm 2, im Raum zu positionieren ist. Der Roboterarm 2 ist ein Sechsachsroboter und umfasst ein Grundgestell 3, das im Ausführungsbeispiel an einer nicht gezeigten Raumdecke fixiert ist. Am Grundgestell 3 ist ein Karussell 4 um eine erste Rotationsbewegungsachse 8 drehbar gelagert. Am Karussell 4 ist eine Schwinge 5 um eine zweite Rotationsbewegungsachse 9 schwenkbar gelagert. An der Schwinge 5 ist ein Arm 6 um eine dritte Rotationsbewegungsachse 10 schwenkbar gelagert. Am Arm 6 ist ein Handabschnitt 7 angeordnet, der Rotationsbewegungen um drei Rotationsbewegungsachsen, nämlich eine vierte Rotationsbewegungsachse 11, eine fünfte Rotationsbewegungsachse 12 und eine sechste Rotationsbewegungsachse 13 ermöglicht. Am Handabschnitt 7 ist ein Befestigungsflansch 14 der Sitzvorrichtung 18 fixiert. Die Sitzvorrichtung 18 besitzt einen ersten Abschnitt, der von einem ersten Bauteil 19 gebildet wird, sowie einen zweiten Abschnitt, der von einem zweiten Bauteil 20 gebildet wird. Auch jede andere Gestaltung einer Positioniereinheit kann jedoch vorteilhaft sein. 1 shows a patient positioning 1 which is a seating device 18 has, via a positioning, in the embodiment, a robot arm 2 to position in space. The robot arm 2 is a six-axis robot and includes a base frame 3 , which is fixed in the embodiment to a ceiling, not shown. On the base frame 3 is a carousel 4 around a first rotational axis of motion 8th rotatably mounted. At the carousel 4 is a swingarm 5 about a second rotation axis 9 pivoted. At the swingarm 5 is an arm 6 around a third rotational axis of motion 10 pivoted. On the arm 6 is a hand section 7 arranged, the rotational movements about three axes of rotational movement, namely a fourth rotational movement axis 11 , a fifth rotation axis 12 and a sixth axis of rotational movement 13 allows. At the hand section 7 is a mounting flange 14 the seat device 18 fixed. The seat device 18 has a first section, that of a first component 19 is formed, and a second portion of a second component 20 is formed. However, any other design of a positioning unit may be advantageous.
Auf der Sitzvorrichtung 18 ist ein schematisch gezeigter Patient 17 angeordnet. Die Arme des Patienten 17 liegen auf Armstützen 26 der Sitzvorrichtung 18 auf. Die Patientenpositioniereinrichtung 1 dient dazu, den Patienten 17 gegenüber einem Strahl 16, der von einer Strahlenquelle 15 erzeugt wird, zu positionieren. Die Strahlenquelle 15 kann einen Strahl 16 aus Protonen, Neutronen oder Ionen, vorzugsweise schweren Ionen, erzeugen. Die Strahlenquelle 15 kann beispielsweise ein Zyklotron sein. Die Strahlenquelle 15 kann jedoch auch einen Strahl 16 aus Protonen, beispielsweise einen Röntgenstrahl oder einen Gammastrahl erzeugen. Der Strahl 16 kann zur Strahlentherapie oder zur Bildgebung vorgesehen sein. Die Patientenpositioniereinrichtung 1 dient dazu, den Patienten 17 in einer gewünschten Lage gegenüber dem Strahl 16 zu positionieren.On the seat device 18 is a schematically shown patient 17 arranged. The arms of the patient 17 lie on armrests 26 the seat device 18 on. The patient positioning device 1 serves to the patient 17 opposite a beam 16 from a radiation source 15 is generated to position. The radiation source 15 can a ray 16 from protons, neutrons or ions, preferably heavy ions. The radiation source 15 For example, it can be a cyclotron. The radiation source 15 but it can also be a ray 16 from protons, for example an X-ray or a gamma ray. The beam 16 may be for radiotherapy or imaging. The patient positioning device 1 serves to the patient 17 in a desired position relative to the beam 16 to position.
1 zeigt die Sitzvorrichtung 18 in einer ersten Lage 22, in der der Befestigungsflansch 14 unter dem ersten Bauteil 19 angeordnet ist und in der das erste Bauteil 19 eine Sitzfläche 24 bildet. Das zweite Bauteil 20 bildet mit der ersten Lage 22 eine Lehne 25. Die beiden Bauteile 19 und 20 sind in einem Verbindungsbereich 21 miteinander verbunden. 1 shows the seat device 18 in a first location 22 in which the mounting flange 14 under the first component 19 is arranged and in which the first component 19 a seat 24 forms. The second component 20 forms with the first situation 22 a backrest 25 , The two components 19 and 20 are in a connection area 21 connected with each other.
