DE202015106244U1 - Verbindungsbaustein mit beidseitig klebendem Klebematerialverbund und zugehöriger Klebematerialverbund - Google Patents

Verbindungsbaustein mit beidseitig klebendem Klebematerialverbund und zugehöriger Klebematerialverbund Download PDF

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Abstract

Verbindungsbaustein (V2), mit einem ersten Baustein (B1), wobei der erste Baustein (B1) eine erste Anbaufläche (AF1) hat oder enthält, die mit mindestens einer Noppe (N1 bis N8) versehen ist, einem zweiten Baustein (B2), wobei der zweite Baustein (B2) eine zweite Anbaufläche (AF2) hat oder enthält, die mit mindestens einer Noppe (N11 bis N18) versehen ist, und mit mindestens einem beidseitig klebenden Klebematerialverbund (KB1), der zwischen den Noppen (N1 bis N8) des ersten Bausteins (B1) und den Noppen (N11 bis N18) des zweiten Bausteins (B2) angeklebt ist.

Description

  • Die Anmeldung betrifft einen Verbindungsbaustein mit zwei Bausteinen. Aus der DE 2009 002 361 A1 oder B4 sind Verbindungsbausteine bekannt. Bei solchen Verbindungsbausteinen zeigen mit Hohlzylindern versehene Anbauflächen nach außen. Der Verbindungsbaustein ist ein Komplementärbaustein zu einem 3D (dreidimensional) Baustein, der bspw. sechs nach außen zeigende Noppenflächen hat.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen einfach aufgebauten Verbindungsbaustein anzugeben, der insbesondere haltbar ist und der sich insbesondere auf einfache Art herstellen lässt. Außerdem soll ein zugehöriger Klebematerialverbund angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verbundbaustein nach Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Der Verbindungsbaustein kann enthalten:
    • – einen ersten Baustein, wobei der erste Baustein eine erste Anbaufläche hat oder enthält, die mit mindestens einer Noppe versehen ist,
    • – einen zweiten Baustein, wobei der zweite Baustein eine zweite Anbaufläche hat oder enthält, die mit mindestens einer Noppe versehen ist, und
    • – mindestens einen beidseitig klebenden Klebematerialverbund, der zwischen den Noppen des ersten Bausteins und den Noppen des zweiten Bausteins angeklebt ist.
  • Der Verbindungsbaustein ist einfach aufgebaut, weil er lediglich das beidseitig klebende Klebeband zusätzlich zu den beiden Bausteinen enthalten kann. Im Gegensatz zu einem Klebstoff, z.B. Sekundenkleber, werden beim Kleben mit dem beidseitig klebenden Klebeband nur wenig oder keine gesundheitsschädlichen Ausgasungen frei. Das Kleben ist kinderleicht und kann durch eine Justiervorrichtung bzw. Form sehr genau durchgeführt werden. Die Form kann dabei einfach aus wenigen zusätzlichen Klemmbausteinen aufgebaut werden, die nach der Montage wieder demontiert und für das weitere Spielen oder für andere Zwecke verwendet werden können.
  • Überraschender Weise hat sich gezeigt, dass der Verbindungsstein auch dann ausreichend haltbar ist, wenn nur beidseitig klebendes Klebeband zwischen den Noppen verwendet wird, um die Befestigung zu erzielen bzw. den Hauptteil der Befestigungskraft, z.B. mehr als 90 Prozent. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Bausteine sehr leicht sind, z.B. nur jeweils eine Noppe oder zwei Noppen haben. Auch reicht die Klebekraft bei diesen leichten Bausteinen aber auch bei größeren Bausteinen aus, wenn die Anwendung den Verbindungsbaustein nicht zu sehr beansprucht, z.B. wissenschaftlicher Modellbau für Forschung oder Lehre oder beim Anfertigen von Schmuckgegenständen bzw. Ziergegenständen.
  • Der Verbindungsbaustein kann aber auch für Spielzwecke verwendet werden, weil sich Beschädigungen mit kleinem Aufwand an Zeit und Material wieder einfach beheben lassen.
  • Die Klemmbausteine haben Noppen. Die Noppen können kurze zylinderförmige Stifte sein, die aus einer ebenen Anbaufläche hinausragen. Typischerweise können die Noppen einen Durchmesser im Bereich von 4,8 Millimetern bis 5,1 Millimetern haben, insbesondere 5 Millimeter. Die Höhe der Noppen kann im Bereich von 1,7 bis 1,9 Millimetern liegen, insbesondere bei 1,8 Millimeter. Aber auch Hohlzylindernoppen werden verwendet, insbesondere bei großformatigeren Bausteinen, z.B. Bausteine im so genannten Duplo-Format (ggf. registrierte Marke). Auch kann es an den Innenwänden der Bausteine Stege geben, die das Klemmen verbessern.
  • Eine Anbaufläche mit Noppen dient typischerweise zum Anbau bzw. zum Anklemmen von Bausteinen, die dem Baustein, an den angebaut wird, gleichen oder das gleiche Klemmprinzip verwenden.
  • Die Bausteine sind vorzugsweise Klemmbausteine, die durch Klemm- bzw. Presssitz untereinander verbindbar sind. In diesem Zusammenhang wird auch von Passungen gesprochen. Die Klemmstärke hängt von der Stärke der Überlappung beider Bauteile in bekannter Weise ab. Alternativ oder zusätzlich kann die Klemmstärke durch Versuche leicht empirisch bestimmt werden. Bekannte Bausteine dieser Art sind bspw. Bausteine der Marken Lego, Klik, Q-B (Q-Bricks), Buggi, Ministeck, Bestlock, etc., sowie Bausteine ohne Markennamen. Die Klemmkraft zwischen den Bausteinen untereinander kann mehr als 1 Newton betragen und insbesondere kleiner als 10 Newton sein.
  • Als Material für die Klemmbausteine kann ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder PLA (Polyaktid) verwendet werden.
  • Eine Flächennormale der Anbaufläche wird bspw. durch eine Ebene definiert, welche die obere meist kreisrunde Oberfläche der Noppen eines Bausteins enthält. Alternativ kann bspw. auch auf die Ebene Bezug genommen werden, in der die Basisflächen der Noppen liegen, d.h. dort wo die Noppe(n) am Baustein beginnt bzw. beginnen. Die Flächennormale liegt senkrecht zu den genannten Ebenen und zeigt nach außen.
