DE202016007867U1 - Steuerung des Sichtlinienwinkels einer Bildverarbeitungsplattform - Google Patents

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Abstract

Computersystem, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und eine oder mehrere Speichergeräte, wobei die eine oder die mehreren Speichergeräte computerlesbare Anweisungen speichern, die bewirken, wenn sie vom einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, dass der eine oder die mehreren Prozessoren das Verfahren ein computerimplementiertes Verfahren zum Steuern einer Bilderzeugungsplattform, durchführt, wobei das Verfahren umfasst: das Bestimmen eines Bewegungsprofils für einen zweiachsigen Lenkspiegel, der durch ein oder mehrere Computergeräte einer Bildgebungsplattform zugeordnet ist; Steuern der Bewegung des Lenkspiegels auf dem Bewegungsprofil durch ein oder mehrere Computergeräte, zumindest teilweise; Bestimmen einer Positionsinformation, die eine Orientierung der Bildgebungsplattform an einem oder mehreren Punkten entlang eines Weges durch ein oder mehrere Computergeräte anzeigt, auf dem sich die Bildgebungsplattform bewegt; und Steuern der Bewegung des Lenkspiegels anhand von Positionsinformationen durch die einen oder mehrerer Computergeräte, zumindest teilweise; worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels, das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf die Abbildung und insbesondere die Steuerung einer Position einer Bilderfassungsvorrichtung unter Verwendung von Vibrationen. Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Aufnehmen von hochpräzisen Bildern von geographischen Regionen und die Bereitstellung der Bilder an Interessenten hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Dienstleistung entwickelt. Diese Bilder können für eine Vielzahl von Einzelpersonen und Organisationen, einschließlich Geographen, Forschern, Meteorologen, Wissenschaftlern, Kartendienstanbietern, Regierungsbehörden, Amateurfotografie-Enthusiasten usw. von Interesse sein. Diese Bilder können beispielsweise unter Verwendung von Bildaufnahmevorrichtungen erfasst werden, die auf Luftfahrzeugen, wie Satelliten oder Flugzeugen oder auf Bodenfahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen, montiert sind. Die Bilderfassungsvorrichtungen können Bilder einer Szene aufnehmen, während das Fahrzeug einen Weg entlangfährt. Die aufgenommenen Bilder können dann zu einem entfernten Computergerät (beispielsweise einen Server) zur Erzeugung eines oder mehrerer verarbeiteter Bilder gesendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aspekte und Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt werden oder können aus der Beschreibung erlernt werden oder können durch die Praxis der Ausführungsformen erlernt werden.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist beispielsweise auf ein computerimplementiertes Verfahren zur Aufnahme von Bildmaterial ausgerichtet. Das Verfahren umfasst das Bestimmen eines Bewegungsprofils für einen zweiachsigen Lenkspiegel, der einer Bildgebungsplattform zugeordnet ist, durch ein oder mehrere Computergeräte. Das Verfahren umfasst ferner das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels auf dem Bewegungsprofil durch ein oder mehrere Computergeräte, zumindest teilweise. Das Verfahren umfasst ferner das Bestimmen einer Positionsinformation, die eine Orientierung der Bildgebungsplattform an einem oder mehreren Punkten entlang eines Weges durch ein oder mehrere Computergeräte anzeigt, auf dem sich die Bildgebungsplattform bewegt. Das Verfahren umfasst ferner das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels anhand der Positionsinformation durch ein oder mehrere Computergeräte, zumindest teilweise. Die Steuerung der Bewegung des Lenkspiegels umfasst das Steuern des Lenkspiegels, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  • Das Verfahren kann ferner zumindest teilweise das Bestimmen einer Vielzahl von Integrationszeitperioden auf Grundlage des Bewegungsprofils durch ein oder mehrere Computergeräte umfassen, erfassen einer Sequenz von Einzelbildern von mindestens einem Teil eines Bereichs von Interesse während mindestens einer Teilmenge der Mehrzahl von Integrationszeitperioden, wenn sich die Bildgebungsplattform entlang eines Weges bewegt und durch ein oder mehrere Computergeräte die Folge von Einzelbildern registriert, um ein Bild des Bereichs von Interesse bereitzustellen.
  • Das Verfahren kann ferner durch ein oder mehrere Computergeräte das Identifizieren eines oder mehrerer Fehlausrichtungen zwischen benachbarten Einzelbildern in der Folge von erfassten Einzelbildern und das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels auf der Grundlage von einem oder mehreren Computergeräten umfassen, die zumindest teilweise auf den identifizierten Fehlausrichtungen basiert, worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  • Das Verfahren kann ferner durch ein oder mehrere Computergeräte das Identifizieren einer oder mehrerer Weichzeichnungen zwischen benachbarten Einzelbildern in der Folge von erfassten Einzelbildern und das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels auf der Grundlage von einem oder mehreren Computergeräten umfassen, die zumindest teilweise auf den identifizierten Weichzeichnungen basieren, worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  • Jede Integrationsperiode kann einer Zeitperiode entsprechen, in der die Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und ein interessierter Bereich wird unter einen Schwellenwert verringert.
  • Das Bewegungsprofil kann eine Sägezahnwelle umfassen, nach dem der Lenkspiegel sich bewegen soll.
  • Die Steuerung der Bewegung des Lenkspiegels, die zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil basiert, kann das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels umfassen, sodass sich ein Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform von einem ersten Sichtlinienwinkel mit einer ersten Winkelgeschwindigkeit zu einem zweiten Sichtlinienwinkel bewegt.
  • Die Steuerung der Bewegung des Lenkspiegels zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil basierend kann ferner umfassen, sobald der Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform den zweiten Sichtlinienwinkel erreicht, sodass die Bewegung des Lenkspiegels derart gesteuert wird, dass sich die Sichtlinie der Bildgebungsplattform mit einer zweiten Winkelgeschwindigkeit vom zweiten Sichtlinienwinkel zum der ersten Sichtlinienwinkel bewegt. Die zweite Winkelgeschwindigkeit kann eine höhere Winkelgeschwindigkeit als die erste Winkelgeschwindigkeit sein.
  • Andere exemplarische Aspekte der vorliegenden Offenbarung richten sich auf Systeme, Vorrichtungen, greifbare, nicht-transitorische computerlesbare Medien, Benutzeroberflächen, Speichereinheiten und elektronische Geräte zur Aufnahme von Bildmaterial.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile verschiedener Ausführungsformen werden besser in Bezug auf die folgende Beschreibung und angefügten Ansprüche verstanden werden. Die beiliegenden Zeichnungen, die in diese Spezifikation integriert wurden und einen Teil dieser Spezifikation ausmachen, veranschaulichen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, um die damit verbundenen Prinzipien zu erklären.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine ausführliche Erörterung der Ausführungsformen, die auf Fachleute auf dem Gebiet gerichtet sind, wird in der Beschreibung dargelegt, die Bezug auf die beigefügten Figuren nimmt, in denen:
  • 1 stellt ein Beispielsystem gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 2 stellt eine Kurve eines beispielhaften Bewegungsprofils für einen Lenkspiegel gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 3 stellt ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Steuern der Bewegung eines Lenkspiegels gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 4 stellt ein Flussdiagramm einer Beispielmethode zur Aufnahme von Bildmaterial gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar;
  • 5 stellt ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Steuern der Bewegung eines Lenkspiegels gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar; und
  • 6 stellt das Beispielsystem gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bezug wird nun im Detail auf Ausführungsformen genommen werden, von denen ein oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Jedes Beispiel wird zur Erläuterung der Ausführungsformen bereitgestellt, nicht zur Beschränkung der Erfindung. In der Tat wird es für Fachleute dieses Bereiches offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an den Ausführungsformen gemacht werden können, ohne von dem Ziel oder dem sogenannten Geist des Anspruchs abzuweichen. Zum Beispiel können Merkmale, die als ein Teil einer Ausführungsform veranschaulicht oder beschrieben sind, bei einer anderen Ausführungsform verwendet werden, um eine noch weitere Ausführungsform zu ergeben. Deshalb ist beabsichtigt, dass Aspekte der vorliegenden Offenbarung solche Modifikationen und Variationen abdecken.