Um eine möglichst vielseitige Positionierung des Patienten 17 zu ermöglichen, kann die Sitzvorrichtung 18 in eine zweite, in 2 gezeigte Lage 23 gebracht werden. Hierzu wird vorteilhaft der Roboterarm 2 geeignet bewegt. Der Roboterarm 2 ist in 2 nicht gezeigt. In der zweiten Lage 23 bildet das erste Bauteil 19 die Lehne 25, und das zweite Bauteil 20 bildet die Sitzfläche 24. Der Befestigungsflansch 14, an dem der Handabschnitt 7 (1) die Sitzvorrichtung 18 hält, ist in der zweiten Lage 23 an der Lehne 25 angeordnet. Im Verbindungsbereich 21 ist ein Schwenkgelenk 30 angeordnet, das eine Verstellung der Lage der beiden Bauteile 19 und 20 zueinander um eine Schwenkachse 31 ermöglicht. Zur Fixierung der beiden Bauteile 19, 20 zueinander in unterschiedlichen Schwenklagen ist eine Fixiereinrichtung 33 vorgesehen, die über ein Bedienelement 32 zu lösen und zu fixieren ist. 2 zeigt die beiden Bauteile 19 und 20 in einer ersten Relativlage 41, in der die beiden Bauteile 19, 20 einen zwischen der Sitzfläche 24 und der Lehne 25 gemessenen Winkel α einschließen. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α in der ersten Relativlage 41 90°. Auch jeder andere Winkel α in der ersten Relativlage 41 kann jedoch vorteilhaft sein.To maximize patient positioning 17 to allow the seat device 18 in a second, in 2 shown location 23 to be brought. For this purpose, the robot arm is advantageous 2 suitable moves. The robot arm 2 is in 2 Not shown. In the second location 23 forms the first component 19 the rest 25 , and the second component 20 forms the seat 24 , The mounting flange 14 at which the hand section 7 ( 1 ) the seat device 18 is in the second position 23 on the backrest 25 arranged. In the connection area 21 is a swivel joint 30 arranged, an adjustment of the position of the two components 19 and 20 to each other about a pivot axis 31 allows. For fixing the two components 19 . 20 to each other in different pivotal positions is a fixing device 33 provided, via an operating element 32 to solve and fix is. 2 shows the two components 19 and 20 in a first relative position 41 in which the two components 19 . 20 one between the seat 24 and the backrest 25 include measured angle α. In the exemplary embodiment, the angle α in the first relative position 41 90 °. Also every other angle α in the first relative position 41 however, it can be beneficial.
Sitzt ein Patient 17 in der in 2 gezeigten zweiten Lage 23 der Sitzvorrichtung 18 auf der Sitzfläche 24, so muss die Gewichtskraft des Patienten 17 über das Schwenkgelenk 30 in das erste Bauteil 19 und von dort über den Befestigungsflansch 14 in den Roboterarm 2 übertragen werden. Dadurch können am Schwenkgelenk 30 sehr hohe Kräfte wirken. Um die Übertragung sehr hoher Kräfte über das Schwenkgelenk 30 und gleichzeitig eine Verstellung von Lehne 25 und Sitzfläche 24 zueinander in kleinen Schritten zu erlauben, ist die im Folgenden beschriebene Gestaltung der Fixiereinrichtung 33 vorgesehen.Sitting a patient 17 in the in 2 shown second position 23 the seat device 18 on the seat 24 so must the weight of the patient 17 over the swivel joint 30 in the first component 19 and from there over the mounting flange 14 in the robotic arm 2 be transmitted. This can be done on the swivel joint 30 very high forces act. To transfer very high forces via the swivel joint 30 and at the same time an adjustment of backrest 25 and seat 24 to allow each other in small steps, is the configuration of the fixing device described below 33 intended.
3 zeigt die Bauteile 19 und 20 in der ersten Relativlage 41. Die Bauteile 19 und 20 sind dabei in 3 lediglich schematisch gezeigt. Das erste Bauteil 19 ist zur Einstellung gewünschter Lagen der beiden Bauteile 19 und 20 zueinander gegenüber dem zweiten Bauteil 20 in einer Bewegungsrichtung 51 um die Schwenkachse 31 verstellbar. Die Bewegungsrichtung 51 ist im Ausführungsbeispiel, bei dem die beiden Bauteile 19, 20 eine Schwenkbewegung relativ zueinander ausführen, eine Umfangsrichtung um die Schwenkachse 31. 3 shows the components 19 and 20 in the first relative position 41 , The components 19 and 20 are in there 3 shown only schematically. The first component 19 is for setting desired positions of the two components 19 and 20 to each other relative to the second component 20 in a direction of movement 51 around the pivot axis 31 adjustable. The direction of movement 51 is in the embodiment in which the two components 19 . 20 perform a pivoting movement relative to each other, a circumferential direction about the pivot axis 31 ,
Die 3 und 4 zeigen die Bauteilanordnung aus erstem Bauteil 19, zweitem Bauteil 20 und Fixiereinrichtung 33 in gelöster Stellung 80 der Fixiereinrichtung 33. In gelöster Stellung 80 der Fixiereinrichtung sind die beiden Bauteile 19 und 20 zueinander verschwenkbar. In der gelösten Stellung 80 ist das Bedienelement 32, im Ausführungsbeispiel ein Hebel, nach außen geschwenkt.The 3 and 4 show the component assembly of the first component 19 , second component 20 and fixing device 33 in dissolved position 80 the fixing device 33 , In dissolved position 80 the fixing device are the two components 19 and 20 pivoted to each other. In the released position 80 is the operating element 32 , In the embodiment, a lever, pivoted outwards.
