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Die Erfindung betrifft ein Antriebs-System für ein Bild-Sensor und seine Optik-Begleitelemente (praktisch Bildaufnahme-Geräte und Kameras aller Art), innerhalb eines Geräts, das mit einer Kamera ausgestattet ist. Das Antriebs-System ist in der Lage den Bildsensor und seine Optik-Elemente (sein komplettes Linsen-System) in nahezu beliebige Richtungen gesteuert zu drehen und somit auch bewegliche Ziele zu erfassen, ohne dass es erforderlich ist, das ganze Gehäuse des Geräts, in dem die Kamera eingebaut ist, zu bewegen.
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Das Antriebs-System findet Anwendung in allen Geräten, die ein Bildaufnahme-Sensor aufweisen, wie z. B. Digitalkameras aller Art (Videokameras, Kleibildkameras, digitale Spiegelreflex Kameras), Notebook, Smartwatch (eine Art Armbanduhr mit PC-ähnliche oder Smartphone Funktionen), Tablett-PC, sowie Webcams, Drohnenkameras, Fahrzeugkameras oder Überwachungskameras, Datenbrille, Mobil-Telefon, unter anderen Smartphone, Endoskopie-Kamera, medizinische Geräten aller Art, die eine Kamera aufweisen, etc.. Das Antriebs-System ist in der Lage den Kamera-Sensor und dessen Optik in all diese Geräte zu bewegen oder zu drehen und das gesteuert in beliebige Richtung. Nicht das ganze Träger-Gerät der Kamera wird bewegt oder gedreht, sondern lediglich der Bildsensor mit seiner Optik innerhalb des Träger-Geräts, fast wie ein menschliches Auge.
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Insbesondere ist das System perfekt für kleine Geräte geeignet, die eine Kamera aufweisen, wie z. B. Mobiltelefone (Smartphone), Tablett-PC-s, Notebooks/Netbooks, Datenbrille, Smartwatch, unbemannte ferngesteuerte Drohnen, Roboter, Endoskope, etc.
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Nahezu jedes Tablett-PC, Notebook oder Mobiltelefon/Smartphone weist heutzutage eine eingebaute Kamera auf, meistens davon sogar zwei.
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Zwei Kameras sind manchmal notwendig, um mit einer die Umgebung zu fotografieren oder Videos zu machen, und mit der anderen Kamera eine Videokonversation über Anbieter, die solche Dienste anbieten (z. B. Facebook, Skype, Tanga, Viber, X8, Cobra, Aquila, etc.) zu ermöglichen. Weil der Einbau einer Kamera aufwändig ist und auch weil die Teile nicht ganz günstig sind, werden in der Regel eine schwächere, minderwertige Frontkamera und eine bessere Rückkamera eingebaut. Der Einbau von zwei Kameras bringt noch weitere Nachteile mit sich. Der Platz in einem Smartphone wird dabei ziemlich eng für weitere Erweiterungen oder technische Neuigkeiten. In der Regel besetzt das meiste Platz in einem Smartphone der Akku. Aber auch die Kameras und deren Steuerung sind nicht ganz zu vernachlässigen. Der Einbau einer schwächeren, minderwertigeren Frontkamera bringt weitere Nachteile mit sich. Die übertragene Videoqualität über Videochat-Programme ist über die Frontkamera ziemlich schlecht. Während die Rückkamera meistens gute Fotos oder Videos erstellen kann, ist die Frontkamera in der Regel minderwertig. Dadurch dass das Internet heutzutage immer schneller wird, es liegt am Interesse der Benutzer, Bilder oder Videos mit hoher Qualität zu übertragen. Zudem viele Menschen sich selber fotografieren (sog. Selfies), ist eine gute Bildqualität von der Frontkamera wünschenswert. Für die Film-/Video- oder Bild-Aufnahme wird bei einem Mobiltelefon ein Bild-Sensor verwendet, nach dem sich auch die Bildauflösung richtet. Bedingt durch die kleine Abmessungen der optischen Linse sowie sehr kleine Sensoren ist die Bildaufnahme besonders anfällig für Bildrauschen. Auch bei guten Lichtverhältnissen können nur mäßig wertige Bilder erzeugt werden, verglichen mit herkömmlichen Digital-Kameras. Es ist ja auch klar, das bei solche extrem kleinen Bild-Sensoren und auch Mini-Linsen nur wenig Licht aus dem Umfeld, bzw. Bildmotiv ankommt und die fehlende Lichtinformation über elektrische Wege kompensiert wird. Hinzu kommt auch dass die Sensor-Mikro-Bauteile in sehr engem Raum angeordnet sind, was zu Feld-Wechselwirkungen kommt und bei den Daten-Signalen kein „sauberer Transport” gewährleistet werden kann, was zum Bildrauschen führt. Erst wenn Organik-Photo-Sensor Technologie auf dem Vormarsch kommt, dann werden die Bilder weitgehend besser.
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Der Einbau von zwei Kameras in einem Smartphone erfordert nicht nur den Einbau von zwei Kamerasensoren, beziehungsweise Bildsensoren, sondern auch die Optik-Begleitelemente die in einem Bildaufnahme-Optik-System dazugehören, wie zum Beispiel die optische Linsen, Bildkorrekturelemente, Bildstabilisatoren, sowie eine Steuerung dazu. Auch die Software muss die beiden Kameras separat steuern können, was auch die Bedienung eines Smartphone mehr oder weniger komplizierter macht.
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Die Erfindung in einem Smartphone (Mobiltelefon mit PC-Eigenschaften) eingebaut, ersetzt praktisch komplett die zweite Kamera, weil diese elektrisch drehbar ist und kann sowohl von der Rückseite, als auch von der Vorderseite Bilder oder Videoaufnahmen machen. Insbesondere für kleine Geräte, wie z. B. Flugdrohnen, Datenbrille, Tablett-PC ist die Erfindung perfekt geeignet.
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Es gibt zahlreiche Antriebssysteme, die geeignet sind, um eine Kamera zu bewegen. Meistens werden Elektromotoren (in der Regel Schrittmotoren) und oft auch kleine Getriebe eingesetzt, die die Kamera hin und her schwenken können. Allerdings sind die Elektromotoren und Getriebe mit einigen Nachteilen verbunden. Diese sind nicht unendlich klein zu bekommen, bringen dementsprechenden Gewicht mit sich, können für Störungen anfällig sein (z. B. Staub oder Feuchtigkeit), sind nicht absolut lautlos und auch nicht super schnell in Bewegung, wenn eine schnelle Schwenkung der Kamera erreicht werden soll.
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Die Anmeldung
GB 2439346 beschreibt eine Aufhängung (Gimbal) für eine Kugel, die ohne mechanischen Kontakt, rein elektromagnetisch erfolgt. Dort wird eine Kugel in einem Elektromagnet-Käfig gehalten, die dann gedreht werden kann. In der Kugel kann eine Kamera eingebaut werden. Sowohl der drehbare Körper, als auch die Stator-Hülle sind hier mit einer großen Anzahl von Elektromagnetspulen ausgestattet, die mit Strom versorgt werden müssen. Durch die Interaktivität zwischen den Feldern der Spulen, wird eine Drehbewegung erzeugt. Der Kamera-Sensor und die Elektromagneten sind mit elektrischen Leitungen gekoppelt, die wiederum an dem Stator gekoppelt sind, was zu Anfälligkeit bei der Bewegung der Kamera und der Elektromagneten führt. Diese Anordnung ist zu kompliziert und wirtschaftlich uninteressant für kleine Geräte, wie z. B. Mobiltelefone, Webcams, Fahrzeugkameras, oder Drohnenkameras.
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Um eine Kugel zu drehen, werden zahlreiche Methoden beschrieben.
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Die Anmeldung
JP 080272446 beschreibt eine Vorrichtung, die zum Bewegen von Figuren auf einer Sphäre dient. Die Bewegung kann in beliebige Richtungen, innerhalb physikalische Einschränkungen oder festgelegten Parametern, stattfinden.
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Die Anmeldung
US5413010 beschreibt einen Elektromotor, der einen sphärischen Rotor aufweist.
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Die Anmeldung
US5280225 beschreibt eine Vorrichtung, die ein Antriebs-System für einen sphärischen Körper konzipiert ist. Hier wird eine Sphäre im Prinzip eines Schrittmotors in mehrere Achsen gedreht. Diese Methode findet vielmehr in Robotik-Bereich Anwendung.