  • Übersicht
  • Exemplarische Aspekte der vorliegenden Offenbarung beziehen sich allgemein auf die Aufnahme von geographischem Bildmaterial. Genauer gesagt sind beispielhafte Aspekte der vorliegenden Offenbarung insbesondere auf das Kompensieren von Unschärfe in Bildern gerichtet, die durch die Bewegung eines Bereichs von Interesse relativ zu einer Bilderfassungsvorrichtung verursacht werden, die so konfiguriert ist, um ein oder mehrere Bilder des interessierten Bereichs zu erfassen. So kann beispielsweise eine Bilderfassungsvorrichtung auf einer Bildgebungsplattform angeordnet sein, die sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt. Die Bildgebungsplattform kann eine Overhead-Bildgebungsplattform, wie ein Satellit sein, ein Flugzeug, ein Hubschrauber, ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV), eine Drohne, ein Ballon, usw. In alternativen Ausführungsformen kann die Bildgebungsplattform ein bodenbasiertes Fahrzeug sein, wie beispielsweise ein Automobil. Die Relativbewegung zwischen dem interessierten Bereich und der Bildgebungsplattform kann zu Unschärfe und/oder Verzerrungen bei Bildern führen, die von einer Bilderfassungsvorrichtung aufgenommen werden, was ein geringes Signal/Rausch-Verhältnis in den Bildern verursachen kann.
  • Verschiedene herkömmliche Techniken wurden verwendet, um diese Relativbewegung zu eliminieren oder zu reduzieren, um Unschärfe und/oder Verzerrungen in Bildern zu eliminieren oder zu reduzieren. So können zum Beispiel diese Techniken das Schwenken der Bildgebungsplattform gegen die Relativbewegung einschließen. Als weiteres Beispiel können Techniken zum Verringern der Relativbewegung das Einführen von komplexen optischen Elementen, wie z. B. schnelle Abtastspiegel oder kundenspezifische Sensoren, wie z. B. zeitverzögerte integrierte (TDI), ladungsgekoppelte Bauelemente umfassen. Solche Techniken erfordern von den Sensoren eine extrem stabile und gut kontrollierte Bildgebungsplattform während der Bildsammlung, um sicherzustellen, dass die relative Bewegung der abgebildeten Region rechtwinklig zu dem eindimensionalen Bildsensor ist. Jede Abweichung bei der Ausrichtung oder relativen Geschwindigkeit der abgebildeten Region während der Sammlung kann zu einer unregelmäßigen Bildstichprobe und somit zur einer Verzerrung der Bildabtastung führen. Diese Bedenken können in Multispektralsystemen erhöht sein, wo die Stabilität über die mehreren Zeilen- oder TDI-Sensoren aufrechterhalten werden sollte.
  • Gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein doppelachsiger schneller Lenkspiegel in einer Bildgebungsplattform implementiert werden, um eine Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und dem interessierten Bereich auszugleichen. Wie hierin verwendet, kann „Relativbewegung” als die Bewegung eines sich bewegenden oder stationären Objekts in Bezug auf ein anderes bewegtes oder stationäres Objekt definiert werden. Der Lenkspiegel kann in der Bildgebungsplattform so implementiert werden, dass der Lenkspiegel so konfiguriert ist, um Licht von mindestens einem Teil eines interessierten Bereichs zu einer der Bildgebungsplattform zugeordneten Bilderfassungsvorrichtung (z. B. Bildgebungssensor) reflektiert. Der Lenkspiegel kann so konfiguriert werden, dass er sich um zwei Achsen dreht. Insbesondere kann die Drehbewegung des Lenkspiegels gesteuert werden, um eine Relativbewegung auszugleichen. Auf diese Weise können Unschärfe und/oder Verzerrungen bei Bildern, die von der Bildgebungsplattform aufgenommen werden, reduziert oder eliminiert werden.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Drehbewegung des Lenkspiegels in Übereinstimmung mit einem Bewegungsprofil gesteuert werden. Das Bewegungsprofil kann einer Sägezahnwelle entsprechen, die allmählich nach oben aufsteigt und dann über mehrere Perioden scharf abfällt. Das Bewegungsprofil kann so bestimmt werden, dass ein Sichtlinienwinkel eines oder mehrerer Bilderfassungsvorrichtungen, die der Bildgebungsplattform zugeordnet sind, verändert wird, um eine Relativbewegung zu verringern oder zu eliminieren. Insbesondere kann das Bewegungsprofil so bestimmt werden, während der Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform dem Rampenabschnitt der Sägezahnwelle entspricht, die Relativbewegung zwischen dem interessierenden Bereich und der Bildgebungsplattform verringert oder beseitigt wird. Auf diese Weise kann der Sichtlinienwinkel von einem ersten Sichtlinienwinkel zu einem zweiten Sichtlinienwinkel bewegt werden. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Sichtlinienwinkel vom ersten Sichtlinienwinkel zum zweiten Sichtlinienwinkel ändert, kann der relativen Geschwindigkeit zwischen dem interessierten Bereich und der Bildgebungsplattform entsprechen.
  • Die Dauer des Rampenabschnitts der Sägezahnwelle kann bestimmt werden, um eine ausreichende Integrationszeitperiode zu erleichtern. Auf diese Weise kann die Integrationsperiode der Zeitperiode entsprechen, während die Relativbewegung reduziert oder eliminiert wird, wenn der Lenkspiegel in Übereinstimmung mit dem Bewegungsprofil gesteuert wird. In exemplarischen Ausführungsformen kann eine ausreichende Integrationsperiode eine Integrationsperiode zwischen etwa 2 Millisekunden und etwa 3 Millisekunden sein. Wie hierin verwendet, soll sich der Begriff „etwa” auf 40% des numerischen Werts beziehen, wenn er in Bezug auf einen numerischen Wert verwendet wird. Während der Integrationsperiode kann/können die der Bildgebungsplattform zugeordneten Bildaufnahmegeräte(e) so gesteuert werden, dass sich beispielsweise ein Verschluss der/des Bildaufnahmegeräts(e) öffnet und ein oder mehrere Bilder des interessierten Bereichs erfasst werden.
