DE202015104977U1 - Fahrzeuggestellkonstruktion und Fahrzeug mit derselbigen - Google Patents

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DE202015104977U1 DE202015104977.3U DE202015104977U DE202015104977U1 DE 202015104977 U1 DE202015104977 U1 DE 202015104977U1 DE 202015104977 U DE202015104977 U DE 202015104977U DE 202015104977 U1 DE202015104977 U1 DE 202015104977U1
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Abstract

Fahrzeugkarosserieanordnung, die enthält: einen Boden; zwei hohle Schweller, die sich in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken und an einer linken und einer rechten Seite des Bodens angeordnet sind, wobei jeder Schweller eine Innenplatte und eine Außenplatte, die miteinander verbunden sind und voneinander in einer Links- und Rechtsrichtung beabstandet sind, enthält und jeder Schweller mit einer A-Säule und einer B-Säule versehen ist, die voneinander in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beabstandet sind und sich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstrecken; und eine Verstärkungsplatte, die sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, innerhalb des Schwellers angeordnet ist und ein vorderes Ende davon definiert, das unter einer entsprechenden A-Säule angeordnet ist.

Description

  • Gebiet
  • Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters betreffen im Allgemeinen das Gebiet der Fahrzeugausrüstung und insbesondere eine Fahrzeugkarosserieanordnung und ein Fahrzeug mit dieser.
  • Hintergrund
  • Wie im Stand der Technik aufgezeigt ist, erfährt bei einem Frontalzusammenstoß von Fahrzeugen ein vorderer Abschnitt eines Schwellers eine große Verformung und der Schweller weist ein schlechtes Anti-Biege- und Anti-Stauch-Leistungsvermögen sowie eine schlechte Kraftübertragungseigenschaft in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung einer Fahrzeugkarosserie auf, so dass eine Fahrsicherheit für einen Fahrer gering ist. Bei einem Seitenaufprall von Kraftfahrzeugen erfahren der Schweller und eine B-Säule große Verformungen und der Schweller weist in einem Bereich der B-Säule eine schlechte Energieabsorptionswirkung auf und somit kann eine Kraft auf den Schweller in einer Links- und Rechtsrichtung nicht auf einen seitlichen Sitzträger und eine Bodenwanne übertragen werden, so dass ein Eindringen aufgrund der Stauchung der B-Säule groß ist und die Fahrsicherheit des Fahrers zusätzlich beeinträchtigt ist.
  • Zusammenfassung
  • Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters versuchen, zumindest eines der im Stand der Technik vorhandenen Probleme zumindest zu einem gewissen Grad zu lösen. Dementsprechend versuchen Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters, eine Fahrzeugkarosserieanordnung bereitzustellen, die ein großes Sicherheitsniveau aufweist.
  • Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters stellen ferner ein Fahrzeug mit der obigen Fahrzeugkarosserieanordnung bereit.
  • Ausführungsformen eines ersten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters stellen eine Fahrzeugkarosserieanordnung bereit, die Folgendes enthält: einen Boden; zwei hohle Schweller, die sich in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken und an einer linken und einer rechten Seite des Bodens angeordnet sind, wobei jeder Schweller eine Innenplatte und eine Außenplatte enthält, die miteinander verbunden sind und voneinander in einer Links- und Rechtsrichtung beabstandet sind und wobei jeder Schweller mit einer A-Säule und einer B-Säule versehen ist, die voneinander in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beabstandet sind und sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstrecken; und eine Verstärkungsplatte, die sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, innerhalb des Schwellers angeordnet ist und ein vorderes Ende davon definiert, das sich unter einer entsprechenden A-Säule befindet.
  • Bei der Fahrzeugkarosserieanordnung gemäß Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden durch Anordnen der Verstärkungsplatte innerhalb des Schwellers, wobei die Verstärkungsplatte an die A-Säule angrenzt bzw. benachbart zu dieser ist und sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, das Anti-Biege- und das Anti-Stauch-Leistungsvermögen des Schwellers in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bei einem Frontalzusammenstoß effektiv erhöht und eine Aufprallverformung eines vorderen Segments des Schwellers wird effektiv verbessert und somit ein Sicherheitsniveau und ein Fahrkomfortniveau der Fahrzeugkarosserie verbessert.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verstärkungsplatte fixiert und mit zumindest einer der Innenplatte und der Außenplatte verbunden.
  • In einigen Ausführungsformen enthält die Fahrzeugkarosserieanordnung ferner eine Stützanordnung, die innerhalb des Schwellers und gegenüber einer entsprechenden B-Säule in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gestützt ist.
  • In einigen Ausführungsformen enthält die Stützanordnung: einen Zwischenstützteil, der zwischen der Außenplatte und der Innenplatte gestützt ist und sich direkt unter einer Mittellinie der B-Säule befindet; ein vorderer Stützteil, der zwischen der Außenplatte und der Innenplatte gestützt ist und sich vor dem Zwischenstützteil befindet; und ein hinterer Stützteil, der zwischen der Außenplatte und der Innenplatte gestützt ist und sich hinter dem Zwischenstützteil befindet.