Die Fixiereinrichtung 33 umfasst ein Lagerteil 71, an dem das Bedienelement 32 gelagert ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Lagerteil 71 zweiteilig ausgebildet. Das Lagerteil 71 ist fest mit dem zweiten Bauteil 20 verbunden, so dass das Bedienelement 32 bei einer Verschwenkung des ersten Bauteils 19 gegenüber dem zweiten Bauteil 20 nicht mit dem ersten Bauteil 19 verschwenkt. Die Fixiereinrichtung 33 umfasst außerdem eine Betätigungseinrichtung 52, die drehfest mit dem ersten Bauteil 19 verbunden ist, sowie eine Vielzahl von Fixierelementen 34, 35 und 36. In Richtung der Schwenkachse 31 zwischen der Betätigungseinrichtung 52 und dem zweiten Bauteil 20 ist ein Rückstellelement 53 angeordnet. Das Rückstellelement 53 und die Betätigungseinrichtung 52 sind in einer Verschieberichtung 37 verschiebbar gelagert. Die Verschieberichtung 37 liegt quer zur Bewegungsrichtung 51. Im Ausführungsbeispiel liegt die Verschieberichtung 37 parallel zur Schwenkachse 31.The fixing device 33 includes a bearing part 71 at which the control element 32 is stored. In the embodiment, the bearing part 71 formed in two parts. The bearing part 71 is fixed to the second component 20 connected, so that the control element 32 at a pivoting of the first component 19 opposite the second component 20 not with the first component 19 pivoted. The fixing device 33 also includes an actuator 52 , the rotation with the first component 19 is connected, as well as a variety of fixing elements 34 . 35 and 36 , In the direction of the pivot axis 31 between the actuator 52 and the second component 20 is a reset element 53 arranged. The reset element 53 and the actuator 52 are in a direction of displacement 37 slidably mounted. The direction of displacement 37 is transverse to the direction of movement 51 , In the embodiment, the displacement direction is 37 parallel to the pivot axis 31 ,
Wie 3 auch zeigt, ist an dem das Bedienelement 32 bildenden Hebel ein Betätigungsknopf 48 vorgesehen, an dem ein in 3 nicht gezeigter Sicherungszapfen 49 (11) gehalten ist. Der Sicherungszapfen 49 ragt bei fixierter Stellung 81 der Fixiereinrichtung 33 in eine Sicherungsöffnung 50, die im Ausführungsbeispiel am Lagerteil 71 ausgebildet ist. Die Sicherungsöffnung 50 verhindert ein unbeabsichtigtes Verstellen der Fixiereinrichtung 33 in ihre gelöste Stellung 80. Die gelöste Stellung 80 ist dabei die Stellung der Gesamtanordnung und beschreibt auch die Stellung der einzelnen Elemente in der gelösten Stellung 80 der Gesamtanordnung. Gleiches gilt für die in den 5 und 6 gezeigte fixierte Stellung 81.As 3 also shows is where the control 32 forming lever an operating button 48 provided, in which a in 3 not shown securing pin 49 ( 11 ) is held. The safety pin 49 protrudes at a fixed position 81 the fixing device 33 in a fuse opening 50 , in the exemplary embodiment on the bearing part 71 is trained. The fuse opening 50 prevents unintentional adjustment of the fixing device 33 into her detached position 80 , The released position 80 is the position of the overall arrangement and also describes the position of the individual elements in the released position 80 the overall arrangement. The same applies to the in the 5 and 6 shown fixed position 81 ,
4 zeigt den Aufbau des Schwenkgelenks 30 und der Fixiereinrichtung 33 im Einzelnen. Am ersten Bauteil 19 sind Aufnahmen 44, 46 für Fixierelemente 34, 35, 36 ausgebildet. In dem Schnitt in 4 ist eine erste Aufnahme 44 gezeigt, die in Überdeckung zu einem ersten Fixierelement 34 liegt. Außerdem ist eine dritte Aufnahme 46 gezeigt, die zu einem dritten Fixierelement 36 nicht vollständig in Überdeckung liegt. Das erste Bauteil 19 besitzt außerdem zweite Aufnahmen 45 und vierte Aufnahmen 47 (9), die in 4 nicht gezeigt sind. Wie 4 zeigt, liegt am ersten Fixierelement 34 ein erstes Betätigungselement 54 der Betätigungseinrichtung 52 an. Ein drittes Fixierelement 36, das ebenfalls in der Schnittebene liegt, ist im Bereich einer Aussparung 70 der Betätigungseinrichtung 52 angeordnet. 4 shows the structure of the swivel joint 30 and the fixing device 33 in detail. At the first component 19 are shots 44 . 46 for fixing elements 34 . 35 . 36 educated. In the cut in 4 is a first shot 44 shown overlapping a first fixing element 34 lies. There is also a third shot 46 shown leading to a third fixing element 36 not completely overlapping. The first component 19 also owns second shots 45 and fourth shots 47 ( 9 ), in the 4 not shown. As 4 shows lies on the first fixing element 34 a first actuating element 54 the actuator 52 at. A third fixing element 36 , which is also in the cutting plane, is in the area of a recess 70 the actuator 52 arranged.
Wie 4 auch zeigt, besitzt das Fixierelement 34 einen Fixierabschnitt 40, der in einer Aufnahme 43 des zweiten Bauteils 20 geführt ist, einen Betätigungskopf 39, der der Betätigungseinrichtung 52 zugewandt liegt, sowie einen den Betätigungskopf 39 mit dem Fixierabschnitt 40 verbindenden Rückstellabschnitt 38. Im Rückstellabschnitt 38 besitzt das Fixierelement 34 einen verringerten Durchmesser. Die Länge des Rückstellabschnitts 38 entspricht mindestens dem Verschiebeweg des Rückstellelements 53 zwischen gelöster Stellung 80 und fixierter Stellung 81.As 4 also shows possesses the fixing element 34 a fixing section 40 in a shot 43 of the second component 20 is guided, an actuating head 39 , the actuator 52 facing, as well as the operating head 39 with the fixing section 40 connecting reset section 38 , In the reset section 38 owns the fixing element 34 a reduced diameter. The length of the return section 38 corresponds at least to the displacement of the return element 53 between released position 80 and fixed position 81 ,
