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Die vorliegende Erfindung gehört zum Bereich elektronische Technik und kann sowohl im Büro, als auch im Alltag eine breite Anwendung finden.
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Heutzutage werden verschiedene elektronische Geräte mit Bildschirm im Büro, in der Produktion und im tagtäglichen Leben eingesetzt. Es handelt sich dabei nicht nur um Computer aller Art, sondern auch um Fernseher und Smartphones sowie um E-books, Spielkonsolen etc. Im Weiteren werden wir näher auf den Begriff „elektronisches Gerät mit Bildschirm” in jedem der obengenannten Geräte eingehen.
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Bekannt ist ein Verfahren zum Vorzeigen von Abbildungen auf dem Monitor eines elektronischen Gerätes, die zum Entspannen und zum Optimieren des Allgemeinzustandes des Nutzers beitragen. Diese Abbildungen werden auf dem gesamten Display dargestellt (Mind Machine) oder auf der Display-Peripherie, außerhalb des Feldes der Zielabbildung, mit der der Nutzer arbeitet (Gebrauchsmuster Nr. 20 2016 002 248).
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Diese Abbildungen verfügen über optische Parameter (d. h. solche, die vom visuellen Analysator des Menschen wahrgenommen werden), die einander mit bestimmter Frequenz ablösen. Auf diese Art und Weise wird dem Benutzer über den visuellen Analysator gleichsam ein bestimmter Rhythmus „aufgezwungen”, der dem natürlichen Rhythmus des menschlichen Organismus entspricht.
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Diese Verfahren lassen sich je nach Wirkungsmechanismus in vier Gruppen einteilen:
- 1. Verfahren, die darauf gerichtet sind, den Funktionsalgorithmus der äußerlichen Augenmuskeln zu verändern, d. h. die Muskeln, die bei typischen PC-Tätigkeiten belastet werden, zu entlasten und die Muskeln, die bei solchen Tätigkeiten nicht beansprucht werden, zu beanspruchen. (sieh z. B. Computer Perceptual Therapy auf http://www.homevisiontherapy.com)
- 2. Das Akkomodationstraining, das darauf gerichtet ist, den Zustand des musculus ciliaris zu fördern und diesen Muskel zu entspannen, z. B. mit Hilfe von stereoskopischen Bildern (SIRDS) oder durch Abwechseln von scharfen und unscharfen Figuren, siehe z. B. Eye refresh Übungen auf http.//www.eye-refresh.de.
- 3. Farbstimulation durch Vorzeigen von Farbabbildungen. Die Programme der Farbstimulation tragen zur Wiederherstellung von Rhodopsin auf der Netzhaut bei und helfen den Tonus des Nervensystems durch die Aktivierung vor allem von Thalamusstrukturen aufrechtzuerhalten.
- 4. Die Methoden zur visuellen Korrektur mit Hilfe von Geräten, die der Wiederherstellung der Biorhythmen des optischen Analysators dienen. In der Physiologie der visuellen Wahrnehmung ist das Phänomen der binokularen Rivalität bekannt. Es besteht darin, dass die visuelle Information, die gleichzeitig vom rechten und vom linken Auge wahrgenommen wird, sich durch eine aufeinanderfolgende rhythmische Wahrnehmung bald im rechten, bald im linken Teil der Sehrinde der großen Gehirnhälften in eine binokulare Abbildung verwandelt. Dies hängt mit dem rhythmischen Charakter der visuellen Wahrnehmung zusammen und ist durch den Wechsel von Reiz- und Hemmungsprozessen des Gehirns bedingt.
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Im Normalfall erfolgt der Rhythmuswechsel der visuellen Wahrnehmung in gleichmäßigen Zeitabständen, im Durchschnitt alle 4–5 Sekunden bei Erwachsenen. Die Ursachen für Desynchronisation von Rhythmen der visuellen Wahrnehmung können Übermüdung, Stress oder allgemeine Erkrankung sein.