  • In einigen Ausführungsformen sind der vordere Stützteil und der hintere Stützteil auf einer inneren Seitenwand der Außenplatte fixiert und der Zwischenstützteil ist auf einer äußeren Seitenwand der Innenplatte fixiert.
  • In einigen Ausführungsformen enthält die Fahrzeugkarosserieanordnung ferner einen Sitzeinbauträger, der auf einer Oberseite des Bodens angeordnet ist und an der Innenplatte fixiert ist.
  • In einigen Ausführungsformen enthält der Sitzeinbauträger: einen Längssitzträger, der sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt und an der Innenplatte fixiert ist; und einen Seitensitzträger, der sich in der Links- und Rechtsrichtung erstreckt und ein Ende definiert, das sich in den Längssitzträger erstreckt und an dem Längssitzträger fixiert und mit ihm verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen enthält die B-Säule eine B-Säulen-Verstärkungsplatte und die B-Säulen-Verstärkungsplatte enthält: einen Karosserieabschnitt, der an einer Oberseite des Schwellers angeordnet ist und ein unteres Ende definiert, das mit dem oberen Ende des Schwellers bündig ist; und einen Verlängerungsabschnitt, der sich aus dem unteren Ende des Karosserieabschnitts nach unten erstreckt und an dem Schweller fixiert und mit ihm verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen enthält der Verlängerungsabschnitt: ein nach unten verlaufendes Segment, das sich von dem unteren Ende des Körperabschnitts vertikal nach unten erstreckt; ein nach vorne verlaufendes Segment, das sich von einem vorderen Ende des nach unten verlaufenden Segments nach vorne erstreckt; und ein nach hinten verlaufendes Segment, das sich von einem hinteren Ende des nach unten verlaufenden Segments nach hinten erstreckt.
  • Ausführungsformen eines zweiten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters sehen ein Fahrzeug vor, das die Fahrzeugkarosserieanordnung gemäß den Ausführungsformen des ersten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters enthält.
  • Bei dem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters wird durch Einrichten der obigen Fahrzeugkarosserieanordnung gemäß den Ausführungsformen des ersten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters eine Gesamtleistung des Fahrzeugs verbessert.
  • Zusätzliche Aspekte und Vorteile von Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden zum Teil in der folgenden Beschreibung beschrieben, werden zum Teil aus der folgenden Beschreibung ersichtlich oder können bei der Umsetzung der Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters erlernt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Explosionsansicht einer Fahrzeugkarosserieanordnung gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Außenseite, die eine Außenplatte, eine A-Säule und eine B-Säule zeigt, wie sie in 1 gezeigt sind;
  • 3 ist eine Seitenansicht einer Außenseite, die eine Innenplatte, eine Verstärkungsplatte und eine Stützanordnung zeigt, wie sie in 1 gezeigt sind;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine Verbindungsbeziehung zwischen einer Innenplatte und einer Stützplatte zeigt, wie sie in 3 gezeigt sind;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Verbindungsbeziehung zwischen einem Schweller und einer B-Säule, einer Stützanordnung und einem Sitzbauträger sowie einem Boden zeigt, wie sie in 1 gezeigt sind;
  • 6 ist eine Draufsicht eines Sitzeinbauträgers wie in 1 gezeigt;
  • 7 ist eine schematische Ansicht eines Seitensitzträgers wie in 6 gezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Boden;
    2
    Schweller;
    21
    Innenplatte;
    211
    Innenplattenkörper;
    212
    Nach hinten verlaufender Abschnitt der Innenplatte
    22
    Außenplatte;
    221
    Außenplattenkörper;
    222
    Nach hinten verlaufender Abschnitt der Außenplatte
    3
    A-Säulen-Verstärkungsplatte;
    4
    B-Säulen-Verstärkungsplatte;
    41
    Körperabschnitt;
    42
    Verlängerungsabschnitt;
    421
    Nach unten verlaufendes Segment;
    422
    Vorwärts verlaufendes Segment;
    423
    Rückwärts verlaufendes Segment;
    5
    Verstärkungsplatte;
    61
    Zwischenstützteil;
    62
    Vorderes Stützteil;
    63
    Hinteres Stützteil
    71
    Längssitzträger;
    72
    Seitensitzträger;
    8
    Vordere Stützplatte der Außenplatte;
    9
    Untere Innenplatte der B-Säule
  • Genaue Beschreibung
  • Bezug wird im Einzelnen auf Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters genommen. Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters werden in den Zeichnungen gezeigt, in denen gleiche oder ähnliche Elemente und Elemente mit gleichen oder ähnlichen Funktionen in allen Beschreibungen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die hierin gemäß Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen sind erläuternd und veranschaulichend und sollen das vorliegende Gebrauchsmuster nicht einschränken.
