DE202015103125U1

DE202015103125U1 - Seat assembly with tiltable front padding module

Info

Publication number: DE202015103125U1
Application number: DE202015103125.4U
Authority: DE
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2015-06-15
Filing date: 2015-06-15
Publication date: 2015-07-16
Anticipated expiration: 2025-06-16

Abstract

Fahrzeugsitzbaugruppe, die umfasst:
eine Rückenlehne, die neigbar an einem Sitzunterteil angeordnet ist, wobei das Sitzunterteil aufweist:
ein erstes und zweites seitliches Rahmenelement, die jeweils ein hinteres Ende aufweisen, das nahe der Rückenlehne angeordnet ist, und ein vorderes Ende, das entgegengesetzt zu dem hinteren Ende angeordnet ist; und
ein vorderes Polstermodul, das Folgendes aufweist:
ein Stützelement mit einem ersten und zweiten Ende, die jeweils nahe dem vorderen Ende des ersten bzw. zweiten seitlichen Rahmenelements angeordnet sind;
ein vorderes Polster, welches das Stützelement aufnimmt und davon getragen wird, wobei das vordere Polster ein vorderes Ende aufweist; und
ein Betätigungselement, das mit dem Stützelement zusammenwirken kann, um das vordere Ende des vorderen Polsters relativ zu den Rahmenelementen zu neigen.Vehicle seat assembly comprising:
a backrest tiltably disposed on a seat bottom, the seat bottom comprising:
first and second side frame members each having a rear end disposed near the seat back and a front end disposed opposite to the rear end; and
a front upholstery module comprising:
a support member having first and second ends respectively disposed near the front end of the first and second side frame members;
a front pad which receives and is supported by the support member, the front pad having a front end; and
an actuator that is cooperable with the support member to tilt the front end of the front pad relative to the frame members.

Description

Querverweis auf verwandte AnmeldungenCross-reference to related applications

Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung 62/011,782, eingereicht am 13. Juni 2014, deren Offenlegung hierin vollumfänglich durch Bezugnahme aufgenommen ist.The present patent application claims the benefit of US Provisional Patent Application 62 / 011,782, filed Jun. 13, 2014, the disclosure of which is incorporated herein by reference in its entirety.

Technisches GebietTechnical area

Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Sitzbaugruppe mit einem neigbaren vorderen Polstermodul.The present application relates to a seat assembly having a tiltable front cushion module.

Hintergrundbackground

Ein Fahrzeugsitz mit einer Schenkelstütze ist in der US-Patentschrift Nr. 4,629,248 und WO 2012/138472 offengelegt.A vehicle seat with a thigh support is in the U.S. Patent No. 4,629,248 and WO 2012/138472 disclosed.

ZusammenfassungSummary

In mindestens einem Ausführungsbeispiel ist eine Fahrzeugsitzbaugruppe vorgesehen. Die Fahrzeugsitzbaugruppe kann eine Rückenlehne aufweisen, die neigbar an einem Sitzunterteil angeordnet ist. Das Sitzunterteil kann erste und zweite seitliche Rahmenelemente und ein vorderes Polstermodul aufweisen. Das hintere Ende des ersten und zweiten seitlichen Rahmenelements kann jeweils nahe der Rückenlehne angeordnet sein, während ein vorderes Ende entgegengesetzt zu dem hinteren Ende angeordnet ist. Das vordere Polstermodul kann ein Stützelement und ein Polster aufweisen. Das Stützelement kann ein erstes und zweites Ende haben, das jeweils nahe dem vorderen Ende des ersten bzw. zweiten seitlichen Rahmenelements angeordnet ist. Das Polster kann das Stützelement aufnehmen und dadurch gestützt werden und ein vorderes Ende aufweisen. Die Fahrzeugsitzbaugruppe kann ein Betätigungselement aufweisen, das mit dem Stützelement zusammenwirken kann, um das vordere Ende des Polsters relativ zu den Rahmenelementen zu neigen.In at least one embodiment, a vehicle seat assembly is provided. The vehicle seat assembly may include a seat back tiltably disposed on a seat bottom. The seat bottom may include first and second side frame members and a front upholstery module. The rear end of the first and second side frame members may each be disposed near the backrest, while a front end is disposed opposite to the rear end. The front cushion module may include a support member and a pad. The support member may have first and second ends respectively disposed near the front end of the first and second side frame members. The pad can receive and thereby support the support element and have a front end. The vehicle seat assembly may include an actuator that may cooperate with the support member to tilt the forward end of the cushion relative to the frame members.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

1 ist eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Sitzbaugruppe; 1 FIG. 3 is a perspective view of an exemplary seat assembly; FIG.

2 ist eine perspektivische Darstellung der Unterseite eines Teils eines Sitzunterteils der Sitzbaugruppe mit einem neigbaren vorderen Polstermodul; 2 Figure 3 is a perspective view of the underside of a portion of a seat bottom of the seat assembly with a tiltable front upholstery module;

3 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil der Sitzbaugruppe aus 2, bei dem die Schaumstoffteile und der Sitzbezug entfernt wurden; 3 is a perspective top view of a part of the seat assembly from 2 in which the foam parts and the seat cover have been removed;

4 ist eine Seitenansicht der Sitzflächenbaugruppe, die das vordere Polstermodul in einer Position zeigt; 4 Figure 11 is a side view of the seat assembly showing the front cushion module in a position;

5 ist dieselbe Ansicht wie 4, wobei sich das vordere Polstermodul in einer anderen Position befindet; 5 is the same view as 4 with the front cushion module in a different position;

6 ist ähnlich wie 3, zeigt jedoch eine perspektivische Ansicht der Unterseite; und 6 is similar to 3 however, shows a perspective view of the underside; and

7 ist ähnlich wie 3, wobei verschiedene Komponenten zum Teil entfernt wurden. 7 is similar to 3 , wherein various components have been partially removed.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Wie gefordert, sind hier ausführliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offengelegt, doch versteht sich dabei, dass die offengelegten Ausführungsbeispiele lediglich beispielhaft für die Erfindung sind und in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale sind vergrößert oder verkleinert dargestellt, um Details bestimmter Komponenten hervorzuheben. Spezielle, hier offengelegte, strukturelle und funktionelle Details sind somit nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Basis zur Veranschaulichung der vielfältigen Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung für Fachleute aufzufassen.As required, detailed embodiments of the present invention are disclosed herein, but it should be understood that the disclosed embodiments are merely exemplary of the invention and may be embodied in various and alternative forms. The figures are not necessarily to scale; Some features are zoomed in or out to emphasize details of specific components. Thus, specific structural and functional details disclosed herein are not to be construed as limiting, but merely as a representative basis for illustrating the various embodiments of the present invention to those skilled in the art.