  • Wenn der Sichtlinienwinkel den zweiten Sichtlinienwinkel erreicht, kann die Bewegung des Lenkspiegels so gesteuert werden, dass der Sichtlinienwinkel vom zweiten Sichtlinienwinkel zum ersten Sichtlinienwinkel über eine Snapback-Periode „zurückschnappt”. In beispielhaften Ausführungsformen kann Snapback-Periode zwischen etwa 0,2 Millisekunden und etwa 0,5 Millisekunden liegen. Um den Sichtlinienwinkel in Übereinstimmung mit dem nachfolgenden aufwärts gerichteten Abschnitt der Sägezahnwelle zu bewegen, kann der Lenkspiegel gesteuert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, können ein oder mehrere Bilder durch die Bilderfassungsvorrichtung(en) während des Integrationszeitraums erfasst werden. Diese Bilderfassungsvorrichtungen können einer zweidimensionalen (2D) Sternsensoranordnung entsprechen, die zur Erfassung ganzer 2D-Rahmen konfiguriert ist, die als Schnappschüsse aufgenommen werden, während sich die Bildgebungsplattform entlang einer Spur bewegt. Die Bildgebungsplattform kann so gestaltet sein, dass benachbarte Bilder, die von der (den) Bilderfassungsvorrichtung(en) erfasst wird/werden, überlappende Messungen des interessierten Bereichs enthalten. Das Vorhandensein überlappender Regionen in den Ausgabebildern ermöglicht die spätere Bildbearbeitung, um benachbarte Einzelbilderrahmen zu registrieren und die Bilder mosaikartig zusammenzusetzen, um ein Bild der interessanten Region zu rekonstruieren.
  • Ferner kann in Beispielen von Ausführungsformen zumindest teilweise die Bewegung des zweiachsigen Lenkspiegels basierend auf Echtzeitrückkopplung gesteuert werden, um eine Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und dem interessierenden Bereich weiter auszugleichen. Insbesondere kann die Bildgebungsplattform einen oder mehrere Bewegungssensoren (z. B. Gyroskope, Beschleunigungsmesser usw.) umfassen, die zum Aufnehmen von Positionsinformationen konfiguriert sind, die mit einer Ausrichtung der Bildgebungsplattform relativ zu der Spur, entlang der sich die Bildgebungsplattform bewegt, verbunden sind. Diese erfassten Positionsinformationen können dann mit dem Bewegungsprofil des Lenkspiegels verglichen werden, um eventuelle Abweichungen der tatsächlichen Bewegung des Lenkspiegels von dem Bewegungsprofil zu bestimmen. In beispielhaften Ausführungsformen können diese Abweichungen durch Vibrationen (z. B. Jitter oder andere Vibrationen) der Bildgebungsplattform oder verschiedene andere Faktoren verursacht werden. Diese Abweichungen können zu Sichtfehlern in der Bildgebungsplattform führen. Wenn Abweichungen erkannt werden, kann die Bewegung des Lenkspiegels und/oder der Bildgebungsplattform weiter gesteuert werden, um die identifizierten Abweichungen auszugleichen.
  • Die Kompensation für die identifizierten Abweichungen kann das Steuern des Lenkspiegels umfassen, um sich entlang einer oder mehrerer Achsen zu drehen. Diese Abweichungen können beispielsweise Abweichungen in der Sichtlinie (z. B. Sichtlinienfehler) der Bildgebungsplattform in Fahrtrichtung der Bildgebungsplattform oder in einer Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung verursachen. Diese Sichtlinienabweichung kann reduziert oder eliminiert werden, indem die Bewegung des Lenkspiegels entlang einer oder mehrerer Achsen gesteuert wird, um die Sichtlinienfehler zu kompensieren.
  • In exemplarischen Ausführungsformen kann die Echtzeitkompensation in Ausführungsbeispielen auf einem oder mehreren Bildern basieren, die von der Bildgebungsplattform erfasst werden. Wie vorstehend angegeben, kann/können ein oder mehrere Einzelbilder zusammen registriert und mosaikartig zusammengesetzt werden, um ein Bild von dem interessierten Bereich zu rekonstruieren. Die mosaikartigen Bilder können analysiert werden, um jede Fehlausrichtung zwischen den erfassten Einzelbildern zu identifizieren. Diese Fehlausrichtungen können auf Fehler in der Steuerung der Bildgebungsplattform hindeuten. Ferner kann der Lenkspiegel auf diese Weise gesteuert werden, um sich um eine oder mehrere Achsen auf der Grundlage der identifizierten Fehlausrichtungen zu drehen. In weiteren Ausführungsformen können die aufgenommenen Bilder analysiert werden, um Unschärfe und/oder Verzerrungen in den Bildern zu identifizieren. Die Bewegung des Lenkspiegels kann ferner gesteuert werden, um identifizierte Unschärfe und/oder Verzerrungen zu kompensieren.
  • Beispiel einer Bildgebungsplattform
  • 1 ist ein Beispielsystem gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 1 zeigt insbesondere einen Bildaufnahmesatellit 202 mit einer optischen Nutzinformation, die eine oder mehrere Bilderfassungsvorrichtungen umfasst. Der Bildaufnahmesatellit 202 kann sich entlang eines Weges über einem interessierten Bereich bewegen. Der Pfad kann eine oder mehrere gerade Linien oder Segmente umfassen oder er kann ein gekrümmter Pfad sein. Der Bildaufnahmesatellit 202 kann in einer Höhe über den interessierten Bereich geflogen werden. Bildstichproben können kontinuierlich während der Fahrt der Plattform erhalten werden und sie können am Boden z. B. mithilfe digitaler Bearbeitung auf einem Server zu einem Ausgabebild zusammengestellt werden. Der Bildaufnahmesatellit 202 kann so konfiguriert sein, dass er panchromatische und/oder multispektrale Daten unter Verwendung einer oder mehrerer Bilderfassungsvorrichtungen erfasst. Der Bildaufnahmesatellit 202 kann so konfiguriert sein, dass er Bildproben über mehrere spektrale Kanäle sammelt. Der Bildaufnahmesatellit 202 kann beispielsweise einen zweidimensionalen (2D) Staring Sensor umfassen, der so konfiguriert sein kann, dass er einen zweidimensionalen Einzelbilder 203 in einem einzigen Schnappschuss beinhaltet.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann der Bilderzeugungssatellit 202 so konfiguriert sein, dass er eine Vielzahl von Einzelbildern 203, 204 nacheinander aufnimmt, die jeweils zumindest einen gewissen Überlappungsbetrag 205 mit einem oder mehreren benachbarten Einzelbildern aufweisen (z. B. Einzelbilder unmittelbar vor oder nach den Einzelbildern). In exemplarischen Ausführungsformen kann der Sensor mit festem Suchfeld einen komplementären Metalloxid-Halbleiter-Sensor (complementary metal-oxide-semiconductor, CMOS) oder einen ladungsträgergekoppelten Schaltungssensor (charge coupled device, CCD) umfassen. Der Sensor mit festem Suchfeld kann eine Reihe von Fotodioden umfassen. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Sensor mit festem Suchfeld einen aktiven Pixelsensor (APS), der eine integrierte Schaltung mit einer Reihe von Pixelsensoren umfasst. Jeder Pixelsensor kann eine Fotodiode und einen aktiven Verstärker umfassen. In weiteren exemplarischen Ausführungsformen der Overhead-Bildgebung können der Sensor mit festem Suchfeld (und/oder andere Komponenten einer Overhead-Bildgebungsplattform) strahlungsfest sein, um beständiger gegenüber Schäden aufgrund ionisierender Strahlung um Weltraum zu werden.
