DE202015101611U1 - Vorrichtung für die Optimierung von Internetkommunikationen - Google Patents

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Abstract

Endgerät in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Endgerät umfasst: einen Sendeempfänger, der dazu eingerichtet ist, ein Signal zu senden und zu empfangen; und eine Steuereinheit, die dazu eingerichtet Ist: erste Informationen, die eine Public Land Mobile Netzwort Identifier (PLMN ID) für einen gesponserten Dienst umfassen, zu einem ersten Server zu senden, der von einem Diensteanbieter betrieben wird, in Erwiderung auf die ersten Informationen zweite Informationen, die einen Token beinhalten, der sich auf den gesponserten Dienst bezieht, von dem ersten Server zu empfangen, dritte Informationen, die den gesponserten Dienst auf der Basis des Tokens anfragen, zu einem zweiten Server zu senden, der von einem Netzwerkbetreiber entsprechend der PLMN ID betrieben wird, und Authentifizierungsinformationen von dem zweiten Server zu empfangen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Vorrichtung für die Optimierung von Internetkommunikationen und insbesondere auf eine Vorrichtung für den effektiven Austausch von Informationen zwischen Knoten in drahtlosen Kommunikationssystemen, um die Internetkommunikationen zu optimieren.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen wurden drahtlose Kommunikationssysteme entwickelt, um Sprachdienste in Verbindung mit der Mobilität eines Benutzers bereitzustellen. Drahtlose Kommunikationssysteme wurden erweitert, um Datendienste wie auch Sprachdienste zu umfassen, wobei sie sich in den letzten Jahren beträchtlich weiterentwickelt haben und Hochgeschwindigkeits-Datendienste bereitstellen. Bei den derzeitigen drahtlosen Kommunikationssystemen gibt es jedoch Einschränkungen, wie etwa den Mangel an Ressourcen und eine Unzulänglichkeit von Hochgeschwindigkeits-Datendiensten, weshalb Bedarf an fortschrittlicheren drahtlosen Kommunikationssystemen besteht.
  • Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hat das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) die Technik des drahtlosen Kommunikationssystems auf der Basis unterschiedlicher Funkzugangsnetzwerke (RAN), wie etwa E-UTRAN/UTRAN/GERAN, standardisiert.
  • Ein 3GPP-standard-basiertes Kommunikationssystem kann unterschiedliche Arten von Diensten und Geräten unterstützen. Das 3GPP-standard-basierte Kommunikationssystem kann Kommunikationsgeräte, die sich auf das Internet of Things (IoT) beziehen, bei dem Menschen nicht oder selten beteiligt sind, wie auch typische Kommunikationsgeräte, wie etwa Smartphones, unterstützen, die direkt von Menschen verwendet werden. Darüber hinaus kann das 3GPP-standard-basierte Kommunikationssystem einen Geräteverwaltungsdienst und einen Kommunikationsdienst, mit dem spezielle Informationen zu Geräten gesendet und von diesen empfangen werden, wie auch Sprachdienste und Multimediadienste bereitstellten.
  • Daneben können für den Fall einer Vielzahl von Geräten, die das Internet of Things nutzen, SMS-Nachrichten und Daten zunehmen, die zwischen Geräten ausgetauscht werden, die das IoT nutzen. In diesem Fall können andere Dienste für das Gerät infolge der Transaktion der Nachrichten beeinträchtigt werden.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung gibt eine Vorrichtung für die Optimierung der Internetkommunikation an. Insbesondere gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für den effektiven Austausch von Informationen zwischen Knoten in einem drahtlosen Kommunikationssystem an, um die Internetkommunikation zu optimieren.
  • Darüber hinaus gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für die Steuerung an, um die Qualität unterschiedlicher Dienste beizubehalten, die von dem Kommunikationssystem bereitgestellt werden, bei dem es zahlreiche Geräte gibt, die Nachrichten durch Kommunikationsanbieternetzwerke senden und empfangen, wodurch die Komplexität des Systems zunimmt.
  • Weiterhin gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für die Vermeidung einer Beeinträchtigung der Qualität des Internets infolge des Austausches von SMS-Nachrichten oder Daten an, wenn es zahlreiche Geräte gibt, die Nachrichten durch Kommunikationsanbieternetze Dank der Kommerzialisierung des Internets of Things (IoT) senden und empfangen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Technik zum Verbessern der Kommunikationseffizienz einer Mobility Management Entity (im folgenden mit ”MME” bezeichnet) umfassen: Empfangen einer Anbindeanfrage oder einer Tracking-Area-Update-(im folgenden ”TAU” genannt)Anfragenachricht eines Benutzerendgerätes von einem eNB; Senden einer Location-Area-Aktualisierungsnachricht zu einem Home Subscriber Server (im folgenden ”HSS” genannt) auf der Basis der Anfragenachricht; Empfangen von Subscriber-Informationen, die Benutzerdaten-Signalisierfunkträger-(UDSRB-)Unterstützungskennzeichnungsinformationen des Benutzerendgerätes umfassen, von dem HSS; und Bestimmen, ob der UDSRB auf das Benutzerendgerät angewendet werden soll oder nicht, auf der Basis der Subscriber-Informationen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Mobility Management Entity (im folgenden ”MME” genannt) zum Verbessern der Kommunikationseffizienz umfassen: eine Kommunikationseinheit, die mit wenigstens einem Netzwerkknoten kommuniziert; und eine Steuereinheit, die eine Anbindeanfrage oder eine Tracking-Area-Update-(im folgenden ”TAU” genannt)Anfragenachricht von einem Benutzerendgerät empfängt, eine Location-Area-Aktualisierungsnachricht zu einem Home Subscriber Server (im folgenden ”HSS” genannt) auf der Basis der Anfragenachricht sendet, Subscriber-Informationen, die Benutzerdaten-Signalisierfunkträger-(UDSRB-)Unterstützungskennzeichnungsinformationen des Benutzerendgerätes umfassen, von dem HSS empfängt und, ob der UDSRB auf das Benutzerendgerät angewendet werden soll oder nicht, auf der Basis der Subscriber-Informationen bestimmt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Technik zum Verbessern der Kommunikationseffizienz eines eNB umfassen: Weiterleiten einer Anbindeanfrage oder einer Tracking-Area-Update-(im folgenden ”TAU” genannt)Anfragenachricht, die von einem Benutzerendgerät empfangen werden, zu einer Mobility Management Entity (im folgenden als ”MME” bezeichnet); Empfangen einer Benutzerendgeräte-Kontexteinstellnachricht, die Informationen umfasst, die die Unterstützung eines Benutzerdaten-Signalisierfunkträgers (UDSRB) in Bezug auf das Benutzerendgerät kennzeichnen, von der MME; Einstellen des UDSRBs in dem Benutzerendgerät auf der Basis der Benutzerendgeräte-Kontexteinstellnachricht; und Senden/Empfangen von Benutzerdaten mit Hilfe des eingestellten UDSRBs, wobei der UDSRB ein Funkträger zum Senden/Empfangen der Benutzerdaten durch eine Steuerebene ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein eNB-Gerät für die Verbesserung der Kommunikationseffizienz umfassen: eine Kommunikationseinheit, die mit wenigstens einem Netzwerkknoten kommuniziert; und eine Steuereinheit, die eine Anbindeanfrage oder eine Tracking-Area-Update-(im folgenden ”TAU” genannt)Anfragenachricht, die von einem Benutzerendgerät empfangen wird, zu einer Mobility Management Entity (im folgenden als ”MME” bezeichnet) sendet, anschließend eine Benutzerendgeräte-Kontexteinstellnachricht, die Informationen umfasst, die die Unterstützung eines Benutzerdaten-Signalisierfunkträgers (UDSRB) in Bezug auf das Benutzerendgerät kennzeichnen, von der MME empfängt, den UDSRB in dem Benutzerendgerät auf der Basis der Benutzerendgeräte-Kontexteinstellnachricht einstellt und Benutzerdaten mit Hilfe des eingestellten UDSRBs sendet/empfängt, wobei der UDSRB ein Funkträger zum Senden/Empfangen der Benutzerdaten durch eine Steuerebene ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Technik zum Verbessern der Kommunikationseffizienz umfassen: Senden einer Anbindeanfrage oder einer Tracking-Area-Update-(im folgenden ”TAU” genannt) Anfragenachricht, die die Benutzerdaten-Signalisierfunkträger-(UDSRB-)Unterstützungskennzeichnungsinformationen umfasst; Empfangen von UDSRB-Konfigurationsinformationen von einem eNB, Erzeugen des UDSRBs auf der Basis der UDSRB-Konfigurationsinformationen und Empfangen von Benutzerdaten durch eine Steuerebene mit Hilfe des erzeugten UDSRBs.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung angeben, mit der die Internetkommunikation optimiert werden kann. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung angeben, mit der Informationen zwischen Knoten in einem drahtlosen Kommunikationssystem effizient ausgetauscht werden können, um die Internetkommunikation oder die Kommunikation in dem Internet of Things zu optimieren.
  • Darüber hinaus kann die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Wechsel von Diensten, wie etwa Datenabrechnung eines gesponserten Datendienstes oder Verkehrs gemäß einem Vertrag zwischen einem Diensteanbieter und einem Kommunikationsnetzanbieter und den Aktivitäten eines Benutzers angeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 zeigt den Betrieb eines Benutzerendgerätes und eines Kommunikationssystems zum Senden von Nachrichten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt ein Beispiel zum Verarbeiten von MT-SMS-Nachrichten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt den Betrieb eines Benutzerendgerätes und eines Netzwerks für die Verarbeitung von MO-SMS-Nachrichten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt einen Vorgang der Konfiguration eines Funkträgers zum Senden von Benutzerdaten durch eine Steuerebene gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt den Betrieb eines Benutzerendgerätes und eines Netzwerks für die Verarbeitung von MT-SMS-Nachrichten für den Fall einer Verwendung eines UDSRB gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt den Betrieb eines Benutzerendgerätes und eines Netzwerks für die Verarbeitung von MO-SMS-Nachrichten für den Fall der Verwendung eines UDSRB gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt den Betrieb eines Benutzerendgerätes für den Fall, bei dem eine Datensendung/ein Datenempfang durch eine Steuerebene erforderlich ist, ohne andere PS-Datensendung/anderen PS-Datenempfang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt einen Betrieb des Aufhebens einer RRC-Verbindung, wenn die SMS-Sendung abgeschlossen ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist ein Blockschaltbild eines Kommunikationsendgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist ein Blockschaltbild eines eNB gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist ein Blockschaltbild einer MME gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 zeigt eine Netzwerkstruktur für die Bereitstellung eines gesponserten Datendienstes;
  • 14 zeigt eine Technik zum Bereitstellen eines gesponserten Datendienstes für einen Benutzer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 zeigt eine Abänderung von 14, bei dem ein Abrechnungsschlüssel nicht verwendet wird;
  • 16 zeigt eine Technik zum zusätzlichen Übertragen der Adresse eines Web-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 zeigt eine Technik zum Bereitstellen eines bedingt freien gesponserten Datendienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 zeigt eine Technik zum Wechseln eines gesponserten Datendienstes gemäß Aktivitäten eines Benutzers;
  • 19 zeigt eine Technik zum Senden von Verbindungsinformationen zu einem Kernnetzwerkknoten durch ein Benutzerendgerät mit Hilfe einer PCO; und
  • 20 zeigt eine weitere Technik zum Senden von Verbindungsinformationen zu einem Kernnetzwerkknoten durch ein Benutzerendgerät mit Hilfe einer PCO.
  • 21 zeigt eine Technik zum Berechnen des Volumens von Daten, die durch den gesponserten Datendienst in dem UE gesendet und empfangen werden, und Informieren des Benutzers über dasselbe, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 22 zeigt den Betrieb des UEs in dem bedingt gesponserten Datendienst gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 23 zeigt den Betrieb des UEs in dem bedingt gesponserten Datendienst gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 24 zeigt eine Technik, durch die das UE die gesponserten Datendiensteinformationen von dem Anbieternetzwerk für die Nutzung empfängt.
  • 25 zeigt eine Technik, durch die das UE Informationen über den gesponserten Datendienst in Echtzeit von dem Netzwerk für die Nutzung empfängt.
  • 26 zeigt ein Beispiel des Anzeigens von Merkmalen der gesponserten Datendienste in dem UE gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Bei der Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird auf Beschreibungen verzichtet, die sich auf technische Inhalte beziehen, die nach dem Stand der Technik, dem sich die vorliegende Erfindung zuwendet, hinlänglich bekannt sind und nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung assoziiert sind. Mit einem derartigen Verzicht unnötiger Beschreibungen ist beabsichtigt, eine Verschleierung des Hauptgedankens der vorliegenden Erfindung zu vermeiden und diesen Hauptgedanken deutlicher zu vermitteln.
  • Aus demselben Grund können in den beiliegenden Zeichnungen einige Elemente hervorgehoben, ausgelassen oder schematisch dargestellt sein. Zudem spiegelt die Größe jedes Elementes nicht vollständig die tatsächliche Größe wider. In den Zeichnungen sind identische oder entsprechende Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie die Art und Weise wie diese erreicht werden, werden durch Bezugnahme auf Ausführungsformen deutlich, wie sie im folgenden detailliert in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die im folgenden erläuterten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in unterschiedlichen anderen Arten ausgeführt sein. Die folgenden Ausführungsformen dienen lediglich dazu, die vorliegende Erfindung umfassend zu offenbaren und den Fachmann über den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu informieren, wobei die vorliegende Erfindung lediglich durch den Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche definiert ist. Im Verlauf dieser Beschreibung kennzeichnen gleiche oder ähnliche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Elemente.
  • Es versteht sich, dass hier jeder Block der Flussdiagrammdarstellungen und Kombinationen von Blöcken in den Flussdiagrammdarstellungen durch Anweisungen eines Computerprogramms ausgeführt werden können. Diese Computerprogrammanweisungen können einem Prozessor eines Computers für allgemeine Zwecke, einem Computer für spezielle Zwecke oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die über den Prozessor des Computers oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, eine Einrichtung für die Ausführung der Funktionen erzeugen, die in dem Block oder den Blöcken des Flussdiagramms beschrieben sind. Diese Computerprogrammanweisungen können zudem in einem von einem Computer benutzbaren oder von einem Computer lesbaren Speicher gespeichert sein, der einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung anweisen kann, in spezieller Art zu fungieren, so dass die Anweisungen, die in dem von einem Computer benutzbaren oder von einem Computer lesbaren Speicher gespeichert sind, einen hergestellten Gegenstand erzeugen, der Anweisungseinrichtungen umfasst, die die Funktion ausführen, die in dem Block oder den Blöcken des Flussdiagramms beschrieben sind. Die Computerprogrammanweisungen können zudem auf einen Computer oder eine andere programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um zu bewirken, dass eine Abfolge von Operationsschritten auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, um einen von einem Computer ausgeführten Vorgang zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Schritte für die Ausführung der Funktionen bereitstellen, die in dem Block oder den Blöcken des Flussdiagramms beschrieben sind.
  • Und jeder Block der Flussdiagrammdarstellungen kann ein Modul, ein Segment oder einen Teil eines Codes repräsentieren, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Ausführen der beschriebenen logischen Funktion (der beschriebenen logischen Funktionen) umfasst. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass bei einigen alternativen Ausführungen die Funktionen, die in den Blöcken gekennzeichnet sind, außer der Reihe auftreten können. Beispielsweise können zwei Blöcke, die aufeinander folgend dargestellt sind, tatsächlich im wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können bisweilen in umgekehrter Reihenfolge in Abhängigkeit der beinhalteten Funktionalität ausgeführt werden.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich ”Einheit” oder ”Modul” auf ein Software-Element oder ein Hardware-Element, wie etwa ein Field Programmable Gate Array (FPGA) oder einen Application Specific Integrated Circuit (ASIC), der eine vorbestimmte Funktion ausführt. Die ”Einheit” oder das ”Modul” haben jedoch nicht immer eine Bedeutung, die auf Software oder Hardware beschränkt ist. Die ”Einheit” oder das ”Modul” können derart aufgebaut sein, dass sie/es entweder in einem adressierbaren Speichermedium gespeichert sind oder auf einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden. Somit umfassen die ”Einheit” oder das ”Modul” beispielsweise Software-Elemente, objektorientierte Software-Elemente, Klassenelemente oder Aufgabenelemente, Prozesse, Funktionen, Eigenschaften, Abläufe, Subroutinen, Segmente eines Programmcodes, Treiber, Firmware, Micro-Codes, Schaltkreise, Daten, Datenbanken, Datenstrukturen, Tabellen, Anordnungen und Parameter. Die Elemente und Funktionen, die von der ”Einheit” oder dem ”Modul” bereitgestellt werden, können entweder zu einer geringeren Zahl von Elementen, ”Einheit” oder ”Modul” kombiniert oder in eine größere Zahl von Elementen, ”Einheit” oder ”Modul” unterteilt sein. Darüber hinaus können die Elemente und ”Einheiten” oder ”Module” angewendet werden, um eine oder mehrere CPUs innerhalb eines Gerätes oder einer Sicherheitsmultimediakarte zu reproduzieren.
  • In der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen oder Konfigurationen, die hier enthalten sind, verzichtet, sofern festgestellt wird, dass die detaillierte Beschreibung derselben den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unnötig verschleiern könnte.
  • Zudem wird bei einer detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein grundlegendes 3GPP-LTE-System als Hauptgegenstand betrachtet. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können jedoch sogar auf andere Kommunikations-/Computersysteme angewendet werden, die einen ähnlichen technischen Hintergrund und eine ähnliche Systemgestalt haben, ohne signifikant von dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Diese Anwendbarkeit kann von dem Fachmann des technischen Gebietes der vorliegenden Erfindung bestimmt werden.
  • Die vorliegende Technik, die sich auf LTE-Systeme bezieht, kann beispielsweise auf das UTRAN/GERAN-System angewendet werden, das die ähnliche Systemarchitektur hat. Angesichts dessen kann ein eNB (RAN-Knoten) durch einen RNC/BSC ersetzt sein, kann auf ein S-GW verzichtet werden oder in einem SGSN enthalten sein und ein P-GW einem GGSN entsprechen. Zudem kann das Konzept eines Trägers in dem LTE-System einem PDP-Kontext in dem UTRAN/GERAN-System entsprechen.
  • Wenngleich die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter der Voraussetzung beschrieben werden, dass der Hauptdienst ein Kurznachrichtendienst (SMS) ist, wird der Fachmann verstehen, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf andere Datendienste oder Nachrichtendienste, wie etwa IP-basierte Datenkommunikationsdienste, angewendet werden können, ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 1 ist ein Diagramm, dass die Struktur eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Kommunikationssystem kann ein mobiles Kommunikationssystem auf der Basis von LTE gemäß einer Ausführungsform sein.
  • Unter Bezugnahme auf 1 besteht, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, ein drahtloses Zugangsnetzwerk eines LTE-Mobilkommunikationssystems aus einem Evolved Node B oder einem EUTRAN (im folgenden mit ”eNB oder ”Node B” bezeichnet) 110, einer Mobility Management Entity (MME) 120 und einem Serving-Gateway (S-GW) 130.
  • Ein Benutzerendgerät (im folgenden mit ”UE” bezeichnet) 100 kann sich mit externen Netzwerken durch den eNB 100, das S-GW 130 und ein PDN-Gateway (P-GW) 160 verbinden. Das UE kann eine PDN-Verbindung herstellen, um Daten durch das PGW zu senden und zu empfangen, wobei eine einzelne PDN-Verbindung einen oder mehrere EPS-Träger umfassen kann.
  • Eine Applikationsfunktion (AF) 140 ist eine Vorrichtung zum Austauschen von Informationen, die sich auf Applikationen beziehen, mit einem Benutzer auf Applikationsebene.
  • Eine Policy Charging And Rules Function (PCRF) 150 ist eine Vorrichtung zum Steuern einer Richtlinie, die sich auf die Dienstgüte (QoS) für den Benutzer bezieht, wobei eine Policy-And-Charging-Control-(PCC-)Regel, die der Richtlinie entspricht, zu dem P-GW 160 übertragen wird, um dadurch angewendet zu werden.
  • Der eNB 100 ist ein Funkzugangsnetzwerk-(RAN-)Knoten und entspricht einem RNC eines UTRAN-Systems und einem BSC eines GERAN-Systems. Der eNB 110 ist mit dem UE 100 über einen drahtlosen Kanal verbunden, um eine Rolle zu spielen, die dem typischen RNC/BSC gleicht.
  • Benutzerverkehr, der Echtzeitdienste, wie etwa einen Voice-over-IP-(VoIP-)Dienst durch das Internetprotokoll beinhaltet, wird durch einen gemeinsam genutzten Kanal in dem LTE-System bedient. Daher ist eine Vorrichtung erforderlich, die Statusinformationen über das UE 100 für die Zeitplanung sammelt, wobei der eNB 110 als derartige Vorrichtung arbeiten kann.
  • Das S-GW 130 ist eine Vorrichtung für die Bereitstellung von Datenträgern und kann Datenträger gemäß der Steuerung der MME 120 erzeugen und eliminieren.
  • Die MME 120 ist eine Vorrichtung zum Steuern unterschiedlicher Vorgänge, wobei eine einzige MME 120 mit einer Vielzahl von eNBs verbunden sein kann.
  • Die Policy Charging And Rules Function (PCRF) 150 ist eine Einheit zum Steuern der gesamten QoS und Abrechnen des Verkehrs.
  • Wenngleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Kommunikationssystemstruktur ein Mobile Switching Center (MSC) und ein Gateway Mobile Switching Center (GMSC) umfassen. Das GMSC spielt die Rolle eines Gateways zu einem Kommunikationsanbieternetz für Leitungsvermittlungsdienste, wie etwa einem Sprachdienst oder SMS. Das MSC ist eine Vorrichtung zum Steuern der CS-Domäne.
  • Im folgenden wird eine Vorrichtung zum Optimieren der Internetkommunikation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Insbesondere wird eine Ausführungsform zum effektiven Austauschen von Informationen zwischen Knoten in einem drahtlosen Kommunikationssystem für die Optimierung der Internetkommunikation in der folgenden Ausführungsform beschrieben. Die folgende Ausführungsform kann auf eine Kommunikationstechnik von Kommunikationsvorrichtungen angewendet werden, die das Internet of Things (IoT) unterstützen.
  • Gibt es zahlreiche Benutzergeräte, die Nachrichten durch ein Kommunikationsanbieternetzwerk in einem mobilen Kommunikationssystem senden und empfangen (wenn beispielsweise die Zahl von Benutzergeräten zunimmt, die das Internet of Things verwenden), oder nimmt die Komplexität des Systems infolge eines Anstiegs der Zahl von Benutzergeräten zu, kann die Qualität unterschiedlicher Dienste, die von dem Kommunikationssystem bereitgestellt werden, beeinträchtigt werden. Um das oben genannte Problem zu lösen, gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Verbessern der Kommunikationseffizienz trotz der Beeinträchtigung der Dienstgüten an, die von einem Kommunikationssystem bereitgestellt werden.
  • Wenn daneben die Zahl von Benutzergeräten, die einen Nachrichtendienst (z. B. SMS) verwenden, zunimmt, können andere Dienste (z. B. ein Sprachdienst) infolge der Verarbeitung des Nachrichtendienstes möglicherweise nicht ordnungsgemäß bereitgestellt werden, so dass deren Qualität beeinträchtigt wird. Somit ist eine Vorrichtung erforderlich, um eine Beeinträchtigung der Qualität anderer Dienste für das Benutzerendgerät auch bei einer Vielzahl von Benutzergeräten zu verhindern, die den Nachrichtendienst nutzen.
  • Wenn das UE von einem Leerlaufzustand in einen Verbindungszustand für den Nachrichtendienst umschaltet, ist es möglicherweise nutzlos, den Kontext für andere Dienste mit Ausnahme des Nachrichtendienstes zu konfigurieren. Wird das UE lediglich mit dem Nachrichtendienst versorgt, ist demzufolge eine Vorrichtung zum selektiven Konfigurieren des Kontextes lediglich für den Nachrichtendienst erforderlich.
  • 2 zeigt den Betrieb eines UEs und eines Kommunikationssystems zum Senden von Nachrichten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 2 kann ein Kommunikationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein UE 210, einen eNB 220, eine MME 230, ein MSC 240 und ein GMSC 250 umfassen. Funktionen der Einheiten wurden oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Das UE 210 ist an ein Kommunikationsanbieternetz gebunden, um dadurch SMS-Nachrichten zu empfangen (S201).
  • Wenn das GMSC 250 eine Mobile-Terminated-(MT-)SMS-Nachricht für das UE 210 von einem externen Netzwerk empfängt, kann das GMSC 250 die SMS-Nachricht zu dem MSC 240 beispielsweise durch eine Weiterleitungskurznachricht weiterleiten (S211).
  • Wenn das MSC 240 die SMS-Nachricht von dem GMSC 250 empfängt, kann das MSC 240 eine Nachricht, die mitteilt, dass ein Dienst für das UE erfolgt ist, wie etwa eine Diensteanfragenachricht eines SGs, zu der MME 230 senden (S213).
  • Die MME 230 kann einen Paging-Vorgang gemäß dem Verbindungsstatus des UEs 210 bestimmen. Sofern sich das UE 210 in einer Leerlaufbetriebsart befindet, kann die MME eine Paging-Nachricht zu dem eNB übertragen. Sofern sich das UE 210 in einer Verbindungsbetriebsart befindet, kann auf die Vorgänge S221 bis S226 verzichtet werden. Sofern sich das UE 210 in der Leerlaufbetriebsart befindet, kann die MME 230 eine Paging-Anfragenachricht zu dem eNB senden (S221).
  • Wenn die Paging-Nachricht von der MME 230 empfangen wird, kann der eNB 220 einen Paging-Vorgang mit dem UE 210 beginnen (S223).
  • Das UE, das die Paging-Nachricht von dem eNB empfangen hat, kann einen Vorgang des Zufallszugriffs und einen Vorgang des Einrichtens einer RRC-Verbindung (S223) ausführen.
  • Das UE 210 kann eine RRC-Verbindungseinrichtungs-Vervollständigungsnachricht, die eine Diensteanfragenachricht umfasst, während der Einrichtung der RRC-Verbindung senden. Der eNB 220 kann die Diensteanfragenachricht, die er von dem UE 210 empfängt, zu der MME 230 weiterleiten (S224).
  • Die MME 230 kann einen Vorgang des Einstellens des Kontextes des UEs in dem eNB 220 ausführen (S225).
  • Der eNB 230 kann die Einrichtung eines Signalisierfunkträgers (SRB) und eines Datenfunkträgers (DRB) mit dem UE gemäß dem UE-Kontext ausführen, der von der MME 230 empfangen wird. Bei diesem Vorgang wird ein SRB2 eingerichtet (S226), der in der Lage ist, eine Non-Access-Stratum-(im folgenden ”NAS” genannt)Nachricht zu senden.
  • Die MME 230 kann eine Diensteanfragenachricht, d. h. eine Nachricht, die eine SMS-Sendung bei der vorliegenden Ausführungsform anfragt, wie etwa eine Diensteanfragenachricht eines SGs, zu dem MSC 240 senden (S231).
  • Das MSC 240 kann die SMS-Nachricht, die von dem GMSC 250 empfangen wird, zu der MME 230 senden, wobei die SMS-Nachricht in einer Downlink-Unidata-Nachricht eines SGs enthalten sein kann (S233).