In 1 und 7 ist eine beispielhafte Sitzbaugruppe 10 dargestellt. Die Sitzbaugruppe 10 kann zur Verwendung in einem Fahrzeug konfiguriert sein, wie beispielsweise einem Motorfahrzeug wie einem Auto oder einem Lastkraftwagen. Die Sitzbaugruppe 10 kann ein Sitzunterteil 12 und eine Rückenlehne 14 aufweisen, die neigbar an dem Sitzunterteil 12 angeordnet sein kann. Das Sitzunterteil 12 kann an einer Fläche 16, wie beispielsweise einem Fahrzeugboden, montiert sein.In 1 and 7 is an exemplary seat assembly 10 shown. The seat assembly 10 may be configured for use in a vehicle, such as a motor vehicle such as a car or a truck. The seat assembly 10 can be a seat base 12 and a backrest 14 have, which inclinable at the seat bottom 12 can be arranged. The seat bottom 12 can on a surface 16 , such as a vehicle floor, be mounted.

Wie in 1 und 2 dargestellt, kann das Sitzunterteil 12 einen Sitzflächenrahmen 20, einen Sitzhöhenversteller (nicht dargestellt), ein Sitzpolster 22, das von dem Rahmen gehalten wird und eine gepolsterte Sitzfläche für einen Insassen bietet, ein vorderes Polstermodul 26, eine Federmatte 25 und eine Sitzbezuganordnung 30 umfassen.As in 1 and 2 shown, the seat bottom 12 a seat frame 20 , a Sitzhöhenversteller (not shown), a seat cushion 22 , which is supported by the frame and provides a cushioned seat for an occupant, a front upholstery module 26 , a spring mat 25 and a seat cover assembly 30 include.

Der Sitzflächenrahmen 20 kann eine Lastaufnahmestruktur für das Sitzunterteil 12 bieten. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der Sitzflächenrahmen 20 ein erstes seitliches Rahmenelement 40, ein zweites seitliches Rahmenelement 42, ein hinteres Rahmen-Querelement 44 und ein vorderes Rahmen-Querelement 110 aufweisen.The seat frame 20 may be a load-bearing structure for the seat bottom 12 Offer. In at least one embodiment, the seat frame 20 a first lateral frame element 40 , a second side frame member 42 , a rear frame cross member 44 and a front frame cross member 110 exhibit.

Das erste und zweite seitliche Rahmenelement 40, 42 können einander beabstanden und sich im Allgemeinen parallel zueinander entlang gegenüberliegenden lateralen Seiten des Sitzunterteils 12 erstrecken. Die seitlichen Rahmenelemente 40, 42 sind zwar als einteilige Komponenten dargestellt, eines davon oder beide können jedoch auch zwei oder mehrere separate Komponenten sein. Das hintere Ende 46 des ersten und zweiten seitlichen Rahmenelements 40, 42 kann jeweils nahe der Rückenlehne 14 angeordnet sein, während ein vorderes Ende 48 entgegengesetzt zu dem hinteren Ende 46 angeordnet sein kann. Das vordere Ende 48 kann neben dem vorderen Polstermodul 26 angeordnet sein, wie weiter unten noch ausführlicher erläutert wird. Das hintere Querelement 44 und das vordere Querelement 110 können jeweils an dem ersten seitlichen Rahmenelement 40 fixiert sein und sich davon zu dem zweiten seitlichen Rahmenelement 42 erstrecken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das vordere Querelement 44 nahe dem hinteren Ende 46 des ersten und zweiten seitlichen Rahmenelements 40, 42 des Rahmens 20 angeordnet und kann sich im Allgemeinen unterhalb der Rückenlehne 14 befinden, und das hintere Querelement 110 ist nahe dem vorderen Ende 48 des Rahmens 20 angeordnet.The first and second side frame members 40 . 42 can space each other and yourself generally parallel to one another along opposite lateral sides of the seat bottom 12 extend. The side frame elements 40 . 42 Although depicted as one-piece components, one or both may also be two or more separate components. The back end 46 the first and second side frame members 40 . 42 can each be near the backrest 14 be arranged while a front end 48 opposite to the rear end 46 can be arranged. The front end 48 can be next to the front upholstery module 26 be arranged, as will be explained in more detail below. The rear cross element 44 and the front cross member 110 can each on the first side frame element 40 be fixed and from there to the second side frame element 42 extend. In the illustrated embodiment, the front cross member 44 near the back end 46 the first and second side frame members 40 . 42 of the frame 20 arranged and can generally be below the backrest 14 located, and the rear cross member 110 is near the front end 48 of the frame 20 arranged.

Mindestens eine Schienenbaugruppe (nicht dargestellt) kann vorgesehen sein, um das Verschieben der Sitzbaugruppe 10 relativ zu der Montagefläche 16 zu erleichtern. In mindestens einem Ausführungsbeispiel sind zwei Schienenbaugruppen vorgesehen. Die Schienenbaugruppen können fest an der Montagefläche 16 fixiert sein. Eine Schienenbaugruppe kann im Allgemeinen unter dem ersten seitlichen Rahmenelement 40 angeordnet sein, während eine weitere Schienenbaugruppe im Allgemeinen unter dem zweiten seitlichen Rahmenelement 42 angeordnet sein kann. Die Schienenbaugruppen 22 und die seitlichen Rahmenelemente 40, 42 können so konfiguriert sein, dass sie das Verschieben des Sitzunterteils 12 in Längsrichtung bzw. nach vorne und hinten ermöglichen. Die Vorwärts/Rückwärtsrichtung ist mit dem Doppelpfeil 28 in 1 angedeutet, wobei der Pfeil für die Vorwärtsrichtung nach links deutet und für die Rückwärtsrichtung nach rechts zeigt.At least one rail assembly (not shown) may be provided to move the seat assembly 10 relative to the mounting surface 16 to facilitate. In at least one embodiment, two rail assemblies are provided. The rail assemblies can be fixed to the mounting surface 16 be fixed. A rail assembly may generally be below the first side frame member 40 be arranged while another rail assembly generally under the second side frame member 42 can be arranged. The rail assemblies 22 and the side frame members 40 . 42 can be configured to move the seat bottom 12 allow in the longitudinal direction or forward and backward. The forward / backward direction is with the double arrow 28 in 1 indicated with the arrow for the forward direction pointing to the left and pointing to the right for the reverse direction.