  • Gibt es an einem Baustein mehrere Noppen, so können diese in einer Reihe entlang einer Geraden ausgerichtet sein. Bei einer geraden Anzahl von Noppen an einem Baustein kann auch eine Ausrichtung der Noppen an mehreren zu einander parallelen Reihen erfolgen, die jeweils entlang einer Geraden liegen. Bspw. kann es zwei Reihen geben. Die Bausteine des Verbindungsbausteins bzw. eines 3D Bausteins können alle jeweils die gleiche Anzahl Noppen haben.
  • Der Verbindungsbaustein kann keine weiteren Verbindungsmittel zwischen dem ersten Baustein und dem zweiten Baustein enthalten, insbesondere kein einseitig klebendes Klebeband, das an die Seitenwände der beiden Bausteine geklebt ist. Damit ist der Verbindungsbaustein einfach aufgebaut und dennoch stabil genug für viele Anwendungen.
  • Alternativ kann jedoch ein solches einseitig klebendes Klebeband vorhanden sein, um die Stabilität zu erhöhen und um das beidseitig klebende Klebeband vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.
  • Die Noppen des ersten Bausteins und des zweiten Baustein können nach außen hin frei liegen, d.h. es gibt dann keinen Rahmen und auch kein einseitig klebendes Klebeband um die Noppen herum, so dass sich ein einfacher Aufbau ergibt.
  • Der Klemmmaterialverbund kann enthalten:
    • – ein erstes schichtförmigen Klebematerial,
    • – einen Zwischenträger, der das erste schichtförmige Klebematerial auf einer ersten Seite und ein zweites schichtförmiges Klebematerial auf einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite trägt, und
    • – ein Abdeckmaterial, das ein Austrocknen und Verschmutzen des ersten Klebematerials und des zweiten Klebematerials verhindert, oder alternativ zu dem Abdeckmaterial ein erstes Abdeckmaterial, das ein Austrocknen und Verschmutzen des ersten Klebematerials verhindert, sowie ein zweites Abdeckmaterial, das ein Austrocknen und Verschmutzen des zweiten Klebematerials verhindert.
  • Solche Klemmmaterialverbünde sind für andere Anwendungen grundsätzlich bekannt. So lässt sich insbesondere stark klebendes Klebeband bzw. extra stark klebendes Klebeband verwenden, bspw. Verlegeband der Marke Tesa oder beidseitig klebendes Klebeband der Marke Scotch der Firma 3M (eingetragene Marke). Der Zwischenträger kann ein Plastikmaterial und/oder ein textiles Material enthalten. Es kann ein aufgerolltes Klebeband verwendet werden, von dem Klebebandstücke nach dem Abrollen eines Stücks Klebeband abgeschnitten oder auf andere Art abgetrennt werden. Alternativ können übereinander liegende Klebefolien verwendet werden, aus denen die Klebestück bspw. ausgestanzt werden.
  • Danach liegt eine klebende Seite frei oder es kann Abdeckmaterial von der einen Seite entfernt werden. Das Klebebandstück bzw. das Klebefolienstück wird dann auf die Noppen des ersten Bausteins aufgeklebt. Danach wird das Abdeckmaterial auf der anderen Seite abgezogen und die Noppen des zweiten Bausteins werden angeklebt. Eine Form bzw. Justiervorrichtung kann die Montage unterstützen und vereinfachen. Es ist eine manuelle oder auch eine maschinelle Montage möglich.
  • Die Länge und die Breite des Klebematerialverbundes können eines der folgenden Abmessungspaare von Klemm-Bausteinen haben oder können jeweils maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge und/oder Breite abweichen, insbesondere nach unten hin:
    • – Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemm-Baustein zwei Mal vier Noppen hat, oder
    • – Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Klemm-Baustein nur eine Noppe hat,
    • – Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemm-Baustein zwei Mal zwei Noppen hat,
    • – Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemm-Baustein zwei Mal drei Noppen hat,
    • – Länge 63,6 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemm-Baustein zwei Mal acht Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen, oder
    • – Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemm-Baustein zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen.
  • Diese Abmessungen eignen sich dann, wenn es keinen engen Rahmen um die Noppen herum gibt, sondern bspw. nur ein einseitig klebendes Klebeband. Auch können die Klebebandstücke für andere Zwecke genutzt werden, wenn sie im Wesentlichen genau die Abmessungen eines Klemmbausteins haben, bspw. zur Montage von Verbundbausteinen aus bspw. sechs Klemm-Bausteinen. Liegt ein Rahmen eng an, so können Ränder des Klebebandes innerhalb des vom Rahmen umfassten Raumes zusammengeknickt sein.
  • Alternativ haben die Länge und die Breite des Klebematerialverbundes eines der folgenden Abmessungspaare oder weichen von der genannten Länge und/oder Breite jeweils maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter ab, insbesondere nach oben hin:
    • – Länge 29,8 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter, oder
    • – Länge 5,8 Millimeter und Breite 5,8 Millimeter,
    • – Länge 13,8 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter,
    • – Länge 21,9 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter,
    • – Länge 57,5 Millimeter und Breite 25,5 Millimeter, oder
    • – Länge 25,5 Millimeter und Breite 25,5 Millimeter.
  • Damit ist das Klebebandstück mehr an die Noppen als an den Klemm-Baustein angepasst. Seitenränder des Klebebandstücks stehen nur minimal über die Noppen hinaus. Ein Rahmen lässt sich damit eng an die Noppen anlegen.
  • Auch können Wellenlinien an den Rändern vorgesehen sein, um sich der Lage der Noppen noch mehr anzupassen. Auch ein vorzugsweise maschinelles Verkleben von kreisförmigen Klebebandstücken auf allen einzelnen Noppen oder auf mehreren Noppen kann durchgeführt werden.
  • Es kann mindestens ein Rahmen die Noppen der beiden Bausteine umgeben. Die Rahmenhöhe des Rahmens kann so gewählt sein, dass die Noppen der beiden Bausteine von dem Rahmen vollständig oder zu mindestens 60 Prozent ihrer Höhe umgeben sind. Der erste Baustein und der zweite Baustein können zusätzlich zu dem beidseitig klebenden Klebeband auch durch die Klemmkraft des Rahmens zusammengehalten und miteinander verbunden werden. Alternativ kann der Rahmen mit Spiel um die Noppen der beiden Bausteine herum angeordnet sein. In allen Fällen erfüllt der Rahmen eine Schutzfunktion für das beidseitig klebende Klebematerial, bspw. gegen Staub, Feuchtigkeit, UV-Strahlung (ultraviolett) usw.