  • Die MME 230 kann die SMS-Nachricht, die von dem MSC 240 empfangen wird, zu dem UE 210 durch den eNB 220 senden. Zu diesem Zeitpunkt kann die MME 230 die SMS-Nachricht in der NAS-Nachricht (z. B. Downlink-NAS-Transport oder generischer Downlink-NAS-Transport) enthalten, die dadurch zu senden ist, wobei die NAS-Nachricht in einer Nachricht, z. B. einer S1AP-Downlink-NAS-Transportnachricht, enthalten ist, die zu dem eNB weitergeleitet wird, die dadurch zu übertragen ist (S235). Das 3GPP hat festgelegt, dass die SMS-Nachricht mit Hilfe der NAS-Nachricht zu senden ist, wenngleich die SMS-Nachricht keine Steuernachricht ist sondern Benutzerdaten sind.
  • Der eBN 220 kann die Downlink-NAS-Transportnachricht, die von der MME 230 empfangen wird, zu dem UE 210 mit Hilfe des SRB2 (einer ”DLinformation”-Transfernachricht) senden (S237).
  • Das UE 210 kann eine ACK-Nachricht bei Empfang der SMS-Nachricht senden, wobei die ACK-Nachricht zu dem MSC 240 durch den eNB 220 und die MME 230 weitergeleitet wird. Das UE 210 sendet die ACK-Nachricht mit Hilfe des SRB2 (einer ”ULinformation”-Transfernachricht).
  • Das UE 210 kann einen Zustellungsreport senden, der darauf hinweist, dass die empfangene SMS-Nachricht korrekt gespeichert wurde, wobei der Zustellungsreport zu dem GMSC 250 durch den eNB 220, die MME 230 und das MSC 240 weitergeleitet wird (S251, S253, S257). Das UE kann den Zustellungsreport mit Hilfe von SRB2 (der ”ULinformation”-Transfernachricht) übertragen.
  • Anschließend kann das UE 210 eine ACK-Nachricht in Erwiderung auf den Zustellungsreport durch den SRB2 empfangen.
  • Wenngleich der Betrieb des UEs und des Netzwerkes für den Fall der MT-(Mobile-Terminated-, d. h. den Empfang von Nachrichten) SMS-Nachricht für das UE in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, kann der Betrieb des UEs und des Netzwerkes für den Fall einer MO-(Mobile-Originated-, d. h. das Senden von Nachrichten)Nachricht ähnlich oder derselbe sein. Der Fall der MO-Nachricht unterscheidet sich von der obigen Ausführungsform dadurch, dass der Paging-Vorgang der Ausführungsform nicht erforderlich ist und das UE eine SMS-Nachricht zu dem GMSC durch den eBN, die MME und das MSC sendet. Darüber hinaus empfängt für den Fall einer MO-Nachricht das UE eine ACK-Nachricht in Erwiderung auf die SMS-Nachricht von dem GMSC, empfängt einen Zustellungsreport der SMS-Nachricht von dem GMSC und sendet eine ACK-Nachricht in Erwiderung auf den Zustellungsreport zu dem GMSC. Das UE sendet die ACK-Nachricht für die SMS-Nachricht oder die Zustellungsnachricht mit Hilfe einer Uplink-Nachricht (”ULinformation”-Transfer/Uplink-NAS-Transport) und empfängt die ACK-Nachricht für die SMS-Nachricht und den Zustellungsreport mit Hilfe einer Downlink-Nachricht (”DLinformation”-Transfer/Downlink-NAS-Transport).
  • Um darüber hinaus bei der vorliegenden Ausführungsform eine SMS-Nachricht zu dem UE zu senden, wird die NAS-Nachrichtensendung (mit Hilfe des SRB2) insgesamt vier mal ausgeführt. Wenn die Zahl von UE, die SMS-Nachrichten senden und empfangen, zunimmt, kann somit die Sendung von NAS-Nachrichten häufig werden. Wenn die Sendung von SMS-Nachrichten zunimmt, kann demzufolge der allgemeine NAS-Ablauf (die TA-Aktualisierung, der ESM-Ablauf oder dergleichen) mit Hilfe desselben SRB2 in seinem Betrieb beeinträchtigt werden. Insbesondere die Geräte, die IoT nutzen, verwenden mit höherer Wahrscheinlichkeit SMS-Nachrichten als Kommunikationsmittel, wobei in diesem Fall die häufige Sendung und der häufige Empfang von SMS-Nachrichten die Qualität anderer Dienste beeinträchtigen kann.
  • Wenn darüber hinaus die Priorität der Ressourcenzuteilung für den SRB2 in dem eNB höher ist als jene für die DRB, wird die SMS-Nachricht, die eine Art allgemeine Benutzerdaten ist, durch den SRB2 gesendet, so dass dies eine Verzögerung der Sendung von Steuernachrichten durch den DRB verursachen kann. Wenn beispielsweise SMS- und IMS-basierte Dienste durch das Kommunikationsanbieternetz unterstützt werden und die Zahl von SMS-Nachrichten, die von dem eNB verarbeitet werden sollen, zunimmt, kann die Ressourcenzuteilung des DRBs zum Senden von Steuernachrichten, wie etwa einer Invite-SIP-Nachricht zum Starten eines Sprachanrufes, des IMS-basierten Dienstes infolge der Ressourcenzuteilung des SRB2 zum Senden der SMS-Nachrichten verzögert werden. In diesem Fall kann die Anrufkonfiguration eines Sprachdienstes, der gegenüber der Sendeverzögerung empfindlich ist, infolge der Sendung der SMS-Nachrichten verzögert werden, die gegenüber der Sendeverzögerung nicht empfindlich sind. Wenn die Ressourcenzuteilung für den DRB infolge eines Anstieges der Anzahl von SMS-Nachrichten, die von dem eNB verarbeitet werden sollen, verzögert wird, ist in ähnlicher Weise die Ressourcenzuteilung für einen laufenden Sprachanruf (unter Verwendung eines IMS-Medienträgers) nicht stabil, wodurch die Qualität des Sprachdienstes verringert wird.
  • Im folgenden wird eine Vorrichtung für die Lösung der obigen Probleme anhand der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform geht davon aus, dass, wenn eine NAS-Nachrichtensendung (z. B. eine Nachrichtensendung durch den SRB2) für Benutzerdaten, wie etwa SMS-Nachrichten, ausgeführt wird, die Priorität eines logischen Kanals (LC) für den SRB2 für eine vorbestimmte Zeit verringert wird. Die Priorität kann eine Priorität der Ressourcenzuteilung für den LC bezeichnen, wobei die Ressourcenzeitplanung für den LC auf der Basis der Priorität ausgeführt werden kann. Um die Priorität zu kennzeichnen, können Kennzeichnungsinformationen oder Prioritätswerte verwendet werden. Beispielsweise kann dem LC, dem ein niedriger Prioritätswert verliehen ist, die Ressource zuerst zugeteilt werden. Die Priorität kann die Reihenfolge der Ressourcenzuteilung für eine Vielzahl von LC in demselben UE kennzeichnen. Darüber hinaus kann die Priorität die Reihenfolge der Ressourcenzuteilung für eine Vielzahl von LC in einer Vielzahl von UE in dem eNB kennzeichnen. Die oben beschriebene Priorität kann auf die Ausführungsformen von 3 bis 12 angewendet werden.
  • Wenngleich die NAS-Nachrichten typischerweise nicht gemäß einem Typ getrennt wurden, können gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die NAS-Nachrichten in NAS-Nachrichten für Benutzerdaten (z. B. Daten für SMS-Nachrichten) und allgemeine NAS-Nachrichten unterteilt werden. Für den Fall einer NAS-Nachrichtensendung für Benutzerdaten kann darüber hinaus die Priorität des LCs für diese eingestellt werden. Das heißt die Priorität des LCs für den SRB2 kann derart konfiguriert werden, dass sie geringer ist als jene des LCs für die allgemeine NAS-Nachricht oder des DRBs für eine vorbestimmte Zeit. Die Priorität kann der Reihenfolge der Zeitplanung entsprechen. Darüber hinaus kann zusätzlich ein Zeitgeber eingesetzt werden, um die Zeit für die Einstellung der Priorität zu setzen. Dies ermöglicht es, dass dem anderen SRB2 (z. B. der NAS-Ablauf) oder dem DRB (z. B. IMS-Signalisierung, oder Mediensendung) die Ressource zugeteilt wird, oder verhindert die Verzögerung der Ressourcenzuteilung für denselben, selbst wenn die SRB2-Sendung für Benutzerdaten erfolgt.
  • 3 zeigt ein Beispiel zum Verarbeiten von MT-SMS-Nachrichten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Vorgänge S301 bis S333 von 3 sind dieselben wie die Vorgänge S201 bis S233 von 2, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung derselben hier verzichtet wird.
  • Die MME 330 kann Informationen über den Typ einer zu sendenden NAS-Nachricht, d. h. Informationen, die angeben, dass die zu sendende NAS-Nachricht nicht die allgemeine EMM- oder ESM-Nachricht, sondern die SMS-Nachricht (oder Benutzerdaten oder Nachrichten) ist, in einer Nachricht, die zu dem eNB 320 für die SMS-Sendung gesendet werden soll, d. h. einer Downlink-NAS-Transportnachricht umfassen (S335). Die Informationen können als Informationen, die eine Übergangspriorität der NAS-Nachricht, die Benutzerinformationen umfasst, darstellen, anstelle als Informationen konfiguriert sein, die den Typ der NAS-Nachricht kennzeichnen, wie es oben beschrieben ist. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin einen Zeitgeber umfassen. Nachdem die SMS-Nachricht (Benutzerdaten, Nachrichten) gesendet wurde, sendet der eNB die Nachricht, die sich auf die SMS-Nachricht bezieht, mit Hilfe des SRB2. Dabei bezieht sich der Zeitgeber auf einen Wert, der einem speziellen Umfang der Zeit entspricht, für die die Priorität der Zeitplanung für den LC des SRB2 vorübergehend verringert wird.
  • Der eNB 320 kann Informationen über den Typ der NAS-Nachricht oder Prioritätsinformationen aus der DL-NAS-Nachricht, die von dem MME empfangen wird, erkennen und darauf basierend die Priorität des LCs entsprechend einem Träger zum Senden des NAS-Nachricht einstellen (S341). Wenn der Typ der NAS-Nachricht nicht als EMM- oder ESM-Nachricht sondern als SMS-Nachricht (Benutzerdaten oder Nachrichten) konfiguriert ist, oder die Übergangspriorität der NAS-Nachricht derart konfiguriert ist, dass sie gering ist, kann der eNB 320 in einer S1-AP-Nachricht, wie etwa einer Donwlink-Transportnachricht, die von der MME 330 empfangen wird, die Priorität der Zeitplanung (Ressourcenzuteilung) des LCs für den SRB2, der bei der Sendung der entsprechenden NAS-Nachricht verwendet wird, für eine vorbestimmte Zeitperiode verringern. Wenn darüber hinaus die Downlink-Transportnachricht, wie etwa die S1-AP-Nachricht einen Zeitgeberwert beinhaltet, kann der eNB 320 den Zeitgeber auslösen und die geringe Priorität der Zeitplanung des LCs für den SRB2 beibehalten, bis der konfigurierte Zeitgeber abgelaufen ist. Die Verringerung der Priorität der Zeitplanung des LCs für den SRB2 kann auf den Fall angewendet werden, bei dem das UE 310 eine Ressourcenzuteilung des LCs für den SRB2 für das Senden einer Uplink-NAS-Nachricht anfragt, wie auch für den Fall des Sendens der Downlink-NAS-Nachricht. Wenngleich der eNB 320 die Zeitgeberinformationen von der MME bei der vorliegenden Ausführungsform empfängt, kann der eNB seinen eigenen Zeitgeber haben, der zu konfigurieren und auszulösen ist. Als Ergebnis des Analysierens der empfangenen DL-NAS-Transportnachricht kann, wenn sich beispielsweise die NAS-Nachricht auf Benutzerdaten bezieht oder darin Informationen enthalten sind, die eine Verringerung der Priorität der NAS-Nachricht anweisen, der eNB 320 den Zeitgeber selbst konfigurieren und auslösen.
  • Der eNB 320 kann die NAS-Nachricht, die von der MME 330 empfangen wird, zu dem UE 310 auf der Basis der konfigurierten Priorität übertragen (S343). Das UE 310 kann eine Uplink-NAS-Nachricht in Erwiderung auf die NAS-Nachricht senden, die von dem eNB 320 empfangen wird (S351). Die Priorität des LCs und die Konfiguration des Zeitgebers können auf die Ressourcenzuteilung des LCs für den SRB2 auch für den Fall eines Uplink-Übergangs des UEs 310 angewendet werden.
  • 4 zeigt den Betrieb des UEs und eines Netzwerkes für die Verarbeitung von MO-SMS-Nachrichten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das UE 410 ist an ein Kommunikationsanbieternetz gebunden, um dadurch Daten zu senden und zu empfangen (S401).
  • Das UE 410 kann eine Mobile Originated(MO-)SMS-Nachricht auslösen (S411).
  • Sofern sich das UE 410 in einem Leerlaufzustand befindet, kann das UE 410 eine Einrichtung einer RRC-Verbindung für die SMS-Sendung ausführen (S413).
  • Das UE 410 kann eine Diensteanfragenachricht zu einer MME 430 durch einen eNB 430 senden. Die Nachricht ist in einer RRC-Einrichtungs-Vervollständigungsnachricht enthalten, um dadurch zu dem eNB 420 gesendet zu werden, wobei der eNB selbige zu der MME 430 weiterleiten kann (S415).
  • Die MME 430 kann die Einstellung des Kontextes des UEs in dem eNB 420 ausführen.
  • Der eNB 420 kann die Einrichtung eines Signalisierfunkträgers (SRB) und eines Datenfunkträgers (DRB) mit dem UE 410 gemäß dem UE-Kontext ausführen, der von der MME empfangen wird (S417). Dies ist der Vorgang der RRC-Verbindungs-Neukonfiguration.
  • Nachdem die Einrichtung des SRB2 abgeschlossen ist, kann das UE 410 eine Ressourcenzuteilungs-Anfragenachricht, d. h. eine Zeitplanungsanforderungs-(SR-)Nachricht, oder eine Pufferstatusanfrage-(BSR-)Nachricht zum Senden einer Nachricht durch den Uplink senden (S421). Die Nachricht kann Informationen über den Typ der zu sendenden NAS-Nachricht umfassen, d. h. Informationen, die angeben, dass die zu sendende NAS-Nachricht nicht die allgemeine EMM- oder ESM-Nachricht, sondern die SMS-Nachricht (Benutzerdaten oder Nachrichten) umfasst. Die Informationen können als Informationen, die die Übergangspriorität der NAS-Nachricht darstellen, anstelle als Informationen konfiguriert sein, die den Typ der NAS-Nachricht kennzeichnen, wie es oben beschrieben ist. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin einen Zeitgeber umfassen. Nach dem Senden der SMS-Nachricht (Benutzerdaten, Nachrichten) sendet der eNB eine Nachricht, die sich auf die SMS-Nachricht bezieht, mit Hilfe des SRB2. Dabei bezieht sich der Zeitgeber auf einen Wert, der einem speziellen Umfang einer Zeit entspricht, für die die Priorität der Zeitplanung für den LC des SRB2 vorübergehend verringert wird.
  • Der eNB 420 kann erkennen, dass eine Ressourcenzuteilung für den SRB2 erforderlich ist, wobei er jedoch Informationen über den Typ oder die Priorität auf der Basis der SR-Nachricht oder BSR-Nachricht erkennen kann, die von dem UE 410 empfangen werden. Sofern der Typ der Informationen, die in der Zeitplanungs-Anfragenachricht des UEs 410 enthalten sind, nicht als die allgemeine EMM- oder ESM-Nachricht sondern als SMS-Nachricht (Benutzerdaten, Nachrichten) konfiguriert ist, oder die Übergangspriorität der NAS-Nachricht als gering konfiguriert ist, kann der eNB 420 vorübergehend die Priorität der Zeitplanung (Ressourcenzuteilung) des LCs für den SRB2 verringern, der bei der Sendung der entsprechenden NAS-Nachricht verwendet wird. Die Zeitplanung kann beispielsweise derart konfiguriert werden, dass sie später ist als der LC für andere Träger. Wenn darüber hinaus die S1-AP-Nachricht, wie etwa die Downlink-NAS-Transportnachricht, einen Zeitgeberwert umfasst, kann der Zeitgeber ausgelöst werden, wobei die geringe Priorität der Zeitplanung des LCs für den SRB2 beibehalten werden kann, bis der konfigurierte Zeitgeber abgelaufen ist. Der eNB 420 kann den Zeitgeber selbst konfigurieren und auslösen, ohne die Zeitgeberinformationen von dem UE 410 zu empfangen.
  • Der eNB 420 kann das UE über die Uplink-Gewähr gemäß dem Zeitplanungsergebnis informieren (S425).
  • Das UE 410 kann eine NAS-Nachricht, die eine SMS-Nachricht umfasst, mit Hilfe der Uplink-Ressource senden, die von dem eNB 420 zugeteilt wird (S431). Die Nachricht ist in einer RRC-Informations-Übertragungsnachricht enthalten, um dadurch zu dem eNB übertragen zu werden. Der eNB 420 kann die NAS-Nachricht aus der RRC-Nachricht extrahieren, die von dem UE 410 empfangen wird, um dadurch selbige zu der MME 430 weiterzuleiten (S433), wobei die MME 430 die SMS-Nachricht aus der NAS-Nachricht extrahieren kann, um dadurch selbige zu dem MSC 440 weiterzuleiten (S435). Schließlich kann die SMS-Nachricht von dem MSC 440 zu dem GSMC 450 weitergeleitet werden (S437).
  • Daneben wird bei der Sendung der SMS-Nachricht der SRB2 weiterhin verwendet, wobei jedoch dessen Priorität bei der oben genannten Ausführungsform vorübergehend verringert wird. Das heißt, unter Berücksichtigung, dass das UE die SMS-Nachricht mit Hilfe der NAS-Nachricht sendet, wird die Priorität des LCs für den SRB2 bei der Anfrage nach einer Ressourcenzuteilung für den LC für den SRB2 eingestellt. Zusätzlich zu der Verwendung des SRB2 kann bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das UE eine Anfrage an den eNB für eine Ressourcenzuteilung für den LC für andere DRBs als den SRB2 richten und kann die NAS-Nachricht, die die SMS-Nachricht umfasst, mit Hilfe einer Uplink-Ressource senden, die von dem eNB zugeteilt wird.
  • Im folgenden wird eine Technik gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, um sich dem obigen Problem zuzuwenden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein neuer Typ eines Funkträgers eingeführt, um Benutzerdaten, wie etwa SMS-Nachrichten durch eine Steuerebene zu senden, so dass verhindert wird, dass die Sendequalität einer allgemeinen Steuerebenennachricht (d. h. EEM-/ESM-NAS-Nachrichten) oder der DRB, dem eine hohe Priorität verliehen werden sollte, infolge der Benutzerdaten, wie etwa der SMS-Nachricht, die durch die Steuerebene gesendet oder empfangen wird, beeinträchtigt wird.
  • 5 zeigt einen Vorgang des Konfigurierens eines Funkträgers für das Senden von Benutzerdaten durch eine Steuerebene gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden Beschreibung ist der Funkträger für das Senden von Benutzerdaten durch die Steuerebene (NAS) als Benutzerdaten-Signalisierfunkträger (UDSRB) aus Gründen einer einfachen Beschreibung definiert, wobei er jedoch mit einem anderen Namen, wie etwa Signalisierfunkträger 3 (SRB3) definiert sein kann.
  • Das UE 510 kann einen Vorgang einer RRC-Verbindungseinrichtung zum Anbinden derselben oder eine TA-Aktualisierung ausführen (S501).
  • Das UE 510 kann eine RRC-Einrichtungs-Vervollständigungsnachricht, eine Anbindenachricht oder eine Tracking-Area-Update-(TAU-)Anfragenachricht zu der MME 530 durch den eNB 520 senden (S503). Das UE 510 kann Informationen, die die Unterstützung des UDSRBs des UEs 510 oder eine Anfrage der Unterstützung desselben darstellen, in die RRC-Einrichtungs-Vervollständigungsnachricht, die Anbindenachricht oder die Tracking-Area-Update-(TAU-)Anfragenachricht einschließen.
  • Die MME 530 kann eine Ortsaktualisierungsnachricht für das UE 510 zu einem Home Subscriber Server (HSS) 560 senden (S507). Die MME 530 kann Informationen, die darstellen, ob das aktuelle Netzwerk den UDSRB unterstützt, in die Ortsaktualisierungsnachricht für das UE 510 einschließen, die zu dem HSS 560 gesendet wird. Die Informationen können für den Fall enthalten sein, dass Informationen empfangen werden, die angeben, dass das UE 510 den UDSRB unterstützt, oder eine Anfrage für die Unterstützung des UDSRB von dem UE 510 empfangen wird.
  • Der HSS 560 kann eine Ortsaktualisierungs-ACK-Nachricht, die Teilnahmeinformationen des UEs 510 umfasst, zu dem MME 530 senden (S509). Sofern das UE in der Lage ist, den UDSRB zu unterstützen, oder das UE an einem Dienst teilnimmt, der den UDSRB nutzt, kann der HSS 560 Informationen, die darstellen, das das UE den UDSRB unterstützt, in die Teilnahmeinformationen (die in der Ortsaktualisierungs-ACK-Nachricht enthalten sind) einschließen, die zu dem MME 530 gesendet werden. Darüber hinaus kann der HSS 560 grundlegende Dienstgüte-(QoS-)Informationen (z. B. Priorität der Ressourcenzuteilung, Abrechnungsinformationen oder dergleichen) des UDSRBs zusammen mit den oben genannten Informationen zu der MME 530 weiterleiten.
  • Die MME 530 kann bestimmen, ob der UDSRB auf das UE 510 anzuwenden ist oder nicht (S511). Dabei kann die MME 530 die Unterstützungsinformationen des UDSRBs, die von dem UE 150 empfangen werden, und die Teilnahmeinformationen (UDSRB-Unterstützungsinformationen) berücksichtigen, die von dem HSS empfangen werden.
  • Wenngleich das UE 510 die Unterstützungsinformationen des UDSRBs oder die Informationen, die die UDSRB-Anfrage umfassen, zu der MME bei der vorliegenden Ausführungsform sendet, können die obigen Informationen nicht in dem ”Anbinde-/TAU-Anfrage”-Vorgang enthalten sein. In diesem Fall kann die MME 530, ob der UDSRB anzuwenden ist oder nicht, auf der Basis der Teilnahmeinformationen bestimmen, die von dem HSS 560 empfangen werden.
  • Wenn die MME 530 bestimmt, dass der UDSRB auf das UE 510 anzuwenden ist, kann die MME 530 Informationen, die angeben, dass der UDSRB angewendet wird, in eine Nachricht einschließen, wenn der UE-Kontext in dem eNB 520 eingestellt wird (S521). Zu diesem Zweck kann eine S1-AP-Nachricht, wie etwa eine anfängliche UE-Kontexteinstellnachricht, die von der MME 530 zu dem eNB 520 gesendet wird, Informationen umfassen, die angeben, dass der UDSRB unterstützt wird. Wenn darüber hinaus die MME 530 bestimmt, dass der UDSRB auf das UE 510 anzuwenden ist, kann die Nachricht weiterhin QoS-Informationen, wie etwa Prioritätsinformationen für die Ressourcenzuteilung, die auf den UDSRB angewendet werden, wie auch die obigen Informationen umfassen.
  • Wenn der UDSRB auf das UE 510 anzuwenden ist, kann der eNB 520 den UDSRB gemäß dem UE-Kontext konfigurieren, der von der MME 530 empfangen wird (S531). Die Konfiguration des UDSRBs umfasst die Erzeugung von LC-Informationen für den UDSRB. Das heißt der Trägerkontext des UDSRBs wird zwischen der MME und dem UE konfiguriert, wobei die Konfiguration des UDSRB-Trägers die Erzeugung von LC-Informationen entsprechend dem UDSRB zwischen dem UE und dem eNB umfasst.
  • Für den Fall einer Anwendung des UDSRBs auf das UE 510 kann der eNB 520 Informationen für die Konfiguration des UDSRBs zu dem UE 510 übertragen (S541). Gleichzeitig können die UDSRB-Informationen durch eine RRC-Verbindungs-Neukonfigurationsnachricht gesendet werden. Es kann beispielsweise das ”SRB-ToAddMod”-Feld von ”RadioResourceConfigDedicated IE” bei der RRC-Verbindungs-Neukonfigurationsnachricht verwendet werden. Gleichzeitig kann die Priorität des LCs für den UDSRB in dem ”LogicalChannelConfig”-Feld gekennzeichnet werden, das in ”SRB-ToAddMod” enthalten ist, wobei die Priorität des UDSRBs so konfiguriert werden kann, dass sie geringer ist als jene der anderen SRBs. Darüber hinaus kann die Priorität des UDSRBs derart konfiguriert werden, dass sie geringer ist als der LC des DRBs, von dem angenommen wird, dass er eine hohe Priorität hat, wie etwa der DRB, der eine QoS-Klassenkennung (QCI) 1 oder QCI 5 verwendet.
  • Das UE 510, das die UDSRB-Konfigurationsinformationen von dem eNB 520 empfangen hat, kann einen UDSRB gemäß den Konfigurationsinformationen erzeugen. Anschließend können die SMS-Nachrichten durch eine Steuerebene mit Hilfe des UDSRBs gesendet werden.
  • Wengleich die UE die Informationen, die angeben, dass der UDSRB unterstützt wird, oder die Informationen über die Anfrage nach dem UDSRB zu dem Kernnetzwerk (MME) durch die NAS-Nachricht in der vorliegenden Ausführungsform sendet, können derartige Informationen zu dem Kernnetzwerk durch den eNB mit Hilfe der RRC-Nachricht übertragen werden. In diesem Fall kann das UE die Informationen in Gestalt einer UE-Funkfähigkeit oder FGI bei dem Vorgang der RCC-Verbindungseinrichtung oder der UE-Funkfähigkeitsabfrage übertragen. Wenn der eNB die Informationen von dem UE empfängt, kann der eNB selbige zu der MME weiterleiten. Gleichzeitig kann eine S1-AP-Nachricht, wie etwa eine anfängliche UE-Kontexteinrichtungs-Antwortnachricht oder eine UE-Funkfähigkeits-Abstimmanwortnachricht verwendet werden.
  • 6 zeigt den Betrieb des UEs und eines Netzwerkes für die Verarbeitung von MT-SMS-Nachrichten für den Fall der Verwendung des UDSRBs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Vorgänge S601 bis S633 von 6 sind dieselben wie die Vorgänge S201 bis S233 von 2, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung derselben hier verzichtet wird.
  • Die MME 630 kann eine Nachricht zu dem eNB 620 für die SMS-Sendung senden (S641). Die Nachricht kann beispielsweise eine Downlink-NAS-Transportnachricht sein. Die MME 630 kann Informationen über den Typ der zu sendenden NAS-Nachricht, d. h. Informationen, die angeben, dass die zu sendende NAS-Nachricht nicht die allgemeine EMM- oder ESM-Nachricht sondern die SMS-Nachricht (Benutzerdaten, Nachrichten) umfasst, in die Nachricht einschließen, die zu dem eNB 620 gesendet werden soll. Die Informationen können als Informationen, die die Übergangspriorität zu der NAS-Nachricht darstellen, anstelle als Informationen konfiguriert sein, die den Typ der NAS-Nachricht kennzeichnen, wie es oben beschrieben ist.