  • Es versteht sich, dass verschiedene andere geeignete Sensoren, die den Bilderfassungsvorrichtungen zugeordnet sind, verwendet werden können, um die Bildabtastwerte zu erfassen, wenn sich die Bildgebungsplattform entlang eines Weges über den interessierten Bereich bewegt. Diese Sensoren beinhalten Zeilensensoren, Time Delay Integration(TDI)-Sensoren, farbradartige 2D-Sensoren mit festem Suchfeld und Color Filter Array(CFA)-Sensoren. Es ist ferner zu erkennen, dass verschiedene geeignete Bilderfassungsverfahren verwendet werden können, um Bilder unter Verwendung der verschiedenen Sensoren zu erfassen.
  • 2 stellt eine exemplarische Darstellung eines Bewegungsprofils 300 nach den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Wie vorstehend angezeigt, kann ein Bewegungsprofil für einen Lenkspiegel in einer Bildgebungsplattform bestimmt werden. Das Bewegungsprofil kann einer Sägezahnwelle entsprechen, die allmählich nach oben aufsteigt und dann über mehrere Zeitperioden scharf abfällt. Obwohl in 2 eine Sägezahnwelle dargestellt wird, ist ersichtlich, dass verschiedene andere Bewegungsprofile verwendet werden können. In beispielhaften Ausführungsformen kann die Bewegung des Lenkspiegels entsprechen mit dem Bewegungsprofil gesteuert werden, sodass ein optischer Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform eingestellt wird, um eine Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und einem interessierten Bereich auszugleichen.
  • Insbesondere die in 2 dargestellte Sägezahnwelle kann ein oder mehrere Rampensegmente 302 und ein oder mehrere Snapback-Segmente 304 aufweisen. Das Bewegungsprofil 300 kann so bestimmt werden, dass eine Relativbewegung verringert oder eliminiert wird, während die Bewegung des Lenkspiegels den Rampensegmenten 302 entspricht. Ein oder mehrere Bilder können von einer Bilderfassungsvorrichtung aufgenommen werden, die mit der Bildgebungsplattform während der Rampensegmente 302 verbunden ist, während die relative Bewegung verringert oder eliminiert wird. So können beispielsweise die Rampensegmente 302 einer oder mehreren Integrationsperioden entsprechen, während denen ein Verschluss auf der Bilderfassungsvorrichtung geöffnet wird und ein oder mehrere Bilder erfasst werden. Auf diese Weise können die Steigung und die Dauer der Rampensegmente 302 bestimmt werden, um eine gewünschte Integrationsperiode bereitzustellen, in der eine Relativbewegung verringert oder eliminiert wird. In beispielhaften Ausführungsformen können die Rampensegmente 302 bestimmt werden, um eine Integrationsperiode zwischen etwa 2 Millisekunden und etwa 5 Millisekunden bereitzustellen. Es versteht sich, dass verschiedene andere Integrationsperioden verwendet werden können.
  • Wie vorstehend dargestellt, können die Rampensegmente 302 der Bewegung des Lenkspiegels entsprechen, sodass sich die Sichtlinie der Bildgebungsplattform von einem ersten Sichtlinienwinkel zu einem zweiten Sichtlinienwinkel bewegt. Auf diese Weise können die Snapback-Segmente 304 der Bewegung des Lenkspiegels entsprechen, sodass sich die Sichtlinie der Bilderzeugungsplattform von dem zweiten Blickrichtungswinkel zurück zur ersten Blickrichtungslinie bewegt. Während der Snapback-Segmente 304 kann der Verschluss der Bilderfassungsvorrichtung geschlossen werden, sodass keine Bilder von der Bilderfassungsvorrichtung aufgenommen werden. In beispielhaften Ausführungsformen kann die Snapback-Periode 304 bestimmt werden, um eine Zeitperiode zwischen etwa 0,2 Millisekunden und etwa 0,5 Millisekunden bereitzustellen.
  • In alternativen Ausführungsformen kann ein Bewegungsprofil so bestimmt werden, dass der Lenkspiegel um zwei Achsen rotiert. Auf diese Weise kann der Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform in einer Richtung parallel zu der Spur, entlang der sich die Bildgebungsplattform bewegt, und/oder in einer Richtung senkrecht zu der Spur eingestellt werden.
  • Beispielverfahren zum Steuern des Sichtwinkels einer Bildverarbeitungsplattform
  • 3 stellt ein Flussdiagramm einer Beispielmethode (400) zur Aufnahme von Bildmaterial gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Verfahren (400) kann durch eines oder mehrere Computergeräte, wie das eine oder die mehreren in 6 dargestellten Computergeräte ausgeführt werden. Weiterhin führt 3 Schritte auf, die zu Darstellungs- und Erörterungszwecken in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden müssen, ab. Normale Fachleute auf dem Gebiet werden unter Verwendung der hierin bereitgestellten Offenbarungen verstehen, dass die Schritte von jedem der hierin offenbarten Verfahren modifiziert, angepasst, weggelassen, neu angeordnet oder auf unterschiedliche Arten erweitert werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Bei (402) kann das Verfahren (400) die Bestimmung eines Bewegungsprofils für einen zweiachsigen Lenkspiegel einschließen, der einer Bildgebungsplattform zugeordnet ist. Insbesondere kann der Lenkspiegel in ein optisches System der Bildgebungsplattform integriert sein. Wie vorstehend beschrieben, kann das Bewegungsprofil einer Sägezahnwelle entsprechen. Die Sägezahnwelle kann eine Vielzahl von Rampensegmenten und eine Vielzahl von Snapback-Segmenten umfassen. Die Sägezahnwelle kann so bestimmt werden, dass die Rampensegmente eine Neigung aufweisen, die eine reduzierte oder eliminierte Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und einem interessierten Bereich erleichtert, wenn sich die Bildgebungsplattform entlang einer Spur über dem interessierten Bereich bewegt. Auf diese Weise kann die Steigung der Rampensegmente zumindest teilweise aus einer Geschwindigkeit der Bildgebungsplattform relativ zum interessierten Bereich bestimmt werden. Die Dauer der Rampensegmente kann bestimmt werden, um eine geeignete Integrationsdauer zu erleichtern, sodass eine Relativbewegung für eine geeignete Zeitdauer reduziert oder beseitigt wird.
  • Bei (404) kann das Verfahren (400) das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels basierend zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil umfassen. Insbesondere wenn die Bewegung des Lenkspiegels in Übereinstimmung mit den Rampensegmenten des Bewegungsprofils gesteuert wird, kann der Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform von einem ersten Sichtlinienwinkel zu einem zweiten Sichtlinienwinkel fortschreiten, sodass eine Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und dem interessierten Bereich verringert oder eliminiert wird. Wenn der Lenkspiegel in Übereinstimmung mit den Snapback-Segmenten bewegt wird, kann der Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform vom zweiten Sichtlinienwinkel zurück zum ersten Sichtlinienwinkel fortschreiten.