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Zur Wiederherstellung der Biorhythmen des visuellen Analysators wird eine Lichtstimulation benutzt, die einen normalen Rhythmus der visuellen Wahrnehmung wiederholt. Das Gehirn nimmt den Rhythmus auf, der von der Außenquelle „aufgezwungen wird” (Kopplungseffekt, entrainment) und stellt die normalen Biorhythmen des visuellen Analysators her. Die Einwirkung auf das Auge erfolgt mit Hilfe eines Lichtgenerators, der ein pulsierendes Licht ausstrahlt (siehe z. B. http://kord-optika.ru/colorimpulstherapy.html).
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Es kann sich um verschiedene Abbildungen mit wechselnden optischen Parametern handeln. Die ausführliche Beschreibung von Abbildungstypen und wechselnden optischen Charakteristika wird im Gebrauchsmuster dargestellt.
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Außer den Rhythmen, die mit dem Wechsel der farblichen Charakteristika von Abbildungselementen vorgegeben werden, wird auch das Verschwinden der ganzen Abbildung oder seines wesentlichen Teils innerhalb von 0,1 Sek. mit einem Abstand von 10 Sekunden angewandt. Das fördert das Zwinkern und hilft „das Syndrom des trockenen Auges” (CVS) zu vermeiden. Dieses Signal mit Abstand von 10 Sekunden entspricht auch dem natürlichen Wellenrhythmus (siehe unten Mayer zum Thema Wellen).
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Zugleich sind die Rhythmen des visuellen Analysators nicht die einzigen natürlichen Rhythmen des menschlichen Organismus im Ganzen. Neben den Rhythmen des visuellen Analysators gibt es hunderte weiterer Rhythmus des Organismus.
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Es ist bekannt, dass jedes Organ und jedes System des Organismus in seinem bestimmten Rhythmus funktionieren. Der Zustand der Rhythmen kann nicht nur für Zwecke der Diagnostik benutzt werden, sondern dazu, die gestörten Funktionen oder Systeme des Organismus wiederherzustellen, indem man die gestörten Rhythmen verändert (rhythmische Resynchronisierung).
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Außerdem ist aus der Fachliteratur bekannt, dass „verschiedene rhythmische Vorgänge nicht ein zusammenhängendes Konglomerat von Einzelfunktionen darstellen, sondern in einem ganzheitlichen Ordnungszusammenhang stehen, der in hierarchischer Gliederung durch Phasen- und Frequenzabstimmungen aufrechterhalten wird (G. Hildebrandt u. a. Chronobiologie und Chronomedizin, Gesundheitswesen, Wien, Österreich, 2. Auflage 2013 S. 179).
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Bei Störung eines der biologischen Rhythmen verändert sich bekanntermaßen die ganze Hierarchie der Rhythmen im Organismus. Andererseits fördert die Wiederherstellung eines der Rhythmen die Normalisierung der ganzen Rhythmushierarchie. In einem normal funktionierenden Organismus besteht ein bestimmtes Verhältnis zwischen den einzelnen Rhythmen (Quotienten). Die bekannteste Frequenzabstimmung ist die zwischen Herz- und Atemrhythmus. Das Frequenzverhältnis beträgt beim gesunden, ruhenden Menschen 4:1. Die Frequenzkoordination zwischen Herzrhythmus und arterieller Resonanzschwingung (Grundschwingung) beträgt 2:1, was einer myokardiellen Energieeinsparung von ca. 30% entspricht (G. Hildebrandt u. a. S. 62). Der Rhythmus der Magenperistaltik steht zum Blutgefäßrhythmus der peripheren Durchblutung im Verhältnis 3:1 (Ibid. S. 40).
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Der wichtigste Parameter für den Organismus ist somit nicht nur der Wert des biologischen Rhythmus, sondern auch das vor allem-ganzzahlige Verhältnis verschiedener Rhythmen. Es ist bedeutsam, dass die bevorzugten Rhythmen in ganzzahlig-harmonischen Beziehungen zu den Spontanrhythmen stehen, denn dadurch wird die Rückkehr der reaktiv ausgelenkten Funktionen in die normale rhythmische Ordnung der autonomen Systeme erleichtert (ibid. S. 170).