  • Der eNB 620 kann die NAS-Nachricht, die von der MME 630 empfangen wird, zu dem UE 610 weiterleiten. Sofern der Typ der NAS-Nachricht nicht als EMM- oder ESM-Nachricht sondern als SMS-Nachricht (Benutzerdaten, Nachrichten) konfiguriert ist, oder die Übergangspriorität der NAS-Nachricht als gering konfiguriert ist, sollte bei einer S1-AP-Nachricht, wie etwa einer Downlink-Transportnachricht, die von dem MME 630 empfangen wird, der eNB den UDSRB anstelle des SRB2 verwenden, wenn die entsprechende NAS-Nachricht gesendet wird. Gleichzeitig kann der eNB die Zeitplanung (Ressourcenzuteilung) des LCs für den UDSRB gemäß dem UDSRB-Kontext verwenden (S643).
  • Der eNB 620 kann die NAS-Nachricht (die MSM-Nachrichten umfasst), die von der MME 630 empfangen wird, zu dem UE 610 mit Hilfe der zugeteilten Ressource senden (S645). Gleichzeitig kann die RRC-Nachricht, die für selbige verwendet wird (z. B. die ”DLDataTransfer”-Nachricht), unter Verwendung des UDSRBs anstelle des SRB2 gesendet werden.
  • Für den Fall, dass das UE 610 Paketdaten für eine Antwort-(ACK-)Nachricht auf die empfangene SMS-Nachricht oder einen Zustellungsreport senden soll, kann das UE eine Ressourcenzuteilung durch Senden einer Zeitplanungsanfrage-(SR-)Nachricht oder einer Pufferstatusanfrage-(BSR-)Nachricht des LCs für den UDSRB anfragen.
  • Der oben beschriebene eNB 620 kann die Uplink-Gewähr dem UE durch Anwenden der Zeitplanung des LCs für den UDSRB zuteilen (S651).
  • 7 zeigt den Betrieb des UEs und eines Netzwerkes für die Verarbeitung von MO-SMS-Nachrichten für den Fall der Verwendung des UDSRBs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Vorgänge S701 bis S717 aus 7 gleichen den Vorgängen S401 bis S417 aus 4, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung derselben hier verzichtet wird.
  • Bei dem Vorgang S719 kann der eNB 720 Informationen für die UDSRB-Konfiguration zu dem UE 710 senden. Dieser Vorgang gleicht dem Vorgang S541 von 5. Gleichzeitig können die Informationen für die UDSRB-Konfiguration durch die RCC-Verbindungs-Neukonfigurationsnachricht übertragen werden. Darüber hinaus kann die Priorität des UDSRBs niedriger konfiguriert sein als jene des LCs des DRBs, von dem angenommen wird, dass er eine hohe Priorität hat, d. h. der DRB, der eine QoS-Klassenkennung (QCI) 1 oder QCI 5 verwendet. Nachdem die UDSRB-Konfiguration abgeschlossen ist, kann das UE 710 eine Ressourcenzuteilungs-Anfragenachricht, d. h. eine Zeitplanungsanfragenachricht oder eine Pufferstatus-Anfragenachricht zum Senden der Nachricht durch den Uplink senden (S721). Die Anfragenachricht bezieht sich auf die SMS-Nachricht (oder Daten, die durch die Steuerebene gesendet werden) des UEs, so dass die Nachricht dem LC des UDSRBs anstelle dem SRB2 entspricht. Das heißt, der LC die SR oder die BSR sollte als der UDSRB konfiguriert sein.
  • Der eNB 720 erkennt, dass eine Ressourcenzuteilung für den UDSRB erforderlich ist, und kann eine Zeitplanung gemäß den Informationen (z. B. Priorität) über den LC für den UDSRB ausführen. Als Ergebnis der Zeitplanung kann der UDSRB im Vergleich zu dem LC von SRB/1/2 oder dem DRB einer hohen Priorität (z. B. der DRB des Trägers von QCI 1 oder QCI 5) nicht für die Ressourcenzuteilung priorisiert werden.
  • Der eNB 720 kann das UE 710 über die Uplink-Gewähr gemäß dem Ergebnis der Zeitplanung informieren.
  • Das UE 710 kann eine NAS-Nachricht, die eine SMS-Nachricht umfasst, mit Hilfe der Uplink-Ressource senden, die durch den eNB 720 zugeteilt wird (S731). Diese Nachricht ist in einer RRC-Nachricht, wie etwa einer UL-Datentransfernachricht enthalten, die dadurch zu dem eNB 720 weitergeleitet werden soll. Der eNB 720 kann die NAS-Nachricht aus der RRC-Nachricht extrahieren, die von dem UE 710 empfangen wird, um dadurch dieselbe zu der MME 730 weiterzuleiten (S733), und die MME 730 kann die SMS-Nachricht aus der NAS-Nachricht extrahieren, um dadurch dieselbe zu dem MSC 740 weiterzuleiten (S735).
  • Schließlich kann die SMS-Nachricht von dem MSC 740 zu dem GSMC 750 übertragen werden (S737).
  • Für den Fall der Verwendung des UDSRBs, wie es oben beschrieben wurde, kann das UE Daten mit Hilfe einer Benutzerebene (unter Verwendung des DRBs) oder mit Hilfe einer Steuerebene (unter Verwendung des UDSRBs) senden und empfangen. Für den Fall, bei dem eine Datensendung/ein Datenempfang des UEs nur durch die Steuerebene erforderlich ist, müssen Informationen über den DRB im Verlauf der Einstellung des Kontextes des UEs nicht konfiguriert werden. Das heißt, für den Fall des Sendens und Empfangens der Daten lediglich unter Verwendung des UDSRBs, kann auf den Vorgang des Konfigurierens des DRBs verzichtet werden, um dadurch die Zahl ausgetauschter Nachrichten und die Größe der Nachrichten zu verringern. Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • 8 zeigt den Betrieb eines Benutzergerätes für den Fall, bei dem eine Datensendung/ein Datenempfang lediglich durch eine Steuerebene ohne einen anderen PS-Datenempfang/eine andere PS-Datensendung erforderlich ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hier sind die Vorgänge S801 bis S813 ähnlich den Vorgängen S201 bis S213 aus 2, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Wenn eine MT-SMS-Nachricht (oder Daten, die durch die Steuerebene gesendet werden) für das UE 810 erfolgt, kann die MME 830 Dateninformationen, die durch die Steuerebene gesendet werden, oder Informationen über NAS-Benutzerdaten zu dem eNB 820 während des Paging-Vorgangs senden (S821).
  • Anschließend kann der eNB 820 das Auftreten des Pagings für die MT-SMS-Nachricht (oder Daten, die durch die Steuerebene gesendet werden) auf der Basis der Informationen, die von der MME 820 empfangen werden, erkennen und kann Dateninformationen, die durch die Steuerebene gesendet werden, wie etwa Informationen über die NAS-Benutzerdaten, in die Paging-Nachricht einschließen, um dadurch selbige zu dem UE zu senden.
  • Das UE 810 kann, dass die SMS-Nachricht oder Daten durch die Steuerebene zu empfangen sind, auf der Basis der Nachricht erkennen, die bei dem Vorgang S823 empfangen wird. In diesem Fall kann das UE 810 bestimmen, ob es allgemeine Daten gibt oder nicht, die durch die Benutzerebene (DRB) zu senden und zu empfangen sind (S831). Auf der Basis des Bestimmungsergebnisses kann das UE 810 bestimmen, ob lediglich der UDSRB zu verwenden ist oder nicht. Darüber hinaus kann auf die Erzeugung des DRBs verzichtet werden.
  • Wenn bestimmt wird, dass es keine Daten gibt, die durch die Benutzerebene zu senden und zu empfangen sind, kann das UE die Vorgänge S833 bis S853 ausführen, um Daten zu empfangen. Wenn die MO-Daten, die durch die Steuerebene zu senden und zu empfangen sind, in dem UE erscheinen, kann das UE bestimmen, ob es allgemeine Daten gibt oder nicht, die durch die Benutzerebene (DRB) zu senden und zu empfangen sind, und wenn bestimmt wird, dass es keine Daten gibt, die zu senden und zu empfangen sind, kann das UE die Vorgänge S833 bis S853 ausführen, die im folgenden beschrieben sind, um die Daten zu empfangen.
  • Das UE 810 kann den eNB informieren, dass eine RRC-Verbindung wegen der Sendung und des Empfangs von Daten durch die Steuerebene bei der Einrichtung der RRC-Verbindung einzurichten ist (S833). Dies kann durch Konfigurieren der Einrichtungsursache der RCC-Verbindungsanfragenachricht als ”mo-NAS-userdata” (für den Fall einer Sendung) oder als ”mt-NAS-userdata” (für den Fall eines Empfangs) erfolgen.
  • Der eNB kann auf der Basis von Informationen, die von dem UE 810 empfangen werden, identifizieren, dass das UE 810 die RRC-Verbindung wegen einer Sendung und eines Empfangs von Daten durch die Steuerebene einrichten möchte. Demzufolge kann der eNB herausfinden, dass die Konfiguration des Kontextes für den UDSRB erforderlich ist, wohingegen die Konfiguration des Kontextes für andere DRB nicht erforderlich ist (S835).
  • Der eNB 820 und das UE 810 können die RRC-Verbindung durch die Vorgänge S837 und S839 einrichten.
  • Nach der Einrichtung der RRC-Verbindung kann der eNB 820 die anfängliche UE-Nachricht zu der MME 830 übertragen (S841). Die Informationen, die angeben, dass das UE 810 eine Einrichtung der RRC-Verbindung wegen des Sendens/Empfangens von Daten durch die Steuerebene vornimmt, können gesendet werden, wenn eine ursprüngliche UE-Nachricht weitergeleitet wird. Das UE 820 kann beispielsweise die RRC-Einrichtungsursache (”mo-NAS-userdata” oder ”mt-NAS-userdata”) zusammen übertragen. Dementsprechend kann die MME 830 herausfinden, dass eine Konfiguration des Kontextes für den UDSRB in Bezug auf das UE erforderlich ist, wohingegen die Konfiguration des Kontextes für andere DRB nicht notwendig ist.
  • In der Zwischenzeit kann das UE 810 Informationen, die angeben, dass ein Daten-Sende-/Empfangsdienst durch die Steuerebene in die ursprünglichen UE-Nachricht, wie etwa der Diensteanfragenachricht, angefragt wird, einschließen, und selbige senden. Dementsprechend kann die MME 830 herausfinden, dass die Konfiguration des Kontextes für den UDSRB in Bezug auf das UE erforderlich ist, wohingegen eine Konfiguration des Kontextes für andere DRBs nicht notwendig ist.
  • Wenn die MME 830 erkennt, dass ein Daten-Sende-/Empfangsdienst durch die Steuerebene in dem UE angefragt wird, kann die MME 830 bestimmen, ob der UDSRB verwendet werden kann oder nicht, das heißt, ob es verfügbaren Kontext des UDSRBs für das UE gibt oder nicht (S843). Wenn bestimmt wird, dass der UDSRB für das UE verfügbar ist und eine Konfiguration des Kontextes für andere DRBs nicht erforderlich ist, kann die MME 830 eine Anfragenachricht zum Einstellen des UE-Kontextes zu dem eNB 820 senden (S845). Es kann beispielsweise nur der Kontext des SRBs und des UDSRBs in der ursprünglichen UE-Kontexteinrichtungs-Anfragenachricht enthalten sein, der dadurch zu senden ist. Alternativ kann die MME 830 Informationen, die angeben, dass lediglich der SRB und der UDSRB für das UE zu verwenden sind, in die Nachricht einschließen, die dadurch zu übertragen ist. Zusätzlich zu den Informationen kann die MME 830 weiterhin QoS-Informationen, die auf den UDSRB anzuwenden sind, wie etwa die Ressourcenzuteilungspriorität, in die Nachricht einschließen.
  • Für den Fall des Anwendens des UDSRBs auf das UE 810 kann der eNB 820 den UDSRB gemäß dem UE-Kontext konfigurieren, der von der MME 830 empfangen wird. Die Konfiguration des UDSRBs kann die Erzeugung von LC-Informationen für den UDSRB umfassen. Sofern die Nachricht, die von der MME empfangen wird, nicht die Kontextinformationen des DRBs umfasst oder Informationen umfasst, die angeben, dass lediglich der UDSRB und der SRB zu verwenden sind, kann der eNB den SRB und den UDSRB ohne Konfiguration des DRBs konfigurieren.
  • Für den Fall des Anwendens des UDSRBs auf das UE 810 kann der eNB 820 Informationen zum Konfigurieren des UDSRBs zu dem UE 810 übertragen (S847). Gleichzeitig können die UDSRB-Informationen durch eine RRC-Verbindungs-Neukonfigurationsnachricht gesendet werden. Insbesondere kann das ”SRB-ToAddMod”-Feld von ”Radio Resource Config Dedicated IE” in der RCC-Verbindungs-Neukonfigurationsnachricht verwendet werden. Gleichzeitig kann die Priorität des LCs für den UDSRB in dem ”LogicalChannel-Config”-Feld gekennzeichnet werden, das in ”SRB-ToAddMod” enthalten ist, wobei die Priorität des UDSRBs derart konfiguriert werden kann, dass sie geringer als jene der anderen SRB ist.
  • Darüber hinaus kann die Priorität des UDSRBs derart konfiguriert werden, dass sie geringer ist als jene des LCs des DRBs, von dem angenommen wird, dass er eine hohe Priorität hat, wie etwa der DRB, der die QoS-Klassenkennung (QCI) 1 oder QCI 5 verwendet. Zusätzlich kann der eNB Informationen über den SRB in die Nachricht einschließen, die dadurch zu senden ist.
  • Das UE 810, das die Konfigurationsinformationen über den UDSRB und den SRB von dem eNB 820 empfangen hat, kann einen UDSRB gemäß den Konfigurationsinformationen erzeugen. Anschließend können die SMS-Nachrichten, die durch die Steuerebene gesendet werden, mit Hilfe des UDSRBs gesendet werden.
  • Der eNB 820 kann eine Nachricht zu der MME 830 senden um zu informieren, dass die Einstellung des Kontextes für das UE abgeschlossen wurde (S849). Der eNB 820 kann beispielsweise die MME 830 über den Anschluss der Kontexteinrichtung durch eine ursprüngliche UE-Kontexteinrichtungs-Vervollständigungsnachricht, die Informationen umfassen kann, die angeben, dass die Konfiguration abgeschlossen ist, unter Verwendung lediglich des UDSRBs und des SRBs informieren.
  • Die MME 830 kann auf der Basis der Kontexteinrichtungs-Vervollständigungsnachricht, die von dem eNB empfangen wird, bestimmen, ob die Erzeugung/Erneuerung eines SGWs und eines GTP-Tunnels auszuführen ist. Für den Fall, dass lediglich der UDSRB und der SRB in dem UE 810 konfiguriert werden, führt die MME 830 nicht die Erzeugung/Erneuerung des SGWs und des GTP-Tunnels aus (S851). Das heißt, die MME 830 führt nicht unbedingt einen Vorgang des Sendens einer Trägerabänderungs-Anfragenachricht aus.
  • Es wurde die Konfiguration des UDSRBs in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch auf SMS-Nachrichten angewendet werden, die den SRB2, wie es in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, wie auch die UDSRB-Konfiguration verwenden. Das heißt, die SMS-Nachricht oder die Daten können mit Hilfe des SRB2 ohne Konfiguration des UDSRBs gesendet oder empfangen werden, der ein separater Träger zum Senden der SMS-Nachricht oder der Benutzerdaten durch die Steuerebene ist. In diesem Fall können in ähnlicher Weise, wenn der DRB zum Senden und Empfangen allgemeiner Daten nicht konfiguriert werden muss, lediglich der SRB2 und der SRB konfiguriert werden. Gleichzeitig kann auf die Konfiguration des DRBs verzichtet werden.
  • Da die SMS-Nachricht ein vorbestimmtes Nachrichtensendemuster hat (d. h. SMS-ACK-Delivery Report-ACK Sendung/Empfang), wie es oben erwähnt wurde, können das UE und der eNB erfahren, wann die Transaktion der SMS-Nachricht endet. Ist die Transaktion der SMS-Nachricht abgeschlossen, kann die RRC-Verbindung mit dem UE getrennt werden, um dadurch einen unnötigen Batterieverbrauch zu verringern und eine Verschwendung verfügbarer Ressourcen des eNBs zu verhindern. Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 im folgenden beschrieben.
  • 9 zeigt einen Betrieb des Aufhebens eines RRC-Verbindung, wenn die Sendung einer SMS-Nachricht abgeschlossen ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform können das UE 910 und das Netzwerk Daten lediglich durch die Steuerebene (d. h. der SRB und der UDSRB wurden ohne Konfiguration des DRBs konfiguriert) senden und empfangen, wie es in der Ausführungsform oben beschrieben wurde (S901).
  • Wenn das UE bestimmt, dass die Transaktion der SMS-Nachricht abgeschlossen ist (S911), kann das UE eine RRC-Verbindungsaufhebungsanfrage zu dem eNB senden (S913). Gleichzeitig kann das UE 910 weiterhin Informationen, die angeben, dass es keine weiteren Aktivitäten des UEs gibt, oder die Datensendung beendet ist, in die Anfrage einschließen.
  • Die MME kann den Abschluss des Transaktion der SMS-Nachricht bestimmen. Wenn die MME 930 bestimmt, dass die Transaktion des SMS-Nachricht abgeschlossen ist (S921), kann die MME 930 eine UE-Kontextaufhebungsanfrage zu dem eNB 920 senden (S923). Gleichzeitig kann die MME 930 weiterhin Informationen, die angeben, dass es keine weitere Aktivitäten der UE 910 gibt, oder die Datensendung abgeschlossen ist, in die Anfrage einschließen.
  • Der eNB kann durch wenigstens einen von zwei Prozessen, die oben genannt sind (Informieren durch das UE oder Informieren durch die MME) erkennen, dass das UE 910 getrennt werden kann. Der eNB 920, der erkannt hat, dass das UE 910 getrennt werden kann, kann die Signalisierverbindung und sämtliche Ressourcen für das UE 910 aufheben (S931). Darüber hinaus kann der eNB eine RCC-Verbindungsaufhebungsnachricht zu dem UE senden, um die RRC-Verbindung mit dem UE zu trennen.
  • Wenngleich die RRC-Verbindungsaufhebung des UEs bei der vorliegenden Ausführungsform auf der Basis der Vervollständigung der SMS-Nachricht angefragt wird, kann das UE eine Anfrage für die RRC-Verbindungsaufhebung in anderen Fällen, wie etwa dem Fall tätigen, bei dem das UE identifiziert, dass eine Sendung und ein Empfang allgemeiner Daten mit Hilfe des DRBs abgeschlossen ist.
  • Bei der obigen Ausführungsform kann das UE eine Anfrage für die RRC-Verbindungsaufhebung mit Hilfe einer UE-Hilfsinformationsnachricht tätigen. Diese Nachricht kann Informationen über die bevorzugte Leistungskonfiguration des UEs, das in einen Stromsparmodus versetzt wurde, Informationen, die zeigen, dass Aktivitäten des Benutzers abgeschlossen wurden (”endofuserActicity”), eine RRC-Verbindungsaufhebungsanfrage oder dergleichen umfassen. Wenn der eNB die UE-Hilfsinformationsnachricht, die die obigen Informationen umfassen, von dem UE empfängt, kann der eNB die RRC-Verbindung des UEs aufheben.
  • Darüber hinaus kann das UE die RRC-Verbindungsaufhebungsanfrage nicht zu dem eNB, sondern zu der MME senden. In diesem Fall kann das UE die NAS-Nachricht, die Informationen umfasst, die angeben, dass die RRC-Verbindung aufzuheben ist oder die Aktivitäten des Benutzers abgeschlossen sind, zu der MME senden. Die MME, die die Nachricht empfangen hat, kann eine Anweisung für die Aufhebung des S1- oder UE-Kontextes zu dem eNB senden.
  • 10 ist ein Blockschaltbild eines Kommunikations-UEs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 10 kann das UE 1000 eine Sende-/Empfangseinheit 1010, einen Speicher 1020 und eine Steuereinheit 1030 haben. Die Sende-/Empfangseinheit 1010 kann mit wenigstens einem von Netzwerkknoten kommunizieren. Der Speicher 1020 kann Informationen und unterschiedliche Programme zum Betreiben des UEs 1000 speichern. Die Steuereinheit 1030 kann sämtliche Vorgänge des UEs 1000 steuern. Die Steuereinheit 1030 kann den Betrieb des UEs gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit 1030 eine Steuerung ausführen, um eine Anbindeanfragenachricht, die Benutzerdaten-Signalisierfunkträger-(UDSRB-)Anfrageinformationen umfasst, oder eine Tracking-Area-Update-(TAU-)Ressourcennachricht zu senden, die UDSRB-Konfigurationsinformationen von dem eNB zu empfangen, einen UDSRB auf der Basis der UDSRB-Konfigurationsinformationen zu erzeugen, und Benutzerdaten durch die Steuerebene mit Hilfe des erzeugten UDSRBs zu empfangen. Gleichzeitig kann der UDSRB ein Funkträger zum Senden und Empfangen der Benutzerdaten durch die Steuerebene sein.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 1030 eine Steuerung ausführen, um einen logischen Kanal (LC) zwischen dem UE, das dem UDSRB entspricht, und dem eNB bei der Erzeugung des UDSRBs einzurichten. Zusätzlich kann die Steuereinheit eine Steuerung ausführen, um Informationen über die Zeitplanung der drahtlosen Ressourcen für den UDSRB von dem eNB zu empfangen, wobei die Priorität des UDSRBs für die Zeitplanung derart konfiguriert werden kann, dass sie niedriger ist als jene der anderen SRB oder DRB, die QCI-Werte in einem vorbestimmten Bereich haben.
  • Zudem kann die Steuereinheit 1030 bestimmen, ob es Daten gibt oder nicht, die durch die Benutzerebene zu senden oder zu empfangen sind. Gibt es keine Daten, die durch die Benutzerebene zu senden oder zu empfangen sind, kann die Steuereinheit 1030 die RRC-Verbindungsanfragenachricht zum Senden und Empfangen der Benutzerdaten mit Hilfe der Steuerebene senden und eine Steuerung ausführen, um auf die Konfiguration des DRBs in Erwiderung auf die RRC-Verbindungsanfragenachricht zu verzichten.
  • Zusätzlich kann die Steuereinheit 1030 bestimmen, ob die Transaktion der Benutzerdaten mit Hilfe des UDSRBs abgeschlossen ist oder nicht, und wenn bestimmt wird, dass sie abgeschlossen ist, kann die Steuereinheit 1030 eine Steuerung ausführen, um die RRC-Verbindungsaufhebungsnachricht zu dem eNB zu senden, um dadurch die RRC-Verbindung mit dem eNB aufzuheben.
  • Wenngleich das UE 1000 hinsichtlich Konfiguration und Funktionen aus Gründen der Erläuterung in der vorliegenden Ausführungsform in Blöcke unterteilt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann das UE 1000 den Vorgang des UEs, der in 2 bis 9 beschrieben ist, wie auch den Vorgang aus 10 ausführen.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 1030 des UEs das UE derart steuern, dass es den Vorgang ausführt, der in der folgenden Ausführungsform erläutert ist, wie es in 13 bis 26 gezeigt ist.
  • Zusätzlich kann die Steuereinheit 1030 erste Informationen, die eine Public Land Mobile Network Identifier (PLMN ID) für einen gesponserten Dienst umfassen, zu einem ersten Server senden, der von einem Diensteanbieter betrieben wird, in Erwiderung auf die ersten Informationen zweite Informationen, die einen Token umfassen, der sich auf den gesponserten Dienst bezieht, von dem ersten Server empfangen, dritte Informationen, die den gesponserten Dienst auf der Basis des Tokens anfragen, zu einem zweiten Server senden, der von einem Netzwerkbetreiber entsprechend der PLMD ID betrieben wird, und Authentifizierungsinformationen von dem zweiten Server empfangen.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 1030 ein Paketfilter für den gesponserten Dienst konfigurieren und das Volumen der Paketsendung und des Paketempfangs für den gesponserten Dienst auf der Basis des Paketfilters identifizieren.
  • Zudem kann die Steuereinheit 1030 Informationen des gesponserten Dienstes auf der Basis des identifizierten Volumens der Paketsendung und des Paketempfangs für den gesponserten Dienst anzeigen. Der Token umfasst Informationen über ein zulässiges Volumen der Paketsendung und des Paketempfangs für den gesponserten Dienst und/oder Informationen über die zulässige Zeit des gesponserten Dienstes. Weiterhin umfassen die Anzeigeinformationen Informationen über eine verbleibende Paketsendung und einen verbleibenden Paketempfang für den gesponserten Dienst auf der Basis der Informationen über das zulässige Volumen und das identifizierte Volumen und/oder Informationen über die verbleibende Zeit des gesponserten Dienstes auf der Basis der Informationen über die zulässige Zeit.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit 1030 wenigstens zwei Applikationen anzeigen, die sich auf jeden von wenigstens zwei gesponserten Diensten beziehen. Die Applikation umfasst Statusinformationen entsprechend jedem der gesponserten Dienste.
  • Der gesponserte Dienst ist ein spezieller Dienst, für den der Diensteanbieter eine Gebühr für einen Verkehr zwischen dem Endgerät und dem Diensteanbieter an den Netzwerkbetreiber bezahlt.
  • 11 ist ein Blockschaltbild eines eNBs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 11 kann der eNB 1100 eine drahtgebundene/drahtlose Kommunikationseinheit 1110, einen Speicher 1120 und eine Steuereinheit 1130 umfassen. Die drahtgebundene/drahtlose Kommunikationseinheit 1110 kann mit wenigstens einem der Netzwerkknoten kommunizieren. Der Speicher 1120 kann Informationen und unterschiedliche Programme für den Betrieb des eNBs 1100 speichern. Die Steuereinheit 1130 kann sämtliche Vorgänge des eNBs 1100 steuern. Die Steuereinheit 1130 kann den Betrieb des eNBs gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit 1130 eine Steuerung ausführen, um die Anbindeanfragenachricht oder die Tracking-Area-Update-(TAU-)Ressourcennachricht, die von dem UE empfangen wird, zu der MME weiterzuleiten und die UE-Kontexteinrichtnachricht, die Informationen umfasst, die die Unterstützung des UDSRB für das UE kennzeichnen, von der MME zu empfangen. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 1130 eine Steuerung ausführen, um den UDSRB in dem UE auf der Basis der UE-Kontexteinrichtnachricht zu konfigurieren und Benutzerdaten mit Hilfe des eingerichteten UDSRBs zu senden und zu empfangen. Gleichzeitig kann der UDSRB ein Funkträger zum Senden und Empfangen der Benutzerdaten durch die Steuerebene sein.