  • Wenn der Rahmen mit Spiel um die Noppen herum liegt, kann Klebematerial zum Fixieren verwendet werden, z.B. das beidseitig klebende Klebeband im Innern des Rahmens oder ein zusätzlicher Klebstoff. Eine Fixierung ist jedoch nicht erforderlich, insbesondere wenn die Innenabmessungen des Rahmens kleiner als die Außenabmessungen der Bausteine sind, so dass ein Runterrutschen nicht möglich ist.
  • Der Rahmen kann ausschließlich innerhalb einer Nut angeordnet sein, die zwischen den beiden Bausteinen im Bereich der Noppen gebildet wird. Somit stört der Rahmen beim engen Bauen nicht.
  • Seitenwände der Bausteine können von dem Rahmen zu weniger als 50 Prozent, zu weniger als 25 Prozent oder zu weniger als 10 Prozent ihrer Fläche bedeckt werden. Damit lässt sich der Rahmen materialsparend herstellen. Alternativ können die Seitenwände der Bausteine von dem Rahmen zu mehr als 50 Prozent, zu mehr als 75 Prozent oder zu mehr als 90 Prozent ihrer Fläche bedeckt werden. Damit können Seitenkräfte vom Rahmen aufgenommen werden, bevor sie auf das beidseitig klebende Klebeband treffen und dort zu einem Ablösen der Noppen führen können. Die Stabilität des Bausteins wird demnach erheblich erhöht.
  • Die Rahmenhöhe kann im Bereich von 3,5 Millimeter bis 4,5 Millimeter oder im Bereich von 3,8 Millimeter bis 4,2 Millimeter liegen. Der Rahmen kann vorzugsweise eine Dicke bzw. Wandstärke im Bereich von 0,3 Millimeter bis 3 Millimeter haben, insbesondere im Bereich von 0,3 Millimeter bis 1 Millimeter. Außenabmessungen des Rahmens können für die folgenden Längen im Bereich von plus 0,2 Millimeter bis minus 2 Millimeter und für die folgenden Breiten im Bereich von plus 0,2 Millimeter bis minus 2 Millimeter liegen:
    • – Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der erste Baustein und der zweite Baustein jeweils zwei Mal vier Noppen haben,
    • – Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der erste Baustein und der zweite Baustein jeweils nur eine Noppe haben,
    • – Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der erste Baustein und der zweite Baustein jeweils zwei Mal zwei Noppen haben,
    • – Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der erste Baustein und der zweite Baustein jeweils zwei Mal drei Noppen haben, b) wobei die Rahmenhöhe im Bereich im Bereich von 7 Millimetern bis 11 Millimeter liegt, wobei der Rahmen vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 1 Millimeter bis 2 Millimeter hat, und wobei vorzugsweise Außenabmessungen des Rahmens für die folgenden Längen im Bereich von plus 0,5 Millimeter bis minus 5 Millimeter und für die folgenden Breiten im Bereich von plus 0,5 Millimeter bis minus 5 Millimeter liegen: – Länge 63,8 Millimeter und Breite bei 31,7 Millimeter, wobei der erste Baustein und der zweite Baustein jeweils zwei Mal vier Noppen haben, oder – Länge 31,7 Millimeter und Breite bei 31,7 Millimeter, wobei der erste Baustein und der zweite Baustein jeweils zwei Mal zwei Noppen haben.
  • Damit steht der Rahmen ggf. nur minimal über, vorzugsweise schließt er jedoch mit den Seitenwänden der Bausteine ab oder ist sogar etwas nach innen gerückt.
  • Der Rahmen kann mehrere übereinander liegende Schichten aus Plastikmaterial enthalten, insbesondere aus miteinander verschmolzenen Plastikfäden. So können bspw. zwischen 15 und 30 Schichten verwendet werden. Jede Schicht kann insbesondere nur einen Plastikfaden enthalten, d.h. es gibt nur einen Perimeter bzw. nur einen Umlauf. Das Plastikmaterial kann vorzugsweise ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder PLA (Polyaktid) sein.
  • Der Rahmen kann somit mit einem 3D (dreidimensional) Drucker hergestellt werden, insbesondere einem Filamentdrucker oder Pulverdrucker. Bei einem 3D Drucker erfolgt der Druck durch eine Relativbewegung zwischen dem Werkstück und einem Druckkopf, wobei es drei Bewegungsachsen gibt. Bei einem Filamentdrucker wird ein Plastikdraht aufgeschmolzen und ein heißer Druckmaterialfaden am Druckkopf ausgegeben bzw. extrudiert. Der 3D Druck eignet sich besonders gut für kleine Stückzahlen und den Einsatz im privaten Bereich. Beim 3D Pulverdruck wird Plastikpulver schichtweise aufgebracht und dann selektiv mittels einer Energiequelle verschmolzen, z.B. mit einem Laserstrahl.
  • Die Länge und die Breite mindestens eines Bausteins oder beider Bausteine können die Abmessungen eines der folgenden Abmessungspaare haben oder jeweils maximal um zwei Millimeter oder maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge und/oder Breite abweichen:
    • – Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal vier Noppen hat,
    • – Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Baustein nur eine Noppe hat,
    • – Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal zwei Noppen hat,
    • – Länge 23,98 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal drei Noppen hat,
    • – Länge 63,8 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal vier Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen, oder
    • – Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere mit Hohlzylinder Noppen.
  • Somit können übliche Klemm-Bausteine zur Herstellung des Verbundbausteins verwendet werden, was die Herstellungskosten senkt. Insbesondere ist zur Herstellung des Verbindungsbausteins keine teure Spritzgussform erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Klebematerialverbund, der in dem oben erläuterten Verbundbaustein eingesetzt wird, so dass die für den Verbundbaustein genannten technischen Wirkungen auch für den Klebematerialverbund gelten. Der Klebematerialverbund kann insbesondere Klebeband bzw. ein Klebebandstück oder Klebefolie bzw. ein Klebefolienstück sein. Der Klebematerialverbund kann enthalten:
    • – ein erstes schichtförmigen Klebematerial,
    • – einen Zwischenträger, der das erste schichtförmige Klebematerial auf einer ersten Seite und ein zweites schichtförmiges Klebematerial auf einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite trägt, und
    • – ein Abdeckmaterial, das ein Austrocknen und Verschmutzen des ersten Klebematerials und des zweiten Klebematerials verhindert, oder alternativ zu dem Abdeckmaterial ein erstes Abdeckmaterial, das ein Austrocknen und Verschmutzen des ersten Klebematerials verhindert, sowie ein zweites Abdeckmaterial, das ein Austrocknen und Verschmutzen des zweiten Klebematerials verhindert.