Im Rückstellabschnitt 38 ist das Fixierelement 34 in einer Aussparung am Umfang des Rückstellelements 53 angeordnet. Das Rückstellelement 53 ist im Ausführungsbeispiel als Platte ausgebildet, die an ihrem Umfang im Abstand der Fixierelemente 34, 35, 36 Aussparungen für die Fixierelemente 34, 35, 36 aufweist. Über die Fixierelemente 34, 35, 36 ist das Rückstellelement 53 drehfest mit dem zweiten Bauteil 20 verbunden. Auch eine andere drehfeste Verbindung zwischen Rückstellelement 53 und zweitem Bauteil 20 kann jedoch voreilhaft sein. Das Rückstellelement 53 hintergreift jeweils den Betätigungskopf 39 eines Fixierelements 34, 35, 36. Alle Fixierelemente 34, 35 und 36 sind vorteilhaft identisch ausgebildet. Das Rückstellelement 53 hintergreift alle Betätigungsköpfe 39 der Fixierelemente 34, 35 und 36.In the reset section 38 is the fixing element 34 in a recess on the periphery of the return element 53 arranged. The reset element 53 is formed in the embodiment as a plate, which at its periphery in the distance of the fixing 34 . 35 . 36 Cutouts for the fixing elements 34 . 35 . 36 having. About the fixing elements 34 . 35 . 36 is the reset element 53 rotatably with the second component 20 connected. Also another non-rotatable connection between restoring element 53 and second component 20 but can be premature. The reset element 53 engages behind the actuating head 39 a fixing element 34 . 35 . 36 , All fixing elements 34 . 35 and 36 are advantageously formed identical. The reset element 53 engages behind all actuator heads 39 the fixing elements 34 . 35 and 36 ,
Am ersten Bauteil 19 ist ein Aufnahmeraum 58 gebildet, in dem eine Verschiebehülse 59 in der Verschieberichtung 37 verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebehülse 59 ist drehfest mit dem ersten Bauteil 20 verbunden, im Ausführungsbeispiel über einen Bolzen 60. Die Verschiebehülse 59 ist in Richtung der Schwenkachse 31 in Richtung auf das Bedienelement 32 vorgespannt. Die Federkraft wird durch ein Federpaket 72, im Ausführungsbeispiel ein Paket aus Tellerfedern, aufgebracht. Die Verschiebehülse 59 ist dadurch in Richtung auf die in 4 gezeigte gelöste Stellung 80 der Fixiereinrichtung 33 vorgespannt. Wie 4 auch zeigt, ist am Bedienelement 32 eine Nockenkontur 62 vorgesehen. Das Bedienelement 32 ist an einem Lagerbolzen 63 schwenkbar am Lagerteil 71 gelagert und wirkt über die Nockenkontur 62 auf eine Druckplatte 61. Die Druckplatte 61 ist in Richtung der Schwenkachse 31 an der Verschiebehülse 59 fixiert. Durch Verschwenken des Bedienelements 32 wirkt die Nockenkontur 62 auf die Druckplatte 61 und verschiebt diese dadurch in Verschieberichtung 37. Die Druckplatte 61 ist vorteilhaft drehbar gegenüber der Verschiebehülse 59 gelagert, so dass sich die Druckplatte 61 beim Verstellen des ersten Bauteils 19 gegenüber dem zweiten Bauteil 20 nicht mit dem ersten Bauteil 19 bewegt, so dass sich dabei keine Relativbewegung zwischen Nockenkontur 62 und Druckplatte 61 ergibt. In Richtung der Schwenkachse 31 sind die Betätigungseinrichtung 52, das Rückstellelement 53 und die Druckplatte 61 fest mit der Verschiebehülse 59 verbunden und verschieben sich gemeinsam in Richtung der Schwenkachse 31. Die Betätigungseinrichtung 52 ist dabei drehfest mit der Verschiebehülse 59 und mit dem ersten Bauteil 19 verbunden. Das Rückstellelement 53 ist drehfest mit dem zweiten Bauteil 20 verbunden.At the first component 19 is a recording room 58 formed in which a sliding sleeve 59 in the direction of displacement 37 is slidably mounted. The sliding sleeve 59 is non-rotatable with the first component 20 connected, in the embodiment via a bolt 60 , The sliding sleeve 59 is in the direction of the pivot axis 31 towards the control 32 biased. The spring force is provided by a spring package 72 , In the embodiment, a package of disc springs, applied. The sliding sleeve 59 is thereby towards the in 4 shown released position 80 the fixing device 33 biased. As 4 also shows is on the control 32 a cam contour 62 intended. The operating element 32 is on a bearing bolt 63 swiveling on the bearing part 71 stored and acts on the cam contour 62 on a printing plate 61 , The printing plate 61 is in the direction of the pivot axis 31 on the sliding sleeve 59 fixed. By pivoting the control element 32 the cam contour works 62 on the printing plate 61 and shifts this in the direction of displacement 37 , The printing plate 61 is advantageous rotatable relative to the sliding sleeve 59 stored so that the pressure plate 61 when adjusting the first component 19 opposite the second component 20 not with the first component 19 moved so that there is no relative movement between the cam contour 62 and pressure plate 61 results. In the direction of the pivot axis 31 are the actuating device 52 , the reset element 53 and the pressure plate 61 firmly with the sliding sleeve 59 connected and move together in the direction of the pivot axis 31 , The actuating device 52 is rotatably with the sliding sleeve 59 and with the first component 19 connected. The reset element 53 is non-rotatable with the second component 20 connected.