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Um das CVS-Syndrom zu vermeiden und die Verschlechterung des Sehvermögens zu kompensieren, erscheinen folgende Rhythmusfrequenzen beim Arbeiten am Bildschirm als adäquat:
- – 0,2 Hz (Periode 5 Sek.)
- – 0,1 Hz (Periode 10 Sek.)
- – 0,05 Hz (Periode 20 Sek.)
- – ca.0,017 Hz (Periode 1 Min.)
- 1 Der Rhythmus von 0,2 Hz (Periode 5 Sek.) ist der Rhythmus der binokularen Rivalität: abwechselnde Aktivität des rechten und des linken Abschnittes der Sehrinde der großen Gehirnhälften, die bei der Bearbeitung der visuellen Information beteiligt werden. Der Rhythmus von 5 Sek. entspricht einem normal funktionierenden visuellen Analysator bei Erwachsenen; er wird bei Ermüdung und Krankheit gestört. Die äußerliche Stimulation dieses Rhythmus (zur Zeit wird diese anhand von Geräten zur Lichtimpulstherapie realisiert) mit Hilfe von rhythmischen Veränderungen einer Zusatzabbildung hält den normalen Wert des visuellen Analysators aufrecht und optimiert seine Funktion.
- 2. Der Rhythmus von 0,1 Hz (Periode 10 Sek.) reguliert den Tonus der glatten Muskulatur von Blutgefäßen (Mayer-Wellen), die als durch den Barorezeptorreflex und das sympathische Nervensystem verursacht gelten. Mit Hilfe dieses Regelkreises reguliert der Körper den Blutdruck und damit die konstante Blutversorgung der Muskulatur, der Organe und namentlich des Gehirns.
- 3 Der Rhythmus von 0,05 Hz (Periode 20 Sek.) ist mit der Aktivität des sympathischen Teils des Nervensystems verbunden und wird hauptsächlich durch die mechanischen Charakteristika der glatten Muskeln von Blutgefäßen bedingt. Durch diesen Rhythmus ist auch die Aktivität des Systems der Thermoregulierung des Organismus gekennzeichnet.
- 4 Der Rhythmus von 0,017 Hz (Periode ca. 1 Minute) ist der Rhythmus der peripheren Durchblutung. Die Stimulation des Minutenrhythmus trägt zur Verbesserung der kapillaren Blutströmung bei, darunter auch der Blutversorgung des Auges.
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Selbstverständlich sind alle angegebenen Rhythmusfrequenzen keine exakten Werte, kommen aber im Organismus im Rahmen einer bestimmten Streubreite vor, indem sie von dem angegebenen Basiswert abweichen. Natürliche Variabilität aller biologischen Rhythmen wird dadurch bestimmt, dass sie durch Rhythmen niedrigerer Frequenzen ständig moduliert werden (mit einer längeren Periode, z. B. so wie der Atemrhythmus den Rhythmus der Herzkontraktion moduliert und eine respiratorische Sinusarrhythmie verursacht).
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Der biologische Sinn von modulierten (nicht linearen, ungleichmäßigen, „cirka-Rhythmen”) besteht darin, dass der Organismus sich vor zufälligen Rhythmen der Umgebung schützt, um die unerwünschte Resonanzkopplung zu vermeiden.
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Außerdem ist das Phänomen des Widerstandes des Organismus gegen einen von außen aufgezwungenen Rhythmus bekannt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der äußerliche Rhythmus (der exogene Zeitgeber) eigene Rhythmen stören kann, wenn er vom Organismus aufgenommen wird. Zur Vermeidung einer solchen zufälligen Resonanz hat sich im Organismus evolutionär eine Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Einfluss eines vereinzelten äußerlichen Rhythmus entwickelt.