  • Wenn die Bewegung des Lenkspiegels gemäß dem Bewegungsprofil gesteuert wird, können ein oder mehrere Bilder während einer oder mehrerer Integrationsperioden aufgenommen werden. Eine Integrationsperiode kann mindestens einem Teil eines Rampensegments der Sägezahnwelle entsprechen (z. B. wenn eine Relativbewegung reduziert oder eliminiert wird). Während mindestens ein Teil der Integrationsperioden ein Verschluss einer der Bildgebungsplattform zugeordneten Bilderfassungsvorrichtung geöffnet sein kann und ein oder mehrere Bilder aufgenommen werden. Wenn der Lenkspiegel eine Position erreicht die dem zweiten Sichtlinienwinkel entspricht, kann der Verschluss geschlossen werden und der Lenkspiegel kann in eine Position zurückschnappen, die dem ersten Sichtlinienwinkel entspricht.
  • Bei (406) kann das Verfahren (400) die Bestimmung der Bildgebungsplattform zugeordneten Positionsinformationen umfassen. Die Positionsinformation kann einer Ausrichtung der Bildgebungsplattform entsprechen, wenn sich die Bildgebungsplattform entlang der Spur über den interessierten Bereich bewegt. In beispielhaften Ausführungsformen kann die Positionsinformation unter Verwendung eines oder mehrerer Sensoren, wie z. B. einem oder mehreren Positions- und/oder Bewegungssensoren bestimmt werden. Die Sensoren können beispielsweise einen oder mehrere Beschleunigungsmesser, Gyroskope, relative Positionssensoren (z. B. kapazitive, induktive usw.) Winkelgeschwindigkeitssensoren und/oder verschiedene andere geeignete Sensoren umfassen.
  • Insbesondere können die Positionsinformationen, die durch einen oder mehrere Sensoren erfasst werden, einen Sichtlinienfehler der Bildgebungsplattform anzeigen. Ein tatsächlicher Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform kann beispielsweise einen oder mehrere Fehler relativ zu einem gewünschten Sichtlinienwinkel aufweisen. Die Sichtlinienfehler können Geschwindigkeits- und/oder Richtungsfehler sein, wie beispielsweise eine Richtung parallel zum Bewegungsweg der Bildgebungsplattform oder einer anderen Richtung. Die Sichtlinienfehler können durch eine Anzahl von Faktoren, wie beispielsweise Vibrationen und/oder Jitter, die der Bildgebungsplattform zugeordnet sind, verursacht werden.
  • Bei (408) kann das Verfahren (400) das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels basierend zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil beinhalten. Insbesondere kann die Bewegung des Lenkspiegels gesteuert werden, um alle ermittelten Sichtlinienfehler zu kompensieren. In beispielhaften Ausführungsformen kann der Lenkspiegel so gesteuert werden, dass er sich um eine oder mehrere Achsen dreht, um die Sichtlinienfehler zu kompensieren. Der Lenkspiegel kann beispielsweise so gesteuert werden, dass er sich um eine Achse dreht, die parallel zur Richtung der Bewegungsbahn der Bildgebungsplattform liegt, und/oder eine Achse, die senkrecht zur Richtung der Bewegungsbahn der Bildgebungsplattform liegt. Auf diese Weise kann die Sichtlinie der Bildgebungsplattform in mehrere Richtungen entsprechend der Drehbewegung des Lenkspiegels eingestellt werden. In beispielhaften Ausführungsformen kann die Steuerung der Drehbewegung des Lenkspiegels um zwei Achsen die Genauigkeitsanforderungen der Steuerung der Bildgebungsplattform-Orientierung verringern.
  • Wie vorstehend dargestellt können ein oder mehrere Bilder von der Bildgebungsplattform aufgenommen werden, wenn sich die Bildgebungsplattform entlang eines Weges bewegt. 4 stellt beispielsweise ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zur Aufnahme von Bildmaterial gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Bei (502) kann das Verfahren (500) das Bestimmen mehrerer Integrationsperioden umfassen. In Ausführungsbeispielen können die Integrationsperioden zumindest teilweise aus dem Bewegungsprofil des Lenkspiegels bestimmt werden, wie dem in (402) des Verfahrens (400) ermittelten Bewegungsprofils. Insbesondere kann eine Integrationsperiode einer Zeitperiode während des Bewegungsprofils entsprechen, bei dem eine Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und dem interessierten Bereich verringert oder beseitigt wird. Wie vorstehend beschrieben, kann beispielsweise bei Ausführungsformen, in denen das Bewegungsprofil einer Sägezahnwelle entspricht, eine Integrationsperiode zumindest teilweise der eines Rampensegments der Sägezahnwelle entsprechen.
  • Bei (504) kann das Verfahren (500) das Aufnehmen einer Folge von Einzelbildern mindestens eines Teils eines interessierenden Bereichs während mindestens einer Teilmenge der Integrationsperioden umfassen. In beispielhaften Ausführungsformen können die Bilder durch eine Bilderfassungsvorrichtung mit einem zweidimensionalen Staring Sensor aufgenommen werden. Wie vorstehend beschrieben, kann die Einzelbildsequenz so erfasst werden, dass benachbarte Einzelbildern überlappende Messungen des interessierenden Bereichs umfassen. Das Ausmaß der Überlappung kann einem Größenerfassungsbereich des Staring Sensors, einer Frequenz, in der Bilder aufgenommen werden, und/oder dem Abstand zwischen der Bildgebungsplattform und dem erfassten Ziel (z. B. Interessenbereich) entsprechen. Auf diese Weise können die Integrationsperioden (und/oder das Bewegungsprofil) so bestimmt werden, dass die Integrationsperioden in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um Bilder zu erleichtern, die mit einer für überlappende Messungen geeigneten Frequenz aufgenommen werden. So können zum Beispiel die Snapback-Segmente des Bewegungsprofils so bestimmt werden, dass die Integrationsperioden (z. B. Rampensegmente) Bilder erleichtern, die mit einer Frequenz aufgenommen werden, die überlappende Messungen des interessierten Bereichs unter benachbarten Einzelbildern ermöglichen.
  • Bei (506) kann das Verfahren (500) das Registrieren benachbarter Einzelbildern einschließen, um ein rekonstruiertes Bild des interessierenden Bereichs bereitzustellen. Der Vorgang der Registrierung, auch als „Mosaicing” bezeichnet, verknüpft aufeinanderfolgende Einzelbilder, um ein endgültiges rekonstruiertes Bild zu bilden. Die Registrierung kann zumindest teilweise auf der Korrelation der Bilddaten und/oder der Überlappung zwischen aufeinanderfolgenden Teilbildern basieren. In exemplarischen Ausführungsformen kann durch Erzeugung eines Mosaiks („Mosaicing”) vieler getrennter ähnlicher Bilder, das endgültige rekonstruierte Bild, das von einem Sensor mit festem Suchfeld erfasst wurde, bei Abweichungen bei der Bewegung der Bildgebungsplattform von der erwarteten Fahrtrichtung 101 einschließlich Abweichungen bei der Geschwindigkeit und/oder Richtung korrigiert werden.