Zur Verstellung der Fixiereinrichtung 33 aus der in den 3 und 4 gezeigten gelösten Stellung 80 in die in den 5 und 6 gezeigte fixierte Stellung 81 verschwenkt der Bediener das Bedienelement 32. Wie 6 zeigt, bewegt die Nockenkontur 62 dadurch die Druckplatte 61 in Verschieberichtung 37 entgegen der Kraft des Federpakets 72 in Richtung auf das erste Bauteil 19. Wie 5 zeigt, sind mehrere, im Ausführungsbeispiel sechs erste Fixierelemente 34 gleichmäßig verteilt um die Schwenkachse 31 an dem zweiten Bauteil 20 angeordnet. Jeder Betätigungskopf 39 jedes Fixierelements 34 ist im Bereich eines ersten Betätigungselements 54 der Betätigungseinrichtung 52 angeordnet. Aufgrund der Bewegung der Druckplatte 61 und der Verschiebehülse 59 wird auch die fest mit der Verschiebehülse 59 verbundene Betätigungseinrichtung 52 in Richtung auf das erste Bauteil 19 verschoben. Dadurch drücken die ersten Betätigungselemente 54 die ersten Fixierelemente 34 jeweils in die zugeordneten Aufnahmen 44 im zweiten Bauteil 20. Wie 6 zeigt, ragt der Fixierabschnitt 40 jedes ersten Fixierelements 34 sowohl in die Aufnahme 43 im zweiten Bauteil 20 als auch in die erste Aufnahme 44 des ersten Bauteils 19. Der Fixierabschnitt 40 fixiert dadurch die Bauteile 19 und 20 in der Bewegungsrichtung 51 (3) zueinander. Der Fixierabschnitt 40 ist im Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet und vorteilhaft mit geringem oder keinem Spiel in den Aufnahmen 43 und 44 gehalten.For adjusting the fixing device 33 from the into the 3 and 4 shown dissolved position 80 in the in the 5 and 6 shown fixed position 81 the operator pivots the operating element 32 , As 6 shows, moves the cam contour 62 thereby the pressure plate 61 in the direction of displacement 37 against the force of the spring package 72 in the direction of the first component 19 , As 5 shows are several, in the embodiment six first fixing elements 34 evenly distributed around the pivot axis 31 on the second component 20 arranged. Every actuator head 39 each fixing element 34 is in the range of a first actuating element 54 the actuator 52 arranged. Due to the movement of the printing plate 61 and the sliding sleeve 59 also gets stuck with the sliding sleeve 59 connected actuator 52 in the direction of the first component 19 postponed. As a result, press the first actuators 54 the first fixing elements 34 each in the assigned recordings 44 in the second component 20 , As 6 shows, the fixing section protrudes 40 each first fixing element 34 both in the recording 43 in the second component 20 as well as in the first shot 44 of the first component 19 , The fixing section 40 thereby fixes the components 19 and 20 in the direction of movement 51 ( 3 ) to each other. The fixing section 40 is cylindrical in the embodiment and advantageous with little or no play in the recordings 43 and 44 held.
Die zweiten Fixierelemente 35 und die dritten Fixierelemente 36 liegen in der gezeigten Relativlage 41 nicht in Überdeckung mit den zugeordneten Aufnahmen. Die Fixierelemente 35 und 36 sind im Bereich von Aussparungen 70 des Betätigungselements 52 angeordnet und werden deshalb nicht axial verschoben.The second fixing elements 35 and the third fixing elements 36 lie in the relative position shown 41 not in overlap with the assigned recordings. The fixing elements 35 and 36 are in the range of recesses 70 of the actuating element 52 arranged and are therefore not moved axially.
Wird die Fixiereinrichtung 33 aus der fixierten Stellung 81 in die gelöste Stellung 80 verstellt, so muss der Bediener das Bedienelement 32 nach außen in die in den 3 und 4 gezeigte Stellung schwenken. Der Abstand der Nockenkontur 62 zur Schwenkachse 65 des Bedienelements 32 (10) nimmt an der Anlagefläche der Druckplatte 61 ab, so dass sich die Druckplatte mit der Verschiebehülse 59, dem Rückstellelement 53 und dem Betätigungselement 52 aufgrund der Kraft des Federpakets 72 in Verschieberichtung 37 vom ersten Bauteil 19 in Richtung auf das zweite Bauteil 20 bewegt. Dabei zieht das Rückstellelement 53 die Fixierelemente 34 aus den Aufnahmen 44, so dass die beiden Bauteile 19 und 20 zueinander verschwenkbar sind. In jeder Relativlage zieht das Rückstellelement 53 bei der Lösebewegung diejenigen der Fixierelemente 34, 35, 36, die in Eingriff mit zugeordneten Aufnahmen 44, 45, 46, 47 sind, aus den zugeordneten Aufnahmen 44, 45, 46, 47.Will the fixer 33 from the fixed position 81 in the released position 80 adjusted, so the operator has the control element 32 out in the in the 3 and 4 Swing shown position. The distance of the cam contour 62 to the pivot axis 65 of the operating element 32 ( 10 ) takes on the contact surface of the printing plate 61 off, so that the pressure plate with the sliding sleeve 59 , the reset element 53 and the actuator 52 due to the power of the spring package 72 in the direction of displacement 37 from the first component 19 towards the second component 20 emotional. The reset element pulls 53 the fixing elements 34 from the recordings 44 so that the two components 19 and 20 are mutually pivotable. In each relative position pulls the return element 53 in the release movement those of the fixing elements 34 . 35 . 36 which engage with associated receptacles 44 . 45 . 46 . 47 are, from the assigned shots 44 . 45 . 46 . 47 ,
7 und 8 zeigen die beiden Bauteile 19 und 20 in einer zweiten Relativlage 42, in der die beiden Bauteile 19 und 20 um zwei Positionen weiter zueinander verschwenkt sind. Zwischen der ersten Relativlage 41 und der zweiten Relativlage 42 liegt damit eine weitere Relativlage, in der die beiden Bauteile 19, 20 zueinander fixierbar sind. In den Figuren ist die fixierte Stellung 81 der Fixiereinrichtung 33 gezeigt. In der in den 7 und 8 gezeigten zweiten Relativlage 42 liegen die ersten Fixierelemente 34 und die zweiten Fixierelemente 35 nicht in Überdeckung zu den zugeordneten Aufnahmen 44, 45. Nur die dritten Fixierelemente 36 liegen in Überdeckung mit den zugeordneten Aufnahmen 46 im ersten Bauteil 19, wie 8 zeigt. Die dritten Fixierelemente 36 sind im Bereich der dritten Betätigungselemente 56 angeordnet und werden von diesen in die Aufnahmen 46 des ersten Bauteils 19 gedrückt, wenn die Fixiereinrichtung 33 aus der gelösten Stellung 80 in die gezeigte fixierte Stellung 81 verstellt wird. Dadurch sind die beiden Bauteile 19 und 20 über die Fixierelemente 36 zueinander drehfest fixiert. 7 and 8th show the two components 19 and 20 in a second relative position 42 in which the two components 19 and 20 are pivoted by two positions further to each other. Between the first relative position 41 and the second relative position 42 is thus another relative position in which the two components 19 . 20 can be fixed to each other. In the figures, the fixed position 81 the fixing device 33 shown. In the in the 7 and 8th shown second relative position 42 are the first fixing elements 34 and the second fixing elements 35 not in overlap with the assigned recordings 44 . 45 , Only the third fixation elements 36 lie in overlap with the assigned recordings 46 in the first component 19 , as 8th shows. The third fixing elements 36 are in the range of third actuators 56 arranged and used by these in the shots 46 of the first component 19 pressed when the fixing device 33 from the released position 80 in the shown fixed position 81 is adjusted. As a result, the two components 19 and 20 over the fixing elements 36 fixed to each other against rotation.