  • Die folgende Beschreibung stellt mehrere Ausführungsformen oder Beispiele bereit, die dazu ausgelegt sind, verschiedene Anordnungen des vorliegenden Gebrauchsmusters zu erzielen. Um die Veröffentlichung des vorliegenden Gebrauchsmusters zu vereinfachen, sind im Folgenden Komponenten und Anordnungen der besonderen Ausführungsform beschrieben, die nur erläuternd sind und das vorliegende Gebrauchsmuster nicht einschränken sollen. Darüber hinaus kann das vorliegende Gebrauchsmuster die Bezugszeichen in unterschiedlichen Ausführungsformen zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit wiederholen und die Wiederholung zeigt keine Beziehung unter den mehreren Ausführungsformen und/oder Anordnungen an. Ferner sind Beispiele von verschiedenen speziellen Verfahren und Materialien in dem vorliegenden Gebrauchsmuster zur Verfügung gestellt. Allerdings ist für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich, dass andere Verfahren und/oder Materialien ebenfalls angewendet werden können.
  • Eine Fahrzeugkarosserieanordnung 100 gemäß Ausführungsformen eines ersten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt enthält die Fahrzeugkarosserieanordnung 100 gemäß Ausführungsformen eines ersten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters einen Boden 1, einen Schweller 2, eine A-Säule, eine B-Säule und eine Verstärkungsplatte 5.
  • Insbesondere gibt es unter Bezugnahme auf 1 und 5 zwei Schweller 2, die jeweils an der linken und rechten Seite des Bodens 1 angeordnet sind. Jeder Schweller 2 ist in einer hohlen Anordnung ausgebildet und erstreckt sich in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Jeder Schweller 2 enthält eine Innenplatte 21 und eine Außenplatte 22, die miteinander verbunden sind und voneinander in einer Links- und Rechtsrichtung beabstandet sind, und jeder Schweller 2 ist mit einer A-Säule, die sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt, und einer B-Säule, die sich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt, versehen. Die A-Säule und die B-Säule des gleichen Schwellers sind voneinander in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beabstandet.
  • Wie in 1 und 5 gezeigt erstrecken sich sowohl die Innenplatte 21 als auch die Außenplatte 22 in der Vorwärtsund Rückwärtsrichtung, ist die Innenplatte 21 an einer Seite der Außenplatte 22 angrenzend an den Boden 1 angeordnet, ragt ein Rest der Innenplatte 21 außer einem oberen Ende und einem unteren Ende davon in Richtung einer Mitte des Bodens 1, und ragt ein Rest der Außenplatte 22 außer einem oberen Ende und einem unteren Ende davon weg von der Mitte des Bodens 1. Das obere Ende der Innenplatte 21 ist an dem oberen Ende der Außenplatte 22 fixiert und damit verbunden und das untere Ende der Innenplatte 21 ist an dem unteren Ende der Außenplatte 22 fixiert und damit verbunden, so dass die Innenplatte 21 an der Außenplatte 22 fixiert und damit verbunden ist, um einen Hohlraum dazwischen zu definieren.
  • Ferner erstreckt sich die Verstärkungsplatte 5 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und ist innerhalb des Schwellers 2 angeordnet. Ein vorderes Ende der Verstärkungsplatte 5 ist unter einer entsprechenden A-Säule angeordnet und ein hinteres Ende davon ist angrenzend an eine entsprechende B-Säule angeordnet. Beispielsweise kann die Verstärkungsplatte 5 wie in einer Ausführungsform in 1 und 3 gezeigt innerhalb des Schwellers 2 auf einer linken Seite angeordnet sein, wobei das vordere Ende der Verstärkungsplatte 5 unter der A-Säule auf der linken Seite angeordnet sein kann und das hintere Ende der Verstärkungsplatte 5 angrenzend an die B-Säule auf der linken Seite angeordnet sein kann. Die Verstärkungsplatte 5 kann auch innerhalb des Schwellers 2 auf einer rechten Seite angeordnet sein, das vordere Ende der Verstärkungsplatte 5 kann unter der A-Säule auf der rechten Seite angeordnet sein und das hintere Ende der Verstärkungsplatte 5 kann angrenzend an die B-Säule auf der rechten Seite angeordnet sein. Hierbei sollte allgemein verstanden werden, dass das vordere Ende der Verstärkungsplatte 5 unter der entsprechenden A-Säule angeordnet ist, d. h. das vordere Ende der Verstärkungsplatte 5 direkt unterhalb oder schräg unterhalb der entsprechenden A-Säule angeordnet sein kann. Sicherlich ist das vorliegende Gebrauchsmuster nicht darauf beschränkt, das heißt, die Verstärkungsplatte 5 kann nur innerhalb eines Schwellers 2 angeordnet sein und nicht innerhalb des anderen Schwellers 2 angeordnet sein.