  • Die Länge und die Breite des Klebematerialverbundes können eines der folgenden Abmessungspaare von Klemmbausteinen haben oder jeweils maximal um zwei Millimeter oder maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge und/oder Breite abweichen, insbesondere nach unten hin:
    • – Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal vier Noppen hat, oder
    • – Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein nur eine Noppe hat,
    • – Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal zwei Noppen hat,
    • – Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal drei Noppen hat,
    • – Länge 63,6 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal acht Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen, oder
    • – Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen.
  • Damit passen die Klebebandstück auch an die Bodenfläche üblicher Klemmbausteine und lassen sich damit auch für andere Zwecke verwenden, z.B. zum Herstellen von Verbundbausteinen aus bspw. sechs Klemmbausteinen.
  • Alternativ können die Länge und die Breite des Klebematerialverbundes eines der folgenden Abmessungspaare haben oder jeweils (bezieht sich wie überall in dieser Anmeldung auf jede der folgenden drei Varianten) maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge und/oder Breite abweichen, insbesondere nach oben hin:
    • – Länge 29,8 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter, oder
    • – Länge 5,8 Millimeter und Breite 5,8 Millimeter,
    • – Länge 13,8 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter,
    • – Länge 21,9 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter,
    • – Länge 57,5 Millimeter und Breite 25,5 Millimeter, oder
    • – Länge 25,5 Millimeter und Breite 25,5 Millimeter.
  • Damit sind die Klebebandstücke/Klebefolienstück besonders für das Verkleben der Noppen zweier Klemmbausteine mit nur einem geringen seitlichen Überstand geeignet.
  • An dem Zwischenträger kann eine erste Lasche aus Trägermaterial ausgebildet sein. An mindestens einem Abdeckmaterial kann eine zweite Lasche aus Abdeckmaterial vorgesehen sein. Die erste Lasche kann die gleichen lateralen Abmessungen wie die zweite Lasche haben. Vorzugsweise kann bzw. können eine größte Abmessung der ersten Lasche und/oder eine größte Abmessung der zweiten Lasche kleiner als die Breitenabmessung des Klemmbausteins sein. Die Laschen können das Abziehen der Abdeckschicht(en) ermöglichen.
  • Der Klebematerialverbund kann für das Ankleben an die Noppen eines ersten Klemmbaustein vorgesehen sein oder verwendet werden. Der Klebematerialverbund kann weiterhin vorzugsweise für das Ankleben an die Noppen mindestens einen weiteren Klemmbaustein vorgesehen sein oder verwendet werden, der mit dem ersten Klemmbaustein einen Verbindungsbaustein bildet. Somit gelten die oben für den Verbindungsbaustein genannten technischen Wirken direkt auch für den Klebematerialverbund.
  • Mindestens 10 oder mindestens 32 Klebematerialverbünde können zu einem Satz zusammengefasst sein, insbesondere auf einer Rolle, in einer Verpackung oder in Blattform. Damit können mehrere Verbindungsbausteine eines Baukastens bzw. Bausatzes (Set) auf einfache Art gebaut werden, womit sich dann schon bspw. anspruchsvolle Modelle bauen lassen.
  • Die oben genannten Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen können untereinander und mit den unten beschriebenen Beispielen der Figuren beliebig kombiniert werden. Sofern in dieser Anmeldung "kann" verwendet wird, bedeutet dies sowohl die technische Möglichkeit als auch eine tatsächliche technische Realisierung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung sind nicht maßstabsgerecht, insbesondere können andere Aspektverhältnisse verwendet werden. Es zeigen in der Zeichnung:
  • 1 einen bekannten Klemmbaustein in Draufsicht,
  • 2 ein beidseitig klebendes Klebeband,
  • 3 einen Verbindungsbaustein aus zwei Bausteinen, deren Noppen miteinander mit Hilfe eines beidseitig klebendes Klebebandes verklebt sind, und
  • 4 einen Rahmen, der zusätzlich in dem Verbindungsbaustein verwendet werden kann.
  • Die 1 zeigt einen bekannten Klemmbaustein B1 in Draufsicht. Die Außenabmessungen des Klemmbausteins B1 liegen bspw. innerhalb der in der Einleitung genannten Bereiche für die Länge L1, die Breite Br1 und die Höhe eines Bausteins. Beispielsweise hat der Klemmbaustein B1 eine Länge von 31,8 Millimeter, eine Breite von 15,8 Millimeter und eine Höhe ohne Noppen von 9,6 Millimeter. Die Höhe des Bausteins B1 ist in der 1 nicht dargestellt und liegt senkrecht zur Blattebene des Blattes, das die 1 zeigt. Der Baustein B1 ist wie der weiter unten genannte Baustein B2 aufgebaut und besteht bspw. aus einem ABS-Plastikmaterial (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder aus PLA (Polyaktid).
  • Der Baustein B1 hat:
    • – eine kurze linke Seitenwand 2 der Breite Br1,
    • – eine lange Rückwand 6, der Länge L1,
    • – eine kurze rechte Seitenwand 4 der Breite Br1, und
    • – eine Vorderwand 8 der Länge L1.
  • Eine Decke 10 überdeckt die Wände 2 bis 8 nach oben hin, so dass unter der Decke 10 ein von den Wänden 2 bis 8 begrenzter Hohlraum mit einer Öffnung nach unten entsteht, die in der in der 1 gezeigten Ansicht jedoch nicht sichtbar ist. In diesem Hohlraum sind an der Decke 10 drei in der 1 schematisch dargestellte Hohlzylinder Z1, Z2 und Z3 entlang einer Geraden angeordnet, die in Längsrichtung des Bausteins B1 liegt. Die Zylinder Z1 bis Z3 dienen im Zusammenspiel mit den Wänden 2 bis 8 bei einem bekannten Baustein B1 zum Klemmen der Noppen eines darunter liegenden Steins oder einer mit Noppen versehenen Bodenplatte. Somit kann mit dem in der 1 dargestellten Baustein B1 nur entlang zweier einander entgegen gesetzter Richtungen gebaut werden.
  • Beim Baustein B1 handelt es sich um einen Baustein mit acht Noppen N1 bis N8, die in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die erste Reihe die Noppen N1 bis N4 enthält. Die zweite Reihe enthält die Noppen N5 bis N8. Auch Bausteine mit anderen Abmessungen und/oder mit einer anderen Noppenanzahl können verwendet werden.