In jeder Relativlage der beiden Bauteile 19, 20 zueinander befinden sich entweder erste Fixierelemente 34 oder zweite Fixierelemente 35 oder dritte Fixierelemente 36 in Überdeckung zu Aufnahmen 44, 45, 46, 47. Die Bezeichnung der Aufnahmen als erste, zweite, dritte oder vierte Aufnahmen 44, 45, 46, 47 wurde vorliegend zur Erleichterung des Verständnisses eingeführt. Im Laufe einer vollständigen Umdrehung würde jedes Fixierelement 34, 35, 36 in Überdeckung mit jeder Aufnahme 44, 45, 46 und 47 gelangen.In every relative position of the two components 19 . 20 to each other are either first fixing 34 or second fixing elements 35 or third fixing elements 36 in overlap to recordings 44 . 45 . 46 . 47 , The name of the recordings as first, second, third or fourth recordings 44 . 45 . 46 . 47 was introduced in the present case for ease of understanding. In the course of a complete revolution, each fixing element would 34 . 35 . 36 in overlap with every shot 44 . 45 . 46 and 47 reach.
9 zeigt die Anordnung der Fixierelemente 34, 35, 36, der Aufnahmen 44, 45, 46 und 47 und der Betätigungselemente 54, 55, 56, 57 zueinander. Die Fixierelemente 34, 35 und 36 sind aufeinanderfolgend in einem Winkelabstand δ zwischen benachbarten Fixierelementen 34, 35, 36 zueinander um die Schwenkachse 31 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Winkelabstand δ 20°. Dadurch sind im Ausführungsbeispiel insgesamt 18 Fixierelemente, nämlich sechs erste Fixierelemente 34, sechs zweite Fixierelemente 35 und sechs dritte Fixierelemente 36 vorgesehen. Die Aufnahmen 44, 45, 46 und 47 sind jeweils in Überdeckung zu einem Betätigungselement 54, 55, 56, 57 angeordnet. Die Aufnahmen sind in gleichmäßigem Winkelabstand ε um die Schwenkachse 31 verteilt angeordnet. Der Winkelabstand ε zwischen benachbarten Aufnahmen 44, 45, 46, 47 beträgt im Ausführungsbeispiel 15°. Die Differenz zwischen den Winkelabständen δ und ε bestimmt den minimalen Verschwenkwinkel γ, um den die beiden Bauteile 19 und 20 zueinander verschwenkt werden können. Im Ausführungsbeispiel beträgt der minimale Verschwenkwinkel γ 5°. Im Ausführungsbeispiel sind 24 Aufnahmen und 24 Betätigungselemente vorgesehen, nämlich sechs erste Aufnahmen 44 und sechs erste Betätigungselemente 54, sechs zweite Aufnahmen 45 und sechs zweite Betätigungselemente 55, sechs dritte Aufnahmen 46 und sechs dritte Betätigungselemente 56 sowie sechs vierte Aufnahmen 47 und sechs vierte Betätigungselemente 57. Die Aufnahmen 44, 45, 46, 47, Betätigungselemente 54, 55, 56, 57 und Fixierelemente 34, 35, 36 sind dabei in der gezeigten Darstellung jeweils im Uhrzeigersinn nummeriert. Bei einer Verstellung des ersten Bauteils 19 im Uhrzeigersinn gegenüber dem zweiten Bauteil 20 kommen dadurch die Fixierelemente 34, 35, 36 in aufeinanderfolgenden Relativlagen nacheinander in Überdeckung mit Aufnahmen 44, 45, 46, 47 zu liegen. 9 shows the arrangement of the fixing elements 34 . 35 . 36 , the recordings 44 . 45 . 46 and 47 and the actuators 54 . 55 . 56 . 57 to each other. The fixing elements 34 . 35 and 36 are consecutive at an angular distance δ between adjacent fixing elements 34 . 35 . 36 to each other about the pivot axis 31 arranged. In the exemplary embodiment, the angular distance δ is 20 °. As a result, in the exemplary embodiment, a total of 18 fixing elements, namely six first fixing elements 34 , six second fixing elements 35 and six third fixing elements 36 intended. The pictures 44 . 45 . 46 and 47 are each in overlap to an actuator 54 . 55 . 56 . 57 arranged. The images are at a uniform angular distance ε around the pivot axis 31 arranged distributed. The angular distance ε between adjacent shots 44 . 45 . 46 . 47 is 15 ° in the embodiment. The difference between the angular distances δ and ε determines the minimum pivot angle γ, around which the two components 19 and 20 can be pivoted to each other. In the exemplary embodiment, the minimum pivot angle γ is 5 °. In the embodiment, 24 receptacles and 24 actuators are provided, namely six first recordings 44 and six first actuators 54 , six second shots 45 and six second actuators 55 , six third shots 46 and six third actuators 56 as well as six fourth shots 47 and six fourth actuators 57 , The pictures 44 . 45 . 46 . 47 , Actuators 54 . 55 . 56 . 57 and fixing elements 34 . 35 . 36 are numbered in the illustration shown in each case in a clockwise direction. In an adjustment of the first component 19 clockwise relative to the second component 20 thereby come the fixing elements 34 . 35 . 36 in successive relative positions successively overlapping with recordings 44 . 45 . 46 . 47 to lie.