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Die Anmeldung
U.S. Pat. 3178600 zeigt eine Struktur mit sphärisch angeordneten Spulen an, wobei eine Rotation eines Körpers auf einer Achse zulässig ist.
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Die Anmeldung
U.S. Pat. 3260475 zeigt einen speziellen Elektromotor, dessen Rotor sphärisch gebaut ist und für Weltraum-Fahrzeuge konzipiert ist. Der dabei entstehendes Drehmoment kann in verschiedene Richtungen entfaltet werden, somit auch das Fahren in verschiedene Richtungen, ohne spezielle Lenkvorrichtungen oder Getriebe, möglich.
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Auf dem Markt gibt es Webkamera für Laptops, die drehbar sind. Allerdings die Drehung erfolgt per Hand, rein mechanisch (direktes Anfassen der Webcam-Gehäuse mit der Hand).
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Eine Art Webcam, die ebenso auf dem Markt sich befindet, kann sich elektrisch bewegen, ist allerdings über Elektromotoren und ein kleines Getriebe angetrieben. Die Bewegungs-Reaktionsgeschwindigkeit ist nicht besonders hoch.
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Es werden Kamera-Systeme für Smartphone beschrieben, auch solche die drehbar sind, allerdings fast alle mechanisch. Mehrere Smartphone-Hersteller haben Smartphone entworfen, die eine drehbare Kamera haben, die per Hand mechanisch gedreht wird und dadurch wahlweise Bilder von hinten oder Frontbilder machen kann. Solche Kameras wurden auch in einige Laptops eingesetzt, wie z. B. ältere Baureihen von ASUS (Modell ASUS W5000). Die Kamera hier ist auf einem drehbaren Rahmen eingebaut und wird per Hand nach hinten oder vorne gedreht. Allerdings kann diese Kamera nur auf einer Achse gedreht werden. Man könnte theoretisch auch eine in mehrere Richtungen drehbaren Kamera konstruieren, die in einer Kardanaufhängung angebracht wäre. Eine elektrisch drehbare Kamera im herkömmlichen Sinne für Notebooks ist aber in dem Fall mit mehreren Problemen verbunden: z. B. der herkömmliche Antrieb (meistens über Schrittmotoren und Getriebe) wäre zu groß, anfällig, würde die Ästhetik des Träger-Geräts zunichte machen und auch die Verkabelung müsste so konzipiert werden, dass diese nicht abreist, wenn die Kamera hin und her gedreht wird.
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Bei den aufgelisteten Anmeldungen, wobei eine Kugel gedreht wird, sind die dort beschriebenen Systeme ziemlich kompliziert, nicht ohne großen Aufwand in sehr kleinen Maßstab hin zu bekommen und auch relativ anfällig.
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Es gibt ähnliche Prinzipe, die auch auf einem Mobil-Telefon, Laptop, Tablett-PC usw. theoretisch übertragbar sind.
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Es gibt auch Methoden, ein Bildsensor in die Kamera drin leicht hin und her zu schwenken. Die optischen Elemente bleiben dabei statisch. Mit solchen Methoden werden Bildstabilisierungen vorgenommen, allerdings ist die Blickfeld-Änderung dabei nur sehr klein, sodass keine großartigen Effekte zu erwarten sind. Zudem sind hier physikalische Grenzen gesetzt: je weiter der Bildsensor sich bewegt, desto verzerrter wird das Bild, weil der Sensor sich auf dem Blickfeld bzw. Fokus-Punkt der einfallenden Lichtstrahlen bewegt. Die optischen Elemente folgen die Sensorbewegung nicht mit. Ähnlich funktioniert eine Methode, wobei nur eine der Linsen (oder eine Gruppe von denen) sich hin und her schwenken kann. Auch hier treten Nachteile auf, in Form von Bildverzerrung bei großen Schwenk-Amplituden. Hier wird der einfallende Lichtstrahl mehr oder weniger verzerrt, je nachdem, wie groß die Schwenk-Amplitude der Linse ist.
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Die namhafte Hersteller (z. B. SONY, Panasonic, etc.) bauen elektromagnetisch bewegbare Linsen in Smartphone-Kameras oder bei anderen hochwertigen Geräten. Die Linse ist dabei entlang der optischen Achse hin und her bewegbar. Auf diese Weise funktioniert die automatische Autofokus-Einstellung, bei hochwertigen Kameras.
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Wie beschrieben, es gibt genügend elektrische Antriebe für Kameras (Überwachung-Kameras, IP-Webcams, etc.), aber es werden dort für den Antrieb hautsächlich Elektromotoren und auch Getriebe eingesetzt. Die Antrieb-Systeme sind dort zu grob, zu langsam und es ist nahezu unmöglich oder sehr aufwändig diese auf Reiskorn-Größe zu verkleinern.
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Für besseres Verständnis werde ich ab hier jedes Gerät, das eine Kamera aufweist, Träger-Gerät nennen. Das kann z. B. eine Videokamera, Kleibildkamera, Spiegelreflex Kamera, Notebook, Smartwatch (Armbanduhr mit PC-Funktion und/oder eingebauten Mobiltelefon-Eigenschaften), Tablett-PC, Webcam, Drohne, Fahrzeug, Flugzeug, Rakete, Roboter, Überwachungskamera, Datenbrille, Mobil-Telefon – unter anderen Smartphone, Extrem-Sport-Kamera, TV-Studio-/Kino-Film-Kamera, SteadyCam, etc. sein.
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Der in den Ansprüchen 1 bis 22 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Antriebs-System für Kameras aller Art zu schaffen, das in der Lage ist, die Kamera innerhalb eines Träger-Geräts flüssig und lautlos, mit dem Bewegungs-Effekt fast wie das des menschlichen Auge, zu drehen.
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Dieses Problem wird mit den in den Ansprüchen 1 bis 22 aufgeführten Merkmalen gelöst.
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Vorteile der Erfindung sind:
- – die Kamera dreht sich innerhalb des Träger-Geräts (also z. B. keine Schwenkung eines Smartphone notwendig, um ein Zielobjekt, das etwas links oder rechts beim Fotografieren liegt),
- – macht recht fließende Bewegung,
- – lautlos in Bewegung
- – bringt kaum Zusatz-Gewicht mit,
- – extrem gut für kleine Geräte, vorzugsweise Smartphone/Mobiltelefone geeignet,
- – keine Verschleißteile, daher sehr langlebig,
- – eine recht flotte Änderung der Drehrichtung der Kamera möglich,
- – optimale Verwendung auch auf bewegende/fliegende Träger-Geräte, wie Fahrzeuge, Hubschrauber, Raketen, Drohnen, Tablett-PC-s,
- – optimal für Video-Überwachungs-Geräte,
- – optimal auch für Film-/TV-Studio-Zwecke
- – Verfolgung eines beweglichen Objektes
- – günstiges System in der Herstellung und einfache Vorrichtung.
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Die Erfindung ist ein Antriebssystem für die Kamera, oder vielmehr für den Bildsensor und seine optische Begleitelemente, das in der Lage ist, ein zu fotografierendes Ziel zu verfolgen, eine Videoaufnahme von einem beweglich Objekt oder Person zu machen, beziehungsweise eine automatische Rotation des Bildsensoren und seiner Optik-Elemente zu erreichen, um Bilder oder Videoaufnahmen von hinten und/oder von vorne (mit nur einem Bildsensor zu realisieren). Ein extrem kleines bewegliches Kamera-System, dass auch in einem kleinem Kamera-Träger-Gerät, insbesondere in einem Mobil-Telefon (Smartphone), Tablett-PC, Webcam, Armbanduhr etc. integrierbar ist, dass in der Lage ist, ähnlich wie das Auge eines Menschen oder sogar schneller sich zu bewegen und innerhalb vorhandenen Parametern das Blickfeld dynamisch zu erfassen. Das Antriebssystem ist recht flott, lautlos und kann innerhalb des Kamera-Träger-Geräts, die Kamera dynamisch und schnell zu bewegen, drehen oder auch zu rotieren, sodass Bildaufnahmen aus verschiedene Blickwinkel, und auch aus der Rückseite und Vorderseite des Träger-Geräts möglich sind.