Ein Sitzhöhenversteller (nicht dargestellt) kann angeordnet sein, um das Verstellen des Sitzunterteils 12 in einer oder mehreren Richtungen bezüglich der Schienenbaugruppe zu erleichtern. Der Sitzhöhenversteller kann beispielsweise das Verstellen des Sitzunterteils 12 in vertikaler Richtung (oben/unten) und/oder das Neigen des Sitzunterteils 12 nach vorne oder weg von der Montagefläche 16 ermöglichen. Der Sitzhöhenversteller kann manuell oder elektrisch betätigt werden. In einem Ausführungsbeispiel mit elektrischer Verstellung können einer oder mehrere Stellantriebe, wie beispielsweise ein bidirektionaler Elektromotor verwendet werden, um zumindest einen Teil der Sitzbaugruppe 10 in einer oder mehreren Richtungen zu bewegen. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der Sitzhöhenversteller eine oder mehrere Montagestützen, ein erstes vorderes Gestänge, ein zweites vorderes Gestänge, ein erstes hinteres Gestänge und ein zweites hinteres Gestänge aufweisen. Eine oder mehrere Montagestützen können fest an den jeweiligen Schienenbaugruppen fixiert sein. Eine Montagestütze kann an einer oberen Fläche einer Schienenbaugruppe montiert sein und sich im Allgemeinen nach oben oder weg von der Montagefläche erstrecken.A seat height adjuster (not shown) may be arranged to adjust the seat bottom 12 in one or more directions with respect to the rail assembly. The Sitzhöhenversteller, for example, the adjustment of the seat base 12 in the vertical direction (up / down) and / or tilting the seat bottom 12 forward or away from the mounting surface 16 enable. The seat height adjuster can be operated manually or electrically. In one embodiment with electrical adjustment, one or more actuators, such as a bidirectional electric motor, may be used to connect at least a portion of the seat assembly 10 to move in one or more directions. In at least one embodiment, the seat height adjuster may include one or more mounting posts, a first front linkage, a second front linkage, a first rear linkage, and a second rear linkage. One or more mounting posts may be fixedly secured to the respective rail assemblies. A mounting post may be mounted to an upper surface of a rail assembly and extend generally upwardly or away from the mounting surface.

Das vordere Polstermodul 26 kann an der Vorderseite des Sitzflächenrahmens 20 montiert sein. Das vordere Polstermodul 26 kann so konfiguriert sein, dass es im Allgemeinen die Schenkelregion eines Insassen stützt. Außerdem kann das vordere Postmodul 26 in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen weiter vorne oder vollständig vor dem Sitzhöhenversteller angeordnet sein. Das vordere Polstermodul 26 kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. So kann das vordere Polstermodul 26 beispielsweise ein Polster 70 aufweisen, ein Stützelement 72 und optional ein Querelement (nicht dargestellt).The front upholstery module 26 can be at the front of the seat frame 20 be mounted. The front upholstery module 26 may be configured to generally support the leg region of an occupant. In addition, the front post module 26 be arranged in one or more embodiments further forward or completely in front of the seat height adjuster. The front upholstery module 26 can be done in different ways. So can the front upholstery module 26 for example, a cushion 70 have a support element 72 and optionally a cross member (not shown).

Das Polster 70 kann unter der Sitzbezuganordnung 30 angeordnet sein, so dass sich eine gepolsterte Sitzfläche für einen Insassen ergibt. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann sich mindestens ein Teil des Polsters 70 entlang und über das erste und zweite seitliche Rahmenelement 40, 42 erstrecken und eine lokale Polsterung bieten.The upholstery 70 can under the seat cover arrangement 30 be arranged, so that there is a padded seat for an occupant. In at least one embodiment, at least a portion of the pad may be 70 along and over the first and second side frame members 40 . 42 extend and provide local upholstery.

Das Polster 70 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, wie beispielsweise Strukturschaum. Dabei kann jeder geeignete Strukturschaum verwendet werden. In mindestens einem Ausführungsbeispiel weist der geeignete Strukturschaum eine Steifigkeit und/oder Härte (d. h. Druckfestigkeit) auf, die höher als die des konventionellen Polyurethanschaums für Sitzpolster mit hoher Elastizität ist. Ein geeigneter Strukturschaum ist ein relativ formstabiler, steifer Polyurethanschaum. Ein weiteres geeignetes Beispiel ist eine geschäumte Polymerschicht.The upholstery 70 may be made of any suitable material, such as structural foam. Any suitable structural foam can be used. In at least one embodiment, the suitable structural foam has a stiffness and / or hardness (ie compressive strength) that is higher than that of the conventional polyurethane foam for high resilience seat pad. A suitable structural foam is a relatively dimensionally stable, rigid polyurethane foam. Another suitable example is a foamed polymer layer.

In mindestens einem Ausführungsbeispiel umfasst ein geeigneter Strukturschaum eine Formschicht aus expandierten Polyolefin (EPO). Zu geeigneten Beispielen für expandierte Polyolefine (EPO) zählen unter anderem expandiertes Polyethylen (EPE), expandiertes Polypropylen (EPP), expandiertes Polybutylen (EPB), und Copolymere aus Ethylen, Propylen, Butylen, 1,3-Butadien und andere Olefin-Monomere, wie beispielsweise Alphaolefin-Monomere mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen, und/oder Cycloalkylen-Monomere wie beispielsweise Cyclohexan, Cyclopenten, Cyclohexadien, Norbornen und aromatisch substituierte Olefine, wie beispielsweise Styrol, Alpha-Methylstyrol, Paramethylstyrol, Mischungen daraus und dergleichen.In at least one embodiment, a suitable structural foam comprises a shaped layer of expanded polyolefin (EPO). Suitable examples of expanded polyolefins (EPO) include, but are not limited to, expanded polyethylene (EPE), expanded polypropylene (EPP), expanded polybutylene (EPB), and copolymers of ethylene, propylene, butylene, 1,3-butadiene, and other olefin monomers. such as alpha-olefin monomers having 5 to 18 carbon atoms, and / or cycloalkylene monomers such as cyclohexane, cyclopentene, cyclohexadiene, norbornene and aromatic substituted olefins such as Styrene, alpha-methylstyrene, paramethylstyrene, mixtures thereof, and the like.