  • Die 2 zeigt ein beidseitig klebendes Klebeband KB1. Das bspw. an der Noppenfläche eines Bausteins B2 anzuklebende Klebeband kann mit zunehmendem Abstand vom Baustein B2, d.h. in der Darstellung der 2 von oben nach unten die folgenden Schichten enthalten bzw. bestehen aus:
    • – eine erste Abdeckschicht AS1,
    • – eine erste Klebeschicht KS1,
    • – einen Zwischenträger ZT,
    • – eine zweite Klebeschicht KS2, und
    • – eine zweite Abdeckschicht AS2.
  • Für das Material des Zwischenträgers ZT und der Abdeckschichten AS1, AS2 kommen Plastikmaterialien in Frage. Der Zwischenträger ZT kann auch eine gewebte Textileinlage enthalten. Die Klebeschichten KS1 und KS2 können dasselbe Klebemittel oder voneinander verschiedene Klebemittel enthalten. Es können bekannte Klebemittel verwendet werden. Bspw. ist Verlegeband (RZ 8463.1, 32393-90108-00) der Marke Tesa (registrierte Marke) geeignet oder ein anderes Klebeband, das vorzugsweise stark bzw. extra stark klebend ist. Auch Klebeband der Marke Scotch, Core Series JS, der Firma 3M (registrierte Marke) ist geeignet.
  • Das Klebebandstück KB1 kann nachträglich mit der Abdeckschicht AS1 versehen werden. Dann kann es bspw. an einen Kunden versendet werden, der den Verbindungsbaustein baut, insbesondere an eine Privatperson.
  • Das beidseitig klebende Klebeband KB1 kann von einem Band abgerollt werden und dann einzeln an die Klemmbausteine, z.B. B1, B2, geklebt werden, bspw. automatisch oder manuell, siehe auch die 3. Alternativ können mehrere Klemmbausteine auf ein Klebeband oder eine Klebefolie aufgeklebt werden und in einem nachfolgenden Schneidevorgang vereinzelt werden, der manuell oder automatisch ausgeführt wird.
  • Eine optionale Lasche La2 wurde bspw. gemeinsam mit dem Klebeband KB1 ausgestanzt, so dass sie eine erste Lasche am Zwischenträger ZT und eine zweite Lasche an der Abdeckschicht AS enthält. Die Lasche an der Abdeckschicht AS erleichtert das Abziehen der Abdeckschicht AS.
  • An Stelle der Lasche La2 kann es auch zwei separate Laschen geben, die bspw. an voneinander verschiedenen Seiten des Klebebandes KB1 ausgebildet sind.
  • Die Lasche am Zwischenträger ZT dient zum Ablösen des Klebebandes KB1 vom Baustein B1 bzw. B2, was bspw. bei einem Rückbau des Verbindungsbausteins V2 erforderlich wird. An der am Zwischenträger ZT ausgebildeten Lasche können sich auch die Klebemittel der Klebeschichten KS1, KS2 befinden, was aber nicht dargestellt ist. Alternativ sind die Laschen klebemittelfrei.
  • Die Lasche(n) La2 usw. können abgerundet, rechteckförmig, quadratisch oder auf andere Art ausgebildet werden, um ein sicheres Zufassen mit Daumen und Zeigefinger zu ermöglichen.
  • Unabhängig von der Art der Laschen bzw. davon, ob es überhaupt Laschen an dem Klebebandstück KB1 gibt, hat das Klebebandstück KB1 eine Länge L und eine Breite Br, die bei einer ersten Variante im Wesentlichen mit den Abmessungen der Bausteine B1, B2 des Verbindungsbausteins übereinstimmen, insbesondere dann, wenn kein Rahmen R2 im Verbindungsbaustein V2 verwendet wird, siehe 3.
  • Bei einer zweiten Variante ist die Länge L kleiner als in der ersten Variante. Ebenso ist in der zweiten Variante die Breite B kleiner als bei der zweiten Variante. Damit entsteht Platz für den optionalen Rahmen R2. Auch wenn kein Rahmen R2 verwendet wird, kann die zweite Variante vorteilhaft sein, weil bspw. der Verbrauch an Klebeband KB1 auf Grund der kleineren Abmessungen sinkt. Bezüglich der genauen Abmessungen bzw. der genauen Bereiche für die Abmessungen wird auf die Einleitung bzw. auf die Ansprüche verwiesen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, für das alle an Hand der Figuren erläuterte Varianten gelten, gibt es die Abdeckschicht As1 nicht, weil das Klebeband KB1 Von einer Rolle abgeschnitten worden ist, kurz bevor es an die Noppen geklebt wird.
  • Die 3 zeigt einen Verbindungsbaustein V2 aus zwei Bausteinen B1, B2 und einem optionalen Rahmen R2, wobei die Noppen der Bausteine B1, B2 miteinander mit Hilfe des beidseitig klebenden Klebebandes KB1 verklebt sind. Der Rahmen R2 wird unten an Hand der 4 noch näher erläutert.
  • Der Klemm-Bausteinen B1 ist bereits an Hand der 1 erläutert worden. Der Klemm-Bausteine B2 hat den gleichen Aufbau und die gleichen Abmessungen wie der Baustein B1. Ein kartesisches bzw. rechtwinkliges Koordinatensystem 20 hat eine x-Achse, eine y-Achse und eine z-Achse, die in dieser Reihenfolge in die Koordinatenrichtungen x, y, z zeigen. Die langen Seiten der Bausteine B1 und B2 liegen entlang der x-Richtung. Die kurzen Seiten der Bausteine B1 und B2 liegen entlang der y-Richtung. Die Höhen der Bausteine B1 und B2 liegen entlang der z-Richtung. Andere Ausrichtungen der Bausteine B1 und B2 bezüglich des Koordinatensystems 20 sind ebenfalls möglich.
  • Der Baustein B2 ist im Vergleich zum Baustein B1 auf dem Kopf liegend, d.h. um eine in x-Richtung liegende Drehachse um 180 Grad gedreht. Außerdem berühren die acht Noppen des Bausteins B2, wovon in der 2 die fünf Noppen N11 bis N15 dargestellt sind, das beidseitig klebende Klebeband KB1 von oben, d.h. die Klebeschicht KS1. Die Noppen N1 bis N8 des Baustein B1 berühren das Klebeband KB1 dagegen von unten, d.h. sie sind an die Klebeschicht KS2 geklebt.
  • Somit gilt für eine Flächennormale FN1 der Anbaufläche AF1 des Bausteins B1, dass die Flächennormale FN1 in z-Richtung ausgerichtet ist. Eine Flächennormale FN2 der Anbaufläche AF2 des Bausteins B2 ist dagegen entgegen der z-Richtung(-z) ausgerichtet. Beide Anbauflächen AF1, AF2 sind aber einander zugewandt.