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Nebenbei kann die Erfindung so konzipiert werden, dass sie in der Lage ist auch automatisch erkennen zu können, ob der Bildsensor und seine Optik-Elemente innerhalb des Träger-Geräts nach vorne oder nach hinten gerichtet werden sollte.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 19 erläutert. Es zeigen:
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1 eine Variante, wobei die Kugel-Kamera einfach an elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern befestigt ist,
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2 eine Variante mit Bi-Polymer Antriebselemente,
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3 eine Variante mit mehrere elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern,
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4 eine Variante mit Elektroaktiven Kunststoff-Spiralfeder, die in einer Kardanaufhängung eingebaut sind,
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5 eine vereinfachte Teil-Kardanaufhängung, mit nur zwei Achsen
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6 eine Variante mit elektroaktiven Kunststoff-Elementen, in Form von Bändern oder Streifen
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7 ein spezielles Plastik-Fenster, das aus einem elektroaktiven Kunststoff gebaut ist,
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8 eine 3D-Kamera
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9 eine leicht herausfahrbare Kamera
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10 zeigt eine Variante, die mit einem Schall-Quellen-Erfassungs-System ausgestattet ist.
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11 einen Konkaven Bildsensoren,
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12 eine Variante, wobei das Stoppen der Kugel-Kamera in einer bestimmten Position über einen elektromagnetisch herausfahrbaren Stift erfolgt,
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13 eine Variante, die in einem Smartphone eingebaut ist, wobei die Kugel-Kamera zusätzlich in der optischen Achse rotierbar ist.
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14 einen Smartphone mit der am Rand eingebauten Kamera,
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15 einen Smartphone, bei dem die Kugel-Kamera am Eck eingebaut ist,
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16 eine Variante, wobei eine Metall-Spirale mit einer elektroaktiven Polymer beschichtet ist.
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17 zeigt eine Variante, wobei nicht nur der Bildsensor sondern auch eine Art Beleuchtung, die dem Blickfeld des Sensors beleuchtet, bewegbar eingebaut ist,
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18 die Anordnung der Halbleiter-Dioden in den Stromkreis,
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19 eine Variante, bei der die Spirale aus zwei elektroaktiven Polymer-Schichten besteht.
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Elektroaktive Polymere (kurz mit „EAP” bezeichnet) sind Polymere, die durch das Anlegen einer elektrischen Spannung ihre Form ändern können. Es wird im Allgemeinen zwischen ionischen EAP und elektronischen EAP unterschieden. Bei ionischen EAP beruht der Wirkungsmechanismus auf Massentransport (Diffusion) von Ionen, wobei die Wirkungsweise elektronischer EAP hingegen auf elektronischem Ladungstransport beruht. Vorteile von EAP im Vergleich zu anderen Aktormaterialien, wie z. B. piezoelektrische Keramiken, sind die extrem hohen Dehnungen, die erreicht werden können sowie die geringe Dichte der Polymere und die freie Formbarkeit.
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Die erste wissenschaftliche Arbeit zu EAP wurde 1880 von Wilhelm Conrad Röntgen veröffentlicht. Er führte ein Experiment mit einem Kautschukband durch, das er auf einem Ende aufhängte und das freie Ende mit Gewichten ausdehnte. Nach einer elektrischen Aufladung stellte er eine Längenzunahme von mehreren Prozent fest. Sobald der Kautschuk elektrisch entladen wurde, ging die Ausdehnung zurück.
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Das gleiche Prinzip wird hier für die Bewegung der Kamera verwendet. Auch hier werden elektroaktive Polymere (Kunststoffe) in Form von Bändern oder Spiralfedern eingebaut und mit der Kamera gekoppelt, wobei diese gesteuert innerhalb des Träger-Geräts gedreht wird.
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Der Kamera-Sensor 1 und seine optischen Begleitelemente 2 sind vorzugsweise in einem kleinen kugelförmigen Gehäuse 3 angebracht (ab hier wird das Gehäuse Kugel-Kamera genannt), dass in einem Hohlsphären-Gehäuse 4 (ab jetzt wird diese nur Hohlsphäre genannt), das nur bisschen grösser als die Kugel-Kamera ist, angebracht ist. Die Kugel-Kamera kann einfach lose und frei drehbar in der Hohlsphäre platziert werden, wobei eine oder mehrere Elektroaktive Kunststoff-Elemente 5 mit der Kugel-Kamera an einem Ende und mit der Hohlsphäre am anderen Ende verbunden sind (1). Die Kamera kann auch in eine einfache Kardanaufhängung 8 angebracht werden, wobei in diesem Fall, die Kugel-Kamera 3 nicht mehr (oder nur selten) die Hohlsphären-Wand berührt. Die Hohlsphäre 4 ist bei einigen Varianten statisch angebracht, also unbeweglich, nur die Kamera-Kugel drin bewegt sich.
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Speziell eine Kamera in einem Tablett-PC, I-PAD, I-Phone, Smartphone oder anderes Mobil-Telefon, kann so eingebaut, dass sie in dem Gehäuse drin nach hinten oder nach vorne elektrisch drehbar ist und sowohl für Rückaufnahmen als auch für Frontaufnahmen geeignet ist. Auch in einem Mobiltelefon wird die Kamera vorzugsweise in Form einer Kugel gebaut und in eine Hohlsphäre platziert, ähnlich wie das menschliche Auge in seine Hohlraum sich befindet, die durchsichtig ist oder zumindest in einem Teil einen Fenster aufweist, durch die die Kugel-Kamera das Licht von der Umgebung bekommt. Die Kugel-Kamera ist komplett mit Bildsensor 1, Elektronik-Bauteile und begleitende Optik-Elemente 2 (z. B. Linsen, Mini-Prismas, etc.) ausgestattet. Die Kugel-Kamera 3 wird nicht wie herkömmlich durch Getriebe oder Elektromotoren gedreht (auch nicht manuell durch Berührung), sondern durch einen oder mehrere elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern 5 oder elektroaktive Kunststoff-Streifen 33 elektrisch gesteuert in gezielte Richtung gedreht oder geschwenkt. Die Schwenkung, bzw. die Drehung kann in einer oder mehreren Achsen 7 erfolgen. Multi-Achsendrehung kann durch eine Kardan-Aufhängung 8 realisiert werden, falls die Kugel-Kamera 3 die Hohlsphären-Wand nicht berühren soll (2). Allerdings die einfachste Variante sieht vor, dass die Kugel-Kamera, insbesondere bei kleinen Geräten, in die Hohlsphäre 4 einfach frei beweglich drin steckt, wobei diese durch elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder 5 gehalten und auch gedreht wird. Die Kugel-Kamera 3 muss nicht unbedingt gelagert sein. Sie kann die Wände der Hohlsphäre berühren, allerdings ist ihr Gewicht sehr klein und dadurch entsteht kaum Reibung, wenn sie hin und her durch Elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern gedreht wird. Das Material, aus dem die Kugel-Kamera-Gehäuse und die Hohlsphäre bestehen, soll kratzfest sein (zumindest die Flächen-Beschichtungen, die auf einander reiben werden) und möglicherweise auch selbstschmierend sein (zumindest an manchen Bereichen). Der Stromsignal-Transfer zu dem Bildsensor erfolgt durch eine flexible Leitung 9. Die Kamera kann zwar auch andere Formen haben (z. B. wie ein Ei, oval förmig) oder auch mit kleinen Kanten versehen, allerdings die Form einer Kugel ist am besten dafür geeignet. Die Kugel-Kamera ist mit Elektroaktiven Kunststoff-(Polymere)Spiralfedern gekoppelt, die ebenso am anderen Enden mit der Hohlsphäre verbunden sind. Sie wird in beliebige Richtung, alleine durch Ausdehnung der Spiralfeder, die unter Spannung gesetzt werden, wobei in deren Zentrum ein Drehmoment