  • Darüber hinaus kann die Steuereinheit 1130 eine Steuerung ausführen, um einen logischen Kanal (LC) zwischen dem UE, das dem UDSRB entspricht, und dem eNB bei der Erzeugung des UDSRBs einzurichten.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit 1130 die Zeitplanung der drahtlosen Ressourcen für den UDSRB in dem UE steuern, wobei die Priorität des UDSRBs für die Zeitplanung derart konfiguriert werden kann, dass sie geringer ist als jene der anderen SRB oder DRB, die QCI-Werte in einem vorbestimmten Bereich haben.
  • Wenngleich der eNB 1100 hinsichtlich Konfiguration und Funktionen aus Gründen der Erläuterung in der vorliegenden Ausführungsform in Blöcke unterteilt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann der eNB 1100 den Vorgang des eNBs, der in 2 bis 9 beschrieben ist, wie auch den Vorgang aus 11 ausführen.
  • Zusätzlich kann die Steuereinheit 1130 des eNBs das UE unterstützen, um eine Kommunikation mit einem Knoten höherer Ebene in den folgenden Ausführungsformen auszuführen, wie es in 13 bis 26 gezeigt ist.
  • 12 ist ein Blockschaltbild einer MME gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 12 kann die MME 1200 eine Kommunikationseinheit 1210, einen Speicher 1220 und eine Steuereinheit 1230 umfassen. Die Kommunikationseinheit 1210 kann mit wenigstens einem von Netzwerkknoten kommunizieren. Der Speicher 1220 kann Informationen und unterschiedliche Programme für den Betrieb der MME 1200 speichern. Die Steuereinheit 1230 kann die gesamten Vorgänge des UEs 1000 steuern. Die Steuereinheit 1030 kann den Betrieb der MME 1200 gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit 1230 eine Steuerung ausführen, um die Anbindeanfragenachricht oder die Tracking-Area-Update-(TAU-)Ressourcennachricht von dem UE zu empfangen und die Ortsbereichs-Aktualisierungsnachricht zu dem Home Subscriber Server (HSS) auf der Basis der Anfragenachricht zu senden. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 1230 eine Steuerung ausführen, um Teilnehmerinformationen, die die UDSRB-Unterstützungs-Kennzeichnungsinformationen des UE umfassen, von dem HSS zu empfangen und die Anwendung des UDSRBs auf das UE auf der Basis der Teilnehmerinformationen zu bestimmen. Gleichzeitig kann der UDSRB ein Funkträger zum Senden und Empfangen der Benutzerdaten durch die Steuerebene sein.
  • Zusätzlich kann die Steuereinheit 1230 eine Steuerung ausführen um zu bestimmen, ob der UDSRB auf das UE angewendet wird oder nicht, basierend auf den UDSRB-Anfrageeinformationen, die in der Anbindenachricht oder der TAU-Anfragenachricht enthalten sind, und den UDSRB-Unterstützungs-Kennzeichnungsinformationen der Teilnehmerinformationen. Wenn bestimmt wird, dass der UDSRB angewendet wird, kann darüber hinaus die Steuereinheit 1230 eine Steuerung ausführen, um die UE-Kontexteinrichtnachricht, die die UDSRB-Unterstützungs-Kennzeichnungsinformationen umfasst, zu dem eNB zu senden.
  • Zudem kann die Steuereinheit 1230 bestimmen, ob es Daten gibt oder nicht, die durch die Benutzerebene für das UE zu senden oder zu empfangen sind. Gibt es keine Daten, die durch die Benutzerebene zu senden oder zu empfangen sind, kann die Steuereinheit 1230 eine Steuerung ausführen, um Informationen zu senden, die angeben, dass die Konfiguration des DRBs nicht erforderlich ist.
  • Wenngleich die MME 1200 hinsichtlich Konfiguration und Funktionen bei der vorliegenden Beschreibung aus Gründen der Erläuterung in Blöcke unterteilt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann die MME 1200 den Vorgang der MME, der in 2 bis 9 und 20 beschrieben ist, wie auch den Vorgang aus 12 ausführen.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen aus Gründen der besseren Erläuterung beschrieben wurden, können die Ausführungsformen unabhängig oder in Kombination derselben ausgeführt werden.
  • Obwohl das GMSC und das MSC eines Kommunikationsanbieternetzes in dem Sendeweg für SMS-Nachrichten bei der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen aus Gründen der besseren Erläuterung und des allgemeinen Verständnisses der Erfindung enthalten sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Für den Fall der Verwendung von T4/T5-Schnittstellen etwa, kann die MT-SMS-Nachricht zu einer MTC-IWF durch ein SMS-SC/GMSC/IWMSC übertragen werden, wobei die MTC-IWF selbige zu der MME weiterleiten kann.
  • Daneben kann der Netzwerkanbieter eine Übereinkunft mit dem Drittanbieter (oder Diensteanbietern) treffen, unterschiedliche Dienste bereitzustellen. Beispielsweise können der Netzwerkanbieter und der Drittanbieter einen Sponsoring-Vertrag miteinander abschließen, um dadurch gesponserte Daten oder einen Abrechnungsdienst bereitzustellen, durch den der Drittanbieter Dienste in dem Kommunikationsanbieternetz bereitstellt, wobei der Drittanbieter für eine Verkehrs-Sende-/Empfangsgebühr der Dienste im Auftrag von Benutzern zahlt.
  • Für den Fall, bei dem beispielsweise ein Einkaufszentrenanbieter eine Übereinkunft mit einem Kommunikationsnetzanbieter trifft, um dadurch einen gesponserten Datendienst für Online-Einkauf zu starten, kann dem Benutzer ein Online-Einkaufdienst ohne Bezahlung für eine Kommunikationsdatengebühr angeboten werden. In diesem Fall kann der Einkaufsdiensteanbieter einen Anstieg der Verkäufe infolge eines Anstiegs der Zahl von Benutzern oder Werbeeinnahmen durch das Online-Einkaufszentrum erwarten.
  • Eine Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels eines Mobilfunknetzes beschrieben, wobei es sich jedoch versteht, dass sie lediglich der Erläuterung dient und die vorliegende Erfindung nicht auf das Mobilfunknetz beschränken soll. Es versteht sich, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf ein Notrufnetz, eine Web-Echtzeitkommunikation (RTC) und dergleichen wie auch auf das Mobilfunknetz angewendet werden können.
  • 13 zeigt eine Netzwerkstruktur für die Bereitstellung eines gesponserten Datendienstes.
  • Ein WebRTC-Client (WIC) 1315 ist eine Client-Software für einen speziellen Kommunikationsdienst in dem UE 1310. Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der WIC 1315 ein Client sein, um einen Web-Echtzeitkommunikations-(WebRTC-)Dienst des 3GPPs in Anspruch zu nehmen.
  • Eine WebRT-Web-Server-Funktion (WWSF) 1320 ist ein Web-Server, der von dem Dienstanbieter zur Bereitstellung eines Dienstes eingeführt ist. Bei einigen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die WWSF 1320 ein Server für die Bereitstellung des WebRTC-Dienstes sein. Die WWSF 1320 kann eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit einem weiteren Netzwerkknoten und eine Steuereinheit zum Steuern der gesamten Vorgänge der WWSF umfassen. Die Steuereinheit der WWSF kann eine Steuerung ausführen, um den Betrieb der WWSF (eines Web-Servers) auszuführen, der unter Bezugnahme auf 14 bis 20 erläutert wird.
  • Eine erweiterte P-CSCF (eP-CSCF) 1330 ist eine verbesserte Proxy Call Session Control Function (P-CSCF) für die Unterstützung eines Interworking-Dienstes mit dem Dienstedrittanbieter. Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die eP-CSCF 1330 eine verbesserte Vorrichtung zum Bereitstellen des WebRTC-Dienstes sein. Im allgemeinen wird die Einheit, die zusätzliche Vorgänge zum Bereitstellen von Diensten ausführt, als Service Enabling Server (SES) bezeichnet.
  • Der SES 1330 kann eine Kommunikationseinheit für die Kommunikation mit einem weiteren Netzwerkknoten und eine Steuereinheit zum Steuern der gesamten Vorgänge des SES umfassen. Die Steuereinheit des SES kann eine Steuerung ausführen, um den Betrieb des SES auszuführen, der unter Bezugnahme auf 14 bis 20 beschrieben wird.
  • Die PCRF 1340 ist eine Einheit für die allgemeine Steuerung des QoS oder der Abrechnung für Dienste der Anbieter gemäß der vorliegenden Erfindung. Die PCRF kann eine Kommunikationseinheit für die Kommunikation mit einem weiteren Netzwerkknoten und eine Steuereinheit zum Steuern der gesamten Vorgänge der PCRF umfassen. Die Steuereinheit der PCRF kann eine Steuerung ausführen, um den Betrieb der PCRF auszuführen, der unter Bezugnahme auf 14 bis 20 beschrieben wird.
  • Ein P-GW 1350 {d. h. eine Policy And Charging Enforcement Function (PCEF)} kann eine Regel, d. h. eine Richtlinien- und Abrechnungssteuerregel anwenden und ausführen, die von der PCRF 1340 anzuwenden ist. Das P-GW kann eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit einem weiteren Netzwerkknoten und eine Steuereinheit zum Steuern der gesamten Vorgänge des P-GWs umfassen. Die Steuereinheit des P-GWs kann eine Steuerung ausführen, um den Betrieb des P-GWs auszuführen, der unter Bezugnahme auf 14 bis 20 beschrieben wird.
  • Wenngleich die Netzwerkstruktur für die Bereitstellung des 3GPP-WebRTC-Dienstes aus Gründen der Einfachheit und Klärung der Erläuterung bei der Beschreibung der Zeichnungen und den folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ist der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung nicht auf den WebRTC-Dienst beschränkt und kann auf andere Web-Dienste ohne große Abänderung angewendet werden. In diesem Fall kann der WIC 1315 in dem UE 1310 aus einer Client-Software für allgemeine Web-Dienste bestehen. Darüber hinaus können die WWSF 1320 und die eP-CSCF 1330 aus einem allgemeinen Web-Server bzw. einer Netzwerkvorrichtung zum Unterstützen der Zusammenarbeit zwischen dem Netzwerkanbieter und dem Dienstedrittanbieter bestehen.
  • Zusätzlich kann sich das UE 1310 auf den WIC 1315 in dem UE bei den folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen.
  • 14 zeigt eine Technik zum Bereitstellen eines gesponserten Datendienstes für einen Benutzer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das UE 1410 kann eine Anfragenachricht zu dem Web-Server (der WWSF) 1420 senden, um einen bereitgestellten Web-Dienst in Anspruch zu nehmen (S1401). Die Nachricht kann eine Nachricht unter Verwendung von HTTP-GET- oder POST-Verfahren sein und kann eine Benutzerkennung sowie einen Uniform Resource Identifier (URI) für angefragte Seiten oder Ressourcen enthalten. Die Nachricht kann weiterhin einen Public Land Mobile Network Identifier (im folgenden mit ”PLMN ID” bezeichnet) für das Endgerät umfassen.
  • Das UE 1410 und der Web-Server 1420 können zusätzlich Nachrichten miteinander austauschen. Während des Vorgangs des Austauschens von Nachrichten können Informationen über die wechselseitige Authentifizierung zwischen dem UE und dem Web-Server ausgetauscht werden (S1403).
  • Der Web-Server 1420 kann Informationen für die Bereitstellung des Web-Dienstes gesponserter Daten zu dem UE 1410 übertragen (S1405). Die Nachricht kann eine Nachricht unter Verwendung von HTTP-GET-, POST-, oder PUT-Verfahren sein und einen Zugangs-Token umfassen, der zeigt, dass der Zugang des UEs zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk und die Verwendung des gesponserten Datendienstes zugelassen wurden. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin eine Sponsorkennung und eine Application Service Provider Identifier (im folgenden ”ASP ID” genannt) umfassen. Weiterhin kann die Nachricht eine Public Land Mobile Network Identifier (im folgenden mit ”PLMN ID” bezeichnet) umfassen. Wenngleich der Zugangs-Token von anderen dienstebezogenen Informationen in der obigen Beschreibung getrennt ist, können sämtliche Arten von dienstebezogenen Informationen in dem Zugangs-Token enthalten sein.
  • Der Zugangs-Token sind Informationen, die in einem Format konfiguriert sind, über das sich der Diensteanbieter und der Kommunikationsnetzwerkanbieter geeinigt haben, wobei er vorab von dem Kommunikationsnetzwerkanbieter ausgegeben werden kann, um dadurch zu dem Diensteanbieter übertragen zu werden. Insbesondere kann der Zugangs-Token Informationen umfassen, die angeben, dass es dem UE gestattet ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen, und kann zusätzlich Informationen umfassen, die die Eigenschaften (z. B. maximale Datennutzung, zulässige Zeit, den Typ des Dienstes und dergleichen) der gesponserten Daten darstellen.
  • Der Zugangs-Token sind Informationen, um die Autorität für einen speziellen Dienst oder eine spezielle Ressource zu bestimmen, die gemäß einer vorbestimmten Regel zwischen dem Web-Server und dem Kommunikationsanbieternetzwerk (dem SES bei der vorliegenden Erfindung) codiert werden. Um einen Missbrauch oder eine Manipulation desselben zu verhindern, sollte der Zugangs-Token unter Sicherheitsbedingungen gemäß einer vorbestimmten Regel zwischen denselben verwendet werden. Zu diesem Zweck kann die folgende Technik verwendet werden.
    • – Der Netzwerkanbieter stellt eine Gruppe von Zugangs-Token bereit, die an Benutzer in dem Web-Server ausgegeben werden können, und der Web-Server nutzt die Zugangs-Token nacheinander.
    • – Der Netzwerkanbieter und der Web-Server haben zuverlässige Authentifizierungsinformationen (z. B. einen Pre-Shared Key) und erzeugen und verifizieren den Zugangs-Token gemäß derselben Regel. Der Web-Server erzeugt beispielsweise den Zugangs-Token mit Hilfe wenigstens einer Benutzerkennung, einer Diensteanbieter-ID (der Sponsor-ID oder der Application Service Provider ID), einer aktuellen Zeit, einer PLMN ID oder anderer dienstebezogener Informationen und eines Pre-Shared Keys. Das Kommunikationsanbieternetzwerk (SES) verifiziert, ob ein empfangener Zugangs-Token gültig ist oder nicht, mit Hilfe der obigen Informationen und des Pre-Shared Keys.
  • Das UE 1410 kann eine Diensteanfragenachricht für die Nutzung eines Dienstes durch das Kommunikationsanbieternetzwerk zu dem Service Enabling Server (SES) 1430 (oder der ep-CSCF) senden (S1407). Der SES 1430 kann ein Betreiber-Server (oder ein Netzwerkbetreiber-Server) sein, wobei der Betreiber-Server der PLMN ID des Endgerätes entsprechen kann. Die Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls oder SIP-Protokolls codiert sein. Insbesondere bei der Verwendung des SIP-Protokolls kann die Nachricht ein Register-Verfahren oder ein Invite-Verfahren verwenden. Die Anfragenachricht kann den Zugangs-Token umfassen, der bei dem obigen Vorgang empfangen wird. Darüber hinaus kann die Anfragenachricht weiterhin die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen. Zusätzlich kann die Anfragenachricht weiterhin die PLMN ID des Kommunikationsnetzwerkanbieters umfassen. Darüber hinaus kann die Anfragenachricht weiterhin zusätzliche Informationen (z. B. eine Kennung oder Adresse) des Web-Dienstes umfassen, der dem Benutzer bereitgestellt werden soll.
  • Der SES 1430 (oder der Netzwerkbetreiber-Server) speichert Informationen, die sich auf den Zugangs-Token beziehen. Der Zugangs-Token sind Informationen, die in einem Format konfiguriert sind, über das sich der Diensteanbieter und der Kommunikationsnetzwerkbetreiber-Server geeinigt haben, und kann vorab von dem Kommunikationsnetzwerkbetreiber-Server ausgegeben werden, um dadurch zu dem Diensteanbieter übertragen zu werden. Der Zugangs-Token kann einer PLMD ID des Netzwerkbetreiber-Servers entsprechen. Der SES 1430 kann durch die Informationen, die von dem UE empfangen werden, prüfen, ob das UE berechtigt ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen (S1409). Der SES 1430 kann auf der Basis der Informationen, die von dem UE gesendet werden, und der Informationen, die sich auf den Zugangs-Token beziehen, prüfen, ob das UE berechtigt ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen. Während des Betriebs kann der SES 1430 den gesamten Zugangs-Token, der von dem UE 1410 gesendet wird, oder einen Teil desselben verwenden. Darüber hinaus kann der SES 1430 einen Informationsaustausch mit dem UE 1410 für zusätzliche Authentifizierung und Sicherheit ausführen.
  • Der Netzwerkbetreiber-Server kann eine Sende-/Empfangseinheit, einen Speicher und eine Steuereinheit umfassen. Zusätzlich ist die Steuereinheit dazu eingerichtet, erste Informationen zu speichern, die sich auf einen Token beziehen, der von dem Netzwerkbetreiber und einem Diensteanbieter autorisiert ist, wobei der Token einer Public Land Mobile Network Identifier (PLMN ID) des Netzwerkbetreibers entspricht, zweite Informationen, die den gesponserten Dienst anfragen, von einem Endgerät zu empfangen, auf der Basis der ersten Informationen, die sich auf den Token beziehen, und der zweiten Informationen, die den gesponserten Dienst anfragen, zu bestimmen, ob das Endgerät berechtigt ist, den gesponserten Dienst zu nutzen, und dritte Informationen zu senden, die kennzeichnen, ob das Endgerät autorisiert ist, den gesponserten Dienst zu nutzen. Der gesponserte Dienst ist ein spezieller Dienst, für den der Diensteanbieter eine Gebühr für den Verkehr zwischen dem Endgerät und dem Diensteanbieter an den Netzwerkbetreiber zahlt.
  • Wenn das UE 1410 berechtigt ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen, kann der SES 1430 eine Richtlinienkonfigurations-Anfragenachricht zu der PCRF 1440 senden, um den gesponserten Datendienst zu beginnen (S1411). Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin die PLMN ID des Kommunikationsnetzwerkanbieters umfassen.
  • Darüber hinaus kann die Nachricht einen Dienste-Deskriptor umfassen, durch den ein Dienstedatenfluss eines aktuellen Dienstes erkannt werden kann. Der Dienste-Deskriptor kann eine IP-Adresse und/oder einen Port und/oder einen Domänennamen und/oder eine Applikations-ID und/oder einen URI umfassen, durch die der Dienst bereitgestellt werden soll. Zusätzlich kann die Nachricht Informationen umfassen, die die Eigenschaften (z. B. die Datennutzung, die zulässige Zeit, das Abrechnungsverfahren oder dergleichen) des gesponserten Datendienstes darstellen, wobei die Informationen durch den gesamten Zugangs-Token, der von dem UE empfangen wird, oder einen Teil desselben bezogen werden können. Im folgenden werden ein Dienste-Deskriptor und ein Dienstefluss-Deskriptor so betrachtet, dass sie dieselbe Bedeutung haben.
  • Die PCRF 1440 kann eine Policy-And-Charging-Control-(PCC-)Regel auf der Basis von Informationen erzeugen, die von dem SES 1430 empfangen werden, oder eine alte PCC-Regel erneuern, die zuvor für die Verwendung erzeugt worden war (S1413). Insbesondere kann die erzeugte oder erneuerte PCC-Regel Informationen über die gesponserten Daten umfassen.
  • Die PCRF 1440 kann eine Nachricht zum Übertragen der erzeugten oder erneuerten PCC-Regel zu dem PGW 1450 (PCEF) senden (S1415). Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann einen Abrechnungsschlüssel für separate Abrechnung der gesponserten Daten enthalten. Der Abrechnungsschlüssel für den gesponserten Datendienst kann möglicherweise nicht jedem Benutzer zugeteilt sein, sondern kann derart zugeteilt sein, dass er in Bezug auf einen speziellen Sponsor und einen speziellen Application Service Provider gemeinsam genutzt wird. Darüber hinaus kann die Nachricht einen Dienste-Deskriptor umfassen, durch den ein Dienstedatenfluss (SDF) identifiziert werden kann, der gemäß dem gesponserten Abrechnungsverfahren abgerechnet werden soll. Ist das UE nicht berechtigt, Datendienste mit Ausnahme der gesponserten Datendienste zu nutzen, kann der Dienste-Deskriptor derart konfiguriert werden, dass eine Sperre für den Fall des SDFs mit Ausnahme des SDFs geschlossen ist, auf den die gesponserte Abrechnung angewendet wird.
  • Das PGW 1450 (PCEF) kann beginnen, die Abrechnung und den Verkehr gemäß der empfangenen PCC-Regel zu steuern (S1417). Insbesondere werden die gesponserten Daten nicht mit Hilfe eines allgemeinen Abrechnungsverfahrens sondern mit dem empfangenen Abrechnungsschlüssel abgerechnet. Für den Fall, dass die Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (z. B. wenn sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), kann die PCEF 1450 eine Verkehrssteuerung gemäß dem Sperrenstatus der empfangenen PCC-Regel ausführen.
  • Das PGW 1450 kann eine Antwortnachricht, die informiert, dass die angefragte PCC-Regel erfolgreich angewendet worden ist, zu der PCRF 1440 senden (S1419). Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden.
  • Die PCRF 1440 kann eine Antwortnachricht, die informiert, dass die Regel für den angefragten gesponserten Datendienst erfolgreich angewendet wurde, zu dem SES 1430 senden (S1421). Diese Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden.
  • Der SES 1430 kann eine Nachricht, die informiert, dass die Registrierung eines Dienstes abgeschlossen ist, zu dem UE 1410 senden (S1423). Diese Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls oder des SIP-Protokolls verschlüsselt werden. Insbesondere für den Fall der Verwendung des SIP-Protokolls kann es eine Nachricht sein, die 200 OK verwendet. Die Nachricht kann Informationen umfassen, die angeben, dass der gesponserte Datendienst angewendet wurde. Darüber hinaus kann die Nachricht Informationen (wie etwa maximal zulässige Datennutzung, zulässige Zeit oder dergleichen) des gesponserten Datendienstes umfassen. Die Nachricht kann ein Authentifizierungsergebnis umfassen, das kennzeichnet, ob das UE 1410 eine Autorität hat, den gesponserten Datendienst zu nutzen, auszuführen oder anzuwenden.
  • Wenn die Erzeugung oder Korrektur eines EPS-Trägers infolge des gesponserten Datendienstes erforderlich ist, kann das PGW 1450 einen Vorgang dafür auslösen (S1425). Bei diesem Vorgang können Paketfilter, die von dem PGW 1450 für den gesponserten Datendienst erzeugt werden, in dem UE installiert werden. Für den Fall, dass die Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (z. B. wenn sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), kann das UE 1410 mit Paketfiltern ausgestattet werden, die dazu eingerichtet sind, eine Paketsendung/einen Paketempfang auch für einen speziellen IP-Fluss zuzulassen.
  • Anschließend kann das UE 1410 den Web-Dienst in dem gesponserten Datenverfahren nutzen. Wenn Informationen über den gesponserten Datendienst durch den obigen Vorgang empfangen werden, können diese dem Benutzer angezeigt werden (S1427). Das UE 1410 kann zusätzliche Informationen gemäß den Techniken, die in 21 bis 26 beschrieben sind, ausgeben oder anzeigen.
  • Daneben kann der Zugangs-Token detailliertere Informationen für den gesponserten Datendienst bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen. Der Zugangs-Token kann beispielsweise Informationen über Benutzerklassen umfassen. Das heißt, der bereitgestellte gesponserte Datendienst kann in Abhängigkeit des UE-Klassen (oder der Priorität) differenziert werden. Zu diesem Zweck kann der Diensteanbieter den Zugangs-Token derart ausgeben, dass er gemäß den Diensteklassen der Benutzer unterschiedlich ist, wobei das UE 1410, das den Zugangs-Token empfangen hat, diesen zu dem SES 1430 weiterleiten kann. Anschließend kann der SES 1430 die Benutzerklassen gemäß dem Zugangs-Token trennen. Dementsprechend können die Eigenschaften (z. B. maximal zulässige Datennutzung, zulässige Zeit oder dergleichen) des gesponserten Datendienstes differenziert werden. Insbesondere kann beispielsweise dem gesponserten Datendienst bis zu 1 GB für das UE 1410 einer höheren als einer vorbestimmten Klasse zugeteilt werden, wohingegen ihm bis zu 200 MB für das UE 1410 einer niedrigeren als der vorbestimmten Klasse zugeteilt werden kann.
  • 15 zeigt eine Abänderung von 14, bei der kein Abrechnungsschlüssel verwendet wird.
  • Hier sind die Vorgänge S1501 bis S1513 identisch oder ähnlich den Vorgängen S1401 bis S1413 von 14, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Bei dem Vorgang S1515 kann die PCRF 1540 eine Nachricht zum Übertragen der erzeugten oder erneuerten PCC-Regel zu dem PGW 1550 (PCEF) senden. Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Anfragenachricht kann weiterhin die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin einen Dienste-Deskriptor zum Identifizieren eines Dienstedatenflusses (SDF) umfassen, der für den gesponserten Datendienst abzurechnen ist. Ist das UE nicht berechtigt, Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes zu nutzen, kann der Dienste-Deskriptor derart konfiguriert werden, dass eine Sperre für den Fall des SDFs mit Ausnahme des SDFs des gesponserten Datendienstes geschlossen wird.
  • Das PGW 1550 (PCEF) kann beginnen, die Abrechnung und den Verkehr gemäß der empfangenen PCC-Regel zu steuern (S1517). Insbesondere werden die gesponserten Daten nicht durch Verwendung eines allgemeinen Abrechnungsverfahrens sondern durch Verwendung der empfangenen Sponsor-ID und der ASP ID in Bezug auf den Sponsor und einen speziellen Diensteanbieter abgerechnet. Für den Fall, dass eine Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (z. B. wenn sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), kann die PCEF 1550 eine Verkehrssteuerung gemäß dem Sperrenstatus der empfangenen PPC-Regel ausführen.
  • Die nächsten Vorgänge sind ähnlich oder gleich den Vorgängen aus 14, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Bei den Ausführungsformen von 14 und 15 kann das UE 1410 oder 1510 Informationen von dem Web-Server 1420 oder 1520 empfangen, wobei die PCC-Regel für den gesponserten Datendienst entsprechend dem Web-Dienst erzeugt werden kann. Insbesondere sollten der SES 1430 oder 1530 oder die PCRF 1440 oder 1540 den IP-Fluss (oder den Dienstedatenfluss) des gesponserten Datendienstes identifizieren. Sofern der Web-Server eine konstante Adresse oder einen konstanten Port hat, kann er in dem SES 1430 oder 1530 oder der PCRF 1440 oder 1540 des Kommunikationsanbieternetzwerks für die Verwendung vorkonfiguriert werden. Werden jedoch die Adresse oder der Port des Web-Servers dynamisch geändert werden {für den Fall eines Contents Delivery Network (CDN) Cache oder NAT}, ist es unmöglich, selbigen vorzukonfigurieren.
  • Um sich dem obigen Problem zuzuwenden, gibt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Technik an, mit der ein Server des Diensteanbieters Adressen (Adressen und Ports), die für die Dienste zu verwenden sind, zu dem UE 1510 übertragen kann, wobei das UE diese zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk weiterleiten kann. Demzufolge gibt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Technik an, bei der selbst mit dynamischen Adressen des Web-Dienstes (und dem darin enthaltenen Inhalt) der IP-Fluss des gesponserten Datendienstes präzise identifiziert werden kann. Im folgenden bezieht sich die Adresse auf Informationen an dem Ort, an dem ein spezieller Verkehr auftritt, umfassend einen URI wie auch eine IP-Adresse, einen Port oder einen Domänennamen.