In mindestens einem bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das EPO expandiertes Polypropylen (EPP) und dessen Copolymere mit Ethylen, Propylen und Butylen. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann jedoch jedes geeignete EPP verwendet werden, wobei zu geeignetem EPP unter anderem ARPRO^® EPP zählt, das bei JSP International erhältlich ist, und EPP, das von Kaneka angeboten wird.In at least one particular preferred embodiment, the EPO is expanded polypropylene (EPP) and its copolymers with ethylene, propylene and butylene. However, any suitable EPP may be used in at least one embodiment, where one of a suitable EPP EPP inter alia ARPRO ^®, which is available from JSP International, and which is supplied by Kaneka EPP.

Expandierte Polyolefine können durch ein Herstellungsverfahren für expandierte Kügelchen hergestellt werden, bei dem relativ kleine gleichförmige Kügelchen aus Polymeren entstehen, mit einem Gas, das dazu dient, einen Blaseffekt während des Herstellungsprozesses der Kügelchen zu erzeugen. Das am häufigsten verwendete Gas ist Luft, obwohl auch andere Gase einschließlich Flüssigkeiten mit einem niedrigen Siedepunkt verwendet werden können, die bei der Schmelztemperatur Gase produzieren. Zu geeigneten Gasen zählen unter anderem Luft, Stickstoff, Kohlendioxid, Penten und dergleichen.Expanded polyolefins can be made by an expanded bead manufacturing process that produces relatively small uniform globules of polymers with a gas that serves to create a blowing effect during the bead making process. The most commonly used gas is air, although other gases, including low boiling point liquids, can be used to produce gases at the melting temperature. Suitable gases include, but are not limited to, air, nitrogen, carbon dioxide, pentene, and the like.

Das expandierte Polyolefin kann mithilfe eines beliebigen geeigneten Formverfahrens zu dem Polster 70 geformt werden, wie beispielsweise durch Bedampfen in einer Form, z. B. dem „Dampfraumformen”. In mindestens einem Ausführungsbeispiel haben die Kügelchen, die zum Bilden des Polsters 70 verwendet werden, eine durchschnittliche Kugelgröße von 0,5 bis 8,0 mm, und in anderen Ausführungsbeispielen 1,0 bis 6,0 mm.The expanded polyolefin may be added to the pad by any suitable molding process 70 shaped, such as by vapor deposition in a mold, for. B. the "steam room shapes". In at least one embodiment, the beads used to form the pad 70 can be used, an average ball size of 0.5 to 8.0 mm, and in other embodiments 1.0 to 6.0 mm.

Das Polster 70 kann einen Satz von Kerben 80 aufweisen. Die Kerben 80 können einander beabstanden und sich im Wesentlichen parallel zueinander in einer Richtung erstrecken, die von einer vorderen Fläche 82 des Polsters 70 zu einer hinteren Fläche 84 des Polsters 70 verläuft, welche sich gegenüber der vorderen Fläche 82 befindet. Jede Kerbe 80 kann sich außerdem von einer unteren Fläche 86 des Polsters 70 zu einer oberen Fläche 88 erstrecken, die sich gegenüber der unteren Fläche 86 befindet. Somit können die Kerben 80 jeweils an der Vorder- und Unterseite des vorderen Polstermoduls 26 offen und zugänglich sein. Die Kerben 80 ermöglichen, dass das vordere Querelement 110 die vorderen Haken 27 der Federmatte 25 aufnimmt.The upholstery 70 can have a set of notches 80 exhibit. The scores 80 may be spaced apart and extend substantially parallel to one another in a direction that is from a front surface 82 of the upholstery 70 to a rear surface 84 of the upholstery 70 runs, which are opposite the front surface 82 located. Every notch 80 can also be from a bottom surface 86 of the upholstery 70 to an upper surface 88 extend, facing the lower surface 86 located. Thus, the notches 80 each at the front and bottom of the front upholstered module 26 be open and accessible. The scores 80 allow the front cross member 110 the front hooks 27 the spring mat 25 receives.

Das Polster 70 kann außerdem mit verschiedenen Höhen bzw. Stärken von der unteren Fläche 86 zur oberen Fläche 88 bereitgestellt werden, so dass modulare Sitzkonstruktionen angeboten werden können, bei der allgemeine Komponenten des Sitzflächenrahmens 20, die Schienenbaugruppen und/oder der Sitzhöhenversteller in verschiedenen Ausführungen der Sitzbaugruppe gleich sind, die Konfiguration des vorderen Polstermoduls 26 und/oder des Polsters 70 jedoch modifiziert werden kann, um unterschiedliche Sitzpolsterhöhen oder „H-Punkte” für verschiedene Sitzbaugruppenmodelle oder Fahrzeugsitzmodelle bereitzustellen.The upholstery 70 can also with different heights or strengths of the lower surface 86 to the upper surface 88 be provided so that modular seat structures can be offered, in the general components of the seat frame 20 , the rail assemblies and / or the seat height adjuster are the same in different versions of the seat assembly, the configuration of the front upholstered module 26 and / or the upholstery 70 however, may be modified to provide different seat cushion heights or "H-dots" for various seat assembly models or vehicle seat models.

Das Stützelement 72 kann das Polster 70 tragen. Das Stützelement 72 kann jede beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. So kann das Stützelement 72 beispielsweise als ein massives Element, ein hohles Rohr, ein Draht oder Kombinationen daraus konfiguriert sein. Außerdem kann das Stützelement 72 als eine unitäre bzw. einteilige Komponente vorgesehen sein oder aus mehreren Komponenten montiert werden. Das Stützelement 72 kann beispielsweise ein oder mehrere Rohre, massive Teile, Drähte und oder Klammern beinhalten, die zusammengebaut werden.The support element 72 can the upholstery 70 wear. The support element 72 can be of any suitable configuration. So can the support element 72 For example, be configured as a solid element, a hollow tube, a wire or combinations thereof. In addition, the support element 72 be provided as a unitary or one-piece component or be assembled from multiple components. The support element 72 For example, it may include one or more tubes, solid parts, wires and or brackets that are assembled together.