entsteht, geschwenkt oder gedreht. Sobald eine Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder unter Spannung steht, wird diese expandieren und ein Drehmoment auf der Mittigen Punkt der Spirale aufgebaut. Die Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder ist sehr dünn gebaut, weil diese schnell und mit sehr wenig Strom aktiviert werden muss und ebenso sich schnell verkürzen soll, wenn die Spannung abgeschaltet wird. Schließlich werden für die Bewegung einer sehr kleinen Kamera in einem Mobiltelefon nur schwache Drehmoment-Kräfte benötigt. Die Kugel-Kamera wird durch die Elektroaktive Kunststoff-Spiralen, je nachdem welche der Spiralen aktiv ist, beliebig in jede Richtung, schnell und lautlos gedreht. Abhängig davon, welche der Elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern aktiv ist, bzw. unter Spannung steht, wird eine Schwenkung der Kugel-Kamera in die Richtung ausgeführt, die dem Drehmoment der aktiven Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder entspricht. Weil die Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder/-Streifen unter Spannung nur in eine Richtung die Kugel-Kamera drehen können und beim Abschalten der Spannung zurückdrehen, sind für jede Achse 7 mindestens zwei davon gegeneinander arbeitende Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder 5/-Streifen 33 notwendig, um eine aktive Schwenkung der Kugel-Kamera 3 in die gewünschte Richtung zu erreichen. Wird einer davon aktiviert, wird die Kugel-Kamera in die Richtung auch gedreht, trotz der leichten Widerstand der mechanischen Spannung der Gegenspirale. Fehlt die Spannung an eine elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder weg, dreht sich die Kugel-Kamera wieder in Ausgangsposition zurück. Wird das andere spiralfederförmiges Elektroaktive Kunststoff-Element aktiviert, dreht sich die Kugel-Kamera dann in die andere Richtung. Eine Steuerung 6 sorgt dafür, dass die Spannung der Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder/-Streifen exakt erfolgt und die bestimmte Position der Kugel-Kamera auch hält. Der Antrieb mit Elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern/-Streifen ist zwar nicht für extrem schnelle Schwenkungen geeignet, ist allerdings auch ziemlich präzise steuerbar, arbeitet wartungsfrei und zuverlässig. Je dünner und kleiner die Elektroaktive Kunststoff-Elemente sind, desto schneller die Reaktion ist und auch kleiner der Stromverbrauch. Das Aufrechterhalten einer Position der Kugel-Kamera wird durch ständige, präzise gesteuerte Spannungserhaltung auf den dementsprechenden Elektroaktiven Kunststoff-(Polymer)Elemente erreicht, bzw. durch die Aufrechterhaltung der elektrischen Spannung. Erhöht sich die Spannung auf einem Element, wird auch Drehmoment in dem Elektroaktive Kunststoff-Element erhöht, somit eine Kraft erzeugt wird. Dadurch, dass die Elektroaktive Kunststoff-Elemente dünn sind und nur eine geringe Masse haben, ist eine Reaktions-Trägheit kaum spürbar. Diese Methode ist relativ einfach und funktioniert auch sehr zuverlässig und vollkommen wartungsfrei. Vor allem hier sind keine weitere Einbau-Maßnahmen notwendig: lediglich die Elektroaktive Kunststoff-Elemente (z. B. Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder auf die Drehachsen einbauen, mit Strom-Leitungen 10 an der Steuerung 6 und elektronischen Spannungsgenerator 39 koppeln und fertig ist der Antrieb. Sobald feine, exakt gesteuerte Spannungswerte durch die Elektroaktive Kunststoff-Elemente fließen, werden sie mehr oder weniger aktiv und eine Ausdehnung absolvieren. Weil diese spiralförmig geformt sind, wird dabei ein Drehmoment erzeugt, der eine Drehung der Kugel-Kamera bewerkstelligt. Die Kugel-Kamera ist ja bei kleinen Geräten, wie z. B. Mobiltelefone (Smartphone), Notebooks oder Tablett-PC-s sehr klein, wiegt nur paar Gramm und diese kann mit sehr wenig Kraft gedreht. Die Elektroaktive Kunststoff-Elemente belasten auch kaum den Akku des Kamera Träger-Geräts, weil der Stromverbrauch sehr gering ist. Die elektroaktiven Polymer-Spiralfedern können über den elektronischen Spannungsgenerator 39 (eine Art Spannungswandler) versorgt werden. Die Aufgabe der Auswerteeinheit/Steuerung 6, die die Spiralfeder mit Strom versorgt, ist es, abhängig von der notwendige Drehung der Kamera eine bestimmte Spannung auf die dementsprechenden Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder freizugeben, damit diese mit der angestrebten Intensität aktiv werden. Die Ausdehnung erfolgt blitzschnell, auch weil die Spiralfeder ziemlich klein ist und nur eine geringe Masse hat. Ebenso schnell erfolgt das Abziehen, wenn die Spannung abgeschaltet wird. Das ermöglicht relativ schnelle Bewegungen der Kugel-Kamera. Die Kugel-Kamera ist über mehrere Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder mit der Hohlsphäre gekoppelt (3), an deren Zentrumen die Drehachsen für die Kugel-Kamera sich befinden. Mehrere solche Elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern 5, die in zweidimensionalen Achsen oder sogar dreidimensional angeordnet sind, ermöglichen dadurch zwei- oder dreidimensionale Dreh-Bewegungen der Kugel-Kamera-Gehäuse. Eine Bewegung der Kugel-Kamera in zwei Achsen wäre vollkommen ausreichend für unsere Zwecke. Je weniger Masse die Spiralfeder besitzen, desto schneller ist deren Reaktion, bzw. Bewegung. Um eine Schwenkung in eine beliebige Richtung in zwei Achsen zu erreichen, sind mindestens vier solche Elektroaktive Kunststoff-Elemente notwendig (je zwei pro Drehachse, gegenseitig arbeitend angeordnet). Auf der 6 ist eine einfache Variante dargestellt worden, wobei die Kugel-Kamera einfach an Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder hängt und durch deren Aktivierung in bestimmte Drehrichtungen angeregt. Durch eine Interaktion der Software, die auch die Steuereinheit für das Antriebs-System kontrolliert, wird die Kugel-Kamera geschmeidige Bewegungen absolvieren, während sie ein Ziel verfolgt.
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Durch die Software (hauptsächlich über die des Träger-Geräts) unterstützt, kann das zu fotografierende Ziel dadurch erfasst und verfolgt werden, wenn es sich nicht allzu schnell bewegt, wobei es stets nahezu mittig auf dem Videoaufnahme Bilder bleibt, auch bei Einzel-Bildaufnahmen. Sogenannte Face Tracking kann damit realisiert werden, weil die Kamera das Gesicht einer bewegenden Person durch ihre Drehung verfolgen könnte und das Gesicht stets in die Mitte der aufgenommenen Bilder platzieren. Der Versuch des zu fotografierenden Objekts aus der Mittigen Bereich des Bildsensor-Erfassungs-Winkels sich fortzubewegen, wird durch Schwenkung der Kugel-Kamera voll kompensiert, bis das Ende des gesamten Blickfeldbereichs erreicht ist. Das geht ähnlich, so wie ein Mensch mit seinen Augen ein bewegendes Objekt verfolgt, ohne sich dabei den Kopf zu drehen. Die Kugel-Kamera kann auch komplett nach hinten gedreht werden, wobei eine zusätzliche Rückkamera entfallen würde (insbesondere interessant für Mobiltelefone).
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Die Kamera aus der Erfindung hier hat deutlichen Vorteilen gegenüber der Stand der Technik. Diese Kamera wird innerhalb des Träger-Geräts über Elektroaktive Kunststoff-(Polymer)Spiralfeder oder Elektroaktive Kunststoff-Streifen gedreht, wobei die Drehung relativ schnell und lautlos erfolgt. Die kann Bilder von hinten und von Vorne aufnehmen und sie wird nicht nur hin und her gedreht, sondern damit ist auch eine Zielverfolgung realisierbar (eine automatische Zielverfolgung kann damit problemlos realisiert werden). Weil hier nicht das ganze Kamera-Träger-Gehäuse 11 sich dreht, sondern nur das Teil, bzw. das kompakte extra Gehäuse 3 in dem der Bildsensor 1 und seine Optik 2 sich befinden, ist eine relativ. schnelle Schwenkung möglich. Die Kugel-Kamera 3 würde hier wie ein Auge eines Menschen hin und her schauen. Optimal ist ein Einsatz auch in eine Überwachungs-Kamera, Drohnen-Kamera, Roboter-Kamera, Fahrzeug-Kamera, etc.