  • Die Bewegung des Lenkspiegels der Bildgebungsplattform kann ferner zumindest teilweise auf den von der Bildgebungsplattform erzeugten Bildern gesteuert werden. Auf diese Weise können die erzeugten Bilder eine Echtzeit-Rückkopplung bereitstellen, um die Bewegung des Lenkspiegels zu steuern. 5 stellt beispielsweise ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens (600) zum Steuern der Bewegung eines Lenkspiegels gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Bei (602) kann das Verfahren (600) das Identifizieren einer oder mehrerer Fehlausrichtungen in den registrierten Einzelbildern einschließen. So können beispielsweise eine oder mehrere Fehlausrichtungen zumindest teilweise aus den überlappenden Messungen der benachbarten Rahmen identifiziert werden. Die Fehlausrichtungen können durch Abweichungen in der Sichtlinie der Bildgebungsplattform von einer gewünschten Sichtlinie verursacht werden. Die Abweichungen können auf Fehler in der Steuerung der Bildgebungsplattform zurückzuführen sein, wie Fehler in Richtung und/oder Geschwindigkeit.
  • Bei (604) kann das Verfahren (600) das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels basierend zumindest teilweise identifizierte Fehlausrichtungen beinhalten. Die Bewegung des Lenkspiegels kann insbesondere gesteuert werden, um alle ermittelten Sichtlinienfehler zu kompensieren. Auf diese Weise können Fehlausrichtungen in registrierten Bildern reduziert oder eliminiert werden. In Ausführungsbeispielen kann die Bewegung des Lenkspiegels so gesteuert werden, dass sich der Lenkspiegel um eine oder mehrere Achsen dreht, um die Abweichungen der Sichtlinie zu kompensieren. Die Abweichungen können beispielsweise Abweichungen in der Richtung parallel zum Laufweg der Bildgebungsplattform und/oder anderen Richtung umfassen. Der Lenkspiegel kann um eine zur Fahrtrichtung parallele Achse und/oder eine senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende Achse gesteuert werden. In alternativen Ausführungsformen kann der Lenkspiegel so gesteuert werden, dass er sich um eine oder mehrere andere geeignete zugeordnete Achsen in anderen geeigneten Richtungen dreht, um identifizierte Fehlausrichtungen und/oder Sichtlinienfehler zu kompensieren.
  • Bei (606) kann das Verfahren (600) das Identifizieren einer oder mehrerer Fehlausrichtungen in den registrierten Einzelbildern beinhalten. Wie vorstehend beschrieben, können Unschärfe und/oder Verzerrungen in von der Bildgebungsplattform aufgenommenen Bildern einer Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und einem Bereich von Interesse entsprechen, von dem die Bilder erfasst werden. Wenn sich zum Beispiel Objekte in einem interessierten Bereich bewegen, kann ein Bild dieses interessierten Bereichs eine Integration aller Positionen dieser Objekte sowie des Standpunkts der Bilderfassungsvorrichtung über den Zeitraum der Belichtung (z. B. Integrationszeit) darstellen, die durch eine Verschlusszeit der Bilderfassungsvorrichtung bestimmt wird. In diesem Bild kann jedes Objekt, das sich relativ zu der Bilderfassungsvorrichtung bewegt, entlang der Richtung der Relativbewegung verschwommen und/oder verschmiert aussehen. Diese Unschärfe und/oder Verschmierung kann auf einem sich bewegenden Objekt oder auf einem statischen Hintergrund auftreten, wenn sich die Bilderfassungsgerät bewegt.
  • Bei (608) kann das Verfahren (600) das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels basierend zumindest teilweise auf eine identifizierte Unschärfe beinhalten. Insbesondere kann die Bewegung des Lenkspiegels basierend auf der identifizierten Unschärfe gesteuert werden, um eine Relativbewegung zwischen der Bildgebungsplattform und dem interessierenden Bereich zu verringern oder zu eliminieren und dadurch eine Unschärfe in Bildern, die von der Bildgebungsplattform aufgenommen werden, zu verringern oder zu eliminieren. Wie vorstehend beschrieben, kann der Lenkspiegel so gesteuert werden, dass er sich um eine oder mehrere Achsen dreht, um die Relativbewegung zu verringern oder zu eliminieren. Der Lenkspiegel kann beispielsweise so gesteuert werden, dass er sich um eine Achse dreht, die parallel zur Bewegungsrichtung der Bildgebungsplattform liegt, und/oder eine Achse, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bildgebungsplattform liegt.
  • Beispielsysteme für die Aufnahme von Bildmaterial
  • 6 stellt ein Computersystem 700 dar, das verwendet werden kann, um die Verfahren und Systeme zur Aufnahme von Bildmaterial gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu implementieren. Das System 700 kann durch die Benutzung einer Client-/Server-Architektur implementiert werden, die einen Server 710 beinhaltet, der mit einem oder mehreren entfernten Computergeräten 730 (z. B. Server) über ein Netzwerk 740 kommuniziert. Das System 700 kann durch die Benutzung von anderen geeigneten Architekturen, wie eines einzelnen Computergeräts, ausgeführt werden.
  • Die Bildgebungsplattform 710 kann ein beliebiger geeigneter Typ einer bildgebenden Plattform sein, wie beispielsweise ein Satellit, ein Flugzeug, ein Hubschrauber, ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV), eine Drohne, ein Ballon, ein bodenbasiertes Fahrzeug usw. Die Bildgebungsplattform 710 kann einen oder mehrere Prozessoren 712 und eine oder mehrere Speichervorrichtungen 714 umfassen.
  • Der eine oder die mehreren Prozessor(en) 712 können jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, eine integrierte Schaltung, eine Logikvorrichtung, eine oder mehrere Zentralprozessoren (CPUs), Grafikprozessen (GPUs), die zweckbestimmt sind, um effizient Bilder wiederzugeben oder andere spezialisierte Berechnungen auszuführen, und/oder andere Verarbeitungsvorrichtungen. Die eine oder die mehreren Speichereinheiten 714 kann bzw. können ein oder mehrere computerlesbare Medien, einschließlich, aber nicht beschränkt auf nicht-transitorische computerlesbare Medien, RAM, ROM, Festplatten, Flash-Laufwerke oder andere Speichereinheiten beinhalten. In alternativen Ausführungsformen können die hierin vorgesehenen Systeme und Verfahren unter Verwendung einer analogen Schaltungsanordnung implementiert werden. Eine analoge Schaltungsanordnung (oder eine Kombination aus analoger und digitaler Schaltungsanordnung) kann beispielsweise verwendet werden, um eine Vibration in der Bildgebungsplattform 710 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu induzieren.