Das Stützelement 72 kann integral in das Polster 70 geformt oder in einen Schlitz in dem Polster 70 eingesetzt werden. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann das Stützelement 72 einen ersten Endabschnitt 90 und einen zweiten Endabschnitt 92 aufweisen, der gegenüber dem ersten Endabschnitt 90 angeordnet ist. Der erste und zweite Endabschnitt 90, 92 können fest mit dem vorderen Ende 48 des ersten bzw. zweiten seitlichen Rahmenelements 40, 42 verbunden sein. Der erste und zweite Endabschnitt 90, 92 können abgeflacht sein, so dass sie einen verbreiterten Bereich bilden, in dem sich eine Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungselements wie beispielsweise einer Niete, eines Stifts, einer Schraube oder eines Bolzens befinden kann, das dazu verwendet werden kann, das Stützelement 72 mit dem ersten und zweiten seitlichen Rahmenelement 40, 42 zu verbinden. Das Stützelement 72 kann sich von dem ersten und zweiten seitlichen Rahmenelement 40, 42 nach vorne erstrecken und einen vorderen Abschnitt 94 aufweisen, der die vordere Fläche 82 des Polster 70 beabstanden kann. Der vordere Abschnitt 94 kann sich seitlich erstrecken oder generell in einer Richtung, die sich zwischen der linken und rechten Seite der Sitzbaugruppe 10 erstreckt. Das Stützelement 72 kann innerhalb den einzelnen Kerben 80 zugänglich sein, um die Befestigung der Sitzbezuganordnung 30 zu erleichtern, wie noch ausführlicher weiter unten beschrieben wird. Wie in 3 und 6 dargestellt, kann das gebogene Stützelement 72 durch ein gerades Rohr oder Stangenelement ersetzt werden. Außerdem muss das Stützelement 72 nicht an das Polster 70 angeformt sein, sondern kann stattdessen in eine Nut darin eingerastet werden. Neben einem Schnappverschluss kann auch eine Klemme oder ein anderes Element vorgesehen sein, um das Polster 70 an dem Stützelement 72 zu fixieren.The support element 72 Can be integral in the upholstery 70 shaped or in a slot in the pad 70 be used. In at least one embodiment, the support element 72 a first end portion 90 and a second end portion 92 have, with respect to the first end portion 90 is arranged. The first and second end sections 90 . 92 can be stuck with the front end 48 the first and second lateral frame element 40 . 42 be connected. The first and second end sections 90 . 92 may be flattened to form a widened area in which there may be an opening for receiving a fastener such as a rivet, pin, screw or bolt that may be used to support the support member 72 with the first and second side frame members 40 . 42 connect to. The support element 72 may be different from the first and second side frame members 40 . 42 extend forward and a front section 94 have the front surface 82 of the upholstery 70 can space. The front section 94 may extend laterally or generally in a direction that extends between the left and right sides of the seat assembly 10 extends. The support element 72 can within the individual notches 80 be accessible to the attachment of the seat cover assembly 30 to facilitate, as will be described in more detail below. As in 3 and 6 shown, the curved support element 72 be replaced by a straight pipe or rod element. In addition, the support element must 72 not to the upholstery 70 be molded, but instead can be engaged in a groove therein. In addition to a snap closure, a clamp or other element may be provided to the pad 70 on the support element 72 to fix.

Wenn ein Querträger vorhanden ist, kann er ebenfalls das Polster 70 und einen Insassen tragen. Der optional vorhandene Querträger kann integral mit dem Polster 70 ausgebildet oder eine separate Komponente sein, die in dem Polster 70 aufgenommen bzw. darin eingesetzt werden kann. Ebenso wie das Polster 70, kann auch der optional vorhandene Querträger in verschiedenen Konfigurationen ausgeführt werden, um modulare Sitzkonstruktionen zu ermöglichen, bei welchen die Konfiguration des vorderen Polstermoduls 20 modifiziert wird, um unterschiedliche H-Punkte und verschiedene Sitzausführungen zu bieten.If there is a cross member, he can also use the upholstery 70 and carry an inmate. The optional cross member may be integral with the pad 70 formed or a separate component, which in the pad 70 can be recorded or used in it. As well as the upholstery 70 Also, the optional cross member may be implemented in various configurations to allow for modular seating constructions in which the configuration of the forward cushion module 20 is modified to offer different H-points and different seat designs.

Der optional vorhandene Querträger kann das Stützelement 72 beabstanden und außerdem über dem Stützelement 72 oder näher an der oberen Fläche 88 des Polsters 70 als das Stützelement 72 angeordnet sein. Der optional vorhandene Querträger kann sich lateral zwischen dem ersten und zweiten seitlichen Rahmenelement 40, 42 erstrecken und sich von den ersten Enden 48 des ersten und zweiten seitlichen Rahmenelements 40, 42 nach vorne erstrecken.The optional cross member may be the support element 72 spaced apart and also over the support element 72 or closer to the top surface 88 of the upholstery 70 as the support element 72 be arranged. The optional cross member may extend laterally between the first and second side frame members 40 . 42 extend and from the first ends 48 the first and second side frame members 40 . 42 extend forward.

Der optional vorhandene Querträger kann einen ersten Montageflansch und einen zweiten Montageflansch aufweisen, die sich jeweils von oder durch gegenüberliegende Seiten des Polster 70 erstrecken können und jeweils mit dem ersten bzw. zweiten seitlichen Rahmenelement 40, 42 verbunden sein können. In mindestens einem Ausführungsbeispiel können der erste und zweite Montageflansch des optional vorhandenen Querträgers auf einer oberen Seite des ersten und zweiten seitlichen Rahmenelements 40, 42 angeordnet und auf eine beliebige geeignete Weise an dem ersten und zweiten seitlichen Rahmenelement 40, 42 befestigt werden, wie beispielsweise durch Schweißen oder mithilfe eines Befestigungselements wie einer Niete, eines Stiftes, einer Schraube oder eines Bolzens.The optional cross member may include a first mounting flange and a second mounting flange, each extending from or through opposite sides of the pad 70 can extend and each with the first and second side frame member 40 . 42 can be connected. In at least one embodiment, the first and second mounting flanges of the optional cross member may be on an upper side of the first and second side frame members 40 . 42 arranged and in any suitable manner on the first and second side frame members 40 . 42 be attached, such as by welding or by using a fastener such as a rivet, a pin, a screw or a bolt.

Der optional vorhandene Querträger kann außerdem einen abgewinkelten Abschnitt aufweisen, der zwischen und unter dem ersten und zweiten Montageflansch des optional vorhandenen Querträgers angeordnet sein kann. Der abgewinkelte Abschnitt kann sich in einem Winkel zu der Montagefläche 16 nach unten erstrecken und einen Satz von Löchern aufweisen, die einander beabstanden und dazu konfiguriert sein können, die Montage einer Federmatte zu ermöglichen, wie weiter unten noch ausführlicher erläutert wird.The optional cross member may also have an angled portion which may be disposed between and below the first and second mounting flanges of the optional cross member. The angled portion may be at an angle to the mounting surface 16 extending downwardly and having a set of holes which may be spaced apart and configured to facilitate assembly of a spring mat, as will be explained in more detail below.