  • 16 zeigt eine Technik zum zusätzlichen Übertragen der Adresse eines Web-Dienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Hier sind die Vorgänge S1601 bis S1603 identisch oder ähnlich den Vorgängen S1401 bis S1403 von 14, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Bei dem Vorgang S1605 kann der Web-Server 1620 Informationen zum Bereitstellen des Web-Dienstes als gesponserte Daten zu dem UE 1610 übertragen (S1605). Die Nachricht kann eine Nachricht unter Verwendung von HTTP-GET-, POST- oder PUT-Verfahren sein und einen Zugangs-Token umfassen, der darstellt, dass der Zugang des UEs zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk und die Verwendung gesponserter Daten genehmigt wurde. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen. Weiterhin kann die Nachricht die PLMN ID des Kommunikationsnetzwerkanbieters beinhalten. Wenngleich der Zugangs-Token von anderen dienstebezogenen Informationen bei der obigen Beschreibung getrennt ist, können sämtliche dienstebezogenen Informationen in dem Zugangs-Token enthalten sein.
  • Der Zugangs-Token sind Informationen, die in einem Format konfiguriert sind, über das sich der Diensteanbieter und der Kommunikationsnetzwerkanbieter geeinigt haben, wobei er vorab von dem Kommunikationsnetzwerkanbieter ausgegeben werden kann, um dadurch zu dem Diensteanbieter übertragen zu werden. Insbesondere kann der Zugangs-Token Informationen umfassen, die angeben, dass es dem UE gestattet ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen, und kann zusätzlich Informationen umfassen, die die Eigenschaften (z. B. maximale Datennutzung, zulässige Zeit, den Typ des Dienstes und dergleichen) der gesponserten Daten darstellen. Insbesondere kann die Nachricht eine Adresse (oder eine Adressenliste) umfassen, auf die von dem UE für den Dienst zugegriffen wird. Für den Fall, dass der Benutzer beispielsweise Bilddaten von einem URI 1 bzw. Videodaten von einem URI 2 herunterladen sollte, kann die Nachricht sämtliche der Adressen umfassen. Derartige Adressinformationen werden als Dienstefluss-Deskriptor bezeichnet. Der Dienstefluss-Deskriptor kann getrennt von oder zusammen mit dem Zugangs-Token gesendet werden.
  • Der Zugangs-Token sind Informationen, um die Autorität für einen speziellen Dienst oder eine spezielle Ressource zu bestimmen, die gemäß einer vorbestimmten Regel zwischen dem Web-Server und dem Kommunikationsanbieternetzwerk (dem SES bei der vorliegenden Erfindung) codiert sind. Um einen Missbrauch oder eine Manipulation desselben zu verhindern, sollte der Zugangs-Token unter Sicherheitsbedingungen gemäß einer vorbestimmten Regel zwischen denselben verwendet werden. Zu diesem Zweck kann die folgende Technik verwendet werden.
    • – Der Netzwerkanbieter stellt eine Gruppe von Zugangs-Token bereit, die an Benutzer in dem Web-Server ausgegeben werden können, und der Web-Server nutzt die Zugangs-Token nacheinander.
    • – Der Netzwerkanbieter und der Web-Server haben zuverlässige Authentifizierungsinformationen (z. B. einen Pre-Shared Key) und erzeugen und verifizieren den Zugangs-Token gemäß derselben Regel. Der Web-Server erzeugt beispielsweise den Zugangs-Token mit Hilfe wenigstens einer Benutzerkennung, einer Diensteanbieter-ID (der Sponsor-ID oder der Application Service Provider ID), einer aktuellen Zeit, einer PLMN ID oder anderer dienstebezogener Informationen und eines Pre-Shared Keys. Das Kommunikationsanbieternetzwerk (SES) verifiziert, ob ein empfangener Zugangs-Token gültig ist oder nicht, mit Hilfe der obigen Informationen und des Pre-Shared Keys.
  • Bei dem Vorgang S1607 kann das UE 1610 eine Diensteanfragenachricht für die Nutzung eines Dienstes durch das Kommunikationsanbieternetzwerk zu dem SES 1630 (oder der ep-CSCF) senden. Die Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls oder SIP-Protokolls codiert sein. Insbesondere bei der Verwendung des SIP-Protokolls kann die Nachricht ein Register-Verfahren oder ein Invite-Verfahren verwenden. Die Anfragenachricht kann den Zugangs-Token umfassen, der bei dem obigen Vorgang empfangen wird. Darüber hinaus kann die Anfragenachricht weiterhin die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen. Zusätzlich kann die Anfragenachricht weiterhin zusätzliche Informationen (z. B. eine Kennung oder Adresse) des Web-Dienstes umfassen, der dem Benutzer bereitgestellt werden soll. Insbesondere kann die Nachricht eine Adresse (oder eine Adressenliste) umfassen, auf die von dem UE für den Dienst zugegriffen wird. Für den Fall, dass der Benutzer beispielsweise Bilddaten von einem URI 1 bzw. Video von einem URI 2 herunterladen sollte, kann die Nachricht sämtliche der Adressen umfassen. Weiterhin kann die Nachricht eine Public Land Mobile Network Identifier (PLMN ID) des Kommunikationsnetzwerkanbieters umfassen. Wenngleich der Zugangs-Token von anderen dienstebezogenen Informationen, die die Diensteadresse umfassen, bei der obigen Beschreibung getrennt ist, können sponsor- und dienstebezogene Informationen in dem zu codierenden Zugangs-Token enthalten sein.
  • Bei dem Vorgang S1609 kann der SES 1630 durch die Informationen, die von dem UE 1610 empfangen werden, prüfen, ob das UE 1610 berechtigt ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen. Während des Betriebs kann der SES 1630 den Zugangs-Token, der von dem UE 1610 gesendet wird, teilweise oder vollständig verwenden. Darüber hinaus kann der SES 1630 einen Informationsaustausch mit dem UE 1610 für zusätzliche Authentifizierung und Sicherheit ausführen. Daneben kann der SES 1630 Informationen erkennen, um die PCC-Regel oder die Paketfilter, die in dem UE zu installieren sind, auf der Basis eines Dienstefluss-Deskriptors, d. h. der Liste von Adressen, auf die von dem UE für den Dienst später zugegriffen wird, zu konfigurieren, der von dem UE 1610 empfangen wird.
  • Wenn bei dem Vorgang S1611 das UE 1610 berechtigt ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen, kann der SES 1630 eine Richtlinienkonfigurations-Anfragenachricht zu der PCRF 1640 senden, um den gesponserten Datendienst zu beginnen. Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin einen Dienste-Deskriptor umfassen, durch den ein Dienstedatenfluss eines aktuellen Dienstes erkannt werden kann.
  • Der Dienste-Deskriptor kann eine IP-Adresse und/oder einen Port und/oder einen Domänennamen und/oder eine Applikations-ID und/oder einen URI umfassen, durch die der Dienst bereitgestellt werden soll. Zusätzlich kann die Nachricht Informationen umfassen, die die Eigenschaften (z. B. die Datennutzung, die zulässige Zeit, das Abrechnungsverfahren oder dergleichen) des gesponserten Datendienstes darstellen, wobei die Informationen durch den gesamten Zugangs-Token, der von dem UE 1610 empfangen wird, oder einen Teil desselben bezogen werden können. Die Nachricht kann den Dienstefluss-Deskriptor, d. h. die Liste von Adressen, auf die von dem UE 1610 für den Dienst später zugegriffen wird, umfassen, der von dem UE 1610 empfangen wird. Die Informationen können bei der Konfiguration eines entsprechenden SDFs verwendet werden, wenn die PCRF 1640 die PCC-Regel für den gesponserten Datendienst erzeugt oder erneuert. Der Dienstefluss-Deskriptor kann getrennt von oder zusammen mit dem Zugangs-Token gesendet werden.
  • Die nächsten Vorgänge sind identisch oder ähnlich den Vorgängen nach dem Vorgang S1413 von 14, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Wenngleich der Abrechnungsschlüssel für die gesponserte Abrechnung bei der Ausführungsform von 16 wie bei 14 verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, wobei die Ausführungsform auf die Diensteabrechnung unter Verwendung der Sponsor-ID und der ASP ID wie bei 15 angewendet werden kann. In diesem Fall können die Vorgänge S1613 bis S1617 von 16 durch die Vorgänge S1513 bis S1517 von 15 ersetzt werden.
  • Gemäß einer erweiterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein bedingter gesponserter Datendienst angegeben werden. Das heißt, der gesponserte Datendienst kann nur dann bereitgestellt werden, wenn eine spezielle Bedingung erfüllt ist. Insbesondere wenn der Benutzer einen Online-Einkaufsdienst nutzt, kann die Abrechnung bei dem gesponserten Datenverfahren zurückgehalten werden. Sobald der Benutzer tatsächlich ein Produkt kauft, kann der Diensteanbieter dann für die Daten im Auftrag des Benutzers zahlen. Die oben genannte Bedingung kann in dem Server für die Bereitstellung des gesponserten Datendienstes konfiguriert sein.
  • 17 zeigt eine Technik zum Bereitstellen eines bedingungslosen gesponserten Datendienstes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das UE 1710, der Web-Server 1720 und das Kommunikationsanbieternetzwerk haben den Informationsaustausch für die Nutzung des gesponserten Datendienstes gemäß den Ausführungsformen aus 14 bis 17 abgeschlossen. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von den oben genannten Ausführungsformen dadurch, dass der Web-Diensteanbieter nicht für sämtliche Datenabrechnungen zahlt, die aus dem gesponserten Datendienst resultieren, sondern für selbige unter der Voraussetzung zahlt, dass eine spezielle Bedingung erfüllt ist. Demzufolge kann das UE 1710 Informationen über den bedingten gesponserten Datendienst durch einen Bildschirm dem Benutzer anzeigen.
  • Das UE 1710 und der Diensteanbieter-Web-Server 1720 tauschen Nachrichten für den Dienst aus (S1703). Während des obigen Vorgangs kann der Web-Server 1720 damit fortfahren zu prüfen, ob eine Bedingung für einen freien gesponserten Datendienst erfüllt ist (S1705). Die Bedingung kann den Fall beinhalten, dass die Transaktion des Kaufens eines Produktes in dem Online-Einkaufszentrum abgeschlossen ist, oder den Fall, dass die Transaktion des Betrachtens einer speziellen Werbung häufiger als eine vorbestimmte Zahl abgeschlossen ist.
  • Ist die Bedingung für freie Daten erfüllt, kann der Web-Server 1720 Informationen, durch die die gesponserten Daten frei von einer Abrechnung bereitgestellt werden, zu dem UE 1710 senden (S1720). Diese Nachricht kann eine Nachricht mit Hilfe von HTTP-GET-, POST- oder PUT-Verfahren sein und kann einen Zugangs-Token umfassen, der darstellt, dass ein freier gesponserter Datendienst zugelassen wurde. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen.
  • Der Zugangs-Token der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von dem ersten Zugangs-Token dadurch, dass er anzeigt, dass die Nutzung der gesponserten Daten gestattet wurde. Der Zugangs-Token sind Informationen, die in einem Format konfiguriert sind, über das sich der Diensteanbieter und der Kommunikationsnetzwerkanbieter geeinigt haben, wobei er vorab von dem Kommunikationsnetzwerkanbieter ausgegeben werden kann, um dadurch zu dem Diensteanbieter übertragen zu werden. Insbesondere kann der Zugangs-Token der vorliegenden Ausführungsform Informationen umfassen, die angeben, dass es dem UE gestattet ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen, und kann zusätzlich Informationen umfassen, die anzeigen, dass der gesponserte Datendienst in einen freien Dienst während des Dienstes umzuwandeln ist.
  • Das UE kann eine Diensteanfragenachricht für die Nutzung eines Dienstes durch das Kommunikationsanbieternetzwerk zu dem SES 1730 (oder der eP-CSCF) senden (S7109). Die Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls oder des SIP-Protokolls verschlüsselt werden. Insbesondere bei der Verwendung des SIP-Protokolls kann die Nachricht ein Register-Verfahren, ein Invite-Verfahren oder ein Options-Verfahren verwenden. Die Anfragenachricht kann den Zugangs-Token umfassen, der bei dem Vorgang oben empfangen wird. Zusätzlich kann die Anfragenachricht weiterhin eine Sponsorkennung und die ASP ID beinhalten.
  • Der SES 1730 kann anhand der Informationen, die von dem UE 1710 empfangen werden, prüfen, ob das UE 1710 berechtigt ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen (S1711). Während des Vorgangs kann der SES 1730 den gesamten Zugangs-Token, der von der UE 1710 gesendet wird, oder einen Teil desselben verwenden. Darüber hinaus kann der SES 1730 einen Informationsaustausch mit dem UE 1710 für zusätzliche Authentifizierung und Sicherheit ausführen.
  • Sofern das UE 1710 berechtigt ist, den gesponserten Datendienst ohne Abrechnung zu nutzen, kann der SES 1730 eine Anfragenachricht, die informiert, dass der gesponserte Datendienst in einen freien Dienst umzuwandeln ist, zu der PCRF 1740 senden. Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen.
  • Darüber hinaus kann die Nachricht einen Dienste-Deskriptor enthalten, durch den ein Dienstedatenfluss eines aktuellen Dienstes erkannt werden kann. Der Dienste-Deskriptor kann eine IP-Adresse und/oder einen Port und/oder einen Domänennamen und/oder eine Applikations-ID und/oder einen URI beinhalten, durch die der Dienst bereitzustellen ist. Zudem kann die Nachricht Informationen umfassen, die die Eigenschaften (z. B. Datennutzung, zulässige Zeit, Abrechnungsverfahren oder dergleichen) des gesponserten Datendienstes anzeigen, wobei diese Informationen durch den gesamten Zugangs-Token, der von der UE 1710 empfangen wird, oder einen Teils desselben bezogen werden können. Weiterhin kann die Nachricht Informationen beinhalten, die angeben, dass der gesponserte Datendienst gebührenfrei ist.
  • Die PCRF 1740 kann eine Nachricht zum Übertragen der erzeugten oder erneuerten PCC-Regel zu dem PGW 1750 (PCEF) senden (S1717). Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage”, ”Session Termination-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann einen Abrechnungsschlüssel für separate Abrechnung des gesponserten Daten enthalten. Der Abrechnungsschlüssel für den gesponserten Datendienst kann nicht jedem Benutzer zugeteilt sein, sondern derart zugeteilt sein, dass er in Bezug auf einen speziellen Sponsor und einen speziellen Application Service Provider gemeinsam genutzt wird. Zusätzlich kann die Nachricht einen Dienste-Deskriptor umfassen, durch den ein Dienstedatenfluss (SDF) identifiziert werden kann, der gemäß dem gesponserten Abrechnungsverfahren abzurechnen ist.
  • Ist das UE 1710 nicht berechtigt, den Datendienst mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes zu nutzen, kann der Dienste-Deskriptor derart konfiguriert werden, dass eine Sperre für den Fall des SDFs mit Ausnahme für den SDF, auf den die gesponserte Abrechnung angewendet wird, geschlossen ist. Weiterhin kann die Nachricht Informationen umfassen, die angeben, dass der gesponserte Datendienst gebührenfrei ist.
  • Das PGW 1750 (PCEF) kann beginnen, die Abrechnung und den Verkehr gemäß der empfangenen PCC-Regel zu steuern (S1719). Insbesondere werden die gesponserten Daten nicht mit Hilfe eines allgemeinen Abrechnungsverfahrens sondern mit Hilfe des empfangenen Abrechnungsschlüssels abgerechnet. Für den Fall, dass die Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (z. B. wenn sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), kann die PCEF 1750 eine Verkehrssteuerung gemäß dem Sperrenstatus der empfangenen PCC-Regel ausführen.
  • Darüber hinaus kann das PGW 1750 auf der Basis der Nachricht, die von der PCRF 1740 empfangen wird, bestimmen, dass der gesponserte Datendienst gebührenfrei ist, und anschließend keine Gebühr für die Daten erheben oder zuvor gesammelte Abrechungsinformationen ungültig machen. Sofern erforderlich, kann die PCEF 1750 Informationen mit einem Online-Abrechungssystem (OCS) oder einem Offline-Abrechnungssystem (OFCS) austauschen, um sie über einen freien gesponserten Datendienst zu informieren.
  • Das PGW 1750 kann eine Antwortnachricht, die informiert, dass die angefragte PPC-Regel erfolgreich angewendet wurde, zu der PCRF 1740 senden (S1721). Diese Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann Informationen umfassen, die angeben, dass der gesponserte Datendienst gebührenfrei ist.
  • Die PCRF 1704 kann eine Antwortnachricht, die informiert, dass die angefragte Regel für den gesponserten Datendienst erfolgreich angewendet wird, zu dem SES 1740 senden (S1723). Diese Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann Informationen umfassen, die angeben, dass der gesponserte Datendienst gebührenfrei ist.
  • Der SES 1730 kann eine Nachricht, die informiert, dass Nachrichten gebührenfrei sein sollen, zu dem UE 1710 senden (S1725). Diese Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls oder des SIP-Protokolls verschlüsselt sein. Insbesondere für den Fall der Verwendung des SIP-Protokolls kann es eine Nachricht sein, die 200 OK verwendet.
  • Das UE 1710 kann den Web-Dienst in einem freien gesponserten Datenverfahren nutzen (S1727). Darüber hinaus kann das UE 1710 Informationen, die darstellen, dass ein freier gesponserter Datendienst bereitzustellen ist, dem Benutzer durch einen Bildschirm anzeigen.
  • Gemäß einer erweiterten Ausführungsform aus 17 können die Eigenschaften (z. B. maximale Datennutzung, zulässige Zeit oder dergleichen) der gesponserten Daten in Abhängigkeit von Aktivitäten des Benutzers wie auch des bedingten gesponserten Datendienstes geändert werden. Für den Fall, dass beispielsweise der anfänglichen zulässigen Datennutzung des gesponserten Datendienstes ein Verkehr von 1 GB eingeräumt wird, können, sofern der Benutzer ein spezielle Bedingung erfüllt (z. B. für den Fall des Erwerbs eines Produktes oder der Betrachtung einer Werbung häufiger als eine vorbestimmte Zahl), weitere 1 GB der Datennutzung hinzugefügt werden. Die oben genannte Bedingung kann in dem Server zum Bereitstellen des gesponserten Datendienstes konfiguriert werden.
  • 18 zeigt eine Technik zum Ändern eines gesponserten Datendienstes gemäß Aktivitäten eines Benutzers.
  • Das UE 1810, der Web-Server 1820 und das Kommunikationsanbieternetzwerk haben den Informationsaustausch für die Nutzung des gesponserten Datendienstes gemäß den Ausführungsformen aus 14 bis 17 abgeschlossen.
  • Das UE 1810 und der Diensteanbieter-Web-Server 1820 tauschen Nachrichten für den Dienst aus (S1801). Es werden beispielsweise Web-Seiten zum Kaufen eines Produktes, oder die eine Werbung beinhalten, kontinuierlich abgefragt. Während des obigen Vorgangs kann der Web-Server 1820 damit fortfahren zu prüfen, ob eine Bedingung zum Ändern der Eigenschaften (maximal zulässige Datennutzung oder zulässige Zeit) erfüllt ist oder nicht (S1803). Die Bedingung kann den Fall beinhalten, dass die Transaktion des Kaufens eines Produktes in einem Online-Einkaufszentrum abgeschlossen ist, oder den Fall, dass die Transaktion des Betrachtens einer speziellen Werbung häufiger als eine vorbestimmte Zahl abgeschlossen ist.
  • Ist die Bedingung für die Änderung der Eigenschaften erfüllt, kann der Web-Server 1820 Informationen, durch die die gesponserten Daten erweitert werden, zu dem UE 1810 senden (S1805). Diese Nachricht kann eine Nachricht sein, die HTTP-GET-, POST- oder PUT-Verfahren umfasst, und kann Informationen für die Erweiterung des gesponserten Datendienstes und eines Zugangs-Tokens beinhalten. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen.
  • Der Zugangs-Token der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem ersten Zugangs-Token dadurch, dass er anzeigt, dass die Nutzung des gesponserten Datendienstes gestattet wurde. Der Zugangs-Token sind Informationen, die in einem Format konfiguriert sind, über das sich der Diensteanbieter und der Kommunikationsnetzwerkanbieter geeinigt haben und kann von dem Kommunikationsnetzwerkanbieter im Voraus ausgegeben werden, um dadurch zu dem Diensteanbieter übertragen zu werden. Insbesondere kann der Zugangs-Token Informationen enthalten, die angeben, dass es dem gesponserten Datendienst gestattet wurde, erweitert zu werden. Das heißt, der Zugangs-Token kann erweiterte Informationen (z. B. erweiterte Datennutzung und zulässige Zeit) des gesponserten Datendienstes enthalten. Alternativ kann der Zugangs-Token lediglich Informationen umfassen, die angeben, dass die Erweiterung des gesponserten Datendienstes gestattet wurde, wobei die erweiterten Informationen (z. B. erweiterte Datennutzung, zulässige Zeit, Abrechnungsverfahren oder dergleichen) getrennt gesendet werden können.
  • Das UE 1810 kann eine Diensteanfragenachricht für die Nutzung eines Dienstes durch das Kommunikationsanbieternetzwerk zu dem SES 1830 (oder der eP-CSCF) senden. Die Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls oder des SIP-Protokolls verschlüsselt werden. Insbesondere bei der Verwendung des SIP-Protokolls kann die Nachricht ein Register-Verfahren, ein Invite-Verfahren oder ein Options-Verfahren verwenden. Die Anfragenachricht kann den Zugangs-Token umfassen, der bei dem obigen Vorgang empfangen wurde. Darüber hinaus kann die Anfragenachricht weiterhin die Sponsorkennung und die ASP ID beinhalten. Der Zugangs-Token kann erweiterte Informationen (z. B. erweiterte Datennutzung und zulässige Zeit) des gesponserten Datendienstes umfassen. Alternativ kann der Zugangs-Token lediglich Informationen enthalten, die angeben, dass die Erweiterung des gesponserten Datendienstes gestattet wurde, wobei die erweiterten Informationen (z. B. erweiterte Datennutzung, zulässige Zeit, Abrechnungsverfahren oder dergleichen) separat gesendet werden können.
  • Der SES 1830 kann durch die Informationen, die von dem UE 1810 empfangen wurden, prüfen, ob das UE berechtigt ist, einen erweiterten gesponserten Datendienst zu nutzen oder nicht (S1809). Während des Vorgangs kann der SES 1830 den gesamten Zugangs-Token, der von dem UE 1810 gesendet wurde, oder einen Teil desselben verwenden. Darüber hinaus kann der SES 1830 einen Informationsaustausch mit dem UE für zusätzliche Authentifizierung und Sicherheit ausführen.
  • Ist das UE 1810 berechtigt, einen erweiterten gesponserten Datendienst zu nutzen, kann der SES 1830 eine Anfragenachricht, die informiert, dass der gesponserte Datendienst zu erweitern ist, zu dem PCRF 1840 senden (S1811). Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage”, ”Session-Termination-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann die Sponsorkennung und die ASP ID umfassen.
  • Darüber hinaus kann die Nachricht einen Dienste-Deskriptor umfassen, durch den ein Dienstedatenfluss eines aktuellen Dienstes erkannt werden kann. Der Dienste-Deskriptor kann eine IP-Adresse und/oder einen Port und/oder einen Domänennamen und/oder eine Applikations-ID und/oder einen URI umfassen, durch die der Dienst bereitgestellt werden soll. Zusätzlich kann die Nachricht Informationen umfassen, die die Eigenschaften (z. B. die Datennutzung, die zulässige Zeit, das Abrechnungsverfahren oder dergleichen) des erneuerten gesponserten Datendienstes darstellen, wobei die Informationen durch den gesamten Zugangs-Token, der von dem UE empfangen wird, oder einen Teil desselben bezogen werden können.
  • Die PCRF 1840 kann eine Policy-And-Charging-Control-(PCC-)Regel auf der Basis von Informationen erzeugen, die von dem SES 1830 empfangen werden, oder eine alte PCC-Regel erneuern, die zuvor für die Verwendung erzeugt worden war (S1813). Insbesondere kann die erzeugte oder erneuerte PCC-Regel Informationen umfassen, die die Eigenschaften des erweiterten gesponserten Datendienstes darstellen.
  • Die PCRF 1840 kann eine Nachricht zum Übertragen der erzeugten oder erneuerten PCC-Regel zu dem PGW 1850 (PCEF) senden (S1815). Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage”, ”Session-Termination-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann einen Abrechnungsschlüssel für separate Abrechnung der gesponserten Daten enthalten. Der Abrechnungsschlüssel für den gesponserten Datendienst kann möglicherweise nicht jedem Benutzer zugeteilt sein, sondern kann derart zugeteilt sein, dass er in Bezug auf einen speziellen Sponsor und einen speziellen ASP gemeinsam genutzt wird. Darüber hinaus kann die Nachricht einen Dienste-Deskriptor umfassen, durch den ein Dienstedatenfluss (SDF) identifiziert werden kann, der gemäß dem gesponserten Abrechnungsverfahren abgerechnet werden soll. Ist das UE nicht berechtigt, Datendienste mit Ausnahme der gesponserten Datendienste zu nutzen, kann der Dienste-Deskriptor derart konfiguriert werden, dass eine Sperre für den Fall des SDFs mit Ausnahme des SDFs geschlossen ist, auf den die gesponserte Abrechnung angewendet wird. Weiterhin kann die Nachricht Informationen enthalten, die die Eigenschaften (z. B. maximale Datennutzung, zulässige Zeit oder dergleichen) des erweiterten gesponserten Datendienstes darstellen.
  • Das PGW 1850 (PCEF) kann beginnen, die Abrechnung und den Verkehr gemäß der empfangenen PCC-Regel zu steuern (S1817). Insbesondere werden die gesponserten Daten nicht mit Hilfe eines allgemeinen Abrechnungsverfahrens sondern mit dem empfangenen Abrechnungsschlüssel abgerechnet. Für den Fall, dass die Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (z. B. wenn sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), kann die PCEF 1850 eine Verkehrssteuerung gemäß dem Sperrenstatus der empfangenen PCC-Regel ausführen.
  • Das POW 1850 kann eine Antwortnachricht, die informiert, dass die angefragte PCC-Regel erfolgreich angewendet worden ist, zu der PCRF 1840 senden (S1819). Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden.
  • Die PCRF 1840 sendet eine Antwortnachricht, die informiert, dass die Richtlinienregel für den angefragten gesponserten Datendienst erfolgreich war, zu dem SES 1830 (S1821). Dies Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden.
  • Unabhängig von der Sequenz des Vorgangs kann die PCRF 1840 Nachrichten mit einem Subscription Profile Repository (SPR) austauschen, um dadurch erweiterte Informationen des gesponserten Datendienstes für das UE 1810 zu speichern (S1823). Dadurch wird ermöglicht, dass das UE 1810 fortwährend mit dem gesponserten Datendienst versorgt wird, auch wenn das UE 1810 aus dem Kommunikationsanbieternetzwerk gelöst oder ausgespeichert wurde. Bei dem oben beschriebenen Vorgang kann eine Nachricht, die das Diameter-Protokoll verwendet, wie etwa eine Profilaktualisierungs-Anfragenachricht und eine Profilanfrage-Antwortnachricht, verwendet werden. Die Nachricht kann erweiterte Informationen des gesponserten Datendienstes, d. h. maximal zulässige Datennutzung, zulässige Nutzungszeit, genutzte Zeit oder dergleichen umfassen.