  • Die eine oder die mehreren Speichervorrichtungen 714 speichern Informationen, auf durch einen oder mehrere Prozessoren 712 zugegriffen werden kann, einschließlich Anweisungen 716, auf die durch den einen oder die mehreren Prozessoren 712 zugegriffen werden kann. Die Speichervorrichtungen 714 können beispielsweise Befehle 716 zum Implementieren eines Scanners 720 speichern, der so konfiguriert ist, dass er einen interessierenden Bereich abtastet und ein oder mehrere Bilder während einer oder mehrerer Integrationsperioden erfasst. Die Speichervorrichtungen 714 können ferner Befehle 716 zum Implementieren eines Controllers 721 speichern. Der Controller 721 kann so konfiguriert sein, dass er die Bewegung eines Lenkspiegels steuert, der mit der Bildgebungsplattform verbunden ist, die zumindest teilweise auf einem oder mehreren Signalen basiert, die von einem oder mehreren mit der Bildgebungsplattform verbundenen Positionssensoren und/oder Bewegungssensoren empfangen werden, und/oder eines oder mehrere Merkmale von Bildern, die von der Bildgebungsplattform erfasst werden, wie oben beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Scanner 720 und/oder der Controller 721 in beispielhaften Ausführungsformen eine Computerlogik umfassen kann, um gewünschte Funktionalität bereitzustellen. Somit kann der Scanner 720 und/oder der Controller 721 in Hardware, anwendungsspezifischen Schaltungen, Firmware und/oder Software implementiert werden, mittels der denen ein Allzweckprozessor gesteuert wird. In einer Ausführungsform können der Scanner 720 und/oder der Controller 721 Programmcode-Dateien, die im Speichergerät gespeichert und in einem oder mehreren Speichergeräten geladen sind sowie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden oder die von Computerprogramm-Produkten bereitgestellt werden können, wie z. B. vom Computer ausführbare Anweisungen, die in einem körperlichen, computerlesbaren Speichermedium wie einem RAM, einem Flash-Laufwerk, einer Festplatte oder einem optischen oder magnetischen Datenträger gespeichert sind. Wenn Software verwendet wird, kann eine beliebige geeignete Programmiersprache oder Plattform verwendet werden, um den Scanner 720 und/oder Controller 721 zu implementieren.
  • Ein oder mehrere Speichervorrichtungen 714 können auch Daten 718 beinhalten, die von einem oder mehreren Prozessoren 712 abgerufen, manipuliert, erstellt oder gespeichert werden können. Die Daten 718 können beispielsweise Bilddaten, Positionsdaten und andere Daten umfassen.
  • Die Bildgebungsplattform 710 kann ferner eine optische Nutzlast 719 umfassen. Die optische Nutzlast 719 kann so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Bilder eines interessierten Bereichs aufnimmt und einen oder mehrere Bewegungs- und/oder Positionssensoren und eine oder mehrere Bilderfassungsgeräte mit einem doppelachsigen schnellen Lenkspiegel und einem zweidimensionalen Staring Sensor umfassen kann.
  • Die Bildgebungsplattform 710 kann auch eine Netzwerkschnittstelle beinhalten, die verwendet wird, um mit einem oder mehreren entfernten Computergeräten (z. B. dem Remote-Computergerät 730) über das Netzwerk 740 zu kommunizieren. Die Netzwerkschnittstelle kann beliebige geeignete Komponenten zum Ankoppeln an ein oder mehrere Netzwerke beinhalten, die zum Beispiel Sender, Empfänger, Anschlüsse, Controller, Antennen oder andere geeignete Komponenten beinhalten.
  • Das System 700 umfasst eine oder mehrere entfernte Computergeräte 730, wie beispielsweise Web- oder Anwendungsserver. Eine beispielhaftes Remote-Computergerät 730 kann hosten oder so konfiguriert sein, um ein oder mehrere Bilder von der Bilderzeugungsplattform 710 zu empfangen und die Bilder zu verarbeiten, um ein oder mehrere verarbeitete Bilder zu erzeugen. Das erste Remote-Computergerät 730 kann mithilfe beliebiger geeigneter Computergeräte implementiert werden. Der Server 730 kann einen oder mehrere Prozessoren 732 und Speicher 734 haben. Der Speicher 734 kann Befehle 736 und Daten 738 speichern. Der Speicher 734 kann zum Beispiel Anweisungen zum Implementieren eines Bildprozessors speichern. Der Server 730 kann auch eine Netzwerkschnittstelle beinhalten, die verwendet wird, um mit dem Computergerät 710 über das Netzwerk 740 zu kommunizieren. Die Netzwerkschnittstelle kann beliebige geeignete Komponenten zum Ankoppeln an ein oder mehrere Netzwerke beinhalten, die zum Beispiel Sender, Empfänger, Anschlüsse, Controller, Antennen oder andere geeignete Komponenten beinhalten.
  • Das Netzwerk 740 kann jede Art von Kommunikationsnetzwerk sein, zum Beispiel ein Local Area Network (z. B. Intranet), eine Wide Area Network (z. B. Internet), ein Mobilfunknetzwerk oder eine Kombination daraus. Das Netzwerk 740 kann auch eine direkte Verbindung zwischen einer Bildgebungsplattform 710 und dem entfernten Computergerät 730 beinhalten. Im Allgemeinen kann eine Kommunikation zwischen dem Computergerät 730 und einer Bildgebungsplattform 710 über eine Netzwerkschnittstelle unter Verwendung eines beliebigen Typs von verdrahteter und/oder drahtloser Verbindung unter Verwendung einer Vielzahl von Kommunikationsprotokollen (z. B. TCP/IP, HTTP, SMTP, FTP), Kodierungen oder Formaten (z. B. HTML, XML) und/oder Schutzschemata (z. B. VPN, sicheres HTTP, SSL) getragen werden.
  • Die hier besprochene Technologie nimmt Bezug auf Server, Datenbanken, Softwareanwendungen und sonstige computerbasierte Systeme, sowie auch unternommene Handlungen und die an und von derartigen Systemen und gesendeten Informationen. Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass die naturgemäße Flexibilität computergestützter Systeme eine große Vielfalt an möglichen Konfigurationen, Kombinationen und der Aufteilung von Aufgaben und Funktionalitäten zwischen und unter den Komponenten ermöglicht. Die hierin diskutierten Serverprozesse können beispielsweise unter Verwendung eines einzelnen Servers oder mehrerer in Kombination betriebener Server umgesetzt werden. Datenbanken und Anwendungen können auf einem einzigen System oder verteilt auf mehrere Systeme implementiert werden. Verteilte Komponenten können sequenziell oder parallel betrieben werden.
  • Während der vorliegende Gegenstand im Detail unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, versteht es sich, dass Fachleute auf dem Gebiet nach Erlangen eines Verständnisses des Vorstehenden leicht Veränderungen an, Variationen von und Äquivalente zu solchen Ausführungsformen anfertigen können. Demgemäß ist der Umfang der vorliegenden Offenlegung nur beispielhaft und nicht begrenzend und die betroffene Offenbarung schließt die Einbeziehung solcher Modifizierungen, Varianten und/oder Hinzufügungen des vorliegenden Gegenstands nicht aus, die für den Fachmann problemlos offensichtlich sind.