  • Der Verbundbaustein V2 enthält optional auch den Rahmen R2, der so angeordnet ist, dass die Noppen N1 bis N18 der Bausteine B1, B2 sowie das Klebeband KB1 bedeckt und damit vor äußeren Einwirkungen geschützt sind. Der Rahmen R2 schließt mit den Seitenwänden, siehe z.B. 32 und 38, der Bausteine B1 und B2 ab und befindet sich in einer Nut, die seitlich der Noppen N1 bis N15 der Bausteine B1 und B2 gebildet wird. Der Rahmen R2 verhindert bspw. dass UV-Licht oder Feuchtigkeit an den Klebstoff in den Klebeschichten KS1, KS2 des Klebebandes KB1 dringen kann, das die Noppen N1 bis N8 mit den Noppen N11 bis N18 verbindet. Auf Grund des Rahmens R2 bleibt die Klebewirkung des Klebstoffs lange erhalten, was die Haltbarkeit des Verbundbausteins V2 erhöht.
  • Alternativ können die Außenflächen des Rahmens R2 auch weiter nach innen gesetzt sein. Auch ein kleiner Überstand nach außen hin ist möglich.
  • Die Rahmenhöhe H2 des Rahmens R2 kann so gewählt sein, dass der Rahmen R2 den Zwischenraum zwischen den beiden Bausteinen B1 und B2 vollständig schließt. Alternativ kann es zum Baustein B1 hin und/oder zum Baustein B2 hin einen schmalen Spalt geben, z.B. mit einer Spaltbreite kleiner als 1 Millimeter oder kleiner als 0,5 Millimeter.
  • Der Rahmen R2 kann mit einem Klebstoff bzw. durch das Klebeband KB1 befestigt sein. Zusätzlich oder alternativ ist der Rahmen R2 mit Klemmsitz um die Noppen N1 bis N18 gelegt. Jedoch kann es auch ein Spiel zwischen dem Rahmen R2 und den Noppen N1 bis N18 geben. Auch bei einem Spiel kann der Rahmen R2 mit einem Klebstoff an einer Noppe N1 bis N18 oder an mehreren der Noppen N1 bis N18 fixiert sein. Jedoch kommt auch ein loser Sitz des Rahmens R2 in Betracht, weil er nicht aus der erwähnten Nut zwischen den beiden Bausteinen B1 und B2 heraus rutschen kann. Der Innenumfang des Rahmens R2 ist nämlich kleiner als der Außenumfang des Bausteins B1 oder B2.
  • Bei allen Beispielen der 3 gibt es keine weiteren Verbindungsmittel zum Verbinden der Bausteine B1 und B2, insbesondere kein einseitig klebendes Klebeband an den Seitenwänden, z.B. 32, 38, der Bausteine B1 und B2.
  • Die 4 zeigt den Rahmen R2, der die folgenden Bestandteile hat:
    • – eine kurze linke Seitenwand 12 der Breite Br2,
    • – eine lange Rückwand 16, der Länge L2,
    • – eine kurze rechte Seitenwand 14 der Breite Br1, und
    • – eine Vorderwand 18 der Länge L2.
  • Die Länge L2 ist gleich der Länge L1 und die Breite Br2 ist gleich der Breite Br1, so dass die Außenabmessungen des Rahmens R2 mit den Außenabmessungen des Klemmbausteins B1 übereinstimmen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Außenabmessungen des Rahmens R2 kleiner als die Außenabmessungen des Klemmbausteins B1, bspw. im Bereich von 0,1 Millimeter bis 0,5 Millimeter kleiner. Auch ein geringer Überstand des Rahmens R2 über den Baustein B1 bzw. über andere Bausteine ist möglich.
  • Eine Höhe H2 des Rahmens R2 liegt im Bereich von 3,5 Millimeter bis 4,5 Millimeter oder im Bereich von 3,8 Millimeter bis 4,2 Millimeter, insbesondere bei 3,9 Millimeter oder bei 4,0 Millimeter. Soll der Rahmen R2 für Bausteine im Duplo-Format (ggf. registrierte Marke) verwendet werden, so liegt die Höhe im Bereich von 7 Millimetern bis 11 Millimeter.
  • Weiterhin hat der Rahmen R2 einen Abstand A1 zwischen der Außenfläche und der Innenfläche einer Seitenwand, bspw. der Rückwand 16. Der Abstand A1 liegt bspw. im Bereich von 0,3 Millimeter bis 3 Millimeter, insbesondere im Bereich von 0,3 Millimeter bis 1 Millimeter für Bausteine B1. Bei Bausteinen im Duplo-Format liegt der Abstand A1 im Bereich von 1 Millimeter bis 2 Millimeter.
  • Der Rahmen R2 kann in Spritzgusstechnik oder mit einem 3D-Druckverfahren hergestellt werden, insbesondere mit einem 3D Filamentdruck, wobei bspw. nur ein Umlauf je Schicht gedruckt wird oder der sogenannte "vase mode" verwendet wird. Bei dem Vasenmodus wird der Rahmen R2 gedruckt, ohne dass der aus der Druckerdüse kommende Plastikfaden unterbrochen wird. Alternativ kann auch 3D Pulverdruck verwendet werden.
  • Der Rahmen R2 kann auch Stege enthalten, z.B. einen mittleren Steg, der die Seitenwände 16 und 18 verbindet. In diesem Fall werden bspw. mehrere Klebebandstück in den Teilrahmen verwendet.
  • Bei allen erläuterten Weiterbildungen bzw. Beispielen können auch andere Bausteine verwendet werden, z.B.:
    – ein Noppen an der Anbaufläche,
    – zwei Noppen an der Anbaufläche,
    – drei Noppen an der Anbaufläche,
    – vier Noppen, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei mal zwei Noppen,
    – fünf Noppen an der Anbaufläche,
    – sechs Noppen an der Anbaufläche, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei mal drei Noppen,
    – sieben Noppen an der Anbaufläche,
    – acht Noppen an der Anbaufläche, insbesondere in einer Reihe oder in zwei Reihen, d.h. zwei Mal vier Noppen, wie oben ausgeführt,
    – usw.