9 zeigt die erste Relativlage 41, in der die ersten Fixierelemente 34 in Überdeckung zu den ersten Aufnahmen 44 liegen und die ersten Betätigungselemente 54 an den ersten Fixierelementen 34 angeordnet sind. Wird das erste Bauteil 19 um einen Winkel γ, im Ausführungsbeispiel um 5°, gegenüber dem zweiten Bauteil 20 gedreht, so gelangen die zweiten Fixierelemente 35 in Überdeckung zu den zweiten Aufnahmen 45, und die zweiten Betätigungselemente 55 werden an den zweiten Fixierelementen 35 angeordnet. Wird die Fixiereinrichtung 33 in dieser Stellung fixiert, so werden die zweiten Fixierelemente 35 in die zweiten Aufnahmen 45 geschoben, während die weiteren Fixierelemente 34, 36 und 37 im Bereich von Aussparungen 70 der Betätigungseinrichtung 52 angeordnet sind und nicht verschoben werden. 9 shows the first relative position 41 in which the first fixing elements 34 in coincidence with the first recordings 44 lie and the first actuators 54 at the first fixing elements 34 are arranged. Will be the first component 19 by an angle γ, in the exemplary embodiment by 5 °, relative to the second component 20 rotated, so get the second fixing 35 in coincidence with the second recordings 45 , and the second actuators 55 be on the second fixing elements 35 arranged. Will the fixer 33 fixed in this position, so are the second fixing elements 35 in the second shots 45 pushed while the other fixing elements 34 . 36 and 37 in the area of recesses 70 the actuator 52 are arranged and not moved.
Wird das erste Bauteil 19 nochmals um einen Winkel γ gegenüber dem zweiten Bauteil 20 verschwenkt, so gelangen die Bauteile 19 und 20 in die zweite Relativlage 42, die in den 7 und 8 gezeigt ist, und bei der die dritten Fixierelemente 36 in Überdeckung zu den dritten Aufnahmen 46 liegen und die dritten Betätigungselemente 56 an den dritten Fixierelementen 36 angeordnet sind. Bei Verschwenkung des ersten Bauteils 19 um einen weiteren Winkel γ gegenüber dem zweiten Bauteil 20 gelangen die vierten Betätigungselemente 57 an die ersten Fixierelemente 34, die sich in dieser Relativlage in Überdeckung zu den vierten Aufnahmen 47 befinden. Beim Fixieren der Fixiereinrichtung 33 werden die ersten Fixierelemente 34 in die vierten Aufnahmen 47 verschoben.Will be the first component 19 again by an angle γ relative to the second component 20 pivoted, so get the components 19 and 20 in the second relative position 42 that in the 7 and 8th is shown, and in which the third fixing elements 36 in coincidence with the third recordings 46 lie and the third actuators 56 at the third fixing elements 36 are arranged. When pivoting the first component 19 by a further angle γ with respect to the second component 20 arrive the fourth actuators 57 to the first fixing elements 34 , which overlap in this relative position to the fourth shots 47 are located. When fixing the fixing device 33 become the first fixing elements 34 in the fourth shots 47 postponed.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Fixierelemente 34, 35, 36 und der Aufnahmen 44, 45, 46, 47 zueinander kann ein Winkelabstand γ zwischen zwei Relativlagen erreicht werden, der deutlich kleiner als der Abstand benachbarter Aufnahmen 44, 45, 46, 47 oder benachbarter Fixierelemente 34, 35, 36 ist. Dadurch können die Fixierelemente 34, 35, 36 und Aufnahmen 44, 45, 46, 47 vergleichsweise groß und dadurch zur Übertragung großer Kräfte ausgebildet werden. Dadurch können trotzdem, dass bei jeder Relativlage nur ein Teil der Fixierelemente 34, 35, 36 tatsächlich zur Fixierung der beiden Bauteile 19 und 20 zueinander beiträgt, deutlich höhere Kräfte zwischen den Bauteilen 19 und 20 übertragen werden als wenn deutlich kleinere Fixierelemente und Aufnahmen in einem Winkelabstand γ, im Ausführungsbeispiel 5°, zueinander angeordnet werden.The inventive arrangement of the fixing 34 . 35 . 36 and the recordings 44 . 45 . 46 . 47 to each other, an angular distance γ between two relative positions can be achieved, which is significantly smaller than the distance between adjacent receptacles 44 . 45 . 46 . 47 or adjacent fixing elements 34 . 35 . 36 is. This allows the fixing elements 34 . 35 . 36 and recordings 44 . 45 . 46 . 47 be comparatively large and thereby formed for the transmission of large forces. This can still, that at each relative position only a part of the fixing 34 . 35 . 36 actually for fixing the two components 19 and 20 contributes to each other, significantly higher forces between the components 19 and 20 be transmitted as if much smaller fixing elements and recordings at an angular distance γ, in the embodiment 5 °, are arranged to each other.