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Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, schlägt der Autor vor, den Einfluss auf den Menschen nicht mit einem Rhythmus zu nehmen, sondern gleichzeitig mit einigen Rhythmen, d. h. dem Menschen zur Wiederherstellung seiner gestörten Rhythmen einen ganzen Komplex von „richtigen” Rhythmen vorzuzeigen.
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Zu diesem Zweck können verschiedene ultradiane Rhythmen des menschlichen Organismus in Anspruch genommen werden (zu dieser Gruppe gehören Rhythmen mit Perioden von Millisekunden bis 24 Stunden). Damit die Abbildung gleichzeitig mit dem laufenden Arbeitsprogramm des Computers auf dem Bildschirm projiziert werden kann, ist die Anwendung von Rhythmen mit einer solchen Periode sinnvoll, die mindestens Dutzende Wiederholungen während der Bildschirmtätigkeit vorzeigen lassen, d. h. nicht mehr als einige Minuten.
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Wenn die Projektion auf einen Bildschirm erfolgen soll, auf dem gleichzeitig kein Arbeitsprogramm des Computers läuft (d. h. während der Entspannung in den Ruhepausen), oder wenn die Abbildung auf einen großen Wandmonitor/auf eine Wand/eine Decke (in den Ruhebereichen, in den Zimmern, in herkömmlichen Büros usw.) projiziert werden soll, können Rhythmen im ultradianen Bereich mit einer längeren Periode wie etwa ungefähre Stundenrhythmen angewandt werden.
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Bekannt sind insbesondere Dekaminuten-Rhythmen der Gehirnmechanismen des nächtlichen Schlafs (Kurzwellen- und Langwellenphasen) und in den ultralangsamen Schwingungen der Biopotenziale des Gehirns im Wachzustand.
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Das erlaubt uns zwei folgende Patentansprüche zu formulieren:
- 1. Verfahren zum Zeigen auf dem Bildschirm eines elektronischen Gerätes Abbildungen, die zur Entspannung und Zustandsverbesserung des Nutzers führen einschließlich das Vorzeigen der Abbildungen, deren einige optische Parameter (d. h. solche Parameter, die vom visuellen Analysator des Menschen wahrgenommen werden) sich mit einer bestimmten Frequenz verändern (weiter im Text – „erste Abbildungen”), dadurch gekennzeichnet, dass
- – entweder gieichzeitig zusätzlich andere Abbildungen gezeigt werden, deren optische Parameter sich mit anderen Frequenzen verändern als dies bei den ersten Abbildungen der Fall ist,
- – oder für andere optische Parameter der ersten Abbildungen, die vorhin noch nicht verändert wurden, Veränderungen, die mit anderen Frequenzen iniziiert werden, die es vorhin nicht gegeben hat,
- – dabei die Frequenzen von Veränderungen optischer Parameter der ersten Abbildungen und der Zusatzabbildungen den Frequenzen der Rhythmen des menschlichen Organismus im ultradianen Bereich entsprechen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
beim Vorhandensein von mindestens zwei rhythmisch veränderbaren Parametern ihre Veränderungsrhythmen im ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen, z. B. 1:2, 1:3, 1:4, 1:6 usw.
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Es wäre sinnvoll, wenn jeder dieser Rhythmen dabei nicht streng gleichmäßig ist, sondern durch andere niedrigere benachbarte Rhythmen moduliert wird, z. B. durch Atemrhythmus, Minutenrhythmus, 1,5-Stunden-Rhythmus (BRAC – Basic Rest Activity Cycle), cyrcadianen Rhythmus.
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Der Erfinder hat ein PC-Programm ausgearbeitet, das so ein Vorzeigen von Abbildungen mit sich verändernden optischen Parametern auf einem Bildschirmteil ermöglicht, der nicht vom regulären PC-Arbeitsprogramm besetzt ist. Die im ausgearbeiteten PC-Programm benutzten ganzzahlige Rhythmusverhältnisse tragen nicht nur zur Wiederherstellung von Funktionen des optischen Analysators bei, sondern auch zur Wiederherstellung der normalen Funktion des ganzen Organismus dadurch, dass die ganze Hierarchie der biologischen Rhythmen des Menschen harmonisiert wird.