  • Falls keine Hohlzylinder in den anderen Bausteinen vorhanden sind, gibt es bspw. Vollzylinder.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht maßstabsgetreu und nicht beschränkend. Abwandlungen im Rahmen des fachmännischen Handelns sind möglich. Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die in der Einleitung genannten Weiterbildungen und Ausgestaltungen können untereinander kombiniert werden. Die in der Figurenbeschreibung genannten Ausführungsbeispiele können ebenfalls untereinander kombiniert werden. Weiterhin können die in der Einleitung genannten Weiterbildungen und Ausgestaltungen mit den in der Figurenbeschreibung genannten Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • B1, B2
    Baustein
    L1, L, L2
    Länge
    Br1, Br, Br2
    Breite
    2 bis 8
    Wand
    10
    Decke
    KB1
    beidseitig klebendes Klebeband
    KS1, KS2
    Klebeschicht
    ZT
    Zwischenträger
    AS1, AS2
    Abdeckschicht
    La2
    Lasche
    20
    Koordinatensystem
    x, y, z
    Koordinatenrichtung
    Z1 bis Z13
    Hohlzylinder
    V2
    Verbindungsbaustein
    N1 bis N15
    Noppe
    FN1, FN2
    Flächennormale
    AF1, AF2
    Anbaufläche
    12 bis 18
    Seitenwand
    A1
    Abstand
    R2
    Rahmen
    H2
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2009002361 A1/B4 [0001]

Claims (15)

  1. Verbindungsbaustein (V2), mit einem ersten Baustein (B1), wobei der erste Baustein (B1) eine erste Anbaufläche (AF1) hat oder enthält, die mit mindestens einer Noppe (N1 bis N8) versehen ist, einem zweiten Baustein (B2), wobei der zweite Baustein (B2) eine zweite Anbaufläche (AF2) hat oder enthält, die mit mindestens einer Noppe (N11 bis N18) versehen ist, und mit mindestens einem beidseitig klebenden Klebematerialverbund (KB1), der zwischen den Noppen (N1 bis N8) des ersten Bausteins (B1) und den Noppen (N11 bis N18) des zweiten Bausteins (B2) angeklebt ist.
  2. Verbindungsbaustein (V2), nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsbaustein (V2) keine weiteren Verbindungsmittel zwischen dem ersten Baustein (B1) und dem zweiten Baustein (B2) enthält, insbesondere kein einseitig klebendes Klebeband, das an die Seitenwände (32, 38) der beiden Bausteine (B1, B2) geklebt ist.
  3. Verbindungsbaustein (V2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Noppen (N1 bis N18) des ersten Bausteins (B1) und des zweiten Baustein (B2) nach außen hin frei liegen.
  4. Verbindungsbaustein (V2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmmaterialverbund ein erstes schichtförmigen Klebematerial (KS1), einen Zwischenträger (ZT), der das erste schichtförmige Klebematerial (KS1) auf einer ersten Seite und ein zweites schichtförmiges Klebematerial (KS2) auf einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite trägt, und ein Abdeckmaterial enthält, das ein Austrocknen und Verschmutzen des ersten Klebematerials (KS1) und des zweiten Klebematerials (KS2) verhindert, oder alternativ zu dem Abdeckmaterial ein erstes Abdeckmaterial (AS1), das ein Austrocknen und Verschmutzen des ersten Klebematerials (KS1) verhindert, sowie ein zweites Abdeckmaterial (AS2), das ein Austrocknen und Verschmutzen des zweiten Klebematerials (KS2) verhindert.
  5. Verbindungsbaustein (V2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge (L) und die Breite (Br) des Klebematerialverbundes (KB1) eines der folgenden Abmessungspaare von Klemmbausteinen (B1, B2) hat oder jeweils maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge und/oder Breite abweichen, insbesondere nach unten hin: Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Baustein (B1, B2) zwei Mal vier Noppen hat, oder Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Baustein nur eine Noppe hat, Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal zwei Noppen hat, Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal drei Noppen hat, Länge 63,6 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal acht Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen, oder Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen.
  6. Verbindungsbaustein (V2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Länge (L) und die Breite (Br) des Klebematerialverbundes (KB1) eines der folgenden Abmessungspaare hat oder jeweils maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge und/oder Breite abweichen, insbesondere nach oben hin: Länge 29,8 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter, Länge 5,8 Millimeter und Breite 5,8 Millimeter, Länge 13,8 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter, Länge 21,9 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter, Länge 57,5 Millimeter und Breite 25,5 Millimeter, oder Länge 25,5 Millimeter und Breite 25,5 Millimeter.
  7. Verbindungsbaustein (V2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Rahmen (R2) die Noppen (N1 bis N18) der beiden Bausteine (B1, B2) umgibt, wobei die Rahmenhöhe (A2) des Rahmens (R2) so gewählt ist, dass die Noppen (N11 bis N18) der beiden Bausteine (B1, B2) von dem Rahmen (R2) vollständig oder zu mindestens 60 Prozent ihrer Höhe umgeben sind, wobei vorzugsweise der erste Baustein (B1) und der zweite Baustein (B2) auch durch die Klemmkraft des Rahmens (R2) zusammengehalten und miteinander verbunden werden oder wobei der Rahmen (R2) mit Spiel um die Noppen (N1 bis N18) der beiden Bausteine (B1, B2) herum angeordnet ist.
  8. Verbindungsbaustein (V2) nach Anspruch 7, wobei der Rahmen (R2) ausschließlich innerhalb einer Nut angeordnet ist, die zwischen den beiden Bausteinen (B1, B2) im Bereich der Noppen (N1 bis N18) gebildet wird, und/oder dass die Seitenwände (32, 38) der Bausteine (B1, B2) von dem Rahmen (R2) zu weniger als 50 Prozent, zu weniger als 25 Prozent oder zu weniger als 10 Prozent ihrer Fläche bedeckt werden, oder dass die Seitenwände (32, 38) der Bausteine (B1, B2) von dem Rahmen (R2) zu mehr als 50 Prozent, zu mehr als 75 Prozent oder zu mehr als 90 Prozent ihrer Fläche bedeckt werden.