  • Die Verstärkungsplatte 5 ist an der Innenplatte 21 und/oder der Außenplatte 22 fixiert. Mit anderen Worten kann die Verstärkungsplatte 5 direkt an der Innenplatte 21 fixiert sein, kann die Verstärkungsplatte 5 auch direkt an der Außenplatte 22 fixiert sein und die Verstärkungsplatte 5 auch an einer Verbindungsstelle der Innenplatte 21 und der Außenplatte 22 fixiert sein. Somit ist es einfach, die Verstärkungsplatte 5 einzubauen und zu fixieren. Das vorliegende Gebrauchsmuster ist nicht darauf beschränkt, d. h. die Verstärkungsplatte 5 kann auch an der Innenplatte 21 und/oder der Außenplatte 22 in anderer Weise indirekt fixiert sein.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 ist die Verstärkungsplatte 5 vorzugsweise mit einer äußeren Seitenwand der Innenplatte 21 (einer Seitenwand der Innenplatte 21, die von der Mitte des Bodens 1 entfernt ist) verschweißt und die Verstärkungsplatte 5 kann mit der Innenplatte 21 in Kontakt sein, aber nicht vollständig daran angebracht sein, und somit ist es leichter, die Verstärkungsplatte 5 einzubauen und zu befestigen, und das Anti-Biege- und Anti-Stauch-Leistungsvermögen des Schwellers 2 bei einem Frontalzusammenstoß weiter zu verbessern. Sicherlich ist das vorliegende Gebrauchsmuster nicht darauf beschränkt, d. h., die Verstärkungsplatte 5 kann mit einer inneren Seitenwand der Außenplatte 22 (einer Seitenwand der Außenplatte 22, die zu der Mitte des Bodens 1 benachbart ist) direkt verschweißt sein.
  • Bei der Fahrzeugkarosserieanordnung 100 gemäß Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters kann durch Anordnen der Verstärkungsplatte 5 innerhalb des Schwellers 2, wobei die Verstärkungsplatte 5 an die A-Säule angrenzend ist und sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, das Anti-Biege- und Anti-Stauch-Leistungsvermögen des Schwellers in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bei dem Frontalzusammenstoß des Fahrzeuge effektiv erhöht werden und eine Aufprallverformung eines vorderen Segments des Schwellers 2 verbessert werden, so dass eine strukturelle Zuverlässigkeit der Fahrzeugkarosserieanordnung 100 und ein Sicherheitsniveau und ein Fahrkomfortniveau des Fahrzeugs verbessert werden können.
  • In einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters enthält die Fahrzeugkarosserieanordnung 100 ferner eine Stützanordnung. Die Stützanordnung ist innerhalb des Schwellers 2 gelagert, so dass die Innenplatte 21 und die Außenplatte 22 zuverlässig voneinander beabstandet sein können. Die Stützanordnung liegt einer entsprechenden B-Säule in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gegenüber. Hierbei sollte allgemein verstanden werden, dass die Stützanordnung der entsprechenden B-Säule in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gegenüber liegt. Das heißt, dass die Stützanordnung in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung der entsprechenden B-Säule gerade oder schräg gegenüberliegt. Es können zwei Stützanordnungen vorhanden sein und die zwei Stützanordnungen können jeweils innerhalb der beiden Schweller 2 angeordnet sein; oder es kann eine Stützanordnung vorhanden sein und die Stützanordnung ist innerhalb eines Schwellers 2 angeordnet.
  • Somit kann durch Anordnen der Stützanordnung an einer Stelle gegenüber der B-Säule in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung innerhalb des Schwellers 2 bei einem Seitenaufprall von Fahrzeugen eine Absorptionsfähigkeit für die Aufprallkräfte in einem Bereich der B-Säule effektiv verbessert werden und damit ein Eindringen der Stauchung der B-Säule in einen Fahrgastraum verringert werden, um die Sicherheit eines Fahrgasts zu verbessern.