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Die Auswahl der angegebenen Frequenzen wird dadurch bedingt, dass man mit diesen Frequenzen bei der durchschnittlichen Länge einer Bildschirmtätigkeit – von einigen Minuten bis zu einigen Stunden – die ausreichende Anzahl von Wiederholungen zur Korrektur der gestörten Biorhythmen (Resynchronisierung) ausführen kann.
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Zur rhythmischen Stimulierung, die bei der zweiten Abbildung benutzt wird, werden die angegebenen Rhythmen deswegen ausgewählt, weil sie eine wichtige Rolle für die Funktion des optischen Analysators spielen und gleichzeitig auf die Rhythmen der Gefäßsystems Einfluss nehmen. Dadurch kann die Harmonie der rhythmischen Verhältnisse des Organismus im Ganzen wiederhergestellt werden, d. h. man kann den ganzen Organismus korrektiv beeinflussen, die Ermüdung abzubauen, das Wohlbefinden zu verbessern usw.
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Bei einer komplexen Einwirkung ist es sinnvoll, auch den Komplex von elektroenzephalographischen Rhythmen heranzuziehen, die den Rhythmen ähnlich sind, die in den mind machines eingesetzt werden. Wir verstehen darunter Rhythmen mit der Frequenz von 0,5 bis 40 Hz. Das ermöglicht uns die Formulierung des dritten Patentanspruchs:
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
gleichzeitig optische Abbildungen vorgezeigt werden, die über optische (d. h. vom optischen Analysator des Menschen wahrnehmbare) Parameter verfügen, die sich mit Frequenzen verändern, die mindestens einigen Rhythmen aus dem Komplex der elektroenzephalographischen Rhythmen entsprechen.
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Um die vorgeschlagene Methode in die Praxis umzusetzen, muss die aus dem Gebrauchsmuster bekannte Vorrichtung zum Vorzeigen von Abbildungen zur Entspannung des Nutzers beitragen, auf dem Bildschirm eines elektronischen Gerätes einschließlich einer Vorrichtung zum Formen der genannten Abbildungen, an deren Eingängen die Geräte angeschlossen werden, die den Initialisierungsmodus der Figurenarten, deren veränderbare Elemente initialisieren sowie Geräte zum Initialisieren von Rhythmen dieser Elemente, nachgebessert werden.
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Sie besteht darin, dass man zusätzlich ein Gerät zum Einleiten von gewünschten Rhythmen der genannten Elemente und ein Gerät der Abstimmung von Rhythmen der angegebenen Elemente einführen muss. Diese zwei Geräte werden sicherstellen können, dass die Rhythmen eingeleitet werden, die wir dem Nutzer für seine Entspannung zur Verfügung stellen möchten, sowie dass diese Rhythmen nach veränderbaren Elementen verteilt werden. Diese Änderung kann automatisch erfolgen: wir haben drei Elemente zu sichtbaren rhythmischen Veränderungen angegeben und welches von diesen Elementen in welchen Rhythmus verändert werden soll, entscheidet die Automatik. Wir können auch für mindestens ein Element den Rhythmus seiner Veränderungen angeben, dann wird die Automatik für die anderen Elemente andere Rhythmen zuweisen aus den Rhythmen, die im Vorhinein definiert wurden.
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Es ist hierbei ein Blockschaltbild des vorgeschlagenen Gerätes dargestellt als die Variante, bei der die Abbildungen, die zur Entspannung des Nutzers beitragen, auf dem freien Bildschirmteil vorgezeigt werden.