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Auf der 2 sind Spiralfeder-Elemente als Antriebselemente vorgesehen, die aus zwei Schichten bestehen: eine davon ist eine elektroaktive Polymer-Schicht 40, die unter elektrischen Spannung dehnbar ist. Die Spiralfeder-Elemente 41 hier sind nicht komplett aus nur elektroaktiven Polymer gebaut, sondern sind in Form von Bi-Polymer-Beschichtung ausgeführt, wobei eine Beschichtung ein normaler Kunststoff 42 ist, das elektrisch neutral, nicht aktivierbar ist und das andere ein elektroaktives Polymer. Die Spirale ist ähnlich wie die Spiralfeder von aufziehbaren mechanischen Uhren gebaut. Sie hat zwei breitere Flächen: eine Innenfläche 46 und eine Außenfläche 47. Eine der Flächen (egal ob die Außenfläche oder die Innenfläche, ist aus elektroaktivem Kunststoff gebaut. Auf diese Weise für die Drehung der Kugel-Kamera 3 werden die von Elektroaktiven Kunststoff-Beschichtung in der Spirale durch Spannung erzeugten differenzierten Ausdehnungen, die in einem Drehmoment umgewandelt werden, angewendet. Die Drehung erfolgt, wie bereits bekannt, durch den unterschiedlichen Dehnkoeffizienten von den zwei mit einander verbundenen Polymer-/Kunststoff-Schichten, wobei eine davon elektroaktiv ist, aus denen die Spiralfeder besteht. Das Funktionsprinzip ist ähnlich wie bei Bimetall-Spiralfedern, die bei Temperaturunterschiede sich drehen können, weil die Metall-Schichten verschiedene Dehnkoeffizienten haben. Solche Bimetall-Spiralfeder wurden früher bei einfachen Bimetall-Thermometern mit Bimetall-Spiralfeder drin, eingesetzt. Natürlich muss hier keine 360° Drehung stattfinden, die kontinuierlich anhält, wie bei einem Elektromotor, sondern vielmehr sind diese Schwenkbewegungen, die die Kamera hin und her drehen.
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Das Antriebs-Element, bzw. die Spirale kann anstatt von zwei Kunststoff-Schichten, aus einem Metall oder Legierung 43 gebaut werden, die auf einer Fläche mit eine Elektroaktiven-Kunststoff-Beschichtung 40 behaftet ist. Diese Beschichtung würde die Ausdehnung verursachen und die Spirale dadurch verformen, bzw. einen Drehmoment in der Mitte der Spirale erzeugen, das als Antriebskraft benutz werden kann (16).
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Das gleiche Prinzip wird hier auch für die Drehung der Kamera eines Smartphones oder eines anderen Kamera-Träger-Geräts eingesetzt. Hier kann man mehrere Bi-Polymer-Spiralen 41 mit Elektroaktiven Kunststoff-Beschichtung oder elektroaktive Kunststoff-Spiralen 5 einsetzen, die die Kugel-Kamera in jede Richtung drehen können. Zudem kann man pro Drehachse zwei Elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern einsetzen, die gegenseitige Drehmomente erzeugen. Die elektroaktiven Kunststoff-Spiralfedern werden gezielt unter Spannung gesetzt und aktiv dadurch ausgedehnt. Eine Drehung der Kugel-Kamera in zwei Achsen wäre voll ausreichend und würde dafür lediglich zwei oder vier Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder benötigen. Eine vereinfachte Teil-Kardanaufhängung 13, mit nur zwei Achsen kann sehr gut dafür geeignet sein. Diese Aufhängung 13 besteht, wie auf dem Bild 5 dargestellt, aus lediglich einem viertel Kreis langen Arm 14, der an beiden Enden mit je einem Drehgelenk 15 ausgestattet ist. An einem Drehgelenk ist die Kugel-Kamera befestigt und am anderen ist die Hohlsphäre gekoppelt. An den Drehgelenken ist je eine Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder eingebaut, die eine Drehung des am Gelenk angebrachten Körpers bei Stromfluss bewirken kann. Die Spannung ist für jede Spiralfeder separat durch separate flexible Leitungen gewährleistet.
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Für die Schwenkung in die Senkrechte Achse 7A wird die Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder 5A aktiviert. Um eine Schwenkung in die waagerechte Achse 7B zu realisieren, wird die Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder 5B unter Spannung gesetzt und dadurch ausgedehnt. Der Einbau von vier Elektroaktive Kunststoff-Spiralfedern (paarweise und in Entgegengesetzte Drehrichtung eingebaut) ermöglicht eine präzisere Drehung der Kugel-Kamera.
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Weil die Kugel-Kamera 3 innerhalb der Hohlsphäre 4 drehbar ist, kann diese sowohl als Rückkamera als auch Frontkamera benutzt werden. Selbstverständlich dreht sich die Kugel-Kamera dabei nicht unkontrolliert, sondern diese wird sehr genau über die Steuerung der Elektroaktive Kunststoff-Spiralen auf gewünschtes Blickfeld positioniert. Das Anhalten in der gewünschten Position kann durch Aufrechterhaltung der Spannung der aktiven Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder und eventuell durch kurzzeitige Aktivierung der entgegengesetzten Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder erfolgen. Die Hohlsphäre 4 kann komplett durchsichtig gebaut werden, oder sie kann an bestimmte Stellen mit großen Lichtfenstern 17 ausgestattet, durch denen das Licht von den Bildmotiven, bzw. Umgebung in die Kamera-Kugel ankommt und dessen Sensor auch erreicht. Kleine zusätzliche Optik-Elemente (Linsen) können eine leichte Bildverzerrung, die durch die sphärenförmigen Fenster entsteht, erfolgreich korrigieren. Die Kamera kann auch mehr oder weniger aus dem Träger-Gerät herausgefahren werden, um den Blickwinkel zu vergrößern. In dem Fall wäre eine weitere Elektroaktive Kunststoff-Spirale oder Elektroaktive Kunststoff-Streifen notwendig, die die Hohlsphäre oder einen Hohlzylinder in der die Kugel-Kamera angebracht wäre, aus dem Träger-Gerät mehr oder weniger herauszufahren.
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Die Leiter-Verbindungen zwischen der Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder/-Streifen, sowie beweglichen Kugel-Kamera 3 und einer Signalverarbeitungseinheit 34, die außerhalb der gekapselten Sphäre sich befindet, sind etwas längere, flexible Leitungen 9, die die Bewegungen der Kugel-Kamera nicht weiter behindern. Diese Leiter oder Mikro-Kabel müssen sehr viele Schwenkungen aushalten und dabei stets eine einwandfreie Signalübertragung ermöglichen. Verflechte Mikro-Kabel, wie man aus den Lautsprecher-Membranen kennt, können dabei sehr viele Schwingungen aushalten. Obwohl hier die Kugel-Kamera nicht nur in Schwingungen versetzt, sondern auch hin und her gedreht wird, können solche Kabel bei täglichen Belastungen einige Jahre aushalten. Man kann theoretisch auch die Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder für den Strom-Signal-Transport benutzen.
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Wie beschrieben, kann die Kugel-Kamera einfach lose in die Hohlsphäre ohne jegliche Lager eingebaut werden. Optimal und etwas teurer wäre eine Kardanaufhängung (es reicht dabei eine stark vereinfachte Kardanaufhängung 13, mit nur einem kleinen Arm 14, wie in der 5 dargestellt ist, einzubauen). Eine Steuerung 6 kann beim Erreichen einer bestimmten Drehposition der Kugel-Kamera über Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder eine Gegenkraft schnell erzeugen, bis die Ausdehnung der aktiven Spiralfeder sich ein bisschen nachlässt, wobei diese einer Weiterdrehung der Kugel-Kamera entgegenwirkt. Für ein schnelles Stoppen der Drehbewegung kann man auch kleine Borsten 49 oder kleine Schwammkörper zwischen der Hohlsphäre und der Kugel-Kamera platzieren, wobei diese auf einem Ende frei und auf dem anderen Ende entweder mit der Wand der Hohlsphäre oder der Kugel gekoppelt sind.
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Bei Verwendung von voll Kardanaufhängung 8, oder bei Varianten, wobei die Kugel-Kamera einfach in die Hohlsphäre lose steckt, sind keine Weiter-Schwingungen zu erwarten, sobald die gewünschte Positionierung erreicht ist und die aktiven Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder gleichmäßig mit Spannung versorgt werden. Weil die Kamera auch um die optische Achse 36 sich drehen kann, ist das Fotografieren bzw. Erzeugung von perfekten Bildern auch bei Schräghaltung des Träger-Geräts möglich. Das Bild wäre stets perfekt gerade, egal wie schräg man die Kamera hält. Über die Steuereinheit und natürlich Software-Unterstützung des Träger-Geräts kann für Videoaufnahmen automatisch der Kamera-Bildsensor so gedreht werden, dass Breitbild-Aufnahmen erfolgen. Bei Einzelbildaufnahme kann wenn gewünscht eine vertikale Ausrichtung der Fotoaufnahmen erfolgen.