  • Insbesondere enthält die Stützanordnung wie in 1 und 3 gezeigt ein Zwischenstützteil 61, einen vorderen Stützteil 62 und einen hinteren Stützteil 63. Der Zwischenstützteil 61 ist zwischen der Innenplatte 21 und der Außenplatte 22 gelagert und befindet sich direkt unter einer Mittellinie der B-Säule. Der vordere Stützteil 62 ist zwischen der Innenplatte 21 und der Außenplatte 22 gelagert und befindet sich vor dem Zwischenstützteil 61. Der hintere Stützteil 63 ist zwischen der Innenplatte 21 und der Außenplatte 22 gelagert und befindet sich hinter dem Zwischenstützteil 61. Somit ist sichergestellt, dass ein Teil des Schwellers 2 unterhalb der B-Säule eine Seitenaufprallkräfte vollständig, zuverlässig und effektiv absorbieren kann, um die Fahrsicherheit des Fahrgasts zu verbessern.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 3 und 5 sind der vordere Stützteil 62 und der hintere Stützteil 63 an der inneren Seitenwand der Außenplatte 22 fixiert. Zu diesem Zeitpunkt kann eine äußere Wandfläche des vorderen Stützteils 62 an der inneren Seitenwand der Außenplatte 22 durch Schweißen fixiert sein und eine innere Seitenwand des vorderen Stützteils 62 kann von der Innenplatte 21 in der Links- und Rechtsrichtung beabstandet sein. Ebenso kann eine äußere Wandfläche des hinteren Stützteils 63 an der inneren Seitenwand der Außenplatte 22 durch Schweißen fixiert sein und eine innere Seitenwand des hinteren Stützteils 63 kann von der Innenplatte 21 in der Links- und Rechtsrichtung beabstandet sein. Der Zwischenstützteil 61 ist an der äußeren Seitenwand der Innenplatte 21 fixiert. Eine innere Wandfläche des Zwischenstützteils 61 ist zu diesem Zeitpunkt an der äußeren Seitenwand der Innenplatte 21 durch Schweißen fixiert und die äußere Seitenwand des Zwischenstützteils 61 ist von der Außenplatte 22 in der Links- und Rechtsrichtung beabstandet. Somit ist der Einbau und die Fixierung erleichtert.
  • In einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters mit Bezug auf 1 und 5 enthält die Fahrzeugkarosserieanordnung 100 ferner einen Sitzeinbauträger und der Sitzeinbauträger ist an einer Oberseite des Bodens 1 angeordnet und an der Innenplatte 21 fixiert. Vorzugsweise kann der Sitzeinbauträger an dem Schweller 2 durch Schweißen fixiert sein. Somit ist es durch Anordnen des Sitzeinbauträgers einfach, einen Fahrzeugsitz einzubauen. Sicherlich ist das vorliegende Gebrauchsmuster nicht darauf beschränkt, das heißt, der Fahrzeugsitz kann auf dem Boden 1 auf andere Weise eingebaut werden.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 5 und 6 enthält der Sitzeinbauträger einen Längssitzträger 71 und einen Seitensitzträger 72. Der Längssitzträger 71 erstreckt sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und ist an der Innenplatte 21 fixiert und der Seitensitzträger 72 erstreckt sich in der Links- und Rechtsrichtung und ist dem vorderen Stützteil 62 in der Links- und Rechtsrichtung gerade gegenüber angeordnet. Der Seitensitzträger 72 weist ein Ende auf, das sich in den Längssitzträger 71 erstreckt und an dem Sitzlängsträger 71 fixiert und mit diesem verbunden ist. Das Ende des Seitensitzträgers 72, das sich in den Längssitzträger 71 erstreckt, ist angrenzend an eine entsprechende Innenplatte 21 angeordnet. Somit kann das Anti-Biege-Leistungsvermögen des Seitensitzträgers 72 effektiv verbessert werden. Bei dem Seitenaufprall von Fahrzeugen kann ein Kraftübertragungseffekt in der Links- und Rechtsrichtung wesentlich verbessert werden, so dass die Kraft auf den Schweller 2 besser an den Seitensitzträger 72 übertragen werden kann und somit eine Anti-Seitenaufprall-Leistung der Fahrzeugkarosserieanordnung 100 verstärkt wird und die Fahrsicherheit des Fahrgasts verbessert wird. Zusätzlich kann unter Bezugnahme auf 5, da die Innenplatte 21 mit dem Boden 1 verschweißt sein kann, die Kraft auf den Schweller 2 bei dem Seitenaufprall von Fahrzeugen effektiv auf den Boden 1 übertragen werden, wodurch die AntiSeitenaufprall-Leistung der Fahrzeugkarosserieanordnung 100 weiter verbessert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 5 und 6 ist der Sitzeinbauträger auf einer linken Seite des oberen Teils des Bodens 1 angeordnet und der Sitzeinbauträger enthält den Längssitzträger 71, der sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, und den Seitensitzträger 72, der sich in der Links- und Rechtsrichtung erstreckt. Ein linkes Ende des Längssitzträgers 71 ist an einer inneren Seitenwand der Innenplatte 21 (einer Seitenwand der Innenplatte 21 angrenzend an die Mitte des Bodens 1) fixiert und mit ihr verbunden und das linke Ende des Seitensitzträgers 72 erstreckt sich in den Längssitzträger 71 und ist angrenzend an die Innenplatte 21 an einer linken Seite des Bodens 1 angeordnet. Das Ende des