Die Federmatte 25 kann an dem Sitzflächenrahmen 20 montiert sein, um ein Sitzpolster und einen Insassen zu tragen. Die Federmatte 25 kann eine Vielzahl von Drähten 29 aufweisen, die sich zwischen dem ersten und zweiten seitlichen Rahmenelement 40, 42 befinden können und die mit den Rahmen-Querelementen 44 und 110 in Eingriff kommen können.The spring mat 25 can be attached to the seat frame 20 be mounted to carry a seat cushion and an occupant. The spring mat 25 Can a variety of wires 29 have, extending between the first and second side frame member 40 . 42 can be located and with the frame cross members 44 and 110 can come into engagement.

Die Sitzbezuganordnung 30 kann an dem Sitzunterteil 12 angeordnet sein und eine Sitz-Außenfläche darstellen. Die Sitzbezuganordnung 30 kann einen Sitzbezug beinhalten, der aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen kann, wie beispielsweise Stoff, Leder, Vinyl oder Kombinationen daraus. Die Sitzbezuganordnung 30 kann außerdem einen Satz von Befestigungselementen enthalten, um die Befestigung der Sitzbezuganordnung 30 an dem vorderen Polstermodul 26 zu ermöglichen. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann es sich bei den Befestigungselementen um Klemmen, Haken, Stifte oder Arretierungselemente handeln, die an dem Sitzbezug befestigt sein können. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Befestigungselementen um J-Klemmen, die in Nuten 80 des vorderen Polstermoduls 26 aufgenommen werden und um Klemmen, die an dem Rahmen 20 und/oder dem hinteren Rahmen-Querelement 44 fixiert werden. Überdies können zusätzliche Befestigungselemente an der Sitzbezuganordnung 30 vorgesehen sein, um die Befestigung an anderen Sitzkomponenten zu ermöglichen.The seat cover arrangement 30 can on the seat bottom 12 be arranged and represent a seat outer surface. The seat cover arrangement 30 may include a seat cover, which may be made of any suitable material, such as fabric, leather, vinyl or combinations thereof. The seat cover arrangement 30 may also include a set of fasteners to secure the seat cover assembly 30 on the front upholstery module 26 to enable. In at least one embodiment, the fasteners may be clips, hooks, pins, or detents that may be attached to the seat cover. In one embodiment, the fasteners are J-clamps that are in grooves 80 of the front upholstered module 26 be picked up and around clamps attached to the frame 20 and / or the rear frame cross member 44 be fixed. In addition, additional fasteners on the seat cover assembly 30 be provided to allow attachment to other seat components.

Abgesehen davon, dass es die Befestigung des Sitzbezugs, die Montage der Federmatte und die Modularität des Fahrzeugsitzes bietet, kann das vordere Endmodul 26 auch eine Reduzierung der Sitzgestellkomponenten und des Sitzgewichtes ermöglichen. So können beispielsweise die vorderen Profilelemente, die sich von den seitlichen Rahmenelementen 40, 42 um das Polster erstrecken, weggelassen werden. Außerdem kann auf die lateralen Verstärkungsrohre, die sich in der Nähe der Vorderseite des Sitzunterteils 12 von Seite zu Seite erstrecken, verzichtet werden.In addition to providing the attachment of the seat cover, the mounting of the spring mat and the modularity of the vehicle seat, the front end module 26 also allow a reduction of the seat frame components and the seat weight. For example, the front profile elements extending from the side frame elements 40 . 42 to extend the pad, be omitted. It can also be seen on the lateral reinforcement tubes that are located near the front of the seat bottom 12 extending from side to side.

Das vordere Endmodul 26 ist relativ zu dem Sitzrahmen 20 neigbar und insbesondere relativ zu den Rahmenelementen 40, 42, wie am besten in 4–5 zu erkennen. Wie in 2 dargestellt, ist mit dem Sitzrahmen 20 ein Betätigungselement 100 verbunden, das mit dem vorderen Endmodul 26 zusammenwirkt, um das vordere Endmodul in eine erwünschte Position zu neigen. Wie am besten in 4–5 zu sehen, ist das Stützelement 72 an den vorderen Enden der Rahmenelemente 40, 42 über eine geeignete Verbindung, wie beispielsweise eine Niete 101 oder einen Bolzen, neigbar mit dem Rahmen 20 verbunden. Das Betätigungselement 100 weist einen Neigegelenk-Motoranschluss 102 und ein Gestänge 104 auf, das sich zwischen dem Element 72 und dem Motor 106 erstreckt und die Neigebewegung des Elements 72 und damit des Polsters 70 des vorderen Polstermoduls 26 ermöglicht. Beim Neigen dreht sich das Polster 70 an dem Element 72 und 110 und gleitet an dem Element 110 nach vorne oder hinten, je nach Richtung der Neigung.The front end module 26 is relative to the seat frame 20 tiltable and in particular relative to the frame elements 40 . 42 how best in 4 - 5 to recognize. As in 2 shown is with the seat frame 20 an actuator 100 connected to the front end module 26 cooperates to tilt the front end module in a desired position. How best in 4 - 5 to see is the support element 72 at the front ends of the frame members 40 . 42 via a suitable connection, such as a rivet 101 or a bolt, tiltable with the frame 20 connected. The actuator 100 has a tilted joint motor connection 102 and a linkage 104 on that is between the element 72 and the engine 106 extends and the tilting movement of the element 72 and with it the upholstery 70 of the front upholstered module 26 allows. When tilting, the upholstery turns 70 on the element 72 and 110 and slides on the element 110 forward or backward, depending on the direction of the inclination.

Wenn das Polster 70 zum Beispiel nach oben (4), weg von dem Rahmenelement 20 bewegt wird, dreht sich das Polster 70 an dem Stützelement 72, dreht sich an dem vorderen Querelement 110 und gleitet daran nach hinten. Wenn das Polster 70 dagegen nach unten (5) bewegt wird, dreht sich das Polster 70 an dem Stützelement 72, dreht sich an dem vorderen Querelement 110 und gleitet daran nach vorne. If the upholstery 70 for example, upwards ( 4 ) away from the frame element 20 is moved, the upholstery turns 70 on the support element 72 , turns on the front cross member 110 and slides backwards. If the upholstery 70 against it down ( 5 ), the pad rotates 70 on the support element 72 , turns on the front cross member 110 and slides forward.