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Das Gerät beinhaltet einen Bildschirm 1, eine Vorrichtung zum Formen der Zielabbildung (Za), eine Vorrichtung 3 zum Eingeben der minimalen Größe der Zusatzabbildung (Zsa), wobei die Ausgänge der Vorrichtungen 2 und 3 mit den Eingängen einer Vorrichtung 4 verbunden sind, deren Ausgang mit dem Bildschirmeingang verbunden ist. Die Vorrichtung 4 vergleicht den mit der Za nicht besetzten Bildschirmteil mit den vorgegebenen Werten und, wenn sie größer als die minimale Fläche und Form des Bildschirmteils sind, auf dem Za vorgezeigt werden sollen (die vor der Vorrichtung 3 bestimmt werden), dann führt sie keine Aktionen aus und gibt die herausgebildete Za und die herausgebildete Zsa zum Vorzeigen außerhalb des Feldes der Za an den Bildschirm 1 weiter. Die Zusatzabbildung selbst wird mit Hilfe einer Vorrichtung 5 geformt, deren Ausgang mit dem dritten Eingang der Vorrichtung 4 verbunden ist.
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Wenn aber der vom Za-Feld freie Bildschirmteil weniger von der Fläche und der Form her ist, als dies von der Vorrichtung 3 vorgegeben ist, dann verschiebt die Vorrichtung 4 das Za-Feld auf dem Bildschirm und/oder komprimiert das Za-Feld, so dass das für die Zsa-erforderliche Feld frei für deren Vorzeigen wird.
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sDas Herausbilden der Zsa erfolgt dadurch, dass die Vorrichtungspaare 6 und 7, 8 und 9 und 10 und 11 veränderbare Figuren wie auch deren Elemente und Veränderungsrhythmus vorgeben (Vorrichtungen 6, 8, 10 und deren Ausgänge sind mit den Eingängen der Vorrichtung 5 verbunden). Das Vorgeben erfolgt über eine der Vorrichtungen 7, 9 oder 11, deren Ausgänge auch mit den Eingängen der Vorrichtung 5 verbunden sind.
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Außerdem können bei der Zusammenstellung der ZsA Elemente enthalten sein, die sich mit sich elektroenzephalographischen Frequenzen verändern. Diese Elemente und ihre Frequenzen werden über eine Vorrichtung 12 an der Vorrichtung 5 eingegebenen. Bei der Zsa-Zusammenstellung können auch kurze Za-Unterbrechungen für 0,1 Sek. eingeschlossen werden, die alle 10 Sek. folgen. Diese Unterbrechungen rufen Lidschläge hervor und das hilft das das CVS-Syndrom zu vermeiden. Solche Unterbrechungen können anhand einer Vorrichtung 13 eingegeben werde.
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Die Zusammenstellung der ZsA kann auch so erfolgen, dass dabei auch Blitze mit einer bestimmten Wellenlänge integriert werden können, z. B. solche, die im
DE 20 2010 016 309 U1 beschrieben sind und die Schläfrigkeit verhindern. Die Blitze können mit Hilfe einer Vorrichtung
14 initiiert werden.
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Das Gerät schließt ferner eine Vorrichtung 15 ein, mit deren Hilfe Frequenzen eingeleitet werden, die sich durch periodisch verändernde Elemente darstellen. Der Ausgang der Vorrichtung 15 ist mit dem Eingang einer Vorrichtung 16 verbunden, die die eingegebenen Frequenzen je nach veränderbaren Elementen verteilt. Die Ein- und Ausgänge der Vorrichtungen 7, 9 und 11, mit deren Hilfe die Frequenzveränderungen für einzelne Elemente eingeben kann, sind mit der Vorrichtung 16 verbunden. Je nach Vorhandensein der angegebenen Frequenz für dieses oder jedes Element verteilt die Vorrichtung 16, wie oben erwähnt, die eingegebenen Frequenzen je nach veränderbaren Elementen verteilt.
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Die praktische Realisierung der vorgeschlagenen Erfindung ist mit keinen prinzipiellen technischen Schwierigkeiten verbunden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202010016309 U1 [0036]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- http://www.homevisiontherapy.com [0005]
- http.//www.eye-refresh.de [0005]
- http://kord-optika.ru/colorimpulstherapy.html [0007]
- G. Hildebrandt u. a. Chronobiologie und Chronomedizin, Gesundheitswesen, Wien, Österreich, 2. Auflage 2013 S. 179 [0012]