  • Der SES 1830 kann eine Nachricht, die informiert, dass der erweiterte gesponserte Datendienst anzuwenden ist, zu dem UE 1810 senden (S1825). Diese Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls oder des SIP-Protokolls verschlüsselt werden. Insbesondere für den Fall der Verwendung des SIP-Protokolls kann es eine Nachricht sein, die 200 OK verwendet.
  • Das UE 1810 kann den Web-Dienst in einem gesponserten Datenverfahren gemäß der erneuerten Bedingung nutzen. Darüber hinaus zeigt das UE 1710 Informationen, die anzeigen, dass die Eigenschaften (z. B. maximale Datennutzung oder zulässige Zeit) des gesponserten Datendienstes geändert wurden, durch einen Bildschirm dem Benutzer an.
  • Die Ausführungsformen der obigen vorliegenden Erfindung geben eine Technik an, mit der die UE den SES des Kommunikationsanbieternetzwerkes über Verbindungsinformationen für den gesponserten Datendienst informiert, worauf Kernnetzwerknoten (d. h. die PCRF und die PCEF) Informationen für die Bereitstellung des gesponserten Datendienstes zu dem UE übertragen. Gemäß einer geringfügigen Abänderung der vorliegenden Ausführungsform kann das UE direkt die Informationen zu den Kernnetzwerkknoten ohne Durchlaufen eines speziellen Servers übertragen.
  • 19 zeigt eine Technik zum Senden von Verbindungsinformationen zu einem Kernnetzwerkknoten durch ein UE mit Hilfe von PCO.
  • Das UE 1910 kann eine Anfragenachricht für die Nutzung eines Web-Dienstes zu dem Web-Server 1920 senden (S1901). Die Nachricht kann eine Nachricht unter Verwendung von HTTP-GET- oder POST-Verfahren sein und kann eine Benutzerkennung und einen Uniform Ressource Identifier (URI) für angefragte Seiten oder Ressourcen umfassen. Weiterhin kann die Nachricht eine PLMN ID des Kommunikationsnetzwerkanbieters umfassen.
  • Das UE 1910 und der Web-Server 1920 können zusätzlich Nachrichten miteinander austauschen (S1903). Während des obigen Vorgangs können Informationen über die wechselseitige Authentifizierung zwischen dem UE 1910 und dem Web-Server ausgetauscht werden.
  • Der Web-Server 1920 kann Informationen zum Bereistellen eines Web-Dienstes gesponserter Daten zu dem UE 1910 übertragen (S1905). Die Nachricht kann eine Nachricht unter Verwendung von HTTP-GET, POST- oder PUT-Verfahren sein und einen Zugangs-Token umfassen, der anzeigt, dass der Zugang des UEs zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk und die Verwendung des gesponserten Datendienstes gestattet wurde. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin einen Dienstefluss-Deskriptor, eine Sponsorkennung und eine ASP ID umfassen. Weiterhin kann die Nachricht eine PLMN ID des Kommunikationsnetzanbieters enthalten. Die Dienstefluss-Deskriptor sind Informationen auf der Basis eines IP-5-Tupels oder eine Verbindungsadresse (der Domänenname oder der URI). Zusätzlich kann der Zugangs-Token eine Beendigungszeit des Zugangs-Tokens und eine Session-Beendingungszeit enthalten. Wenngleich der Zugangs-Token von anderen dienstebezogenen Informationen in der obigen Beschreibung getrennt ist, können sämtliche Arten von dienstebezogenen Informationen in dem Zugangs-Token enthalten sein. Darüber hinaus kann die Nachricht Informationen zum Identifizieren der Gültigkeit des Zugangs-Tokens oder zur Authentifizierung desselben umfassen. Die Nachricht kann beispielsweise einen Message Authentication Code (MAC) zum Verifizieren der Integrität des Zugangs-Tokens umfassen.
  • Der Zugangs-Token sind Informationen, die in einem Format konfiguriert sind, über das sich der Diensteanbieter und der Kommunikationsnetzwerkanbieter geeinigt haben, wobei er vorab von dem Kommunikationsnetzwerkanbieter ausgegeben werden kann, um dadurch zu dem Diensteanbieter übertragen zu werden. Insbesondere kann der Zugangs-Token Informationen umfassen, die angeben, dass es dem UE gestattet ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen, und kann zusätzlich Informationen umfassen, die die Eigenschaften (z. B. maximale Datennutzung, zulässige Zeit, den Typ des Dienstes und dergleichen) der gesponserten Daten darstellen. Der Zugangs-Token sind Informationen, um die Autorität für einen speziellen Dienst oder eine spezielle Ressource zu bestimmen, die gemäß einer vorbestimmten Regel zwischen dem Web-Server und dem Kommunikationsanbieternetzwerk (dem SES bei der vorliegenden Erfindung) codiert sind. Um darüber hinaus einen Missbrauch oder eine Manipulation zu verhindern, sollte der Zugangs-Token unter Sicherheitsbedingungen gemäß einer vorbestimmten Regel zwischen denselben verwendet werden. Zu diesem Zweck kann die folgende Technik verwendet werden.
    • – Der Netzwerkanbieter stellt eine Gruppe von Zugangs-Token bereit, die an Benutzer in dem Web-Server ausgegeben werden können, und der Web-Server nutzt die Zugangs-Token nacheinander.
    • – Der Netzwerkanbieter und der Web-Server haben zuverlässige Authentifizierungsinformationen (z. B. einen Pre-Shared Key), um dadurch die Integrität des Zugangs-Tokens zu verifizieren und selbigen zu authentifizieren. Der Web-Server erzeugt beispielsweise Nutzdaten des Zugangs-Tokens mit Hilfe einer Diensteanbieter-ID (der Sponsor-ID und/oder der Application Service Provider ID) und/oder der aktuellen Zeit und/oder einer PLMN ID und/oder eines Dienstefluss-Deskriptors (z. B. einer Liste des IP-5-Tupels, Domänenname oder URI) und/oder einer Beendigungszeit oder anderer dienstebezogener Informationen und erzeugt einen Message Authentication Code (MAC) zum Verifizieren der Integrität des Zugangs-Tokens unter Verwendung eines Pre-Shared Keys oder eines Zertifikates mit den Nutzdaten. Das Kommunikationsanbieternetzwerk erzeugt einen MAC mit Hilfe des empfangenen Zugangs-Tokens und des Pre-Shared Keys und verifiziert die Gültigkeit der empfangenen Informationen durch Vergleichen derselben mit dem empfangenen MAC.
  • Wenngleich der MAC derart beschrieben ist, dass er bei der vorliegenden Ausführungsform von dem Zugangs-Token getrennt ist, kann er in dem Zugangs-Token enthalten sein. Insbesondere kann der Zugangs-Token Informationen (z. B. den Dienstefluss-Deskriptor, die Sponsor-ID, die ASP ID oder dergleichen) zum Bereitstellen des gesponserten Datendienstes und den MAC umfassen, der mit Hilfe der Informationen und des Pre-Shared Keys erzeugt wird. Das heißt, in diesem Fall ist der Zugangs-Token als verbleibender Teil mit Ausnahme des MACs zu erzeugen.
  • Das UE 1910 kann eine Anfragenachricht für eine Ressource, einen Datendienst zu beziehen, zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk senden (S1907). Insbesondere kann das UE 1910 eine Trägerressourcenzuteilungs-Anfragenachricht oder eine Trägerressourcenabänderungs-Anfragenachricht zu dem Kernnetzwerkknoten senden. Der Kernnetzwerkknoten kann beispielsweise die MME 1930 sein. Nun folgt die Beschreibung unter der Voraussetzung, dass der Kernnetzwerkknoten die MME ist. Die Nachricht kann Informationen umfassen, die von dem Web-Server 1920 empfangen werden, der in einer zu sendenden Protokollkonfigurationsoption (PCO) enthalten ist. Das heißt, das UE kann den Zugangs-Token umfassen, der von dem Server in der PCO empfangen wird, und selbigen senden. Für den Fall, dass der Zugangs-Token von dem MAC getrennt ist, kann der MAC in der PCO enthalten sein, um ebenfalls gesendet zu werden. Darüber hinaus kann das UE 1910 ein Traffic Flow Aggregate (TFA) umfassen, das aus IP-Informationen für den gesponserten Datendienst in der Nachricht besteht. Das TFA sind Informationen, die aus dem Dienstefluss-Deskriptor erzeugt werden, der von dem Server empfangen wird. Wenngleich das UE 1910 ein Paketfilter (d. h. ein Vollübereinstimmungsfilter), das sämtliche Dienstedatenflüsse senden und empfangen kann, oder einen EPS-Träger hat, der dazu eingerichtet ist, einen Vorgang auszuführen, der dazu äquivalent ist, kann das UE 1910 die Ressourcenanfragenachricht erzeugen und senden, um den bereitgestellten gesponserten Datendienst zu nutzen. Sofern die Informationen, die von dem Web-Server 1920 empfangen werden, einen Domänennamen oder einen URI anstelle von IP-Adress-/Portinformationen (d. h. IP-5-Tupel) des Servers enthalten, der durch das UE für den Dienst angeschlossen werden soll, kann das UE 1910 die Adresse von Web-Servern umfassen, die mit dem UE in dem TFA verbunden wurden, um dadurch gesendet zu werden.
  • Die MME 1930 kann einen Vorgang des Erzeugens oder Korrigierens des Trägerkontextes zusammen mit den Kernnetzwerkknoten auf der Basis der Anfragenachricht beginnen, die von dem UE 1910 empfangen wird (S1909). Das heißt, die MME 1930 kann eine Trägerressourcen-Befehlsnachricht erzeugen und diese zu dem SGW senden. Die Nachricht kann Informationen, die in der Nachricht enthalten sind, die von dem UE 1910 empfangen werden, d. h. die PCO und den Dienstefluss-Deskriptor, umfassen. Der Dienstefluss-Deskriptor kann in eine Form einer Traffic Aggregate Description (TAD) umgewandelt werden, um dadurch enthalten zu sein. Das heißt, die Paketfilter (Informationen, um IP-5-Tupel zu identifizieren), die in dem Dienstefluss-Deskriptor enthalten sind, können in der TAD enthalten sein und können anschließend in der Nachricht enthalten sein, um dadurch zu dem SGW gesendet zu werden. Das SGW kann die Nachricht zu dem PGW 1940 weiterleiten.
  • Das PGW kann einen Vorgang des Erzeugens oder Korrigierens einer IP-CAN-Session mit Hilfe der empfangenen Informationen zusammen mit der PCRF 1950 ausführen (S1911). Insbesondere kann das PGW 1940 eine Nachricht zu der PCRF 1950 senden und einen Vorgang ausführen, um die PCC-Regel für das UE zu empfangen. Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann Informationen über die Sponsorkennung, d. h. den Zugangs-Token umfassen. Sofern der Zugangs-Token von dem MAC getrennt ist, kann die Nachricht den zu sendenden MAC umfassen. Darüber hinaus kann die Nachricht Informationen (den Dienstefluss-Deskriptor, der durch die TAD empfangen wird, TFT-Informationen oder Paketfilterinformationen) umfassen, die einen Dienstefluss-Deskriptor in Bezug auf das UE darstellen. Zusätzlich kann die Nachricht die PLMN ID des Kommunikationsnetzwerkanbieters umfassen. Die Dienstefluss-Deskriptor kann das IP-5-Tupel (eine IP-Adresse und einen Port zum Bereitstellen des Dienstes) und/oder einen Domänennamen und/oder eine Applikations-ID und/oder einen URI umfassen.
  • Die PCRF 1950 kann eine PCC-Regel zum Bereitstellen des gesponserten Datendienstes auf der Basis der Informationen erzeugen, die von dem PGW 1940 empfangen werden, oder eine alte PCC-Regel erneuern (S1913). Davor kann die PCRF 1950 bestimmen, ob der Zugangs-Token in den Informationen gültig ist oder nicht, die von dem PGW 1940 empfangen werden (S1913). Insbesondere kann die PCRF 1950 nach Sicherheitsinformationen zum Bestimmen der Gültigkeit des Zugangs-Tokens und der Anfrage des UEs 1910 in Bezug auf den gesponserten Datendienstanbieter mit Hilfe der Sponsor-ID und/oder der ASP ID suchen, die in den empfangenen Informationen enthalten sind, und kann die Gültigkeit (oder Integrität) des empfangenen Zugangs-Tokens und der Anfrage des UEs bestimmen.
  • Insbesondere kann die PCRF 1950 nach den gespeicherten Sicherheitsinformationen (dem Pre-Shared Key oder einem Zertifikat) mit Hilfe der Sponsor-ID und/oder ASP ID suchen, die in dem Zugangs-Token enthalten sind, und kann einen MAC mit Hilfe der Sicherheitsinformationen und des Zugangs-Tokens erzeugen. Als nächstes kann die PCRF 1950 die Gültigkeit des empfangenen Zugangs-Tokens und der gesponserten Datendiensteanfrage des UEs 1910 durch Vergleichen derselben mit dem empfangenen MAC (der in dem Zugangs-Token enthalten ist oder als separate Informationen empfangen wird) verifizieren.
  • Gleichzeitig kann die PCRF 1950 Informationen mit einem separaten Server austauschen, der für die Authentifizierung in Bezug auf den Zugangs-Token verantwortlich ist {z. B. einem Authentication Authorization Accounting (AAA) Server}. Insbesondere kann die PCRF 1950 den empfangenen Zugangs-Token zu dem Authentifizierungs-Server senden. Wird der MAC separat von dem Zugangs-Token empfangen, wird der MAC ebenfalls zu dem Authentifizierungs-Server gesendet. Der Authentifizierungs-Server kann die Gültigkeit des empfangenen Zugangs-Tokens durch Ausführen des oben beschriebenen Vorgangs bestimmen und das Ergebnis zu der PCRF 1950 zurücksenden.
  • Wenn bestimmt wird, dass der empfangene Zugangs-Token und die Anfrage des UEs 1910 gültig sind, kann die PCRF 1950 eine PCC-Regel erzeugen oder eine alte PCC-Regel erneuern, die zuvor erzeugt wurde. Insbesondere kann die erzeugte oder erneuerte PCC-Regel Informationen über die gesponserten Daten umfassen und einen Abrechnungsschlüssel in Bezug auf einen speziellen Sponsor oder ASP verwenden.
  • Die PCRF 1950 kann eine Nachricht zum Übertragen der erzeugten oder erneuerten PPC-Regel zu dem PGW 1940 (PCEF) senden (S1915). Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann einen Abrechnungsschlüssel zum separaten Abrechnen der gesponserten Daten umfassen. Der Abrechnungsschlüssel für den gesponserten Datendienst kann nicht jedem Benutzer zugeteilt werden, sondern kann derart zugeteilt werden, dass er in Bezug auf einen speziellen Sponsor und einen speziellen Application Service Provider gemeinsam genutzt wird.
  • Darüber hinaus kann die Nachricht Informationen umfassen, mit denen ein Dienstedatenfluss (SDF) identifiziert werden kann, der gemäß dem gesponserten Abrechnungsverfahren abzurechnen ist. Sofern das UE nicht berechtigt ist, Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes zu nutzen, kann der Dienste-Deskriptor derart konfiguriert werden, dass eine Sperre für den Fall des SDFs mit Ausnahme des SDFs geschlossen ist, auf den die gesponserte Abrechnung angewendet wird.
  • Sofern der Dienstefluss-Deskriptor (der in dem Zugangs-Token enthalten ist), der durch das PGW 1940 von dem UE 1910 durch die PCO empfangen wurde, einen Domänennamen oder einen URI anstelle von IP-Adress-/Port-Informationen umfasst, kann das PGW 1940 eine Domänennamen-Systemabfrageanfrage, die von dem UE 1910 gesendet wird, oder eine Antwortnachricht darauf untersuchen. Sofern ein angefragter Domänenname in dem Domänennamen oder der URI-Liste enthalten ist, die in dem Dienstefluss-Deskriptor enthalten sind, kann das PGW 1940 einen Vorgang des Hinzufügens einer beantworteten IP-Adressinformation (der IP-Adresse und, sofern notwendig, einer zusätzlichen Portnummer) zu Paketfiltern ausführen, die den gesponserten Verkehr identifizieren (d. h. eine SDF-Vorlage der PCC-Regel für den gesponserten Datendienst). Zu diesem Zweck kann das PGW 1940 die Paketfilter ohne Austausch von Informationen mit der PCRF 1950 hinzufügen oder kann eine Anfrage für das Hinzufügen der IP-Adressinformationen zu der PCC-Regel des gesponserten Datendienstes zu der PCRF 1950 senden.
  • Das PGW 1940 (PCEF) kann beginnen, die Abrechnung und den Verkehr gemäß der empfangenen PCC-Regel zu steuern (S1917). Insbesondere werden die gesponserten Daten nicht mit Hilfe eines allgemeinen Abrechnungsverfahrens sondern mit dem empfangenen Abrechnungsschlüssels abgerechnet. Für den Fall, dass die Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (wie etwa wenn sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), kann die PCEF 1950 eine Verkehrssteuerung gemäß dem Sperrenstatus der empfangenen PCC-Regel ausführen.
  • Wenn die Erzeugung oder Korrektur eines EPS-Trägers infolge des gesponserten Datendienstes erforderlich ist, kann das PGW 1940 einen Vorgang für selbige auslösen (S1919). Bei diesem Vorgang können die Paketfilter, die von dem PGW 1940 für den gesponserten Datendienst erzeugt werden, in dem EU 1910 installiert werden. Für den Fall, dass die Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (wenn etwa sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), können in dem UE 1910 Paketfilter installiert werden, die dazu eingerichtet sind, eine Paketsendung/einen Paketempfang auch für einen speziellen IP-Fluss zuzulassen.
  • Anschließend kann das UE 1910 den Web-Dienst in dem gesponserten Datenverfahren nutzen (S1921). Wenn Informationen über den gesponserten Datendienst durch den obigen Vorgang empfangen werden, können diese dem Benutzer angezeigt werden.
  • Der Zugangs-Token kann detailliertere Informationen für den gesponserten Datendienst bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten. Der Zugangs-Token kann beispielsweise Informationen über Benutzerklassen umfassen. Das heißt, der gesponserte Datendienst kann in Abhängigkeit des UE-Klassen (oder der Priorität) differenziert werden. Zu diesem Zweck kann der Diensteanbieter den Zugangs-Token derart ausgeben, dass er gemäß den Diensteklassen der Benutzer unterschiedlich ist, wobei das UE, das den Zugangs-Token empfangen hat, diesen zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk weiterleiten kann. Ein Kernnetzwerkknoten (PGW) kann die Benutzerklassen gemäß dem Zugangs-Token trennen. Dementsprechend können die Eigenschaften (z. B. maximal zulässige Datennutzung, zulässige Zeit oder dergleichen) des gesponserten Datendienstes differenziert werden. Insbesondere kann beispielsweise dem gesponserten Datendienst bis zu 1 GB für das UE einer höheren als einer vorbestimmten Klasse zugeteilt werden, wohingegen ihm bis zu 200 MB für das UE einer niedrigeren als der vorbestimmten Klasse zugeteilt werden kann.
  • Wenngleich die Ausführungsform von 19 eine Technik offenbart, mit der das PGW den Zugangs-Token, der durch die PCO empfangen wird, zu der PCRF sendet und die PCRF selbigen für die Nutzung verifiziert, verarbeitet bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das PGW den empfangenen Zugangs-Token selbst und sendet notwendige Informationen zu der PCRF, um dadurch die PCC-Regel zu erzeugen oder zu erneuern.
  • 20 zeigt eine weitere Technik zum Senden von Verbindungsinformationen zu einem Kernnetzwerkknoten durch das UE mit Hilfe der PCO.
  • Das UE 2010 kann eine Anfragenachricht für die Nutzung eines Web-Dienstes zu dem Web-Server 2020 senden (S2001). Die Nachricht kann eine Nachricht unter Verwendung von HTTP-GET- oder POST-Verfahren sein und kann eine Benutzerkennung und einen Uniform Ressource Identifier (URI) für angefragte Seiten oder Ressourcen umfassen. Weiterhin kann die Nachricht eine PLMN ID eines Kommunikationsnetzwerkanbieters umfassen, der von dem Benutzer gewählt wird.
  • Das UE 2010 und der Web-Server 2020 können zusätzlich Nachrichten miteinander austauschen (S2003). Während des obigen Vorgangs können Informationen über die wechselseitige Authentifizierung zwischen dem UE 2010 und dem Web-Server ausgetauscht werden.
  • Der Web-Server 2020 kann Informationen zum Bereistellen eines Web-Dienstes gesponserter Daten zu dem UE 2010 übertragen (S2005). Die Nachricht kann eine Nachricht unter Verwendung von HTTP-GET, POST- oder PUT-Verfahren sein und einen Zugangs-Token umfassen, der anzeigt, dass der Zugang des UEs zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk und die Verwendung des gesponserten Datendienstes gestattet wurde. Darüber hinaus kann die Nachricht weiterhin einen Dienstefluss-Deskriptor (der derselbe wie der Dienste-Deskriptor ist), eine Sponsorkennung und eine ASP ID umfassen. Weiterhin kann die Nachricht eine PLMN ID des Kommunikationsnetzanbieters enthalten. Der Dienstefluss-Deskriptor sind Informationen auf der Basis von IP-5-Tupel oder eine Verbindungsadresse (der Domänenname oder der URI). Zusätzlich kann der Zugangs-Token eine Beendigungszeit des Zugangs-Tokens und eine Session-Beendingungszeit enthalten. Wenngleich der Zugangs-Token von anderen dienstebezogenen Informationen in der obigen Beschreibung getrennt ist, können sämtliche Arten von dienstebezogenen Informationen in dem Zugangs-Token enthalten sein. Darüber hinaus kann die Nachricht Informationen zum Identifizieren der Gültigkeit des Zugangs-Tokens oder zur Authentifizierung desselben umfassen. Die Nachricht kann beispielsweise einen Message Authentication Code (MAC) zum Verifizieren der Integrität des Zugangs-Tokens umfassen.
  • Der Zugangs-Token sind Informationen, die in einem Format konfiguriert sind, über das sich der Diensteanbieter und der Kommunikationsnetzwerkanbieter geeinigt haben, wobei er vorab von dem Kommunikationsnetzwerkanbieter ausgegeben werden kann, um dadurch zu dem Diensteanbieter übertragen zu werden. Insbesondere kann der Zugangs-Token Informationen umfassen, die angeben, dass es dem UE gestattet ist, den gesponserten Datendienst zu nutzen, und kann zusätzlich Informationen umfassen, die die Eigenschaften (z. B. maximale Datennutzung, zulässige Zeit, den Typ des Dienstes und dergleichen) der gesponserten Daten darstellen. Der Zugangs-Token sind Informationen, um die Autorität für einen speziellen Dienst oder eine spezielle Ressource zu bestimmen, die gemäß einer vorbestimmten Regel zwischen dem Web-Server und dem Kommunikationsanbieternetzwerk (dem SES bei der vorliegenden Erfindung) codiert sind. Um darüber hinaus einen Missbrauch oder eine Manipulation zu verhindern, sollte der Zugangs-Token unter Sicherheitsbedingungen gemäß einer vorbestimmten Regel zwischen denselben verwendet werden. Zu diesem Zweck kann die folgende Technik verwendet werden.
    • – Der Netzwerkanbieter stellt eine Gruppe von Zugangs-Token bereit, die an Benutzer in dem Web-Server ausgegeben werden können, und der Web-Server nutzt die Zugangs-Token nacheinander.
    • – Der Netzwerkanbieter und der Web-Server haben zuverlässige Authentifizierungsinformationen (z. B. einen Pre-Shared Key), um dadurch die Integrität des Zugangs-Tokens zu verifizieren und selbigen zu authentifizieren. Der Web-Server erzeugt beispielsweise Nutzdaten des Zugangs-Token mit Hilfe einer Diensteanbieter-ID (der Sponsor-ID und/oder der Application Service Provider ID) und/oder der aktuellen Zeit und/oder einer PLMN ID und/oder eines Dienstefluss-Deskriptors (z. B. einer Liste des IP-5-Tupels, Domänenname oder URI) und/oder einer Beendigungszeit oder anderer dienstebezogener Informationen und erzeugt einen Message Authentication Code (MAC) zum Verifizieren der Integrität des Zugangs-Tokens unter Verwendung eines Pre-Shared Keys oder eines Zertifikates mit den Nutzdaten. Das Kommunikationsanbieternetzwerk erzeugt den MAC mit Hilfe des empfangenen Zugangs-Tokens und des Pre-Shared Keys und verifiziert die Gültigkeit der empfangenen Informationen durch Vergleichen derselben mit dem empfangenen MAC.
  • Wenngleich der MAC derart beschrieben ist, dass er bei der vorliegenden Ausführungsform von dem Zugangs-Token getrennt ist, kann er in dem Zugangs-Token enthalten sein. Insbesondere kann der Zugangs-Token Informationen (z. B. den Dienstefluss-Deskriptor, die Sponsor-ID, die ASP ID oder dergleichen) zum Bereitstellen des gesponserten Datendienstes und den MAC umfassen, der mit Hilfe der Informationen und des Pre-Shared Keys erzeugt wird. Das heißt, in diesem Fall ist der Zugangs-Token als verbleibender Teil mit Ausnahme des MACs zu erzeugen.
  • Das UE 2010 kann eine Anfragenachricht für eine Ressource, einen Datendienst zu beziehen, zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk senden (S2007). Insbesondere kann das UE 2010 eine Trägerressourcenzuteilungs-Anfragenachricht oder eine Trägerressourcenabänderungs-Anfragenachricht zu dem Kernnetzwerkknoten senden. Der Kernnetzwerkknoten kann beispielsweise die MME 2030 sein. Nun folgt die Beschreibung unter der Voraussetzung, dass der Kernnetzwerkknoten die MME ist. Die Nachricht kann Informationen umfassen, die von dem Web-Server 2020 empfangen werden, der in einer zu sendenden Protokollkonfigurationsoption (PCO) enthalten ist. Das heißt, das UE kann den Zugangs-Token umfassen, der von dem Server in der PCO empfangen wird, und selbigen senden. Für den Fall, dass der Zugangs-Token von dem MAC getrennt ist, kann der MAC in der PCO enthalten sein, um ebenfalls gesendet zu werden. Darüber hinaus kann das UE 2010 ein Traffic Flow Aggregate (TFA) umfassen, das aus IP-Informationen für den gesponserten Datendienst in der Nachricht besteht. Das TFA sind Informationen, die aus dem Dienstefluss-Deskriptor erzeugt werden, der von dem Server empfangen wird. Wenngleich das UE 2010 ein Paketfilter (d. h. ein Vollübereinstimmungsfilter), das sämtliche Dienstedatenflüsse senden und empfangen kann, oder einen EPS-Träger hat, der dazu eingerichtet ist, einen Vorgang auszuführen, der dazu äquivalent ist, kann das UE 2010 die Ressourcenanfragenachricht erzeugen und senden, um den bereitgestellten gesponserten Datendienst zu nutzen. Sofern die Informationen, die von dem Web-Server 2020 empfangen werden, einen Domänennamen oder einen URI anstelle von IP-Adress-/Portinformationen (d. h. IP-5-Tupel) des Servers enthalten, der durch das UE für den Dienst angeschlossen werden soll, kann das UE 2010 die Adresse eines Web-Servers umfassen, der mit dem UE in dem TFA verbunden wurde, um dadurch gesendet zu werden.