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In die 6 ist eine Variante mit Elektroaktiven Kunststoff-Elementen, in Form von Bändern oder Streifen 33 dargestellt, wobei eine Schwenkung der Kugel-Kamera damit erreichbar ist. Hier sind Elektroaktive Kunststoff-Elemente eingebaut, die durch Spannung, sich Ausdehnen können und dadurch sich verformen, womit eine Schwenk-Bewegung der Kugel-Kamera bewirken. Diese verbinden die Kugel-Kamera mit der Hohlsphäre, wobei die Verbindung an die Kugel-Kamera tangential verläuft (ähnlich wie das menschliche Auge und seine Muskeln).
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Bei einer Variante, die in der 7 dargestellt ist, wird das Material des optischen Fensters 17 des Kamera-Träger-Geräts, dass das Sehfeld des Bildsensors schützt, aus einem elektroaktiven, durchsichtigen Kunststoff 18 hergestellt, das in der Lage ist, elektrisch gesteuert sich auszudehnen, wobei der Rand aus einem nicht dehnbaren Ring 44 besteht. Weil die Ausdehnung durch den Ring begrenzt wird, wird vorübergehend eine Kuppe 19 nach außen bilden, in der die Kugelförmige Kamera sich hineinschlüpfen kann und dadurch den Blickwinkel deutlich erweitert, etwa, wenn das Träger-Gerät (z. B. das Mobiltelefon) auf dem Tisch liegt und man möchte aus diese Position den ganzen Raum fernüberwachen. Durch die Rotation der Kamera, und die Erzeugung der Kuppe 19, wäre das Blickfeld fast halbsphärisch zu überwachen. Mit einer Soundsteuerung, die mit dem Antrieb-System gekoppelt wäre, könnte die Kamera dann dort automatisch gerichtet werden, woher der Sound oder die Stimme kommt. Für diesen Fall müsste das Kamera-Träger-Gerät über einem Stereo-Mikrofon 28 oder Richtmikrofon verfügen, was bei Mobiltelefonen (Smartphone) auch der Fall ist. Eine elektronische Kopplung der beiden Systeme, also Audio- und optische Erfassungs-Systeme kann das Antriebs-System steuern. Dadurch kann die Bewegung der Kamera automatisiert werden, wobei diese genau in Richtung der Stimmen/Sound-Quelle für Bildaufnahme/Videoaufnahme gerichtet wird.
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Die drehbare Kugel-Kamera kann mit einer Rück-Stellfeder 20 oder einem Ruhe-Position-Dauermagnet 21, der einen Ferromagnet-Bereich oder Ferromagnet-Körper 22 (vorzugsweise Eisen oder Nickel) in einer Ruhe-Position anzieht, ausgestattet werden. Die Rück-Stell-Feder oder der Ruhe-Position-Dauermagnet sorgen dafür, dass bei Abschaltung der aktiven Drehung der Kugel-Kamera, eine bestimmte Rückstellkraft die Kugel-Kamera bis zu einer bestimmten Position dreht. Ein anderer Dauermagnet, der in die Hohlsphärenwand eingebaut ist, zieht den Ferromagnet-Körper oder den anderen Dauermagneten an, der in die Kugel-Kamera eingebaut ist (10).
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Die elektrische und Signalübertragung von dem Sensor auf die Auswerte Einheit erfolgt durch dünne und extrem flexible Leitung 9, die idealerweise wie eine Feder geformt ist. Die feinen Signalleitungen sind ineinander verflochten, ähnlich wie die Leitungen einer magnetischen Spule in einem Lautsprecher Membran. Diese Methode hat sie sehr lange bewährt, um die Leitungen vor Schäden aufzubewahren. Es ist bekannt dass die Lautsprechermembran während ihr gesamtes „Leben” eine sehr hohe Anzahl von Schwingungen absolviert (mehrere hunderte Milliarden!!), wobei die Stromleitungen zwischen dem Gehäuse und der Lautsprecherspule unzählige Bewegungen und Schwingungen mitmachen, auch nach Jahren intakt bleiben. Die gleiche Technik könnte auch hier verwendet werden. Das würde eine langlebige einwandfreie Signal- und Stromübertragung zwischen dem Bildsensor und dem Träger-Gerät (z. B. einem Smartphone) trotz der Bewegung des Bildsensors gewährleisten. Wenn man eine längere Leitung verwendet, die fein verflochten ist, und die auch mehr oder weniger wie eine Feder spiralförmig geformt ist, kann eine nahezu vollständige Drehung des Bildsensoren und seiner optischen Elementen ermöglichen. Der Innendurchmesser der Hohlsphäre ist nur wenig größer als die Kugel, in der der Bildsensor und seine Begleitelemente eingebaut sind. Durch die Erzeugung von Drehmomenten über die Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder, kann man eine beliebige Drehung der Kugel-Kamera erreichen.
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Ebenso die Beleuchtungselemente 23, egal ob diese im Spektrum des sichtbaren Lichts oder im Infrarot-Bereich Strahlung emittieren, können mit der Kamera mit bewegt werden. Das ermöglicht eine optimale Beleuchtung, dass die Bewegung des Blickfeldes der Kugel-Kamera verfolgt. Auch ein Blitzlicht, vorzugsweise eine starke Leuchtdiode in die Kamera-Kugel eingebaut, kann dafür verwendet werden (17).
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In die 4 ist eine Variante mit Elektroaktiven Kunststoff-Spiralfeder, die in einer Kardanaufhängung eingebaut sind, dargestellt. Die Spiralfeder sind Mikro-Elektroaktive Kunststoff-Elemente, die durch Spannung, schnell sich ausdehnen und damit eine Bewegung der Kamera-Gehäuse bewirken. Man kann die Kugel-Kamera in eine Voll-Kardan-Aufhängung 8 (Drei-Achsendrehfreiheit) oder Teil-Kardanaufhängung 13 mit nur zwei Drehachsen, anbringen, wobei die Drehachsen mit Elektroaktiven Kunststoff-Feder gekoppelt sind (5). Je nachdem welches davon aktiv ist, wird eine Schwenkung der Kugel-Kamera absolviert. Weil die Elektroaktive Kunststoff-Elemente unter Spannung nur in eine Richtung die Kugel-Kamera drehen können (und bei Abschalten zurückdrehen), sind für jede Achse mindestens zwei gegeneinander arbeitende Elektroaktive Kunststoff-Elemente notwendig, um eine aktive Schwenkung der Kugel-Kamera in die gewünschte Richtung zu erreichen. Wird einer davon aktiviert, wird die Kugel-Kamera in die Richtung auch gedreht, trotz der leichten Widerstand der gegenarbeitenden Spirale. Schaltet man die Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder ab, dreht sich die Kugel-Kamera wieder in Ausgangsposition zurück. Wird das andere Elektroaktive Kunststoff-Element aktiviert, dreht sich die Kugel-Kamera dann in die andere Richtung. Eine Steuerung sorgt dafür, dass die Aktivierung der Elektroaktiven Kunststoff-Elemente exakt erfolgt und die bestimmte Position der Kugelkamera auch hält.
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Die Variante mit Elektroaktive Kunststoff-Elemente ist zwar nicht für extrem schnelle Schwenkungen geeignet, ist allerdings ziemlich präzise steuerbar und arbeitet wartungsfrei und zuverlässig. Je dünner und kleiner die Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder/-Streifen sind, desto schneller die Reaktion ist und auch kleiner der Stromverbrauch. Das Aufrechterhalten einer Position der Kugel-Kamera wird durch ständige Spannungserhaltung, bzw. gesteuerten Stromfluss durch den bestimmten Elektroaktiven Kunststoff-Element erreicht. Erhöht sich die elektrische Spannung, wird gleichzeitig auch die Ausdehn-Effekt der Elektroaktiven Kunststoff-Spiralfeder erhöht, und dann ein stärkeres Drehmoment erzeugt. Diese Methode ist relativ einfach und funktioniert auch zuverlässig. Vor allem hier sind keine weitere Einbau-Maßnahmen notwendig: lediglich die Elektroaktive Kunststoff-Elemente (z. B. Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder auf die Drehachsen einbauen, mit Strom-Leitungen aus der Steuerung koppeln und fertig ist der Antrieb. Sobald Spannung auf die Elektroaktive Kunststoff-Elemente aufgebaut wird, werden sie mehr oder weniger ausgedehnt und mit einer Ausdehnung ein Drehmoment erzeugen. Weil diese spiralförmig geformt sind, wird dabei ein Drehmoment in der Mitte erzeugt, der eine Drehung der Kugel-Kamera bewerkstelligt (ähnlich wie bei den früheren einfachen Bimetall-Spiralfeder-Thermometern).