Wie 10 zeigt, sind die Aufnahmen 43 und 44 als Hülsen 68 ausgebildet. Vorteilhaft sind auch alle anderen Aufnahmen 45, 46 und 47 an identischen Hülsen 68 ausgebildet. Das zweite Bauteil 20 ist an einem Bund 73 des ersten Bauteils 19 über ein Lager 64, im Ausführungsbeispiel ein Wälzlager, drehbar um die Schwenkachse 31 gelagert. Das Bedienelement 32 ist im Ausführungsbeispiel mit zwei Lagerbolzen 63 um eine Schwenkachse 65, die senkrecht zur Schwenkachse 31 der Bauteile 19 und 20 zueinander ausgerichtet ist, gelagert. In 10 ist auch der Abstand a der Nockenkontur 62 zur Schwenkachse 65 des Bedienelements 32 eingezeichnet. Dieser Abstand a verringert sich aufgrund der Gestalt der Nockenkontur 62 beim Verstellen des Bedienelements 32 von der fixierten Stellung 81 in die gelöste Stellung 80. Beim Verstellen des Bedienelements 32 von der gelösten Stellung 80 in die fixierte Stellung 81 vergrößert sich der Abstand a und bewirkt die Verstellung von Betätigungseinrichtung 52 und Rückstellelement 53 in Verschieberichtung 37 und dadurch das Verschieben der jeweiligen Fixierelemente 34, 35, 36. Im Ausführungsbeispiel ist das Lagerteil 71 zweiteilig ausgebildet. Auch eine einteilige Gestaltung des Lagerteils 71 kann jedoch vorteilhaft sein.As 10 shows are the shots 43 and 44 as pods 68 educated. Also advantageous are all other shots 45 . 46 and 47 on identical sleeves 68 educated. The second component 20 is on a covenant 73 of the first component 19 about a camp 64 , In the exemplary embodiment, a roller bearing, rotatable about the pivot axis 31 stored. The operating element 32 is in the embodiment with two bearing pins 63 around a pivot axis 65 that are perpendicular to the pivot axis 31 of the components 19 and 20 aligned with each other, stored. In 10 is also the distance a of the cam contour 62 to the pivot axis 65 of the operating element 32 located. This distance a decreases due to the shape of the cam contour 62 when adjusting the operating element 32 from the fixed position 81 in the released position 80 , When adjusting the operating element 32 from the released position 80 in the fixed position 81 increases the distance a and causes the adjustment of actuator 52 and reset element 53 in the direction of displacement 37 and thereby the displacement of the respective fixing elements 34 . 35 . 36 , In the embodiment, the bearing part 71 formed in two parts. Also a one-piece design of the bearing part 71 however, it can be beneficial.
Die 10 und 11 zeigen auch die konstruktive Gestaltung von Betätigungseinrichtung 52, Rückstellelement 53 und Verschiebehülse 59. Die Verschiebehülse 59 besitzt einen Mitnahmerand 67, an dem das Rückstellelement 53 anliegt. Das Rückstellelement 53 ist axial fest, aber drehbar zwischen der Betätigungseinrichtung 52, die im Ausführungsbeispiel als Scheibe ausgebildet ist, und dem Mitnahmerand 67 der Verschiebehülse 59 gehalten.The 10 and 11 also show the structural design of actuator 52 , Return element 53 and sliding sleeve 59 , The sliding sleeve 59 owns a driving land 67 at which the return element 53 is applied. The reset element 53 is axially fixed, but rotatable between the actuator 52 , which is formed in the embodiment as a disc, and the driving land 67 the sliding sleeve 59 held.
Wie 10 zeigt, besitzt der Fixierabschnitt 40 der Fixierelemente 34 eine Fase 69, die das Verschieben in die Aufnahmen 44 erleichtert. Voreilhaft sind an allen Fixierelementen 34, 35 und 36 entsprechende Fasen 69 angeordnet. Zusätzlich kann die Fixiereirichtung 33 eine Rasteinrichtung umfassen, so dass für den Bediener die möglichen Relativlagen der beiden Bauteile 19, 20 zueinander als Raststellungen spürbar sind.As 10 shows, has the fixing section 40 the fixing elements 34 a chamfer 69 that moving in the shots 44 facilitated. Are in advance of all fixing elements 34 . 35 and 36 corresponding chamfers 69 arranged. In addition, the fixing device 33 comprise a locking device, so that for the operator the possible relative positions of the two components 19 . 20 each other can be felt as locking positions.
Wie 11 zeigt, ist der Bolzen 60 in einem Führungsschlitz 66 der Verschiebehülse 59 geführt und dadurch gegen Verschieben gegenüber dem ersten Bauteil 19 gesichert. 11 zeigt auch den Sicherungszapfen 49, der fest mit dem Betätigungsknopf 48 verbunden ist und vorteilhaft in Richtung auf die in 11 gezeigte, in die Sicherungsöffnung 50 eingesteckte Stellung gefedert ist.As 11 shows is the bolt 60 in a guide slot 66 the sliding sleeve 59 guided and thereby against displacement relative to the first component 19 secured. 11 also shows the safety pin 49 Locking with the actuation button 48 is connected and beneficial towards the in 11 shown in the fuse opening 50 inserted position is sprung.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Fixiereinrichtung 33 zur Fixierung von zwei schwenkbar zueinander angeordneten Bauteilen 19 und 20 vorgesehen. Eine in entsprechender Weise wirkende Fixiereinrichtung 33 kann auch zur Fixierung von zwei in einer linearen Bewegungsrichtung zueinander beweglichen Bauteilen vorgesehen sein. In diesem Fall sind die Fixierelemente, Aufnahmen und Betätigungselemente nicht kreisförmig um eine Schwenkachse, sondern linear zueinander parallel zur Bewegungsrichtung der beiden Bauteile zueinander angeordnet.In the embodiment shown, the fixing device 33 for fixing two pivotally arranged components 19 and 20 intended. A correspondingly acting fixing device 33 may also be provided for fixing two mutually movable in a linear direction of movement components. In this case, the fixing elements, receptacles and actuating elements are not arranged in a circle around a pivot axis, but linearly parallel to the direction of movement of the two components to each other.