Seitensitzträgers 72, das sich in den Sitzlängsträger 71 erstreckt, kann mit dem Längssitzträger 71 verschweißt und an diesem fixiert sein. Wie in 6 gezeigt sind zwei Schweißpunkte A zwischen dem Seitensitzträger 72 und dem Längssitzträger 71 vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters mit Bezug auf 2 enthält die B-Säule eine B-Säulen-Verstärkungsplatte 4. Die B-Säulen-Verstärkungsplatte 4 enthält einen Körperabschnitt 41 und einen Verlängerungsabschnitt 42. Der Körperabschnitt 41 ist an einer Oberseite des Schwellers 2 angeordnet und hat ein unteres Ende, das mit einem oberen Ende des Schwellers 2 bündig ist. Der Verlängerungsabschnitt 42 erstreckt sich von dem unteren Ende des Körperabschnitts 41 nach unten und ist an dem Schweller 2 fixiert und damit verbunden. Beispielsweise erstreckt sich der Verlängerungsabschnitt 42 in der Ausführungsform wie in 2 gezeigt nach unten und ist an einer Außenseite der Außenplatte 22 angeordnet, so dass eine innere Seitenwand des Verlängerungsabschnitts 42 an einer äußeren Seitenwand der Außenplatte 22 angeschweißt und fixiert werden kann. Bei dem Seitenaufprall von Fahrzeugen kann das Anti-Stauch-Leistungsvermögen der B-Säule effektiv verbessert werden und das Eindringen der Stauchung der B-Säule in den Fahrzeuginnenraum kann reduziert werden, um so die Sicherheit des Fahrgasts zu verbessern.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 2 enthält der Verlängerungsabschnitt 42 ein nach unten verlaufendes Segment 421, ein nach vorne verlaufendes Segment 422 und ein nach hinten verlaufendes Segment 423. Das nach unten verlaufende Segment 421 erstreckt sich von dem unteren Ende des Körperabschnitts 41 vertikal nach unten, das nach vorne verlaufende Segment 422 erstreckt sich von einem vorderen Ende des nach unten verlaufenden Segments 421 nach vorne und das nach hinten verlaufende Segment 423 erstreckt sich von einem hinteren Ende des nach unten verlaufenden Segments 421 nach hinten. Somit kann ein Verbindungsbereich zwischen der B-Säulen-Verstärkungsplatte 4 und dem Schweller 2 vollständig und effektiv erhöht werden, um das Anti-Stauch-Leistungsvermögen der B-Säule in der Links- und Rechtsrichtung bei dem Seitenaufprall zu verbessern.
  • Die Fahrzeugkarosserieanordnung 100 gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 enthält die Fahrzeugkarosserieanordnung 100 einen Boden 1, eine A-Säule, eine B-Säule, eine Außenplatte 22, eine Innenplatte 21 und einen Sitzeinbauträger. Die Außenplatte 22 enthält einen äußeren Plattenkörper 221 und einen nach hinten verlaufenden Abschnitt 222 der Außenplatte 22, die miteinander in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verschweißt sind. Die A-Säule enthält eine A-Säulen-Verstärkungsplatte 3 und die A-Säulen-Verstärkungsplatte 3 kann an einem vorderen Ende oder einem oberen Ende des äußeren Plattenkörper 221 angeschweißt und fixiert sein. Die B-Säulen-Verstärkungsplatte 4 kann an einem postmedialen Abschnitt des äußeren Plattenkörpers 221 angeschweißt und fixiert sein. Eine vordere Stützplatte 8 der Außenplatte und eine untere Innenplatte 9 der B-Säule kann an eine innere Seitenwand des äußeren Plattenkörpers 221 geschweißt sein und der vordere Stützteil 62 und der hintere Stützteil 63 können auch auf den äußeren Plattenkörper 221 geschweißt sein.
  • Ferner enthält die Innenplatte 21 wie in 1 bis 7 gezeigt einen inneren Plattenkörper 211 und einen nach hinten verlaufenden Abschnitt 212 der Innenplatte 21, die miteinander in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verschweißt sind. Die Verstärkungsplatte 5 und der Zwischenstützteil 62 können auf einer äußeren Seitenwand des inneren Plattenkörpers 211 angeschweißt sein. Insbesondere kann die Verstärkungsplatte 5 an einer oberen Rückseite des inneren Plattenkörpers 211 angeschweißt und fixiert sein, die Innenplatte 21 ist jeweils mit dem Boden 1 und dem Längssitzträger 71 verschweißt und verbunden und ein Ende des Seitensitzträgers 72 erstreckt sich in den Längssitzträger 71 und ist an dem Längssitzträger 71 angeschweißt und fixiert.
  • Somit kann bei der Fahrzeugkarosserieanordnung 100 gemäß Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters ein ausreichendes Anti-Biege- und Anti-Stauch-Leistungsvermögen jeweils in der Links- und Rechtsrichtung und in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bereitgestellt werden, wenn frontale und seitliche Zusammenstöße von Fahrzeugen auftreten, die Schweller 2 können die Aufprallkraft effektiv übertragen, und es wird sichergestellt, dass die Seitenaufprallkraft effektiv auf den Boden 1 und den Sitzeinbauträger verteilt wird, um die Intaktheit eines Fahrgastraums zu erhalten und die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort des Fahrgasts zu verbessern.
  • Ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen eines zweiten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters enthält die obige Fahrzeugkarosserieanordnung 100 gemäß den Ausführungsformen des ersten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters.
  • Es sollte beachtet werden, dass andere Anordnungen des Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters wie etwa ein Motor, ein Getriebe, ein Differentialmechanismus und ein Bremssystem zum Stand der Technik gehören und Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind und daher hier entfallen.
  • Bei dem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters wird durch Einrichten der obigen Fahrzeugkarosserieanordnung 100 gemäß den Ausführungsformen des ersten Aspekts des vorliegenden Gebrauchsmusters eine Gesamtleistung des Fahrzeugs verbessert.
  • In der Beschreibung sollen, sofern nicht anders angegeben oder auf andere Weise eingeschränkt, relative Begriffe wie "oben", "unten", "vorne", "hinten", "links", "rechts", "vertikal", "horizontal", "oberes", "unteres", "innen", "außen" sowie Ableitungen davon so ausgelegt werden, dass sie sich auf die Ausrichtung beziehen, wie sie dort beschrieben oder in den diskutierten Zeichnungen gezeigt ist. Diese relativen Begriffe dienen nur zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung und zur Vereinfachung der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters, spezifizieren oder implizieren aber nicht allein, dass die besagte Vorrichtung oder das besagte Element eine bestimmte Ausrichtung haben muss. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, dass das vorliegende Gebrauchsmuster in einer bestimmten Ausrichtung aufgebaut ist oder betrieben wird. Daher sollten diese Begriffe nicht als Einschränkungen des vorliegenden Gebrauchsmusters interpretiert werden.
  • In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters sollte, sofern nicht anders angegeben oder auf andere Weise eingeschränkt, beachtet werden, dass Begriffe wie "montiert", "verbunden", "gekoppelt" und "fixiert" allgemein zu verstehen sind, wie beispielsweise als permanente Verbindung oder lösbare Verbindung, elektronische Verbindung oder mechanische Verbindung, direkte Verbindung oder indirekte Verbindung über Zwischenelemente, innere Kommunikation oder Interaktion zwischen zwei Elementen. Fachleute auf dem Gebiet sollten die besonderen Bedeutungen in dem vorliegenden Gebrauchsmuster entsprechend bestimmten Situationen verstehen.
  • In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters kann eine Anordnung, bei der ein erstes Merkmal "auf" einem zweiten Merkmal ist, eine Ausführungsform enthalten, bei der das erste Merkmal in direktem Kontakt mit dem zweiten Merkmal ist und auch eine Ausführungsform enthalten, bei der ein zusätzliches Merkmal zwischen dem ersten Merkmal und dem zweiten Merkmal ausgebildet ist, so dass das erste Merkmal nicht direkt mit dem zweite Merkmal in Kontakt ist, sofern dies nicht anders angegeben ist. Ferner kann ein erstes Merkmal, das "auf", "über" oder "auf der Oberseite von" einem zweiten Merkmal ist, eine Ausführungsform enthalten, bei der das erste Merkmal direkt "auf", "über" oder "auf der Oberseite von" dem zweiten Merkmal sein kann, und auch eine Ausführungsform enthalten, bei der das erste Merkmal nicht direkt "auf", "über" oder "auf der Oberseite von" dem zweiten Merkmal sein kann, oder einfach nur bedeuten, dass das erste Merkmal eine Höhe über dem Meeresspiegel aufweist, die größer als die Höhe über dem Meeresspiegel des zweiten Merkmals ist. Währenddessen kann ein erstes Merkmal, das "unterhalb", "unter" oder "auf der Unterseite von" einem zweiten Merkmal ist, eine Ausführungsform enthalten, bei der das erste Merkmal direkt "unterhalb", "unter" oder "auf der Unterseite von" dem zweiten Merkmal sein kann, und auch eine Ausführungsform enthalten, bei der das erste Merkmal nicht direkt "unterhalb", "unter" oder "auf der Unterseite von" dem zweiten Merkmal sein kann, oder einfach nur bedeuten, dass das erste Merkmal eine Höhe über dem Meeresspiegel aufweist, die kleiner als die Höhe über dem Meeresspiegel des zweiten Merkmals ist.
  • Bezugnahmen in dieser Beschreibung auf "eine Ausführungsform", "einige Ausführungsformen", "ein weiteres Beispiel," ein "Beispiel", "ein spezielles Beispiel" oder "einige Beispiele" bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Anordnung, ein Material oder eine Eigenschaft, das in Verbindung mit der Ausführungsform oder dem Beispiel beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform oder einem Beispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters enthalten ist. Somit bezieht sich das Auftreten von Ausdrücken wie "in einigen Ausführungsformen", "in einer Ausführungsform", "in einem weiteren Beispiel", "in einem Beispiel", "in einem speziellen Beispiel" oder "in einigen Beispielen" an verschiedenen Stellen in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform oder dasselbe Beispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters. Weiterhin können die bestimmten Merkmale, Anordnungen, Materialien oder Eigenschaften in jeder geeigneten Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen oder Beispielen kombiniert werden.