Claims (18)

  1. Computersystem, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und eine oder mehrere Speichergeräte, wobei die eine oder die mehreren Speichergeräte computerlesbare Anweisungen speichern, die bewirken, wenn sie vom einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, dass der eine oder die mehreren Prozessoren das Verfahren ein computerimplementiertes Verfahren zum Steuern einer Bilderzeugungsplattform, durchführt, wobei das Verfahren umfasst: das Bestimmen eines Bewegungsprofils für einen zweiachsigen Lenkspiegel, der durch ein oder mehrere Computergeräte einer Bildgebungsplattform zugeordnet ist; Steuern der Bewegung des Lenkspiegels auf dem Bewegungsprofil durch ein oder mehrere Computergeräte, zumindest teilweise; Bestimmen einer Positionsinformation, die eine Orientierung der Bildgebungsplattform an einem oder mehreren Punkten entlang eines Weges durch ein oder mehrere Computergeräte anzeigt, auf dem sich die Bildgebungsplattform bewegt; und Steuern der Bewegung des Lenkspiegels anhand von Positionsinformationen durch die einen oder mehrerer Computergeräte, zumindest teilweise; worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels, das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  2. Computersystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmen einer Vielzahl von Integrationszeitperioden, die zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil basieren, durch die einen oder mehrerer Computergeräte; Erfassen einer Sequenz von Einzelbildern wenigstens eines Teils eines Bereichs von Interesse durch ein oder mehrere Computergeräte, während mindestens einer Teilmenge der Mehrzahl von Integrationszeitperioden, wenn sich die Bildgebungsplattform entlang eines Weges bewegt, und Registrieren einer Abfolge von Einzelbildern durch eine ein oder mehrere Computergeräte, um einen interessierten Bildbereich einer Aufnahme bereitstellen.
  3. Computersystem nach Anspruch 2, ferner umfassend: identifizieren einer oder mehrerer Fehlausrichtungen zwischen benachbarten Einzelbildern in der Folge von erfassten Einzelbildern durch ein oder mehrere Computergeräte; und Steuern der Bewegung des Lenkspiegels zumindest teilweise basierend auf den identifizierten Fehlausrichtungen durch ein oder mehrere Computergeräte, worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  4. Computersystem nach Anspruch 2 oder 3, ferner umfassend: identifizieren von Unschärfe, durch ein oder mehrere Computergeräte, in mindestens einem der erfassten Einzelbildern; und Steuern der Bewegung des Lenkspiegels zumindest teilweise basierend auf einer identifizierten Unschärfe durch ein oder mehrere Computergeräte, worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  5. Computersystem nach Anspruch 2, 3 oder 4, worin jede Integrationsperiode einer Zeitperiode entspricht, in der die Relativbewegung zwischen der Bilderzeugungsplattform und einem interessierenden Bereich unter einen Schwellenwert reduziert wird.
  6. Computersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bewegungsprofil eine Sägezahnwelle aufweist, gemäß welcher der Lenkspiegel bewegt werden soll.
  7. Computersystem nach Anspruch 6, worin die Steuerung der Bewegung des Lenkspiegels, die zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil basiert, kann das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels umfassen, sodass sich ein Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform von einem ersten Sichtlinienwinkel mit einer ersten Winkelgeschwindigkeit zu einem zweiten Sichtlinienwinkel bewegt.
  8. Computersystem nach Anspruch 7, worin die Steuerung der Bewegung des Lenkspiegels zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil basierend kann ferner umfassen, sobald der Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform den zweiten Sichtlinienwinkel erreicht, sodass die Bewegung des Lenkspiegels derart gesteuert wird, dass sich die Sichtlinie der Bildgebungsplattform mit einer zweiten Winkelgeschwindigkeit vom zweiten Sichtlinienwinkel zum der ersten Sichtlinienwinkel bewegt.
  9. Computersystem nach Anspruch 8, worin die zweite Winkelgeschwindigkeit eine höhere Winkelgeschwindigkeit als die erste Winkelgeschwindigkeit ist.
  10. Ein oder mehrere physisch greifbare nicht transitorische computerlesbare Medien, auf denen computerlesbare Anweisungen gespeichert werden, die sofern sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, ein Verfahren gemäß einem computerimplementiertes Verfahren zum Steuern einer Bilderzeugungsplattform, durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: das Bestimmen eines Bewegungsprofils für einen zweiachsigen Lenkspiegel, der durch ein oder mehrere Computergeräte einer Bildgebungsplattform zugeordnet ist; Steuern der Bewegung des Lenkspiegels auf dem Bewegungsprofil durch ein oder mehrere Computergeräte, zumindest teilweise; Bestimmen einer Positionsinformation, die eine Orientierung der Bildgebungsplattform an einem oder mehreren Punkten entlang eines Weges durch ein oder mehrere Computergeräte anzeigt, auf dem sich die Bildgebungsplattform bewegt; und Steuern der Bewegung des Lenkspiegels anhand von Positionsinformationen durch die einen oder mehrerer Computergeräte, zumindest teilweise; worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels, das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  11. Medium nach Anspruch 10, ferner umfassend: Bestimmen einer Vielzahl von Integrationszeitperioden, die zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil basieren, durch die einen oder mehrerer Computergeräte; Erfassen einer Sequenz von Einzelbildern wenigstens eines Teils eines Bereichs von Interesse durch ein oder mehrere Computergeräte, während mindestens einer Teilmenge der Mehrzahl von Integrationszeitperioden, wenn sich die Bildgebungsplattform entlang eines Weges bewegt, und Registrieren einer Abfolge von Einzelbildern durch eine ein oder mehrere Computergeräte, um einen interessierten Bildbereich einer Aufnahme bereitstellen.
  12. Medium nach Anspruch 11, ferner umfassend: identifizieren einer oder mehrerer Fehlausrichtungen zwischen benachbarten Einzelbildern in der Folge von erfassten Einzelbildern durch ein oder mehrere Computergeräte; und Steuern der Bewegung des Lenkspiegels zumindest teilweise basierend auf den identifizierten Fehlausrichtungen durch ein oder mehrere Computergeräte, worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  13. Medium nach Anspruch 11 oder 12, ferner umfassend: identifizieren von Unschärfe, durch ein oder mehrere Computergeräte, in mindestens einem der erfassten Einzelbildern; und Steuern der Bewegung des Lenkspiegels zumindest teilweise basierend auf einer identifizierten Unschärfe durch ein oder mehrere Computergeräte, worin das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels das Steuern des Lenkspiegels umfasst, um sich um eine erste Achse und eine zweite Achse zu drehen.
  14. Medium nach Anspruch 11, 12 oder 13, worin jede Integrationsperiode einer Zeitperiode entspricht, in der die Relativbewegung zwischen der Bilderzeugungsplattform und einem interessierenden Bereich unter einen Schwellenwert reduziert wird.
  15. Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 10–14 wobei das Bewegungsprofil eine Sägezahnwelle aufweist, gemäß welcher der Lenkspiegel bewegt werden soll.
  16. Medium nach Anspruch 15, worin die Steuerung der Bewegung des Lenkspiegels, die zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil basiert, kann das Steuern der Bewegung des Lenkspiegels umfassen, sodass sich ein Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform von einem ersten Sichtlinienwinkel mit einer ersten Winkelgeschwindigkeit zu einem zweiten Sichtlinienwinkel bewegt.
  17. Medium nach Anspruch 16, worin die Steuerung der Bewegung des Lenkspiegels zumindest teilweise auf dem Bewegungsprofil basierend kann ferner umfassen, sobald der Sichtlinienwinkel der Bildgebungsplattform den zweiten Sichtlinienwinkel erreicht, sodass die Bewegung des Lenkspiegels derart gesteuert wird, dass sich die Sichtlinie der Bildgebungsplattform mit einer zweiten Winkelgeschwindigkeit vom zweiten Sichtlinienwinkel zum der ersten Sichtlinienwinkel bewegt.
  18. Medium nach Anspruch 17, worin die zweite Winkelgeschwindigkeit eine höhere Winkelgeschwindigkeit als die erste Winkelgeschwindigkeit ist.
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