Um die Gleitbewegung des Polsters 70 an dem Element 110 zu ermöglichen, kann das Polster 70 mit einer sich lateral erstreckenden Nut 115 versehen sein, in welcher das Querelement 110 aufgenommen wird. In mindestens einem Ausführungsbeispiel ist die sich lateral erstreckende Nut 115 breiter als das Querelement 110, um die Gleitbewegung zu ermöglichen. In mindestens einem Ausführungsbeispiel hat die sich lateral erstreckende Nut 115 eine Breite von 1 bis 8 mm, und in mindestens einem weiteren Ausführungsbeispiel von 2 bis 5 mm. Außerdem kann das Polster 70 mit einem Schmiermittel und/oder einem anderen Lagerflächenelement versehen sein, um die Neigebewegung des Polsters an den Elementen 72 und 110 zu erleichtern. Als Schmiermittel kann jedes geeignete Schmiermittel wie beispielsweise ein trockenes Schmiermittel verwendet werden. Beispiele für geeignete Schmiermittel sind AbsoLube 5111A und RheoGel 1227. AbsoLube 5111A ist ein synthetisches Fett aus Polyfluorpolyether-Flüssigkeit, angedickt mit Polytetrafluorethylen und verschnitten mit einem nicht brennbaren, fluorierten Lösungsmittel. RheoGel 1227 ist ein Fett mit mittlerer Grundölviskosität, verstärkt mit Polytetrafluorethylen. Hinsichtlich der Lagerflächenelemente können eines oder beide der Elemente 72 und 110 in einem Rohr angeordnet werden, so dass die Elemente 72 und/oder 110 darin die Neigebewegung ausführen.To the sliding movement of the pad 70 on the element 110 to allow the upholstery 70 with a laterally extending groove 115 be provided, in which the cross member 110 is recorded. In at least one embodiment, the laterally extending groove is 115 wider than the cross element 110 to allow the sliding movement. In at least one embodiment, the laterally extending groove has 115 a width of 1 to 8 mm, and in at least one further embodiment of 2 to 5 mm. In addition, the upholstery 70 be provided with a lubricant and / or other bearing surface element to the tilting movement of the pad to the elements 72 and 110 to facilitate. As the lubricant, any suitable lubricant such as a dry lubricant can be used. Examples of suitable lubricants are AbsoLube 5111A and RheoGel 1227. AbsoLube 5111A is a synthetic grease of polyfluoropolyether fluid thickened with polytetrafluoroethylene and blended with a nonflammable fluorinated solvent. RheoGel 1227 is a medium viscosity base grease reinforced with polytetrafluoroethylene. With regard to the bearing surface elements, one or both of the elements may 72 and 110 be placed in a tube, so that the elements 72 and or 110 do the tilting movement in it.

Wie sich leicht erkennen lässt, ermöglicht die Neigefähigkeit des vorderen Polstermoduls 26 die Einstellung in eine bequeme Sitzposition für Insassen mit unterschiedlicher Größe. Wie dem Vorhergehenden zu entnehmen, ist das vordere Endmodul 26 drehgelenkig an den Rahmenelementen 40, 42 auf beiden Seiten des Rahmens 20 befestigt. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Stange als Verlängerung für die Motorantriebseinheit an einer Seite des Elements 72 eingeschweißt. Das Polster ist neigbar über den Mittelteil des Elements 72 geformt. Die Gleitverbindung 110 ist über dem hinteren Ende des Polsters 70 im Bereich dieser Polster-Federaufhängung angeordnet. Von dem vorderen Bereich der Aufhängung zu dem Polster 70 kann die Dicke des Schaums graduell zunehmen, um eine komfortable Einstellung zu ermöglichen.As can easily be seen, the tiltability of the front upholstered module allows 26 the setting in a comfortable seating position for inmates of different sizes. As can be seen from the foregoing, the front end module is 26 pivotally connected to the frame elements 40 . 42 on both sides of the frame 20 attached. In the in 2 illustrated embodiment is a rod as an extension for the motor drive unit on one side of the element 72 shrink wrapped. The upholstery is tiltable over the middle part of the element 72 shaped. The sliding connection 110 is above the back end of the pad 70 arranged in the range of this pad spring suspension. From the front of the suspension to the upholstery 70 For example, the thickness of the foam may increase gradually to allow comfortable adjustment.

Es sei angemerkt, dass die vorderen und seitlichen Unterkanten des Polsters 70 mit Einschnitten für die Befestigung des Sitzbezugs versehen sein können. Das Stützelement und die Sitzbezugbefestigung können vertauscht werden, so dass die Unterkanten der Seitenelemente gepolstert werden und für einen kontinuierlichen Bezugverlauf gesorgt ist. Es ist denkbar, dass eine Dehnung/Verformung des Sitzbezugs vermieden wird und die Bewegung/Drehung nach oben und/oder unten des vorderen Endmoduls 26 keine unmäßige Belastung auf die Sitzbezuganordnung 30 ausübt. Außerdem kann die Oberfläche des Polsters 70 entsprechend der Kontur des Oberschenkels geformt sein und Einschnitte für die Zurrösen des Sitzbezugs (A-Seite) aufweisen, einschließlich eines Kreuzeinschnitts für die Anordnung über dem Stützelement 72.It should be noted that the front and side lower edges of the pad 70 may be provided with cuts for the attachment of the seat cover. The support element and the seat cover attachment can be reversed, so that the lower edges of the side elements are padded and provided for a continuous reference path. It is conceivable that stretching / deformation of the seat cover is avoided and the movement / rotation up and / or down of the front end module 26 no excessive load on the seat cover assembly 30 exercises. In addition, the surface of the upholstery 70 shaped according to the contour of the thigh and have recesses for the lacing of the seat cover (A-side), including a cross cut for the arrangement above the support element 72 ,