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Für eine 3D-Bilderfassung sind zwei solche Kameras und Systeme notwendig, die am besten in einem Abstand von aneinander gebaut sind (8).
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Bei alle Varianten, wird die Kamera wird wie ein Auge eines Menschen in einer Hohlsphäre eingebaut werden und auch mit einem Verfolgungs-Mechanismus ausgestattet werden, die über eine Software gesteuert wird, die erfasste Person oder Gesicht dann automatisch verfolgt.
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Die Kamera kann so konzipiert werden, dass sie leicht aus dem Mobiltelefon oder Tablett-PC elektromagnetisch oder elektrisch angehoben wird, sodass sie ein bisschen herausschaut wenn das Gerät irgendwo liegen bleibt (9). Die Abdeck-Linse oder Kuppe oder ein durchsichtiger Hohlzylinder 24, in dem die Kamera 3 sich befindet, kann in diesem Fall leicht herausgefahren werden. Ideal wäre ein durchsichtiger Hohlzylinder mit kuppen förmigen Enden, die auch Blicklichtfenstern 17 für den Bildsensor sind. Der Hohlzylinder könnte mit einem ferromagnetischen Ring 25 in der Mitte ausgestattet werden, der durch eine außen statisch angebrachten Elektromagnetspule 26 angezogen wird, wobei der Hohlzylinder, je nachdem wie das Mobiltelefon liegt, angehoben wird, bzw. die Kamera nach vorne oder nach hinten herausfährt. Stall des ferromagnetischen Ringes, kann auch ein Dauermagnet oder Dauermagnetring 27 eingebaut, der sich dann so bewegt, je nachdem wie die Elektromagnetspule gepolt ist. Die Variante mit dem Dauermagneten ist einfacher herzustellen, weil dafür lediglich ein kleiner Magnet am Boden des Zylinders und eine Elektromagnetspule 26 darunter notwendig sind. Durch Magnetfeld-Wechselwirkung wird der Zylinder 24 nach oben geschoben oder angezogen, je nachdem wie die Spule gepolt wird. Die kuppen-förmigen Enden, sind natürlich durchsichtig und bilden je ein Fenster, durch die der Kamerasensor „herausschauen” kann. Durch die Kuppe entsteht kaum, bzw. eine leichte Verzerrung des Bildes, die berechenbar ist und Softwaremässig problemlos korrigierbar ist. Auch der Einsatz einer Korrekturlinse in das optische System des Bildsensors kann die Verzerrung aufheben.
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Die 10 zeigt eine Variante, die mit einem Schall-Quellen-Erfassungs-System ausgestattet ist. Hier wird ein Stereo-Mikrofon 28 benutzt, um eine Schall-Quelle 29 zu lokalisieren. Sobald das geschehen ist, wird über eine Steuerung, das Antriebs-System so gesteuert, dass die Kamera direkt dort gerichtet, wo auch die Schallquelle sich befindet. Das wäre praktisch, wenn man Videos aufnimmt und die aufgenommene Person auch spricht. Die Kamera würde in dem Fall die Schallquelle automatisch verfolgen.
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Die Verfolgung von beweglichen Objekten kann durch die Software des Träger-Geräts unterstützt werden. Auf dem Kontrollbildschirm des Träger-Geräts kann man per Finger-Touch ein Objekt markieren und das würde dann die Kamera automatisch stets verfolgen, egal wie es sich bewegt oder wie das Kamera Träger-Gerät gehalten wird. Allerdings die Hauptaufgabe erledigt das Antriebs-System, das die Drehung des Bildsensors ermöglicht.
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Bei Bildaufnahmen oder Videoaufnahmen mit herkömmlichen Mobiltelefone (Smartphone), merkt man, dass die Objekte, die sich am Rande befinden, oft leicht verzerrt sind. Das kommt davon, weil der Bildsensor flach gebaut ist und die Optik-Korrektur-Elemente, die das Problem beheben könnten, kaum Platz in einem Smartphone finden. Der Bildsensor sollte nicht unbedingt flach sein, sondern er kann leicht konkav gebaut werden, um die Retina des menschlichen Auges besser nachzuahmen. In dem Fall wären auch kaum mehr Verzerrungen des Bildmotivs wahrnehmbar (11). Für das Herstellungs-Verfahren von solche Konkav-Bildsensoren 30 kann eine kuppen förmige Mikro-Matte aus Plastik, die mit einem Memory-Effekt versehen ist, sehr gut verwendet werden. Sobald die Dotierung abgeschlossen ist, und die physikalische Festigkeit des Sensors erreicht ist, wird das kuppen-förmiges Plastikteil, sich wieder flach biegen und so von dem Sensor ablösen. Bei einer Variante wird der Bildsensor stets flexibel in die Kamera geformt. Durch eine spezielle elektrisch formbare Polymer-Schicht 48 und eine Steuerung dazu kann der Bildsensor, der mit dieser Schicht auf der Rückseite gekoppelt ist, stets verformt werden und somit an die Lichtverhältnisse angepasst werden. Auch eine Autofocus-Funktion wäre damit realisierbar. Somit müssten die optischen Elemente nicht allzu sehr bewegt werden, sondern der Bildsensor vielmehr seine Biegungsgrad ändern kann, bzw. flexibel gestaltet (11).
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Auf der 12 ist eine Variante dargestellt worden, wobei das Stoppen der Kugel-Kamera in einer bestimmten Position über einen elektromagnetisch herausfahrbaren Stift 31 erfolgt. Sobald die gewünschte Position der Kugel-Kamera erreicht ist, soll diese dann auch in der Position sofort gestoppt und so gehalten werden. Das Stoppen kann durch einen kleinen Stift, der durch eine Elektromagnetspule 31 aus der Hohl-Sphärenwand in Richtung der Kugel-Kamera herausgefahren wird und diese dann stoppend berührt.
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Die Kugel-Kamera muss nicht unbedingt komplett drehen, sondern es reicht für viele Anwendungen, nur eine leichte Schwenkung in zwei Achsen (zweidimensionale Bewegung – hoch, runter, rechts, links und damit auch jede beliebige Kombination zwischen diese vier Richtungen), die auf viele Wege erreicht werden kann. Wie ein Auge, wurden sie das Objekt verfolgen und damit scharfe Fotos immer schießen auch wenn Objekte sich bewegen würden. Baut man zwei solche Kugel-Kameras auf einem Träger-Gerät (z. B. Smartphone, Laptop, Tablett-PC, Webcam etc.) in einem kleinen Abstand voneinander, kann man Stereo-Bilder oder 3D-Aufnahmen erzielen.