  • Die MME 2030 kann einen Vorgang des Erzeugens oder Korrigierens des Trägerkontextes zusammen mit den Kernnetzwerkknoten auf der Basis der Anfragenachricht beginnen, die von dem UE 2010 empfangen wird (S2009). Das heißt, das MME 2030 kann eine Trägerressourcen-Befehlsnachricht erzeugen und diese zu dem SGW senden. Die Nachricht kann Informationen, die in der Nachricht enthalten sind, die von dem UE 2010 empfangen werden, d. h. die PCO und den Dienstefluss-Deskriptor, umfassen. Der Dienstefluss-Deskriptor kann in eine Form einer Traffic Aggregate Description (TAD) umgewandelt werden, um dadurch enthalten zu sein. Das heißt, die Paketfilter (Informationen, um das IP-5-Tupel zu identifizieren), die in dem Dienstefluss-Deskriptor enthalten sind, können in der TAD enthalten sein und können anschließend in der Nachricht enthalten sein, um dadurch zu dem SGW gesendet zu werden. Das SGW kann die Nachricht zu dem PGW 2040 weiterleiten.
  • Das PGW 2040 kann einen Vorgang des Erzeugens oder Korrigierens einer IP-CAN-Session mit Hilfe der empfangenen Informationen zusammen mit der PCRF 2050 ausführen. Zuvor kann das PGW 2040 bestimmen, ob der Zugangs-Token in den empfangenen Informationen gültig ist oder nicht (S2011). Insbesondere kann das PGW 2040 nach Sicherheitsinformationen zum Bestimmen der Gültigkeit des Zugangs-Tokens und der Anfrage des UEs 2010 in Bezug auf den gesponserten Datendiensteanbieter mit Hilfe der Sponsor-ID und/oder der ASP ID suchen, die in den empfangenen Informationen enthalten sind. Das PGW 2040 kann die Gültigkeit (oder die Integrität) des empfangenen Zugangs-Tokens und der Anfrage des UEs 2010 bestimmen.
  • Insbesondere kann das PGW 2040 nach den gespeicherten Sicherheitsinformationen (dem Pre-Shared Key oder einem Zertifikat) mit Hilfe der Sponsor-ID und/oder der ASP ID suchen, die in dem Zugangs-Token enthalten sind, und kann einen MAC mit Hilfe der Sicherheitsinformationen und des Zugangs-Tokens erzeugen. Anschließend kann das PGW 2040 die Gültigkeit des empfangenen Zugangs-Tokens und der gesponserten Datendiensteanfrage des UEs durch Vergleichen derselben mit dem empfangenen MAC (der in dem Zugangs-Token enthalten ist oder als separate Informationen gesendet wird) verifizieren.
  • Gleichzeitig kann das PGW 2040 Informationen mit einem separaten Server austauschen, der für die Authentifizierung in Bezug auf den Zugangs-Token verantwortlich ist {z. B. einem Authentication Authorization Accounting (AAA) Server}. Insbesondere kann Das PGW 2040 den empfangenen Zugangs-Token zu dem Authentifizierungs-Server senden. Wird der MAC separat von dem Zugangs-Token empfangen, wird der MAC ebenfalls zu dem Authentifizierungs-Server gesendet. Der Authentifizierungs-Server kann die Gültigkeit des empfangenen Zugangs-Tokens durch Ausführen des oben beschriebenen Vorgangs bestimmen und das Ergebnis zu dem PGW 2040 zurücksenden.
  • War die Verifizierung erfolgreich, kann das PGW 2040 eine Nachricht zu der PCRF 2050 senden, um dadurch einen Vorgang des Empfangens der PPC-Regel des UEs 2010 auszuführen (S2013). Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen, wie etwa ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Anfragenachricht kann weiterhin Informationen über den gesponserten Datendienst, d. h. eine Sponsor-ID und/oder eine ASP ID, umfassen. Darüber hinaus kann die Nachricht Informationen (den Dienstefluss-Deskriptor, der von der TAD empfangen wird, die TFT-Informationen oder Paketfilterinformationen) enthalten, die einen Dienstefluss in Bezug auf das UE darstellen. Zusätzlich kann die Nachricht eine PLMN ID des Kommunikationsnetzwerkanbieters umfassen. Der Dienstefluss-Deskriptor kann das IP-5-Tupel (eine IP-Adresse und einen Port zum Bereitstellen des Dienstes) und/oder einen Domänennamen und/oder eine Applikations-ID und/oder einen URI umfassen.
  • Die PCRF 2050 kann eine PCC-Regel zum Bereitstellen des gesponserten Datendienstes erzeugen oder eine alte PPC-Regel auf der Basis von Informationen erneuern, die von dem PGW 2040 empfangen werden (S2015). Insbesondere kann die erzeugte oder erneuerte PCC-Regel Informationen über die gesponserten Daten enthalten, wobei zu diesem Zweck ein Abrechnungsschlüssel für einen speziellen Sponsor und einen speziellen ASP verwendet wird.
  • Die PCRF 2050 kann eine Nachricht zum Übertragen der erzeugten oder erneuerten PCC-Regel zu dem PGW 2040 senden (S2017). Die Nachricht kann ein Diameter-Protokoll verwenden. Die Nachricht kann eine der Anweisungen ”AA-Anfrage”, ”Accounting-Anfrage”, ”Credit-Control-Anfrage” oder ”Re-Auth-Anfrage” verwenden. Die Nachricht kann einen Abrechnungsschlüssel zum separaten Abrechnen der gesponserten Daten umfassen. Der Abrechnungsschlüssel für den gesponserten Datendienst kann nicht jedem Benutzer zugeteilt werden, sondern kann derart zugeteilt werden, dass er in Bezug auf einen speziellen Sponsor und einen speziellen Application Service Provider gemeinsam genutzt wird.
  • Darüber hinaus kann die Nachricht den Dienste-Deskriptor umfassen, mit dem ein Dienstedatenfluss (SDF) identifiziert werden kann, der gemäß dem gesponserten Abrechnungsverfahren abzurechnen ist. Sofern das UE nicht berechtigt ist, Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes zu nutzen, kann der Dienste-Deskriptor derart konfiguriert werden, dass eine Sperre für den Fall des SDFs mit Ausnahme des SDFs geschlossen ist, auf den die gesponserte Abrechnung angewendet wird.
  • Sofern der Dienstefluss-Deskriptor (der in dem Zugangs-Token enthalten ist), der durch das PGW 2040 von dem UE 2010 durch die PCO empfangen wurde, einen Domänennamen oder einen URI anstelle von IP-Adress-/Port-Informationen umfasst, kann das PGW 2040 eine Domänennamen-Systemabfrageanfrage, die von dem UE 2010 gesendet wird, oder eine Antwortnachricht darauf untersuchen. Sofern ein angefragter Domänenname in dem Domänennamen oder der URI-Liste enthalten ist, die in dem Dienstefluss-Deskriptor enthalten sind, kann das PGW 2040 einen Vorgang des Hinzufügens einer beantworteten IP-Adressinformation (der IP-Adresse und, sofern notwendig, einer zusätzlichen Portnummer) zu Paketfiltern ausführen, die den gesponserten Verkehr identifizieren (d. h. eine SDF-Vorlage der PCC-Regel für den gesponserten Datendienst). Zu diesem Zweck kann das PGW 2040 die Paketfilter ohne Austausch von Informationen mit der PCRF 2050 hinzufügen oder kann eine Anfrage für das Hinzufügen der IP-Adressinformationen zu der PCC-Regel des gesponserten Datendienstes zu der PCRF 2050 senden.
  • Das PGW 2040 (PCEF) kann beginnen, die Abrechnung und den Verkehr gemäß der empfangenen PCC-Regel zu steuern (S2019). Insbesondere werden die gesponserten Daten nicht mit Hilfe eines allgemeinen Abrechnungsverfahrens sondern mit dem empfangenen Abrechnungsschlüssel abgerechnet. Für den Fall, dass die Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (wie etwa wenn sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), kann die PCEF 2050 eine Verkehrssteuerung gemäß dem Sperrenstatus der empfangenen PCC-Regel ausführen.
  • Wenn die Erzeugung oder Korrektur eines EPS-Trägers infolge des gesponserten Datendienstes erforderlich ist, kann das PGW 2040 einen Vorgang für selbige auslösen (S2021). Bei diesem Vorgang können die Paketfilter, die von dem PGW 2040 für den gesponserten Datendienst erzeugt werden, in dem EU 2010 installiert werden. Für den Fall, dass die Nutzung spezieller Daten nicht gestattet ist (wenn etwa sämtliche Datendienste mit Ausnahme des gesponserten Datendienstes blockiert sind), können in dem UE 2010 Paketfilter installiert werden, die dazu eingerichtet sind, eine Paketsendung/einen Paketempfang auch für einen speziellen IP-Fluss zuzulassen.
  • Das UE 2010 kann den Web-Dienst in dem gesponserten Datenverfahren nutzen. Wenn Informationen über den gesponserten Datendienst durch den obigen Vorgang empfangen werden, können diese dem Benutzer angezeigt werden.
  • Der Zugangs-Token kann detailliertere Informationen für den gesponserten Datendienst bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten. Der Zugangs-Token kann beispielsweise Informationen über Benutzerklassen umfassen. Das heißt, der bereitgestellte gesponserte Datendienst kann in Abhängigkeit des UE-Klassen (oder der Priorität) differenziert werden. Zu diesem Zweck kann der Diensteanbieter den Zugangs-Token derart ausgeben, dass er gemäß den Diensteklassen der Benutzer unterschiedlich ist, wobei das UE, das den Zugangs-Token empfangen hat, diesen zu dem Kommunikationsanbieternetzwerk weiterleiten kann. Eine Kernnetzwerkknoten (PGW) kann die Benutzerklassen gemäß dem Zugangs-Token trennen. Dementsprechend können die Eigenschaften (z. B. maximal zulässige Datennutzung, zulässige Zeit, Abrechnungsverfahren oder dergleichen) des gesponserten Datendienstes differenziert werden. Insbesondere kann beispielsweise dem gesponserten Datendienst bis zu 1 GB für das UE einer höheren als einer vorbestimmten Klasse zugeteilt werden, wohingegen ihm bis zu 200 MB für das UE einer niedrigeren als der vorbestimmten Klasse zugeteilt werden kann.
  • Wenngleich das Abrechnen des gesponserten Datendienstes gemäß der Übereinkunft zwischen dem Diensteanbieter und dem Kommunikationsnetzwerkanbieter und den Aktivitäten des Benutzers in der vorliegenden Beschreibung und 14 bis 20 geändert wird, ist dies nur ein Beispiel für eine bessere Erläuterung und ein besseres Verständnis der Erfindung, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Bei der vorliegenden Erfindung können die gesponserten Daten und die Richtlinie zum Anwenden derselben eine Verkehrssteuerung, die eine QoS-Steuerung umfasst, wie auch die Abrechnung beinhalten. Das heißt, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer mit dem gesponserten Datendienst versorgt werden, wobei der gesponserte Datendienst die Abrechnung und die Bereitstellung einer speziellen QoS umfassen kann. Der gesponserte Datendienst ermöglicht es dem Benutzer beispielsweise, einen speziellen Web-Dienst mit der garantierten QoS im Vergleich zu anderen Diensten, die nicht den gesponserten Datendienst einsetzen, oder Benutzern zu nutzen, denen der gesponserte Datendienst nicht bereitgestellt wird.
  • Wenngleich der Zugangs-Token und die Informationen, die sich auf den Dienst und den Sponsor beziehen (z. B. die Sponsor-ID, die ASP ID, der Dienstefluss-Deskriptor oder dergleichen) bei den vorliegenden Ausführungsformen separat gesendet werden, können die Informationen, die sich auf den Dienst und den Sponsor beziehen, in dem Zugangs-Token codiert werden, um dadurch gesendet zu werden.
  • Wenn der Benutzer den gesponserten Datendienst nutzt, ist es erforderlich, dem Benutzer Informationen über den gesponserten Datendienst bereitzustellen. Der Benutzer möchte beispielsweise über das Volumen der Daten Bescheid wissen, die als der freie gesponserte Datendienst innerhalb der Daten verarbeitet werden, die er gesendet oder empfangen hat. Für den Fall eines bedingt gesponserten Datendienstes (der gesponserte Datendienst ist beispielsweise auf den gesamten Umfang von Daten oder die Dienstezeit beschränkt) ist es wahrscheinlich, dass der Benutzer Informationen über die verbleibende Zeit für den gesponserten Datendienst erhalten möchte. Im folgenden werden unterschiedliche Techniken zum Informieren über die Menge der Daten beschrieben, die als gesponserter Datendienst verarbeitet werden.
  • 21 zeigt eine Technik zum Berechnen des Volumens von Daten, die durch den gesponserten Datendienst in dem UE gesendet und empfangen werden, und Informieren des Benutzers über selbige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es können Paketfilter für den gesponserten Datendienst in dem UE installiert sein. Die Paketfilter sind dazu eingerichtet, eine Paketsendung/einen Paketempfang auch für einen speziellen IP-Fluss zuzulassen, wobei das Volumen der durch den gesponserten Datendienst in dem UE gesendeten und empfangenen Daten auf der Basis des Betriebs der Paketfilter berechnet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 21 kann das UE, dem der gesponserte Datendienst bereitgestellt wird, einen Zugangs-Token für den gesponserten Datendienst von dem Server oder der Netzwerkeinheit empfangen (S2210). Der Zugangs-Token kann wenigsten einen Teil von Informationen, wie etwa eine Sponsor-ID des Sponsoranbieters, eine ASP ID, die Diensteapplikationen kennzeichnet, eine Adresse (IP-5-Tupel oder eine URL-Liste) des Servers, der den Datendienst bereitstellt, Erzeugungsdaten und Zeit des Zugangs-Tokens, einen Zufallszahlenwert, eine Schlüsseleinstellungskennung zum Identifizieren eines Schlüssels, der für die Sicherheit verwendet wird, eine Algorithmenkennung zum Identifizieren eines Algorithmus', der für die Sicherheit verwendet wird, und einen Nachrichtenauthentifizierungscode umfassen.
  • Das UE kann auf der Basis der Informationen, die in dem Zugangs-Token enthalten sind, identifizieren, ob der Datenverkehr, der von dem UE gesendet und empfangen wird, dem gesponserten Datendienst entspricht. Das UE kann beispielsweise Identifikationsinformationen (z. B. einen APN, ein spezielles IP-5-Tupel, einen Server-URL oder dergleichen) zum Identifizieren des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst, d. h. eines IP-Flusses, aus dem empfangenen Zugangs-Token extrahieren (S2120). Das UE kann die extrahierten Identifikationsinformationen speichern. Das UE kann einen Vorgang des Trennens des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst (d. h. des Verkehrs, der nicht abgerechnet werden soll) aus dem Verkehr, der von dem UE gesendet und empfangen wird, auf der Basis der extrahierten Informationen ausführen. Das heißt, das UE kann den Verkehr entsprechend dem gesponserten Datendienst auf der Basis der extrahierten Informationen identifizieren.
  • Das UE kann eine Diensteanfragenachricht, die den empfangenen Zugangs-Token umfasst, zu dem Anbieternetzwerk senden (S2130). Das UE kann die Bestätigungsnachricht für den gesponserten Datendienst durch eine Antwort auf die Nachricht erhalten.
  • Wenngleich das UE Identifikationsinformationen zum Identifizieren des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst aus dem empfangenen Zugangs-Token extrahiert und die Bestätigungsnachricht für den gesponserten Datendienst von dem Anbieternetzwerk bei der obigen Ausführungsform erhält, können die oben genannten Vorgänge in der entgegengesetzten Reihenfolge ausgeführt oder abgeändert werden. Insbesondere wenn die Gültigkeit des Zugangs-Tokens, der von dem Server empfangen wird, nicht identifiziert werden kann, kann das UE den Zugangs-Token zu dem Anbieternetzwerk senden, um die Gültigkeit des Zugangs-Tokens zu erhalten. Anschließend kann das UE nach der Bestätigung für den gesponserten Datendienst die Diensteinformationen, die in dem Zugangs-Token enthalten sind, für die Verwendung extrahieren und speichern.
  • Das UE kann die Benutzerebenen-Datenpakete zu dem Anbieternetzwerk senden oder von diesem empfangen (S2140).
  • Wenn die Benutzerebenen-Datenpakete gesendet oder empfangen werden, kann das UE bestimmen, ob die Benutzerebenen-Datenpakete in dem Verkehr für den gesponserten Datendienst enthalten sind, der zuvor gespeichert wurde (S2150). Das UE kann mit Hilfe der Identifikationsinformationen, die aus dem Zugangs-Token extrahiert werden, bestimmen, ob der Benutzerverkehr dem gesponserten Datendienst entspricht oder nicht. Das UE kann auf der Basis des Bestimmung, ob die Informationen, die in dem Benutzerebenen-Datenpaket enthalten sind, den Identifikationsinformationen entsprechen, bestimmen, ob der Benutzerverkehr dem gesponserten Datendienst entspricht oder nicht.
  • Beispielsweise kann das UE identifizieren, ob die PDN-Verbindung oder der EPS-Trägerkontext (wie etwa APN, QCI/ARP oder dergleichen), die in den Benutzerebenen-Datenpaketen enthalten sind, mit den Identifikationsinformationen übereinstimmen, die extrahiert (oder gespeichert) wurden, um dadurch zu bestimmen, ob der Benutzerverkehr dem gesponserten Datendienst entspricht. Darüber hinaus kann das UE identifizieren, ob sämtliche oder einige von IP-Adresse/Port oder URL der Benutzerebenen-Datenpakete mit den gespeicherten Informationen übereinstimmen, um dadurch zu bestimmen, ob der Benutzerverkehr mit dem gesponserten Datendienst übereinstimmt.
  • Wenn die gesendeten und empfangenen Benutzerebenen-Datenpakete mit dem gesponserten Datenverkehr übereinstimmen, können die entsprechenden Benutzerebenen-Datenpakete als der Verkehr des gesponserten Datendienstes verwaltet werden (S2160). Das UE kann beispielsweise die gesendeten und empfangenen Pakete zu dem Umfang der gesponserten Daten auf der Basis der Paketfilter hinzufügen. Zusätzlich zu dem Verfahren des Hinzufügens des Umfangs von Verkehr kann der Umfang des Diensteverkehrs von dem UE auf unterschiedliche Art verwaltet werden. Wenngleich dies nicht in der vorliegenden Erfindung beschieben ist, kann der Ausgangswert des Umfangs der gesponserten Daten als ein spezieller Wert initiiert oder konfiguriert werden, wenn der gesponserte Datendienst begonnen wird. Darüber hinaus kann der Verkehr periodisch zu einer vorbestimmten Zeit oder irregulär immer dann verwaltet werden, wenn die Benutzerebenen-Datenpakete erzeugt werden.
  • Das UE kann den Benutzer über das berechnete Volumen der gesponserten Daten (den Umfang der gesponserten Daten) als Informationen über den gesponserten Datendienst informieren (S2170). Das UE kann Informationen über den Umfang des gesponserten Datendiensteverkehrs ausgeben. Die Informationen über den Umfang des gesponserten Datendiensteverkehrs umfassen beispielsweise den Gesamtumfang des gesponserten Datendiensteverkehrs während einer vorkonfigurierten Periode. Die Informationen können als Kurven oder Zahlen (z. B. durch eine Byteeinheit) ausgedrückt werden. Die Informationen können durch unterschiedliche Ausgabeeinrichtungen, wie etwa Sprache, eine Vibration, Sensoren oder dergleichen, wie auch durch Anzeigen der Informationen auf einem Bildschirm des UEs ausgegeben werden.
  • 22 zeigt den Betrieb des UEs in dem bedingt gesponserten Datendienst gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 22 kann das UE, für das der gesponserte Datendienst bereitgestellt ist, den Zugangs-Token für den gesponserten Datendienst von dem Server oder der Netzwerkeinheit empfangen (S2210).
  • Das UE kann auf der Basis der Informationen, die in dem Zugangs-Token enthalten sind, identifizieren, ob der Datenverkehr, der von dem UE gesendet und empfangen wird, dem gesponserten Datendienst entspricht. Das UE kann beispielsweise Identifikationsinformationen (z. B. einen speziellen APN, ein spezielles IP-5-Tupel, einen Server-URL oder dergleichen) zum Identifizieren des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst, d. h. eines IP-Flusses, aus dem empfangenen Zugangs-Token extrahieren (S2220). Das UE kann die extrahierten Identifikationsinformationen speichern. Das UE kann einen Vorgang des Trennens des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst (d. h. des Verkehrs, der nicht abgerechnet werden soll) aus dem Verkehr, der von dem UE gesendet und empfangen wird, auf der Basis der extrahierten Informationen ausführen. Das heißt, das UE kann den Verkehr entsprechend dem gesponserten Datendienst auf der Basis der extrahierten Informationen identifizieren. Darüber hinaus kann das UE Dienstebeschränkungsinformationen (den maximalen Umfang von Daten, für den der gesponserte Datendienst ohne Gebühr bereitgestellt wird) aus dem Zugangs-Token extrahieren. Zusätzlich kann das UE die extrahierten Dienstebeschränkungsinformationen speichern.
  • Das UE kann eine Diensteanfragenachricht, die den empfangenen Zugangs-Token umfasst, zu dem Anbieternetzwerk senden (S2230). Das UE kann die Bestätigungsnachricht für den gesponserten Datendienst durch eine Antwort auf die Nachricht erhalten.
  • Wenngleich das UE Identifikationsinformationen zum Identifizieren des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst und den Dienstebeschränkungsinformationen aus dem empfangenen Zugangs-Token extrahiert und die Bestätigungsnachricht für den gesponserten Datendienst von dem Anbieternetzwerk bei der obigen Ausführungsform erhält, können die oben genannten Vorgänge in der entgegengesetzten Reihenfolge ausgeführt oder abgeändert werden. Insbesondere wenn die Gültigkeit des Zugangs-Tokens, der von dem Server empfangen wird, nicht identifiziert werden kann, kann das UE den Zugangs-Token zu dem Anbieternetzwerk senden, um die Gültigkeit des Zugangs-Tokens zu erhalten. Anschließend kann das UE nach der Bestätigung für den gesponserten Datendienst die Diensteinformationen, die in dem Zugangs-Token enthalten sind, für die Verwendung extrahieren und speichern.
  • Das UE kann die Benutzerebenen-Datenpakete zu dem Anbieternetzwerk senden oder von diesem empfangen (S2240).
  • Wenn die Benutzerebenen-Datenpakete gesendet oder empfangen werden, kann das UE bestimmen, ob die Benutzerebenen-Datenpakete in dem Verkehr für den gesponserten Datendienst enthalten sind, der zuvor gespeichert wurde (S2250). Das UE kann mit Hilfe der Identifikationsinformationen, die aus dem Zugangs-Token extrahiert werden, bestimmen, ob der Benutzerverkehr dem gesponserten Datendienst entspricht oder nicht. Das UE kann auf der Basis des Bestimmung, ob die Informationen, die in dem Benutzerebenen-Datenpaket enthalten sind, den Identifikationsinformationen entsprechen, bestimmen, ob der Benutzerverkehr dem gesponserten Datendienst entspricht oder nicht. Beispielsweise kann das UE identifizieren, ob die PDN-Verbindung oder der EPS-Trägerkontext (wie etwa APN, QCI/ARP oder dergleichen), die in den Benutzerebenen-Datenpaketen enthalten sind, mit den Identifikationsinformationen übereinstimmen, die extrahiert (oder gespeichert) wurden, um dadurch zu bestimmen, ob der Benutzerverkehr dem gesponserten Datendienst entspricht. Darüber hinaus kann das UE identifizieren, ob sämtliche oder einige von IP-Adresse/Port oder URL der Benutzerebenen-Datenpakete mit den gespeicherten Informationen übereinstimmen, um dadurch zu bestimmen, ob der Benutzerverkehr mit dem gesponserten Datendienst übereinstimmt.
  • Wenn die gesendeten und empfangenen Benutzerebenen-Datenpakete mit dem gesponserten Datenverkehr übereinstimmen, können die entsprechenden Benutzerebenen-Datenpakete als der Verkehr des gesponserten Datendienstes verwaltet werden (S2260). Das UE kann beispielsweise die gesendeten und empfangenen Pakete zu dem Umfang der gesponserten Daten auf der Basis der Paketfilter hinzufügen. Wenngleich dies in der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben ist, kann der Ausgangswert des Umfangs der gesponserten Daten als ein spezieller Wert initiiert oder konfiguriert werden, wenn der gesponserte Datendienst begonnen wird. Der Umfang des Verkehrs kann auf unterschiedliche Arten verwaltet werden, wie auch das Hinzufügeverfahren des Umfangs des Verkehrs. Wenn der Gesamtumfang der gesponserten Daten begrenzt ist, kann das UE den verbleibenden Umfang der gesponserten Daten berechnen. Dies kann durch Subtrahieren des Volumens der gesponserten Daten, die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt gesendet und empfangen wurden, von dem maximalen Umfang der gesponserten Daten erreicht werden. Der Verkehr kann periodisch zu einer vorbestimmten Zeit oder irregulär immer dann verwaltet werden, wenn die Benutzerebenen-Datenpakete erzeugt werden.
  • Das UE kann den Benutzer über das berechnete Volumen der gesponserten Daten (den Umfang der gesponserten Daten) als Informationen über den gesponserten Datendienst informieren (S2270). Das UE kann Informationen über den Umfang des gesponserten Datendiensteverkehrs ausgeben. Die Informationen können als Kurven oder Zahlen (z. B. durch eine Byteeinheit) ausgedrückt werden. Wenn der gesamte Umfang der gesponserten Daten begrenzt ist, kann das UE den Benutzer zusätzlich über das verbleibende Volumen gesponserter Daten, das bei dem obigen Vorgang berechnet wurde, als Informationen über den gesponserten Datendienst informieren. Diese Informationen können als Kurven oder Zahlen (z. B. durch eine Byteeinheit) ausgedrückt werden.
  • 23 zeigt den Betrieb des UEs in dem bedingt gesponserten Datendienst gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 23 kann das UE, für das der gesponserte Datendienst bereitgestellt ist, den Zugangs-Token für den gesponserten Datendienst von dem Server oder der Netzwerkeinheit empfangen (S2310).