  9. Verbindungsbaustein (V2) nach Anspruch 7 oder 8, wobei a) die Rahmenhöhe (A2) im Bereich von 3,5 Millimeter bis 4,5 Millimeter oder im Bereich von 3,8 Millimeter bis 4,2 Millimeter liegt, wobei der Rahmen (R2) vorzugsweise eine Dicke (A1) im Bereich von 0,3 Millimeter bis 3 Millimeter hat, insbesondere im Bereich von 0,3 Millimeter bis 1 Millimeter, und wobei vorzugsweise Außenabmessungen (L2, Br2) des Rahmens (R2) für die folgenden Längen (L2) im Bereich von plus 0,2 Millimeter bis minus 2 Millimeter und für die folgenden Breiten (Br2) im Bereich von plus 0,2 Millimeter bis minus 2 Millimeter liegen: – Länge (L2) 31,8 Millimeter und Breite (Br2) 15,8 Millimeter, wobei der erste Baustein (B1) und der zweite Baustein (B2) jeweils zwei Mal vier Noppen haben, – Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der erste Baustein (B1) und der zweite Baustein (B2) jeweils nur eine Noppe haben, – Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der erste Baustein (B1) und der zweite Baustein (B2) jeweils zwei Mal zwei Noppen haben, – Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der erste Baustein (B1) und der zweite Baustein (B2) jeweils zwei Mal drei Noppen haben, b) wobei die Rahmenhöhe (A2) im Bereich im Bereich von 7 Millimetern bis 11 Millimeter liegt, wobei der Rahmen (R2) vorzugsweise eine Dicke (A1) im Bereich von 1 Millimeter bis 2 Millimeter hat, und wobei vorzugsweise Außenabmessungen des Rahmens (R2) für die folgenden Längen im Bereich von plus 0,5 Millimeter bis minus 5 Millimeter und für die folgenden Breiten im Bereich von plus 0,5 Millimeter bis minus 5 Millimeter liegen: – Länge 63,8 Millimeter und Breite bei 31,7 Millimeter, wobei der erste Baustein (B1) und der zweite Baustein (B2) jeweils zwei Mal vier Noppen haben, oder – Länge 31,7 Millimeter und Breite bei 31,7 Millimeter, wobei der erste Baustein (B1) und der zweite Baustein (B2) jeweils zwei Mal zwei Noppen haben.
  10. Verbindungsbaustein (V2) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Rahmen (R2) mehrere übereinander liegende Schichten aus Plastikmaterial enthält, insbesondere aus miteinander verschmolzenen Plastikfäden, insbesondere zwischen 15 und 30 Schichten, wobei jede Schicht insbesondere nur einen Plastikfaden enthält, und wobei das Plastikmaterial vorzugsweise ABS oder PLA ist.
  11. Verbindungsbaustein (V2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge (L1) und die Breite (Br1) mindestens eines Bausteins (B1) oder beider Bausteine (B1, B2) die Abmessungen eines der folgenden Abmessungspaare haben oder jeweils maximal um zwei Millimeter oder maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter davon abweichen: – Länge (L1) 31,8 Millimeter und Breite (Br1) 15,8 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal vier Noppen hat, – Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Baustein nur eine Noppe hat, – Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal zwei Noppen hat, – Länge 23,9 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal drei Noppen hat, – Länge 63,8 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal vier Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen, oder – Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Baustein zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere mit Hohlzylinder Noppen.
  12. Klebematerialverbund (KB1), insbesondere Klebeband oder Klebefolie, mit einem ersten schichtförmigen Klebematerial (KS1), mit einem Zwischenträger (ZT), der das erste schichtförmige Klebematerial (KS1) auf einer ersten Seite und ein zweites schichtförmiges Klebematerial (KS2) auf einer der ersten Seite abgewandten zweiten Seite trägt, mit einem Abdeckmaterial, das ein Austrocknen und Verschmutzen des ersten Klebematerials (KS1) und des zweiten Klebematerials (KS2) verhindert, oder alternativ zu dem Abdeckmaterial mit einem ersten Abdeckmaterial (AS1), das ein Austrocknen und Verschmutzen des ersten Klebematerials (KS1) verhindert, sowie mit einem zweiten Abdeckmaterial (AS2), das ein Austrocknen und Verschmutzen des zweiten Klebematerials (KS2) verhindert, wobei die Länge (L) und die Breite (Br) des Klebematerialverbundes (KB1) eines der folgenden Abmessungspaare von Klemmbausteinen (B1, B2) hat oder jeweils maximal um zwei Millimeter oder maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge und/oder Breite abweichen, insbesondere nach unten hin: Länge 31,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein (B1, B2) zwei Mal vier Noppen hat, oder Länge 7,8 Millimeter und Breite 7,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein nur eine Noppe hat, Länge 15,8 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal zwei Noppen hat, Länge 23,98 Millimeter und Breite 15,8 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal drei Noppen hat, Länge 63,6 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal acht Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen, oder Länge 31,7 Millimeter und Breite 31,7 Millimeter, wobei der Klemmbaustein zwei Mal zwei Noppen hat, insbesondere Hohlzylinder Noppen, oder wobei die Länge (L) und die Breite (Br) des Klebematerialverbundes (KB1) eines der folgenden Abmessungspaare hat oder jeweils maximal um einen Millimeter oder maximal um einen halben Millimeter oder maximal um einen zehntel Millimeter von der genannten Länge und/oder Breite abweichen, insbesondere nach oben hin: Länge 29,8 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter, oder Länge 5,8 Millimeter und Breite 5,8 Millimeter, Länge 13,8 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter, Länge 21,9 Millimeter und Breite 13,8 Millimeter, Länge 57,5 Millimeter und Breite 25,5 Millimeter, oder Länge 25,5 Millimeter und Breite 25,5 Millimeter.
  13. Klebematerialverbund (KB1) nach Anspruch 12, wobei an dem Zwischenträger (ZT) eine erste Lasche (La2) aus Trägermaterial und/oder an mindestens einem Abdeckmaterial (AS) eine zweite Lasche aus Abdeckmaterial (AS) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die erste Lasche (La2) die gleichen lateralen Abmessungen wie die zweite Lasche hat, wobei vorzugsweise eine größte Abmessung der ersten Lasche (La2) und/oder eine größte Abmessung der zweiten Lasche kleiner als die Breitenabmessung des Klemmbausteins (B1, B2) ist oder sind.
  14. Klebematerialverbund (KB1) nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Klebematerialverbund (KB1) für das Ankleben an die Noppen eines ersten Klemmbaustein (B1) vorgesehen ist oder verwendet werden soll, und wobei der Klebematerialverbund (KB1) vorzugsweise für das Ankleben an die Noppen (N11 bis N18) mindestens einen weiteren Klemmbaustein (B2) vorgesehen ist oder verwendet werden soll, der mit dem ersten Klemmbaustein (B1) einen Verbindungsbaustein (V2) bildet.
  15. Klebematerialverbund (KB1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei mindestens 10 oder mindestens 32 Klebematerialverbünde (KB1) zu einem Satz zusammengefasst sind, insbesondere auf einer Rolle, in einer Verpackung oder in Blattform.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009002361A1 (de) 2009-04-14 2010-12-09 Runnwerth, Annett Baustein, Bausteinsatz und Bausteinanordnung

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