  • Obwohl erläuternde Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, würden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass die obigen Ausführungsformen nicht so ausgelegt werden können, dass sie das vorliegende Gebrauchsmuster einschränken, und Änderungen, Alternativen und Abwandlungen in den Ausführungsformen implementiert werden können, ohne von dem Gedanken, den Prinzipien und dem Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen

Claims (10)

  1. Fahrzeugkarosserieanordnung, die enthält: einen Boden; zwei hohle Schweller, die sich in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken und an einer linken und einer rechten Seite des Bodens angeordnet sind, wobei jeder Schweller eine Innenplatte und eine Außenplatte, die miteinander verbunden sind und voneinander in einer Links- und Rechtsrichtung beabstandet sind, enthält und jeder Schweller mit einer A-Säule und einer B-Säule versehen ist, die voneinander in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beabstandet sind und sich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstrecken; und eine Verstärkungsplatte, die sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, innerhalb des Schwellers angeordnet ist und ein vorderes Ende davon definiert, das unter einer entsprechenden A-Säule angeordnet ist.
  2. Fahrzeugkarosserieanordnung nach Anspruch 1, wobei die Verstärkungsplatte an der Innenplatte und/oder der Außenplatte fixiert und damit verbunden ist.
  3. Fahrzeugkarosserieanordnung nach Anspruch 1, die ferner eine Stützanordnung enthält, die innerhalb des Schwellers und gegenüber einer entsprechenden B-Säule in der Aufwärtsund Abwärtsrichtung gelagert ist.
  4. Fahrzeugkarosserieanordnung nach Anspruch 3, wobei die Stützanordnung enthält: ein Zwischenstützteil, der zwischen der Außenplatte und der Innenplatte gelagert ist und sich direkt unter einer Mittellinie der B-Säule befindet; ein vorderer Stützteil, der zwischen der Außenplatte und der Innenplatte gelagert ist und sich vor dem Zwischenstützteil befindet; und einen hinteren Stützteil, der zwischen der Außenplatte und der Innenplatte gelagert ist und sich hinter dem Zwischenstützteil befindet.
  5. Fahrzeugkarosserieanordnung nach Anspruch 4, wobei der vordere Stützteil und der hintere Stützteil an einer inneren Seitenwand der Außenplatte fixiert sind und der Zwischenstützteil an einer äußeren Seitenwand der Innenplatte fixiert ist.
  6. Fahrzeugkarosserieanordnung nach Anspruch 1, die ferner einen Sitzeinbauträger enthält, der auf einer Oberseite des Bodens angeordnet ist und an der Innenplatte fixiert ist.
  7. Fahrzeugkarosserieanordnung nach Anspruch 6, wobei der Sitzeinbauträger enthält: einen Längssitzträger, der sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt und an der Innenplatte fixiert ist; und einen Seitensitzträger, der sich in der Links- und Rechtsrichtung erstreckt und ein Ende definiert, das sich in den Längssitzträger erstreckt und an dem Längssitzträger fixiert und damit verbunden ist.
  8. Fahrzeugkarosserieanordnung nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die B-Säule eine B-Säulen-Verstärkungsplatte enthält und die B-Säulen-Verstärkungsplatte enthält: einen Körperabschnitt, der an einer Oberseite des Schwellers angeordnet ist und ein unteres Ende definiert, das mit einem oberen Ende des Schwellers bündig ist; und einen Verlängerungsabschnitt, der sich aus dem unteren Ende des Körperabschnitts nach unten erstreckt und an dem Schweller fixiert und damit verbunden ist.
  9. Fahrzeugkarosserieanordnung nach Anspruch 8, wobei der Verlängerungsabschnitt enthält: ein nach unten verlaufendes Segment, das sich von dem unteren Ende des Körperbereichs vertikal nach unten erstreckt; ein nach vorne verlaufendes Segment, das sich von einem vorderen Ende des nach unten verlaufenden Segments nach vorne erstreckt; und ein nach hinten verlaufendes Segment, das sich von einem hinteren Ende des nach unten verlaufenden Segments nach hinten erstreckt.
  10. Fahrzeug, das eine Fahrzeugkarosserieanordnung nach einem der Ansprüche 1–9 enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112977633A (zh) * 2019-12-13 2021-06-18 现代自动车株式会社 车辆的门槛刚度加强结构及其制造方法
CN115056635A (zh) * 2022-06-14 2022-09-16 东风柳州汽车有限公司 汽车电动滑门的安装结构、汽车车身结构及汽车

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