Zu den merklichen Vorteilen der vorliegenden Offenlegungsschrift, die zumindest zum Teil dem Polster 70 zuzuschreiben sind, zählen unter anderem:
Aufhebung der Notwendigkeit einer geprägten Polsterwanne, wodurch Werkzeuge bei der Kleinserienfertigung eingespart werden können;
Ermöglichung des direkten Einhakens des Sitzbezugs mithilfe der Einschnitte, die an der Unterseite des Polsters 70 ausgebildet sind;
Ermöglichen von konturgeformten Oberflächen, die eine zusätzliche Polsterung erlauben und damit ein flexibles Design bieten;
Aufheben der Notwendigkeit eines Lagersystems und von Gelenkverbindungen (die geschraubten Kunststoffblöcke aus herkömmlichen Konstruktionen sind nicht notwendig), wobei allerdings das Stützelement und/oder die Querelemente vor dem Formen mit einem Typ von Schmiermittel versehen werden können;
Ermöglichen der Verwendung von Hardwarekomponenten in traditionellen Ausführungen (mit der geprägten Kunststoffwanne); und
Ermöglichen der relativ einfachen Verwendung von vorderen Federaufhängungen an dem vorderen Querelement 72 (wie in einem typischen ECO plus Federsystem).
Zwar wurden vorstehend einige Ausführungsbeispiele beschrieben, doch enthalten diese Ausführungsbeispiele keineswegs alle möglichen Formen der Erfindung. Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe haben keinen einschränkenden, sondern vielmehr beschreibenden Charakter und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung zu bilden.Among the notable advantages of the present disclosure, at least in part the pad 70 attributable include, among others:
Eliminating the need for embossed upholstery troughs, which can save tools in small batch production;
Enabling direct hooking of the seat cover using the incisions made at the bottom of the cushion 70 are trained;
Providing contoured surfaces that allow extra padding, providing a flexible design;
Eliminating the need for a bearing system and hinges (the screwed plastic blocks of conventional designs are not necessary), however, the support element and / or the transverse elements may be provided with a type of lubricant prior to molding;
Enable the use of hardware components in traditional designs (with the embossed plastic tub); and
Allowing relatively easy use of front spring suspensions on the front cross member 72 (as in a typical ECO plus spring system).
Although some embodiments have been described above, these embodiments by no means include all possible forms of the invention. The terms used in the specification are not limiting but rather descriptive and it is understood that various changes may be made without departing from the spirit and scope of the invention. Moreover, the features of the various embodiments may be combined to form further embodiments of the invention.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 4629248 [0003]
WO 2012/138472 [0003]

Claims

Vehicle seat assembly comprising: a backrest tiltably disposed on a seat bottom, the seat bottom comprising: first and second side frame members each having a rear end disposed near the seat back and a front end disposed opposite to the rear end; and a front upholstery module comprising: a support member having first and second ends respectively disposed near the front end of the first and second side frame members; a front pad which receives and is supported by the support member, the front pad having a front end; and an actuator that is cooperable with the support member to tilt the front end of the front pad relative to the frame members.

The vehicle seat assembly of claim 1, wherein the actuator is a tilt-joint motor terminal that causes movement of the support member to move the forward end of the front pad relative to the frame members.

The vehicle seat assembly of claim 1, wherein the front pad is expanded polypropylene foam (EPP).

The vehicle seat assembly of claim 1, wherein the front pad has a front surface and a set of notches extending from the front surface, the individual elements of the set of notches spaced apart, and wherein the support member extends through each member of the set of notches ,

The vehicle seat of claim 1, further comprising a frame cross member extending between the first and second side members, wherein the front cushion is tiltable on the support member and the cross member and slides outwardly on the frame cross member during tilts.

The vehicle seat assembly of claim 1, wherein the seat bottom includes a second seat cushion disposed over the front pad and a seat cover disposed over the second seat cushion.

The vehicle seat assembly of claim 1, wherein the seat bottom is disposed on a rail assembly that permits longitudinal positioning of the vehicle seat assembly, and wherein the first and second side frame members are part of a seat height adjuster that facilitates positioning of the seat bottom relative to the rail assembly.

Vehicle seat assembly comprising: a backrest tiltably disposed on a seat bottom, the seat bottom comprising: a frame member having a rear end disposed near the seat back and a front end disposed opposite to the rear end, the frame member having a frame cross member disposed adjacent to and behind the front end of the frame; and a front upholstery module comprising: a support member having first and second ends respectively disposed near the front end of the frame member; a front pad of structural foam which receives and is supported by the support member, the front pad having a forward end; and an actuator that is cooperable with the support member to tilt the front end of the front pad relative to the frame members, the front pad being tiltable on the support member and the frame cross member and sliding outwardly on the frame cross member during tilting.

The vehicle seat assembly of claim 8, wherein the actuator is a tilt-joint motor terminal that causes movement of the support member to move the end of the front pad relative to the frame members.

The vehicle seat assembly of claim 8, wherein the actuator is a tilt-joint motor terminal that causes movement of the support member to move the front end of the front pad relative to the frame members.

The vehicle seat assembly of claim 8, wherein the front pad is expanded polypropylene foam (EPP).

The vehicle seat assembly of claim 8, wherein the front pad has a front surface and a set of notches extending from the front surface, the individual elements of the set of notches spaced apart, and wherein the support member extends through each member of the set of notches ,

The vehicle seat assembly of claim 8, wherein the seat bottom includes a second seat cushion disposed over the front pad and a seat cover disposed over the second seat cushion.

A vehicle seat assembly comprising: a seat bottom including: first and second side frame members each having a rear end disposed near the seat back and a front end disposed opposite to the rear end; and a front upholstery module comprising: a front pad of structural foam disposed tiltably near the front end of the first and second side frame members, respectively; an actuator that is cooperable with the front pad to tilt the front end of the front pad relative to the frame members.

The vehicle seat assembly of claim 14, wherein the actuator is a tilt-joint motor terminal that causes movement of the front end of the front pad relative to the frame members.

The vehicle seat assembly of claim 14, wherein the front pad is expanded polypropylene foam (EPP).

The vehicle seat assembly of claim 14, wherein the front cushion module includes a support member connected to the first and second side frame members for supporting the front cushion, and the front cushion includes a front surface and a set of notches extending from the front cushion Extend surface, wherein the individual elements of the set of notches spaced from each other and wherein the support member extends through each element of the set of notches.

The vehicle seat assembly of claim 17, further comprising a frame cross member extending between the first and second side members, wherein the front cushion is tiltable on the support member and the cross member and slides outwardly on the frame cross member during tilting.

The vehicle seat assembly of claim 14, wherein the seat bottom includes a second seat cushion disposed over the front pad and a seat cover disposed over the second seat cushion.

The vehicle seat assembly of claim 14, wherein the seat bottom is disposed on a rail assembly that permits longitudinal positioning of the vehicle seat assembly, and wherein the first and second side frame members are part of a seat height adjuster that facilitates positioning of the seat bottom relative to the rail assembly.