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Die 13 zeigt eine Variante, die in einem Smartphone eingebaut ist, wobei die Kugel-Kamera zusätzlich in der optischen Achse rotierbar ist. Diese Variante ist interessant, weil egal wie gerade oder schräg man das Smartphone beim Fotografieren halt, stets gute gerade Bilder entstehen, wenn diese Funktion aktiviert ist. Im Videomodus wird die Kugelkamera so gedreht, dass die Aufnahmen perfekt waagerecht entstehen, sodass man keine Fehler mehr mit der unterschiedlichen Haltungen der Smartphone bei Video- oder Bildaufnahmen macht. Für die Drehung kann eine einfache Schwerpunkt-Verlagerung nach unten oder ein kleines elektrisch bewegbares oder kippbares Gewicht 35 dienen, das in die Kugel-Kamera eingebaut ist, das die Kugelkamera stets so ausrichtet, dass die Bilder perfekt in vertikaler Lage aufgenommen werden. In dem Fall dass man Videos aufnehmen möchte, sobald im Videomodus eingeschaltet wird, wird das Gewichts-Stück 35 elektrisch um die optischen Achse 36 um 90° gedreht und dann kann man Videoaufnahmen machen wobei die Videoaufnahmen stets im horizontalen Lage erfolgen, auch beim Drehen der Smartphone in beliebige Richtung. Das Gewichtsstück kann ein Dauermagnet sein, der durch eine oder mehrere Elektromagneten 50, um 90° um die optische Achse versetzt wird. Der Elektromagnet 50 ist so angeordnet, dass er einen Pol in dem Bereich des Dauermagnets aufbaut und den anderen außerhalb, der keinen Einfluss mehr auf dem Dauermagneten hat (13a). Die Variante in der 13b ist noch eleganter gestaltet. Hier ist der Elektromagnet näher an den Dauermagneten angebracht und seine beiden Enden sind leicht gebogen, um die Bewegung des Dauermagnets genau um 90° zu begrenzen. Beide Enden 53 des Elektromagnets 50 werden polarisiert und je nachdem wie der Stromfluss in die Spule 54 geregelt ist, wird die Magnetfeld-Orientierung erzeugt. Weil der Kern 52 dieses Elektromagnets aus Eisen besteht, sobald der Dauermagnet in eine Richtung angezogen wird, haftet er mit dem Eisenkern an einem Ende 53 und bleibt so, auch wenn der Elektromagnet abgeschaltet wird. Somit ist nur ein kleiner Stromimpuls notwendig, um die Schwenkung, bzw. Gewichtsverlagerung um 90° in die Kamera-Kugel zu erreichen. Wenn das Gewicht auf der anderen Seite verlagert werden soll, wird der Elektromagnet 50 durch eine geänderte Stromfluss umgepolt und somit erzeugt er Abstoßkräfte an der Haftstelle, wobei der Dauermagnet loslässt und sich in die anderen Richtung bewegt, bis er dann erneut haften bleibt, allerdings jetzt an den anderen pol. Ein Gegengewicht 51 ist zusätzlich und statisch in die Kugel-Kamera gegenüberliegend angebracht, sodass keine Gewichtsverlagerung wegen dem Elektromagneten, der auch statisch angebracht ist, stattfindet. Der Elektromagnet wird durch eine Steuerung 55 gesteuert, die entweder drin in das drehbare Gehäuse integriert ist oder außerhalb irgendwo im Mobiltelefon eingebaut ist. Die Gewichtsverlagerung verursacht also lediglich der Dauermagnet mit seinen Schwenk-Bewegungen. Dort wo er stehen bleibt, wird der Schwerpunkt verlagert und somit die Kugelkamera, die frei drehbar eingebaut ist, in dementsprechende Richtung durch die Erdanziehungskraft gedreht.
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Die 14 und 15 zeigen einen Smartphone 37, bei dem die Kugel-Kamera 3 am Rand oder noch besser an einem seiner Ecke 38 eingebaut ist, wobei eine Drehung von vorne nach hinten eine über 180° Bild-Aufnahme ermöglicht. Der Erfassungswinkel kann über 300° betragen, wenn man bedenkt, dass die Kamera auch schräg nach unten, sowohl vorne, als auch hinten, gerichtet werden kann (wenn man z. B. das Smartphone senkrecht hält).
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16 zeigt eine Variante, wobei eine Metall-Spirale mit einem elektroaktiven Polymer beschichtet ist. Die Metall-Spirale 43 wird durch das Anlegen einer Spannung an der elektroaktiven Polymer-Beschichtung 40 einseitig gedehnt und somit verformt, wobei ein Drehmoment in der Mitte erzeugt wird. Selbstverständlich ist das Metall der Spirale von der elektroaktiven Kunststoff-Schicht elektrisch durch einen Isolator 45 isoliert, weil sonst lediglich ein Kurzschluss erfolgen würde. Als Isolator-Schicht kann eine einfache Lack-Schicht verwendet werden.
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Die 17 zeigt den Einbau von Beleuchtungs-Elementen, vorzugsweise LED, die mit der Kamera direkt gekoppelt sind und mit der Kamera mit drehen. Das würde die Beleuchtung des Bildmotivs optimieren, weil jede Drehung der Kamera auch die Beleuchtung in der Richtung ausrichtet, was stets das Licht in dem Bildsensor optimal von dem Bildmotiv zurückreflektiert wird.
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Wie in der 18 dargestellt, können die elektroaktiven Polymer-Elemente 40, mit je eine Halbleiter-Diode 16 ausgestattet werden, die dann so angeordnet sind, dass bei eine Stromfluss ein Element unter Spannung steht und bei umgekehrter Stromfluss, das andere. Das hat den Vorteil, weil in dem Fall zwei elektroaktive Polymer-Elemente mit nur zwei, statt vier Leitungen gekoppelt sind. Alleine der Stromfluss-Umpolung bestimmt welches der Polymer-Elemente aktiviert wird.
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Auf der 19 ist eine Variante dargestellt worden, bei der die Spirale aus zwei elektroaktiven Polymer-Schichten 40 besteht, die elektrisch auseinander durch eine Isolator-Schicht 45 getrennt sind. Die beiden breiten Flächen der Spirale, sowohl die Außenfläche 47, als auch die Innenfläche 46 bestehen hier aus elektroaktiven Polymere und werden separat von der Steuerung unter Spannung gesetzt. Wird die Außenfläche unter Spannung gesetzt, dann zieht sich die Spirale enger zusammen und dreht sich somit in deren Zentrum. Je nachdem wie lang die Spirale gebaut ist, erfolgt dementsprechend mehr oder weniger die Drehbewegung. Sobald die Innenfläche unter Spannung gesetzt wird, dann dehnt sich diese Fläche, wobei die Spirale sich auseinander breitet. Auch in diesem Fall erfolgt eine Drehbewegung in Zentrum der Spirale, jedoch in die entgegengesetzte Richtung, als vorher. Auch hier reichen zwei elektrische Leitungen voll aus, um beide Flächen der Spirale separat steuern zu können. Allerdings bedarf es wieder den Einbau von mindestens zwei Halbleiter-Dioden, die entgegengesetzt angeordnet mit je eine der Polymer-Schichten gekoppelt sind und dadurch den Spannungsaufbau für jede Schicht voneinander trennen, wie auf der 18b dargestellt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kamera-Sensor/Bildsensor
- 2
- optische Begleitelemente
- 3
- kugelförmigen Gehäuse/Kugel-Kamera
- 4
- Hohlsphären-Gehäuse
- 5
- Elektroaktive Kunststoff-Spirale/Spiralfeder
- 6
- Steuerung
- 7
- Achsen
- 8
- Kardan-Aufhängung
- 9
- flexible Leitung
- 10
- Strom-Leitungen Stromleitung für Elektroaktive Kunststoff-Spiralfeder
- 11
- Kamera-Träger-Gehäuse
- 12
- Heizspirale/Wedel
- 13
- vereinfachte Kardanaufhängung mit nur zwei Achsen
- 14
- Arm (Aufhängungs-Teil)
- 15
- Drehgelenk
- 16
- Halbleiterdiode (auch 16A und 16B)
- 17
- Lichtfenster
- 18
- Elektroaktiver Kunststoff in das Plastik-Fenster
- 19
- Kuppe
- 20
- Rück-Stellfeder
- 21
- Ruhe-Position-Dauermagnet
- 22
- Ferromagnet-Bereich oder Ferromagnet-Körper
- 23
- Beleuchtungselemente
- 24
- Hohlzylinder
- 25
- ferromagnetischer Ring
- 26
- Elektromagnetspule
- 27
- Dauermagnetring
- 28
- Stereo-Mikrofon
- 29
- Schall-Quelle
- 30
- Konkav-Bildsensoren
- 31
- Stift
- 32
- Elektromagnetspule für den Stift
- 33
- Elektroaktive Kunststoff-Elemente in Form von Bändern/Streifen
- 34
- Signalverarbeitungseinheit
- 35
- Gewichts-Stück
- 36
- optische Achse
- 37
- Mobiltelefon/Smartphone
- 38
- Eck des Mobiltelefons
- 39
- elektronischer Spannungsgenerator
- 40
- elektroaktive Polymer-Schicht
- 41
- Bi-Polymer-Spirale
- 42
- normaler Kunststoff-Beschichtung
- 43
- Metall-Spirale
- 44
- nicht dehnbarer Ring
- 45
- Isolator
- 46
- Innenfläche
- 47
- Außenfläche
- 48
- Formänderbare Schicht
- 49
- Borsten
- 50
- Elektromagnet
- 51
- Gegengewicht
- 52
- Elektromagnet-Kern
- 53
- Elektromagnet-Kern-Enden
- 54
- Elektromagnet-Spule
- 55
- Steuerung für den Elektromagneten
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- GB 2439346 [0009]
- JP 080272446 [0011]
- US 5413010 [0012]
- US 5280225 [0013]
- US 3178600 [0014]
- US 3260475 [0015]