  • Das UE kann auf der Basis der Informationen, die in dem Zugangs-Token enthalten sind, identifizieren, ob der Datenverkehr, der von dem UE gesendet und empfangen wird, dem gesponserten Datendienst entspricht. Das UE kann beispielsweise Identifikationsinformationen (z. B. einen speziellen APN, ein spezielles IP-5-Tupel, einen Server-URL oder dergleichen) zum Identifizieren des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst, d. h. eines IP-Flusses, aus dem empfangenen Zugangs-Token extrahieren (S2320). Das UE kann die extrahierten Identifikationsinformationen speichern. Das UE kann einen Vorgang des Trennens des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst (d. h. des Verkehrs, der nicht abgerechnet werden soll) aus dem Verkehr, der von dem UE gesendet und empfangen wird, auf der Basis der extrahierten Informationen ausführen. Das heißt, das UE kann den Verkehr entsprechend dem gesponserten Datendienst auf der Basis der extrahierten Informationen identifizieren. Darüber hinaus kann das UE Dienstebeschränkungsinformationen (den maximalen Umfang von Daten, für den der gesponserte Datendienst ohne Gebühr bereitgestellt wird) aus dem Zugangs-Token extrahieren. Zusätzlich kann das UE die extrahierten Dienstebeschränkungsinformationen speichern.
  • Das UE kann eine Diensteanfragenachricht, die den empfangenen Zugangs-Token umfasst, zu dem Anbieternetzwerk senden (S2330). Das UE kann die Bestätigungsnachricht für den gesponserten Datendienst durch eine Antwort auf die Nachricht erhalten. Das UE kann einen Zeitgeber zum Aufzeichnen der Zeit auslösen, wenn der gesponserte Datendienst für den Benutzer bereitgestellt wird.
  • Wenngleich das UE Identifikationsinformationen zum Identifizieren des Verkehrs entsprechend dem gesponserten Datendienst und den Dienstebeschränkungsinformationen aus dem empfangenen Zugangs-Token extrahiert und die Bestätigungsnachricht für den gesponserten Datendienst von dem Anbieternetzwerk bei der obigen Ausführungsform erhält, können die oben genannten Vorgänge in der entgegengesetzten Reihenfolge ausgeführt oder abgeändert werden. Insbesondere wenn die Gültigkeit des Zugangs-Tokens, der von dem Server empfangen wird, nicht identifiziert werden kann, kann das UE den Zugangs-Token zu dem Anbieternetzwerk senden, um die Gültigkeit des Zugangs-Tokens zu erhalten. Anschließend kann das UE nach der Bestätigung für den gesponserten Datendienst die Diensteinformationen, die in dem Zugangs-Token enthalten sind, für die Verwendung extrahieren und speichern, wobei zu diesem Zeitpunkt der Zeitgeber zusammen ausgelöst werden kann. Der Zeitgeber bezieht sich auf die zulässige Zeit des gesponserten Datendienstes für das UE. Der gesponserte Datendienst kann ohne Gebühr bereitgestellt werden, sofern der Zeitgeber nicht abgelaufen ist.
  • Das UE kann identifizieren, ob der Zeitgeber abgelaufen ist oder nicht (S2340).
  • Wenn der Zeitgeber abgelaufen ist, kann das UE den Benutzer informieren, dass der gesponserte Datendienst infolge des Ablaufs des Zeitgebers beendet wurde (S2350).
  • Darüber hinaus kann das UE selektiv eine Anfragenachricht zum Beenden des gesponserten Datendienstes zu dem Anbieternetzwerk senden (S2360). Zusätzlich kann das UE eine Antwortnachricht empfangen, die informiert, dass der gesponserte Datendienst geendet hat.
  • Sofern der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, kann das UE den Benutzer mit Informationen über die verbleibende Zeit für den gesponserten Datendienst informieren (S2370). Diese Informationen können durch Kurven oder Zahlen (z. B. in Stunden, Minuten und Sekunden) ausgedrückt werden.
  • Die Ausführungsformen von 21 bis 23 geben die Technik an, bei der das UE gesponserte Datendiensteinformationen (Informationen zum Trennen des Verkehrs, maximales Volumen, zulässige Zeit oder dergleichen), die in dem Zugangs-Token enthalten sind, der von dem Server empfangen wird, für die Verwendung extrahiert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das UE kann die gesponserten Datendiensteinformationen (Informationen zum Trennen des Verkehrs, maximales Volumen, zulässige Zeit oder dergleichen) von dem Anbieternetzwerk anstelle von dem Zugangs-Token für die Verwendung empfangen.
  • Zudem umfasst der Zugangs-Token Diensteinformationen, die Informationen über den zulässigen Umfang des gesponserten Dienstes und/oder Informationen über die zulässige Zeit des gesponserten Dienstes umfassen, und die Ausgabeinformationen umfassen Informationen über den verbleibenden Umfang des gesponserten Dienstes auf der Basis des zulässigen Umfangs und des berechneten Umfangs und/oder Informationen über die verbleibende Zeit des gesponserten Dienstes auf der Basis der zulässigen Zeit.
  • 24 zeigt eine Technik, mit der das UE die gesponserten Diensteinformationen von dem Anbieternetzwerk für die Verwendung empfängt.
  • Unter Bezugnahme auf 24 kann das UE, für das der gesponserte Datendienst bereitgestellt wird, den Zugangs-Token für den gesponserten Datendienst von dem Server oder der Netzwerkeinheit empfangen (S2410).
  • Das UE kann eine Diensteanfragenachricht, die dem empfangenen Zugangs-Token umfasst, zu dem Anbieternetzwerk senden (S2420).
  • In Erwiderung auf die Anfrage kann das UE eine Nachricht, die angibt, dass der gesponserte Datendienst gestattet wurde, von dem Anbieternetzwerk empfangen (S2430). Die Nachricht kann die gesponserten Datendiensteinformationen (die bei den Ausführungsformen von 21 bis 23 verwendet wurden, insbesondere Informationen zum Identifizieren des gesponserten Datendiensteverkehrs, des maximalen zulässigen Volumens gesponserter Daten, der Anwendungszeit des gesponserten Datendienstes oder dergleichen) umfassen.
  • Das UE kann die empfangenen Informationen speichern und kann die Vorgänge (den Vorgang des Identifizierens des Umfangs der gesponserten Daten durch Trennen des gesponserten Datenverkehrs, den Vorgang des Bereitstellens von Informationen für den Benutzer durch begrenzte Zeit/begrenztes Volumen und den Vorgang des Richtens einer Anfrage an das Netzwerk für die Beendigung) der Ausführungsformen in 21 bis 23 ausführen. Das UE kann die Vorgänge, die dem Vorgang S2150 von 21 folgen, auf der Basis der gesponserten Datendiensteinformationen (Informationen zum Trennen des gesponserten Datenverkehrs) ausführen. Das UE kann die Vorgänge, die dem Vorgang S2250 aus 22 folgen, auf der Basis der gesponserten Datendiensteinformationen (Informationen über das zulässige Volumen gesponserter Daten ) ausführen. Das UE kann die Vorgänge, die dem Vorgang S2340 von 23 folgen, auf der Basis der gesponserten Datendiensteinformationen (Informationen über die Anwendungszeit des gesponserten Datendienstes) ausführen.
  • Das UE kann eine Anfrage an das Anbieternetzwerk für gesponserte Datendiensteinformationen (das Volumen des gesponserten Datenverkehrs, der bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt gesendet und empfangen wurde, oder das verbleibende Volumen/die verbleibende Zeit) richten und kann die Informationen für die Verwendung ohne Berechnen oder Messen derselben empfangen. Das UE kann eine Nachricht in Erwiderung auf die Anfragenachricht für den gesponserten Datendienst empfangen. Das UE kann wenigstens einen Teil von Informationen über das Volumen des gesendeten/empfangenen gesponserten Datenverkehrs, Informationen über das Volumen des verfügbaren gesponserten Datenverkehrs und Informationen über die Anwendungszeit des gesponserten Datendienstes auf der Basis von Informationen ausgeben, die in der Antwortnachricht enthalten sind.
  • 25 zeigt eine Technik, mit der das UE Informationen über den gesponserten Datendienst in Echtzeit von dem Netzwerk für die Verwendung empfängt.
  • Das UE 2510 kann den gesponserten Datendienst auf der Basis der Technik ausführen, die oben mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 25 kann das UE eine Informationsanfragenachricht, um den aktuellen Status des gesponserten Datendienstes (das Volumen des gesponserten Datenverkehrs, der bis zur Gegenwart gesendet und empfangen wurde, das verbleibende Volumen oder die verbleibende Zeit) herauszufinden, zu dem Anbieternetzwerk senden (S2501). Die Informationsanfragenachricht kann eine Benutzer-ID und/oder eine ID des gesponserten Datendienstes und/oder eine Anfrage-ID und/oder eine PLMN ID umfassen. Das UE kann wenigstens einen Teil von Informationen über das Volumen des gesendeten/empfangenen gesponserten Datenverkehrs, Informationen über das Volumen des verfügbaren gesponserten Datenverkehrs und Informationen über die Anwendungszeit des gesponserten Datendienstes anfragen. Der Empfänger der Anfragenachricht kann eine Applikationsfunktion (AF) 2530, insbesondere eine Enhanced Proxy-Call Session Control Function (eP-CSCF) oder ein Service Enabling Server (SES) sein.
  • Darüber hinaus kann die Erzeugung und die Sendung der Anfragenachricht durch das UE 2510 durch den Vorgang des Identifizierens der Statusinformationen über den gesponserten Datendienst (d. h. die Ausführung von Applikationen zum Identifizieren des gesponserten Datendienstes in dem UE, das Drücken von Tasten/Ikonen oder das Auffrischen des Status') durch den Benutzer ausgelöst werden. Alternativ kann der Vorgang automatisch zu jeder vorbestimmten Zeit ausgeführt werden, die in dem UE 2510 konfiguriert ist.
  • Die Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls verschlüsselt werden. Insbesondere kann die Nachricht Informationen umfassen, die angeben, dass die AF 2530 des Anbieternetzwerkes den gesponserten Datendienst für das UE 2510 in Erwiderung auf die Anfrage bereitstellt. Insbesondere können die Informationen mit Hilfe des SOAP-Protokolls verschlüsselt werden. Darüber hinaus kann die Nachricht eine Benutzer-ID und/oder eine ID des gesponserten Datendienstes und/oder eine Anfrage-ID und/oder eine PLMN ID, die bezogen wurde, als der gesponserte Datendienst zu Beginn angefragt wurde, oder angefragte Informationen (den Umfang der gesendeten/gesponserten Daten bis zur Gegenwart, die Gebühr des gesponserten Datendienstes bis zur Gegenwart, das verbleibende Volumen, die verbleibende Zeit oder dergleichen) umfassen. Die Gebühr des gesponserten Datendienstes bis zur Gegenwart bezeichnet eine Gebühr, die der Sponsor (der Drittanbieter) um Auftrag des Benutzers durch den gesponserten Datendienst zahlt.
  • Die AF 2530 des Anbieternetzwerkes, die die Anfragenachricht empfangen hat, kann nach den gesponserten Datendiensteinformationen (dem Kontext) des UEs 2510 mit Hilfe der Benutzer-ID, der UE ID, der Dienste-ID oder der Anfrage-ID suchen (S2503).
  • Die AF 2530 kann eine Antwortnachricht zu dem UE 2510 senden (S2505). Die Nachricht kann mit Hilfe des HTTP-Protokolls codiert werden. Insbesondere kann die Nachricht Informationen umfassen, die angeben, dass die AF 2530 des Anbieternetzwerks den gesponserten Datendienst für das UE 2510 in Erwiderung auf die Anfrage bereitstellt. Insbesondere können die Informationen mit Hilfe des SOAP-Protokolls codiert werden. Darüber hinaus kann die Nachricht die ID des gesponserten Datendienstes, die Anfrage-ID, die bezogen wurde, als der gesponserte Datendienst zu Beginn angefragt wurde, oder angefragte Informationen (den Umfang der gesendeten/gesponserten Daten bis zur Gegenwart, die Gebühr des gesponserten Datendienstes bis zur Gegenwart, das verbleibende Volumen, die verbleibende Zeit oder dergleichen) umfassen, die zuvor empfangen wurden.
  • Das UE 2510 kann die gesponserten Datendiensteinformationen über den Benutzer mit Hilfe der empfangenen Nachricht erneuern (S2507). Darüber hinaus kann das UE den Benutzer über die erneuerten Informationen informieren. Dieser Vorgang kann das Anzeigen eines Pop-Up-Fensters zum Informieren über den aktuellen Status des gesponserten Datendienstes (wie etwa den Umfang der gesendeten/gesponserten Daten bis zur Gegenwart, die Gebühr des gesponserten Datendienstes bis zur Gegenwart, das verbleibende Volumen, die verbleibende Zeit oder dergleichen) auf einem Bildschirm oder das Auffrischen eines Teils oder der Gesamtheit eines Bildes auf dem Bildschirm des UEs beinhalten, das über den Status des gesponserten Datendienstes informiert.
  • Wenngleich die AF 2530 die Antwortnachricht bei dem Vorgang S2503 in Erwiderung auf die Anfragenachricht sendet, die von dem UE 2510 bei dem Vorgang 2501 gesendet wird, kann die AF 2530 derart konfiguriert sein, dass sie automatisch die Informationen über den gesponserten Datendienst zu dem UE 2510 sendet, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Beispielsweise können Periodeninformationen, Volumeninformationen eines gesendeten/empfangenen gesponserten Datendienstes, Informationen über gesponserte Gebühren oder Informationen über ein verbleibendes Volumen des gesponserten Datendienstes als eine Bedingung für das Auslösen der Sendung von Informationen konfiguriert sein. Die AF 2530 kann die Informationen über den gesponserten Datendienst senden, wenn die Auslösebedingung erfüllt ist, unabhängig von der Anfrage des UEs 2510. Gleichzeitig kann die Auslösefunktion in der AF 2530 durch den Netzwerkbetreiber konfiguriert werden oder gemäß einer Auslösebedingungs-Einstellanfrage von dem UE 2510 konfiguriert werden.
  • Wenn eine oder mehrere Applikationen für den gesponserten Datendienst in dem UE installiert sind, kann das UE eine Konfiguration ausführen, um über die Merkmale der gesponserten Datendienste zu informieren.
  • 26 zeigt ein Beispiel des Anzeigens von Merkmalen der gesponserten Datendienste in dem UE gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 26 kann das UE eine Ausgabeeinheit umfassen. Die Ausgabeeinheit kann unterschiedliche Ausgabeeinrichtungen, wie etwa eine Anzeigeeinheit, eine Tonausgabeeinheit, eine Vibrationsausgabeeinheit oder dergleichen umfassen. Die Ausgabeeinheit kann zum Ausgeben der Informationen über den gesponserten Daten verwendet werden. Die Ausgabeeinheit kann beispielsweise ein Bildschirm 2600 des UEs sein. Die Anzeigeeinheit des UEs kann gesponserte Datendiensteapplikationen (app) anzeigen. Die Anzeigeeinheit 2600 kann separate Applikationen, ein Widget oder Funktionen zum Darstellen von Informationen über die gesponserten Datendiensteapplikationen anzeigen.
  • Die Anzeigeeinheit 2600 kann Informationen über jede gesponserte Datendiensteapplikation anzeigen. Die Anzeigeeinheit 2600 kann wenigstens eine der Applikationen 2610, 2620, 2630 und 2640 anzeigen, die sich auf den gesponserten Datendienst beziehen. Die Applikationen können durch Text, Bilder oder Ikonen angezeigt werden. Die gesponserten Datendiensteapplikationen können vorab in das UE geladen sein.
  • Daneben kann die Anzeigeeinheit 2600 des UEs eine Vielzahl von Applikationen anzeigen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das UE die gesponserten Datendiensteapplikationen so anzeigen, dass sie sich von allgemeinen Applikationen unterscheiden. Es können zum Beispiel Hinweise angezeigt werden, die die gesponserten Datendiensteapplikationen darstellen. Darüber hinaus können sich die Transparenz oder die Größe der gesponserten Datendiensteapplikationen von den allgemeinen Applikationen unterscheiden. Zudem können die gesponserten Datendiensteapplikationen an einer vorbestimmten Position angezeigt werden. Die vorbestimmte Position kann eine Position auf der Anzeigeeinheit oder ein vorbestimmter Ordnerpfad sein. Die Informationen zum Trennen der gesponserten Datendiensteapplikationen von den allgemeinen Applikationen können von dem UE oder dem Netzwerkanbieter zum Bereitstellen des Dienstes konfiguriert werden. Darüber hinaus können die gesponserten Datendiensteapplikationen und die allgemeinen Applikationen voneinander mit Hilfe von Identifikationsinformationen getrennt werden, die Merkmale der gesponserten Datendiensteapplikationen darstellen, wie es im folgenden beschrieben ist. Die Netzwerkeinheit zum Unterstützen des gesponserten Datendienstes kann die identifikationsbezogenen Informationen zu dem UE senden, um dadurch selbige anzuzeigen. Das UE kann die Kennung durch die Konfiguration in dem UE oder auf der Basis der identifikationsbezogenen Informationen anzeigen, die von der Netzwerkeinheit empfangen werden.
  • Darüber hinaus kann die Anzeigeeinheit 2600 die Identifikationsinformationen 2613, 2623, 2633 und 2643 anzeigen, die die Merkmale der gesponserten Datendiensteapplikationen zeigen. Die Identifikationsinformationen, die die Merkmale der Applikationen anzeigen, können immer auf der Anzeigeeinheit 2600 angezeigt werden oder können zusätzlich durch eine Benutzereingabe angezeigt werden. Für den Fall des Anzeigens die Identifikationsinformationen durch die Benutzereingabe können die Identifikationsinformationen für eine bestimmte Zeitlänge angezeigt werden und anschließend verschwinden. Die Merkmale der gesponserten Datendiensteapplikation können eine Bewertung des gesponserten Datendienstes oder aktuelle Benutzerklassen des gesponserten Datendienstes umfassen. Informationen zum Identifizieren einer Bewertung des gesponserten Datendienstes oder von Benutzerklassen können gemäß den Applikationsmerkmalen angezeigt werden. Identifikationsinformationen können beispielsweise mit Hilfe von Farben, Bildern, Ikonen, Text oder dergleichen angezeigt werden. Für den Fall von Farben können die Bewertung des gesponserten Datendienstes oder die Klassen in unterschiedlichen Farben angezeigt werden. Beispielsweise kann eine hohe Bewertung des Dienstes in einer goldenen Farbe und die nächste in einer silbernen Farbe angezeigt werden. Alternativ können die Bewertung des gesponserten Datendienstes oder die Klassen durch separate Bilder oder Ikonen angezeigt werden. Eine hohe Bewertung des Dienstes kann beispielsweise als ”No. 1” und der nächste als ”No. 2” angezeigt werden. Daneben können die gesponserten Datendiensteapplikationen gemäß den Merkmalen angeordnet werden, anstelle die Identifikationsinformationen anzuzeigen. Die gesponserten Datendiensteapplikationen können beispielsweise derart angezeigt werden, dass sie gemäß den Bewertungen oder der Klassen auf der Anzeigeeinheit 2600 angeordnet werden. Die gesponserten Datendiensteapplikationen können periodisch in einer vorbestimmten Periode angeordnet werden oder können bei Empfang einer Benutzeranfrage angeordnet werden. Das UE kann eine Identifikationsinformations-Anfragenachricht zu der Netzwerkeinheit für die Unterstützung des gesponserten Datendienstes senden. Die Netzwerkeinheit, die die Identifikationsinformations-Anfragenachricht empfangen hat, kann eine Antwortnachricht, die die Identifikationsinformationen umfasst, zu dem UE senden. Das UE kann die Identifikationsinformationen über die Merkmale der gesponserten Datendiensteapplikationen in Farben, Ikonen, Bildern oder Text auf der Basis der Identifikationsinformationen anzeigen, die von der Netzwerkeinheit empfangen werden.
  • Daneben kann jede gesponserte Datendiensteapplikation Statusinformationen 2615, 2625, 2635 und 2645 haben. Die Statusinformationen können sich auf die Informationen beziehen, die den aktuellen Dienstestatus für den Benutzer anzeigen. Der Dienstestatus kann das Volumen des gesponserten Datenverkehrs, der bis zur Gegenwart gesendet und empfangen wurde, und/oder die gesponserte Gebühr bis zur Gegenwart und/oder das verbleibende Volumen und/oder die verbleibende Zeit umfassen, wie es oben beschrieben wurde. Darüber hinaus können die Statusinformationen die Klasse oder die Diensteebenen-/Klasseninformationen umfassen, die von dem Benutzer in dem entsprechenden gesponserten Datendienst bezogen wurden. Derartige Informationen können in Zahlen, Text, Kurven, Bildern oder Ikonen ausgedrückt werden. Die Statusinformationen können immer auf der Anzeigeeinheit 2600 angezeigt werden oder können zusätzlich durch die Benutzereingabe angezeigt werden. Für den Fall des Anzeigens der Statusinformationen durch die Benutzereingabe können die Statusinformationen für eine vorbestimmte Zeitdauer angezeigt werden und anschließend verschwinden. Darüber hinaus können die Statusinformationen derart angezeigt werden, dass sie durch die Benutzereingabe vergrößert werden. Wenn beispielsweise wenigstens eine Applikation aus einer Vielzahl von gesponserten Datendiensteapplikationen gewählt wird, können die Statusinformationen, die der gewählten Applikation entsprechen, vergrößert angezeigt werden und die detaillierten Informationen derselben, die infolge begrenzten Platzes nicht angezeigt wurden, zusätzlich angezeigt werden. Daneben können die Statusinformationen statistische Informationen über die Nutzung des gesponserten Datendienstes bis zur Gegenwart wie auch die aktuellen Statusinformationen über den gesponserten Datendienst bereitstellen, der von dem UE genutzt wird. Um derartige Statusinformationen anzuzeigen, kann das UE die Statusinformationen von der Netzwerkeinheit des gesponserten Datendienstes empfangen.
  • Wenngleich bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Zugangs-Token von dem Server (dem Web-Server oder der WWSF) zu dem UE gesendet wird, kann das UE den Zugangs-Token selbst erzeugen. Das heißt, der Vorgang des Empfangens des Zugangs-Tokens von dem Server kann durch den Vorgang des Beziehens von Informationen (Element des Zugangs-Tokens, wie oben beschrieben) zum Erzeugen des Zugangs-Tokens ersetzt werden, und anschließend kann das UE den Zugangs-Token erzeugen, der dadurch zu dem Anbieternetzwerk für den gesponserten Datendienst gesendet wird.
  • Wenngleich beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Beschreibung und den Zeichnungen dargestellt und beschrieben wurden, werden sie im allgemeinen Sinn verwendet, um auf einfache Art und Weise technische Inhalte der vorliegenden Erfindung zu erläutern und bei dem Verständnis der vorliegenden Erfindung hilfreich zu sein, und verstehen sich nicht als Einschränkung des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung. Es wird dem Fachmann, den die vorliegende Erfindung betrifft, ersichtlich sein, dass andere abgeänderte Ausführungsformen auf der Basis der Gedanken der vorliegenden Erfindung neben den hier offenbarten Ausführungsformen ausgeführt werden können.
  • Bei den obigen Ausführungsformen können sämtliche Vorgänge wahlweise ausgeführt oder ausgelassen werden. Weiterhin müssen die Schritte bei jeder Ausführungsform nicht nacheinander ausgeführt werden, wobei deren Reihenfolgen geändert werden können. Daneben sind die beispielhaften Ausführungsformen, die in der Beschreibung und den Zeichnungen offenbart sind, lediglich dargestellt, um auf einfache Art und Weise technische Inhalte der vorliegenden Offenbarung zu erläutern und bei dem Verständnis der vorliegenden Offenbarung hilfreich zu sein, und verstehen sich nicht als Einschränkung des Geltungsbereiches der vorliegenden Offenbarung. Das heißt, es wird dem Fachmann, den die vorliegende Erfindung betrifft, verständlich sein, dass unterschiedliche Abänderungen auf der Basis des technischen Gedankens der vorliegenden Erfindung erreicht werden können.

Claims (9)

  1. Endgerät in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Endgerät umfasst: einen Sendeempfänger, der dazu eingerichtet ist, ein Signal zu senden und zu empfangen; und eine Steuereinheit, die dazu eingerichtet Ist: erste Informationen, die eine Public Land Mobile Netzwort Identifier (PLMN ID) für einen gesponserten Dienst umfassen, zu einem ersten Server zu senden, der von einem Diensteanbieter betrieben wird, in Erwiderung auf die ersten Informationen zweite Informationen, die einen Token beinhalten, der sich auf den gesponserten Dienst bezieht, von dem ersten Server zu empfangen, dritte Informationen, die den gesponserten Dienst auf der Basis des Tokens anfragen, zu einem zweiten Server zu senden, der von einem Netzwerkbetreiber entsprechend der PLMN ID betrieben wird, und Authentifizierungsinformationen von dem zweiten Server zu empfangen.
  2. Endgerät nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit weiterhin dazu eingerichtet ist, ein Paketfilter für den gesponserten Dienst zu konfigurieren und ein Volumen der Paketsendung und des Paketempfangs für den gesponserten Dienst auf der Basis des Paketfilters zu identifizieren.
  3. Endgerät nach Anspruch 2, bei dem die Steuereinheit weiterhin dazu eingerichtet ist, Informationen des gesponserten Dienstes auf der Basis des identifizierten Volumens der Paketsendung und des Paketempfangs für den gesponserten Dienst anzuzeigen.
  4. Endgerät nach Anspruch 3, bei dem der Token Informationen über ein zulässiges Volumen der Paketsendung und des Paketempfangs für den gesponserten Dienst und/oder Informationen über die zulässige Zeit des gesponserten Dienstes umfasst.
  5. Endgerät nach Anspruch 4, bei dem die Anzeigeinformationen Informationen über das verbleibende Volumen der Paketsendung und des Paketempfangs für den gesponserten Dienst auf der Basis der Informationen über das zulässige Volumen und das identifizierte Volumen und/oder Informationen über die verbleibende Zeit des gesponserten Dienstes auf der Basis der Informationen über die zulässige Zeit umfassen.
  6. Endgerät nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit weiterhin dazu eingerichtet ist, wenigstens zwei Applikationen anzuzeigen, die sich auf jeden von wenigstens zwei gesponserten Diensten beziehen, und die Applikation Statusinformationen umfassen, die jedem der gesponserten Dienste entsprechen.
  7. Endgerät nach Anspruch 1, bei dem der gesponserte Dienst ein spezieller Dienst ist, für den der Diensteanbieter eine Gebühr für einen Verkehr zwischen dem Endgerät und dem Diensteanbieter an den Netzwerkbetreiber bezahlt.
  8. Server in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei der Server umfasst: einen Sendeempfänger, der dazu eingerichtet ist, ein Paket zu senden und zu empfangen; und eine Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist: erste Informationen zu speichern, die sich auf einen Token beziehen, der von dem Netzwerkbetreiber und einem Diensteanbieter autorisiert ist, wobei der Token einer Public Land Mobile Network Identifier (PLMN ID) des Netzwerkbetreibers entspricht, zweite Informationen, die den gesponserten Dienst anfragen, von einem Endgerät zu empfangen, auf der Basis der ersten Informationen, die sich auf den Token beziehen, und der zweiten Informationen, die den gesponserten Dienst anfragen, zu bestimmen, ob das Endgerät autorisiert ist, den gesponserten Dienst zu nutzen, und dritte Informationen zu senden, die kennzeichnen, ob das Endgerät autorisiert ist, den gesponserten Dienst zu nutzen.
  9. Server nach Anspruch 8, bei dem der gesponserte Dienst ein spezieller Dienst ist, für den der Diensteanbieter eine Gebühr für einen Verkehr zwischen dem Endgerät und dem Diensteanbieter an den Netzwerkbetreiber bezahlt.
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